Pfandbriefbank - Verband deutscher Pfandbriefbanken

WM Seminare
Wiederholung auf Grund
positiver Resonanz und
großer Nachfrage
Der Weg zur
Pfandbriefbank
Seminar zur Entscheidungsunterstützung und Vorbereitung
inkl. Pfandbrieflizenz-Antrag und Aufgabenspektrum einer Pfandbriefbank
W M - S e m i n a r
30. März 2009
Mercure Frankfurt-Eschborn Helfmann-Park
In Zusammenarbeit mit:
Leitung und Moderation:
Dr. Louis Hagen und Dr. Markus Wilken
Referenten
Dr. Louis Hagen
Jörg Honerkamp
Achim Reif
Siegfried Schneider
Michael Wambold
Dr. Markus Wilken
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN
Börsen-Zeitung
Zeitung für die Finanzmärkte

Referenten, Zielsetzung, Teilnehmer
Zielsetzung :
Seit Aufgabe des Spezialbankenprinzips
vor vier Jahren können im Rahmen
des neuen Pfandbriefgesetzes
auch Sparkassen und Geschäftsbanken
zur Refinanzierung Pfandbriefe
einsetzen. Den Weg dorthin wollen
wir Ihnen bei unserem Seminar „Der
Weg zur Pfandbriefbank“ aufzeigen.
Die Referenten stellen Ihnen die
gesetzlichen Grundlagen kompakt
und praxisorientiert dar und entwickeln
eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
zum Pfandbriefgeschäft,
die sowohl Situationen bilanzstarker
Banken als auch kleinere und mittelgroße
Institute berücksichtigt.
Ebenso werden einmalige Aufgaben
im Rahmen des Lizenzierungsprozesses
zur Pfandbriefbank sowie die
mit Informationstechnologie effizient
abbildbaren laufenden gesetzlichen
Anforderungen erläutert. Weiteres
Augenmerk gilt den Aufgaben des
Treasury sowie den aktuellen Trends
an den Covered Bond Märkten.
Die Zielsetzung des Seminars besteht
darin, den Teilnehmern notwendige
Hintergrundinformationen zu liefern,
um eine Markteintrittsentscheidung
in das Pfandbriefemissionsgeschäft
ganzheitlich bewerten zu können
und dabei die Besonderheiten des
eigenen Hauses zu berücksichtigen.
Referenten:
Dr. Louis Hagen
ist Hauptgeschäftsführer und Mitglied
des Vorstandes beim Verband
deutscher Pfandbriefbanken e. V.
Nach einer Bankausbildung bei
der Bayerischen Vereinsbank AG in
München folgte ein Studium der
Rechtswissenschaften an der Universität
München mit Promotion an
der Universität Berlin sowie einem
Referendariat in München und New
York. Nach anschließender Tätigkeit
als Rechtsanwalt in einer Münchener
Anwaltskanzlei und Prokurist der
BV-Beteiligungsgesellschaft in München
leitete er das Büro des Verbandes
deutscher Hypothekenbanken
in Brüssel. Es folgte eine 3-jährige
Tätigkeit als Direktor der Bayerischen
Hypo- und Vereinbank AG im Immobiliensanierungsmanagement,
München.
Seit 2001 ist Dr. Louis Hagen
Hauptgeschäftsführer und Mitglied
des Vorstandes des Verbandes deutscher
Pfandbriefbanken (vdp) in Berlin
und war von 2004 bis 2007 auch
Vorsitzender des European Covered
Bond Council (ECBC) in Brüssel. Des
Weiteren ist er Mitglied des Börsenrates
der Risk Management Exchange
Hannover (RMX).
Jörg Honerkamp
ist Leiter der Abteilung Treuhänderwesen
bei der Deutschen Postbank
AG. Er verantwortet hierbei die Führung
mehrerer Deckungsregister.
Zum einen sind dies die Register
der ehemaligen DSL Bank (Deutsche
Siedlungs- und Landesrentenbank,
Bonn), welche nach dem Öffentlichen
Pfandbriefgesetz geführt werden.
Zum anderen wurde nach dem
Zusammenschluss der DSL Bank
mit der Deutschen Postbank AG das
Deckungsregister nach dem DSL Bank
Umwandlungsgesetz geschaffen,
welches die Emission von gedeckten
Schuldverschreibungen ermöglicht.
Weiterhin betreibt die Deutsche
Postbank Register nach dem Pfandbriefgesetz.
In der Abteilung Treuhänderwesen
sind neben den treuhänderischen
auch die darüber hinausgehenden
pfandbriefgesetzlichen
Aufgaben gebündelt. Im Weiteren
werden hier auch Informationen für
die Ratingagenturen aufbereitet.
Achim Reif
ist Bereichsleiter Immobilienfinanzierung
Inland und Bewertung beim
Verband deutscher Pfandbriefbanken.
Er hat das Bewertungswesen für
den Verband seit 1995 kontinuierlich
aufgebaut, die Qualitätsoffensive der
Hypothekenbanken im Bewertungswesen
initiiert und die Gründung der
HypZert, Gesellschaft für die Zertifizierung
von Immobiliensachverständigen
für Beleihungswertermittlungen,
organisatorisch begleitet. Er ist
Mitglied des Sektorkomitees Personenzertifizierung
der Trägergemeinschaft
für Akkreditierung (TGA) sowie
Vorstandsmitglied im Deutschen Verband
für Wohnungswesen, Städtebau
und Raumordnung.
Nach der Ausbildung zum Kaufmann
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
erfolgte ein BWL und VWL
Studium an der Universität zu Köln,
das er mit einem immobilienwirtschaftlichen
Schwerpunkt als Dipl.
Volkswirt abgeschossen hat. Nach
einer Tätigkeit beim Forschungsunternehmen
empirica wechselte er
1991 als Referent für Wohnungspolitik
zum Verband deutscher Hypothekenbanken,
dem heutigen vdp, und
verantwortet heute als Bereichsleiter
die wirtschaftlichen Aspekte des
inländischen Kreditgeschäfts, die
Analyse des Immobilienmaktes sowie
die Immobilienbewertung. Er vertritt
außerdem den vdp innerhalb der
Bundesvereinigung Spitzenverbände
der Immobilienwirtschaft (BSI).
Siegfried Schneider
begann nach der Bankausbildung
seine berufliche Laufbahn 1979 bei
der DG HYP in der Kundenkreditabteilung.
1982 wechselte er, seinem Interessenschwerpunkt
folgend, in die IT,
in der er mehrere Großprojekte leitete.
1994 wurde er stellvertretender
Leiter und seit 2001 ist Herr Schneider
Leiter der Treasury-Abwicklung.
Michael Wambold
ist Mitarbeiter der HSH Nordbank AG
und seit 1982 im Wertpapiergeschäft
tätig. Nach den Stationen Nord/LB, LB
Kiel und HSBC Trinkaus verantwortete
er ab 1999 den Zinshandel der LB Kiel,
heute HSH Nordbank AG, bis 2006.
Daneben hat er als Projektleiter die
Sparkassen in Schleswig-Holstein als
Pfandbriefemittenten erfolgreich an
den Markt geführt und im Gesetzgebungsverfahren
zum neuen Pfandbriefgesetz
in verschiedenen bundesweiten
Arbeitskreisen mitgewirkt.
Dr. Markus Wilken
ist leitender Berater bei der TXS
GmbH und verantwortet hier das
Thema Covered Bond. Er ist zuständig
für die fachliche Weiterentwicklung
von IT-Lösungen und das generische
fachliche Consulting rund um die
gesetzlichen und marktgetriebenen
Anforderungen der gedeckten Refinanzierung.
Seit 2001 beschäftigt
er sich im Unternehmen mit finanzmathematischen
Fragestellungen,
Ratingthemen und Verbriefung im
Geschäftsbereich Banken. Mittlerweile
hat er eine Reihe sowohl größerer
als auch kleinerer Institute erfolgreich
bei der Erlaubnisbeantragung zur
Pfandbriefemission begleitet.
Teilnehmer:
Mittlere und größere Banken, die
sich mit den Gedanken tragen, eine
Pfandbrieflizenz zu beantragen bzw.
schon in der Beantragungsphase
sind; Entscheidungsträger aus den
Bereichen Treasury, Financial, Aktiv-
Passivsteuerung und Vorstände.

Programm
30. März 2009 - 10.00 bis ca. 17.30 Uhr
Begrüßung
Überblick geschäftsrelevanter gesetzlicher Grundlagen zum
deutschen Pfandbrief
Dr. Louis Hagen,
Hauptgeschäftsführer des vdp
Pfandbriefgesetz
Barwertverordnung
Beleihungswertermittlungsverordnung
Deckungsregisterverordnung
Refinanzierungsregisterverordnung
Schiffsbeleihungswertermittlungsverordnung
Beleihungswertermittlung für Pfandbriefbanken
Achim Reif,
Bereichsleiter Immobilienfinanzierung Inland, Bewertung des vdp
Marktwert/Beleihungswert: Gemeinsamkeiten, Unterschiede
Beleihungwertermittlungsverordnung: Hintergrund, Zweck,
Besonderheiten
Wertermittlung innerhalb der Kleindarlehensgrenze
Anforderungen an die Besichtigung
Erfahrungsbericht im Lizenzierungsverfahren
Jörg Honerkamp,
Leiter des Deckungsbüros der Postbank AG
Formale Anforderungen
Erstellung eines Wirtschaftsplans
Definition einer geeigneten Organisationsstruktur
Erarbeitung eines Risikomanagementsystems für das
Pfandbriefgeschäft
Die Gewinnung von Treuhändern
Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Pfandbriefs
Dr. Markus Wilken,
Leiter Covered Bond Consulting der TXS GmbH
Einflussgrößen auf die Wirtschaftlichkeit des Pfandbriefs
Beispielkalkulation zur Unterstützung der Entscheidungsfindung
zur Aufnahme des Pfandbriefgeschäfts
Praxisbeispiele zu den Anforderungen von Gesetzgeber und
Bankenaufsicht
Siegfried Schneider,
Leiter der Treasury-Abwicklung der Deutschen Genossenschafts-
Hypothekenbank
Effiziente und effektive Gestaltung von Deckungs- und
Umlaufprozessen
Führung des Deckungsregisters
Überwachungsaufgaben der Deckungsrechnung
Regelmäßige Berichtspflichten nach dem Pfandbriefgesetz
Deckungsprüfung
IT-Unterstützung zur effizienten Abbildung laufender
Aufgaben
Pfandbriefemissionen – Argumentationshilfen für Neu-Emittenten
auch in turbulenten Zeiten
Michael Wambold,
Mitarbeiter Fixed Income bei der HSH Nordbank
Emissionsstrategie
Marktauftritt
Vertrieb
Platzierungsoptionen
Börsennotiz
IFRS-Anforderungen
Aktuelle Markttrends
Schlusswort

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Jegliches Kopieren ist verboten.
Teilnahmebedingungen und Anmeldung
Organisation / Rückfragen
WM Seminare Postfach 11 09 32 60044 Frankfurt am Main Tel.: 0 69 / 27 32-162 Fax: 0 69 / 27 32-200 www.wm-seminare.com
Datum
30. März 2009 – 10.00 bis ca. 17.30 Uhr
Veranstaltungsort
Mercure Frankfurt-Eschborn Helfmann-Park
Helfmann-Park 1
65760 Eschborn/Frankfurt
Tel. 06196/9697-0
Anmeldung zum Seminar Nr. S09-752G
(unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen)
Am WM-Seminar "Der Weg zur Pfandbriefbank"
am 30. März 2009 in Eschborn/Frankfurt nehme ich
teil. Der Preis pro Person in Höhe von EUR 795,- zzgl.
MwSt. wird nach Erhalt der Rechnung überwiesen.
Die Rechnung bitte ich auszustellen auf mich
Firma/Institut.
Teilnahmebedingungen
Preise / Leistungen
Nach Eintreffen Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung
und eine Rechnung über den Seminarpreis in Höhe von EUR
795,- zzgl. 19% MwSt. = EUR 151,05. Der Rechnungsbetrag muss
vor Seminarbeginn eingegangen sein. Im Preis enthalten sind die
Teilnahme am Seminar, Mittagessen, Erfrischungen / Pau sengetränke
und Arbeitsunterlagen.
Rücktritt / Storno
Bei Nichtteilnahme wird der volle Preis erhoben. Es ist möglich, eine
Ersatzperson zu benennen. Bei Storno der Teilnahme am Seminar
später als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird eine
Aufwandsentschä di gung von EUR 300,- (zzgl. 19% MwSt. = EUR
57,-) berechnet. Bei Storno der Teilnahme früher als zwei Wochen
vor Beginn der Veranstaltung entstehen keine weiteren Kosten. Der
Verlag behält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall wird
der bereits gezahlte Seminarpreis zurück erstattet.
Unterkunft / Hotel
Für die Teilnehmer steht ein begrenztes Zimmerkontingent im
Hotel zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Reservierung direkt
unter Berufung auf die Veranstaltung vor.
Ort, Datum
WERTPAPIER-
MITTEILUNGEN
TEIL IV
WERTPAPIER-
MITTEILUNGEN
Redaktion:
Rechtsanwalt
Dr. Andreas Lange,
Frankfurt a. M.
Prof. Dr. Tobias Lettl,
Potsdam
Rechtsanwalt
Dr. Helmut Merkel,
Frankfurt a. M.
Rechtsanwalt
Dr. Jürgen Than,
Frankfurt a. M.
Arne Wittig,
Frankfurt a. M.
Redaktionsbeirat:
Stephan Steuer,
Berlin
Vors. Richter am BGH
Dr. Gero Fischer,
Karlsruhe
Rechtsanwalt
Dr. Wolfgang Gößmann,
Hamburg
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult.
Klaus J. Hopt,
Hamburg
Rechtsanwalt
Jochen Lehnhoff,
Berlin
Rechtsanwalt
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lwowski,
Hamburg
Prof. Dr. Peter O. Mülbert,
Mainz
Richter am BGH a.D.
Dr. Joachim Siol,
Ettlingen
Postverlagsort Frankfurt a. M.
Ja, ich möchte als Dankeschön
für meine Teilnahme die Zeitschrift
für Wirtschafts- und Bankrecht
drei Wochen lang kostenlos und
unverbindlich erhalten.
1.Teilnehmer: Name, Vorname
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Telefon, Fax
E-Mail
Firma/Institut
Straße/Postfach
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AUS DEM INHALT:
Seite 553
Univ.-Prof. Dr. Gerald Spindler und
wiss. Recht Mitarbeiter erlesen: Sebastian Bednarz, Göttingen
Die Regulierung von Hedge-Fonds im Kapitalmarkt-
und Gesellschaftsrecht
- Teil I: Die Woche Rechtslage für Woche - -
aktuell und kompetent
Seite 560
Priv.-Doz. Dr. Jochen Hoffmann,
Bayreuth/Leipzig
Der Verbraucherbegriff des BGB nach Umsetzung
der Finanz-Fernabsatzrichtlinie
Seite Seit 567 über 50 Jahren:
BGH, 24.1.2006 – XI ZR 320/04
Keine zivilrechtliche Pflicht von Kreditinstituten
zur schriftlichen Ihr Richtungsweiser
Dokumentation der Erfüllung
von Beratungs- im Wirtschafts- und Aufklärungspflichten und Bankrecht
Seite 573
BGH, 14.11.2005 – II ZR 178/03
Durchgriffshaftung des Gesellschafters einer GmbH
wegen Vermögensvermischung als Verhaltenshaftung
Seite Lernen 580 Sie uns schätzen:
BGH, 19.1.2006 – IX ZR 232/04
Absolute Unwirksamkeit einer von der Rückschlagsperre
betroffenen 3 Wochen Zwangshypothek
kostenlos und unverbindlich
Seite 585
BGH, 26.10.2005 – VIII ZR 48/05
Zu den Anforderungen an die Transparenz einer
Garantie von GmbH-Gesellschaftern für Verpflichtungen
aus einem Franchisevertrag
D 22085 C
Immer
12
wieder
25. samstags März 2006
60. Jahrgang
Seiten 553-600
Weitkämper
Medien
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Entscheidungssammlung
zum
Wirtschafts- und Bankrecht
WuB
1/2007
© Verlag
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