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Hütteldorfer<br />
Pfarrblatt<br />
___________________________________________________________________<br />
Du arbeitest seit geraumer Zeit<br />
im Caritas-Ausschuss.<br />
Was bewegt Dich dazu?<br />
Ich helfe gerne Menschen, vor<br />
allem wenn ich dazu beitragen<br />
kann, ihre Probleme zu lösen. Die<br />
Welt kann man auch im kleinen<br />
verbessern und lebenswerter gestalten.<br />
Worin besteht die Arbeit der<br />
Pfarr-Caritas?<br />
Gespräche, Kontakte, organisieren,<br />
viel selbst zupacken.<br />
Wie kommt das Geld für die<br />
Caritas zusammen?<br />
Der größte Teil aus dem Flohmarkt,<br />
daneben Spenden und zu<br />
einem kleinen Teil auch vom Opferstock<br />
des Hl. Antonius.Wenn<br />
jemand also etwas verloren hat<br />
und dem Schutzheiligen finanziell<br />
danken möchte, unterstützt er<br />
auch die Caritas!<br />
Kann die Caritas etwas zum Wandel<br />
der Gesellschaft beitragen?<br />
Natürlich, sehr viel sogar. Und<br />
wenn ich denke, wie oft auch die<br />
Leitung der Caritas (Küberl bzw.<br />
Landau) ihre mahnende <strong>St</strong>imme<br />
„Wenn wir zugrunde gehen, dann vor allem<br />
an einem Mangel an Liebe zueinander.“<br />
Ein Interview per E-Mail mit Alfred Dangl<br />
erhebt, das hat schon Gewicht in<br />
Österreich. Man denke nur daran,<br />
dass Kinder ins Gefängnis kommen<br />
- und das in einem angeblich humanistischen<br />
Rechtsstaat. Da<br />
kommt mir einfach der Mensch zu<br />
kurz und es ist gut, dass die Caritas<br />
durch ihre Vertreter in der<br />
Öffentlichkeit präsent wird.<br />
Könnt Ihr noch MitarbeiterInnen<br />
brauchen?<br />
Immer. Akut jetzt vor allem<br />
bei der Obdachlosenbetreuung.<br />
Wer meint, das<br />
nicht zu können, hat doch<br />
schon einmal ein Brot bestrichen.<br />
Das wäre schon<br />
eine wesentliche Qualifikation.<br />
Wen es interessiert, Prokurist in einem<br />
Alfred Dangl<br />
dem verrate ich gerne Geldinstitut. Mitarbeiter<br />
im Caritas-Ausschuss<br />
mehr. Oder sie oder er<br />
schaue sich einmal unser Frühstück<br />
und die Kleiderausgabe für Obdachlose<br />
an: Montag und Freitag<br />
von 9-11 gegenüber der Pfarrkanzlei<br />
(Caritas-Wohnung). Kontakte<br />
auch über mich möglich. Und für<br />
den Flohmarkt, der der Caritas die<br />
finanzielle Basis liefert, wird sowieso<br />
jede helfende Hand benötigt.<br />
Nr. 4 / November 20<strong>10</strong><br />
Du bist manchmal in caritativer<br />
Mission nach Rumänien unterwegs,<br />
ist das nicht abenteuerlich?<br />
Nicht mehr so wie früher, jetzt<br />
sind ja die Grenzkontrollen nach<br />
Ungarn weg und nach Rumänien<br />
ein Klacks. Aber früher musstest<br />
du lange warten,<br />
dann wurde dein Gepäck<br />
gefilzt, du musstest<br />
Formulare ausfüllen<br />
usw. Außerdem<br />
merkt man doch schön<br />
langsam eine Verbesserung<br />
der Lebensverhältnisse,<br />
sodass<br />
die Not zwar noch da<br />
ist, doch nicht mehr<br />
so elementar.<br />
Ich sehe Dich als<br />
einen sehr sportlichen<br />
Typ. Was gibt Dir der Sport?<br />
Früher waren es die Kameradschaft<br />
und das Erfolgserlebnis.<br />
Heute geht es mehr um das Erlebnis<br />
in der Gemeinschaft und um<br />
meine persönliche Gesundheit<br />
und mein Wohlbefinden.<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
Weihnachtsmarkt<br />
26. bis 28. November<br />
Eröffnung: Freitag, 26. November, 18.00 Uhr,<br />
geöffnet bis 21.00 Uhr<br />
Samstag, 27. November <strong>10</strong>.00 bis 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 28. November <strong>10</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />
G Größere und kleinere Weihnachtsgeschenke,<br />
Weihnachtsbäckerei, Liköre und<br />
Marmeladen haben die Bastelrunden<br />
für Sie vorbereitet.<br />
Nebenan gibt es noch Kaffee, hausgemachte<br />
Mehlspeisen, Suppen, Punsch, und allerlei Feines.<br />
Im Pfarrzentrum.<br />
Bücher-Flohmarkt<br />
mit Verkauf von Porzellan und Weihnachtsdekoration<br />
Sonntag, 5. Dezember, 9 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch, 8. Dezember, 9 bis 17 Uhr<br />
Mit 15.000 Bänden vielleicht der größte Bücher-<br />
Flohmarkt der <strong>St</strong>adt. Feines Porzellan,<br />
Glas, Schallplatten, CDs, Bilder,<br />
Noten,Tischwäsche und<br />
Spitzen aus Urgroßmutters<br />
Zeiten.<br />
Flohcafé mit Punsch und<br />
Bäckerei. Im Pfarrzentrum.
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
Welche ist Deine Lieblingsstelle<br />
in der Hl. Schrift?<br />
Immer noch Korinther 1.13, das<br />
Hohe Lied der Liebe.<br />
Warum gerade diese?<br />
Ich glaube, das ist eine Kernaussage<br />
des Christentums. Für mich<br />
die wichtigste Botschaft, die Jesus<br />
gebracht hat. Ohne Liebe wäre<br />
alles nichts.<br />
Kannst Du damit etwas anfangen?<br />
Liebe zu geben und zu empfangen,<br />
ist wohl eines der schönsten<br />
Dinge auf der Welt. Wenn wir zu-<br />
grunde gehen, dann vor allem an<br />
einem Mangel an Liebe zueinander.<br />
Viele Fürbitten bei Gottesdiensten<br />
beschäftigen sich zu<br />
Recht mit diesem Thema.<br />
Die Fragen stellte Johann Pumhösl<br />
2<br />
Donnerstagsgebet für Reformen in der katholischen Kirche<br />
Dieses neue Angebot in unserer<br />
Pfarrkirche hörte sich für mich<br />
zunächst etwas sperrig an, auch<br />
wenn die dringende Notwendigkeit<br />
solcher Reformen für mich<br />
nicht in Frage steht.<br />
Trotz meiner anfänglichen Skepsis<br />
neugierig geworden, schloss<br />
ich mich dem „Vorbereitungsteam<br />
Donnerstagsgebet“ an.<br />
Überrascht war ich schon beim<br />
ersten Treffen, wie viele Ideen<br />
über optische Gestaltung, Texte<br />
und Musik sich entwickelten, um<br />
dem Thema des jeweiligen Abends<br />
Raum zu geben, und wie bereichernd<br />
schon die Vorbereitung für<br />
uns als Mitglieder des 9-köpfigen<br />
Teams unter der begeisterten Leitung<br />
von Claudia Vock war.<br />
Unsere Träume von einer Kirche…<br />
standen im Mittelpunkt des<br />
ersten Abends am 30. September..<br />
Ich träume von einer Kirche,<br />
die Gottes Liebe spürbar<br />
macht, in der es keine Kluft<br />
zwischen Hierarchie und<br />
Basis gibt, die auch Kinder<br />
und Jugendliche anspricht<br />
und sie mit ihren Ideen ernst<br />
nimmt, die Heimat für alle<br />
ist, die niemanden ausgrenzt,<br />
die ehrlich und glaubwürdig<br />
ist, die sich ausschließlich an<br />
Christus orientiert.<br />
Diese und viele andere Träume<br />
wurden niedergeschrieben und<br />
auf den verschiedenen Wegen aus<br />
Lichtern und <strong>St</strong>einen, die durch<br />
die Kirche zum Altar führten, niedergelegt.<br />
Berührend war für mich, mit<br />
welcher Sehnsucht, Ehrlichkeit<br />
und Betroffenheit hier die Träume<br />
von einer Kirche der Toleranz,<br />
Liebe und eines geschwisterlichen<br />
Miteinanders formuliert wurden.<br />
Am 21. Oktober beschäftigten<br />
wir uns dann mit den <strong>St</strong>olpersteinen,<br />
die sich, gleichsam als Mauer,<br />
der Verwirklichung dieser Träume<br />
entgegenstellen:<br />
Angst, Verschlossenheit<br />
vieler<br />
Mitglieder, kircheninterne<br />
Konflikte,<br />
mangelnde<br />
Entscheidungsfreude,<br />
Intoleranz, Kluft zwischen<br />
Hierarchie und Basis, mangelnde<br />
Ökumene, der Umgang der Amtskirche<br />
mit Frauen, mit Geschiedenen,<br />
mit der Frage der Empfängnisregelung,<br />
und, und, und, …<br />
Viele Hindernisse wurden genannt<br />
und symbolisch zu einer<br />
hohen Mauer aufgeschichtet.<br />
Trotz aller Schwierigkeiten, die<br />
sich der Verwirklichung unserer<br />
„Traumkirche“ in den Weg stellen,<br />
war für mich an diesen beiden<br />
Wenn einer alleine träumt,<br />
ist es nur ein Traum, wenn viele<br />
gemeinsam träumen, so ist das<br />
der Beginn einer neuen Wirklichkeit.<br />
Träumt unseren Traum!<br />
Dom Helder Camara<br />
Abenden eine Atmosphäre der<br />
Hoffnung, des Vertrauens, des<br />
Glaubens und der Zuversicht<br />
spürbar, die mir auch ganz persönlich<br />
gut getan und Mut gemacht<br />
hat.<br />
Am 18. November<br />
werden wir<br />
uns Gedanken<br />
machen, was der<br />
persönliche Beitrag<br />
jedes einzelnen<br />
dazu sein<br />
könnte, die Mauer aus Hindernissen<br />
abzubauen.<br />
Es wäre schön, wenn viele uns<br />
an diesem Donnerstag, dem 18.<br />
November, und am Donnerstag,<br />
dem 30. Dezember, jeweils um 20<br />
Uhr im (warmen!!) Pfarrzentrum<br />
beim Denken, Abbauen der Hindernisse,<br />
Singen, Beten, Träumen<br />
unterstützten!!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Irene Hillebrand für das<br />
Vorbereitungsteam
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
Wie kann man sich in der heutigen Zeit auf Weihnachten vorbereiten?<br />
‚Alle Jahre wieder kommt das<br />
Christuskind’ – und versetzt uns<br />
in <strong>St</strong>ress. Wenn es nur wahr wäre<br />
mit ‚Das ist die stillste Zeit ihm<br />
Jahr immer wenn es Weihnacht<br />
wird’– stattdessen jagt eine Weihnachtsfeier<br />
die andere. Und dazwischen<br />
die unzähligen Weihnachtsmärkte<br />
mit ihren Punschständen<br />
– lange schon, bevor der<br />
Advent beginnt. Die 24 Tage am<br />
Adventkalender sind der Wirtschaft<br />
viel zu kurz – da könnte das<br />
Fest schon vorbei sein, bevor wir<br />
alles Mögliche gekauft haben.<br />
Denken wir an das Ziel dieser<br />
Festtage – es ist Menschwerdung.<br />
Würden wir es unseren Familien<br />
zumuten, in solch einem Trubel in<br />
uns selber und rundherum ein<br />
Kind zu erwarten, zu entbinden,<br />
aufzunehmen? Gerade in diesen<br />
ersten Momenten sind unsere<br />
Blicke und Gedanken ganz gefangen<br />
von diesem ‚Wunder Mensch’,<br />
so lange erhofft und erbeten. Im<br />
Blick auf dieses Kind ist alles<br />
herum von geringem Rang gegen<br />
die Frage: Was wird aus diesem<br />
Kind werden?<br />
Manche ‚Weihnachtsfeste’ machen<br />
aus dem damals geborenen<br />
Kind, dem man den Namen Jesus<br />
geben solle, eines unter unzählig<br />
vielen, mit <strong>St</strong>richcode und Ablaufdatum,<br />
eine Randerscheinung. Haben<br />
wir alle Erwartungen, Hoffnungen,<br />
Sehnsüchte und Wün-<br />
Zum dritten Mal durften wir an<br />
der Diözesanversammlung teilnehmen,<br />
zum dritten Mal den gelungenen<br />
Dreiklang aus Vortrag –<br />
Diskussion – Gebet erleben. Wieder<br />
konnten wir die Freude an unserem<br />
Glauben und an der Kirche<br />
erfahren. Ja, auch an dieser Kirche,<br />
die schuldbeladen, sturmgebeutelt,<br />
reformbedürftig dasteht.<br />
Es war deutlich spürbar: Wir sind<br />
Kirche und Christus ist mitten<br />
unter uns. Mit ihm, durch ihn<br />
haben wir Kraft und Mut, immer<br />
wieder neu anzufangen.<br />
sche an dieses Kind von Bethlehem<br />
schon abgestreift wie ein<br />
einengendes Gewand? Es sieht so<br />
aus, denn manchmal feiern<br />
wir nur uns selbst –<br />
was aus uns geworden ist,<br />
was wir geschafft haben,<br />
wir allein unter dem<br />
Weihnachtsstern.<br />
Damit wahre Festesfreude<br />
wachsen kann, müssten wir<br />
mit kleinen Tricks das Weihnachtsfest<br />
bewusst vorziehen,<br />
damit schon da ist, worauf ich<br />
mich freue und meine Freude anhält<br />
und echt wird. Wir versuchen<br />
es heuer mit einem beleuchteten<br />
Christbaum vor der Kirche und<br />
zwei Christbäumen in der Kirche,<br />
die immer mehr Schmuck durch<br />
uns alle bekommen sollen. Die<br />
Krippenlandschaft wird auch<br />
schon stehen, und wir können uns<br />
hineindenken als die Figuren, die<br />
dann drin stehen werden.<br />
Den meisten Nervenkitzel bereiten<br />
wir uns und anderen mit der<br />
fixen Idee, was denn alles zu organisieren<br />
und zu planen ist vor<br />
dem Fest. Wenn es ein Trost ist, in<br />
der Bibel findet sich kein einziger<br />
Speiseplan für die Festtage, auch<br />
keine Ratschläge für Einkäufe in<br />
letzter Minute, keine einzigen Geschenkideen<br />
außer Gold, Weihrauch<br />
und Myrrhe, falls jemand<br />
mit den Weisen aus dem Morgenland<br />
konkurrieren will. All diese<br />
APG20<strong>10</strong> – 3. Diözesanversammlung<br />
Das Ziel dieser Diözesanversammlung<br />
war, aufbauend auf die<br />
beiden vorangegangenen, Handlungsperspektiven<br />
zu entwickeln.<br />
In den nächsten Jahren wird sich<br />
sehr viel verändern. Priestermangel,<br />
Kirchenaustritte und reduzierte<br />
finanzielle Mittel sind große<br />
Probleme. Wie kann es ganz konkret<br />
weitergehen?<br />
Nach dem Motto „Heute können<br />
wir den geistlichen und strukturellen<br />
Umbauprozess aktiv gestalten.<br />
Tun wir das nicht, müssen<br />
wir in zehn Jahren die Verände-<br />
so genannten gesellschaftlichen<br />
Gegebenheiten lassen sich über<br />
das ganze Jahr verteilen.<br />
Das einzige, von dem die<br />
Bibel spricht, ist das Unterwegssein<br />
meiner selbst<br />
mit der Erwartung an diesen<br />
Gott, der zu seinem<br />
Wort steht: Werde und –<br />
lebe! Was wir sichtbar in<br />
der Kirche zum Ausdruck bringen –<br />
kleine Figurengruppen wandern<br />
immer wieder neu gestellt durch<br />
den Raum – wir werden uns immer<br />
neu danach fragen, ob und wie wir<br />
unterwegs sind zu uns selbst, ob<br />
und wie Gott uns neu schafft im<br />
Sinn seiner Mensch-Werdung, wie<br />
es uns in diesem Menschen Jesus<br />
vorgezeigt ist.<br />
Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung,<br />
wie mir dieses Vorziehen<br />
des Festes jedes Jahr hilft, wirklich<br />
Weihnachten zu erleben und nicht<br />
erst dann draufzukommen, wenn –<br />
oft schon tags darauf – der erste<br />
Christbaum mit Lametta am Gehsteig<br />
liegt. Vielleicht gewinnen wir<br />
so wirklich wieder die Zeit und Aufmerksamkeit,<br />
den Traum Gottes<br />
mit uns über einen längeren Zeitraum<br />
nachzuträumen – ruhig bei<br />
heißem Tee und Lebkuchen und<br />
Sphärenmusik.<br />
Ein gesegnetes Fest!<br />
Gustav Johann Murlasits<br />
Euer <strong>Pfarre</strong>r<br />
rungen erleiden.“ <strong>St</strong>ellte Kardinal<br />
Schönborn in groben Zügen einen<br />
„Masterplan“ vor. „Master“ meint<br />
Orientierung am Meister, an<br />
Jesus Christus.<br />
Das zentrale Anliegen ist das<br />
„Ja“ zur Welt, die Bereitschaft,<br />
sich wirklich als Kirche auf die säkulare<br />
Welt einzulassen. Weiters<br />
sei es notwendig, die Vielfalt der<br />
Religionen, wie sie bei uns leben,<br />
wahrzunehmen.<br />
„<strong>St</strong>rukturreform und Missionsgedanke<br />
dürfen nicht voneinander<br />
getrennt werden“ gab Kardi-<br />
3<br />
Fortsetzung Seite 4
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
nal Schönborn als Leitlinie vor.<br />
Deshalb ist der erste und wichtigste<br />
Punkt „Mission first“. Wir alle<br />
sind durch die Taufe zum gemeinsamen<br />
Priestertum berufen. Dies<br />
wurde in der abschließenden<br />
Sammlungs- und Sendungsfeier<br />
besonders zum Ausdruck gebracht.<br />
Um dies zu ermöglichen<br />
und zu stärken, ist der zweite<br />
Punkt „Jüngerschulung“. An dritter<br />
<strong>St</strong>elle steht dann die „<strong>St</strong>rukturveränderung“.<br />
Das Miteinander<br />
von Priestern und Laien in der<br />
Gemeindeleitung wird die Zukunft<br />
der Kirche sein. In den<br />
nächsten Monaten werden Details<br />
dieses „Masterplans“ erstellt.<br />
Mir persönlich haben diese drei<br />
Diözesanversammlungen wieder<br />
neu bewusst gemacht: Auch auf<br />
mich kommt es an! Ich darf nicht<br />
stecken bleiben im Schimpfen über<br />
die Missstände in der Kirche, im<br />
Jammern über den mangelnden<br />
Reformwillen der Kirchenleitung.<br />
Ja, Reformen sollen eingemahnt<br />
werden. Aber anfangen muss ich<br />
bei mir selbst: Offen auf alle Menschen<br />
zugehen, sehen und hören,<br />
wo mich jemand braucht, liebevoll<br />
miteinander umgehen, über die<br />
Freude und die Kraft sprechen, die<br />
aus dem Glauben kommen. Durch<br />
das Erleben der Diözesanversammlungen<br />
fühle ich mich in der Kirche,<br />
in dieser Gemeinschaft von Menschen,<br />
die an Christus glauben, mit<br />
ihm ihren Weg gehen, aus ihm ihre<br />
Kraft schöpfen, wieder mehr verankert.<br />
Das Jahr 20<strong>10</strong> geht dem Ende zu.<br />
Die (vorläufig) letzte Diözesanversammlung<br />
ist vorbei. Aber der Prozess<br />
APG20<strong>10</strong> darf nicht aufhören,<br />
er ist ein Dauerauftrag! Es kommt<br />
auf uns an, auf jeden einzelnen,<br />
dass die Apostelgeschichte hier und<br />
heute weitergeschrieben wird.<br />
Beten wir um Gottes Geist, damit es<br />
uns gelingt.<br />
Grete Graf<br />
4<br />
Herzliche Einladung zum 54. Ball der <strong>Pfarre</strong> Hütteldorf<br />
am 22. Jänner 2011 im Europahaus<br />
„Ein Ball ist nur dann gut, wenn mindestens ein<br />
Viertel der Personen einander kennen. Es ist<br />
mir ein Anliegen, dass sich bei unserem Ball<br />
viele kennen, das schafft Atmosphäre.“<br />
Die Worte stammen von keiner geringeren als<br />
Elisabeth Gürtler, der langjährigen Organisatorin<br />
des Wiener Opernballs und Granddame des<br />
berühmten „Hotel Sacher“.<br />
Obige Zeilen habe ich heuer im Frühjahr bei<br />
meiner Friseurin in einer einschlägigen heimischen<br />
Gazette gelesen und sofort an unseren<br />
Pfarrball gedacht. Warum? Alle, die schon mindestens<br />
einmal unseren Pfarrball besucht haben,<br />
können bestätigen, dass er Atmosphäre hat, und<br />
entsprechend den Worten von Frau Gürtler<br />
traue ich mir zu sagen, diese Atmosphäre ist<br />
nicht nur gut, sondern sehr gut, da sich bei<br />
unserem Ball viel mehr als ein Viertel der<br />
Personen untereinander kennen.<br />
Deshalb ist es auch nicht notwendig oder es<br />
geht sich manchmal gar nicht aus, dass man<br />
zum Tanzen kommt, weil es einfach viele bekannte<br />
Menschen gibt, die man bei unserem Ball<br />
treffen kann und wirklich Zeit für Gespräche hat.<br />
Zusätzlich ist unser Pfarrball ein besonderer,<br />
weil viele Jugendliche der Einladung folgen und<br />
auch damit ein besonderes Flair schaffen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrblatts,<br />
Sie glauben mir das nicht? Dann wird es Zeit,<br />
dass Sie am 22. Jänner bei uns vorbeischauen!!!<br />
Wir, das Pfarrballvorbereitungsteam unter der<br />
Leitung von Sepp Ott, freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Claudia Vock
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
Kulturelle Ereignisse in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
Sonntag, 21. November 20<strong>10</strong>, 17.oo Uhr<br />
„Herbstgeflüster...“<br />
eine musikalische Lesung<br />
November, der Nebelmonat ? Gerade diese Zeit trägt<br />
doch die Verheißung des kommenden Lichtes!<br />
Wir laden Sie ein zu einer anregenden <strong>St</strong>unde mit<br />
Gedanken, Gedichten und Texten dazu; musikalisch<br />
begleitet (...unterstützt) mit Werken u.a. von Orlando<br />
die Lasso, Jacobus Gallus, Maurice Duruflé,<br />
Gerhard Prinz, Karl Schiske u.v.m.<br />
Damenkammerchor chorus discantus<br />
Dirigent: Sohrab Kashef<br />
Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong><br />
Hütteldorf<br />
Linzerstraße 424,<br />
1140 Wien<br />
Spendenkarten<br />
erhältlich im Pfarrbüro:<br />
914 32 46<br />
oder im Chorbüro:<br />
+43-664-2255 442<br />
Montag 29. November 20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />
Roman Kazak<br />
Phanthasien der Panflöte<br />
Der junge moldawische Panflötenvirtuose konnte in den<br />
letzten fünf Jahren nahezu alle nationalen und internationalen<br />
Wettkämpfe in diesem Genre gewinnen. Begleitet wird<br />
der Ausnahmekünstler an der Orgel vom kongenialen Pianisten<br />
und Kirchenmusiker Wladimir <strong>St</strong>eba. Geboten werden<br />
eine Mischung aus selbst bearbeiteten Meisterwerken der<br />
Klassik, schwungvollen moldawischen Weisen und tiefgehenden<br />
rumänischen Traummelodien sowie<br />
sakrale Kompositionen.<br />
Pfarrkirche, 1140 Linzer <strong>St</strong>r. 424<br />
Karten zu Euro 13,- im Pfarrbüro,<br />
an der Abendkassa Euro 16,-<br />
Für Kinder bis 14 ist der Eintritt frei.<br />
Samstag, 4. Dezember 20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />
Gospel, Spiritual & Blues<br />
The Originals from Chicago and New Orleans<br />
mit Heini Altbart u.a., in der Kirche<br />
_______________________________________________________<br />
Sonntag, 12. Dezember 20<strong>10</strong>, 17.00 Uhr<br />
Parvis Mamnun<br />
Propheten- und Wundergeschichten<br />
aus 3 Weltreligionen<br />
Ein orientalischer Erzählabend mit Setar-Musik<br />
Parvis Mamnun ist als Enkel eines namhaften persischen<br />
Mystikers in der Tradition der orientalischen Erzähler aufgewachsen.<br />
Er hat viele Jahre lang in enger Freundschaft<br />
mit erzählenden Derwischen und Mystikern in Persien die<br />
Erzählkunst erlernt. 1993 erhielt er nach dem alten Ritus<br />
der Erzählenden in Isfahan den Titel „Meister der freien<br />
Erzählkunst“, ein Privileg, das heute in Persien nur<br />
wenige Erzähler auszeichnet.<br />
Als Schauspieler ist<br />
er Absolvent des<br />
Wiener Reinhard-<br />
Seminars. Er ist<br />
Doktor der Theaterwissenschaft<br />
und<br />
Orientalistik und<br />
war 14 Jahre lang<br />
Universitätsprofessor<br />
für Theater in<br />
Teheran sowie mehrere<br />
Jahre Gastprofessor<br />
für persische<br />
Literatur an der<br />
Universität Wien.<br />
Parvis Mamnun ist<br />
mit dem Orient und<br />
seiner Kultur vertraut<br />
wie mit dem<br />
Okzident und seinen<br />
Künsten. Er wird<br />
uns einen spannenden<br />
Erzählabend<br />
bieten.<br />
Pfarrsaal,<br />
Hüttelbergstr. 1A<br />
Eintritt: Euro 12,- / Euro 8,- (Schüler/<strong>St</strong>udenten)<br />
_________________________________________________<br />
Samstag, 18. Dezember 20<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />
Der bei uns schon wohlbekannte<br />
Chorus discantus bringt von<br />
Gabriel Faure, Messe für Frauenstimmen<br />
zur Aufführung. Anschließend kurzes Konzert.<br />
_________________________________________________<br />
5
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
Vom vielleicht bedeutendsten <strong>Pfarre</strong>r von Hütteldorf<br />
Georg Peltel wurde um 1430 in<br />
Schönberg am Kamp geboren. Da<br />
er sich zu Höherem berufen fühlte,<br />
nannte er sich bald Jörg von Schönberg<br />
(Schemberg). An der Wiener<br />
Universität inmatrikulierte er 1446<br />
und erlangte zwei Jahre später den<br />
ersten akademischen Grad, wurde<br />
Baccalaureus der Artistenfakultät.<br />
Sein tatkräftiger Charakter zeigte<br />
sich bereits in einer handfesten<br />
Rauferei zwischen <strong>St</strong>udenten und<br />
Wiener Handwerkern, bei der es<br />
einen Toten gab. Dies scheint seiner<br />
Karriere zunächst abträglich<br />
gewesen zu sein, er benötigte eine<br />
päpstliche Erlaubnis, um Theologie<br />
studieren zu dürfen, was ihm dann<br />
wahrscheinlich in Rom ermöglicht<br />
wurde.<br />
Kurz darauf wurde er Kanoniker<br />
an der Propsteikirche <strong>St</strong>. Martin in<br />
Pressburg, der Hauptstadt des damaligen<br />
Oberungarns. Heute sind<br />
Schönbergs Grabmal in der Kathedrale<br />
(Martinskirche) von Bratislava<br />
die slowakischen Archive für kirchenhistorische<br />
Forschungen offen,<br />
somit erfahren wir interessante<br />
Details aus seinem Leben. Frau Dr.<br />
Miriam Hlavackova publizierte<br />
2008 eine Geschichte der Propstei<br />
(Kapitula pri Dóme sv. Martina)<br />
und arbeitet derzeit an einer Biographie<br />
Schönbergs. Durch ihre<br />
Forschungen wird sein weiterer Lebensweg<br />
klar. 1455 zum Propst ernannt,<br />
wurde er zum bedeutendsten<br />
Kleriker an der geopolitischen<br />
Grenze zwischen dem Erzherzogtum<br />
Österreich und dem Königreich<br />
Ungarn. Er nahm seine geistliche<br />
Kompetenz wahr, wurde Diplomat<br />
bei König Ladislaus Posthumus,<br />
päpstlicher Protonotar,<br />
Leiter der von König Matthias Corvinus<br />
gegründeten Akademie (Universität)<br />
in Pressburg, sodann<br />
Verhandlungsführer bei Kaiser<br />
Friedrichs III., wofür er die <strong>Pfarre</strong>i<br />
Hütteldorf, immerhin eine sagenhaft<br />
reiche Pfründe (Forstwirtschaft<br />
und Weinbau!), die Fischereirechte<br />
am Wienfluss (1462)<br />
sowie auch zeitweise die Einkünfte<br />
der Propstei in Wetzlar (Hessen)<br />
erhielt. Im Bruderstreit zwischen<br />
dem Kaiser und Albrecht VI. stand<br />
er auf Friedrichs Seite, wurde allerdings<br />
von der Gegenpartei gefangen<br />
genommen, gefoltert und für<br />
sieben Monate ins Gefängnis geworfen<br />
– ein im 15. Jahrhundert ungemütlicher<br />
Aufenthaltsort. Über<br />
seine Rolle im Wiener Aufstand<br />
fand einst Michael Beheim im<br />
‚Buch von den Wienern’ köstliche<br />
Verse.<br />
Es ist nicht anzunehmen, dass die<br />
Hütteldorfer ihren <strong>Pfarre</strong>r oft sahen,<br />
eine Residenzpflichtgab es damals<br />
noch nicht. Doch ermöglichten<br />
die reichen Einkünfte von hier<br />
Schönbergs Lieblingsprojekt zu finanzieren,<br />
die Errichtung des spätgotischen<br />
Chorraums in der<br />
jetzigen Pressburger Kathedrale<br />
samt einem Kreuzaltar. Aus seinem<br />
Privatbesitz blieben zwei wertvolle<br />
Schönberg empfängt<br />
die Insignien seiner<br />
Würde<br />
theologische Bücher<br />
erhalten<br />
(jetzt Universitätsbibliothek<br />
Salzburg) wovon<br />
eines (W III<br />
36) unseren<br />
<strong>Pfarre</strong>r zeigt,<br />
wie er vor Papst<br />
Paul II. (1464-<br />
1471) kniet, von<br />
dem er die Insignien<br />
seiner Würde erhalten hatte.<br />
Ihn umgibt sein Wahlspruch „Salve<br />
et succurre“ (Sei gegrüßt und hilf<br />
mit).<br />
Schon zu Lebzeiten hatte sich<br />
Schönberg 1470 ein aufwändiges<br />
Grabmal errichten lassen. Er steht<br />
in Lebensgröße in einer tiefen Nische,<br />
seine Gesichtszüge sind realistisch<br />
nachempfunden. Zur gleichen<br />
Zeit gestaltete Nicolaus Gerhaert<br />
von Leyden das bedeutende<br />
Friedrichs-Grab im Wiener <strong>St</strong>ephansdom.<br />
Die stilistische Nähe<br />
der Pressburger Skulptur ist unverkennbar.<br />
Sie gilt als das bedeutendste<br />
spätgotische Grabmal der<br />
Slowakei. Vom Wahlspruch erscheint<br />
nur das ‚Salve’, sein Wappen,<br />
ein Greif und die Infel samt<br />
<strong>St</strong>ab, die er als ranghöchster Geistlicher<br />
in seinem Amtsbereich tragen<br />
durfte. Dieses Halbrelief steht<br />
jetzt in der Annenkapelle. Gegenüber<br />
findet sich eine Tafel mit<br />
einem von ihm verfassten lateinischen<br />
Epigramm, in dem er sein<br />
Los bedauert: „…einst war ich ein<br />
hochberühmter Propst..., jetzt diene<br />
ich hier missmutig den Würmern<br />
zum Frass“. Schönberg<br />
dürfte angenommen haben, dass<br />
die Kanoniker nach seinem Tode<br />
keine großen Geldmittel zu seinem<br />
Angedenken aufbringen würden.<br />
Dies belegt die eigentliche Totentafel<br />
mit dem <strong>St</strong>erbedatum 1486 im<br />
Priesterchor, die sehr bescheiden<br />
ausgeführt wurde.<br />
Gottfried Scholz<br />
6
Hütteldorfer Pfarrblatt<br />
Aus der Pfarrchronik<br />
Gotteskinder wurden durch die Hl. Taufe:<br />
Adriana Hainz, Mattheo Hauser, Johannes Mühl,<br />
Dominik Nedved, Lukas Paulhart, Leonie Thaler,<br />
Valentina Traunfellner, Anton Schwab,<br />
Katharina Sufajzl, Martin Wutsch<br />
Geheiratet haben:<br />
Dominique und Markus Hanzl,<br />
Lydia <strong>St</strong>adler und Matthias Liebhart<br />
Jacqueline Macha und Michael Reinitz<br />
Barbara Erker und Michael Longhino<br />
Birgit Lötsch und Gregor Rauchensteiner<br />
Goldene Hochzeit feierten:<br />
Ingeborg und Herbert Koller, Siegrid und Erich <strong>St</strong>einer<br />
Diamantene Hochzeit feierten:<br />
Hermine und Josef Huber<br />
Seit 1830 besteht Wiens ältestes<br />
Fachgeschäft für Loden und Trachtenbekleidung.<br />
Im Familienbetrieb ist man stets um persönliche und<br />
kompetente Kundenberatung bemüht.<br />
Loden Plankl Michaelerplatz 6, A-<strong>10</strong><strong>10</strong> Wien<br />
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Gesucht!<br />
Unter den für den Flohmarkt abgegebenen Schriften<br />
fanden sich ganz überraschend auch „Hütteldorfer<br />
Pfarrnachrichten“ vom 1. Jahrgang 1932 und ein Blatt<br />
aus 1933. Bisher war nicht bekannt, dass es vor dem<br />
Krieg schon ein Pfarrblatt gab. Weder in der <strong>Pfarre</strong><br />
noch im Diözesanarchiv, der <strong>St</strong>adtbibliothek, Nationalbibliothek<br />
usw. sind welche vorhanden. Es werden<br />
solche Exemplare daher dringend gesucht, aber<br />
selbstverständlich sind wir auch mit Kopien gegen<br />
Kostenersatz schon sehr zufrieden und dafür dankbar.<br />
Meldungen bitte an die Pfarrkanzlei!<br />
_________________________________________________<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
79er: Dir. DI Helmut Bayer, Christiane Ramharter<br />
80er: Johanna Berger, Helmgard Dangl,<br />
Hildegard Farngruber<br />
84er: Luise Ziegler<br />
85er: Lucia Gerl<br />
89er: Johanna Blaha, Gertrude Bobenberger,<br />
Margaretha Gatscha, Josef Hofer,<br />
Josef Kirchnawy,<br />
Berta Reinery<br />
90er: Frieda Franke, DI Josef Reichl, Erika Similache<br />
91er: Georg Ebner, Johanna Novak, Irmgard <strong>St</strong>eineck,<br />
Mag. Erwin Trauner<br />
92er: Prof. Friederike Anhauser, Pauline Mitritsch,<br />
Ursula Schmidt<br />
93er: Frieda Pankarter<br />
94er: Dr. Eva Erlebach<br />
96er: Gertraud Hübner<br />
97er: Maria Hübl<br />
112er: Eugenie Kogler<br />
In die Ewigkeit gingen uns voraus:<br />
Magdalena Rottinger, Margarete Waldstätten,<br />
Hermine Gandler, Angelika Mauritsch, Franz Schmied,<br />
Maria Waldhäusel, Paula Schremser<br />
Rorate-Messe<br />
jeden Donnerstag im Advent<br />
6.00 Uhr<br />
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bibi wagner<br />
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01/ 924 16 04<br />
06991/924 16 04<br />
___________________________<br />
7
Kalender<br />
November<br />
18. 20.00 Uhr Donnerstag-Gebet für Reformen<br />
in der katholischen Kirche (Pfarrsaal)<br />
20. 9.00 Uhr Meditation im Kindergarten<br />
9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
19.00 Uhr Jugendmesse<br />
21 <strong>10</strong>.00 Uhr Christkönig – Vorstellung der<br />
Erstkommunion- Kinder<br />
25. 19.45 Uhr Bibel Aktuell<br />
26. 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt – Eröffnung<br />
27.-28. Weihnachtsmarkt<br />
27. 16.00 Uhr Adventkranzsegnung<br />
29. 20.00 Uhr Konzert: Phantasien der Panflöte<br />
Dezember<br />
4. 20:00 Uhr Gospelkonzert u.a. mit Heini Altbart<br />
5. 9.00 Uhr Bücherflohmarkt bis 17.00 Uhr<br />
6. 20.00 Uhr Männerrunde<br />
8. Mariä Empfängnis<br />
9.00 Uhr Bücherflohmarkt bis 17.00 Uhr<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Gedenkmesse für verstorbene<br />
Kirchenchor-Mitglieder<br />
11. 14.00 Uhr Spielenachmittag der Jungschar<br />
19.00 Uhr Jugendmesse<br />
12. 17.00 Uhr Parvis Mamnun<br />
16. 18.45 Uhr Bibel Aktuell<br />
17./18. GL- Wochenende Wildegg<br />
18. 9.00 Uhr Meditation im Kindergarten<br />
9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
19.00 Uhr Hl. Messe und Konzert<br />
21. 9.30 Uhr Block- und Kreistänze<br />
24. Heiliger Abend<br />
8.00 Uhr Hl. Messe<br />
16.00 Uhr Herbergssuche<br />
22.00 Uhr 1. Christmette<br />
25. Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten<br />
00.00 Uhr 2. Christmette<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr Hochamt mit Kirchenchor<br />
11.30 Uhr Hl. Messe – Familienmesse<br />
26. <strong>10</strong>.00 Uhr Hl. Messe<br />
30. 20.00 Uhr Donnerstag-Gebet für Reformen<br />
in der katholischen Kirche (Pfarrsaal)<br />
31. 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
Jänner<br />
3.1.– 6.1. Dreikönigsaktion<br />
<strong>10</strong>. 20.00 Uhr Männerrunde<br />
11. 9.30 Uhr Block- und Kreistänze<br />
15. 9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
19.00 Uhr Jugendmesse<br />
20. 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet ( evang. Kirche)<br />
19.45 Uhr Bibel aktuell<br />
22. 20.00 Uhr Hütteldorfer Pfarrball<br />
31. 20.00 Uhr Männerrunde<br />
Februar<br />
2. Darstellung des Herrn<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
5.-12. Semesterferien<br />
17. 19.45 Uhr Bibel aktuell<br />
19. 9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
Jungschar-Fasching<br />
19.00 Uhr Jugendmesse<br />
25. 9.30 Uhr Block- und Kreistänze<br />
26. 9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
März:<br />
5. Pfarrgschnas<br />
6. <strong>10</strong>.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Krapfenfest<br />
7. 19.00 Uhr Männerrunde ( bei Ing. Turnovsky)<br />
9. Aschermittwoch<br />
19.00 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuz<br />
17. 19.45 Uhr Bibel aktuell<br />
19. 9.00 Uhr Erstkommunion-Vorbereitung<br />
19.00 Uhr Jugendmesse<br />
19:/20. Jungschar-Wochenende<br />
Gottesdienste<br />
Messordnung<br />
Sonntag<br />
8.00 und <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Montag und Dienstag 18.30 Uhr<br />
Mittwoch und Donnerstag 8.00 Uhr<br />
Freitag und Samstag (VA) 19.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
vor jeder Hl. Messe und nach Vereinbarung<br />
Gemeinsame Gebete (in der Regel)<br />
Jeden Mittwoch<br />
8.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Jeden Mittwoch<br />
18.30 Uhr Vesper<br />
Jeden Donnerstag<br />
8.30 Uhr Eucharistische Anbetung<br />
Erreichbarkeit<br />
Bürozeiten<br />
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: 914 32 46 Fax: 419 18 50<br />
www.pfarre-huetteldorf.com pfarre.huetteldorf@utanet.at<br />
Bankverbindungen:<br />
<strong>Pfarre</strong> ERSTE BANK 041 05133, BLZ 20111<br />
Kindergarten ERSTE BANK 041 15481, BLZ 20111<br />
Caritas ERSTE BANK 041 18804, BLZ 20111<br />
Pfarrzentrum-Renovierung<br />
Spendenkonto: Raika NÖ-Wien <strong>10</strong>95272, BLZ 32000<br />
Sprechstunde des <strong>Pfarre</strong>rs<br />
Nach Vereinbar. (Tel.: 06991 40 58 990) gjmurlasits@gmx.at<br />
Sprechstunde des Pfarrgemeinderates<br />
Jeden Mittwoch von 17.30 bis 18.30 Uhr im Pfarrbüro<br />
Regelmäßiges<br />
Frauenrunde<br />
17. Dez., 14. Jänner 19.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
Babytreff<br />
Mittwoch 9.30 Uhr Pfarrzentrum<br />
Männerrunde<br />
6. Dez., <strong>10</strong>. Jänner, 31. Jän. 20.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
7. März 19.00 Uhr (bei DI Turnovsky)<br />
Seniorenrunde (Klub der jungen Herzen)<br />
Mittwoch 15.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
Legio Mariae<br />
Montag 19.15 Uhr Pfarrzentrum<br />
Bibel aktuell<br />
25. Nov., 16. Dez. 20. Jän. 19.45 Uhr Pfarrzentrum<br />
17. Feb., 17. März 19.45 Uhr Pfarrzentrum<br />
Kirchenchor<br />
Dienstag 19.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
Bastelrunden<br />
Dienstag 19.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
Mittwoch 9.30 Uhr Pfarrzentrum<br />
Jungscharstunden siehe Plakate im Schaukasten!<br />
Jugendabend<br />
Dienstag 20.00 Uhr Pfarrzentrum<br />
________________________________________________________________<br />
Hütteldorfer Pfarrblatt Offenlegung nach § 25 MedGes.: Medieninhaber, Herausgeber:<br />
Röm.-kath. <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong>, Hütteldorf. Grundlegende Richtung: Informations- und<br />
Kommunikationsorgan der <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong>, unterstützt die Glaubensverkündigung und<br />
Seelsorge. Redaktion: PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
alle: Linzerstraße 422, 1140 Wien. <strong>Layout</strong>: Johann Pumhösl.<br />
Hersteller: CNC - the creative people, Mittelstraße 52, 1140 Wien.<br />
Verlagspostamt, Erscheinungsort: 1140 Wien<br />
Zulassungsnummer: GZ 02Z033008S<br />
P.b.b.