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Historische Methoden

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<strong>Methoden</strong>vorlesung<br />

<strong>Historische</strong> Methode<br />

Nr. 4010071<br />

PD Dr. Frank Möller


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Gliederung<br />

• Inhalt: Was ist Geschichte?<br />

• Funktion: Warum beschäftigen wir uns mit<br />

Geschichte?<br />

• Methode: Wie kommt die Geschichtswissenschaft<br />

zu wahren Aussagen?<br />

• Erklären und Verstehen: Wie deuten wir<br />

die Vergangenheit?


<strong>Historische</strong> Methode - Inhalt<br />

Der Film „Der Untergang“, D 2004<br />

Regie: Oliver<br />

Hirschbiegel<br />

Produzent u. Drehbuch:<br />

Bernd Eichinger


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Der Film „Der Untergang“, D 2004<br />

• Traudl Junge, Melissa<br />

Müller: Bis zur letzten<br />

Stunde. Hitlers<br />

Sekretärin erzählt ihr<br />

Leben. 2004.<br />

• Joachim C. Fest: Der<br />

Untergang. Hitler und<br />

das Ende des Dritten<br />

Reihes. Eine<br />

historische Skizze.<br />

2002.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Ist der Spielfilm „Der Untergang“<br />

Geschichte?<br />

Mögliche Antworten:<br />

• Ja, denn der Film zeigt, wie es 1945 war.<br />

• Ja, denn er gibt uns ein Bild der Ereignisse von 1945.<br />

• Ja, denn der Film hat Teil an unseren Vorstellungen von 1945.<br />

• Ja, denn genauer wie in diesem Film, werden wir es sowieso<br />

niemals wissen, was 1945 war.<br />

• Nein, denn es ist ein Spielfilm, der für Unterhaltungszwecke<br />

produziert wurde.<br />

• Nein, denn der Film enthält Fehler.<br />

• Nein, denn der Film transportiert eine politische Botschaft und ist<br />

nicht neutral.<br />

• Nein, denn von dem Grauen des 2. Weltkriegs und der Person<br />

Hitlers soll man sich kein Bild machen.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Der Begriff „Geschichte“<br />

• Die Vergangenheit („res gestae“)<br />

• Der Bericht über diese Vergangenheit<br />

(„narratio rei gestae“)<br />

• Die Geschichtsschreibung<br />

• Die Gesamt-Geschichte der Menschheit


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Vergangenheit und Geschichte<br />

Fazit:<br />

Vergangenheit und Geschichte sind nicht<br />

identisch.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Vergangenheit und Geschichte<br />

• Johann Gustav Droysen<br />

(1808-1884):<br />

• „Die Geschichte ist nicht die<br />

Summe der Geschehnisse,<br />

nicht aller Verlauf aller Dinge,<br />

sondern ein Wissen von dem<br />

Geschehenen. Ohne dies<br />

Wissen würde das<br />

Geschehene sein, als wäre es<br />

nicht geschehen; es würde<br />

vergangen sein. Nur erinnert,<br />

soweit und wie es der<br />

wissende Geist hat, ist es<br />

unvergangen.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Vergangenheit und Geschichte<br />

=><br />

• jenseits der historischen Erkenntnis gibt es keine<br />

Geschichte.<br />

• Vergangenheit nicht vollständig erfassbar (Selektivität)<br />

• Geschichte fragt nach dem Besonderen nicht dem<br />

Allgemeinen<br />

• Jede historische Aussage ist ausgewählt (Konstruktion)<br />

• Geschichte liegt nur als Erzählung vor (Narrativität)<br />

• Geschichte ist vom erkennenden Subjekt geprägt<br />

(Subjektivität / erkenntnisleitendes Interesse)<br />

• = Standort und Perspektive


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Vergangenheit und Geschichte<br />

Was ist eine Narration?<br />

„Sinnbildung über Zeiterfahrung“ (J. Rüsen)<br />

• Eine Struktur festgelegter Zeit<br />

• Allgemeine Besonderheiten<br />

• Die Gründe des Handelns<br />

• Kanon und Abweichung<br />

• Die Aufschichtung der Historie


<strong>Historische</strong> Methode<br />

Struktur festgelegter Zeit?


<strong>Methoden</strong>vorlesung<br />

<strong>Historische</strong> Methode<br />

Nr. 4010071<br />

PD Dr. Frank Möller


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

• „sprachliche Sinnbildung über<br />

Zeiterfahrung“ =><br />

• Welcher Sinn wird hier gebildet?<br />

• Warum beschäftigen wir uns überhaupt<br />

mit Geschichte?


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

• Friedrich Nietzsche,<br />

Vom Nutzen und<br />

Nachtheil der Historie<br />

für das Leben.<br />

• http://www.geocities.c<br />

om/thenietzschechan<br />

nel/zeit2.htm#4<br />

• Kapitel 1-3.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

• Friedrich Nietzsche:<br />

• „Dass das Leben aber den Dienst der Historie brauche,<br />

muss eben so deutlich begriffen werden als der Satz, der<br />

später zu beweisen sein wird—dass ein Uebermaass der<br />

Historie dem Lebendigen schade. In dreierlei Hinsicht<br />

gehört die Historie dem Lebendigen: sie gehört ihm als<br />

dem Thätigen und Strebenden, ihm als dem<br />

Bewahrenden und Verehrenden, ihm als dem Leidenden<br />

und der Befreiung Bedürftigen. Dieser Dreiheit von<br />

Beziehungen entspricht eine Dreiheit von Arten der<br />

Historie: sofern es erlaubt ist eine monumentalische,<br />

eine antiquarische und eine kritische Art der Historie zu<br />

unterscheiden.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

• Monumentalische Historie: Vorbildfunktion<br />

• Antiquarische Historie: Traditionsstiftung<br />

• Kritische Historie: die Vergangenheit<br />

kritisieren, um sie zu überwinden.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion / „Befreiung“<br />

Bundespräsident Richard von Weizsäcker<br />

1985:<br />

• „Und dennoch wurde von Tag zu Tag<br />

klarer, was es heute für uns alle<br />

gemeinsam zu sagen gilt: Der 8. Mai<br />

war ein Tag der Befreiung. Er hat uns<br />

alle befreit von dem menschenverachtenden<br />

System der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft.<br />

Niemand wird um dieser Befreiung<br />

willen vergessen, welche schweren<br />

Leiden für viele Menschen mit dem 8.<br />

Mai erst begannen und danach<br />

folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende<br />

des Krieges, die Ursache für Flucht,<br />

Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie<br />

liegt vielmehr in seinem Anfang und im<br />

Beginn jener Gewaltherrschaft, die<br />

zum Krieg führte. Wir dürfen den 8.<br />

Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933<br />

trennen.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion / „Befreiung“<br />

Aufruf „8. Mai 1945 – Gegen das Vergessen“ 1995:<br />

• „Einseitig wird der 8. Mai von Medien und Politikern als<br />

‚Befreiung’ charakterisiert. Dabei droht in Vergessenheit<br />

zu geraten, dass dieser Tag nicht nur das Ende der<br />

nationalsozialistischen Schreckensherrschaft bedeutete,<br />

sondern zugleich auch den Beginn von<br />

Vertreibungsterror und neuer Unterdrückung im Osten<br />

und den Beginn der Teilung unseres Landes. Ein<br />

Geschichtsbild, das diese Wahrheiten verschweigt,<br />

verdrängt oder relativiert, kann nicht Grundlage für das<br />

Selbstverständnis einer selbstbewussten Nation sein.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion / „Untergang“<br />

Joachim Fest in „Der Untergang“ 2003:<br />

• Zitat Hitler: „Wir können untergehen. Aber wir werden<br />

eine Welt mitnehmen.“<br />

• „In Wahrheit war nichts vorbei. Vielmehr trat erst<br />

allmählich ins Bewusstsein, was genau genommen<br />

schon mit dem Aufstieg Hitlers dahingegangen und mit<br />

seinem Ende unwiederbringlich geworden war. Weit<br />

mehr jedenfalls als das Wahrnehmbare: die Toten, die<br />

Trümmerberge und die Verwüstungsspuren über den<br />

Kontinent hin. Womöglich eine Welt. Wie bei den<br />

wirklichen Untergängen stets mehr verlorengeht als das,<br />

was allen sichtbar vor Augen liegt.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion / „Untergang“<br />

Produzent<br />

Bernd Eichinger:<br />

„Ganz bewusst hat<br />

Hitler, mit klarem<br />

Blick auf die Historie,<br />

seinen Untergang<br />

geplant und dafür<br />

gesorgt, dass die<br />

ganze Zivilisation mit<br />

in den Orkus gezogen<br />

wurde.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

Karl-Ernst Jeismann:<br />

• Geschichtsbewusstsein ist „die Art, in der<br />

Vergangenheit in Vorstellung und<br />

Erkenntnis gegenwärtig ist“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion / Gedächtnis<br />

Jan und Aleida Assmann:<br />

• Gedächtnis ist der „Kollektivbegriff für<br />

angesammelte Erinnerungen“<br />

Drei Formen des Gedächtnisses:<br />

• Kommunikatives (persönliches) Gedächtnis<br />

• Kollektives Gedächtnis<br />

• Kulturelles Gedächtnis


<strong>Historische</strong> Methode<br />

II. Funktion<br />

Disziplinäre Matrix nach Jörn Rüsen


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode<br />

• Wie kommt die Geschichtswissenschaft zu<br />

wahren Aussagen?<br />

• Möglichkeiten der Wahrheitsfindung:<br />

• 1. Quellenkritik<br />

• 2. Intersubjektive Überprüfbarkeit


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Objektivität<br />

• Geschichte: keine Objektivität im<br />

naturwissenschaftlich-exakten Sinne<br />

sondern:<br />

• „Begründungs- und Konsensobjektivität“<br />

(Hermann Lübbe)<br />

• historische Wahrheit als „regulative Idee“<br />

(Thomas Nipperdey)


<strong>Methoden</strong>vorlesung<br />

<strong>Historische</strong> Methode<br />

Nr. 4010071<br />

PD Dr. Frank Möller


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode<br />

• Wie kommt die Geschichtswissenschaft zu<br />

wahren Aussagen?<br />

• Möglichkeiten der Wahrheitsfindung:<br />

• 1. Quellenkritik<br />

• 2. Intersubjektive Überprüfbarkeit


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode<br />

Rationalität als Grundlage der Geschichtswissenschaft:<br />

• Vernunft sei die „für die Geschichte als Wissenschaft<br />

maßgebliche Triebkraft des historischen Denkens“.<br />

• „‚Vernünftig’ ist ein historisches Denken, das in der Form<br />

einer Argumentation vor sich geht; es behauptet nicht<br />

einfach etwas über die menschliche Vergangenheit,<br />

sondern gibt immer auch die Gründe dafür an, warum<br />

man einer solchen Behauptung zustimmen sollte und<br />

anderslautende Behauptungen nicht überzeugen.“<br />

Jörn Rüsen


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode<br />

Disziplinäre Matrix nach Jörn Rüsen


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Quellen<br />

„Quellen nennen wir alle Texte,<br />

Gegenstände oder Tatsachen, aus denen<br />

Kenntnis der Vergangenheit gewonnen<br />

werden kann.“<br />

Paul Kirn


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Quellen<br />

• Einteilung der<br />

Quellen<br />

(Ernst Bernheim):<br />

• Tradition: mit<br />

Überlieferungsabsicht<br />

• Überrest:<br />

unbeabsichtigt<br />

überlieferte Quellen


Quellenkritik<br />

<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Quellen<br />

• Quellenbeschreibung<br />

• Textsicherung<br />

• Äußere Quellenkritik (Entstehungszeit,<br />

Entstehungsort, Verfasser, Empfänger)<br />

• Innere Quellenkritik:<br />

– Sprachliche Aufschlüsselung<br />

– Sachliche Aufschlüsselung


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Quellen<br />

Quelleninterpretation (Auswertung)<br />

• Inhaltsangabe<br />

• Eingrenzung der Aussage (historischer<br />

Kontext)<br />

• Erkenntniswert (für die eigene<br />

Fragestellung)<br />

• Ergebnis und Zusammenfassung


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Beispiel<br />

„Wenn der Krieg<br />

verloren geht, ist es<br />

vollkommen egal,<br />

wenn das Volk mit<br />

untergeht.“<br />

Adolf Hitler


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Beispiel<br />

„Wenn der Krieg verlorengeht, wird auch das<br />

Volk verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf<br />

die Grundlagen , die das deutsche Volk zu<br />

seinem primitivsten Weiterleben braucht<br />

Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil ist es<br />

besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn<br />

das Volk hat sich als das schwächere erwiesen<br />

…“<br />

Hitler, zitiert nach Albert Speer, Erinnerungen.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Beispiel<br />

Ergebnis:<br />

• Das Zitat Hitlers auf dem DVD-Cover des<br />

Filmes ist gefälscht. Es ist jedoch äußerst<br />

wahrscheinlich, dass Hitler gegenüber<br />

Speer seine Befehle zur Zerstörung der<br />

Lebensgrundlagen mit seiner<br />

Weltanschauung begründete, d.h. aus der<br />

Niederlage der Deutschen im<br />

darwinistischen Rassenkampf.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

III. Methode / Intersubjektivität<br />

2. Intersubjektive Überprüfbarkeit<br />

• Erkenntnisse müssen nachvollziehbar<br />

sein.<br />

• Quellen müssen offengelegt werden.<br />

• Abweichende Meinungen müssen zur<br />

Kenntnis genommen werden.


<strong>Historische</strong> Methode<br />

IV. Erkenntnis / Erklären-Verstehen<br />

Wilhelm Dilthey:<br />

• Erklären<br />

in den nomothetischen<br />

(Gesetzes-)<br />

Wissenschaften<br />

• Verstehen<br />

in den ideographischen<br />

Wissenschaften


<strong>Historische</strong> Methode<br />

IV. Erkenntnis / „Menschennatur“<br />

• Ernst Bernheim:<br />

„Die auf die allgemeine<br />

Erfahrung tief und fest<br />

gegründete Gewissheit<br />

der Analogie der<br />

Empfindungs-,<br />

Vorstellungs-,<br />

Willensweise unter den<br />

Menschen oder, wie wir<br />

auch sagen können, die<br />

Identität der<br />

Menschennatur ist das<br />

Grundaxiom jeder<br />

historischen Erkenntnis.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

IV. Erkenntnis / Theorien<br />

Benutzen Historiker Theorien?<br />

• Jürgen Kocka: Theorien sind „explizite und<br />

konsistente Begriffs- und<br />

Kategoriensysteme, die der Erschließung<br />

und Erklärung von bestimmten<br />

historischen Phänomenen und Quellen<br />

dienen, aber nicht hinreichend aus den<br />

Quellen abgeleitet werden können.“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

IV. Erkenntnis / Idealtypen<br />

Max Weber<br />

Idealtypus<br />

etwa „charismatische<br />

Herrschaft“


<strong>Historische</strong> Methode<br />

IV. Erkenntnis / Kultur<br />

• „Kultur ist ein vom Standpunkt des<br />

Menschen aus mit Sinn und Bedeutung<br />

bedachter endlicher Ausschnitt aus der<br />

sinnlosen Unendlichkeit des<br />

Weltgeschehens.“<br />

Max Weber<br />

• => Geschichte als Kulturwissenschaft


<strong>Methoden</strong> der Wissenschaften.<br />

<strong>Historische</strong> Methode<br />

PD Dr. Frank Möller<br />

Literaturhinweise<br />

Friedrich Nietzsche, Unzeitgemässe Betrachtungen. Zweites Stück: Vom Nutzen und<br />

Nachtheil der Historie für das Leben. (Unterschiedliche Ausgaben.)<br />

http://www.geocities.com/thenietzschechannel/zeit2.htm#4<br />

Der klassische Text zur Funktion der Geschichte und eine Kritik an zuviel Beschäftigung mit der Geschichte.<br />

Kapitel 1-3 sind wichtig.<br />

Jörn Rüsen, <strong>Historische</strong> Vernunft. Grundzüge einer Historik I: Die Grundlagen der<br />

Geschichtswissenschaft. Göttingen 1983.<br />

Grundlegender Text für das Verhältnis von Lebenspraxis und Geschichtswissenschaft, leider sprachlich<br />

schwierig.<br />

Klaus Arnold, Der wissenschaftliche Umgang mit den Quellen, in: Hans-Jürgen Goertz (Hg.),<br />

Geschichte eine Grundkurs. Reinbek bei Hamburg 1998, 42-58.<br />

Zur Einteilung und Bearbeitung der Quellen.<br />

Ulrich Muhlack, Verstehen, in: Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Geschichte eine Grundkurs.<br />

Reinbek bei Hamburg 1998, 99-131.<br />

Unterscheidung von Verstehen und Erklären.<br />

Martha Howell/Walter Prevenier, Werkstatt des Historikers. Eine Einführung in die<br />

historischen <strong>Methoden</strong>. Köln/Weimar/Wien 2004.<br />

Gut lesbarer Überblick über <strong>Historische</strong> Methode, jedoch aus anderer Perspektive als in der Vorlesung<br />

präsentiert. Als Weiterführung sehr geeignet.<br />

Chris Lorenz, Konstruktion der Vergangenheit. Eine Einführung in die Geschichtstheorie.<br />

Köln/Weimar/Wien 1997.<br />

Wem es bisher zu leicht war … Ein kompetenter Überblick über die Probleme de Geschichtstheorie unter<br />

Berücksichtigung aller neuen Strömungen. Schwere Kost!<br />

Joachim Fest, Der Untergang. Hitler und das Ende des Dritten Reiches. Eine historische<br />

Skizze. Reinbek bei Hamburg 2003.<br />

Grundlagenliteratur für das in der Vorlesung behandelte historische Beispiel Kriegsende 1945 und die Grundlage<br />

des Spielfilms „Der Untergang“.

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