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Physikalische Grundlagen von Solar- und Windenergie

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Auswertung: Tragen Sie die Frequenz ω <strong>und</strong> die erzeugte Leistung P<br />

über den Lastwiderstand auf. Beschreiben <strong>und</strong> erklären Sie den Verlauf!<br />

zusätzlich Physiker/Mathematiker Bestimmen Sie aus dem Verlauf<br />

der Drehzahl anhand <strong>von</strong> Gleichung 12 die Konstanten ˜α <strong>und</strong><br />

˜ε:<br />

˜α erhalten Sie für große Lastwiderstände als ˜α = ω∞. 2 Bestimmen Sie<br />

˜ε, inden Sie ˜α 1<br />

− 1 über<br />

ω 2 R L +R i<br />

(der Innenwiderstand R i beträgt etwa<br />

18 Ω) auftragen; Sie erhalten dann durch einen Geradenfit im Bereich<br />

1<br />

kleiner<br />

R L +R i<br />

die Konstante ˜ε als Steigung der Gerade. Verwenden<br />

Sie die so bestimmten Werte <strong>von</strong> ˜α <strong>und</strong> ˜ε <strong>und</strong> zeichnen Sie den damit<br />

erwarteten Verlauf der Drehzahl abhängig vom Lastwiderstand ein,<br />

<strong>und</strong> den nach Gleichung 13 (unter Verwendung <strong>von</strong> Gleichung 12 für<br />

ω) erwarteten Verlauf der Leistung, indem Sie den Wert <strong>von</strong> α ′ aus<br />

Aufgabe 6 verwenden.<br />

8. Messen Sie für denselben Aufbau wie in Aufgabe 6 für eine Lüfterspannung<br />

<strong>von</strong> 12 V die Abhängigkeit der Drehzahl sowie die abgegebene<br />

elektrische Leistung (Drehzahl f, sowie U <strong>und</strong> I messen)<br />

vom Winkel (0 -70 Grad, 10 Grad-Schritte) zwischen Rotor (Normalenvektor)<br />

<strong>und</strong> Luftstrom für R L = 100 Ω. Tragen Sie Drehzahl <strong>und</strong><br />

Leistung über den Winkel auf <strong>und</strong> zeichnen Sie den erwarteten Verlauf<br />

ein; beschreiben <strong>und</strong> erklären Sie den Verlauf. Diskutieren Sie die<br />

Konsequenzen für den technischen Einsatz <strong>von</strong> Windkraftanlagen zur<br />

Stromerzeugung.<br />

9. Messen Sie für den 4-Blatt-Rotor die Abhängigkeit der erzeugten Leistung<br />

<strong>von</strong> der Windgeschwindigkeit. Der Aufbau ist wie in Aufgabe<br />

6; zunächst Windgeschwindigkeit an der Stelle des Rotors (Rotor<br />

dazu entfernen!) für verschiedene Lüfterspannungen (7 - 12 V , 0.5 V<br />

-Schritte) messen. Verwenden Sie bei der Leistungsmessung als Lastwiderstand<br />

R L = 50 Ω (entspricht etwa dem Punkt maximaler Leistung<br />

aus Aufgabe 7) <strong>und</strong> variieren Sie die Lüfterspannung <strong>von</strong> 12 - 7 V (0.5<br />

V -Schritte).<br />

Auswertung: Tragen Sie zunächst die gemessenen Windgeschwindigkeiten<br />

über die Spannung am Lüfter auf <strong>und</strong> führen Sie einen Geradenfit<br />

durch; verwenden Sie im folgenden zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit<br />

für eine bestimmte Lüfterspannung die Fitgerade (warum?).<br />

Tragen Sie die erzeugte elektrische Leistung über v 3 auf. Bestimmen<br />

Sie aus der Steigung (Geradenfit!) den Wirkungsgrad der<br />

Windanlage (ρ Luft = 1.2 kg/m 3 , Rotordurchmesser 10 cm) <strong>und</strong> vergleichen<br />

Sie mit dem nach Betz maximal möglichen Wert. Diskutieren<br />

Sie Gründe für den deutlich kleineren Wirkungsgrad.<br />

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