Ausgabe 08 lesen! - pia - kolleg für pta
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Ausgabe 08 lesen! - pia - kolleg für pta
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<strong>08</strong> | 11<br />
<strong>pta</strong> informativ und aktiv<br />
Ruth tut<br />
uns gut!<br />
Jede Menge<br />
Highlights<br />
beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong><br />
für <strong>pta</strong>“<br />
Muss man täglich<br />
„müssen“?<br />
Verstopfung –<br />
Was sollte man<br />
beachten und<br />
was hilft wirklich?<br />
<strong>pia</strong>-Brautkleid-<br />
Wettbewerb<br />
2011 steht ganz<br />
im Zeichen der<br />
„Ja-Sager“<br />
Wiederaufforstungsprojekte<br />
und Wandern liegen voll im Trend<br />
Öko? Logisch!
<strong>pia</strong>-trend<br />
Diese <strong>pia</strong>-Sommerausgabe ist vollgepackt<br />
mit abwechslungsreichen<br />
Themen, und eine tolle Strandtasche<br />
können Sie auch gewinnen (mehr<br />
dazu unten auf dieser Seite).<br />
wie es Ihnen in Portugal gefallen hat,<br />
und fragen Sie, liebe Leser/-innen, das<br />
ist Thema 3, ob Sie dieses Jahr zu den<br />
Ja-Sager/-innen gehören.<br />
Thema 1, ein Dauerbrenner: Verdauung<br />
und Verstopfung. Wir sagen, was wirklich<br />
hilft. Thema 2, „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong>“:<br />
Wir haben die drei PTA aus <strong>pia</strong> 5 befragt,<br />
Wiederaufforstungsprojekte liegen voll im Trend,<br />
ebenso wie das Wandern<br />
Öko? Logisch!<br />
Die gemeinnützige Hamburger Stiftung „Unternehmen Wald“ bietet Baumspenden<br />
via Internet an. Dazu passt der Wandertrend, der vor allem in der<br />
Gruppe Spaß macht, gesund ist und fit hält.<br />
Kennen Sie dieses Gefühl: Sie laufen<br />
durch einen dichten Wald, spüren den<br />
weichen Boden unter den Füßen und<br />
atmen den harzigen Duft der Bäume<br />
ein. Oben auf dem Berg angekommen<br />
fühlen Sie sich frei und alle Sorgen<br />
sind für einen Moment vergessen.<br />
Wandern hat zudem den angenehmen<br />
Nebeneffekt, dass man sich zwar körperlich<br />
betätigt, dabei aber nicht verausgabt.<br />
Es tut Körper, Geist und Seele<br />
gut, fördert die Verdauung und Durchblutung<br />
und steigert das Wohlbefinden.<br />
lichen Beitrag zu leisten. Mit einer Baumspende<br />
wird die biologische Vielfalt und<br />
Vermehrung der Bäume sowie die CO 2 -<br />
Aufnahme der Bäume unterstützt.<br />
Jeder Spender erhält eine persönliche<br />
PDF-Urkunde.<br />
Infos zu Baumspenden unter<br />
www.wald-kaufhaus.de<br />
Links zu Wanderrouten in Deutschland<br />
finden Sie auf<br />
www.<strong>pia</strong>-online.de/<strong>pia</strong>-informativ<br />
2011 ist das internationale Jahr der Wälder<br />
und laut der Stiftung „Unternehmen<br />
Wald“ gehört Deutschland glücklicher<br />
weise zu den Ländern, in denen<br />
der Waldanteil jedes Jahr um einige<br />
tausend Hektar zunimmt. Die Finanzierung<br />
der Aufforstungen oder auch<br />
Nachbesserungen sind in der Regel<br />
gesichert. Das WALDKaufhaus bietet<br />
jedem die Möglichkeit, einen persön<br />
2 August 2011
<strong>pia</strong>-know-how<br />
Verstopfung – Was sollte man beachten und was hilft wirklich?<br />
Muss man täglich „müssen“?<br />
Einige Menschen gehen mehrmals täglich zur Toilette. Manche „müssen“ nur<br />
jeden zweiten oder dritten Tag und fragen sich: Ist das „normal“?<br />
Aus medizinischer Sicht muss man nicht<br />
jeden Tag „müssen“. Jeder Mensch ist<br />
anders und auch die Verdauung unterliegt<br />
natürlichen Schwankungen. Mancher<br />
fühlt sich schon verstopft, wenn<br />
er einen Tag lang nicht auf Toilette<br />
konnte. Ein anderer kann nur jeden dritten<br />
Tag, hat aber keinerlei Beschwerden.<br />
Darmaktivität und Häufigkeit<br />
des Stuhlgangs sind von Mensch zu<br />
Mensch sehr unterschiedlich – dreimal<br />
täglich bis dreimal wöchentlich gelten<br />
als normal. Nach einem erfolgreichen<br />
Toilettengang dauert es manchmal<br />
einfach, bis der Darm wieder ausreichend<br />
gefüllt ist. Das ist auch abhängig<br />
davon, wie viel man isst und wie<br />
viel der Darm zu verdauen hat. So<br />
in dividuell wie die Verdauung sollte<br />
auch die Beratung in der Apotheke<br />
sein. Verstopfung ist noch immer ein<br />
Tabuthema, über das der Kunde nicht<br />
gerne spricht. Der Leidensdruck ist<br />
hoch. Aber es gibt zuverläs sige und<br />
schonende Abführmittel, die auf den<br />
folgenden Seiten näher beschrieben<br />
werden.<br />
Zur Unterstützung Ihrer HV-Beratung<br />
veranschaulicht die unten stehende<br />
Gra fik die verschiedenen Stuhltypen<br />
und gibt Hinweise, wann ein Abführmittel<br />
eingesetzt, in der Dosis reduziert<br />
oder gar abgesetzt werden sollte.<br />
Gab es auch schon heikle Situationen,<br />
die Sie gemeistert haben?<br />
Schreiben Sie uns, mit welchen Fragen zum Thema<br />
Verstopfung Sie am HV konfrontiert werden und<br />
welche Tipps bei Ihren Kunden gut ankommen.<br />
Die ersten drei Einsendungen werden mit einer<br />
Laxo beral®-Strandtasche prämiert. Senden Sie<br />
Ihre E-Mail an info@<strong>pia</strong>-online.de Einsendeschluss ist der 15.<strong>08</strong>.2011.<br />
Die passende Empfehlung für jeden Verstopfungs-Typ<br />
Problembeschreibung* Empfehlung Ziel<br />
Erschwerter Stuhlgang<br />
Typ 1<br />
Einzelne, harte Kügelchen,<br />
schwer auszuscheiden<br />
Typ 2<br />
Wurstartig,<br />
aber klumpig<br />
Typ 3<br />
Wurstartig mit<br />
rissiger Oberfläche<br />
Verstopfung<br />
Abführmittel<br />
einnehmen<br />
Optimaler<br />
Stuhlgang<br />
Typ 4<br />
Wurstartig<br />
mit glatter Oberfläche<br />
Einfacher Stuhlgang<br />
Weicher und wässriger Stuhlgang<br />
Typ 6<br />
Weicher bis sehr weicher Stuhl<br />
mit unklaren Strukturen<br />
Typ 5<br />
Sichtbar abgegrenzte weiche Stückchen,<br />
leicht auszuscheiden<br />
Typ 7<br />
Wässriger, dünnflüssiger<br />
Stuhlgang<br />
Durchfall<br />
Dosis des<br />
Abführmittels<br />
reduzieren<br />
Abführmittel<br />
absetzen<br />
Kein<br />
Handlungsbedarf<br />
*BeichronischerVerstopfungoderDurchfall,UrsachevomArztabklärenlassen!<br />
August 2011<br />
3
<strong>pia</strong>-informativ<br />
Joghurt, Senna & Co. auf dem Prüfstand<br />
Was hilft wirklich<br />
bei Verstopfung?<br />
Für eine gesunde Verdauung täglich einen Joghurt,<br />
zur Vorbeugung von Verstopfung morgens ein Müsli<br />
mit Leinsamen, pflanzlicher Abführtee gegen den<br />
trägen Darm – gerade bei Verdauungsproblemen<br />
versuchen viele die Beschwerden zunächst mit Hausmitteln<br />
oder pflanzlichen Arzneimitteln in den Griff<br />
zu bekommen. In den Supermärkten, Drogerien und<br />
Apotheken sind die Regale bis oben hin voll mit Lebens-<br />
und Arzneimitteln zur Verdauungsförderung.<br />
Doch welche Produkte halten, was sie versprechen?<br />
Probiotischer Joghurt<br />
Zwar können Milchsäurebakterien die<br />
Darmflora positiv beeinflussen, in den<br />
angebotenen probiotischen Milchprodukten<br />
finden sich diese aber oft in<br />
viel zu geringer Konzentration. Nur bei<br />
dauerhaftem Gebrauch können sich<br />
die Bakterien in der Darmflora auch<br />
wirklich ansiedeln. Bisher gibt es keinen<br />
Beleg dafür, dass diese neuen Milchprodukte<br />
besser sind als die herkömmlichen<br />
Naturjoghurts.<br />
Sennesblätter<br />
Die Blätter der Sennapflanze zählen<br />
zu den klassischen Arzneipflanzen bei<br />
Verstopfung. Bei längerem Gebrauch<br />
verursachen sie jedoch eine Schwarzfärbung<br />
der Darmschleimhaut, die sich<br />
erst 4 bis 11 Monate nach Absetzen<br />
wieder zurückbildet. Aufgrund unzureichender<br />
toxikologischer Untersuchungen<br />
sind sie nicht anzuwenden<br />
während der Schwangerschaft und<br />
Stillzeit, denn der aktive Wirkstoff geht<br />
in die Muttermilch über.<br />
Lactulose<br />
Lactulose kann eine Verstopfung lösen,<br />
da es aber von Dickdarmbakterien unter<br />
Gasbildung gespalten wird, plagen<br />
sich die Betroffenen häufig mit Blähungen<br />
und Bauchschmerzen. Bei Dauergebrauch<br />
kann es zudem zum Nachlassen<br />
der Wirkung kommen. Häufig<br />
muss dann die Einnahmedosis erhöht<br />
werden, um langfristig die gewünschte<br />
Wirkung zu erzielen. Der Wirkeintritt<br />
variiert sehr stark und ist nicht genau<br />
planbar.<br />
Leinsamen, Flohsamen und Co.<br />
Die Ballaststoffe in Leinsamen oder<br />
Flohsamen entfalten ihre Wirkung erst<br />
nach mehreren Tagen und auch nur<br />
dann, wenn dazu ausreichend viel getrunken<br />
wird. Bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr<br />
werden Blähungen und<br />
Bauchauftreibungen beobachtet und<br />
es besteht die Gefahr eines Darmverschlusses.<br />
Gerade bei chronisch Verstopften<br />
führen die unangenehmen<br />
Nebenwirkungen häufig zu Therapieabbrüchen.<br />
Glaubersalz und Bittersalz<br />
Diese drastischen Abführsalze führen<br />
oft zu einer durchfallartigen Darmentleerung,<br />
wodurch der Körper Mineralstoffe<br />
verliert. Für Patienten mit Nierenleiden<br />
oder Bluthochdruck sind Salze<br />
zudem ungeeignet.<br />
Rizinusöl<br />
Rizinusöl zählt zu den so genannten<br />
Drastika, wirkt stark abführend und<br />
kann zu Nebenwirkungen wie allergischen<br />
Hautreaktionen, Magen rei zungen<br />
und Bauchkrämpfen führen.<br />
Macrogol<br />
Als Pulver in Wasser aufgelöst eingenommen,<br />
bindet Macrogol das getrunkene<br />
Wasser und transportiert es zum<br />
Dickdarm. Dort erhöht es das Stuhlvolumen<br />
und weicht den verhärteten<br />
Stuhl auf. Viele Hersteller fügen ihren<br />
Produkten Elektrolyte bei, um eventuelle<br />
Salzverluste auszugleichen. Ziel eines<br />
bestimmungsgemäßen Gebrauchs<br />
sollte es sein, einen wohlgeformten<br />
Stuhl zu erzeugen und keine Durchfälle<br />
auszulösen. Für Patienten, die auf ihre<br />
Salzzufuhr achten müssen, sind sie sogar<br />
ungeeignet, sie sollten auf „pure“<br />
Macrogol-Produkte ausweichen.<br />
Bisacodyl und Natriumpicosulfat<br />
Zu den modernsten Abführmitteln, die<br />
dem neuesten Stand der medizinischen<br />
Wissenschaft entsprechen, gehören<br />
die beiden Wirkstoffe Bisacodyl und<br />
Natriumpicosulfat (z. B. in Laxoberal®<br />
Abführ-Tropfen). Sie fördern die natürliche<br />
Eigenbewegung der Darmmuskulatur<br />
und steigern die Flüssigkeitssekretion.<br />
Die Wirkung tritt zuverlässig<br />
und gut planbar ein. Aktuelle klinische<br />
Studien bestätigen die Sicherheit, Wirksamkeit<br />
und Verträglichkeit. In zwei<br />
Stu dien mit chronisch verstopften Patienten<br />
zeigten sich unter der Anwendung<br />
von Laxo beral® keine Elektro lytverluste<br />
und auch kein Wirkverlust, der<br />
eine Dosissteigerung erfordern würde.<br />
Eine weitere Studie zeigt, dass Bisacodyl<br />
und Natriumpicosulfat selbst von<br />
stillenden Müttern ohne Bedenken eingenommen<br />
werden können. Denn die<br />
Wirkstoffe und Abbauprodukte<br />
gehen nicht in die Muttermilch über.<br />
4 August 2011
<strong>pia</strong>-informativ<br />
Das Wohlbefinden<br />
sitzt<br />
im Darm<br />
„Der Darm ist ein Verdauungsorgan“,<br />
sagen die Europäer.<br />
„... Zentrum der körperlichen und<br />
geis tigen Kraft“, glauben die Asiaten.<br />
Und fast jeder von uns hat<br />
schon festgestellt, dass unser körperliches<br />
Wohlbefinden stark davon<br />
abhängt, wie gut der Darm<br />
funktioniert. Wenn es im Bauch<br />
rumort, sich ein unangenehmes<br />
Völlegefühl einstellt und der Stuhlgang<br />
nicht klappt wie gewohnt,<br />
ist die gesamte Lebensqualität<br />
eingeschränkt.<br />
Tipp!<br />
Auf www.laxoberal.de/<br />
Verdauung.html erfahren<br />
Sie alles Wissenswerte über die<br />
Verdauungsorgane und ihre<br />
Funktion.<br />
Laxoberal® Tropfen und Perlen. Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Abführ-Tropfen: 1 ml (ca. 14 Tropfen) enthält 7,5 mg Natriumpicosulfat. Abführ-Perlen: 1 Weichkapsel<br />
enthält 2,5 mg Natriumpicosulfat. Sonstige Bestandteile: Abführ-Tropfen: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-<br />
Monohydrat, gereinigtes Wasser. Abführ-Perlen: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine, Glycerol. Anwendungsgebiete: Kurzfristige Anwendung bei Obstipation<br />
sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwerden wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen<br />
des Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere<br />
Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei angeborener Unverträglichkeit gegenüber Sorbitol bzw. Fructose sollten Laxoberal Abführ-Tropfen nicht angewendet werden.<br />
Kinder unter 4 Jahren. Nebenwirkungen: Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioödem),<br />
Schwindel und Synkope (kausaler Zusammenhang nicht belegt). Hinweis: Laxoberal kann in der Stillzeit angewendet werden. Warnhinweis: Laxoberal Abführ-Tropfen enthalten Sorbitol.<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 06/11<br />
August 2011<br />
5
<strong>pia</strong>-seminare<br />
Ein Highlight beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>“? In Portugal gab’s nur Highlights!<br />
Ruth tut uns gut!<br />
In <strong>pia</strong> 5 interviewten wir drei PTA aus der Rats-Apotheke in Spelle, die gemeinsam<br />
zum ersten „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong>“ 2011 an die Algarve flogen. Nach ihrer<br />
Rückkehr wollten wir wissen, wie es war. Die drei sind sich einig: Es lässt sich<br />
nichts herausstellen, alles war super!<br />
<strong>pia</strong>: Wie war’s?<br />
Speer: Ein tolle Erfahrung!<br />
Das Lernen in kleinen<br />
Gruppen hat mir gut gefallen.<br />
Ich habe auch ein<br />
paar neue Leute kennengelernt, das<br />
war sehr nett – obwohl man in meinem<br />
Alter auf Anhieb nicht mehr so dicke<br />
Freundschaften schließt.<br />
xis umsetzen kann. Das BWL-Seminar<br />
von Johannes Lehmann war auch sehr<br />
hilfreich, hier gab’s viele kleine Tipps<br />
und Ideen für Aktionen, die ich, wenn<br />
möglich, umsetzen werde.<br />
<strong>pia</strong>: Sie haben mit vielen Verkaufstrainings<br />
gerechnet, war dem so?<br />
Schlage: Im Rahmen von<br />
Seminarwochen für uns<br />
PTA geht es oft nur um<br />
das Verkaufen. Ich war<br />
positiv überrascht, dass es beim „<strong>pia</strong><br />
<strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong>“ diese Themenvielfalt<br />
gibt. Ich habe beim Verkaufstraining<br />
wichtige „Anstupser“ bekommen, die<br />
ich in die Tat umsetzen möchte. Ich<br />
denke, wir werden künftig häufiger<br />
<strong>pia</strong>: Welcher Teil des Seminars hat<br />
Ihnen am besten gefallen?<br />
Speer: Die Inhalte der Seminare waren<br />
alle sehr interessant, vor allem das von<br />
Kirsten Hien zum Thema Zusatzverkauf<br />
hat mich angesprochen. Die Referentin<br />
hat uns jede Menge Anregungen mitgegeben,<br />
die man spielend in der Praeine<br />
Teambesprechung einplanen und<br />
besprechen, wie man zum Beispiel vom<br />
Antibiotikum zum Schleimlöser kommt.<br />
Ich habe beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>“ gelernt, wie<br />
man mit der richtigen Wortwahl gut<br />
Zusatzverkäufe initiieren kann.<br />
<strong>pia</strong>: Vor der Abreise sagten Sie, Sie<br />
hätten keine Erwartungen, seien<br />
aber gespannt, ob Sie etwas Neues<br />
erfahren würden. Wie sieht’s aus?<br />
Speer: Insgesamt bin ich<br />
sehr positiv überrascht:<br />
Aus meiner Sicht kann<br />
ich sagen, dass für alle<br />
Alters- und Berufsgruppen (PTA und<br />
PKA; Anm. der Red.) etwas dabei ist.<br />
Ich kann es nur empfehlen!<br />
6 August 2011
<strong>pia</strong>-seminare<br />
<strong>pia</strong>-exclusiv<br />
Schlage: Ich bin ja ein<br />
Typ, der erst mal alles auf<br />
sich zukommen lässt,<br />
aber ich muss sagen,<br />
dass mir das „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für <strong>pta</strong>“ mehr<br />
gebracht hat, als ich erwartet habe. Ich<br />
hätte nicht gedacht, dass es so toll wird,<br />
und würde jederzeit wieder mitfahren!<br />
<strong>pia</strong>: Was hat Ihnen am besten gefallen?<br />
Schlage: Alles! Nein im Ernst. Ich fand<br />
toll, dass man Tipps nicht nur von den<br />
Seminarleitern, sondern auch von den<br />
anderen Teilnehmern aus der Gruppe<br />
bekam. Durch Diskussionen im Kollegenkreis<br />
habe ich viele Anregungen<br />
mitgenommen.<br />
<strong>pia</strong>: Und sonst?<br />
Schlage: Die Referenten waren kompetent,<br />
engagiert und sehr sympathisch,<br />
sie haben sich auch nach den Seminaren<br />
immer mal zu uns gesetzt und unter die<br />
Gruppen gemischt. Dadurch, dass sie<br />
gar nicht von oben herab waren, konnte<br />
man sich im Seminar gut einbringen.<br />
Die Inhalte wurden auf eine lockere und<br />
gleichzeitig spannende Art transportiert,<br />
das war wirklich super!<br />
<strong>pia</strong>: Gab es ein Seminar, das Ihnen<br />
besonders zugesagt hat?<br />
Schlage: Das Thema „beraten und verkaufen“<br />
war so spannend, dass die Zeit<br />
besonders schnell verging. Wir haben<br />
viele Beratungssituationen durchgespielt,<br />
so wie wir sie täglich erleben. Die<br />
verschiedenen Charaktere der Kunden<br />
kennenzulernen fand ich auch sehr<br />
interessant. Davon habe ich auch am<br />
meisten mitgenommen.<br />
<strong>pia</strong>: Ihr Fazit?<br />
Schlage: Wir drei sind uns einig, dass es<br />
eine super Zeit war! Ein großes Lob gilt<br />
den Organisatoren, denn die ganze<br />
Woche war spitzenmäßig geplant. Das<br />
Hotel war sehr schön, wir haben immer<br />
ganz lecker gegessen und auch mal<br />
Sachen aus der portugiesischen Küche<br />
probiert, die man vielleicht von sich aus<br />
nicht geordert hätte.<br />
<strong>pia</strong>: Und wie geht’s weiter?<br />
Schlage: Diese Woche haben wir eine<br />
Teambesprechung und wollen gleich<br />
mal die ersten Ideen umsetzen ...<br />
<strong>pia</strong>: Sie sind mit einem weinenden<br />
und einem lachenden Auge geflogen,<br />
weil Sie Ihre kleine Tochter zurück,<br />
ließen, war’s schlimm?<br />
Brüggemann-Urban: Ja,<br />
mir ist es wirklich sehr<br />
schwer gefallen, ohne<br />
meinen kleinen Schatz<br />
zu verreisen. Nach der Landung war ich<br />
ab dem ersten Moment durch die neuen<br />
Gesichter und Eindrücke so abgelenkt,<br />
dass ich eigentlich keine Zeit für<br />
Heimweh hatte. Es gab viele liebe Teilnehmer<br />
die mich auf andere Gedanken<br />
gebracht haben. Und schließlich gab’s<br />
ja auch Ruth von der Thomae-Akademie:<br />
Ruth tut uns gut, sag’ ich nur (grup peninterner<br />
Schlachtruf, Anm. d. Red.)<br />
<strong>pia</strong>: Sie waren eine von zwei PKA<br />
beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>“, wie war das?<br />
Brüggemann-Urban: Das „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für<br />
<strong>pta</strong>“ ist nicht nur für PTA, sondern auch<br />
für PKA geeignet! Ich hatte zu Anfang<br />
befürchtet, dass wir PKA’ler zu wenig<br />
Fachwissen haben, aber die Referenten<br />
holen jeden Teilnehmer dort ab, wo<br />
er steht. So fühlten wir uns in keinster<br />
Weise benachteiligt. Die PKA gehören<br />
ja auch ins Team und dürfen daher<br />
auch beim „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong>“ nicht fehlen!<br />
<strong>pia</strong>: Lob und Kritik, wie sieht’s damit<br />
aus?<br />
Brüggemann-Urban: Die Farb- und Stilberatung<br />
war so aufschlussreich, das<br />
hätte noch ausführlicher sein können.<br />
Also liebe Thomae-Akademie: Bitte<br />
mehr davon! Das Seminar-Eneagramm<br />
von Katja Pfohl hat mich total begeistert.<br />
Wir haben erfahren, wie man selbst<br />
auf andere wirkt. Wenn man vorher mit<br />
einem Tunnelblick durch die Apotheke<br />
gegangen ist, hat man jetzt den Weitblick.<br />
Ich bin begeistert, dass auch dieser<br />
Aspekt in den Seminaren vorkam.<br />
<strong>pia</strong>: Was konnten Sie für sich aus<br />
Portugal mitnehmen?<br />
Brüggemann-Urban: „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für<br />
<strong>pta</strong>“ – eine sehr gute Erfahrung! Seit<br />
Portugal bin ich besonders motiviert.<br />
Vielen Dank an meine tolle Gruppe und<br />
die vier kompetenten Referenten! Das<br />
Lernen im Freien schafft einen freien<br />
Kopf. Das ist unheimlich effektiv!<br />
Alle Fotos vom „<strong>pia</strong> <strong>kolleg</strong> für<br />
<strong>pta</strong>“ gibt’s auf www.<strong>pia</strong>-online.de<br />
Die Referenten stellen sich vor:<br />
www.<strong>pia</strong>-online.de/<strong>pia</strong>-seminare/<br />
Referenten<br />
Die ideale Ergänzung zum ein wöchigen<br />
Seminar in Portugal<br />
Praxisworkshop Werbung und Marketing<br />
An 3,5 Tagen bekommen PTA, Pharmazie-Ingenieure, PKA und Mitar beiter/-innen,<br />
die Aktionen und Werbemaßnehmen in der Apotheke betreuen<br />
ein Gefühl dafür, wie Ihre Apotheke<br />
sich von anderen abgrenzen kann.<br />
Erfahren Sie, wie aus Ideen Marktvorteile<br />
werden, und melden Sie sich schnell für<br />
das Seminar vom 21.9. – 25.9. 2011 in Erfurt<br />
an. Die ersten drei Anmeldungen mit<br />
dem Vermerk „Kuscheldecke“ erhalten<br />
eine <strong>pia</strong>-Kuschel-Fleecedecke.<br />
Tipp!<br />
August 2011<br />
7
<strong>pia</strong>-special<br />
2011 steht ganz im Zeichen der „Ja-Sager“<br />
<strong>pia</strong>-Brautkleid-Wettbewerb<br />
Sie heiraten noch in diesem Jahr? Wunderbar, dann haben Sie eigentlich schon<br />
gewonnen, nämlich den Mann für’s Leben! Beim <strong>pia</strong>-Brautkleid-Wettbewerb<br />
gibt’s nun die Chance auf einen weiteren Gewinn. Wir prämieren das Foto Ihres<br />
Brautkleids und die Geschichte dazu.<br />
Sobald die Frage aller Fragen beantwortet<br />
ist, stellt sich erst die eigentliche<br />
Frage: Was ziehe ich an? Ein Kleid, o. k.,<br />
so viel steht meist fest. Allerdings ist<br />
heutzutage auch die Farbe variabel, alles<br />
andere sowieso. Lang mit Schleppe,<br />
kurz mit Petticoat, Schleier ja oder nein,<br />
ein Diadem wie bei Prinzessin Catherine<br />
oder Charlene Wittstock, ein Designerkleid<br />
oder eines aus dem Secondhandshop.<br />
Puh, keine leichte Entscheidung.<br />
Uns interessiert, wie Sie als Braut aussehen<br />
und warum sie sich ausgerechnet<br />
für diesen Look entschieden haben.<br />
Für manche ist das erste auch das beste<br />
Kleid, andere probieren 50 Modelle an<br />
und es ist nicht das Passende dabei.<br />
Wie war es bei Ihnen?<br />
Haben Sie sich durch die<br />
royalen Kleider inspirieren<br />
lassen oder nicht?<br />
War Ihre beste Freundin<br />
beim Kauf dabei? Oder<br />
heiraten Sie vielleicht<br />
in Hosen und wenn<br />
ja warum?<br />
Einen Baum für<br />
Ihre Geschichte ...<br />
Schreiben Sie uns die Geschichte<br />
von Ihrem Brautkleid, wir verlosen<br />
unter allen Einsendungen<br />
drei Bäume des Lebens, als Zeichen<br />
für Kraft, Langlebigkeit,<br />
Ausdauer und Weisheit und als<br />
Glücksbringer für Ihre Ehe.<br />
Einsendeschluss: 15. <strong>08</strong>. 2011<br />
Impressum<br />
Kontakt<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
Stichwort „<strong>pia</strong>“<br />
Binger Straße 173, D-55216 Ingelheim am Rhein<br />
Telefax: 06132 72-4132<br />
E-Mail: info@<strong>pia</strong>-online.de<br />
Internet: http://www.<strong>pia</strong>-online.de<br />
Herausgeber<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
Vertriebslinie Thomae, Binger Straße 173,<br />
D-55216 Ingelheim am Rhein,<br />
Telefax: 06132 77-5104<br />
Redaktion<br />
Claudia Königs, C. U. Henneberg (verantwortlich)<br />
CvD<br />
Annette Hammerschmidt<br />
Druck<br />
W. Kohlhammer, Druckerei GmbH & Co.<br />
Gestaltung<br />
Göbel+Gröner Grafisches Atelier GmbH, Berlin<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich in der PTAheute integriert<br />
Erscheinungsort<br />
Stuttgart<br />
Bildnachweis<br />
Fotolia: Titel, 2, 5, 8; Boehringer Ingelheim: 3, 4, 6, 7<br />
Beiträge der Autoren geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder. Alle Rechte vor be halten,<br />
auch die der Verbreitung durch Funk, Fern sehen,<br />
fotomechanische Wiedergabe, Datenträger jeder Art<br />
und auszugsweisen Nachdruck. Bei Gewinn spielen<br />
werden die Ge winner schriftlich benachrichtigt. Der<br />
Rechtsweg ist aus geschlossen. Der He rausgeber übernimmt<br />
keine Haftung bezüglich der Richtigkeit der Inhalte.<br />
Wir erlauben uns, eingesendete Unterlagen zu<br />
behalten und auszugsweise zu veröffentlichen.<br />
abcq<br />
8 August 2011