Heft2c pdfcreator 300dpi - Prot.kirchengemeinde Ludwigshafen ...
Heft2c pdfcreator 300dpi - Prot.kirchengemeinde Ludwigshafen ...
Heft2c pdfcreator 300dpi - Prot.kirchengemeinde Ludwigshafen ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
168<br />
167 167 167<br />
<strong>Prot</strong>. Kirchengemeinde <strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau<br />
September Oktober November 2009
Inhalt<br />
Liebe Leserinnen und Leser! 3<br />
Regelungen für die Vakanz 4<br />
Zeit zum Abschiednehmen, Veranstaltungen 5<br />
Konfirmationsjubiläen 6<br />
Ausflug der Jubelkonfirmanden, Wir danken 9<br />
Gemeindefest am 27./28. Juni 2009 10<br />
Geburtstagsfeier für über 70-Jährige, Trio spielt für guten<br />
Zweck 12<br />
Presbyteriumssitzungen, Die Lust mit der Last 13<br />
Erntedankfest, HerbstKirchenputz 14<br />
Besondere Gottesdienste, Buß- und Bettag 15<br />
120 Jahre <strong>Prot</strong>. Kirchenchor Oppau, Logo-Chor, Dankeschön 16<br />
Kleidersammlung Bethel 17<br />
Kindergartenausflug 2009 22<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“ 23<br />
Natur Pur 24<br />
Kunterbunter Kindermorgen, Helfen 2009, Herbstfreizeit 25<br />
Konfi-Tag 26<br />
Der GPD zieht um 27<br />
50 Jahre <strong>Prot</strong>. Stadtjugendpfarramt <strong>Ludwigshafen</strong> 28<br />
Turm 33 35<br />
Nachlese zum Dekanats-Frauenbegegnungstag 36<br />
Gustav-Adolf-Fest Pfalz, Reformationstag 37<br />
Trauergruppe, Ewigkeitssonntag 38<br />
Freud und Leid 39<br />
Regelmäßige Veranstaltungen und Kalender 40<br />
Lebensberatung 41<br />
Gottesdienste 42<br />
Adressen und Telefonnummern 43<br />
Jubiläumskonzert am 27. September 44<br />
Fotos: Dörner, epd bild, Hollborn, Hunziker, Samiec, Sinn<br />
Redaktionsschluss Brücke 169: 30. Oktober 2009<br />
Die BRÜCKE ist das Informationsblatt der <strong>Prot</strong>estantischen Kirchengemeinde Auferstehungskirche<br />
in 67069 <strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau, Kirchenstraße 3, Tel.: 652509.<br />
Herausgeber: Das Presbyterium. Schriftleitung: Pfarrerin Susanne Seinsoth, Christel Henschel,<br />
Dr. Ursula Hollborn, Ulrike Minor, Cornélia Wüst. Layout: Erdmann Hollborn.<br />
Die BRÜCKE erscheint jährlich viermal. Auflage: 2700 Exemplare. Wir freuen uns über Beiträge<br />
von unseren Leserinnen und Lesern, bitten jedoch um Verständnis für eventuelle redaktionelle<br />
Änderungen. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
„Befiehl dem Herrn deine Wege und<br />
hoffe auf ihn!“ Mit diesen Worten aus<br />
dem 37. Psalm, die so viel Vertrauen<br />
auf Gottes Begleitung ausdrücken,<br />
möchte ich mich von Ihnen verabschieden.<br />
Vor 18 Jahren, im Oktober<br />
1991, hat mein Weg in der Kirchengemeinde<br />
Oppau begonnen.<br />
Ich erinnere mich noch gut daran,<br />
dass ich damals die Wahl<br />
hatte, in eine Gemeinde nach<br />
Speyer zu gehen oder hier in<br />
<strong>Ludwigshafen</strong> zu bleiben, wo<br />
ich auch mein Vikariat absolviert<br />
hatte. Ich entschied mich<br />
schnell für Oppau – was ich nie bereut<br />
habe. Für mich und meinen damals 5jährigen<br />
Sohn ist Oppau Heimat geworden.<br />
Hier haben wir Wurzeln geschlagen,<br />
hier haben wir viele Erfahrungen<br />
gesammelt, die unser Leben<br />
geprägt haben. Hier in der Gemeinde<br />
haben wir Johannes‘ Konfirmation gefeiert<br />
und hier wurden mein Mann und<br />
ich im vergangenen Jahr getraut. Es<br />
waren unbekannte Wege, die auf mich<br />
als junge Pfarrerin in Oppau warteten.<br />
Wege, auf denen ich mich nicht auskannte;<br />
auf denen ich Begleitung<br />
brauchte. Ich bin sehr froh, dass Menschen<br />
da waren, die es gut mit mir<br />
meinten und denen ich vertrauen<br />
konnte. - Der Weg hier in Oppau ist ein<br />
langer Weg geworden. Und in der<br />
Rückschau wird man fragen, was nach<br />
so einer langen Zeit bleibt. In der Erinnerung<br />
der Menschen sind es meist<br />
die sichtbaren Dinge: der Abschluss<br />
des Gemeindehausumbaus, die Renovierung<br />
der Auferstehungskirche und<br />
dass der Haushalt der Kirchengemeinde<br />
ordentlich hinterlassen wurde. Viel<br />
wichtiger und viel tiefer gehen aber<br />
doch wohl die vielen Beziehungen,<br />
Begegnungen und Gespräche auf unserem<br />
gemeinsamen Weg: Mit den<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />
Schülerinnen und Schülern und den<br />
vielen Gemeindegliedern zu den verschiedensten<br />
Anlässen und auf den<br />
vielen Gemeindefahrten. Die<br />
Gottesdienste, die wir zusammen<br />
gefeiert haben. In den zurückliegenden<br />
18 Jahren habe<br />
ich 480 Menschen beerdigt, 58<br />
Ehepaare getraut, 164 Mädchen<br />
und 164 Jungen konfirmiert<br />
und 202 Kinder getauft.<br />
Die Beziehungen und das Vertrauen,<br />
das hier gewachsen ist, werden bleiben.<br />
Wenn ich dazu beitragen konnte,<br />
dass die Menschen, denen ich begegnet<br />
bin, mit Kirche etwas Positives<br />
verbinden, wäre ich glücklich.<br />
„Befiehl dem Herrn deine Wege und<br />
hoffe auf ihn!“ Diese Mut machenden<br />
Worte gelten nun Ihnen und mir gleichermaßen.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass<br />
Sie im Vertrauen auf Gottes Nähe Ihre<br />
Wege weitergehen. Ich wünsche Ihnen,<br />
dass Sie dabei die Hoffnung stark<br />
machen kann, dass Gott zu allen Zeiten<br />
unsere Wege lenkt und Gutes für<br />
uns bereithält. Und auch in den verschlungenen<br />
Wegen, den Sackgassen<br />
und Umwegen liegen Chancen und<br />
neue Möglichkeiten. Mit Gott an unserer<br />
Seite dürfen wir das Vertrauen haben,<br />
dass unser Leben gut ausgehen<br />
wird – auch wenn es unterwegs<br />
manchmal schwierig und traurig sein<br />
kann. „Befiehl dem Herrn deine Wege<br />
und hoffe auf ihn!“ Das gilt für alle unsere<br />
Tage. Es gilt, wenn sich die Gemeinde<br />
nun mit einem neuen Pfarrer<br />
oder einer neuen Pfarrerin auf unbe-
4<br />
kannte Pfade begibt. Es gilt für mich,<br />
wenn ich im Gymnasium in Neustadt<br />
neue Wege betreten werde.<br />
Was werde ich vermissen? Die rosafarbenen<br />
Kirschblüten im Frühjahr vor<br />
dem Küchenfenster. Die Kastanie im<br />
Herbst. Den Trubel im Gemeindebüro.<br />
Die Sitzungen des Presbyteriums und<br />
die „Nachbereitung“ beim Italiener. Die<br />
Hilfsbereitschaft und das Mitdenken<br />
vieler bei Krankheit und Belastung. Die<br />
Gemeinschaft im Gottesdienst. Die<br />
fröhlichen Feste. Die spontanen Begegnungen<br />
und Gespräche im Ort.<br />
Was wird mir nicht fehlen? Die zugeparkte<br />
Einfahrt. Der nächtliche Lärm in<br />
der Nachbarschaft am Wochenende.<br />
Was bleibt? Zunächst eine große<br />
Dankbarkeit für all die Jahre, die ich<br />
hier meinen Dienst tun konnte. Dankbarkeit<br />
für das Vertrauen, das mir entgegengebracht<br />
worden ist. Dankbarkeit<br />
für das gute kollegiale Miteinander<br />
in dieser Zeit mit Pfarrer Schuck, Pfarrerin<br />
Seinsoth und Gemeindediakonin<br />
Bähr-Kruljac. Viel zu verdanken habe<br />
ich auch unserer Gemeindesekretärin,<br />
Frau Hegner.<br />
Das große Engagement unserer<br />
haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter hat dazu beigetragen,<br />
dass mir die Arbeit in Oppau<br />
große Freude gemacht hat. Es wäre<br />
schön, wenn ich mich im Gottesdienst<br />
am 6. September persönlich von Ihnen<br />
verabschieden könnte. Ihnen alles erdenklich<br />
Gute und Gottes spürbare<br />
Nähe auf allen Ihren Wegen,<br />
auch im Namen von Pfarrerin Seinsoth<br />
herzliche Grüße,<br />
Ihre<br />
Ute Friedberg<br />
Grußwort - Vakanz<br />
Regelungen für die Vakanz<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Die Pfarrstelle 1 ist nun auf längere<br />
Zeit nicht besetzt. Einen Teil der Vertretung<br />
mache ich, einen anderen Teil<br />
die Kollegin und der Kollege aus Edigheim.<br />
Pfarrerin Reinhild Burgdörfer<br />
und Pfarrer Stefan Müller werden alle<br />
Beerdigungen übernehmen, die im<br />
Seelsorgebezirk 1 anfallen, außerdem<br />
verschiedene Gottesdienste. Wir hier<br />
in Oppau machen viele Besuche. Das<br />
werden wir leider in dem bisherigen<br />
Umfang nicht leisten können. Der Besuchsdienstkreis<br />
hilft dankenswerterweise<br />
mit. Ein Besuch wird stattfinden<br />
an den runden Geburtstagen. Wenn<br />
Sie keinen runden Geburtstag haben,<br />
werden Sie aber einen Gruß der Kirchengemeinde<br />
in Ihrem Briefkasten<br />
finden. Wir hoffen, dass Sie Verständnis<br />
für diese Regelungen haben. Die<br />
Besetzung der Pfarrstelle Oppau 1 obliegt<br />
dieses Mal der Kirchenregierung.<br />
Ihre Pfarrerin Susanne Seinsoth
Zeit zum Abschiednehmen<br />
„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles<br />
Vorhaben unter dem Himmel hat seine<br />
Stunde“ sagt der Prediger Salomo im<br />
3. Kapitel. Für uns ist jetzt die Zeit des<br />
Abschiednehmens und die Zeit des<br />
Dankens. Pfarrerin Ute Friedberg verlässt<br />
Oppau nach 18 Jahren. Das ist<br />
eine lange Zeit, viel zu lange für einen<br />
Pfarrer an einem Ort heutzutage, heißt<br />
es. Für das Presbyterium kommt der<br />
Abschied dennoch sehr überraschend.<br />
In fast noch jugendlichem Alter begann<br />
Ute Friedberg ihren Dienst in Oppau.<br />
Die Zeit häufigen Pfarrerwechsels war<br />
damit vorbei. Sie hatte es nicht leicht<br />
als alleinerziehende Mutter, aber sie<br />
stand ihren Mann – beim Bau des<br />
Gemeindehauses und bei der Außen-<br />
und Innenrenovierung der Kirche, bei<br />
der vielfältigen seelsorgerischen Arbeit,<br />
als Vorsitzende des Krankenpflegevereins,<br />
als Leiterin von Gesprächsrunden<br />
und als Religionslehrerin in der<br />
Grundschule. Ihre Qualifikation als<br />
Mentorin bescherte der Gemeinde so<br />
manche eifrige Vikarin. Mit Begeisterung<br />
organisierte sie Gemeindereisen<br />
und -ausflüge, an die sich viele Gemeindeglieder<br />
gern und oft erinnern.<br />
Die Kirchenchöre und die Musik liegen<br />
ihr am Herzen, und gelegentlich war<br />
sie nicht nur auf der Kanzel zu hören,<br />
sondern auch auf der Empore – mit<br />
der Querflöte.<br />
Das Presbyterium dankt für 18 Jahre<br />
Dienst in der Oppauer Gemeinde. Die<br />
Ära Friedberg wird unvergessen bleiben.<br />
Für ihr neues Vorhaben unter dem<br />
Himmel wünschen wir Ute Friedberg<br />
Gottes Segen. Ursula Hollborn<br />
Abschied - Veranstaltungen<br />
Liebe Gemeinde!<br />
5<br />
Sie sind herzlich eingeladen zum Verabschiedungsgottesdienst<br />
für Pfarrerin<br />
Friedberg am 6.9. um 15 Uhr.<br />
Am 20.9. veranstaltet der Förderverein<br />
des Oberlinkindergartens einen Flohmarkt<br />
„Rund ums Kind“ im Gemeindehaus<br />
von 14 – 16 Uhr (s. S. 23). Ebenfalls<br />
am 20.9. wird das Gustav-Adolf-<br />
Fest gefeiert. Um 14 Uhr ist in der Lukaskirche<br />
der Festgottesdienst. In der<br />
Auferstehungskirche findet kein Gottesdienst<br />
statt. Sie sind herzlich in die<br />
Lukaskirche eingeladen. (s. S. 37).<br />
Am 27.9. erwarten wir Sie zum Jubiläumskonzert<br />
unseres Kirchenchores (s.<br />
S. 16). Den Erntedankfestgottesdienst<br />
am 4.10. gestaltet der Kindergarten.<br />
Im Guten-Abend-Gottesdienst am<br />
18.10. wirkt der Sängerbund Oppau<br />
mit. Der Buß- und Bettagsgottesdienst<br />
der Region Nord am 18.11. findet in<br />
diesem Jahr in Oppau in der Auferstehungskirche<br />
statt. Zu allen Gottesdiensten<br />
und Veranstaltungen laden<br />
wir Sie herzlich ein. Ganz besonders<br />
ans Herz legen wir Ihnen den nächsten<br />
Kirchenputz am 17.10. (s. S. 14).<br />
Über viele helfende Hände freuen wir<br />
uns!<br />
Die Vikarin Ute Samiec, die sich in der<br />
letzten Brücke vorgestellt hat, kann<br />
nun leider nicht in unserer Gemeinde<br />
arbeiten, da die VikarInnenausbildung<br />
an die Mentorentätigkeit von Pfarrerin<br />
Friedberg geknüpft ist. Frau Samiec<br />
hat eine Stelle in der Apostelkirche bekommen<br />
und setzt dort ihre Ausbildung<br />
fort. Wir wünschen ihr alles Gute<br />
für ihre Zukunft.<br />
Das Presbyterium
6<br />
Konfirmationsjubiläen am Himmelfahrtstag, 21. Mai 2009<br />
berschrift<br />
Pfarrerin Susanne Seinsoth begrüßte schen und der Kirche, was so lange<br />
die Jubilarinnen und Jubilare herzlich Jahre Heimat für Pfarrerin Berniuszur<br />
Feier ihres 50., 60. und 70. Kon- Grimm war und noch ist. Bei solchen<br />
firmationsjubiläums sowie die Festge- Jubiläen werden viele Erinnerungen<br />
meinde. Ein Willkommensgruß ging an wachgerufen. Konfirmationen: 1939:<br />
Dekan i. R. Helmut Bernius und des- Kriegsbeginn, 1949 kurz nach Kriegssen<br />
Tochter, Pfarrerin i. R. Roswitha ende: Wiederaufbau, 1959 wurden die<br />
Bernius - Grimm als Goldjubilarin und Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Festpredigerin. Es wurde daran erin- getrennt am 9./16. März eingesegnet.<br />
nert, wie offen und neugierig damals<br />
alle auf das waren, was nach der Konfirmationszeit<br />
kommt. Beim Blick zurück<br />
erkennt man die Fehler, die gemacht<br />
wurden, die verpassten Gelegenheiten<br />
und gesammelten Erfahrungen.<br />
Man erlebte Trauer und immer<br />
wieder Grenzen, die ein Umdenken erforderten.<br />
Dabei war stets eine große<br />
Hilfe das Vertrauen durch den Glauben<br />
daran, dass alles aus Gottes Hand<br />
kommt. Bei der Predigt spürte man die<br />
Freude über die Wiederbegegnung mit<br />
dem hochemotionalen Ort, den Men-<br />
Rückblick - Jubiläumskonfirmation<br />
Eiserne Konfirmation<br />
In den anschließenden Jahren hieß es<br />
anzupacken. Es war Recht und Ordnung<br />
zu schaffen. Der Mann war<br />
Haushaltsvorstand. Er war meist der<br />
einzige Verdiener in der Familie. Die<br />
Frau besorgte den Haushalt. Hausarbeit<br />
war Knochenarbeit, ohne Waschmaschine,<br />
Tiefkühltruhe und sonstige<br />
Geräte, welche heute der Hausfrau die<br />
Arbeit erleichtern. Es gab keine raffinierten<br />
Genüsse. Man wurde nicht<br />
verwöhnt. Es galt Vertrauen in die eigenen<br />
Kräfte zu haben. Als Spiele<br />
kannten die Jugendlichen „Fang den
Hut“ und „Mensch ärgere dich nicht“.<br />
In der Schule lernte man, Rücksicht<br />
auf andere zu nehmen. Es herrschte<br />
noch Angst vor Züchtigung. Die Schulklassen<br />
waren überfüllt. Danach kam<br />
die Zeit der antiautoritären Erziehung.<br />
Es war ein Mittelweg zu finden zwischen<br />
Disziplin und Leistungsbereitschaft,<br />
Beruf und Freizeit. Es gab Tarifverträge,<br />
Vollbeschäftigung mit einem<br />
Durchschnittsverdienst von DM<br />
250.- monatlich. Die bis dahin „unbekannte<br />
Welt - Österreich und Italien“<br />
wollte entdeckt werden. „Wenn bei<br />
Capri die rote Sonne im Meer versinkt“<br />
- dieses Lied wirkte als Magnet. Dorthin<br />
wollte man. Dafür wurde gespart.<br />
Zu Weihnachten und Ostern gab es<br />
meist Geschenke, die gestrickt, genäht<br />
oder gebastelt waren. War es ein goldenes<br />
Jahrzehnt? Über Sexualität zu<br />
reden war tabu. Die Nazizeit wurde<br />
verdrängt, ebenso die Judenverfolgung.<br />
Globalisierung war damals unbekannt.<br />
Heimat war überschaubar<br />
und erlebbar. Heimatläuten war eine<br />
beliebte Radiosendung. Bald kam ein<br />
Rückblick - Jubiläumskonfirmation<br />
Diamantene Konfirmation<br />
7<br />
Wechsel in vielen Dingen, sowohl in<br />
der Gesellschaft, als auch in der Kultur.<br />
Es wurden starke moral-ethische<br />
Werke verfasst. Erziehung war Sache<br />
der Mütter. Marion Gräfin Dönhoff<br />
(1909-2002) hielt damals eine bedeutende<br />
Rede gegen die Gier, nur noch<br />
zu konsumieren und zu produzieren<br />
und viel Geld zu verdienen. Dies kann<br />
doch nicht der Sinn des Lebens sein.<br />
Wozu ist der Mensch auf der Welt?<br />
Antwort geben die Worte der Propheten,<br />
die Psalmen und die Offenbarung<br />
– Quellen, die keine Ergänzung nötig<br />
haben. Kein spiritistischer Jesus ist<br />
uns Vorbild, sondern ein Ansprechpartner,<br />
wie er auch für Blinde, Lahme<br />
es war und uns alle noch immer an<br />
den Tisch des Herrn ruft. In seinem<br />
Licht sehen wir das Licht. Im Tun und<br />
Lassen werden wir erkannt. Das heißt,<br />
die Schwachen trösten, Zerstrittene<br />
versöhnen, den Sterbenden beistehen.<br />
Lasst euch nicht von fremden Lehren<br />
umtreiben. Gott ist da und Jesus an<br />
unserer Seite. Den Glauben bekennen<br />
in dieser Zeit. Nach der Festpredigt
8<br />
sprach Pfarrerin Seinsoth Segensworte.<br />
Presbyter Thomas Minor grüßte die<br />
Jubilarinnen und Jubilare, erwähnte<br />
Kriegs- und Nachkriegszeit und betonte<br />
das Profilierte, <strong>Prot</strong>estantische,<br />
Pfälzische unserer Kirche. Dekan i. R.<br />
Bernius sprach ein Schlusswort. Seit<br />
14 Jahren war er stets Festprediger<br />
bei den Konfirmationsjubiläen. Dafür<br />
sein Dank an die Kirchengemeinde<br />
Oppau, der er 25 Jahre als Pfarrer<br />
diente, und die ihm ans Herz gewachsen<br />
ist und Heimat bedeutet. In einer<br />
sich stets wechselnden Welt gelten<br />
Taten statt Worte. Doch bleiben die<br />
Worte Jesu: „Ich bin bei euch alle Tage,<br />
bis an der Welt Ende.“ Jesus ist<br />
Wegweiser gestern, heute und in<br />
Ewigkeit. Es ist ein köstlich Ding, dass<br />
das Herz fest wird durch Gnade. Es<br />
folgten Fürbitten der Jubelkonfirmandinnen<br />
und - konfirmanden. Die Predigt,<br />
Gruß- und Segensworte, Gebete,<br />
Chor- und Gemeindelieder, Übergabe<br />
der Urkunden, das gemeinsame<br />
Rückblick - Jubiläumskonfirmation<br />
Goldene Konfirmation<br />
Abendmahl bildeten einen eindrucksvollen<br />
Festgottesdienst. Danach war<br />
der Fototermin angesagt.<br />
Doris Wereszko<br />
Kaffeezeit<br />
Am Nachmittag trafen sich die Jubelkonfirmandinnen<br />
und - konfirmanden<br />
mit ihren Angehörigen im feierlich geschmückten<br />
Gemeindesaal zu Kaffee<br />
und selbst gebackenem Kuchen. Es<br />
gab viele interessante Gespräche. Erinnerungen<br />
und Bilder wurden ausgetauscht.<br />
Manche hatten sich vor 50<br />
Jahren das letzte Mal gesehen. Leider<br />
gehen schöne Stunden immer viel zu<br />
schnell vorbei.<br />
Zum Abschluss dieses harmonischen<br />
Tages verabschiedete sich „unser<br />
Pfarrer Bernius“ in gewohnter Weise<br />
mit den Worten: „In alter Frische und<br />
Euch soll’s gedenken.“<br />
Heide Hofmann
Gerade mal 40 Konfirmanden nahmen<br />
am Ausflug am Freitagnachmittag,<br />
dem 22. Mai, teil. Schade, sollte doch<br />
dieser Ausflug auch dazu beitragen,<br />
sich ein wenig besser kennen zu lernen<br />
und die Feierlichkeiten zu einem<br />
schönen Abschluss zu bringen.<br />
Pünktlich um 13.00 Uhr wurden wir an<br />
der Kirche abgeholt und fuhren zum<br />
„Kreuzberghof“ am Kreuzbergsee, in<br />
Östringen-Tiefenbach im wunderschönen<br />
Badischen Kraichgau gelegen.<br />
Dort angekommen erwartete uns ein<br />
Kuchenbuffet, das sich sehen lassen<br />
konnte. Nachdem wir uns gestärkt hatten,<br />
erkundeten wir in kleinen Gruppen<br />
die Gegend. Manche umrundeten den<br />
See und wieder andere ließen sich<br />
einfach nur am Seerand nieder, um die<br />
wunderbare Natur und das schöne<br />
Wetter zu genießen. Um 18.00 Uhr trafen<br />
wir uns wieder in der Gaststätte.<br />
Rückblick - Jubiläumskonfirmation<br />
Ausflug der Jubelkonfirmanden<br />
9<br />
Nachdem jeder etwas zum Essen bestellt<br />
hatte, ging es zum gemütlichen<br />
Teil über. Bei uns am Tisch saß z.B.<br />
ein Herr, der mir irgendwie bekannt<br />
vorkam. Nach näherem Hinsehen und<br />
Nachfragen stellte sich heraus, dass er<br />
unser früherer Briefträger war.<br />
Nach einigen lustigen Vorträgen und<br />
Sketchen, dargeboten von Manfred<br />
Krieg sowie Irmgard Willer und Traudel<br />
Hunziker, fuhren wir auch schon wieder<br />
nach Hause. Im Nachhinein muss<br />
ich sagen, es war ein schöner Ausflug<br />
mit gutem Wetter, schöner Gegend<br />
und neuen Bekanntschaften. Den zu<br />
Hause Gebliebenen aber kann gesagt<br />
werden, dass sie einen schönen Tag<br />
versäumt haben. Bleibt zu hoffen, dass<br />
diese Tradition, der „Freitagnachmittagsausflug“,<br />
nicht verloren geht. Es<br />
wäre schade. Traudel Hunziker<br />
Wir danken den Goldenen, Diamantenen und Eisernen Konfirmationsjubilaren<br />
für ihre großzügige Spende für die Gemeinde und den Oberlinkindergarten.<br />
Susanne Seinsoth
10<br />
Rückblick - Gemeindefest<br />
Gemeindefest am 27. und 28. Juni 2009<br />
berschrift<br />
Die mittlerweile traditionelle Abendan- Besucher das Mittagessen gut schmedacht<br />
eröffnete das Gemeindefest am cken lassen konnten. Die Erzieherin-<br />
Samstag. Mit der Geschichte über die nen des Oberlinkindergartens und das<br />
Hochzeit zu Kanaa, in der Jesus Was- Presbyterium sorgten für die reibungsser<br />
in Wein umwandelt, verdeutlichten lose Essensausgabe. Der Runde<br />
die Pfarrerinnen Ute Friedberg und Tisch übernahm in bewährter Weise<br />
Susanne Seinsoth die Bedeutung von den Getränkeausschank. Der Mütter-<br />
Festen. Es werden nicht zu viele Feste kreis servierte Kaffee und Kuchen. Die<br />
gefeiert, auch wenn es manchmal den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Anschein hat. Feste verwandeln den boten Waffeln an und verkauften Wa-<br />
Alltag und tun den Menschen gut. Die ren aus dem fairen Handel. Der Kara-<br />
Achtung vor einer Pause im Alltag oke-Keller war zwar nicht überfüllt,<br />
geht immer mehr verloren. Pausen, aber die Sängerinnen und Sänger wa-<br />
Feste, Feiertage, freie Tage haben ihren konzentriert bei der Sache und<br />
ren positiven Sinn, indem sie den wurden belohnt mit ihrem individuellen<br />
Menschen etwas Wertvolles schen- Ergebnis, das genau aufzeichnete, wie<br />
ken: die Verwandlung ihres Alltags. viele Töne richtig getroffen wurden.<br />
Zum Dämmerschoppen saßen die Ein Highlight am Nachmittag war die<br />
Gäste anschließend im Biergarten zu- Vorführung des Tanzstudios Kristine<br />
sammen und ließen es sich gut gehen Loebs. Die kleinen und großen Tänze-<br />
bei Gequellten und weißem Käse. rinnen beeindruckten mit klassischem<br />
Der Konfirmandenjahr-<br />
Ballett und Video-clipgang<br />
08/10 unter Leidancing.<br />
Die Jugendtung<br />
von Pfarrerin<br />
lichen von MEFF putz-<br />
Seinsoth gestaltete<br />
ten Autos von innen<br />
den Gottesdienst am Sonntagmorgen. oder Autoscheiben von außen. Der Er-<br />
Die Jugendlichen hatten fleißig relös kommt der Aktion „Voll gut – mach<br />
cherchiert und trugen alles vor, was mit“ zugunsten AIDS-Waisen in Afrika<br />
sie zum Thema Brücken gefunden hat- zugute. „Black and Purple“, unser<br />
ten: vom Regenbogen als Zeichen der Gospelchor, machte aus der Not eine<br />
Versöhnung Gottes nach der Sintflut Tugend: da nur wenige SängerInnen<br />
über sehr detaillierte technische Infor- an dem Nachmittag da sein konnten,<br />
mationen zur Brooklyn Bridge bis hin schlugen Heike Lehmann und ihr Chor<br />
zur Erkenntnis, dass Jesus eine Brü- die Brücke zum Publikum, und begeiscke<br />
ist zwischen Gott und den Mentert sangen alle gemeinsam. Im Bierschen.<br />
Heike Lehmann, Gesang, und garten konnte man sich noch an der<br />
Joachim Kurz, Gitarre, interpretierten Salatbar stärken, und ein schönes<br />
„Bridge over troubled water“, und Fest ging langsam zu Ende. Allen, die<br />
Hansmartin Weber spielte die Orgel. zum Gelingen des Festes beigetragen<br />
Während des Gottesdienstes waren haben, ein herzliches Dankeschön!<br />
derweil in der Küche die Heinzelmännchen<br />
am Werk, damit sich alle<br />
Cornélia Wüst und Ursula Hollborn
Rückblick - Gemeindefest<br />
11
12<br />
Rückblick - Geburtstagsfest<br />
Geburtstagsfest für über 70-Jährige<br />
Am berschrift Donnerstag, 25. Juni, konnten alle, hatten, herrschte gute Stimmung. Die<br />
die zwischen Dezember und Juni ihren liebevolle Bewirtung ließ den Nachmit-<br />
70. Geburtstag feiern durften, wieder tag für die Geburtstags-“Kinder“ zu ei-<br />
ins Gemeindehaus kommen, um mit nem besonderen Ereignis werden. An<br />
vielen anderen gemeinsam zu feiern. dieser Stelle sei allen, die mitgeholfen<br />
Es herrschten zwar im Freien tropi- haben, sehr herzlich gedankt. Mit einische<br />
Wetterverhältnisse, aber im Gegen weiteren Strophen aus dem Lied<br />
meindesaal ließ es sich bei Kaffee und „Geh aus mein Herz“ war dann der of-<br />
Kuchen gut aushalten.<br />
fizielle Teil nach dem Kaffee beendet,<br />
Pfarrerin Ute Friedberg begrüßte viele und Pfarrerin Ute Friedberg verab-<br />
Gäste und begann mit allen zusamschiedete alle mit einem Segen. Ein<br />
men mit dem schönen Lied „Geh aus schöner Nachmittag, an den alle noch<br />
mein Herz und suche Freud“. In ihrer lange denken werden, ging zu Ende,<br />
Andacht vertiefte sie Gedanken zu und froh gestimmt wurde der Heimweg<br />
Worten aus dem Matthäusevangelium angetreten. Cornélia Wüst<br />
„Macht euch keine Sorgen um den<br />
morgigen Tag“; dazu las sie die Worte Trio spielt für guten Zweck<br />
eines Südseehäuptlings, der sich kri- Im Mannheimer Morgen war zu<br />
tisch mit dem Zeitempfinden der so lesen: „Für eine besondere musi-<br />
genannten zivilisierten Menschen auskalische Atmosphäre sorgte das Beneeinandersetzte.<br />
Zeit zu haben ist ein fizkonzert am 11. Juni 2009 in der Er-<br />
wertvolles Gut. Sie vergeht wie im löserkirche in der Gartenstadt. Pfarrer<br />
Flug. Den Südseehäuptling versetzt es Willi Kwade begrüßte die knapp 100<br />
in Erstaunen, dass die Zeit in Stunden Zuhörer und bat für die protestanti-<br />
und Minuten unterteilt wird, die Menschen Kirchengemeinden Gartenstadt<br />
schen aber dadurch nicht ruhiger wer- und Oppau sowie für den Maudacher<br />
den. Zeit soll bewusst, aber nicht hek- Kulturförderkreis um Spenden. Wilfried<br />
tisch und Kraft raubend wahrgenom- Kothe entlockte der Orgel mit viel Einmen<br />
werden.<br />
fallsreichtum immer wieder neue Ton-<br />
Der Singkreis setzte unter Leitung von kombinationen. Mit zarten Flötentönen<br />
Sabine Kneer sommerlich-romantische bestach Ute Friedberg bei Georg Phi-<br />
Akzente und gestaltete auch mit lustilipp Telemanns Sonate F-Dur und<br />
gen Liedern den Nachmittag. Mit dem Francesco Mancinis Sonata d-Moll.<br />
Lied „Horch, was kommt von draußen Das meisterhafte Spiel der Cellistin<br />
rein“ war natürlich die Gelegenheit Roselore Poigné-Blendinger beein-<br />
zum Mitsingen gegeben. Auch ein Gedruckte besonders bei Johann Sebasburtstagskanon<br />
fehlte nicht. Viel Zeit tian Bachs „Suite Nummer 4“ mit den<br />
zum Erzählen mit den Tischnachbarn fünf Tänzen. Die drei Musiker ließen<br />
gab es an diesem Nachmittag auch. den Abend mit festlichen Barockklän-<br />
An den schönen sommerlichen Kaffeegen ausklingen. Die Zuhörer dankten<br />
tafeln, die die Frauen des Besuchs- mit lang anhaltendem Applaus und<br />
dienstkreises ansprechend gedeckt spendeten 752 €.“ (jom)
Presbyteriumssitzungen<br />
fanden am 18.5., 15.6. und 20.7. statt.<br />
Die Jubiläumskonfirmation und das<br />
Gemeindefest wurden organisiert. Das<br />
Gemeindebüro wird freitags schon ab<br />
8.00 Uhr geöffnet. Am 15.6. teilte Pfarrerin<br />
Friedberg mit, dass sie ab<br />
1.8.2009 eine ¾ -Stelle im Schuldienst<br />
antritt und Oppau verlassen wird. Die<br />
Sitzordnung des Presbyteriums in der<br />
Kirche wurde diskutiert. Sie wird beibehalten,<br />
damit die Gottesdienstbesucher<br />
immer wissen, wen sie ansprechen<br />
können, wenn sie ein Anliegen<br />
haben. Am 20.7. informierte Pfarrerin<br />
Seinsoth über die Vertretungsregelung<br />
für die Zeit, in der die Pfarrstelle 1<br />
nicht besetzt ist. Damit die Geschäfte<br />
weiter geführt werden können, wenn<br />
Pfarrerin Seinsoth in Urlaub ist, wurde<br />
Thomas Minor zum Vorsitzenden des<br />
Presbyteriums gewählt und Pfarrerin<br />
Seinsoth zur stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Am 20.9.09 findet anlässlich<br />
des Gustav-Adolf-Festes um 14 Uhr<br />
ein zentraler Gottesdienst in der Lukaskirche<br />
statt. Aus diesem Grund<br />
wurde beschlossen, keinen Gottesdienst<br />
in Oppau zu halten. Die Landeskirche<br />
stellte das Programm zur<br />
nachhaltigen Gemeindeentwicklung<br />
trotz reduzierter kirchlicher Finanzen<br />
„Zukunft mit KonzepT“ vor. Jede Gemeinde<br />
soll sich daran beteiligen. Pfarrerin<br />
Seinsoth stellt einen Antrag auf<br />
Projektbegleitung. Ursula Hollborn<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Die Lust mit der Last<br />
13<br />
Jeder hat Lust am Geldverdienen.<br />
Verdienen bedeutet aber auch, dass<br />
man Steuern zahlt. Jetzt sind wir bei<br />
der Last. Eine Last und insbesondere<br />
eine Steuerlast kann man mindern.<br />
Das zeigen uns die Großen und Reichen<br />
in unserem Land. Die kaufen Abschreibungsobjekte.<br />
Das sind oft ganze<br />
Wohnungseigentumsanlagen oder<br />
Schiffsbeteiligungen, für deren Schicksal<br />
sich niemand so richtig interessiert.<br />
Für unsere Kirchengemeinde können<br />
wir aber sinnvoll unsere persönliche<br />
Steuerlast mindern, indem wir Spenden<br />
geben, ob im Gottesdienst oder zu<br />
sonstigen Anlässen. Im Gemeindebüro<br />
kann nämlich Plastikgeld erworben<br />
werden, welches dann im Klingelbeutel<br />
landet – natürlich gegen eine<br />
Spendenquittung. Die mindert dann<br />
unsere Steuerlast. Wenn Sachleistungen<br />
gespendet werden, oder die Kirchengemeinde<br />
sonstige Geldspenden<br />
erhält, was immer nötiger wird, dann<br />
natürlich gegen eine Spendenquittung.<br />
Die muss das Finanzamt schlucken,<br />
was zur Minderung meiner<br />
Steuerlast führt. Am Blumenschmuck<br />
bei Beerdigungen, wie von anderer<br />
Seite propagiert, muss man dann nicht<br />
wirklich sparen. Schließlich gibt es ja<br />
die gute alte und bewährte Spendenquittung.<br />
Und damit gibt es sie doch -<br />
die Lust mit der Last!<br />
Thomas Minor
14<br />
Erntedankfest - Kirchenputz<br />
HerbstKirchenputz<br />
Die Aktion Frühjahrsputz und Grüner Daumen verlief sehr erfolgreich.<br />
Das Presbyterium dankt allen fleißigen Helferinnen und Helfern.<br />
Es hat so viel Spaß gemacht, dass wir im Herbst wieder Besen, Putzlappen,<br />
Mikrofasertücher und ähnliches schwingen wollen. In der Kirche<br />
warten die Holzbänke auf einen schönen Glanz mit Möbelpolitur,<br />
die Fenster auf das Entfernen von Spinnweben und vieles mehr.<br />
Im Vorgarten können sich die gärtnerisch Interessierten betätigen<br />
und Rosen schneiden und alles für den Herbst vorbereiten.<br />
Die Aktion findet Samstag, 17.Okt., von 9.30 bis 12.00 Uhr statt.<br />
Wir freuen uns auf alle, die gerne mithelfen.<br />
Das Presbyterium
Besondere Gottesdienste – Buß- und Bettag<br />
Besondere Gottesdienste<br />
����<br />
Abschiedsgottesdienst für Pfarrerin Friedberg<br />
Sonntag, 6. September 2009, 15 Uhr<br />
Auferstehungskirche<br />
����<br />
Erntedankfest<br />
Sonntag, 4. Oktober 2009, 10 Uhr<br />
Auferstehungskirche<br />
Pfarrerin Susanne Seinsoth unter Mitwirkung des Kindergartens<br />
����<br />
Guten-Abend-Gottesdienst mit dem Sängerbund<br />
Sonntag, 18. Oktober 2009, 18 Uhr<br />
Auferstehungskirche<br />
Pfarrerin Susanne Seinsoth<br />
����<br />
Buß- und Bettag<br />
Mittwoch, 18. November 2009, 19 Uhr<br />
Auferstehungskirche Oppau<br />
Pfarrerin Dr. Dominique Ehrmantraut,<br />
Studentenpfarrerin an der Universität Landau<br />
predigt zum Thema: „Calvin fordert uns heraus“<br />
����<br />
Wir laden herzlich ein!<br />
<strong>Prot</strong>. Kirchengemeinde Oppau<br />
15
16<br />
Es ist kaum zu glauben,<br />
unser Kirchenchor<br />
besteht schon<br />
seit 120 Jahren. Im<br />
Jahre 1889 wurde der<br />
Chor von Oberlehrer<br />
Martin gegründet, der erste Vorstand<br />
war der bekannte Lehrer und Heimatdichter<br />
Georg Ludwig Krebs. Die Aufgabe<br />
des Chores ist auch heute noch -<br />
wie vor 120 Jahren - Gottes Wort<br />
durch die Musik zu verkünden und bei<br />
Festlichkeiten und Gottesdiensten zu<br />
deren Verschönerung beizutragen.<br />
120 Jahre hat sich der Chor durch die<br />
bewegte deutsche Geschichte bis heute<br />
„gesungen“. Die Dirigentinnen, die<br />
nach 1945 den Chor wesentlich geprägt<br />
haben, waren Inge Bernius bis<br />
zum Jahr 1970 und anschließend<br />
Margarete Umlauff bis zum Jahr 2002.<br />
Momentan probt der Chor mit viel<br />
Freude unter der Leitung von Anne<br />
Kruwinnus. Wie allen klassischen Chören<br />
fehlt es auch unserem Kirchenchor<br />
an Nachwuchssängern. Aber wir wollen<br />
nicht jammern: ein Jubiläum muss<br />
gefeiert werden. Deshalb veranstaltet<br />
der Kirchenchor am 27. September<br />
um 17.00 Uhr ein Jubiläumskonzert.<br />
(s. auch das Plakat auf der Rückseite<br />
dieser Brücke) Aufgeführt wird unter<br />
anderem die Missa Brevis in C-Dur,<br />
KV 220, von Mozart, auch bekannt unter<br />
dem Namen Spatzenmesse. Unterstützt<br />
werden wir vom Logo-Chor, Heidelberg,<br />
einem Streicherensemble und<br />
Solisten. Bezirkskantor Torsten Wille<br />
spielt die Orgel. Wir hoffen, Sie alle zu<br />
unserem Konzert begrüßen zu dürfen.<br />
Wolfgang Noreiks<br />
Kirchenchorjubiläum - Dankeschön<br />
120 Jahre <strong>Prot</strong>estantischer Kirchenchor Oppau<br />
Der Logo-Chor wurde<br />
1989 von Teilnehmern<br />
der Schule für Logopädie<br />
in Heidelberg-<br />
Wieblingen gegründet<br />
und hat sich seitdem<br />
zu einem gemischten A-cappella-Chor<br />
mit 20 bis 30 begeisterten Sängerinnen<br />
und Sängern aus der Region entwickelt.<br />
Heute kommen die Mitglieder<br />
aus verschiedensten Berufen.<br />
Wir sind ein relativ junger Chor im Alter<br />
zwischen 20 und 60 Jahren. Wir<br />
singen, weil es Spaß macht, und sind<br />
nicht als Verein organisiert. Ein- bis<br />
zweimal im Jahr präsentieren wir ein<br />
neues Repertoire, das sich von klassischen<br />
Liedern über moderne Popsongs<br />
bis hin zu afrikanischer Folklore<br />
erstreckt. Geleitet wird der Chor seit<br />
2007 von der Musikpädagogin Anne<br />
Kruwinnus.<br />
Carsten Schulz-Tauberschmidt<br />
Dankeschön<br />
Wir danken Pfarrerin<br />
Ute Friedberg, Dr.<br />
Wilfried Kothe und<br />
Roselore Poignée-<br />
Blendinger für die<br />
Musik zugunsten der<br />
Auferstehungskiche.<br />
Wir danken dem Runden Tisch für die<br />
vielen Arbeitsstunden im Kindergarten<br />
und im Oberlinhaus und für das große<br />
Engagement beim Sommernachtsfest.<br />
Pfarrerin Susanne Seinsoth
Brockensammlung Bethel<br />
Die Kleidersammlung für Bethel findet<br />
in diesem Jahr vom 28. September<br />
bis 2. Oktober statt. Die Erlöse dieser<br />
Sammlung kommen den diakonischen<br />
Aufgaben der Bodelschwinghschen<br />
Anstalt zugute. Bitte beachten Sie,<br />
dass nur noch tragbare Kleidung hilft<br />
und keine Lumpen.<br />
Was kann in die Kleidersammlung?<br />
Gut erhaltene Kleidung und Wäsche,<br />
Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere,<br />
Pelze und Federbetten – jeweils gut<br />
verpackt (Schuhe paarweise bündeln).<br />
Kleidersammlung<br />
17<br />
Nicht in die Kleidersammlung gehören:<br />
Lumpen, nasse, stark verschmutzte<br />
oder stark beschädigte Kleidung und<br />
Wäsche, Textilreste, abgetragene<br />
Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel,<br />
Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.<br />
Handzettel mit Informationen und Plastiksäcke<br />
können Sie im Gemeindebüro<br />
abholen. Die gefüllten Säcke bringen<br />
Sie bitte jeweils von 10 bis 16 Uhr ins<br />
Oberlinhaus, und bitte nur vom 28.9.<br />
bis 2.10., nicht früher und nicht später!<br />
Wir danken Ihnen!<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Evang. Krankenpflegeverein e.V. <strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Evang. Krankenpflegeverein e.V.<br />
__________________________________________________________<br />
Name Vorname Geburtsdatum<br />
__________________________________________________________<br />
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort<br />
__________________________________________________________<br />
Familienangehörige: Name Vorname Geburtsdatum<br />
__________________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Sie würden uns die Verwaltungsarbeit erleichtern, wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung<br />
erteilen würden. Falls Sie keinen Bankeinzug wünschen, kann der Beitrag kassiert<br />
werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich bin unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag<br />
zum Evang. Krankenpflegeverein von meinem Konto<br />
__________________________________________________________<br />
Kontonummer Bankleitzahl Name des Geldinstitutes<br />
abgebucht wird und ermächtige zugleich die genannte Bank oder Sparkasse, die Überweisung<br />
vorzunehmen.<br />
__________________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
(Der Beitrag ist steuerlich absetzbar.)
22<br />
Kindergartenausflug 2009<br />
Am 10.Juli hatte das Warten ein Ende,<br />
und der ganze Kindergarten fuhr mit<br />
Sack und Pack auf einen Erlebnisbauernhof<br />
nach Michelstadt in den schönen<br />
Odenwald. Dort angekommen,<br />
wurden wir vom Bauern persönlich<br />
begrüßt. Nach der Begrüßung ging es<br />
dann endlich los. In der Scheune veranstalteten<br />
einige Kinder eine Strohschlacht<br />
mit Erzieherinnen, die anderen<br />
hüpften wie wild auf den Trampolinen<br />
oder tollten auf dem Spielplatz<br />
herum. Nach dem Mittagessen zogen<br />
wir los, um die Tierwelt des Bauernhofes<br />
zu erkunden. Die einen besuchten<br />
die Schweine, die anderen kuschelten<br />
mit den Meerschweinchen, Hasen und<br />
Ziegen, und die mutigsten Kinder<br />
suchten ihr Glück auf dem Rücken der<br />
Pferde. Die ganz Kleinen unter unseren<br />
Kindern zogen es vor, nach dem<br />
Mittagessen in das Land der Träume<br />
zu entschwinden. Nach einem erlebnisreichen<br />
Tag fuhren wir mit dem Bus<br />
wieder Richtung Oppau. Die Rückfahrt<br />
war sehr viel leiser als die Hinfahrt,<br />
denn viele Kinder waren so erschöpft,<br />
dass sie einschliefen.<br />
Vielen Dank an den Förderverein, der<br />
uns diesen Ausflug ermöglichte.<br />
Julia Mayer<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
Beitrittserklärung<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde und Förderer des<br />
Oberlinkindergartens <strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau e.V.<br />
__________________________________________________________<br />
Name Vorname Telefonnummer<br />
__________________________________________________________<br />
Straße, Hausnummer, PLZ, Ort<br />
Der Beitrag ist steuerlich absetzbar. Der Mindestbeitrag beträgt 6,00 €.<br />
Mein Jahresbeitrag soll € betragen.<br />
Oberlin-Kindertagesstätte<br />
__________________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich bin damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag von meinem Konto per Lastschrift eingezogen<br />
wird. Die Einzugsermächtigung kann ich jederzeit ohne Angaben von Gründen widerrufen.<br />
__________________________________________________________<br />
Kontonummer Bankleitzahl Name des Kreditinstitutes<br />
__________________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift
Oberlin-Kindertagesstätte<br />
Der Verein der Freunde und Förderer<br />
des Oberlinkindergartens<br />
<strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau e.V. veranstaltet einen<br />
"Rund ums Kind"<br />
Wann? Sonntag, 20. 09. 2009, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Wo? Ev. Gemeindehaus Oppau, Kirchenstraße 3<br />
Verkauft wird:<br />
Kinderkleidung (Herbst/Winter), Umstandsmode, Spielzeug<br />
und alles "rund ums Kind"<br />
Pro Nummer bitte nur 2 Kartons oder Wäschekörbe.<br />
KEINE Plastiktüten, KEINE Schuhe, KEINE Plüschtiere.<br />
Die Artikel bitte mit Kreppband oder Klebeetiketten auszeichnen.<br />
KEINE Nadeln oder Sicherheitsnadeln.<br />
Für das leibliche Wohl bieten wir Kaffee und Kuchen an !!!<br />
(Kuchenspenden sind herzlich willkommen!)<br />
-----------------------------------------------------------------------<br />
Nummervergabe u. Informationen: Andrea Matuschek<br />
Tel.: 0621-5603480<br />
Abgabe: Samstag, 19. Sept., 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Abholung: Montag, 21. Sept., 15.00 - 17.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus Oppau<br />
20 % des Verkaufserlöses verbleiben beim Förderverein Oberlinkindergarten<br />
und kommen den Kindergarten-Kindern zugute.<br />
23
24<br />
Natur Pur<br />
Der Oberlinkindergarten wurde ausgewählt,<br />
im Rahmen der „Offensive<br />
Bildung“ am Projekt „Natur Pur“ teilzunehmen,<br />
das von der BASF SE unterstützt<br />
wird. Unsere Kindertagesstätte<br />
verfügt über ein sehr großes Außengelände,<br />
das in mehrere naturnahe Bereiche<br />
umgestaltet wird.<br />
Eltern, Angehörige des Runden Tisches,<br />
der Hausmeister und Erzieherinnen<br />
haben viele Vorarbeiten geleistet,<br />
damit 70 BASF-Mitarbeiter in einem<br />
freiwilligen Arbeitseinsatz das<br />
Außengelände in den jetzigen Zustand<br />
versetzen konnten. Es entstanden: ein<br />
Barfußpfad, eine Hügelerweiterung mit<br />
Kletternetz, neue Sandspielbereiche,<br />
Balanciermöglichkeiten, eine Sitzgelegenheit<br />
mit Feuerstelle, eine Kräuterspirale<br />
und Hochbeete in unserem<br />
Garten. Ein Wasserspielplatz ist im<br />
Werden. Im Herbst finden Pflanzaktionen<br />
mit Eltern statt zur Begrünung des<br />
Geländes und als Rückzugsmöglichkeiten<br />
für die Kinder. Weitere Erfahrungen<br />
sammeln die Kinder beim Beobachten<br />
von Wachstum, Pflege und<br />
Ernte der Nutzpflanzen wie Beerensträucher<br />
und Gemüse.<br />
Parallel dazu fanden im Haus und bei<br />
Exkursionen Lernangebote zum Thema<br />
„Krabbel- und Kriechtiere“ statt.<br />
Ein Highlight war das Einrichten eines<br />
Terrariums. Hierbei konnten die Kinder<br />
die Entwicklung von Schnecken und<br />
Raupen besonders gut beobachten,<br />
sowie andere Bodentiere wie Grillen,<br />
Spinnen und Regenwürmer. Dabei war<br />
uns ein großes Anliegen, die Kinder<br />
aufmerksam zu machen auf die kleinen<br />
und großen Wunder des Lebens<br />
Oberlin-Kindertagesstätte<br />
und sie sensibel zu machen für die<br />
Achtung vor Gottes Schöpfung.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns –<br />
auch im Namen der Kinder – recht<br />
herzlich bei allen HelferInnen und<br />
SpenderInnen bedanken. Und wir hoffen<br />
weiterhin auf viele helfende Hände<br />
bis zur Fertigstellung des Projektes<br />
„Natur Pur“. Es liegt noch viel Arbeit<br />
vor uns, aber der Einsatz lohnt. Überzeugen<br />
Sie sich selbst einmal davon:<br />
die nächste Kindergartenführung findet<br />
am 27. Oktober statt.<br />
Wenn Sie uns unterstützen möchten,<br />
informieren wir Sie gern ausführlich:<br />
- Astrid Laventure, Kindergartenleiterin<br />
(652511),<br />
- Simone Diehl, Presbyterin, Vorsitzende<br />
des Elternausschusses (6571026),<br />
- Christine Schuler, Vorsitzende des<br />
Fördervereins (5398626)<br />
- Kontonummer 885 bei der Sparkasse<br />
Vorderpfalz (BLZ 54550010)<br />
Verwendungszweck „KG Oppau,<br />
Oberlinkindergarten, Natur pur“<br />
Wir freuen uns über zupackende Hände<br />
oder Sachspenden oder Geldspenden.<br />
Andrea Gredel und Gabriele Platz
Kinder – Konfis - Jugend<br />
Die beiden nächsten Kunterbunten Kindermorgen finden am<br />
Sonntag, 6. September<br />
Sonntag, 8. November<br />
jeweils von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus statt.<br />
Alle Kinder von 5 – 10 Jahren sind herzlich eingeladen.<br />
Bärbel Bähr-Kruljac und das Kigo-Team<br />
Helfen 2009 - voll gut – mach mit.de<br />
gemeinsam für Eine Welt<br />
Unter diesem Motto beteiligt sich die Evangelische<br />
Jugend der Pfalz an einer Aktion von „Brot für die<br />
Welt“ zur Unterstützung von AIDS-Waisenkindern<br />
in Südafrika.<br />
Die Oppauer Jugendlichen haben dazu beigetragen:<br />
Im Sparschwein beim Waffelverkauf nach dem<br />
Vorstellungsgottesdienst am 22.3.09 waren 85 €<br />
Die diesjährige Konfirmandendankspende erbrachte 630 €<br />
Die MEFF-Autowaschaktion am Gemeindefest ergab 70 €<br />
Insgesamt wurden 785 € überwiesen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an unsere Konfis und an die MEFFler.<br />
Pfarrerin Susanne Seinsoth<br />
Die Herbstfreizeit für Grundschulkinder<br />
findet vom 19.10. bis 22.10. 2009<br />
im CVJM-Waldhaus Kirschtal (bei Kaiserslautern) statt.<br />
Nähere Information bei Kristina Paqué � 6295332<br />
25
26<br />
Konfi-Tag 2009<br />
Am 19. Juni fand dieses Jahr der Dekanats-Konfi-Tag<br />
statt. Alle <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />
Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />
kamen dazu gegen Mittag in<br />
die Evangelische Jugendfreizeitstätte<br />
in der Gartenstadt. Schulbefreiungen<br />
wurden ausgehändigt, damit auch<br />
wirklich alle von Anfang an dabei sein<br />
konnten.<br />
Zuerst durfte man sich bei Brezeln und<br />
Getränken in einen Workshop für den<br />
Nachmittag einteilen. Es gab jede<br />
Menge gute Ideen, und so konnte jeder<br />
dort hingehen, wo er es am Besten<br />
fand. Doch bevor es in die Gruppen<br />
ging, wurde die „Kirche“ geöffnet, damit<br />
wir alle zusammen einen Gottes-<br />
dienst feierten. Einige stöhnten gelangweilt,<br />
doch sie erlebten ihr blaues Wunder,<br />
als sie die „Kirche“ betraten: Drinnen<br />
stand eine ganze Band mit zwei<br />
E-Gitarren, einem Bass, einem Keyboard<br />
und einem Schlagzeug. Ein E-<br />
Gitarrist sang später noch. Die fünf<br />
spielten eine coole Einleitung in den<br />
Gottesdienst und hielten alle Konfirmanden<br />
und Konfirmandinnen bei<br />
Stimmung. Auch die kleinen Vorführungen<br />
passten gut ins Bild. Doch sie<br />
wollten uns auch etwas verdeutlichen.<br />
Nämlich, dass jeder Mensch etwas<br />
Besonderes ist und jeder etwas kann,<br />
das manch Anderer nicht kann. Auf je-<br />
Kinder, Konfis, Jugend<br />
dem Teil der Erde ist das so. Auch bei<br />
denen, die es nicht so gut haben wie<br />
wir. Dies war die Nachricht an diesem<br />
Tag, da das Motto des Konfi-Tags war:<br />
„Haste was, dann biste was“.<br />
Dann war auch schon Zeit für die<br />
Workshops. Es gab wirklich alles: Vom<br />
Leben auf der Straße bis zum De-<br />
Eskalationstraining. Nach zwei Stunden<br />
rauchten unsere Köpfe und wir<br />
freuten uns<br />
auf das Essen:<br />
Döner<br />
(ein Dankeschön<br />
an die<br />
Küche, es<br />
war lecker.)<br />
Als alle satt<br />
waren, begannen<br />
die<br />
Freizeitaktivitäten. Wir durften Fußball,<br />
Tischtennis, Volleyball und vieles mehr<br />
spielen. Außerdem wurde die Disco<br />
geöffnet. Ich habe mit meinen Freunden<br />
alles gemacht. Wir hatten viel<br />
Spaß und waren deshalb umso trauriger,<br />
als wir gehen mussten. Danke an<br />
alle Organisatoren, es war ein toller<br />
Tag. Felix Gössner<br />
Konfi-Gruppe Oggersheim
Über den Kirchturm hinaus<br />
27
28<br />
Über den Kirchturm hinaus
Über den Kirchturm hinaus<br />
29
36<br />
Über den Kirchturm hinaus<br />
Nachlese zum Frauenbegegnungstag am 24. Juni 2009<br />
berschrift<br />
Der Frauenbegegnungstag der Evan- Fonds gewährt Bürggelischen<br />
Frauenarbeit im Dekanat schaften und Dar-<br />
<strong>Ludwigshafen</strong> war ein gut strukturierter lehen an allein leben-<br />
und in allen Einzelheiten gut vorbereide und allein erzieteter<br />
Tag. 65 Frauen aus dem Kirhende Frauen in Verchenbezirk<br />
waren in die Apostelkirche schuldungssituationen<br />
gekommen.<br />
im Bereich unserer<br />
„Im Anfang war das Wort“, von der Landeskirche.<br />
Kunst miteinander zu reden, ein sehr Die Evangelische Frauenarbeit ist eine<br />
facettenreiches Thema, mit dem wir sinnvolle und fruchtbare Arbeit, bei der<br />
Kommunikationsbarrieren entlarven jede interessierte Frau mitarbeiten<br />
und Chancen einer gelingenden Kom- kann. Ein weiteres Seminar im Herbst<br />
munikation aufzeigen wollten. Der Got- ist die Fortsetzung eines Workshops<br />
tesdienst mit Pfarrerin Barbara Schip- aus dem Frauenbegegnungstag:<br />
per von der Citykirchenarbeit und Bärbel<br />
Bähr-Kruljac vom<br />
Gemeindepädagogischen<br />
Dienst und das Referat<br />
von Annekatrin Schwarz,<br />
Co-Leiterin der Evangelischen<br />
Arbeitsstelle Bil-<br />
„Streit – Mediation, Lösungswege aus<br />
dung und Gesellschaft<br />
sprachen viele Möglichkeiten<br />
an. In den sich anschließenden<br />
Workshops<br />
wurde das Thema mit den<br />
Referentinnen Pfarrerin<br />
Susanne Seinsoth, Christine<br />
Gortner und Heike<br />
Lehmann weiter vertieft.<br />
Unser Vorbereitungsteam<br />
Konflikten“ mit Christine Gortner. Es<br />
erarbeitet in jedem Jahr ein neues findet in der Comeniuskirche in Og-<br />
Thema zum Frauenbegegnungstag. gersheim statt.<br />
Es ist immer eine gute Erfahrung, Dem Team der Frauenarbeit im Deka-<br />
wenn sich dann Frauen aus ihren Kirnat gehören an: Bärbel Bähr-Kruljac,<br />
chengemeinden aufmachen, sich zum Doris Joos, Erika Knopp, Margit Kup-<br />
Begegnungstag treffen und austaupelmaier, Karin Langkafel, Solveig<br />
schen, am Büchertisch stöbern, Infor- Reis, Marianne Schipper, Emmy<br />
mationen und Nachrichten sammeln Scholl, Ursula Unkrich, theologische<br />
und eine Kollekte zusammenlegen. In Beraterin: Marie-Luise Lautenbach.<br />
diesem Jahr haben wir für den Berta-<br />
Steinbrenner-Fonds gesammelt. Der<br />
Doris Joos
Gustav-Adolf-Fest<br />
Das Gustav-Adolf-Werk<br />
ist das älteste Hilfswerk<br />
der evangelischen Kirche<br />
in Deutschland. Es erhielt<br />
seinen Namen zu Ehren<br />
des schwedischen Königs Gustav II.<br />
Adolf, der im 17. Jahrhundert für die<br />
„protestantische Sache“ kämpfte. Das<br />
GAW unterstützt seit 1832 evangelische<br />
Gemeinden in der Diaspora, also<br />
dort, wo sonst überwiegend Andersgläubige<br />
leben. 2009 liegt der<br />
Schwerpunkt der Hilfe auf Südamerika.<br />
Das pfalzweite Gustav-Adolf-<br />
Haupt-Fest findet in diesem Jahr in<br />
<strong>Ludwigshafen</strong> statt. Vom 18. bis 20. 9.<br />
wird in der Lukaskirche, Kurfürstenstraße,<br />
gefeiert, informiert und Gottesdienst<br />
gehalten:<br />
18.9. 19.30 Uhr: Podiumsdiskussion<br />
„Wie viel Bildung braucht die Frau? –<br />
wie viele Frauen braucht die Kirche?“<br />
Auf dem Podium sitzt u.a. Pfarrerin<br />
Reinhild Burgdörfer aus Edigheim.<br />
19.9. 20.00 Uhr: Vorstellung der <strong>Ludwigshafen</strong>er<br />
Kontakte nach Brasilien,<br />
Bolivien und Lorient (Frankreich).<br />
20.9. 14.00 Uhr Festgottesdienst<br />
In Oppau findet am 20.9. um 10 Uhr<br />
kein Gottesdienst statt. Sie sind herzlich<br />
eingeladen zum Festgottesdienst<br />
in der Lukaskirche. Ursula Hollborn<br />
Über den Kirchturm hinaus<br />
37
38<br />
Sie haben einen lieben Menschen verloren<br />
und fühlen sich allein gelassen<br />
mit Ihrer Trauer und den vielen ungelösten<br />
Fragen.<br />
Gemeinsam mit anderen können Sie<br />
in einem geschützten Raum<br />
◦ die schmerzvollen Gefühle und Gedanken<br />
um den Verlust durchleben<br />
◦ dem Verstorbenen einen guten Platz<br />
in Ihrer Erinnerung geben<br />
◦ Ideen entwickeln, wie sie Ihre „Wunden“<br />
versorgen<br />
◦ lernen, den Tod und die Trauer als<br />
Teil des Lebens anzunehmen, um<br />
wieder zu Ihrer Kraft und Ihrem Lebensmut<br />
zu finden.<br />
Trauer - Ewigkeitssonntag<br />
Trauergruppe – ein Angebot des Fördervereins Hospiz<br />
Wo? Im Personalheim des St. Annastift-Krankenhauses<br />
in <strong>Ludwigshafen</strong><br />
Wann? 29.9., 17.10., 7.11., 28.11.,<br />
19.12.2009, 9.1., 30.1., 20.2.2010,<br />
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kosten: 80 €<br />
Gruppenleitung:<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin Sigrid Schäfer,<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiterin im ambulanten<br />
Hospizdienst, Leitung des<br />
Trauercafes „Leuchtturm“<br />
� 0621/682740 und 0178/4790802<br />
Vor Beginn findet ein Einzelgespräch<br />
zum Kennenlernen und für weitere Informationen<br />
statt.
B E E R D I G U N G E N<br />
13.05. Peter Grunmach, 82 J.<br />
15.05. Ernst Metzner, 74 J.<br />
27.05. Rosa Hofmann, geb. Zott, 86 J.<br />
27.05. Hermann Greß, 84 J.<br />
27.05. Emma Roos, geb. Jopp, 80 J.<br />
10.06. Anna Maria Mangasser, geb. Marker, 90 J.<br />
17.06. Erna Sumera, geb. Scharfenberger, 88 J.<br />
24.06. Elfriede Vierling, geb. Förster, 82 J.<br />
24.06. Ursula Brüchler, geb. Edler, 83 J.<br />
15.07. Johanna Ott, geb. Fick, 99 J.<br />
28.07. Oliver Ramseier, 20 J.<br />
T A U F E N<br />
10.05. Pascal Schreiber, Neuhofen<br />
24.05 Naileen Chiara Walther<br />
31.05. Moritz Sauer<br />
07.06. Daniel Menzel<br />
14.06. Mayra Reinmöller<br />
05.07. Jessica Daunke<br />
26.07. Johannes Oliver Wunder<br />
26.07. Jannis Kranz<br />
Freud und Leid<br />
T R A U U N G E N<br />
06.06. Simon Diehl und Julia Pospiech<br />
26.07. Nicole und Marcel Wunder<br />
39
120 Jahre<br />
<strong>Prot</strong>estantischer Kirchenchor Oppau<br />
Jubiläumskonzert<br />
W.A.Mozart: Missa Brevis in C (KV 220)<br />
u.a.<br />
Mitwirkende: <strong>Prot</strong>. Kirchenchor Oppau<br />
Logo-Chor Heidelberg<br />
Judith Schulze, Sopran<br />
Melanie Jäger, Alt<br />
Julian Franke, Tenor<br />
Jan-Ole Lingsch, Bass<br />
Streicherensemble „Mannheimer Streichquadrat“<br />
Bezirkskantor Torsten Wille, Orgel<br />
Leitung: Anne Kruwinnus<br />
Sonntag, 27. September 2009, 17 Uhr<br />
Wir laden ganz herzlich ein!<br />
<strong>Prot</strong>estantische Kirchengemeinde <strong>Ludwigshafen</strong>-Oppau<br />
Auferstehungskirche – Kirchenstraße 3<br />
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten