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Heft 169 - Prot.kirchengemeinde Ludwigshafen-Oppau

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<strong>169</strong><br />

<strong>Prot</strong>. Kirchengemeinde <strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong><br />

Dezember 2009 Januar Februar 2010<br />

1


Inhalt<br />

Liebe Leserin, lieber Leser! 3<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Jahreslosung 4<br />

Einführungsgottesdienst Pfrin. Kiefer 4<br />

Liebe Gemeinde, OrgelNACHspiel? 6<br />

Feierlicher Abschied Pfrin Friedberg 7<br />

Reformationstag 8<br />

Guten-Abend-Gottesdienst mit dem Sängerbund, Ehrenpresbyter 9<br />

Ein heißes Sommernachtsfest, Auf an die Ostsee 10<br />

Jubiläumskonzert: 120 Jahre <strong>Prot</strong>estantischer Kirchenchor 13<br />

Abendgebete im Advent, Adventskonzert des Sängerbundes 14<br />

Kirchenputz im goldenen Herbst 15<br />

Aus Presbyterium und Synode 16<br />

Neue Spielräume gewinnen 17<br />

Krankenpflegeverein – Mitgliederausflug 18<br />

Flohmarkt „Rund ums Kind“ 24<br />

Kindergarten: Erntedank, Elternausschuss 25<br />

Natur Pur: Pflanzaktion im Kindergarten 26<br />

Herbstfreizeit 2009 27<br />

Kunterbunter Kindermorgen 28<br />

Das Drei-Generationen-Kochen 30<br />

Knallfrösche, Pinguin-Bande, Konfi-Cup 31<br />

Konfifreizeit 2009 32<br />

Dankeschön, Brot für die Welt 33<br />

Telefonseelsorge, Turm 33 38, 39<br />

Der Runde Tisch, Filmgottesdienst 40<br />

Projekt der Region Nord: Reise nach Flandern 41<br />

Freud und Leid 42<br />

Gottesdienste 43<br />

Regelmäßige Veranstaltungen und Kalender, Lebensberatung 44<br />

Weltgebetstag 2010 46<br />

Adressen und Telefonnummern 47<br />

Musikalischer und kulinarischer Jahresbeginn 48<br />

Fotos: Barchet, Blümbott, epd-bild, Frey, Hammann, Haufe, Hollborn,<br />

Kiefer, Mandt, Minor, Müller, Paqué, Schmidt, WGT-Komitee<br />

Redaktionsschluss Brücke 170: 29. Januar 2010<br />

Die BRÜCKE ist das Informationsblatt der <strong>Prot</strong>estantischen Kirchengemeinde Auferstehungskirche<br />

in 67069 <strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong>, Kirchenstraße 3, Tel.: 652509.<br />

Herausgeber: Das Presbyterium. Schriftleitung: Pfarrerin Susanne Seinsoth, Christel Henschel, Dr.<br />

Ursula Hollborn, Ulrike Minor, Cornélia Wüst. Layout: Erdmann Hollborn.<br />

Die BRÜCKE erscheint jährlich viermal. Auflage: 2700 Exemplare. Wir freuen uns über Beiträge<br />

von unseren Leserinnen und Lesern, bitten jedoch um Verständnis für eventuelle redaktionelle<br />

Änderungen. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen


33<br />

„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt<br />

an Gott und glaubt an mich!“ (Joh.<br />

14,1). Das ist die Losung für das Jahr<br />

2010. Mit diesem Wort beginnt Jesu<br />

Abschiedsrede an seine Jüngerinnen<br />

und Jünger im Johannesevangelium.<br />

Es geht darum, Abschied zu nehmen<br />

und gleichzeitig eine neue Perspektive<br />

zu gewinnen. Abschied nehmen tut<br />

weh und verlangt von mir, mich neu zu<br />

orientieren. Vieles wird nicht mehr so<br />

sein, wie es war. Gewohntes muss ich<br />

aufgeben oder ändern, Vertrautes<br />

verschwindet aus<br />

meinem Leben.<br />

Jesus weiß darum, weiß, wie<br />

zerbrechlich unser Leben ist,<br />

weiß, wie oft wir gewohnte<br />

Bahnen verlassen und neue<br />

Wege einschlagen müssen.<br />

Und er weiß auch, dass uns<br />

das Angst machen kann.<br />

Sich auf neue Wege machen,<br />

das lässt uns immer auch ein<br />

wenig fürchten und bangen. In seiner<br />

Abschiedsrede weist Jesus seine Jüngerinnen<br />

und Jünger auf das hin, was<br />

trösten und ermutigen kann. „Glaubt<br />

an Gott und glaubt an mich!“ Das<br />

klingt zunächst sehr fordernd und ich<br />

frage mich, wie ich das denn tun soll.<br />

Es ist kein Rezept dabei, wie das gehen<br />

soll. Für Jesu Jüngerinnen und<br />

Jünger damals war dieses „Glaubt an<br />

Gott und glaubt an mich“ die konsequente<br />

Fortsetzung des Weges, den<br />

sie mit Jesus von Nazareth begonnen<br />

hatten. Haben sie nicht immer wieder<br />

erlebt und erfahren, wie sehr Gott die<br />

Menschen liebt und wie sehr sie Gott<br />

vertrauen können. Gott vertrauen,<br />

meine Hoffnung auf Gott setzen, das<br />

heißt glauben. Diesen Weg ist Jesus<br />

von Nazareth konsequent gegangen<br />

und die ihm folgten, haben es hautnah<br />

miterlebt. Nun sind sie gerufen, diesen<br />

Weg alleine weiter zu gehen. Nicht<br />

vollkommen alleine, denn Gott wird sie<br />

weiterhin begleiten und wenn sie sich<br />

darauf einlassen, dann werden sie das<br />

spüren. So verstehe ich die Jahreslosung<br />

als Wort der Ermutigung für<br />

mich.<br />

In diesen Tagen habe ich einige Abschiede<br />

hinter mich gebracht und<br />

gleichzeitig bin ich gespannt auf das,<br />

was in <strong>Oppau</strong> auf mich zukommt.<br />

Ein wenig neugierig<br />

bin ich, gleichzeitig weiß ich<br />

auch, dass so manches neu<br />

und anders sein wird. Sowohl<br />

in meinem Privatleben, als<br />

auch in meiner Tätigkeit als<br />

Pfarrerin. Einiges bleibt auch,<br />

so werde ich weiterhin in<br />

Friesenheim wohnen, gemeinsam<br />

mit meinem Mann,<br />

unseren beiden Söhnen, die noch zu<br />

Hause wohnen (der Älteste ist schon<br />

verheiratet) und meinem Hund.<br />

Ich freue mich auf die Begegnungen<br />

mit Ihnen.<br />

Miteinander werden wir die Advents-<br />

und Weihnachtszeit erleben. Ein Stern<br />

am Himmel ließ die drei Weisen aufbrechen.<br />

Sie wussten nicht, was sie<br />

erwartete, hatten keine Ahnung, worauf<br />

sie sich da einließen. Aber sie<br />

ahnten, dass ein großes Wunder geschehen<br />

würde. Sie machten sich auf<br />

den Weg, voller Erwartungen und voller<br />

Vertrauen, sie ließen sich auch<br />

nicht entmutigen, sondern suchten, bis<br />

ihnen der Stern das Ziel zeigte.<br />

Advent, das heißt wir erwarten die Ankunft<br />

des Christus in dieser Welt – alle<br />

Jahre wieder. Von den Kindern können<br />

wir (vielleicht wieder neu) lernen,


4<br />

wie sehr die Adventszeit unsere Sehnsüchte<br />

und Hoffnungen weckt. Gott<br />

kommt uns ganz nahe, als Kind in der<br />

Krippe, als Mensch unter Menschen.<br />

Der Glanz des Weihnachtssternes<br />

kündet uns schon jetzt - im Advent -<br />

davon. Es liegt an uns, ihm zu folgen.<br />

Frau Pfarrerin Seinsoth und ich wünschen<br />

Ihnen einen besinnlichen Advent.<br />

Ihre<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne<br />

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe<br />

bereit zum Abschied sein und Neubeginn,<br />

um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />

in andre, neue Bindungen zu geben.<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.<br />

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />

an keinem wie an einer Heimat hängen,<br />

der Weltgeist will nicht fesseln und engen,<br />

er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.<br />

Hermann Hesse<br />

Voll besetzt war die Auferstehungskirche<br />

am Sonntag, 15. November, zum<br />

Guten-Abend-Gottesdienst. Pfarrerin<br />

Birgit Kiefer wurde von Dekan Dr. Michael<br />

Gärtner in ihr Amt als Inhaberin<br />

der Pfarrstelle 1 eingeführt.<br />

Dekan Gärtner wünschte der Gemeinde<br />

und ihrer neuen Pfarrerin, dass wie<br />

im Text der Schriftlesung aus dem Korintherbrief<br />

die vielen verschiedenen<br />

Gaben, die jeder einbringe könne, zu<br />

einem gemeinsamen Geist führen.<br />

Den Wunsch nach Offenheit im Umgang<br />

miteinander, Offenheit auch für<br />

Einführung Pfarrerin Kiefer<br />

Pfarrerin Birgit Kiefer herzlich in der Gemeinde begrüßt<br />

Kritik und Anerkennung und einen guten<br />

Stil der Zusammenarbeit gab er mit<br />

auf den Weg. Zur Einführung assistierten<br />

Presbyterin Daniela Beisel aus<br />

Friesenheim und Presbyter Markus<br />

Kreß.<br />

Birgit Kiefer nahm freudig ihren Platz<br />

ein in dem „Schiff, das sich Gemeinde<br />

nennt“. Zu diesem Liedtext hielt sie ihre<br />

Predigt. Sie wünschte, dass das<br />

„Schiff Gemeinde“ nicht zu oft und zu<br />

lange im sicheren und ruhigen Hafen<br />

festliege, sondern auch Wagnisse eingehe<br />

und neue Ziele ansteuere, dass


eine echte Mannschaft am Wirken sein<br />

möge und der rechte Kurs gefunden<br />

werde.<br />

Eine große Zahl von Gemeindemitgliedern<br />

und Gästen fand sich nach<br />

dem Gottesdienst im Gemeindehaus<br />

ein, wo die Mitglieder des Festausschusses<br />

mit Sekt und Laugengebäck<br />

aufwarteten, um Pfarrerin Kiefer willkommen<br />

zu heißen. Der Vorsitzende<br />

des Presbyteriums, Thomas Minor,<br />

äußerte in seinem Grußwort Freude<br />

darüber, dass die vakante Pfarrstelle<br />

so schnell wieder besetzt wurde. Er<br />

bezeichnete die Gemeinde als aktiv,<br />

offen und gut organisiert, was viel Arbeit,<br />

aber auch viel Freude und Ge-<br />

Einführungsgottesdienst<br />

5<br />

meinschaft bedeute. Pfarrer Frank<br />

Wolf aus der Pfingstweide begrüßte<br />

die Pfarrerin im Namen der Kollegen<br />

aus der Region Nord und wünschte<br />

ihr, dass sie als „lebendiger Stein“ eingebaut<br />

werde in das „menschliche<br />

Gebäude“ der Kirche.<br />

Pfarrer Klaus Schindler von der katholischen<br />

Pfarrgemeinschaft <strong>Oppau</strong>-<br />

Edigheim-Pfingstweide, selbst neu in<br />

<strong>Oppau</strong>, begrüßte die protestantische<br />

Kollegin ebenfalls herzlich. Er sei ge-<br />

spannt, was gemeinsam bewegt werden<br />

könne in der Ökumene. Die Schulleiterin<br />

der Goethe-Mozart-Grundschule,<br />

Ingrid Wendling-Thiel, freute<br />

sich auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Birgit Kiefer wird dort ab dem neuen<br />

Schuljahr Religionsunterricht geben.<br />

Die protestantische Kirchengemeinde<br />

sei eine lebendige Gemeinschaft, die<br />

sich aktiv im Stadtteil einbringe, betonte<br />

Ortsvorsteher Udo Scheuermann.<br />

An Birgit Kiefers Adresse versicherte<br />

er, dass die <strong>Oppau</strong>er unkompliziert<br />

seien, „wenn man selbst unkompliziert<br />

ist, gibt es keine Probleme“. Und dann<br />

war es „wie zu Hause – ich habe das<br />

letzte Wort“, lachte die neue Pfarrerin,<br />

als sie sich für die vielen Glückwünsche<br />

bedankte.<br />

Ulrike Minor


6<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter<br />

uns. Die Adventszeit hat begonnen,<br />

und die Vorfreude auf die Festtage<br />

stellt sich langsam ein. Die Abendgebete<br />

(s.S.14) laden ein zum Ruhe<br />

schöpfen.<br />

Die protestantische Kirchengemeinde<br />

<strong>Oppau</strong> wird auch in diesem Jahr wieder<br />

auf dem Weihnachtsmarkt am<br />

Stand der Arbeitsgemeinschaft christlicher<br />

Kirchen (ACK) vertreten sein.<br />

Am 4. Advent stimmt uns der Sängerbund<br />

<strong>Oppau</strong> auf Weihnachten ein. Um<br />

die Weihnachtszeit häufen sich in diesem<br />

Jahr die Sonn- und Feiertage. Es<br />

werden Regionengottesdienste stattfinden.<br />

Schauen Sie den Gottesdienstplan<br />

genau an. Das neue Jahr<br />

werden wir mit beliebten Operettenmelodien<br />

begrüßen. Lassen Sie sich anschließend<br />

wieder vom Festausschuss<br />

verwöhnen. Bis dahin wünschen wir<br />

eine nicht allzu hektische Adventszeit,<br />

ein fröhliches Weihnachtsfest und<br />

Gottes Segen für das neue Jahr.<br />

Ihr Presbyterium<br />

OrgelNACHspiel?<br />

Liebe Gottesdienstbesucherinnen und<br />

liebe Gottesdienstbesucher!<br />

Viele Jahre hindurch war es üblich,<br />

dass zu Beginn des Gottesdienstes,<br />

während die Orgel erklang, die Gemeinde<br />

sich von ihren Plätzen erhob<br />

und der Pfarrer oder die Pfarrerin einzog.<br />

Und zum Schluss zog der Pfarrer/die<br />

Pfarrerin unter Orgelklängen<br />

aus. Sicherlich erinnern Sie sich, dass<br />

wir - im Zusammenhang mit unserer<br />

Kirchenrenovierung – beschlossen haben,<br />

diejenigen, die den Gottesdienst<br />

leiten, nicht mehr einziehen zu lassen<br />

Liebe Gemeinde – OrgelNachspiel?<br />

und dadurch auch das Aufstehen der<br />

Gemeinde während des Orgelvorspiels<br />

entfallen ist. Es hat zwar ein Weilchen<br />

gedauert, aber mittlerweile haben wir<br />

uns daran gewöhnt. Jetzt möchten wir<br />

gern auch den zweiten Teil der alten<br />

Sitte ändern, nämlich das sofortige<br />

„Hinauseilen“ nach dem Segen. Wir<br />

wollen einführen, dass wir uns alle<br />

nach dem Segensspruch und gesungenem<br />

Amen noch einmal hinsetzen,<br />

in aller Ruhe dem Orgelnachspiel zuhören<br />

und so den Gottesdienst nachklingen<br />

lassen, wie es inzwischen in<br />

allen Kirchen <strong>Ludwigshafen</strong>s üblich ist,<br />

und darüber hinaus. Bei Gottesdienstbesuchen<br />

in Berlin, Dresden, in Bayern<br />

oder an der Nordsee haben es<br />

Viele von uns als segensreich empfunden,<br />

sich noch einmal zu sammeln<br />

und das Orgelspiel auf sich wirken zu<br />

lassen. Für den Orgelspieler/die Orgelspielerin<br />

ist es gleichzeitig eine<br />

Geste der Würdigung.<br />

Wir werden es vielleicht zu Beginn<br />

immer mal vergessen, aber die Pfarrerin<br />

(Pfarrer/Lektor/Lektorin) wird uns<br />

daran erinnern. Ihr Presbyterium


Nur sehr ungern hat unsere Kirchengemeinde<br />

Pfarrerin Ute Friedberg ziehen<br />

lassen. Welche Wertschätzung sie<br />

sich in den 18 langen Jahren erarbeitet<br />

hat, die sie in <strong>Oppau</strong> gewirkt hat, wurde<br />

bei dem Gottesdienst deutlich, mit<br />

dem sie am 6. September verabschiedet<br />

wurde.<br />

„Geh aus mein Herz und suche<br />

Freud“, sang die Gemeinde<br />

zu Beginn, was als guter<br />

Wunsch für Ute Friedbergs<br />

Neubeginn als Religionslehrerin<br />

in Neustadt gelten<br />

darf. Nach 18 Jahren heiße<br />

es nun Koffer packen,<br />

meinte Pfarrerin Susanne<br />

Seinsoth, und es seien Koffer<br />

voller Erfahrungen und<br />

Erinnerungen an die Menschen,<br />

an die vielen hier<br />

geknüpften Beziehungen „zwischen<br />

Pfarrhaus und Sparkasse“, denn Ute<br />

Friedberg sei immer „mittendrin“ gewesen<br />

im Leben vor Ort. Nach 18 Jahren<br />

sei man aber auch volljährig und<br />

könne neue Wege probieren...<br />

Ute Friedberg predigte zur von Lektorin<br />

Christel Henschel vorgetragenen<br />

Schriftlesung über den wohlbekannten<br />

Bibeltext vom barmherzigen Samariter.<br />

Sie erinnerte dabei an die vielen Menschen,<br />

die in den vergangenen Jahren<br />

an der Tür des Pfarrhauses geklingelt<br />

haben, weil sie Hilfe brauchten oder<br />

Sorgen hatten. Jeder könne helfen,<br />

könne mitmenschlich sein und handeln.<br />

Es gelte, Verantwortung zu übernehmen<br />

und für andere einen liebevollen<br />

Blick zu haben. Musikalisch begleitet<br />

wurde der Gottesdienst vom Gospelchor<br />

Black & Purple. Dessen Leiterin<br />

Heike Lehmann sang solo „Bridge<br />

Rückblick<br />

Feierlicher Abschied mit Wehmut<br />

7<br />

over troubled water“ von Simon and<br />

Garfunkel, begleitet von Gitarrist Joachim<br />

Kurz. Die Orgel spielte Ehrenfried<br />

Reichelt.<br />

Zahlreiche Grußworte schlossen sich<br />

nach dem Gottesdienst an. Thomas<br />

Minor, Vorsitzender des Presbyteriums,<br />

betonte, dass Pfarrerin Friedberg<br />

der <strong>Oppau</strong>er Gemeinde ein ganz<br />

eigenes Gepräge gegeben<br />

habe. Nach Alt-Dekan<br />

Bernius war sie die Geistliche<br />

mit der längsten Amtszeit<br />

in <strong>Oppau</strong>. Diese Kontinuität<br />

sei wichtig für eine<br />

konstruktive Arbeit. Wenn<br />

auch die Entscheidung<br />

zum Wechsel objektiv richtig<br />

gewesen sei – „subjektiv<br />

tut es weh“.<br />

Karl Graupeter, Senior des<br />

Kirchenbezirks, attestierte Ute Friedberg,<br />

sich immer mit Herz und Verstand,<br />

aber auch mit Humor in die<br />

kirchliche Arbeit eingebracht zu haben.<br />

Sie habe „angeregt und mitgerissen“.<br />

Er sprach vielfachen Dank aus für ihr<br />

Wirken in <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Ortsvorsteher Udo Scheuermann betonte,<br />

dass der Theologin eine offene<br />

Kirche im kirchlichen und gesellschaftlichen<br />

Bereich gelungen sei. Walter<br />

Süß, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

der Nachbargemeinde St. Martin,<br />

sprach von Ute Friedbergs energischem<br />

Wirken und dankte für die Hilfe,<br />

die sie den katholischen Nachbarn habe<br />

zukommen lassen. Für die Region<br />

Nord verabschiedete sich die<br />

Edigheimer Pfarrerin Reinhild Burgdörfer<br />

„schweren Herzens“ und wünschte<br />

ihrer Kollegin mehr Muße für die Musik<br />

und die Familie.


8<br />

Bärbel Bähr-Kruljac, lange in <strong>Oppau</strong><br />

Gemeindediakonin und jetzt im Gemeindepädagogischen<br />

Dienst, lobte<br />

Ute Friedbergs Mut zu dem neuen<br />

Schritt und erinnerte an viele gemeinsame<br />

Jahre in <strong>Oppau</strong>. Eine ganz andere<br />

Art von Grußwort schufen Vera<br />

Frey und Kristina Paqué von MEFF,<br />

den Jugend-MitarbeiterInnen: Sie sangen<br />

das selbst gedichtete Lied<br />

„Tschüss Ute Friedberg“, begleitet von<br />

Veras Gitarrenspiel. Ingrid Wendling-<br />

Thiel, Leiterin der Goethe-Mozart-<br />

Grundschule, sagte, dass Ute Friedberg<br />

viele Generationen von Grundschülern<br />

im Religionsunterricht begleitet<br />

habe und stets eine besonnene<br />

und beliebte Lehrerin gewesen sei.<br />

Immer ein offenes Ohr für das Personal<br />

habe die scheidende Pfarrerin gehabt,<br />

lobte Schwester Marica von der<br />

Ökumenischen Sozialstation. Astrid<br />

Laventure, Leiterin des Oberlin-<br />

Kindergartens, betonte, dass Ute<br />

Friedberg nie nur „eingelatschte“ Wege<br />

gegangen und immer ein Ansprechpartner<br />

gewesen sei. Für den<br />

Mütterkreis dankte Rosemarie Maier.<br />

Werner Bloch, der Vorsitzende des vor<br />

zwölf Jahren von Ute Friedberg gegründeten<br />

Runden Tisches, hob hervor,<br />

dass sie in der Gemeinde einen<br />

Weg mit vielen Schlaglöchern zu einer<br />

ebenen und gut zu begehenden Straße<br />

ausgebaut habe.<br />

Bei soviel guten Wünschen und Anerkennung<br />

blieb Ute Friedberg zum<br />

Schluss nur der Wunsch, danke für die<br />

jahrelange Unterstützung zu sagen.<br />

Beim anschließenden Empfang verabschiedeten<br />

sich die zahlreichen Besucher<br />

persönlich von Ute Friedberg.<br />

Ulrike Minor<br />

Rückblick<br />

Reformationstag<br />

Die Hoffnung der Kirche – so lautete<br />

das Motto des Gottesdienstes, der am<br />

31.10.09 nach Beendigung der Bezirkssynode<br />

in der Trinitatiskirche in<br />

der Ernst-Reuter-Siedlung gefeiert<br />

wurde. Dekan Dr. Gärtner verwies in<br />

seiner Predigt auf die 63. der Thesen<br />

Martin Luthers „Der wahre Schatz der<br />

Kirche ist …die Gnade Gottes.“ Gott<br />

schenkt ohne zu fordern. Der Auftrag<br />

an alle Christen lautet gemäß dem<br />

Matthäus-Evangelium „Gehet hin und<br />

machet zu Jüngern alle Völker“. Wir<br />

haben eine Aufgabe, die dem Leben<br />

einen Sinn und Inhalt gibt. Fehlt uns<br />

das Bewusstsein, Gottes Mitarbeiter<br />

zu sein? Hängen wir zu sehr am Glanz<br />

der alten Herrlichkeit? In den armen<br />

Ländern der Diaspora gilt mehr eine<br />

orthodoxe Doktrin: Kirche ist nicht zum<br />

Feiern, sondern Kirche ist Dienst an<br />

den Menschen, Gottesdienst des Alltags<br />

heißt Dienst am Nächsten zur<br />

Veränderung der Welt.<br />

Wir haben das Reich Gottes aus den<br />

Augen verloren. Durch Pragmatismus<br />

verlernt man das Hoffen. Glaube, Liebe,<br />

Hoffnung gehören zusammen. Die<br />

Arbeit lohnt sich, auch wenn es Rückschläge<br />

gibt. Ziel unserer Arbeit ist das<br />

Reich Gottes mit klaren Regeln für die<br />

Gesellschaft. Im Gleichnis von den Arbeitern<br />

im Weinberg, das besser das<br />

Gleichnis vom Weinbergbesitzer heißen<br />

müsste, wird deutlich, dass Gott<br />

die Welt durch Großzügigkeit verwandelt.<br />

Das sollte auch das Ziel der Kirche<br />

heute sein: Evangelium zu verkünden,<br />

die rechte Verwaltung der<br />

Sakramente, weltweite Gemeinschaft<br />

und weltweite Ökumene würde uns<br />

stärken. Ursula Hollborn


Im mittlerweile traditionellen Guten-<br />

Abend-Gottesdienst machte sich die<br />

Gemeinde am 18. Oktober mit dem<br />

Thema „Engel“ vertraut. Die Presbyterinnen<br />

Ursel Geipel und Ursula<br />

Hollborn gestalteten mit Votum,<br />

Schriftlesung und Vortragen der Fürbitten<br />

den Gottesdienst zusammen mit<br />

Pfarrerin Susanne Seinsoth.<br />

Der Predigt lag die Geschichte<br />

von Jakob zugrunde, der von<br />

zu Hause flüchtete und von einer<br />

Leiter träumte, die bis in<br />

den Himmel reichte. An dieser<br />

Leiter flogen Engel auf und ab.<br />

Pfarrerin Seinsoth verglich Engel<br />

mit guten Mächten, die tröstende<br />

Nachrichten überbringen<br />

und den Menschen zur Seite<br />

stehen.<br />

Einen besonderen Akzent setzte<br />

in diesem Gottesdienst der<br />

gemischte <strong>Oppau</strong>er Chor „Sängerbund“<br />

unter der Leitung von Anne<br />

Kruwinnus, die auch Leiterin unseres<br />

Kirchenchores ist. Mit englischen Liedern<br />

wie „Swing low, sweet chariot“<br />

oder „Let heaven´s light shine on me“<br />

und dem bewegenden Lied „Von guten<br />

Rückblick<br />

Guten-Abend-Gottesdienst mit dem Sängerbund<br />

Ehrenpresbyter ernannt<br />

9<br />

Mächten wunderbar geborgen“ unterstrichen<br />

die Sängerinnen und Sänger<br />

die Bedeutung von<br />

Engeln.<br />

Doch nicht nur über<br />

und von Engeln<br />

wurde in diesem<br />

Gottesdienst gesprochen<br />

und gesungen.<br />

Pfarrerin<br />

Seinsoth würdigte<br />

auch das Engagement<br />

zweier ehemaliger<br />

Presbyter: Karl-<br />

Theodor Böhn, der<br />

30 Jahre und Arno Erhard, der 24 Jahre<br />

im Presbyterium aktiv mitgearbeitet<br />

hatte, und ernannte sie zu Ehrenpresbytern.<br />

Karl-Theodor Böhn ermunterte<br />

in einer kurzen Rede die Menschen<br />

zur Bewegung und Veränderung. Das<br />

anwesende Presbyterium gratulierte<br />

und dankte den beiden und wünschte<br />

ihnen alles Gute für ihre weiteren Jahre.<br />

Cornélia Wüst


10<br />

Ein „heißes“ Sommernachtsfest<br />

Sehr heiß her ging es in diesem Jahr<br />

beim Sommernachtsfest des Runden<br />

Tisches zur <strong>Oppau</strong>er Kerwe –<br />

im wahrsten Wortsinne. Trotz<br />

der hohen Temperaturen kamen<br />

viele <strong>Oppau</strong>er an beiden<br />

Tagen in den Biergarten neben<br />

der Auferstehungskirche. Vor allem am<br />

Samstagabend, an dem die „Jungen<br />

Alten“ musizierten, und am Sonntagmittag<br />

war nur mit Mühe noch ein Sitzplatz<br />

zu finden. Nach guter<br />

„Auf an die Ostsee“<br />

47 Mitglieder und Freunde des „Runden<br />

Tisches“ folgten diesem Aufruf<br />

und starteten am 23.08.09 pünktlich<br />

um 8.00 Uhr mit guter Laune in einem<br />

Bus des bewährten Unternehmens<br />

Meister mit Fahrer Harry nach Rethwisch<br />

bei Bad Doberan. Nach einer<br />

angenehmen Fahrt ohne Staus und<br />

mit hervorragender Verpflegung erreichten<br />

wir gegen 18.15 Uhr das Hotel<br />

„Kiebitz“. Nach dem Zimmerbezug<br />

fanden wir uns im Speisesaal ein und<br />

spülten den Reisestaub mit einem ersten<br />

Rostocker oder Radeberger Bier<br />

herunter.<br />

Am 24.08. führte unser Weg nach<br />

Wismar. Schon vor der Führung gab<br />

es Gelegenheit zu einem kurzen Gang<br />

über den Marktplatz, der als einer der<br />

schönsten im Norden gilt. Wismars<br />

schwedische Vergangenheit lässt sich<br />

nicht leugnen, überall wehten blaugelbe<br />

Flaggen. Das älteste Haus mit<br />

einem wunderschönen filigranen Giebel<br />

heißt „Alter Schwede“ und ist heute<br />

ein Gasthaus. Im Lauf der Führung<br />

sahen wir noch die „Wasserkunst“, ei-<br />

Rückblick<br />

Tradition labten sich die Besucher<br />

gerne an „Fleeschknepp“ mit Meerrettichsoße<br />

und an Rollbraten.<br />

Auch die selbst gebackenen<br />

Kuchen fanden wie immer reißenden<br />

Absatz, bilanziert Werner<br />

Bloch, der Chef des Runden<br />

Tisches. Der Erlös des Sommernachtsfestes<br />

fließt wie immer in die<br />

Gemeindearbeit. In der Vergangenheit<br />

wurden so zahlreiche größere Anschaffungen<br />

möglich. Ulrike Minor<br />

nen hübschen kleinen Pavillon, das<br />

Rathaus und etliche Kirchen, davon<br />

die Heilig-Geist-Kirche mit einer sehr<br />

schön bemalten alten Holzdecke. Die<br />

Führung endete am alten Hafen, von<br />

wo aus jeder den Nachmittag nach<br />

seinen Wünschen gestalten konnte.<br />

Ging man am Hafen entlang, kam man<br />

an das Baumhaus, vor dem zwei große<br />

„Schwedenköpfe“ nochmals an die<br />

lange schwedische Vergangenheit<br />

Wismars erinnern. Fischliebhaber hatten<br />

keine große Mühe mit der Gestaltung<br />

der Mittagszeit: Am alten Hafen<br />

liegen jede Menge Fischkutter, an denen<br />

man sich geräucherte Spezialitäten<br />

nach Wunsch kaufen kann.<br />

Am dritten Tag wartete Stralsund auf<br />

uns. Während der zweistündigen<br />

Stadtführung wurden uns die interessantesten<br />

Stellen der Stadt nahegebracht.<br />

Aus dem ehemaligen slawischen<br />

Fischerort Stralow entwickelte<br />

sich im Laufe der Jahre über eine<br />

Kaufmannssiedlung die Hansestadt<br />

Stralsund, die ebenso wie Wismar eine<br />

schwedische Vergangenheit hat.


Die meisten Sehenswürdigkeiten findet<br />

man rund um den Marktplatz: das<br />

Rathaus, die Nikolaikirche, das<br />

Wulflamhaus. Stralsund hat eine sehr<br />

gut erhaltene Stadtmauer, in die das<br />

Johanniskloster mit vielen kleinen<br />

Häusern integriert ist. Die kleinen<br />

Häuser waren einstmals „Alterssitz“ für<br />

Alleinstehende, wenn den Mönchen<br />

deren Erbe versprochen wurde.<br />

Nach einer kurzen individuellen Mittagspause<br />

am Hafen - hier gab es die<br />

Gorch Fock zu besichtigen und auch<br />

wieder geräucherte Fischspezialitäten<br />

vom Kutter - trafen wir uns am<br />

Ozeaneum. Eine sehr hohe und steile<br />

Rolltreppe führte zum höchsten Punkt<br />

des Museums, von wo aus wir uns<br />

langsam wieder nach unten bewegten,<br />

eigentlich entgegen dem Motto des<br />

Museums „Eine Reise von der Tiefsee<br />

bis in die Brandungszone“.<br />

Der 26.08. – ein Tag für Rostock und<br />

Warnemünde. Der Reiseleiter, ein Historiker,<br />

erwartete uns bereits am Bus.<br />

Er gab uns auf der Fahrt interessante<br />

Erläuterungen zur Namensentwicklung<br />

der Dörfer und Städte an der Ostseeküste.<br />

Rostock hat slawische Wurzeln<br />

und wurde später Kaufmannssiedlung.<br />

Viele schöne Giebelhäuser und mächtige<br />

Kirchenbauten gibt es zu sehen.<br />

Besonders zu erwähnen sind in der<br />

Marienkirche der 3 Meter hohe Bronzetaufkessel<br />

und die astronomische<br />

Uhr. Treffpunkt vieler Rostocker ist der<br />

„Brunnen der Lebensfreude“ auf dem<br />

Universitätsplatz, auch für Kinder ein<br />

beliebter Spielplatz. Eine Besonderheit<br />

in Rostock besteht darin, dass im<br />

Dach der Nikolaikirche auf drei Etagen<br />

21 Wohnungen existieren, die vermietet<br />

sind. Zunächst waren sie Kirchenmitarbeitern<br />

vorbehalten, inzwischen<br />

kann jeder diese Wohnungen mieten.<br />

Rückblick<br />

11<br />

Nach etwas Freizeit trafen wir uns<br />

wieder am Brunnen der Lebensfreude<br />

und begaben uns zum Hafen, um das<br />

Schiff „Rostocker 7“ zu besteigen. Unterwegs<br />

erhielten wir kuriose Informationen<br />

über den Rostocker Hafen.<br />

Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichten<br />

wir Warnemünde, eines der ältesten<br />

Seebäder an der Ostsee. Unser<br />

Führer erläuterte uns den typischen<br />

Baustil. Um mehr Platz für Touristen<br />

zu haben, wurde an fast allen Häusern<br />

nach vorne ein Anbau angebracht, allerdings<br />

nur im Erdgeschoss, um oben<br />

noch Platz für einen Balkon zu bekommen.<br />

Am Leuchtturm angekommen,<br />

bummelten wir gemütlich am Hafen<br />

entlang, betrachteten Geschäfte<br />

oder tranken einen Kaffee. Da bis zum<br />

Abendessen noch etwas Zeit war,<br />

brachte uns unser Fahrer Harry zum<br />

Ostseestrand in Börgerende in der<br />

Nähe unseres Hotels, da diese Strecke<br />

zum Laufen für die meisten zu<br />

weit war. Nachdem wir hier noch eine<br />

Weile die Ostseeluft genießen konnten,<br />

ging es zurück ins Hotel.<br />

Der nächste Tag war für Schwerin reserviert.<br />

Mit dem Führer vom Vortag<br />

ging es zur Stadt der diesjährigen<br />

Bundesgartenschau. Schwerin liegt<br />

etwas von der Ostseeküste entfernt,<br />

hat aber doch eine ganze Menge<br />

Wasser in Form von etlichen Seen und<br />

Teichen. Nach der Stadtrundfahrt, von<br />

der aus wir herrliche Blicke auf das<br />

Bundesgartenschaugelände und das<br />

wie ein verwunschenes Märchenschloss<br />

wirkende Schloss genossen,<br />

hatten wir 1 ½ Stunden Freizeit.<br />

Nachmittags trafen wir uns zur<br />

Schlossführung wieder. Das Schweriner<br />

Schloss ist Sitz des Landtages<br />

Mecklenburg-Vorpommern, so dass es<br />

nur teilweise besichtigt werden kann.


12<br />

Über ein mächtiges Treppenhaus ging<br />

es durch viele Prachträume, die den<br />

Glanz vergangener Tage erahnen ließen.<br />

Leider sind wir dem „Petermännchen“,<br />

dem Schlossgeist, nicht begegnet.<br />

Den Abschluss bildete ein kurzer<br />

Abstecher in den Schlosspark.<br />

28.08. – Ruhetag für unseren Bus und<br />

den Busfahrer. Ein örtlicher Bus holte<br />

uns ab und brachte uns zum Münster<br />

nach Bad Doberan. Auch das Münster<br />

gehört wie die meisten der Kirchen,<br />

die wir in dieser Woche besichtigt hatten,<br />

zum Stil der „Backsteingotik“. Im<br />

Münster gibt es sehr viele Kunstgegenstände<br />

und Grabplatten zu bestaunen,<br />

leider, da im Inneren ein Ge-<br />

rüst aufgebaut war, nicht alles ohne<br />

Sichtbehinderungen.<br />

Ein kurzer Fußmarsch führte uns zum<br />

Bahnhof der „Molli“-Bahn, einer historischen<br />

Eisenbahn, die uns schnaufend<br />

über Heiligendamm nach Kühlungsborn<br />

brachte. Wir fuhren bis zum<br />

Bahnhof Kühlungsborn-Ost. Ab dort<br />

hatten wir 3 Stunden Zeit, uns in Richtung<br />

Kühlungsborn-West zu begeben,<br />

von wo die „Molli“ in Richtung Bad<br />

Doberan zurückfuhr. Kühlungsborn bot<br />

für jeden etwas: Bummel durch die<br />

Rückblick<br />

Geschäfte, Erholung im Strandkorb,<br />

Strandspaziergang, Mittagessen, Eisessen,<br />

Kaffeetrinken.<br />

Am 29.09., 9.00 Uhr, war es soweit.<br />

Nach einem letzten Frühstück im „Kiebitz“<br />

waren alle so pünktlich zur Stelle,<br />

dass wir sogar einige Minuten früher<br />

die Heimreise antreten konnten. Selbst<br />

kleine Staus konnten nicht verhindern,<br />

dass wir wie geplant gegen 20.00 Uhr<br />

wieder am Gemeindehaus in <strong>Oppau</strong><br />

ankamen.<br />

Während unseres Aufenthaltes an der<br />

Ostsee hatte Petrus uns nur gutes,<br />

sonniges Wetter beschert, am Heimreisetag<br />

weinte der Himmel dicke Tränen,<br />

manchmal sogar gefrorene.<br />

Wir verbrachten eine sehr schöne Woche<br />

im hohen Norden und bekamen<br />

viele interessante Eindrücke von dem<br />

in der Pfalz weitgehend unbekannten<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Die Ostseeküste<br />

ist auf jeden Fall eine Reise<br />

wert.<br />

Wir bedanken uns bei den Initiatoren<br />

dieser Reise, Gerhard Roos und Wer-<br />

ner Bloch, die wieder einmal alles sehr<br />

gut organisiert und geplant hatten.<br />

Wohin wird uns wohl der nächste Weg<br />

führen? Gerti Kern


Jubiläumskonzert: 120 Jahre <strong>Prot</strong>estantischer Kirchenchor<br />

Die <strong>Oppau</strong> strahlende Sonne tauchte den Alge“ in G-Dur. Mit den bekannten Kläntarraum<br />

in ein warmes Licht, als das gen von „Wohl mir, dass ich Jesum<br />

Konzert begann. Eigens um das 120- habe“ und Mozarts „Ave verum corjährige<br />

Bestehen des <strong>Prot</strong>. pus“ wurde das Programm fortgesetzt.<br />

Kirchenchors zu feiern, hatte sich der Der Kirchenraum war gehüllt in schöne<br />

„Logo-Chor“ aus Heidelberg mit unseren<br />

Sängerinnen und Sängern unter<br />

der Leitung von Anne Kruwinnus zusammengetan.<br />

Zusammen mit dem<br />

„Mannheimer Streichquadrat“, den Solisten<br />

Judith Schulze, Melanie Jäger,<br />

Julian Franke, Jan-Ole Lingsch sowie<br />

Bezirkskantor Torsten Wille an der Orgel<br />

boten sie den Besuchern in der<br />

Auferstehungskirche ein anspruchsvolles<br />

Programm. Den Auftakt gab das<br />

Streicherensemble mit Mozarts Divertimento<br />

in D-Dur. Strahlend wie das<br />

Licht der Sonne setzte anschließend<br />

der Chor bei Vivaldis „Gloria“ ein. Die<br />

Solistinnen brillierten im 3. Satz<br />

„Laudamus te“. Torsten Wille zeigte<br />

sein Können auf der Orgel bei Johann<br />

Sebastian Bachs „Präludium und Fu-<br />

Rückblick<br />

13<br />

Klangfarben, stimmungsvoll die Interpretation<br />

von Chor und<br />

Streicherensemble. Bei der folgenden<br />

Fantasie in f-Moll von Mozart wechselten<br />

sich Fortissimo und zarte Klänge<br />

ab – das Zuhören war ein Genuss.<br />

Den Höhepunkt des Konzertes bildete<br />

die „Spatzenmesse“ von Mozart, in der<br />

Chor, Solisten und die Streicher überzeugten.<br />

Nach 60 Minuten ging ein<br />

Konzert zu Ende, das für die <strong>Oppau</strong>er<br />

Kirchenmusik sicher zu den Höhepunkten<br />

zu rechnen ist.<br />

120 Jahre Kirchenchor – das ist eine<br />

lange Zeit. Und natürlich hat sich vieles<br />

verändert. Ich habe den Chor in<br />

seiner Zusammensetzung, wie es das<br />

Bild auf dem Programm aus dem Jahr<br />

1989 zeigt, noch kennengelernt. Viele


14<br />

sind inzwischen verstorben oder<br />

können aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr aktiv mitsingen. Damit stehen<br />

wir in <strong>Oppau</strong> aber nicht alleine da.<br />

Dieses „Schicksal“ ereilt so manchen<br />

gestandenen Kirchenchor. Die Zukunft<br />

liegt im gemeinsamen Singen, in Projektchören,<br />

bei spontanen oder geplanten<br />

Zusammenschlüssen von<br />

Menschen, denen es Spaß macht,<br />

gemeinsam zu singen. Ein gelungenes<br />

Konzert wie das zum Jubiläum sollte<br />

alle ermutigen, dies öfter zu machen,<br />

weil es Freude macht und das Motto<br />

jeder Kirchenmusik in die Tat umsetzt:<br />

„Lobsingt und danket allesamt! Gott<br />

loben, das ist unser Amt!“<br />

Ute Friedberg<br />

Rückblick - Advent<br />

Zeit der Stille – Abendgebet im Advent<br />

3.12., 10.12., 17.12. 2009, jeweils 19 Uhr<br />

Jeden Donnerstag laden wir ein zu einer Zeit der Stille<br />

in der Auferstehungskirche.<br />

Adventskonzert Adventskonzert Adventskonzert des des Sängerbundes<br />

Sängerbundes<br />

„Bald Bald ist ist Weihnachtsabend<br />

Weihnachtsabend“<br />

Weihnachtsabend<br />

Der gemischte Chor und die PopVoices<br />

singen Weihnachtslieder<br />

Sonnt onnt onntag, ag, 20.12.09, 20.12.09, 17 17 Uhr<br />

Uhr<br />

Auferstehungskirche<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten<br />

Anschließend sind Sie eingeladen,<br />

den Abend bei einem Glas Sekt ausklingen zu lassen.


Am Samstag, 17. Oktober, fand von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr wieder einmal die<br />

Aktion Kirchenputz statt.<br />

Mit einem Team von altbewährten und<br />

sich neu bewährenden<br />

Helferinnen und Helfern<br />

konnte in unserer Auferstehungskirche<br />

das auch<br />

schon bewährte Programm<br />

gemeistert werden.<br />

Von gelegentlichen<br />

Sonnenstrahlen begleitet<br />

wagten sich drei Frauen in den Kirchturm<br />

und den Aufgang zur Sakristei<br />

und wischten Spinnweben und andere<br />

Ansammlungen von Staub, Papierschnipseln<br />

und ähnlichem mit<br />

Schwung und heißem Wasser<br />

weg. Staubtuch und<br />

Möbelpolitur kamen bei den<br />

schönen Holzbänken und<br />

der Kanzel zum Einsatz.<br />

Statt Orgelmusik ertönte auf<br />

der Empore unermüdlich<br />

der Staubsauger. So wurde<br />

gewischt, poliert, gesaugt<br />

und die Polster geklopft. Nichts<br />

entging den aufmerksamen Augen der<br />

fleißigen Putztruppe im Alter von 41<br />

bis hin zu fast 75 Jahren. Die älteste<br />

Helferin war mit viel Energie und guter<br />

Laune dabei und ein Ansporn für die<br />

jüngeren Kräfte.<br />

Die Außenanlage<br />

wurde zum Teil in<br />

Angriff genommen,<br />

sogar von einem<br />

eben mal vorbeikommenden<br />

Helfer,<br />

der gleich mit Rat<br />

und Schere begann,<br />

die Rosen zu<br />

schneiden. Der Ver-<br />

Rückblick<br />

Kirchenputz im goldenen Herbst<br />

15<br />

such, die fallenden Blätter zu erhaschen,<br />

scheiterte sowohl an der Kehrmaschine<br />

als auch an dem kräftigen<br />

Wind. Auf Nachfrage auf der gegenüberliegenden<br />

katholischen Seite nach<br />

einem sachkundigen Tipp lautete die<br />

ernüchternde Antwort,<br />

dass so eine Kehrmaschine<br />

für Blätter völlig<br />

ungeeignet sei und auch<br />

ein Ausleihen der „katholischen“<br />

Maschine hier<br />

nichts nütze. Also bleibt<br />

entweder der gute alte<br />

Besen oder der dröhnende Laubsauger.<br />

Das nächste Mal wird das Blätterfegen<br />

wirkungsvoller angegangen. Die<br />

vorhandenen Ressourcen<br />

bezüglich Personal und Arbeitsmaterial<br />

ergaben jedoch<br />

ein befriedigendes Arbeitsergebnis,<br />

so dass gegen<br />

Ende der Putzaktion<br />

die von einem Presbyter<br />

selbstgekochte Gulaschsuppe<br />

köstlich schmeckte.<br />

Den Transport der Suppe hatte die<br />

Ehefrau des Kochs<br />

übernommen, und wir<br />

danken herzlich dafür.<br />

Das Rezept ist bei der<br />

Redaktion zu erfragen.<br />

Es hat Spaß gemacht,<br />

und wenn es wieder<br />

heißt: „Putz in der Kirche<br />

und Grüner Daumen“,<br />

sind wir wieder dabei. Auf weitere,<br />

neue und alte Helfende freut sich das<br />

Presbyterium natürlich sehr. Der<br />

nächste Termin wird über den Schaukasten<br />

oder die Brücke bekannt gegeben.<br />

Allen, die dabei waren, danken<br />

wir sehr herzlich. Cornélia Wüst


16<br />

fanden am 17.8., 21.9. und 19.10.09<br />

statt. Wie immer wurden die anstehenden<br />

Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

organisiert: Erntedankfest, Jubiläumskonzert,<br />

Tagung der Bezirkssynode<br />

in <strong>Oppau</strong> am 12.9. Der Bauausschuss<br />

hielt uns über den Stand<br />

des Projektes Natur Pur im Kindergarten<br />

auf dem Laufenden. Am 21.9.<br />

wurde die Jahresrechnung 2008, die<br />

erstmals wieder einen Überschuss<br />

(54,42 €) aufwies, angenommen. Der<br />

Überschuss wurde ins Jahr 2009 vorgetragen.<br />

Das Presbyterium dankte<br />

Pfarrerin Ute Friedberg und dem Vorsitzenden<br />

des Finanzausschusses,<br />

Wolfgang Noreiks, für die verantwortungsbewusste<br />

Haushaltsführung. Die<br />

positive Bilanz ist der Spendenaktion<br />

im Herbst 2008 zu verdanken. Auch in<br />

diesem Jahr soll wieder eine Spendenaktion<br />

durchgeführt werden. Die<br />

Schließtage des Kindergartens für<br />

2010 wurden beschlossen. Der katholische<br />

Pastoralreferent Clemens Fiebig<br />

hat sich bei Pfarrerin Seinsoth vorgestellt.<br />

Er ist an einem Zusammenwirken<br />

der beiden Gemeinden interessiert.<br />

Der Jugendausschuss hat die<br />

MEFFler bei der Durchführung der<br />

Herbstfreizeit unterstützt. Für die Jugendküche<br />

wird immer noch ein neuer<br />

Herd gesucht. Das Presbyterium<br />

möchte gern einführen, dass die Gemeinde<br />

nach dem Gottesdienst nicht<br />

gleich nach draußen eilt, sondern während<br />

des Orgelnachspiels sitzen bleibt.<br />

Lesen Sie dazu Näheres auf S. 6. Wir<br />

würden uns auch freuen, Ihre Meinung<br />

dazu zu erfahren. Am 21.10. stellte<br />

sich Pfarrerin Kiefer dem Presbyterium<br />

vor. Ursula Hollborn<br />

Aus Presbyterium und Synode<br />

Presbyteriumssitzungen Die Bezirkssynode<br />

tagte am 12.9. und am 31.10.09. Die<br />

Septembertagung verlief anders als<br />

üblich: die Synodalen saßen nicht<br />

nach Kirchengemeinden sortiert beieinander,<br />

sondern wurden so gemischt,<br />

dass in jeder Runde ein Vertreter<br />

aus jeder Region saß. In dieser<br />

ungewohnten Sitzordnung tasteten<br />

sich die Delegierten in kleinen Gruppen,<br />

moderiert von zwei Herren des<br />

Zentrums für Organisationsentwicklung<br />

und Supervision, an ein brisantes<br />

Thema heran: wie soll es in Zukunft<br />

weitergehen mit der evangelischen<br />

Kirche in <strong>Ludwigshafen</strong>? Diese Frage<br />

ist angesichts des Mitgliederschwundes<br />

und des damit verbundenen<br />

Rückgangs der Kirchensteuereinnahmen<br />

nicht leicht zu beantworten.<br />

Müssen Kirchen und Gemeindehäuser<br />

geschlossen werden? Wenn ja, welche?<br />

Wie kann es trotzdem gelingen,<br />

die Vielfalt der Gemeinden zu erhalten?<br />

In zwei Jahren soll geklärt sein,<br />

was bleiben soll und wovon wir uns<br />

trennen müssen. Da diese Probleme<br />

nur gemeinsam gelöst werden können,<br />

treffen sich als Nächstes die Synodalen<br />

der einzelnen Regionen und versuchen,<br />

in ihrem überschaubaren Bereich<br />

eine Arbeitsgrundlage zu erstellen.<br />

Auf der Oktobertagung wurden<br />

der Finanz- und der Bauausschuss<br />

bestellt. Für die Region Nord wurden<br />

Wolfgang Noreiks und Werner Bloch<br />

entsandt. Dekan Dr. Gärtner erläuterte<br />

die in Zukunft nötigen Sparmaßnahmen<br />

bei Personalkosten und Baumaßnahmen.<br />

Jürgen Leuz vom Kirchenverwaltungsamt<br />

blickte auf die<br />

„Offensive Bildung“ zurück, die nachhaltige<br />

Spuren in den Kindertages-


stätten hinterlassen hat. Alle Beteiligten:<br />

Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />

haben von dieser Initiative profitiert,<br />

die zum überwiegenden Teil von der<br />

BASF finanziert worden ist. Jetzt gehe<br />

es darum, die Errungenschaften zu<br />

bewahren und weiter zu entwickeln.<br />

Ursula Hollborn<br />

Neue Spielräume gewinnen<br />

Spendenaufruf<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

Sie haben von uns Post bekommen. Einen Brief mit der dringenden Bitte,<br />

unsere Kirchengemeinde zu unterstützen. Helfen Sie uns mit Ihrer Weihnachtsspende!<br />

Mit viel Elan und großem Engagement arbeiten das Presbyterium und<br />

viele Ehrenamtliche – doch es fehlt an jedem Cent, um neue Ideen zu<br />

verwirklichen und Bewährtes fortzusetzen. Eine lebendige Gemeinde wie<br />

<strong>Oppau</strong> ist an ihre Grenzen gekommen. Wir brauchen neue Spielräume,<br />

damit unser Kindergarten attraktiv bleibt, Gruppen und Ferienspielprogramme<br />

und Freizeiten für Kinder durchgeführt werden können und um<br />

Angebote in Männer- und Frauenarbeit aufrecht zu erhalten. Wir möchten<br />

auch, dass Sie die BRÜCKE weiterhin lesen können! Bitte unterstützen<br />

Sie uns mit Ihrer Spende! Antworten Sie auf unseren Brief oder helfen<br />

Sie uns mit Ihrer Überweisung. Konto-Nr. 855 bei der Sparkasse<br />

Vorderpfalz, BLZ 54550010, Stichwort: KG <strong>Oppau</strong> Spendenaktion.<br />

Im Namen der Kirchengemeinde danken wir Ihnen herzlich,<br />

Ihre Pfarrerinnen<br />

17


18<br />

Groß war die Vorfreude auf den Ausflug<br />

mit dem Bus und der anschließenden<br />

Schifffahrt auf dem Rhein.<br />

Nach der Begrüßung durch den zweiten<br />

Vorsitzenden und Reiseleiter,<br />

Heinz Hannebaum, starteten wir<br />

pünktlich um 12 Uhr. Unterwegs sahen<br />

wir bald die malerischen Ortschaften<br />

und Städtchen im Rebenland Hessen.<br />

Rüdesheim war unser erstes Ziel. Flott<br />

nahmen wir die Stufen, welche nach<br />

unten zum Café mit herrlichem Ausblick<br />

führten. Es lockte doch die Kaffeepause.<br />

Danach liefen wir zum nahe<br />

gelegenen Niederwald – Denkmal und<br />

bestaunten das Monument mit der<br />

11,80 m hohen, 32 Tonnen schweren<br />

bronzenen Germania auf dem 25 m<br />

hohen Sockel. Es wurde 1883 enthüllt,<br />

zur Erinnerung an die Wiederaufrichtung<br />

des Deutschen Reiches, nach<br />

dem Deutsch – Französischen Krieg<br />

1870/71. Unweit vom Denkmal entfernt<br />

erreichten wir den Bus zur Fahrt<br />

an die Schiffsanlegestelle. Dort wurde<br />

Rückblick<br />

Krankenpflegeverein – Mitgliederausflug am 15. Sept. 2009<br />

nach kurzer Wartezeit der Steg zum<br />

Schiff geöffnet. Bei neunzig Minuten<br />

Schifffahrt war rechts und links des<br />

Rheins viel zu sehen. Wir kamen vorbei<br />

an der Ruine Ehrenfels, dem Mäuseturm,<br />

Burg Rheinstein, Assmannshausen<br />

und Kaub, dem Hauptsitz der<br />

Schieferindustrie. Auf einer kleinen Insel<br />

im Rhein steht die vieltürmige<br />

Pfalz, 1326 erbaut. Hier war der<br />

Rheinübergang Blüchers in der Neujahrsnacht<br />

1813. Von zwei kleinen<br />

Hügeln, aus dem Rhein ragend, war<br />

der eine von Möwen besetzt, auf dem<br />

anderen saßen dicht gedrängt Kormorane.<br />

Der Vogel des Jahres in einigen<br />

Gebieten zum Abschuss freigegeben.<br />

Bald waren unsere Augen auf den Loreleyfelsen<br />

gerichtet. Da fiel uns das<br />

Gedicht von Heinrich Heine ein: „Ich<br />

weiß nicht, was soll es bedeuten…“<br />

Der von Friedrich Silcher vertonte Text<br />

ist der Nixe mit dem goldenen Haar<br />

gewidmet. Einst lockte sie mit ihrem<br />

betörenden Gesang, so die Sage, die


Schiffer in ihren Bann und in die Tiefe<br />

des Rheins. Unser Schiff erreichte unbeschadet<br />

St. Goarshausen. Dort wurden<br />

wir im Restaurant „Rheingold“<br />

zum Abendessen erwartet. Nach dem<br />

gemütlichen Zusammensein war die<br />

Zeit zur Heimfahrt mit dem Bus gekommen.<br />

Zum Abschied ließ sich die<br />

Sonne blicken, und die Rheinlandschaft<br />

erglänzte in herbstlicher Pracht.<br />

Willy Meurer schrieb „Der Herbst ist<br />

des Jahres schönstes Lächeln“. Bei<br />

beginnender Abenddämmerung mehr-<br />

,<br />

Rückblick KPV<br />

19<br />

ten sich die Lichter in den Häusern.<br />

Beleuchtete Burgruinen und Kapellen<br />

auf den Anhöhen inmitten von Weinbergen.<br />

Zwei Frachtkähne fuhren gemächlich<br />

rheinaufwärts zur Anlegestelle<br />

für die kommende Nacht. Danke<br />

unserem Busfahrer, der uns wohlbehalten<br />

nach <strong>Oppau</strong> zurückbrachte. Ein<br />

Dankeschön an Heinz Hannebaum<br />

und seinem Vortourteam für die gute<br />

Vorbereitung und Gestaltung dieses<br />

herrlichen Ausflugs.<br />

Doris Wereszko<br />

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Evang. Krankenpflegeverein e.V. <strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong><br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Evang. Krankenpflegeverein e.V.<br />

__________________________________________________________<br />

Name Vorname Geburtsdatum<br />

__________________________________________________________<br />

Straße, Hausnummer, PLZ, Ort<br />

__________________________________________________________<br />

Familienangehörige: Name Vorname Geburtsdatum<br />

__________________________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Sie würden uns die Verwaltungsarbeit erleichtern, wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung<br />

erteilen würden. Falls Sie keinen Bankeinzug wünschen, kann der Beitrag kassiert<br />

werden.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich bin unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag<br />

zum Evang. Krankenpflegeverein von meinem Konto<br />

__________________________________________________________<br />

Kontonummer Bankleitzahl Name des Geldinstitutes<br />

abgebucht wird und ermächtige zugleich die genannte Bank oder Sparkasse, die Überweisung<br />

vorzunehmen.<br />

__________________________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

(Der Beitrag ist steuerlich absetzbar.)


24<br />

Flohmarkt des Fördervereins<br />

Am 20. September 2009 veranstaltete<br />

der Förderverein des Oberlinkindergartens<br />

zum zweiten Mal einen Basar<br />

"Rund ums Kind". Unsere fleißigen<br />

Helfer hatten alle Hände voll und einige<br />

Stunden lang zu tun, um die Kleider<br />

und Spielwaren für den Verkauf zu<br />

sortieren. Auch die Aufräumarbeiten<br />

dauerten wieder bis tief in die Nacht.<br />

Aber die viele Arbeit wurde belohnt:<br />

Der Förderverein erzielte einen Erlös<br />

von 654,50 Euro. Außerdem hatten alle<br />

Beteiligten viel Spaß bei der Organisation<br />

und Durchführung. Vielen Dank<br />

an die Verkäufer, die Käufer und vor<br />

allem die Helfenden und SpenderInnen.<br />

Eine solche Veranstaltung ist nur<br />

durch ihre Mitarbeit möglich.<br />

Der nächste Basar "Rund ums Kind"<br />

findet am 28. Februar 2010 statt. Einzelheiten<br />

werden noch rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Der Förderverein freut<br />

sich wieder auf rege Teilnahme.<br />

Unsere Mitgliederversammlung findet<br />

am 25. Februar 2010, 20.00 Uhr im<br />

Kindergarten statt. Die Mitglieder werden<br />

dazu rechtzeitig eingeladen.<br />

Aber auch neue Mitglieder sind herzlich<br />

willkommen. Mit nur 6 Euro im<br />

Jahr sind Sie dabei und unterstützen<br />

damit die Kinder des Oberlinkindergartens.<br />

Unseren Dank möchten wir auch allen<br />

Spendern aussprechen, die uns beim<br />

Projekt "Natur Pur" unterstützt haben.<br />

Christine Schuler<br />

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Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Verein der Freunde und Förderer des Oberlinkindergartens<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong> e.V.<br />

__________________________________________________________<br />

Name Vorname Telefonnummer<br />

__________________________________________________________<br />

Straße, Hausnummer, PLZ, Ort<br />

Der Beitrag ist steuerlich absetzbar. Der Mindestbeitrag beträgt 6,00 €.<br />

Mein Jahresbeitrag soll € betragen.<br />

Oberlin-Kindertagesstätte - Förderverein<br />

__________________________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich bin damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag von meinem Konto per Lastschrift eingezogen<br />

wird. Die Einzugsermächtigung kann ich jederzeit ohne Angaben von Gründen widerrufen.<br />

__________________________________________________________<br />

Kontonummer Bankleitzahl Name des Kreditinstitutes<br />

__________________________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift


Zum Thema: “Hagebutte“ gestalteten<br />

die Kindergartenkinder und ihre Erzieherinnen<br />

den Gottesdienst. Der gut<br />

besuchte Gottesdienst wurde von den<br />

Kindern mit Liedern, musikalischer<br />

Begleitung durch die Kinder und einem<br />

kleinen Schauspiel ausgeschmückt.<br />

Ein Höhepunkt war die Taufe der kleinen<br />

Lara. Anschließend verkaufte der<br />

Kindergarten selbstgemachte Hagebuttenplätzchen<br />

sowie Hagebuttenmarmelade.<br />

Julia Meyer<br />

,<br />

Oberlin-Kindertagesstätte<br />

Erntedankgottesdienst am 4. Oktober 2009<br />

25<br />

Wir danken: den Kindern und Erzieherinnen,<br />

Maria vom Wochenmarkt für<br />

die Gaben auf dem Altar und dem<br />

Festausschuss, der sich mit Kartoffelsuppe<br />

und Würstchen um das leibliche<br />

Wohl gekümmert hat. S.Seinsoth<br />

Der neue Elternausschuss<br />

Am Donnerstag, 29.10., kamen die Eltern<br />

der Oberlinkindertagesstätte zur<br />

Wahl ihrer Vertretung im Kindergartenjahr<br />

2009/10 zusammen. Gewählt<br />

wurden:<br />

Tanja Becker, David De Sadeleer,<br />

Simone Diehl, Ricarda Lisk-Ebinger,<br />

Michaela Keller, Janko Matuschek,<br />

Ulrich Schillfahrt und Kerstin Spilger.<br />

Wir danken den gewählten Eltern für<br />

ihre Bereitschaft zur Unterstützung<br />

und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

All jenen, die im letzten<br />

Jahr engagiert und fleißig mitgearbeitet<br />

haben und ausgeschieden sind,<br />

danken wir herzlich. Astrid Laventure<br />

Der Verein der Freunde und Förderer<br />

des Oberlinkindergartens<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong> e.V. veranstaltet einen<br />

"Rund ums Kind"<br />

Sonntag, 28. 02. 2010<br />

Ev. Gemeindehaus <strong>Oppau</strong>, Kirchenstraße 3<br />

Uhrzeit und weitere Informationen werden im neuen Jahr<br />

bekannt gegeben


26<br />

Am Samstag, 24. Oktober, um 9 Uhr<br />

war es soweit: die Pflanzaktion im<br />

Rahmen des BASF-Projektes NATUR<br />

PUR stand an. Knapp 200 Pflanzen<br />

warteten darauf, ihren Platz in den<br />

Beeten und Spielbereichen des<br />

Oberlin-Kindergartens zu bekommen.<br />

Ein Riesenberg Rindenmulch türmte<br />

sich vor dem Eingangstor auf.<br />

Zum Glück standen ca. 50 eifrige Helfende<br />

aus Elternschaft, Kiga-Team<br />

und Presbyterium bereit, diese Herkulesaufgabe<br />

zu bewältigen. Mit Unterstützung<br />

der mitgekommenen Kindergartenkinder<br />

befreiten sie unermüdlich<br />

große Flächen von Unkraut, schichteten<br />

Erdreich um und entfernten manchen<br />

schweren Steinbrocken oder<br />

hartnäckiges Wurzelwerk aus den zu<br />

Oberlin-Kindertagesstätte<br />

Pflanzaktion im Oberlin-Kindergarten<br />

gestaltenden Bereichen.<br />

Unter der ebenso fachkundigen wie<br />

geduldigen Leitung von Michael Wolff<br />

vom Presbyterium wurden schließlich<br />

die neuen Pflanzen an ihren Platz gesetzt,<br />

gut gewässert und danach das<br />

Erdreich mit Rindenmulch bedeckt.<br />

Um 16 Uhr konnten die letzten Spaten,<br />

Schubkarren, Pflanzkellen, Besen<br />

usw. aus der Hand gelegt werden und<br />

alle begutachteten zufrieden ihr stattliches<br />

Arbeitsergebnis.<br />

Danke an dieser Stelle nochmals an<br />

alle fleißigen Mithelfer, an unsere Kü-<br />

chenkraft Petra Bartels mit Helfern für<br />

die leckere, abwechslungsreiche Verpflegung<br />

und vor allem für die helfenden<br />

Hände aus dem Presbyterium,<br />

ohne die die Aktion nicht so erfolgreich<br />

möglich gewesen wäre. Gabi Schmidt


Herbstfreizeit<br />

Auch dieses Jahr haben wir von MEFF<br />

wieder eine Herbstfreizeit für Kinder im<br />

Grundschulalter organisiert. Mit einer<br />

Menge Vorfreude und Motivation im<br />

Gepäck machten wir uns am 19.10.<br />

auf den Weg ins Kirschtal (Nähe Bad<br />

Dürkheim), in dem wir die nächsten<br />

vier Tage verbrachten. Nachdem wir<br />

unser Gepäck auf den Zimmern verstaut<br />

hatten und uns beim Mittagessen<br />

gestärkt hatten, ging es auch schon<br />

mit unserem Freizeitmotto „Afrika“ los.<br />

Die Kinder haben festgestellt, dass Afrika<br />

zwar das Land der vielen Abenteuer<br />

und wilder schöner Tiere ist,<br />

aber auch, dass es dort sehr viel Armut<br />

gibt und die Menschen dort ganz<br />

anders leben als wir. Nachdem wir den<br />

Wald um unser Haus herum erkundet<br />

hatten und wir uns nach einigen Spielen<br />

besser kennen gelernt haben, war<br />

der erste Tag auch schon vorbei.<br />

Am nächsten Tag haben wir Gipsmasken,<br />

die wir mit afrikanischer Stammesbemalung<br />

verziert haben, gebastelt<br />

und auf einer Schnitzeljagd als<br />

„Hilfsorganisation“ eine Reise durch<br />

den afrikanischen Kirschtal-Wald gemacht,<br />

bei der wir gemeinsam den<br />

Armen in Afrika geholfen haben. Als<br />

Krönung des Tages haben wir uns<br />

abends den Film „Madagaskar 2“ an-<br />

,<br />

Kinder - Konfis - Jugend<br />

27<br />

gesehen, der sowohl bei den Kindern<br />

als auch dem Betreuerteam für viele<br />

Lacher sorgte.<br />

Der dritte Tag war wie immer Höhepunkt<br />

der Freizeit. Morgens haben wir<br />

afrikanische Trommeln und Regenmacher<br />

gebastelt. Aufgeteilt in Gruppen<br />

arbeiteten wir dann den ganzen<br />

Nachmittag an unserem großen Fest,<br />

zu dem sogar ein (fast) echter Stammeskönig<br />

aus Afrika eingeflogen wurde,<br />

der eine bemerkenswerte Ähnlichkeit<br />

zu einem der Betreuer hatte. Um<br />

ihm und seiner Heimat gerecht zu<br />

werden, schmückten wir den Raum in<br />

afrikanischem Stil, studierten einen<br />

Tanz ein und bereiteten ein Festmahl<br />

vor. Nach dem Essen ging es mit Fackeln<br />

und Taschenlampen noch auf<br />

Nachtwanderung, bevor die tapferen<br />

Stammesmitglieder ein letztes Mal im<br />

Stammeshaus zu Bett gingen.<br />

Am letzten Tag packten wir unsere<br />

Koffer und blickten noch einmal auf die<br />

gemeinsame Zeit zurück. Natürlich<br />

habe ich mich gefreut, meine Familie<br />

wieder zu sehen und nach Hause zu<br />

fahren, aber ich werde diese vier Tage<br />

sehr vermissen und freue mich jetzt<br />

schon auf die nächste Freizeit. Und ich<br />

bin mir sicher, dass ich damit nicht nur<br />

für mich selbst spreche. Vera Frey<br />

"Wir möchten uns bei den Teamern<br />

recht herzlich für die tolle Organisation,<br />

Planung und Durchführung der<br />

Kinderfreizeit bedanken. Wie zu erwarten<br />

war, gab es keine größeren Probleme.<br />

Euer Engagement in der Gemeinde<br />

freut uns sehr und wir unterstützen<br />

euch im nächsten Jahr gerne<br />

wieder. Danke!<br />

Euer Jugendausschuss"


28<br />

Kunterbunt am 6.09.09<br />

Ein blauer Himmel mit der Überschrift<br />

„Grüß Gott – es ist Sonntag!“ hing zum<br />

Empfang der Kinder an der Wand. Angeregt<br />

von einer Aktion von „Andere<br />

Zeiten E.V.“ haben wir unseren Kunterbunten<br />

Kindermorgen zum Thema<br />

„Sonntag“ gestaltet. Zunächst einmal<br />

ging es bewegt los mit einem Tanz zu<br />

dem Lied „Der Himmel geht über allen<br />

auf“. In einem Vier-Ecken-Gespräch<br />

haben wir dann gemeinsam überlegt,<br />

was man/frau/kind an einem Sonntag<br />

so alles tun kann. Mit Vorliebe haben<br />

wir Ideen gesammelt, die nichts oder<br />

wenig kosten. Hier unsere Liste:<br />

SONNTAG-AKTIVITÄTEN<br />

ausschlafen Waldspaziergang<br />

in Ruhe frühstücken Spiele machen<br />

miteinander essen Oma besuchen<br />

beim Kunterbunten Kindermorgen<br />

mitmachen essen<br />

sich vorlesen lassen erzählen<br />

faul sein Computerspiele<br />

schmusen Gäste einladen<br />

Freunde und Freundinnen besuchen<br />

Fahrrad fahren Festessen<br />

für die Mama: schnelles Essen<br />

fernsehen zufrieden sein<br />

Unsere Rückenmassage zu einem<br />

„ganz gewöhnlichen Sonntagmorgen“<br />

haben die Kinder echt genossen und<br />

Kunterbunter Kindermorgen<br />

es ging lachend weiter mit dem gemeinsamen<br />

Frühstück.<br />

Nach einem Lied und dem gemeinsamen<br />

Psalm im Wechsel gesprochen<br />

hatten einige TeamerInnen ein Anspiel<br />

zu Matthäus 12 vorbereitet: Jesus gerät<br />

mit einigen Gelehrten seiner Zeit in<br />

Streit über das Ruhegebot am Sabbat.<br />

Nach einem gemeinsamen Gespräch<br />

in der Gruppe, welchen Sinn Regeln<br />

und Gebote machen, waren wir uns<br />

einig: Der Sonntag ist für den Menschen<br />

da, sozusagen ein Geschenk an<br />

alle. Wir dürfen den Sonntag nutzen:<br />

für uns, für andere und für Gott!<br />

In den anschließenden Kreativ-<br />

Workshops gab es die Wahl zwischen<br />

Lieblingsbücher vorstellen kombiniert<br />

mit dem Basteln eines Streichholzbilderbuchs<br />

oder ein Tischspiel kreieren<br />

oder sich einen Freudentanz für die<br />

Kirche ausdenken. Im vierten Workshop<br />

wurden auf eine blaue Leinwand<br />

unsere gesammelten Aktionen für den<br />

Sonntag gemalt. Das Leintuch hängt<br />

im Flur der Jugendräume und wartet<br />

darauf, besichtigt zu werden!<br />

Zum Abschluss haben wir uns in der<br />

Kirche eingefunden und den Kindern<br />

mit Duftöl ein Segenszeichen auf die<br />

Stirn gemalt. Nach gemeinsamen Lied<br />

und Vater Unser ging der Kunterbunte<br />

Kindermorgen zu Ende.


An dieser Stelle herzlichen Dank an<br />

die Mitarbeitenden! Ihr seid immer mit<br />

viel Spaß und Engagement dabei.<br />

Bärbel Bähr-Kruljac<br />

,<br />

Kunterbunter Kindermorgen<br />

Wir laden Euch herzlich ein zum<br />

nächsten<br />

am 24. Januar 2010<br />

29


30<br />

Im Herbst haben wir<br />

uns in den Kindergruppen<br />

intensiv mit<br />

dem Thema „Essen“<br />

beschäftigt. Es ging<br />

um das eigene Lieblingsessen,<br />

um Essgewohnheiten,<br />

um<br />

Fitness und Bewegung.<br />

Unter anderem<br />

konnten gesunde<br />

Schulbrote kreiert,<br />

günstige Rezepte für<br />

Kinderfeste ausgetauscht<br />

und Tischschmuck<br />

gebastelt<br />

werden.<br />

Der Höhepunkt zum<br />

Abschluss dieses<br />

Themas fand am 2.<br />

Oktober statt: Frauen<br />

des Frauenbundes<br />

haben zusammen mit<br />

den Kindergruppen<br />

und deren Teamerinnen<br />

ein 3-Gänge-<br />

Menü gekocht. Es<br />

standen also drei<br />

Generationen am<br />

Herd, und das Ergebnis<br />

konnte sich<br />

wirklich sehen lassen:<br />

Apfel-Möhren-<br />

Salat als Vorspeise,<br />

Pfannkuchen-Auflauf<br />

mit Hackfleisch und<br />

Feldsalat als Hauptgericht<br />

und einen<br />

Kirsch-Reis-Auflauf<br />

zum Nachtisch. Mit<br />

Stolz hat Frau<br />

Sauvage den Kindern<br />

vorgerechnet,<br />

Kinder - Konfis - Jugend<br />

Das Drei-Generationen-Kochen!<br />

dass dieses leckere<br />

Menü aus frischen Zutaten<br />

unter 2.-€ pro<br />

Person gekostet hat.<br />

Und es wären noch ein<br />

paar mehr Münder satt<br />

geworden!<br />

Es war ein gelungenes<br />

Projekt und ganz, ganz<br />

herzlichen Dank an<br />

Frau Sauvage, Frau<br />

Barchet, Frau Gümbel<br />

und Frau Boiselle aus<br />

dem Frauenbund. Sie<br />

haben mit bewundernswerten<br />

Nerven<br />

und Geduld mit den<br />

Kindern gewerkelt, je<br />

nach Möglichkeiten<br />

der Jugendküche beim<br />

Kochen improvisiert<br />

und ruck zuck die Küche<br />

wieder auf Vordermann<br />

gebracht.<br />

Aber noch schöner<br />

fand ich das gemeinsame<br />

Erzählen<br />

und Lachen und den<br />

unkomplizierten Umgang<br />

miteinander.<br />

Ganz schnell, nach der<br />

kleinen Kennenlern-<br />

Runde zu Beginn, stellten<br />

sich die Frauen mit<br />

Vornamen vor und so<br />

konnten die Kinder mit<br />

Gabi, Rosel, Else und<br />

Sigrid loslegen. Eine<br />

Rose und der gute Appetit<br />

aller Anwesenden<br />

waren der Dank für die<br />

gemeinsame Aktion.


Hier auch ein Dankeschön an die<br />

Teamerinnen der<br />

beiden Kindergruppen<br />

„Grashüpfer“<br />

und „Regenbogen-<br />

Kids“, die dabei<br />

waren: Deborah<br />

Minor, Fabienne<br />

Brucker, Clarissa<br />

Wolff und Nathalie<br />

Wegner. Durch euren<br />

regelmäßigen Einsatz in der Kinderarbeit<br />

der <strong>Oppau</strong>er Kirchengemeinde<br />

sind solche Projekte erst möglich!<br />

Bärbel Bähr-Kruljac<br />

,<br />

Kinder – Konfis - Jugend<br />

Die Knallfrösche haben zum letzten<br />

Mal gequakt<br />

31<br />

Ein herzliches Dankeschön dem Team<br />

für das jahrelange Engagement!<br />

Achtung Fußball-Fans: Konfi-Cup am 13. 2. 2010


32<br />

Konfifreizeit 09<br />

Dieses Jahr ging die Freizeit für 36<br />

Konfis nach Altleiningen.<br />

Nach einer halbstündigen Fahrt waren<br />

wir schon da. Manch einer packte<br />

gleich seine Tischtennisschläger oder<br />

den Fußball aus, denn wir mussten<br />

eineinhalb Stunden warten, bis wir unsere<br />

Zimmer beziehen konnten. Doch<br />

die Zeit verging wie im Flug, da wir<br />

uns bald darauf im Gemeinschaftssaal<br />

trafen und ein paar Kennen-Lern-<br />

Spiele machten. Als dann jeder im<br />

richtigen Zimmer war und sein Bett<br />

überzogen hatte, gab es auch schon<br />

Mittagessen. Es war jeden Tag lecker,<br />

und wer nicht satt wurde, konnte sich<br />

am Burgkiosk etwas kaufen. Der erste<br />

Tag war noch ziemlich entspannend,<br />

da wir entweder ins Dorf gehen konnten<br />

oder ins Schwimmbad, das im<br />

Burggraben lag. Am nächsten Morgen<br />

trafen wir uns zur gemeinsamen Andacht<br />

und zum Frühstück und mach-<br />

Kinder - Konfis -Jugend<br />

ten dann gleich weiter mit dem Konfiprogramm,<br />

das immer vielseitig war:<br />

z.B. von der Taufe bis zur Konfirmation.<br />

An diesem Abend haben wir eine<br />

Konfi - Olympiade gemacht, bei der<br />

fünf Länder gegeneinander antreten<br />

mussten. Gewonnen hat das Land<br />

„exotic Goldbears“. Nach dem anstren-<br />

genden Tag gingen wir müde aber<br />

glücklich ins Bett. Am letzten Tag haben<br />

wir Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

einen Gottesdienst gestaltet.<br />

Eine Gruppe war für den Verlauf zuständig,<br />

eine für die Musik, eine für die<br />

Deko… Nach dem gelungenen Gottesdienst<br />

haben wir unsere Sachen<br />

schon so langsam gepackt. Nach dem<br />

Essen haben wir gespielt und gesungen.<br />

So, noch die letzten Sachen gepackt<br />

und das Zimmer aufgeräumt, da<br />

es einen Preis für das schönste Zimmer<br />

gab. Bald darauf fuhren wir nach<br />

Hause. Kyra Hochdörfer und Lisa Fick


Dankeschön<br />

Aus den Bodelschwinghschen Anstalten erreichte<br />

uns das folgende Dankschreiben:<br />

,<br />

Bethel – Brot für die Welt<br />

Bethel, den 14.10.2009<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Ihre Sachspende ist wohlbehalten bei uns eingetroffen. Gern bestätige<br />

ich Ihnen den Eingang der ca. 2800 kg Kleidung vom 5.10.09.Über<br />

ihre hilfreiche Unterstützung haben wir uns sehr gefreut. Herzlichen<br />

Dank!.<br />

Mit ihrer Gabe helfen Sie behinderten Menschen und sichern zugleich<br />

wertvolle Arbeitsplätze in der Betheler Brockensammlung. Ihre<br />

Spende ist deshalb auch ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls<br />

für diejenigen, die oft am Rande der Gesellschaft leben.<br />

Immer wieder erreichen uns gut erhaltene Dinge, mit denen die<br />

Spenderinnen und Spender Erinnerungen verbinden – Erinnerungen<br />

an Eltern, Ehepartner, Kinder oder andere liebgewordene Menschen.<br />

Das zu wissen, macht uns Ihre Gabe umso wertvoller. Für Ihr Vertrauen<br />

in unsere Arbeit und Ihre Verbundenheit mit den behinderten<br />

und bedürftigen Menschen in den Betheler Einrichtungen danke ich<br />

Ihnen sehr herzlich!<br />

Es grüßt Sie freundlich<br />

Ihr<br />

Pastor Ulrich Pohl<br />

33


38<br />

Angebot - Telefonseelsorge<br />

Über den Kirchturm hinaus<br />

Wenn Sie mal auf der Leitung stehen, sind wir auf Draht.<br />

Mit uns können Sie reden, denn:<br />

Zu zweit überlegt es sich leichter.<br />

Wir hören Ihnen zu.<br />

Helfen Ihnen durchzublicken.<br />

Sie bleiben anonym. Wir auch.<br />

Wir sind da. So nah wie das Telefon.<br />

Rund um die Uhr. Kostenfrei.<br />

Ihr Anruf bleibt vertraulich.<br />

Worte sind das Werkzeug.<br />

Aus Worten können Wege werden.<br />

Die sind manchmal lang und schwierig.<br />

Aber: auch ein Weg von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.<br />

Dabei begleiten wir Sie ein Stück. Ehrenamtlich. Als Partner. Qualifiziert.<br />

0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 TelefonSeelsorge<br />

Manchmal braucht man eine Verbindung wie diese.


,<br />

Über den Kirchturm hinaus<br />

Cafédrale im Lutherturm GASTRO, EVENTS, TALK<br />

Maxstraße 33 www.turm33.de<br />

Info- & Servicestelle/Kircheneintrittsstelle 0621/5912978<br />

Citypfarrerin Barbara Schipper<br />

Di. und Fr. 15 - 18 Uhr, Mi. 12 – 15 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ristorante "La Torre Da Angelo" Familie Angelo Montana<br />

Täglich durchgehend kalte und warme Küche<br />

Reservierungen, Kartenvorverkauf: ℡ 0621/514211<br />

Weihnachtsausstellung im Turm33<br />

„Denn euch ist heute der Heiland geboren“<br />

Zwölf Bildtafeln führen durch die Kultur des<br />

Weihnachtsfestes und laden zu einer Begegnung<br />

mit Weihnachten ein.<br />

Vernissage: Samstag, 28.11., 19 Uhr<br />

Lichterlabyrinth am Lutherbrunnen<br />

22.11. bis 20.12.<br />

Zur Ruhe kommen, dem Licht entgegen gehen<br />

Täglich begehbar von 18 bis 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Weihnachtsmarkt (Berliner Platz)<br />

Täglich um 17 Uhr auf der Bühne<br />

Texte zum Thema „Menschen an der Krippe“<br />

Am Stand der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen<br />

werden die Hauptfiguren des Weihnachtsgeschehens in Szene gesetzt<br />

Im Januar 2010 geht es weiter mit dem Thema<br />

MERK-würdige Frauen:<br />

24.1.10: 10 Uhr Melanchthonkirche: Gottesdienst von Frauen für alle<br />

"Unterwegs mit Ruth"<br />

Freitag, 5.2.10: 20 Uhr: Hildegard von Bingen<br />

Freitag, 19.2.10, voraussichtlich ein Abend zum Thema "Hospiz"<br />

Ein Abend über jüdischen Frauen am 2.3.<br />

Hilde Domin - noch ohne Termin- und Dorothee Sölle am 18.5.<br />

In der Passionszeit soll die Klagemauer wieder stattfinden.<br />

Ausführliches Programm ab Januar im Gemeindebüro<br />

39


40<br />

Der Runde Tisch<br />

Wir danken dem Runden Tisch für die<br />

Instandsetzungsarbeiten im Oberlinhaus<br />

und im Kindergarten. Im Oberlinhaus<br />

wurde das gesamte Treppenhaus<br />

renoviert. Im Kindergarten wurde<br />

die Sanierung und gründliche Erneuerung<br />

des Anbauzimmers durchgeführt.<br />

Angesichts der knappen Finanzen hätten<br />

diese dringend notwendigen Arbeiten<br />

nicht gemacht werden können. Wir<br />

danken den Mitgliedern des Runden<br />

Tisches für die unzähligen Arbeitsstunden,<br />

die sie in ihrer Freizeit für die<br />

Kirchengemeinde geleistet haben.<br />

Susanne Seinsoth<br />

Zum Umzug<br />

am Faschingsdienstag,<br />

16. Februar 2010<br />

öffnet der Runde Tisch<br />

wieder den Biergarten.<br />

Sie sind herzlich<br />

eingela- den!<br />

9. Filmgottesdienst<br />

Freitag, 19.02.2010, 19.00 Uhr Auferstehungskirche.<br />

Das Kino boomt in Krisenzeiten – so<br />

berichtete die Süddeutsche Zeitung im<br />

März unter der Überschrift „Paläste<br />

des Vergessens“ über den großen Zuspruch,<br />

den US-amerikanische Multiplexe<br />

im Krisenjahr erfahren. Und<br />

auch in Deutschland sind zumindest<br />

stabile Besucherzahlen zu vermelden.<br />

Der Runde Tisch - Region Nord<br />

Denken Sie doch nur an das Deutsche<br />

Filmfestival im Juni diesen<br />

Jahres auf der Parkinsel<br />

in LU: ausgebuchte<br />

Vorstellungen und Vorreservierungen<br />

waren an der Tagesordnung. Aber<br />

geht es den Menschen, die das Kino<br />

aufsuchen, wirklich nur um das Vergessen,<br />

wie es uns die Süddeutsche<br />

Zeitung suggerieren möchte? Ich erinnere<br />

mich an viele engagierte Gespräche<br />

nach den Vorstellungen des Filmfestivals.<br />

Sicher, manchmal geht es<br />

wohl beim Kinobesuch nur ums Abschalten<br />

und Vergessen. Aber ich<br />

vermute, dass es Vielen eher ums Erinnern,<br />

ums Reflektieren, vielleicht sogar<br />

ums Begreifen geht. Mit unserer<br />

Reihe „Kino in der Kirche“ wollen wir<br />

Menschen einen Raum anbieten, sich<br />

mit Filmen auseinanderzusetzen, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

oder wie es Erdmann Lange von<br />

sanctclara in Mannheim formuliert:<br />

sich von Filmen emotional, intellektuell<br />

und spirituell bereichern zu lassen.<br />

Am 19. Februar 2010 findet die nächste<br />

Veranstaltung des Film-Teams Lu-<br />

Nord zu „Kino in der Kirche“ statt. Wie<br />

gewohnt werden längere Ausschnitte<br />

aus dem gewählten Film gezeigt, Texte<br />

und Musik eröffnen einen Dialog,<br />

der zum eigenen Nachdenken anregen<br />

soll. Nach einer kleinen Pause<br />

kann der Film ab 20.00 Uhr auf Großleinwand<br />

in der Kirche gesehen werden.<br />

Bis zum Redaktionsschluss stand<br />

der Filmtitel leider noch nicht fest. Bitte<br />

informieren Sie sich über den Schaukasten<br />

der Kirche.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Bärbel Bähr-Kruljac & Team


Die <strong>Prot</strong>estantische Kirchengemeinde <strong>Ludwigshafen</strong>-Pfingstweide lädt ein zum<br />

,<br />

Reiseprojekt 2010 der Kooperations-Region-Nord<br />

Montag,14. Juni bis Samstag,19.Juni 2010<br />

Reiseleitung: Gerhard Mauch, Pfarrer Frank Wolf<br />

Flandern<br />

Seine Städte: Gent, Brugge, Leuven, Mechelen, Antwerpen<br />

Seine Bauten: Rathäuser, Kathedralen, Beginenhöfe,<br />

Grachten in Brugge, dem Venedig des Nordens<br />

Seine Künstler:<br />

Van Eyck, Rubens, Bruegel, Memling<br />

Seine Landschaft:<br />

Dünen und Strand,<br />

Deichbauwerk Oosterschelde<br />

Seine Küche:<br />

Französisch-flämisch<br />

Ein Hotel, in Gent<br />

5 Übernachtungen/Halbpension<br />

Busreise<br />

Im Beiprogramm: Aachen, Maria Laach<br />

Kosten: ca. 600,-/700,- € pro Pers.(im Dz/Ez.)<br />

Reiserücktrittversicherung, individuell, ca 30,- €<br />

Anmeldung sofort bei:<br />

“anders reisen -mehr erleben”<br />

<strong>Prot</strong>.Kirchengemeinde<br />

67069 Lu.-Pfingstweide<br />

Brüsseler Ring 59, Tel. 0621/ 661255, oder<br />

Gerhard Mauch, Tel.0621/ 662921<br />

41


42<br />

Freud und Leid<br />

B E E R D I G U N G E N<br />

12.08. Christine Böhn, 72 J.<br />

21.08. Horst Strickler, 73 J.<br />

21.08. Hermann Karl Eisinger, 88 J.<br />

26.08. Helga Stolz, geb. Stephan, 75 J.<br />

15.09. Harald Günther Behrens, 52 J.<br />

25.09. Marianne Pfeiffer, geb. Müller, 83 J.<br />

07.10. Elfriede Klehr, geb. Bechtel, 97 J.<br />

09.10. Renate Hertje, geb. Danter, 80 J.<br />

09.10. Margarete Dorfer, geb Weinacht, 88 J.<br />

09.10. Elfriede Barchet, geb. Massar, 97 J.<br />

21.10. Lieselotte Hochschild, geb. Schäfer, 87 J.<br />

23.10. Rudolf Krapp, 94 J.<br />

T A U F E N<br />

26.07. Johannes Oliver Wunder<br />

02.08. Bastian Gregor Dold<br />

16.08. Maximilian Lenz<br />

23.08. Louisa Schuler<br />

23.08. Patrick Schuler<br />

30.08. Maya Morlang<br />

30.08. Rafael Morlang<br />

30.08. Lilli Morlang<br />

27.09. Dean Willy Rissel<br />

27.09. Lara Schmidt<br />

27.09. Lucy Zoe Bentz<br />

04.10. Lara Engelhardt<br />

25.10. Leonie Madleen Oehler<br />

T R A U U N G E N<br />

08.08. Silke Bernhöft und Sven Seitz<br />

05.09. Sarah Meister und Patrick Nico Scupin<br />

09.09. Lisa Jennifer Stolz und Mike Seifried<br />

18.09. Katja Ulrike Weng und Leif Back<br />

10.10. Susanne Anja Mederer und Christian A. Walter


46<br />

Weltgebetstag<br />

Frauen aller Konfessionen<br />

laden ein<br />

Weltgebetstag<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />

Freitag, 5. März 2010<br />

Frauen aus Kamerun haben in diesem Jahr<br />

die Liturgie vorbereitet.<br />

Die Frauen des <strong>Oppau</strong>er Weltgebetstagskomitees<br />

laden Sie herzlich ein zum Ökumenischen Gottesdienst<br />

um 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />

und zum anschließenden Imbiss im Gemeindesaal.


Musikalischer und kulinarischer Jahresbeginn<br />

Heitere Muse –<br />

beliebte Operettenmelodien<br />

mit Werken von<br />

Offenbach, Stolz, Lehár und vielen anderen<br />

Freitag, 15. Januar 2010 um 18.00 Uhr<br />

in der Auferstehungskirche<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>-<strong>Oppau</strong>, Kirchenstraße 3<br />

Gesang und Piano: Tamara Shpiljuk<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Wir bitten um Spenden für unsere Kirchengemeinde.<br />

Im Anschluss serviert der Festausschuss<br />

„Heitere Muse - Häppchen“

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