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Heft 169 - Prot.kirchengemeinde Ludwigshafen-Oppau

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10<br />

Ein „heißes“ Sommernachtsfest<br />

Sehr heiß her ging es in diesem Jahr<br />

beim Sommernachtsfest des Runden<br />

Tisches zur <strong>Oppau</strong>er Kerwe –<br />

im wahrsten Wortsinne. Trotz<br />

der hohen Temperaturen kamen<br />

viele <strong>Oppau</strong>er an beiden<br />

Tagen in den Biergarten neben<br />

der Auferstehungskirche. Vor allem am<br />

Samstagabend, an dem die „Jungen<br />

Alten“ musizierten, und am Sonntagmittag<br />

war nur mit Mühe noch ein Sitzplatz<br />

zu finden. Nach guter<br />

„Auf an die Ostsee“<br />

47 Mitglieder und Freunde des „Runden<br />

Tisches“ folgten diesem Aufruf<br />

und starteten am 23.08.09 pünktlich<br />

um 8.00 Uhr mit guter Laune in einem<br />

Bus des bewährten Unternehmens<br />

Meister mit Fahrer Harry nach Rethwisch<br />

bei Bad Doberan. Nach einer<br />

angenehmen Fahrt ohne Staus und<br />

mit hervorragender Verpflegung erreichten<br />

wir gegen 18.15 Uhr das Hotel<br />

„Kiebitz“. Nach dem Zimmerbezug<br />

fanden wir uns im Speisesaal ein und<br />

spülten den Reisestaub mit einem ersten<br />

Rostocker oder Radeberger Bier<br />

herunter.<br />

Am 24.08. führte unser Weg nach<br />

Wismar. Schon vor der Führung gab<br />

es Gelegenheit zu einem kurzen Gang<br />

über den Marktplatz, der als einer der<br />

schönsten im Norden gilt. Wismars<br />

schwedische Vergangenheit lässt sich<br />

nicht leugnen, überall wehten blaugelbe<br />

Flaggen. Das älteste Haus mit<br />

einem wunderschönen filigranen Giebel<br />

heißt „Alter Schwede“ und ist heute<br />

ein Gasthaus. Im Lauf der Führung<br />

sahen wir noch die „Wasserkunst“, ei-<br />

Rückblick<br />

Tradition labten sich die Besucher<br />

gerne an „Fleeschknepp“ mit Meerrettichsoße<br />

und an Rollbraten.<br />

Auch die selbst gebackenen<br />

Kuchen fanden wie immer reißenden<br />

Absatz, bilanziert Werner<br />

Bloch, der Chef des Runden<br />

Tisches. Der Erlös des Sommernachtsfestes<br />

fließt wie immer in die<br />

Gemeindearbeit. In der Vergangenheit<br />

wurden so zahlreiche größere Anschaffungen<br />

möglich. Ulrike Minor<br />

nen hübschen kleinen Pavillon, das<br />

Rathaus und etliche Kirchen, davon<br />

die Heilig-Geist-Kirche mit einer sehr<br />

schön bemalten alten Holzdecke. Die<br />

Führung endete am alten Hafen, von<br />

wo aus jeder den Nachmittag nach<br />

seinen Wünschen gestalten konnte.<br />

Ging man am Hafen entlang, kam man<br />

an das Baumhaus, vor dem zwei große<br />

„Schwedenköpfe“ nochmals an die<br />

lange schwedische Vergangenheit<br />

Wismars erinnern. Fischliebhaber hatten<br />

keine große Mühe mit der Gestaltung<br />

der Mittagszeit: Am alten Hafen<br />

liegen jede Menge Fischkutter, an denen<br />

man sich geräucherte Spezialitäten<br />

nach Wunsch kaufen kann.<br />

Am dritten Tag wartete Stralsund auf<br />

uns. Während der zweistündigen<br />

Stadtführung wurden uns die interessantesten<br />

Stellen der Stadt nahegebracht.<br />

Aus dem ehemaligen slawischen<br />

Fischerort Stralow entwickelte<br />

sich im Laufe der Jahre über eine<br />

Kaufmannssiedlung die Hansestadt<br />

Stralsund, die ebenso wie Wismar eine<br />

schwedische Vergangenheit hat.

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