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3 Herbst - Pirmasenser Zeitung

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Magazin<br />

<strong>Herbst</strong><br />

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M<br />

2<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Zeit für Ihren<br />

neuen Look!<br />

10,- EUR<br />

Bonus für<br />

Neukunden*<br />

Natürlich Wohlfühlen<br />

Die Krawatte ist<br />

der Schmuck des Mannes<br />

356474_10_1<br />

Bei reiner Seide kommt die Farbe besser zur Geltung<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Maria-Luise Hehner<br />

HINTERGRUND<br />

Hohmärtelstraße 5<br />

66954 Pirmasens<br />

Tel.: 06331/93324<br />

www.haarmony.de<br />

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auf Dienstleistungen ab einem Wert von 20 €. Pro Person nur 1 Gutschein.<br />

Nicht mit anderen Aktionen oder Gutscheinen kombinierbar.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Carolin Ehrlich<br />

Moselstraße 11 · 66955 Pirmasens<br />

Telefon 0 63 31 / 14 86 68 · Mobil 01 76 / 34 10 87 71<br />

Öffnungsz.: Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr · Sa. nach telef. Vereinbarung<br />

Schützenstr. 2, Pirmasens, Tel. 06331 225633<br />

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Pirmasens · Hauptstraße 42<br />

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Ihre Anzeigenberater<br />

Olaf Evers<br />

Telefon 06331/8005-27<br />

Fax 06331/8005-29<br />

evers@pirmasenser-zeitung.de<br />

Klaus Gampfer<br />

Telefon 06331/8005-25<br />

Fax 06331/8005-29<br />

gampfer@pirmasenser-zeitung.de<br />

356713_10_1<br />

Die erste bekannte Darstellung<br />

des geknoteten Halstuchs<br />

wurde bei den berühmten<br />

Tonsoldaten im Grab des<br />

ersten Kaisers von China<br />

gefunden. Etwa 700 Jahre vor<br />

unserer Zeitrechnung haben<br />

sich auch schon die alten<br />

Römer wertvolle Stoffe um<br />

den Hals gebunden, sei es aus<br />

gesundheitlichen Gründen<br />

oder um zu zeigen, wer hier<br />

der Boss ist. Der Vorläufer der<br />

Krawatte war damit geboren.<br />

Für Männer auf der ganzen<br />

Welt ist sie bis heute ein<br />

unverzichtbares Accessoire.<br />

Auch für Rolf Höpfner, den<br />

Inhaber des alt eingesessenen<br />

<strong>Pirmasenser</strong> Textilhauses Carl<br />

Beierlein, ist in den vielen Jahrzehnten<br />

seiner Berufstätigkeit<br />

das Tragen einer Krawatte zu einer<br />

Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Sie ist für ihn auch eine<br />

Art Ehrerbietung gegenüber<br />

seinen Kunden. In den Sommermonaten<br />

trägt er sie gerne auch<br />

mal lässig zu einem Kurzarmhemd.<br />

Die Krawatte ist aus seiner<br />

Sicht ein Blickfang und der<br />

Schmuck des Mannes. Kaum<br />

ein Kleidungsstück sagt soviel<br />

über den Charakter seines Trägers<br />

aus wie die Krawatte, an<br />

dessen Hals sie hängt. Alleine<br />

schon deshalb ist sie für ihn als<br />

RÄTSELSPASS<br />

100 Jahre<br />

Kreuzworträtsel<br />

Vor 100 Jahren wurde in einer<br />

amerikanischen Zeitschrift<br />

das erste Kreuzworträtsel<br />

veröffentlicht. Zum<br />

Geburtstag dieses mittlerweile<br />

sehr beliebten Freizeitspaßes<br />

veröffentlichen<br />

wir in diesem PZ-Magazin<br />

einige Rätsel der unterschiedlichsten<br />

Art. Die Lösungen<br />

dazu finden Sie in<br />

der Montagausgabe der PZ.<br />

Inhaber Rolf Höpfner zeigt im Textilhauses Carl Beierlein das<br />

korrekte Binden einer Krawatte. (Foto: Hehner)<br />

Die passende Krawatte zum<br />

Hemd ist in den neuen<br />

<strong>Herbst</strong>farben dekoriert.<br />

(Foto: Hehner)<br />

korrekte Bekleidungsergänzung<br />

unentbehrlich, die dazu<br />

auch noch täglich gewechselt<br />

werden sollte.<br />

Für Bankenmitarbeiter gehören<br />

sie zur vorgeschriebenen<br />

Berufsbekleidung, für Ordnungshüter<br />

sind sie ein Teil der<br />

Uniform. Dem Träger einer Krawatte<br />

wird eher Respekt entgegengebracht.<br />

Warum sonst tragen<br />

die Herren der Chefetage<br />

zum Businessanzug alle Krawatte?<br />

Hier ist jede Form von Lässigkeit<br />

verpönt. Und wer geht<br />

schon zu einer offiziellen oder<br />

formellen Veranstaltung oder<br />

einer größeren Familienfeier,<br />

gar einer Hochzeit, ohne Krawatte?<br />

Das Fehlen könnte als<br />

Beleidigung oder eine Missachtung<br />

des Dresscode ausgelegt<br />

werden. Umso mehr bedauert<br />

es Höpfner, dass junge Leute<br />

heute nicht mehr den rechten<br />

Zugang zu einer Krawatte finden.<br />

Doch spätestens beim Abschlussball<br />

der Tanzschule tragen<br />

sie dann doch eine Krawatte<br />

zum Anzug oder sogar eine Fliege.<br />

Mit weit mehr als 100 aktuellen<br />

Modellen bekannter Anbieter<br />

in vorherrschend herbstlichen<br />

Farbkombinationen hat<br />

sich das Haus Beierlein für die<br />

anstehende Saison bevorratet.<br />

Rot in allen möglichen Nuancen<br />

wird stark nachgefragt, hat<br />

Höpfer registriert. Aber auch<br />

die eleganten Blautöne kommen<br />

nie aus der Mode. Im Frühjahr<br />

werden die Farben dann<br />

wieder, der Jahreszeit entsprechend,<br />

deutlich heller, ist er sich<br />

sicher. 100 Prozent reine Seide<br />

ist aber immer der bevorzugte<br />

Stoff für den Schlips, wie die<br />

Krawatte auch umgangssprachlich<br />

genannt wird. Bei diesem<br />

edlen Material kommt die Farbe<br />

deutlich besser raus, die Krawatte<br />

lässt sich auch besser binden<br />

und fühlt sich dazu auch<br />

noch gut an, erklärt dazu der<br />

Fachmann.<br />

Der Dekan der Fachhochschule Kaiserslautern-Pirmasens,<br />

Professor Dr. Ludwig Peetz, zieht eine Fliege einer Krawatte<br />

vor. (Foto: privat)<br />

Über viele Jahrhunderte waren<br />

Soldaten die am besten<br />

bekleideten Männer. Beim<br />

Militär wurde im 17. Jahrhundertauchdererstemodische<br />

Binder, der unserer Krawatte<br />

optisch am ähnlichsten ist,<br />

entwickelt. Während des<br />

Dreißigjährigen Krieges<br />

kämpftenkroatischeSöldner<br />

für Frankreich. Deren militärische<br />

Tracht schmückte ein<br />

Stück weißer Stoff, der am<br />

Kragen in Form einer Rosette<br />

befestigt wurde. Der Adel<br />

war gleich Feuer und Flamme<br />

hiervon und verbreitete die<br />

Mode unter dem Namen<br />

„Croatta“, aus der später<br />

dann „Krawatte“ wurde. Der<br />

französische Sonnenkönig<br />

Ludwig XIV. beschäftigte sogar<br />

einen eigenen „Cravatier“,<br />

der ihm jeden Tag eine<br />

Krawattenauswahl präsentieren<br />

musste.<br />

Dabei bleibt sie preislich<br />

mehr als erschwinglich. Krawatten<br />

in Synthetik, Wolle oder gar<br />

Leder sind eher weg vom Markt,<br />

ebenso Teile für die Frau. Auch<br />

ein stylisches Halstuch als Krawattenersatz<br />

stellt eher die Ausnahme<br />

dar. Inzwischen gibt es<br />

zum Seidenmaterial eine zusätzliche<br />

Nanotech-Beschichtung,<br />

die flüssigkeitsabweisend<br />

ist. Gerade auf eine farblich abgestimmte,<br />

korrekt sitzende<br />

und dazu absolut saubere Krawatte<br />

sollte der Träger größten<br />

Wert legen, alles andere wäre<br />

fatal. Das schmale Bindeteil<br />

darf auch nicht unter dem<br />

Hemdkragen hervorschauen.<br />

Auch die Breite einer Krawatte<br />

ist der Mode unterworfen.<br />

Während die Standartbreite<br />

derzeit fünf bis sechs Zentimeter<br />

misst, sind auch wieder etwas<br />

schmälere Exemplare von<br />

etwa vier Zentimeter gefragt.<br />

Das Design für den seriösen Träger<br />

reicht von farblich eingepassten<br />

Streifen, längs oder<br />

quer, aber auch als dezent angedeutete<br />

Karos oder Punkte. Das<br />

sei eine reine Geschmacksfrage,<br />

die auch viel über den Charakter<br />

des Trägers aussagt.<br />

Wichtig ist jedoch, dass die<br />

Krawatte stets zum Hemd passt,<br />

beides zur restlichen Bekleidung<br />

und sich der Träger damit<br />

rundum wohlfühlt. Die 1,45<br />

Meter lange Krawatte selbst soll<br />

fertig gebunden bis nahezu<br />

dem Gürtel reichen. Für körperlich<br />

ganz große Männer hält das<br />

Haus auch Überlängen parat.<br />

Doch längst nicht jeder Krawattenkäufer<br />

könne diese auch<br />

binden. So ein korrekter Knoten<br />

will schon geübt werden,<br />

scherzt Höpfner und legt bei<br />

seinen Kunden auf Wunsch<br />

Hand an. Über den Kopf gestülpt,<br />

kann eine so vorgeknotete<br />

Krawatte mehrfach zu einem<br />

perfekten Knoten zugezogen<br />

werden. Als weitere Hilfestellung<br />

händigt er eine Bebilderung<br />

aus, aufgrund derer der<br />

Krawattenmann zu Hause das<br />

Binden üben kann. Unverändert<br />

werde der nach dem englischen<br />

Königshaus benannte<br />

Windsor-Knoten, jener doppelt<br />

verankerte Knoten, bevorzugt,<br />

da sich dieser besonders schön<br />

ausnimmt und die Krawatte so<br />

gut sitzt.<br />

Auf qualifizierte Beratung jedenfalls<br />

wird im Hause Beierlein<br />

größten Wert gelegt. Gleich<br />

mehrmals im Jahr wird bei Vertretern<br />

des Vertrauens geordert.<br />

Hierbei haben die Mitarbeiter<br />

ein Mitspracherecht und dekorieren<br />

deren Mustervorlagen zu<br />

den bereits zuvor eingekauften<br />

Hemden. Anregungen zu Farbtrends<br />

holt sich die Familie<br />

Höpfner auf Fachmessen. Um<br />

eine lange Lebensdauer zu gewährleisten,<br />

sollten Krawatten<br />

entweder auf einem Bügel hängend<br />

oder aufgerollt in einer<br />

Schublade aufbewahrt werden.<br />

Müssen Krawatten im Koffer<br />

transportiert werden, so sollten<br />

sie in einer Schutzhülle stecken.<br />

Ist sie dann doch zerknittert,<br />

kann man sie wieder glätten, indem<br />

sie im Badezimmer auf einen<br />

Kleiderbügel in die Nähe<br />

der Dusche gehängt wird. Der<br />

Wasserdampf glättet den Seidenstoff<br />

wieder. Keinesfalls<br />

darf eine verschmutzte Krawatte<br />

in die Waschmaschine. Kleinere<br />

Flecken können mit einem<br />

weichen Tuch entfernt werden.<br />

Ansonsten ist eine Reinigung<br />

angesagt.<br />

Eine Fliege hingegen sieht<br />

Höpfner eher beim Tragen eines<br />

Smoking zu außerordentlichen<br />

Anlässen wie etwa Bällen<br />

angesagt. Oder eben bei Individualisten.<br />

Hierzu zählt der bekannte<br />

Fliegenträger Professor<br />

Dr. Ludwig Peetz, der Dekan an<br />

der Fachhochschule Kaiserslautern-Pirmasens.<br />

Schon während<br />

seines Studiums fand er<br />

Gefallen am Tragen einer Fliege.<br />

„Fliegen haben mir schon<br />

immer gut gefallen“, ließ der<br />

Professor dazu verlauten. Als er<br />

dann in der Chemiefaserindustrie<br />

gearbeitet hat und es dabei<br />

mit Maschinen mit einziehenden<br />

Rollen zu tun hatte, habe er<br />

sich das Tragen einer Fliege aus<br />

praktischen und Sicherheitsgründen<br />

angewöhnt. Zwar habe<br />

er weit weniger Fliegen als Krawatten,<br />

dennoch trage er diese<br />

sehr viel lieber, betonte der Professor.<br />

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Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

3<br />

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Leckere Geschenke im Glas<br />

Willkommene Mitbringsel in der Küche selbst hergestellt<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Lilo Hagen<br />

Die letzten reifen Zwetschgen<br />

und Tomaten, die noch<br />

am Strauch hängen, dazu<br />

Zwiebeln und Kürbisse verlocken<br />

manchmal auch den<br />

letzten Einmachmuffel zu<br />

gewagten Kreationen. Noch<br />

ist es Zeit, um Früchte und<br />

Gemüse zusammen mit<br />

einigen exotischen Zutaten<br />

für den Winter haltbar zu<br />

machen. Dabei darf man auch<br />

den Knoblauch nicht vergessen,<br />

denn auch er eignet sich<br />

hervorragend als Beilage zu<br />

gebratenen und gegrillten<br />

Fleischgerichten.<br />

Ein „Geschenk im Glas“ ist<br />

meist eine besondere Marmelade,<br />

ein selbst gemachter Likör<br />

oder ein Saft aus Äpfeln oder<br />

Holunderbeeren. Aber auch<br />

die hier vorgestellten Essig- und<br />

Ölspezialitäten, die Chutneys<br />

und das pikant eingelegte Gemüse<br />

sind immer ein willkommenes<br />

Mitbringsel, nicht nur in<br />

der Vorweihnachtszeit. Momentan<br />

haben die Zwetschgen<br />

noch Konjunktur – wie wäre es<br />

mit kleinen Gaumenfreuden,<br />

die jetzt hergestellt und an<br />

Weihnachten verschenkt werden?<br />

Zwetschgen in Rum<br />

Zutaten: 500g Zwetschgen,<br />

250g brauner Kandiszucker, 1<br />

Zimtstange, 0,7 l 54-prozentiger<br />

Rum.<br />

Zubereitung: Zwetschgen<br />

fünf Minuten kochen, abtropfen<br />

und mit den anderen Zutaten<br />

in ein Glas füllen. Verschließen<br />

und einige Wochen zum<br />

Durchziehen kühl lagern.<br />

Kürbisse haben etwas Besseres<br />

verdient, als ausgehöhlt und<br />

grinsend auf der Fensterbank<br />

kleine Kinder zu erschrecken.<br />

Sie eignen sich hervorragend zu<br />

Herstellung von Chutneys. Das<br />

Wort stammt aus dem Indischen<br />

und bezeichnet würzige,<br />

meist süß-saure und scharfe Soßen,<br />

die eher an Kompott erinnern.<br />

In Indien werden Chutneys<br />

zu jeder Mahlzeit gereicht<br />

und meist dafür frisch zubereitet.<br />

Die Engländer brachten die<br />

Chutneys während der Kolonialzeit<br />

nach Europa, wo man begann,<br />

diese pikanten Kompotts<br />

aus Gründen der Haltbarkeit in<br />

Gläsern einzumachen. Dennoch<br />

sollte man selbst gemachte<br />

Chutneys kühl aufbewahren<br />

und innerhalb von drei Monaten<br />

verzehren.<br />

(ehemals Alte Münz)<br />

Gärtnerstr. 37 · 66953 Pirmasens<br />

Telefon (0 63 31) 1 61 47<br />

Frische Fische & Antipasti<br />

Öffnungszeiten:<br />

11.30 - 14.00 + 17.00 - 23.00 Uhr<br />

– Dienstag Ruhetag –<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Gräfensteinhütte<br />

Pfälzerwald-Verein Merzalben<br />

im Hafertal, 66978 Merzalben<br />

Telefon (0 63 95) 78 45 oder<br />

(0 63 97) 16 68<br />

Voranzeige: 20. 10. 2013<br />

<strong>Herbst</strong>fest<br />

mit gräfensteiner Brutzelfleisch,<br />

grillhaxe und vieles mehr.<br />

So. von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Letzter So. des Monats geschlossen.<br />

Über selbst hergestellten Öl- und Essigspezialitäten freuen<br />

sich nicht nur passionierte Köche. (Foto: Hagen)<br />

Kürbis-Tomaten-<br />

Chutney<br />

Zutaten: 300g reife Tomaten,<br />

400g Kürbis-Fruchtfleisch, 1<br />

Knoblauchzehe, 1 Zwiebel, 30g<br />

Rosinen, ½ TL Ingwerpulver, 3<br />

EL Salz, 3 Pfefferkörner, 3 Pimentkörner,<br />

250g Zucker, ½ l<br />

Apfelessig.<br />

Zubereitung: Tomaten heiß<br />

überbrühen und die Haut abziehen.<br />

Kürbisfleisch von allen<br />

Kernen befreien, grob würfeln.<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen<br />

und fein hacken. Apfelessig<br />

mit Zucker aufkochen lassen,<br />

Kürbisfleisch, Tomaten, Zwiebel,<br />

Knoblauch und Rosinen zugeben.<br />

Mit den zerstoßenen<br />

Gewürzkörnern, Salz und Ingwerpulver<br />

würzen. Bei kleiner<br />

Hitze etwa eine Stunde köcheln<br />

lassen. Heiß in ein ausgekochtes<br />

Schraubdeckelglas füllen.<br />

Sofort fest verschließen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Nicht nur Hobbyköche freuen<br />

sich über selbst gemachte Ölund<br />

Essigspezialitäten. Auch<br />

hier gilt: Abgefüllt in eine hübsche<br />

Flasche mit einem liebevoll<br />

selbstgestalteten Etikett erhält<br />

man ein ganz besonderes<br />

Mitbringsel. Aroma-Essig wird<br />

immer beliebter. Dabei werden<br />

frische Früchte oder Kräuter in<br />

den Essig eingelegt, der nach einer<br />

gewissen Lagerzeit das Aroma<br />

annimmt. Ob nun Kräuter-,<br />

Walnuss-, Zitronen- oder Himbeeressig,<br />

sie alle lassen sich<br />

leicht selbst herstellen und<br />

schmecken auf jeden Fall besser,<br />

als der fertig gekaufte.<br />

Bei der Herstellung sollten<br />

allerdings immer frische Kräuter<br />

oder Früchte verwendet<br />

werden. Der Essig wird zusammen<br />

mit dem Aromageber in<br />

ein großes, fest zu verschließendes<br />

Einmachglas gegeben und<br />

dann vier bis fünf Wochen an<br />

einem warmen Ort, ohne direktes<br />

Sonnenlicht, gelagert. Anschließend<br />

wird der Essig gefiltert<br />

und in eine gut zu verschließende<br />

Flasche gefüllt.<br />

Zitronen-Essig<br />

Zutaten: 1 Liter Weißweinessig,<br />

eine unbehandelte Zitrone,<br />

4 Zweige Zitronenmelisse, 2<br />

Zweige Pfefferminze.<br />

Zubereitung: Kräuter gut waschen<br />

und mit einem Küchentuch<br />

trocken tupfen, Blätter abzupfen.<br />

Die Schale der Zitrone<br />

abschneiden, darauf achten,<br />

dass man nur Schale und nicht<br />

das darunter liegende Weiße erwischt.<br />

Zitronenschale, Kräuter<br />

und Essig in ein gut verschließbares<br />

Einmachglas geben, vier<br />

Wochen lagern, filtern und in<br />

eine gut verschließbare Flasche<br />

gießen.<br />

Basilikum-Knoblauch-<br />

Essig<br />

Zutaten: 1 l Weißweinessig, 1<br />

Bund Basilikum, 2 Knoblauchzehen.<br />

Zubereitung: Knoblauch abziehen<br />

und in Scheibchen<br />

schneiden, Basilikum waschen,<br />

trocken tupfen und die Blätter<br />

in kleine Stücke rupfen. Mit<br />

dem Essig in ein gut verschließbares<br />

Einmachglas geben, vier<br />

Wochen lagern, Glas hin und<br />

wieder schütteln, dann abseihen<br />

und in eine gut verschließbare<br />

Flasche gießen.<br />

MTV Gaststätte<br />

Beim Städtischen Stadion · Pächter: Heike Fleck<br />

Georgia Avenue 4 · 66953 Pirmasens<br />

Telefon 06331-8737796 · www.MTV-Gaststätte.de<br />

Gerne organisieren wir auch<br />

Ihre Weihnachtsfeier<br />

in der Gaststätte mit Pfiff<br />

Kräuteröle sind sehr gesund<br />

und in dekorative Flaschen abgefüllt<br />

ein ganz besonderes Geschenk,<br />

nicht nur als Mitbringsel<br />

bei einer Einladung zum Essen.<br />

Die Kräuter geben in der<br />

Zeit des Lagerns dem Öl nicht<br />

nur ihren Geruch und Geschmack,<br />

auch die gesunden<br />

Wirkstoffe werden abgegeben,<br />

während andererseits das Öl die<br />

Kräuter konserviert, die so ihr<br />

Aussehen behalten. Man kann<br />

die Kräuterstängel also als zusätzliche<br />

Dekoration in der Flasche<br />

lassen. Kräuteröle im Handel<br />

sind alles andere als preiswert<br />

und es lohnt sich, sie für<br />

den eigenen Gebrauch selbst<br />

herzustellen. Wichtig ist, dass<br />

man nur Glasflaschen verwendet,<br />

die luftdicht verschlossen<br />

werden können. Die Flaschen<br />

müssen gut gereinigt und heiß<br />

ausgespült werden. Anders als<br />

beim Essig kann man für Kräuteröle<br />

auch getrocknete Kräuter<br />

nehmen, doch frische sehen<br />

wesentlich dekorativer aus.<br />

Man verwendet grundsätzlich<br />

nur hochwertiges Pflanzenöl,<br />

das die Geschmacks- und<br />

Duftstoffe der Kräuter gut aufnehmen<br />

kann. Für ein herzhaftes<br />

Kräuteröl eignet sich Olivenöl,<br />

Rapsöl dient als Grundlage<br />

für feinere Kräuteröle. Bei<br />

der Komposition der Kräuter<br />

sind dem persönlichen Geschmack<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Nach dem Ansetzen müssen<br />

die Öle vier bis sechs Wochen<br />

an einem dunklen, kühlen<br />

Ort gelagert werden. So behalten<br />

die Kräuter ihre Farbe und<br />

der Geschmack geht optimal in<br />

das Öl über.<br />

Beim Befüllen der Flaschen<br />

muss man unbedingt darauf<br />

achten, dass die Kräuter ganz<br />

mit Öl bedeckt sind, weil sie<br />

sonst nicht richtig durchziehen.<br />

Wichtig ist, die Flaschen fest zu<br />

verschließen, damit das Öl<br />

nicht ranzig wird.<br />

Italienisches Kräuteröl<br />

Zutaten: Je ein Zweig Oregano<br />

und Basilikum, 1 Knoblauchzehe,<br />

½ l Olivenöl.<br />

Zubereitung: Die gewaschenen<br />

Zweige der Kräuter mit der<br />

durch die Knoblauchpresse gedrückten<br />

Knoblauchzehe in eine<br />

entsprechend große Flasche<br />

geben und mit Olivenöl aufgießen.<br />

Flasche fest verschließen<br />

und vier bis sechs Wochen an<br />

einem dunklen, kühlen Ort lagern.<br />

Auch wenn Knoblauch nachweislich<br />

sehr gesund ist: An ihm<br />

scheiden sich die Geister. Wer<br />

Knoblauch liebt, der wird sich<br />

über ein Gläschen eingelegter<br />

Knobi-Zehen oder über ein ganzes<br />

Glas, besonders freuen.<br />

Knoblauch im Glas<br />

Zutaten: 500 g Knoblauch, 4<br />

EL Salz, einige Lorbeerblätter,<br />

schwarze Pfefferkörner, 250 ml<br />

Essig, 60g Zucker.<br />

Zubereitung: Knoblauch<br />

schälen, ein Liter Wasser mit<br />

dem Salz zum Kochen bringen<br />

und den Knoblauch drei bis<br />

fünf Minuten kochen. Abtropfen<br />

lassen und in kleine Gläser<br />

füllen. Je ein Lorbeerblatt und<br />

fünf Pfefferkörner dazugeben.<br />

Essig mit Zucker und Wasser<br />

aufkochen; über den Knoblauch<br />

gießen und die Gläser sofort<br />

schließen.<br />

Knoblauch für<br />

Grillfreunde<br />

Zutaten: 250 ml Olivenöl, 250<br />

ml weißer Rum, 250 ml Essig, 2<br />

EL Salz, 2 TL Curry, 3 TL Kräuter<br />

der Provence, 5 Chilischoten,<br />

3 Zwiebel, geschält und in<br />

Ringe geschnitten, 1 kg geschälte<br />

Knoblauchzehen.<br />

Zubereitung: Alle Zutaten,<br />

bis auf den Knoblauch, in einen<br />

Topf geben und kurz aufkochen<br />

lassen. Knoblauch zugeben,<br />

fünf Minuten köcheln lassen.<br />

In Gläser füllen, so dass der<br />

Knoblauch mit ausreichend<br />

Flüssigkeit bedeckt ist. 10 Tage<br />

ziehen lassen.<br />

Lecker Eingelegtes ist immer<br />

bestens geeignet zum Verschenken.<br />

Pikant eingemachtes<br />

Obst oder Gemüse eignet sich<br />

vortrefflich als Beilage zu Käse<br />

oder zu Bratkartoffeln beim<br />

Abendbrot. Über eine Kostprobe<br />

freuen sich nicht nur Freunde<br />

und Verwandte.Damit sich<br />

das köstlich Eingelegte lange<br />

hält ist es wichtig, beim Einkochen<br />

sehr saubere Gläser zu<br />

verwenden. Wer ganz sicher gehen<br />

will, kocht die Gläser und<br />

Deckel nach dem Spülen fünf<br />

Minuten in einem Essigbad.<br />

Dazu gibt man eine Tasse Essigessenz<br />

auf fünf Liter Wasser.<br />

Eingelegte Paprika<br />

Zutaten: 6 EL Salz, 4 l Wasser,<br />

2 Tassen Weißweinessig, 4 kg<br />

Paprikaschoten, 25 schwarze<br />

Pfefferkörner, 15 Knoblauchzehen,<br />

5 Zweige Dill, 5 Lorbeerblätter.<br />

Zubereitung: Wasser mit Salz<br />

in einem großen Topf zum Kochen<br />

bringen, vom Herd nehmen<br />

und den Essig dazugeben.<br />

Paprikaschoten putzen, Samen<br />

entfernen und in 1,5 Zentimeter<br />

dicke Streifen schneiden. In<br />

Ein-Liter-Einweckgläser je fünf<br />

Pfefferkörner, sechs halbe<br />

Knoblauchzehen, einen Zweig<br />

Dill und ein Lorbeerblatt geben.<br />

Gläser mit Paprikastreifen<br />

füllen und bis etwa ½ Zentimeter<br />

unter den Rand mit der Salzwasser-Essiglake<br />

füllen. Gläser<br />

nach Vorschrift gut verschließen<br />

und im Wasserbad einwecken.<br />

Abkühlen lassen und an<br />

einem kühlen Ort zumindest<br />

zwei Wochen ziehen lassen.<br />

Honig-Essig-Möhrchen<br />

Zutaten: 1 Vanilleschote, EL<br />

Öl, 1 kg Möhren, Salz, 100 g<br />

Cranberrys (frisch oder tiefgefroren),<br />

3 EL Honig, 75 ml Zitronen-Essenz.<br />

Zubereitung: Möhren putzen<br />

und in dünne Scheiben schneiden.<br />

Vanilleschote aufschneiden,<br />

das Mark auskratzen und<br />

beides kurz in Öl andünsten.<br />

Die Möhren drei bis vier Minuten<br />

in gut einem Liter Salzwasser<br />

kochen, Cranberrys dazu<br />

geben und den Topf vom Herd<br />

nehmen.<br />

Honig, die Zitronen-Essenz,<br />

das Vanille-Öl, die Schote und<br />

ein Liter Wasser zugeben, verrühren.<br />

In Gläser füllen und<br />

fest verschließen. Die Gläser in<br />

einen zu etwa einem Drittel mit<br />

Wasser gefüllten Bräter stellen<br />

und im vorgeheizten Backofen<br />

bei 80 Grad etwa 30 Minuten<br />

einkochen. Kühl und dunkel lagern.<br />

Mindestens drei Monate<br />

haltbar. Ergibt sechs Gläser von<br />

je 400 Milliliter.<br />

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ab 17 Uhr · Sa. ab 17 Uhr.<br />

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würden Ihnen täglich<br />

ein paar gute Seiten fehlen<br />

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M<br />

4<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

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Von Weihrauch bis Fichtennadeln:<br />

Düfte, die Körper und Geist guttun<br />

Räucherexpertin Heidrun Johner-Allmoslöchner nutzt Harze, Wurzeln und Kräuter<br />

Von PZ-Mitarbeiter<br />

Norman Fritzinger<br />

Das Räuchern mit Kräutern<br />

und Harzen ist nichts Neues.<br />

Schon seit Urzeiten nutzten<br />

die Menschen wohlriechende<br />

Harze, Pflanzen und Kräuter,<br />

um ihre Heimstätte damit zu<br />

beduften und sich die heilkräftige<br />

Wirkung, die mit<br />

manchen dieser Essenzen<br />

und Elixiere verbunden ist,<br />

zunutze zu machen. „Eine<br />

der grundlegenden Ideen<br />

hinter dem Räuchern war,<br />

den Insektenbefall zu<br />

reduzieren und die Krabbeltiere<br />

auch vom Getreide<br />

fernzuhalten“, erklärt Heidrun<br />

Johner-Allmoslöchner<br />

aus Leimen, die als „Kräuterhexe“<br />

in der Region bekannt<br />

ist und die „Materie des<br />

Räucherns“ aus dem Effeff<br />

beherrscht.<br />

Zum Abtöten der Schädlinge<br />

sei dazu bereits schon von über<br />

6 000 Jahren im Vorderen Orient<br />

Weihrauch nutzt worden,<br />

der bis heute in der katholischen<br />

Kirche verwendet wird.<br />

Nicht ohne Grund. Denn neben<br />

dem Ziel, Keime und Krankheitserreger<br />

zu vernichten, fördere<br />

der Weihrauch auch die<br />

Konzentrationsfähigkeit und<br />

mache bereit zur inneren Einkehr<br />

und Gebet, sagt die 46-Jährige.<br />

Überhaupt seien Räucherungen<br />

seit jeher auch eng mit rituellen<br />

Handlungen verbunden<br />

gewesen, was durch entsprechende<br />

Grabfunde in Dänemark<br />

belegt sei. Gerade in<br />

jüngster Zeit zeige sich diese alte<br />

Tradition wieder sehr lebendig.<br />

Fernab aller Esoterik hat<br />

Seit Jahrtausenden bereits wird Myrrhe als kostbares Räuchergut<br />

geschätzt, das sich auch unter den Gaben der Heiligen<br />

drei Könige befand.<br />

auch die wissenschaftliche Forschung<br />

über das Riechen die<br />

Wirkung von Duftstoffen auf<br />

Gefühle und Erinnerungen<br />

nachgewiesen. Duftendes<br />

Rauchwerk besitzt eine große<br />

Bandbreite an Eigenschaften<br />

und Funktionen. Je nach Art<br />

und Zusammensetzung kann es<br />

anti-depressiv (Johanniskraut,<br />

Mastix), beruhigend und entspannend<br />

(Lavendel, Baldrian),<br />

keimtötend (Weihrauch, Salbei,<br />

Wachholder), vitalisierend<br />

und konzentrationsfördernd<br />

(Salbei, Fichtenharz, Weihrauch),<br />

„erdend“ (Schwarzer<br />

Copal, Zeder, Myrrhe) oder sogar<br />

aphrodisierend (Rose, Sandelholz)<br />

wirken.<br />

Auf die Symbolhaftigkeit der<br />

Räucherstoffe weist nicht zuletzt<br />

auch die Bibel hin, meint<br />

Johner-Allmoslöchner. Als Beispiel<br />

nennt sie die Gaben der<br />

Heiligen Drei Könige, die die<br />

Verbindung von Himmel<br />

(Weihrauch) und Erde (Myrrhe)<br />

herstellen. Ein weiterer Einsatzzweck<br />

des Räucherns sei klären<br />

und reinigen, die Fantasie und<br />

Kreativität sowie die Atmosphäre<br />

in Räumen verbessern<br />

und vor allem auch die Energie<br />

und Lebensfreude durch ein<br />

Plus an Wohlbefinden anregen.<br />

Räuchermaterial gibt es sowohl<br />

als Importware als auch in<br />

Form von heimischen Stoffen,<br />

das über den Fachhandel bezogen<br />

werden kann. Da sie großen<br />

Wert auf absolute Qualität und<br />

Bioware legt, deckt die zertifizierte<br />

Heilpflanzenfachfrau ihren<br />

Eigenbedarf ausschließlich<br />

bei „Labdanum“ und „Only<br />

goods“. Grundsätzlich sollten<br />

alle Räucherstoffe unbelastet<br />

und rein sein, da sie über die<br />

Nase aufgenommen und ungefiltert<br />

ans Gehirn weitergeleitet<br />

werden, wo sie ihre Wirkung<br />

entfalten, betont sie.<br />

Neben exotischen Blüten<br />

oder als Gewürz bekannten<br />

Pflanzen wie Zimt, Nelken<br />

oder Anis besteht das Gros der<br />

Importware aus Harzen wie<br />

Bernstein, Weihrauch, Myrrhe<br />

oder Mastix. Mastix ist das Harz<br />

des Pistazienbaumes und<br />

kommt aus Griechenland.<br />

Gutes, echtes Mastixharz ist<br />

fast durchsichtig, von hellgelber<br />

Farbe und riecht angenehm<br />

zitronig. Meist wird es als Weihrauchersatz<br />

von Leuten benutzt,<br />

die den typischen Weihrauchduft<br />

nicht mögen. Da es<br />

nur sehr wenig davon gibt, ist es<br />

sehr teuer. Aus diesem Grund<br />

wird das wertvolle und kostbare<br />

Harz auch oft gefälscht. „Wer<br />

mit Mastix räuchert, gönnt sich<br />

puren Luxus“, sagt Johner-Allmoslöchner<br />

über das Harz, das<br />

pro Gramm fast 50 Cent kostet<br />

und das sie gerne für Rauhnachtsmischungen<br />

und für<br />

Räucherungen zu Lichtmeß<br />

verwendet.<br />

Ebenso interessant sei neben<br />

Dammar, einem Harz aus dem<br />

Sundaarchipel mit stimmungsaufhellender<br />

Wirkung, auch<br />

das halbfossile Copal, das vorwiegend<br />

aus Mittel- und Südamerika<br />

importiert werde und<br />

ähnlich wie eine Mischung aus<br />

Myrrhe und Weihrauch riecht.<br />

Daher bedeute Copal in der<br />

Sprache der Maya neben „Gehirn<br />

des Himmels“ auch Weihrauch.<br />

Die meisten Räuchermaterialien<br />

kosten die Kräuterfrau allerdings<br />

keinen Cent, da sie sie<br />

selbst sammelt. Und das Angebot<br />

an heimischen Kräutern,<br />

Wurzeln und Harzen ist groß,<br />

so dass sie auf eine Vielfalt an<br />

verschiedenen Räucherstoffen<br />

mit individuellen Düften und<br />

Wirkungsweisen zurückgreifen<br />

Grundsätzlich sollten<br />

alle Räucherstoffe<br />

unbelastet<br />

und rein sein<br />

Um den Rauch möglichst gleichmäßig im Raum zu verteilen,<br />

benutzt Heidrun Johner-Allmoslöchner gerne eine Feder.<br />

(Fotos: Fritzinger)<br />

kann. Dazu gehört das Harz der<br />

Kiefer und der Fichte, das in trockenem<br />

Zustand am Stamm abgesammelt<br />

werden kann, ohne<br />

den Baum verletzten zu müssen.<br />

Auch Fichtennadeln und<br />

die Triebspitzen von Zypressen,<br />

die seit längerer Zeit heimisch<br />

sind, können zum Räuchern<br />

verwendet werden.<br />

Während die Harze wie gesammelt<br />

ohne Aufbereitung<br />

verwendbar sind, müssen Wurzeln<br />

und Kräuter nach dem<br />

Sammeln getrocknet und teilweise<br />

geschnitten werden. Zum<br />

Räuchern eigenen sich insbesondere<br />

Beifuß, Salbei, Wacholder,<br />

Johanniskraut, Fenchel, Eisenkraut,<br />

Honigklee, Schafgarbe,<br />

Holunder, Ysop, Melisse,<br />

Pfefferminze, Kamille und Mistel.<br />

Daneben Rosenblätter sowie<br />

Linden- und viele Obstblüten.<br />

Als Wurzelkräuter beliebt<br />

sind vor allem Alant, Engelwurz<br />

und Baldrian. Räucherbar seien<br />

darüber hinaus auch einige Rinden<br />

wie zum Beispiel Eichen-,<br />

Weiden- und Birkenrinde.<br />

Wer sich selbst in der Kunst<br />

des Räucherns versuchen will,<br />

benötigt im Prinzip nur Dinge,<br />

die in jedem Haushalt vorhanden<br />

sind. „Ein Glas, ein Teelicht,<br />

ein Teesieb und ein Stückchen<br />

Alufolie reichen für den Anfang<br />

völlig aus“, erklärt Johner-Allmoslöchner.<br />

Wer tiefer in die<br />

Materie einsteigen möchte,<br />

kann sich auch ein Stövchen<br />

mit Teelicht und Sieb oder eine<br />

Schale mit Quarzsand und Räucherkohle<br />

samt Räucherzange<br />

und Löffelchen zulegen.<br />

Der Nachteil der Kohle ist,<br />

dass sie sehr heiß wird und daher<br />

auch etwas Sand auf die<br />

Glut gestreut werden muss, um<br />

ein regelrechtes Verbrennen<br />

der Kräuter und Harze zu verhindern.<br />

Gerade für zarte Düfte<br />

wie beispielsweise von Blüten<br />

ist das Stövchen besser geeignet,<br />

da die Temperatur deutlich<br />

niedriger ist. Dazu empfiehlt<br />

die Fachfrau, sich eine Feder, einen<br />

Fächer oder dergleichen zu<br />

besorgen, um den Rauch besser<br />

im Raum verteilen zu können.<br />

Wer selbst einmal eine Räuchermischung<br />

herstellen möchte,<br />

kann das auch bei Johner-<br />

Auf die Symbolhaftigkeit<br />

der Räucherstoffe<br />

weist nicht zuletzt<br />

auch die Bibel hin<br />

Allmoslöchner lernen. Mehrmals<br />

im Jahr gibt sie dazu verschiedene<br />

Kurse beispielsweise<br />

im Haus der Nachhaltigkeit auf<br />

dem Johanniskreuz.<br />

Generell sei bei Räuchermischungen<br />

darauf zu achten,<br />

dass sie aus relativ kleinen Portionen<br />

mit nicht mehr als sieben<br />

bis neun Bestandteilen bestehen.<br />

Um die Kräuter zu zerreiben<br />

und zu mischen, sei ein<br />

Mörser mit Stößel am besten<br />

geeignet. Als Beispiel für eine<br />

Räuchermischung zur Reinigung,<br />

wenn jemand krank war,<br />

nennt die Heilkräuterkundige<br />

als Bestandteile Wachholderbeere,<br />

Beifuß, Engelwurz, Fichtenharz<br />

und Salbei.<br />

INFO<br />

Räucherkurse mit Heidrun<br />

Johner-Allmoslöchner:<br />

Donnerstag, 21. November,<br />

katholische Familienbildungsstätte<br />

Pirmasens.<br />

06331/64416<br />

Samstag, 14. Dezember,<br />

Bürgerhaus Waldfischbach-<br />

Burgalben (06333/925221)<br />

Sonntag, 29. Dezember,<br />

Haus der Nachhaltigkeit, Johanniskreuz.<br />

06306/9210130<br />

(Anmeldung über die<br />

jeweiligen Häuser)<br />

Publikationen:<br />

Einsteigerliteratur:<br />

Christine Fuchs, Räuchern<br />

mit heimischen Pflanzen.<br />

Sammeln, mischen, anwenden.<br />

Marlis Bader, Räuchern mit<br />

heimischen Kräutern. Anwendung,<br />

Wirkung und Rituale<br />

im Jahreskreis.<br />

Fortgeschrittene:<br />

Susanne Fischer-Rizzi,<br />

Das Buch vom Räuchern.<br />

Profi-Wissen:<br />

Christian Rätsch, Räucherstoffe.<br />

Der Atem des<br />

Drachen. Ethnobotanik,<br />

Rituale und praktische<br />

Anwendungen.<br />

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im Kreis Südwestpfalz<br />

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im Kreis Südwestpfalz<br />

und Stadt der Stadt Pirmasens Pirmasens<br />

Ihre kompetenten Ansprechpartner<br />

in allen Fragen der ambulanten Pflege,<br />

der medizinischen Versorgung und<br />

der ergänzenden Dienste.<br />

So finden Sie uns:<br />

Im Bereich der Verbandsgemeinden Hauenstein,<br />

Dahner Felsenland, Pirmasens-Land<br />

Schulstraße 11 · 66994 Dahn · Telefon (0 63 91) 91 01 20<br />

www.wasgau-sozialstation.de · E-Mail: info@wasgau-sozialstation.de<br />

Pflegestützpunkt: Schulstraße 4 · 66994 Dahn<br />

Frau Karin Zech-Pfeiffer Tel. (0 63 91) 9 10 15 81<br />

Herr Hans-Gerd Johann Tel. (0 63 91) 9 10 15 82<br />

Im Bereich der Verbandsgemeinden Rodalben,<br />

Waldfischbach-Burgalben und Wallhalben<br />

Heinestraße 6 · 67714 Waldfischbach-Burgalben<br />

Telefon (0 63 33) 7 72 55 · www.sozialstation-waldfischbach.de<br />

Pflegestützpunkt: Frau Petra Kumschlies und Herr Angelo Lizzi<br />

Schillerstraße 1, Telefon (0 63 33) 6 02 06 52<br />

Im Bereich der Stadt Pirmasens, Obersimten und Staffelhof<br />

Adam-Müller-Straße 39 · 66954 Pirmasens<br />

Telefon (0 63 31) 5 11 10 · www.sozialstation-pirmasens.de<br />

Pflegeberatung: Herr Patrick Auer<br />

Im Bereich Thaleischweiler-Fröschen / Zweibrücken-Land e.V.<br />

Hauptstraße 15 · 66484 Battweiler<br />

Telefon (0 63 37) 99 50 00 · E-Mail: info@gpz-battweiler.de<br />

Pflegestützpunkt: Herr Bernd Ibisch, Telefon (0 63 37) 2 09 90 32<br />

u. Herr Angelo Lizzi, Telefon (0 63 37) 2 09 90 31<br />

www.gesundheits-und-pflegezentrum.de<br />

<strong>Herbst</strong> 2013 · <strong>Herbst</strong> 2013 · <strong>Herbst</strong> 2013 · <strong>Herbst</strong> 2013 · <strong>Herbst</strong> 2013 · <strong>Herbst</strong> 2013<br />

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356714_10_1<br />

pz_b104_anz.04


Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

5<br />

Betreuen mit Herz!<br />

Der Johanniter-Pflegedienst.<br />

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Pflege helfen wir Ihnen gerne<br />

weiter, rufen Sie uns einfach<br />

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Gerade wenn es draußen ungemütlich ist, wird ein Besuch der Sauna zu einem Genuss für Körper und Seele. (Foto: monte mare)<br />

<strong>Herbst</strong>zeit ist Saunazeit<br />

Exotische Dampfbadzeremonien oder exklusive Wellness-Arrangements<br />

Wer gesund durch die dunkle<br />

Jahreszeit kommen möchte,<br />

sollte sein Immunsystem<br />

rechtzeitig auf Trab bringen.<br />

Neben einer vitaminreichen<br />

Ernährung und ausreichend<br />

Bewegung an der frischen<br />

Luft ist besonders<br />

regelmäßiges Saunieren<br />

die beste und gleichzeitig<br />

angenehmste Art, Erkältungen<br />

vorzubeugen.<br />

Sich einfach mal entspannen<br />

und die Seele baumeln lassen –<br />

das hilft ebenfalls beim Kampf<br />

gegen Infekte. Stress macht den<br />

Körper anfälliger für Viren und<br />

Vielschichtiges Angebot lockt in die Region<br />

Drei-Sterne-Hotel „Südpfalz Terrassen“ unter neuer Führung<br />

Unter neuer Führung präsentiert<br />

sich das Drei-Sterne-<br />

Hotel „Südpfalz Terrassen“<br />

im Winzerdorf Gleiszellen-<br />

Gleishorbach. Mit einem vielschichtigen<br />

Angebot lockt<br />

das Hotel mit Tagungszentrum<br />

Gäste aus ganz Deutschland<br />

in die Südpfälzer Region.<br />

VERLOSUNG<br />

Unter allen Lesern, die morgen,<br />

Sonntag, zwischen 15<br />

und 15.15 Uhr das PZ-Servicetelefon<br />

mit der Nummer<br />

06331/227404 anrufen,<br />

verlosen wird dreimal zwei<br />

Karten für einen Tagesaufenthalt<br />

im Sauna- und Wellness-Resort<br />

des „monte<br />

mare“ in Kaiserslautern.<br />

Bakterien. Wer sich hin und<br />

wieder eine Auszeit vom Alltag<br />

gönnt, ist weniger anfällig für<br />

Kurzurlauber sind dabei genauso<br />

willkommen wie Motorradfahrer<br />

oder Radurlauber.<br />

Und wer einfach nur einen Kaffee<br />

trinken und dabei die<br />

traumhafte Aussicht auf das<br />

Bad Bergzaberner Land genießen<br />

möchte, kann dies auch<br />

tun. Den Restaurantbetrieb haben<br />

die neuen Besitzer Helmut<br />

und Gerdi Kastauer komplett<br />

umgestellt: durchgehend warme<br />

Küche ohne Ruhetag, Frühstück,<br />

Mittagessen, Kaffee und<br />

Kuchen für jedermann und das<br />

zu moderaten Preisen. Als Clou<br />

wird täglich ein Hausmannskost-Schmankerl<br />

angeboten.<br />

„Das Schmankerl kommt bei<br />

den Gästen gut an“, berichtet<br />

Gerdi Kastauer erfreut. Thematischen<br />

Arrangements, wie das<br />

Achtsamkeits-Wochenende, die<br />

Kuscheltage für Zwei oder das<br />

Silvester-Arrangement werden<br />

gerne wahrgenommen. Großen<br />

Krankheiten. Durch die Wärme<br />

erweitern sich zudem die Blutgefäße<br />

und die Muskeln entspannen<br />

sich. Verspannungsbedingte<br />

Beschwerden wie Kopfschmerzen<br />

lassen nach.<br />

Die entspannende Wirkung<br />

des Saunabadens auf Körper<br />

und Geist macht fit und hellt<br />

gleichzeitig die Stimmung auf.<br />

Was kann es Schöneres geben,<br />

als dem grauen Alltag zu entfliehen<br />

und gleichzeitig etwas<br />

Gutes für die eigene Gesundheit<br />

zu tun? Ob entspannende<br />

Massagen, exotische Dampfbadzeremonien<br />

oder exklusive<br />

Wellness-Arrangements: unterschiedliche<br />

Wellness- und Beautyangebote<br />

runden die Auszeit<br />

vom Alltag perfekt ab.<br />

Im „monte mare“ Kaiserslautern<br />

erwartet die Gäste neben<br />

einem großen Freizeit- und Erlebnisbad<br />

ein großzügiger, gemütlich<br />

angelegter Saunabereich<br />

mit einem vielfältigen<br />

Wellness-Angebot. Insgesamt<br />

laden sechs Saunen zum<br />

Schwitzen ein. Zudem erweitern<br />

Dampf- und Schlammbäder,<br />

Solarien und Whirlpools<br />

die Auswahl an Wohlfühl- und<br />

Entspannungsangeboten.<br />

Toskanische Elemente in der<br />

Gestaltung und sanfte Farben<br />

schaffen ein tolles Wohlfühlambiente<br />

und lassen Erinnerungen<br />

an den letzten Italienurlaub<br />

wach werden. „monte mare“<br />

bringt die Toskana in die Pfalz.<br />

Ein Erlebnis der besonderen<br />

Art ist „Aqua-Sound“. Im Solebad<br />

erleben die Besucher eine<br />

außergewöhnliche Dimension<br />

der Wahrnehmung: schwebend<br />

in körperwarmem Wasser mit<br />

natürlichem Salzgehalt werden<br />

sie von den Farben des Lichtspiels<br />

umhüllt, während die Töne<br />

der Unterwassermusik sie in<br />

eine andere Welt entführen.<br />

www.monte-mare.de/<br />

kaiserslautern<br />

Wert legt die Hausherrin auf<br />

den familiären Charakter mit<br />

gemütlicher Weinstubenatmosphäre.<br />

„Das ist es, was bei unseren<br />

Gästen ankommt und was<br />

sie zu schätzen wissen“, weiß<br />

Kastauer aus Erfahrung.<br />

Für Abwechslung sorgen saisonale<br />

Veranstaltungen. So hat<br />

man im Sommer eine Beachparty<br />

veranstaltet und plant für<br />

das Frühjahr 2014 eine Hochzeitsmesse.<br />

Aktuell stehen der<br />

<strong>Herbst</strong>ball und das Oktoberfest<br />

auf dem Programm. An den ersten<br />

beiden Adventswochenenden<br />

wird es auf dem Weihnachtsmarkt<br />

wieder nach Lebkuchen<br />

und Glühwein duften,<br />

bei Handwerkskunst, regionalen<br />

Köstlichkeiten und märchenhaften<br />

Erzählungen.<br />

www.suedpfalzterrassen.de<br />

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M<br />

6<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

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Die Bohne macht den Geschmack<br />

Was macht guten Kaffee aus? – Frank Huber röstet im Exepresso<br />

Markus Lutz | fotolutz.com<br />

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Von PZ-Mitarbeiter<br />

Michael Daub<br />

6,4 Kilogramm Kaffee trinkt<br />

jeder Deutsche statistisch<br />

gesehen im Jahr. Sagt der<br />

Deutsche Kaffeeverband. Für<br />

die einen ist er Genuss, für die<br />

anderen Wachmacher. Mal<br />

mit Milch und Zucker, mal<br />

schwarz wie die Nacht. Mal<br />

als normalen Kaffee, mal als<br />

Cappuccino, Latte Macchiato<br />

oder als Espresso nach dem<br />

Essen. Nicht nur die Vielzahl<br />

der Möglichkeiten Kaffee zu<br />

trinken ist breitgefächert,<br />

auch die Qualität des Kaffees<br />

ist teilweise recht unterschiedlich.<br />

Was aber macht<br />

einen guten Kaffee aus, warum<br />

ist das Heißgetränk bei<br />

vielen so beliebt und wie kann<br />

ich zu Hause einen guten Kaffee<br />

genießen? Die PZ hat dazu<br />

mit Röstern, Kaffeeliebhabern<br />

und Kaffeemaschinenexperten<br />

gesprochen.<br />

Einer der weiß, wie man guten<br />

Kaffee herstellt ist Frank<br />

Huber. Seit fünf Jahren leitet er<br />

das Café Exepresso am Exerzierplatz<br />

in Pirmasens. Als Kaffeemanufaktur<br />

bezeichnet Huber<br />

seinen Laden außerdem. Vom<br />

Frühstück über den kleinen<br />

Snack bis zum Mittagstisch bietet<br />

Frank Huber gemeinsam<br />

mit seinen Eltern seinen Gästen<br />

ein kulinarisches Angebot.<br />

Sein Hauptaugenmerk liegt<br />

aber auf selbstgeröstetem Spitzenkaffee.<br />

Für ihn ist Kaffeerösten<br />

Leidenschaft und Beruf zugleich.<br />

„Wenn man nicht 100<br />

Prozent hinter der Sache steht,<br />

leidet irgendwann die Qualität“,<br />

erzählt er. Huber röstet seinen<br />

Kaffee immer als Reinsorte.<br />

Das heißt, immer nur 100 Prozent<br />

einer Sorte, zum Beispiel<br />

die weit verbreitete Arabica,<br />

finden sich in der Verpackung.<br />

Dabei achtet er auf Top-Qualität<br />

der jeweiligen Anbaugebiete<br />

und deren Kaffeesorten,<br />

die überwiegend bei ihm aus<br />

Äthiopien kommen. „Ein weiterer<br />

wesentlicher Punkt für die<br />

Kaffeequalität ist das Röstverfahren“,<br />

so Huber im PZ-Gespräch.<br />

„Die Sorten, die man<br />

beim Discounter kaufen kann,<br />

werden schnell und mit hohen<br />

Temperaturen geröstet, maximal<br />

drei Minuten. Dadurch<br />

bleiben viele Bitterstoffe in der<br />

Kaffeebohne, was man<br />

schmeckt.“ Für den Kaffee im<br />

Exepresso röstet Huber seine<br />

INFO<br />

Kaffee wurde bereits im frühen<br />

9. Jahrhundert im Südwesten<br />

Äthiopiens erwähnt.<br />

Ende des sechzehnten Jahrhunderts<br />

wurden in Europa<br />

die ersten Kaffeehäuser eröffnet,<br />

in Deutschland 1673<br />

in Bremen. Die fünf größten<br />

Kaffeeproduzenten heute<br />

sindderReihenachBrasilien,<br />

Vietnam, Indonesien, Kolumbien<br />

und Äthiopien.<br />

2012 brachten sie zusammen<br />

rund 6,2 Millionen Tonnen<br />

Kaffee auf den Weltmarkt.<br />

Die beliebtesten Sorten<br />

sind Arabica, Robusta<br />

und Excelsa. Wobei Arabica<br />

rund 60 Prozent des Weltmarktanteils<br />

ausmacht, was<br />

der Beliebtheit ihres Aromas<br />

geschuldet ist.<br />

Zu den beliebtesten KaffeegetränkeninDeutschland<br />

gehören neben der klassischen<br />

Tasse Kaffee auch Latte<br />

Macchiato, Espresso und<br />

Café au Lait.<br />

Exepresso-Geschäftsführer Frank Huber (Mitte, mit seinen Eltern Hans und Ursula) röstet<br />

seinen Kaffee selbst. (Foto: Daub)<br />

Ein Espresso nach dem Essen – einfach ein Genuss. (Foto: Archiv/dpa)<br />

Bohnen, die ihren Weg übrigens<br />

von Äthiopien über Hamburg<br />

nach Pirmasens finden, in einem<br />

sogenannten Trommelröster<br />

bei Temperaturen von 220<br />

bis 230 Grad und in einem Zeitraum<br />

von rund 20 Minuten. Das<br />

Ergebnis ist ein vollmundiger<br />

ausgereifter Kaffee. Dass dieser<br />

schmeckt, wissen nicht nur viele<br />

<strong>Pirmasenser</strong>, die sein Exepresso<br />

besuchen, das weiß inzwischen<br />

auch die Deutsche<br />

Röstergilde.<br />

Dieser Dachverband – vergleichbar<br />

mit einer Handwerksinnung<br />

– führt einmal pro Jahr<br />

einen Verkostungswettbewerb<br />

durch, bei dem Röster ihre Kaffeesorte<br />

einschicken können,<br />

welche dann auf Herz und Nieren<br />

geprüft werden. Frank Huber<br />

war in diesem Jahr mit zwei<br />

Sorten dabei. Einen Espresso<br />

und einen Filterkaffee schickte<br />

er ins Rennen. Das Ergebnis:<br />

Gold für den Kaffee, Bronze für<br />

den Espresso. Stolz präsentiert<br />

er die Zertifikate und nebenbei<br />

auch eine Tasse des Gold-Preisträgers.<br />

Mit seinem Kaffeeröster, der<br />

zu den Besten auf dem Weltmarkt<br />

gehört, kann Huber bis<br />

zu fünf Tonnen Kaffee im Monat<br />

rösten. Genug um damit<br />

ganz Pirmasens und Zweibrücken<br />

zu versorgen. Ein Teil davon<br />

zumindest, geröstet und<br />

abgepackt, geht täglich bei ihm<br />

im Exepresso über die Ladentheke.<br />

Jede Menge Kaffee, meist Espresso,<br />

geht auch über die Theke<br />

von Carlo Tavernar. Er leitet<br />

gemeinsam mit seinem Bruder<br />

seit fast 40 Jahren das italienische<br />

Restaurant Luigi in der<br />

Landauer Straße. Kaffee in verschiedenen<br />

Sorten gehört in seinem<br />

Heimatland fast schon<br />

zum guten Ton, ist Ritual und<br />

auch fester Bestandteil der italienischen<br />

Küche. „Kaffee gehört<br />

zu einem guten Essen. Mittags<br />

noch lieber wie am Abend.<br />

Meist trinken unsere Gäste einen<br />

Espresso danach“, erzählt<br />

er. „Zum Verdauen, wie viele sagen“,<br />

fügt er schmunzelnd hinzu.<br />

Zwar verlangten sich viele<br />

Gäste auch Cappuccino oder<br />

Latte Macchiato nach dem Essen<br />

– dies sei eher untypisch für<br />

die italienische Esskultur – aber<br />

auch dies gehöre in Deutschland<br />

zum Abschluss einer guten<br />

Mahlzeit dazu, so Tavernar.<br />

Warum der „kleine Schwarze“<br />

so beliebt ist – Carlo Tavernar<br />

hat da so seine eigene Theorie.<br />

„Es ist natürlich eine Kopfsache.<br />

Der Bauch ist<br />

nach dem guten Essen<br />

voll, der Körper<br />

träge. Da kann einem<br />

der Koffeinschub wieder<br />

auf die Beine helfen.<br />

Das ist gut gegen<br />

die Trägheit nach einer<br />

guten Mahlzeit.“<br />

Auch Carlo Tavernar<br />

ist „Espresso-Fan“.<br />

„Kaffee hat deutlich<br />

mehr Bitterstoffe als<br />

ein guter Espresso. Er<br />

ist verträglicher für<br />

den Magen“, so der<br />

Gastronom. Meistens<br />

trinkt er seinen Espresso<br />

während der<br />

Arbeit mal zwischendurch.<br />

Nur morgens<br />

oder wenn das Lokal<br />

Ruhetag hat, gönnt er<br />

sich mal einen Latte<br />

Macchiato. Für ihn ist<br />

ebenfalls die Qualität<br />

des gerösteten Kaffees<br />

entscheidend. Tavernar<br />

bezieht seinen<br />

von einem Lieferanten aus den<br />

Niederlanden. Viele Jahre habe<br />

er auf einen Anbieter aus der<br />

Toscana gesetzt und dann eher<br />

durch Zufall gewechselt. „Guter<br />

Kaffee hat seinen Preis.<br />

Dann bekommt man aber Top-<br />

Qualität und eine optimale Mischung“,<br />

meint der Restaurantbesitzer,<br />

„aber auch die richtige<br />

Maschine macht’s.“<br />

Wenn es um richtige Maschinen<br />

geht, sogenannte Kaffeevollautomaten,<br />

weiß Marc Bahlinger<br />

Bescheid. Er leitet das<br />

gleichnamige Geschäft für<br />

Hausgeräte und Haustechnik in<br />

der Gärtnerstraße in Pirmasens.<br />

„Für jeden Geldbeutel ist da<br />

was dabei“, so Bahlinger, „Einsteigergeräte<br />

gibt es schon um<br />

400 Euro, wir haben aber auch<br />

schon Geräte für 4 000 Euro verkauft.“<br />

Sehr beliebt seien derzeit sogenannte<br />

„One Touch“-Geräte.<br />

Einmal Knopf drücken und die<br />

Maschine erledige den Rest, so<br />

Bahlinger. Auch der Testsieger<br />

der Stiftung Warentest, in Sachen<br />

Kaffeevollautomat, findet<br />

sich in den Regalen der Firma<br />

Bahlinger. Um dem Kunden das<br />

auf ihn passende Gerät verkaufen<br />

zu können, setzt der <strong>Pirmasenser</strong><br />

Händler auf individuelle<br />

Beratung: „Wer täglich nur seinen<br />

Kaffee haben will, braucht<br />

kein teures Gerät, das noch<br />

Milch aufschäumt oder verschiedene<br />

Kaffeesorten zubereitet.“<br />

Rund Tausend Euro sollte<br />

man laut Bahlinger für eine gute<br />

Kaffeemaschine investieren.<br />

Damit sei man gut versorgt.<br />

Acht bis zehn Jahre Lebenserwartung<br />

habe so eine Maschine.<br />

Fünf Jahre Garantie gibt er<br />

seinen Kunden auf die Automaten.<br />

Und wenn mal was dran ist,<br />

kümmert er sich auch um das<br />

Gerät. Werkskundendienst und<br />

Reparaturannahme gehören<br />

zum Service des Traditionshauses,<br />

das seit den frühen neunziger<br />

Jahren mit Kaffeevollautomaten<br />

handelt.<br />

Wie die anderen Kaffeeexperten<br />

auch, setzt Marc Bahlinger<br />

auf die Qualität der Kaffeebohne.<br />

„80 Prozent eines guten Kaffees<br />

erreicht man über die Bohne“,<br />

so der Einzelhändler. Und<br />

um seinen Kunden hier gerecht<br />

zu werden, bietet er neben den<br />

Vollautomaten deshalb auch<br />

noch erstklassigen Kaffee im<br />

Verkauf an.<br />

1 000 Euro muss man für einen guten Kaffeeautomaten schon<br />

investieren, meint Marc Bahlinger, hier mit seiner Mitarbeiterin<br />

Carmen Ehrhard. (Foto: Daub)<br />

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Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

7<br />

Sonntag, 13. Oktober 2013<br />

am Gimbelhof - Lembach<br />

Bauernmarkt<br />

von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Produkte:<br />

Apfelsaft frisch gepresst, Honig und Marmelade,<br />

Weine von Cleebourg, Schnäpse, Äpfel, Nüsse,<br />

Kastanien, Nussöl, Bio-Mehl, Salami, Ziegenkäse,<br />

Brot, Pflanzen etc…<br />

Handwerker:<br />

Schmied, Töpfer, Holz-Artikel<br />

und Dekorations-Artikel<br />

Gastronomie:<br />

Im Freien: Hähnchen, Haxe und Forellen in der<br />

Glut, Apfelkiechle, Grumbeeredotche,<br />

Flammkuchen, Kastanien<br />

Im Restaurant: Rind vom Hof, Baeckeoffe, Sauerkraut,<br />

Wildschweinbraten und Wildschweingulasch<br />

Und dazu…<br />

356479_10_1<br />

...in einer<br />

wunderbaren<br />

Landschaft!<br />

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Regenschirm und starker Wind, das passt nicht zusammen. (Foto: Archiv/dpa)<br />

Der Wind, das himmlische Kind<br />

Warum der <strong>Herbst</strong> die Jahreszeit der Stürme ist...<br />

Von PZ-Mitarbeiter<br />

Michael Agne<br />

„Nun gibt der <strong>Herbst</strong> dem<br />

Wind die Sporen und bunte<br />

Laubgardinen weh’n. Die<br />

Straßen ähneln Korridoren, in<br />

denen Türen offen steh’n“,<br />

heißt es in dem bekannten<br />

Gedicht „<strong>Herbst</strong> auf der ganzen<br />

Linie“ von Erich Kästner.<br />

Aber wie entsteht Wind und<br />

warum ist gerade der <strong>Herbst</strong><br />

die Jahreszeit der Stürme?<br />

Als Wind empfinden wir die<br />

in horizontaler Richtung strömende<br />

Luft. In der Atmosphäre<br />

gibt es aber auch Luftbewegungen,<br />

die auf- oder abwärtssteigen,<br />

das heißt senkrecht (vertikal)<br />

zur Erdoberfläche gerichtet<br />

sind. Der Wind setzt sich daher<br />

immer aus horizontalen<br />

und vertikalen Strömungen zusammen,<br />

wenn auch mit stets<br />

wechselnden Anteilen. Wind<br />

entsteht immer dann, wenn<br />

Luftdruckunterschiede herrschen.<br />

Je größer die Druckunterschiede,<br />

umso kräftiger der<br />

Wind. Er weht immer vom Ort<br />

des hohen Luftdrucks heraus,<br />

zum Ort des tieferen Luftdrucks<br />

hinein, bei einem Hochdruckgebiet<br />

im Uhrzeigersinn, bei einem<br />

Tiefdruckgebiet gegen den<br />

Uhrzeigersinn.<br />

Hierbei ist folgende Regel zu<br />

beachten: Stellen wir uns mit<br />

dem Rücken gegen den Wind,<br />

so liegt links von uns ein Gebiet<br />

mit tieferem Luftdruck und vorwiegend<br />

schlechtem Wetter,<br />

rechts von uns ein solches mit<br />

höherem Luftdruck und besserem<br />

Wetter. Jede Änderung der<br />

Windrichtung deutet auf eine<br />

Goldener Oktober, grauer November<br />

Ein Ausblick auf das Wetter in den <strong>Herbst</strong>monaten<br />

Aufgrund des warmen und<br />

trockenen Sommers sowie<br />

des launischen Septembers,<br />

lässt sich vermuten, dass uns<br />

im Oktober noch einige<br />

freundliche und trockene Tage<br />

bevorstehen. Wenn sich<br />

morgendlicher Dunst oder<br />

Nebel auflöst, kann die Sonne<br />

die Luft bis zum Nachmittag<br />

durchaus nochmals auf 20 bis<br />

22 Grad erwärmen.<br />

Wahrscheinlich ist aber auch,<br />

dass es nach Monatsmitte eine<br />

längere unbeständige Witterungsperiode<br />

geben wird, wobei<br />

uns mit einer lebhaften südwestlichen<br />

bis westlichen Strömung<br />

mehrere Schlechtwetter-<br />

Drachen steigen lassen – ein Spiel mit dem Wind. (Foto: Archiv/PZ )<br />

HINTERGRUND<br />

Woher der<br />

Wind weht...<br />

Weht der Wind aus Südwest<br />

bis West, folgt überwiegend<br />

nasses Wetter – im Winter<br />

mild, im Sommer kühl.<br />

Weht er aus Nordwest bis<br />

Nord, folgt in der Regel kaltes<br />

Wetter mit einzelnen<br />

Schauern.<br />

Kommt er aus Nordost bis<br />

Ost, wird es meist trocken<br />

sein–imWinterkalt,teilweise<br />

sogar sehr kalt, im Sommer<br />

warm.<br />

Bei Südwind wird sich der<br />

Beobachter oft über warmes,<br />

im Sommer heißes<br />

Wetter freuen können.<br />

gebiete mit starken Windböen<br />

und Regenfällen überqueren<br />

werden. Dann liegen die Temperaturen<br />

nur zwischen 9 und<br />

13 Grad. Der erste Frost droht<br />

wohl eher im Schlussabschnitt,<br />

wenn sich die Wetterlage beruhigt<br />

und von Norden oder<br />

Nordosten kältere Luft einströmt.<br />

Bei nächtlichem Aufklaren,<br />

sinken die Werte unter<br />

den Gefrierpunkt.<br />

Der November, oft als<br />

trister, grauer <strong>Herbst</strong>monat<br />

bekannt, hält<br />

sich wohl auch in diesem<br />

Jahr an die Regel.<br />

Sich nächtlich ausbreitende,<br />

bzw. verdichtende<br />

Nebeloder<br />

Hochnebelgebiete,<br />

lösen sich auch<br />

tagsüber kaum auf<br />

und halten sich oft<br />

mehrere Tage lang.<br />

Dabei pendeln die<br />

Temperaturen meist<br />

nur zwischen 4 und 8<br />

Grad, sowohl tagsüber,<br />

als auch nachts.<br />

Zwischendurch überqueren uns<br />

von Westen Störungsgebiete<br />

mit Regen oder Sprühregen, die<br />

sich mit kurzen Schönwetterphasen<br />

abwechseln. Im Laufe<br />

der zweiten Monatshälfte steht<br />

uns wahrscheinlich ein kurzer<br />

aber heftiger Wintereinbruch<br />

bevor. Es kann zu Schneefällen<br />

kommen, die zu Verkehrsbehinderungen<br />

auf Straßen und<br />

Gehwegen führen. Nach einigen<br />

kalten Tagen und frostigen<br />

Nächten wird es zum Schluss<br />

aber wieder milder. Der Dezember<br />

sollte mild und unbeständig<br />

Wetterveränderung hin. Dreht<br />

der Wind plötzlich, obgleich er<br />

längere Zeit aus der gleichen<br />

Richtung geblasen hat, ist eine<br />

vollkommene Wetteränderung<br />

die Folge. Allerdings gilt dies<br />

nicht unbedingt bei schwachen<br />

variablen Winden an Schönwettertagen.<br />

Wenn der Wind in einzelnen<br />

Höhenlagen aus verschiedenen<br />

Richtungen bläst,<br />

so steht fast immer eine Wetterverschlechterung<br />

bevor. Charakteristisch<br />

dafür ist, dass die<br />

Wolken in verschiedenen Höhen<br />

gegeneinander ziehen, wobei<br />

sich der Wind in der höheren<br />

Schicht durchsetzt.<br />

Abgesehen von örtlichen<br />

Wärmegewittern, bringen Südwest-<br />

bis Westwetterlagen und<br />

Nordwestwetterlagen mit Kaltlufteinbrüchen<br />

die lebhaftesten<br />

Winde. Die Windgeschwindigkeit<br />

nimmt mit der Höhe zu.<br />

Je kräftiger der Wind weht, umso<br />

böiger ist er unterwegs.<br />

Im <strong>Herbst</strong> und Winter entstehen<br />

Stürme, wenn kalte Polarluft<br />

über das noch recht warme<br />

Wasser des Golfstroms im Atlantik<br />

streicht, oder sich kalte<br />

Luftmassen aus dem Norden,<br />

sich mit warmen Luftmassen<br />

aus dem Süden vermischen. In<br />

diesen Bereichen entwickeln<br />

sich Tiefdruckgebiete mit Verwirbelungen,<br />

welche mit dem<br />

Westdrift nach Mitteleuropa<br />

steuern und neben starken bis<br />

stürmischen Winden auch viele<br />

Regenwolken mitbringen. Bei<br />

großen Regenmengen, drohen<br />

Überschwemmungen.<br />

Michael Agne schreibt zweimal<br />

in der Woche in der PZ<br />

aktuell über das Wetter.<br />

mit Regen oder Sprühregen beginnen.<br />

Über die Monatsmitte<br />

stellt sich vermutlich eine längere<br />

Beruhigungsphase ein.<br />

Bei nordöstlicher Strömung<br />

ist mit einigen sonnigen Tagen<br />

und knackig-kalten Nächten zu<br />

rechnen. Im zweiten Abschnitt,<br />

stellt sich eine nass-kalte und<br />

ungemütliche Witterungsperiode<br />

ein. Dabei kann es regnen,<br />

schneien oder Schneeregen geben.<br />

In höheren Lagen der Mittelgebirge<br />

kann sich eine für<br />

Wintersport ausreichende<br />

Schneedecke bilden. (agn)<br />

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M<br />

8<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

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“Halloween”<br />

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Schmitshausen auf der<br />

Sickingerhöhe spontan das<br />

dortige Heimatmuseum der<br />

Verbandsgemeinde Wallhalben<br />

eingefallen? Sicherlich<br />

nicht. Doch für jeden, vor<br />

allem Schüler und Jugendliche,<br />

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Die Frage nach dem Warum<br />

lässt sich einfach beantworten.<br />

Das mit viel Liebe zum Detail<br />

geschaffene museale Angebot<br />

über das Leben der Menschen<br />

auf der Sickingerhöhe verknüpft<br />

mit besonderen Ereignissen<br />

oder wertvollen archäologischen<br />

Funden erlaubt für jeden<br />

Betrachter einen Rückblick<br />

in vergangene Zeiten.<br />

Unter der Dachschräge des<br />

Schmitshauser Dorfgemeinschaftshauses<br />

fand das Heimatmuseum<br />

Mitte der 80er Jahre<br />

seine Bleibe. Der damalige Verbandsbürgermeister<br />

Karl-Heinz<br />

Feik gab den Anstoß, fand in<br />

Ortsbürgermeister Alois Staab<br />

aus Schmitshausen, wie den in<br />

der Dorferneuerung und dem<br />

kulturellen Ortsleben sehr engagierten<br />

Hilko Katschuk und<br />

Hans Erich Henkes Mitstreiter.<br />

Das gilt gleichermaßen für den<br />

Hobbyarchäologen Albert Westrich<br />

aus dem Rosendorf.<br />

Sammelstücke aus der mittleren<br />

Steinzeit (7 000 Jahre vor<br />

Christi Geburt) werden in Ausstellungsvitrinen<br />

gezeigt, geben<br />

Einblicke ins Leben der Anfänge.<br />

Auf heimischer Gemarkung<br />

stöberte Albert Westrich die<br />

Funde mit fachkundigem Blick<br />

auf, Pfeil- und Speerspitzen,<br />

INFO<br />

Der Besuch des Heimatmuseums<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Wallhalben im Rosendorf<br />

SchmitshausenistimAugenblick<br />

nur nach telefonischer<br />

Absprache mit der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Wallhalben (06375/<br />

9211136) oder mit Ortsbürgermeister<br />

Willi Hunsicker<br />

(06375/307) möglich. Mehr<br />

als 1 000 Exponate werden<br />

gezeigt. Rund 2 000 Besucher<br />

werden im Jahr gezählt.<br />

Darunter viele Gäste im<br />

Schüler- und Jugendalter,<br />

die im Haus der Begegnung<br />

sich aufhalten.<br />

Funde aus der mittleren Steinzeit zählen zu den ganz besonderen Ausstellungsstücken im<br />

Schmitshauser Heimatmuseum. Sie wurden allesamt vom Hobbyarchäologen Albert Westrich<br />

auf heimischer Gemarkung entdeckt und zählen zu den wahren Kleinoden der Museumsausstellung.<br />

Ottmar Müller (vorn) und Markus Bauer zählen zu den aufmerksamen Betrachtern.<br />

(Fotos: Schwarz)<br />

Alte Kleidungsstücke, überwiegend aus reinem Leinen, zählten früher<br />

zur Aussteuer einer jeden Frau. Übers „Gediech“, wie die Wäsche in der<br />

Mundart auf der Sickingerhöhe bezeichnet wird, diskutieren beim Bestaunen<br />

nicht nur weibliche Betrachter.<br />

Schaber und Klingen. Neolithische<br />

Flint- und Feuersteinabschläge,<br />

die namhafte Archäologen<br />

auf ihre Wertigkeit<br />

untersucht und anerkannt haben.<br />

Der Dorfschullehrer zeichnete<br />

bereits 1929 die Schmitshauser<br />

Gemarkung, das Unikat<br />

hat seinen passenden Ehrenplatz<br />

über den Ausstellungsvitrinen<br />

der archäologischen<br />

Kleinode gefunden, die zu den<br />

wertvollsten Ausstellungstücken<br />

überhaupt zählen.<br />

18. und 19. Jahrhundert nehmen<br />

in der Sammlung einen<br />

breiten Raum direkt unterm<br />

Dachgebälk des Dorfgemeinschaftshauses<br />

ein. Es sind Geräte,<br />

Werkzeuge und einfache<br />

Maschinen aus der Landwirtschaft,<br />

mit denen die Arbeit der<br />

Menschen vor vielen Jahren<br />

aufgezeigt wird.<br />

Die enge Verknüpfung von<br />

bäuerlicher Arbeit und Dorfhandwerk<br />

wird im Ausstellungsgroßraum<br />

plastisch dargestellt.<br />

Wer heute ein Seil<br />

braucht, geht in den Baumarkt<br />

und kann es sich dort in jeder<br />

Stärke sozusagen von der Stange<br />

kaufen. Wie aber früher der<br />

Seiler in der Seilerei die unterschiedlichen<br />

Zug- und Lastseile<br />

schuf, das kann bei einem Rundgang<br />

Hilko Katschuk anschaulich<br />

jedem Besucher erklären<br />

und vorführen. Schmied, Wagner<br />

oder Schuhmacher waren<br />

in jedem Dorf wie Metzger oder<br />

Bäcker lebensnotwendig und<br />

fehlen selbstverständlich auch<br />

im Heimatmuseum der Verbandsgemeinde<br />

nicht. Bei einer<br />

Feldesse mit Blasebalg steht in<br />

Lebensgröße und voller Montur<br />

der namenlose Dorfschmied.<br />

Eine Schaufensterpuppe<br />

macht’s möglich.<br />

Von alten Speichern, Kammern<br />

und Kellern haben die Initiatoren<br />

des Heimatmuseums<br />

die Unikate<br />

zusammengetragen.<br />

Aus Herschberg kamen<br />

Näh- und Steppmaschinen.<br />

Kneifen,<br />

Ahle, Leisten und<br />

Sohlen haben auf einem<br />

Schustertisch ihre<br />

letzte Bleibe gefunden.<br />

40 Mitarbeiter<br />

hantierten mit alledem<br />

bis in die 80er<br />

Jahre bei der Schuhfabrik<br />

Tretter aus<br />

Herschberg damit.<br />

Längst haben sich die<br />

Menschen aus den Orten<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Wallhalben<br />

mit dem kleinen,<br />

doch sehr informativen<br />

Landmuseum<br />

identifiziert und überließen<br />

und überlassen<br />

noch heute wahre<br />

Kleinode von handwerklicher<br />

Fertigkeit.<br />

Eine Wohnstube gewährt<br />

Einblick ins ländliche Leben<br />

und Ortsbürgermeister Willi<br />

Hunsicker lässt beim Rundgang<br />

nicht unerwähnt, dass manche<br />

Besucher den Museumsbesuch<br />

auch mit einem Angebot auf Erwerb<br />

dieses oder jenes Ausstellungsstücks<br />

verknüpfen. Das<br />

Kaffeegeschirr mit Rose und<br />

Goldrand sei dabei ein Angebotsrenner<br />

und immer wieder<br />

von weiblichen Besuchern begehrt.<br />

Eine kleine Küche lässt<br />

erahnen, wie schwer Hausfrauenarbeit<br />

anno dazumal gewesen<br />

sein muss, als Waffeleisen<br />

und Brotwaage, Krauthobel<br />

und Butterleier den Lebensalltag<br />

mehr oder weniger bestimmten.<br />

Die Familie Bill aus Hettenhausen<br />

nennt eine 1729 in<br />

Nürnberg gedruckte Bibel ihr<br />

Eigen. Unter einer Glasvitrine<br />

kann sie im Museum bewundert<br />

werden. Dass von Thaleischweiler-Fröschen<br />

aus das<br />

Wallhalbtal hinauf mal eine Eisenbahn<br />

gebaut werden sollte,<br />

erfährt der Besucher aus den offen<br />

gelegten Protokollunterlagen,<br />

die Otto Bauer aus<br />

Schmitshausen dem Heimatmuseum<br />

überlassen hat. Bauer<br />

war zudem der erste Museumsführer.<br />

(nos)<br />

Weitere Heimat- und<br />

Stadtmuseen :<br />

Waldfischbach-Burgalben<br />

06333/955880, Pirmasens<br />

06331/842223, Zweibrücken<br />

06332/871380 und<br />

Thaleischweiler-Fröschen<br />

06334/1425.<br />

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Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

9<br />

Immer der Nase nach<br />

„Mantrailen“ macht Hunden großen Spaß und fordert sie<br />

Von PZ-Mitarbeiter<br />

Markus Fuhser<br />

Maika zerrt an der Leine. Der<br />

Kleine Münsterländer hat die<br />

Nase am Boden, schnuppert<br />

in der Luft und folgt unbeirrt<br />

seiner Spur. Die neunjährige<br />

Hündin von Kurt Langguth ist<br />

beim Mantrailing, einem<br />

Sport, der zunehmend Freunde<br />

bei Hundebesitzern findet.<br />

Langguth führt eine Gruppe<br />

von rund 20 am Mantrail interessierte<br />

Hundebesitzer im<br />

Umfeld des Hundesportvereins<br />

Münchweiler.<br />

Ein Hund, der der Fährte einer<br />

Person folgt, hat die Nase<br />

am Boden, bis er den Verfolgten<br />

gefunden hat, das hat man<br />

schon in vielen Filmen gesehen.<br />

Doch das Mantrailing, das bei<br />

uns an Beliebtheit zunimmt, ist<br />

eine andere Sache. Bei Fährtensuchen<br />

folgt der Hund Fußabdrücken,<br />

Bodenverletzungen<br />

sozusagen, egal wer diesen Fußabdruck<br />

produziert hat, sagt<br />

Langguth.<br />

In der Natur hat ein Fußtritt<br />

auf dem Boden die Verletzung<br />

von Blättern und anderen Untergründen<br />

zur Folge, die der<br />

Hund riechen kann. Denn hier<br />

setzen sofort Zersetzungsprozesse<br />

von Mikroorganismen<br />

ein, die der ausgebildete Fährtensuchhund<br />

riechen kann.<br />

Folglich wird es für den Hund<br />

sehr schwer, wenn der Verfolgte<br />

zum Beispiel auf eine Asphaltoder<br />

Betonpiste wechselt.<br />

Beim Mantrailing folgt der<br />

Hund der ganz individuellen<br />

Geruchsspur, die jeder Mensch<br />

hat. Quer durch den Wald bei<br />

Münchweiler, auf Wegen entlang,<br />

auf denen auch andere<br />

Personen gingen, über Wegkreuzungen<br />

und Grasflächen<br />

INFO<br />

Nasentier Hund<br />

Hunde können 225 Millionen<br />

Riechzellen aufweisen (Menschen<br />

20 Millionen). 1 000<br />

Mal besser unterscheiden<br />

Hundeschnauzen Gerüche<br />

und sie sind auch 100 Millionen<br />

Mal empfindlicher. HundeaufderFährteverfallenins<br />

Schnüffeln. Bis zu 300 Mal<br />

pro Minute schnaufen sie<br />

ein. Das intensive Schnüffeln<br />

bedeutet für sie Schwerstarbeit.<br />

Beim intensiven Suchen<br />

kann die Körpertemperatur<br />

schon nach zehn bis 15 Minuten<br />

spürbar ansteigen. (mfu)<br />

hinweg, Maika lässt sich nicht<br />

beirren und folgt „ihrem“ Geruch,<br />

den sie an einem Wäschestück<br />

in einem Plastikbeutel erschnüffelt<br />

hat.<br />

Irmgard Bangert, selbst mit<br />

ihrem Briard-Hirtenhund dabei,<br />

spielt für Aico, den Rhodesian<br />

Ridgeback, die Suchperson<br />

und steht hinter einer dicken<br />

Buche. Aico, geführt von Bastian<br />

Fath aus Leimen, lässt sich<br />

kaum beirren. An einer Waldwegkreuzung<br />

läuft er ein paarmal<br />

hin und her, die Nase in der<br />

Luft. Dann nähert er sich sehr<br />

direkt dem Weg, der zum Baum<br />

führt – Person gefunden! Die<br />

ihn fürs Finden mit einem Leckerbissen<br />

belohnt. Diese Belohnung<br />

durch das „Opfer“ erhöhe<br />

die Motivation des Hundes,<br />

sagt Langguth.<br />

Seit 2005 beschäftigt sich<br />

Langguth, der mit seiner Familie<br />

in Dahn wohnt, mit dem<br />

Mantrailen und bildet nun auch<br />

aus. Ein Freizeitsport, der sinnvoll<br />

sei, sagt Langguth zur lockeren<br />

Personensuche. Denn so<br />

könnten auch Familienhunde<br />

nicht nur mal kurz Gassi gehen,<br />

sondern sich selbst richtig fordern.<br />

Doch bei acht bis zehn<br />

Auf der Spur in den Wäldern: Maika lässt sich nicht beirren<br />

und folgt der Duftspur eines versteckten Menschen. Kurt<br />

Langguth führt die Kleine Münsterländerin an kurzer Leine.<br />

(Fotos: Fuhser)<br />

Hunden, die bei einem Treff zusammenkommen,<br />

ist erst mal<br />

Organisation gefragt. Denn die<br />

„Opfer“ für jeden Hund müssen<br />

ihrem Weg zum Versteck gehen,<br />

das vorher auch per Zeichnung<br />

festgelegt wird.<br />

Mitläuft meist ein Flanker als<br />

Begleiter. Bei acht Trails am<br />

Abend ist das ein großer Aufwand,<br />

den man gerne auf sich<br />

nimmt, sagt Langguth. Denn es<br />

geht locker zu beim Treff, es soll<br />

ja vor allem für Hund, Herrchen<br />

und Frauchen Spaß machen.<br />

Die Hauptaufgabe des Hundeführers<br />

im Mantrailing-Team<br />

ist nicht, den Hund ständig zu<br />

korrigieren oder ihn unbewusst<br />

auf den Trail zu lenken, sagt<br />

Langguth. Vielmehr soll er seinen<br />

Hund genau beobachten,<br />

seine Körpersprache lesen und<br />

deuten lernen.<br />

Denn Trailen – eine Spur zielsicher<br />

verfolgen – können Hunde<br />

von Natur aus. Was er bei einer<br />

Mantrailausbildung lernen<br />

kann, ist sich selbst zu korrigieren,<br />

sollte er mal in die falsche<br />

Richtung laufen oder kurz die<br />

Spur verlieren, sagt Langguth.<br />

Und er wird auch lernen, seinem<br />

Menschen an der Leine<br />

durch seine Körpersprache anzuzeigen,<br />

wenn er die Spur mal<br />

für immer verloren hat.<br />

Es mache einfach richtig<br />

Spaß für uns beide, sagt Anja<br />

Ruf und meint sich und ihre<br />

zehn Jahre alte Briard-Hündin<br />

Tessa. Man treffe sich mit anderen<br />

Hundefreunden und lerne<br />

beim Mantrailing auch noch<br />

viel über den eigenen Hund.<br />

Teilnehmen können alle Rassen.<br />

Das Beherrschen der<br />

Grundkommandos reicht. Die<br />

Hunde sollten aber keinesfalls<br />

aggressiv auf Menschen oder<br />

Hunde reagieren. Ganz besonders<br />

wichtig ist auf Dauer die<br />

Motivation zum Suchen. Mantrailen<br />

als Hobby ist eine sinnvolle<br />

Hundebeschäftigung, artgerecht<br />

und den natürlichen Instinkten<br />

und Fähigkeiten der<br />

Hunde entsprechend und<br />

macht Hunden Spaß. Das<br />

Schnüffeln ist für den Hund<br />

auch geistige Schwerarbeit und<br />

fordert also nicht nur körperlich.<br />

Es festigt das Team „Hund<br />

und Mensch“.<br />

Benötigt wird: Brustgeschirr<br />

(kein Halsband!), Zehn-Meter-<br />

Leine (sieben Meter bei kleinen<br />

Hunden), Schutzweste Hund<br />

(und Mensch), Zipp-Gefrierbeutel<br />

(für Geruchsartikel –<br />

Wäsche, Taschentuch, etc.),<br />

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und Trinkwasser für Hund<br />

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HINTERGRUND<br />

Mantrailing<br />

Beim Mantrailing (sinngemäß<br />

übersetzt: einer Person<br />

folgen) verfolgt der Hund die<br />

Spur, die auf den Geruchspartikeln<br />

basiert, die die zu<br />

suchende Person, wie alle<br />

Menschen „verliert“: Bis zu<br />

40 000 alte Hautpartikel in<br />

der Minute verstreut der<br />

Mensch, wird geschätzt.<br />

Aber er folgt auch dem direkten,<br />

partikellosen „Quellgeruch“,<br />

der von einer Person<br />

ausgeht. Deshalb verlassen<br />

Trailhunde gelegentlich<br />

den Trail und kürzen ab, wen<br />

sich die Person in der Nähe<br />

befindet. Der Mantrailhund<br />

folgt so vor allem älteren<br />

Spuren oft auch viele Meter<br />

entfernt von dem eigentlich<br />

gegangenen Weg, da der<br />

Trailgeruch abdriftet. BedingtdurchWindundWetter<br />

werden die kleinsten Partikelchen,<br />

aus denen sich der<br />

Trailgeruch zusammensetzt,<br />

unterschiedlich in der UmgebungdesgegangenenWeges<br />

verwirbelt und verteilt.<br />

Der Hund wird mit einem Gegenstand<br />

(zum Beispiel Taschentuch),<br />

das der zu Suchende<br />

getragen hat, auf die<br />

Spur gesetzt. (mfu)<br />

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ist möglich,<br />

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Monika Koch zündet im <strong>Herbst</strong> schon morgens eine Kerze an<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Birgit Oster<br />

Wenn die Tage kürzer und die<br />

Abende länger werden,<br />

kommt die Zeit, wo man gerne<br />

gemütlich zu Hause sitzt.<br />

Nebeliges <strong>Herbst</strong>wetter und<br />

die Dunkelheit am frühen<br />

Abend laden dazu ein, die<br />

Wohnung angenehm zu beleuchten.<br />

Windlichter und<br />

Kerzen sorgen aber auch tagsüber<br />

für stimmungsvolles<br />

Licht.<br />

„Jetzt im <strong>Herbst</strong> zünde ich<br />

gleich morgens die Kerzen an.“<br />

Für Monika Koch schafft das<br />

Kerzenlicht genau die Atmosphäre,<br />

die sie für sich und ihre<br />

Kunden wünscht. Für die Inhaberin<br />

des Wohnaccessoire-Geschäftes<br />

„La Maison“ in Pirmasens<br />

ist grelle Beleuchtung ein<br />

Graus. Deshalb steigt ihr Verbrauch<br />

an Kerzen und Teelichtern<br />

in der dunklen Jahreszeit<br />

rapide an. „Da brauche ich<br />

schon einige Hundert in einem<br />

Monat“, ist sie aber sicher, dass<br />

ihre Kunden das Wohlfühlambiente<br />

im Kerzenschein ebenfalls<br />

zu schätzen wissen.“<br />

Natürlich präsentiert Koch<br />

auf diese Art und Weise gleichzeitig<br />

ihre Ware. Windlicher,<br />

Kerzenleuchter und Fackeln haben<br />

in ihrem Geschäft aber<br />

nicht nur im <strong>Herbst</strong> und Winter<br />

Saison. In der kühlen Jahreszeit<br />

werden dann aber die bunten<br />

Frühlingsfarben von eher winterlichen<br />

Tönen abgelöst. Gerade<br />

bei den Kerzenständern und<br />

Windlichtern sind die Farben<br />

dennoch eher klassisch, beschreibt<br />

Koch die Nachfrage.<br />

Silberne Kerzenständer, Gläser<br />

und Windlichter aus Metall liegen<br />

im Trend. Genau so wie die<br />

Mit bunten Kerzen werden im Simtarella Akzente gesetzt.<br />

Wandlampen, die das Kerzenlicht<br />

auf einen Spiegel reflektieren.<br />

Das schafft eine tolle Atmosphäre,<br />

erspart im besten<br />

Fall den Einsatz einer Lampe.<br />

„Einen ähnlichen Effekt erzielen<br />

sie, wenn sie ihre Kerzenständer<br />

auf einem liegenden<br />

Spiegel präsentieren“, erläutert<br />

Monika Koch. Die speziellen<br />

Windlichter und Fackeln für<br />

den Außenbereich sind bei ihr<br />

nicht nur im Sommer gefragt:<br />

„Viele unserer Kunden beleuchten<br />

auch gerne die Terrasse und<br />

beziehen diese dadurch in den<br />

Wohnraum mit ein.“<br />

Auch bei Simtarella in Niedersimten<br />

gibt es Kerzen, Kerzenleuchter<br />

und Windlichter in<br />

allen erdenklichen Ausführungen.<br />

Wird im Sommer der Außenbereich<br />

beleuchtet, konzentrieren<br />

sich ihre Kunden nun<br />

wieder auf die Innenräume, berichtet<br />

Liselotte Haber. Die<br />

Mutter der Geschäftsinhaberin<br />

Martina Zeunert ist in deren<br />

Abwesenheit verantwortlich.<br />

Die Kundenwünsche kennt<br />

auch sie genau. Waren im Sommer<br />

die beleuchteten Papiertüten,<br />

Lampions, Fackeln und<br />

große Windlichter aus Terracotta<br />

der Renner, so geht es jetzt<br />

wieder mehr nach drinnen. Voll<br />

im Trend in diesem Jahr liegen<br />

Feuerstellen für drinnen und<br />

draußen. Aluminium und Glas<br />

sorgen dafür, dass das Feuer<br />

auch in geschlossenen Räumen<br />

entzündet werden darf. Die<br />

Flamme wird dabei mit Ethanol<br />

befeuert und sorgt für Behaglichkeit<br />

und Wärme im Raum.<br />

Zur Dekoration der Wohnung<br />

kommen wieder klassische<br />

Kerzenständer und Windlichter<br />

zum Einsatz. Das Material<br />

reicht von rostigem Metall,<br />

Edelstahl und Holz bis hin zu<br />

Papier. Aus dem Sommer retten<br />

sich nämlich die Lichttüten als<br />

Deko in die kalte Jahreszeit. Bedruckt<br />

mit Weisheiten und<br />

Sprüchen werten sie die Wohnung<br />

auf.<br />

INFO<br />

Für den Umgang mit Kerzen<br />

ist gerade in geschlossenen<br />

Räumen besondere Vorsicht<br />

geboten. Wenn Sie aber einige<br />

simple Regeln beachten,<br />

kann einem gemütlichen<br />

<strong>Herbst</strong>abend bei Kerzenschein<br />

nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

• Lassen Sie Kerzen nie ohne<br />

Aufsicht brennen.<br />

• Die Kerzen sollten niemals<br />

unbeaufsichtigt in der Nähe<br />

von Kindern und Tieren<br />

brennen.<br />

• Lassen Sie Kerzen nicht in<br />

der Nähe von leicht entflammbaren<br />

Gegenständen<br />

brennen.<br />

• Stellen Sie Kerzen senkrecht<br />

auf.<br />

• Der Docht sollte etwa einen<br />

Zentimeter lang sein.<br />

Im Bedarfsfall kürzen.<br />

• Benutzen Sie immer einen<br />

Kerzenhalter, besser noch<br />

ein Windlicht.<br />

• Die Flamme sollte erstickt<br />

werden, niemals Flüssigkeit<br />

zum Löschen verwenden.<br />

• Bewegen Sie brennende<br />

Kerzen möglichst nicht.<br />

Ein großes Sortiment an<br />

Kerzen und Windlichtern<br />

finden Sie unter anderem<br />

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Kindergeburtstag mit<br />

der Madame Wischiwasch<br />

Ayse Molla organisiert Feiern in freier Natur<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Birgit Oster<br />

Ein Kindergeburtstag steht<br />

vor der Tür! Was soll man mit<br />

den Freunden an diesem Tag<br />

nur unternehmen? Diese<br />

Frage stellen sich die Eltern<br />

von Kindergarten- und<br />

Grundschulkindern häufig.<br />

Die Party muss dabei mehrere<br />

Ansprüche erfüllen. Zum<br />

einen natürlich die der<br />

Kinder. Die wollen unterhalten<br />

werden und möchten<br />

Spaß haben. Langeweile darf<br />

nicht aufkommen.<br />

Gleichzeitig muss die Feier<br />

aber auch den Ansprüchen der<br />

Eltern genügen. Pädagogisch<br />

wertvoll und lieber nicht zu<br />

Hause, wo das Ganze oft mit einem<br />

riesigen Durcheinander<br />

endet. So haben sich in den letzten<br />

Jahren die Geburtstage vieler<br />

Kinder zu regelrechten<br />

Events hochgeschaukelt. Gefeiert<br />

wird häufig im Kino,<br />

Schnellrestaurants, Indoor-<br />

Spielparks und Schwimmbädern.<br />

Es dauerte eine Weile,<br />

bis die Kinder wieder<br />

„runtergefahren“<br />

waren<br />

Aber es geht auch anders und<br />

vor allem für die Eltern entspannter.<br />

Ayse Molla hat sich<br />

vor einiger Zeit mit ihren<br />

„Waldkindern“ selbstständig<br />

gemacht. In Rodalben bietet sie<br />

Kindergeburtstage in der freien<br />

Natur an – das ganze Jahr und<br />

bei jedem Wetter. Die Idee dazu<br />

hatte die ausgebildete Krankenschwester<br />

schon vor einigen<br />

Jahren.<br />

Bei ihren eigenen Kindern<br />

fiel ihr auf, dass immer eine große<br />

Unruhe herrschte, wenn sie<br />

die beiden von Kindergeburtstagen<br />

in den Indoor-Parks abholte.<br />

„Es war immer ein riesiges<br />

Durcheinander und Geschreie<br />

bis endlich auch der letzte<br />

ein Geschenketütchen in der<br />

Hand hielt“, berichtet sie von<br />

ihren Erfahrungen. Und auch<br />

danach dauerte es eine Weile,<br />

bis die Kinder wieder „runtergefahren“<br />

waren.<br />

Eine Einladung zu einem<br />

Bauernhof-Geburtstag ließ in<br />

Molla ihr eigenes Konzept reifen.<br />

Erstellt hat sie dies basierend<br />

auf ihren Erfahrungen als<br />

Mutter aber auch als Krankenschwester<br />

mit der Weiterbildung<br />

in Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />

Gefeiert wird demnach<br />

in der freien Natur und auch im<br />

Einklang mit dieser. Das heißt<br />

konkret: Der Aufenthalt im<br />

Wald ist geknüpft an bestimmte<br />

Wer kommt mit rein zu den Schafen? Bevor die Gruppe mit Ayse Molla in den Wald loszieht,<br />

geht es auf die Weide der Schafe. Die sind alle friedlich, kennen Kinder und freuen sich über<br />

Futter und Streicheleien. (Foto: Oster)<br />

Regeln. Da ist zum einen der<br />

artgerechte Umgang mit den<br />

Tieren, die zu ihrem Konzept<br />

der „Waldkinder“ gehören. Mit<br />

Molla und ihrer Familie lebt in<br />

Haus und Hof nahezu ein kompletter<br />

Streichelzoo.<br />

Hund Mogli, die Schafe Madame<br />

Wischiwasch, Sternchen,<br />

Blümchen und Flecki, dazu<br />

Meerschweinchen, Hühner, Enten<br />

sowie die Katze Kimba: Alle<br />

Tiere sind an Kinder gewöhnt,<br />

sehr zutraulich und dürfen<br />

beim Geburtstag angefasst, gestreichelt<br />

und gefüttert werden.<br />

Deshalb beginnt eine Feier<br />

auch meist gleich auf der Weide<br />

der Schafe. „Der Umgang mit<br />

den Tieren bricht das Eis und<br />

lenkt ab“, hat Molla beobachtet.<br />

Denn wenn sie und ihre Kollegen<br />

mit den Kindern in den<br />

Wald losgehen, geschieht das<br />

ohne Eltern. „Die müssen und<br />

können uns in diesem Fall natürlich<br />

vertrauen.“ Diese Vorgabe<br />

war bisher weder für die Kinder<br />

noch für die Eltern ein Problem.<br />

Sind die Eltern nicht dabei,<br />

läuft vieles anders ab. „Dann<br />

gelten unsere Regeln. Die sind<br />

für die Kinder schlüssig und<br />

werden nicht in Frage gestellt“,<br />

konkretisiert Molla.<br />

Ein festes Programm sieht ihr<br />

Konzept für die Feier nicht vor.<br />

INFO<br />

Das Programm der „Waldkinder“<br />

spricht Kindergartenund<br />

Schulkinder von vier bis<br />

zwölf Jahre an. Der Preis für<br />

einen rund dreistündigen<br />

Wald-Geburtstag beträgt aktuell<br />

Euro 15 pro Kind (bei einer<br />

Mindestteilnehmerzahl<br />

von acht Kindern). 5 Prozent<br />

des Betrages spendet Molla<br />

an Greenpeace, wo sie Mitglied<br />

ist. Essen und Getränke<br />

in Bio-Qualität und aus regionaler<br />

Erzeugung sind in<br />

der Gebühr eingeschlossen.<br />

„Die müssen<br />

und können uns<br />

in diesem Fall<br />

natürlich vertrauen.“<br />

„Wir richten uns nach der Stimmung<br />

und der Dynamik der<br />

Gruppe“, macht sie deutlich,<br />

was sie meint. Kommen die Kinder<br />

aus der Schule und sind ausgepowert?<br />

Oder kommen sie<br />

am Wochenende ausgeruht von<br />

daheim? Je nach den Bedürfnissen<br />

der Gäste passen sie und ihre<br />

Helfer den Ablauf des Tages<br />

an. Mit in ihrem Wald-Gepäck<br />

sind neben Picknick und Getränken<br />

noch einige Spielgeräte:<br />

Seilrutsche, Slackline, verschiedene<br />

Tücher und ein Spinnennetz<br />

zum Klettern. Oft komme<br />

es vor, dass sie aber keine<br />

„Hilfsmittel“ benötige. „Die<br />

Kinder sind so kreativ und geschickt“,<br />

erzählt sie von Porutschern<br />

im nassen Laub oder der<br />

selbst gebastelten „Samenbombe“.<br />

Eines ist Molla besonders<br />

wichtig: „Ich möchte erreichen,<br />

dass die Gruppe im Wald zur<br />

Ruhe kommt.“ Deshalb sei das<br />

Wort „schnell“ für die Dauer<br />

des Geburtstages aus dem<br />

Sprachschatz der Kinder gestrichen.<br />

Und sie wählt bewusst<br />

Spiele aus, die deren Sinne<br />

schärfen. Welche Vögel hört ihr<br />

und welche Geräusche gibt es<br />

außer den Vögeln? Da müsse<br />

man schon genau hinhören und<br />

auch warten können, führt sie<br />

aus. Das falle aber im Wald viel<br />

leichter als woanders, hat Molla<br />

beobachtet.<br />

Ein Geburtstag bei den Waldkindern<br />

findet übrigens bei nahezu<br />

jedem Wetter statt. Die<br />

Verantwortlichen holen sich bei<br />

unsicheren Witterungsverhältnissen<br />

eine Rückversicherung<br />

beim Forst oder dem Wetteramt.<br />

Das könne beispielsweise<br />

bei oder nach einem Sturm<br />

sein. „Wetterfeste Kleidung vorausgesetzt,<br />

macht Regen den<br />

Kindern rein nichts aus, ganz im<br />

Gegenteil“, weiß die Jung-Unternehmerin.<br />

Mit den „Waldkindern“ hat<br />

sich die Krankenschwester Molla<br />

ihren Traum erfüllt. In dem<br />

Haus und einem zugehörigen,<br />

großen Grundstück am Rodalber<br />

Köpfel fand sie die perfekte<br />

Umgebung für das Konzept.<br />

Und auch was die Zukunft angeht,<br />

hat sie Visionen. Eine Ferienbetreuung<br />

oder die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde<br />

was Touristikangebote speziell<br />

für Familien mit Kindern angeht<br />

schwebt ihr dabei vor.<br />

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Auch für Tiere ist der Besuch<br />

beim Onkel Doktor Stress<br />

Wer Tiere hält, muss sich auch um ihre Gesundheit kümmern<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Birgit Oster<br />

Ähnlich wie ihre Besitzer sollten<br />

auch Tiere regelmäßig einen<br />

Arzt aufsuchen. Und sie<br />

gehen dort – wie auch die<br />

meisten von uns – in den seltensten<br />

Fällen gerne hin. Tierärzte<br />

lösen meist einen erhöhten<br />

Stresspegel auf beiden<br />

Seiten aus.<br />

Impfung, Zeckenprophylaxe,<br />

Wurmkur oder Zahnpflege –<br />

schon die medizinische Grundversorgung<br />

eines Tieres bedingt<br />

aber den Rat eines Fachmannes.<br />

Im akuten Krankheitsfall können<br />

dann weitere Untersuchungen<br />

notwendig werden. Nicht<br />

jeder Halter nimmt es aber mit<br />

der Tiergesundheit so ganz genau.<br />

Die Tiermedizin hat in den<br />

letzten Jahren enorme Fortschritte<br />

gemacht. Diagnostik<br />

und Behandlung von Tierkrankheiten<br />

scheinen der beim Menschen<br />

kaum nach zu stehen.<br />

Künstliche Hüftgelenke, Chemotherapien<br />

und komplizierte<br />

Operationen sind heute keine<br />

Ausnahme mehr. „Bei den Behandlungen<br />

sind die Möglichkeiten<br />

eher durch die Kosten<br />

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Gewöhnen Sie Ihren Welpen<br />

möglichst frühzeitig an<br />

den Tierarzt. Er sollte die Abläufe,<br />

Gerüche und Geräusche<br />

sowohl im Warte- als<br />

auch im Behandlungszimmer<br />

kennenlernen.<br />

Viele Tierärzte stellen sich<br />

individuell auf ihre Patienten<br />

ein, beginnen und beenden<br />

die Behandlung mit einem<br />

positiv belegtem Erlebnis<br />

(wie Streicheleinheiten oder<br />

Leckerli).<br />

Planen Sie Zeit für den<br />

Tierarztbesuch ein. Das<br />

nimmt den Stress von Ihnen<br />

und somit auch vom Tier.<br />

Fragen Sie nach einem Termin,<br />

um lange Wartezeiten<br />

zu vermeiden. Ist das nicht<br />

machbar und ist das Wartezimmer<br />

voll, sollten Sie Ihr<br />

Tier bis zur Behandlung im<br />

Auto warten lassen.<br />

Die Behandlung muss für<br />

den Tierarzt sicher sein. Sind<br />

Sie unsicher, ob Ihr Hund die<br />

Behandlung erträgt oder zulässt,<br />

legen Sie einen Maulkorb<br />

an. Der sollte aber unbedingt<br />

vorher antrainiert<br />

werden und dem Hund bekannt<br />

sein.<br />

Inzwischen bieten Tierärzte<br />

für Problemtiere auch<br />

Hausbesuche an. Fragen Sie<br />

bei Ihrem Tierarzt nach.<br />

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Dr. Lavinue Radu impft das kleine Kätzchen, das in einem<br />

Müllcontainer gefunden wurde. (Fotos: Oster)<br />

und die Zahlungsbereitschaft<br />

der Besitzer limitiert“, erklärt<br />

Katja Can. Die Tierärztin betreibt<br />

eine Praxis in Rodalben.<br />

Sie betont gleichzeitig aber<br />

auch: Nicht alles was möglich<br />

ist, sei auch in jedem Fall sinnvoll.<br />

„Bei großen Eingriffen<br />

muss immer im Einzelfall entschieden<br />

und mit dem Besitzer<br />

die Alternativen abgewogen<br />

werden“, so ihre Erfahrung. Die<br />

wirklich schlimmen Fälle seien<br />

in ihrer Praxis aber glücklicherweise<br />

die Ausnahme.<br />

Ausschlaggebend für die Gesundheit<br />

der Tiere sind – neben<br />

artgerechter Haltung und hochwertiger<br />

Ernährung – ein regelmäßiger<br />

Check beim Tierarzt<br />

verbunden mit den nötigen<br />

Impfungen. Wichtig für die Tiere<br />

ist dabei eine Grundimmunisierung<br />

schon im Welpenalter.<br />

„Welche Impfungen für welches<br />

Tier dann weiterhin notwendig<br />

sind, kann dann im Einzelfall<br />

entschieden werden“,<br />

verweist Can auf eine individuelle<br />

Beratung in den Praxen. Eine<br />

Rolle spiele es beispielsweise,<br />

ob Katzen in reiner Wohnungshaltung<br />

leben oder ob sie Freigang<br />

erhalten.<br />

„Geimpft wird bei den Hunden<br />

zumindest einigermaßen<br />

regelmäßig“, hat Katja Can bei<br />

ihren Kunden beobachtet. Bei<br />

den Katzen nehme aber die<br />

Impfbereitschaft leider schon<br />

ab, „von den Kaninchen will ich<br />

mal gar nicht sprechen“, sagt<br />

die Tierärztin. Dabei könnten<br />

viele ansteckende und oft tödlich<br />

verlaufende Krankheiten<br />

durch eine Impfung abgewendet<br />

werden. Für ältere Tiere<br />

hält Can zudem eine Blutuntersuchung<br />

für sinnvoll. So seien<br />

etwa Nierenerkrankungen<br />

frühzeitig zu erkennen und erfolgreich<br />

zu behandeln.<br />

Was ist nun neben den Vorsorgeterminen<br />

noch ein triftiger<br />

Grund dafür, einen Tierarzt<br />

aufzusuchen? „Abgesehen von<br />

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offensichtlichen Verletzungen<br />

ist das immer dann der Fall,<br />

wenn Tiere nicht fressen, sich<br />

erbrechen und auffallend<br />

schlapp und antriebslos sind“,<br />

erläutert die Fachfrau. Gerade<br />

bei Katzen- und Hundewelpen<br />

sei hier ein rasches Eingreifen<br />

gefordert. „Da kann es schon<br />

ein Problem sein, wenn die Kleinen<br />

einen Tag keine Nahrung<br />

oder Flüssigkeit zu sich nehmen“,<br />

warnt Can. Dabei gelte:<br />

je jünger die Welpen, desto vorsichtiger<br />

müsse man sein. Fresse<br />

dagegen ein ausgewachsenes<br />

Tier mal einen Tag nichts, sei<br />

das lediglich ein Grund zur weiteren<br />

Beobachtung.<br />

In ihrer Praxis hat sie festgestellt,<br />

dass die Halter oft zu lange<br />

warten, bis sie sich zum Tierarzt<br />

aufmachen. „Beobachten<br />

Sie Ihr Tier genau und nehmen<br />

Sie Veränderungen ernst“, rät<br />

sie deshalb den Besitzern.<br />

„Hier im Tierheim sehe ich<br />

leider oft die Fälle, die nicht<br />

fachgerecht versorgt wurden“,<br />

weiß Dr. Laviniu Radu. Der Tierarzt<br />

behandelt in Pirmasens<br />

zwei bis drei Mal in der Woche<br />

die Fälle des Tierschutzvereins.<br />

Tiere, die abgegeben oder gefunden<br />

wurden, hatten zuvor<br />

häufig leider schon Besitzer, die<br />

es mit ihrer Pflicht als Tierhalter<br />

nicht unbedingt genau nahmen,<br />

so seine Beobachtung.<br />

Wenn die Tiere dann im Tierheim<br />

ankommen und kein<br />

Impfpass vorhanden ist, müssen<br />

notwendige Impfungen sowie<br />

eine Entwurmung umgehend<br />

durchgeführt werden.<br />

„Zum einen natürlich zum<br />

Schutz des Tieres. Zum anderen<br />

müssen wir auch sicherstellen,<br />

dass die anderen Heimbewohner<br />

nicht angesteckt werden“,<br />

erklärt der Tiermediziner.<br />

Sein Job ist übrigens nicht immer<br />

ganz ungefährlich. Denn<br />

nicht jedes Tier ist bei einer Untersuchung<br />

sanft wie ein Lamm.<br />

Da wird durchaus auch mal ohne<br />

Vorwarnung zugebissen<br />

oder wild gekratzt.<br />

Viele Tiere sind von einem<br />

Besuch beim Arzt extrem gestresst.<br />

Das liegt zum einen daran,<br />

dass ihre Erfahrungen dort<br />

eher negativ belegt sind. Unangenehme<br />

Untersuchungen und<br />

Spritzen sind eben auch für Tiere<br />

kein Vergnügen. Zum anderen<br />

überträgt sich der Stress<br />

und die Unsicherheit der Halter<br />

immer auch auf den Hund. Deshalb<br />

ist ein entspanntes Verhältnis<br />

zum Tierarzt des Vertrauens<br />

sowohl für das Tier als auch für<br />

seinen Besitzer sehr von Vorteil<br />

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Bevor sie mit der Untersuchung<br />

beginnt, beruhigt Katja<br />

Can ihren ängstlichen Patienten,<br />

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Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

13<br />

356485_10_1<br />

Wo im Wasgau Wotans<br />

wildes Heer wütet....<br />

Um Burgen und Felsen ranken sich unheimliche Geschichten<br />

Von PZ-Mitarbeiterin<br />

Lilo Hagen<br />

Wenn im <strong>Herbst</strong> die Nebelschwaden<br />

gespenstisch durch<br />

den Wasgau ziehen, dann<br />

erwacht hinter dem Sichtbaren<br />

ein neues, beängstigendes,<br />

anderes Leben. Spukgestalten,<br />

gefangen zwischen<br />

Himmel und Hölle, festgekettet<br />

an die alten Gemäuer der<br />

Burgen, die mit ihnen untergegangen<br />

sind, gefangen in<br />

den Jahrtausende alten<br />

Kirchen und Kapellchen<br />

dieser Region, die schon<br />

immer das Zentrum des<br />

Weltgeschehens war, auch<br />

wenn es bis heute noch<br />

keiner bemerkt hat.<br />

Manchmal kann, wer durch den Wasgau streift, seltsame<br />

Frauen und schreckliche Ritter auf den Felsen sehen. (Foto:<br />

Hagen)<br />

Nein, sie finden keine Ruhe,<br />

diese armen Seelen, die sich für<br />

einen Silberling dem Teufel verkauft<br />

haben, die dem Nachbarn<br />

das Schwarze unter dem Nagel<br />

nicht gönnten, die Gott gelästert<br />

und den Menschen Übles<br />

nachgesagt haben. Sie finden<br />

keine Ruhe – bis sich ein guter<br />

Geist ihrer erbarmt.<br />

Folgen Sie mir in die kalte,<br />

neblige Nacht an einige der<br />

zahlreichen verwunschenen Orte<br />

mit ihren dunklen Geschichten<br />

und lassen Sie sich erzählen<br />

von denen, deren Namen längst<br />

vergessen sind oder die selbst<br />

heute noch niemand auszusprechen<br />

wagt.<br />

Jeder kennt die Sage der weißen<br />

Frau vom Berwartstein, die<br />

immer und immer wieder erzählt<br />

wird, wobei es mir doch<br />

ein wenig gerecht erscheint,<br />

dass diese Mutter, die sich lieber<br />

mit ihrem Neugeborenen in die<br />

Tiefe stürzte, statt sich den Feinden<br />

auszuliefern, heute noch da<br />

oben herum spuken muss, bis<br />

ihr jemand sagt, dass sie recht<br />

gehandelt habe. Aber wer kann<br />

das schon – selbst wenn er ihr<br />

begegnet?<br />

Und noch ein anderer Geist<br />

treibt bis heute in Erlenbach<br />

sein Unwesen, auch wenn er,<br />

der dem Schnittlfelsen seinen<br />

Namen gab, bei vielen in Vergessenheit<br />

geraten ist. Der<br />

Schnittl beherrschte so manchen<br />

Zauber, konnte sogar sich<br />

selbst verhexen und er machte<br />

sich einen Spaß daraus, den Bewohnern<br />

Erlenbachs in den verschiedenen<br />

Gestalten zu erscheinen.<br />

Einmal, als ein Schreiner aus<br />

Dahn auf dem Weg nach Bergzabern<br />

unterwegs war, verzauberte<br />

sich der Schnittl in einen<br />

Baumstamm. Bepackt mit einem<br />

großen Fensterglas schien<br />

er dem Schreiner, müde von<br />

dem langen Weg, als eine gute<br />

Gelegenheit, sich auszuruhen.<br />

Er lehnte seine Glasscheibe gegen<br />

den gefällten Baum und<br />

nahm Platz. Da bewegte sich<br />

der Stamm, das Glas zerbrach<br />

und der Schreiner sprang erschrocken<br />

in die Höhe.<br />

Er erkannte gleich, dass es<br />

nur der Schnittl gewesen sein<br />

konnte und so klagte er laut<br />

sein Leid. Jammerte über den<br />

Verlust der Glasschreibe, die<br />

ihn einen ganzen Batzen gekostet<br />

hatte, und über die hungrigen<br />

Mäuler, die zu Hause unter<br />

dem Jungfernsprung auf ihn<br />

warteten und gestopft werden<br />

wollten. Da verwandelte sich<br />

der Schnittl zurück und legte<br />

tröstend den Arm um den armen<br />

Handwerker. „Sei nicht<br />

länger zornig! Ich verwandle<br />

mich in einen Ochsen, den verkaufst<br />

du dann in Bergzabern<br />

dem Ochsenwirt. Für das Geld<br />

kannst du dir neues Glas kaufen<br />

und es bleibt auch noch ein guter<br />

Teil übrig, um die hungrigen<br />

Mäuler zu stopfen“, sagte er.<br />

Gesagt, getan, ehe es sich der<br />

Schreiner versah, stand ein bildschöner,<br />

kräftiger Ochse vor<br />

ihm.<br />

Willig ließ er sich nach Bergzabern<br />

führen und tatsächlich:<br />

Der Ochsenwirt zahlte mit<br />

sechs Gulden einen guten Preis.<br />

Als er aber am anderen Morgen<br />

in den Stall kam, fand er nur<br />

noch ein Bündel Stroh vor.<br />

Doch im Allgemeinen fürchteten<br />

sich die Leute vor dem<br />

Schnittl, der in so mancher<br />

Neumondnacht die Gestalt wilder<br />

Tiere anzunehmen pflegte.<br />

Noch heute kann man ihn oben<br />

am Schnittlfelsen herumgeistern<br />

hören – wenn man sich<br />

denn bei Neumond auf den Felsen<br />

traut.<br />

Auch auf der Burg Altdahn<br />

spukt es bekanntlich und<br />

manchmal sieht man in den<br />

dunklen Nächten des <strong>Herbst</strong>es<br />

am Fuße der Burg ein blaues<br />

Flämmchen über den Boden<br />

schweben. Einst sahen die drei<br />

Söhne des Fischers von der<br />

Fischwoogmühle dieses Licht,<br />

das sie auf dem Heimweg vom<br />

Holzmachen in der Nähe der<br />

verfallenen Burgruinen entdeckten.<br />

Vor einem dichten Gebüsch<br />

blieb das Flämmchen stehen.<br />

Die Burschen gingen darauf<br />

zu, um die Sache näher zu betrachten,<br />

doch da versank die<br />

Flamme in der Erde, immer tiefer<br />

und tiefer, bis nur noch ein<br />

winziger Funke zu sehen war.<br />

So gut es ihnen in der Dunkelheit<br />

möglich, merkten sich die<br />

drei den Platz, um am anderen<br />

Tag in aller Frühe mit Stricken<br />

und Schaufeln bewaffnet wieder<br />

zu kommen. Sie arbeiteten<br />

SAGENWEG<br />

Der rund 90 Kilometer lange<br />

Felsenland-Sagenweg führt<br />

durchdenWasgau.ZweiDutzend<br />

Sagen, Legenden und<br />

Geschichten lassen unterwegs<br />

die Vergangenheit lebendig<br />

werden. Viele spektakuläre<br />

Felsmassive liegen<br />

am Weg, ein knappes Dutzend<br />

Burgen und viele andereAttraktionen.WerDahnals<br />

Ausgangspunkt für seine<br />

Wanderung wählt, hat das<br />

Symbol für die wohl berühmteste<br />

Sage der Region gleich<br />

vor Augen: den Jungfernsprung.<br />

Nicht minder sagenhaft<br />

und unverzichtbar ist<br />

aufeinersolchenWanderung<br />

die Elwetritsche. Der Pfälzer<br />

Fabel-Vogel begegnet dem<br />

Wanderer zum Greifen nah.<br />

Sagenhaftes rankt sich auch<br />

um die Burgen Drachenfels,<br />

Berwartstein und Fleckenstein.<br />

Wer sich mit offenen<br />

Sinnen, Neugier und ein<br />

bisschen Fantasie auf den<br />

Weg macht, wird sicher Sagenhaftes<br />

erleben...<br />

bis zur Dämmerung, ohne etwas<br />

zu finden. Doch kaum war<br />

es dunkel geworden, leuchtete<br />

ganz in ihrer Nähe das Flämmchen<br />

wieder auf und versank in<br />

den Boden. Der Ältere stieg der<br />

Flamme nach. Doch kaum hatten<br />

sie ihn einige Meter herabgelassen,<br />

rief er, man solle ihn<br />

wieder hinauf ziehen. Hier sei<br />

kein Licht zu sehen und alles sei<br />

nur ein Spuk. Da wollte es der<br />

zweite versuchen, aber auch er<br />

bat, ihn wieder hinaufzuziehen<br />

aus dieser entsetzlichen, undurchdringlichen<br />

Dunkelheit.<br />

Der Jüngste, den die anderen<br />

nur „Dummkopf“ nannten,<br />

folgte dem Beispiel seiner Brüder.<br />

Doch im Gegensatz zu ihnen<br />

sah er das Licht immer größer<br />

werden, je tiefer er hinab<br />

stieg. Als er endlich Boden unter<br />

den Füßen hatte, bewegte<br />

sich das Flämmchen weiter vor<br />

ihm her, hinein in einen<br />

Schacht und Dummkopf folgte<br />

ihm. Immer tiefer ging es in den<br />

Berg, längst mussten sie direkt<br />

unter den alten Ruinen sein.<br />

Vor einer großen, eisernen<br />

Türe hielt das Flämmchen an<br />

und erlosch. Die Türe schlug<br />

krachend auf und in einer riesigen<br />

Grotte saß an einem Tisch<br />

in einer rostigen Rüstung ein alter,<br />

toter Ritter, der in dem Luftzug<br />

sofort zu Staub zerfiel. An<br />

der Decke und den Wänden hingen<br />

unzählige silberne Leuchter,<br />

zahlreiche Türen führten<br />

aus der Grotte in Kammern und<br />

Keller und der Junge sah sich in<br />

aller Ruhe um.<br />

Von den großen Fässern waren<br />

die Dauben weg gefault und<br />

der Wein lagerte in seiner eigenen<br />

Haut. In den Kammern waren<br />

Gold- und Silberschätze gestapelt<br />

und der Bursche packte<br />

ein, was er nur tragen konnte.<br />

Als er am nächsten Tag noch<br />

einmal hinabsteigen wollte,<br />

fand er den Zugang nicht mehr<br />

und das Licht blieb verschwunden.<br />

Wenn man bei der Michaeliskapelle<br />

am Hochstein bei Dahn<br />

südwärts geht, kommt man auf<br />

ausgetretenen Pfaden in den<br />

Kreuzlerhübel. An einer bestimmten<br />

Stelle, die heute<br />

schwer zu finden ist, gibt der<br />

Boden bedenklich nach, denn<br />

hier war vor vielen Hundert<br />

Jahren ein Weiher. Wenn in den<br />

dunklen Neumondnächten der<br />

<strong>Herbst</strong>wind über den toten See<br />

streicht, dann tanzen hier die<br />

Irrlichter all der verlorenen Seelen,<br />

die von einer widerlichen<br />

Wasserhexe in ein nasses Grab<br />

gezogen wurden. Schon mancher<br />

Wanderer soll sich von ihnen<br />

haben narren lassen.<br />

Wenn der Sturm die Baumwipfel<br />

beugt und der Regen auf<br />

die Erde peitscht, dann kündet<br />

das Donnergrollen von Wotans<br />

wütendem Heer, das durch unsere<br />

Wälder braust. Dann hallen<br />

die Berge wider vom lauten Rufen<br />

und vom Hundegebell,<br />

dann pfeift und knallt es und<br />

das Wild flüchtet panisch kreuz<br />

und quer durch den Wald. Und<br />

ein wehes Schreien hebt an, ein<br />

Klagen und Stöhnen und die<br />

Menschen verkriechen sich<br />

ängstlich in ihre Häuser, schließen<br />

die Fensterläden und warten<br />

angespannt auf das Nachlassen<br />

des Sturmes, der um die<br />

Ecken pfeift und an den Dachziegeln<br />

rüttelt. Nur selten aber<br />

ist es jemandem vergönnt, einen<br />

Blick auf diese wilde Jagd<br />

zu werfen. So begab sich einmal<br />

ein Jäger von Rumbach auf den<br />

Hochsitz. Schon auf dem Wege<br />

dorthin wollte ihm der Wald<br />

wie ausgestorben erscheinen<br />

und ganz im Gegensatz zu sonst<br />

zeigt sich auch dort keine Spur<br />

von Wild. Nur eine große, dreifarbig<br />

gefleckte Katze strich aus<br />

dem Unterholz, machte einen<br />

hohen Buckel, stellte den<br />

Schwanz und kam dann in raschen<br />

Sprüngen auf ihn zu.<br />

In jedem anderen Falle hätte<br />

der Jäger das Gewehr heraus gerissen,<br />

um den Wald von dieser<br />

Räuberin zu befreien. In diesem<br />

Moment aber befand er<br />

sich wie unter einem Bann und<br />

vermochte der Katze nichts anzutun.<br />

Da wurde es dem Jäger<br />

unheimlich zumute und er verließ<br />

den Platz, um sich an anderer<br />

Stelle anzusetzen.<br />

Kaum hatte er den neuen<br />

Platz bezogen, da war die Katze<br />

da, schlich im großen Bogen um<br />

den Jäger herum, sprang auf einen<br />

nahen Baum hinauf, setzte<br />

sich mit hoch aufgerichtetem<br />

Buckel auf einen Ast und sah<br />

den Jäger unverwandt mit glühenden<br />

Augen an. „Beim heiligen<br />

Hubertus“, dachte dieser,<br />

„nun soll sie zeigen, wer sie ist!“,<br />

packte das Gewehr fest um den<br />

Schaft und legte an.<br />

Da erhob sich die Katze,<br />

machte einen noch größeren<br />

Buckel, und dann schwoll sie<br />

plötzlich an, rollte die Augen,<br />

fauchte auf den Jäger herab und<br />

brauste in den Wald. Sogleich<br />

erhob sich ein Unwetter, und<br />

wütete in dem weiten Wald als<br />

wolle es keinen Baum beim anderen<br />

stehen lassen. Und zur<br />

gleichen Zeit sah ein anderer Jäger<br />

an einem Kreuzweg einen<br />

kopflosen Reiter vorüberjagen<br />

– Wotans wütendes Heer war<br />

über den Wasgau gebraust.<br />

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Neue Winterreifen besorgen<br />

sich Autofahrer am besten<br />

schon jetzt. Wie in den vergangenen<br />

Jahren erwartet<br />

Bernhard Schulz, Präsident<br />

des AvD Pirmasens, zum Wintereinbruch<br />

wieder Lieferengpässe<br />

bei den Herstellern. Besonders<br />

Gummis in gängigen<br />

Größen und mit guten Ergebnissen<br />

in den aktuellen Tests<br />

der Automobilclubs und Autozeitschriften<br />

könnten<br />

schnell Mangelware werden.<br />

Wann die Zeit für den Wechsel<br />

reif ist, geht aus der Straßenverkehrsordnung<br />

hervor:<br />

Winter- oder Ganzjahresreifen<br />

müssen bei Glatteis,<br />

Schneeglätte, Schneematsch,<br />

Eis- oder Reifglätte aufgezogen<br />

sein, heißt es darin. Allerdings<br />

kümmern sich Autobesitzer<br />

besser nicht erst auf<br />

den letzten Drücker um einen<br />

Werkstatt-Termin, um lange<br />

Wartezeiten zu vermeiden,<br />

empfiehlt Bernhard Schulz.<br />

Anfang bis Mitte Oktober sei<br />

ein sinnvoller Zeitpunkt für<br />

den Wechsel, sagt der <strong>Pirmasenser</strong><br />

AvD-Chef.<br />

Wer nicht aufpasst,<br />

fährt gefährlich<br />

PZ-Tipps für die Fahrt in <strong>Herbst</strong> und Winter<br />

Von PZ-Redakteur<br />

Günther Kohlmann<br />

Das Kaiserwetter mit Sonnenschein,<br />

strahlend blauem<br />

Himmel und sehr angenehmen<br />

Temperaturen ist gerade<br />

dabei, sich aus den deutschen<br />

Breitengraden zu verabschieden.<br />

Stattdessen tauschen<br />

die Menschen ihre hübsche<br />

Sommermode mit erwärmenden<br />

Kleidungsstücken und für<br />

die Autofahrer werden die<br />

täglichen Fahrten in den<br />

nächsten Wochen und Monaten<br />

zu einer echten Herausforderung.<br />

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mit Beginn des <strong>Herbst</strong>es sollte das Auto unter die Lupe<br />

genommen werden. (Foto: TÜV Rheinland)<br />

Dunkelheit, Nebel, Sturm<br />

und Straßenglätte sind nicht<br />

mehr fern. Es wird <strong>Herbst</strong>. Zeit,<br />

das Auto auf Vordermann zu<br />

bringen und die guten Ratschläge<br />

der letzten Jahre, die möglicherweise<br />

abhanden gekommen<br />

sind, wieder in Erinnerung<br />

zu rufen. Und weil der <strong>Herbst</strong> irgendwann<br />

nahtlos in den Winter<br />

mit Eis und Schnee mündet,<br />

haben die Experten für die PZ-<br />

Leser auch für diese Jahreszeit<br />

noch Tipps parat.<br />

Reifenmuffel sind seltener<br />

geworden. Dennoch ist es richtig<br />

und wichtig, auf die Bedeutung<br />

der Pneus vor der<br />

Schlechtwetter-Periode hinzuweisen.<br />

Bernhard Schulz, Präsident<br />

des AvD-Clubs Pirmasens:<br />

„Auf Winterreifen durch die<br />

kalte Jahreszeit zu rollen ist für<br />

die meisten Autolenker heutzutage<br />

selbstverständlich. Das ist<br />

erfreulich. Es ist sogar gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Winterreifen<br />

sollten aber nicht erst aufgezogen<br />

werden, wenn es gar<br />

nicht mehr anders geht. Als<br />

Faustformel gilt die O-Regel<br />

(Oktober bis Ostern. Die weichere<br />

Gummimischung der<br />

Winterreifen bringt bereits<br />

dann Vorteile, wenn das Quecksilber<br />

unter sieben Grad plus<br />

fällt.“<br />

Bernhard Schulz legt freilich<br />

den Autofahrern ans Herz, ihr<br />

Augenmerk nicht nur auf die<br />

richtige Reifenwahl zu legen.<br />

Wer hinter dem Lenkrad gut<br />

über die Runden kommen will,<br />

hat noch an etliche andere Dinge<br />

zu denken und gegebenenfalls<br />

zu handeln. „Manchmal<br />

werden die naheliegendsten<br />

Dinge einfach vergessen. Beispielsweise<br />

sollte die Windschutzscheibe<br />

auch einmal von<br />

innen geputzt werden. Das hat<br />

den Vorteil, dass Dreck und<br />

Schlieren, die bei Sonneneinstrahlung<br />

oder bei tiefem Sonnenstand<br />

zum Blenden führen<br />

können, beseitigt werden.“<br />

Das Motto „Die Axt im Haus<br />

erspart den Zimmermann“ mag<br />

so manchen Euro in der Familienkasse<br />

belassen. Aber gänzlicher<br />

Verzicht auf Rat und Hilfe<br />

der Experten hieße, an der falschen<br />

Stelle zu sparen. Zahlreiche<br />

Werkstätten und Fachbetriebe<br />

sowie vielfach auch der<br />

Reifenhandel bieten ihren Kunden<br />

schon im Spätherbst einen<br />

besonderen Service: Für wenig<br />

Geld wird die Wintertauglichkeit<br />

des Fahrzeugs durchgecheckt.<br />

Diese Gelegenheit sollte<br />

beim Schopf gepackt und genutzt<br />

werden. Denn nur dem<br />

Profi stehen entsprechende<br />

Prüfgeräte – etwa zur Leistungsanalyse<br />

der Bordbatterie – zur<br />

Verfügung.<br />

Mathias Hauck, stellvertretender<br />

Obermeister der Innung<br />

des westpfälzischen Kraftfahrzeug-Gewerbes,<br />

gibt in der PZ<br />

Tipps darüber, welche Punkte<br />

die Prüfroutine umfassen sollte.<br />

• Bei einem wassergekühlten<br />

Motor kann die Flüssigkeit<br />

gefrieren. Schwere Schäden<br />

sind die Folge. Frostschutzmittel<br />

senken den Gefrierpunkt<br />

des Wassers. Wer im<br />

Laufe des Jahres einen Kühlmittelverlust<br />

durch Auffüllen<br />

mit Wasser ausgeglichen hat,<br />

muss unbedingt die Kühlerflüssigkeit<br />

analysieren lassen<br />

und wieder für entsprechenden<br />

Gefrierschutz sorgen.<br />

• Nicht nur der Ladezustand ist<br />

für die Leistungsfähigkeit der<br />

Bordbatterie entscheidend,<br />

ebenso wichtig ist ihre Speicher-Kapazität.<br />

Aussagen zur<br />

tatsächlichen Kapazität sind<br />

nur mit speziellen Messgeräten<br />

zu erreichen. Ältere und<br />

gestresste Stromspeicher sind<br />

den Anforderungen über den<br />

Winter meist nicht mehr gewachsen<br />

und geben bei großer<br />

Kälte schnell ihren Dienst<br />

auf. Schonen Sie die Batterie,<br />

indem Sie vor dem Start unnötige<br />

Verbraucher wie Beleuchtung,<br />

Radio, Gebläse<br />

und so weiter abstellen.<br />

• Alle Scheinwerfer und Leuchten<br />

am Auto sollten auf Funktionsfähigkeit<br />

geprüft werden.<br />

Bei Frontscheinwerfern<br />

wird die korrekte Einstellung<br />

gecheckt.<br />

• Auch in die Scheibenwasch-<br />

Experten-Rat: Mathias<br />

Hauck, stellvertretender<br />

Obermeister der westpfälzischen<br />

Kraftfahrzeug-Innung.<br />

(Foto: Stegner)<br />

und Scheinwerfer-Reinigungsanlage<br />

gehört ausreichend<br />

Frostschutzmittel. Eine<br />

entnommene Probe kann<br />

mit einem optischen Testgerät<br />

geprüft werden. Zu beachten<br />

ist: Manche Scheibenreiniger<br />

für den Sommer vertragen<br />

sich nicht mit allen kältefesten<br />

Waschzusätzen. Es<br />

kann zu Ausflockungen kommen,<br />

die Zuleitungen und<br />

Düsen verstopfen.<br />

• Ölstand überprüfen und<br />

wenn nötig Motoröl nachfüllen.<br />

Ideal für den Winter sind<br />

vollsynthetische Leichtlauf-<br />

Motoröle mit geringer Viskosität,<br />

die den Kaltstart erheblich<br />

erleichtern, die Batterie<br />

schonen und die schnelle<br />

Schmierung aller Motorbauteile<br />

garantieren.<br />

• Nur ein ordentlich gespannter<br />

Keilriemen kann den Generator<br />

richtig antreiben und<br />

für ausreichende Batterieladung<br />

sorgen. Spätestens<br />

wenn dieser beim Kaltstart<br />

immer wieder kreischend<br />

durchrutscht, ist ein Austausch<br />

unumgänglich.<br />

Bernhard Schulz vom AvD rät: Frostschutz und klare Autoscheiben<br />

verhelfen bei schmuddeligem <strong>Herbst</strong>wetter den<br />

Autofahrern zum Durchblick. (Foto: Stegner)<br />

356722_10_1<br />

pz_b114_anz.14


Samstag,<br />

5. Oktober 2013<br />

Magazin <strong>Herbst</strong><br />

M<br />

15<br />

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Von Weinfest zum Weihnachtsmarkt<br />

Der Veranstaltungsüberblick – Es gibt immer einen Grund zum Feiern<br />

„Gewaltig endet so das<br />

Jahr...“ heißt es in einem Gedicht<br />

von Georg Trakl. Gewaltig<br />

ist auch das Angebot an<br />

Festen von tober bis Ende Dezember.<br />

Wenn der Wein in<br />

den Kellern und entsprechend<br />

gefeiert ist, beginnen<br />

schon die Weihnachtsmärkte.<br />

Hier ein Überblick, der jedoch<br />

keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit erhebt.<br />

Oktober<br />

27.9. bis 14.10.: Neustadt,<br />

Pfälzer Winzerdorf „Haiselscher“<br />

2. bis 14.: Neustadt, Deutsches<br />

Weinlesefest<br />

2. bis 20.: Pirmasens-Beckenhof,<br />

Oktoberfest<br />

3. bis 6.: Edesheim, Fest des<br />

neuen Weines<br />

3. bis 7.: Dierbach, Federweißenfest<br />

mit Bauernmarkt<br />

4. bis 7.: Offenbach-Hundheim:<br />

Winzerfest<br />

5.: Bad Bergzabern, Kürbismarkt<br />

5.: Annweiler, Keschdefeschd<br />

5. bis 6.: Wallhalben, Sickinger<br />

Grumbeeremarkt<br />

5. bis 6.: Neustadt, Gimmeldinger<br />

<strong>Herbst</strong><br />

5. bis 6.: Impflingen, Tage der<br />

offenen Weinkeller<br />

5. bis 6.: Speyer, Speyerer<br />

Weinprobe<br />

5. bis 7.: Donsieders, Kerwe,<br />

Dorfplatz<br />

6.: Herschberg, <strong>Herbst</strong>fest,<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

6.: Leimen, <strong>Herbst</strong>fest, Obstund<br />

Gartenbauverein, Sängerhalle<br />

6.: Bad Dürkheim, Bauernmarkt<br />

mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag<br />

6.: Edenkoben, Schäferfest, Villa<br />

Ludwigshöhe<br />

6.: Weselberg, Erntedankfest,<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

6.: Heuchelheim-Klingen,<br />

Weinpräsentation<br />

10. bis 12.: Zweibrücken, Goldener<br />

<strong>Herbst</strong>, Landgestüt<br />

10. bis 14.: Neustadt, Deutscher<br />

Wein- und Sekttreff<br />

11.: Clausen, Kerwe<br />

11. bis 14.: Pleisweiler-Oberhofen,<br />

Fest des Federweißen<br />

12.: Leimen, Oktoberfest, TuS<br />

Leimen, Sängerhalle<br />

12.: Homburg, Floh- und Antiquitätenmarkt,<br />

Am Forum<br />

Das Trifelsland erleben<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Oktober<br />

Die regelmäßigen Veranstaltungen<br />

im Trifelsland rund um<br />

Annweiler bieten Gästen abwechslungsreiche<br />

Angebote,<br />

egal ob sie nur für einen Tag zu<br />

Gast sind oder hier übernachten,<br />

ob sie bei Freunden und<br />

Verwandten zu Besuch sind<br />

oder ihren Urlaub in der Region<br />

verbringen.<br />

Im Oktober werden Führungen<br />

und Wanderungen angeboten,<br />

die über geschichtliche Höhepunkte<br />

und regionale Besonderheiten<br />

informieren. Täglich<br />

gibt es Führungen auf der Burg<br />

Trifels um 13 Uhr, an den Wochenenden<br />

zusätzlich um 10.30<br />

Uhr. Jeden Mittwoch findet in<br />

Annweiler am Trifels eine Gästebegrüßung<br />

um 10 Uhr mit anschließender<br />

Stadtführung statt.<br />

Die Stadtführung ist kostenlos,<br />

allerdings ist eine Anmeldung<br />

Bombenstimmung dürfte auch in diesem Jahr beim Oktoberfest auf dem Beckenhof<br />

herrschen. (Foto: Archiv/Fuhser)<br />

12. bis 13.: Edenkoben, Weinund<br />

Kastanienmarkt<br />

12. bis 13.: Hinterweidenthal,<br />

Kerwe<br />

12. bis 13.: Zweibrücken, Mittelaltermarkt,<br />

Rennwiese<br />

12. bis 14.: Eppenbrunn, Kerwe,<br />

Freizeitpark<br />

13.: Schönau, Michaelismarkt<br />

(Bauern- und Handwerkermarkt<br />

13.: Klingenmünster, Fest des<br />

Federweißen, Karlsplatz<br />

13.: Neustadt, Winzerfestumzug<br />

14. bis 19.: Rodalben, Gräfensteiner<br />

Wanderwoche<br />

14. bis 20.: Hauenstein, Keschdewoche<br />

Markt der Genüsse: Vom 18. bis 20. Oktober findet in den <strong>Pirmasenser</strong> Messehallen die Kulinaria<br />

statt. (Foto: Archiv/Fuhser))<br />

im Büro für Tourismus erforderlich.<br />

Jeden Donnerstag ab 14.15<br />

Uhr führen die Albersweilerer<br />

Winzer durch die Weinberge.<br />

Anschließend werden die Weine<br />

auch verkostet. Mindestteilnehmerzahl<br />

sind hier sechs Personen,<br />

der Preis pro Person beträgt<br />

13 Euro. Auch zu dieser<br />

Veranstaltung können sich Interessierte<br />

im Büro für Tourismus<br />

einen Tag zuvor anmelden.<br />

Sonntags bietet das Museum<br />

unterm Trifels um 14 Uhr eine<br />

Führung an, hier können sich<br />

Interessierte im Museum direkt<br />

anmelden. Zu der Führung müssen<br />

sich mindestens zehn Personen<br />

anmelden, sie kostet pro<br />

Person 3,60 Euro inklusive Eintritt.<br />

Ein besonderes Angebot ist<br />

das Schauspiel „Die Befreiung<br />

des Richard Löwenherz“ auf der<br />

Burg Trifels, immer samstags<br />

und sonntags um 15 Uhr. Der<br />

Eintrittspreis für das Schauspiel<br />

beträgt zehn Euro, Treffpunkt<br />

ist an der Burgkasse.<br />

Ein weiteres außergewöhnliches<br />

Erlebnis ist die Fütterung<br />

der Wölfe im Wild- und Wanderpark<br />

täglich um 11 Uhr. Für<br />

Wanderfreunde bietet das Büro<br />

für Tourismus monatlich geführte<br />

Wanderungen auf dem<br />

Wildsauweg bei Gräfenhausen<br />

(13. Oktober) und auf dem Annweilerer<br />

Burgenweg (Donnerstag,<br />

17. Oktober) an. Die Teilnahme<br />

an der geführten Wanderung<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

im Büro für Tourismus<br />

bis zum Vortag ist erforderlich.<br />

www.trifelsland.de<br />

Weitere Informationen im Büro<br />

für Tourismus Annweiler,<br />

Messplatz 1, 76855 Annweiler,<br />

Telefon 06346/2200<br />

17. bis 20.: Landau, Fest des<br />

Federweißen<br />

18. bis 20.: Pirmasens, Messe<br />

Kulinaria & Lifestyle, Messegelände<br />

18. bis 21.: Bottenbach, Kerwe,<br />

Sportheim<br />

18. bis 21.: Bockenheim, Winzerfest<br />

18. bis 21.: Gleiszellen-Gleishorbach,<br />

Federweißenfest in<br />

der Winzergasse<br />

18. bis 21.: Vorderweidenthal,<br />

Kerwe<br />

18. bis 28.: Kaiserslautern, Oktobermarkt<br />

19. bis 20.: Heuchelheim-Klingen,<br />

Herbschtwächelfeschd<br />

19. bis 22.: Herxheim, Gallusmarkt<br />

20.: Merzalben, <strong>Herbst</strong>fest,<br />

Pfälzerwaldverein<br />

20.: Hauenstein, Kastanienmarkt<br />

20.: Kaiserslautern, verkaufsoffener<br />

Sonntag, 13 bis 18 Uhr.<br />

20.: Homburg, verkaufsoffener<br />

Sonntag, 13 bis 18 Uhr<br />

25. und 26.: Pirmasens, Messehalle<br />

6A, Parktoberfest<br />

25. bis 27.: Ramstein, Wendelinusmarkt<br />

25.10. bis 3.11.: Speyer,<br />

<strong>Herbst</strong>messe<br />

26. bis 30.: Haßloch, Haselnusskerwe<br />

27.: Schweigen-Rechtenbach,<br />

<strong>Herbst</strong>fest am Sonnenberg<br />

28.10. bis 5.11.: Bad Bergzabern,<br />

<strong>Herbst</strong>markt<br />

31.: Zweibrücken, Halloween-<br />

Party, Innenstadt<br />

November<br />

03.: Zweibrücken, Modelleisenbahn-Spezialmarkt,<br />

Festhalle<br />

8. bis 11.: St. Martin, Martinus-<br />

Weinfest<br />

8. bis 10.: Pirmasens, Novembermarkt<br />

9. bis 10.: Annweiler, Kunsthandwerkermarkt<br />

9.: Wallhalben, Martini-Markt<br />

10.: Dahn, Martinimarkt<br />

23.: Klingenmünster, Vorweihnachtlicher<br />

Erlebnistag<br />

23. bis 24.: Ruppertsweiler,<br />

Weihnachtsausstellung, Obstund<br />

Gartenbauverein, Vereinsheim<br />

25.11. bis 23.12.: Neustadt,<br />

Weihnachts- und Kunsthandwerkermarkt<br />

25.11. bis 23.12.: Saarbrücken,<br />

Christkindl Markt<br />

28.11. bis 1.12.: Herxheim, Adventsmarkt<br />

im Museumshof<br />

28.11. bis 20.12.: Landau,<br />

Thomas-Nast-Nikolausmarkt,<br />

Rathausplatz<br />

29.11. bis 21.12.: Pirmasens,<br />

Belznickelmarkt, Schloßplatz<br />

29. bis 30.: Münchweiler,<br />

Lichterfest<br />

29.11. bis 1.12.: Deidesheimer<br />

Advent, Markplatz<br />

29.11. bis 1.12.: St. Martin,<br />

Schneeflockenmarkt<br />

29.11. bis 1.12.: Großkarlbach,<br />

Weihnachtsdorf in und um die<br />

historische Dorfmühle<br />

29.11. bis 1.12.: Lambrecht,<br />

Märchenhafter Adventsmarkt<br />

29.11. bis 8.12.: Homburg, Nikolausmarkt,<br />

Historischer<br />

Markplatz<br />

30.11.: Kaiserslautern, lange<br />

Einkaufsnacht, bis 22 Uhr<br />

30.11.: Thaleischweiler-Fröschen,<br />

Adventsmarkt<br />

30.11. bis 1.12.: Rodalben,<br />

Weihnachtsmarkt rund um die<br />

Marienkirche<br />

30.11. bis 1.12.: Vinningen,<br />

Weihnachtsmarkt, Felsalbhalle<br />

30.11. bis 1.12.: Hornbach,<br />

Weihnachtsmarkt, Kloster<br />

Hornbach<br />

30.11. bis 1.12.: Landstuhl,<br />

Weihnachtsmarkt<br />

30.11. bis 1.12.: Gleiszellen-<br />

Gleishorbach, Weihnachtsmarkt<br />

30.11. bis 1.12.: Neustadt-<br />

Hambach, Hambacher Weihnachtsmarkt<br />

30.11. bis 1.12.: Queidersbach,<br />

Antoniusmarkt<br />

30.11. bis 8.12.: Kaiserslautern,<br />

Weihnachtsmarkt Edith-<br />

Stein-Haus<br />

Dezember<br />

1.: Homburg, verkaufsoffener<br />

Sonntag, 13 bis 18 Uhr.<br />

1.: Vorderweidenthal, Kunsthandwerkermarkt<br />

1.: Zeiskam, Adventsmarkt auf<br />

dem Pfarrhof<br />

6. bis 7.: Neidenfels, Weihnachtsmarkt<br />

6. bis 8.: Hauenstein, Weihnachtsmarkt<br />

im Feuerschein<br />

6. bis 8.: Zweibrücken, Weihnachtsmarkt,<br />

Alexanderplatz<br />

6. bis 8.: St. Martin, Schneeflockenmarkt<br />

6. bis 8.: Deidesheimer Advent<br />

7.: Merzalben, Weihnachtsmarkt<br />

an der Kirche, 17 Uhr<br />

6. bis 8.: Neustadt, Kunigundenmarkt<br />

– Liaison der Genüsse<br />

7. bis 8.: Lemberg, Weihnachtsmarkt,<br />

Freizeithalle<br />

7. bis 8.: Neustadt-Hambach,<br />

Hambacher Weihnachtsmarkt<br />

7. bis 8.: Hochspeyer, Waldweihnacht<br />

8.: Donsieders, Nikolausmarkt,<br />

Dorfplatz<br />

8.: Waldfischbach-Burgalben,<br />

Rosenberger Adventsmarkt<br />

8.: Rumbach, Christkindlmarkt<br />

8.: Dierbach, Weihnachtsmarkt<br />

8. bis 30.: Homburg, Homburger<br />

Weihnachtsdorf, Christian-<br />

Weber-Platz<br />

13. bis 15.: Deidesheimer<br />

Advent<br />

13. bis 15.: Dörrenbach, Dornröschen<br />

Weihnachtsmarkt<br />

13. bis 15.: Neustadt, Kunigundenmarkt<br />

– Liaison der Genüsse<br />

14.: Eppenbrunn, Weihnachtszauber,<br />

Dorfmitte<br />

14. bis 15.: Bottenbach, Boddebacher<br />

Dorfweihnacht, Dorfplatz<br />

und Dorfgemeinschaftshaus<br />

14. bis 15.: Johanniskreuz, Romantische<br />

Waldweihnacht<br />

14. bis 15.: Rieschweiler-Mühlbach,<br />

Weihnachtsmarkt<br />

14. bis 15.: Klingenmünster,<br />

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />

auf Burg Landeck<br />

15.: Ludwigswinkel, Waldweihnacht,<br />

Skulpturenpfad<br />

20. bis 22.: Deidesheimer Advent<br />

20. bis 22.: Neustadt, Kunigundenmarkt<br />

– Liaison der Genüsse<br />

22.: Clausen, Waldweihnacht<br />

27. bis 30.: Kaiserslautern, Silvestermarkt<br />

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Lesespaß für den <strong>Herbst</strong><br />

Mit PZ-Card 2.99<br />

Mit PZ-Card 2.99<br />

3. 99<br />

Toxic<br />

Detective Sergeant Seamus Moynihan steht vor dem spektakulärsten<br />

Fall seiner Karriere. Er hat drei Mordfälle aufzuklären,<br />

Männer im besten Alter, die nackt ans Bett gefesselt<br />

wurden und am Gift einer der tödlichsten Schlangen der<br />

Welt starben. Was steckt dahinter? Der Killer hinterlässt<br />

jedes Mal eine Botschaft am Tatort. Die Schlange als Instrument<br />

der Verführung?<br />

Das Orchideenhaus<br />

Nach einem tragischen Schicksalsschlag kehrt Julia Forrester<br />

in ihre Heimat zurück. Dort verbrachte sie früher<br />

jede freie Minute bei ihrem Großvater im Gewächshaus von<br />

Wharton Park. Der jetzige Besitzer überreicht ihr ein altes<br />

Tagebuch, das womöglich ihrem Großvater gehörte. Als sie<br />

ihre Großmutter mit dem Tagebuch konfrontierte, drängt ein<br />

jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht.<br />

3. 99<br />

3. 95<br />

Stirb schön<br />

Eine junge Frau wartet auf ihren Geliebten. Ruhelos geht<br />

sie im Zimmer umher. In diesem Moment öffnet sich die<br />

Tür und ein Mann tritt ein. Er umarmt sie von hinten, dann<br />

plötzlich zieht er ein Messer und sticht zu. Wieder und wieder.<br />

Als Tom Bryce diese gespenstische Szene auf seinem<br />

Computer sieht, glaubt er noch an einen besonders harten<br />

Erotikthriller.<br />

9. 99<br />

9. 99<br />

Herzstoß<br />

Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als<br />

ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen<br />

verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird,<br />

gilt Devon als tot – nur Marcy weigert sich, dies zu glauben,<br />

und klammert sich an die Hoffnung, dass Devon noch lebt.<br />

Als Marcy alleine nach Irland reist, passiert das Unfassbare:<br />

Bei einem Besuch im Pub glaubt sie, ihre Tochter auf der<br />

Straße vorbeilaufen zu sehen...<br />

7. 99<br />

9. 99 Naturführer für unterwegs<br />

5. 99<br />

Der Tanz des Schmetterlings<br />

Die attraktive Lizzie arbeitet in der Werbung: Sie ist bildhübsch,<br />

hat eine wundervolle Stimme und verkörpert auf<br />

dem Bildschirm alles, was sich eine Frau nur wünschen<br />

kann. Im wahren Leben hat Lizzie jedoch keinen Grund<br />

zum Lachen: Nicht nur, dass ihr Mann Sam sie seit Jahren<br />

mit ihren jüngeren Schauspielkolleginnen betrügt, teilt er<br />

ihr nun auch noch mit, dass eine seiner Liebschaften ein<br />

Kind von ihm erwartet.<br />

Lilienträume<br />

Listen, Pläne, Organisation - Owen Montgomery hat alles im<br />

Griff. Zumindest beruflich. Der Umbau des alten Hotels geht<br />

gut voran und auch sonst läuft in seinem Leben alles wie<br />

geplant. Doch eine Sache hat er nicht auf einer Liste stehen<br />

gehabt: seine Jugendliebe Avery MacTavish. Ist seine erste<br />

große Liebe vielleicht die Liebe seines Lebens?<br />

9. 99<br />

Pilze sammeln<br />

Dieses Set ist ideal für alle Pilzkenner, nützt vor allem aber<br />

auch denjenigen, die Sicherheit gewinnen wollen beim Sammeln<br />

von Pilzen. Die brillanten Abbildungen machen das Erkennen<br />

leicht. Zum Buch gibt es ein Klappmesser, mit dem<br />

die Pilze korrekt abgeschnitten werden können und dazu<br />

eine Bürste, um die empfindliche Ernte sanft zu putzen.<br />

In Porträts mit brillanten Farbfotos: Pflanzen und Tiere der<br />

Lebensräume Wälder, Wiesen und Felder, Feuchtgebiete,<br />

Küste und Alpen. Mit den Sonderteilen auf einen Blick bestimmen:<br />

Früchte der Bäume und Sträucher, Raupen, Vogeleier,<br />

Tierspuren.<br />

Garten-Ratgeber Pötschke<br />

Das Handbuch zu allen Fragen der praktischen und umweltfreundlichen<br />

Hobbygärtnerei draußen und drinnen. Über<br />

4.500 erprobte und bewährte Gärtnertipps, Kniffe und Anleitungen<br />

aus der 100-jährigen Erfahrung von Gärtner Pötschke.<br />

Sofort auffi ndbar durch einprägsame Symbole.<br />

Mit PZ-Card 3.99<br />

4. 99<br />

7. 95 Wunderbare Kürbisküche<br />

7. 99<br />

Fleisch, Geflügel & Wild<br />

Vom zarten Steak zum perfekten Spanferkelbraten. Die Zubereitung<br />

von überzeugenden Fleischgerichten erfordert<br />

gar keine besonderen Fähigkeiten, nur die Anleitung muss<br />

stimmen und die Auswahl der Rezepte. Beides bietet dieses<br />

Buch.<br />

Mein <strong>Herbst</strong>kochbuch<br />

Wenn sich die Blätter verfärben und es kälter wird, dann ist<br />

es wieder Zeit für Kürbissuppe, Flammkuchen und Braten.<br />

Aus heimischen Zutaten der Saison, wie Lauch, Kartoffeln<br />

und Pilzen, zaubern Sie im Handumdrehen feine Gerichte.<br />

Köstliche <strong>Herbst</strong>salate, herzhafte Quiches und Tartes machen<br />

Appetit auf den <strong>Herbst</strong>.<br />

Die Kürbisküche erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ob<br />

roh, gebraten, gekocht, gedämpft, gebacken und gegrillt,<br />

sogar als Kuchen und als Dessert mit und ohne Schokolade<br />

sorgt der Kürbis für besondere Geschmackserlebnisse.<br />

Shop<br />

KundenService der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Schachenstraße 1, 66954 Pirmasens<br />

Mo.-Mi. und Fr. durchgehend von 8 bis 16 Uhr geöffnet<br />

Donnerstag durchgehend von 8 bis 17.30 Uhr<br />

Mit der<br />

... mehr<br />

für mich!<br />

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