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01_PZ_Jub_175 (Page 1) - Pirmasenser Zeitung

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<strong>175</strong><br />

1831 - 2006


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Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

„Das Tun interessiert, das Getane nicht.“ (Goethe).<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>175</strong> Jahre <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> – ein solches <strong>Jub</strong>iläum ist allemal ein Anlass für<br />

einen Rückblick. Aber die Rückschau allein ist heute für ein <strong>Pirmasenser</strong> Unternehmen<br />

nicht genug.<br />

Pirmasens und die Südwestpfalz müssen gemeinsam den Strukturwandel bewältigen<br />

– die <strong>PZ</strong> und Sie, liebe Leserinnen und Leser, leben inmitten der Veränderungen<br />

der Region. Wir sind alle Teil der regionalen Politik, Kultur, Wirtschaft und Geschichte.<br />

Deshalb gratulieren wir in dieser <strong>Jub</strong>iläumsveröffentlichung auch einer<br />

Auswahl von Personen, Vereinen und Organisationen stellvertretend für alle, die in<br />

diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern.<br />

Das Goethezitat geht weiter: „Aber in Augenblicken wie diesen ist es wichtig, einen<br />

Schritt zurückzutreten, das Getane zu betrachten und zu prüfen. Wenn wir damit<br />

zufrieden sind, dann können wir sagen: Weiter so!“<br />

Weiter so,<br />

das ist unser Grundsatz. Denn gestern wie heute werden wir die Politik kritisch verfolgen<br />

und angemessen würdigen. Wir sind für die Wirtschaft und für unsere Leser<br />

ein wichtiger Dienstleister. Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir als <strong>PZ</strong> ein<br />

Ruhepol sein, Orientierung vermitteln, aufrütteln und mit dafür Sorge tragen, dass<br />

Politik und Institutionen das Wohl der Bürger nicht aus den Augen verlieren.<br />

Die Geschichte der <strong>PZ</strong>, aus der wir Ihnen hier einige<br />

Streiflichter präsentieren dürfen, setzt sich nicht allein<br />

aus Umsatzzahlen oder äußerem Erleben und<br />

Geschehen zusammen. Sie ist die Geschichte der<br />

Menschen, die diese Firma und ihre Arbeit getragen<br />

haben. Dafür möchten sich Verleger und Geschäftsführung<br />

des Unternehmens herzlich bedanken –<br />

ebenso wie den treuen Leserinnen und Lesern<br />

und den zahlreichen Gratulanten ein Dank<br />

gebührt.<br />

Blättern Sie diese kleine <strong>Jub</strong>iläumsschrift<br />

einfach durch, erinnern Sie sich an manches<br />

Ereignis und behalten Sie dabei mein Versprechen<br />

im Hinterkopf: Wir in der Region<br />

und die <strong>PZ</strong> haben noch viel vor. Freuen Sie<br />

sich darauf und seien Sie mit uns ein wenig<br />

stolz, dass die Region eine eigene <strong>Zeitung</strong> hat –<br />

seit nunmehr <strong>175</strong> Jahren.<br />

Ihr<br />

Alexander Hoffmann<br />

Geschäftsführer<br />

PS: Besuchen Sie uns auf der HaGeHa.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Grußworte...<br />

...des Ministerpräsidenten 4<br />

...des Landrates 4<br />

...des Oberbürgermeisters 6<br />

Die <strong>PZ</strong> gestern und heute<br />

Verlagsgeschichte im Zeitraffer 6/7<br />

Die <strong>PZ</strong> und das Hambacher Fest 10/11<br />

Mit dem PC erschlägt man keine Fliege 36<br />

Verwirrte Räuber, teuflische Autofahrer 38<br />

Vielseitige <strong>Zeitung</strong> 44<br />

Glickwunsch, moi liewie PeZätt! 48<br />

Das waren noch Zeiten! 50/51<br />

Titelseiten aus <strong>175</strong> Jahren<br />

1831 - Das erste „Wochenblatt“ 12<br />

1884 - Vom „Wochenblatt“ zur <strong>PZ</strong> 14<br />

1914 - Der Krieg macht Schlagzeilen 15<br />

1930 - „Die Freiheit wiedergewonnen“ 16<br />

1940 - Heimkehr aus der Fremde 18<br />

1943 - Schlechte Nachrichten 16<br />

1949 - Der zweite Geburtstag 19/20<br />

1953 - Ein Feiertag, den es nicht mehr gibt 22<br />

1954 - Stille Freude über ein „Wunder“ 22<br />

1961 - Ein Staat mauert sich ein 23<br />

1963 - Eine Stadt feiert sich selbst 24<br />

1969 - Der Adler ist gelandet 26<br />

1974 - Weltmeister, zum Zweiten! 26<br />

1981 - Die Grenadiere gratulieren 27<br />

1990 - Die Aktion „Lindwurm“ 29<br />

1990 - Erlebte Geschichte 29<br />

1999 - Am Ende eines Jahrtausends 30<br />

20<strong>01</strong> - Ein Tag, der die Welt veränderte 30<br />

2005 - Rauchzeichen aus Rom 31<br />

Wir gratulieren<br />

120 Jahre Schuhfabrik Seibel, Hauenstein 37<br />

125 Jahre Turnerschaft Rodalben 42<br />

50 Jahre Chorleiter Karl Sieber 42<br />

125 Jahre Feuerwehr Leimen 46<br />

125 Jahre Gesangverein Höhfröschen 47<br />

75 Jahre Kirche St. Anton 45<br />

55 Jahre Schuhhaus Birke 49<br />

50 Jahre Paulus-Kindergarten 52<br />

50 Jahre Kindergarten Hinterweidenthal 52<br />

50 Jahre Pfälzerwaldhaus Dahn 53<br />

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<strong>175</strong><br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

ein Jahr vor der <strong>175</strong>. Wiederkehr<br />

des Hambacher Festes feiert<br />

Ihre <strong>Zeitung</strong> das <strong>175</strong>-jährige<br />

Bestehen. Ihre <strong>Zeitung</strong><br />

wurde damit im Vorfeld des<br />

Hambacher Festes gegründet.<br />

Dadurch wird auch deutlich:<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> hat<br />

als „vierte Gewalt“ eine große<br />

demokratische Tradition. Zum<br />

herausragenden <strong>Jub</strong>iläum Ihrer<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> übermittle<br />

ich Ihnen allen und natürlich<br />

den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern Ihrer Regionalzeitung<br />

meine herzlichen<br />

Grüße und Glückwünsche.<br />

Das <strong>Jub</strong>iläum ist zugleich ein<br />

Anlass, um zu fragen: Geht die<br />

Geschichte des Mediums „<strong>Zeitung</strong>“<br />

weiter? Ich halte diese<br />

Frage für berechtigt. Im 20.<br />

Jahrhundert hat das älteste publizistischste<br />

Massenmedium<br />

massiv Konkurrenz bekommen:<br />

Zunächst den Rundfunk,<br />

dann das Fernsehen und zuletzt<br />

das Internet.<br />

Trotzdem: Rund 97 Prozent<br />

der Deutschen lesen <strong>Zeitung</strong>.<br />

Die Zahl belegt: Auch heute haben<br />

<strong>Zeitung</strong>en bei uns einen<br />

wichtigen Platz. Ich bin der festen<br />

Überzeugung: <strong>Zeitung</strong>en<br />

werden ihn zukünftig behalten,<br />

mag auch unsere mediale Welt<br />

noch so schnell und vielfältig<br />

werden. Ich hoffe, dass es immer<br />

wieder gelingt, Menschen<br />

dafür zu interessieren, nicht<br />

nur Nachrichten in wenigen Sekunden<br />

aufzunehmen, sondern<br />

sie auch zum Nachlesen zu bewegen,<br />

was sich an Hintergrund<br />

mit den Nachrichten verbindet.<br />

Nur so bekommen<br />

wir aus der Vielfalt<br />

der Informationen<br />

ein möglichst objektives<br />

Bild. Dann fällt<br />

es auch leichter, unsere<br />

demokratischen<br />

Rechte wahrzunehmen.<br />

Nicht nur aus<br />

diesem Grund bekenne<br />

ich mich ausdrücklich<br />

als leidenschaftlicher<strong>Zeitung</strong>sleser.<br />

Ich will<br />

mir nicht vorstellen,<br />

schon morgens am<br />

Frühstückstisch auf<br />

einen Bildschirm zu<br />

blicken, statt eine<br />

<strong>Zeitung</strong> zu lesen.<br />

Nicht nur aus persönlichen<br />

Gründen,<br />

sondern auch aus politischen<br />

Gründen hat besonders<br />

die Regionalzeitung, wie<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>, für<br />

mich einen unschätzbaren<br />

Wert.<br />

Entscheidungen zum Wohl<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

werden erst dann zu guten und<br />

vernünftigen Entscheidungen,<br />

wenn die Politik über ihre Befindlichkeit<br />

ständig unterrichtet<br />

ist. Aus der Regionalzeitung<br />

erfahre ich, wo Sie „der Schuh<br />

drückt“, wie die Politik der Landesregierung<br />

bei Ihnen ankommt.<br />

Zugleich erhalte ich<br />

auch Ideen und Anstöße für eine<br />

Politik „nah an der Bürgerin<br />

und nah am Bürger“. Für mich<br />

ist und bleibt die Regionalzeitung<br />

eine „Vermittlerin zwischen<br />

Bürgerin/Bürger und der<br />

Politik“. Das trifft besonders<br />

auf die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> zu.<br />

In ihrem Mittelpunkt stehen<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

„Demokratische Tradition“<br />

Grußwort von Ministerpräsident Kurt Beck<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> feiert<br />

in diesem Jahr ihren <strong>175</strong>. Geburtstag.<br />

Zu einem solch herausragenden<br />

Ereignis dürfen<br />

Glückwünsche nicht fehlen.<br />

Auch im Zeitalter zahlreicher<br />

neuer Medien hat die <strong>Zeitung</strong><br />

als gedrucktes Werk immer<br />

noch ihren Platz bei den Menschen.<br />

Viele Menschen in der<br />

Region begleitet die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> schon ein Leben<br />

lang und das tagtägliche Studieren<br />

der „<strong>PZ</strong>“ ist bei Vielen<br />

die erste Tätigkeit an jedem<br />

Morgen. Eine <strong>Zeitung</strong> lebt mit<br />

und durch die Menschen, die<br />

mit ihr zu tun haben, und so<br />

versteht sich die „<strong>PZ</strong>“ selbst<br />

auch als „Anwalt der Leser und<br />

der Region“. In ihrem langen<br />

Leben hat die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

sich immer wieder ver-<br />

ändert und versucht, sich für<br />

ihre Leser zu verbessern. Ein<br />

Unterfangen, das als gelungen<br />

bezeichnet werden kann.<br />

So wie die übrigen Medien<br />

nimmt auch die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> die ihr vom Gesetz<br />

übertragene öffentliche Aufgabe<br />

wahr. Sie liefert Informationen<br />

und ist meinungsbildend,<br />

hat auf der einen Seite<br />

ein Informationsrecht gegenüber<br />

Behörden, auf der anderen<br />

Seite aber auch Sorgfaltspflichten<br />

zu beachten. Ich kann sagen,<br />

dass die „<strong>PZ</strong>“ diesen Pflichten<br />

in der Vergangenheit stets<br />

ordnungsgemäß nachgekommen<br />

ist.<br />

Für die Zukunft wünsche ich<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> alles<br />

Gute und dass sie weiter „ihr<br />

Ohr an den Menschen“ hat.<br />

die Sorgen, Probleme und Anliegen<br />

der <strong>Pirmasenser</strong>innen<br />

und <strong>Pirmasenser</strong>.<br />

Zum <strong>175</strong>-jährigen Bestehen<br />

Ihrer <strong>Zeitung</strong> wünsche ich mir,<br />

dass wir zum 200-jährigen <strong>Jub</strong>iläum<br />

feststellen werden: „Die<br />

Geschichte der <strong>Zeitung</strong> ist weitergegangen.<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> ist nach wie vor ein<br />

wichtiges Medium unserer Demokratie<br />

in Rheinland-Pfalz.“<br />

Ich wünsche uns allen, dass<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> ihre<br />

Chancen wahrnimmt und die<br />

Herausforderungen der Zukunft<br />

besteht, damit sie auch in<br />

den kommenden Jahren ein<br />

„Anwalt der Leserinnen und<br />

Leser sowie der Region“ sein<br />

wird.<br />

Kurt Beck,<br />

Ministerpräsident des Landes<br />

Rheinland-Pfalz<br />

„Platz bei den Menschen“<br />

Grußwort von Landrat Hans Jörg Duppré<br />

Hans Jörg Duppré,<br />

Landrat des Landkreises<br />

Südwestpfalz


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

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<strong>175</strong><br />

Vom „Wochenblatt“<br />

zur <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Ein Gang durch die Geschichte der <strong>PZ</strong><br />

1830<br />

Der 26-jährige Buchdrucker<br />

Friedrich Philipp Deil übernimmt<br />

in der 5500-Einwohner-<br />

Stadt Pirmasens die Druckerei<br />

Rost.<br />

1831<br />

Friedrich Philipp Deil bringt<br />

das „<strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt“,<br />

den Vorläufer der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>, heraus. Das<br />

neue Druckerzeugnis, gerade<br />

vier Seiten stark, erscheint einmal<br />

pro Woche. Geprägt ist das<br />

kleine Blättchen mit Ausmaßen<br />

von 17 auf 21 Zentimetern von<br />

überregionalen Nachrichten,<br />

lokale Meldungen sind – abgesehen<br />

von örtlichen Bekanntmachungen<br />

– selten zu finden.<br />

1832<br />

Der <strong>Pirmasenser</strong> Buchdrucker<br />

unterstützt die Freiheitsbewegung,<br />

die 1832 im Hambacher<br />

Fest gipfelte. Seinen politischen<br />

Freunden, die er im Deutschen<br />

Press- und Vaterlandsverein im<br />

benachbarten Zweibrücken gefunden<br />

hat, gewährt Friedrich<br />

Philipp Deil journalistischen<br />

Beistand, indem er auf seiner<br />

Druckmaschine auch die politischen<br />

Schriften „Der deutsche<br />

Mai“ und „Der Liberale im<br />

Pressefreiheit, die ihren Namen<br />

auch verdient, ist ein wesentlicher<br />

und unabdingbarer<br />

Bestandteil einer Demokratie,<br />

die ihren Namen verdient. Beides<br />

ist heute – <strong>175</strong> Jahre nach<br />

der Gründung der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> – in Deutschland gegeben.<br />

Dies war nicht immer so.<br />

Noch vor dem Hambacher<br />

Fest gegründet hat die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> in <strong>175</strong> Jahren<br />

Monarchie, Diktatur und Republik<br />

erlebt. Sie hat über Stadtgeschichte<br />

berichtet und selbst<br />

als eines der ältesten Unternehmen<br />

Stadtgeschichte in<br />

doppeltem Wortsinne geschrieben.<br />

Die „Heimatzeitung“<br />

nannte sie sich lange Zeit und<br />

drückte damit nicht nur über<br />

den eigenen Namen die Verbundenheit<br />

mit ihrer Heimatstadt<br />

Pirmasens aus.<br />

„Die <strong>PZ</strong>“ ist eine Institution<br />

für die <strong>Pirmasenser</strong> und gerade<br />

in schnelllebiger Zeit elektronischer<br />

Medien war und ist die<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> eine feste<br />

Westrich“ herstellt. Doch Deils<br />

Engagement für die Freiheitsbewegung<br />

hat auch Folgen für<br />

Familie, Druckerei und Verlag,<br />

indem die herrschenden Kräfte<br />

nicht nur die Druckerei durchsuchen,<br />

sondern auch öffentliche<br />

Druckaufträge – etwa für<br />

Schulbücher – stornieren.<br />

1842<br />

In Pirmasens gründet sich eine<br />

Kasinogesellschaft mit einem<br />

Lesezirkel für das „<strong>Pirmasenser</strong><br />

Wochenblatt“, das jetzt<br />

schon zwei Mal in der Woche erscheint.<br />

1853<br />

Der erste <strong>PZ</strong>-Verleger stirbt im<br />

Alter von nur 49 Jahren. Weil<br />

Sohn Adolph erst vier Jahre alt<br />

ist, muss seine Witwe Luise<br />

Friederike Deil Druckerei und<br />

Verlag fortführen. Und sie bewältigt<br />

dieses schwere Erbe mit<br />

Bravour, kann das Unternehmen<br />

nicht nur halten, sondern<br />

Druckerei und Verlag sogar<br />

ausbauen.<br />

1881<br />

Auf vier Ausgaben pro Woche<br />

ist das „<strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt“<br />

inzwischen angewachsen,<br />

dessen Bezug im Viertel-<br />

Größe in der Stadt. Auch sie ist<br />

„mit der Zeit gegangen“ und hat<br />

Veränderungen durchgemacht,<br />

um in der sich verändernden<br />

Zeit mit neuen Kommunikationsformen<br />

zu bestehen. Dennoch<br />

gilt heute mehr denn je:<br />

„Was du schwarz auf weiß besitzt,<br />

kannst du getrost nach<br />

Hause tragen“. Dies beschreibt<br />

zugleich den hohen Anspruch,<br />

der an die journalistische Arbeit<br />

zu stellen ist.<br />

Die „Macht des Wortes“ ist<br />

die Grundlage für eine erfolgreiche<br />

journalistische Arbeit.<br />

Dies hat „die Presse“ in den Augen<br />

vieler zur „vierten Macht<br />

im Staat“ werden lassen.<br />

Diese Macht ist mit einer besonderen<br />

Verantwortung verbunden.<br />

Dieser Verantwortung<br />

fühlen sich die Redakteure und<br />

Mitarbeiter verpflichtet.<br />

Ich wünsche allen Mitarbeitern<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>,<br />

dass ihnen die Balance zwischen<br />

Macht und Verantwortung<br />

immer gelingen möge und<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Der Gründervater der <strong>PZ</strong>: Friedrich<br />

Philipp Deil.<br />

jahr für Abonnenten 1,30 Mark<br />

kostet. Neben der normalen<br />

Dienstag- und Donnerstagausgabe<br />

wird die Freitagszeitung<br />

durch die Unterhaltungsbeilage<br />

„Die alte Base“ ergänzt, dem<br />

Sonntagsexemplar ist die Beilage<br />

„Illustriertes Unterhaltungsblatt“<br />

beigelegt. Die<br />

Druckzeile für ein Inserat kostet<br />

zehn Pfennig pro Spalte,<br />

auswärtige Kunden zahlen 15<br />

Pfennig, Geschäftsleute müssen<br />

30 Pfennig investieren.<br />

Längst finden sich auch Meldungen<br />

über das lokale Geschehen<br />

in der <strong>Zeitung</strong>.<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

„Feste Größe der Stadt“<br />

Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis<br />

sie mit treffendem Wort und<br />

eindrucksvollem Bild auch weiterhin<br />

erfolgreich Lokaljournalismus<br />

in und für Pirmasens<br />

und seine Bürgerinnen und<br />

Bürger betreiben, ganz im Sinne<br />

der Urväter zurzeit des<br />

Hambacher Festes.<br />

Dr. Bernhard Matheis,<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Pirmasens


<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Bürger kämpfen für die <strong>PZ</strong><br />

Die Geschichte von 1899 bis heute<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

1899<br />

Luise Deil hat die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> zu einer Institution in<br />

der Horebstadt gemacht, die Lokalzeitung<br />

der <strong>Pirmasenser</strong><br />

bringt es auf 5150 Exemplare.<br />

In der schnell wachsenden<br />

Stadt, die durch die aufstrebende<br />

Schuhindustrie geprägt ist,<br />

hat sie aber auch mit Konkurrenz<br />

zu kämpfen. Ein besonders<br />

starker Mitbewerber hat sich<br />

mit dem „<strong>Pirmasenser</strong> Tagblatt“,<br />

das täglich 5060 Exemplare<br />

verkauft, heraus gebildet,<br />

gleichzeitig erscheint auch noch<br />

der „<strong>Pirmasenser</strong> Anzeiger“. Zu<br />

dieser Zeit hat Luise Deil aber<br />

nicht nur in ihren Kindern eine<br />

große Hilfe erhalten, sondern<br />

besonders in ihrem Schwiegersohn<br />

Johannes Baisch, einem<br />

gebürtigen Zweibrücker. Der<br />

gelernte Redakteur hat Erfahrungen<br />

in großen deutschen<br />

Blättern und sogar Amerika gesammelt,<br />

bevor er in die pfälzische<br />

Heimat zurückkehrt, in<br />

der die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> zu<br />

seinem neuen journalistischen<br />

Betätigungsfeld wird. Baisch<br />

hat große Pläne mit der Lokalzeitung,<br />

will sie zu einem führenden<br />

regionalen Blatt ausbauen.<br />

Auch wenn er sich diese<br />

Träume nicht erfüllen kann, Johannes<br />

Baisch hat die <strong>PZ</strong> zu der<br />

Lokalzeitung schlechthin für<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> gemacht, bevor<br />

er 1923 stirbt.<br />

1924<br />

Um ihre Existenz muss die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> fürchten, als<br />

die Separatisten – ihr Ziel ist<br />

die Abtrennung der Pfalz vom<br />

Deutschen Reich – in der Horebstadt<br />

das Sagen haben, wollen<br />

sie doch die Herausgabe der<br />

<strong>Pirmasenser</strong> Lokalzeitung verbieten.<br />

Als diese Absicht am 12.<br />

Februar bekannt wird, zeigt<br />

sich deutlich, welchen Stellenwert<br />

die Lokalzeitung inzwischen<br />

für die <strong>Pirmasenser</strong> hat.<br />

Sie setzen nicht nur durch, dass<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> weiterhin<br />

erscheint, sondern verjagen<br />

mit dem blutigen Sturm<br />

auf das Bezirksamt, dem Sitz<br />

der Separatisten, diese für immer<br />

aus der Horebstadt.<br />

1928<br />

Luise Deil stirbt nach 36 Jahren<br />

an der Spitze von Druckerei<br />

und Verlag. In ihren letzten<br />

Jahren ist sie von ihren Söhnen<br />

Guido und Hugo Deil in der Unternehmensleitung<br />

unterstützt<br />

worden, aber auch die Töchter<br />

Luise, Toni, Berta und Adolphine<br />

haben der <strong>PZ</strong>-Verlegerin zur<br />

Seite gestanden. Lediglich der<br />

jüngste Sohn Viktor hat sich<br />

nicht dem <strong>Zeitung</strong>sgeschäft,<br />

sondern der Seefahrt verschrie-<br />

ben, kehrt später aber ebenfalls<br />

in das elterliche Unternehmen<br />

zurück. In den zwanziger Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts ist<br />

das <strong>Zeitung</strong>sgeschäft professioneller<br />

geworden, erstmals in<br />

der Unternehmensgeschichte<br />

werden Redakteure angestellt.<br />

1936<br />

Guido Deil stirbt, sein Bruder<br />

Hugo ist schwer krank. Die Unternehmensleitung<br />

übernimmt<br />

ihr jüngerer Bruder Viktor gemeinsam<br />

mit Werner Baisch,<br />

dem 1908 geborenen Sohn des<br />

früheren Redakteurs Johannes<br />

Baisch.<br />

1939/40<br />

Der Beginn des Zweiten Weltkriegs<br />

und die Evakuierung der<br />

Horebstadt stellen die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> vor eine große<br />

Herausforderung. Die Stadt<br />

wird weitgehend geräumt, viele<br />

<strong>PZ</strong>-Verlegerin nach dem 2. Weltkrieg:<br />

Hilde Becker-Baisch.<br />

<strong>Pirmasenser</strong> nach Mainfranken<br />

umgesiedelt, und doch soll die<br />

<strong>Zeitung</strong> in beiden Regionen erscheinen.<br />

Die beiden neuen<br />

Männer an der Spitze haben sich<br />

gut vorbereitet auf diese Situation,<br />

indem sie eine Kooperation<br />

mit der Druckerei Hornberger in<br />

Waldfischbach vereinbart haben.<br />

Fast vier Stunden läuft deren<br />

Rotation täglich, um die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> zu drucken,<br />

die dann nach Mainfranken<br />

transportiert wird, wo die Nachrichten<br />

aus der Heimat sehnsüchtig<br />

erwartet werden. Aber<br />

auch in der Roten Zone findet die<br />

Lokalzeitung weiterhin reißenden<br />

Absatz.<br />

1945<br />

Am 15. März 1945 scheint das<br />

Ende der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

besiegelt. Fünf Jahre ist sie nach<br />

dem Ende der Evakuierung noch<br />

erschienen, hat schwierige Tage<br />

und Wochen überstanden, bevor<br />

jener schicksalhafte Tag für die<br />

Stadt und ihre <strong>Zeitung</strong> kommt.<br />

Verlagshaus und Maschinenpark<br />

fallen den amerikanischen<br />

Fliegerbomben zum Opfer, nach<br />

114 Jahren liegen Verlag und<br />

Druckerei der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

in Schutt und Asche.<br />

1949<br />

Fast muss es als Wunder erscheinen.<br />

Mehr als vier Jahre hat es<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> nicht<br />

mehr gegeben, erst am 2. November<br />

1949 erscheint das erste<br />

Nachkriegsexemplar. Werner<br />

Baisch hat eine unglaubliche<br />

Leistung vollbracht, indem er einen<br />

langen Atem nach Kriegsende<br />

beweist. Als Altverleger<br />

darf er nach Kriegsende zunächst<br />

keine <strong>Zeitung</strong> mehr herausgeben,<br />

muss bis zur Gründung<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland warten, mit der die<br />

Pressefreiheit wieder eingeführt<br />

wird. Doch es ist, als haben die<br />

<strong>Pirmasenser</strong> auf diesen Tag gewartet,<br />

denn alle 9000 Exemplare<br />

der ersten Nachkriegsausgabe<br />

finden ihre Leser, die teilweise<br />

ihre Heimatzeitung schon<br />

Wochen zuvor wieder abonniert<br />

haben.<br />

1952<br />

Die Auflage der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> ist auf 12000 Exemplare<br />

täglich angewachsen,Verleger<br />

Werner Baisch hat große Pläne.<br />

In die Bahnhofstraße will er zurückkehren,<br />

eine neue Rotation<br />

installieren, ein modernes Verlagsgebäude<br />

bauen. Es sollen<br />

seine Träume bleiben, denn 1952<br />

stirbt Werner Baisch überraschend<br />

mit 44 Jahren an einem<br />

Herzschlag. Seine Witwe<br />

Hilde Baisch, mit ihren beiden<br />

Söhnen nun auf sich allein gestellt,<br />

muss die Unternehmensleitung<br />

übernehmen.<br />

1957<br />

Fünf Jahre, nachdem sie an die<br />

Spitze der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gerückt ist, investiert Hilde Becker-Baisch<br />

– sie hat inzwischen<br />

Dr. Hans-Georg Becker geheiratet<br />

– in eine neue Rotationsmaschine.<br />

Mit der neuen Druckmaschine<br />

ist es nun möglich, 24<br />

Seiten zu drucken. Mit dieser zukunftsweisenden<br />

Investition<br />

geht auch eine gestalterische Zäsur<br />

in der <strong>PZ</strong>-Geschichte einher,<br />

denn die täglich 15 000 <strong>Zeitung</strong>en<br />

erscheinen nun in einem größeren<br />

Format und neuem Seitenlayout.<br />

1964<br />

Der älteste Sohn von Hilde Becker-Baisch,<br />

Hans-Frieder<br />

Baisch, steigt in den elterlichen<br />

Verlag ein, zwei Jahre später<br />

folgt sein jüngerer Bruder Volker<br />

Baisch.<br />

1969<br />

Die Auflage der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> erreicht ihren Höhepunkt:<br />

19 000 <strong>Zeitung</strong>en werden<br />

täglich zwischen Turn- und<br />

Gärtnerstraße gedruckt.<br />

Längst reichen die Geschäftsräume<br />

in der Turnstraße nicht<br />

mehr, in der Gärtnerstraße 20<br />

ist im Erdgeschoss eine Geschäftsstelle<br />

eingerichtet worden,<br />

über der in den Folgejahren<br />

die Redaktion und Geschäftsleitung<br />

einzieht.<br />

1980<br />

Die Leser merken wenig von einer<br />

grundlegenden Veränderung<br />

der <strong>Zeitung</strong>sproduktion,<br />

die sich im Verlagshaus vollzieht.<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

wird nicht mehr im traditionellen<br />

Bleisatz, sondern im modernen<br />

Fotosatz gestaltet. Der<br />

Computer beginnt auch in der<br />

<strong>Pirmasenser</strong> Lokalzeitung seinen<br />

Siegeszug.<br />

1989<br />

Selten bringt ein Ereignis für<br />

<strong>Zeitung</strong>sleser größere Einschnitte<br />

als die Umstellung der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> von der Mittagszur<br />

Morgenzeitung am 2. April<br />

1989, die einer „Revolution“<br />

gleicht. Statt am späten Vormittag<br />

wird sie jetzt schon zum<br />

Frühstück ausgeliefert.<br />

1992<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> erhält<br />

ein vollkommen neues Erscheinungsbild<br />

mit Blockumbruch,<br />

das Lesebild wird ruhiger, klarer<br />

und übersichtlicher.<br />

1995<br />

Der 1. Januar bringt, einmal<br />

abgesehen vom Tag des Wiedererscheinens<br />

am 2. November<br />

1949, die größte Zäsur in der<br />

Geschichte der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>. Nach 165 Jahren verkauft<br />

die Besitzerfamilie<br />

Baisch-Deil Verlag und <strong>Zeitung</strong>.<br />

Das Unternehmen wird<br />

unter Geschäftsführer Dr. Rolf<br />

Schaefer grundlegend umstrukturiert.<br />

Sichtbar werden<br />

die Veränderungen in der Pir-<br />

7<br />

masenser <strong>Zeitung</strong> durch die<br />

Umstellung im Herbst auf das<br />

Ganzseitenlayout am Computer<br />

und gleichzeitig die Aufgabe<br />

der eigenen Rotationsmaschine.<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

wird ab 1. November im Oggersheimer<br />

Druckzentrum produziert<br />

und mit vierfarbigen<br />

Bildern auf allen Seiten bunter.<br />

1996<br />

Dr. Rolf Schaefer wird am 1.<br />

April von Franz Nitzsche als<br />

Geschäftsführer abgelöst. Dieser<br />

trennt sich zwei Monate<br />

später von der Druckerei Deil,<br />

der Keimzelle der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>. Das Druckgeschäft<br />

wird an Warda-Druck verkauft,<br />

der Verlag konzentriert sich auf<br />

die Produktion und Herausgabe<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>.<br />

2000<br />

Verleger Peter Schaub zieht in<br />

die Geschäftsführung ein, startet<br />

mit „Das Projekt“ eine Offensive<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

für junge Leute, verändert<br />

das Erscheinungsbild der Lokalzeitung<br />

mit einem neuen<br />

<strong>Zeitung</strong>skopf, einem Farbleitsystem<br />

und einem neuen Layout,<br />

stärkt zudem die Präsenz<br />

im Internet.<br />

2004<br />

Nach dem Rückzug von Peter<br />

Schaub aus der Geschäftsführung<br />

übernehmen Alexander<br />

Hoffmann und Stephan Hofmann<br />

als Geschäftsführer die<br />

Unternehmensleitung.<br />

2006<br />

Stephan Hofmann verlässt den<br />

Verlag, Alexander Hoffmann ist<br />

alleiniger Geschäftsführer. Unter<br />

seiner Leitung wird in ein<br />

neues Redaktionssystem investiert<br />

und das monatliche Anzeigenmagazin<br />

<strong>PZ</strong>plus mit der<br />

Auflage von 63 000 Exemplaren<br />

etabliert.


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Der Gründer der Druckerei<br />

Deil in Pirmasens, Friedrich<br />

Philipp Deil, machte den Anfang.<br />

Im Verlauf von <strong>175</strong> Jahren<br />

setzten auch viele seiner Nachfahren<br />

ähnliche Zeichen: Die<br />

Namensträger Deil und Baisch,<br />

ob Drucker, Verleger, Journalisten<br />

– sie waren eigentlich zu allen<br />

Zeiten politische Menschen,<br />

der Einheit des Volkes, demokratischen<br />

Grundrechten für<br />

die Bürger, der Freiheit des<br />

Einzelnen, der Pressefreiheit<br />

im Besonderen verschrieben.<br />

Gründer Friedrich Philipp<br />

Deil, so steht es in der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> zum 125-jährigen<br />

Bestehen im Jahre 1955<br />

unter der Rubrik „Die Revolution<br />

von 1848 im Spiegel unserer<br />

<strong>PZ</strong>“, ausführlich aufgezeichnet<br />

und nachvollzogen<br />

vom damaligen Chefredakteur<br />

Martin Vogel, „ergriff das Panier<br />

der deutschen Freiheit“.<br />

In seiner <strong>Pirmasenser</strong> Druckerei,<br />

in der Hauptstraße 14, entstand<br />

ein Teil der Schriften<br />

und Flugblätter, die schon in<br />

jenen frühen 30er Jahren führende<br />

Männer darin unterstützte,<br />

nationale und soziale<br />

Ideen in das Volk zu tragen,<br />

wie sie schließlich 1848 zur Berufung<br />

der Nationalversammlung<br />

in der Frankfurter Paulskirche<br />

führten.<br />

Der verstorbene <strong>PZ</strong>-Mitarbeiter<br />

Dr. Otto Klesmann berichtete<br />

in einem Beitrag über<br />

den Kampf um die Freiheit der<br />

Presse. Hier einige Auszüge<br />

aus seinem Artikel: Am 25. Mai<br />

1832 erschien die erste Nummer<br />

des von Friedrich Philipp<br />

Deil gedruckten Blattes „Der<br />

Deutsche 1. Mai“ mit dem Untertitel<br />

„Der Aristokratenfeind“.<br />

Die zweite und wohl<br />

schon letzte Nummer trägt den<br />

Untertitel: „Der Liberale im<br />

Westrich“. Schriftleiter war Dr.<br />

Ernst Grosse, der am 15. Mai<br />

1832 in Pirmasens eingetroffen<br />

war. Nachdem junge Leute<br />

schon Tage zuvor versucht hatten<br />

einen Freiheitsbaum zu errichten,<br />

wurden bei seiner<br />

stürmischen Begrüßung Spottlieder<br />

auf Regierungsbeamte<br />

und Aristokraten gesungen.<br />

In der Nr. 2 des Deutschen<br />

Mai heißt es am Schluss: „Vom<br />

,Deutschen Mai‘ erscheinen<br />

vorderhand... wöchentlich nur<br />

3 Blätter als <strong>Zeitung</strong>..., die übrigen<br />

als Flugblätter unter<br />

demselben Titel“. Bei zweien<br />

der hier abgebildeten Blätter<br />

handelt es sich wohl um solche<br />

Flugblätter-Ausgaben.<br />

Was wissen wir von Dr. Grosse?<br />

Er soll in Osterrode/Harz<br />

als Sohn eines Kanzleiboten<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Demokraten<br />

der ersten Stunde<br />

Kampf für die Pressefreiheit<br />

geboren sein, hatte Theologie<br />

studiert und war Dr. phil. geworden.<br />

In Kempten hatte er<br />

die „Bayrischen Blätter“ gegründet,<br />

war ausgewiesen worden<br />

und kehrte trotzdem nach<br />

Bayern zurück. Wegen politisch<br />

anstößiger Gedichte wurde<br />

er eingekerkert, aber im<br />

April 1832 gegen Kaution freigelassen.<br />

Das veranlasste ihn, den<br />

Bayrischen Rheinkreis aufzusuchen,<br />

wo die freiheitlicheren<br />

Gesetze aus der „Franzosenzeit“<br />

nach Übergabe dieses<br />

Gebietes an Bayern fortbestanden.<br />

Dr. Grosse wie auch Friedrich<br />

Philipp Deil gehörten dem<br />

Zweibrücker „Press- und Vaterlandsverein“<br />

an, der Wiege<br />

des Hambacher Festes, dessen<br />

Haupt der in Bergzabern geborene<br />

Rechtsanwalt und Abgeordnete<br />

Friedrich Schüler war!<br />

Als diesem am 6. 5. 1832 in<br />

Zweibrücken ein Ehrenbecher<br />

überreicht wurde, hielt Dr.<br />

Grosse die Festrede. In dieser<br />

vertrat er enthusiastisch einen<br />

extremen Liberalismus und<br />

verlangte gleich zu Anfang:<br />

„Schutz den Hütten, Krieg den<br />

Palästen!“.<br />

Wir besitzen über Dr. Ernst<br />

Grosse ein fachmännisches Urteil<br />

des bekannten Parlamentariers<br />

und Nationalökonomen<br />

Georg Friedrich Kolb, der auch<br />

im pfälzischen <strong>Zeitung</strong>swesen<br />

eine führende Rolle spielte und<br />

die ebenfalls liberale „Neue<br />

Speyerer <strong>Zeitung</strong>“ herausgab:<br />

„Grosse hat eine wirklich<br />

über alle Maßen hohe Meinung<br />

von sich. Er scheint zwar nicht<br />

ohne Talent zu sein, ist aber jedenfalls<br />

ohne praktischen<br />

Sinn. Seine Schriften enthalten<br />

ein wahres Chaos; auf das<br />

bunteste sind darin allerlei<br />

Ideen durcheinander geworfen,<br />

nirgends ist Einfachheit,<br />

nirgends Klarheit“.<br />

Nach diesem Urteil scheint<br />

Dr. Grosse ein Idealist typisch<br />

deutscher Prägung gewesen zu<br />

sein. Dabei muss man ihm allerdings<br />

auch zugute halten,<br />

dass die damaligen gesellschaftlichen<br />

und politischen<br />

Verhältnisse chaotisch anmuten.<br />

Man kann daher die Handlungsweise<br />

dieser Männer und<br />

überhaupt die damaligen Unruhen,<br />

die schon am 27. Mai<br />

1832 zum Hambacher Fest<br />

führten, nur dann gerecht und<br />

sachlich beurteilen, wenn man<br />

wenigstens in Kürze die „Vorgeschichte<br />

des Hambacher<br />

Festes“ berücksichtigt.<br />

Fortsetzung auf Seite 11


<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Mehr Freiheit<br />

Die <strong>PZ</strong> und das Hambacher Fest<br />

Fortsetzung von Seite 10<br />

Nach dem Sieg über Napoleon<br />

hatten alle Deutschen auf größere<br />

Freiheiten, auf freiheitlichere<br />

Verfassungen und vor allem<br />

auf ein vereintes Deutschland<br />

gehofft. Sie wurden enttäuscht.<br />

Den Pfälzern erging es dabei<br />

noch besser, als ihren rechtsrheinischen<br />

Landsleuten: Die<br />

Bayerische Regierung hatte bei<br />

der Übernahme des Rheinkreises,<br />

die zu Gunsten der Bevölkerung<br />

unter der französischen<br />

Verwaltung ergangenen „Institutionen“,<br />

garantiert.<br />

Aber gerade in der Pfalz war<br />

man bald besonders beunruhigt,<br />

weil man um diese garantierten<br />

Institutionen fürchten<br />

musste. In der Pfalz waren unter<br />

französischer Verwaltung<br />

die vielen weltlichen und kirchlichen<br />

Territorien beseitigt, die<br />

Grenzen und Zölle abgeschafft<br />

und die Abgaben vereinheitlicht<br />

worden. Unter Napoleon<br />

war ein einheitliches, modernes<br />

und verständliches Zivil- und<br />

Strafrecht eingeführt worden<br />

usw. Nun kamen aus dem<br />

rechtsrheinischen Bayern oft<br />

schwerfällige Beamte, die den<br />

einheimischen Kräften vorgesetzt<br />

wurden. Sie konnten<br />

sich an die unter französischer<br />

Herrschaft entstandenen garantierten,<br />

ihnen völlig fremden<br />

Verhältnisse, nur langsam<br />

und schwer gewöhnen.<br />

Schließlich wurde durch eine<br />

1829 eingeführte „Maut“ die<br />

ganze Pfalz von einer Zollmauer<br />

umgeben und von ihren Absatzgebieten<br />

abgeschnitten. Vor allem<br />

Wein und Tabak konnten<br />

nicht mehr ausgeführt werden.<br />

Der Schmuggel blühte auf und<br />

die bayerischen Zöllner und Beamten<br />

wurden dadurch nicht beliebter.<br />

Schließlich wurde noch<br />

im rechtsrheinischen Bayern die<br />

Pressefreiheit eingeengt und abgeschafft,<br />

was neue Befürchtungen<br />

wecken musste. Nicht zuletzt<br />

war man auch – wie überall<br />

enttäuscht über das Versagen<br />

der Regierungen in der Frage<br />

der deutschen Einheit.<br />

Als nun im benachbarten<br />

Frankreich König Karl X. in<br />

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Übungsleiterin der Herzsportgruppe<br />

(26. 7. 1830) nach Abschaffung<br />

der Pressefreiheit von Bürgern<br />

und Journalisten zur Abdankung<br />

gezwungen worden war,<br />

wurden auch die Pfälzer in ihrem<br />

Kampf immer radikaler.<br />

Es wäre aber ganz falsch, in<br />

dieser Bewegung eine Tendenz<br />

zur Abtrennung vom Reich oder<br />

Städt. Krankenhaus<br />

Pirmasens gGmbH Pirmasens<br />

27. Oktober 2006 bis 1. November 2006 Halle 6c, Stand 6285<br />

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Ganztägig Deutsche Herzstiftung<br />

Hr. Jaksties<br />

zur Verbindung mit Frankreich<br />

erkennen zu wollen, hatte doch<br />

Wirth in seiner Hambacher Festrede<br />

ausdrücklich erklärt, „dass<br />

wir um den Preis einer neuen<br />

Entehrung, nämlich des Abtretens<br />

des linken Rheinufers an<br />

Frankreich die Freiheit nicht erkaufen<br />

wollen“. Friedrich Philipp<br />

11<br />

Das Hambacher Schloss am Haardtrand bei Neustadt: Wiege der deutschen Demokratie. Im Vorfeld des<br />

Hambacher Festes 1832 setzte sich auch <strong>PZ</strong>-Verleger Friedrich Philipp Deil für die Pressefreiheit ein.<br />

Deil und Dr. Grosse – es ging ihnen<br />

wie den meisten Teilnehmern<br />

dieser Bewegung, die in<br />

erster Linie mehr Freiheit für die<br />

Bürger in einem einheitlichen<br />

Deutschland, mit klaren und<br />

freiheitlichen Rechtsverhältnissen<br />

erstrebten. Vor allem aber<br />

ging es um die Pressefreiheit.<br />

Dienstag, 31.10.2006<br />

10.00-12.00 Uhr Nephrologie (Nierenheilkunde)<br />

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14.00-16.00 Uhr O.A. Dr. M. Bortscheller-Keller<br />

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Wir würden uns freuen,<br />

Sie an unserem Stand begrüßen zu dürfen.


12<br />

3. JANUAR 1831<br />

Die Tante in der<br />

Bahnhofstraße<br />

Von <strong>PZ</strong>-Mitarbeiter<br />

Edgar Blum<br />

Die erste Ausgabe erschien am<br />

14. Juli 1830 mit dem Titelkopf<br />

„<strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt“. Regelmäßig,<br />

also jede Woche erschienen,<br />

ist dieses Wochenblatt<br />

aber erst ab dem Januar 1831. In<br />

erster Linie erschienen in dem<br />

Vorläufer der <strong>PZ</strong> Ankündigungen<br />

und Bekanntmachungen<br />

amtlicher Art, Versteigerungstermine<br />

und Anzeigen. Den Abschluss<br />

bildeten regelmäßig die<br />

„Getreidemittelpreise“ und die<br />

„Brod- und Fleischtaxe“.<br />

Leserbriefe waren sehr selten.<br />

Waren solche vorhanden, so erschienen<br />

sie unter der Rubrik<br />

„Eingesendet“. Als Füller dienten<br />

dem Blatt Anekdoten, verschiedene<br />

Aufsätze, „Ökonomische<br />

Berichte“ und anderes<br />

mehr.<br />

In alten <strong>Zeitung</strong>en spürt man<br />

noch die dominierende Rolle des<br />

Handwerks der damaligen Zeit.<br />

Sie geben uns Aufschluss über<br />

die Bewohner der Stadt. Zwischen<br />

1831 und 1837 hatte Pirmasens<br />

5 700 Einwohner – das<br />

waren rund dreimal mehr als<br />

das damals noch unbekannte<br />

Ludwigshafen. Unter diesen<br />

5 700 Einwohnern befanden sich<br />

36 Leinenweber, 26 Maurer, 22<br />

Schneider, 20 Bäcker, zwölf<br />

Schreiner, elf Metzger, zehn Nagelschmiede,<br />

sieben Rotgerber,<br />

sechs Hufschmiede, sechs<br />

Schlosser, sechs Glaser, fünf<br />

Wagner, fünf Küfer, fünf Sattler,<br />

fünf Barbiere, vier Dreher, vier<br />

Seiler, vier Bierbrauer, drei Zimmerleute,<br />

zwei Blechschmiede,<br />

ein Blechspengler, ein Buchbinder,<br />

ein Seifensieder und ein Färber.<br />

Landwirtschaft wurde mit 60<br />

so genannten Ackerern, die 83<br />

Tagelöhner beschäftigten, betrieben.<br />

Das Schuhgewerbe war<br />

mit 113 Schuhmachern, sechs<br />

Schuhhändlern und einem<br />

„Schuhmäkler“ vertreten.Es gab<br />

17 Handelsleute, zwei Krämer,<br />

zwei Spezereihändler, zwei Viehhändler<br />

und einen Eisenwarenhändler.<br />

Eine gemischte Gruppe<br />

bildeten die fünf Gastwirte mit<br />

drei Musikanten und einem<br />

Drehorgelmann.<br />

Das „<strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt“<br />

war 17 mal 21 Zentimeter<br />

groß und hatte vier Seiten. Die<br />

Auflage war bescheiden. Aus einer<br />

Berechnung aus dem Jahre<br />

1926 geht hervor, dass der Papierverbrauch<br />

der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> schon dort an einem Tage<br />

größer war, als der Verbrauch<br />

des Wochenblatts im ganzen<br />

ersten Jahrzehnt. Es erschien<br />

einmal in der Woche – daher<br />

Wochenblatt; regelmäßig erst<br />

im Jahre 1831 jeden Montag, bis<br />

1832 jeden Samstag und 1837<br />

jeden Sonntag. Nach dem täglichen<br />

Erscheinen des Blattes<br />

wurde der Titelkopf in „<strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>“ umgeändert.<br />

Schon 1837 hatte die <strong>Zeitung</strong><br />

jährlich vier Sonderbeilagen.<br />

Eine dieser Beilagen trug den<br />

Titel „Die alte Base“. Nachdem<br />

der Verlag in die Bahnhofstraße<br />

umgezogen war, nannte man die<br />

<strong>Zeitung</strong> – sehr familiär – nur<br />

noch „Die Tante in der Bahnhofstraße“.<br />

Der Titel des Blattes von 1832<br />

war sehr aufwendig aufgemacht.<br />

Er hatte die Form eines<br />

Obstkörbchens. Ihm entflogen<br />

zwei Blumen streuende<br />

„Schmetterlingsmädchen“. Der<br />

erste ständige Kopf erschien<br />

1836. Er zeigte eine Lyra – Sym-<br />

<strong>175</strong><br />

bol für Musik, eine Sanduhr –<br />

Zeichen der Vergänglichkeit, einen<br />

Kriegshelden – Tapferkeit,<br />

einen Narren – Signum des Witzes,<br />

zwei Paletten mit Pinsel –<br />

Symbol der Kunst, einen Globus<br />

und einen Sternenkranz – Himmelskunde,<br />

Bücher und Pergamentrollen<br />

– Embleme der<br />

Wissenschaft. Das ganze wurde<br />

von zwei Schwänen eingerahmt.<br />

Das Impressum des Jahres<br />

1830 lautet: „Druck und Verlag<br />

von C.L. Rost“. Die Druckerei<br />

befand sich damals in der<br />

Schloßstraße, links neben der<br />

Exerzierhalle. Es war das Nachbarhaus<br />

der Bruchschen Mars-<br />

Apotheke. In diesem Haus<br />

wuchs der spätere erste deutsche<br />

Rektor der Universität<br />

Straßburg auf, Dr. Fr. Bruch<br />

(Walter Bruch, der Erfinder des<br />

Pal-Fernsehens, ist ein Nachkomme<br />

aus dieser Sippe).<br />

Der junge Bruch verspürte<br />

keine Neigung, Apotheker zu<br />

werden. Sein Traum war es, Maler<br />

zu werden. Da es in Pirmasens<br />

dafür keine Ausbildungsmöglichkeit<br />

gab, ging der junge<br />

Bruch bei Buchdrucker Rost in<br />

die Lehre. Bruch schreibt dazu<br />

in seinen Kindheits- und Jugenderinnerungen:<br />

„Neben meinem<br />

elterlichen Hause wohnte<br />

ein Buchdrucker namens Rost,<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

zu diesem sollte ich in die Lehre<br />

getan werden. Meine Eltern<br />

hofften, dass wenn ich das<br />

Buchdruckergeschäft gründlich<br />

erlernt hätte, ich vielleicht bei<br />

meinem Onkel Wittich, dem<br />

Hofbuchdrucker in Darmstadt,<br />

ein glückliches Unterkommen<br />

finden würde“.<br />

Wie wir wissen, wurde Bruch<br />

kein Buchdrucker. Als Rost<br />

starb, gingen Druckerei und der<br />

Verlag an seine Erben über. So<br />

standen ab 8. November 1831<br />

unter der Schlussleiste die Worte:<br />

„Druck und Verlag C.L. Rost<br />

Erben“. Ab 1. Januar 1832 lautet<br />

das Impressum: „Druck und<br />

Verlag bei Ph. Fr. Deil“.


<strong>175</strong><br />

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14<br />

24. MAI 1884<br />

Vom Wochenblatt<br />

zur Tageszeitung<br />

Vermutlich 1884 – das Datum ist<br />

nicht mehr genau bekannt –<br />

wurde aus dem <strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>.<br />

Von nun an erschien sie<br />

täglich außer sonntags mit vier<br />

Seiten. Es wurden lokale und<br />

Weltnachrichten veröffentlicht,<br />

in die <strong>Zeitung</strong> kam, was an Texten<br />

vorlag. Da nicht mehr alle<br />

<strong>Zeitung</strong>en vorhanden sind, wissen<br />

wir nicht genau, über was berichtet<br />

wurde. Aber folgende Ereignisse<br />

dürften damals Thema<br />

in der <strong>PZ</strong> gewesen sein: Der Ausbruch<br />

des Vulkans Krakatau<br />

zwischen Sumatra und Java,<br />

dessen Flutwelle sich bis nach<br />

Europa hin ausbreitete oder die<br />

Gründung der deutschen Kolonien<br />

in Kamerun,Togo, Ost-Afrika<br />

und Neu-Guinea.<br />

1884 starb der berühmte Tierforscher<br />

Alfred Brehm und Auguste<br />

Rodin schuf seine berühmte<br />

Plastik der Bürger von Calais.<br />

Auch eine für die <strong>Zeitung</strong>sentwicklung<br />

bedeutende Erfindung<br />

fiel in das Jahr 1884, aus dem<br />

diese Titelseite der <strong>PZ</strong> stammt:<br />

Ottmar Mergenthaler baute die<br />

erste Zeilensetz- und Gießmaschine.<br />

(fjm)<br />

<strong>175</strong><br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

3. AUGUST 1914<br />

Der Krieg macht<br />

Schlagzeilen<br />

Mit Beginn des 1. Weltkrieges<br />

wurde die <strong>PZ</strong> wie auch viele andere<br />

Tageszeitungen im Deutschen<br />

Reich zum Veröffentlichungsorgan<br />

der Politik. Diese<br />

Titelseite enthält unter der<br />

Überschrift „Mobilmachung<br />

des Heeres“ den Aufruf an junge<br />

Männer, sich für den Kriegsdienst<br />

zu melden. Von nun an<br />

bestimmte der Krieg die <strong>Zeitung</strong>sspalten.<br />

Bis Weihnachten<br />

lautete die tägliche Schlagzeile<br />

der <strong>PZ</strong> „Der Krieg“.<br />

Im ersten Kriegsjahr bleibt<br />

Pirmasens von Truppenbelegungen<br />

verschont. Erst am 13.<br />

März 1915 zieht das Ersatz-Bataillon<br />

des 8. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments<br />

in<br />

die Stadt ein und macht Quartier<br />

in der Horeb- und Wittelsbachschule<br />

und der Volksgartenhalle.<br />

In den ersten Monaten des<br />

Krieges wird fast nur über militärische<br />

Erfolge, siegreiche<br />

deutsche Truppen und geschlagene<br />

Feinde („Achtes französisches<br />

Armeekorps auf der<br />

Flucht“) berichtet und ein<br />

schnelles Kriegsende in Aussicht<br />

gestellt. Lokale Nachrich-<br />

PIRMASENSER ZEITUNG<br />

ten finden sich kaum – und<br />

wenn, dann haben sie mit den<br />

Kriegsvorbereitungen oder den<br />

Auswirkungen des Krieges auf<br />

die Zivilbevölkerung zu tun.<br />

Erst gegen Ende des Jahres<br />

1914 wird in den Berichten davon<br />

gesprochen, dass der Krieg<br />

von den Deutschen noch viele<br />

15<br />

Opfer fordern werde. Und auch<br />

die ersten Meldungen von Gefallenen<br />

rücken ins Blatt. (fjm)


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<strong>175</strong><br />

1. JULI 1930<br />

„Die Freiheit<br />

wiedergewonnen“<br />

„Nach langen Jahren der<br />

Drangsal und des Harrens ist<br />

heute die Forderung aller Deutschen<br />

erfüllt: Die fremden Besatzungstruppen<br />

haben das<br />

Land am Rhein verlassen.<br />

Treue Vaterlandsliebe, geduldige<br />

Ausdauer und gemeinsame<br />

Opfer haben dem seit des unglücklichen<br />

Ausgangs des großen<br />

Krieges von fremden Truppen<br />

besetzten Gebiet das höchste<br />

Gut eines jeden Volks, die<br />

Freiheit, wieder gewonnen...“<br />

Mit solch martialischen Worten<br />

feierten der Reichspräsident<br />

und die Reichsregierung die Befreiung<br />

des Rheinlandes zum 1.<br />

Juli 1930. Die <strong>PZ</strong> erschien sogar<br />

mit einer 48-seitigen „Befreiungsnummer“<br />

und einem zweifarbigen<br />

Titelbild.<br />

Am 30. Juni 1930 zogen die<br />

letzten französischen Truppen<br />

aus dem seit 1920 besetzten<br />

Rheinland ab. Ursprünglich<br />

sollte die Besetzung noch weitere<br />

fünf Jahre dauern. Die vorzeitige<br />

Räumung war dem<br />

Deutschen Reich als Gegenleistung<br />

für die vertragliche Festlegung<br />

der Reparationszahlungen<br />

zugesichert worden. Der<br />

Abzug der Besatzer wurde von<br />

der Bevölkerung des linken<br />

Rheinufers mit Freudenfeiern<br />

begleitet. Nicht einmal sechs<br />

3. APRIL 1943<br />

Schlechte<br />

Nachrichten<br />

Aus der Zeit des 2. Weltkrieges<br />

sind nicht mehr viele <strong>PZ</strong>-<br />

Exemplare erhalten. Das Verlagsgebäude<br />

in der Bahnhofstraße<br />

wurde bei einem Bombenangriff<br />

gegen Ende des<br />

Krieges zerstört und mit ihm<br />

das kleine <strong>Zeitung</strong>sarchiv.<br />

Die Ausgaben der <strong>PZ</strong> während<br />

des Krieges – hier ein Titelblatt<br />

– ähnelten sich sehr:<br />

Vier Seiten, gedruckt auf<br />

schlechtem Papier, enthielten<br />

kaum lokale Nachrichten, da<br />

für bis in die letzten Kriegstage<br />

Siegesmeldungen und<br />

Durchhalteparolen von allen<br />

Fronten. „Der härteste Krieg<br />

verlangt den höchsten Einsatz<br />

aller“ oder „Warum wir siegen<br />

werden...“ lauteten die<br />

Schlagzeilen der gleichgeschalteten<br />

Presse.<br />

Im Anzeigenteil spiegelte<br />

sich das Leid wieder. In der<br />

Ausgabe vom 3. April 1943<br />

zum Beispiel waren auf fast<br />

einer ganzen Seite Todesanzeigen<br />

abgedruckt von jungen<br />

Männern aus der Stadt<br />

und den umliegenden Gemeinden,<br />

die „im Osten den<br />

Heldentod erlitten“ oder für<br />

„Führer, Volk und Vaterland“<br />

gefallen waren. (fjm)<br />

Jahre später fand eine neue Besetzung<br />

statt. Am 7. März 1936<br />

ließ Adolf Hitler Truppenteile<br />

der Wehrmacht in das entmilitarisierte<br />

Rheinland ein-<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

rücken – ein Schritt, der sowohl<br />

gegen den Versailler Friedensvertrag<br />

von 1919 als auch gegen<br />

den Vertrag von Locarno von<br />

1925 verstieß. (fjm)


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Tagesfahrten zu den schönsten Weihnachtsmärkten<br />

♦ Augsburg 02.12. € 30/12* ♦ Bad Wimpfen 10.12. € 20/9* ♦ Basel 09.12. € 30/13*<br />

♦ Erbach/Odenwald 10.12. € 20/9* ♦ Freiburg 09.12. € 28/11* ♦ Köln 02.12.; 16.12. € 30/12*<br />

♦ Kaysersberg 03.12.; 10.12.; 17.12. € 23/10* ♦ Luxembourg 03.12. € 22/9*<br />

♦ Mainz 17.12. € 20/9* ♦ Metz 10.12. € 20/9* ♦ Michelstadt/Odenwald 10.12. € 20/9*<br />

♦ München 02.12.; 09.12.; 13.12.; 16.12.; 20.12. € 30/13*<br />

♦ Nürnberg/Christkindlmarkt 02.12.; 06.12.; 09.12.; 13.12., 16.12.; 20.12. € 30/12*<br />

♦ Paris 02.12.; 16.12. € 35/20* ♦ Oberhausen/Centro 02.12.; 16.12. € 30/12*<br />

♦ Rothenburg o. d. Tauber 02.12.; 06.12.; 09.12.; 13.12.; 16.12.; 20.12. € 28/11*<br />

♦ Rüdesheim 17.12. € 20/9* ♦ St. Wendel 17.12. € 11/5* ♦ Trier 03.12. € 20/9*<br />

♦ Straßburg 03.12.; 07.12.; 10.12.; 14.12.; 17.12.; 19.12. € 20/9* ♦ Ulm 02.12. € 28/11*<br />

♦ Stuttgart 02.12.; 06.12.; 09.12.; 14.12.; 19.12. € 21/9* ♦ Würzburg 10.12. € 26/12*<br />

Mehrtagesfahrten Advent<br />

Regensburg - Weihnachtsmarkt mit Schifffahrt<br />

2 Tage – 09.-10.12. € 110<br />

Leistungen: 1 x ÜF im Hotel Star Inn; Zimmer mit DU/WC, Radio, Telefon, TV;<br />

Christkindlschifffahrt mit Glühwein und Christstollen; Kaffee und Kuchen am<br />

Anreisetag.<br />

Weihnachtsstimmung in Leipzig<br />

3 Tage – 15.-17.12. € 199<br />

Leistungen: 2 x ÜF im Mercure Hotel; Stadtführung; Kaffee und Kuchen am<br />

Anreisetag.<br />

Adventssingen in Altötting<br />

3 Tage – 17.-19.12. € 220<br />

Leistungen: 2 x HP; Zimmer mit Bad oder DU/WC, Telefon, TV; geführter<br />

Rundgang in Altötting; Besuch des Adventssingens Kat. 1. Platz; Kaffee und<br />

Kuchen am Anreisetag.<br />

Weimar<br />

2 Tage – 16.-17.12. € 155<br />

Leistungen: 1 x ÜF im Hotel Dorint-Sofitel; Zimmer mit Bad oder DU/WC,<br />

Telefon, TV; Stadtführung Weimar; 1 x Eintrittskarte Weihnachtsoratorium;<br />

Kaffee und Kuchen am Anreisetag.<br />

Advent im Schwarzwald<br />

3 Tage – <strong>01</strong>.-03.12. € 179<br />

Leistungen: 2 x ÜF im Maritim-Hotel Titisee; Zimmer mit Bad/WC, Radio,<br />

Telefon, Balkon; Wanderung mit Glühweinpause; Rundfahrten; Kaffee und<br />

Kuchen am Anreisetag.<br />

Dresdner Advent „Striezelmarkt“<br />

3 Tage – 06.-08.12. € 195<br />

Leistungen: 2 x Übernachtung mit Frühstücksbüfett im Ibis-Hotel im<br />

Stadtzentrum von Dresden; alle Zimmer mit DU/WC; Kaffee und Kuchen am<br />

Anreisetag.<br />

München<br />

2 Tage – 02.-03.12.; 09.-10.12.; 16.-17.12. ab ÜF € 90<br />

3 Tage – <strong>01</strong>.-03.12.; 08.-10.12.; 15.-17.12. ab ÜF € 184<br />

Leistungen: 1 bzw. 2 x Übernachtung mit Frühstücksbüfett im Hotel Europe<br />

oder Arabella; Zimmer mit Bad/WC; Stadtrundfahrt<br />

Weihnachten und/oder Silvester<br />

Starnberger See - Bernried<br />

6 Tage - 23.-28.12. HP € 549 28.12.-02.<strong>01</strong>.07 HP € 584<br />

11 Tage - 23.12.-02.<strong>01</strong>.07; HP € 985<br />

Sie wohnen im Hotel „Seeblick“, einem Familienbetrieb mit<br />

langer Tradition, das Hotel verfügt über ein Hallenbad u. Sauna.<br />

Leistungen: 5 bzw. 10 x Übernachtung mit Halbpension im Hotel Seeblick;<br />

Begrüßungsdrink; Kaffee u. Gebäck mit weihnachtlicher Musik am Heilig Abend -<br />

Weihnachtsprogramm am Abend an einem Feiertag und/oder Silvesterball mit<br />

Live-Musik; alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, TV, Telefon und Radio;<br />

Nutzung von Hallenbad u. Sauna; Rundfahrten; Kaffee u. Kuchen am Anreisetag.<br />

Bayreuth<br />

5 Tage – 29.12.-02.<strong>01</strong>.07 HP € 449<br />

Nahe der Stadtmitte liegt unser Hotel, das 4**** RAMADA Treff-Hotel<br />

Residenzschloss. Bayreuths Sehenswürdigkeiten, Museen und sein vielfältiges<br />

kulturelles Angebot versprechen erlebnisreiche Tage.<br />

Leistungen: 4 x Übernachtung mit Halbpension; alle Zimmer mit Bad oder<br />

Dusche/WC; Silvesterball inkl. Galabüfett, Live-Musik u. Mitternachtsimbiss;<br />

Rundfahrten; Stadtführungen; Kaffee und Kuchen am Anreisetag.<br />

Chiemgau - Inzell<br />

6 Tage - 23.-28.12.; HP € 549 28.12.-02.<strong>01</strong>.07 HP € 584<br />

11 Tage - 23.12.-02.<strong>01</strong>.07 HP € 985<br />

Leistungen: 5 x bzw. 10 x Übernachtung im ****Hotel Chiemgauer Hof;<br />

4-Gänge-Menü am Heiligen Abend in festlichem Rahmen und Weihnachtsbüfett<br />

am 1. Feiertag und/oder Silvesterprogramm; mehrmals Glühwein und Plätzchen<br />

am Nachmittag; alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Fön, Radio, Minibar, Telefon<br />

und TV; Nutzung der Wellnesslandschaften des Hotels mit finnischer Sauna,<br />

Dampfbad und Kneippbank sowie täglich zweistündiger Nutzung des Badeparks<br />

gegenüber des Hotels; Rundfahrten; Kaffee und Kuchen am Anreisetag.<br />

Silvester ♦ 4 Tage Prag 30.12.-02.<strong>01</strong>.07 ab € 235 ♦ 3 Tage Regensburg mit Schifffahrt 30.12.-<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.07 € 249 ♦ 2/3 Tage Paris 30.12.-<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.07;<br />

31.12.-<strong>01</strong>.<strong>01</strong>.07 ab € 124 ♦ 4 Tage Berlin 30.12.-02.<strong>01</strong>.07 € 269 – Bitte fordern Sie kostenlos unseren Katalog an!<br />

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18<br />

31. AUGUST 1940 erlicher Empfang, Blasmusik<br />

und große Reden vom Endsieg.<br />

Heimkehr aus<br />

der Fremde<br />

Das größte Fest aller Zeiten feierten<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> am 1. September<br />

1940. 60 000 Menschen<br />

waren zum Festplatz „uff die<br />

Platt“ gekommen.Die <strong>Pirmasenser</strong><br />

feierten die Heimkehr aus<br />

der Fremde, das Ende der „Rückwanderung“,<br />

wie die Evakuierung<br />

im Hitlerjargon genannt<br />

worden ist. Die <strong>PZ</strong> erschien dazu<br />

sogar mit einer Sonderausgabe.<br />

Genau ein Jahr zuvor, am 1.<br />

September 1939, feierten die <strong>Pirmasenser</strong><br />

ihre Heimatwoche<br />

und der traditionelle Grenadiermarkt<br />

sollte eröffnet werden, da<br />

begann der Zweite Weltkrieg.<br />

Die Bevölkerung aus der grenznahen<br />

„Roten Zone“ wurde evakuiert.<br />

Für die Stadt und ihre<br />

Bevölkerung begann eine der<br />

schicksalhaftesten Phasen ihrer<br />

<strong>175</strong>-jährigen Geschichte. Während<br />

der Räumung ist Pirmasens<br />

eine tote Stadt gewesen, die<br />

Schlappeflicker waren in alle<br />

Winde verweht.<br />

Die zweite Julihälfte 1940 war<br />

die Zeit der Rückkehr. In mehr<br />

als 40 Sonderzügen kamen<br />

Frauen und Kinder und die nicht<br />

wehrfähigen Männer aus der<br />

Fremde zurück.Am Bahnhof immer<br />

wieder das gleiche Bild. Fei-<br />

Auch die Fabriken und Versorgungsbetriebe,<br />

die ihren Maschinenpark<br />

und das Produktionsmaterial<br />

in 2 400 Eisenbahnwaggons<br />

und einigen tausend<br />

Lastwagen in die Bergungsgebiete<br />

verfrachtet hatten, bereiteten<br />

die Rückwanderung vor.<br />

Ab 8. Juli liefen bei der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> wieder Rotationsmaschinen<br />

und die „<strong>Zeitung</strong>sfraa“,<br />

die um die Mittagszeit<br />

wieder täglich am Exe stand,<br />

war zu einer der wichtigsten Personen<br />

in der Stadt geworden.<br />

Nur vier Wochen Zeit blieben<br />

noch bis zum traditionellen Termin<br />

des <strong>Pirmasenser</strong> Herbstmarktes<br />

am ersten September-<br />

Wochenende. Dieser war seit<br />

dem Jahr 1937 zum Grenadiermarkt<br />

umbenannt und Mittelpunkt<br />

einer veranstaltungsreichen<br />

Heimatwoche geworden.<br />

Nachdem der Grenadiermarkt<br />

1939 wegen des Kriegsausbruchs<br />

abgesagt werden<br />

musste und auch 1938 wegen der<br />

so genannten Sudetenfrage<br />

nicht stattgefunden hatte, sollte<br />

im Jahre der Rückwanderung<br />

ein großes Heimatfest gefeiert<br />

werden. Nicht nur auf dem<br />

Messplatz oder irgendwo in der<br />

Stadt, sondern nach alter <strong>Pirmasenser</strong><br />

Tradition draußen im<br />

Wald, drüben bei „de Donne<br />

<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Schnääz, uff de Platt“. Ludwig<br />

Kieffer, bei den <strong>Pirmasenser</strong>n als<br />

„Kieffer Lui“ in bester Erinnerung,<br />

führte als Leiter des Verkehrsamtes<br />

Regie. Und er war<br />

ein guter Regisseur. Damit die<br />

<strong>Pirmasenser</strong> nicht alleine feiern<br />

mussten, verschickte er in die<br />

Fremde, nach Franken, Hessen<br />

und Schwaben, überall dorthin<br />

wo die <strong>Pirmasenser</strong> evakuiert<br />

waren, Einladungen. Und viele<br />

sind gekommen. Nicht nur Offizielle,<br />

auch die, die mit den <strong>Pirmasenser</strong>n<br />

in den letzten Monaten<br />

Freundschaft geschlossen<br />

hatten. So waren es fast 60 000<br />

Menschen, die am 1. September<br />

hinauszogen, hinauf zum großen<br />

Festplatz unter den alten<br />

Kiefern auf die Platte. Vorneweg<br />

die Blasmusik, gefolgt von den<br />

Marschkolonnen der Uniformierten.<br />

Die Parkbrauerei, die Wirte,<br />

die Bäcker und Metzger hatten<br />

reichlich aufgetischt.An 23 Zapfstellen<br />

floss das Bier in Strömen.<br />

Drei Ochsen drehten sich am<br />

Spieß. Dazu gab es an Weinständen,<br />

Bratwurstrosten und Verkaufsbuden<br />

all das, was auf<br />

Waldfesten noch heute üblich ist.<br />

Fröhliche Spiele für Alt und<br />

Jung, Musik, Gesang und als Attraktion<br />

des zweitägigen Volksfestes<br />

zeigten erstklassige Artisten<br />

ihre Kunst unter den Wipfeln<br />

der alten Kiefern. (fb)


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

2. NOVEMBER 1949<br />

Der zweite<br />

Geburtstag<br />

Von <strong>PZ</strong>-Redakteur<br />

Guido Glöckner<br />

Nur wenige <strong>Zeitung</strong>en in<br />

Deutschland haben ihn erlebt<br />

– ihren zweiten Geburtstag.<br />

Der Zweite Weltkrieg hatte<br />

nicht nur ein Land in Schutt<br />

und Asche gelegt, sondern<br />

auch eine komplette <strong>Zeitung</strong>slandschaft<br />

zerstört. Namhafte<br />

deutsche Blätter durften und<br />

konnten im und nach dem<br />

Krieg nicht mehr erscheinen,<br />

wurden durch neue <strong>Zeitung</strong>stitel<br />

im Nachkriegsdeutschland<br />

abgelöst. Zu den wenigen<br />

<strong>Zeitung</strong>en, denen eine zweite<br />

Geburt vergönnt war, gehörte<br />

allerdings die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>. Am 2. November<br />

1949, immerhin vier Jahren<br />

nach dem letzten Erscheinen,<br />

feierte die Lokalzeitung der<br />

<strong>Pirmasenser</strong> ihren zweiten<br />

Geburtstag – und das gleich in<br />

9 000-facher Auflage.<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> und ihre<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>, das war<br />

schon immer ein besonderes<br />

Verhältnis. Als es das Heimatblatt<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> eigentlich<br />

schon nicht mehr gab, als<br />

November-Highlights<br />

November-Highlights<br />

.<br />

Dresden 3 Tg.<br />

3.11./17.11. u.w. ÜF, Ausflug Moritzburg<br />

Schweizer Bergbahnen 5 Tg.<br />

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22.11./10.<strong>01</strong>./31.<strong>01</strong>./16.02./21.03.<br />

HP, zentrales ***Hotel in Brig, Bahnfahrten<br />

London Shopping 1 Tg.<br />

10.11./12.<strong>01</strong>./02.02./16.03.<br />

ca. 10 Std. Aufenthalt<br />

Amsterdam Shopping 3 Tg.<br />

4.11./11.11./18.11./25.11.<br />

ca. 7 Std. Aufenthalt<br />

Disneyland Paris 2 Tg.<br />

18.11./2.12./16.12.<br />

ÜF, Hotel Nähe Park, o. ET<br />

Paris 2 oder 3 Tg.<br />

Abfahrt jedes Wochenende<br />

ÜF, Mercure-Hotel, Stadtführung<br />

nach vier Jahren Zwangspause<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

<strong>PZ</strong>-Verleger Werner Baisch seine<br />

<strong>Zeitung</strong> wieder auf den<br />

Markt brachte, da geschah in<br />

Pirmasens ein unternehmerisches<br />

und publizistisches Wunder.<br />

Denn nur ein paar Plakate<br />

hatte Baisch mit seinem kleinen<br />

Produktionsteam im Sommer<br />

vor 57 Jahren in der Horebstadt<br />

und den umliegenden<br />

Dörfern aufgehängt – und doch<br />

waren es 9 000 <strong>PZ</strong>-Leser, die<br />

am 2. November 1949 die erste<br />

Ausgabe der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

lesen wollten. Die ungeahnt<br />

riesige Resonanz der <strong>Pirmasenser</strong><br />

auf die zweite Geburt<br />

ihrer Heimatzeitung war<br />

der lebende Beweis dafür, dass<br />

die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> aus<br />

dieser Stadt nicht mehr wegzudenken<br />

ist.<br />

Doch zunächst sah es nach<br />

Kriegsende überhaupt nicht<br />

danach aus. Werner Baisch<br />

hatte als Altverleger, dessen<br />

<strong>Zeitung</strong> unter der nationalsozialistischen<br />

Herrschaft nicht<br />

verboten worden war, nach<br />

Kriegsende unter der Politik<br />

der Alliierten zu leiden, verboten<br />

sie doch das Wiedererscheinen<br />

von Vorkriegszeitungen,<br />

die im Dritten Reich<br />

von den Machthabern geduldet<br />

worden waren. Auch die Pirma-<br />

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Köln 99,- Stuttgart ab 89,-<br />

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Harz 3 Tg. 1.12./8.12., HP, Sonderf.<br />

99,-<br />

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Schwarzwald 3 Tg.<br />

1.12./15.12. HP, Sonderfahrten 139,-<br />

Erzgebirge 4 Tg.<br />

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23.12. HP, Hotel in Stresa, Sonderfahrten<br />

Schwarzwald Silvester 7 Tg.<br />

27.12. HP, Sonderfahrten<br />

Attersee Silvester 7 Tg.<br />

28.12. HP, Silvester-Gala, Sonderfahrten<br />

Schweiz Silvester 6 Tg.<br />

28.12. HP, 4*Hotel, Sonderfahrten<br />

Toskana Silvester 6 Tg.<br />

28.12. HP, 12-Gang-Silvestermenü,Sonderf.<br />

Gardasee Silvester 6 Tg.<br />

28.12. HP, 4*Hotel in Limone, Sonderfahrten<br />

Bodensee Silvester 5 Tg.<br />

29.12. HP, Silvesterfeier, Sonderfahrten<br />

Berlin Silvester 4 Tg.<br />

30.12. ÜF, Stadtführung<br />

19<br />

senser <strong>Zeitung</strong> durfte nach<br />

Kriegsende nicht mehr herausgegeben<br />

werden, hatte doch<br />

auch sie bis zur Zerstörung des<br />

Verlagsgebäudes und der Produktionsanlagen<br />

in der <strong>Pirmasenser</strong><br />

Bahnhofstraße durch einen<br />

Bombenangriff am 15.<br />

März 1945 noch erscheinen<br />

dürfen. Die Alliierten in den<br />

drei Westzonen suchten sich<br />

„ihre“ deutschen Verleger<br />

selbst aus, erteilten Lizenzen<br />

für die <strong>Zeitung</strong>sherausgabe –<br />

die „Altverleger“ erhielten<br />

grundsätzlich keine Genehmigung,<br />

auch Werner Baisch<br />

nicht. Nach 119 Jahren schien<br />

das Ende der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gekommen.<br />

Zu sehr war Werner Baisch<br />

aber Drucker und Verleger, als<br />

dass er sich einem anderen Broterwerb<br />

zugewandt hätte. Als von<br />

einem Wiedererscheinen der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> längst noch<br />

keine Rede sein konnte, baute er<br />

seine Druckerei wieder auf. Zunächst<br />

in der Druckerei Neumann,<br />

die von dem Bombenhagel<br />

verschont geblieben war, später<br />

in den eigenen neuen Geschäftsräumen<br />

in der Turnstraße<br />

hielt sich das Unternehmen<br />

mit Drucksachen über Wasser.<br />

Alte treue Kunden hatten schon<br />

den einen oder anderen Auftrag<br />

erteilt.<br />

Fortsetzung auf Seite 20<br />

WWeihnachten/Silvester<br />

eihnachten/Silvester<br />

549,-<br />

289,-<br />

469,-<br />

499,-<br />

479,-<br />

499,-<br />

499,-<br />

399,-<br />

215,-


20<br />

<strong>Zeitung</strong>spapier<br />

war Mangelware<br />

Fortsetzung von Seite 19<br />

Seine Existenz sicherte sich Werner<br />

Baisch vor allem aber mit<br />

Lohnsatz von Groschenromanen.<br />

Noch war der <strong>Zeitung</strong>smann<br />

Werner Baisch weit von<br />

seinem großen Ziel entfernt, wieder<br />

seine <strong>Zeitung</strong> herausgeben<br />

zu können. Erst im Frühjahr<br />

1949 mehrten sich die Anzeichen<br />

für das Ende des Lizenzzwangs.<br />

Die Gründung der Bundesrepublik<br />

Deutschland holte die Altverleger<br />

dann endgültig aus dem<br />

Abseits: Mit der Pressefreiheit<br />

durfte auch jeder Deutsche wieder<br />

eine <strong>Zeitung</strong> drucken und<br />

verlegen. Werner Baisch sah den<br />

Augenblick, auf den er fast fünf<br />

Jahre warten musste, nahen.<br />

Aber es war ein steiniger<br />

Weg, bis am 2. November 1949<br />

die erste <strong>PZ</strong>-Ausgabe nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg druckfrisch<br />

auf dem Tisch lag. Natürlich<br />

waren in der Druckerei schon<br />

Satzregale und Schriftmaterial,<br />

oft durch Tausch mit Schuhen<br />

besorgt, vorhanden. Auch<br />

mancher alte Mitarbeiter aus<br />

den Vorkriegsjahren hatte dem<br />

Verlag die Treue gehalten, war<br />

zurückgekehrt zu Werner<br />

Baisch. Aber es fehlten zwei<br />

Grundvoraussetzungen, um<br />

<strong>175</strong><br />

überhaupt eine <strong>Zeitung</strong> drucken<br />

zu können: <strong>Zeitung</strong>spapier<br />

und eine Rotationsmaschine.<br />

Schon im Sommer<br />

1949 hatte sich Werner Baisch<br />

mehr als ein Mal auf den Weg<br />

nach Baden-Baden gemacht,<br />

zum Hauptquartier der französischen<br />

Armee. In langwierigen<br />

und mühsamen Verhandlungen<br />

versuchte Baisch, dem Oberbefehlshaber<br />

der Besatzungstruppen<br />

Bezugsscheine für <strong>Zeitung</strong>spapier<br />

abzuringen – denn<br />

zu kaufen gab es dieses Papier<br />

nicht, die deutschen Papiermühlen<br />

waren weitgehend zerstört.<br />

Schließlich gelang Werner<br />

Baisch der Coup, das <strong>Zeitung</strong>spapier<br />

war ihm sicher.<br />

Wir gratulieren zu<br />

<strong>175</strong> Jahren<br />

Wie aber kam die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> zu ihrer ersten Nachkriegsrotation,<br />

zu ihrer ersten<br />

<strong>Zeitung</strong>sdruckmaschine? In den<br />

vielen Artikeln und Beiträgen,<br />

die schon über die <strong>PZ</strong>-Nachkriegsjahre<br />

geschrieben wurden,<br />

wechseln sich zwei Versionen ab:<br />

Willi Kling, zunächst Setzer, später<br />

Sportredakteur der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>, einer der Mitarbeiter,<br />

die 1949 zurückgekehrt<br />

waren, berichtet von einer geradezu<br />

prophetischen Weitsicht<br />

Baischs, der im Zweiten Weltkrieg<br />

die Hälfte seiner Vogtländer<br />

Rotation für 32 Seiten ins<br />

Elmsteiner Tal, wohin das Unternehmen<br />

während der <strong>Pirmasenser</strong><br />

Evakuierung übergesie-<br />

„<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>“<br />

und wünschen eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zukunft!<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

delt war, in dem kleinen Dorf Appenthal<br />

in einem Tanzsaal „auslagern“<br />

ließ. Diese halbe Rotation<br />

habe er, als im Sommer vor 57<br />

Jahren die Zeit reif war, in der<br />

Frankenthaler Rotationsmaschinenfabrik<br />

überholen lassen,<br />

ergänzt durch Teile der unter<br />

den Bombentrümmern zerstörten<br />

zweiten Hälfte. Andere<br />

Redakteure und Heimatforscher<br />

sprechen von einer Rotation, die<br />

alleine aus den Trümmern in der<br />

Bahnhofstraße zusammengesetzt<br />

war. Wie auch immer es zugegangen<br />

ist im Sommer 1949,<br />

letztendlich hatte Werner Baisch<br />

am 2. November 1949 eine funktionsfähige<br />

Rotation für den<br />

Druck einer 16-seitigen <strong>Zeitung</strong><br />

in der Turnstraße stehen. Die<br />

erste Zeile der alten neuen <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> setzte der <strong>PZ</strong>-<br />

Verleger selbst, auf einer Setzmaschine,<br />

die aus den Trümmern<br />

eines Vorkriegsmodells zusammengeschustert<br />

war – sie<br />

lauteten: „Mit Gott!“<br />

Als die Vorbereitungen für das<br />

Wiedererscheinen der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> schon auf Hochtouren<br />

liefen, hatten die <strong>Pirmasenser</strong><br />

längst gemerkt, dass in<br />

der Turnstraße Ungewöhliches<br />

vorging. Spekulationen machten<br />

die Runde in der Stadt. Dem<br />

<strong>PZ</strong>-Verleger konnte das nur<br />

Recht sein.Werner Baisch musste<br />

lediglich einige Plakate aufhängen,<br />

da kehrten seine treuen<br />

Leser und Anzeigenkunden aus<br />

den Vorkriegsjahren in Scharen<br />

zurück. 9 000 <strong>PZ</strong>-Exemplare<br />

wurden am 2. November 1949,<br />

am ersten Tag des Wiedererscheinens,<br />

verkauft, die meisten<br />

waren vorbestellt. Unternehmen<br />

aus der Region hatten Wochen<br />

zuvor schon Anzeigen geschaltet,<br />

die früheren <strong>Zeitung</strong>sträger<br />

wollten ihre alten Bezirke<br />

wieder übernehmen. Werner<br />

Baisch zitiert in der ersten Ausgabe<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

aus dem Brief eines treuen<br />

Lesers, der die besondere Verbundenheit<br />

der <strong>Pirmasenser</strong> mit<br />

der Lokalzeitung deutlich<br />

macht: „In unserer Familie wurde<br />

die <strong>PZ</strong> schon über 100 Jahre<br />

gelesen. Da seit 1945 der Bezug<br />

infolge der Kriegsereignisse nur<br />

ruhte, läuft beim Wiedererscheinen<br />

des Blattes die Zustellung<br />

selbstverständlich ohne besondere<br />

Förmlichkeiten weiter.“<br />

1949 war sicher kein Jahr für<br />

überschwängliche Feiern, noch<br />

wirkte der Zweite Weltkrieg mit<br />

seinen schlimmen Folgen nach.<br />

Aber Brezeln und Wein hatte<br />

Werner Baisch doch bestellt, um<br />

diesen besonderen Augenblick<br />

zu begehen, den Augenblick, als<br />

sich am 2. November 1949 die<br />

Rotation nach der vierjährigen<br />

Zwangspause der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> wieder in Bewegung<br />

setzte. Die treuen <strong>PZ</strong>-Mitarbeiter,<br />

aber auch Altverleger Hugo<br />

Deil und viele Familienmitglieder<br />

ließen sich dieses Ereignis<br />

nicht entgehen. Was sie damals<br />

nicht wussten: Es war eine zweite<br />

Geburt, die jetzt schon 57 Jahre<br />

andauert.


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<strong>175</strong><br />

18. JUNI 1953<br />

Ein Feiertag, den<br />

es nicht mehr gibt<br />

Diese Titelseite vom 18. Juni<br />

1953 erinnert an einen Feiertag,<br />

den es nicht mehr gibt: Den<br />

17. Juni.<br />

Am Morgen des 17. Juni 1953<br />

brach im gesamten Gebiet der<br />

DDR etwas aus, was später als<br />

Aufstand des 17. Juni in die Geschichtsbücher<br />

eingehen sollte.<br />

Die Belegschaften vor allem<br />

großer Betriebe traten mit Beginn<br />

der Frühschicht in Streik<br />

und formierten sich zu Demonstrationszügen,<br />

die sich in<br />

die Zentren der größeren Städte<br />

richteten. In den Tagen des<br />

Aufstandes war den westlichen<br />

Medien und wahrscheinlich<br />

auch den meisten Protestierenden<br />

die nationale Dimension<br />

der Proteste noch nicht bewusst.<br />

Der RIAS etwa berichtete<br />

fast ausschließlich aus Berlin.<br />

Tatsächlich kam es in weit<br />

über 500 Orten in der DDR zu<br />

Streiks, Kundgebungen oder<br />

Gewalttätigkeiten gegen offizielle<br />

Personen oder Einrichtungen.<br />

Die sowjetischen Behörden<br />

reagierten mit der Verhängung<br />

des Ausnahmezustands für 167<br />

der 217 Landkreise der DDR.<br />

Mit dieser Ausrufung des<br />

Kriegsrechts übernahm die<br />

Sowjetunion offiziell wieder die<br />

Regierungsgewalt über die<br />

5. JULI 1954<br />

Stille Freude über<br />

ein „Wunder“<br />

„Das Wunder von Bern“ wurde<br />

am Tag, als es sich ereignete,in<br />

der Presse nicht so wahr genommen.<br />

Der erste Fußball-<br />

Weltmeistertitel für Deutschland<br />

am 4. Juli 1954, wurde<br />

eher mit stiller Freude aufgenommen:<br />

„Deutschlands größer<br />

Sporttag seit Kriegsende“<br />

titelte fast bescheiden die <strong>PZ</strong>,<br />

und berichtete von elf Kameraden,<br />

die um den Sieg kämpften.<br />

Nicht einmal ein aktuelles Bild<br />

schaffte es auf die Titelseite –<br />

für eine kleine Lokalzeitung<br />

wie die <strong>PZ</strong> war es damals ein<br />

Ding der Unmöglichkeit, an ein<br />

Bild von einem Ereignis zu<br />

kommen, das am Nachmittag<br />

des Vortages im fernen Bern<br />

stattgefunden hatte.<br />

Trotzdem schwang in der Berichterstattung<br />

ein Hauch von<br />

Stolz mit – Stolz auch darüber,<br />

dass fünf Lauterer, die man<br />

schon öfters auf dem FKP-Platz<br />

spielen sah, zu der Weltmeistermannschaft<br />

gehörten. So<br />

war dieser Sieg nicht nur ein<br />

deutscher sondern auch ein<br />

Pfälzer Sieg. Zum „Wunder von<br />

Bern“ wurde er erst in der<br />

Nachbetrachtung der Sportreporter<br />

und Historiker. (fjm)<br />

DDR. Die bereits ab 10 Uhr in<br />

Berlin, in den Bezirken zeitversetzt<br />

gegen Mittag oder Nachmittag<br />

einrückenden sowjetischen<br />

Truppen demonstrierten<br />

vor allem Präsenz, denn mit<br />

dem Eintreffen der Panzer verlor<br />

der Aufstand schnell an<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Schwung; zu größeren Angriffen<br />

auf die Militärs kam es<br />

nicht.<br />

Seit 1991 hat der Tag der<br />

Wiedervereinigung am 3. Oktober<br />

den 17. Juni als „Tag der<br />

Deutschen Einheit“ als offizieller<br />

Feiertag abgelöst.(fjm)


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

14. AUGUST 1961<br />

Ein Staat mauert<br />

sich ein<br />

Keiner habe die Absicht, eine<br />

Mauer zu errichten, erklärte<br />

der DDR-Staatsratsvorsitzende<br />

Walter Ulbricht noch im Juni<br />

1961 – und tat es dann doch.<br />

Der Bau der Berliner Mauer<br />

war weit weniger Aktion als<br />

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Reaktion, denn den ost-deutschen<br />

Machthabern liefen die<br />

Bürger weg. Ökonomisch stand<br />

der Staat vor dem Aus.<br />

Und de facto akzeptierten die<br />

Mächte der westlichen Welt<br />

den Streich vom 13. August<br />

1961 überraschend schnell. Die<br />

ersten Schlagzeilen in der<br />

Presse klangen martialisch.<br />

Kommentare auch in der <strong>PZ</strong><br />

forderten eine sofortige Reakti-<br />

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Doch die Politik und auch die<br />

Menschen gingen überraschend<br />

schnell zum Alltag<br />

der Teilung über.<br />

Mehr als 28 Jahre lang stand<br />

die Berliner Mauer als Symbol<br />

der deutschen Teilung. Erst die<br />

Ereignisse des 9. und 10. November<br />

1989 machen dem<br />

Monstrum und damit dem Kalten<br />

Krieg ein Ende. (fjm)<br />

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<strong>175</strong><br />

12. JULI 1963<br />

Eine Stadt feiert<br />

sich selbst<br />

Dass die <strong>Pirmasenser</strong> feiern<br />

können, ist weithin bekannt. In<br />

ganz besonderer Festtagslaune<br />

aber waren sie im Juli 1963, als<br />

es galt, die 200. Wiederkehr des<br />

Jahrestages der Stadterhebung<br />

durch Landgraf Ludwig IX. zu<br />

feiern. Die <strong>PZ</strong> erschien zum <strong>Jub</strong>iläum<br />

mit einer umfangreichen<br />

Sonderausgabe, deren Titelseite<br />

hier abgebildet ist.<br />

Höhepunkte des Stadtfestes<br />

war ein Festumzug mit 80<br />

Zugnummern, eine Festsitzung<br />

des Stadtrates, an der<br />

Spitze Oberbürgermeister Jakob<br />

Schunk, im Landgrafensaal<br />

des Alten Rathauses, ein<br />

Festakt in der Festhalle, ein<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Christian Zinzow<br />

Nils Reuter<br />

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© Stadtverwaltung Pirmasens<br />

Heimatabend in den Messehallen<br />

mit über 7 000 Besuchern<br />

und ein großes Feuerwerk<br />

zum Abschluss.<br />

Auch viele ehemalige <strong>Pirmasenser</strong><br />

besuchten aus diesem<br />

Anlass ihre Heimatstadt.<br />

So waren unter anderem Delegationen<br />

der Auslands-<strong>Pirmasenser</strong><br />

aus den USA, Brasilien,<br />

Südafrika und Hongkong<br />

vertreten. (fjm)


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1848 geboren.<br />

158 Jahre Erfahrung.<br />

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<strong>175</strong><br />

<strong>175</strong><br />

21. JULI 1969<br />

„Der Adler ist<br />

gelandet“<br />

Kaum ein Ereignis hat im 20.<br />

Jahrhundert für so viele<br />

Schlagzeilen weltweit gesorgt<br />

wie die erste Landung von Menschen<br />

auf dem Mond. Mit einer<br />

umfangreichen Berichterstattung<br />

hat die <strong>PZ</strong> schon die Vorbereitungen<br />

für die ersten Tage<br />

der Mond-Mission von Apollo<br />

11 im Juli 1969 begleitet, und<br />

am 21. Juli war sie so aktuell<br />

wie nur wenige <strong>Zeitung</strong>en in<br />

Deutschland.<br />

Die Mondfähre „Eagle“ meldete<br />

am 20. Juli vom „Meer der<br />

Ruhe“ auf dem Mond zur Erde:<br />

„Der Adler ist gelandet.“ Der<br />

Ausstieg der Astronauten Armstrong<br />

und Aldrin war für den<br />

nächsten Morgen geplant, wurde<br />

dann aber von der NASA<br />

kurzfristig vorgezogen.<br />

Kurz nach Mitternacht – also<br />

lange nach Redaktionsschluss<br />

vieler Tageszeitungen – betrat<br />

Neil Armstrong als erster<br />

Mensch den Erdtrabanten und<br />

sprach den legendären Satz:<br />

„Ein kleiner Schritt für einen<br />

Sie lesen gern <strong>Zeitung</strong>? Lesen Sie<br />

weiter. Und geben Sie Verträge uns.<br />

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Menschen, aber ein großer<br />

Sprung für die Menschheit“.<br />

Schon wenige Stunden später,<br />

am Morgen des 21. Juli<br />

1969 konnten es die <strong>Pirmasenser</strong><br />

in der <strong>PZ</strong> lesen. Als Mittagszeitung<br />

wurde damals die <strong>PZ</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

erst um 9 Uhr in der Frühe angedruckt<br />

und bis Mittag an die<br />

Abonnenten verteilt. So war die<br />

erste Mondlandung auch ein<br />

journalistischer Höhepunkt in<br />

der Geschichte der <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>. (fjm)<br />

8. JULI 1974<br />

Weltmeister,<br />

zum Zweiten!<br />

Am 7. Juli 1974 wird Deutschland<br />

zum zweiten Mal Fußball-<br />

Weltmeister – fast auf den Tag<br />

genau 20 Jahre nach dem legendären<br />

„Wunder von Bern“.<br />

Im Finale von München besiegen<br />

Beckenbauer, Maier, Müller<br />

und Co. die Mannschaft der<br />

Niederlande mit 2:1.<br />

Eine Neuheit der 10. Weltmeisterschaft<br />

in der Bundesrepublik<br />

war die Übertragung<br />

aller Spiele in Farbe! Experten<br />

bewerten sie als das erste die<br />

ganze Welt umspannende Medienereignis.<br />

Trotz des Titelgewinns<br />

war die Begeisterung<br />

nicht so groß wie zum Beispiel<br />

beim WM-Erfolg 1990 oder bei<br />

der zweiten WM im eigenen<br />

Land 2006. Dazu spielte die<br />

deutsche Nationalmannschaft<br />

zu sehr auf Ergebnis und hatte<br />

zudem das Glück auf ihrer Seite.<br />

Nicht umsonst lautete die<br />

Schlagzeile in der <strong>PZ</strong>: „Mensch<br />

Maier – war das ein Spiel! 90-<br />

Minuten-Zittern um den Sieg.“<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

15. OKTOBER 1981<br />

Die Grenadiere<br />

gratulieren<br />

Fast genau 25 Jahre ist es her,<br />

dass die auf dieser Seite abgebildete<br />

Ausgabe zum 150-jährigen<br />

Fundsache<br />

Folgender Bericht aus dem<br />

Wochenblatt vom 29. 12. 1832<br />

ist auch heute noch amüsanter<br />

Lesestoff:<br />

„Im Laufe der vorigen Woche<br />

erschien bei dem Taglöhner<br />

Werner, in einem vor<br />

Waldfischbach einsam stehenden<br />

Häuschen wohnend,<br />

ein Mann, welcher sich als<br />

Abgesandter einer 20 Mann<br />

starken Räuber- und Mordbrenner-Bande<br />

erklärte, und<br />

Werner aufforderte (...) den<br />

Vorständen der Dörfer Zeselberg,<br />

Hermersberg, Höheinöd<br />

und Wallhalben ernstlich anzudeuten,<br />

dass sie alsbald<br />

aus den Gemeindekassen zusammenlegend<br />

400 fl. in den<br />

Schlag Kump an jenen<br />

Baum, allwo die Kafte (Kerbe<br />

– Anm. der Red.) eingehauen<br />

ist, zum Nutzen der Bande<br />

hinzulegen hätten, wenn sie<br />

ihre Dörfer dem Raub der<br />

Bestehen der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

erschienen ist. Die Produktion<br />

von 120 Seiten <strong>Jub</strong>iläumsbeilage<br />

erforderte einen riesigen<br />

technischen Aufwand. Gestaltet<br />

hat diesen Titel das Grafiker-<br />

Ehepaar Dieter und Ruth<br />

Mannsmann aus Kaiserslau-<br />

Flammen entzogen haben<br />

wollten. Dieser Aufforderung<br />

ist Werner getreulich nachgekommen<br />

(...) weshalb die<br />

bedrohten Dörfer nachfolgende<br />

Anzeige machen: Der<br />

sehr verehrlich verdächtigen<br />

(...) Räuber- und Mordbrenner-Bande<br />

wird, um ihr Lüstchen<br />

nach den 400 fl. zu befriedigenden,<br />

zur geneigten<br />

Anzeige gebracht, dass die<br />

bewusste Summe aus dem<br />

Grunde nicht an die beregte<br />

Stelle gelegt werde, weil dieselbe<br />

durch Zufall in andere<br />

Hände gerathen könne. Die<br />

verehrliche saubere Bande<br />

wird demnach, damit die<br />

Summe richtig in ihre Hände<br />

gelange, eingeladen, eins ihrer<br />

schätzbaren Mitglieder<br />

an einen der Vorstände benannter<br />

Dörfer zu senden,bei<br />

welchem die verlangte Summe<br />

(...) gegen gültige Quittung<br />

in Empfang genommen<br />

werden kann...“ (glö)<br />

tern. Sie griffen dabei auf die<br />

Landgräflichen Grenadiere als<br />

Motiv zurück. Diese gab es zwar<br />

nicht mehr, als die <strong>PZ</strong> erstmals<br />

erschienen ist. Aber die Grenadiere<br />

stehen für Pirmasens und<br />

sollten auf dem Titel die Verbundenheit<br />

von <strong>PZ</strong> und der Horebstadt<br />

dokumentieren.<br />

Die <strong>PZ</strong>-<strong>Jub</strong>iläumsausgabe<br />

wurde noch im Bleisatz hergestellt.<br />

Ungetüme von Setzmaschinen<br />

ratterten und spuckten<br />

Bleizeilen aus, die in so genannten<br />

„Schiffen“ zu Seiten zusammengesetzt<br />

wurden – seitenverkehrt<br />

versteht sich. Von den<br />

Seiten wurde in einer Presse,<br />

dem Kalander, eine Mater erstellt,<br />

von dieser wiederum ein<br />

Bleizylinder gegossen, der dann<br />

auf die Rotation zum Drucken<br />

montiert wurde...<br />

In den 25 Jahren seit dem 150.<br />

<strong>Jub</strong>iläum hat die <strong>Zeitung</strong>sherstellung<br />

eine technische Revolution<br />

sondersgleichen erlebt.<br />

Heute braucht es kein Blei mehr<br />

sondern Computer, um die tägliche<br />

<strong>PZ</strong> zu produzieren.<br />

Übrigens: Die <strong>Jub</strong>iläumsausgabe<br />

von 1981 hat mittlerweile<br />

Sammlerwert. Schon mehrfach<br />

wurde ein Exemplar der Redaktion<br />

zum Kauf angeboten. Es<br />

stimmt also doch nicht so ganz,<br />

dass nichts älter – und wertloser<br />

– ist als die <strong>Zeitung</strong> von<br />

gestern. (fjm)<br />

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Einzelstück<br />

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des<br />

‚Blauen<br />

Blutes‘<br />

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9<br />

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15<br />

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14<br />

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deutscherVizeadmiral<br />

†<br />

7<br />

<strong>175</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

Ornament,<br />

Dekor<br />

Hunnenkönig<br />

(5. Jh.)<br />

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11<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

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Einsendeschluss ist<br />

der 1. November 2006.


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

3. SEPTEMBER 1990<br />

Die Aktion<br />

„Lindwurm“<br />

Ein Minister nächtigt vier Wochen<br />

in Clausen, eine noch im<br />

Bau befindliche Autobahntrasse<br />

wird vor der Fertigstellung<br />

genutzt, fast tagtäglich schlängelt<br />

sich ein Militärkonvoi<br />

durch den nördlichen Landkreis<br />

– der Abtransport des<br />

Giftgases der Amerikaner aus<br />

dem Depot Clausen wird zum<br />

Medienspektakel. Am Montag,<br />

3. September meldet die <strong>PZ</strong>:<br />

Kreis Pirmasens ist jetzt Giftwaffen-frei.<br />

Schon Anfang der 80er Jahre<br />

sorgte die Meldung eines Fernsehmagazins<br />

für Aufregung,<br />

dass im Landkreis Giftgas der<br />

Amerikaner lagere. Es wurde<br />

in Fischbach bei Dahn vermutet.<br />

Protestaktionen, Demonstrationen<br />

und Mahnwachen<br />

konnten die Militärs<br />

und Politiker nicht aus der Reserve<br />

locken: Es wurde eisern<br />

geschwiegen.<br />

Erst am 7. März 1990 rücken<br />

der rheinland-pfälzische Innenminister<br />

Rudi Geil und der <strong>Pirmasenser</strong>Standortkommandeur<br />

Dennis Benchoff mit der<br />

2. OKTOBER 1990<br />

Bewegende<br />

Zeiten<br />

Sie waren eine bewegende, ereignisreiche<br />

Zeit auch für uns<br />

Journalisten, die Tage zwi-<br />

Wahrheit heraus: Im US-Depot<br />

Clausen lagern 102 000 Granaten<br />

mit tödlichem Nervengift.<br />

Ab 28. Juli rollen an 28 Tagen<br />

Konvois mit Behältern voller<br />

Granaten von Clausen durch<br />

Donsieders über die noch im<br />

Bau befindliche A 62 und die<br />

A 6 ins US-Lager Miesau – unter<br />

strengsten Sicherheitsvorkehrungen.<br />

schen dem 9. November 1989<br />

und dem 3. Oktober 1990. Auf<br />

zahlreichen Sonderseiten berichtete<br />

auch die <strong>Pirmasenser</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> über die Umwälzungen<br />

in der DDR, die Montagsdemonstrationen<br />

in Leipzig<br />

und anderen ostdeutschen<br />

Für die Bevölkerung entlang<br />

der Strecke ist jeder Transporttag<br />

ein kleines Fest. Soldaten<br />

und Polizisten werden mit Kaffee<br />

und Kuchen versorgt, wenn<br />

der Transport stockt, wird mit<br />

den Fahrern ein Schwätzchen<br />

gehalten. Und am Ende gibt es<br />

in Clausen ein großes Freudenfest,<br />

bei dem sogar Kanzler Helmut<br />

Kohl vorbeischaut.<br />

Städten, die Massenflucht<br />

über Ungarn und die Tschechoslowakei,<br />

den Fall der Berliner<br />

Mauer, den Sturz Erich<br />

Honeckers und die Vorbereitungen<br />

der Wiedervereinigung<br />

der beiden deutschen Staaten,<br />

oder wie es offiziell hieß, des<br />

Beitritts der Deutschen Demokratischen<br />

Republik zur Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Auch wir Westdeutsche<br />

mussten uns erst an das größere<br />

Deutschland gewöhnen,<br />

an Trabbis im Stadtbild, an<br />

sächselnde Mitbürger und an<br />

Städte wie Magdeburg, Stralsund,<br />

Erfurt oder Dresden, die<br />

uns früher weiter entfernt<br />

schienen als Mallorca oder die<br />

Malediven.<br />

Die <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

feierte den 3. Oktober 1990,<br />

den Tag der Wiedervereinigung,<br />

mit einer eindrucksvollen<br />

Sonderausgabe. Auf dem<br />

Titel ein riesiges Foto von<br />

Menschen mit schwarz-rotgoldenen<br />

Fahnen vor dem<br />

Brandenburger Tor, die erste<br />

Zeile unserer Nationalhymne<br />

„Einigkeit - Recht - Freiheit“<br />

in großen Lettern und einen<br />

treffenden Leitartikel des damaligen<br />

Chefredakteurs<br />

Hans-Frieder Baisch.<br />

Die Wiedervereinigung ist<br />

längst Gewohnheit, aber beim<br />

Betrachten der Titelseite aus<br />

dem Jahr 1990 kommen die<br />

Erinnerungen an diese Wendezeit<br />

hoch und sorgen immer<br />

noch für Gänsehaut. Wann hat<br />

man schon in einem Leben Gelegenheit<br />

Geschichte live zu<br />

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<strong>175</strong> Jahre<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

– wenn das kein Grund ist,<br />

sich zu freuen!<br />

Wir jedenfalls tun das und<br />

wünschen weiterhin<br />

gutes Gelingen,<br />

journalistisches Geschick<br />

und Spaß daran alles<br />

aus der Nähe zu betrachten!<br />

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Jahren<br />

Schifferstadter Tagblatt<br />

<strong>175</strong> Jahre<br />

PIRMASENSER<br />

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Wir gratulieren!<br />

Gerne verteilen wir weitere <strong>175</strong> Jahre für Sie die<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>!<br />

Alles Gute zum <strong>Jub</strong>iläum wünschen<br />

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<strong>175</strong><br />

31. DEZEMBER 1999<br />

Am Ende<br />

eines Jahrtausends<br />

Die letzte Ausgabe der <strong>PZ</strong> im<br />

alten Jahrtausend. Die Zeitenwende<br />

vom zweiten ins dritte<br />

Jahrtausend christlicher Zeitrechnung<br />

wurde fest gefeiert.<br />

War sie doch mit vielen Hoffnungen<br />

vor allem auf friedlichere<br />

Zeiten verbunden. Die<br />

ersten sechs Jahre des neuen<br />

Jahrtausends haben aber gezeigt,<br />

dass keine anderen Zeiten<br />

angebrochen sind.<br />

Selbst die Schlagzeilen ähneln<br />

sich: „Sturm auf Tankstellen<br />

– Benzin wird teurer“. Das<br />

Benzin verteuerte sich am 1.<br />

Januar 2000 auf durchschnittlich<br />

1,749 Mark. In Euro-Währung<br />

wären das rund 87 Cent je<br />

Liter. Ein Preis, von dem wir<br />

heutzutage nur noch träumen<br />

können.<br />

Übrigens: Die Jahrtausendwende<br />

wurde eigentlich ein<br />

12. SEPTEMBER 20<strong>01</strong><br />

Ein Tag, der die<br />

Welt veränderte<br />

Es war eines dieser seltenen<br />

Ereignisse, das sich als Markierung<br />

ins Gedächtnis einbrennt.<br />

Fast jeder erinnert sich genau<br />

daran, wo er selbst die Nachricht,<br />

die die Welt verändert<br />

hat, hörte. Ich war gerade auf<br />

der Rückfahrt von einem Ter-<br />

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Jahr zu früh gefeiert. Denn<br />

unsere Zeitrechnung begann<br />

mit dem Jahr 1, nicht mit dem<br />

Jahr 0. Das bedeutet, dass das<br />

min zur <strong>PZ</strong>, als das Radio vermeldete,<br />

ein Flugzeug sei in einen<br />

der Türme des World Trade<br />

Centers geflogen. Ich lief die<br />

Treppe zur Redaktion hoch und<br />

da standen schon Kollegen<br />

vorm Fernseher, auf dem gerade<br />

live zu sehen war, wie eine<br />

zweite Maschine in den zweiten<br />

Turm des WTC stürzte.<br />

Erst im Laufe der nächsten<br />

Tage wurde die ganze Dimension<br />

dieses Anschlages deutlich:<br />

Eine Gruppe islamistischer<br />

Selbstmordattentäter, die das<br />

Terrornetzwerk Al-Qaida dazu<br />

ausgebildet und beauftragt hatte,<br />

verübte die bislang schwersten<br />

und folgenreichsten Terroranschläge<br />

in der Geschichte der<br />

USA. Die Attentäter entführten<br />

vier Passagierjets auf Inlandsflügen,<br />

lenkten zwei davon in<br />

die Türme des World Trade<br />

Centers (WTC) in New York<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

zweite Jahrtausend auch erst<br />

nach Ablauf von 2000 Jahren,<br />

also am 31. Dezember 2000,<br />

endete. (fjm)<br />

City und einen in das Pentagon<br />

in Arlington, Virginia bei Washington<br />

(D.C.). Ein weiteres<br />

Flugzeug (United 93) mit unbekanntem<br />

Anschlagsziel wurde<br />

möglicherweise durch Kämpfe<br />

zwischen Passagieren und Entführern<br />

in der Nähe von Pittsburgh,<br />

Pennsylvania, zum Absturz<br />

gebracht.<br />

Bei diesen Anschlägen, in denen<br />

vier entführte Passagierflugzeuge<br />

als Werkzeuge benutzt<br />

wurden, starben insgesamt<br />

etwa 3 000 Menschen.<br />

Die Türme des WTC stürzten<br />

nach den Kollisionen infolge<br />

der durch die Kerosinbrände<br />

geschwächten Gebäudestruktur<br />

zusammen.<br />

Spätestens mit dem 11. September<br />

20<strong>01</strong> war auch die letzte<br />

Hoffnung auf ein friedliches<br />

21. Jahrhundert zunichte gemacht.<br />

(fjm)<br />

Unabhängige Pfälzer Presse · Gegründet 1830 · Amtliches Organ für den Amtsgerichtsbezirk Pirmasens<br />

Nummer 212 / 171. Jahrgang, Telefon 8 00 50 Mittwoch, 12. September 20<strong>01</strong> Einzelpreis DM 1,60 / G 56 10<br />

<strong>PZ</strong> heute<br />

Lokalsport<br />

Ski-Club renoviert<br />

Hütte in Vogesen<br />

Seite 10<br />

Treppenlauf:<br />

Die „Ramba“ hoch<br />

Seite 10<br />

Pirmasens<br />

Nächstes Jahr<br />

wird der OB gewählt<br />

Seite 13<br />

Bauschutt-Prozess<br />

am Amtsgericht<br />

Seite 13<br />

Kultur<br />

Jugendkulturtage am<br />

Nagelschmiedsberg<br />

Der New Yorker Stadtteil Manhattan ist nach dem Terroranschlag in Rauch gehüllt. Rauch und Flammen schlagen aus den Fenstern des World Trade Centers. Fotos: dpa<br />

Seite 16<br />

Am Wochenende<br />

öffnen die Ateliers<br />

„Wir werden sie zur Strecke bringen“<br />

Seite 17<br />

Hinterweidenthal<br />

Tausende Tote bei Selbstmordanschlägen auf World Trade Center und das Pentagon in den USA Sonntags kein<br />

Obstverkauf mehr?<br />

New York/Washington/Berlin. steuerten amerikanischen PasschärfteSicherheitsvorkehrun- Trade Center in New York. Das Anschlägen in New York und Der Bundestag brach seine<br />

Der internationale Terrorissagierflugzeugen brachten die gen auslösten. Der Senator von Symbol der Finanzmacht USA Washington überschlugen sich Haushaltsdebatte ab. An den<br />

mus hat gestern der Super- Attentäter das New Yorker Utah, Hatch, berichtete nach an der Südspitze Manhattans die Ereignisse. Die Lage in bei- öffentlichen Gebäuden wur- Merzalben<br />

Seite 19<br />

macht USA den Krieg erklärt. World Trade Center zum Ein- Gesprächen mit dem FBI und mit den beiden 110 Stockwerke den Städten war völlig chaoden die Fahnen auf Halbmast<br />

Die Selbstmordangriffe auf sturz. In Washington wurden Vertretern der Geheimdienste hohen Zwillingstürmen ging in tisch. Im amerikanischen Au- gesetzt. In ganz Deutschland Schlagabtausch<br />

Macht- und Finanzzentren in das Verteidigungsministerium von deren Verdacht gegen bin Flammen auf. Die Türme, in ßenministerium brach Feuer wurden die Sicherheitsvorkeh- geht weiter<br />

New York und Washington mit einer weiteren gekidnapp- Laden. US-Präsident George W. denen bis zu 50 000 Menschen aus. Das Parlament und das rungen für Einrichtungen der<br />

mit entführten Passagierflugten Passagiermaschine teilwei- Bush sprach von einer „natio- arbeiten, stürzten etwa eine Weiße Haus wurden ebenso USA und Israels sowie auf den<br />

zeugen als fliegende Bomben se zerstört. Dass es auch im nalen Tragödie“ und sagte spä- Stunde später zusammen. Die evakuiert wie das UN-Gebäude Flughäfen verschärft. Landkreis<br />

Seite 20<br />

kosteten vermutlich mehrere US-Außenministerium brannter in einer Fernsehrede: „Wir Behörden rechnen mit Tausen- in New York und die Börse in Die EU, die UN, die Regierun- Eternit-Platten<br />

Tausend Menschenleben. te, wurde dementiert. Eine vier- werden diejenigen, die für den von Toten.<br />

Wall Street. Alle Flughäfen in gen zahlreicher Staaten und<br />

te entführte Zivilmaschine diese feigen Taten verantwort- In Washington zerstörte um den USA wurden geschlossen. der Papst verurteilten die Ter- illegal entsorgt<br />

Als Urheber vermuten US- stürzte aus unbekannten Grünlich sind, zur Strecke bringen 9.35 Uhr eine weitere abstür- In New York und Washington roranschläge in den USA, ver-<br />

Seite 21<br />

Geheimdienste den saudischen den bei Pittsburgh ab. Um die und bestrafen.“ Die US- Streitzende Maschine teilweise das wurde der Notstand ausgerufen sprachen Hilfe und riefen zum<br />

Millionär und mutmaßlichen Angriffsziele spielten sich apokräfte wurden weltweit in Verteidigungsministerium, in und in New York eine große Kampf gegen den Terror auf.<br />

Terroristenführer Osama bin kalyptische Szenen ab, die an Alarmzustand versetzt, Kriegs- dem sich Verteidigungsminis- Evakuierung eingeleitet. Die Finanzmärkte rund um den<br />

Laden. Er hatte nach israe- den Überraschungsangriffe der schiffe nach New York in ter Donald Rumsfeld aufhielt. Die dramatischen Szenen in Globus wurden durch die<br />

lischen Berichten vor kurzem Japaner auf Pearl Habour im Marsch gesetzt.<br />

Die vierte entführte Maschine den USA lösten auch in Nachrichten aus den USA ins Scharping redet<br />

mit einem „beispiellosen An- Zweiten Weltkrieg erinnerte. Zunächst rasten um 8.42 und stürzte um 10.29 Uhr ab und Deutschland einen Schock aus. Chaos gestürzt. Die Börsen an<br />

griff“ auf die USA wegen ihrer Keine Terrororganisation be- 9 Uhr Ortszeit (15 Uhr MESZ) sollte nach Fernsehmeldungen In Berlin berief Kanzler Ger- der New Yorker Wall Street und sich in Bredouille<br />

Unterstützung Israels gedroht. kannte sich bis Redaktions- innerhalb von 18 Minuten zwei angeblich auf den Präsidenten- hard Schröder den Bundes- die Rohstoff- und Terminmärk- Berlin. Verteidigungsminister<br />

Mit zwei entführten und mögschluss zu den Anschlägen, die Flugzeuge in die 411 Meter Urlaubssitz Camp David gesicherheitsrat ein und verte in Chicago blieben geschlos- Rudolf Scharping (SPD) hat sich<br />

licherweise von Terroristen ge- weltweit Entsetzen und ver- hohen Bürotürme des World lenkt werden. Kurz nach den sicherte den USA Solidarität. sen. Seiten 2-4/6/13 (dpa) offenbar erneut selbst unter<br />

Druck gebracht. Bei seiner gestrigen<br />

Befragung vor dem Verteidigungsausschuss<br />

kam es zum<br />

Osama bin Laden:<br />

Entsetzen auch in Deutschland<br />

Eklat. Nach Angaben der Opposition<br />

hat Scharping im Aus-<br />

Staatsfeind der USA<br />

Nach Terroranschlägen in USA tagt der Bundessicherheitsrat<br />

schuss außenpolitische Informationen<br />

vorgetragen und<br />

damit möglicherweise Großbri-<br />

Multimillionär an Anschlag beteiligt ?<br />

Berlin. Die Terrorserie in den rat. Nach einer Regierungs- gen. Beim Außenministerium tannien, brüskiert. Scharping<br />

USA hat in Deutschland Enterklärung des Kanzlers soll das wurde ein Krisenstab einge- seinerseits wirft der Opposition<br />

Genf. „Staatsfeind Nummer Zwar erklärten die Taliban<br />

setzen und tiefe Trauer aus- Gremium heute erneut zusamrichtet. Bei den US-Streitkräf- nun Bruch der Vertraulichkeit<br />

eins“ und „weltweit gefähr- bin Laden am 13. Februar 1999<br />

gelöst.menkommen.<br />

Schröder sagte ten in ganz Europa wurde die vor. „Scharping hat heute das i-<br />

lichster Terrorist“: Wann als „verschwunden“, aber<br />

bis auf weiteres alle Reisen ab. höchste Sicherheitsstufe aus- Tüpfelchen gesetzt. Die Affäre<br />

immer in der Welt spektaku- wenig später machte dieser in<br />

Sicherheitskräfte wurden in Er will heute eine Regierungsgerufen. Die Vereinigten Staa- gewinnt eine außenpolitische<br />

läre Terroranschläge verübt einem Interview in Afghanis-<br />

höchste Alarmbereitschaft vererklärung zu den Anschlägen ten verschärften die Sicher- Dimension“, sagte der CDUwerden,<br />

fällt der Name des tan alle US-Amerikaner zum<br />

setzt. Aus dem Bundesamt für abgeben. Bundespräsident Joheitsvorkehrungen bei ihren Verteidigungspolitiker Paul<br />

saudi-arabischen Multimillio- Feind und Ziel. Der Schlange<br />

Verfassungsschutz verlautete, hannes Rau und Außenminis- Einrichtungen in Deutsch- Breuer. Die Opposition erwägt<br />

närs Osama bin Laden. müsse der Kopf abgeschlagen<br />

es gebe keine Hinweise auf geter Joschka Fischer reagierten land. Vor der US-Botschaft in noch in dieser Woche einen<br />

werden, lautet eine seiner For-<br />

plante terroristische Angriffe in entsetzt auf die Anschlagsserie. Berlin zogen starke Polizeikräf- Entlassungsantrag. Wegen der


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

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66955 Pirmasens<br />

Info:<br />

Tel. 06331/608961<br />

Wir gratulieren der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> zum <strong>175</strong>-jährigen <strong>Jub</strong>iläum<br />

20. APRIL 2005<br />

Rauchzeichen<br />

aus Rom<br />

„Eil! Eil!“ – Die Kurzmeldung,<br />

die am 19. April 2005, genau<br />

um 18.44 Uhr von der Deutschen<br />

Presse-Agentur mit der<br />

Höchsten Wichtigkeitsstufe<br />

„1“ in die Redaktion gesendet<br />

wurde, hatte nur drei Zeilen<br />

und die Überschrift: „Ratzinger<br />

wird Papst“.<br />

Spätestens zu diesem Zeitpunkt<br />

war uns in der Redaktion<br />

klar: Das wird ein langer<br />

Arbeitsabend. Knapp eine<br />

Stunde zuvor – die tägliche<br />

Redaktionskonferenz war gerade<br />

mit dem Hinweis an die<br />

Politik-Kollegen „weiter nach<br />

Rom schauen“ zu Ende gegangen<br />

– war die Meldung einge-<br />

31<br />

laufen, dass weißer Rauch aus<br />

dem Schornstein der Sixtinischen<br />

Kapelle aufsteige. Das<br />

bedeutete: „Habemus papam“<br />

– ein neuer Papst war gewählt.<br />

Doch zu diesem Zeitpunkt<br />

ahnte noch keiner die Sensation:<br />

Ein Deutscher Kardinal<br />

wird nach 450 Jahren wieder<br />

mal das Oberhaupt der katholischen<br />

Kirche. „Der deutsche<br />

Papst“ lautete folgerichtig die<br />

Schlagzeile der <strong>PZ</strong>.<br />

Noch besser auf den Punkt,<br />

und da gratulieren wir den<br />

Kollegen neidlos, brachte es<br />

die Bildzeitung: „Wir sind<br />

Papst“ lautete ihre Schlagzeile.<br />

Wer weiß, wie viele Jahre<br />

oder sogar Jahrhunderte es<br />

dauern wird, bis ein Ereignis<br />

von dieser Tragweite für<br />

Deutschland wieder verkündet<br />

werden kann? (fjm)<br />

Himbaumstraße 22<br />

66957 Eppenbrunn<br />

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24. 11.: Beaujolais-Primeur-Abend<br />

Wir servieren ein 7-Gang-Menü in angenehmer Atmosphäre<br />

31. 12.: Silvesterball mit kalt/warmem Büfett u. Mitternachtsimbiss<br />

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Öffnungszeiten: Mo.-Do. 14-20 Uhr · Sa. 14-20 Uhr<br />

Sonntags und Feiertage 10-20 Uhr · Freitag Ruhetag<br />

Bottenbacher Straße 74<br />

66954 Pirmasens-Winzeln<br />

Telefon (0 63 31) 87 50<br />

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Donnerstag, 2. Nov. 06, ab 19 Uhr<br />

Afterwork-Party mit „Diaz Brothers“<br />

„5 Jahre Brauhaus –<br />

ein Grund zum Feiern“!<br />

18 Uhr bis 19 Uhr Freibier im Brauhaus!<br />

Sonntag, 5. Nov. 06, ab 10.30 Uhr<br />

Super-Brauhausbrunch<br />

Gut frühstücken wie der Jäger aus Kurpfalz!<br />

5. bis 12. November 2006<br />

„Ganz viel Gans“ im Brauhaus<br />

Unser Küchenchef Eckhard Schneider<br />

und sein Team verwöhnen Sie mit<br />

leckeren Gerichten rund ums Federvieh!<br />

Bitte beachten Sie unsere separate<br />

Speisekarte! - Reservierung empfohlen!<br />

Samstag, 18. Nov. 06, ab 19 Uhr<br />

„Irish-Folk-Abend“ im Neufferpark<br />

3-Gänge-Menü und original irische<br />

Musik mit der Gruppe „Black Velvet“<br />

29,- € - um Reservierung wird gebeten,<br />

da nur ein begrenztes Platzangebot<br />

vorhanden ist.<br />

Samstag, 25. Nov. 06, ab 21 Uhr<br />

„Oldienacht rund ums Sudhaus“<br />

Hits aus der Jukebox, Stimmung und gute<br />

Laune mit DJ - Frischgezapfte „Kuchem<br />

Biere“ und nette Leute – der perfekte Start<br />

ins Wochenende – nicht nur für Oldies!<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

Samstag, 2. Dezember 06, 19 Uhr<br />

„Lokaltermin“ - Dinner & Crime<br />

Der 1. Tannenberg-Krimi im Brauhaus<br />

zwischen 4 Gängen - eine Leiche<br />

zwischen Suppe und Salat -. Freuen Sie<br />

sich auf ein spannendes 4-Gänge-Menü.<br />

Preis: 39.- €, Anmeldung erforderl.!<br />

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Entspannung<br />

Fortlaufende Kurse<br />

Zweibrücker Straße 29<br />

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✆ (<strong>01</strong> 63) 7 51 27 45<br />

19. Bexbacher<br />

Photobörse<br />

29. 10. 2006, von 10 - 15 Uhr<br />

Höcherberghalle<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Stadt Bexbach · Postfach 1361<br />

66444 Bexbach/Saar<br />

Telefon (0 68 26) 93 37 11<br />

messe@bexbach.de<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

WER MACHT MIT?<br />

Gesucht werden nette<br />

Menschen jeglichen Alters<br />

zur Gründung<br />

einer Stammtischrunde<br />

und für gemeinsame<br />

Unternehmungen.<br />

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Handy-Nr. (<strong>01</strong> 71) 9 81 62 76<br />

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Jeden Montag: Kotelett mit Püree und Gemüse<br />

Jeden Dienstag: Schlachtfest<br />

Jeden Mittwoch: Schälrippchen mit Kraut und Brot<br />

Jeden Donnerstag: Grillhaxe oder gekochte „Elsässer Haxe”<br />

Jeden Freitag: Großes Fischessen<br />

Samstags: Omas Stammessen<br />

Sonntags: Deftige Pfälzer Braten<br />

Ausflugslokal SV Erlenbrunn<br />

Auf dem Brett, 66955 Pirmasens · Telefon (0 63 31) 45 00 55<br />

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Für Hochzeiten, Geburtstagsfeste,<br />

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ab 12.50 Euro pro Person.<br />

Bis zu 100 Personen haben gemütlich Platz<br />

in unseren Räumlichkeiten.<br />

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tägl. wechselndes Tagesmenü<br />

Die Kneipe - Das Restaurant<br />

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66953 Pirmasens<br />

Tel. (0 63 31) 2 20 00<br />

Täglich wechselnder<br />

Mittagstisch 5,- €<br />

Alle Gerichte auch zum Mitnehmen<br />

Auf Ihren Besuch freut sich: Das Team vom Hopfenspeicher


... von Anfang an ein starker Partner der Stadt Pirmasens.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Events 2006<br />

»NovemberMarkt<br />

3. - 5. November<br />

»Landgrafentage<br />

»MaiMarkt<br />

27. April - 6. Mai<br />

»CityEvents<br />

immer am 1. Wochenende<br />

von Mai bis August<br />

»BelznickelMarkt<br />

1. - 23. Dezember<br />

Vorschau 2007<br />

31. März - 1. April<br />

»<br />

»SchlabbeflickerFest<br />

3. - 4. August<br />

»Exefest<br />

14. - 16. September<br />

16. Juni<br />

»NovemberMarkt<br />

2. - 4. November<br />

»Grenadier·Markt<br />

31. August - 5. September<br />

»BelznickelMarkt<br />

30. November - 22. Dezember


36<br />

Mit einem PC<br />

erschlägt man<br />

keine Fliege<br />

Vom Nutzwert der Tageszeitung<br />

Von <strong>PZ</strong>-Redaktionsleiter<br />

Franz-Josef Majer<br />

Vier dünne Seiten, schwer lesbare<br />

Frakturschrift, keine Bilder<br />

– auf der Titelseite ein Gedicht<br />

zum neuen Jahr 1831, eine<br />

Bekanntmachung über die<br />

Lieferung des „Nachtwache-<br />

Oels“ für die Gemeinden Bundenthal<br />

und Bruchweiler, dann<br />

noch eine „Wahre Begebenheit<br />

aus der Zeit des Napoleonischen<br />

Krieges in Spanien“ –<br />

das erste <strong>Pirmasenser</strong> Wochenblatt<br />

vom 3. Januar 1831 hatte<br />

mit einer <strong>Zeitung</strong> im heutigen<br />

Sinne kaum etwas gemein.<br />

Damals waren die Leser froh<br />

und stolz, überhaupt etwas Gedrucktes<br />

in den Händen zu halten,<br />

jede Nachricht aus der geheimnisvollen<br />

weiten Welt,<br />

mochte sie noch so alt sein, wurde<br />

ebenso wissbegierig aufgenommen<br />

wie eine kleine Meldung<br />

aus dem Nachbardorf.<br />

Mit dem Sammeln und drucken<br />

von x-beliebigen Nachrichten<br />

ist es heute, <strong>175</strong> Jahre<br />

später, nicht mehr getan. Die<br />

<strong>Zeitung</strong> ist in Zeiten multimedialer<br />

Konkurrenz kein<br />

Selbstläufer und der Leser kein<br />

eindimensionales Wesen mehr.<br />

Als Weltbürger interessiert ihn<br />

der Krieg in Nahost genauso<br />

wie die Geburtswehen einer japanischen<br />

Prinzessin; als Bürger<br />

von Pirmasens oder Rodalben<br />

will er wissen, was in seiner<br />

Nachbarschaft, in den Rathäu-<br />

sern, auf den Fußballplätzen<br />

passiert, was das Leben in seiner<br />

Heimat so spannend macht.<br />

Als Verbraucher sucht er Orientierungshilfe<br />

beim Einkaufen,<br />

als Nutzer einer schillernden<br />

Medienwelt das aktuelle Programm<br />

der Fernsehsender und<br />

Kinos, als Kulturintessierter<br />

aktuelle Hinweise auf Veranstaltungen...<br />

Deshalb muss eine moderne<br />

Lokalzeitung heute ebenso ein<br />

Wegweiser durch das Geschehen<br />

auf der großen weiten Welt<br />

wie im Dschungel des Alltags<br />

sein – ein Lebensbegleiter also.<br />

Die <strong>PZ</strong> hat deshalb gerade in<br />

den letzten Jahren viel getan,<br />

um ihren Lesern einen umfassenden<br />

Service an Lebenshilfe,<br />

Beratung und Tipps für die<br />

Freizeitgestaltung zu bieten<br />

und vor allem das <strong>Zeitung</strong>slesen<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu machen. Auf der täglichen<br />

Serviceseite erfahren sie zum<br />

Beispiel das Wichtigste im<br />

Überblick: Notdienste und Ärztebereitschaft,<br />

die Öffnungszeiten<br />

der Bäder ebenso wie der<br />

Büchereien oder Ausstellungen.<br />

Tägliche Terminkalender<br />

auf den Stadt-, Landkreis- und<br />

Kulturseiten bieten das Wichtigste<br />

in aller Kürze an. Auch<br />

die Unterhaltung kommt mit<br />

Rätsel, Roman oder Horoskop<br />

nicht zu kurz.<br />

Dies alles ist in ein modernes<br />

Layout mit einem Farbleitsystem<br />

eingebettet, das die Leser<br />

<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

MATCH SUPERMÄRKTE<br />

Wir gratulieren der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

zum <strong>175</strong>-jährigen <strong>Jub</strong>iläum<br />

IHR SUPERMARKT IN<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 8 bis 19 Uhr,<br />

Freitag 8-19.30 Uhr, Samstag 8 bis 18.30 Uhr<br />

Nicht nur zum Lesen taugt die Tageszeitung. Man kann damit zum Beispiel auch das Gemüse einpacken<br />

und frischhalten... (Foto: Scharf)<br />

direkt zu ihren Interessensgebieten<br />

führt: Grau steht zum<br />

Beispiel für Politik, blau für Lokales,<br />

grün für Sport. Nur<br />

schwarz auf weiß – das ist vorbei.<br />

Fast jeder größere Beitrag<br />

wird mit einem farbigen Foto<br />

oder einer informativen Grafik<br />

illustriert. Bilder sagen mehr<br />

als tausend Worte.<br />

Mit ihrer bunten Vielfalt,<br />

kurzen Informationen und<br />

übersichtlicher Präsentation<br />

kann die <strong>Zeitung</strong> in der Medienvielfalt<br />

des digitalen Zeitalters<br />

mithalten, ohne ihr wichtigstes<br />

Charakteristikum aufgeben<br />

zu müssen: Sie bleibt<br />

nach wie vor auf Papier gedruckt,<br />

lässt sich „bunt auf<br />

weiß“ nach Hause tragen und<br />

muss vor dem Lesen nicht irgendwo<br />

eingestöpselt oder eingeloggt<br />

werden. Die <strong>Zeitung</strong><br />

kann zwar nicht so schnell informieren<br />

wie Fernsehen oder<br />

Radio, dafür hat man mit der<br />

<strong>Zeitung</strong> ein Produkt in der<br />

Hand, das nicht auf wenige<br />

Themen fokussiert, sondern einem<br />

die Wahl unter vielen Informationen<br />

lässt. Diese Informationen<br />

sind nicht flüchtig,<br />

man kann sie lesen wann und<br />

wo man will, man kann sie zerlegen,<br />

auseinanderreißen, Berichte<br />

ausschneiden und leicht<br />

archivieren. „Die <strong>Zeitung</strong> ist ein<br />

besonders gut erschließbares<br />

Medium und macht die gezielte<br />

Suche nach Informationen relativ<br />

einfach“, schreibt der Kommunikationswissenschaftler<br />

Klaus Schönbach. Und selbst<br />

wenn ihre Informationen ein alter<br />

Hut geworden sind, bleibt<br />

sie zu schade zum Wegwerfen.<br />

Zu einem Sonnenschutzhut zusammengefaltet,<br />

als Einpackpapier<br />

für Salat und Blumensträuße,<br />

zusammengerollt als<br />

Fliegenklatsche, als Zunder<br />

beim Anfeuern des Kaminofens<br />

oder zum Ausstopfen nasser<br />

Schuhe – die <strong>Zeitung</strong> ist immer<br />

zu etwas zu gebrauchen, auch<br />

wenn sie von gestern ist. Oder<br />

haben Sie schon mal jemanden<br />

gesehen, der mit einem PC eine<br />

Fliege erschlagen hat?<br />

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<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Vier Generationen erfolgreiche Schuhmacher<br />

Glückwunsch! Seit 120 Jahren produzieren die Seibels in Hauenstein Schuhe<br />

Wenn man den Namen Seibel<br />

hört, so denkt jeder im Landkreis<br />

sofort an Schuhe. Kein<br />

Wunder, denn Josef Seibel gründete<br />

vor 120 Jahren im Schuhmacherdorf<br />

Hauenstein eine<br />

kleine Schuhfabrik, die heute zu<br />

einem weltweit agierenden Unternehmen<br />

aufgestiegen ist, der<br />

Josef Seibel-Gruppe. Unter ihr<br />

sind unter anderem die renommierten<br />

Marken Seibel, Romika<br />

und „Der kleine Muck“ zu finden.<br />

Doch auch über die reine<br />

Schuhproduktion hinaus hat die<br />

Unternehmerfamilie einen Blick<br />

für das Erfolgreiche. Der Bau einer<br />

gläsernen Schuhfabrik,<br />

ShoeCity, als Attraktion für den<br />

Schuh suchenden Kunden, sorgte<br />

zum Beispiel für Furore. Und<br />

nicht zuletzt ist das Unternehmen<br />

größter Arbeitgeber der<br />

Verbandsgemeinde Hauenstein.<br />

Über vier Generationen ist die<br />

Familie Seibel nicht nur dem<br />

Schuh, sondern auch Hauenstein<br />

treu geblieben. Die Heimatverbundenheit<br />

unterstrich<br />

man auch mit dem Bau des neuen<br />

Verwaltungsgebäudes und<br />

des Logistikzentrums. Der<br />

rheinland-pfälzische Schuh-<br />

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industrieverband nennt die Seibel-Gruppe<br />

nicht umsonst das<br />

Flaggschiff der Landesbranche.<br />

Die Seibels waren es auch, die<br />

den Grundstein dafür legten,<br />

dass Hauenstein zu einer<br />

Schuhverkaufs-Metropole wurde.<br />

Viele Besucher aus der weiteren<br />

Umgebung nutzen die<br />

Möglichkeit, einen Ausflug in<br />

den Pfälzerwald mit einem<br />

Schuheinkauf zu verbinden.<br />

Und wie können die Besucher einen<br />

besseren Bezug zur Produktion<br />

Schuh bekommen, als wenn<br />

sie den Arbeiterinnen und den<br />

Arbeitern bei der Fertigung über<br />

die Schultern sehen können, wie<br />

das in der gläsernen Schuhfabrik<br />

möglich ist.<br />

Der Name Seibel steht für<br />

Hauenstein und zeigt, dass<br />

man trotz weltweiten Erfolges<br />

bodenständig bleiben kann. Die<br />

Beschäftigten sind stolz auf ihre<br />

Schuhe, die noch das Qualitätssiegel<br />

„made in Germany“<br />

verdienen. Die <strong>PZ</strong> gratuliert<br />

den Mitarbeitern der Seibel-<br />

Gruppe und der Familie Seibel<br />

zum 120-jährigen Bestehen ihres<br />

erfolgreichen Unternehmens!<br />

(paf)<br />

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37<br />

Und in der Pause die <strong>PZ</strong> lesen! Die Mitarbeiter der Seibel-Gruppe in Hauenstein stellen modische<br />

Schuhe her. (Foto: Pfaffmann)


38<br />

Verwirrte Räuber und teuflische Autofahrer<br />

Amüsantes und Skurriles aus dem Polizeibericht in der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Von <strong>PZ</strong>-Redakteur<br />

Guido Glöckner<br />

Er gehört zur <strong>PZ</strong> wie das Wetter,<br />

der Lokalteil und das Kreuzworträtsel<br />

– der Polizeibericht.<br />

FREITAG<br />

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Neben Meldungen von Einbrüchen,<br />

Betrugsdelikten oder folgenschweren<br />

Unfällen findet<br />

sich darin auch Heiteres und<br />

Skurriles – von der Befreiung<br />

vergessener Sauna-Gäste über<br />

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92 160<br />

<strong>175</strong><br />

die Aufklärung von Teufelserscheinungen<br />

bis zu Einbrechern,<br />

die den Kontoauszugsdrucker<br />

mit dem Geldautomaten<br />

verwechseln.<br />

Das Leben ist erfinderischer,<br />

als es jeder Buchautor oder Journalist<br />

sein kann. Ein Beispiel gefällig?<br />

Wer würde schon glauben,<br />

dass ein Unternehmer einfach<br />

seine Ehefrau vergisst? So wurde<br />

die Polizei informiert, weil ein<br />

Sicherheitsdienst einen Einbruch<br />

in einer Firma vermutete.<br />

Doch die Polizisten stellten fest,<br />

dass es kein Einbruchs- sondern<br />

ein Ausbruchsversuch war, der<br />

den Alarm auslöste. Die Ehefrau<br />

des Firmeninhabers wollte sich<br />

nämlich befreien, nachdem ihr<br />

Ehemann einfach in die Mittagspause<br />

gegangen war und sie eingeschlossen<br />

hatte.<br />

Mindestens genauso unglaublich<br />

wie der Vorfall selbst aber<br />

war die Antwort der Frau, als<br />

die Polizisten fragten, warum sie<br />

die Anrufe der Sicherheitsfirma<br />

im Unternehmen<br />

ignoriert hatte – sie<br />

sei schließlich in<br />

der Mittagspause<br />

gewesen.<br />

Komplizierter<br />

war die Situation,<br />

als zwei Sauna-Besucherinnen<br />

eines<br />

Abends vergessen<br />

wurden. Plötzlich<br />

ging das Licht in<br />

der Sauna aus, die<br />

Türen wurden abgeschlossen<br />

und<br />

das Personal ging<br />

nach Hause. Als die<br />

beiden Frauen endlich<br />

durch Rufe<br />

Passanten auf ihre<br />

Lage aufmerksam<br />

machen konnten,<br />

stellte sich das nächste Problem<br />

in den Weg. Die alarmierte Polizei<br />

fand keinen Sauna-Angestellten<br />

mehr an diesem Abend.<br />

Also musste die Feuerwehr die<br />

beiden leicht bekleideten Damen<br />

mit der Drehleiter retten.<br />

Manchmal müssen die Polizeibeamten<br />

nicht einmal zum Einsatzort<br />

fahren. Direkt vor dem<br />

Polizeipräsidium in Kaiserslautern<br />

traute ein Polizist seinen<br />

Augen nicht. In einem vor seinem<br />

Fenster stehenden Auto<br />

war ein Mann gerade dabei, die<br />

Windschutzscheibe einzuschlagen<br />

– und zwar von innen. Als<br />

der Polizist den Übeltäter ansprach,<br />

hatte der eine zwar unglaubliche,<br />

aber dennoch wahre<br />

Erklärung parat. Er hatte am<br />

Abend zuvor sein Auto vor der<br />

Polizei abgestellt, danach aber<br />

zuviel Alkohol getrunken. Also<br />

fuhr er nicht mehr nach Hause,<br />

sondern schlief seinen Rausch<br />

im Wagen aus. Als er am nächsten<br />

Morgen aufwachte, war er<br />

verwirrt über die Lage, in der er<br />

sich befand, glaubte sich im Auto<br />

ohne Schlüssel eingeschlossen<br />

und wollte sich befreien, indem<br />

er die Scheibe einschlug. Dass er<br />

den Autoschlüssel in der Hosentasche<br />

hatte, wurde ihm erst im<br />

Gespräch mit dem Polizisten<br />

klar.<br />

Der Schein trügt halt manchmal.<br />

Das mussten auch zwei<br />

Polizisten feststellen, die an einen<br />

kleinen Weiher in der Südwestpfalz<br />

gerufen worden waren.<br />

Ein Tierquäler sollte eine<br />

Ente gefangen und mit einem<br />

Seil an einem Baum aufgeknüpft<br />

haben. Vor Ort entpuppte sich<br />

die skandalöse Tierquälerei aber<br />

als Irrtum, hing an dem Baum<br />

doch lediglich eine Plastikente.<br />

Tierische Einsätze sind nicht<br />

selten im Polizeibericht aufgeführt.<br />

Dass sie einer „armen<br />

Sau“ aber einmal den Schweinestall<br />

zurückerobern müssen, das<br />

hätten sich Landauer Streifenpolizisten<br />

auch nicht träumen<br />

lassen. Und doch wurden sie ei-<br />

nes Morgens in den Zoo gerufen,<br />

weil ein schlafender Mann im<br />

Schweinestall gefunden wurde –<br />

das „arme Schwein“ hatte die gesamte<br />

Nacht draußen im Freigehege<br />

verbringen müssen. Die<br />

Polizisten nahmen den betrunkenen<br />

Schlafgast vom Schweinestall<br />

mit auf die Polizeiwache, wo<br />

er weiter seinen Rausch ausschlafen<br />

konnte.<br />

Die Polizei, dein Freund und<br />

Helfer, diesen Spruch hat eine<br />

Frau missverstanden, die eines<br />

Abends eine Polizeistreife anforderte.<br />

Der Grund klang dramatisch,<br />

denn ihr Ehemann schlug<br />

angeblich die Wohnung kurz und<br />

klein. Die Polizisten staunten<br />

nicht schlecht, als sie in der besagten<br />

Wohnung – sie war übrigens<br />

noch in bestem Zustand –<br />

den Mann friedlich vor dem<br />

Fernsehgerät sitzen sahen, in<br />

Erwartung eines spannenden<br />

Fußballländerspiels. Doch trotz<br />

des häuslichen Friedens wollte<br />

die Ehefrau unbedingt, dass die<br />

Polizei ihren Mann nun mit-<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

nimmt, weil sie ihre Ruhe haben<br />

und ein anderes Fernsehprogramm<br />

schauen wollte – und<br />

wurde äußerst ungehalten, als<br />

die Polizisten ihr diesen Wunsch<br />

nicht erfüllen wollten.<br />

Was des einen Freizeitvergnügen,<br />

ist des anderen Ärger – und<br />

manchmal auch Angst. Die hatte<br />

jedenfalls ein Autofahrer, dem<br />

nachts eine schwarze Gestalt<br />

mit zwei Hörnern begegnete, die<br />

auch noch aus dem Mund eine<br />

Feuerwolke auf seinen Wagen<br />

blies. Dass es sich nicht um den<br />

Teufel handelte, hätte dem<br />

Mann eigentlich klar sein sollen,<br />

als die Gestalt mit einem irdischen<br />

Opel in der Nacht verschwand.<br />

Das war dann auch der<br />

Fahndungsansatz für die Polizei,<br />

der auch rasch zum Erfolg führte,<br />

als sie einen Opel mit vier Insassen<br />

anhielt – vor allem den<br />

stark angetrunkenen Beifahrer<br />

hatten die Polizisten im Visier.<br />

Zwar verwahrte er sich dagegen,<br />

Feuer zu spucken und wie ein<br />

Polizeieinsatz wegen eines Nickerchens im Schweinstall. (<strong>PZ</strong>-Zeichung: Lang-Merz)<br />

Teufel auszusehen, was den Polizeibeamten<br />

aber wenig glaubhaft<br />

erschien, angesichts einer<br />

Wollmütze mit zwei Hörnern auf<br />

dem Kopf. Schließlich rückten<br />

die Freunde des gehörnten Beifahrers<br />

damit raus, dass das<br />

teuflische Flammenspiel ein<br />

Scherz sein sollte – zwecks amüsanter<br />

nächtlicher Freizeitbeschäftigung.<br />

Stark beschäftigt in der Nacht<br />

waren auch mehrere Einbrecher,<br />

die es in der Südwestpfalz auf einen<br />

Geldautomaten abgesehen<br />

hatten. Sie stürmten die Bankfiliale<br />

im Landkreis, rissen mit<br />

Brachialgewalt den Automaten<br />

aus der Verankerung und transportierten<br />

das schwere Gerät<br />

mit einem Lieferwagen ab. Doch<br />

sie dürften sich weniger amüsiert<br />

haben, als sie später feststellten,<br />

dass sie im Dunkel der<br />

Nacht einen fatalen Fehlgriff getan<br />

hatten – statt des Geldautomaten<br />

hatten sie den Kontoauszugsdruckermitgenommen.


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42<br />

„Turner auf<br />

zum Streite!“<br />

Glückwunsch der TS Rodalben!<br />

Es geschah im Jahr 1881 in einem<br />

westpfälzischen Dorf mit<br />

gerade einmal 1 700 Einwohnern.<br />

Sieben turnbegeisterte<br />

Männer setzten sich in Rodalben<br />

zusammen und entwickelten die<br />

Idee zur Gründung eines Vereins<br />

zum „Betrieb der Deutschen<br />

Turnkunst und der Förderung<br />

körperlicher und sittlicher Bildung“.<br />

Am 1. Februar 1881 versammelten<br />

sich im Vereinslokal<br />

beim Bierbrauer Bendel „im<br />

Zimmer links“ zahlreiche Rodalber<br />

und wählten die erste Vorstandschaft<br />

des, wie er damals<br />

noch hieß, Turnvereins Rodalben.<br />

125 Jahre ist dies her. Heute<br />

ist die Turnerschaft Rodalben,<br />

eine Fusion zweier Vereine nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg, nicht<br />

nur der größte sondern auch ei-<br />

ner der ältesten Sportvereine in<br />

der Südwestpfalz.<br />

Doch blicken wir zurück in die<br />

Geschichte: Aus dem damaligen<br />

Protokoll geht hervor, dass „das<br />

Anbieten des Herrn Bierbrauers<br />

Bendel, dem Turnverein für die<br />

Sommersaison seinen Garten<br />

und im Winter seinen Schuppen<br />

als Turnplatz zeitweise und unentgeltlich<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen“ einstimmig angenommen<br />

wurde.<br />

1884 bereits wurde die Fahne<br />

des Vereins geweiht, 1914 konnte<br />

man 81 aktive Turner über 14<br />

Jahre und sechs Vorturner zählen.<br />

Da keine Geräte vorhanden<br />

waren, beschränkte man sich auf<br />

das Volksturnen, das aus Lauf,<br />

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<strong>175</strong><br />

1910 bot der Gastwirt Peter<br />

Helfrich dem Verein an, eine<br />

Turnhalle zu erbauen, wenn sich<br />

im Gegenzug der Verein bereit<br />

erkläre, „sich mittels Vertrag zu<br />

einer 20-jährigen Nutzung zu<br />

verpflichten“. Im Mai 1911 wurde<br />

der Vertrag unterzeichnet<br />

und daraufhin erlebte der Turnbetrieb<br />

einen großen Aufschwung.<br />

Nach den beiden Kriegen erfolgte<br />

1946 der Zusammenschluss<br />

von TV und MTV, der zu<br />

einem Aufstieg des Vereins in<br />

vielen Sportarten führte. „Turner<br />

auf zum Streite!“, das alte<br />

Turnerlied, blieb aber das Motto<br />

des Vereins. Zahlreiche Erfolge<br />

sind in der Chronik vermerkt. So<br />

berichtete am 26. Juni 1962 die<br />

<strong>PZ</strong>, dass die Handballer der Turnerschaft<br />

von einer 3 000 Kilometer<br />

langen Tournee durch<br />

Frankreich und Spanien mit<br />

zehn Siegen aus zwölf Spielen<br />

nach Hause kehrten.<br />

1968 sollte der erste Spatenstich<br />

zum Sporthallenbau am<br />

Kirchberg erfolgen. Auf Vorschlag<br />

der Politik wird der Bau<br />

aber nicht verwirklicht. 1969<br />

übernimmt die Stadt Rodalben<br />

den Handballplatz in der Lindersbach<br />

für 200 000 Mark. Das<br />

Geld dient als Eigenanteil am<br />

Bau der TSR-Sporthalle in unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

1971 gehörten 771 Mitglieder<br />

der Turnerschaft an, die in sieben<br />

Abteilungen sportliche Aktivitäten<br />

anbot. Im November des<br />

gleichen Jahres wurde die TSR-<br />

Halle mit dem Oberligaspiel der<br />

Handballer gegen den TSV Friesenheim<br />

in Betrieb genommen.<br />

1972 wurden vier Bundeskegelbahnen<br />

mit dem Wettkampf der<br />

Rodalber Kegler gegen den deutschen<br />

Meister aus Mutterstadt<br />

eingeweiht.<br />

1979 übersprang der Verein<br />

die Eintausendermarke in den<br />

Mitgliederzahlen. 1980 wurde<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Eine von vielen Mannschaften der sehr aktiven Turnerschaft Rodalben: Die Handball-Damen mit Trainer<br />

Alexander Becker (links) und dem zweiten Vorsitzenden Heino Becker (Mitte). (Foto: Pfaffmann)<br />

50 Jahre<br />

Chorleiter<br />

Wenn man wie Karl Sieber so<br />

viel für den Chorgesang getan<br />

hat, dann ist das schon eine<br />

Gratulation wert. Der ehemalige<br />

Lehrer hat wie viele Sangesbegeisterte<br />

als junger Mann als<br />

Chorsänger angefangen, mitt-<br />

Karl Sieber. (Foto: Pfaffmann)<br />

lerweile kennt ihn wohl jeder<br />

Chor im Landkreis, denn bei<br />

vielen schwang er auch den<br />

Taktstock.<br />

Ein Denkmal hat er sich aber<br />

zu Lebzeiten schon in seiner<br />

Heimatgemeinde Windsberg<br />

gesetzt. Hier hat er die wohl<br />

größte Chorgemeinschaft des<br />

Kreises mit aufgebaut und an<br />

der Entstehung der Sängerhalle<br />

aktiv mitgewirkt.<br />

Seinen Namen trägt auch der<br />

Karl-Sieber-Chor, der Auftritte<br />

in den USA, Italien und anderen<br />

Ländern verzeichnen kann.<br />

Noch heute ist der 69-Jährige<br />

so aktiv in die Arbeit von Chören<br />

im Landkreis eingespannt,<br />

dass er seine knapp bemessene<br />

Freizeit und Urlaub nach dem<br />

Engagement bei „seinen“ Chören<br />

ausrichten muss. Auf<br />

Kreischor- und Landesebene<br />

hat sich der Bundeschormeister<br />

auch einen Namen gemacht<br />

und dem Chorgesang zahlreiche<br />

Impulse gegeben.<br />

Eine Chorgemeinschaft sieht<br />

Karl Sieber nicht nur als Sängerverein,<br />

sondern vielmehr<br />

die TSR-Halle erweitert, bevor<br />

man 1981 das 100. <strong>Jub</strong>iläum feiern<br />

konnte. 1989 holte die TGW<br />

zum ersten Mal eine deutsche<br />

Meisterschaft im Gymnastik-<br />

Wettkampf nach Rodalben. Unzählige<br />

weitere Meistertitel, wie<br />

deutsche Meister, Bezirksmeister,<br />

Pfalzmeister und andere<br />

folgten.<br />

Heute besteht die TSR aus den<br />

Abteilungen Basketball, Handball,<br />

Judo, Kegeln, Leichtathletik,<br />

Turnen und Seniorenturnen.<br />

Nicht zu vergessen ist das<br />

Engagement des Vereins in Sachen<br />

Kultur. Mehrere große Veranstaltungen,<br />

TV-Sendungen<br />

und Konzerte wurden in der<br />

TSR-Halle abgehalten.<br />

Ihr <strong>Jub</strong>iläum hat die TSR<br />

schon das ganze Jahr über gefeiert.<br />

Höhepunkt der Festlichkeiten<br />

wird aber ein Festabend am<br />

Freitag, 3. November, in der<br />

TSR-Halle in der Lindersbach<br />

sein. (paf)<br />

auch als soziales Bindeglied in<br />

einer Dorfgemeinschaft. Gerade<br />

in Windsberg setzt er sich mit<br />

seinen Helfern deshalb für eine<br />

rege Nachwuchsarbeit ein. Seine<br />

Tochter, Steffi Sieber-Christ,<br />

ist, wie sollte es anders sein, von<br />

Beruf Opernsängerin. 50 Jahre<br />

Chorleiter – dieses <strong>Jub</strong>iläum<br />

feierte der pensionierte Lehrer<br />

in diesen Jahr. (paf)


44<br />

Anregungen von unserem<br />

Karikaturisten Andy Lang-Merz<br />

<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Ein mächtiges Bauwerk<br />

Vor75Jahren errichtet: Die Kirche St.Anton<br />

Sie ist mit ihrem mächtigen<br />

Turm ein Wahrzeichen von Pirmasens:<br />

Die katholische Kirche<br />

St. Anton im Winzler Viertel. Sie<br />

wurde 1931 eingeweiht und feiert<br />

somit in diesem Jahr ihren<br />

75. Geburtstag.<br />

Bis Mitte der 20er Jahre diente<br />

das Gasthaus „Komet“ als<br />

Pfarrhaus und eine Notkapelle<br />

in der Gerichtenstraße für die<br />

Feier der Gottesdienste. Der damalige<br />

Pfarrer Wilhelm Schäffler<br />

begann bereits am 23. Oktober<br />

1923 mit dem Neubau eines<br />

Gotteshauses auf dem der Kirche<br />

gehörenden Bauplatz. Doch<br />

Geld war kaum vorhanden, so<br />

dass der Bau nur schleppend voranging.<br />

1924 kaufte man einen<br />

Steinbruch in der Bitscher Straße,<br />

am Fuße des Blocksbergs, um<br />

dort die Steine für den Kirchenbau<br />

zu schlagen. Im gleichen<br />

Jahr konnten wenigstens die<br />

Krypta und die Fundamente der<br />

Kirche vollendet werden. Am 20.<br />

Dezember wurde in der „Katakombenkirche“<br />

die erste Messe<br />

gehalten.<br />

Erst 1927 ging es an den Hochbau.<br />

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Bruchstein verarbeitet. Das<br />

Turmfundament besteht aus einer<br />

Eisenbetonplatte von zwölf<br />

mal zwölf Metern Grundfläche<br />

und 2,20 Metern Dicke. Hierauf<br />

wurde der 48 Meter hohe Turm<br />

mit einem Gewicht von 4 560<br />

Tonnen errichtet.<br />

Am 15. März 1931 konnte die<br />

neue Kirche vom Bischof von<br />

Speyer, Dr. Ludwig Sebastian,<br />

dem Hl. Antonius von Padua geweiht<br />

werden. Bis zum 15. März<br />

1945 diente sie dann den <strong>Pirmasenser</strong><br />

Christen als Gotteshaus.<br />

An diesem Tag gegen 12.30 Uhr<br />

gab es Bombenalarm. Pfarrer<br />

Schäffler trieb hektisch 250<br />

Menschen aus der Kirche in die<br />

nahen Luftschutzräume. Wenig<br />

später wurde die Kirche von<br />

Bomben getroffen und fast vollständig<br />

zerstört.<br />

Die Gottesdienste fanden nun<br />

im Hof der Schreinerei Jörg in<br />

der Herzogstraße statt. Wieder<br />

war esPfarrer Schäffler, der das<br />

Material für den Wiederaufbau<br />

beschaffte. Am 24. Oktober 1947<br />

brachte ein Lastwagen zwei Glocken<br />

nach St. Anton. Es waren<br />

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die Ersten, die nach dem<br />

Krieg in Pirmasens wieder<br />

zum Gottesdienst riefen.<br />

1950 war der Wiederaufbau<br />

vollbracht und zu<br />

den beiden Glocken, der<br />

Marien- und Josephsglocke,<br />

kam eine Dritte,<br />

die Benedictusglocke,<br />

hinzu.<br />

1960 erfolgte die erste<br />

Renovierung der Kirche.<br />

Fünf Jahre später wurde<br />

an der Ecke Winzler-/Marienstraße<br />

mit den Bauarbeiten<br />

des Jugendheimes<br />

begonnen, das ein<br />

Jahr später vollendet wurde.<br />

Zu einem Schicksalstag wurde<br />

der 30. September 1971: Kurz<br />

nach 12 Uhr bemerkten Anwohner<br />

der Uhlandstraße Rauch<br />

über dem Kirchenschiff. Innerhalb<br />

von 20 Minuten breitete<br />

sich ein Feuer vom Dachstuhl<br />

her aus und brachte die eiserne<br />

Dachkonstruktion zum Einsturz.<br />

Zwei Stunden später war<br />

die Kirche ein Raub der Flammen<br />

geworden.<br />

Noch während des Brandes<br />

traf der damalige Baudirektor<br />

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Mächtig und beeindruckend: Die Kirche St. Anton. (Foto: Pfaffmann)<br />

Atzberger aus Speyer ein, um<br />

sich die Pläne der Kirche geben<br />

zu lassen und den Schaden zu inspizieren.<br />

Nur wenige Tage nach<br />

der Katastrophe beschlossen<br />

Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat<br />

den Wiederaufbau.<br />

Schon am 8. April 1973 wurde<br />

wieder ein Gottesdienst in der<br />

Kirche St. Anton gefeiert.<br />

Nach der Jahrtausendwende<br />

machten sich Pfarrer Alfred<br />

Müller, Pfarrgemeinde- und<br />

Verwaltungsrat an die längst<br />

fällige Sanierung des mächti-<br />

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45<br />

gen Baus. Zunächst wurde der<br />

Turm gesichert, dann folgte die<br />

800 000 Euro teure Renovierung<br />

der Kirche selbst. Rund 70<br />

Prozent der Kosten wurden von<br />

der Diözese Speyer getragen,<br />

den Rest musste die Pfarrei aufbringen.<br />

Neue Fenster, neue<br />

Dämmung und eine neue Heizungsanlage<br />

wurden installiert.<br />

Gemeindemitglieder halfen und<br />

packten an, wo sie nur konnten.<br />

Am 19. März feierte die Gemeinde<br />

den 75. Geburtstag ihrer<br />

Kirche. (paf)<br />

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46<br />

Dreifacher Grund<br />

zum Feiern<br />

Glückwunsch der Feuerwehr Leimen!<br />

Im Jahr 1881 wurde in der Gemeinde<br />

Leimen eine Freiwillige<br />

Feuerwehr gegründet, nachdem<br />

der Gemeinderat bereits<br />

ab 1863/64 in seinem Etat 15<br />

Gulden bereitgestellt hatte, um<br />

Anschaffungen und Erhaltung<br />

von Feuerlöschgerätschaften<br />

zu gewährleisten.<br />

1890 verfügte die Wehr bereits<br />

über 18 Helme, 22 Gürtel<br />

und acht Mützen. 1933 wurde<br />

die erste Feuerwehrspritze mit<br />

90 Millimeter Zylinderweite für<br />

Pferde und Handzug angeschafft.<br />

90 Wehrleute standen<br />

in der Zeit im Dienst, der Bevölkerung<br />

zu helfen, wenn es um<br />

Not ging. Erster Wehrführer<br />

war Johannes Cronauer, die<br />

Alarmierung erfolgte per Glocke,<br />

mit der durch den Ort gegangen<br />

wurde. Mit dem Ruf „Es<br />

brennt“ kamen die Wehrmänner<br />

dann zum Einsatz. Übungen<br />

waren meist sonntagsmorgens<br />

gegen sechs Uhr.<br />

1981 feierte die Freiwillige<br />

Feuerwehr Leimen ihr 100jähriges<br />

Bestehen und bekam ein<br />

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neues Fahrzeug. Darüber hinaus<br />

gründete sich im gleichen<br />

Jahr der Förderkreis.<br />

1985 wurde das alte Feuerwehrhaus<br />

nach über 2 000 Arbeitsstunden<br />

Renovierung der<br />

Wehr übergeben. Weiterer Höhepunkt<br />

war das Jahr 1991, als<br />

mit sieben Jugendlichen die<br />

erste Jugendfeuerwehrgruppe<br />

des Ortes gegründet werden<br />

konnte. 2005 wurde der Wehr<br />

ein neuer Vorausrüstwagen<br />

übergeben.<br />

Damit feiert die Feuerwehr<br />

in Leimen in diesem Jahr gleich<br />

drei <strong>Jub</strong>iläen: 125 Jahre Freiwillige<br />

Feuerwehr, 25 Jahre<br />

Förderkreis und 15 Jahre Jugendfeuerwehr.<br />

Der heutige Wehrführer Ulrich<br />

Wenger hält seine Truppe<br />

mit regelmäßigen Übungen<br />

nach wie vor fit. Dabei steht<br />

nicht mehr nur die Brandbekämpfung<br />

im Mittelpunkt, besonders<br />

die technische Hilfeleistung<br />

und die Bergung nehmen<br />

immer mehr Platz bei den<br />

Einsätzen ein.<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Die Freiwillige Feuerwehr in Leimen heute. Vor 125 Jahren wurde sie gegründet. (Foto: Pfaffmann)<br />

Markus Braun führt die<br />

zehnköpfige Jugendfeuerwehr<br />

und bereitet sie auf den späteren<br />

Dienst bei der Feuerwehrmannschaft<br />

vor. 22 Mann stehen<br />

heute bereit, um auch gemeinsam<br />

mit den Feuerwehren<br />

aus Leimen, Münchweiler und<br />

Rodalben bei größeren Einsätzen,<br />

wie etwa dem Brand des<br />

Merzalber Wanderheims helfen<br />

zu können.<br />

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Hans Braun führt den Förderkreis<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Leimen an, um die Wehr<br />

in allen Bereichen zu unterstützen.<br />

Dass die Leimener Wehrleute<br />

im Bierzapfen genauso<br />

gut sind, wie im Wasserzapfen,<br />

das zeigt auch das Engagement<br />

der Truppe bei Dorfveranstaltungen<br />

oder dem Weinfest innerhalb<br />

der Wehr. Seit Jahren<br />

besteht eine Freundschaft mit<br />

Für Druckfehler keine Haftung Wochenwerbung ab 25. 10. 06<br />

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einer Wandergruppe aus Mönchengladbach,<br />

die für manch<br />

schöne Stunden verantwortlich<br />

war.<br />

Die <strong>PZ</strong> gratuliert der Leimener<br />

Wehr, dem Förderverein<br />

und bedankt sich stellvertretend<br />

bei allen Wehrleuten aus<br />

dem Landkreis für ihre Bereitschaft<br />

und ihr Engagement,<br />

anderen Menschen in Not zu<br />

helfen. (paf)<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Dem Chorgesang verschrieben: Der Gesangverein Höhfröschen besteht seit 125 Jahren. (Foto: Pfaffmann)<br />

Gleich dreimal gegründet<br />

Glückwunsch dem GV Höhfröschen zum 125. Geburtstag!<br />

Vor 125 Jahren, 1881, gründete<br />

der Lehrer Carl Druck in Höhfröschen<br />

den Männergesangverein.<br />

Damals ging er von Haus<br />

zu Haus, um Mitglieder für seinen<br />

Verein anzuwerben. Mit<br />

großem Erfolg, denn im Schulhaus<br />

von Höhfröschen fanden<br />

sich danach viele sangeslustige<br />

Männer ein, um den Gesangverein<br />

aus der Taufe zu heben. Der<br />

erste Vorsitzende war Karl Buckel,<br />

Lehrer Druck dirigierte<br />

den Chor.<br />

Erstes Fachunternehmen am Platze<br />

Seit 1903 im Dienste der Bestattung<br />

Norbert Schmitz, Bestattermeister<br />

Vorsorgepartner von:<br />

Deutsche<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Treuhand AG<br />

Kuratorium Deutsche<br />

Bestattungskultur e.V.<br />

Das kulturelle Leben im Dorf<br />

wurde durch den Verein nicht<br />

nur mit Sangesdarbietungen<br />

sondern auch mit Spiel- und<br />

Unterhaltungsabenden bereichert.<br />

Doch der Tod des umtriebigen<br />

Vorsitzenden Karl Buckel<br />

läutete auch das erste Ende des<br />

Vereins ein. Mehrere Vorsitzende<br />

nach ihm konnten trotz großer<br />

Einsatzbereitschaft den Zusammenhalt<br />

im Verein nicht so<br />

sichern, wie es Buckel einst getan<br />

hatte. Das Ergebnis war,<br />

dass sich der Verein 1907 auflösen<br />

musste.<br />

Erst nach dem Ersten Weltkrieg<br />

gelang es Karl Müller, die<br />

Liebe zum Chorgesang in Höhfröschen<br />

wieder zu beleben. Er<br />

gründete erneut einen Männergesangsverein,<br />

der 1925 mit der<br />

Fahnenweihe seinen ersten offiziellen<br />

Auftritt hatte. Neben<br />

dem Gesang widmeten sich die<br />

Mitglieder auch dem Laienschauspiel.Wie<br />

schon in der ersten<br />

Gründerzeit schwang auch<br />

Wir gratulieren der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> zum stolzen <strong>175</strong>-Jahr-<strong>Jub</strong>iläum<br />

und danken für die über 100-jährige, gute Zusammenarbeit.<br />

Seit 1903 hat es sich das Bestattungsinstitut Mast zur Aufgabe gemacht, Trauernden, in der<br />

schwierigen Zeit nach dem Verlust eines geliebten Menschen, hilfreich zur Seite zu stehen.<br />

Pietätvoller Umgang mit den Verstorbenen, menschliche Nähe zu den Hinterbliebenen sowie<br />

faire und transparente Preisgestaltung sind seit jeher oberstes Gebot unseres Handelns.<br />

Dass uns diese Maxime in vier Generationen zum führenden Unternehmen in Pirmasens<br />

gemacht hat, darauf blicken auch wir mit Stolz.<br />

Ein Unternehmen kann nur dauerhaft am Markt bestehen wenn Qualität, Leistungsbereitschaft<br />

und Preis konstant stimmen.<br />

Wir wollen der Partner Ihres Vertrauens sein. Dieser Herausforderung stellen wir uns täglich<br />

aufs Neue.<br />

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Fax: 06331 / 24 55 20<br />

e-mail: mast-bestattungen@t-online.de<br />

hier ein Lehrer den Dirigentenstab,<br />

es war Ernst Leibrock.<br />

Der Zweite Weltkrieg unterbrach<br />

die Sangestätigkeit erneut.<br />

1939 wurden viele Sänger<br />

zum Wehrdienst einberufen,<br />

neun kehrten nicht mehr heim.<br />

1949 war es Jakob Buchheit, der<br />

den dritten Anlauf unternahm,<br />

um den Chorgesang fest im<br />

Dorfleben von Höhfröschen zu<br />

etablieren. Zusammen mit 26<br />

Sangesfreunden gründete er die<br />

Gemeinschaft, die sich auch wieder<br />

dem Laientheaterspiel wid-<br />

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mete. Von 1953 bis 1958 bestand<br />

sogar eine Mandolinengruppe.<br />

Eine Blütezeit erlebte der<br />

Chorgesang, als im Jahr 1967<br />

ein neuer Lehrer nach Höhfröschen<br />

kam. Sein Name war Karl<br />

Sieber. Unter Leitung des späteren<br />

Bundeschormeisters wurde<br />

der GV Höhfröschen zu einer<br />

leistungsfähigen Chorgemeinschaft.<br />

Heute dirigiert mit Doris<br />

Buchheit eine Frau den Gesangsverein,<br />

der sich in den<br />

80er Jahren auch für Sängerinnen<br />

geöffnet hatte. (paf)<br />

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48<br />

Wie im Joahr 1831 die erst <strong>PZ</strong><br />

gedruckt wor is, do war die<br />

Stadt so arm dran, dass ma sich<br />

des heit kaum vorstelle kann,<br />

wie bescheiden des Läwe bei<br />

uns do iwerhaupt war.<br />

Greßer als wie zu Zeite vum<br />

Landgraf war des Nest net wor,<br />

im Gäjedäl. Wie 1790 der Stadtgründer<br />

gestorb war un die<br />

französich Revolution is ausgebroch<br />

gewest, do is die ganz<br />

Hofhaltung schleunigst ab noh<br />

Darmstadt un mir warn do valoss<br />

wie e Waisekind. Mit de<br />

Franzose is die Inquardierung<br />

komm (1792/93) un mir warn<br />

Däl von de französisch Republik.<br />

Unnerm Napoleon (1803)<br />

sin die junge Männer ingezoh<br />

wor un in Russland oder in<br />

Spanje gefall oder als Kriegsinvalid<br />

hämkomm mit em abne<br />

Bä oder äm Arm, äm Au – wie de<br />

Kriech halt so is. 1816 sin mir<br />

bayrisch wor un Ludwig I. war<br />

Känich. Hat speder in de Vorderpalz<br />

die Villa Ludwigshöh<br />

als Lustschloss baue losse, weil<br />

er so gern in de Palz war (um<br />

1840).<br />

Bei uns awer do in dem arme<br />

Nest war Hei hunne, do hat‘s<br />

nix zu Reiße geb, nix zu Beiße.<br />

Die alte Grenadier sin uff de<br />

Bilderhannel gang, d.h. sie han<br />

mit farbiche Drucke uff de Joahrmarik<br />

gestann un han die<br />

vakaaf. „Epinaler Bilderbogen“<br />

häße die Drucke, sin a aus Weißeburg<br />

komm un in Bärmesens<br />

han se um die Zeit in de selb<br />

Druckerei, wo die <strong>PZ</strong> gedruckt<br />

wor is, e Liederblatt gedruckt<br />

zum „Hambacher Fest“ (1832),<br />

do häßt der Text:<br />

„Fürsten zum Land hinaus,<br />

Fürsten zum Land hinaus<br />

Jetzt kommt der Völkerschmaus,<br />

jetzt kommt der Völkerschmaus<br />

Naus, naus, naus, naus,<br />

naus.“<br />

un owe driwwer steht der Titel<br />

„Hambacher Favoriten-<br />

Marsch“. Is des e schänes Gebortsdags-Liedche?!<br />

<strong>175</strong><br />

Nadierlich hat‘s bei uns do<br />

kä fließend Wasser geb. Am<br />

Wedebrunne un am Löwe-<br />

Brunne han sich die Leit es<br />

Wasser geholt fa zu koche, zu<br />

wesche. Die Eisebahn war<br />

noch lang net gebaut, also es<br />

war Kutsche-Zeit. Oder<br />

Schubkarrich, oder e Kuhfuhrwerk,<br />

domit is alles transbortiert<br />

wor. De Exerzierplatz<br />

war groß un leer do geläh. Die<br />

Schul dort, heit die Stadtverwaltung<br />

war noch net gebaut.<br />

Die Owerst Kerch (Johanneskerch)<br />

hat gestann, in de<br />

Hauptstroß die Unnerst Kerch<br />

(Lutherkerch), es Alt Rothaus<br />

un näwer de Kerch war die<br />

Schul. Die Schuh sin noch mit<br />

de Hand gemacht wor aus Barchent<br />

oder annrem Stoff. Die<br />

Nähmaschin war noch net erfunn,<br />

also kä Schuhfabrik. Die<br />

kommt erst 1838 beim Peter<br />

Kaiser in de Schloßstroß.<br />

Bis dort hie is es noch arich<br />

armche, die Leit han kaum satt<br />

zu esse. Mit dem Grumbiere-<br />

Acker un dem Kornfeld uffem<br />

Horeb langt‘s grad; die Kuh im<br />

Stall, zwä Gäse dezu un e paar<br />

Hinkel, große Baure warn die<br />

Stadtleit net. Awer es hat nix<br />

annres geb.<br />

Die <strong>Zeitung</strong> fa 4 000 Birchersleit<br />

hat kä großie Auflach<br />

gehat, is vun Hand gesetzt wor<br />

un vun Hand gedruckt un die<br />

Druckplatte sin mit Duckerschwärz<br />

ingeribb wor. Das<br />

Drucke war im Handwerk e<br />

Art Kunst un die Drucker warn<br />

stolz uff die sogenannt<br />

„Schwarz Kunst“. Mir han mit<br />

unsrer <strong>PZ</strong> ännie vun de älteste<br />

<strong>Zeitung</strong>e in Deitschland. Do in<br />

dem klä Städtche han se angefang,<br />

han es Hambacher Fest<br />

erlebt, die Revolution vun<br />

1848/49 un de 70er Kriech. Der<br />

wo dann mit dem Bismarck<br />

soim Kaiserreich e gutes Enn<br />

find un die Stadt werd zehmol<br />

so groß wie se 1831 war. Statt<br />

vierdausend sind‘s am Enn<br />

vum Joahrhunnert ball 40 000<br />

Bärmesenser. Die Stadt werd<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Glickwunsch, moi liewie PeZätt!<br />

Mundartglossen von Hoyna Tsiyäuna, alias Heiner Kröher, haben einen Stammplatz in der <strong>PZ</strong><br />

reich un die Schuhmetropole<br />

vun Deitschland. Nohm Erste<br />

Weltkriech de Seperatiste-<br />

Spuk, dann die Weltwirtschaftskrise.<br />

Zwölf Joahr Hitler<br />

hinnenoh (1939-45) un dem<br />

Westwall-Bau vun 1937 bis<br />

1939, die Räumung un die<br />

Hoimkehr, de Bombekriech un<br />

die Vanichtung in Brand un<br />

Schutt. Widder uffgebaut<br />

nohm Kriech un Friede gehall<br />

bis heit.<br />

Die Generation wo heit des<br />

<strong>Jub</strong>iläum (1831-2006) feiert:<br />

„Einhundertfünfundsiebzig<br />

Jahre <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>“,<br />

wann die sich im Spichel betracht,<br />

die kann sich getrost in<br />

die Aue gucke.<br />

Es gradliert:<br />

Eier Hoyna Tsiyäuna<br />

Herzlicher Glickwunsch,<br />

moi liewie PeZätt<br />

Die Aquarelle zu den Mundartglossen<br />

von Heiner Kröher stammen<br />

aus der Feder des <strong>Pirmasenser</strong><br />

Künstlers Edgar Blum.


Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Sie helfen, wenn<br />

der Schuh drückt ...<br />

Gratulation dem <strong>Pirmasenser</strong> Schuhhaus Birke<br />

In den 50er und 60er Jahren<br />

des vorigen Jahrhunderts war<br />

Pirmasens ein Mekka für alle,<br />

die irgendwie mit Schuhen zu<br />

tun hatten. So zog es auch<br />

1951 den Schuhmacher Josef<br />

Birke aus Osnabrück nach Pirmasens.<br />

Bereits sein Vater hatte,<br />

nach Erlangen des Meisterbriefes<br />

1924, eine Schuhmacherei<br />

betrieben. Josef Birke<br />

sah bessere Chancen für sein<br />

Handwerk in der Horebstadt,<br />

und entschloss sich in Pirmasens<br />

sein Glück zu versuchen.<br />

Die Stadt genoss damals<br />

schon internationale Anerkennung<br />

als Metropole der Schuhherstellung.<br />

Josef Birke arbeitete<br />

zuerst als Angestellter, erkannte<br />

aber schnell, dass er in<br />

der Selbstständigkeit besser<br />

aufgehoben war. Mit Fleiß und<br />

viel Engagement bildete er<br />

sich zum Orthopädieschuhmachermeister<br />

fort und nahm<br />

sich fortan den Fußproblemen<br />

an.<br />

Aus dem kleinen Schuhmachergeschäft<br />

entwickelte sich<br />

die Birke Schuhaus und Orthopädie<br />

GmbH, die 1969 in ihr neu<br />

errichtetes Haus in der Hauptstraße<br />

umzog. Heute, 55 Jahre,<br />

nachdem Josef Birke nach Pirmasens<br />

kam, besteht das Unternehmen<br />

aus zwei Firmen mit<br />

über 120 Beschäftigten.<br />

Die ursprüngliche Ausrichtung<br />

an Maßschuhen für<br />

Kriegsverletzte oder unheilbare<br />

Fehlstellungen oder Verformungen<br />

von Füßen musste geändert<br />

werden. Kriegsverletzte gibt es<br />

nicht mehr, und frühere Fehlstellungen<br />

oder Deformierungen<br />

sind heute dank der modernen<br />

Medizin operativ behandelbar.<br />

Doch vor allem die Nachfrage<br />

nach Maßschuhen von höchster<br />

Qualität ist immer vorhanden.<br />

Mit der Zunahme der Diabeteserkrankungen<br />

tat sich ein<br />

neues Betätigungsfeld auf und<br />

stellte neue, höhere Anforderun-<br />

gen an Hersteller<br />

und Produkt. Um<br />

dafür auch<br />

schnell erforderliche<br />

Schuhteile parat<br />

zu haben,<br />

gründete man die<br />

Firma SOLOR<br />

Schuhforschung<br />

und Entwicklung<br />

GmbH. Mit großem<br />

Erfolg: Am<br />

22. April 2006<br />

wurde SOLOR als<br />

das beste Zuliefererunternehmen<br />

der Orthopädieschuhmacherbetriebe<br />

in Deutschland gewählt.<br />

Längst bedient man nicht nur<br />

mehr den eigenen Betrieb in der<br />

Fußgängerzone mit Schuhen<br />

und Schuhteilen. Birke ist weltweit<br />

auf dem Markt tätig. Von<br />

Schäften bis zu Sohlen und Materialien<br />

liefert SOLOR alles,<br />

was Problemfüße brauchen. In<br />

Seminaren betreibt man auch<br />

die Fortbildung von Schuhfertigern<br />

in Sachen Schuhorthopädie.<br />

Das Stammhaus in der Fußgängerzone<br />

ist nach wie vor ein<br />

wichtiges Standbein des Unternehmens.<br />

Hier gibt es Schuhe<br />

namhafter Marken, vom Kinder-<br />

bis zum Erwachsenenschuh,<br />

die nicht von der Stange<br />

sind. Unterschiedliche Weiten<br />

und Höhen machen die Schuhe<br />

49<br />

Drei Schuhmacher-Generationen (von links): Matthias, Thomas und Josef Birke.<br />

(Foto: Pfaffmann)<br />

fast schon zu Maßkonfektion.<br />

Nach Josef Birke übernahm<br />

sein Sohn Thomas die Geschicke<br />

des Unternehmens und<br />

auch dessen Sohn Matthias tritt<br />

bereits in die Fußstapfen der<br />

Schumacherfamilie. Derzeit arbeitet<br />

der jüngste Spross an seinem<br />

Meisterbrief, um das weiter<br />

zu führen, was vier Generationen<br />

zuvor in Osnabrück begonnen<br />

hat. (paf)


50<br />

Das waren noch Zeiten!<br />

Fotos aus dem <strong>PZ</strong>-Archiv wecken Erinnerungen<br />

<strong>175</strong><br />

Über Jahrzehnte hinweg war die Rotation, also die <strong>Zeitung</strong>sdruckmaschine das Herzstück der <strong>PZ</strong>. Am 19.<br />

August 1957 in Betrieb genommen, ratterte sie im Keller des Verlagshauses in der Turnstraße fast täglich<br />

und faszinierte alle Besucher: Verwandelte sie doch leere Papierrollen in bedruckte <strong>Zeitung</strong>. Ende 1995<br />

wurde sie außer Dienst gestellt, weil sie nicht mehr die Anforderungen der Zeit nach vierfarbigen Bildern<br />

und Anzeigen erfüllen konnte. Seitdem wird die <strong>PZ</strong> im Oggersheimer Druckzentrum hergestellt. Unser Bild<br />

zeigt Alois Möhn, den „Chef-Rotationer“ (rechts), an der Maschine. (Fotos: Grüny)<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

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Wenn einer die Geschichte der <strong>Pirmasenser</strong> Presse aufschreiben<br />

würde, er würde eine große Rolle spielen: Dr. Julius Ganser, langjähriger<br />

Redakteur der <strong>PZ</strong>. Für seine journalistischen „Rundumschläge“<br />

war er ebenso bekannt wie für seine Lebensfreude: „De Ganser Jus“<br />

war kein Kind von Traurigkeit. So machte er auch sofort mit, als der<br />

Fotograf ihn als „Wirtschaftsredakteur“ ablichten wollte.<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

In den 50er und 60er Jahren gehörten<br />

sie zum Straßenbild in<br />

der Südwestpfalz: Die VW-Käfer<br />

mit den großen blauen <strong>PZ</strong>-Aufklebern.<br />

Wo sie auftauchten, signalisierten<br />

sie: Hier ist die <strong>PZ</strong> unterwegs<br />

zu ihren Lesern. Und das<br />

bedeutete gleichzeitig: Hier<br />

muss es schnell gehen, egal ob<br />

Schnee liegt oder ob es aus Kübeln<br />

regnet. So waren die tollkühnen<br />

Fahrer der rasenden Käfer<br />

wegen ihrer Fahrkünste berühmt<br />

aber auch berüchtigt.<br />

Über was sich diese beiden Herren beim Lesen der <strong>PZ</strong> so amüsieren, ist in den Archivangaben zu diesem<br />

Foto nicht vermerkt. Dafür aber, wer sie sind: Links studiert gerade der langjährige Oberbürgermeister<br />

von Pirmasens, Karl Rheinwalt, die druckfrische <strong>PZ</strong>, rechts schaut ihm der Chefredakteur und letzter<br />

Verleger aus der <strong>PZ</strong>-Gründerfamilie Deil-Baisch, Hans-Frieder Baisch, über die Schulter. Beide haben<br />

auf ihre Weise Stadtgeschichte geschrieben – und die <strong>PZ</strong> hat dies als Chronistin aufgezeichnet.<br />

Und das auch noch bei einem so schönen Anlass, der Premiere des Citroen C4 Picasso. Ganz in Ihrer Nähe eröffnen wir unser neues CITROËN Autohaus. Neben<br />

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51<br />

Papier ist geduldig – sagt man. Auch <strong>Zeitung</strong>spapier lässt sich vielseitig<br />

verwenden: Zum Einpacken, Ausstopfen, Feuer anzünden oder wie<br />

hier zum Schuhmachen. Ein <strong>Pirmasenser</strong> Designer hat diese Schuhe,<br />

Modell <strong>PZ</strong>, entworfen. Ein Gag, der an einem 1. April Platz in der <strong>Zeitung</strong><br />

fand. Serienreife erlangten diese Schuhe jedoch nie.


52<br />

messe pirmasens<br />

Das Tor zu Markt und Wirtschaft<br />

<strong>175</strong><br />

Zusammen sind sie 100<br />

Glückwunsch zum Kindergarten-<strong>Jub</strong>iläum!<br />

Zwei Kindergärten feierten in<br />

diesem Jahr in 50-jähriges Bestehen:<br />

Der Hinterweidenthaler<br />

und der <strong>Pirmasenser</strong> Paulus-Kindergarten.<br />

Mit einer „Raumbesetzung“<br />

legte Hella Bissinger im Jahr<br />

1956 den Grundstein für den<br />

Paulus-Kindergarten in Pir-<br />

Sonderschau<br />

& Showprogramm<br />

masens. Sie nahm einfach einen<br />

Raum im Haus der Pauluskirchengemeinde<br />

in Beschlag<br />

und ließ sich trotz einiger<br />

Widerstände nicht mehr<br />

vertreiben. Ein halbes Jahr<br />

später konnte Hella Bissinger<br />

mit den Kindern im Januar<br />

1957 die offizielle Einweihung<br />

feiern. Und viele feierten mit.<br />

Denn im Nachkriegs-Pirmasens<br />

waren Kindergartenplätze<br />

dringend notwendig geworden.<br />

Viele Ehepaare arbeiteten<br />

den ganzen Tag in der<br />

Schuhfabrik und waren froh,<br />

eine Bleibe für ihre Kleinen<br />

gefunden zu haben.<br />

Ein Platz zum Wohlfühlen: Erzieherinnen und Kinder vor „ihrem“ Kindergarten in Hinterweidenthal.<br />

(Foto: Pfaffmann)<br />

ha ge ha<br />

Die Messe für Handwerk, Gewerbe und Handel<br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

Ein Platz für Kinder, den bietet der Paulus-Kindergarten in Pirmasens<br />

seit 50 Jahren. (Foto: Pfaffmann)<br />

1986 wurde der gesamte<br />

Komplex der Pauluskirchengemeinde<br />

in Pirmasens einer<br />

Grundrenovierung unterzogen,<br />

so dass man heute neben<br />

75 Kindergarten- auch 30<br />

Hortplätze anbieten kann.<br />

Acht feste Mitarbeiterinnen<br />

kümmern sich um das Wohl<br />

der Kleinen.<br />

Ebenfalls 50 Jahre ist es<br />

her, dass die Protestantische<br />

Kirche in Hinterweidenthal<br />

ihren Kindergarten eröffnete.<br />

Mittlerweile wurde aus dem<br />

Kindergarten eine Kindertagesstätte,<br />

denn neben den<br />

50 Kindergartenkindern fin-<br />

den dort jetzt auch zehn Hortkinder<br />

hier einen Platz. In<br />

dem schönen Haus in der<br />

Waldstraße fühlen sie sich<br />

sichtlich wohl. Ein großer Außenbereich<br />

mit Gärten bietet<br />

die Möglichkeit, sich schon in<br />

jungen Jahren mit der Natur<br />

auseinandersetzen.<br />

Um die Verbundenheit mit<br />

Hinterweidenthal zu demonstrieren<br />

und als Dankeschön<br />

für 50 Jahre Erziehungsarbeit,<br />

erhielt die Kindertagesstätte<br />

zum <strong>Jub</strong>iläum einen<br />

neuen Außenspielbereich.<br />

An der Gestaltung waren auch<br />

die Hortkinder beteiligt. (paf)<br />

Die große Verbraucherschau<br />

in der Südwestpfalz<br />

Messegelände<br />

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<strong>175</strong><br />

Mittwoch, 25. Oktober 2006 <strong>175</strong><br />

Ein Haus für müde<br />

und hungrige Wanderer<br />

Seit 50 Jahren steht das PWV-Haus im Schneiderfeld<br />

Der Dahner Pfälzerwaldverein<br />

konnte im April dieses Jahres<br />

das 50-jährige Bestehen<br />

seiner Hütte im Schneiderfeld<br />

feiern. Und er kann berechtigt<br />

stolz auf sein Heim sein. Denn<br />

zweimal hatten Kriege die<br />

Pläne des Vereins zunichte gemacht,<br />

eine eigene Hütte zu<br />

errichten.<br />

Der erste Standort am Eyberg,<br />

er wurde 1912 ausgewählt,<br />

lag zu nahe an der<br />

Grenze zu Frankreich. Der<br />

zweite Platz im Schneiderfeld<br />

konnte dann 1953 in Beschlag<br />

genommen werden, nachdem<br />

weitere Baupläne wegens des<br />

Zweiten Weltkrieges verworfen<br />

werden mussten.<br />

Zeitweise bis zu 15 Mitglieder<br />

waren drei Jahre lang damit<br />

beschäftigt, das neue<br />

Heim für Wanderer weitgehend<br />

in Eigenleistung zu errichten.<br />

Teilweise gingen sie<br />

morgens in die Fabrik zur Arbeit,<br />

um nachmittags an der<br />

KEIN PROBLEM<br />

mit<br />

unserem<br />

Wintercheck<br />

Hütte weiterarbeiten zu können.<br />

Dahner Firmen stellten<br />

Material und Fahrzeuge zur<br />

Verfügung.<br />

Aber auch die Wanderer<br />

wurden mit eingebunden. Einige<br />

Planwanderungen führten<br />

auf Umwegen ins Schneiderfeld.<br />

Von der nahen Seibertsbach<br />

„durfte“ sich jeder<br />

Wanderer einen Eimer voll<br />

Wasser schnappen, um ihn an<br />

der Baustelle in eine Wassertonne<br />

zu schütten. Gleiches<br />

galt auch, als es darum ging,<br />

die Dachziegeln vor Ort zu<br />

bringen.<br />

Mit Zuschüssen und Spenden<br />

schaffte es der Verein -<br />

und darauf sind die Mitgleider<br />

noch heute stolz - , ohne Darlehen<br />

die Hütte zu errichten.<br />

Am Palmsonntag 1956 wurde<br />

sie offiziell eingeweiht.<br />

Die Hütte wurde schnell als<br />

Wanderziel beliebt, weshalb<br />

sie seit Anfang der 90-er Jahre<br />

täglich geöffnet hat. Auch die<br />

● KOMPETENT<br />

● PREISWERT<br />

● SCHNELL<br />

Platzverhältnisse mussten<br />

dem Ansturm der Wanderer<br />

mehrmals angepasst werden.<br />

Rund 20 000 Gäste haben bis<br />

heute im Schneiderfeld übernachtet,<br />

unübersehbar ist die<br />

Zahl an Wanderern, die auf der<br />

Hütte mit Speis und Trank<br />

versorgt wurden. Nach den<br />

heutigen umwelt- und baurechtlichen<br />

Vorgaben wäre eine<br />

Hütte im Schneiderfeld<br />

nicht mehr genehmigungsfähig.<br />

Doch als Ausflugsziel<br />

im Wasgau ist sie nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Dass sie so beliebt ist, dazu<br />

trugen und tragen auch die<br />

freundlichen Helfer bei, die<br />

den Hüttendienst verrichten.<br />

Und wenn Hunger und Durst<br />

dann gestillt sind, können sich<br />

die Wanderer an zehn Schautafeln<br />

über Tiere und Pflanzen<br />

des Pfälzerwaldes, aber auch<br />

über die Bedeutung der Biotope<br />

und des Naturschutzgebietes<br />

informieren. (paf)<br />

*Fin. 36 Monate 5,9 eff. Zins<br />

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Viele freundliche Helfer haben die PWV-Haus im Schneiderfeld bei<br />

Dahn zu einem beliebten Ausflugsziel gemacht. (Foto: Pfaffmann)<br />

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Mittwoch, 25. Oktober 2006<br />

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...auch samstags<br />

von 9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

* nach den Bestimmungen der VW AG und/oder Garanta<br />

** Die Aktion ist befristet bis zum 31. Oktober 2006.<br />

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66955 Pirmasens<br />

Telefon (0 63 31) 7 30 83/84<br />

Telefax (0 63 31) 4 36 46


60<br />

<strong>Jub</strong>iläum<br />

TS Sports-Fashion<br />

in Eppenbrunn<br />

feiert 10-Jähriges<br />

61<br />

Fast 125 Jahre<br />

Fachgeschäft Beierlein<br />

in der Fußgängerzone<br />

besteht seit 1882<br />

62<br />

Tanzwerkstatt<br />

Ballettstudio Böhl<br />

präsentiert „Die<br />

Königin der Farben“<br />

Grupo Manitan<br />

gastiert im<br />

Dahner E-Werk<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

der „Jazz-Freunde Dahn e.V.“<br />

am 12. November<br />

Heiner Meyer im Neuffer am Park<br />

Die Kunst hat<br />

wieder Saison<br />

Nach langer Sommerpause beginnt wieder die<br />

Kunstsaison im Neuffer am Park in Pirmasens.<br />

Am Freitag, 10. November 2006, wird – in<br />

Zusammenarbeit mit der Galerie Burkhard<br />

Eikelmann aus Düsseldorf – um 19 Uhr die<br />

Ausstellung HEINER MEYER eröffnet.<br />

Der Künstler wird bei der Vernissage anwesend sein.<br />

Öffnungszeiten für Publikum sind Dienstag bis<br />

Freitag von 17 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 13 Uhr.<br />

An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen. Der Eintritt<br />

ist frei. Die Ausstellung zeigt Bilder und Bronzeskulpturen<br />

des Bielefelder Künstlers Heiner Meyer.<br />

Nach einer Assistententätigkeit bei Salvador Dali in<br />

Spanien hat Meyer in Braunschweig freie Kunst studiert.<br />

Er wurden mit zahlreichen Kunstpreisen ausgezeichnet,<br />

seine Werke waren in den letzten Jahren<br />

in über 100 Ausstellungen auf der ganzen Welt zu<br />

sehen. Meyers Arbeiten sind derzeit auf internationalen<br />

Kunstmessen sehr gefragt, so zum Beispiel in<br />

Miami Beach, Bologna, Seoul oder Paris. Erst kürzlich<br />

sicherte sich der Sammler Würth für sein Museum in<br />

Künzelsau eine ganze Reihe von Meyers Bildern.<br />

Zur Ausstellung erscheint im Kerber-Verlag das neue<br />

Buch „Reloaded“ (ISBN 3-86678-021-4).<br />

www.neuffer-am-park.de<br />

www.heiner-meyer.de<br />

C R Music<br />

● Saiteninstrumente<br />

● Musikunterricht<br />

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● Spezialist für Blasinstrumente u.v.m.<br />

Inh. Carolin Blügel, Tel. 06331-20 36 32, Mobl <strong>01</strong>72-9 81 64 99<br />

Bottenbacher Straße 81, 66954 Pirmasens-Winzeln<br />

Die Illustrierte für den Südwesten - Ausgabe November 2006<br />

Aktuelle Nachrichten, Hintergründe, Interviews und Reportagen täglich in der <strong>PZ</strong><br />

59<br />

Auflage 68.000<br />

Anlässlich des <strong>175</strong>. Geburtstages der<br />

<strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> erscheint <strong>PZ</strong>plus<br />

diesmal in kleinerem Umfang.<br />

Die Dezemberausgabe wird wieder<br />

im gewohnten Rahmen mit allen<br />

Terminen, Tipps und Trends erscheinen.<br />

Alexander Hoffmann, Geschäftsführer


im Monat November 2006<br />

02.11. Vorm. Primärprävention - Ohne Kippe<br />

06.11. 17.00 Themenabend für Angehörige<br />

von Demenzerkrankten<br />

06.11. 18.00 Herzpatienten-Selbsthilfegruppe - Treffen<br />

08.11. 15.00 Onkologischer Treffpunkt -<br />

Betreuung und Informationen<br />

09.11. Vorm. Primärprävention - Ohne Kippe<br />

14.11. 18.00 Angehörigengruppe für<br />

psychisch Kranke - Gesprächsrunde<br />

15.11. 18.00 Der diabetische Fuß/Weltdiabetestag<br />

16.11. Vorm. Primärprävention - Ohne Kippe<br />

21.11. 19.00 Elternabend - Infos für Schwangere<br />

und werdende Väter<br />

23.11. Vorm. Primärprävention - Ohne Kippe<br />

29.11. 14.30- Herztag: Information, Beratung,<br />

17.00 Besichtigung und mehr<br />

29.11. 17.00 Vortrag 1: Mein Herz stolpert! Was tun?<br />

29.11. anschl. Vortrag 2: Schrittmacher für langsame<br />

und schnelle Herzrhythmusstörungen<br />

30.11. Vorm. Primärprävention - Ohne Kippe<br />

Privatverkauf<br />

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Lebenshilfe<br />

Seminarangebot<br />

Hospizbildung<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Südwestpfalz<br />

veranstaltet am 28. Oktober und am 4. November von jeweils 09.30 Uhr bis 17<br />

Uhr ein Grundseminar Hospiz in den Räumlichkeiten des Ambulanten Hospizund<br />

Palliativ-Beratungsdienst Südwestpfalz in Rodalben, Hauptstr. 135.<br />

Das Grundseminar<br />

... dient der Reflexion eigener Einstellungen und Erfahrungen mit dem Thema<br />

Abschied, Sterben, Tod und Trauer.<br />

... ermöglicht in einem geschützten Rahmen die Offenheit, sich diesem Thema<br />

zu stellen.<br />

... bietet Möglichkeiten, Perspektiven für das eigene Handeln zu entwickeln.<br />

... beinhaltet die Auseinandersetzung mit den körperlichen, sozialen,<br />

psychischen und spirituellen Aspekten in der Nähe des Todes, sowohl des<br />

Leidens als auch der Bedürfnisse.<br />

... informiert über Ziele und Wege der Hospizbewegung und zeigt Chancen und<br />

Grenzen der Sterbebegleitung auf.<br />

... verpflichtet nicht zum späteren ehrenamtlichen Einsatz, ist aber eine der<br />

Voraussetzungen für den Besuch des weiterführenden Aufbauseminars.<br />

Teilnahmebeitrag: 25 Euro für Seminarkosten, Materialien und Verpflegung für<br />

beide Tage - wird am ersten Termin bar bezahlt -<br />

Anmeldungen ab sofort bei Seminarleitung: Lawrence Beck, Koordinator, Lehrer<br />

für Validation®<br />

Tel.: 06331-608431 oder <strong>01</strong>62-2009817<br />

Stadt<br />

Pirmasens<br />

Donnerstag, 26.10.<br />

Festhalle 20 Uhr<br />

Junges Podium:<br />

Landesjugendorchester Saar<br />

Konzert für Violoncello und<br />

Orchester von Joseph Haydn,<br />

Solist: Julian Steckel<br />

Freitag, 27.10. bis Mi., 1.11.<br />

Messe Pirmasens<br />

Hageha Südwestpfalz<br />

Samstag, 28.10.<br />

Mehrzweckhalle Gersbach<br />

Bockbierfest der Stadtkapelle<br />

14 Uhr<br />

Jugendheim Fehrbach<br />

Vogelausstellung<br />

Sonntag, 29.10.<br />

Carolinensaal<br />

Matinee mit Annette Dasch<br />

Dienstag, 31.10.<br />

Dorfplatz Niedersimten<br />

Halloweenparty<br />

Mittwoch, 1.11.<br />

Mehrzweckhalle Gersbach<br />

TTC Vereinsmeisterschaften<br />

Friedhof N’simten 14.30 Uhr<br />

Totengedenken<br />

Neuffer am Park 20 Uhr<br />

Fabrikmusik<br />

Christof Heringer Trio<br />

Fr. 3.11. bis So. 5.11.<br />

Novembermarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

Lokale Termine<br />

Samstag, 4.11.<br />

Festhalle, 20 Uhr<br />

Ball des Oberbürgermeisters<br />

Dienstag, 7.11.<br />

Stadtbücherei 19.30 Uhr<br />

Lesung mit Klaus Schwingel<br />

Mittwoch, 8.11.<br />

Carolinensaal 19.30 Uhr<br />

Ikonografie der Heiligen<br />

Neuffer am Park 20 Uhr<br />

Fabrikmusik<br />

„In Auditus“<br />

Freitag, 10.11.<br />

Kath. Kirche Erlenbrunn<br />

Martinsumzug<br />

Kirche Fehrbach 17.30 Uhr<br />

Martinsfeier<br />

Samstag, 11.11.<br />

Beckenhof<br />

Gansparty/Martinsgansessen<br />

Westwallmuseum N’simten<br />

Museumsbegehung<br />

Kath. Kirche N’simten 18 Uhr<br />

Martinsumzug<br />

CVP-Halle 20.11 Uhr<br />

Nacht der Prinzessin<br />

Krönung der Tollität<br />

Mittwoch, 15.11.<br />

Carolinensaal 19.30 Uhr<br />

Der heilige Georg<br />

Neuffer am Park 20 Uhr<br />

Fabrikmusik<br />

Lulu Weiss Quartett<br />

Do., 16.11. bis So., 19.11.<br />

Messplatz<br />

Sperlichs Märchentheater<br />

Samstag, 18.11.<br />

Sporth. Rot-Weiß 18.30 Uhr<br />

Mensch ärger Dich nicht<br />

Turnier<br />

CVP-Halle 20.11 Uhr<br />

Ordensfest mit Vorstellung<br />

des neuen Ordens<br />

Mittwoch, 22.11.<br />

Carolinensaal 19.30 Uhr<br />

Depression- eine<br />

Volkskrankheit?<br />

Vortrag mit Dr. Streb<br />

Donnerstag, 23.11.<br />

Festhalle 20 Uhr<br />

La Boheme<br />

Oper von Puccini<br />

58<br />

Samstag, 25.11.<br />

Festhalle 16 Uhr<br />

<strong>Jub</strong>iläumskonzert der VHS-<br />

Pirmasens anl. des 60jähriges<br />

Bestehen der Musikschule<br />

Sonntag, 26.11.<br />

Festhalle 18 Uhr<br />

Sinfonien und Konzerte<br />

Ensemble Café Zimmermann<br />

Montag, 27.11.<br />

Carolinensaal 19.30 Uhr<br />

Bekanntes und Unbekanntes<br />

aus dem Wasgau<br />

Wenn Steine reden könnten<br />

Vortrag des hist. Vereins PS<br />

Mittwoch, 29.11.<br />

Carolinensaal 19.30 Uhr<br />

Die Kunst des Sehens-<br />

Rembrandt zum 400.Gbtst.<br />

Neuffer am Park 20 Uhr<br />

Fabrikmusik D’accord


59<br />

Jazz-Frühschoppen im Alten E-Werk Dahn<br />

GRUPO MANITAN<br />

(Musica de Cuba)<br />

Nach der gelungenen Auftakt-Saison werden die<br />

„Jazz-Freunde Dahn e.V.“ am 12. November<br />

2006 den ersten Jazz-Frühschoppen der Konzert-<br />

Saison 2006/07 veranstalten. Ab 11.00 Uhr wird die<br />

„Grupo Manitan“ (Debie Rubio Lorenzo / Bass, Vocals;<br />

Thoddy de Zahara / Congas, Bongos, Percussion,<br />

Vocals; Marcos Gutiérrez / Guitar, Vocals, Ivan St. Ives<br />

/ Trumpet, Vocals, Percussion) im Alten E-Werk Dahn<br />

in der Pestalozzistraße gastieren. Der Eintritt beträgt<br />

6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Diese Jazz-Veranstaltung<br />

wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung<br />

der Sparkasse Südwestpfalz. Grupo Manitan –<br />

Musica de Cuba.<br />

Die 20<strong>01</strong> gegründete<br />

„Grupo Manitan“ hat<br />

sich der lateinamerikanischen<br />

Musik der<br />

30er, 40er, 50er Jahre<br />

verschrieben, vor allem<br />

dem „Son Cubano“,<br />

dem Ursprung aller<br />

Salsa-Musik.<br />

Die traditionelle<br />

Son-Besetzung,<br />

bestehend aus<br />

Gitarre, Bass,<br />

Trompete,<br />

Percussion und<br />

Gesang webt einen<br />

Rhythmusteppich,<br />

dem es gelingt<br />

europäische Saiteninstrumente mit<br />

afrikanischer Percussion zu verknüpfen.<br />

Professionelle Musiker bieten ein authentisches<br />

Programm der „wilden 50er“, eine Mischung aus<br />

Natürlichkeit und Emotion wie Melancholie,<br />

Leichtigkeit und Lebensfreude. Dies fordert schnell<br />

zum Tanzen auf, animiert aber auch zum Zuhören.<br />

Die erfahrene Gruppe spielt ein breites Repertoire<br />

lateinamerikanischer Musik verschiedener<br />

Richtungen (Son, Bolero, Mambo, Cha Cha Cha,<br />

Salsa, Merengue, Timba, Cumbia, Rumba-Flamenca,<br />

karibische Musik) und eigene Kompositionen.<br />

Die Musik vermittelt denen, die schon einmal in<br />

Lateinamerika waren, alles wonach sie sich zurücksehnen<br />

und denen die noch nicht dort waren, alles<br />

wovon sie träumen... Lebensfreude... Lust... Hingabe...<br />

Weite... Natur... Wärme... Farben... Gerüche...<br />

Sinnlichkeit...<br />

Konzertvorschau „Jazz-Freunde Dahn e.V.“:<br />

3. 12. 2006 Jura-Wajda-Quartett – Violin Jazz<br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 10. Februar 2007,<br />

21 Uhr, SAP-Arena in Mannheim<br />

Tickets* (Kat. 4) 46,- € pro<br />

Person (inkl. Busfahrt)<br />

Kinder bis 15 Jahre<br />

40,- €<br />

Dazu gibt’s gratis eine Highlight-CD<br />

Auf Wunsch erhalten<br />

Sie gegen folgende<br />

Aufpreise pro Person<br />

weitere Platz-Kategorien*:<br />

Kat. 1: zzgl. 18,- €<br />

Kat. 2: zzgl. 14,- €<br />

Kat. 3: zzgl. 8,- €<br />

im <strong>PZ</strong>-Kundenservice,<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. von 8.00 - 16.00 Uhr<br />

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Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.<br />

Umtausch und Rückgabe der Karten ist nicht möglich<br />

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Handel/Dienstleistungen<br />

VABO zieht um<br />

Mehr Platz fürs<br />

Wesentliche<br />

Der Spezialist für Vereinsbedarf, Kostüme, Partyartikel<br />

und vielem mehr, die Niedersimter Firma<br />

VABO zieht um. Was vor 20 Jahren aus einer Idee<br />

heraus geboren wurde, braucht nun mehr Platz.<br />

Darum hat man in der Neckarstraße 5 in Pirmasens,<br />

im Industriegebiet Erlenteich, eine Halle mit 700<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche erworben.<br />

Ab 28. Oktober kann dann in Ruhe und ohne die<br />

jetzige Enge ausgesucht werden, was der Verein, die<br />

Firma oder die Privatperson an Dekoartikeln,<br />

Kostümen, Werbeartikel oder Festbedarf sucht.<br />

Oliver Vafiadis kam vor 20 Jahren die Idee, nachdem<br />

er als Abiturient am Dahner Karnevalsumzug teilnahm,<br />

einen Bedarfshandel für Fasching zu gründen.<br />

Aus sieben Metern Regallänge wurde das, was heute<br />

zu sehen ist. Vereine im Umkreis von 200 Kilometern<br />

nutzen regelmäßig das Angebot des <strong>Pirmasenser</strong><br />

Karnevalsnarren. Aber auch andere Jahresfeiern, wie<br />

jetzt etwa Halloween, sind immer wieder Anlass,<br />

VABO zu besuchen. Die Öffnungszeiten sind von<br />

Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr,<br />

Sa. von 9 bis 12 Uhr.<br />

www.vabo-niedersimten.de<br />

…und noch ein <strong>Jub</strong>iläum: 10 Jahre<br />

Sports-Fashion<br />

Am 1. November 1996 eröffnete der Fußballer<br />

Torsten Schwartz aus Eppenbrunn ein Geschäft<br />

mit Sportbekleidung. Mittlerweile, 10 Jahre danach,<br />

ist er nicht nur offizieller Ausrüster und Lieferant der<br />

„Klub“ in Sachen Fußbälle, Torwarthandschuhe und<br />

Fußballschuhe, sondern auch vieler anderer Vereine. In seinem Geschäft in Eppenbrunn in der Weiherstr. 21<br />

bietet er Sportschuhe, Sportbekleidung, Trainingsanzüge, Fanbekleidung, Badebekleidung, Sporttaschen,<br />

Fußbälle, und vieles mehr von Firmen wie Puma, Erima, Kappa, Uhlsport, Derbystar, Umbro und anderen.<br />

Aber auch im Sportswearbereich für die Straße wartet TS Sports-Fashion mit einigen Überraschungen auf.<br />

So hat Torsten Schwartz namhafte Sportswearhersteller wie Hummel, Miss Sixty oder die angesagte Marke<br />

„Canterbury of New Zealand“. Die stellen Rugbyshirts her, die mittlerweile als der kommende Modetrend<br />

gelten. Exclusiv in unserer Region erhält man die Original Teamshirts, aber auch die Offfieldmode des<br />

Herstellers bei Torsten Schwartz. Geburtstagsaktion: vom 25. Oktober bis 4. November gibt es auf alle Artikel<br />

30% <strong>Jub</strong>iläumsrabatt. Die Öffnungszeiten von TS Sports-Fashion sind Di., Do., Fr. von 10 bis 12 Uhr, Di. bis<br />

Fr. 14.30 bis 18.30 Uhr und Sa. 10 bis 14 Uhr. www.ts-sportsfashion.de<br />

Die Nachhilfe-<br />

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Beratung: Mo-Fr 14-17 Uhr<br />

oder Tel. 080<strong>01</strong>111212 [frei]<br />

Lokale Termine<br />

VG<br />

Pirmasens<br />

Land<br />

60<br />

Fr., 27.10. bis Mo., 30.10.<br />

Riedelberger Kerwe<br />

Samstag, 28.10.<br />

Felsalbhalle Vinningen<br />

Wein und Liederabend MG<br />

Sonntag, 29.10.<br />

Alte Kirche Vinningen<br />

Kulturkonzert<br />

Dienstag, 31.10.<br />

Burgschänke Lemberg<br />

Halloweenparty<br />

Haus des Gastes Eppenbrunn<br />

Schülerkonzert der<br />

Kreismusikschule<br />

Freitag, 3.11.<br />

Kerwe Schweix<br />

Samstag, 4.11.<br />

Kerwe Salzwoog<br />

Felsalbhalle Vinningen<br />

Landesvogelschau Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland<br />

Freitag, 10.11.<br />

Rathaushof Ruppertsweiler<br />

Martinsbrezeln für<br />

Kindergartenkinder<br />

und Martinsumzug<br />

Samstag, 11.11.<br />

Sängerhalle Obersimten<br />

Faschingseröffnung<br />

Sportheim Kröppen<br />

Bockbierfest<br />

Sonntag, 12.11.<br />

Freizeithalle Lemberg<br />

Preisverleihung<br />

Blumenschmuck<br />

Samstag, 18.11.<br />

Sportheim Trulben<br />

Musikkonzert<br />

Turnhalle Lemberg<br />

Bühnenschauturnen<br />

Freitag, 24.11.<br />

Alte Kirche Vinningen<br />

Konzert mit Rio Gebhardt<br />

Samstag, 25.11.<br />

Kirche Ruppertsweiler<br />

Gedenksingen zum<br />

Totensonntag<br />

Sa., 25.11. bis So., 26.11.<br />

Vereinsheim Ruppertsweiler<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Sonntag, 26.11.<br />

Hotel Kupper Eppenbrunn<br />

Beaujolaisabend


61<br />

Lokale Termine<br />

VG Wallhalben<br />

Samstag, 28.10.<br />

Sängerfest der<br />

Chorgemeinschaft<br />

Winterbach-Niederhausen<br />

Herschberg Bürgerhalle<br />

Weinfest des Frauenchors<br />

Donnerstag, 2.11.<br />

Wallhalben<br />

Konzert im Kulturhaus<br />

Sa, 11.11. bis Mo, 13.11.<br />

Hettenhausener Kerwe<br />

Samstag, 11.11.<br />

Wallhalben Martinimarkt<br />

Lokale Termine<br />

VG<br />

Waldfischbach<br />

Burgalben<br />

Donnerstag. 26.10.<br />

Wfb, 20 Uhr, Bürgerhaus<br />

Die musikalische Geschichte<br />

von Dean Martin, Frank<br />

Sinatra und Sammy Davis jr.<br />

Samstag, 28.10.<br />

Heltersberg, 20 Uhr Festhalle<br />

Festbankett des<br />

TUS Heltersberg<br />

Freitag, 10.11.<br />

Wfb, 10 Uhr, Bürgerhaus<br />

Die kleine Hexe Lisbet feiert<br />

Geburtstag<br />

MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

Handel/Dienstleistungen<br />

Fast ein <strong>Jub</strong>iläum<br />

Tradition seit 1882<br />

1882 gründet Carl Beierlein in der Hauptstraße 42<br />

in Pirmasens ein Wäsche- und Kurzwarengeschäft.<br />

Kurz vor dem <strong>Jub</strong>eljahr 2007, in dem das 125jährige<br />

Geschäftsjubiläum gefeiert wird, geben die heutigen<br />

Besitzer einen Rückblick. Brigitte und Rolf Höpfner,<br />

direkte Verwandte von Carl Beierlein, führen das<br />

Geschäft in der vierten Generation, und mit Sohn<br />

Jürgen steht bereits die Fünfte in den Startlöchern.<br />

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gründerhaus,<br />

wie es auf dem Foto zu sehen ist, total zerstört.<br />

Was folgte war der Wiederaufbau und die Umgestaltung<br />

1962 zum Wohn- und Geschäftshaus, wie man es<br />

heute in der Fußgängerzone kennt. Die Zufriedenheit<br />

der Kunden steht im Vordergrund bei den Höpfners<br />

und dies erreicht man durch hohe Qualität und<br />

fachliche Kompetenz bei der Beratung. Das modische<br />

Sortiment besteht aus Tag- und Nachtwäsche für die<br />

Dame und den Herrn, Miederwaren, Bademoden,<br />

Bademäntel, Hausanzügen, Freizeitbekleidung,<br />

Socken, Strümpfen, Strumpfhosen und für den Herrn<br />

Hemden, Pullover, Shirts und Freizeitjacken.<br />

Azubi des Monats<br />

Die Welt<br />

entdecken<br />

mit<br />

Christina<br />

Christina hat ihren Traumberuf gefunden. Im<br />

Reisebüro Satter in der Hauptstraße in Rodalben<br />

lernt die 19jährige Reiseverkehrskauffrau. Das entspricht<br />

den Vorlieben der jungen Dame, denn schon in<br />

der Schule interessierte sie sich für andere Länder<br />

und Kulturen. Nach den drei Jahren Ausbildung will<br />

sie im Reisebüro Satter bleiben, und wenn dann der<br />

Geldbeutel etwas gefüllter ist, dann auch selbst in<br />

Ferne Länder reisen. Indien wäre ihr Lieblingsziel,<br />

denn die Kultur und die Lebensart des Orients haben<br />

es ihr angetan. Doch zunächst darf sie Reiselustigen<br />

Menschen helfen, ihren Urlaubsort zu finden. Dabei<br />

kommt es auf die Wünsche der Kunden an, denn jeder<br />

hat andere Anforderungen an Art der Unterkunft und<br />

Verpflegung. Und auch die Reiseziele stehen nicht<br />

immer so fest. Es kommt schon mal vor, dass jemand<br />

nach Australien will und anschließend eine Reise<br />

nach China bucht. Das hat damit zu tun, dass eine<br />

gute Reiseverkehrskauffrau auf die Wünsche des<br />

Kunden eingehen muss, und die decken sich nicht<br />

immer mit den Vorstellungen des Kunden. Nur durch<br />

die gute Beratung und Darstellung der Lebensgewohnheiten,<br />

klimatischen Verhältnisse und<br />

Umgangsformen kann das Reiseziel auf die Person<br />

abgestimmt werden. Hinzu kommen immer verstärkter<br />

Kurzurlaube, Städtereisen oder Musicalbesuche.<br />

Ein vielseitiger Beruf also. Da können wir nur noch<br />

sagen: „Zeig uns die Welt Christina“.<br />

Lokale Termine<br />

VG Rodalben<br />

Fr, 27.10. bis So, 29.10.<br />

Rodalben TSR-Halle<br />

„It’s Showtime“<br />

Samstag, 28.10.<br />

Münchweiler<br />

Tag des Baumes<br />

Mittwoch, 1.11.<br />

Münchweiler<br />

Singen auf dem Friedhof<br />

Samstag, 04.11.<br />

Leimen<br />

Schlachtfest des MGV<br />

Rodalben<br />

Weißbierfest<br />

Samstag, 11.11.<br />

Leimen<br />

Martinsgottesdienst, -umzug<br />

und –spiel im Freizeitpark<br />

Münchweiler 18 Uhr<br />

Martinsumzug<br />

Sa, 11.11. bis So, 12.11. und<br />

Sa, 18.11. bis So. 19.11<br />

Münchweiler Kulturraum<br />

Ausstellung Hobbykünstler<br />

Samstag, 18.11.<br />

Münchweiler Bürgerhaus<br />

Theaterpremiere der<br />

Kienholzraspler<br />

Sonntag, 19.11.<br />

Münchweiler 9.30 Uhr<br />

Volkstrauertag am Denkmal<br />

Merzalben<br />

Gedenkfeier am Denkmal<br />

Fr, 24.11. und Sa. 25.11<br />

je 19.30 Uhr<br />

Münchweiler Bürgerhaus<br />

Theateraufführung<br />

Kienholzraspler<br />

Lokale Termine<br />

VG Hauenstein<br />

Fr., 27.10. bis Mo, 30.10.<br />

Kerwe in Spirkelbach<br />

Dienstag, 31.10.<br />

Hinterweidenthal 17 Uhr<br />

Kinder Halloweenparty<br />

Teufelstischturnhalle<br />

Sonntag. 5.11.<br />

Hinterweidenthal ab 10 Uhr<br />

Martinslauf<br />

Donnerstag, 9.11.<br />

Hinterweidenthal<br />

Martinsumzug<br />

Samstag, 11.11.<br />

Hauenstein 18.11 Uhr<br />

Rathausstürmung HNS<br />

Needingsterzer<br />

Wilgartswiesen<br />

Martinsumzug<br />

Sonntag, 19.11.<br />

Hauenstein 16Uhr<br />

Sportgala Wasgauhalle<br />

Hinterweidenthal<br />

Volkstrauertag MGV


Ballettstudio Böhl Pirmasens<br />

Tanzwerkstatt<br />

Impressum<br />

Service/Vorschau<br />

Das Highlight im Ballettschuljahr des Studio Böhl, die große Schülervorstellung<br />

findet diesmal in der Arnulfstraße 54 erstmals in Form einer<br />

Tanzwerkstatt in den eigenen Räumen statt und das gleich viermal. Am Samstag<br />

und Sonntag, den 4. und 5.11., jeweils um 14.00 und 16.00 Uhr. Getanzt wird<br />

„Die Königin der Farben“ nach dem gleichnamigen Buch von Jutta Bauer und<br />

viele verschiedene Tänze, die teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten.<br />

Die Kleinen begeistern als<br />

Knödel und Gespenster,<br />

von den Größeren wird<br />

dann mehr Technik verlangt<br />

bis hin zum<br />

Spitzentanz. Etwas lockerer<br />

scheint Jazz-Dance,<br />

aber auch hier gilt die<br />

Devise: „ohne Fleiß kein<br />

Preis“. Bei der Königin<br />

der Farben geht es um die<br />

Königin Malwida, die sich<br />

fürchterlich langweilt und<br />

nur Abwechslung erfährt<br />

im Kontakt mit ihren<br />

Untertanen, den Farben<br />

Blau, das sanft daherkommt,<br />

dem wilden und<br />

ungestümen Rot, ihrem<br />

kleinen Liebling Rosa und<br />

dem warmen, aber auch<br />

manchmal recht zickigen Gelb. Doch nachdem das gesamte Land von einem tristen<br />

Grau überzogen wurde, ist die Königin völlig am Ende und weint Bäche von<br />

Tränen. Aber vielleicht haben diese königlichen Tränen auch etwas Gutes zu<br />

bedeuten... Man darf gespannt sein auf die tänzerische Umsetzung, doch nach so<br />

vielen erfolgreichen Choreographien dürften auch diesmal Gabriele Böhl und<br />

Hans-Joachim Pütz die Erwartungen voll und ganz erfüllen.<br />

Info und Tickets unter: 06331/97316, www.Ballettstudio-Boehl.de<br />

Die nächste <strong>PZ</strong>plus<br />

erscheint am 29. 11.<br />

Sonderheft <strong>175</strong> Jahre <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong> (mit der monatlichen Beilage <strong>PZ</strong>plus), Auflage: 68 000,<br />

Herausgeber: A. Deil GmbH & Co.KG, Verlag und Druckerei der <strong>Pirmasenser</strong> <strong>Zeitung</strong>, Gärtnerstraße 20,<br />

66953 Pirmasens ; ViSdP: Alexander Hoffmann, Telefon 06331/8005-93;<br />

Anzeigenleitung: Andrea Wagner, Anzeigenannahme: Tel. 06331/8005-71,<br />

Fax 06331/8005-29; Mitarbeiter dieser Ausgabe: Franz-Josef Majer, Guido<br />

Glöckner, Andreas Lang-Merz, Norbert Scharf, Michael Pfaffmann, Edgar<br />

Blum, Fritz Burger, Heiner Kröher.<br />

Produktion: PrePress Südwest GmbH, Pirmasens; Druck: Oggersheimer<br />

Druckzentrum, 67071 Ludwigshafen; Anzeigenpreisliste: Nr. 43, 2006<br />

Die Redaktion übernimmt für Angaben<br />

der Veranstalter sowie für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

keine Gewähr.<br />

Außerdem stellen Veranstalter bei<br />

Einsendung von Fotos die Redaktion<br />

von Copyright-Ansprüchen frei.<br />

VG Dahn<br />

Fr., 27.10. bis So, 26.11.<br />

Dahn Galerie N<br />

Ausstellung „Weibsbilder“<br />

Samstag, 28.10.<br />

Busenberg<br />

Bürgerhaus Drachenfels<br />

20 Uhr Konzert des MGV<br />

Fischbach<br />

Biosphärenhaus 20 Uhr<br />

Elwetritschejagd<br />

Fr., 3.11. bis Mo., 6.11.<br />

Bundenthaler Kerwe<br />

Freitag, 3.11.<br />

Dahn, Bürgersaal Rathaus, 20 Uhr<br />

Kammerkonzert<br />

Bärenbrunnerhof 20.30 Uhr<br />

„Twelve Strings“ Gitarrenduo<br />

Samstag, 4.11.<br />

Fischbach<br />

18 Uhr 20 Jahr Feier KZV<br />

im Haus der Vereine<br />

20 Uhr Elwetritschejagd<br />

Biosphärenhaus<br />

Donnerstag, 9.11.<br />

Dahn 19 Uhr, Bürgersaal VBG<br />

Schülerkonzert<br />

<strong>PZ</strong>plus Gewinnspiel<br />

monte mare<br />

Lokale Termine<br />

62<br />

Freitag, 10.11.<br />

Bruchweiler-Bärenbach 18 Uhr<br />

St. Martinsumzug<br />

Bärenbrunnerhof 20.30 Uhr<br />

Lesung „Wirklich oben bist<br />

du nie“<br />

Samstag, 11.11.<br />

Erfweiler 17 Uhr<br />

Martinsumzug<br />

Fischbach 17 Uhr<br />

Martinsumzug<br />

Schönau 17.30 Uhr<br />

Martinsfeier<br />

Ludwigswinkel 18 Uhr<br />

Martinsumzug<br />

Dahn 18.11 Uhr<br />

Rathauserstürmung des<br />

Karnevalvereins<br />

Sonntag, 12.11.<br />

Dahn<br />

Martinimarkt<br />

Schönau 11.11 Uhr<br />

Erstürmung Giennanthhaus<br />

des KV<br />

Samstag, 18.11.<br />

Fischbach 20 Uhr<br />

„Fernweh und Freiheit“<br />

Konzert im Biosphärenhaus<br />

mit Hein und Oss Kröher<br />

Dahn 20 Uhr<br />

Eröfffnung der<br />

Faschingskampagne im<br />

Haus des Gastes<br />

+<br />

„Orientalische Träume“<br />

Raus aus dem hektischen Alltag und sich einmal ein paar Stunden Entspannung<br />

gönnen: Einen Ausgleich für die tagtäglichen Strapazen zu finden, kommt immer<br />

mehr Bedeutung zu. Wer sich fit fühlt, ist im Stande anschließend mehr zu leisten<br />

und genießt deutlich mehr Lebensqualität.<br />

Gerade beim Saunieren lässt sich die entspannende Wirkung für Körper und Geist<br />

erleben. Umgeben von wohliger Wärme, aromatischen Düften und Dämpfen klären<br />

sich hier schnell die Sinne. Sie sind Inseln der Ruhe und der Kraft.<br />

Das monte mare in Kaiserslautern wurde zur schönsten Saunalandschaften in<br />

Rheinland-Pfalz gekürt. Insgesamt zehn verschiedene Saunen, Dampf- und<br />

Schwitzbäder warten darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden.<br />

Genau das Richtige für alle, die auf der Suche nach einem „Kurz-Urlaub vor der<br />

Haustür“ sind, ist eines der Wellness-Arrangements im monte mare Kaiserslautern.<br />

Mit den Tages-Programmen wird aus jedem Besuch ein „all-inklusive-Urlaub“ mit<br />

entspannenden Massagen, kulinarischen Köstlichkeiten und viel Erholung.<br />

Übrigens: Mit den Verwöhnprogrammen machen Sie sich und anderen eine Freude,<br />

denn ein Wellnesstag im monte mare ist eine beliebte Geschenkidee!<br />

Alle Arrangements sind auch als Geschenkgutschein erhältlich.<br />

Verlosung:<br />

monte mare verlost 3 x 2 Wellness-Tage „Orientalische Träume.“<br />

Darin enthalten ist neben dem Tageseintritt in das Saunaparadies (inkl. Nutzung<br />

des Sport- und Erlebnisbades) ein monte mare Frühstück mit Orangensaft. Bei der<br />

Rasul-Zeremonie im Maurischen Schlammbad wird das Geheimnis einer natürlichen<br />

und feuchtigkeitsspendenden Ganzkörperpflege gelüftet und das Highlight<br />

des Wellness-Tages ist die Waschungszeremonie im Orientalischen Hamam.<br />

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie einfach eine ausreichend<br />

frankierte Postkarte an monte mare.<br />

Kennwort „Orientalische Träume“<br />

monte mare Kaiserslautern, Mailänder Straße 6, 67657 Kaiserslautern<br />

Tel. 0631/3038-0, www.monte-mare.de<br />

Einsendeschluss 20. November 2006.<br />

Informationen, Preise und Zeiten unter www.monte-mare.de


Design: ARTVERTISEMENT.de<br />

Sauna, Wellness und Beauty auf höchstem Niveau.<br />

Bei monte mare wird aus jedem Besuch ein kleiner "Urlaub zwischendurch".<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

monte mare Kaiserslautern . Mailänder Str. 6 (PRE-Park) . Tel.: 0631/3038-0 . kaiserslautern@monte-mare.de . www.monte-mare.de<br />

Gönnen Sie sich einen ganzen Tag Urlaub im monte mare Kaiserslautern.<br />

z.B. unser Wellness-Arrangement "Orientalische Träume":<br />

• Tageskarte Saunaparadies inkl. Freizeitbad<br />

• monte mare Frühstück mit Orangensaft<br />

• Rasul-Zeremonie<br />

• Orientalische Waschung im Hamam für nur € 64,50<br />

Telefonische Buchung unter 0631/3038-350 oder www.montemare-shop.de<br />

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