Gemeinschaftskunde - Plantyn

Was muss ich wissen?
1. Besorgen Sie sich ein Exemplar des Jugendarbeitsschutzgesetzes und bewerten
Sie die folgenden Aussagen: Welche sind richtig, welche falsch?
§
Jugendliche dürfen nur an fünf Tagen in der Woche beschäftigt werden,
die Samstage sind in aller Regel arbeitsfrei (vgl. §§ 13–18).
Verstöße gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz werden mit Bußgeld
oder sogar mit Freiheitsstrafe geahndet (vgl. §§ 55–60).
Das Jugendarbeitsschutzgesetz gilt für Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr
(vgl. §§ 1–6).
Im Gaststätten- und Landwirtschaftsgewerbe dürfen Jugendliche ausnahmsweise
bis 22.00 Uhr beschäftigt werden (vgl. §§ 12–15).
Jugendliche dürfen grundsätzlich nur in der Zeit von 7.00–18.00 Uhr
beschäftigt werden (vgl. §§ 10–15).
Jugendliche dürfen im Akkord arbeiten, wenn dieses im Betrieb üblich ist
(vgl. §§ 20–25).
Jugendlichen muss bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden
mindestens eine Stunde Ruhepause gewährt werden (vgl. §§ 9–14).
Die Beschäftigung von Kindern bis 14 Jahre ist verboten (vgl. §§ 1–6).
Wenn ein Jugendlicher nur fünf bis sechs Stunden die Berufsschule
besucht, kann der Arbeitgeber verlangen, dass er noch zwei oder drei
Stunden im Betrieb arbeitet (vgl. §§ 6–12).
Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren erhalten mindestens 30 Werktage
Urlaub pro Jahr (vgl. §§ 15–20).
Jugendliche dürfen pro Tag ohne weiteres acht bis zehn Stunden beschäftigt
werden (vgl. §§ 7–10).
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2. Entwerfen Sie ein Infoblatt für Auszubildende in Ihrem Betrieb, das die wichtigsten
Informationen des Jugendarbeitsschutzgesetzes enthält.
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Verwenden Sie für Ihr Informationsblatt die folgenden Symbole, und erfinden
Sie bei Bedarf weitere.
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für Arbeitsanfang für Pause für Urlaub für Verbot
Berufs- und Arbeitswelt Arbeitstext 15