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inclusive” inklusive. - der planitzer

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3<br />

Umtausch möglich?<br />

Viele Menschen würden gern mit jemandem An<strong>der</strong>en tauschen,<br />

ihr eigenes Leben ausziehen wie ein Kleidungsstück und<br />

in eine völlig neue Rolle schlüpfen.<br />

Manche versuchen es durch neue Partnerschaften zu erreichen,<br />

an<strong>der</strong>e durch neue Hobbies o<strong>der</strong> eben durch die virtuelle<br />

Welt <strong>der</strong> Chatrooms. Dahinter steckt letztlich eine kaum zu<br />

verbergende Unzufriedenheit mit <strong>der</strong> eigenen Biografie. Dazu<br />

gehören auch unverarbeitete Kindheitserlebnisse, die sich im<br />

Leben negativ ausgewirkt haben und die den starken Wunsch<br />

nach einem inneren Neustart natürlich befeuern. Jacken, Hosen,<br />

Kristallvasen und vieles mehr kann man umtauschen, wenn sie<br />

nicht passen o<strong>der</strong> einem nicht gefallen. Nun ist die Frage: Könnte<br />

es – analog zu dieser „Geld-zurück-Garantie“ – nicht auch eine<br />

„Leben-zurück-Garantie“ geben? Diesen Aspekt möchte Tobias<br />

Rink gern aufnehmen und vom Evangelium her entfalten.<br />

»impuls to go« ist eine experimentelle Gottesdienstform speziell<br />

für Menschen, die <strong>der</strong> etablierten Kirche fern stehen o<strong>der</strong><br />

noch nie eine nähere Berührung mit den Fragen des christlichen<br />

Glaubens hatten. Der große Erfolg von »impuls to go« und<br />

Alpha-Kurs lässt sich offensichtlich nur so erklären: Das materialistische<br />

Weltbild gibt keinesfalls lückenlos Antworten auf die<br />

entscheidenden Fragen des Lebens. Die Initiatoren <strong>der</strong> genannten<br />

Veranstaltungen möchten darüber hinaus auch Menschen einladen,<br />

die we<strong>der</strong> «impuls to go« noch Alpha-Kurs besucht haben.<br />

Das Alpha-Fest als Höhepunkt und Abschluss des <strong>der</strong>zeitigen<br />

Alpha-Kurses findet am 30. Mai 19.00 Uhr in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong><strong>planitzer</strong><br />

Baptistengemeinde statt.<br />

Da ein gemeinsames Essen geplant ist, wird um Anmeldung<br />

im Gemeindebüro <strong>der</strong> Baptistengemeinde o<strong>der</strong> im Pfarramt <strong>der</strong><br />

Lukaskirchgemeinde gebeten. Nähere Informationen auch unter:<br />

www.impuls-to-go.de und www.baptisten-zwickau.de<br />

Ratgeber Gutes sehen<br />

Folge 63<br />

Störungen <strong>der</strong> Farbwahrnehmung<br />

Unsere Welt ist bunt und schön – gerade jetzt im Frühjahr. Um<br />

die Umgebung so zu sehen, wie sie ist, arbeiten auf <strong>der</strong> Netzhaut<br />

unseres Auges vier verschiedene Sorten von Photorezeptoren. Die<br />

6 Millionen Rot-, Grün- und Blauzapfen-Rezeptoren besitzen fest<br />

definierte Empfindlichkeiten für den jeweiligen Farbanteil des<br />

Tageslichtes. 120 Millionen Stäbchen-Rezeptoren sind hingegen<br />

für das Nachtsehen zuständig. „Trichromasie“ ist <strong>der</strong> Fachbegriff<br />

für die normale Farbwahrnehmung.<br />

Weicht die Empfindlichkeit einer Zapfenart vom Normalwert<br />

ab, liegt eine „anomale Trichromasie“ vor. Der jeweilige Farbanteil<br />

wird von Betroffenen nur min<strong>der</strong>wertig wahrgenommen. Es<br />

kommt zu einer Rot-, Grün- o<strong>der</strong> Blau-Schwäche.<br />

Fehlt eine Zapfensorte, spricht man von „Dichromasie“. Das<br />

Resultat ist eine Rot-, Grün- o<strong>der</strong> Blau-Blindheit – die Fähigkeit,<br />

bestimmte Farben zu unterscheiden, ist spürbar eingeschränkt.<br />

Äußerst selten fehlen Rot- und Grünzapfen komplett. Bei dieser<br />

„Blauzapfen-Monochromasie“ sind nur Blautöne erkennbar, die<br />

Sehschärfe ist gering. „Monochromasie“ (Schwarz-Weiß-Sehen)<br />

entsteht, wenn ausschließlich Stäbchen-Rezeptoren vorhanden<br />

sind – lediglich Helligkeiten können hier unterschieden<br />

werden.<br />

Fachärzte für Augenheilkunde testen das Farbensehen mit<br />

verschiedenen Methoden. Optiker nutzen hierfür beim Screening<br />

meist die Ishihara-Tafeln, welche sich weltweit bewährt haben.<br />

Farbsehschwächen haben meist erbliche Ursachen. Männer sind<br />

etwa viermal häufiger betroffen als Frauen. Spezial-Filtergläser<br />

o<strong>der</strong> Chromagen-Kontaktlinsen können im Einzelfall zu einer<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Farbwahrnehmung führen.<br />

© Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik H. Schuster<br />

<strong>der</strong> <strong>planitzer</strong>

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