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05 0100 - 20111. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Titelbild<br />
12<br />
20<br />
Saisonbeginn der Sektion Radsport<br />
auf Mallorca.<br />
Berichte<br />
4 | Information<br />
Der Schneefall<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
6 | Sportschießen<br />
Alles Neu bringt der Mai<br />
8 | Gewichtheben<br />
Frisch formatiert<br />
10 | Radsport<br />
Saisonbeginn der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> GIGA Sport Milletravel auf Mallorca<br />
12 | Eishockey<br />
Die <strong>PSV</strong>-Eishockeyteams absolvieren eine erfolgreiche Teilnahme<br />
bei den österreichischen Polizeimeisterschaften <strong>2013</strong><br />
14 | Kanu<br />
Frühjahrslauf <strong>2013</strong><br />
Saisonauftakt <strong>2013</strong> in der Kanusektion ...<br />
16 | Krav Maga Allround<br />
Krav Maga Allround im Facebook – „Gefällt mir!“<br />
18 | Schilauf<br />
40. <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterschaften Ski-Alpin und Snowboard<br />
Rückblick auf die 33. Bundesskimeisterschaften<br />
der Exekutive in Lackenhof am Ötscher<br />
22 | Wassersport<br />
Bootsmesse Tulln <strong>2013</strong><br />
Dritter Platz in der Austria Race Trophy 2012<br />
für das <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam<br />
24 | Sportkegeln<br />
Kleine Männer ganz groß<br />
26 | Motorsport<br />
Frühlingsslalom der Sektion<br />
28 | Golf<br />
Jahreshauptversammlung der Sektion Golf<br />
Reise & Freizeit<br />
36 | Syrien –<br />
Spielball der Diktatoren<br />
26 30<br />
36 40<br />
Medizin<br />
30 | KörperIntelligenz ein Weg<br />
zur Leichtigkeit<br />
Dominik Remde<br />
34 | Fruchtessig liegt im Trend<br />
Brigitte Mramor<br />
Motor<br />
40 | Range Rover Evoque 5-door<br />
2,2 TD4 Dynamic<br />
Der König unter den Kompakt-SUVs<br />
42 | Der neue Mini Paceman<br />
Eine Mischung aus SUV und Coupé<br />
44 | VW Beetle Cabrio<br />
Der Sommer kann kommen!<br />
46 | Neuer Dacia Logan MCV<br />
Mehr Styling – weniger Platz
Psv <strong>Wien</strong><br />
Information<br />
Der Schneefall<br />
Das Wort des Jahres <strong>2013</strong> heißt aus Sicht<br />
der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> jetzt<br />
schon „der Schneefall“. Er begleitet uns bereits<br />
seit November 2012. Zum Zeitpunkt,<br />
wenn diese Zeilen geschrieben werden, befinden<br />
wir uns mitten in der Karwoche und<br />
es gibt eigentlich nur ein Thema in <strong>Wien</strong><br />
und das lautet, wann hört es endlich zu<br />
schneien auf. Noch nie war die Herausforderung<br />
auf unserem Sportplatz auf Grund<br />
der massiven Schneefälle so groß, wie in diesem<br />
Winter. Fast täglich mussten die Zufahrtsstraße,<br />
die Gehwege, die Parkplätze<br />
sowie die Kunstrasenspielfelder und die<br />
Tartanlaufbahn von den Schneemassen gesäubert<br />
werden, um den Dienst- und Sportbetrieb<br />
aufrechtzuerhalten. Unter Aufbietung<br />
aller Kräfte ist uns dieses Kunststück<br />
gelungen. An dieser Stelle darf den Platzwarten<br />
unserer Sportanlage ein Sonderlob<br />
ausgesprochen werden.<br />
Wenn man derzeit zum Fenster hinaussieht,<br />
kann man sich kaum vorstellen, dass<br />
in knapp sieben Wochen das „Polizeibad“<br />
am 11. Mai seine Pforten öffnet. Die Basisarbeiten<br />
dafür sind bereits angelaufen. Aus<br />
Sicherheitsgründen mussten viele unserer<br />
Bäume einer Kosmetik unterzogen werden,<br />
die im Moment sehr radikal aussieht, jedoch<br />
vom Gesetzgeber vorgeschrieben wurde.<br />
Aber auch am kulinarischen Sektor gibt es<br />
Neuigkeiten. Die Pächter unseres Gastronomiebetriebes,<br />
dem „<strong>PSV</strong> Beisl“, Thomas<br />
EHRENREICH und Günter BABOSCH,<br />
wollen die Mitglieder und Gäste in Zusammenarbeit<br />
mit der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> mit einer völlig neu gestalteten Badekantine<br />
und dem dazugehörigen Konzept<br />
überraschen.<br />
Wenn also die Wetterprognosen stimmen<br />
und auf einen strengen, schneereichen Winter<br />
ein ebenso langer wie heißer Sommer<br />
folgt, steht einer tollen Badesaison im „Polizeibad“,<br />
dem schönsten Fleck an der Unteren<br />
Alten Donau, nichts mehr im Wege.<br />
Franz Koci<br />
Polizei Sport Vereinigung <strong>Wien</strong><br />
Freizeit- und Dienstsportzentrum<br />
1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
Sektionen<br />
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 302 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAUSTBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FECHTEN<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />
FUTSAL<br />
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/188<strong>03</strong>201, Homepage: www.psv-futsal.at<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
GOLF<br />
Sektionsleiter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/1<strong>03</strong> 87 50;<br />
Stellvertreter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51<br />
GYMNASTIK UND TURNEN<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />
Sektionsleiter-Stv.: Helga Krenn, Tel.: 313 10-631<strong>03</strong><br />
JUDO<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KANU<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Sektionsleiter-Stv.: Mag. Mariella Blümel, 0680/4445884<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
MOTORSPORT<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />
1020 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
RADSPORT<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
REITEN<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 <strong>04</strong><br />
RINGEN<br />
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: 01/263 36 66,<br />
E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
SCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />
SCHILAUF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />
SCHWERTKAMPF<br />
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58,<br />
Homepage: www.psv-schwertkampf.at<br />
SPORTKEGELN<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than10<strong>04</strong>@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5<strong>03</strong>3<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1<strong>03</strong>0 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
WASSERSPORT<br />
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek,<br />
Stellvertreter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/141<strong>03</strong>16,<br />
E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />
LA TENNIS<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />
Sportgruppen<br />
Außenstelle Nord<br />
Bildungszentrum Schule-<strong>Wien</strong><br />
Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />
und -bekämpfung (BAK)<br />
Bundesministerium für Inneres<br />
Bundeskriminalamt<br />
Bundesamt für Verfassungsschutz<br />
und Terrorismus<br />
Kraftfahrabteilung<br />
Kriminalamt<br />
Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />
Leitungsausschuss Tischtennis<br />
Schwimmen<br />
Stabsabteilung<br />
Verkehrsabteilung<br />
Verkehrsamt<br />
Wega<br />
Brigittenau<br />
Donaustadt<br />
Döbling<br />
Favoriten<br />
Floridsdorf<br />
Fünfhaus<br />
Innere Stadt<br />
Josefstadt<br />
Liesing<br />
Margareten<br />
Meidling<br />
Ottakring<br />
Simmering<br />
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 5
Sektion<br />
SportschieSSen<br />
Alles Neu bringt der Mai<br />
Große Veränderungen in der Sektion<br />
Sportschießen:<br />
Mit Ende April <strong>2013</strong> wird der „Schützen-<br />
Verein Finanz – SVF“ aufgelöst: Sektionsleiter<br />
Schmuttermeier hat angeboten, dass<br />
die Schützen bei Interesse zur <strong>PSV</strong> wechseln<br />
können. Ca. 40 Schützen haben von<br />
diesem Angebot Gebrauch gemacht und<br />
werden nun die Aktivitäten der <strong>PSV</strong>-Sektion<br />
Sportschießen in den sportlichen Bereichen<br />
der Luft- und Feuerwaffen verstärken.<br />
Das Klublokal in Kaisermühlen wurde in<br />
den vergangenen Monaten sowohl im Aufenthaltsraum,<br />
als auch im Schießstand für<br />
die zukünftigen Anforderungen adaptiert<br />
und wir freuen uns auf die neuen – bekannten<br />
– Sportkameraden.<br />
IPSC-Bewerb „St. Pöltener Wolf“<br />
Am 2. März ging in St. Pölten, im Schießkeller<br />
der <strong>PSV</strong>, der Bewerb des „St. Pöltner<br />
Wolf“ über die Bühne. Spartenleiter Mike<br />
Bjelic trat mit unseren beiden IPSC-Schützen<br />
an und sie konnten in ihren Klassen<br />
wieder Superplätze erzielen:<br />
In der Disziplin „Standard“ traten Claudia<br />
Hackauf und Harald Pollak an: Claudia<br />
erreichte in der Klasse der Ladys Platz 2,<br />
Harald bei den Supersenioren Platz 3. Mike<br />
Bjelic trat in der Disziplin „Open“ an, in der<br />
Klasse der Supersenioren belegte er den 2.<br />
Platz und gewann Silber.<br />
Unsere Gratulation gilt den 3 Schützen,<br />
die als Rest der einst großen IPSC-Mannschaft<br />
der <strong>PSV</strong> immer noch mit Begeisterung<br />
diesen schwierigen, aber schönen<br />
Zweig des Schießsports ausüben und dabei<br />
immer in den vordersten Reihen zu finden<br />
sind. Schützen Heil!<br />
Termine <strong>2013</strong> in Süßenbrunn<br />
Folgende Bewerbe werden von der Sektion<br />
Sportschießen am Schießstand des SKH in<br />
Süßenbrunn durchgeführt:<br />
13. April: Eröffnungsschießen<br />
27. April: Taschen- und Kompaktwaffenbewerb<br />
11. Mai Revolverschießen<br />
08. Juni: FFWGK-Bewerb<br />
06. Juli: Silhouettenschießen<br />
10. August: 9 mm Para-Bewerb<br />
14. September: 45er-Schießen<br />
05. Oktober: 9 mm Para-Bewerb<br />
19. Oktober: Revolverschießen<br />
09. November: 45er-Schießen<br />
23. November: Taschen- und Kompaktwaffenbewerb<br />
07. Dezember: Krampusschießen<br />
Die Termine der Vereinsmeisterschaften<br />
in den ISSF-Disziplinen stehen derzeit noch<br />
nicht fest. Die Stände Nr. 31 – 35 sind für<br />
<strong>PSV</strong>-Mitglieder am 25. 05., 05. + 19. 10.<br />
und 09. 11. nicht verfügbar.<br />
Der Schießstand in der „Marokko“ ist<br />
derzeit gesperrt; weitere Informationen<br />
können beim Spartenleiter GK – Peter<br />
Storn – erfragt werden.<br />
<strong>Wien</strong>er Rundenwettkämpfe<br />
Luftgewehr 2012/<strong>2013</strong><br />
Nun sind die Wettkämpfe nach 6 Runden<br />
geschlagen und der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> ist wieder ein<br />
großer Erfolg beschieden worden.<br />
Die Runden des Bewerbes mit dem Luftgewehr<br />
in der Klasse Senioren 3 wurden<br />
abwechselnd auf den Schießständen bei Siemens,<br />
in Hütteldorf und bei der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
durchgeführt.<br />
Die <strong>PSV</strong> schickte 2 Mannschaften ins<br />
Rennen, die Wertung ergab jeweils Platz 3:<br />
Mannschaft <strong>PSV</strong> 1: Platz 3 mit 1489 Ringen,<br />
Mannschaft <strong>PSV</strong> 2: Platz 3 mit 1492<br />
Ringen.<br />
In den Wertungen der Einzelschützen<br />
konnten wieder die vordersten Plätze belegt<br />
werden:<br />
Klasse Männer / Senioren 1: Motlicek<br />
Rudolf mit 1492 Ringen auf Platz 2<br />
Klasse Frauen / Seniorinnen: Brigitte<br />
Kaufmann mit 1472 Ringen auf Platz 1<br />
Berndl Silvia mit 1402 Ringen auf Platz 2<br />
Klasse Männer / allgemeine Klasse: Hofbauer<br />
Robert mit 2219 Ringen auf Platz 5<br />
Klasse Männer / Senioren 2: Ranzinger<br />
Werner mit 1447 Ringen auf Platz 3<br />
Jax Hagen mit 1432 Ringen auf Platz 4<br />
Berndl Leopold mit 1366 Ringen auf Platz 6<br />
Klasse Männer / Senioren 3: Kaufmann Josef<br />
mit 1489 Ringen auf Platz 1<br />
Meidlinger Herbert mit 1481 Ringen auf<br />
Platz 2<br />
Haiduk Johann mit 1434 Ringen auf Platz 8<br />
Die Mannschaftswertung der Senioren 3<br />
ging an die <strong>PSV</strong> mit 4401 Ringen vor dem<br />
SV <strong>Wien</strong>erwald (4377 Ringe) und dem<br />
HüSV mit 4327 Ringen.<br />
Noch anzumerken ist, dass unser <strong>PSV</strong>-<br />
Schütze Hans Haiduk nach einem Sturz<br />
mit einer angebrochenen Schulter bei den<br />
Wettkämpfen antrat und trotzdem ein hervorragendes<br />
Ergebnis erzielte.<br />
Kurt Janda<br />
6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 7
Sektion<br />
Gewichtheben<br />
Frisch formatiert<br />
KSK Brunn/Geb. vs. AK Nord <strong>Wien</strong>/Polizei-SV<br />
Am Samstag, dem 2. März <strong>2013</strong>, eröffnete die<br />
neue Formation AK Nord <strong>Wien</strong>/Polizei SV<br />
in Brunn am Gebirge die 1. Runde der Regionalliga<br />
Ost B. Dieses neue Team bestach gleich beim<br />
ersten Wettkampf mit 90 % gültiger Versuche.<br />
Adi Fenzl musste zwar als Ersatz einspringen,<br />
machte aber seine Sache in gewohnter Manier wieder<br />
einmal gut! Sechs gültige Versuche zeichnen<br />
diesen alten Haudegen aus.<br />
Mit mehr Motivation als Routine bestritt der<br />
Rest des Teams den heutigen Kampf. Shen Lefei<br />
konnte mit 2 neuen persönlichen Bestleistungen,<br />
100 kg Stoßen und 175 kg im Zweikampf, seinen<br />
Beitrag zum Sieg leisten. Auch Müllner Georg<br />
ging mit 100%igem Einsatz zu Werke. Es fehlte<br />
ihm zwar ein wenig das Training, doch mit nur<br />
gültigen Versuchen ist er immer eine wertvolle<br />
Stütze der Mannschaft.<br />
Die beiden Punktebesten, Patrik Fessl und<br />
Schaipow Ibragim runden die Wertung des heutigen<br />
Sieges ab. Ibragim schwächelte zwar ein wenig<br />
bei der ersten Teildisziplin, dem Reißen, konnte<br />
aber beim Stoßen seine Nerven sammeln und drei<br />
tadellose Versuche absolvieren.<br />
Seine Blüte hatte an diesem Abend ein zu allem<br />
motivierter Patrik Fessl! Dieser junge Athlet wuchs<br />
mit jedem seiner Auftritte. Schon in den jeweils 2.<br />
Versuchen (sowohl Reißen als auch Stoßen) war er<br />
an seinem bis dato aktuellen Limit. Aber nicht an<br />
diesem Abend! Patrik legte noch eins – eigentlich<br />
5 – drauf und stellte am 1. Abend in 2 Disziplinen<br />
mit je 3 Versuchen gleich 4 persönliche Bestleistungen<br />
auf.<br />
Wolfgang GANZI<br />
Shen Lefei: 100 kg Stoßen<br />
Patrik Fessl: 110 kg Reißen<br />
Patrik Fessl: 132 kg Stoßen<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 9
Sektion<br />
Radsport<br />
Saisonbeginn der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> GIGA Sport<br />
Milletravel auf Mallorca<br />
Traditionell starteten wir Anfang März<br />
auch heuer wieder auf Mallorca in die<br />
Radsaison. Die Baleareninsel, oft scherzhaft<br />
17. Bundesland Deutschlands genannt,<br />
zeigt sich um diese Zeit von ihrer friedlichen<br />
Seite. Weit und breit nichts von den<br />
„Kampftrinkern“ zu sehen, dafür Treffpunkt<br />
von Radfahrern aus der ganzen Welt.<br />
Vom Freizeitradler über ambitionierte Hobbyfahrer<br />
bis zum Radprofi ist alles vertreten,<br />
da die Insel wirklich beste Bedingungen<br />
bietet. Viele verkehrsarme, großteils gut<br />
asphaltierte Straßen, rücksichtsvolle Autofahrer<br />
und eine beeindruckende Landschaft<br />
zu Zeiten der Mandelblüte – Radlerherz,<br />
was willst du mehr. Hans Osztovits hatte<br />
routiniert gemeinsam mit MILLETRA-<br />
VEL die Reise organisiert. An dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön an Herrn Hanke<br />
von MILLETRAVEL für die langjährige<br />
Unterstützung der Radsektion.<br />
Unsere „Speed“-Gruppe, angeführt von<br />
unserem mehrfachen österreichischen<br />
Meister Wolfgang Lackner, machte lange<br />
Grundlagenausfahrten und auch schon einige<br />
intensivere Einheiten auf die Inselklassiker<br />
Puig Major, Soller und Orient wurden<br />
absolviert. Unsere „gemütliche Gruppe“ genoss<br />
umso mehr die landschaftlichen und<br />
kulinarischen Reize. Allesamt trafen wir<br />
uns aber jedenfalls allabendlich bei einem<br />
Gläschen, wo das Erlebte besprochen wurde.<br />
Zufrieden, dem beharrlich anhaltenden<br />
Winter für kurze Zeit entflohen zu sein,<br />
traten wir den Heimflug an. Mallorca war<br />
wieder eine Reise wert!<br />
Michael Schenk<br />
10 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Dr. Christoph BEER<br />
Öffentlicher Notar, Universitätslektor<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 11
Sektion<br />
Eishockey<br />
Die <strong>PSV</strong>-Eishockeyteams absolvieren eine<br />
erfolgreiche Teilnahme bei den<br />
österreichischen Polizeimeisterschaften <strong>2013</strong><br />
Team <strong>Wien</strong> 1 – österr. Vizemeister. Hi. v. li.: Gassler, Loretto, Steinberger,<br />
Gottole, Hertelt, Graf, vo. v. li: Seifried, Ellmaier, Toff, Marksteiner, Grießer<br />
Team <strong>Wien</strong> 2 – 6. Platz. Hi. v. li: Tremmesberger, Skrabal, Fuchsberger, Hemmelmeyer, Thon,<br />
Scheibner, vo. v. li: Kausel, Fischer, Mlcak, Mautz, Winkler, Angerer<br />
Im Rahmen der 13. österreichischen Polizeimeisterschaften<br />
im Eishockey, die am 7.<br />
und 8. März <strong>2013</strong> in Hart bei Graz stattfanden,<br />
nahmen neun Mannschaften aus sechs<br />
Bundesländern teil. Die zwei Eishockeyteams<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> konnten den 2. Platz<br />
(Vizemeister), sowie den 6. Platz erreichen.<br />
In diesem Jahr konnte man bei der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen,<br />
zumal der Boom im Eishockeysport<br />
auch bei der <strong>Wien</strong>er Polizei bemerkbar<br />
ist und junge Spieler nachrücken. Zudem<br />
kommt der Umstand hinzu, dass zahlreiche<br />
der Jungen bereits sehr gute spielerische Fähigkeiten<br />
aufweisen, zumal sie das Eishockey<br />
in der Kindheit/Jugend in einem höheren<br />
Verein gelernt haben. Dabei handelt es sich<br />
bundesweit vereinzelt sogar um ehemalige<br />
Nationalteam- bzw. Bundesligaspieler wie<br />
Horst OFNER und Tino TEPPERT (Klgft.),<br />
Rene TÖDLING (Szbg.) sowie Paul ULL-<br />
RICH und Nico TOFF (<strong>Wien</strong>), die nach der<br />
Eishockey-Karriere den Beruf Polizeibeamter<br />
gewählt haben.<br />
Dieser Zuwachs an ehemaligen professionellen<br />
Eishockeyspielern hat eine Qualitätssteigerung<br />
im Polizei-Eishockey zur Folge<br />
und konnten im Rahmen der diesjährigen<br />
Bundesmeisterschaften sogar einige Spielsituationen<br />
und Tore mit Bundesliga-<br />
Niveau gesehen werden.<br />
Im Laufe der Turnierphase setzten sich<br />
die „Großen 4“ – sprich Klagenfurt 1, <strong>Wien</strong><br />
1, Graz sowie Salzburg durch und blieben<br />
für die restlichen Mannschaften – Tirol,<br />
<strong>Wien</strong> 2, Villach, Vorarlberg und Klagenfurt<br />
2, die Plätze 5–9, wobei das Team <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong> 2 den guten 6. Platz erreichen konnte.<br />
Die Mannschaft von <strong>Wien</strong> 1 traf im Finale<br />
wie im letzten Jahr auf Klagenfurt 1, wo<br />
das temporeiche Finalspiel dieses Mal jedoch<br />
„auf Augenhöhe“ mit einem 2 : 2-Remis endete.<br />
Im Penaltyschießen setzte sich Team<br />
Klagenfurt mit 2:1 durch und krönte sich<br />
zum österreichischen Polizeimeister <strong>2013</strong>.<br />
Günter Gassler<br />
Tabelle Österreichische<br />
Polizeimeisterschaften <strong>2013</strong><br />
1. Klagenfurt 1<br />
2. <strong>Wien</strong> 1<br />
3. Salzburg<br />
4. Graz<br />
5. Tirol<br />
6. <strong>Wien</strong> 2<br />
7. Villach<br />
8. Vorarlberg<br />
9. Klagenfurt 2<br />
12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 13
Sektion<br />
Kanu<br />
Frühjahrslauf <strong>2013</strong><br />
Fertig los …<br />
… und mit diesen Worten startete um<br />
10:30 Uhr der erste Lauf auf dem Gänsehäufel<br />
und gleichzeitig auch die Saison für<br />
die Kinder und Jugendlichen der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Kanu.<br />
Am Sonntag, den 17. <strong>03</strong>. <strong>2013</strong>, trafen sich<br />
alle Sportler erst einmal im Verein. Wir haben<br />
uns gleich in der <strong>PSV</strong> umgezogen und<br />
alle weiteren wichtigen Dinge besprochen.<br />
Dann ging es um 9:30 Uhr vereint zu Fuß<br />
in Richtung Gänsehäufel. Der Wind wehte<br />
sehr stark aus allen Richtungen und die<br />
Temperaturen waren auch sehr frisch. Doch<br />
davon lassen sich echte Kanuten nicht<br />
unterkriegen.<br />
Erst einmal auf dem Gelände des Rudervereins<br />
STAW angekommen, freuten sich<br />
alle Kinder, nach einer sehr langen Winterpause<br />
ihre Sportsfreunde oder auch Konkurrenten<br />
aus den anderen Kanu- und Rudervereinen<br />
wiederzusehen, um mit ihnen<br />
die Erfahrungen der letzten Monate auszutauschen.<br />
Es sind über 200 Läufer anwesend<br />
und warten jetzt nur noch auf ihren<br />
Start. Die Startnummern wurden von Barbara<br />
und mir verteilt und auf den T-Shirts<br />
der Kinder mit Sicherheitsnadeln befestigt.<br />
Kurz nach 10 Uhr ging es dann wieder<br />
raus in die Kälte. Barbara hat die Kinder ca.<br />
10 Minuten beim Aufwärmen begleitet und<br />
dann war es schon so weit.<br />
Die Schüler und Schülerinnen waren<br />
pünktlich um 10:30 Uhr die ersten Starter<br />
des Laufes. Mit ca. 60 Läufern war das Starterfeld<br />
eng beieinander, was sich auf der<br />
Strecke von 2,5 km gut verteilte.<br />
Viele Eltern waren gekommen, um ihre<br />
Kinder zu unterstützen oder gar selbst mitzulaufen.<br />
Mit lauten Rufen und klatschen<br />
kamen dann schon nach einigen Minuten<br />
die ersten Läufer in Zielnähe, welches sich<br />
beim Bootshaus des STAW befand. Der<br />
Zieleinlauf wurde mit einer Kamera gefilmt,<br />
damit alles später schnell ausgewertet<br />
werden kann. Drei Sanitäter warteten im<br />
Ziel auf die Läufer und halfen so manchen<br />
wieder auf die Beine.<br />
So startete alle 30 Minuten ein neuer<br />
Lauf und ankommende Läufer wurden<br />
gleich von mir in Empfang genommen und<br />
konnten sich dann gleich erst einmal etwas<br />
beim Essen und Teetrinken stärken.<br />
Nach langem Warten war es um 14 Uhr<br />
endlich Zeit für die Siegerehrung für alle<br />
Teilnehmer des 2. Frühjahrslaufs auf dem<br />
Gänsehäufel.<br />
Viele unserer Läufer sind unter die Besten<br />
gekommen und konnten stolz ihre wohlverdiente<br />
Urkunde oder gar Medaille abholen.<br />
Durch zusätzliche Familienbewerbe kamen<br />
viele unserer Sportler mit 2 Medaillen wieder<br />
nach Hause.<br />
Alles in allem war es eine schöne Veranstaltung<br />
mit erwähnenswerter Ausbeute<br />
und viel Spaß! Wir haben wieder zeigen<br />
können, wofür wir den ganzen Winter hart<br />
trainiert haben, und freuen uns jetzt endlich<br />
aufs Wasser gehen zu können.<br />
Vielen Dank an die Organisatoren des<br />
2. Frühjahrslaufes!<br />
Medaillenspiegel<br />
Schüler m<br />
3. Platz Stift Moritz<br />
Schüler w<br />
2. Platz Fischer Lisa<br />
Junioren A<br />
1. Platz Kornfeind Christoph<br />
2. Platz Winkler Stefan<br />
Männer (KL. 5)<br />
1. Platz Schuster Maximilian<br />
Frauen (Kl. 10)<br />
1. Platz Stift Beate<br />
Frauen (KL11)<br />
1. Platz Scheinast Barbara<br />
Family/Schüler w/w<br />
1. Platz Stift Pia u. Beate<br />
Family/Schüler w/m<br />
2. Platz Friedrich Stefanie u. Andreas<br />
Family/Schüler m/m<br />
1. Platz Schuster Lukas u. Maximilian<br />
Family/Schüler m/m<br />
2. Platz Stift Moritz u. Martin<br />
Family/Junior m/m<br />
1. Platz Kornfeind Christoph u. Ferry<br />
Linda Westphal<br />
14 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Kanu<br />
Saisonauftakt <strong>2013</strong> in der<br />
Kanusektion ...<br />
begann am 9. März mit dem Frühjahrsputz unseres Bootshauses<br />
Dazu waren alle Sportlerinnen und<br />
Sportler sowie auch Eltern eingeladen.<br />
Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns beim<br />
Bootshaus, um den Winter auszukehren.<br />
Da begann ein reges Treiben. Boote wurden<br />
ins Freie getragen, um sie wieder aufzupolieren,<br />
Paddel wurden geputzt und beschriftet.<br />
Zusätzlich wurden die Vereinsboote<br />
katalogisiert.<br />
So manches Boot brauchte für die kommende<br />
Saison noch ein kleines Service, dem<br />
sich unser Maximilian gleich annahm,<br />
hämmerte, schraubte und schleifte.<br />
Selbstverständlich wurde auch ordentlich<br />
ausgekehrt und herumliegende Gegenstände<br />
neu geordnet bzw. so manches entsorgt.<br />
Auch der Vorplatz blieb nicht verschont,<br />
herumliegende Äste wanderten in den Bio-<br />
Müll.<br />
Unsere beiden Trainerinnen Babsi und<br />
Linda führten das Kommando, das sie in<br />
hervorragender Weise im Griff hatten.<br />
Nicht nur die Jugend (Gruppe Babsi und<br />
Linda) war mit vollem Eifer dabei, die zugeteilten<br />
Tätigkeiten der Kommandanten<br />
zu erfüllen.<br />
Die Putzbrigade war: Fischer Lisa und Lukas,<br />
Friedrich Steffi, Iebed Mais, Jakob, Josef<br />
und Adam, Kainz Felix, Ritschel Johanna<br />
und Matthias, Schuster Bianca und Lukas,<br />
Stift Moritz, Vogtenhuber Leopold.<br />
Mama und Papa: Kainc Julia, Schuster<br />
Manuela und Maximilian, Vogtenhuber<br />
Esther.<br />
Und die Funktionäre: Mann Andreas,<br />
Scheinast Barbara, Westphal Linda und der<br />
unwichtigste – meine Wenigkeit.<br />
Entschuldigt: Fam. Hilt, Kainc Oliver (lag<br />
mit Fieber im Bett)<br />
Nach einigen Stunden war es dann so<br />
weit, dass wir voll Stolz auf unsere geleistete<br />
Arbeit zurückblicken konnten, mit der<br />
Hoffnung, dass es so bleiben möge.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen<br />
Beteiligten für Ihren Arbeitseinsatz auf das<br />
herzlichste bedanken.<br />
Ein sauberes Bootshaus ist nicht nur<br />
unser Aushängeschild, sondern macht auch<br />
Freude in schöner Umgebung Sport zu betreiben.<br />
Daher liebe Kanutinnen und Kanuten,<br />
Groß und Klein, haltet unser Bootshaus<br />
rein.<br />
Heinz Spitzner<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 15
Sektion<br />
Krav Maga Allround<br />
Krav Maga Allround im Facebook –<br />
„Gefällt mir!“<br />
Krav Maga Allround ist ab sofort auch<br />
im sozialen Netzwerk Facebook vertreten!<br />
Unter: https://www.facebook.com/<br />
<strong>PSV</strong>KravMagaAllround gibt es Neuigkeiten<br />
rund um KMA. Hinsurfen und liken!<br />
Nach dem Relaunch der Homepage und<br />
der Neugestaltung der Ausschreibungen ist<br />
KMA nun auch im Facebook vertreten –<br />
ein rundum gelungener neuer Web 2.0.<br />
Auftritt!<br />
CopStories<br />
Anfang März startete die ORF-Produktion<br />
CopStories – eine Serie über den Berufsalltag<br />
der Ottakringer Polizeiinspektion<br />
Kreitnergasse. Einige SchauspielerInnen<br />
haben als Vorbereitung auf ihren Filmeinsatz<br />
unter anderem Trainingseinheiten bei<br />
Krav Maga Allround genossen. KMA war<br />
bei der Filmpremiere am 18. 02. <strong>2013</strong> in der<br />
Lugner City dabei. Fotos davon gibt’s auf<br />
Facebook.<br />
Ball des Sports<br />
Am Samstag, den 09. <strong>03</strong>. <strong>2013</strong> fand der Ball<br />
des Sports im <strong>Wien</strong>er Rathaus statt. Theresia<br />
Glöckl vertrat KMA und schwang gemeinsam<br />
mit Hobby- wie SpitzensportlerInnen,<br />
VereinsfunktionärInnen und<br />
Sport-PolitikerInnen gemeinsam das Tanzbein<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 11. <strong>03</strong>. <strong>2013</strong> fand die jährliche Vereinssitzung<br />
der Sektion Krav Maga Allround<br />
statt. Nach einem Bericht von Sektionsleiterin<br />
Ruth Preining über das vergangene<br />
Jahr 2012 und einer Vorschau auf das Jahr<br />
<strong>2013</strong> und einem Bericht über die finanzielle<br />
Entwicklung von Kassier Bernhard<br />
Böhm wurde der Vereinsvorstand gewählt.<br />
Die anwesenden Mitglieder stimmten einstimmig<br />
für Ruth Preining als Sektionsleiterin,<br />
Mariella Blümel als erste Stellvertreterin,<br />
Joannis Schinzel als zweiten Stellvertreter,<br />
Bernhard Böhm als Kassier und<br />
Theresia Glöckl als Schriftführerin. Der<br />
Vorstand bedankt sich herzlich für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen!<br />
Krav Maga Kurs bei Statistik Austria<br />
Im Monat März unterrichtete Bernhard<br />
Böhm die MitarbeiterInnen der Firma Statistik<br />
Austria in den Techniken von Krav<br />
Maga. Seit Jahren besteht diese Kooperation<br />
von KMA und dem Betriebsrat der<br />
Statistik Austria und wird auch im Jahr<br />
<strong>2013</strong> erfolgreich weitergeführt.<br />
Krav Maga in der VHS Stöbergasse<br />
Joannis Schinzel konnte Ende März den<br />
MitarbeiterInnen der Volkshochschule in<br />
der Stöbergasse in einem Schnupperkurs<br />
die Möglichkeiten der Eskalation und Deeskalation<br />
im System Krav Maga näherbringen.<br />
Berufsgruppenkurs am BFI<br />
Die Lehrenden am Berufsförderungsinstitut<br />
wurden im April von Ruth Preining und<br />
Joannis Schinzel im Umgang mit gewaltbereiten<br />
KursteilnehmerInnen und Möglichkeiten<br />
der Deeskalation und Situationskontrolle<br />
unterrichtet.<br />
Ankündigungen:<br />
Krav Maga Austria Camp<br />
Von Mittwoch, den 29. 05. <strong>2013</strong> bis Sonntag,<br />
den 02. 06. <strong>2013</strong> findet auch heuer wieder<br />
ein Trainingscamp in den Salzburger<br />
Bergen in Maria Alm/Hintermoos statt.<br />
Zusätzlich zu Krav Maga kann diesmal Capoeira<br />
und Muay Thai trainiert werden. Reaktive<br />
Fighting Fitness, Handshock und<br />
Kubotan Einheiten runden das Programm<br />
ab. Nähere Infos gibt’s im Training und auf<br />
unserer Homepage.<br />
Selbstverteidigung für 50+<br />
Am Sonntag, den 23. 06. <strong>2013</strong> findet von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr, im Schulungsraum<br />
und Turnsaal in der <strong>PSV</strong> Zentrale in Kaisermühlen<br />
ein Selbstverteidigungskurs in<br />
Theorie und Praxis für Menschen statt die<br />
sich nicht zum „alten Eisen“ zählen.<br />
Krav Maga Camp in Israel<br />
Von Sonntag, den 30. 06. <strong>2013</strong>, bis Sonntag,<br />
den 07. 07. <strong>2013</strong> organisiert unser Systemgründer<br />
Amnon Maor ein Krav Maga<br />
Camp in Israel. Wer Krav Maga am Ort<br />
seiner Entstehung trainieren will, ist hier<br />
genau richtig. Nähere Infos gibt es bei Beat<br />
unter: beat@dwarf8.com<br />
Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen<br />
finden sich wie immer auf<br />
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />
Mag. Ruth Preining<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 17
Sektion<br />
Schilauf<br />
40. <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterschaften<br />
Ski-Alpin und Snowboard<br />
Die 40. <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterschaften<br />
Ski-Alpin und Snowboard gingen<br />
heuer am 20. Februar erstmals bei Flutlicht<br />
am Jauerling in der Wachau über die Bühne!<br />
Die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, Sektion Skilauf, organisierte<br />
heuer zum 1. Mal das Flutlichtrennen<br />
am „Weltcupberg der Wachauer“. Die Meisterschaften<br />
fanden eine Woche vor den<br />
„Bundes-EXE“ statt, welche heuer der<br />
L<strong>PSV</strong> Niederösterreich in Lackenhof austrug,<br />
und waren somit eine gelungene Vorbereitung.<br />
Die Naturfreunde Spitz konnten uns eine<br />
hervorragende Rennabwicklung bieten und<br />
die Pistenverhältnisse waren trotz etwas<br />
Neuschnee in einem ausgezeichneten Zustand.<br />
Aufgrund der kurzen Laufzeit wurden<br />
die Sieger in den einzelnen Klassen und<br />
die <strong>Wien</strong>er Meister in 2 Durchgängen ermittelt.<br />
Daten zum Jauerling-Iriswiese<br />
Der Jauerling mit einer Höhe von 961 m<br />
im Herzen der Wachau war im Jahr 2012<br />
erstmals Austragungsort für ein Weltcuprennen<br />
der Snowboarder. Bei diesem Großevent<br />
mit über 5.000 Besuchern am<br />
13. 1. 2012 siegte der Polizist Andreas<br />
Prom egger, welcher mittlerweile auch heuer<br />
wieder als Gesamtweltcupsieger der Snowboarder<br />
feststeht. Alle Weltcup-Snowboarder<br />
waren vom „kleinen“ Schigebiet in der<br />
Wachau und der tollen Stimmung begeistert,<br />
da eine derartige Zuschauerkulisse bei<br />
den Weltcuprennen die Ausnahme ist. Im<br />
Jänner 2014 wird am Jauerling das nächste<br />
Weltcuprennen der Snowboarder stattfinden.<br />
Somit gehört der Jauerling zum elitären<br />
Club der Austragungsorte von Weltcuprennen.<br />
Schirennen der Gendarmerie und<br />
nun Polizei finden seit den 60er-Jahren auf<br />
dem Hausberg der Wachau statt.<br />
Die großartige Mithilfe des Kollegen<br />
Bernhard Stieger (PI-Spitz) von der <strong>PSV</strong>-<br />
Krems/Land sowie die tolle Infrastruktur<br />
der Jauerling-Lift GesmbH und der Naturfreunde<br />
Spitz hat uns dazu bewogen erstmals<br />
das „kleine“ Schigebiet am Jauerling<br />
als Austragungsort zu wählen.<br />
Es konnten zu unseren Meisterschaften<br />
ca. 70 Nennungen angenommen werden.<br />
Leider haben viele Kollegen/innen einerseits<br />
durch den neuen Austragungsort und<br />
andererseits auch durch die sonnigen Tage<br />
vor dem 20. 2. <strong>2013</strong> vermutlich nicht mehr<br />
die Lust am Schifahren und den Ausflug in<br />
die Wachau verspürt. Das Starterfeld von<br />
letztendlich 52 Personen war jedoch von<br />
den Pistenverhältnissen und dem gesamten<br />
Ambiente beeindruckt.<br />
Dank der großartigen Pistenpräparierung<br />
durch Pisten-Chef Leopold Haydn<br />
und den Rutschkommandos der Natur-<br />
18 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Schilauf<br />
freunde Spitz konnten beide Durchgänge<br />
auf demselben Kurs absolviert werden.<br />
Nach dem Start um 18:05 Uhr konnte<br />
nach 2 spannenden Durchgängen die Siegerehrung<br />
vor der Talstation Schihütte Jauerling<br />
– S-Bar um 21:00 Uhr vorgenommen<br />
werden. Insgesamt wurden von den vorerst<br />
70 gemeldeten Startern 49 in den einzelnen<br />
Klassen und Gleichmäßigkeitswertung aller<br />
Teilnehmer gewertet. Die Veranstaltung<br />
ging trotz einiger spektakulärer Einlagen<br />
verletzungsfrei über die Bühne.<br />
Anstatt der herkömmlichen Pokale wurden<br />
in diesem Jahr erstmals „Wachauer Trophäen“<br />
(Spezialweinabfüllungen vom<br />
Weingut Nothnagl aus Spitz) an die erfolgreichen<br />
Sportlerinnen und Sportler übergeben.<br />
In den Kinderklassen wurden<br />
Fruchtsäfte als Trophäen überreicht.<br />
Die Übergabe der Preise an die Platzierten<br />
übernahm der von der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> entsandte<br />
Ehrengast, der Hauptkassier Christian<br />
Ackerl. Am Ende der Siegerehrung<br />
wurden unter den gestarteten Rennläufern<br />
zahlreiche tolle Tombolapreise verlost.<br />
Tagesschnellste bei den Damen und<br />
gleichzeitig <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterin <strong>2013</strong><br />
wurde Alexandra Grabner vom SPK <strong>03</strong>.<br />
Jutta Weislein vom BZS <strong>Wien</strong> war die<br />
schnellste Snowboarderin.<br />
Bei den Herren wurde Stefan Sollhart<br />
vom BZS Traiskirchen Tagesschnellster<br />
und somit <strong>Wien</strong>er Polizeimeister <strong>2013</strong>.<br />
Schnellster Mann am Brett und somit<br />
<strong>Wien</strong>er Polizei-Snowboardmeister wurde<br />
Christian Grünauer vom SPK 05.<br />
Es wurde heuer erstmals eine Gleichmäßigkeitswertung<br />
der beiden Durchgänge<br />
prämiert. Diese holte sich mit einer Differenz<br />
von nur 5 hundertstel Sekunden Gernot<br />
Ortner vom SPK 23. Nach der Siegerehrung<br />
wurde noch einige Zeit in eine<br />
„Nachbesprechung“ in der Skihütte Jauerling<br />
und der angrenzenden S-Bar investiert,<br />
um die Fahrfehler und versteckten Hundertstel<br />
noch aufarbeiten zu können. Es war<br />
ein gelungener Rennabend für Kollegen<br />
und Gäste von nah und fern, wenn auch<br />
viele gemeldete Starter nicht den Weg auf<br />
den Jauerling gefunden haben.<br />
In eigener Sache: Als Sektionsleiter möchte<br />
ich mich bei allen Helfern und Teammitgliedern<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>, Sektion Skilauf bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt meinem Kassier<br />
und rechten Hand, Franz Köppl, der<br />
mich durch seine außerordentlich engagierte<br />
Art und Weise besonders unterstützte.<br />
Weiterer Dank gilt den Naturfreunden<br />
Spitz, dem Weingut Anton Nothnagl in<br />
Spitz und den einzelnen Sponsoren: DM-<br />
Sat, Original Yantramatte, der AUF <strong>Wien</strong>,<br />
der FCG-KdEÖ <strong>Wien</strong> und der FSG-<strong>Wien</strong>.<br />
Auch der ÖBV unter Franz Loos gilt recht<br />
herzlich Dank für deren Unterstützung.<br />
Auch darf die professionelle Arbeit vom<br />
Liftbetreiber-Team – www.jauerling.at und<br />
die tolle Gastronomie unter Luky Biebl und<br />
seinem Team nicht vergessen werden.<br />
Alle Renndaten und Ergebnisse können<br />
unter www.naturfreunde-spitz.at eingesehen<br />
werden. Auf ein Wiedersehen im nächsten<br />
Winter verbleibt mit sportlichem Gruß<br />
<br />
Euer<br />
Johann BLÜML<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 19
Sektion<br />
Schilauf<br />
Rückblick auf die 33. Bundesskimeisterschaften<br />
der Exekutive in Lackenhof am Ötscher<br />
Vom 25.02.<strong>2013</strong> – 28.02.<strong>2013</strong> fanden heuer die 33.<br />
Bundesskimeisterschaften der Exekutive Österreichs,<br />
ALPIN und NORDISCH, in Lackenhof am Ötscher statt.<br />
An 3 Tagen konnten sich sämtliche Teilnehmer<br />
mit den österr. Skistars<br />
BREM Eva Maria, SCHILD Bernadette,<br />
VOGELREITER Mariella, SCHÖRG-<br />
HOFER Philip, HERBST Reinfried,<br />
HÖRL Wolfgang, NÖSIG Christoph und<br />
DIGRUBER Marc messen.<br />
Für das Team aus <strong>Wien</strong> kämpften<br />
GRABNER Alexandra, LATTACHER<br />
Kerstin, PINKEL Thomas, BLÜML Johann,<br />
TOMRLE Roland, DOPPEL-<br />
HOFER Mario sowie unsere Nachwuchsläufer<br />
SOLLHART Stefan, KAISER Markus<br />
und TREMML Raphael um die<br />
Podestplätze. Im Langlauf waren GABRI-<br />
EL Michael und MÜLLAUER Rupert am<br />
Start.<br />
Der RTL wurde auf Grund von sehr<br />
schlechten Witterungsverhältnissen und<br />
extrem weicher Piste in nur einem Durchgang<br />
ausgetragen. Dabei konnte sich<br />
GRABER Alexandra den Titel in der Allg.<br />
Klasse der Damen sichern. SOLLHART<br />
Stefan gewann souverän in der Allg. Klasse,<br />
Tremmel, Blüml, Herbst, Tomrle, Doppelhofer,<br />
Lattacher, Kaiser, Grabner<br />
Koder, Köppl, Müllauer, Schröcksnadel (ÖSV),<br />
Lattacher<br />
DOPPELHOFER Mario belegte den ausgezeichneten<br />
3. Platz.<br />
Im Slalom sicherte sich GRABNER Alexandra<br />
wieder in souveräner Art und Weise<br />
den Titel, LATTACHER Kerstin wurde<br />
dritte, ebenso wie DOPPELHOFER Mario<br />
in der Allg. Klasse.<br />
Bei tiefwinterlichen Verhältnissen wurden<br />
am 26. Februar auf der Ötscherwiese<br />
als erster Bewerb der Langlauf über 10 km<br />
gestartet. Dabei erzielten die Athleten der<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> trotz starkem Schneefall und<br />
schwierigen Loipenbedingungen gute Ergebnisse.<br />
In der Allgemeinen Klasse wurde<br />
GABRIEL Michael (SPK 8) 5., gefolgt von<br />
MÜLLAUER Rupert (BZT).<br />
Am 27. Februar startete GABRIEL Michael<br />
beim Biathlon-Staffel-Wettkampf in<br />
der Staffel BMI 3 und erlief mit seinen<br />
Mannschaftskollegen aus Oberösterreich<br />
und der Steiermark in der Verbandsklasse<br />
den beachtlichen 2. Rang.<br />
Am Nachmittag des 27. Februar fand die<br />
8. NÖ-Polizei-Landesmeisterschaft <strong>2013</strong><br />
im Schi-Langlauf in der „klassischen“ und<br />
der „freien“ Technik statt, wobei die Mannschaft<br />
der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> in der Gästeklasse in<br />
der Freien Technik an den Start ging. Dort<br />
erzielte MÜLLAUER Rupert den herausragenden<br />
2. Platz. GABRIEL Michael wurde<br />
5., gefolgt von KÖPPL Franz (LKA<br />
<strong>Wien</strong>).<br />
Ein besonderes Highlight war die eigens<br />
für die Bundesschimeisterschaften der Exekutive<br />
Österreichs errichtete Schießanlage<br />
„Ötscherwiese“. Das tägliche Publikumsschießen<br />
entwickelte sich zu einem gemeinsamen<br />
Treffen von Alpin und Nordisch.<br />
Gesehen wurde beim Schießen u. a. ÖSV<br />
Präsident Prof. Peter SCHRÖCKSNA-<br />
DEL, ÖPolSV Präsident Willibald LIBER-<br />
DA aber auch der Sektionsleiter des <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong>/Schilauf, Johann BLÜML, um anschließend<br />
an der Schmähbar nächst des<br />
Schießstandes den einen oder anderen<br />
sportlichen Gedankenaustausch zu pflegen.<br />
<br />
◆<br />
Rupert Müllauer<br />
Köppl Franz<br />
Müllauer, Schiller, Lattacher, Köppl, Koder (LPD NÖ)<br />
Siegerehrung LM, links Organisationsleiter Exe <strong>2013</strong><br />
Nordisch Bernhard Stieger (L<strong>PSV</strong> NÖ), MÜLLAUER<br />
Rupert (2. Platz; 4. v. links)<br />
20 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 21
Sektion<br />
Wassersport<br />
Bootsmesse Tulln <strong>2013</strong><br />
Wie bereits in den vergangen Jahren<br />
konnten wir auch heuer wieder mit<br />
Unterstützung der Messe Tulln unser Sozialprojekt<br />
„Kinderschnuppersegeln“ erfolgreich<br />
auf der Bootsmesse Tulln <strong>2013</strong><br />
präsentieren.<br />
Mit Hilfe der Volksbank <strong>Wien</strong> und unseren<br />
Sponsoren konnten wir im Vorjahr 100<br />
Kindern fröhliche und glückliche Momente<br />
auf den Booten der Segelschule Hofbauer<br />
schenken. Deswegen lautete unser heuriges<br />
Motto auf der Boot Tulln „Segeln für die<br />
Jugend“.<br />
Getreu unserem Motto unternahmen wir<br />
am Samstagnachmittag mit einer Kindergruppe<br />
des Projekts LIMDA eine Führung<br />
durch sämtliche Messehallen. Der Eintrittspreis<br />
wurde von der Messe Tulln zur<br />
Verfügung gestellt, begleitet wurden wir<br />
dabei von unserem Piratenclown „Pedro“<br />
von der Kinder Circus Welt. Die Kinderaugen<br />
waren groß, als sie zum ersten Mal<br />
die großen Boote und die vielen Attraktionen<br />
sahen. Viele unserer Freunde und Partner<br />
bereiteten den Kindern einen herzlichen<br />
Empfang und erklärten ihnen ausführlich<br />
alles Wissenswerte über den Segelsport und<br />
den Bootsbau.<br />
Auch die Action kam nicht zu kurz, an<br />
einem „Coffeegrinder“ wurden die Kräfte<br />
gemessen und in einem Indoorwasserbecken<br />
wurde mit ferngesteuerten Booten die<br />
Geschicklichkeit unter Beweis gestellt.<br />
Zum Abschluss durften wir in der Halle 10<br />
einige der großen Yachten exklusiv besichtigen<br />
– manche der Kinder meinten sogar,<br />
man könne schon das Meer riechen und<br />
wollten gleich in See stechen!<br />
Ein weiterer Fixpunkt war unser traditionelles<br />
Frühstück vor Öffnung der Hallen<br />
am Samstag, an den viele unserer langjährigen<br />
Partner und Freunde teilgenommen<br />
haben und mit Köstlichkeiten der Bäckerei<br />
Ströck verwöhnt wurden.<br />
Unser <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam wurde am<br />
Samstag mit dem 3. Preis der Austria Race<br />
Trophy belohnt. Als bestes österreichisches<br />
Team unter 182 Teilnehmern erhielten wir<br />
den Hauptpreis, einem großzügigen Gutschein<br />
für zukünftige Regattateilnahmen,<br />
zur Verfügung gestellt von der Segelschule<br />
Hofbauer, Pitter Yachting und CSI Yachtcharter.<br />
Wir werden Kinder, die den Segelsport<br />
erlernen wollen, auch weiterhin ehrenamtlich<br />
tatkräftig dabei unterstützen und werden<br />
unsere sozialen und sportlichen Pläne<br />
für die kommende Segelsaison, wie auch die<br />
Veranstaltungsreihe „Kinderschnuppersegeln“,<br />
weiterhin mit Elan und Freude fortsetzen.<br />
Unsere kommenden Termine finden sie<br />
auf unserer Homepage unter:<br />
www.psvwien-wassersport.at<br />
<br />
Josef OPPELMAYER<br />
Dritter Platz in der Austria Race Trophy 2012 für<br />
das <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam<br />
Nach den Erfolgen beim Hofbauer-Cup<br />
mit einem 3. Platz in der Einheitsklasse<br />
mit Spi (Elan 350) und beim CSI-Cup<br />
mit einem 1. Platz in der Einheitsklasse ohne<br />
Spi (Salona 44 Race) errang das <strong>PSV</strong>-<br />
<strong>Wien</strong>-Sailingteam mit Skipper Thomas<br />
Trawniczek den 3. Gesamtrang unter 182<br />
Teams.<br />
Zusätzlich belegte Andreas Pokorny, ein<br />
weiteres Mitglied der Sektion Wassersport,<br />
mit seinem Team den 4. Gesamtrang.<br />
Die Austria Race Trophy ist eine Regattaserie,<br />
bestehend aus Hofbauer-Cup, Kornati<br />
Cup, CSI-Cup und Uniqa Offshore<br />
Challenge. Die zwei besten Resultate kommen<br />
in die Jahreswertung.<br />
Die Steigerung vom 4. Platz von 162<br />
Teams aus dem Vorjahr wurde auch durch<br />
den Gewinn des Hauptpreises belohnt, der<br />
an das bestplatzierte österreichische Team<br />
vergeben wird. Der Hauptpreis wurde am<br />
Samstag, 2. März <strong>2013</strong>, im Rahmen der<br />
Bootsmesse Tulln (28. Februar bis 3. März)<br />
an das <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam überreicht.<br />
<br />
Thomas TRAWNICZEK<br />
WIRTSCHAFTSTREUHAND UND STEUERBERATUNG<br />
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22 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
65 Alain Nadler / SCH 10 2 154,71 154,71<br />
66 Bernhard Freiseis / SVB 13 1 154,43 154,43<br />
10. Austria Race Trophy 2012<br />
ENDERGEBNIS nach 4 Regatten<br />
(Hofbauer Cup, Kornati Cup, CSI-CUP und UNIQA Offshore Challenge)<br />
3. UNIQA Offshore<br />
13. Hofbauer-CUP 12. KORNATI-CUP 15. CSI-CUP<br />
Challenge<br />
Es zählen die 2<br />
besten Resultate. TN ohne Spi: 5 TN ohne Spi: 35 TN ohne Spi: 13 TN ohne Spi: 12<br />
K.-C.: Klasse 1 = ohne Spi TN-Faktor 1: 1,025 TN-Faktor 1: 1,175 TN-Faktor 1: 1,065 TN-Faktor 1: 1,060<br />
Klasse 2 = MIT SPI TN MIT SPI: 5 TN MIT SPI: 28 TN MIT SPI: 12 TN MIT SPI: 23<br />
Klasse 3 = Bav 42 match TN-Faktor 2: 1,025 TN-Faktor 2: 1,140 TN-Faktor 2: 1,060 TN-Faktor 2: 1,115<br />
Klasse 4 = Bav 46/47 Cruiser TN E:lan 350: 10 TN Bav 42 m: 17 TN Bav 42 m: 9<br />
Klasse 5 = KATS / TRIS TN-Faktor 3: 1,050 TN-Faktor 3: 1,085 TN-Faktor 3: 1,<strong>04</strong>5<br />
TN = Teilnehmer TN Bav 46 C: 18<br />
TN-Faktor 4: 1,090<br />
TN TRIS: 1 TN KATS: 7<br />
TN-Faktor 5: 1,005 TN-Faktor 5: 1,<strong>03</strong>5<br />
SUMME<br />
Platz Skipper Platz Kl. Pkte. Platz Kl. Pkte. Platz Kl. Pkte. Platz Kl. Pkte.<br />
TOP 2:<br />
1 Petr Kochnev / Komatek 8 1 188,00 2 3 185,78 373,78<br />
2 Frank Walther / ORCA 12 1 161,14 2 1 194,33 355,48<br />
3 Thomas Trawniczek / WSVO 3 3 168,00 4 1 163,85 331,85<br />
4 Andreas Pokorny / NCA 3 1 110,70 3 1 180,23 290,93<br />
5 Franz Flasch / YCBb 15 2 114,00 5 2 141,33 255,33<br />
6 Franz Elsenwenger / OESV 20 2 73,29 7 2 164,83 238,11<br />
7 Karl Schuller / OESV 1 1 235,00 235,00<br />
8 Fritz Renner / SL 2 1 228,29 228,29<br />
9 Paul Huber / ORCA 1 2 228,00 228,00<br />
10 Fredi Brack / SCE/SCH 1 2 223,00 223,00<br />
11 Michael Ruch / ORCA 3 1 221,57 221,57<br />
12 Gregor Seidl / YCTM 2 2 219,86 219,86<br />
13 Viktor Pilshofer / ORCA 1 4 218,00 218,00<br />
14 Luis Gazzari / SCPN 1 3 217,00 217,00<br />
15 Michael Burgstaller / AGS 4 1 214,86 214,86<br />
16 Wolfgang Schinerl 2 2 213,30 213,30<br />
17 Werner Mayer / YCT 1 1 213,00 213,00<br />
18 Hans Tesar / YCM 1 2 212,00 212,00<br />
18 Oliver Rihl 1 1 212,00 212,00<br />
20 Nikola Zuber / JKV 3 2 211,71 211,71<br />
21 Ulrike Müller-Hofbauer / UYCNs 1 3 210,00 210,00<br />
22 Robert Blecha / UYCNs 1 3 209,00 209,00<br />
23 Peter Walger / ORCA 5 1 208,14 208,14<br />
24 Josef Lampl / ORCA 2 4 205,89 205,89<br />
25 Gerhard Glashüttner / OESV 4 1 73,80 6 1 131,08 2<strong>04</strong>,88<br />
26 Thomas Zech / YCBb 2 3 2<strong>04</strong>,24 2<strong>04</strong>,24<br />
27 Josef Strablegg / ÖSYC 3 2 2<strong>03</strong>,61 2<strong>03</strong>,61<br />
28 Petr Vinkl / YCK 4 2 2<strong>03</strong>,57 2<strong>03</strong>,57<br />
29 Anton Piegler / OESV 6 1 201,43 201,43<br />
30 Michael Moser / IG-Segeln 2 1 196,62 196,62<br />
31 Olaf Rebulla / STV 5 2 195,43 195,43<br />
32 Andreas Paiha / WSVO 7 1 194,71 194,71<br />
33 Alois Wachmann 2 2 194,33 194,33<br />
34 Andreas Schober 4 2 193,91 193,91<br />
35 Franz Czeczelits / YCTM 3 4 193,78 193,78<br />
36 Richard Buchner / DSV-Ka 3 3 191,47 191,47<br />
37 Hans Portschy / WSVO 2 3 189,00 189,00<br />
38 Friedrich Wieser / IG-Segeln 21 2 65,14 6 2 123,67 188,81<br />
39 Daniel Kohl / BYC 6 2 187,29 187,29<br />
40 Franz Martin Prucha / SCKT 1 5 186,30 186,30<br />
41 Helmut Böhm / UYCNs 1 2 184,50 184,50<br />
41 Karl Müllner / OESV 1 1 184,50 184,50<br />
43 Martin Dirks / ORCA 5 2 184,22 184,22<br />
44 Uwe Wächter / ORCA 4 4 181,67 181,67<br />
45 Axel Dobrowolny / ORCA 9 1 181,29 181,29<br />
46 Richard Weger 1 5 180,90 180,90<br />
47 Reinhard Otto / ORCA 7 2 179,14 179,14<br />
48 Frank Enzmann / LYCC 4 3 178,71 178,71<br />
49 Christoph Nitsch 3 1 176,67 176,67<br />
49 Igor Vujic / 3 2 176,67 176,67<br />
51 Hans Günther Schönauer / OESV 10 1 174,57 174,57<br />
52 Thomas Ursnik 6 2 174,52 174,52<br />
53 Martin Kalhamer / SSC 8 2 171,00 171,00<br />
54 Ludwig Schiesser / CKA 5 4 169,56 169,56<br />
55 Achim Salcher / LYCC 11 1 167,86 167,86<br />
56 Manfred Helminger / SCM 5 3 165,94 165,94<br />
57 Rolf Krättli / SCH 9 2 162,86 162,86<br />
58 Vitaly Tarakanov 3 3 162,56 162,56<br />
59 Josef Aicher / OESV 2 5 159,69 159,69<br />
60 Peter Schicho / HCCO 4 2 159,00 159,00<br />
60 Roland Graf 4 1 159,00 159,00<br />
62 Kurt Polly / ORCA 23 1 87,29 9 1 70,67 157,95<br />
63 Stefan Lochbühler / SVRN 6 4 157,44 157,44<br />
64 Klaus Pitter / YCTM 8 2 155,13 155,13<br />
65 Alain Nadler / SCH 10 2 154,71 154,71<br />
66 Bernhard Freiseis / SVB 13 1 154,43 154,43<br />
67 Gerhard Weiss / UYCMo 6 3 153,18 153,18<br />
68 Christian Tiringer / UYCNs 14 1 147,71 147,71<br />
69 Christian Bayer / BYC 2 2 147,60 147,60<br />
69 Horst Laubner / OESV 2 1 147,60 147,60<br />
71 Anton Schmalzbauer / OESV 5 1 147,46 147,46<br />
72 Roderich Zimmermann 4 3 147,00 147,00<br />
73 Pavel Sehnal 11 2 146,57 146,57<br />
74 Peter Goldhalmseder / IG-Segeln 30 1 40,29 7 1 106,00 146,29<br />
75 Klaus Jakopeh 9 2 145,43 145,43<br />
76 Ernst Hofmann / OESV 7 4 145,33 145,33<br />
77 Richard Mangl / ORCA 5 1 141,33 141,33<br />
78 Attila Huzsvar / OESV 15 1 141,00 141,00<br />
79 Bernhard Lederer / AGS 7 3 140,41 140,41<br />
80 Peter Stefaner / ÖSV 4 3 139,33 139,33<br />
67 Gerhard Weiss / UYCMo 6 3 153,18 153,18<br />
68 Christian Tiringer / UYCNs 14 1 147,71 147,71<br />
Sektion<br />
69 Christian Bayer / BYC 2 2 147,60 147,60<br />
Wassersport<br />
69 Horst Laubner / OESV 2 1 147,60 147,60<br />
71 Anton Schmalzbauer / OESV 5 1 147,46 147,46<br />
72 Roderich Zimmermann 4 3 147,00 147,00<br />
73 Pavel Sehnal 11 2 146,57 146,57<br />
74 Peter Goldhalmseder / IG-Segeln 30 1 40,29 7 1 106,00 146,29<br />
75 Klaus Jakopeh 9 2 145,43 145,43<br />
76 Ernst Hofmann / OESV 7 4 145,33 145,33<br />
77 Richard Mangl / ORCA 5 1 141,33 141,33<br />
78 Attila Huzsvar / OESV 15 1 141,00 141,00<br />
79 Bernhard Lederer / AGS 7 3 140,41 140,41<br />
80 Peter Stefaner / ÖSV 4 3 139,33 139,33<br />
81 Goran Pitesa 12 2 138,43 138,43<br />
82 Hardy Patz / TO 20 1 107,43 21 2 29,09 136,52<br />
83 Gorny 10 2 135,74 135,74<br />
84 Meik Lessig / ASC 16 1 134,29 134,29<br />
85 Dieter Schmid / ORCA 8 4 133,22 133,22<br />
86 Alfred Garnweidner / ORCA 3 5 133,07 133,07<br />
87 Klaus Vrecer / NCA 13 2 130,29 130,29<br />
88 Andreas Steffl / OESV 24 1 80,57 19 2 48,48 129,05<br />
89 Walter Moser / YCO 8 3 127,65 127,65<br />
90 Gerhard Putz / ORCA 17 1 127,57 127,57<br />
91 Dietmar Kalkhauser 11 2 126,<strong>04</strong> 126,<strong>04</strong><br />
92 Wolfgang Lux / OESV 5 3 126,00 126,00<br />
93 Karl-Heinz Kulmer / ORCA 6 1 123,67 123,67<br />
94 Alexander Mrugowski / LSC 14 2 122,14 122,14<br />
95 Uwe Novak / WC 9 4 121,11 121,11<br />
96 Oliver Zuegel / ORCA 18 1 120,86 120,86<br />
97 Thomas Leitgeb 12 2 116,35 116,35<br />
98 Curt Noel / YCW 5 3 116,11 116,11<br />
99 Günther Vielhaber / ORCA 9 3 114,88 114,88<br />
100 Traude Groiss / OESV 7 1 114,69 114,69<br />
101 Michael Forstner / OESV 19 1 114,14 114,14<br />
102 Markus Hiebeler / YCRhd 3 2 110,70 110,70<br />
1<strong>03</strong> Herbert Wiskocil / OESV 10 4 109,00 109,00<br />
1<strong>04</strong> Stefan Jennewein 13 2 106,65 106,65<br />
105 Thomas Hallermann / ORCA 4 5 106,46 106,46<br />
106 Siegfried Unterlerchner / KYCK 7 2 106,00 106,00<br />
107 Thomas Schlögl / ORCA 16 2 105,86 105,86<br />
108 Peter Brauner / VÖYWS 6 3 105,00 105,00<br />
109 Heinrich Traindt / OESV 12 4 84,78 12 2 17,67 102,44<br />
110 Michael Schwabl / KYC 10 3 102,12 102,12<br />
111 Edgar Klanten / ESCR 21 1 100,71 100,71<br />
112 Tomasz Bednarczyk / 8 1 98,31 98,31<br />
113 Eduard Geritzer / UYCNs 17 2 97,71 97,71<br />
114 Josef Rauchbauer 14 2 96,96 96,96<br />
115 Michael Hofner / ORCA 11 4 96,89 96,89<br />
116 Wolfgang Schrem / NSSC 22 1 94,00 94,00<br />
117 Ronnie Zeiller 6 3 92,89 92,89<br />
118 Erwin Schaller / SKS 18 2 89,57 89,57<br />
119 Heinz Ekelhardt / OESV 11 3 89,35 89,35<br />
120 Ewald Hubmann 8 1 88,33 88,33<br />
120 Robert Neubauer 8 2 88,33 88,33<br />
122 Wolfgang Sitzwohl 15 2 87,26 87,26<br />
123 Eduard Widmann / UYCTs 7 3 84,00 84,00<br />
124 Gert Wressnig / 9 1 81,92 81,92<br />
125 Bernhard Mayr / ORCA 19 2 81,43 81,43<br />
126 Johann Buchinger / ORCA 5 5 79,84 79,84<br />
127 Brigitte Zörweg / ORCA 16 2 77,57 77,57<br />
128 Dan Jespersen / WYC 12 3 76,59 76,59<br />
129 Fredi Häfliger / CCSRC 25 1 73,86 73,86<br />
130 Martin Fekonja / OESV 4 2 73,80 73,80<br />
131 Ulrich Mittler / CKA 13 4 72,67 72,67<br />
132 Franz Karl / SCK 9 2 70,67 70,67<br />
133 Raimund Reissner 7 3 69,67 69,67<br />
134 Alois Kaufmann / ORCA 17 2 67,87 67,87<br />
135 Frank Honan 26 1 67,14 67,14<br />
136 Wolfgang Stumberger 10 1 65,54 65,54<br />
137 Andreas Ochsenkühn 13 3 63,82 63,82<br />
138 Robert Dornstädter / WSVO 8 3 63,00 63,00<br />
139 Walter Müller / ORCA 14 4 60,56 60,56<br />
140 Johann Hochmeister / WSVO 27 1 60,43 60,43<br />
141 Josef Kornfeld 18 2 58,17 58,17<br />
142 Hans Kratz / ASK 22 2 57,00 57,00<br />
143 Christian Ysopp 28 1 53,71 53,71<br />
144 Marlene Buchinger / ORCA 6 5 53,23 53,23<br />
145 Andi Neuner / ORCA 10 1 53,00 53,00<br />
145 Barbara Köck / KYCO 10 2 53,00 53,00<br />
145 Kurt Scholz 10 1 53,00 53,00<br />
145 Robert Wegscheider 10 1 53,00 53,00<br />
149 Walter Thurner / YES-Ibk 14 3 51,06 51,06<br />
150 Alex Müller / OESV 11 1 49,15 49,15<br />
151 Thomas Reisinger / ORCA 23 2 48,86 48,86<br />
152 Friedrich Schöchl / ORCA 15 4 48,44 48,44<br />
153 Martin Schlattmann / NW 29 1 47,00 47,00<br />
154 Hans-Peter Santner 8 3 46,44 46,44<br />
155 Andrew Parker / VISC 9 3 42,00 42,00<br />
156 Bernhard Moser / IG-Segeln 24 2 40,71 40,71<br />
157 Martin Cargnelli 20 2 38,78 38,78<br />
158 Zygmunt Madura / ORCA 15 3 38,29 38,29<br />
158 Bob Pitt / RYA 5 1 36,90 36,90<br />
160 Otto Sattmann / YCA 5 2 36,90 36,90<br />
161 Alexander Oeller / IG-SEGELN 16 4 36,33 36,33<br />
162 Philipp Kampas / ORCA 11 2 35,33 35,33<br />
163 Reinhard Opitz / ORCA 31 1 33,57 33,57<br />
164 Florian Denk / 12 1 32,77 32,77<br />
165 Beat Waser / SCT 25 2 32,57 32,57<br />
166 Dominik Stolz / CCS 21 2 29,09 29,09<br />
166 Markus Auinger 21 2 29,09 29,09<br />
168 John Brooks 32 1 26,86 26,86<br />
169 Ulrich Baussmann / ORCA 7 5 26,61 26,61<br />
170 Marek Cakoci / SCAMS 16 3 25,53 25,53<br />
171 Walter Pilloni / ORCA 26 2 24,43 24,43<br />
172 Dirk Grommes / DSV 17 4 24,22 24,22<br />
173 Klaus-Martin Simonic 9 3 23,22 23,22<br />
174 Andreas Jakel / UYCNs 10 3 21,00 21,00<br />
175 Marco Malvezzi / ORCA 33 1 20,14 20,14<br />
176 Wolfgang Endemann / SCKT 13 1 16,38 16,38<br />
177 Oskar Schmiedeck / OESV 27 2 16,29 16,29<br />
178 Volker Gröschl / 34 1 13,43 13,43<br />
179 Martin Reimair / YES-Ibk 17 3 12,76 12,76<br />
180 Sebastian Lenk / STSC 18 4 12,11 12,11<br />
181 Rudolf von May / SCPf 28 2 8,14 8,14<br />
182 Heinz Fleischhacker / ORCA 35 1 6,71 6,71<br />
81 Goran Pitesa 12 2 138,43 138,43<br />
82 Hardy Patz / TO 20 1 107,43 21 2 29,09 136,52<br />
83 Gorny 10 2 135,74 135,74<br />
84 Meik Lessig / ASC 16 1 134,29 134,29<br />
85 Dieter Schmid / ORCA 8 4 133,22 133,22<br />
86 Alfred Garnweidner / ORCA 3 5 133,07 133,07<br />
87 Klaus Vrecer / NCA 13 2 130,29 130,29<br />
88 Andreas Steffl / OESV 24 1 80,57 129,05<br />
19 2 48,48<br />
89 Walter Moser / YCO 8 3 127,65 127,65<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 23
Sektion<br />
Sportkegeln<br />
Kleine Männer<br />
ganz groß<br />
<strong>Wien</strong>er Nachwuchs Gold<br />
STEINER Simon Polizei Favoriten<br />
<strong>Wien</strong>er Nachwuchs Bronze<br />
FELIX Christopher Polizei Favoriten<br />
Das ist der Beweis für eine erfolgreiche<br />
Nachwuchsarbeit bei den Sportkeglern aus<br />
der Favoritner Keplergasse.<br />
Mit GAZIBARIC-GRGANOVIC Josip<br />
als 4. und PRÜGGER Philipp als 5. in der<br />
Klasse U14 war der Polizeikegelnachwuchs<br />
stark vertreten.<br />
In diesem Sinne gratuliere ich auf das<br />
herzlichste und wünsche uns allen weiterhin<br />
„Gut Holz“.<br />
thomas SZOLGA<br />
In der Klasse U10 konnte Simon den Titel<br />
des <strong>Wien</strong>er Landesmeisters <strong>2013</strong> für sich<br />
und die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> gewinnen.<br />
478 Kegel bei 120 Wurf in die Vollen und<br />
sein erster Einsatz in einem Wettkampf sind<br />
ein Versprechen für die Zukunft.<br />
In der Klasse U14 konnte Christopher den 3.<br />
Platz der <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften<br />
<strong>2013</strong> für sich und die <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> gewinnen.<br />
Mit 446 Kegel bei gemischten 120 Wurf<br />
und einer überragenden persönlichen Bestleistung<br />
kann Christoph wirklich stolz auf<br />
sich sein.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von 8.00 – 1.00<br />
Samstag von 8.00 – 24.00<br />
Sonntag von 8.00 – 24.00<br />
E-Mail: service@cafe-ritter.at<br />
Internet: www.cafe-ritter.at<br />
24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Für das Wertvollste im Leben<br />
Bewegung richtig dosiert<br />
Diagnose, Therapie und Beratung in der Privatklinik Döbling<br />
Jüngere wie ältere Sportler sollten sich<br />
vor dem Training einem medizinischen<br />
Check unterziehen, damit sie richtig, gesund<br />
und effektiv trainieren. Das Team<br />
der Sportklinik an der Privatklinik Döbling<br />
sagt Ihnen genau, wie Sie das machen<br />
können.<br />
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In der Sportklinik wird Ihr Training nach modernsten wissenschaftlichen<br />
Standards geplant, gesteuert und überwacht. Unterstützt<br />
von moderner medizintechnischer Ausstattung wie der<br />
Spiroergometrie testen Experten Ihre persönliche Leistungsfähigkeit<br />
und helfen bei der Erstellung individuell abgestimmter<br />
Trainingsprogramme.<br />
Eingebettet in die Infrastruktur der Privatklinik Döbling können<br />
bei Bedarf weiterführende Untersuchungen und Behandlungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Unsere Fachbereiche:<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 25
Sektion<br />
Motorsport<br />
Frühlingsslalom der Sektion<br />
Am 23. März <strong>2013</strong> fand zum Auftakt<br />
des Motorsportjahres unser bereits zur<br />
Tradition gewordener Kleinslalom für<br />
Automobile in Raasdorf bei <strong>Wien</strong>, als erster<br />
Bewerb zum Jahrescup der Polizeimotorsportler,<br />
zum Enzian Cup sowie zum <strong>Wien</strong>er<br />
Cup, statt.<br />
Nach der Winterpause dürften unsere<br />
Slalomfreunde schon auf den Beginn der<br />
heurigen Motorsportsaison gewartet haben,<br />
da sich trotz „kühlen“ Temperaturen<br />
insgesamt 147 Teilnehmer ihrer indirekten,<br />
aber auch direkten Konkurrenz stellten.<br />
Mit sehr viel „Liebe zum Detail“ wurden in<br />
den Wintermonaten die Fahrzeuge vorbereitet.<br />
Andreas HANEL fungierte als Kurssetzer<br />
und zauberte eine selektive Streckenführung,<br />
die das „Slalom-Glüher-Herz“<br />
erwärmen ließ. Franz SCHWARZ sorgte<br />
als Starter für eine reibungslose Abwicklung<br />
der Startreihenfolge und Robert<br />
SCHWARZ brachte die gefahrenen Zeiten<br />
im Computerprogramm unter, sodass einer<br />
sofortigen Siegerehrung nach Beendigung<br />
der Veranstaltung nichts mehr im Wege<br />
stand.<br />
Ein großer Dank gilt allen Funktionären,<br />
die durch ihre Mithilfe am Gelingen der<br />
Veranstaltung mitgewirkt haben.<br />
Christian Rosner<br />
GRUBER Thomas (li.) und HUBER Markus (re.) –<br />
erfolgreiche <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> Starter<br />
Die Sieger der ausgeschriebenen Klassen<br />
Tagessieg der Serienfahrzeuge<br />
1 Huber Markus <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Ford Focus<br />
2 Mayer Patrick Mayer Motorsport Honda Civic Typer-R<br />
3 Mager Manfred <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Renault Clio RS<br />
4 Pirkfellner Thomas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Citroen Saxo<br />
5 Becker Thomas ders Subaru Impreza WRX<br />
Sieger der Serienklasse – Diesel<br />
1 Resatz Christoph Ford RS Fan Club Audi A6<br />
Sieger der Serienklasse – 1400 ccm<br />
1 Wonesch Albert MSK Mödling Daihatsu Charade<br />
Sieger der Serienklasse – 1600 ccm:<br />
1 Hans Werner ASV Bruck Honda CRX<br />
2 Zemann Thomas ders VW Polo Gti<br />
3 Huber Wolfgang MSC Enzian Toyota MR2<br />
Sieger der Serienklasse – 2000 ccm<br />
1 Mager Manfred <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Renault Clio RS<br />
2 Zemann Andreas ders VW Golf Gti<br />
3 Mayer Patrick Mayer Motorsport Honda Civic Typer-R<br />
Sieger der Serienklasse +2000 ccm / 2WD<br />
1 Huber Markus <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Ford Focus<br />
Sieger der Serienklasse +2000 ccm / 4WD<br />
1 Becker Thomas ders Subaru Impreza WRX<br />
Sieger der Klasse ohne selbsttragende Stahlblechkarosserie<br />
1 Sporer Gerhard <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Chevrolet Corvette<br />
Tagessieger der zugelassenen Fahrzeuge<br />
1 Huber Markus <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Honda<br />
2 Pirkfellner Thomas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Citroen Saxo<br />
3 Windisch Andreas ASV Bruck Opel Kadett E<br />
4 Becker Thomas ders Subaru Impreza WRX<br />
5 Leitner Wolfgang ders Subaru Impreza<br />
Sieger der zugelassenen Klasse – 1400 ccm<br />
1 Wonesch Albert MSK Mödling Daihatsu Charade<br />
Sieger der zugelassenen Klasse – 1600 ccm<br />
1 Pirkfellner Thomas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Citroen Saxo<br />
2 Hans Werner ASV Bruck Honda CRX<br />
3 Zemann Thomas ders VW Polo Gti<br />
Sieger der zugelassenen Klasse – 2000 ccm<br />
1 Huber Markus <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Honda<br />
2 Windisch Andreas ASV Bruck Opel Kadett E<br />
3 Okali Vladimir ders Renault Clio RS<br />
Sieger der zugelassenen Klasse + 2000 ccm / 2WD<br />
1 Rossi Alexander ASV Bruck BMW 120 d<br />
Sieger der zugelassenen Klasse + 2000 ccm / 4WD<br />
1 Leitner Wolfgang ders Subaru Impreza<br />
Tagessieger der verbesserten Fahrzeuge<br />
1 Mayer Patrick Mayer Motorsport VW Golf I<br />
2 Pirkfellner Thomas <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Honda Civic<br />
3 Novotny Karl ASV Bruck Lotus Elise<br />
Sieger der verbesserten Klasse – 1400 ccm<br />
1 Bosch Robert Pielachtaler Minifr. Mini Cooper<br />
Sieger der verbesserten Klasse – 1600 ccm<br />
1 Wawra Christian <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Citroen Saxo<br />
Sieger der verbesserten Klasse – 2000 ccm<br />
1 Mayer Patrick Mayer Motorsport VW Golf I<br />
Sieger der verbesserten Klasse + 2000 ccm / 4WD<br />
1 Becker Thomas ders Subaru Impreza WRX<br />
Sieger der Klasse ohne selbsttragende Stahlblechkarosserie<br />
1 Novotny Karl ASV Bruck Lotus Elise<br />
26 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Sektion<br />
Motorsport<br />
GRUBER Thomas auf Ford Focus RS<br />
HANEL Andreas in der Serienklasse unterwegs<br />
PIRKFELLNER Thomas mit seinem Honda Civic<br />
Klasse V – 2000 ccm<br />
SCHWARZ Robert mit Honda Civic als einer der<br />
Schnellsten<br />
WAWRA Christian bei seinem ersten Klassensieg<br />
SCHWARZ Franz gibt den Start frei<br />
JAHRESPROGRAMM <strong>2013</strong><br />
02. 05. Clubabend<br />
16. 05. Clubabend<br />
??. ??. *26. PAJERO – Gelände –Trial<br />
06. 06. Clubabend<br />
15. 06. *MSC – Enzian Autoslalom in Kopfstetten<br />
20. 06. Clubabend<br />
01. 07. – 05. 07. 67. Int. Polizeisternfahrt – Martelltal (Südtirol/Italien)<br />
<strong>03</strong>. 07. 3. Lauf d. 7. IPMC Europameisterschaft 2011–2014 (Automobil u. Motorrad)<br />
15. 08. POLIZEIMOTORSPORT-AUTOSLALOM Teesdorf (Lizenz)<br />
24. 08. *ASV-Bruck Autoslalom II<br />
31. 08. *Herbstslalom in Raasdorf<br />
05. 09. Clubabend nach der Sommerpause<br />
19. 09. Clubabend<br />
??. ??. *Geschicklichkeitsfahren<br />
02. 10. *Landes-Polizeimeisterschaft inklusive Gästeklasse für Automobile und Motorräder (Gelände d. VFV <strong>Wien</strong>)<br />
<strong>03</strong>. 10. Clubabend<br />
17. 10. Clubabend<br />
07. 11. Clubabend<br />
21. 11. Clubabend<br />
28. 11. Jahres-Siegerehrung der Polizeimotorsportler<br />
05. 12. Vorweihnachtlicher Punschabend im Clublokal<br />
01. 07. – 31. 08. SOMMERPAUSE – k e i n e Clubabende<br />
01. 01. – 31. 12. Fahrtechnikkurse in den FTZ des ÖAMTC (jederzeit möglich, Termine richten sich nach den Anfragen)<br />
Wir ersuchen unsere Mitglieder und Motorsportfreunde diese Termine vorzumerken, betonen aber, dass die Programmvorschau vorläufig<br />
erstellt wurde (Stand: Februar <strong>2013</strong>) und etwaige Änderungen bekanntgegeben, bzw. in der Monatszeitschrift des ÖAMTC „Auto-touring“<br />
verlautbart werden.<br />
Die mit einem * gekennzeichneten Veranstaltungen werden für den JAHRES-CUP der Polizeimotorsportler gewertet.<br />
Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Das Team der Polizeimotorsportler<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 27
Sektion<br />
Golf<br />
Jahreshauptversammlung der Sektion Golf<br />
Die Jahreshauptversammlung der Sektion<br />
Golf fand am Donnerstag,<br />
07. <strong>03</strong>. <strong>2013</strong>, im großen Saal der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
in Kaisermühlen statt. Pünktlich um<br />
18.30 Uhr begrüßte Werner Eibegger die<br />
anwesenden Mitglieder und Ehrengäste.<br />
Da die Beschlussfähigkeit noch nicht gegeben<br />
war, startete die Sitzung um 19 Uhr.<br />
Positiver Jahresrückblick über eine erfolgreiche<br />
Golf- und Turniersaison 2012:<br />
Manfred Rutzenholzer berichtete über die<br />
konstruktiven Verhandlungen rund um die<br />
Spielrechte, über die ausgebuchten Golfurlaube<br />
in Kärnten und Salzburg sowie das<br />
Golfwochenende in der Steiermark im<br />
Thermengolfresort Loipersdorf.<br />
Seit Oktober laufen bereits die Vorbereitungsarbeiten<br />
für unsere Golfwoche Ende<br />
Mai im Ennstal. Diese Golfwoche ist organisatorisch<br />
eine große Herausforderung, da<br />
knapp 100 Teilnehmer gemeldet sind. Die<br />
Erfahrungswerte der letzten Jahre können<br />
bei der Einteilung im Vorfeld für einen routinierten<br />
Spielablauf professionell eingesetzt<br />
werden.<br />
Das Golfwochenende in der Steiermark,<br />
Thermengolfanlage Loipersdorf, wurde auf<br />
Freitag, 9. August, bis Sonntag, 11. August<br />
<strong>2013</strong> verlegt und Anmeldungen sind über<br />
unsere Homepage www.polizeigolf.at/wien<br />
im Memberbereich unter Veranstaltungen<br />
oder via E-Mail: psvgolf@gmx.at möglich.<br />
Sonderangebot im 4*Hotel Oasis für<br />
Doppelzimmerbelegung, Fr., 9. 8. <strong>2013</strong> bis<br />
So., 11. 8. <strong>2013</strong>, 2 Nächte/DZ inkl. 2<br />
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Sauna und Frühstücksbuffet nur EUR<br />
144,– pro Person.<br />
Buchungen unter Tel. <strong>03</strong>329 / 45721<br />
Hotelinfos unter www.hotel-oasis.at<br />
Helmut Pöttler informierte über die geplanten<br />
Qualifikationsturniere und das<br />
Masters <strong>2013</strong> mit großer Benefizveranstaltung.<br />
Sehr positiven Anklang fand die<br />
Preisgestaltung, wo jedes Qualifikationsturnier<br />
zum Fixpreis EUR 50,– all-inklusive<br />
angeboten wird. Durch die Turnierunterstützungen<br />
seitens der Golfsektion<br />
haben alle Polizeiturniere stark an Attraktivität<br />
gewonnen.<br />
Unser Kassier Karl Burian freute sich<br />
über den positiven Verlauf bei der Umstellung<br />
auf Einziehungsermächtigung für die<br />
Mitglieds- und Sektionsbeitragszahlungen<br />
und legte die Zahlen der Konten und der<br />
Handkassen offen. Thomas Ehrenreich berichtete<br />
positiv über die Kassaprüfung – der<br />
Vorstand wurde entlastet. Für das kommende<br />
Jahr wurden die Kassaprüfer Ernst<br />
Weißenberger und Dr. Eva Stohanzl gewählt.<br />
Erwin Böhm (Sportleitung der <strong>PSV</strong><br />
<strong>Wien</strong>) bedankte sich im Namen des Präsidenten<br />
für die positive Entwicklung der<br />
Golfsektion sowie bei allen Sponsoren.<br />
Manfred Binder<br />
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GmbH & Co KG<br />
Transportunternehmen<br />
A-1210 <strong>Wien</strong>, Pastorstraße 47<br />
Telefon: 01/258 23 45 • Fax DW 73 • Mobil: 0650/355 97 37<br />
28 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> Beisl<br />
öffentlich zugänglich<br />
1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2<br />
office@psv-beisl.at • Tel.: +43 (1) 263 09 43 • www.psv-beisl.at<br />
Jeden Dienstag ab 1 7.00 Uhr<br />
Riesen Schweine- oder<br />
Hühnerschnitzel mit Pommes<br />
um 6,50<br />
Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr<br />
Riesen Fleisch- und<br />
Grammelknödel mit Kraut<br />
um 6,50<br />
Öffnungszeiten: 8.00 – 23.00 Uhr • Warme Küche: 10.30 – 22.00 Uhr<br />
• Prägeanstalt<br />
• Schilder aller Art<br />
WILH. PITTNER’S Nachf.<br />
HORNICZEK GesmbH & Co KG<br />
1230 WIEN, Eitnergasse 4<br />
Telefon 865 68 16<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 29
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
Margit Zeller<br />
Praxisgemeinschaft Zenith<br />
1140 <strong>Wien</strong>, Hütteldorfer Straße 177/5–6<br />
Tel. 0699 125 43 110<br />
E-Mail: margit.zeller@reikilehrerin.at<br />
www.reikilehrerin.at<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich freue mich sehr, Ihnen heute Dominik Remdes Artikel mit dem Thema „Körperintelligenz“ vorstellen zu dürfen. Die Arbeit mit dem<br />
Körper ist für mich persönlich ein wichtiger Ansatz bei meinem Zugang zur Energiearbeit. Dieser spannende und interessante Artikel<br />
erweitert und verstärkt mein Verstehen. Der Besuch eines Seminars bei Herrn Remde kommt daher auf meine to-do-Liste ganz vorne hin.<br />
Namaste<br />
Margit Zeller<br />
KörperIntelligenz<br />
ein Weg zur<br />
Leichtigkeit<br />
KörperIntelligenz ist eine gelungene<br />
Kombination aus fernöstlichen und<br />
westlichen Ansätzen. Das Resultat ist eine<br />
völlig neuartige, ganzheitliche Methode,<br />
die weit über den logischen Verstand hinausgeht.<br />
Das Neuartige an der KörperIntelligenz<br />
ist, dass sie Intellekt, emotionale Intelligenz<br />
und die Ressourcen unseres Körpers vereint.<br />
In der KörperIntelligenz sprechen wir<br />
nicht nur das bewusste Denken, sondern<br />
auch alle unbewussten Anteile an. Neueste<br />
Forschungen der Neuropsychologie und<br />
Hirnforschung bestätigen, dass unser Verhalten<br />
zum überwiegenden Teil durch das<br />
unbewusste Denken bestimmt wird. Unter<br />
starkem Stress steigt dieser Anteil sogar auf<br />
95 %.<br />
Das unbewusste Denken ist durch den<br />
logischen Verstand, Sprache oder vernunftmäßiges<br />
Denken nicht erreichbar. Wohl<br />
aber über den Körper. Die KörperIntelligenz<br />
bietet die Möglichkeit durch einfache,<br />
körperliche Übungen gezielt das unbewusste<br />
Denken zu erfassen und zu integrieren.<br />
Somit erweitert diese Erfahrung nachhaltig<br />
Ihre Ressourcen und Ihre Kompetenz.<br />
KörperIntelligenz bringt Leichtigkeit,<br />
Lebensfreude, Effizienz in Ihr Leben und<br />
ermöglicht einen völlig neuen Umgang mit<br />
Konflikten.<br />
Hinter diesen erstaunlichen Behauptungen<br />
verbirgt sich ein handfestes und einfaches<br />
System. In ganz einfachen, leicht verständlichen<br />
Schritten lernen Sie, wie Sie<br />
Ihre KörperIntelligenz entwickeln können.<br />
Damit legen Sie verschüttete Ressourcen<br />
dauerhaft frei und können so all Ihre Energie<br />
zu Ihrem Vorteil nutzen. In der Folge<br />
kann sich Ihr gesamtes Persönlichkeitspotential<br />
entfalten.<br />
In diesem Beitrag finden Sie zwei einfache<br />
Übungen zur Erfahrung Ihrer Körper-<br />
Intelligenz. Probieren Sie diese Übungen<br />
aus, Sie werden viel Spaß dabei haben.<br />
Einerseits bereitet diese Erfahrung an<br />
sich schon das angenehme Gefühl von<br />
Ganzheit, Unabhängigkeit und Lebensfreude.<br />
Andererseits ist es einfach wirklich<br />
verblüffend, was man unter Zuhilfenahme<br />
der KörperIntelligenz alles erreichen kann.<br />
Wenn Sie diese kleinen Übungen probiert<br />
haben, wissen Sie evtl. nicht genau,<br />
wie Sie das gemacht haben, dann fragen Sie<br />
sich. „War ich das jetzt?“ oder „Aber ich<br />
habe doch gar nichts gemacht!“ Lassen Sie<br />
sich überraschen.<br />
Ein Beispiel. Wenn eine zarte Frau von<br />
einem starken Mann festgehalten wird,<br />
kann sie sich normalerweise nicht befreien.<br />
Nun, durch die KörperIntelligenz geht das<br />
ganz leicht. Dann kann sich die Frau ohne<br />
jede Mühe frei bewegen. Der stärkste Mann<br />
hat keine Chance sie festzuhalten.<br />
Das sieht nicht nur erstaunlich aus, es<br />
fühlt sich auch erstaunlich an. Besonders,<br />
wenn man es noch nicht gewohnt ist. Ein<br />
Glücksgefühl durchströmt uns und wir<br />
müssen unwillkürlich lachen und entspannen<br />
und auch in äußerlich anstrengend<br />
scheinenden Situationen.<br />
Auch der „Gegner“ wird von den was Ihm<br />
wiederfährt, perplex sein. Denn er findet<br />
einfach keinen Halt mehr, keinen Ansatzpunkt<br />
für seine Kräfte.<br />
Angewendet in der Kampfkunst oder<br />
Verteidigungstechnik mach KI diese effektiver<br />
und wirkungsvoller.<br />
Der Effekt der KörperIntelligenz ist verblüffend,<br />
er ist rein mit dem logischen Verstand<br />
nicht erklärbar. Das Begreifen findet<br />
über unbewusste Bewusstseinsebenen statt.<br />
Darum lege ich Ihnen ans Herz, die Übung<br />
Dominik Remde<br />
1130 <strong>Wien</strong>, Klitschgasse 20 b<br />
Tel. 0699 10 18 18 98<br />
E-Mail: info@koerperintelligenz.at<br />
www.koerperintelligenz.at<br />
in diesem Beitrag auch wirklich auszuprobieren.<br />
Denn durch die Vermittlung des<br />
Körpers geht die Erfahrung direkt in die<br />
eigene Erfahrung und Sie müssen nichts<br />
glauben, sondern wissen, dass dies, was sie<br />
hier lesen, möglich ist.<br />
Ein klein wenig Theorie zu Anfang,<br />
wirklich nur ganz wenig …<br />
KörperIntelligenz bezeichnet eine optimale<br />
Balance von Körper, emotionalem Anteil<br />
(Seele) und logischem Denken (Geist). Das<br />
bedeutet sowohl die Balance der einzelnen<br />
Aspekte zueinander als auch die Balance<br />
innerhalb jedes einzelnen Aspekts.<br />
Dies hört sich jetzt vielleicht kompliziert<br />
an, ist aber ganz einfach.<br />
Wie komme ich nun in diesen Zustand,<br />
in die Mitte der drei Anteile.<br />
Beginnen Sie mit dem Körper, dies ist zu<br />
Beginn am einfachsten.<br />
In der körperlichen Neutralität tut man<br />
so wenig wie möglich, um die eigene Position<br />
aufrechtzuerhalten. Das heißt, man<br />
lässt keine unnötige Kraftanstrengung oder<br />
Verspannung aufkommen. Man benutzt<br />
nur so viel Muskelkraft, wie nötig ist, um<br />
den Körper zu stabilisieren. Der Grundsatz<br />
„so wenig wie möglich – so viel wie nötig“<br />
ist sehr wichtig, um jede Art von Neutralität<br />
zu erlangen.<br />
Die emotionale Neutralität ist dadurch<br />
gekennzeichnet, dass man sich ruhig und<br />
gelassen fühlt. Dabei ist es aber wichtig,<br />
dass man die eigenen Emotionen sehr wohl<br />
wahrnimmt. Man soll die eigenen Gefühle<br />
zulassen, so wie sie nun mal im jeweiligen<br />
Augenblick sind, und trotzdem im Hier<br />
und Jetzt präsent bleiben.<br />
Es ist also nicht ein Zustand, in dem man<br />
die eigenen Emotionen wegschiebt, nicht<br />
30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
beachtet und dadurch meint, gelassen zu<br />
sein. Eine derartige Abspaltung oder Unterdrückung<br />
der eigenen Gefühle führt nicht<br />
zu emotionaler Stabilität. Wenn man sich<br />
die Unterdrückung der eigenen Gefühle zur<br />
Gewohnheit macht, kann das dazu führen,<br />
dass man gar nicht mehr in der Lage ist, die<br />
eigenen Gefühle überhaupt wahrzunehmen.<br />
Die resultierende Gefühlskälte ist ein<br />
extremes Beispiel für zu wenig Aktivität im<br />
emotionalen Bereich. Wer sich selbst nicht<br />
spürt, hat natürlich auch Schwierigkeiten,<br />
mit anderen Menschen in Kontakt zu treten,<br />
oder gar eine Beziehung aufrechtzuerhalten.<br />
Ein anderes anschauliches Beispiel<br />
für zu wenig Spüren der eigenen Emotionen<br />
ist der Schockzustand. Im Schock spürt<br />
man gar nichts und fühlt sich auch von der<br />
Umwelt komplett getrennt. Um emotionale<br />
Neutralität zu erreichen, brauchen wir aber,<br />
dass wir unsere Emotionen spüren, so wie<br />
sie im Augenblick eben sind.<br />
Geistige Neutralität ist ein Zustand, in dem<br />
die Gedanken frei fließen. Das Hirn ist entspannt<br />
und man kann gelassen wahrnehmen,<br />
was die unmittelbare Umwelt zu bieten hat.<br />
Dabei besteht immer Bezug zur gegenwärtigen<br />
Situation. Wenn die Gedanken<br />
abschweifen und man über irgendetwas<br />
nachzudenken beginnt, geht die Neutralität<br />
verloren. Denn das ist schon ein Zuviel an<br />
Denkaufwand. Auch hier gilt wieder der<br />
Grundsatz „so wenig wie möglich, so viel<br />
wie nötig“. Jedes Nachdenken bringt den<br />
Verlust des Gegenwartsbezugs mit sich.<br />
Zur Anwendung der KI müssen zu Beginn<br />
alle Anteile gleichzeitig gleichwertig<br />
im hier und jetzt sein.<br />
So, und nun zum Probieren zwei kleine<br />
Übungen.<br />
Setzen Sie sich im Langsitz auf den Boden.<br />
Der Übungspartner tritt hinter Sie und<br />
drückt Sie an den Schultern nach vorne,<br />
sodass Ihr Oberkörper in Richtung Knie<br />
gedrückt wird. Ihre Aufgabe ist es, sich hinzulegen.<br />
Dazu setzten Sie sich zunächst einmal<br />
möglichst entspannt hin. Kontrollieren Sie<br />
Ihren Körper, ob irgendwo unnötige Spannung<br />
entstanden ist. Natürlich muss im<br />
Rücken eine gewisse Spannung gehalten<br />
werden, sonst würde Sie der Übungspartner<br />
ja ganz nach vorne drücken. Gewisse Muskelkraft<br />
zur Aufrechterhaltung der Position<br />
ist einfach notwendig. Verkrampfte Zehen<br />
allerdings sind nicht nötig und gar nicht<br />
hilfreich. Nehmen Sie den Druck auf den<br />
Schultern wahr, aber bewerten Sie ihn<br />
nicht. Akzeptieren Sie ihn einfach als Teil<br />
Ihrer Umwelt. Darüber hinaus schenken<br />
Sie ihm keine weitere Beachtung.<br />
Und dann legen Sie sich einfach hin, so<br />
wie Sie es schon tausendfach getan haben,<br />
wenn Sie sich ins Bett legen. Mit der gleichen<br />
Selbstverständlichkeit. Wenn Sie Ihre<br />
körperliche, geistige und emotionale Neutralität<br />
aufrechterhalten, können Sie sich<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 31
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
mühelos hinlegen. Ihr Übungspartner kann<br />
Sie nicht halten, auch wenn er sich noch so<br />
anstrengt. Selbst wenn er sich mit den Beinen<br />
an der Wand abstützt, wird er Sie nicht<br />
halten können. Denn im Zustand der KörperIntelligenz<br />
sind Sie unglaublich stark.<br />
Zweite Übung<br />
Eine weitere Übung wird im Langsitz ausgeführt.<br />
Sie sitzen auf dem Boden, die Beine<br />
sind gerade nach vorne gestreckt. Der<br />
Übungspartner ergreift ein Fußgelenk und<br />
hält Sie daran gut fest. Sie sollen jetzt das<br />
Knie abwinkeln und den Fuß in Richtung<br />
Gesäß bewegen.<br />
Dann können Sie die Übung natürlich<br />
auch umgekehrt machen. Der Partner hält<br />
das Fußgelenk des aufgestellten Beines fest,<br />
und Sie strecken es wieder aus.<br />
Auch hier ist es wichtig, nicht gegen den<br />
Partner zu kämpfen und ihn ziehen oder<br />
drücken zu wollen. Sie bewegen einfach nur<br />
Ihr Bein. Dazu bauen Sie zuerst jede Gegenspannung<br />
ab. Dann nehmen Sie die Situation<br />
so an, wie sie eben gerade ist. Das heißt,<br />
Sie akzeptieren, dass der Übungspartner da<br />
ist und Ihr Fußgelenk festhält. Dann bewegen<br />
Sie Ihr Bein so, wie Sie das wollen.<br />
Ganz selbstverständlich und ohne einen<br />
weiteren Gedanken zu verlieren. Wenn der<br />
Partner weiter festhält, muss er sich halt mit<br />
Ihrem Bein mitbewegen. Es kann aber auch<br />
gut sein, dass er Ihr Fußgelenk gar nicht<br />
mehr halten kann und einfach abrutscht.<br />
Bei allen KörperIntelligenz-Übungen ist<br />
es grundlegend, dass Sie sich nicht vom<br />
Partner abhängig machen. Sie machen die<br />
Bewegung, so wie Sie das wollen. Ob der<br />
Partner mitgeht oder sich dagegen stemmt,<br />
ist seine Sache. Für Sie relevant ist nur, was<br />
Sie selbst wollen. Der Partner darf auch tun,<br />
was er möchte. Er darf Sie auch festhalten,<br />
für die Übungssituation soll er das ja auch.<br />
Zum Aktivieren Ihrer KörperIntelligenz ist<br />
es aber notwendig, dass Sie sich weder von<br />
der körperlichen Überlegenheit, noch vom<br />
emotionalen Druck beeindrucken lassen.<br />
Sie sollen sich auch nicht von Ihren bisherigen<br />
Erfahrungen leiten lassen. Denn bisher,<br />
ohne aktives Nutzen Ihrer KörperIntelligenz,<br />
konnten Sie sich nicht frei bewegen,<br />
wenn Sie derart festgehalten wurden. Diese<br />
Erfahrungen stellen sicher für die Übungen<br />
ein geistiges Hindernis dar. Man kann es<br />
gar nicht glauben, dass es funktionieren<br />
könnte. Darum ist es wichtig, gar nicht viel<br />
nachzudenken, sondern einfach auszuprobieren,<br />
ob die Übungen funktionieren. Mit<br />
Spiel und Spaß können Sie testen, wie sich<br />
das anfühlt, was machbar ist und was<br />
(noch) nicht. Mit der Zeit bildet sich dann<br />
Ihre Kompetenz in KörperIntelligenz weiter<br />
aus und wird für Sie leicht anwendbar.<br />
Was bringt mir dieses im meinem Alltag.<br />
Die Kompetenz und neue Verhaltensweise,<br />
die Sie in den Übungen lernen, überträgt<br />
sich von selbst auf die geistige und emotionale<br />
Ebene.<br />
In den Übungen lernen Sie, dass Sie ohne<br />
Anstrengung Ihr Ziel erreichen können. Indem<br />
Sie nicht kämpfen und nicht flüchten,<br />
sondern annehmen und akzeptieren, was<br />
ist, erlangen Sie die Freiheit zu tun, was immer<br />
Sie wollen. In den Übungen haben Sie<br />
gemerkt, dass sie nur dann machbar sind,<br />
wenn Sie nicht gegen den Druck des<br />
Übungspartners ankämpfen. Nur wenn Sie<br />
sich auf die gegenwärtige Situation voll einlassen,<br />
akzeptieren, was ist, dann funktioniert<br />
die Übung.<br />
Genau so ist es auch bei emotionalen oder<br />
geistigen Konflikten. Wenn Sie die Schwiegermutter<br />
emotional unter Druck setzt, das<br />
dreijährige Kind doch zu fördern und in<br />
den Englischunterricht zu schicken, haben<br />
Sie vielleicht bisher den Kopf eingezogen<br />
und das Thema ignoriert. Das bringt die<br />
Schwiegermutter aber sicher nicht zum<br />
Schweigen. Weitere gute Ratschläge werden<br />
auf Sie einprasseln. Wenn Sie dagegen ankämpfen<br />
und argumentieren, bringt das<br />
Streit und Konfliktmaterial. Wenn Sie dagegen<br />
in Ihrer Mitte bleiben, die Argumente<br />
der Schwiegermutter anhören, erkennen<br />
Sie allein damit schon die Sichtweise der<br />
Schwiegermutter an. Das bedeutet nicht,<br />
dass Sie sich ihren Ansichten und Wünschen<br />
unterstellen. Nein, das ist nicht notwendig.<br />
Wohl aber braucht es das Akzeptieren<br />
der Meinung und damit der Person. In<br />
den Übungen ist es das Akzeptieren der<br />
Last auf den Beinen, beispielsweise, womit<br />
wir dieses Prinzip lernen. Zuerst muss man<br />
die gegenwärtige Situation anerkennen, erst<br />
dann kann man frei handeln.<br />
Ja, und nachdem Sie die Meinung der<br />
Schwiegermutter gehört haben, können Sie<br />
dann Ihre eigene Sichtweise darlegen. Damit<br />
wird in den meisten Fällen das Thema<br />
für immer beendet sein.<br />
Wichtig dabei ist aber, dass Sie sich nicht<br />
von der Meinung der Schwiegermutter abhängig<br />
machen. Damit würden Sie nämlich<br />
eine interessante Angriffsfläche bieten und<br />
provozieren somit weiteren Streit.<br />
Der Unterschied zu normalen Diskussionen<br />
ist der, dass Sie wirklich in Ihrer Mitte<br />
bleiben und nicht gegen die Schwiegermutter<br />
ankämpfen.<br />
In den Übungen haben Sie ja auch erfahren,<br />
dass es gar nicht nötig ist, gegen den<br />
Gegner anzukämpfen. Es nützt auch gar<br />
nichts, den Gegner zu hassen, zu verletzen,<br />
zu verunsichern oder auf sonst eine Weise<br />
niederzumachen. Ganz im Gegenteil, mit<br />
solchem Verhalten machen Sie sich wieder<br />
abhängig vom Gegner und bieten ihm Angriffsfläche.<br />
Probieren Sie das ruhig mal<br />
aus. Hier ist Schauspielkunst gefragt, aber<br />
probieren Sie doch einmal den Übungspartner<br />
zu hassen, wenn Sie eine Übung<br />
machen wollen. Natürlich bringt Sie das aus<br />
der emotionalen Neutralität und die Übung<br />
wird nicht gelingen. Aber spüren Sie doch<br />
einmal in sich hinein, wie sich das für Sie<br />
anfühlt, wenn Sie sich emotional vom<br />
Übungspartner abhängig machen. Das ist<br />
auch eine wichtige Erfahrung, denn dann<br />
wissen Sie, wie sich emotionale Abhängigkeit<br />
anspürt. Dann können Sie das im Alltag<br />
erkennen und sofort ändern, indem Sie<br />
sich auf Ihre Eigenständigkeit besinnen.<br />
In der KörperIntelligenz ist alles, was wir<br />
tun oder sind, nur für uns selbst. Wir handeln<br />
nicht wegen einer oder gegen eine an-<br />
32 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Alternativ Heilen<br />
dere Person. Wenn jemand körperlich,<br />
emotional oder verbal angreift, dann tue ich<br />
nichts gegen diesen Angreifer. Ich halte nur<br />
meine eigene Balance aufrecht, ohne Bezug<br />
zum Angreifer.<br />
Ich tue es nur für mich. Nicht gegen<br />
und nicht für den Angreifer.<br />
Meine Emotionen bleiben völlig neutral.<br />
Wir verändern unser Verhalten auch<br />
nicht nach den Erwartungen einer anderen<br />
Person. Wenn ein möglicher Angreifer bedrohlich<br />
nahe kommt, werden wir nicht<br />
klein und unscheinbar. Das nutzt auch<br />
nichts, man wird nicht unsichtbar. Ganz im<br />
Gegenteil, solches Verhalten fordert einen<br />
brutalen Menschen richtig heraus. Nein,<br />
wir bleiben einfach ganz gleich. In unserer<br />
natürlichen, geraden Körperhaltung gehen<br />
wir weiter, weichen nicht aus oder schauen<br />
weg, sondern nehmen diesen Menschen<br />
einfach wahr, so wie er ist, und gehen weiter.<br />
Dadurch entsteht erst gar kein Konflikt<br />
und beide gehen unbehelligt ihres Weges.<br />
Wenn Sie mehr über KörperIntelligenz<br />
lesen oder erfahren möchten, gibt es zum<br />
Thema ein Fachbuch mit leichten Übungen<br />
„KörperIntelligenz Nutzen“ erschienen<br />
2009, im Goldegg Verlag ISBN-13:<br />
9783901880520. Sie können die Erfahrung<br />
auch direkt selbst machen, denn es gibt die<br />
Möglichkeit KörperIntelligenz in Übungsabenden<br />
und Seminaren zu erleben.<br />
Nächster Termin für <strong>Wien</strong>, ist Dienstag,<br />
der 14. Mai <strong>2013</strong>, im Seminarhaus <strong>Wien</strong><br />
West. Termine finden Sie auch unter:<br />
www.koerperintelligenz.at, oder Sie rufen<br />
an – Mobil 0699 10 18 18 98.<br />
<br />
◆<br />
Dr. Susanne<br />
Schwarzenbacher<br />
Rechtsanwältin<br />
Rossauer Lände 11/16, 1090 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: 01/535 3420, Fax: DW 22<br />
E-Mail: office@schwarzenbacher.biz<br />
Mo 12–17 Uhr | Di–Do 9–18 Uhr | Fr 9–20 Uhr | Sa 9–13 Uhr<br />
Frisiersalon<br />
Studio SD<br />
Sabine Ludwig<br />
Rudolf Zeller-Gasse 58-60/14<br />
1230 <strong>Wien</strong><br />
Telefon: 01 889 21 08<br />
DER NOTAR<br />
Mag. Johannes Ullreich<br />
Öffentlicher notar<br />
GeiselberGstrasse 19<br />
1110 <strong>Wien</strong><br />
P<br />
telefon +43/1/749 09 09-0<br />
f a x +43/1/749 09 09-99<br />
e-Mail ullreich@notar.at<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 33
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Speis und Trank<br />
Brigitte Mramor<br />
Essig – ein Zufallsprodukt<br />
Essig ist neben Wein und Olivenöl eines der<br />
ältesten Kulturgüter der Welt und ein unersetzliches<br />
Würz- und Konservierungsmittel.<br />
Beim ersten Essig wird es sich kaum um<br />
eine Erfindung gehandelt haben, eher um<br />
eine zufällige Entdeckung – weil Wein stehen<br />
blieb und sauer wurde. Diese biologische<br />
Mechanik war bereits im alten China<br />
bekannt und auch die Ägypter und Babylonier<br />
wussten davon. Der erste erwähnte Essig<br />
wurde vor über 4.000 Jahren in Mesopotamien<br />
als „saures Bier“ bezeichnet.<br />
„Bieressig“ war in den Hochkulturen des<br />
Altertums ein ausgesprochen beliebtes<br />
Hausmittel.<br />
Geschichte geschrieben hat jedoch der<br />
Weinessig, der sich vom billigen Nebenprodukt<br />
der Weinerzeugung zum Trendprodukt<br />
Balsamico entwickelte.<br />
Weinessig wird bereits in der Heiligen<br />
Schrift erwähnt, diente Hannibal für strategische<br />
Zwecke, wurde von Kleopatra verwendet<br />
und war immer wieder Thema von<br />
Predigern. Die römischen Legionäre hatten<br />
in ihren Feldflaschen die so genannte<br />
„posca“, ein Gemisch aus Wasser und Essig,<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Sicherlich steht in Ihrem Küchenschrank auch Tafel- oder Weinessig,<br />
wie er überall im Lebensmittelhandel erhältlich ist. Nur bei einem<br />
Bruchteil der angebotenen Essigmenge handelt es sich um qualitativ<br />
hochstehende Vollfruchtessige. Warum diese Essige die „richtigen“<br />
sind und wie man dazu kommt, lüften wir auf unserer Essig-Reise durch<br />
Österreich.<br />
Fruchtessig liegt im Trend<br />
um die Abwehrkräfte zu stärken. Im Mittelalter<br />
waren Kräuteressige das Allheilmittel<br />
und hinter Klostermauern wurde eifrig<br />
mit Essig experimentiert, wie ein Kochbuch<br />
der Äbtissin Hildegard von Bingen bezeugt.<br />
Was kann der Essig?<br />
Essig hat fast keinen Nährwert, regt aber<br />
durch eine Fülle von Inhaltsstoffen (Mineralstoffen,<br />
Vitaminen und Aromastoffen)<br />
die Bauchspeicheldrüse an und wirkt verdauungsfördernd.<br />
Neben dem gesundheitlichen<br />
Aspekt hatte Essig auch in der Heilkunde<br />
wegen seiner desinfizierenden Wirkung<br />
im Kampf gegen verschiedene Seuchen<br />
schon immer einen hohen Stellenwert.<br />
Als Schutz vor Infektionen der Atemwege<br />
verwendete man in Essig getränkte Tücher.<br />
Die Entwicklung der industriellen<br />
Essig-Produktion<br />
Der niederländische Mediziner und Botaniker<br />
Hermann Boerhaave (1668–1738)<br />
kam bei seinen Experimenten zu dem Ergebnis,<br />
dass mehr Säure entsteht, wenn<br />
mehr Luft mit dem Wein in Berührung<br />
kommt.<br />
Die erste wissenschaftlich exakte Formel<br />
der biochemischen Vorgänge rund um die<br />
Alkohol-Oxidation und die Essigsäurebakterien<br />
verfasste der Chemiker Sir Humphrey<br />
Davy (1778–1829). Louis Pasteur<br />
(1822–1895) gelang es, wie schon in seinem<br />
Experiment zur alkoholischen Gärung, Essig<br />
aus einer Mischung mit dem Organismus<br />
aus der Essigmutter (die feine Haut auf<br />
der Oberfläche) zu gewinnen. Der industriellen<br />
Herstellung von Essig stand damit<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Heute gibt es – auch für private Hersteller<br />
– Anlagen mit gesteuerter Belüftung und<br />
schonender Bewegung, in denen das Gärungs-<br />
und Oxidationsprodukt Essig auf<br />
mehr oder minder einfache Weise entsteht.<br />
Grundsätzlich ist bei allen Gärungsessigen<br />
Alkohol das Grundprodukt. Bei industriell<br />
hergestellten Essigen (Balsamessig,<br />
Weingeistessig oder vielen Kräuteressigen)<br />
ist das Ausgangsprodukt Ethylalkohol<br />
landwirtschaftlichen Ursprungs.<br />
Für den menschlichen Gaumen ist dieser<br />
Essig nur sauer und bietet keine Aromen.<br />
Der Genussfaktor steht daher im Hintergrund.<br />
34 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Speis und Trank<br />
Für Genussmomente: Fruchtessig<br />
Viel wichtiger für einen aromatischen Essig<br />
ist jedoch, diese aus dem Saft frischer<br />
Früchte zu gewinnen. Im Gegensatz zu industriell<br />
gewonnenem Essig weisen Vollfruchtessige<br />
den Geschmack, Duft und das<br />
Aroma der verwendeten Früchte auf. Nur<br />
diese Essige sind für den menschlichen Körper<br />
wertvoll, da bei der Gewinnung alle<br />
gesunden Inhaltsstoffe der Früchte erhalten<br />
bleiben. Das sind aber auch jene Essige, die<br />
durch gekonnt handwerkliche Arbeit jene<br />
Ausgewogenheit zwischen Säure und Aroma<br />
aufweisen, die ihre Verwendung vielseitiger<br />
machen und durch eine appetitliche<br />
Farbe und sortenreine Fruchtigkeit einen<br />
hohen Genussfaktor aufweisen.<br />
Die Pioniere der Premium-Essige<br />
Diese Aufgabe erfüllen Wein- und Obstbauern,<br />
die für einen Nebenerwerb die hohe<br />
Kunst des Essigmachens erlernt haben.<br />
Zur Nutzung von Synergien und den Erfahrungsaustausch<br />
haben sich inzwischen<br />
aus allen Bundesländern landwirtschaftliche<br />
Erzeuger unter dem Titel „Die Essigmacher“<br />
zusammengeschlossen. Die meisten<br />
kommen aus der Steiermark. Kein<br />
Wunder, wachsen dort auch die Apfelsorten,<br />
die dem beliebten Apfelessig Klarheit<br />
und Aroma geben. Wie jene aus dem Apfelzentrum<br />
Puch, die im Obsthof Wilhelm<br />
unter anderem aus biologischem Apfelmost<br />
zu Apfelessig veredelt werden.<br />
Bio-Essig ist der neue Hit und die Essigmacher<br />
bemühen sich, der Nachfrage gerecht<br />
zu werden. Nachdem den Essigen viel<br />
Zeit für die Reifung gegeben wird, dauert<br />
es auch entsprechend lange, bis einzelne<br />
Sorten auf den Markt kommen.<br />
Äpfel aus der Steiermark und aus Niederösterreich<br />
verwendet aber zum Beispiel<br />
auch die Bio-Bäuerin Johanna Gritsch in<br />
Wolfsberg, wenn die Ernte im Lavanttaler<br />
Obsthof nicht ausreicht.<br />
Während Namen wie Alois Gölles (Riegersburg)<br />
und Erwin Gegenbauer (<strong>Wien</strong>)<br />
bereits bekannt sind, arbeiten andere wie<br />
Andreas Fischerauer (Pischelsdorf), Rosemarie<br />
Neumeister (Straden), Johann Feigl<br />
(Langenlois) oder Erich Hirmann (Rudersdorf)<br />
– oft auch durch Qualitäts-Auszeichnungen<br />
– an ihrem Bekanntheitsgrad und<br />
vertreiben ihre edlen Essigprodukte erfolgreich<br />
ab Hof, über ein Homepage-Shop, auf<br />
individuelle Bestellung per Telefon und E-<br />
Mail und teilweise sogar an bekannte Gastronomiebetriebe<br />
ins Ausland.<br />
Am besten man besucht den einen oder<br />
anderen Essig-Macher und lässt sich direkt<br />
am Hof bei einer Verkostung von Essig verwöhnen.<br />
Denn erst wenn man sich einen<br />
Überblick über die Essige aus Äpfeln, Pfirsichen,<br />
Weichseln, Marillen, Birnen,<br />
Zwetschken oder Tomaten und deren Einsatzmöglichkeiten<br />
einen Überblick verschafft<br />
hat, kommt man so richtig auf den<br />
„Essig-Geschmack“.<br />
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 35
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
Syrien –<br />
Spielball der Diktatoren<br />
Hört oder liest man heute „Syrien“, bekommt<br />
man eine Gänsehaut. Was hat<br />
Politik und irregeleitetes Machtstreben aus<br />
diesem Land nur gemacht?<br />
Obwohl – dieses Land ist hunderttausendfachen<br />
Tod gewöhnt. Als Spielball der<br />
Mächte von der Antike bis zur Jetztzeit<br />
wurde die Erde Syriens immer wieder mit<br />
Blut getränkt.<br />
Erste Nachweise über menschliche Siedlungen<br />
sind aus den Jahren 9000 v. Chr.<br />
bekannt, Jericho und Ugarit bauen 1000<br />
Jahre später Stadtmauern um ihre Siedlungen.<br />
Landwirtschaft und Handwerk entwickelt<br />
sich, die Schrift wird erfunden, der<br />
Handel bringt Kenntnisse von anderen<br />
Kulturen ins Land des fruchtbaren Halbmonds.<br />
Die Sumerer kamen aus Mesopotamien<br />
und semitische Völker aus der arabischen<br />
Halbinsel. Akkadische und Amoritische<br />
Dynastien kämpften um die Macht,<br />
Hammurabi aus Babylon überzog das Land<br />
mit Krieg. Reitervölker aus Kleinasien<br />
drängten herein und kämpften mit den<br />
Ägyptern. Als im 12. Jhdt. v. Chr. die Seevölker<br />
der Kreter und Philister (Krethi und<br />
Plethi !) ins Land wollten, wurde dieses bereits<br />
von einer Vielzahl aramäischer Königreiche<br />
beherrscht. An der Küste des Mittelmeeres<br />
setzten sich die Phönizier fest und in<br />
Palästina begann die Zeit Israels.<br />
Das System der Kleinstaaten war keine<br />
Idylle, sie waren stets untereinander verfeindet<br />
und auch von außen bedroht. Im 4.<br />
Jhdt. traten die Griechen auf den Plan und<br />
Alexander der Große besiegte im Jahr 333<br />
v. Chr. die Perser in Issos, in der Nähe von<br />
Aleppo. Schon 150 Jahre später übernahm<br />
Rom die Herrschaft, darauf folgten die Byzantiner.<br />
In der Mitte des 7. Jhdts. hatten die islamischen<br />
Krieger bereits große Teile des Maghreb<br />
erobert und arabische Herrschergeschlechter<br />
lösten sich in kurzen Abständen<br />
ab. In diese Zeit fielen auch die Kreuzzüge<br />
der Europäer zur Befreiung des Heiligen<br />
Landes und der Stadt Jerusalem, mit vorübergehenden<br />
Errichtungen von Grafschaften<br />
(Edessa) und Königreichen (Jerusalem).<br />
Der Bau gigantischer Burgen vermochte<br />
nicht, die Vertreibung der Kreuzritter<br />
(1302) zu verhindern. Im Jahr 1516 wird<br />
Syrien Teil des osmanischen Reiches und<br />
bleibt es 400 Jahre lang bis ins Jahr 1918. In<br />
diesen Jahren herrscht Frieden, ist doch der<br />
gesamte vordere Orient türkisch beherrscht.<br />
Daraus resultierte eine Unterdrückung der<br />
Araber, die sich darauf hin zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts, als die Türkei im 1. Weltkrieg<br />
an der Seite der Mittelmächte kämpfte,<br />
auf die Seite der Engländer schlugen<br />
(Lawrence von Arabien). Ihre Hoffnung,<br />
unabhängige Staatsgebilde errichten zu<br />
können, zerschlug sich im Sykes-Pikot-Abkommen<br />
und Syrien wurde zwischen England<br />
und Frankreich in Mandatsgebiete<br />
aufgeteilt. Die Balfour-Erklärung von 1917<br />
enthielt die Erklärung Großbritanniens, in<br />
Palästina eine Heimstätte für das jüdische<br />
Volk zu schaffen.<br />
Aus dem ehemaligen Syrien bzw. Mandatsgebieten<br />
entstanden bis zur heutigen<br />
Zeit die Staaten: Irak, Jordanien, Syrien,<br />
Libanon, Israel und die palästinensischen<br />
Gebiete.<br />
Die Syrer waren mit der französischen<br />
Herrschaft nicht einverstanden, zersplitterte<br />
die Kolonialmacht das Land doch in 5 kleine<br />
Staaten. 1925 eskalierte die Situation und<br />
Frankreich reagierte mit Massakern an der<br />
Kurt Janda<br />
Bevölkerung und bombardierte Damaskus.<br />
1946 drohte Churchill, englische Truppen<br />
gegen die Franzosen einzusetzen, erst dann<br />
räumten diese das Land.<br />
In den ersten Jahrzehnten des neuen Staates<br />
kam es immer wieder zu Staatsstreichen,<br />
ab 1963 stellte die Baath-Partei die Regierung.<br />
Hafiz al-Assad wurde Verteidigungsminister,<br />
putschte gegen die Zivilregierung<br />
und wurde Premierminister, ab 1971 Präsident.<br />
In dieses Amt wurde er 3 Mal wiedergewählt.<br />
Noch zu Lebzeiten hatte er seinen<br />
Sohn Baschar zum Nachfolger vorgeschlagen,<br />
der im Jahr 2000 durch die Baath-Partei<br />
in dieses Amt bestätigt wurde. Dass Baschar<br />
al-Assad unter Missachtung der Menschenrechte<br />
diktatorisch regiert und die<br />
Zeichen des Aufbruchs der arabischen Nationalitäten,<br />
„des arabischen Frühlings“,<br />
nicht zur Kenntnis nimmt, führte zum heutigen<br />
Bürgerkrieg.<br />
Antike Highlights<br />
Als vor einigen Jahren in Linz eine Ausstellung<br />
über „Palmyra, die Stadt in der Wüste“<br />
stattfand, sahen wir voll Staunen Dokumente<br />
einer Zivilisation, die uns bis dahin<br />
unbekannt war. Also machten wir uns auf,<br />
dieses Land – Syrien – zu besuchen und<br />
kennenzulernen. Wir begannen in der<br />
Hauptstadt, Damaskus.<br />
Damaskus<br />
wurde vor 6000 Jahren besiedelt, der Ort<br />
gilt im Alten Testament als Geburtsort Abrahams.<br />
Die orientalische Epoche endete<br />
im 4. Jhdt. v. Chr. mit der Herrschaft der<br />
Griechen – Römer und Byzantiner. Teile<br />
der römischen Stadtmauer um die Altstadt<br />
sind noch gut erhalten, viele ehemalige<br />
Damaskus: Reiterstandbild Saladins<br />
Noria in Hama<br />
Kolonadenstraße Palmyra<br />
36 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
Zitadelle in Aleppo<br />
christliche Kirchen wurden in Moscheen<br />
umgewandelt. Aus der alten Johanneskathedrale<br />
entstand so die berühmte Omayadenmoschee,<br />
die im Inneren einen Schrein<br />
mit dem Haupt von Johannes dem Täufer<br />
beherbergt. Das achteckige Schatzhaus im<br />
großen Hof und die doppelstöckige Fassade<br />
des Betraumes sind fast vollständig mit farbenprächtigen<br />
Mosaiken geschmückt, die<br />
ein Bild des Paradieses vermitteln sollen.<br />
Vor dem Eingang zum Basar steht das<br />
Reiterdenkmal für Saladin, der mit seinen<br />
Kriegern die Zeit der Kreuzritter in Syrien<br />
beendete. Der Basar gehört zu den größten<br />
und farbenprächtigsten seiner Art und „alle<br />
Düfte des Orients“ streichen durch die<br />
Gänge und Hallen. Das Museum im Azem-<br />
Palast und das Nationalmuseum sind Fixpunkte<br />
eines Besuches; beim Tor „Bab Kaisan“<br />
wurde der Apostel Paulus auf der<br />
Flucht vor den Juden in einem Korb über<br />
die Mauer gehoben und so gerettet. Und<br />
und und …<br />
Ma’lula<br />
Nördlich von Damaskus liegt die kleine<br />
Stadt, in der auch heute noch in der Sprache<br />
von Jesus Christus – aramäisch – gesprochen<br />
wird. Hier befindet sich auch die Klöster<br />
der hl. Thekla und des hl. Sergius, dessen<br />
Mönche sich dem Erzeugen eines süffigen<br />
Rotweins verschrieben haben.<br />
Krak des Chevaliers<br />
Diese größte und gut erhaltene Festung der<br />
Kreuzritter steht wie ein Adlerhorst auf<br />
einem Felsenriff, das zur Ebene des Libanon<br />
hin ragt. Ab dem Jahr 1172 baute der Ritterorden<br />
der Johanniter die Festung stark<br />
aus, sie widerstand den zahlreichen Angriffen<br />
der muslimischen Heere und erst 1271<br />
konnten die Mameluken ihren Fall erreichen.<br />
Ein Gang durch die Festung mit<br />
ihren bis zu 8 Meter dicken Mauern, mit<br />
vielen gotischen Bauelementen, ist ein beeindruckendes<br />
Erlebnis.<br />
Beduinenmarkt<br />
Dora Europos am Euphrat<br />
Hama<br />
Hama ist berühmt als Stadt der Norias, der<br />
großen Wasserräder am Orontes. Bis zu 20<br />
Meter Durchmesser haben diese Schöpfräder,<br />
welche das Wasser des Orontes in die<br />
Aquädukte schöpfen, die zur Bewässerung<br />
der Felder gebaut wurden. Hama erlitt auch<br />
große Schäden durch Bombenangriffe des<br />
Assad-Regimes 1982, als ein Aufstand der<br />
Muslimbrüder mit aller Härte zerschlagen<br />
wurde und tausende Menschen den Tod<br />
fanden.<br />
Sie zeigen uns ihre Schulhefte<br />
Palmyra<br />
Von Homs führt die Straße nach Osten in<br />
die Syrische Wüste, in deren Mitte die Oase<br />
Palmyra (Tadmur) liegt. Hier errichtete die<br />
Königin Zenobia ihr Reich, das über Syrien<br />
hinaus auch Ägypten und Teile Kleinasiens<br />
umfasste. Sie wurde für Rom zu mächtig<br />
und Kaiser Aurelian entsandte 272 n. Chr.<br />
seinen Feldherrn Diokletian, der das zenobische<br />
Reich zerstörte. Französische<br />
Archäologen arbeiten an der Aufarbeitung<br />
des großen Ruinenfeldes: die wieder aufgerichteten<br />
Säulen der Kolonadenstraße vermitteln<br />
ein Bild von der einstigen Bedeutung<br />
der Stadt, die berühmten 4 Tetrapylone<br />
geben Zeugnis von der Macht, aber auch<br />
von der Vergänglichkeit ihres Ruhms.<br />
Die Mauern des Baaltempels und eine<br />
Säulenreihe vermitteln noch ein Bild von<br />
der großen Bedeutung des Heiligtums, hier<br />
haben die Restaurateure gute Arbeit geleistet.<br />
Sehr interessant sind auch die monumentalen<br />
Grabtürme: in mehrstöckigen<br />
Grabkammern wurden die Familien zur<br />
Ruhe gebettet, wunderschöne Steinmetzarbeiten<br />
verzieren die Innenwände der Türme,<br />
in denen bis zu 400 Tote Platz fanden.<br />
Der Euphrat<br />
Dieser große Fluss durchzieht Syrien von<br />
West nach Ost, bedeutende historische<br />
Stätten finden sich an seinen Ufern: Mari<br />
– bereits vor 6000 Jahren besiedelt; Dura<br />
Europos ging mit Palmyra unter und Deir<br />
ez Zor hat traurige Berühmtheit erlangt:<br />
hier endete der Todesmarsch der Armenier,<br />
die im Jahr 1915 von den Türken aus Kleinasien<br />
vertrieben wurden. Franz Werfel hat<br />
diesem Genozid in seinem Roman „Die 40<br />
Tage des Musa Dag“ ein literarisches Denkmal<br />
gesetzt.<br />
Im Jahr 1913 übernahm mit einem Militärputsch<br />
die Partei der „Jungtürken“ im<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 37
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />
Reise & Freizeit<br />
osmanischen Reich die Führungsgewalt.<br />
Die Türkei stand im Kampf gegen die Engländer<br />
und Araber in Syrien, die das Joch<br />
der jahrhundertelangen Besetzung abschütteln<br />
wollten. Die Engländer unterstützten<br />
die Araber, vor allem mit T.E. Lawrence,<br />
die Türken erhielten Schützenhilfe vom<br />
Deutschen Reich und von den Habsburgern,<br />
die mit Alois Musil einen exzellenten<br />
Kenner der orientalischen Lage entsandten.<br />
(Österreichische Soldaten wurden bis nach<br />
Jerusalem kommandiert!) Das türkische<br />
Triumvirat Enver Pascha, Talaat Pascha<br />
und Kemal Pascha beschuldigte die Armenier<br />
der Kollaboration mit den Engländern;<br />
die Männer wurden teils zum Militärdienst<br />
gezwungen oder gleich getötet. Alte, Frauen<br />
und Kinder schickte man auf einen tödlichen<br />
Fußmarsch in die Syrische Wüste, begleitet<br />
von den Gräueln der Vergewaltigung<br />
und Mord. Mehr als 1 Million Menschen<br />
verloren ihr Leben.<br />
1918 wurden die 3 Anführer von einem<br />
Militärgericht zum Tode verurteilt, entzogen<br />
sich der Vollstreckung jedoch durch<br />
Flucht ins Ausland. Aber die armenischen<br />
Organisationen blieben ihnen auf der Spur,<br />
1921 und 1922 fielen sie in Berlin, Rom und<br />
Tiflis Attentätern zum Opfer.<br />
Die Toten Städte<br />
Westlich von Aleppo befindet sich das Land<br />
der Toten Städte. Fast 500 dieser Stätten<br />
wurden gezählt, mit Ruinen von Kirchen,<br />
Klöstern und Villen, die seit dem 6. Jhdt.<br />
verlassen sind. Die Mauern sind aus Kalksteinblöcken<br />
und hervorragend erhalten,<br />
die Landschaft kahl und trocken. Berühmt<br />
ist die Ruine des byzantinischen Simeonsklosters:<br />
hier lebte der heilige Simeon 30<br />
Jahre lang auf einer Säule, er war der erste<br />
Säulenheilige der Geschichte. Die Reste des<br />
Klosters sind ein architektonischer Leckerbissen,<br />
eine überaus reiche Bauornamentik<br />
verziert die Wände, Bögen und Pfeiler der<br />
Klosterkirche.<br />
Aleppo<br />
Aleppo ist eine der ältesten Städte, die bis<br />
heute ununterbrochen besiedelt sind. Auf<br />
einem Hügel wurde die Zitadelle erbaut, –<br />
sie gilt als die mächtigste Festung Arabiens<br />
– und ringsum entwickelte sich die Stadt<br />
mit ihren Moscheen und ihrem berühmten<br />
Soukh. Die Längsausdehnung besteht über<br />
1 Kilometer und hier gibt es alles zu kaufen<br />
– es gibt nichts, das es nicht gibt. Läden mit<br />
Handwerkern und Künstlern, Esel und<br />
Mopeds transportieren Waren durch die<br />
verwinkelten Gassen des überdachten<br />
Stadtviertels. Trotz des steten Kommens<br />
und Gehens ist es ruhig, es gibt keine<br />
Marktschreier; wir bewundern die Maler,<br />
welche auf den Stoff ihre Muster zeichnen,<br />
die Künstler, die auf Gips Ornamente<br />
zeichnen, die ausgeschnitten werden und<br />
künstlerische Fenster ergeben. Wir bewundern<br />
die Wände in den Soukhgassen, die<br />
mit wunderschönen Fliesendekors geschmückt<br />
sind.<br />
In der Armenisch-Orthodoxen Kirche<br />
freute sich der Pope über unseren Besuch<br />
und zeigte uns stolz seine alten, gestickten<br />
Altartücher. Zum Abschied sang er uns ein<br />
liturgisches Lied in der alten, armenischen<br />
Sprache.<br />
Heute<br />
Das Syrien, das ich auf meiner Reise noch<br />
erleben durfte, gibt es so nicht mehr. Eine<br />
entfesselte Soldateska hat im Auftrag des<br />
Diktators alte Kulturgüter unwiederbringlich<br />
zerstört und tausende Menschen getötet.<br />
Diktatoren lernen nicht, weder aus der<br />
Geschichte noch aus dem täglichen Leben.<br />
Sie wurden einmal von der Partei gewählt<br />
und nehmen für sich in Anspruch, dieses<br />
Amt nie mehr abzugeben. Ausbeutung und<br />
Grabtürme<br />
Unterdrückung der Bevölkerung, Selbstbereicherung<br />
– alles hat ein Ablaufdatum. Die<br />
Beispiele aus der letzten Zeit sind zahlreich<br />
– nirgends konnte ein Despot gewinnen. Er<br />
wird es auch in Syrien nicht schaffen. Hoffentlich<br />
nicht.<br />
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Der König unter den Kompakt-SUVs<br />
Mit dem Range Rover Evoque ist Land<br />
Rover ein Volltreffer gelungen, innerhalb<br />
von einem Jahr avancierte er zum<br />
meistverkauften Land-Rover-Modell.<br />
Für einen ausführlichen Test haben wir<br />
den 5-Türer mit dem 150 PS-Basis-Diesel<br />
und manueller Schaltung ausgewählt.<br />
Damit die sportlichen Gene des Evoque<br />
besser zur Geltung kommen, haben wir uns<br />
für die Dynamic-Ausstattung entschieden,<br />
bei der im Vergleich zur Basisausstattung<br />
„Pure“ schon 19˝-Alufelgen, Xenon-Scheinwerfer<br />
mit LED-Signatur, Dynamic-<br />
Frontstoßfänger, -Heckstoßfänger und Seitenschweller,<br />
ein zweiflutiges Auspuffendrohr,<br />
die Gürtellinie in Gloss Black und<br />
Außenspiegelkappen in Narvik Black, Regensensor,<br />
Ledersitze mit perforierter Sitzmittelbahn<br />
und elektrischer Verstellung des<br />
Fahrersitzes, das Meridian Soundsystem<br />
mit 380 Watt Leistung und 10 Lautsprechern<br />
sowie Aluminumzierelemente mit an<br />
Bord sind.<br />
Der Preis ist auf Premium-Niveau<br />
angesiedelt<br />
Der Basispreis von 46.800,– Euro lässt sich<br />
trotz umfangreicher Serienmitgift aber<br />
durch unzählige Individualisierungsmöglichkeiten<br />
weiter steigern.<br />
So hatte das Testauto noch 19˝-Alufelgen<br />
„Style 5“, ein großflächiges Panorama-Glasdach,<br />
eine Standheizung, das Winterpaket<br />
inkl. beheizbarem Lederlenkrad, Privacy<br />
Glass ab der B-Säule, das Technikpaket<br />
inkl. 2-Zonen-Klimaautomatik, elektrischer<br />
Heckklappe und Park Distance Control,<br />
analoges Hybrid-TV und eine Metallic-Lackierung.<br />
Das Ganze ergibt dann einen Endpreis<br />
von 56.455,– Euro und einen wirklich sehr<br />
stylisch ausgestatteten Evoque.<br />
Ein Highlight des sportlichen Range Rover<br />
ist es sicher, dass er die gediegene Art,<br />
die einen Range Rover auszeichnet, mit<br />
einer neuen Sportlichkeit verbindet, dabei<br />
aber das typisch britische Flair nicht verloren<br />
geht.<br />
Trotz dynamischem Design wirkt der Innenraum<br />
noch immer solide gebaut wie ein<br />
englisches Schloss. Dabei wird man mit<br />
einer guten Übersichtlichkeit und einfacher<br />
Bedienung belohnt.<br />
Die sehr bequemen Sitze und ein Lenkrad<br />
mit einem sehr weiten Verstellbereich<br />
lassen Personen jeder Statur eine optimale<br />
Sitzposition finden.<br />
Tolles Platzangebot im kompakten<br />
Offroader<br />
Bei einer Länge von 435,5 cm bietet der<br />
Evoque zudem noch ein fürstliches Platzangebot,<br />
welches man ihm durch seine<br />
sportliche Form gar nicht zutrauen würde.<br />
Selbst in der zweiten Reihe hat man noch<br />
viel Knie- und auch Kopffreiheit – trotz des<br />
großen Panorama-Glasdachs.<br />
Mehr als großzügig ausgefallen ist auch<br />
der Kofferraum, der mit einem Fassungsvermögen<br />
von 575 Liter manch größeres<br />
SUV in den Schatten stellt. Nach Umlegen<br />
der Rücksitzbank entstehen sogar bis zu<br />
1.445 Liter Stauraum.<br />
Als ausreichend stark kann man dann<br />
auch den 2,2 Liter Dieselmotor mit 150 PS<br />
(110 kW) bezeichnen. Sein maximales<br />
Drehmoment von 400 Nm stellt der Motor<br />
schon bei 1.750 U/Min bereit.<br />
Der Evoque bietet gute<br />
Fahrleistungen<br />
Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der<br />
manuell geschaltete Evoque in 10,8 Sekunden,<br />
die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185<br />
km/h. Mit dem Automatik-Getriebe wäre<br />
der Evoque um 1,2 Sekunden flotter auf<br />
Tempo 100 km/h, da die Elektronik das Einsatzgebiet<br />
des Evoque besser steuern kann.<br />
40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/Test<br />
Das manuelle Getriebe ist nämlich in den<br />
ersten Gängen recht kurz übersetzt, was vor<br />
allem im Gelände Vorteile bringt. Die höheren<br />
Gänge sind dann länger übersetzt,<br />
wodurch man bei Autobahntempo noch in<br />
einer sehr niedrigen Drehzahlregion unterwegs<br />
ist. Dadurch ist der Evoque innen immer<br />
sehr leise, ganz wie man es auch vom<br />
größeren Range Rover gewohnt ist.<br />
Die Schaltung selbst ist sehr knackig und<br />
macht auch Automatik-Fans Lust, mal wieder<br />
zum Schaltknüppel zu greifen. Der Verbrauch<br />
von 5,7 Liter ist aber selbst bei sparsamer<br />
Fahrweise nur schwer zu erreichen, in<br />
unserem Test hat sich der Evoque durchschnittlich<br />
8,5 Liter gegönnt.<br />
Ebenfalls mehr auf Sportlichkeit ausgelegt<br />
sind Fahrwerk und Federung. Der Evoque<br />
lässt sich genau so sportlich bewegen<br />
wie er aussieht. Trotz des höheren Aufbaus<br />
liegt der kompakte Allradler satt auf der<br />
Straße und lässt sich sehr agil durch enge<br />
Kurven zirkeln.<br />
Die direkte Lenkung ist dabei auf der<br />
Straße ebenso angenehm wie im Gelände,<br />
wo der Evoque ebenfalls beheimatet ist.<br />
Dank der Terrain Response kommt man<br />
mit dem vielseitigen Engländer auch in hartem<br />
Gelände noch gut voran.<br />
Kein anderer SUV kommt<br />
im Gelände so gut zurecht<br />
Wenn andere SUV seiner Klasse schon lange<br />
liegen geblieben sind, geht es für den<br />
Evoque noch immer munter weiter. Die<br />
Terrain Response passt dabei die Verteilung<br />
der Kraft dem jeweils gewählten Untergrund<br />
perfekt an.<br />
Selbst steile Passagen sind für Gelände-<br />
Anfänger einfach zu meistern. Schaltet man<br />
zum Beispiel die Bergabfahrhilfe ein, regelt<br />
die Elektronik die Geschwindigkeit selbst,<br />
und man muss nur noch lenken. So kann<br />
man selbst starkes Gefälle mit wenigen<br />
km/h bravourös meistern.<br />
Die kompakten Abmessungen und die<br />
kurzen Überhänge sind dabei im Gelände<br />
ebenso ein Vorteil wie in der Stadt, wo man<br />
mit dem Evoque auch bestens zurechtkommt.<br />
Fact Box Range Rover Evoque 5-door 2,2 TD4 Dynamic<br />
Preis in Euro<br />
Testwagenpreis ohne Extras 46.800,00<br />
Testwagenpreis mit Extras: 56.455,00<br />
davon Steuern 12.486,93<br />
Technische Daten<br />
Zylinder 4<br />
Hubraum in ccm 2179<br />
Leistung PS/KW 150/110<br />
Max. Drehmoment Nm/bei U/min 400/1.750<br />
Getriebe<br />
6 Gang Manuell<br />
Antriebsart<br />
Allradantrieb<br />
Fahrleistung und Verbrauch<br />
0 – 100 km/h in sek. 10,8<br />
Höchstgeschwindigkeit in km/h 185<br />
Verbrauch Stadt in Liter 6,7<br />
Verbrauch Überland in Liter 5,2<br />
Durchschnittsverbrauch in Liter 5,7<br />
CO 2 Ausstoß pro km in Gramm 169<br />
Abmessungen und Gewichte<br />
Länge in cm 435,5<br />
Breite in cm 196,5<br />
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie) 163,5<br />
Radstand in cm 266,2<br />
Kofferraumvolumen in Liter 575 – 1.445<br />
Tankinhalt in Liter 60<br />
Leergewicht in kg 1.670<br />
Zulässiges Gesamtgewicht in kg 2.350<br />
Max. Zuladung in kg 680<br />
Design, Luxus und Offroad-Tauglichkeit<br />
sprechen für den Evoque<br />
Der 5-türige Evoque verbindet den praktischen<br />
Nutzwert und das schicke Design<br />
noch besser als das Coupé. Er bietet viel<br />
Platz, selbst in der zweiten Reihe und im<br />
Kofferraum. Das Highlight des Evoque ist<br />
aber sicher seine Mischung aus dynamischem<br />
und robustem Auftritt und einer luxuriösen<br />
Ausstattung.<br />
Er bringt alle Attribute, die man an einem<br />
Range Rover schätzt, in die Kompaktklasse,<br />
inkl. Verarbeitungsqualität, Geräuschdämmung<br />
und Geländetauglichkeit. Wer<br />
noch mehr Fahrspaß genießen möchte, sollte<br />
aber die Version mit Automatik wählen,<br />
die 150 PS reichen dann auch vollkommen<br />
aus.<br />
<br />
◆<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 41
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
Der neue Mini Paceman<br />
Eine Mischung aus SUV und Coupé<br />
Der Paceman ist das nunmehr siebente<br />
Mini-Modell und soll eine neue Kundenschicht<br />
ansprechen. Die zweitürige Version<br />
des Countryman, auf dem der Paceman<br />
basiert, kann dabei auch wieder mit<br />
den typischen Mini-Genen aufwarten.<br />
Gleich auf den ersten Blick erkennt man<br />
den Paceman als echten Mini, obwohl die<br />
Rückleuchten erstmals quer und nicht längs<br />
angeordnet sind. Damit möchte der Paceman<br />
aber auch zeigen, dass er ein ganz besonderes<br />
Modell in der Mini-Familien ist.<br />
Mit der Kombination aus nach hinten<br />
hin steil ansteigender Fensterlinie und abfallendem<br />
Dach wirkt der Paceman äußerst<br />
dynamisch.<br />
Wie bei Mini üblich, lässt sich auch der<br />
Paceman ganz individuell gestalten und<br />
bietet eine Fülle an Optionen und Farbkombinationen.<br />
Vor allem die zweifärbige<br />
Lackierung steht ihm dabei besonders gut.<br />
Fünf verschiedene<br />
Motorisierungen stehen<br />
zur Wahl<br />
Bei der Motorisierung können die<br />
Kunden zwischen drei Benzin- und<br />
zwei Diesel-Varianten wählen. Den<br />
Start bei den Benzinern macht der<br />
Mini Cooper Paceman mit 122 PS<br />
(90 kW) zum Preis von 24.890,–<br />
Euro.<br />
Ihm folgt dann der Cooper S Paceman<br />
mit 184 PS (135 kW) zum Preis<br />
von 29.190,– Euro bzw. 31.300,–<br />
Euro, wenn man die Version mit dem<br />
ALL4 Allradantrieb wählt. Die Top-<br />
Motorisierung, der John Cooper Works<br />
Paceman, hat beim Preis von 39.560,– Euro<br />
den Allradantrieb schon serienmäßig dabei.<br />
Auch die beiden Dieselmotoren mit<br />
112 PS (82 kW) ab 26.290,– Euro bzw.<br />
143 PS (105 kW) ab 30.200,– Euro können<br />
auf Wunsch mit dem ALL4-Allradantrieb<br />
geordert werden.<br />
Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir<br />
schon den 112 PS starken Diesel und den<br />
184 PS starken Benzinmotor, jeweils mit<br />
Allradantrieb, näher kennenlernen.<br />
Vertrautes Ambiente und doch<br />
ganz neu<br />
Schon bei der ersten Begegnung wirkt auch<br />
der Innenraum sehr vertraut und präsentiert<br />
sich im klassischen Mini-Look. Auffällig<br />
sind jedoch die neu gestalteten Türverkleidungen<br />
und die darin befindlichen<br />
Fensterheber, die bislang immer in der Mittekonsole<br />
untergebracht waren.<br />
Die Türverkleidung bietet jetzt aber eine<br />
wesentlich komfortablere Armauflage, wodurch<br />
es sich auch auf weiten Etappen sehr<br />
angenehm reisen lässt.<br />
Der Zugang zum Fond, wo sich zwei sehr<br />
konturierte Einzelsitze befinden, ist bauartbedingt<br />
etwas enger und erfordert eine gewisse<br />
Gelenkigkeit. Das Kofferraumvolumen<br />
des 411 cm langen Mini fasst 330 Liter<br />
und ist somit für ein Auto dieser Größenordnung<br />
ordentlich groß geraten. Bei Bedarf<br />
kann man durch Umklappen der<br />
Rücksitze sogar 1.080 Liter Stauraum erreichen.<br />
Gleich ist auch bei beiden Modellen das<br />
absolut minitypische Fahrerlebnis. Man<br />
würde keinen Augenblick glauben, dass<br />
man in einem kleinen SUV unterwegs ist,<br />
der Paceman klebt förmlich auf der Straße<br />
und bietet das gewohnte Go-Kart-Feeling<br />
ebenso wie alle anderen Mini-Modelle.<br />
Auf absoluten Fahrspaß ist dann natürlich<br />
eher der Cooper S mit 184 PS ausgelegt,<br />
dessen kerniger Motorsound die sportlichen<br />
Ambitionen weiter unterstreicht.<br />
Fahrleistungen fast wie<br />
in einem Sportwagen<br />
In 7,8 Sekunden sprintet der Paceman<br />
von 0 auf 100 km/h und ist bis zu<br />
212 km/h schnell. Sein maximales<br />
Drehmoment von 240 Nm stellt der<br />
Motor zwischen 1.600 und 5.000 U/<br />
Min bereit, wodurch man bei jeder<br />
Gelegenheit genug Kraft zur Verfügung<br />
hat. Mit der Overboost-Funktion<br />
stehen zwischen 1.700 und 4.500<br />
U/Min sogar 260 Nm bereit. Selbst<br />
bei Autobahntempo kann man im<br />
42 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
höchsten Gang nochmals lässig davonsprinten,<br />
ohne dass man das Gefühl hätte,<br />
der Motor strengt sich an.<br />
Die knackige Schaltung und die direkte<br />
Lenkung passen dann ebenso perfekt zum<br />
Paceman wie das sportlich abgestimmte<br />
Fahrwerk.<br />
Einziger Kritikpunkt ist das hohe Geräuschniveau<br />
im Innenraum bei Autobahntempo,<br />
welches durch den kernigen Motorsound<br />
entsteht.<br />
Hier ist der 122 PS starke Dieselmotor<br />
wesentlich leiser, was neben dem geringeren<br />
Verbrauch ein Vorteil des Dieselmotors ist.<br />
Mit einem maximalen Drehmoment von<br />
270 Nm, welches zwischen 1.750 und 2.250<br />
U/Min bereit steht, hat man auch beim<br />
Diesel von unten heraus schon viel Kraft<br />
zur Verfügung. Mehr Leistung fehlt einem<br />
dann eigentlich nur, wenn es darum geht,<br />
aus einem hohen Gang bei höherer Geschwindigkeit<br />
noch flott zu beschleunigen.<br />
Der Diesel ist etwas träge,<br />
dafür aber sparsam<br />
Ohne Zurückschalten geht dann oft nicht<br />
viel voran, und auch beim Sprint von 0 auf<br />
100 km/h ist man mit 11,5 Sekunden nicht<br />
ganz so schnell, wie es einem die flotte Optik<br />
des Paceman vermitteln würde. Die<br />
Höchstgeschwindigkeit des Diesels liegt bei<br />
182 km/h und ist somit für unsere Straßen<br />
ausreichend.<br />
Geschätzt haben wir bei unserer ersten<br />
Ausfahrt auch den ALL4-Allradantrieb, der<br />
einen selbst auf schneebedeckten Autobahnen<br />
souverän und ohne Probleme vorankommen<br />
lässt. Beim Fahrverhalten ist hier<br />
kein Unterschied zu trockener Fahrbahn zu<br />
merken, was eindeutig für die moderne<br />
Technik im Mini spricht.<br />
Der Paceman besetzt auf jeden Fall eine<br />
neue Nische und wird sicher seine Fans finden.<br />
Er verbindet die typischen Mini-<br />
Eigenschaften wie das Go-Kart-Feeling<br />
beim Fahren oder die Anordnung der Armaturen<br />
mit großem Zentraldisplay in der<br />
Mittelkonsole mit ganz neuen optischen<br />
Attributen, bleibt dabei aber immer noch<br />
auf Anhieb als Mini zu erkennen.<br />
<br />
◆<br />
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„WindrAdl“<br />
helmut heintobler<br />
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A-1140 <strong>Wien</strong><br />
Tel: 01 914 86 57<br />
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Adresse | Lagerstraße 2<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 43
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
VW Beetle Cabrio<br />
Der Sommer kann kommen!<br />
Rund ein Jahr nach dem Beetle bringt<br />
VW jetzt auch das Beetle Cabrio auf<br />
den Markt. Der neue offene VW bringt dabei<br />
gekonnt die Gene des Käfer Cabrios ins<br />
neue Jahrtausend und zeigt sich von jedem<br />
Winkel äußerst harmonisch.<br />
Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue<br />
Beetle Cabrio mit 427,8 cm zwar nur geringfügig<br />
länger, wirkt aber durch die größere<br />
Breite und die geringere Höhe wesentlich<br />
dynamischer. Auch im Innenraum weist der<br />
flotte Käfer wieder viele Elemente im Retro-<br />
Stil auf und erinnert auch hier wieder an sein<br />
Vorbild aus vergangenen Tagen.<br />
Gleich drei Retro-Editionen gibt es<br />
zum Start<br />
Um den Retro-Stil noch weiter zu verstärken<br />
bietet VW gleich zum Start drei Sondereditionen<br />
des Beetle Cabrios an. Mit der<br />
50s, 60s und 70s Edition bietet das Beetle<br />
Cabrio Details aus der jeweiligen Dekade.<br />
Beim Beetle Cabrio 50s gibt es zum Beispiel<br />
Außenspiegelgehäuse aus Chrom,<br />
17˝-Leichtmetallfelgen „Circle Black“ und<br />
Sportsitze vorne inkl. Sitzmittelbahnen<br />
und- wangeninnenseiten aus Leder inkl.<br />
Sitzheizung.<br />
Das Beetle Cabrio 60s wartet unter anderem<br />
mit einem Dash Pad in Wagenfarbe,<br />
18˝-Leichtmetallfelgen mit einer glanzgedrehten<br />
Oberfläche, dem Schriftzug „Volkswagen“<br />
am Heck, einem Fender Soundsystem<br />
und Zusatzinstrumenten auf. Zudem<br />
ist für dieses Modell die Denim Blue-Lackierung<br />
als Option erhältlich.<br />
Wer sich für die 70s Edition entscheidet,<br />
kann sich ebenfalls über Außenspiegelgehäuse<br />
in Chrom, die Lackierung Platinum<br />
Grey Metallic oder Toffeebraun Metallic,<br />
18˝-Leichtmetallfelgen „Disc“ und die gleichen<br />
Sitze wie in der 50s Edition freuen.<br />
Neben den Editionen gibt es das Beetle<br />
Cabrio auch in den Ausstattungslinien<br />
„Beetle“, „Design“ und „Sport“. Alle Modelle<br />
verfügen serienmäßig über einen<br />
Heckspoiler, ein elektrisches Verdeck, elektrische<br />
Fensterheber, das Radio RDC310<br />
inkl. 8 Lautsprecher sowie eine Zentralverriegelung<br />
mit Fernbedienung.<br />
Erste Fahreindrücke mit dem offenen<br />
Beetle<br />
Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon<br />
Fahreindrücke mit dem 105 PS starken<br />
Diesel und dem 160 PS starken TSI-Benziner,<br />
beide mit dem DSG-Getriebe kombiniert,<br />
sammeln.<br />
Schon der 105 PS starke Diesel liefert sehr<br />
dynamische Fahrwerte und liegt perfekt auf<br />
der Straße. In 12,1 Sekunden sprintet der<br />
offene Beetle von 0 auf 100 km/h und ist bis<br />
zu 176 km/h schnell.<br />
Noch flotter ist natürlich der 160 PS starke<br />
Benziner, der in 8,6 Sekunden den Sprint<br />
auf 100 km/h erledigt und bis zu 206 km/h<br />
schnell ist.<br />
In beiden Modellen kann man sich über<br />
eine vorzügliche Geräuschdämmung freuen.<br />
Auch das Verdeck ist perfekt verarbeitet<br />
und lässt kaum Windgeräusche in den Innenraum<br />
dringen. Durch die gute Dämmung<br />
bleibt auch die Winterkälte draußen.<br />
Das Verdeck öffnet und schießt<br />
auch während der Fahrt<br />
Bei schönem Wetter lässt sich das Verdeck<br />
vollautomatisch in 9,5 Sekunden öffnen,<br />
das Ganze funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von 50 km/h. Geschlossen<br />
ist das Cabrio dann wieder in 11 Sekunden,<br />
die zusätzlichen 1,5 Sekunden gehen dabei<br />
für die Verriegelung an der Frontscheibe<br />
drauf.<br />
Das Beetle Cabrio ist auch mit einem<br />
Überrollschutzsystem ausgestattet, welches<br />
im Falle eines Überschlags in Millisekun-<br />
44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
den hinter der Rückbank nach oben<br />
schnellt. VW hat das Beetle Cabrio auch<br />
verwindungssteifer gemacht, wodurch auch<br />
noch nach Jahren das Verdeck ohne Probleme<br />
seinen festen Halt haben wird. Die<br />
Maßnahmen schlagen sich mit einem<br />
Mehrgewicht von 114 kg gegenüber dem<br />
Coupé zu Buche.<br />
Durch das Mehrgewicht und den niedrigen<br />
Schwerpunkt liegt das Beetle Cabrio<br />
dann auch perfekt auf der Straße und bietet<br />
viel Fahrspaß.<br />
Viel Platz im kompakten Cabrio<br />
Das Platzangebot ist dabei für Fahrer und<br />
Beifahrer sehr großzügig bemessen, hinzu<br />
kommt die originelle Gestaltung der Armaturentafel,<br />
die einen perfekten Mix aus Retro-Design<br />
und modernster Technik bietet.<br />
So fügt sich ein zweites Handschuhfach im<br />
„Käfer-Stil“ harmonisch neben einem modernen<br />
Navigationssystem ein.<br />
Viele Ablagen schaffen auch Platz für<br />
Kleinkram und runden den positiven Eindruck<br />
weiter ab. Auch das Kofferraumvolumen<br />
ist mit 225 Liter ordentlich bemessen,<br />
innovative Details, wie etwa ein eigenes<br />
Fach für die Unterbringung des optionalen<br />
Windschotts, zeugen zudem von viel Liebe<br />
zum Detail bei der Umsetzung des Beetle<br />
Cabrios.<br />
Optional kann das neue Beetle Cabrio<br />
auch mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, einem<br />
schlüssellosen Zugangs- und Startsystem,<br />
einem Fender Soundsystem und verschiedenen<br />
Navigationssystemen geordert werden.<br />
<br />
◆<br />
Preise für The Beetle Cabriolet<br />
Benzin The Beetle Cabriolet The Beetle Cabriolet Design The Beetle Cabriolet Sport<br />
1.2 TSI 77 kW / 105 PS 6-Gang-SG ab € 22.990,– ------------------- -------------------<br />
1.2 TSI BMT 77 kW / 105 PS 6-Gang-SG ab € 23.660,– ab € 25.380,– -------------------<br />
1.2 TSI 77 kW / 105 PS 7-Gang-DSG ab € 24.910,– ab € 26.630,– -------------------<br />
1.4 TSI 118 kW / 160 PS 6-Gang-SG ab € 26.560,– ab € 28.310,– ab € 29.650,–<br />
1.4 TSI 118 kW / 160 PS 7-Gang-DSG ab € 27.890,– ab € 29.630,– ab € 30.960,–<br />
2.0 TSI 147 kW / 200 PS 6-Gang-SG ------------------ ------------------ ab € 32.370,–<br />
2.0 TSI 147 kW / 200 PS 6-Gang-DSG ------------------ ------------------ ab € 34.890,–<br />
Diesel The Beetle Cabriolet The Beetle Cabriolet Design The Beetle Cabriolet Sport<br />
1.6 TDI BMT 77 kW / 105 PS 5-Gang-SG ab € 25.310,– ab € 27.010,– ------------------<br />
1.6 TDI BMT 77 kW / 105 PS 7-Gang-DSG ab € 27.210,– ab € 28.910,– ------------------<br />
2.0 TDI 1<strong>03</strong> kW / 140 PS 6-Gang-SG ------------------ ab € 28.790,– ab € 30.110,–<br />
2.0 TDI 1<strong>03</strong> kW / 140 PS 6-Gang-DSG ------------------ ab € 30.890,– ab € 32.220,–<br />
Preise für The Beetle Cabriolet 50s, 60s und 70s<br />
Benzin The Beetle Cabriolet 50s The Beetle Cabriolet 60s The Beetle Cabriolet 70s<br />
1.2 TSI BMT 77 kW / 105 PS 6-Gang-SG ab € 28.270,– ------------------ ab € 29.120,–<br />
1.2 TSI 77 kW / 105 PS 7-Gang-DSG ab € 29.520,– ------------------ ab € 30.370,–<br />
1.4 TSI 118 kW / 160 PS 6-Gang-SG ab € 31.240,– ab € 33.220,– ab € 32.120,–<br />
1.4 TSI 118 kW / 160 PS 7-Gang-DSG ab € 32.550,– ab € 34.500,– ab € 33.400,–<br />
Diesel The Beetle Cabriolet 50s The Beetle Cabriolet 60s The Beetle Cabriolet 70s<br />
1.6 TDI BMT 77 kW / 105 PS 5-Gang-SG ab € 29.870,– ------------------ ab € 30.720,–<br />
1.6 TDI BMT 77 kW / 105 PS 7-Gang-DSG ab € 31.770,– ------------------ ab € 32.620,–<br />
2.0 TDI 1<strong>03</strong> kW / 140 PS 6-Gang-SG ab € 31.670,– ab € 33.610,– ab € 32.530,–<br />
2.0 TDI 1<strong>03</strong> kW / 140 PS 6-Gang-DSG ab € 33.800,– ab € 35.750,– ab € 34.660,–<br />
AustriA räumungsdienst<br />
BArBArA stepAnek<br />
0664 / 500 97 77<br />
0664 / 411 16 94<br />
office@ard-raeumungsdienst.at<br />
Donaufelder Straße 177a, 1220 <strong>Wien</strong><br />
mail@donaufelder-apotheke.at<br />
Tel.: 01/256 55 11<br />
Fax.: 01/256 56 06<br />
Räumungen | ÜbeRsiedlungen | TRanspoRTe<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 45
Psv <strong>Wien</strong><br />
Motor/News<br />
Neuer Dacia Logan MCV<br />
Mehr Styling – weniger Platz<br />
Dacia präsentiert in Genf den neuen Logan<br />
MCV, der mit mehr Technik und<br />
neuen Motoren die Kunden gewinnen<br />
möchte.<br />
Nach dem Sandero bekommt jetzt auch<br />
der Logan MCV ein moderneres Design.<br />
Im Vergleich zum Vorgänger wirken die Linien<br />
wesentlich harmonischer und das<br />
Kombi-Heck wie aus einem Guss.<br />
Mit 5 Sitzplätzen und einem Kofferraumvolumen<br />
von 573 Litern ist er dabei noch<br />
immer sehr geräumig geblieben und bietet<br />
auch im Innenraum ein schöneres Ambiente<br />
als bisher.<br />
Serienmäßig sind ABS, ESP, vier Airbags,<br />
eine Servolenkung und eine geteilt umklappbare<br />
Rückbank. Auf Wunsch gibt es<br />
auch das Radio-Navigationssystem „Media<br />
Nav“, welches schon aus anderen Dacia-<br />
Modellen bekannt ist.<br />
Der neue Dacia Logan MCV soll auch<br />
sparsamere Motoren wie den neuen TCe 90<br />
Benzinmotor erhalten, zudem wird es den<br />
praktischen Kombi natürlich auch als Diesel<br />
geben. Erhältlich ist der neue Logan<br />
MCV im zweiten Quartal <strong>2013</strong>.<br />
<br />
◆<br />
Impressum | Präsidium | Ständige Mitarbeiter<br />
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
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Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
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Redaktion Motor: Stefan Gruber<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und Instand haltung<br />
der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />
Diese Anlagen dienen der Sportausbildung und<br />
Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />
Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Landespolizeipräsident, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Landespolizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: B. A. Karl Mahrer, Landespolizeivizepräsident,<br />
Obmann: RR Franz Koci, Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl<br />
Bauer Herbert, Binder Manfred, Brozek Stephan, Ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, Oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, Schenk Michael, Spitzner Heinz, Szolga Thomas,<br />
Wagner Robert, Wunder Rudolf, Medizin: Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus, Markus Winnisch, Brigitte Mramor Ernährung, Margit Zeller Alternativ Heilen, Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, Reisen: Kurt Janda<br />
46 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>
Der neue Trendsport:<br />
Almradlern.<br />
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> 47
www.lotterien.at<br />
Ein Gewinn<br />
für den Sport!<br />
Glücksmomente. Erfolgreiche Sportler tragen zum<br />
guten Image unseres Landes bei und sind Vorbilder<br />
für Kinder und Jugendliche. Jährlich gehen 80 Millionen<br />
Euro der Österreichischen Lotterien in die Sportförderung,<br />
die für die Finanzierung des heimischen Spitzenund<br />
Breitensports unverzichtbar ist.<br />
Gut für Österreich.<br />
48 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>03</strong>–<strong>04</strong>/<strong>2013</strong>