Primarschule Zwingen Schuljahr 2007/08
Primarschule Zwingen Schuljahr 2007/08
Primarschule Zwingen Schuljahr 2007/08
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<strong>Primarschule</strong><br />
<strong>Zwingen</strong><br />
<strong>Schuljahr</strong><br />
<strong>2007</strong>/<strong>08</strong>
<strong>Primarschule</strong> <strong>Zwingen</strong><br />
Friedhofweg 11<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Tel. 061 761 33 80<br />
www.primarschulezwingen.ch<br />
Schulleitung:<br />
Erich Rubitschung<br />
Tel. 061 763 00 59 oder 061 761 33 80<br />
Fax: 061 763 00 58<br />
E-mail: rektor.prim@bluewin.ch<br />
Tel. Schulleiter privat: 061 761 72 95<br />
Natel: 079 521 59 30<br />
Präsenzzeiten:<br />
Montag: vormittags & nachmittags<br />
Dienstag: vormittags<br />
Donnerstag: nachmittags<br />
Freitag: vormittags<br />
Schulsekretariat:<br />
Michèle Nebel<br />
Tel. 061 761 33 80<br />
Fax: 061 763 00 58<br />
E-mail: primar.zwingen@bluewin.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: <strong>08</strong>.00 - 11.30 Uhr<br />
Freitag: <strong>08</strong>.00 - 11.30 Uhr<br />
Schulhausabwart:<br />
Tel. 079 692 06 38, Peter Henkel<br />
Kindergarten 1 Kirchweg:<br />
Tel. 061 761 62 57, Helen Stebler-Ottiger & Chantal Jeker<br />
Kindergarten Dorfstrasse:<br />
Tel. 061 761 15 95, Fabienne Gysin<br />
Altes Schulhaus:<br />
Tel. 061 761 17 35<br />
EK1: Regula Krummenacher & Heidi Rediger<br />
EK2: Sara Häusermann & Diana Hürbin<br />
KK3&4: Cornelia Fröhlich-Schmid
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Rückblick auf das <strong>Schuljahr</strong> 2006/07 .................................................... 3<br />
Die <strong>Primarschule</strong> <strong>Zwingen</strong> hat ein eigenes Schullogo! ............................ 4<br />
Internationales Schulschluss-Fest ......................................................... 5<br />
Der Schulrat zum <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong> ................................................. 6<br />
Ein Kunstwerk aus Kinderhand ............................................................. 7<br />
Blitzlicht auf das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> ...................................................... 8<br />
Ferienpläne <strong>2007</strong> – 2009 ................................................................... 12<br />
Weitere nützliche Adressen ................................................................ 15<br />
Der Kindergarten stellt sich vor .......................................................... 16<br />
Kindergarten-Infos ............................................................................ 17<br />
Deutschunterricht für Fremdsprachige (DaZ) ...................................... 18<br />
Ein neuer Kopf im Kindergarten ......................................................... 19<br />
Mein Körper gehört mir! .................................................................... 20<br />
Spass und Erkenntnisse mit Vitamin A ................................................ 21<br />
Schulhaus- und Kindergartenordnung ................................................. 22<br />
Massnahmen bei Nichtbefolgen der Schulordnung: ............................. 23<br />
Es gibt viel zu tun, packen wir es an! ................................................. 24<br />
Stundenpläne <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> ....................................................... 26<br />
Einen Dank an die Eltern und Kinder des Mittagstisches ...................... 31<br />
Waldlehrpfad Höhenweg <strong>Zwingen</strong> ...................................................... 32<br />
Krankheit – Abwesenheit – Ferienverlängerung ................................... 33<br />
Sicherheit und Versicherungen ........................................................... 34<br />
Formular Dispensation vom Helmobligatorium .................................... 35<br />
Kinder- und Jugendzahnpflege - Schulzahnarzt ................................... 36<br />
Schulärztliche Untersuchungen .......................................................... 36<br />
Hilfe! Unser Kind hat Läuse! .............................................................. 38<br />
Das Lamalager .................................................................................. 39<br />
Formular für Urlaubsgesuche ............................................................. 41
3<br />
Rückblick auf das <strong>Schuljahr</strong> 2006/07<br />
Liebe Erziehungsberechtigte<br />
Ein Gefühl der Dankbarkeit durchströmt mich immer<br />
wieder, wenn ich so ein <strong>Schuljahr</strong> rückblickend<br />
überdenke. So viele Begegnungen, so viele schöne<br />
Stunden, so viele intensive Aktivitäten, wenig<br />
Zwischenfälle, kein Unglücksfall (ausser der Unfall<br />
beim alten Schulhaus) und so viel Einsatz von vielen<br />
Menschen. Herzlichen Dank allen, die sich engagiert haben!<br />
Die Bildungspolitik ist im Moment etwas schwer durchschaubar. Wird das<br />
Bildungsgesetz jetzt umgesetzt oder teils wieder rückgängig gemacht?<br />
Kommt Harmos und wenn ja, in welcher Form oder etwa gar nicht? Viele<br />
Fragen, wenig klärende Antworten. Trotzdem soll der Schulbetrieb nicht<br />
leiden, nein, die Aufgaben, die von der Schule bewältigt werden sollen,<br />
werden immer zahlreicher. Auch die Familien werden immer mehr<br />
belastet. Umso mehr müssen sich die Erziehungs-berechtigten wirklich<br />
um ihre Interessen kümmern und dies läuft in einer Demokratie über die<br />
entsprechenden Strukturen ab. Die Gemeindeversammlung stimmt über<br />
Vieles ab, das Geld kostet, auch bei den kantonalen und<br />
eidgenössischen Abstimmungen geht es immer um die Verteilung des<br />
Kuchens. Wir sollten unsere Anliegen selber in die Hand nehmen und<br />
nicht nur hoffen, irgendwer werde es schon richten. Die Tendenz des<br />
Delegierens scheint mir sehr gefährlich, leicht verliert man die Übersicht.<br />
Die Kinderzahlen sind rückläufig, eine Kindergartenklasse musste<br />
geschlossen werden. Wir haben aber trotzdem viele Anliegen, an denen<br />
wir arbeiten und die für die Zukunft der Schule und der Gemeinde<br />
<strong>Zwingen</strong> wichtig sind. Die Kindergärten müssten dringend saniert<br />
werden. Die <strong>Primarschule</strong> hat zu wenig Platz: Gewisse Lernziele können<br />
in diesen kleinen Zimmern ohne zusätzliche Gruppenräume nicht erreicht<br />
werden. Wir werden für die Zukunft Entscheide treffen müssen und dies<br />
geht nur mit Ihrer Hilfe. Bitte engagieren Sie sich für die Zukunft der<br />
Kinder und Jugendlichen!<br />
Ich freue mich auf ein gemeinsames, spannendes <strong>Schuljahr</strong>.<br />
E. Rubitschung, Schulleiter
Die <strong>Primarschule</strong> <strong>Zwingen</strong> hat ein eigenes Schullogo!<br />
4<br />
Sto. Gabriela Campana heisst die<br />
Gewinnerin des Zeichnungswettbewerbes<br />
für das schuleigene Logo<br />
der <strong>Primarschule</strong> <strong>Zwingen</strong>! Noch als<br />
Viertklässlerin hat sie den Entwurf<br />
gezeichnet und kann jetzt – mittlerweile<br />
bereits als Fünftklässlerin - ihren<br />
Triumph feiern und bei Schulbeginn<br />
ihren Gewinn entgegen nehmen.<br />
Ganz offensichtlich hat sich die kecke<br />
Schülerin einiges dabei gedacht, als sie<br />
den Stift zur Hand nahm, denn wem<br />
geht angesichts ihrer Zeichnung nicht<br />
buchstäblich ein Licht auf? Blitzgescheit<br />
hat Gabriela in Kurzform zu Papier<br />
gebracht, was für sie Schule bedeutet:<br />
Lesen, Schreiben, Rechnen, mit Zeit<br />
und Massen kalkulieren.<br />
Gabriela Campana<br />
Und ihr Strahlen beweist deutlich: Kein Leistungsdruck hat ihr das<br />
Lachen abgewöhnt! Mit ihrer Arbeit hat sich die junge Künstlerin an der<br />
PS <strong>Zwingen</strong> ein sicheres Andenken geschaffen – dazu gratuliert die<br />
ganze Schule herzlich!
5<br />
Internationales Schulschluss-Fest<br />
Essen, Staunen und Geniessen stand im Zentrum am diesjährigen<br />
Schulschlussfest, das vor allem kulinarisch alle Grenzen sprengte.<br />
Sto. Zahlreiche Eltern stellten sich bereit, für das Buffet am<br />
Schulschlussfest zu kochen und zu backen und damit Köstlichkeiten aus<br />
allen Nationen feil zu bieten. Das Angebot erstreckte sich rund um die<br />
Erdkugel und machte so deutlich, wie international gemischt unsere<br />
Schule in <strong>Zwingen</strong> ist. Für den grossen Arbeitsaufwand bedanken wir uns<br />
bei allen Eltern ganz herzlich!<br />
In den Schulräumen konnte man die handwerkliche Geschicklichkeit<br />
unserer Schülerinnen und Schüler bewundern. Was im Lauf eines<br />
<strong>Schuljahr</strong>es im Werken und im Textilen Werken alles entstanden ist und<br />
wie viel Zeit, Geduld und Können die Kinder in ihre Arbeiten investiert<br />
haben erstaunte Gross und Klein.
6<br />
Der Schulrat zum <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/20<strong>08</strong><br />
Durch Sparmassnahmen im Kanton Basel-Landschaft werden immer<br />
mehr Aufgaben in die Verantwortung der Gemeinden übergeben, was zu<br />
erheblichen Mehrkosten für das Bildungswesen in den Gemeinden führt.<br />
Eine grosse Herausforderung für den Schulrat und die Schulleitung<br />
besteht nun darin, unsere Schule weiterhin für Eltern und Schüler<br />
attraktiv zu halten und dabei die Kosten nicht übermässig ansteigen zu<br />
lassen.<br />
Trotz aller Sparmassnahmen darf nicht vergessen werden, dass in<br />
unseren beiden Kindergärten Investitionen für die Sicherheit der Kinder,<br />
sowie die Erhaltung des gebrauchsfähigen Zustandes der Gebäude<br />
unumgänglich sind.<br />
Der Schulrat setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Niklaus Thomet Präsident 061 761 37 85<br />
Jean-Pierre Egger Vizepräsident 061 761 12 39<br />
Denise Eicher Gemeinderätin 061 761 42 92<br />
Beat Berther Mitglied 061 761 40 38<br />
Annette Schneider Mitglied 061 761 75 81<br />
Judith Bolzern Mitglied 061 761 76 30<br />
Denise Cueni Mitglied 061 761 40 02<br />
Im Namen des gesamten Schulrates wünsche ich den Kindern und allen<br />
andern, an unserer Schule tätigen Personen einen guten Start sowie viel<br />
Glück und Erfolg im neuen <strong>Schuljahr</strong>!<br />
Niklaus Thomet<br />
Schulratspräsident
7<br />
Ein Kunstwerk aus Kinderhand<br />
Andrin aus der 1. Klasse ist ein wahrer Künstler: seinen Mozart (s. oben)<br />
kopierte er vom Original aus einem Buch (s. unten) praktisch 1:1!
8<br />
Blitzlicht auf das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
Evaluationen, Bedürfnisabklärungen, Diagnose, Planung, Projekte,<br />
Massnahmen sind heute beliebte Worte geworden. Als Schulleiter stelle<br />
ich fest, dass die konkreten Handlungen zu wenig Beachtung finden und<br />
eine zu starke Tendenz zum Delegieren von Aufgaben stattfindet. Riesige<br />
und kostsoielige Projekte, wie die beispielsweise die<br />
Gesundheitsförderung (fit statt fett) soll die Schule in den Unterricht<br />
integrieren.<br />
Täglich 20 Minuten Bewegung,<br />
Ernährungslehre,<br />
Verkehrsunterricht, Frühenglisch,<br />
Integration von Lernbehinderten,<br />
Integration der verschiedenen<br />
Religionen usw. Dies alles bei<br />
gleichbleibenden Räumlichkeiten,<br />
gleichem Budget und mit dem<br />
immer wieder gehörten Vorwurf,<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
könnten immer weniger beim<br />
Verlassen der Schule!<br />
Externe Evaluation<br />
Rub. Am 21. August <strong>2007</strong> wird<br />
dem Schulrat und dem Schulteam<br />
der Bericht des externen<br />
Evaluationsteams vorgestellt.<br />
Kernaussagen und Empfehlungen<br />
aus diesem Bericht dienen als<br />
Grundlage für die spätere<br />
Weiterentwicklung. Nähere<br />
Informationen werden folgen.<br />
Die nordischen Länder wenden 7,5 % ihres Bruttosozialproduktes für<br />
Bildung auf. Sie betonen dabei, Bildung sei ihnen das Wichtigste<br />
überhaupt. Der Schweiz hingegen ist Bildung lediglich 5, 5 % des<br />
Bruttosozialproduktes wert, wobei auch hier ständig betont wird, dass<br />
Bildung das wichtigste Gut der Schweiz sei. Wir sollten also an unserem<br />
System weiter arbeiten: Die Schule wird sich bemühen, die Kinder so<br />
weit wie möglich zu fördern. Dafür aber braucht sie entsprechende<br />
Räumlichkeiten und Unetrrichtsmaterial sowie personelle Ressourcen.<br />
Wesentliche Grunderfahrungen in allen Lebensbereichen müssen aber<br />
auch weiterhin hauptsächlich von den Erziehungsberechtigten ermöglicht<br />
werden: sich bewegen, gemeinsame Wanderungen durch Feld und Wald,<br />
ein Feuer machen und Kartoffeln oder Äpfel braten, mit den Kindern<br />
Verstecken spielen, Fadenspiele, Gluggere, Federball spielen und vieles<br />
mehr – das sind Dinge, die von Familien wieder neu entdeckt werden<br />
können. Märchen vorlesen, einander zuhören, miteinander reden sind
wesentliche Grundvoraussetzungen für ein die soziale Kompetenz und<br />
somit für ein gelungenes Leben.<br />
In diesem Sinne: Manchmal nützt Besinnung zum Wesentlichen.<br />
Und dies ist erst noch gratis!<br />
9<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
E. Rubitschung, Schulleiter<br />
Die 1. Klasse von Ruth Hügli hat den Osterhasen leibhaftig angetroffen!
10<br />
Unser Leitbild<br />
Alle an unserer Schule Beteiligten pflegen einen offenen<br />
Dialog.<br />
Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage unserer<br />
Zusammenarbeit.<br />
Wir sind offen für Kontakte.<br />
Wir achten in unserer Sprache auf Wertschätzung und pflegen<br />
einen friedlichen Umgang miteinander.<br />
Wir bestimmen und gestalten gemeinsam das<br />
Schulgeschehen.<br />
Wir übernehmen Verantwortung.<br />
Wir nutzen Ressourcen in gemeinsamen Aktivitäten.<br />
Wir fördern geistige, körperliche, soziale und künstlerische<br />
Beweglichkeit.<br />
Wir erkennen die Wichtigkeit des Lernens aus eigener Motivation.<br />
Wir fördern Erfahrungen von gemeinsamen Bewegungen.<br />
Wir begegnen einander mit Achtung und Offenheit.<br />
Wir schaffen Raum für Kreativität.<br />
Wir führen die Schülerinnen und Schüler zur<br />
Eigenständigkeit.<br />
Wir stärken die Lebenskompetenzen der Schülerinnen und Schüler<br />
durch ganzheitliche Bildung.<br />
Wir schaffen eine Lernumgebung, welche die Kinder in ihrer<br />
Entwicklung fördert und unterstützt.<br />
*****************************<br />
Sachrechnen kann durchaus kreativ sein. Das hat die Zweitklässlerin<br />
Anesa mit ihrer selbst erdachten Aufgabe klar bewiesen:
11<br />
Aktivitäten und Daten <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
August <strong>2007</strong><br />
13.9.<strong>2007</strong> Empfangsritual für die neuen Erstklässler<br />
September <strong>2007</strong><br />
19.9.<strong>2007</strong> Weiterbildungstag für alle Lehrpersonen: schulfrei<br />
für alle Schülerinnen und Schüler<br />
November <strong>2007</strong><br />
12.11.07 Laternenumzug<br />
Monatswanderung<br />
Gesundheitswoche<br />
Schuluniformprojekt<br />
Dezember <strong>2007</strong><br />
Kerzenweitergabe<br />
Januar 20<strong>08</strong> Elterngespräche<br />
31. 1. 20<strong>08</strong> Chesslete<br />
März 20<strong>08</strong><br />
09. – 14.3.<strong>2007</strong> Skilager<br />
April 20<strong>08</strong><br />
17.-19.3.20<strong>08</strong> Weiterbildungstage für alle Lehrpersonen:<br />
schulfrei für alle Schülerinnen und Schüler<br />
Mai 20<strong>08</strong><br />
26. – 31.5.2009 Zirkusprojektwoche und Schluss-Vorstellung<br />
Monatswanderung
12<br />
Ferienpläne <strong>2007</strong> – 2009<br />
Ferienpläne <strong>2007</strong> –2009 von bis Schulbeginn<br />
Herbstferien <strong>2007</strong> 29.09.<strong>2007</strong> 13.10.<strong>2007</strong> 15.10.<strong>2007</strong><br />
Weihnachtsferien <strong>2007</strong>/<strong>08</strong> 22.12.<strong>2007</strong> 02.01.20<strong>08</strong> 03.01.20<strong>08</strong><br />
Fasnachtsferien 20<strong>08</strong> 02.02.20<strong>08</strong> 16.02.20<strong>08</strong> 18.02.20<strong>08</strong><br />
Frühlingsferien 20<strong>08</strong> 17.03.20<strong>08</strong> 29.03.20<strong>08</strong> 31.03.20<strong>08</strong><br />
Auffahrt 20<strong>08</strong> 01.05.20<strong>08</strong> 03.05.20<strong>08</strong> 05.05.20<strong>08</strong><br />
Pfingsten 20<strong>08</strong> 10.05.20<strong>08</strong> 12.05.20<strong>08</strong> 13.05.20<strong>08</strong><br />
Sommerferien 20<strong>08</strong> 28.06.20<strong>08</strong> 09.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong> 11.<strong>08</strong>.20<strong>08</strong><br />
Herbstferien 20<strong>08</strong> 27.09.20<strong>08</strong> 12.10.20<strong>08</strong> 13.10.20<strong>08</strong><br />
Weihnachtsferien 20<strong>08</strong>/09 24.12.20<strong>08</strong> 04.01.2009 05.01.2009<br />
Fasnachtsferien 2009 21.02.2009 <strong>08</strong>.03.2009 09.03.2009<br />
Frühlingsferien 2009 06.04.2009 19.04.2009 20.04.2009<br />
1.Mai 2009 01.05.2009 01.05.2009 04.05.2009<br />
Auffahrt 2009 21.05.2009 22.05.2009 25.05.2009<br />
Sommerferien 2009 27.06.2009 09.<strong>08</strong>.2009 10.<strong>08</strong>.2009<br />
Unser Abwart will hoch hinaus!
13<br />
Das Team <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
Name Telefon Funktion/<br />
Klasse<br />
Adresse<br />
Berther Beat 061 761 40 38 Schulrat Strengenfeldweg 1<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Bind Rudolf 061 701 50 31 4.Klasse Gartenweg 24<br />
4144 Arlesheim<br />
Bolzern Judith 061 761 76 30 Schulrätin August-Cueni-Str. 46<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Cueni Denise 061 761 40 02 Schulrätin Laufenstrasse 28<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Egger Jean-Pierre 061 761 12 39 Vize-Präsident<br />
Schulrat<br />
Kugelweg 31<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Eicher Denise 061 761 42 92 Gemeinderätin Aumattweg 1<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Eschmann Schär Sibylle 061 273 14 15<br />
Klasse 5a<br />
Teilpensum<br />
Büntengarten 14<br />
4147 Aesch<br />
Fröhlich-Schmid Cornelia 061 501 40 41 Kleinklasse 3 &4 Dornacherstr. 203<br />
4053 Basel<br />
Fürst Elisabeth 061 761 13 91 Schulhausreinigung<br />
Guyer Renate 061 361 10 93 DAZ<br />
EK und KK<br />
Gysin Fabienne 061 681 80 85 Kindergarten<br />
Dorfstrasse<br />
Dorfstrasse 11<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Gemeindeholzweg10<br />
4103 Bottmingen<br />
Klybeckstrasse 45<br />
4057 Basel<br />
Hatt-Kamber Silvia 079 273 28 38 ISF Bruggweg 16<br />
4144 Arlesheim<br />
Häusermann Sara 061 331 44 51 EK 1 Laufenstrasse 1<br />
4053 Basel<br />
Henkel Peter 079 692 06 38 Schulhausabwart Strengenfeldweg 1<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Hügli Ruth 061 771 02 79 2. Klasse Kundmatt 537<br />
4245 Kleinlützel<br />
Hürbin Diana 079 6<strong>08</strong> 15 87 EK 1 Spalengraben 5<br />
4051 Basel<br />
Jeker Chantal 078 902 78 62 Kindergärtnerin Grienstrasse 28<br />
4227 Büsserach<br />
Jermann Anita 061 761 62 48 DAZ KG Alte Strasse 56<br />
4243 Dittingen
14<br />
Jost Dina 061 322 42 06 Teilpensum<br />
1. Klasse<br />
Kiefer Therese 061 761 28 89 Schulhausreinigung<br />
Dammerkirchstr. 41<br />
4056 Basel<br />
Leimertsgartenweg 5<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Krummenacher-Bitterli<br />
Regula<br />
061 411 99 24 Teilpensum EK 2 Rothbergstrasse 4<br />
4132 Muttenz<br />
Meier Franca 061 701 76 83 Klasse 3a Friedensgasse 6<br />
4143 Dornach<br />
Müller Angela 061 771 03 96 Teilpensum<br />
1. Klasse<br />
Müller Claudia 061 761 21 47 Teilpensum 3a &<br />
Religion<br />
Talweg 18<br />
4254 Liesberg-Dorf<br />
Reckholderstr. 44<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Nebel Michèle 061 761 45 29 Schulsekretariat A. Scherrer-Str. 27<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Stebler-Ottiger Helen 061 411 03 93 Kindergarten<br />
Kirchweg<br />
Polus Ewa 0033 38 Religion ökum.<br />
968 14 40<br />
Talstrasse<br />
4204 Himmelried<br />
Rue de Liebenswiller<br />
F-68220 Leymen<br />
Rediger Heidi 061 411 28 71 Teilpensum EK 2 Emil-Freystarsse 119<br />
4142 Münchenstein<br />
Rubitschung Erich 061 761 72 95 Schulleitung &<br />
Förderunterricht<br />
In den Kurzen 13<br />
4242 Laufen<br />
Sauser Heidi 061 761 44 51 Religion ökum. Birkenweg 3<br />
4244 Röschenz<br />
Schaltenbrand Jolanda 061 761 21 68 Schulhausreinigung<br />
Norimatt 5<br />
4242 Laufen<br />
Schilling Corina 061 271 90 73 Klasse 4b/5b Güterstrasse 81<br />
4053 Basel<br />
Schneider Annette 061 761 75 81 Schulrätin Kugelweg 20<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Stocker Lisa 061 791 91 09 Klasse 3b Hauptstrasse 101<br />
4233 Meltingen<br />
Studer Christine 061 971 18 75 DaZ Römerweg 13<br />
4450 Sissach<br />
Thomet Niklaus 061 761 37 85 Schulratspräsident Eichhölzlistrasse 7<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Vicari Nadja 076 332 03 70 Musikgrundkurs<br />
Hammerstrasse 105<br />
4057 Basel<br />
Waldvogel Christina 061 321 86 68 Werken textil<br />
Kleinklasse<br />
Elsässerstrasse 21<br />
4056 Basel<br />
Wernli Sophia 061 413 83 66 VSHP Concordiastarsse 43<br />
4142 Münchenstein
15<br />
Wolf Erika 061 761 26 91 Werken textil Alte Strasse 20<br />
4243 Dittingen<br />
Zahno Suzana 032 438 87 66 Werken textil Les cerisiers<br />
2828 Montsevelier<br />
Zurschmiede Simone 061 761 34 59 Teilpensum<br />
Klasse 5a<br />
Hinter den Gärten 5<br />
4244 Röschenz<br />
Weitere nützliche Adressen<br />
Kinder- und Jugendzahnpflege <strong>Zwingen</strong><br />
Anmeldung/ Jahreskontrolle<br />
Schulratssekretariat: M. Nebel<br />
Rechnungen Gemeindeverwaltung:<br />
U. Kupferschmied<br />
Privat: 061 761 45 29<br />
061 761 72 03<br />
Logopädischer Dienst, Laufen 061 761 23 09<br />
Psychomotorik, Laufen 061 761 36 34<br />
Pädagogisch therapeutisches Zentrum 061 763 80 90<br />
für Kinder BL, Laufen<br />
Regionale Musikschule, Laufen 061 761 36 25<br />
Schularzt: Frau Dr. S. Matheos, Breitenbach 061 781 33 88<br />
Schulpsychologischer Dienst, Laufen 061 761 33 23<br />
Amt für Volksschulen 061 925 50 98<br />
Strickspass mit Suzana Zahno am Elternabend der 2. Klasse
16<br />
Der Kindergarten stellt sich vor<br />
Der Kindergarten....<br />
...ergänzt die Erziehung in der Familie. Er fördert die Kinder in ihrer<br />
kreativen, seelisch-geistigen und körperlichen Entfaltung sowie in ihrer<br />
Gemeinschaftsfähigkeit. Er nimmt dabei Rücksicht auf die individuelle<br />
Verschiedenheit der Kinder.<br />
...strebt die ganzheitliche Entwicklung des Kindes an und bietet ihm<br />
einen Lebens- und Erfahrungsraum, in dem Fantasie, Lebensfreude,<br />
Musse, Besinnung und Leistung wichtige Werte sind. Er hilft dem Kind,<br />
die Anforderungen des täglichen Lebens zu erfüllen und bereitet es auf<br />
die <strong>Primarschule</strong> vor.<br />
...erfasst und fördert die körperlichen, geistigen, schöpferischen,<br />
emotionalen und sozialen Fähigkeiten des Kindes. Er berücksichtigt die<br />
individuelle Leistungsfähigkeit und den Entwicklungsstand jedes<br />
einzelnen.<br />
...hilft mit beim Aufbau der Selbständigkeit, des Selbstvertrauens, des<br />
Verantwortungsbewusstseins, der Toleranz, der Fähigkeit zur<br />
Zusammenarbeit und einer altersgemässen Arbeitshaltung.<br />
...hilft mit, allfällige Entwicklungsverzögerungen oder –störungen zu<br />
erfassen. Er macht die Erziehungsberechtigten auf sie aufmerksam und<br />
vermittelt ihnen Fachleute aus beratenden und therapeutischen<br />
Institutionen. Er arbeitet mit allen Beteiligten zusammen.<br />
...ergänzt die Erziehungsarbeit der Erziehungsberechtigten. Er begleitet<br />
das Kind aus dem Familienkreis in andere soziale Gruppierungen und<br />
knüpft an die verschiedenen familiären Erziehungssituationen und<br />
soziokulturellen Hintergründe an. Er versucht die situativ<br />
unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
17<br />
Kindergarten-Infos<br />
Znüni Bitte geben Sie im Znünitäschli eine kleine,<br />
zahnschonende Mahlzeit und etwas zu Trinken in<br />
wieder verschliessbarer Flasche mit.<br />
Kleider<br />
Turnen<br />
Taschentücher<br />
Info-Austausch<br />
Wählen Sie bequeme, praktische, leicht waschbare<br />
Kleidung, damit Ihr Kind ungehindert spielen und<br />
werken kann. Bitte geschlossene, rutschfeste Finken<br />
und eine langärmelige Malschürze mitbringen.<br />
Für den Turnunterricht geben Sie bitte einen Turnsack<br />
mit Turnbekleidung und „Schläppli“ oder Turnschuhen<br />
mit.<br />
Bitte geben Sie ihrem Kind Papiertaschentücher mit.<br />
Diese können die Kinder in ihrer Kindergarten-<br />
Schublade aufbewahren.<br />
Mitteilungen werden entweder im Znünitäschli oder in<br />
einer speziell gefertigten „Posttasche“ überbracht.<br />
Elterngespräche Für Elterngespräche stehen wir Ihnen gerne während<br />
des ganzen <strong>Schuljahr</strong>es zur Verfügung. Bitte<br />
vereinbaren Sie dafür vorgängig einen Termin.<br />
Offener KG<br />
Um einen Einblick in den Kindergartenalltag zu<br />
bekommen und auch Ihr Kind im Kindergarten zu<br />
erleben, dürfen Sie selbstverständlich gerne zu Besuch<br />
kommen. Wir bitten Sie, Ihren Besuch vorher<br />
telefonisch anzumelden. Dies gilt auch für Besuche<br />
von Geschwistern.<br />
Krankheiten Hat Ihr Kind irgendwelche gesundheitlichen<br />
Beschwerden, bitten wir Sie, uns diese mitzuteilen<br />
(z.B. Allergien, Asthma, Epilepsie etc.).<br />
Leuchtgurt Aus Sicherheitsgründen ist das Tragen des<br />
Leuchtgurtes wichtig. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind<br />
den Gurt auf dem KG-Weg trägt und nicht vergisst.<br />
Bitte schreiben Sie nur die Initialen des Kindes auf den
18<br />
Leuchtgurt und nicht den ganzen Namen. Dies aus<br />
Sicherheitsgründen und auf Empfehlung der Polizei.<br />
Deutschunterricht für Fremdsprachige (DaZ)<br />
Die Gemeinde <strong>Zwingen</strong> bietet für fremdsprachige Kinder während eines<br />
Vormittags pro Woche kostenlosen Deutsch-Stützunterricht an. Die<br />
Kinder werden während der regulären Unterrichtszeit von Frau Anita<br />
Jermann im Kindergarten unterrichtet.<br />
Auszug aus der Verordnung für den Kindergarten und die <strong>Primarschule</strong>:<br />
Integration von fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern<br />
§ 43 Grundsatz<br />
- Neu zugezogene fremdsprachige Schülerinnen und Schüler werden<br />
in der Regel in die ihrem Jahrgang entsprechende Klasse<br />
aufgenommen.<br />
- Schülerinnen und Schüler mit ungenügenden oder fehlenden<br />
Deutschkenntnissen haben, unabhängig vom Zeitpunkt ihres<br />
Zuzugs ins deutsche Sprachgebiet, Anspruch auf den Besuch eines<br />
Förderangebotes für Fremdsprachige.<br />
- Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme in einen Kurs in<br />
Deutsch als Zweitsprache, in einen Intensivkurs in Deutsch oder in<br />
eine Integrationsklasse.<br />
§ 44 Kurse in Deutsch als Zweitsprache (DAZ)<br />
- Fremdsprachige Schülerinnen und Schüler mit ungenügenden<br />
Deutschkenntnissen besuchen im Kindergarten und an der<br />
<strong>Primarschule</strong> Kurse in Deutsch als Zweitsprache, welche in<br />
Gruppen von 2 bis 6 Schülerinnen und Schülern durchgeführt<br />
werden.<br />
- Die Schulleitung kann im Einzelfall Einzelunterricht bewilligen.<br />
- Die Kurse können im Kindergarten während zwei und<br />
anschliessend an der <strong>Primarschule</strong> während dreier weiterer<br />
<strong>Schuljahr</strong>en besucht werden.<br />
- Pro Kurs stehen pro Schulwoche 2 Lektionen zur Verfügung.
19<br />
Ein neuer Kopf im Kindergarten<br />
Geschätzte Einwohner<br />
Gerne möchte ich mich als neues Teammitglied<br />
der Lehrerschaft von <strong>Zwingen</strong> vorstellen.<br />
Ich heisse Chantal Jeker, komme aus Büsserach<br />
und bin 28 Jahre alt. Meine Kindheit verbrachte<br />
ich in Büsserach und besuchte dort auch die<br />
<strong>Primarschule</strong>. Anschliessend absolvierte ich die<br />
Bezirksschule in Breitenbach, danach die<br />
Diplommittelschule in Münchenstein.<br />
Im Jahr 2001 schloss ich meine Ausbildung im<br />
Lehrerseminar in Liestal als Kindergärtnerin und<br />
Unterstufenlehrerin ab. Ich hatte das Glück und konnte nach meiner<br />
Ausbildung für anderthalb Jahre in Laufen als Stellvertretung in zwei<br />
verschiedenen Kindergärten arbeiten.<br />
Um meine Reiselust zu stillen, verbrachte ich anschliessend sieben<br />
Monate in Australien, Thailand und Malaysia. Nach einer weiteren<br />
Stellvertretung in Pratteln besuchte ich die Länder Mexiko, Belize und<br />
Guatemala.<br />
Im Jahr 2004 übernahm ich einen provisorischen Kindergarten in Laufen.<br />
Da mir diese Anstellung zu unsicher war, kündigte ich letztes Jahr, um<br />
meine dritte Reise anzutreten. Ich absolvierte eine Spanischschule in<br />
Buenos Aires und bereiste verschiedene Länder in Südamerika.<br />
Seit Mitte März bin ich wieder im Lande und freue mich sehr, als<br />
Kindergärtnerin die Schwangerschaftsvertretung für Frau Helen Ottiger<br />
im Kindergarten Kirchweg übernehmen zu dürfen und seit März <strong>2007</strong> die<br />
Stelle mit ihr zu teilen.<br />
Ich freue mich auf eine tolle und kooperative Arbeit!<br />
Chantal Jeker
20<br />
Mein Körper gehört mir!<br />
Sto. Ein gutes Körperbewusstsein und<br />
altersgemässe Sexualaufklärung<br />
können das Selbstbewusstsein der<br />
Kinder massgeblich stärken. Dies trägt<br />
auch dazu bei, Kinder vor allfälligen<br />
sexuellen Übergriffen zu schützen.<br />
Im Rahmen dieses Zieles gastierten<br />
zwei Mitarbeiter von „Kinderschutz<br />
Schweiz“ mit dem Kinderparcours „Mein<br />
Körper gehört mir!“ im März eine<br />
Woche lang in unserer Schule. Anhand<br />
von verschiedenen Aufgaben wurden<br />
die Kinder – in Mädchen- und<br />
Bubengruppen getrennt – behutsam<br />
und spielerisch an das Thema herangeführt.<br />
Lachen ist gesund!<br />
Kenntnisse über den eigenen Körper und hilfreiche Verhaltensregeln<br />
bildeten dabei den Kernpunkt dieses Präventionsprojektes. Die Kinder<br />
wurden aufgefordert, ihren Gefühlen zu trauen und im Zweifelsfall laut<br />
und deutlich „Nein!“ zu sagen. Dazu gehört auch das Wahrnehmen von<br />
guten und unguten Berührungen, von guten und unguten Geheimnissen.<br />
Die wichtigste Lektion<br />
aber – das lernten die<br />
Kinder im Flug – ist,<br />
sich jederzeit daran<br />
zu erinnern, ob und<br />
wo man im Ernstfall<br />
Hilfe erwarten kann.<br />
Das Vertrauen zu<br />
Eltern, Verwandten,<br />
Lehrpersonen oder<br />
auch Nachbarn ist<br />
dabei von<br />
unschätzbarem Wert.
21<br />
Spass und Erkenntnisse mit Vitamin A<br />
Haare kämmen macht Spass - solange es nicht weh tut.<br />
Sto. Das Schauspielerduo Therese Klaus und Martin Maurer unterstützte<br />
mit drei aufeinanderfolgenden Szenencollagen die Wirkung des<br />
Präventionsparcours. In kurzen, altersgerecht konzipierten Szenen<br />
führten die Spieler vor, in welch missliche Lagen ein Kind unter<br />
Umständen kommen kann und wie am besten darauf zu reagieren ist.<br />
Eindringlichkeit entstand hauptsächlich durch die wiederholte Einwirkung<br />
ihrer Auftritte. Dass ganz nebenbei auch noch ein Lied gelernt wurde<br />
und die jungen Zuschauer sich selber als Schauspieler versuchen<br />
durften, indem sie die zuvor gesehenen Szenen nachspielten,<br />
vergrösserte nicht nur den Spassfaktor. Denn immer noch ist es so, dass<br />
wiederholt Geübtes besser haften bleibt, als nur einmal Gesehenes.
22<br />
Schulhaus- und Kindergartenordnung<br />
Umgang mit anderen Kindern<br />
• Ich gehe mit den anderen Kindern so um, wie ich es mir wünsche,<br />
dass sie mit mir umgehen.<br />
• Ich helfe den Schwächeren und Kleineren.<br />
Auf dem Pausenplatz<br />
• Ich trage Sorge zu den Spielgeräten und der Umgebung.<br />
• Ich werfe den Abfall in den Mistkübel.<br />
• Ich teile die Anlagen und Spielgeräte mit den anderen.<br />
• Nach der grossen Pause bin ich beim zweiten Gongschlag im<br />
Schulzimmer.<br />
Im Schulhaus<br />
• In der grossen Pause gehe ich nach draussen und bleibe auf dem<br />
Schulareal<br />
• Ich betrete das Schulhaus erst nach dem ersten Gongschlag.<br />
• Ich betrete den Kindergarten erst, wenn es Zeit ist.<br />
• Ich halte den Eingang frei.<br />
• Im Schulhaus bin ich leise und trage den Ball.<br />
• Ich benutze die Treppe.<br />
• Ich trage Sorge zum Kindergarten und zum Schulhaus, zu den<br />
Möbeln und Spielen und halte Ordnung.<br />
• Meine Skates, mein Trottinet, mein Board und meine schmutzigen<br />
Schuhe lasse ich im Kindergarten beim Eingang oder in der Schule<br />
unten im Foyer.<br />
• Gameboy, Natel und Kaugummi lasse ich zu Hause.<br />
Zimmerordnung / andere Räume<br />
• Ich trage in allen Schulzimmern Finken.<br />
• Ich respektiere die Privatsphäre der anderen.
Massnahmen bei Nichtbefolgen der Schulordnung:<br />
23<br />
Mittelstufe: Die Massnahmen werden durch die Lehrperson, die das<br />
Kind bei einem Vergehen sieht, ausgesprochen und auch kontrolliert.<br />
1. Vergehen im Umgang mit anderen Kindern: Die Schülerin/der<br />
Schüler hilft einem jüngeren Kind durch eine Lektion Nachhilfe<br />
während der Freizeit bei einer anderen Lehrkraft.<br />
2. Vergehen auf dem Pausenplatz: Die Schülerin/der Schüler sammelt<br />
am freien Nachmittag während einer Lektion Abfälle ein.<br />
3. Vergehen im Schulhaus: Die Schulhausordnung wird abgeschrieben:<br />
3. Kl: einmal, 4. Kl. zweimal, 5. Kl. dreimal.<br />
4. Vergehen im Klassenzimmer werden von der Lehrkraft geahndet.<br />
Unterstufe: Schülerinnen und Schüler welche die Schulhausordnung<br />
nicht einhalten, werden der Klassenlehrkraft gemeldet und diese spricht<br />
die Massnahmen aus und kontrolliert die Ausführung.<br />
Leichte Strafen: 5 mal ums Schulhaus rennen, 3 mal die kleine<br />
Finnenbahn rennen, 2 Tage die Pausenaufsicht in der grossen Pause<br />
begleiten.<br />
Mittlere Strafen: einen Text abschreiben, eine Woche lang nach der<br />
Schule 15 Min. Abfall einsammeln, ein Bild malen, ein Gedicht auswendig<br />
lernen und der Klasse vortragen, 2 Seiten lesen.<br />
Starke Strafen: 1 Seite Mathe-Aufgaben lösen oder 1 Seite abschreiben.<br />
Eine Lektion im Schulzimmer arbeiten. Am freien Nachmittag im<br />
Schulhaus putzen helfen. Einen Aufsatz zum Vorfall schreiben.<br />
Zum Muttertag:<br />
Du Biest die allerlipste<br />
Mutter<br />
der Welt!
24<br />
Es gibt viel zu tun, packen wir es an!<br />
Dr. phil. Doris Houbé-Müller, Stellenleiterin Erziehungsberatung Thun<br />
Selbstmanagement für Familien<br />
Die fortschreitende Individualisierung unserer Gesellschaft<br />
wirkt sich auf Eltern und Kinder aus: Auch ihnen wird<br />
Flexibilität und Dynamik abverlangt. Was können Eltern tun –<br />
und was brauchen eigentlich kleine Kinder von ihren Eltern?<br />
„Wenn du eilig bist, setze dich.“<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
Der Aufbau einer positiven<br />
Eltern-Kind-Beziehung benötigt<br />
Zeit und Präsenz. Gefühle<br />
müssen dann beantwortet<br />
werden, wenn sie erlebt werden.<br />
Die meisten Eltern spüren und<br />
tzn das. Eltern müssen in die<br />
Erziehung investieren lange<br />
bevor ihre Kinder zwölf Jahre alt<br />
sind. Ein nicht vorhandenes<br />
Vertrauensverhältnis kann nicht<br />
einfach herbeigezaubert werden,<br />
wenn es in Zeiten des pubertären<br />
Wellenganges hoch zu und her<br />
geht.<br />
Jede Familie hat ihr Potenzial und<br />
ihren Stil punkto Ungang der<br />
Familienmitglieder untereinander.<br />
Das Unverwechselbare liegt in<br />
den Mustern, wie Erlebtes und<br />
Gefühltes zur Sprache gebracht<br />
oder verschwiegen wird, worüber<br />
man lacht, welche Rolle<br />
Körperkontakte und<br />
Zärtlichkeiten spielen und wie<br />
Eltern ihre Kinder unterstützen,<br />
etwas zu lernen und zu<br />
erreichen. Im Familienalltag sind<br />
viele Aufgaben zu bewältigen.<br />
Um nicht in Gestrüpp der<br />
Anforderungen unterzugehen,<br />
bedarf es zuweilen der Reflexion<br />
und Planung. Gute Eltern sind<br />
auch Denker und Macher. Zum<br />
einen ist im Zusammenleben mit<br />
Kindern nicht alles planbar. Zum<br />
anderen ist es eine kostbare Zeit,<br />
wenn die Kinder noch klein und<br />
auf die Eltern angewiesen sind.<br />
„Ohne Tat bleibt der schönste<br />
Gedanke blass.“<br />
Mahatma Gandhi<br />
Das motivations-psychologische<br />
Modell der Handlungsphasen<br />
unterscheidet vier Phasen: das<br />
Abwägen, das Planen, das<br />
Handeln und das Bewerten.<br />
Abwägephase<br />
In der ersten Abwägephase wählt<br />
eine Person oder eine Familie aus<br />
den vielen Vorstellungen und<br />
Wünschen jene aus, die sie<br />
realisieren möchte. „Was wollen
wir ändern, was nehmen wir uns<br />
zuerst vor? Wenn es abends nur<br />
nicht immer so lange dauern<br />
würde, bis Anna schliesslich ins<br />
Bett geht! Oder zehrt die<br />
Situation mit Patrick beim Essen<br />
doch mehr an den Nerven?“ In<br />
der Reflexion werden die<br />
Möglichkeiten abgewogen und<br />
die Beweggründe gewichtet. Weil<br />
Zeit und andere Ressourcen<br />
begrenzt sind, muss eine<br />
Entscheidung fallen.<br />
Planungsphase<br />
„Wie wollen wir das gesetzte Ziel<br />
konkret zusammen umsetzen?<br />
Wie gehen wir vor, wer macht<br />
was? Wo sind wir konsequenter,<br />
was lassen wir Anna nicht mehr<br />
durchgehen?“ Mit der Zielsetzung<br />
geben die Eltern ihrem Denken,<br />
Beobachten und Tun eine<br />
Richtung.<br />
Handlungsphase<br />
Jetzt sind bereits erste reale<br />
Schritte auf das Ziel hin<br />
unternommen worden. Stösst<br />
man auf Schwierigkeiten oder<br />
erntet Misserfolge, hilft die innere<br />
Motivation, die Anstrengungen<br />
zur Erreichung des Ziels zu<br />
erhöhen. Es stellen sich erste<br />
Erfolge ein und das Familienleben<br />
beruhigt sich schon etwas.<br />
Bewertungsphase<br />
Ist das Ziel erreicht, beginnt die<br />
Bewertungsphase. „War das<br />
Vorhaben ein Erfolg? Wenn nicht,<br />
woran lag es? War es Patrick<br />
klar, welches Verhalten wir nicht<br />
mehr dulden möchten? Wollten<br />
wir zu viel auf einmal? Warum<br />
habe ich auf halber Strecke<br />
aufgegeben? War das Ziel zu<br />
hoch gesteckt, die Aufgabe zu<br />
schwierig?“<br />
Eine Familie braucht den offenen<br />
Austausch mit anderen Eltern<br />
oder konkrete Mithilfe, um wieder<br />
den Mut zur Veränderung und<br />
Selbststeuerung zu bekommen.<br />
Kinder brauchen...<br />
...Geborgenheit; eine<br />
sichere Bindung und<br />
verlässliche, liebevolle<br />
Beziehungen in der Familie<br />
...Erfahrungen; ein<br />
anregendes Umfeld und<br />
alltägliche Aufgaben, an denen<br />
sie sich von klein auf<br />
beteiligen und bewähren<br />
können.<br />
...Beziehungen; ein soziales<br />
Umfeld mit anderen Kindern<br />
und Erwachsenen, in dem sie<br />
selbstbewusst und<br />
rücksichtsvoll werden können.
26<br />
Stundenpläne <strong>Schuljahr</strong> <strong>2007</strong>/<strong>08</strong><br />
Kindergärten:<br />
Kindergarten Kirchweg:<br />
Kindergarten Dorfstrasse 11:<br />
Helen Stebler-Ottiger & Chantal Jeker<br />
Fabienne Gysin<br />
Zeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.30 Einlaufzeit Einlaufzeit Einlaufzeit Einlaufzeit Einlaufzeit<br />
<strong>08</strong>.30 – 09.40 Alle Alle Alle Alle Alle<br />
09.40 – 10.10 Pause Pause Pause Pause Pause<br />
10.10 – 11.00 Alle Alle Alle Alle Alle<br />
11.00 – 11.50 Alle Alle Alle Alle Alle<br />
13.25 – 14.15 Kleine Grosse Grosse<br />
14.20 – 15.10 Kleine Grosse Grosse<br />
15.15 – 16.05 Grosse<br />
Einführungsklasse 1:<br />
Sara Häusermann & Diana Hürbin<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
A B A B A B A B Wald<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
A B A B Turnen A B Wald<br />
10.10 – 11.00<br />
A B Turnen A B A B A B<br />
11.00 – 11.50<br />
Turnen A B A B A B A B<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
15.15 – 16.05<br />
A A B<br />
A B A B<br />
B<br />
Mo & Di unterrichtet Diana Hürbin, Mi, Do & Fr unterrichtet Sara Häusermann
27<br />
Einführungsklasse 2:<br />
Regula Krummenacher & Heidi Rediger<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
X X Turnen (m. 2. X<br />
X<br />
Kl.)<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
X X X X X<br />
10.10 – 11.00<br />
Turnen (Sek.) X X X X<br />
11.00 – 11.50<br />
X X X X X<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
15.15 – 16.05<br />
Religion<br />
X<br />
X<br />
Turnen<br />
(Prim.)<br />
Regula Krummenacher unterrichtet Mi & Fr, Heidi Rediger am Mo, Di und Do<br />
3. & 4. Kleinklasse: Cornelia Fröhlich<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
4. Kl. X<br />
X<br />
MGK Rel.<br />
X Turnen<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
X MGK X X X<br />
10.10 – 11.00<br />
3. Kl.<br />
X<br />
X Rel. X Turnen X<br />
11.00 – 11.50<br />
Turnen X X X X<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
15.15 – 16.05<br />
X<br />
X<br />
Werken<br />
textil<br />
Werken<br />
textil<br />
X<br />
X
28<br />
Klasse 1:<br />
Dina Jost & Angela Müller<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnersta Freitag<br />
g<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
X X X X * X<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
A B * B A * Turnen Turnen* B A*<br />
10.10 – 11.00<br />
A B * B A* X. X* A B*<br />
11.00 – 11.50<br />
Turnen X X X* X<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
15.15 – 16.05<br />
B A B<br />
Rel.<br />
B B A<br />
Rel.<br />
X<br />
A*<br />
A*<br />
Frau Müller unterrichtet *<br />
Klasse 2:<br />
Ruth Hügli<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50 Werken textil<br />
Werken nicht<br />
textil<br />
X Turnen A<br />
B MGK<br />
X<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40 Werken textil<br />
Werken nicht<br />
textil<br />
X X A<br />
B MGK<br />
10.10 – 11.00 X X X<br />
Abt. Rel.<br />
11.00 – 11.50 X Turnen X<br />
Abt. Rel.<br />
B<br />
A MGK<br />
B<br />
A MGK<br />
Turnen<br />
13.25 – 14.15 A B B<br />
14.20 – 15.10 A X B<br />
15.15 – 16.05 A<br />
X<br />
X
29<br />
Klasse 3a:<br />
Franca Meier & Claudia Müller<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
Rel. Wal<br />
Turnen X X X Delfin X<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
Delfin Rel.<br />
X X X X X Wal<br />
10.10 – 11.00<br />
Werkeken<br />
Wer-<br />
X Turnen X<br />
n. X<br />
textil textil<br />
11.00 – 11.50<br />
Werken<br />
Werken<br />
X X X<br />
textil n.<br />
textil<br />
X<br />
13.25 – 14.15 Werken<br />
textil<br />
14.20 – 15.10 Werken<br />
textil<br />
15.15 – 16.05<br />
Werken<br />
n.<br />
textil<br />
Werken<br />
n.<br />
textil<br />
Wal<br />
X<br />
Delfin<br />
X<br />
Turnen<br />
Klasse 3b:<br />
Lisa Stocker<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
X X Werken nicht<br />
textil<br />
X<br />
X<br />
Religion<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
10.10 – 11.00<br />
11.00 – 11.50<br />
X X Werken nicht<br />
textil<br />
X<br />
X<br />
Religion<br />
Turnen X Turnen X Turnen<br />
X X X X X<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
X<br />
X<br />
Werken textil<br />
Werken textil
30<br />
Klasse 4:<br />
Rudolf Bind<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50 Klassenstunde B WnT<br />
X X X<br />
A WT<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40 Turnen (Sek.) B WnT<br />
X X X<br />
A WT<br />
10.10 – 11.00 X X<br />
Förder<br />
Bibliothek<br />
X<br />
X A Franz.<br />
B Rel.<br />
11.00 – 11.50 X X<br />
Förder<br />
X<br />
DaZ<br />
Turnen<br />
(Sek.)<br />
B Franz.<br />
A Rel.<br />
13.25 – 14.15 A A WnT<br />
B WT<br />
14.20 – 15.10 X A WnT<br />
B WT<br />
15.15 – 16.05 B<br />
Turnen<br />
(Prim,)<br />
X<br />
Klasse 5:<br />
Sibylle Eschmann & Simone Zurschmiede<br />
Aufenthaltszeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
<strong>08</strong>.00 – <strong>08</strong>.50<br />
X X DA<br />
Z<br />
Tiger<br />
X X X<br />
<strong>08</strong>.50 – 09.40<br />
10.10 – 11.00<br />
11.00 – 11.50<br />
Turnen X Löwen<br />
Werken n.<br />
textil<br />
Werken n.<br />
textil<br />
Werken<br />
textil<br />
Werken<br />
textil<br />
X X X<br />
X X X<br />
X Turnen Turnen<br />
13.25 – 14.15<br />
14.20 – 15.10<br />
15.15 – 16.05<br />
X X X<br />
X X X<br />
X
31<br />
Einen Dank an die Eltern und Kinder des Mittagstisches<br />
Im vergangenen Jahr haben wir für 78 verschiedene Kinder aus sechs<br />
Gemeinden gekocht. Mit durchschnittlich 19 Kindern pro Mittagstisch<br />
erreichten wir die stolze Zahl von 2800 Mittagessen!<br />
Um den Vorlieben der Kinder etwas entgegen zu kommen, stehen jeden<br />
Tag ein kleines Salatbüffet, verschiedene Gemüse sowie Fleisch und ein<br />
bis zwei Beilagen zur Auswahl. Auch ein kleines Dessert in Form von<br />
Bisquits, Crèmen, Früchte oder Kuchen werden angeboten. Besonders<br />
beliebt sind Schnitzel, Pizza, Lasagne, Maissalat und Wurst mit Sauce.<br />
Selbstverständlich gehören alle Sorten von Teigwaren dazu.<br />
Nach dem Essen bleibt immer noch ein bisschen Zeit um zu spielen, zu<br />
zeichnen oder ganz einfach mit Kameraden zu plaudern.<br />
Rückmeldungen bestätigen uns immer wieder, dass sich die Kinder am<br />
Mittagstisch wohl fühlen. Um keine Überraschungen zu erleben, sind wir<br />
auf eine rechtzeitige An- und Abmeldung der Kinder angewiesen. Wir<br />
freuen uns, Ihre Kinder auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> ein wenig zu<br />
verwöhnen.<br />
Nochmals ein herzliches Dankeschön vom Koch-Team!<br />
Monika Buck, Priska Mona-Fontana, Brigitte Thomet<br />
Anmeldung:<br />
Das aktuelle Anmeldeformular ist unter www.sekzwingen.ch abrufbar.<br />
Bei mehreren Kindern pro Familie bitte je eine Anmeldung pro Kind<br />
ausfüllen!<br />
Die Kosten pro Mittagessen betragen 10 Fr. für ein Kind. Wenn mehrere<br />
Kinder einer Familie am Mittagstisch teilnehmen, betragen die Kosten 9<br />
Fr. für das zweite und 8 Fr. für das dritte Kind.<br />
Anmeldungen an: Monika Buck, Leiterin Mittagstisch<br />
August-Cueni Strasse 13<br />
4222 <strong>Zwingen</strong><br />
Tel. 061 761 21 23 oder 076 370 06 12
32<br />
Waldlehrpfad Höhenweg <strong>Zwingen</strong><br />
Seit kurzem findet man in <strong>Zwingen</strong> eine besonders naturnahe Attraktion.<br />
Der neu erstellte Waldlehrpfad vom Kugelweg bis zur Blauenstrasse ist<br />
ein Führer durch die Natur und soll der Bevölkerung die Vielfalt des<br />
Waldes näher bringen. Entlang des Höhenwegs findet man insgesamt 60<br />
Bäume und Sträucher mit Informationen zu den gelb/orange markierten<br />
Pflanzen.<br />
An acht Testbäumen (TB) mit orangefarbener Markierung lässt sich das<br />
eigene naturkundliche Wissen überprüfen. Eine grosse Tafel bei der<br />
Blockhütte informiert über den Lebensraum Wald ganz allgemein. Auf<br />
Anfrage stehen bei der Gemeindeverwaltung zudem diverse praktische<br />
Unterrichtshilfen zur Verfügung. Unterhalb der Blockhütte entsteht nach<br />
und nach ein natürlicher Kinderspielplatz.<br />
Geplant und realisiert wurde dieser Lehrpfad durch eine Arbeitsgruppe<br />
der Burgergemeinde, der Einwohnergemeinde und des<br />
Verschönerungsvereins sowie einer Klasse der Sekundarschule <strong>Zwingen</strong>,<br />
die den Pfad während einer Projektwoche mit ihrem Klassenlehrer<br />
Reinhard Hänggi unter Mithilfe der Gemeindebauequipe erstellt hat.<br />
Blockhütte<br />
Posten 60<br />
Blauenstrasse<br />
St.Josephskapelle<br />
Posten 1<br />
Kugelweg<br />
Länge: 1,8 km Auf den Namenstafeln sind<br />
Bäume: 39 (17 Arten) die deutschen Artnamen und<br />
Sträucher: 21 (14 Arten)<br />
die lateinischen Bezeichnungen<br />
8 Testbäume eingraviert. An jedem Pfosten<br />
7 Wegweiser ist der Name des Sponsors<br />
3 Infotafeln mit Plan vermerkt. Die bestimmten<br />
Infotafel „Wald“ an der Blockhütte Pflanzen sind gelb, die Test-<br />
Rastplatz mit Feuerstelle bei der bäume orange markiert.<br />
St. Josefskapelle
33<br />
Krankheit – Abwesenheit – Ferienverlängerung<br />
Krankheit und andere Unterrichtsversäumnisse (z.B. Arzt- und<br />
Zahnarztbesuche) müssen der Lehrkraft am dem Tag, an dem das Kind<br />
dem Unterricht fernbleibt, wenn möglich aber vorher bekannt gegeben<br />
werden - dazu rufen Sie am besten in der Schule zwischen<br />
7.45 und 7.55 Uhr an oder von 9.45-10.10 Uhr: Tel. 061/761 33 80<br />
Die Nachricht wird von jeder Lehrkraft entgegen genommen<br />
und der Klassenlehrkraft ausgerichtet.<br />
Bei voraussehbaren Absenzen gilt folgendes Vorgehen:<br />
a) Absenzen und Urlaube von bis zu einem Tag werden unmittelbar<br />
vor dem Urlaub von der Klassenlehrkraft entschieden.<br />
b) Gesuche für Absenzen/Urlaube ab einem Tag bis zu zwei Wochen<br />
müssen spätestens zwei Wochen zum voraus an die Lehrkraft<br />
zuhanden der Schulleitung gestellt werden. Sie werden von der<br />
Schulleitung entschieden.<br />
c) Gesuche für Ferienverlängerungen müssen spätestens zwei<br />
Wochen zum voraus bei der Lehrkraft zuhanden der Schulleitung<br />
eingereicht werden. Sie werden durch die Schulleitung entschieden.<br />
d) Gesuche für Absenzen/Urlaube von mehr als zwei Wochen müssen<br />
an den Schulrat gestellt werden und spätestens 6 Wochen vor dem<br />
Urlaub dort eintreffen.<br />
Während der gesamten Primarschulzeit eines Kindes werden in der Regel<br />
nicht mehr als fünf Urlaubs- und Ferienverlängerungstage bewilligt.<br />
Bitte benützen Sie das Formular für Urlaubsgesuche am Ende der<br />
Broschüre!
34<br />
Sicherheit und Versicherungen<br />
Der Schulrat hat zur Sicherheit Ihrer Kinder folgende Massnahmen<br />
beschlossen:<br />
1. Helmobligatorium<br />
Für Skilager, Velotouren und Eisbahn erklärt die Schulpflege den Helm<br />
obligatorisch. Eltern können ihre Kinder schriftlich davon dispensieren<br />
lassen – die Schulpflege lehnt jede Haftung bei Unfällen ab. Für Kauf<br />
oder Miete der Helme müssen die Eltern selbst sorgen – die Schule kann<br />
keine Helme anbieten. Über das Angebot für den richtigen und BFUtauglichen<br />
Helm informieren Sie sich bei den Anbietern.<br />
Helfen Sie Ihrem Kind an den Helm zu denken und ihn<br />
mitzunehmen!<br />
Kinder, die ohne Helm und ohne Helmdispens zu Velotouren, Eislaufen<br />
oder Skilager antreten, dürfen nicht daran teilnehmen und werden in<br />
anderen Klassen mit Aufgaben beschäftigt!<br />
2. Unfallversicherung ist Privatsache!<br />
Mit der Einführung des neuen Krankenversicherungsgesetzes wurde die<br />
Schülerunfallversicherung aufgehoben – für Unfälle, die sich während<br />
des Schulunterrichts, auf Schulreisen, Exkursionen und in Lagern<br />
ereignen, kommt die private Krankenkasse auf.<br />
3. Haftpflichtversicherung<br />
Alle Eltern sollten eine Privathaftpflichtversicherung haben, damit ihre<br />
Kinder im Falle eines Schadenereignisses versichert sind. Die Gemeinde<br />
hat keine Schülerhaftpflichtversicherung. Hingegen sind die Schülerinnen<br />
und Schüler während der Aufsicht durch Lehrpersonen durch den<br />
Kanton haftpflichtversichert.
35<br />
Formular Dispensation vom Helmobligatorium<br />
Wir dispensieren unser Kind (Name):<br />
___________________________________________________,<br />
Klasse ____ vom Helmobligatorium und übernehmen bei Unfällen dafür<br />
die volle Verantwortung.<br />
Er/sie muss beim Velofahren keinen Helm tragen.<br />
Er/sie muss in der Eishalle keinen Helm tragen.<br />
Er/sie muss beim Ski– oder Snowboardfahren keinen Helm tragen.<br />
Datum: __________________<br />
Unterschrift: __________________________________<br />
" ------------------------------------------------------------------<br />
Formular Dispensation vom Helmobligatorium<br />
Wir dispensieren unser Kind (Name):<br />
___________________________________________________,<br />
Klasse ____ vom Helmobligatorium und übernehmen bei Unfällen dafür<br />
die volle Verantwortung.<br />
Er/sie muss beim Velofahren keinen Helm tragen.<br />
Er/sie muss in der Eishalle keinen Helm tragen.<br />
Er/sie muss beim Ski– oder Snowboardfahren keinen Helm tragen.<br />
Datum: __________________<br />
Unterschrift: __________________________________
36<br />
Kinder- und Jugendzahnpflege - Schulzahnarzt<br />
Die Kinder– und Jugendzahnpflege ist eine Dienstleistung des<br />
Kantons Basel-Landschaft, um Eltern regelmässige zahnärztliche<br />
Kontrollen ihrer Kinder zum günstigsten Tarif anzubieten.<br />
Der Beitritt zur Kinder– und Jugendzahnpflege ist freiwillig. Er<br />
erfolgt beim Eintritt in den Kindergarten oder bei Neuzuzügern bei<br />
Schuleintritt. Zuständig für die Anmeldungen und die jährlichen<br />
Kontrollen ist die Primarschulsekretärin Frau M. Nebel und fürs<br />
Rechnungswesen Frau U. Kupferschmied, Gemeindeverwaltung.<br />
Seit August 1997 besteht für sämtliche Behandlungen freie<br />
Zahnarztwahl im ganzen Kanton Basel-Landschaft.<br />
Patient/innen der meisten Zahnarztpraxen in Laufen,<br />
Brislach und Breitenbach werden jährlich im Herbst<br />
kollektiv aufgeboten. Die Termine werden via Schule und<br />
Kindergarten verteilt – für den Transport müssen die Eltern besorgt<br />
sein. Die Patient/innen anderer Zahnärzte/innen werden durch<br />
ihren/ihre Zahnarzt/in individuell aufgeboten.<br />
Schulärztliche Untersuchungen<br />
Während der Kindergarten- und Primarschulzeit finden zwei schulärztliche<br />
Untersuchungen statt, die Sie auch bei Ihrem Privatarzt<br />
durchführen lassen können.<br />
Die erste schulärztliche Untersuchung findet im Laufe des ersten<br />
Kindergartenhalbjahres statt. Mit der ersten Untersuchung sollen<br />
mögliche Defizite eines Kindes früh erkannt und rechtzeitig<br />
geeignete Massnahmen ergriffen werden. Untersucht werden<br />
speziell Grösse, Gewicht, Augen, Ohren, Hals, Ohren, Herz und<br />
Lunge.<br />
In der 4. Klasse findet eine zweite schulärztliche Untersuchung aller<br />
Primarschülerinnen und –schüler statt. Diese sollte bis zu den
37<br />
Herbstferien durchgeführt werden. Wiederum werden Augen,<br />
Ohren, Blutdruck, Grösse und Gewicht kontrolliert.<br />
Sie können von Ihrem Recht Gebrauch machen, Ihr Kind bei Ihrem<br />
vertrauten Privatarzt schulärztlich untersuchen zu lassen. Die<br />
Untersuchung durch die Schulärztin findet nur statt, wenn die<br />
privatärztliche Untersuchung nicht oder nicht rechtzeitig<br />
stattgefunden hat. Die Schulärztin übernimmt dabei jedoch mehr<br />
eine Kontroll- und Beratungsfunktion, indem sie die Durchführung<br />
der obligatorischen Untersuchungen und Impfungen kontrolliert.<br />
Bitte geben Sie die weisse Laufkarte nach der Kontrolle beim<br />
Kinderarzt Ihrem Kind wieder in die Schule bzw. in den<br />
Kindergarten mit. Das Dokument wird auf dem Schulsekretariat<br />
aufbewahrt.<br />
***********************************************<br />
Angesichts der oben dargestellten, darwinschen Erkenntnis, dass der<br />
Mensch vom Affen abstammt, stellte die 2. Klässlerin Mina eine kluge<br />
Frage: „ Ja und wie ist das mit den Frauen? Stammen die Frauen auch von<br />
den Affen ab?“
38<br />
Hilfe! Unser Kind hat Läuse!<br />
Sind in der Klasse Ihres Kindes Kopfläuse festgestellt worden, ist dies kein Grund zur<br />
Panik. Läuse sind nicht Zeichen mangelhafter Körperpflege, sie lassen sich durchaus<br />
auch auf gepflegten Köpfen nieder. Also: Machen wir Jagd auf die Läuse, nicht auf<br />
die Schuldigen!<br />
Läuse können nicht fliegen oder springen. Eine Übertragung erfolgt nur durch<br />
direkten Kopfkontakt, durch Austauschen von Kopfbedeckungen, gemeinsames<br />
Benutzen von Kämmen etc. Zudem: Läuse sind keine Überträger von Krnakheiten.<br />
Eine Übertragung durch Haustiere ist nicht möglich.<br />
Folgende Massnahmen sind zu treffen:<br />
1. Wenn Läuse in einer Klasse auftreten, sollten alle Kinder auf Läuse untersucht<br />
werden. Helfen Sie mit, die Ausbreitung zu verhindern, indem Sie Ihr Kinde in<br />
den folgenden Wochen täglich kontrollieren!<br />
2. Untersuchen Sie Ihr Kind bei gutem Licht, scheiteln Sie das Haar im Abstand<br />
von je 2 cm mit einem feinen Kamm durch. Achten Sie auf lebende Läuse<br />
(schwarz oder rötlich braun, Grösse wie Sesamkorn) und auf Nissen (wie<br />
weisse oder beige Knospen), die Eier der Läuse, die wie Knospen am<br />
Haaransatz sitzen, vorzugsweise hinter den Ohren und im Nacken. Achtung:<br />
Was Sie für Schuppen halten, können ebenso gut Nissen sein. Sie kleben fest<br />
am Haar und lassen sich nur unschwer entfernen.<br />
3. Wenn Sie Läuse finden, untersuchen Sie die ganze Familie und behandeln<br />
Sie Ihr Kind bzw. die befallenen Familienmitglieder mit einem Lausmittel,<br />
welches Sie in der Apotheke kaufen können. Wenn Sie die Diagnose bestätigt<br />
haben möchten oder Fragen haben, gehen Sie zum Hausarzt oder wenden<br />
Sie sich an den Schularzt. Informieren Sie unbedingt die Lehrerschaft Ihres<br />
Kindes!<br />
4. Hat Ihr Kind längeres Haar, schneiden Sie es ab oder binden oder flechten Sie<br />
es zusammen, damit das Haar nicht mehr lose ist. Dies schützt vor<br />
Ansteckung und einer weiteren Verbreitung.<br />
5. Nach der Behandlung Ihres Kindes geben Sie Conditioner aufs Haar und<br />
kämmen es mit einem Nissenkamm durch oder entfernen Sie die Nissen von<br />
Hand, was am wirkungsvollsten ist.<br />
6. Wiederholen Sie die Behandlung auf alle Fälle nochmals nach 7 bis 10 Tagen<br />
mit nochmaliger Kontrolle auf Nissen, bzw. Entfernung derselben mit<br />
Nissenkamm oder von Hand.<br />
7. Der Schulbesuch ist nach der ersten Behandlung, wenn keine Nissen mehr<br />
sichtbar sind, gestattet.<br />
8. Sollte diese Art der Behandlung immer noch nicht zum Erfolg führen, wenden<br />
Sie sich an den Haus- oder Schularzt.<br />
9. Empfehlenswert ist es, Bett- und Körperwäsche auszukochen und heiss zu<br />
bügeln. Kissen, Duvets, Kleider, Mützen, Plüschtiere usw. 24 Stunden lüften.<br />
Gründliches Reinigen von Bürsten und Kämmen: 10 Minuten in heisses<br />
Wasser (min. 70°) legen.<br />
10.Polstermöbel, Stofftiere, Decken, Autositze etc. werden am besten<br />
und sichersten mit dem Staubsauger gereinigt.
39<br />
Das Lamalager
41<br />
Formular für Urlaubsgesuche<br />
(bitte an die Klassenlehrkraft abgeben)<br />
Name des/ der Gesuchstellers/Gesuchstellerin:<br />
Adresse und Telefon:<br />
__________________________________________________________<br />
Name des Kindes / Kindergartenjahr / Kindergärtnerin:<br />
Datum des Urlaubes: ________________________________________<br />
Vormittag Nachmittag ganzer Tag<br />
Wird eine Ferienverlängerung beansprucht? Ja Nein<br />
Mitbetroffene Geschwister:<br />
Name/n: Klasse: Lehrkraft:<br />
Begründung:<br />
Datum:_____________________Unterschrift:______________________<br />
Stellungnahme der Klassenlehrkraft:______________________________
42<br />
Entscheid der zuständigen Instanz:<br />
bewilligt<br />
nicht bewilligt<br />
Begründung:<br />
Datum: ___________Unterschrift:_______________________________