Gemeindekongress 2009 Stand 2008-12-04_21008197.pdf
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<strong>Gemeindekongress</strong><br />
1. Febr. - 29. März <strong>2009</strong>
KONTAKT:<br />
Evang. Pfarramt Haiterbach, Pregizergasse 2<br />
Tel.: 07456 - 342<br />
Fax: 07456 - 7390<br />
www.gemeindekongress-lebenswert.de<br />
mailto: A.Bahret@kg-haiterbach.de<br />
2
Veranstalter des<br />
<strong>Gemeindekongress</strong>es:<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Haiterbach, Talheim,<br />
Ober- und Unterschwandorf,<br />
Liebenzeller<br />
Gemeinschaft Haiterbach,<br />
Liebenzeller Gemeinschaft<br />
Oberschwandorf, Gemeinde<br />
Gottes Haiterbach, Gemeinschaft<br />
Siloah.<br />
Mit Unterstützung der Katholischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Altensteig/Haiterbach, der<br />
Katholischen Kirchengemeinden<br />
Talheim, der EvangelischenErwachsenenbildung<br />
nördlicher Schwarzwald,<br />
der Volkshochschule<br />
Oberes Nagoldtal.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Evang. Kirchengemeinden<br />
Haiterbach/Talheim, Ober- Unterschwandorf.<br />
Redaktion:<br />
Albrecht Bahret, Annemarie Helwig,<br />
Tilo Niebergall, Celine Lutz, Hermann Künert<br />
Franz Skerka<br />
Graphische Gestaltung:<br />
Franz Skerka, Hermann Künert<br />
Druck:<br />
Retsch-Druck, Nagold<br />
3
Der <strong>Gemeindekongress</strong>...<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
Sie halten das Projektheft<br />
für den <strong>Gemeindekongress</strong><br />
LEBENSWERT in<br />
Händen, den wir im Februar<br />
und März <strong>2009</strong> in<br />
Haiterbach, Ober- und<br />
Unterschwandorf und<br />
Talheim durchführen wollen.<br />
Manch einer wird sich<br />
fragen: „Was ist das überhaupt<br />
– ein <strong>Gemeindekongress</strong>?“<br />
Tatsächlich<br />
betreten wir schon ein<br />
bisschen Neuland.<br />
Wozu ein<br />
<strong>Gemeindekongress</strong>?<br />
Wie kommen wir - das<br />
sind die Kirchengemeinden,<br />
freikirchlichen Gemeinden<br />
und Gemeinschaften<br />
vor Ort - auf die<br />
Idee, einen <strong>Gemeindekongress</strong><br />
mit vielen Seminaren<br />
zu veranstalten?<br />
Wir meinen, dass unser<br />
menschliches Miteinander<br />
in mehrfacher Hinsicht<br />
komplizierter geworden<br />
ist. Das betrifft den<br />
Zusammenhalt der Generationen<br />
– deshalb ist in<br />
Haiterbach ein Mehrgenerationenhausentstanden<br />
– ja gelingende Beziehungen<br />
überhaupt haben<br />
sich zu einer echten Herausforderung<br />
entwickelt.<br />
Deshalb wollen wir Anstöße<br />
zur besseren Bewältigung<br />
des Alltags geben.<br />
Wir wollen aber auch –<br />
auf christlicher Grundlage<br />
– Lebensorientierung für<br />
alle Altersstufen vermitteln.<br />
Was ist geplant?<br />
Unsere Seminarangebote<br />
sollen keine akademischen<br />
Veranstaltungen, sondern<br />
allgemein verständlich<br />
sein.<br />
4<br />
Jedes Seminar in den<br />
Kongressmonaten Februar<br />
und März <strong>2009</strong> erstreckt<br />
sich in der Regel<br />
über 4 bis 6 Veranstaltungen.<br />
An einem oder sogar an<br />
mehreren Seminaren des<br />
<strong>Gemeindekongress</strong>es teilzunehmen,<br />
dazu möchten<br />
wir Sie ganz herzlich einladen!<br />
Teilnehmen –<br />
wie geht das?<br />
In unserem Projektheft<br />
finden Sie alle Seminare<br />
unter der Leitfarbe „gelb“.<br />
Dort sind die genauen<br />
Termine jedes Seminars<br />
angegeben. Natürlich ist<br />
es wünschenswert, dass<br />
Sie, wenn Sie sich zu einem<br />
Seminar anmelden,<br />
auch an allen Veranstaltungen<br />
des Seminars teilnehmen<br />
können. Doch<br />
sind manchmal Überschneidungenunvermeidlich,<br />
deshalb ist Ihre Anmeldung<br />
auch möglich,<br />
wenn Sie ein oder zweimal<br />
fehlen müssen. Geben Sie<br />
zur Sicherheit auf der Anmeldekarte<br />
auch einen<br />
Zweitwunsch an, falls das<br />
Seminar Ihrer Wahl bereits<br />
voll sein sollte.<br />
Wir werden Ihnen in jedem<br />
Fall die erfolgte Anmeldung<br />
mit einer Karte<br />
bestätigen. Natürlich können<br />
Sie sich auch zu mehreren<br />
Seminaren anmelden.<br />
Anmeldeschluss bei<br />
den veranstaltenden Gemeinden<br />
und Gemeinschaften<br />
ist der 25. Januar<br />
<strong>2009</strong>.<br />
Der erbetene Seminarbeitrag<br />
beträgt <strong>12</strong> € für ein<br />
komplettes Seminar - für<br />
Schüler, Auszubildende,<br />
Studenten und Rentner<br />
sogar nur 6 € pro Seminar.
…..stellt sich vor<br />
Zur Anmeldung benutzen<br />
Sie einen der beigefügten<br />
Anmeldeabschnitte, auf<br />
denen auch die Abgabestellen<br />
vermerkt sind. Für<br />
mehrere Anmeldungen<br />
einfach mehrere Anmeldeabschnitte<br />
ausfüllen. Sie<br />
können sich auch im Internet<br />
unter<br />
www.gemeindekongresslebenswert.de<br />
oder per Fax<br />
anmelden.<br />
In der Zeit vom 9. bis 17.<br />
Januar <strong>2009</strong> werden Sie,<br />
sofern Sie einen Eintrag<br />
im Telefonbuch haben,<br />
einen Anruf von uns, den<br />
Veranstaltern vor Ort,<br />
bekommen. Wir werden<br />
nachfragen, ob Sie sich<br />
zur Teilnahme am <strong>Gemeindekongress</strong>entschlossen<br />
haben. So können<br />
Sie sich bei dieser<br />
Gelegenheit auch telefonisch<br />
anmelden.<br />
Rund um den<br />
<strong>Gemeindekongress</strong><br />
Zu einer ganz besonderen<br />
Auftaktveranstaltung<br />
möchten wir Sie ganz<br />
herzlich einladen: Ministerpräsident<br />
a.D. Dr. h.c.<br />
Erwin Teufel wird am<br />
Freitag, 23. Januar <strong>2009</strong><br />
um 19 Uhr in der Turn-<br />
und Festhalle Oberschwandorf<br />
einen Vortrag<br />
halten unter dem Thema:<br />
„Europa in eine bessere<br />
Verfassung bringen“. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
5<br />
Den <strong>Gemeindekongress</strong><br />
runden Eröffnungs- und<br />
Schlussgottesdienste am<br />
1. Februar und 29. März<br />
<strong>2009</strong> ab.<br />
Und nun wünschen wir<br />
Ihnen Freude bei der<br />
Durchsicht unseres Projektheftes,<br />
das durch die<br />
Beiträge der Referenten,<br />
durch Grußworte und<br />
durch Menschen von nebenan,<br />
die Persönliches<br />
aus ihrem Leben erzählen,<br />
recht vielfältig und bunt<br />
geworden ist. Nur – vergessen<br />
Sie am Schluss Ihre<br />
Anmeldung nicht!<br />
Ganz herzlich grüßen wir<br />
Sie auch im Namen der<br />
unterstützenden katholischen<br />
Kollegen Pfarrer<br />
Dr. Edgar Jans und Pfarrer<br />
Armin Noppenberger<br />
und der beteiligten Gemeinde-<br />
und Gemeinschaftsleiter<br />
Pastor Richard<br />
Baumgärtner<br />
(Gemeinde Gottes), Werner<br />
Beilharz (Liebenzeller<br />
Gemeinschaft Haiterbach)<br />
und Karl-Heinz Kurz<br />
(Gemeinde Siloah).<br />
Ihr<br />
Albrecht Bahret<br />
Ihre<br />
Annemarie Helwig
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Der GEMEINDEKONGRESS ................... 4<br />
Inhaltsverzeichnis ............................................ 6<br />
Grußworte ........................................................ 7<br />
Auftaktveranstaltung ....................................... 11<br />
Eröffnungs- / Abschlussgottesdienst ........... <strong>12</strong><br />
Stimmen von Menschen Nebenan ................ 13<br />
Friends for Life ................................................. 14<br />
Aschenbahn und Himmelreich ...................... 16<br />
Zitate .................................................................. 17<br />
Leben - der Anfang der größten Party!? ....... 18<br />
Spuren im Leben - Mein Weg ........................ 20<br />
Spurensuche ...................................................... 22<br />
Schule - Was dann? .......................................... 24<br />
Typisch evangelisch ......................................... 26<br />
Familien stark machen mit PEP4kids ........... 28<br />
Christ werden - Christ bleiben ....................... 29<br />
Das schöne schwere Miteinander .................. 31<br />
Wissen - Zweifel - Vertrauen ......................... 32<br />
In Verantwortung vor Gott u. d. Menschen 34<br />
Beten mit neuer Hingabe ................................ 35<br />
Was ist mir am Glauben wichtig .................... 36<br />
Getragen sein .................................................... 38<br />
Richtig programmiert ...................................... 40<br />
Herausforderung für die dritte Lebensphase 42<br />
Umgang mit Krankheit, Tod, Leid I ............. 43<br />
Umgang mit Krankheit, Tod, Leid II ........... 46<br />
Der gute Umgang der Generationen ............ 47<br />
Glaubenskurs "Six-pack" (2010) .................... 48<br />
Wo will/soll ich hin ................. 50<br />
Fragen an Raquel Klenk .......... 52<br />
Kontaktadressen ............................................... 53<br />
Anmeldeformular ............................................. 54<br />
Unterstützerliste ............................................... 63<br />
Seminarübersicht .............................................. 64<br />
6
G r u ß w o r t<br />
L iebe Gemeindeglieder<br />
von Haiterbach,<br />
Oberschwandorf, Unterschwandorf<br />
und Talheim.<br />
Mit großem Interesse<br />
habe ich vom Vorhaben<br />
Ihrer Kirchengemeinden<br />
gehört, einen <strong>Gemeindekongress</strong><br />
mit<br />
vielfältigen Seminarangeboten<br />
durchzuführen.<br />
Als gemeinsamer Nenner<br />
aller Seminare sehe<br />
ich die Suche nach gelingendem<br />
Leben. Meines<br />
Erachtens gibt es<br />
gelingende Lebenswege<br />
aber nur, wenn wir auf<br />
den nötigen Tiefgang<br />
achten. Der Mensch ist<br />
auf Sinn, Halt und Verwurzelung<br />
angewiesen.<br />
Der amerikanische<br />
Soziologe und Historiker<br />
Richard Sennet<br />
schreibt in seinem Buch<br />
„Der flexible Mensch“<br />
sehr zutreffend: „Ein<br />
Regime, das Menschen<br />
keinen tieferen Grund<br />
gibt, sich um einander<br />
zu kümmern, kann seine<br />
Legitimität nicht lange<br />
aufrecht erhalten.“<br />
Nur der in gesellschaftlichen<br />
Bindungen<br />
verwurzelte Mensch<br />
bringt unser Gemeinwesen<br />
voran, denn er<br />
7<br />
weiß, dass er Verantwortung<br />
trägt, nicht nur<br />
für sich selbst, sondern<br />
auch für andere.<br />
Deshalb bin ich gespannt<br />
auf den Verlauf<br />
Ihres ungewöhnlichen<br />
Projektes „<strong>Gemeindekongress</strong>“<br />
und würde<br />
mich sehr freuen, wenn<br />
sich viele Bürgerinnen<br />
und Bürger zu den Seminaren<br />
einladen lassen.<br />
Um das Projekt zu<br />
unterstützen, komme<br />
ich gerne am 23. Januar<br />
<strong>2009</strong> zu einem Vortrag<br />
nach Haiterbach-Oberschwandorf.<br />
Unter dem<br />
Thema „Europa in eine<br />
bessere Verfassung<br />
bringen“ werde ich<br />
auch auf die geistlichen<br />
Grundlagen Europas<br />
eingehen.<br />
Ich wünsche dem <strong>Gemeindekongress</strong><br />
gutes<br />
Gelingen und Gottes<br />
Segen!<br />
Ministerpräsident a. D.<br />
Dr. h.c. Erwin Teufel
G r u ß w o r t<br />
L iebe Haiterbacher,<br />
Talheimer und Ober-/<br />
Unterschwandorfer!<br />
Der Glaube an Jesus<br />
Christus wird im frühen<br />
Jahr <strong>2009</strong> bei Ihnen zum<br />
Stadtgespräch. Bei Ihnen<br />
wird ein „<strong>Gemeindekongress</strong>“<br />
stattfinden. Das<br />
freut mich sehr! Ich bin<br />
zutiefst davon überzeugt,<br />
dass das Thema Glaube<br />
kongresstauglich ist. Es<br />
gibt nichts Wertvolleres<br />
für ein Leben, als sich mit<br />
der Frage zu beschäftigen:<br />
Wem kann ich glauben?<br />
Worauf kann ich vertrauen?<br />
Die Antworten, die<br />
uns die Bibel darauf gibt,<br />
faszinieren und beleben<br />
im wörtlichsten Sinne.<br />
Deshalb kann davon gar<br />
nicht oft und öffentlich<br />
genug die Rede sein. Also:<br />
Glückwunsch und gutes<br />
Gelingen für Ihren <strong>Gemeindekongress</strong>.<br />
Jetzt kommt aber bei Ihnen<br />
noch einiges dazu,<br />
was sonst kein Kongress<br />
bieten kann:<br />
Er findet direkt vor Ihrer<br />
Haustür statt. Drei Gemeinden<br />
und Gemeinschaften<br />
veranstalten mit.<br />
Und jeweils vor Ort gibt<br />
es Seminare mit zu erleben.<br />
Der Kongress bietet eine<br />
geniale Bandbreite an<br />
Themen. Für alle ist etwas<br />
dabei. Aus dem Leben<br />
gegriffen - für Sie persönlich<br />
so angelegt.<br />
Alle Seminare setzen auf<br />
überschaubare Gruppen.<br />
Sie mit Ihren speziellen<br />
Interessen und Fragen<br />
sind herzlich willkommen!<br />
8<br />
Also nutzen Sie diese Gelegenheit!<br />
Melden Sie sich<br />
an; seien Sie mit dabei.<br />
Und Sie werden sehen:<br />
aus dem Stadtgespräch<br />
Jesus wird in diesen Wochen<br />
ganz neu für Sie eine<br />
Herzensangelegenheit.<br />
Diese Entdeckung zu machen,<br />
wünscht Ihnen<br />
Dekan Ralf Albrecht<br />
aus Nagold.
G r u ß w o r t<br />
L iebe Mitchristen<br />
der Kirchengemeinden in<br />
Haiterbach, Talheim und<br />
Ober- und Unterschwandorf!<br />
Bereits zu Beginn beglückwünsche<br />
ich Sie zum<br />
<strong>Gemeindekongress</strong><br />
„lebensWert“. Die Durchsicht<br />
des Seminarprogramms<br />
und der Angebote<br />
hält für alle Gutes bereit.<br />
Wir Christen aus<br />
evangelischer und katholischer<br />
Konfession und<br />
Prägung sind angesprochen.<br />
Sowie wir uns begegnen,<br />
möge es in ökumenischer<br />
Verbundenheit<br />
geschehen und Ökumene<br />
als „lebensWert“ erfahren<br />
werden.<br />
Wer kommt, wird Gemeinde<br />
erlebensWert finden<br />
– weil Christen zusammenkommen,<br />
neue<br />
Impulse geben und bekommen<br />
– gespeist aus<br />
Lebenserfahrung und biblischer<br />
Gotteserkenntnis.<br />
Der Kongress fällt in die<br />
Zeit des „Paulus-<br />
Jahres“ (8 n. Chr. in Tarsus/Türkei<br />
geboren).<br />
9<br />
Wenn Paulus sagt, von<br />
Christus ergriffen worden<br />
zu sein (vgl. Phil 3,<strong>12</strong>),<br />
dann wünsche ich es allen,<br />
welche den <strong>Gemeindekongress</strong><br />
„lebensWert“<br />
miterleben werden: von<br />
Christus ergriffen sein.<br />
In ökumenischer Verbundenheit<br />
grüße ich Sie<br />
Armin Noppenberger, Pfarrer<br />
der kath. Kirchengemeinde in<br />
Horb-Talheim
G r u ß w o r t<br />
L iebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
liebe Besucher und Gäste,<br />
es freut uns sehr, dass<br />
Anfang <strong>2009</strong> in Haiterbach<br />
unter dem Motto<br />
„lebensWert“ ein <strong>Gemeindekongress</strong>stattfindet.<br />
Dieses Projekt ist ein<br />
Vorzeigebeispiel für gemeinde-<br />
und konfessionsübergreifende<br />
kirchliche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Vor Ihnen liegt ein interessantesVeranstaltungsprogramm<br />
mit insgesamt<br />
15 Seminaren und weiteren<br />
Veranstaltungen. Die<br />
Inhalte reichen vom Jugendglaubenskurs,<br />
über<br />
Haiterbach, im Dezember <strong>2008</strong><br />
Andreas Hölzlberger Dr. Dr. Friedrich Schuler<br />
Bürgermeister 1. Bürgermeisterstellvertreter<br />
10<br />
die Gestaltung zwischenmenschlicherBeziehungen,<br />
bis zum Umgang<br />
zwischen den Generationen.<br />
Dabei werden verschiedensteLebenssituationen<br />
und -abschnitte im<br />
Kontext zum christlichen<br />
Glauben beleuchtet. Von<br />
Jung bis Alt findet sicher<br />
jeder das passende Programm.<br />
Wir wünschen den Veranstaltern<br />
einen erfolgreichen<br />
Verlauf des <strong>Gemeindekongress</strong>es<br />
und den<br />
Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern anregende<br />
und informative Begegnungen<br />
in Haiterbach.
Auftaktveranstaltung<br />
„Europa in eine bessere<br />
Verfassung bringen“<br />
Als Auftaktveranstaltung<br />
hält Ministerpräsident<br />
a.D. Dr. h.c. Erwin Teufel<br />
am Freitag, 23. Januar<br />
<strong>2009</strong> um 19 Uhr in der<br />
Turn- und Sporthalle in<br />
Oberschwandorf einen<br />
Vortrag unter dem Thema:<br />
„Europa in eine<br />
bessere Verfassung<br />
bringen“.<br />
Zur Person:<br />
Erwin Teufel wurde im<br />
Jahre 1939 in Rottweil<br />
geboren und wuchs mit<br />
acht Geschwistern auf. Er<br />
ist verheiratet und hat vier<br />
erwachsene Kinder. Im<br />
Jahre 1964 wurde er mit<br />
25 Jahren in der Stadt<br />
Spaichingen zum jüngsten<br />
Bürgermeister Deutschlands<br />
gewählt. 34 Jahre<br />
war er Mitglied des Landtages<br />
und über 14 Jahre<br />
11<br />
Ministerpräsident des<br />
Landes, ebenso Mitglied<br />
des Deutschen Bundesrates.<br />
Erwin Teufel plädiert<br />
für eine bürgernahe Politik,<br />
die den Menschen<br />
Freiraum lässt für eigene<br />
Gestaltung und für die<br />
Verwirklichung ihrer ganz<br />
persönlichen Lebensziele.<br />
Er ist ein überzeugter Anhänger<br />
der Sozialen<br />
Marktwirtschaft und ist<br />
für Eigeninitiative und<br />
Selbstverantwortung, für<br />
soziale Gerechtigkeit und<br />
Mitverantwortung. Weiteres<br />
ist für Interessierte in<br />
dem Buch " Maß und Mitte<br />
" (Johannis-Verlag)<br />
nachzulesen.
Eröffnungsgottesdienst<br />
Eröffungsgottesdienste<br />
Pfarrer Hanspeter Wolfsberger<br />
hält am 1. Februar<br />
<strong>2009</strong> im Eröffnungsgottesdienst<br />
in der Laurentiuskirche<br />
in Haiterbach die<br />
Predigt. Beginn: 9.30 Uhr.<br />
Zur Person:<br />
Verheiratet, neun Kinder.<br />
Er ist ein sehr gefragter<br />
Redner. Von Beruf Pfarrer.<br />
Von 1992 bis zum<br />
Sommer 2003 war er Direktor<br />
der Liebenzeller<br />
Mission.<br />
Danach wechselte er in<br />
das Pfarramt Betberg/<br />
Pfarrerin Maike Sachs hält<br />
im Eröffnungsgottesdienst<br />
am 1. Februar <strong>2009</strong><br />
in der Severuskirche in<br />
Oberschwandorf die Predigt.<br />
Beginn: 10.00 Uhr.<br />
Zur Person:<br />
Maike Sachs, Pfarrerin,<br />
wohnhaft in St. Johann-<br />
Lonsingen, verheiratet<br />
und Mutter von vier Kindern.<br />
Seit 2002 wieder<br />
tätig mit einem halben<br />
Dienstauftrag beim Amt<br />
für missionarische Diens-<br />
Abschlussgottesdienst<br />
Dr. Volker Gäckle, Direktor<br />
des Theologischen<br />
Seminars der Liebenzeller<br />
Mission, hält am 29. März<br />
<strong>2009</strong> den Abschlussgottesdienst<br />
in der Laurentiuskirche<br />
in Haiterbach.<br />
Beginn: 9.30 Uhr.<br />
Zur Person:<br />
Theologiestudium in Tübingen<br />
und Marburg,<br />
mehrere Jahre Studienassistent<br />
und Studienleiter<br />
im Albrecht-Bengel-Haus<br />
in Tübingen.<br />
Aktiv in der Freizeit- und<br />
Schulungsarbeit des Würt-<br />
<strong>12</strong><br />
Seefelden mit einem angegliederten<br />
„Haus der Besinnung“<br />
in seiner südbadischen<br />
Heimat.<br />
te. Seit Herbst 20<strong>04</strong> umfasst<br />
dieser Dienstauftrag<br />
die landeskirchliche Projektstelle<br />
Wachsende Kirche.<br />
tembergischen Brüderbundes<br />
tätig.<br />
Seit September 2006 Direktor<br />
des Theologischen<br />
Seminars der Liebenzeller<br />
Mission.
P e r s ö n l i c h e s<br />
Stimmen<br />
von Menschen nebenan……..<br />
Der <strong>Gemeindekongress</strong> bietet Fragen und<br />
Antworten auf unterschiedlichste Themen<br />
unserer Zeit.<br />
Gut, dass Glaube und Kirche mitten im Leben<br />
steht und sich nicht den Fragen und<br />
Problemen der Menschen entzieht.<br />
Auch dafür ist der <strong>Gemeindekongress</strong> ein<br />
sichtbares Zeichen.<br />
Ulrich Hölzle, Oberschwandorf<br />
Wir finden den <strong>Gemeindekongress</strong> gut,<br />
weil viele junge Leute zusammen kommen<br />
um über den Glauben zu reden. Außerdem<br />
werden Fragen und Themen beantwortet<br />
und behandelt, die uns interessieren<br />
und uns ansprechen.<br />
Julian Renz und Andreas Günthner (beide 16<br />
Jahre), Haiterbach<br />
Ich gehe gerne zum <strong>Gemeindekongress</strong>, weil dort<br />
viel über den Glauben geredet wird. Bestimmte<br />
Themen werden aus theologischer Sicht betrachtet<br />
und dargestellt und man bekommt dadurch auch<br />
eine Art fundiertes Hintergrundwissen. Es werden<br />
christliche Themen mit Themen kombiniert, die<br />
scheinbar nichts mit Glauben zu tun haben. Das<br />
finde ich spannend und interessant.<br />
Micha Lauser (18 Jahre), Haiterbach<br />
Ich finde es cool, dass so ein Event in Haiterbach<br />
stattfindet. Die Themen finde ich<br />
interessant. Der <strong>Gemeindekongress</strong> ist eine<br />
gute Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu<br />
machen und neue Leute kennen zu lernen.<br />
Unsere Gemeinde kann dadurch wachsen<br />
und noch viel lebendiger werden.<br />
Sarah Lauser (21 Jahre), Haiterbach<br />
Ich erhoffe mir von diesem <strong>Gemeindekongress</strong>,<br />
dass Menschen miteinander ins<br />
Gespräch kommen über den Glauben im<br />
Lebensalltag, und dass daraus neue Impulse<br />
hervorgehen für mein persönliches<br />
Glaubensleben, aber auch für das gemeinschaftliche<br />
Miteinander in den Gemeinden.<br />
Bettina Schnaidt, Unterschwandorf<br />
13
S e m i n a r 1<br />
„Friends for Life –<br />
Beziehungen kreativ gestalten“<br />
Friends for Life ist ein<br />
Workshop und kein Seminar.<br />
Nach kurzen Lehreinheiten<br />
wird das Gehörte<br />
ausgearbeitet.<br />
Im diesem Workshop<br />
wird die Persönlichkeit<br />
eines jeden Teilnehmers<br />
weiter entwickelt. Gesunde<br />
Identitäten sind notwendig<br />
um starke Familien,<br />
Gemeinden und persön-<br />
liche Beziehungen zu<br />
bauen und aufrecht zu<br />
erhalten.<br />
Der Workshop geht über<br />
20 Stunden. Es ist sinnvoll<br />
den kompletten<br />
Workshop zu besuchen,<br />
da die Einheiten aufeinander<br />
aufbauen.<br />
Schwerpunkte des<br />
Workshops sind:<br />
Erfolgreiche Kommunikation<br />
Kreative Nutzung von<br />
Konflikten, einschließlich<br />
der Funktion des<br />
Zorns und der Umgang<br />
damit.<br />
Intimität und Sexualität<br />
Anzahl:<br />
max. 21 Pers.<br />
Wer kann teilnehmen:<br />
Junge Erwachsene<br />
ab 18<br />
Jahren, Ledige, getrennt<br />
Lebende oder<br />
verwitwete Personen<br />
Zitate von Teilnehmern:<br />
Sarah 21 Jahre<br />
Was ich hier erfahren<br />
durfte ist eine große<br />
Bereicherung für meinen<br />
Alltag und mein<br />
Leben. Unbedingt zu<br />
empfehlen!<br />
14<br />
Andy 24 Jahre<br />
Der Workshop hat mir in<br />
vielen Bereichen meines<br />
Lebens die Wahrheit aufgezeigt.<br />
Maggi 27 Jahre<br />
Die große Möglichkeit,<br />
Gott an meine versteckten<br />
Lebensbereiche ran zu<br />
lassen und so meine Beziehung<br />
zu IHM zu vertiefen<br />
und meine Persönlichkeit<br />
nach SEINEM Willen<br />
weiter zu entwickeln!<br />
Die Referenten:<br />
Wir sind Heidi Klenk<br />
(42) und Andy Klenk<br />
(46), Teil einer Familie,<br />
die aus fünf Personen,<br />
einem Hund und mindestens<br />
35 Fischen besteht.<br />
Wir haben drei wunderbare<br />
Jungs im Alter von 18,<br />
16 und 13 Jahren.<br />
Unsere Familie ist und<br />
war für uns stets eine Herausforderung,Beziehungen<br />
zu leben. Hier sind<br />
wir ständig gefordert und<br />
am Lernen.<br />
Es ist uns wichtig effekti-
S e m i n a r 1<br />
ve Kommunikation in<br />
Beziehungen zu unterstützen,<br />
da diese in unserer<br />
Gesellschaft immer mehr<br />
verarmt.<br />
Dieser Workshop ist ein<br />
gutes Hilfsmittel für unseren<br />
Alltag !<br />
Daniela Schirm,(36)<br />
Ich bin gebürtige Vogtländerin<br />
und seit 1993 in Altensteig.<br />
Ich arbeite vorwiegend<br />
mit jungen Leuten,<br />
in der Konfirmanden-<br />
und Jugendarbeit oder<br />
auch in Schulen. Zum<br />
Beispiel sitze ich einmal<br />
pro Woche im Trainingsraum<br />
der Hauptschule,<br />
um mit Unterrichtsstörern<br />
über ihr Verhalten zu<br />
15<br />
sprechen und mit ihnen<br />
gemeinsam über Verhaltensänderung<br />
zu<br />
reden. Für all diese<br />
Aufgaben sind mir die<br />
Inhalte des Workshops<br />
zu sehr guten Hilfen<br />
geworden.<br />
In meiner Freizeit bin<br />
ich am Liebsten mit<br />
Freunden zusammen,<br />
Stadtbummel sind meine<br />
kleine Leidenschaft,<br />
ich trinke gern guten<br />
Cappuccino oder genieße<br />
bei einem Spazier-<br />
gang die Natur.<br />
Ich mag Tiere und wenn<br />
ich nicht so viel unterwegs<br />
wäre, hätte ich einen<br />
schönen großen Hund.<br />
Termine:<br />
Samstag, 14. März <strong>2009</strong><br />
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 17. März <strong>2009</strong><br />
19.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />
Samstag, 28. März <strong>2009</strong><br />
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Seminarort:<br />
Gemeinderaum im ev. Kindergarten<br />
Haiterbach, Im<br />
Dellen 23
S e m i n a r 2<br />
Aschenbahn und Himmelreich -<br />
was Glaube und Sport verbindet!<br />
Wir schwimmen, laufen,<br />
walken, radeln und treiben<br />
Fitness im Sportstudio.<br />
Vielen ist die körperliche<br />
Fitness wieder wichtig<br />
geworden. Und das ist gut<br />
so. In unserem Seminar<br />
wollen wir der Frage<br />
nachgehen: Was hat der<br />
Glaube mit Sport zu tun?<br />
Sind das nicht ganz unterschiedliche<br />
Welten? Vordergründig<br />
betrachtet ja.<br />
Wer aber etwas tiefer<br />
schaut, wird entdecken,<br />
dass der Glaube an den<br />
Schöpfer auch unsere<br />
Leiblichkeit einschließt!<br />
Wie wichtig Sport sein<br />
kann, und wie viele biblische<br />
Fassetten es dazu<br />
gibt, das wird das Seminar<br />
an 4 Abenden aufzeigen.<br />
Es gibt neben der biblisch,<br />
theologischen Betrachtung<br />
auch die konkrete<br />
Umsetzung in sportlichen<br />
Angeboten! Hierzu<br />
wird nach Absprache mit<br />
der Gruppe ein Breitensport-Angebotdurchgeführt.<br />
Referenten:<br />
Franz Röber (52 Jahre)<br />
ist Geschäftsführer des<br />
Evangelischen Jugendwerks<br />
im Bezirk Nagold.<br />
Er ist verheiratet und hat<br />
2 Kinder. Sein großes<br />
16<br />
Hobby ist das Laufen.<br />
Laufen ist ein Sinnbild für<br />
unser Leben und unseren<br />
Glauben! Doch ist es ihm<br />
wichtig, nicht den sportlichen<br />
Ehrgeiz, sondern die<br />
Freude an der Bewegung<br />
zu propagieren.<br />
Sebastian Köster (24<br />
Jahre) ist frisch diplomierter<br />
Ingenieur. Als Ausgleich<br />
neben dem Arbeitsalltag<br />
hat er für sich die<br />
Ausdauersportarten Rennradfahren,<br />
Speed Skating<br />
und Laufen entdeckt.<br />
Sebastian Köster absolvierte<br />
bereits mehrere<br />
Marathons; auch Europas<br />
längstes Inliner Rennen<br />
ließ er erfolgreich hinter<br />
sich.<br />
Es ist sein Ziel, seinen<br />
Glauben an Gott - der ihn<br />
immer wieder neu antreibt<br />
und neue Kraft schöpfen<br />
lässt - in Verbindung mit<br />
dem Sport weiterzugeben.<br />
Termine und Ort:<br />
Mittwoch 11. Febr. <strong>2009</strong><br />
Freitag 13. Febr. <strong>2009</strong><br />
Freitag 20. Febr. <strong>2009</strong><br />
Mittwoch <strong>04</strong>. März <strong>2009</strong><br />
Mittwoch 11. März <strong>2009</strong><br />
jeweils 19.30 Uhr im Bürgerhaus<br />
Oberschwandorf<br />
/ Sporthalle der Burgschule<br />
Haiterbach.
Z i t a t e<br />
Es gibt ein erfülltes Leben trotz<br />
vieler unerfüllter Wünsche.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Es kommt nicht darauf an, die Zukunft<br />
vorherzusagen, sondern auf die<br />
Zukunft vorbereitet zu sein.<br />
Perikles<br />
griech. Staatsmann,<br />
493 - 429 v.Chr.<br />
Wie ohnmächtig auch die guten<br />
und gerechten Menschen sein mögen,<br />
sie allein machen das Leben<br />
lebenswert.<br />
Albert Einstein<br />
Sich freuen heißt, ausschauen<br />
nach Gelegenheiten zur<br />
Dankbarkeit.<br />
Friedrich Karl Barth<br />
Wenn die Guten nicht kämpfen,<br />
werden die Schlechten siegen.<br />
Plato<br />
griech. Philosoph,<br />
427 - 347 v.Chr.<br />
Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben<br />
große Reiche gegründet durch Gewalt,<br />
und nach unserem Tod haben wir keinen<br />
Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe<br />
gegründet, und noch heutzutage würden Millionen<br />
Menschen freiwillig für ihn in den Tod<br />
gehen.<br />
Napoléon Bonaparte<br />
Wir wären verloren, wenn unsere einzige<br />
Hoffnung auf Menschen ruhte.<br />
Adolf Kolping<br />
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht<br />
mit Angst, sondern mit Hoffnung.<br />
Franz von Sales<br />
frz. Bischof, 1567 - 1622<br />
17
S e m i n a r 3<br />
„Leben - der Anfang der größten<br />
Party!?“ Jugendglaubenskurs<br />
- Kannst du dir vorstellen,<br />
dass dein Leben hier auf<br />
der Erde der Anfang der<br />
größten Party sein kann?<br />
- Genau, der Anfang der<br />
größten, fettesten und megagenialsten<br />
Party.<br />
- Eine Party, die jede Party,<br />
auf der du bisher gewesen<br />
bist, bei weitem übertreffen<br />
wird… diese Party wird<br />
niemals aufhören…<br />
- Würdest DU gerne bei<br />
dieser Party dabei sein?<br />
- Alles was du brauchst ist<br />
eine Eintrittskarte, eine<br />
Eintrittskarte zur größten<br />
Party ever!<br />
- Wie du so eine Eintrittskarte<br />
bekommst?<br />
- Die Eintrittskarte ist dein<br />
Leben.<br />
- Jedoch gibt es nur einen<br />
Weg, der dich in deinem<br />
Leben zu dieser Party führt.<br />
JESUS ist dieser Weg.<br />
Wenn du jetzt nicht<br />
ganz verstehst, was<br />
Leben und Party<br />
und Jesus gemeinsam<br />
haben sollen,<br />
dann bist du genau<br />
richtig bei uns!!!<br />
Wir möchten<br />
DICH zu unseremJugendglaubenskurs<br />
mit<br />
Jörg Breitling<br />
einladen. Gemeinsam<br />
wollen wir entdecken,<br />
dass ein Leben mit Jesus die<br />
Eintrittskarte zur größten<br />
Party ever ist.<br />
Dafür werden wir den wirklich<br />
wichtigen Fragen des<br />
Lebens auf den Grund gehen:<br />
Was ist der Sinn meines Lebens?<br />
Was ist meine Identität?<br />
Woher komme ich und wozu<br />
lebe ich?<br />
Warum bin ich hier auf dieser<br />
Erde?<br />
18<br />
Wer liebt mich?<br />
Was macht mein Leben lebenswert?<br />
Wer ist dieser Jesus?<br />
Warum lohnt es sich an ihn<br />
zu glauben?<br />
Was ist Christ sein?<br />
Bist DU dabei ?<br />
Steckbrief Jörg Breitling<br />
Hallo,<br />
mein Name ist Jörg Breitling.<br />
Ich bin 38 Jahre alt,<br />
glücklich verheiratet mit<br />
Tamara. Wir haben 3 Kinder<br />
(Johannes (5), Sophia<br />
(2), Joel (6 Monate).<br />
Aufgewachsen bin ich in<br />
Rotfelden und habe in<br />
Sindelfingen bei Daimler<br />
eine Ausbildung zum Maschinenschlosserabsolviert.<br />
Letztendlich landete ich<br />
auf dem Theologischen<br />
Seminar der Liebenzeller<br />
Mission. Danach war ich<br />
3 Jahre als Jugendreferent<br />
in Bad Kreuznach tätig.<br />
Nun bin ich seit 6 Jahren<br />
Gemeinschaftspastor in<br />
Loßburg bei Freudenstadt.
S e m i n a r 3<br />
Meine Schwerpunkte sind<br />
vor allem die Jugendarbeit<br />
(Jungschar, Teeniekreise,<br />
Freizeiten…). Wenn ich<br />
zeitlich kann, lasse ich<br />
mich gerne auch in anderen<br />
Jugendarbeiten einladen,<br />
halte Jugendwochen<br />
Der Jugendglaubenskurs<br />
wendet sich an Jugendliche<br />
ab 13 Jahren. An Wissen<br />
über Glaube und Bibel<br />
usw. wird nichts vorausgesetzt.<br />
Wichtig ist nur<br />
das Interesse der Teilnehmer,<br />
den Glauben als<br />
Chance für die persönliche<br />
Lebensplanung und<br />
Lebensgestaltung kennen<br />
zu lernen.<br />
19<br />
oder Seminare auf Jugendveranstaltungen.<br />
Mit<br />
15 Jahren traf ich eine<br />
bewusste Entscheidung<br />
für Jesus. Dass es nichts<br />
Besseres im Leben geben<br />
kann, darum soll es bei<br />
meinen Abenden gehen.<br />
Termine:<br />
Donnerstags, 19.15 Uhr<br />
5. Febr. <strong>2009</strong><br />
<strong>12</strong>. Febr. <strong>2009</strong><br />
19. Febr. <strong>2009</strong><br />
5. März <strong>2009</strong><br />
<strong>12</strong>. März <strong>2009</strong><br />
Seminarort:<br />
Haus der Liebenzeller<br />
Gemeinschaft Haiterbach<br />
Brunnenstr. 13
P e r s ö n l i c h e s<br />
Spuren im Leben - Mein Weg<br />
Seht welch eine Liebe<br />
hat uns der Vater erzeigt,<br />
dass wir Gottes<br />
Kinder sollen heißen,<br />
und es auch sind.<br />
1. Johannes 3,1<br />
Von guten Mächten<br />
treu und still umgeben.<br />
Ev. Gesangbuch Nr. 65<br />
Mein Denkspruch und<br />
das Lied sind bis heute<br />
ständige und gute Begleiter<br />
in meinem Leben mit<br />
Jesus Christus.<br />
Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet<br />
und Mutter von<br />
zwei erwachsenen Töchtern.<br />
Im Frühjahr 2006 bekam<br />
ich die Diagnose Krebs.<br />
Nach dem ersten Schock<br />
und vielen Gebeten wurde<br />
ich jedoch auch immer<br />
wieder von der Jahreslosung<br />
2006 getragen und<br />
gehalten.<br />
Gott spricht: Ich lasse<br />
dich nicht fallen und<br />
verlasse dich nicht.<br />
Josua 1,5<br />
20<br />
Nach zwei Operationen<br />
und mehreren Chemotherapien<br />
folgte noch die<br />
Bestrahlung. Viel Kraft<br />
um diese Zeit zu überstehen<br />
bekam ich von meiner<br />
Familie, die immer<br />
fest zu mir gestanden hat,<br />
was nicht selbstverständlich<br />
ist. Auch das liegt in<br />
Gottes Händen.<br />
Auch die Jahreslosung<br />
2007 schien wieder wie<br />
für mich bestimmt.<br />
Gott spricht: Siehe, ich<br />
will ein Neues schaffen,<br />
jetzt wächst es auf, erkennt<br />
Ihr’s denn nicht?<br />
Jesaja 43,19<br />
Nach der Bestrahlung<br />
und der Reha war ich<br />
dann voller Tatendrang.<br />
Mit vielen Spaziergängen<br />
und Sport,<br />
vor allem im Wald,<br />
wollte ich wieder anfangen<br />
zu arbeiten und<br />
dachte alles wäre wie<br />
zuvor. Mein Körper<br />
zeigte mir jedoch<br />
schnell, dass ich mich<br />
verändert hatte.<br />
Nach einem Zusammenbruch<br />
vor Weihnachten<br />
war ich verzweifelt<br />
und ohne Mut.<br />
Wieder war es die Jahreslosung<br />
<strong>2008</strong>, die<br />
mich bestärkt hat.<br />
Jesus spricht: Ich lebe<br />
und Ihr sollt auch leben.<br />
Johannes 14,19<br />
Nach mehreren Klinikaufenthalten,<br />
unzähligen Gebeten,<br />
Gesprächen mit<br />
meiner Familie und den<br />
Therapeuten, Spaziergängen<br />
und Stunden, die ich<br />
im Wald verbracht habe<br />
um einen klaren Kopf zu<br />
bekommen, wurde mir
P e r s ö n l i c h e s<br />
klar, so kann ich nicht<br />
weitermachen.<br />
Ich möchte jetzt bewusster<br />
und ruhiger<br />
das Leben, das mir ein<br />
zweites Mal geschenkt<br />
wurde, genießen. Der<br />
Freude am Leben einen<br />
größeren Platz<br />
zugestehen. Mit dem<br />
festen Glauben an Jesus<br />
Christus, der mir<br />
Kraft gibt, weiterzuleben.<br />
Meiner Familie<br />
das zurückgeben, was<br />
ich in den letzten zwei<br />
Jahren geschenkt bekommen<br />
habe.<br />
Ich wünsche mir, dass der<br />
<strong>Gemeindekongress</strong> auf<br />
fruchtbaren Boden trifft<br />
und reife Früchte trägt.<br />
21<br />
Heide Gutekunst<br />
Ich finde den <strong>Gemeindekongress</strong><br />
gut, weil<br />
es eine gute Möglichkeit ist,<br />
das Evangelium unseres<br />
Herrn Jesus Christus auch an<br />
Menschen weiterzugeben, die<br />
entfernt vom christlichen<br />
Glauben stehen.<br />
er eine Lebensorientierung<br />
für Menschen in unserer verwirrenden<br />
Zeit bietet.<br />
Eckhard Lohrer, Talheim<br />
Ich wünsche dem <strong>Gemeindekongress</strong>,<br />
dass er durch das vielfältige Angebot<br />
seiner Seminare zur Stärkung unserer<br />
„Christlichen Kultur“ erfolgreich beitragen<br />
kann.<br />
Hermann Künert, Haiterbach
I n t e r v i e w<br />
Spurensuche<br />
In Haiterbach gab es früher<br />
schon ähnliche Aktionen<br />
wie der <strong>Gemeindekongress</strong><br />
„LEBENSWERT“. Zwei<br />
Personen, in deren Leben<br />
eine frühere Aktion Spuren<br />
hinterlassen hat, stellen<br />
wir mit einem kleinen<br />
Interview vor:<br />
Gisela Conzelmann, 65 Jahre<br />
alt, Rentnerin, allein lebend in<br />
Haiterbach<br />
Margot Schuon, Haiterbach,<br />
verheiratet, 53 Jahre, Hausfrau<br />
und Mutter von drei erwachsenen<br />
Söhnen, ein Enkelkind.<br />
Sie werden sich vermutlich<br />
in irgendeiner<br />
Form am <strong>Gemeindekongress</strong><br />
<strong>2009</strong> beteiligen.<br />
Um was geht’s<br />
beim <strong>Gemeindekongress</strong>?<br />
Gisela Conzelmann<br />
Um was es genau geht,<br />
habe ich erst jetzt erfahren.<br />
Es ist ein anspruchsvolles,<br />
alle Altersgruppen<br />
ansprechendes Programm.<br />
22<br />
Margot Schuon<br />
Es wird <strong>2009</strong>, im Februar<br />
und März, 15 Seminare<br />
geben, welche vier bis<br />
sechs Abende an verschiedenenVeranstaltungsorten<br />
stattfinden. Es<br />
werden Themen für jede<br />
Altersstufe angeboten.<br />
Gab es früher schon<br />
ähnliche Aktionen<br />
in Haiterbach, an<br />
denen Sie teilgenommen<br />
haben?<br />
Margot Schuon<br />
Das war wohl 1989.<br />
Die Aktion hieß damals<br />
„Neue Schritte“.<br />
Gisela Conzelmann<br />
Ja, ich kann mich an<br />
die Aktionen „Neue<br />
Schritte“ und „Neu<br />
Anfangen“ erinnern,<br />
die aber nicht so aufwendig<br />
waren, wie<br />
der bevorstehende<br />
<strong>Gemeindekongress</strong>.<br />
Teilgenommen habe<br />
ich an „Neue Schritte“.<br />
Woran erinnern Sie sich<br />
besonders? Und was hat<br />
diese Aktion bei Ihnen<br />
ausgelöst?<br />
Margot Schuon<br />
Ich erinnere mich noch<br />
gerne an die persönliche<br />
und freundliche Einladung<br />
zu einem Glaubenskurs,<br />
an welchem ich<br />
dann auch teilnahm. Daraus<br />
entstand unser Hauskreis,<br />
welcher bis heute<br />
besteht. Für mich war es<br />
ein guter Zeitpunkt, denn<br />
mein Glauben „ruhte“ seit<br />
meiner Konfirmandenzeit.<br />
„Neue Schritte“ hat mich<br />
wieder aufgerüttelt und<br />
ich konnte mit Jesus<br />
Christus neu anfangen.<br />
Gisela Conzelmann
I n t e r v i e w<br />
Der Freitod eines mir gut<br />
bekannten, jungen gläubigen<br />
Menschen hat mich<br />
so aufgewühlt; ich fragte<br />
immer wieder: „Warum<br />
hat Gott das zugelassen?<br />
Wo ist der barmherzige,<br />
gnädige Gott?“ Kurze<br />
Zeit später wurde bei der<br />
Aktion „Neue Schritte“<br />
zum Besuch von Hauskreisen<br />
eingeladen. Immer<br />
noch auf der Suche nach<br />
dem „Warum“, mit dem<br />
Gedanken, es kann ja<br />
nicht schaden, ging ich<br />
einfach mal hin.<br />
Die gemeinsame Bibelarbeit,<br />
gute Gespräche und<br />
Gebete, haben mir das<br />
Wort Gottes nahe gebracht.<br />
Heute weiß ich,<br />
dass Schwierigkeiten im<br />
Leben oft der Boden sind,<br />
auf dem sich Gott offenbaren<br />
kann. Und ich darf<br />
alle meine Zweifel und<br />
Ängste am Kreuz ablegen.<br />
Interessiert Sie persönlich<br />
beim <strong>Gemeindekongress</strong><br />
ein Seminarangebot<br />
besonders,<br />
wenn ja -warum?<br />
Gisela Conzelmann<br />
Einige! Vom Alter her<br />
besonders die Nr. <strong>12</strong> und<br />
13: „Herausforderungen<br />
für die dritte Lebensphase“<br />
und „Umgang mit<br />
Krankheit, Tod, Leid,<br />
Trauer, Trost und Hoffnung<br />
– was sagt die Bibel<br />
dazu?“ Auch die Nr. 9<br />
und 10 sprechen mich an:<br />
„Wissen – Zweifel – Vertrauen.<br />
Zur Tragfähigkeit<br />
von Naturwissenschaft<br />
und Glaube“ und „In<br />
Verantwortung vor Gott<br />
und den Menschen -<br />
Christliche Werte in einer<br />
pluralistischen Gesell-<br />
23<br />
schaft“. Da die einzelnen<br />
Seminare aber mehrere<br />
fortlaufende Termine haben,<br />
würde es sich für<br />
mich zu sehr verzetteln.<br />
Margot Schuon<br />
Ich finde viele Themen<br />
interessant und habe mich<br />
schon beim Seminar<br />
„Herausforderungen für<br />
die dritte Lebensphase“<br />
eingetragen – einfach weil<br />
diese Lebensphase bei mir<br />
vor der Tür steht.<br />
Was erhoffen Sie sich<br />
für den <strong>Gemeindekongress</strong><br />
insgesamt?<br />
Margot Schuon<br />
Dass durch die vielfältigen<br />
Seminare viele Leute angesprochen<br />
werden, sie<br />
sich auch einladen lassen,<br />
um sich dann mit dem<br />
christlichen Glauben auseinander<br />
zu setzen.<br />
Gisela Conzelmann<br />
Dass viele Gemeindeglieder<br />
angesprochen, im<br />
Glauben erneuert und<br />
gefestigt werden.<br />
Vielen Dank für das<br />
Interview!<br />
Das Interview führte Albrecht<br />
Bahret
S e m i n a r 4<br />
Schule:<br />
-Was dann?<br />
-Wer bin ich?<br />
-Was kann ich?<br />
Endlich auf eigenen<br />
Beinen stehen<br />
Für viele ein großer<br />
Wunsch und für manche<br />
vielleicht ein Alptraum!<br />
Vermutlich wird über die<br />
grundsätzlichen Veränderungen<br />
zwischen einem<br />
Schülerdasein und dem<br />
Leben als Auszubildender<br />
oder Studierender zu wenig<br />
gesprochen. Es gilt,<br />
die neuen Rahmenbedingungen<br />
kennen zu lernen<br />
und auch anzunehmen.<br />
Ohne Fleiß keinen Preis<br />
An der Wirklichkeit dieses<br />
Sprichworts hat sich auch<br />
nach vielen Jahren nichts<br />
geändert. Wie kann ich<br />
damit klar kommen, wie<br />
stelle ich mich dieser Herausforderung?<br />
Diese und<br />
andere Fragen sollen angedacht<br />
werden.<br />
Die Lebensweichen<br />
stellen<br />
Mit Beginn des Studiums,<br />
der Ausbildung aber spätestens<br />
mit dem Eintritt in<br />
das Berufsleben werden<br />
noch einmal verschiedene<br />
Entscheidungen im Leben<br />
getroffen. Im Zusammenhang<br />
mit der Sinnfrage für<br />
das Leben besteht die<br />
Chance, dem persönlichen<br />
Leben eine klare Ausrichtung<br />
zu geben. Auch an<br />
diesem Abend wollen wir<br />
uns an christlichen Werten<br />
und damit an der Bibel<br />
orientieren.<br />
24<br />
Qualifizierung oder<br />
Fortbildung, um am<br />
Ball zu bleiben<br />
Auch wenn ein Schüler<br />
das am vorläufigen Ende<br />
seiner Schulzeit nicht<br />
wahrhaben will, ist doch<br />
eine positive Einstellung<br />
zur Qualifizierung bzw.<br />
Fortbildung nötig. Eine<br />
ständig sich verändernde<br />
Berufswelt fordert jeden<br />
jungen Menschen heraus.<br />
Der Referent:<br />
Klaus Stoll<br />
Jahrgang 1958<br />
wohnhaft in Filderstadt<br />
Aufgrund familiärer Verbindungen<br />
bin ich schon<br />
seit über 40 Jahren mit<br />
Haiterbach vertraut. Als<br />
Schüler habe ich ab und<br />
zu die Ferien hier verbracht.<br />
Heute wohne ich<br />
zusammen mit meiner<br />
Frau Doris in Filderstadt-<br />
Sielmingen. Unsere drei<br />
Söhne sind dabei, sich<br />
mehr und mehr von den<br />
Eltern zu verabschieden<br />
um selbstständig zu werden.<br />
Hinter meiner Frau und<br />
mir liegen verschiedene<br />
Stationen und Wohnorte:<br />
Zu Beginn unserer Ehe<br />
haben wir von 1982-1992<br />
in der Pforzheimer Stadtmission<br />
gearbeitet und<br />
dort die EC-Jugendarbeit<br />
mit gestaltet. Anschließend<br />
waren wir fünf Jahre<br />
in Brandenburg und haben<br />
dort an manchen Stellen<br />
eine CVJM Arbeit
S e m i n a r 4<br />
angefangen. Das war kurz<br />
nach der Wende eine gewaltige<br />
Herausforderung.<br />
Seit über 11 Jahren bin ich<br />
Geschäftsführer und Landesjugendreferent<br />
im SüdwestdeutschenJugendverband<br />
„Entschieden für<br />
25<br />
Christus“ (EC) e.V. Aus<br />
diesem Grund bin ich<br />
immer wieder auch in<br />
Haiterbach bei der EC-<br />
Jugendarbeit zu Gast.<br />
Termine:<br />
Montags, 19.30 Uhr<br />
9. Febr. <strong>2009</strong><br />
16. Febr. <strong>2009</strong><br />
9. März <strong>2009</strong><br />
16. März <strong>2009</strong><br />
Seminarort:<br />
Neue Mensa der Burgschule<br />
Haiterbach
S e m i n a r 5<br />
Typisch evangelisch<br />
– Weißt du was du glaubst?<br />
Der Referent:<br />
Marc Spies ist seit 2002<br />
Bezirksjugendreferent im<br />
Kirchenbezirk Nagold. In<br />
seiner Tätigkeit als Jugendreferent<br />
schult und<br />
begleitet er junge Mitarbeiter<br />
des Kirchenbezirks,<br />
unterstützt die evangelische<br />
Jugendarbeit in den<br />
Gemeinden bei Gruppenstunden,Großveranstaltungen<br />
und neuen Projekten.<br />
Außerdem führt er<br />
mit Begeisterung Freizeiten<br />
durch, um Jugendliche<br />
zu einem persönlichen<br />
Glauben an Jesus Christus<br />
einzuladen.<br />
Marc Spies ist 36 Jahre alt<br />
und lebt mit seiner Frau<br />
Marion in Nagold. Mit<br />
Anfang 20 kam er zu einem<br />
persönlichen Glauben<br />
an Jesus Christus und<br />
begann daraufhin engagiert<br />
in der evangelischen<br />
Jugendarbeit in Brettach<br />
bei Heilbronn in den Bereichen<br />
Jungschar, Freizeiten<br />
und Offener Arbeit<br />
mitzuarbeiten. Die Praktika<br />
in der kirchlichen Jugendarbeit<br />
in Neuenstadt<br />
am Kocher und Emden<br />
26<br />
bestärkten ihn in seinem<br />
Vorhaben, eine Ausbildung<br />
an der Evangelischen<br />
Missionsschule Unterweissach<br />
zu absolvieren,<br />
um die Jugendarbeit<br />
zu seinem Beruf zu machen.<br />
Während meines Praktikums<br />
in Emden wurde ich<br />
bei einer Veranstaltung<br />
freundlich aber bestimmt<br />
darauf hingewiesen, meinen<br />
Eintrag ‚evangelisch‘<br />
auf der Zuschussliste<br />
doch bitte noch zu ergänzen.<br />
Bei der Zuordnung in<br />
reformiert oder lutherisch<br />
war ich dann aber doch<br />
überfordert. Da ich jedoch<br />
hörbar aus dem Süden<br />
Deutschlands kam,<br />
wurde angenommen, dass<br />
ich wohl Lutheraner sein<br />
müsse…<br />
Was macht es aus, evangelisch<br />
zu sein? Die Katholiken<br />
haben einen Papst<br />
und Rosenkranz, Muslime<br />
den Koran und Gebetsteppich,<br />
Hindus den heiligen<br />
Fluss Ganges, - und<br />
was haben wir?<br />
Was macht uns aus?<br />
Sind wir nur die, die<br />
anders und dagegen<br />
sind?<br />
Weißt du, was du glaubst?<br />
Weißt du, was deine Religionszugehörigkeitausmacht,<br />
was du in deinem<br />
Glaubensbekenntnis bezeugst<br />
und wie sich das in<br />
deinem Gottesdienst wiederspiegelt?<br />
Die eigene Religionszugehörigkeit<br />
genauer unter<br />
die Lupe zu nehmen und<br />
die Sprachfähigkeit in unserem<br />
Glauben zu stärken,<br />
sind die Ziele dieses<br />
Seminars. Schwerpunkte
S e m i n a r 5<br />
der Einheiten werden folgende<br />
Themen sein:<br />
Weißt du, was du<br />
glaubst?<br />
Weißt du, was an unserem<br />
Gottesdienst evangelisch<br />
ist?<br />
Von der Vielfalt im<br />
evangelischen Glauben<br />
Von der Freiheit und<br />
Verantwortung im evangelischen<br />
Glauben<br />
27<br />
In unseren vier Einheiten<br />
werden wir uns Zeit für<br />
diese Fragen nehmen,<br />
aber auch ganz praktisch<br />
an zwei Einheiten sonntagmorgens<br />
einen evangelischen<br />
Gottesdienst besuchen,<br />
um anschließend bei<br />
Kaffee und / oder Burger<br />
uns darüber auszutauschen.<br />
Termine und Ort:<br />
Dienstag, 3. Febr. <strong>2009</strong><br />
Dienstag, 17. Febr. <strong>2009</strong><br />
19.30 Uhr, Gemeinde Gottes Haiterbach, Hohenrainstr.<br />
<strong>12</strong><br />
Sonntag, 8. Febr. <strong>2009</strong>, Gottesdienstbesuch<br />
Sonntag, 15. Febr. <strong>2009</strong>, Gottesdienstbesuch<br />
Treffpunkt: Hohenrainstr. <strong>12</strong>
S e m i n a r 6<br />
Familien stark machen mit<br />
PEP4kids - Elternkurs für Eltern<br />
von 2-<strong>12</strong> jährigen Kindern<br />
Zum Seminar:<br />
Gelingende Erziehung ist<br />
heute keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr, sondern<br />
eine enorme Herausforderung<br />
an die Eltern.<br />
Mit Riesengeschrei fordert<br />
die zweijährige Lisa an der<br />
Supermarktkasse einen<br />
Lolli. „Nie wieder nehme<br />
ich dich zum Einkaufen<br />
mit“, schimpft die junge<br />
Mutter. Schließlich bekommt<br />
Lisa ihren Lolli,<br />
damit die peinliche Situation<br />
ein Ende hat.<br />
Vater Bernd stürmt zum<br />
dritten Mal ins Kinderzimmer:<br />
„Wie oft muss<br />
ich es Euch noch sagen?<br />
Wenn ihr in einer halben<br />
Stunde nicht aufgeräumt<br />
habt, dann..............“<br />
Das Positive Erziehungsprogramm<br />
PEP4kids<br />
hilft Eltern dabei, Drohungen<br />
sein zu lassen. Sie<br />
lernen, stattdessen auf<br />
gute Art und Weise Familienregeln<br />
zu formulieren<br />
und sofort und konsequent<br />
zu reagieren, wenn<br />
diese verletzt werden.<br />
Dies ist möglich auf der<br />
Grundlage einer liebevollen<br />
und stabilen Beziehung<br />
zum Kind. Und<br />
PEP unterstützt Eltern,<br />
bei all dem selbst nicht<br />
unter die Räder zu kommen.<br />
Das heißt, sich Pausen<br />
gönnen und Auszeiten<br />
einfordern. Guten Gewissens<br />
versteht sich! Auch<br />
der Frage, wie wir den<br />
Kindern unseren Glauben<br />
und unsere Werte nahe<br />
bringen können wird<br />
nachgegangen.<br />
Die Stärke des Elternkurses<br />
liegt darin, seine Inhalte<br />
konkret und zuhause<br />
ganz praktisch umsetzbar<br />
28<br />
zu machen.<br />
Nach den vier Kursabenden<br />
erhalten die Teilnehmer<br />
vier Telefoncoachings,<br />
durch die sie auch<br />
über die Seminarabende<br />
hinaus in ihrer Erziehung<br />
unterstützt werden.<br />
Die Referentin:<br />
Kinder und Eltern ermutigen,<br />
Familien stark machen:<br />
Das sind die Hauptanliegen<br />
von Irene Schmelzle.<br />
Mit ihrem Mann und ihren<br />
beiden Kindern<br />
wohnt die 44-jährige in<br />
Dornhan im Landkreis<br />
Rottweil. Von Beruf ist sie<br />
Erzieherin. Nach ihrer<br />
Ausbildung zur Lebensberaterin<br />
besuchte sie ergänzende<br />
Fortbildungen für<br />
Ehe- und Familienberatung.<br />
Termine und Zeit:<br />
jeweils donnerstags um<br />
19.30 Uhr<br />
05. März <strong>2009</strong><br />
<strong>12</strong>. März <strong>2009</strong><br />
19. März <strong>2009</strong><br />
26. März <strong>2009</strong><br />
Seminarort:<br />
Evang. Gemeinderäume<br />
in Talheim
S e m i n a r 7<br />
„Christ werden – Christ bleiben“<br />
Eine Reise ins Land des Glaubens<br />
Ihr Reisebegleiter:<br />
Martin Wolf, Diakon,<br />
Jahrgang 1956,<br />
verheiratet, 3 Kinder zwischen<br />
17 und 27 Jahren<br />
Von 1980 bis 1984 war<br />
ich Gemeindediakon in<br />
der Stuttgarter Innenstadt,<br />
von 1984 bis 2000<br />
„Wanderprediger“ bei der<br />
KIRCHE UNTERWEGS<br />
der Bahnauer Bruderschaft<br />
e.V. im Sommer<br />
auf Campingplätzen und<br />
das restliche Jahr in Kirchengemeinden<br />
in Württemberg<br />
unterwegs. Seit<br />
2000 bin ich beim Amt<br />
für Missionarische Dienste<br />
der Evang. Landeskirche<br />
in Württemberg für<br />
die KIRCHE IM GRÜ-<br />
NEN und für die Briefseelsorge<br />
verantwortlich.<br />
Seit Sommer <strong>2008</strong> auch<br />
für die Hauskreise in der<br />
Württ. Landeskirche.<br />
Ich mache gerne Musik<br />
(singen und Posaune spielen),<br />
interessiere mich für<br />
Landwirtschaft und Ökologie.<br />
Sollte mehr Sport<br />
treiben und freue mich<br />
auf die Abende mit Ihnen.<br />
29<br />
Seminarbeschreibung:<br />
Vielleicht geht es Ihnen<br />
auch so:<br />
Eines Tages ist der selbstverständliche<br />
Glaube aus<br />
der Kindheit nicht mehr<br />
da gewesen, abhanden<br />
gekommen, vielleicht<br />
durch einen Schicksalsschlag,<br />
vielleicht auch nur<br />
durch einen Umzug, vielleicht,<br />
weil der Beruf oder<br />
die Partnerschaft wichtiger<br />
geworden sind. Plötzlich<br />
war er weg und Sie<br />
haben ihn vielleicht auch<br />
lange gar nicht vermisst.<br />
Aber jetzt sind Kinder da,<br />
die ihre Fragen haben<br />
oder die alten Eltern oder<br />
der Ruhestand naht. Jetzt<br />
entstehen neue Fragen<br />
und der Glaube wäre vielleicht<br />
wieder wichtig.<br />
Aber Sie finden ihn nicht<br />
mehr, so wie man alte<br />
Erinnerungsstücke auf<br />
dem Dachboden nicht<br />
mehr findet, obwohl sie<br />
noch da sein müssten.<br />
Oder bei der Erinnerung<br />
an Glaube und Kirche<br />
taucht Unangenehmes<br />
auf:<br />
Ängste vielleicht sogar<br />
oder ein bedrohliches<br />
Gottesbild aus der Kindheit<br />
und Jugendzeit Verletzungen<br />
und Enttäuschungen<br />
– auch durch<br />
kirchliche Mitarbeiter/<br />
innen. Eigene Fehlentscheidungen,<br />
die Sie zwar<br />
bedauern aber nicht mehr<br />
ändern können.<br />
Manche Hindernisse auf<br />
dem Weg zum Glauben<br />
sind entstanden und<br />
müssten erstmal aus dem<br />
Weg geräumt werden.<br />
Dazu möchte ich Sie einladen,<br />
eine bedächtige,<br />
vorsichtige Reise in das
S e m i n a r 7<br />
Land eines neuen, fröhlichen<br />
und befreiten Glaubens<br />
zu wagen.<br />
Nehmen Sie sich Zeit für<br />
7 Seminarabende und für<br />
einen abschließenden<br />
Gottesdienst.<br />
Die Themen der Reise-<br />
Stationen:<br />
I Vom Land des Glaubens<br />
und wie es sich<br />
erkunden lässt.<br />
II Vom Sinn unseres<br />
Lebens und wie wir ihm<br />
auf die Spur kommen.<br />
III Von Glaubenshindernissen<br />
und wie wir<br />
damit umgehen lernen.<br />
IV Von der Krankheit<br />
des Misstrauens und<br />
wie wir davon geheilt<br />
werden können.<br />
V Vom Himmel auf<br />
Erden und wie er über<br />
uns aufgeht.<br />
VI Von Gottes Anfang<br />
mit uns und wie wir<br />
Christen werden.<br />
VII Von Gottes Treue<br />
zu uns und wie wir<br />
Christen bleiben.<br />
VIII Von Gottes Menschenfreundlichkeit<br />
und<br />
wie sie sich feiern lässt.<br />
(Abschlussgottesdienst)<br />
30<br />
Termine:<br />
Freitag, 06.02.09<br />
Freitag, 13.02.09<br />
Freitag, 20.02.09<br />
Freitag, 06.03.09<br />
Freitag, 13.03.09<br />
Freitag, 20.03.09<br />
Freitag, 27.03.09<br />
Freitag, 03.<strong>04</strong>.09<br />
jeweils 19.30 Uhr im Haus<br />
der Liebenzeller Gemeinschaft<br />
Haiterbach, Brunnenstr.<br />
13
S e m i n a r 8<br />
Das schöne schwere Miteinander -<br />
Beziehungen gestalten, Konflikte<br />
meistern<br />
Beziehungen sind der mit<br />
Abstand wichtigste Faktor<br />
für ein glückliches Leben.<br />
Ob für die seelische Befindlichkeit,<br />
die körperliche<br />
Gesundheit oder in<br />
der geistlichen Dimension:<br />
wie man miteinander<br />
umgeht ist der Knackpunkt<br />
schlechthin. Doch<br />
während für fast alles andere<br />
eine Lizenz oder gutes<br />
Training vorausgesetzt<br />
wird, gibt es z.B. kein<br />
Hauptfach "Soziale Kompetenz"<br />
in der Schule. Wir<br />
beschäftigen uns daher an<br />
6 Abenden mit den zentralen<br />
Aspekten guter Beziehungen:<br />
Miteinander<br />
reden (1), Konflikte bewältigen<br />
(2), Partnerschaft<br />
(3), Sexualität (4), Erziehung<br />
(5), und Teenager<br />
begleiten (6).<br />
31<br />
An allen Seminarabenden<br />
gibt es alltagstaugliche<br />
und praxiserprobte Impulse<br />
-- allerdings keine Patentlösungen<br />
oder Rezepte.<br />
Der Referent, Dr. Ulrich<br />
Giesekus, ist für seinen<br />
unterhaltsamen und lockeren<br />
Stil bekannt, mit<br />
dem er wissenschaftlich<br />
fundierte Inhalte auf eine<br />
gut verdauliche Weise<br />
präsentiert. Psychologie-<br />
Studium und Praxis in den<br />
USA, seit 1988 in der<br />
Seelsorgeausbildung und<br />
Beratung tätig. Er ist seit<br />
30 Jahren mit Heidrun<br />
verheiratet. Zusammen<br />
haben sie vier erwachsene<br />
Kinder und leben in Freudenstadt.<br />
Dr. Ulrich Giesekus, Psychologe und Leiter von BeratungenPlus<br />
(Freudenstadt). Mehrfacher Buchautor.<br />
Kontakt: www.beratungenplus.de<br />
Termine:<br />
mittwochs 19.30 Uhr<br />
4. Febr. <strong>2009</strong><br />
11. Febr. <strong>2009</strong><br />
18. Febr. <strong>2009</strong><br />
4. März <strong>2009</strong><br />
11. März <strong>2009</strong><br />
18. März <strong>2009</strong><br />
Seminarort:<br />
Neue Mensa der Burgschule<br />
Haiterbach<br />
Dieses Seminar findet<br />
statt in Kooperation mit<br />
der Volkshochschule<br />
Oberes Nagoldtal!
S e m i n a r 9<br />
Wissen – Zweifel – Vertrauen<br />
Zur Tragweite von<br />
Naturwissenschaft und Glaube<br />
Durch den sog. „neuen<br />
Atheismus“ mit Autoren<br />
wie Richard Dawkins<br />
(„Der Gotteswahn“) oder<br />
Christopher Hitchens<br />
(„Der Herr ist kein Hirte“)<br />
ist die Diskussion um<br />
Wissenschaft und Glaube<br />
wieder neu entflammt.<br />
„Glaubst du noch oder<br />
denkst du schon?“ fragt<br />
angriffig auch die Giordano-Bruno-Stiftung.<br />
Muss<br />
man als Naturwissenschaftler<br />
wirklich Atheist<br />
sein? Oder kann die Wissenschaft<br />
ganz im Gegenteil<br />
womöglich eine Art<br />
Gottesbeweis liefern, wie<br />
manche christliche Gruppen<br />
meinen?<br />
Wir wollen in dem Seminar<br />
ganz nüchtern herausarbeiten,<br />
wie weit die Naturwissenschaft<br />
trägt –<br />
was sie also aussagen kann<br />
und was nicht. Es wird<br />
sich herausstellen, warum<br />
Glaube und Wissen sich<br />
nicht gegenseitig verdrängen,<br />
sondern eng miteinander<br />
verflochten sind.<br />
Manche Denkweisen der<br />
Naturwissenschaft, wie<br />
das Modell- oder das<br />
Komplementaritätsdenken,<br />
können sogar<br />
hilfreich sein zum Verständnis<br />
von Glaubensaussagen.<br />
Wer die<br />
Wirklichkeit begreifen<br />
will, muss sie aus mehreren<br />
Blickwinkeln<br />
betrachten.<br />
Neben solchen eher<br />
grundsätzlichen Überlegungen<br />
wollen wir<br />
auch einige schwierige<br />
Fragen angehen: Wie<br />
ist das mit den Wundern?<br />
Wie passen Zu-<br />
32<br />
fall und Gottes Handeln<br />
zusammen? Wie verstehen<br />
wir die merkwürdig präzise<br />
Feinabstimmung der<br />
Naturkonstanten auf Leben<br />
hin?<br />
Wir wollen so versuchen,<br />
das eine oder andere<br />
Denkhindernis auszuräumen,<br />
damit der Weg frei<br />
wird zu einem vertrauensvollen<br />
Glauben an Gott,<br />
den Schöpfer, Erhalter<br />
und Vollender unserer<br />
Welt, und an Jesus Christus,<br />
durch den wir zu<br />
Gott kommen dürfen.<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Zuhören, Mitdenken und<br />
Mitdiskutieren!<br />
Prof. Dr. Hägele, Jahrgang<br />
1941, war als Physiker<br />
an der Universität<br />
Ulm tätig und beschäftigte<br />
sich neben der Ausbildung<br />
von Studenten mit<br />
theoretischen Fragestellungen<br />
aus der Physik der<br />
Polymere und der Flüssigkristalle(Molekülmechanik,<br />
Gitterdynamik,<br />
Phasenübergänge). Er war<br />
mehrere Jahre Senatsbe-
S e m i n a r 9<br />
auftragter für das Studium<br />
generale und Vorstandsmitglied<br />
des Humboldt-<br />
Studienzentrums für Geisteswissenschaften<br />
und<br />
Philosophie. Seit 2006 ist<br />
er im sogenannten Ruhestand.<br />
Er ist Kuratoriumsmitglied<br />
des SMD-Instituts<br />
für Glaube und Wissenschaft<br />
(Marburg) und Mitglied<br />
der Karl-Heim-<br />
Gesellschaft zur Förderung<br />
einer biblischchristlichen<br />
Orientierung<br />
in der wissenschaftlichtechnischen<br />
Welt (Berlin).<br />
Dies zeigt sein besonderes<br />
Interesse an Fragen aus<br />
dem Grenzbereich von<br />
Glaube und Wissenschaft.<br />
Seit über drei Jahrzehnten<br />
wird er zu Vorträgen über<br />
diese Fragen von Studentengruppen,Geschäftsleuten<br />
und Gemeinden eingeladen.<br />
Es ist ihm ein<br />
Anliegen, den christlichen<br />
Glauben auch aus der<br />
Sicht eines Wissenschaftlers<br />
zu bezeugen und<br />
Denkhindernisse aus dem<br />
Weg zu räumen.<br />
Er ist mit Ursula Hägele<br />
verheiratet, hat vier verheiratete<br />
Kinder und freut<br />
sich über derzeit acht Enkelkinder.<br />
33<br />
Termine und Themen:<br />
3.2.<strong>2009</strong><br />
Ist der Kosmos für den<br />
Menschen gemacht?<br />
Die merkwürdige Feinabstimmung<br />
der Naturkonstanten<br />
auf Leben<br />
hin.<br />
10.2.<strong>2009</strong><br />
Warum glauben, wenn<br />
die Wissenschaft doch<br />
Wissen schafft?<br />
Was die Naturwissenschaft<br />
alles nicht weiß.<br />
17.2.<strong>2009</strong><br />
Wie soll ich mir Gott<br />
vorstellen?<br />
Bildhaftes Denken und<br />
Bilderverbot.<br />
3.03.<strong>2009</strong><br />
Wenn ein einziges Bild<br />
nicht ausreicht ...<br />
Komplementäres Denken<br />
als Verstehenshilfe<br />
in Wissenschaft und<br />
Glaube.<br />
10.3.<strong>2009</strong><br />
Würfelt Gott?<br />
Naturgesetze, Zufall<br />
und Gottes Handeln.<br />
17.03.<strong>2009</strong><br />
Sind Wunder glaubwürdig?<br />
Wer nicht an Wunder<br />
glaubt, ist kein Realist.<br />
Zeit und Seminarort:<br />
jeweils dienstags 19.30<br />
Uhr im Pregizergemeindehaus<br />
in Haiterbach
S e m i n a r 10<br />
„In Verantwortung vor Gott und<br />
den Menschen“<br />
Christliche Werte in einer<br />
pluralistischen Gesellschaft<br />
Die Väter des Grundgesetzes<br />
stellten bewusst die<br />
Verantwortung vor Gott<br />
an den Anfang unserer<br />
Verfassung. Christen sind<br />
aufgerufen, sich aktiv an<br />
der Gestaltung unserer<br />
Gesellschaft zu beteiligen.<br />
Doch die Verhältnisse<br />
sind schwieriger geworden:<br />
Wie kann christliche<br />
Mitverantwortung in einer<br />
multireligiösen Gesellschaft<br />
gelingen?<br />
Der Referent:<br />
Pfarrer Hartmut Hühnerbein<br />
arbeitet seit über 30<br />
Jahren im CJD<br />
(Christliches Jugenddorfwerk<br />
Deutschlands e.V.)<br />
und steht seit 2000 an der<br />
Spitze des Bildungsunternehmens.<br />
Als ordinierter Pastor ist<br />
er Mitglied in zahlreichen<br />
Gremien der evangelischen<br />
Kirche Deutschlands<br />
(EKD).<br />
- Geboren 1949 in Hildesheim<br />
- Ausbildung zum Speditionskaufmann<br />
34<br />
- Studium der Pädagogik<br />
an der Evangelischen<br />
Fachhochschule Rheinland-Lippe,<br />
Bochum/<br />
Düsseldorf<br />
-Aufbaustudium Evangelische<br />
Theologie der<br />
Westfälischen Landeskirche<br />
- 1977 Ordination zum<br />
Pastor<br />
- Verheiratet, drei Söhne<br />
Seminarthemen:<br />
Montag, 2. Febr. <strong>2009</strong><br />
„Die Auswirkungen der<br />
Möglichkeitsgesellschaft<br />
auf die Wertebindung<br />
heute“<br />
Montag, 09. Febr. <strong>2009</strong><br />
„Warum sind Werte so<br />
wichtig“<br />
Montag, 16 Febr. <strong>2009</strong><br />
„Mit Werten in Führung<br />
gehen - Wirtschaft<br />
ohne Werte funktioniert<br />
nicht“<br />
Montag, 2 März <strong>2009</strong><br />
„Die Ausbildung der<br />
nachwachsenden Generation<br />
in einer Zeit des<br />
Wertewandels und des<br />
Wertekonflikts“<br />
Zeit und Seminarort:<br />
jeweils 19.30 Uhr im Musiksaal<br />
der Burgschule<br />
Haiterbach
S e m i n a r 11<br />
Beten mit neuer Hingabe<br />
Fragt man Christen, welche<br />
Veränderung sie sich<br />
in ihrem Glaubensleben<br />
wünschen, antworten viele<br />
"mehr Gebet". Denn so<br />
wie Gärtner gärtnern, Bäcker<br />
backen, Schreiner<br />
schreinern und Lehrer<br />
lehren, so beten Christen.<br />
Beten ist ein Grundbedürfnis.<br />
Und es charakterisiert<br />
Christen so, wie<br />
jeder Herzschlag und<br />
Atemzug zeigt, dass wir<br />
leben.<br />
Dieses Seminar lädt ein,<br />
genau dieses Thema anzupacken.<br />
An vier Abenden<br />
sind wir zusammen und<br />
kommen ins Gespräch.<br />
Sie erfahren, was es<br />
grundsätzlich mit dem<br />
Beten auf sich hat. Sie<br />
lernen neu die verschiedenen<br />
Arten zu beten kennen<br />
und erleben sie. Und<br />
Sie werden auf einen Weg<br />
mitgenommen dem Gebet<br />
aller Gebete entlang, dem<br />
Vater unser.<br />
„Herr, lehre uns beten!“<br />
(Lukas 11,1), haben<br />
die vertrauten Freunde<br />
von Jesus ihn gebeten.<br />
Wenn Sie auch diesen<br />
Wunsch haben, dann sind<br />
Sie hier richtig.<br />
Sie werden nah diesen vier<br />
Abenden mehr beten,<br />
anders beten, neu beten.<br />
Eben Beten mit neuer<br />
Hingabe.<br />
Referent:<br />
Dekan Ralf Albrecht, seit<br />
knapp zwei Jahren Dekan<br />
im Evangelischen Kirchenbezirk<br />
Nagold.<br />
Damit ist verbunden:<br />
Pfarrer an der Stadtkirche<br />
Nagold, Vorgesetzter und<br />
Förderer von 24 Pfarrerinnen<br />
und Pfarrern im<br />
Kirchenbezirk, unmittel-<br />
35<br />
bar und mittelbar verantwortlich<br />
für ca. 450 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Und vor allem überzeugter<br />
evangelischer<br />
Christ mit Leidenschaft<br />
fürs Beten.<br />
Ralf Albrecht ist verheiratet<br />
mit Pfarrerin Christa<br />
Albrecht, tätig in der<br />
Evang. Krankenhausseelsorge.<br />
Die beiden haben<br />
drei Kinder im Alter von<br />
10, 8 und 4 Jahren.<br />
Und neben Ehe und Familie,<br />
Glaube und Kirche<br />
bleibt immer mal Zeit für<br />
Lesen und Klavierspielen,<br />
Slotcarracing und Passivfußball<br />
(will heißen, Bundesliga<br />
bei Premiere<br />
schauen …).<br />
Termine:<br />
Freitag, 13.02.09<br />
Freitag, 20.02.09<br />
Freitag, 13.03.09<br />
Freitag, 20.03.09<br />
Zeit und Seminarort:<br />
jeweils 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Oberschwandorf
P e r s ö n l i c h e s<br />
Was ist mir am Glauben wichtig?<br />
Ich denke, so mancher hat<br />
sich diese Frage auch<br />
schon gestellt, denn sie ist<br />
eine Frage, die in unserem<br />
Leben als Christ eine<br />
wichtige Rolle spielen sollte.<br />
Im folgenden Text<br />
werde ich meine persönlichen<br />
Gedanken zu dieser<br />
Frage formulieren.<br />
Entgegen anderer Meinungen,<br />
dass das Leben<br />
als Christ monoton und<br />
langweilig sei und man<br />
keinen Spaß mehr haben<br />
darf, erfahre ich immer<br />
mehr das Gegenteil.<br />
Ich kam als kleiner Junge<br />
auf einem christlichen<br />
Pfadfinder Camp zum<br />
Glauben. Danach folgte<br />
eine sehr schöne Zeit für<br />
mich. Ich begann Jesus<br />
näher kennen zu lernen<br />
und im Glauben zu wachsen.<br />
Das erste, was mir am<br />
Glauben wichtig ist, ist die<br />
Hoffnung auf ein Leben<br />
danach, dass das Leben<br />
hier auf der Erde nicht<br />
nur ein sinnloses Dasein<br />
36<br />
ist. Gott hat einen Plan<br />
für mich, der mir Sinn<br />
gibt.<br />
Außerdem ist mir am<br />
Glauben die Gemeinschaft<br />
mit Gott und anderen<br />
Christen wichtig.<br />
Denn nur durch diese<br />
Dinge kann man im Glauben<br />
wachsen und einen<br />
festen Halt im Alltag bekommen.<br />
Der Glaube an<br />
Gott ist wie ein sicherer<br />
Fels, auf dem ich stehe.<br />
Er gibt mir Halt, wenn ich<br />
zu scheitern drohe oder<br />
wenn ich keinen Ausweg<br />
mehr sehe. Die Royal<br />
Rangers (Pfadfinder) haben<br />
mir im Glauben sehr<br />
geholfen und mir gezeigt<br />
wie man den Glauben<br />
leben kann.<br />
Die gute Gemeinschaft<br />
dort hilft mir sowohl in<br />
schlechten als auch in guten<br />
Zeiten. Eine weitere<br />
Gemeinschaft, die mir<br />
sehr hilft, ist der Freundeskreis<br />
im Häusle.<br />
Mit Glauben verbinde ich<br />
auch Beziehung zu Gott.<br />
Er ist für mich wie ein<br />
richtig guter Freund, dem<br />
ich einfach alles anvertrauen<br />
kann, der mir zuhört,<br />
ohne mich zu unterbrechen.<br />
Nur fällt es mir<br />
manchmal schwer im<br />
Lärm des „Alltags“ auf<br />
Gottes Antwort zu hören.<br />
Manchmal erlebt man im<br />
Glauben auch Tiefen.<br />
Man verliert den Kontakt<br />
zu Gott und kümmert<br />
sich nicht mehr um ihn.<br />
Man versucht sein Leben<br />
selber auf die Reihe zu<br />
bekommen und dadurch<br />
entfernt man sich immer<br />
weiter von Gott. In solchen<br />
Momenten denke<br />
ich gerne an das Gedicht:<br />
„Spuren im Sand“. Das
P e r s ö n l i c h e s<br />
Gedicht handelt von einer<br />
Person, die im Traum mit<br />
Gott an einem Sandstrand<br />
entlangläuft. Als diese<br />
Person zurückblickte, sah<br />
sie einmal die Fußspuren<br />
ihres Herrn und dann ihre<br />
eigene. Mit Erschrecken<br />
stellte sie dann fest, dass<br />
an manchen Stellen ihres<br />
Lebensweges nur eine<br />
Fußspur zu sehen ist. Gerade<br />
diese Stellen waren<br />
schwere Zeiten ihres Lebens.<br />
Sie fragte Gott:<br />
“Warum warst du nicht<br />
bei mir in diesen schweren<br />
Zeiten, wie du es versprochen<br />
hast?“ Da antwortete<br />
Gott: “Mein Kind<br />
in diesen Zeiten warst du<br />
nicht alleine, in solchen<br />
Zeiten habe ich dich getragen!“<br />
Ein geniales Gedicht<br />
oder? Mir hat es<br />
sehr geholfen.<br />
Mir ist es auch wichtig<br />
den Glauben weiter zu<br />
geben, was eine Herausforderung<br />
für mich bedeutete.<br />
Deshalb habe ich<br />
beschlossen Jungscharmitarbeiter<br />
im Häusle zu wer-<br />
37<br />
den. Es macht mir Spaß<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
zu arbeiten, ihnen<br />
den Glauben zu vermitteln<br />
und mit ihnen Spaß<br />
zu haben. Da die Jungschar<br />
jetzt an Kids Time<br />
teilnimmt, bin ich dort<br />
Mitarbeiter geworden. Es<br />
ist eine neue Herausforderung<br />
für mich, die ich gerne<br />
auf mich nehmen will.<br />
Außerdem arbeite ich im<br />
Kuckucksnest mit.<br />
Beim <strong>Gemeindekongress</strong><br />
werde ich bei dem Seminar:<br />
„Schule was dann?“<br />
von Klaus Stoll mitarbeiten<br />
und teilnehmen. Ich<br />
habe mir noch nicht wirklich<br />
Gedanken über meine<br />
Zukunft nach der Schule<br />
gemacht. Deshalb möchte<br />
ich mir ein paar Anregungen<br />
holen, welche Möglichkeiten<br />
und Perspektiven<br />
es gibt. Ich werde auf<br />
jeden Fall da sein, du<br />
auch?<br />
Steven Schweikle
P e r s ö n l i c h e s<br />
Getragen sein<br />
„Papa, trägst Du mich?“<br />
Obwohl meine Kinder<br />
schon groß sind - Isabel<br />
ist neun, Jonas elf Jahre<br />
alt - diese Frage kommt<br />
doch immer wieder.<br />
Das drückt mehr aus als<br />
nur miteinander Spaß haben.<br />
Es gibt zahlreiche<br />
Situationen im Leben in<br />
denen es wichtig ist, zu<br />
wissen, dass ich getragen<br />
bin. Dass ich jemanden<br />
habe, auf den ich mich<br />
verlassen kann, der mich<br />
hält. So wie ich für meine<br />
Kinder da bin, ist Gott für<br />
mich da. Er trägt mich im<br />
gewöhnlichen Alltag, in<br />
schwierigen Entscheidungen,<br />
ob es mir gut geht<br />
oder schlecht. Er ist immer<br />
da, oft im Verborgenen,<br />
ohne dass ich es merke.<br />
Ich muss nichts dafür<br />
tun, außer mich ihm anvertrauen.<br />
Bereits als Kind sind meine<br />
Frau Monika und ich<br />
in den christlichen Glau-<br />
38<br />
ben hineingewachsen,<br />
haben in der Familie<br />
Glaube und Kirche erfahren.<br />
Jetzt möchten wir<br />
den Glauben auch an unsere<br />
Kinder weitergeben,<br />
aber ebenso in der Gemeinde<br />
und unserem<br />
sonstigen Umfeld.<br />
In der katholischen Jugendarbeit<br />
haben wir uns<br />
vor 22 Jahren kennen gelernt.<br />
Gemeinsam sind wir<br />
bis heute auf verschiedene<br />
Weise aktiv. In Kirchengemeinderat,Taufvorbereitung,Kindergottesdienst,Kommunionvorbereitung,<br />
als Kantor...so<br />
wollen wir unseren Glauben<br />
leben und weiter tragen.<br />
Wir wollen aber auch<br />
über den Kirchturm hinausschauen:<br />
Mit Christen<br />
anderer Konfessionen<br />
feiern, Gemeinsamkeiten<br />
entdecken, aneinander<br />
teilhaben und voneinander<br />
lernen. Daher ist mir<br />
die Mitarbeit im ökumenischen<br />
Arbeitskreis wichtig.<br />
Durch den Verkauf<br />
von fair gehandelten Waren<br />
unterstützen wir die<br />
Eine-Welt-Arbeit, damit<br />
Menschen in armen Ländern<br />
unserer Erde für ihre<br />
Arbeit einen gerechten<br />
Lohn erhalten.<br />
Leben im Glauben beschränkt<br />
sich aber nicht<br />
auf Kirche und Gemeinde.<br />
Auch im beruflichen<br />
Umfeld kann der Glaube<br />
spürbar werden. Als<br />
Krankenschwester hat<br />
Monika viel mit kranken<br />
oder schwer kranken<br />
Menschen zu tun. Die<br />
Patienten brauchen nicht<br />
nur ärztliche und medizinische<br />
Versorgung, sondern<br />
auch ein offenes
P e r s ö n l i c h e s<br />
Ohr, Trost und ermutigende<br />
Worte.<br />
Als Entwicklungsingenieur<br />
im Automobilbau stehen<br />
meist technische Aspekte<br />
im Vordergrund.<br />
Aber auch Rücksichtnahme<br />
und respektvoller Umgang<br />
mit Kollegen und<br />
Geschäftspartnern sind<br />
mir wichtig.<br />
Zu wissen, dass wir von<br />
Gott getragen sind gibt<br />
39<br />
uns Zuversicht und Halt<br />
in allen Bereichen unseres<br />
Lebens. Das kommt auch<br />
in dem Lied „Sei behütet“<br />
von Clemens Bittlinger<br />
vor, das unserer ganzen<br />
Familie sehr gut gefällt.<br />
Markus und Monika Schneider<br />
mit Jonas und Isabel,<br />
Talheim<br />
Sei behütet auf deinen Wegen,<br />
sei behütet auch mitten in der<br />
Nacht, durch Sonnentage,<br />
Stürme und auch Regen, hält<br />
der Schöpfer über Dir die<br />
Wacht.<br />
Clemens Bittlinger
P e r s ö n l i c h e s<br />
Richtig programmiert!?<br />
2001 veranstaltete die<br />
evangelische Kirchengemeinde<br />
die Aktion: „Neu<br />
anfangen, Christen laden<br />
ein zum Gespräch“. Auch<br />
ich als Katholik wurde<br />
von einem Freund eingeladen.<br />
Was soll ich da, ich<br />
geh doch fast jeden Sonntag<br />
in die Kirche und 15<br />
Jahre Mitglied im Kirchengemeinderat<br />
war ich<br />
auch, fragte ich mich. Ich<br />
überlegte es mir noch einmal<br />
und ging schließlich<br />
hin. Die Vorträge und<br />
Gespräche mit den anderen<br />
Teilnehmern waren<br />
sehr interessant und regten<br />
zum weiteren Nachdenken<br />
an. An einem<br />
Abend kamen wir auf das<br />
aus dem 19. Jahrhundert<br />
stammende Andachtsbild:<br />
„Der breite und der<br />
schmale Weg“ zu sprechen,<br />
das sich auf Mt<br />
7,13+14 bezieht: „Geht<br />
durch das enge Tor! Denn das<br />
Tor zum Verderben ist breit<br />
und ebenso die Straße, die<br />
dorthin führt. Viele sind auf<br />
ihr unterwegs. Aber das Tor,<br />
das zum Leben führt, ist eng<br />
und der Weg dorthin schmal“.<br />
Das Bild enthält viele weitere<br />
Bibelstellen, die einem<br />
den rechten Weg<br />
weisen und vor dem Falschen<br />
warnen. Dieses Bild<br />
hat mich so angesprochen,<br />
dass ich es auch<br />
kaufte (man findet es auch<br />
im Internet).<br />
Am Ende des Kurses beschlossen<br />
einige Teilnehmer<br />
einen Bibelkreis zu<br />
bilden.<br />
Die Frage „Was für einen<br />
Sinn hat mein Leben und<br />
wohin führt es mich?“<br />
beschäftigte mich zunehmend.<br />
Beruflich programmiere<br />
ich Telefonanlagen,<br />
40<br />
doch bin ich selbst richtig<br />
programmiert? Fragen<br />
über Fragen. Deshalb war<br />
mir schnell klar, dass ich<br />
auch daran teilnehmen<br />
will, obwohl ich sehr viel<br />
beschäftigt bin.<br />
Inzwischen treffen wir<br />
(Männer und Frauen verschiedener<br />
Konfessionen)<br />
uns schon 7 Jahre alle 2<br />
Wochen, um in der Bibel<br />
zu lesen, sie auszulegen<br />
und darüber zu sprechen,<br />
damit man versteht, was<br />
man gelesen hat. Über<br />
aktuelle Themen, Sorgen,<br />
Freuden und Ängste wird<br />
natürlich auch gesprochen.<br />
In früheren Jahren<br />
hatte ich zwar auch schon<br />
das Neue Testament gelesen,<br />
doch erst jetzt, durch<br />
das Gespräch in der<br />
Gruppe, wurde mir klarer,<br />
was da überhaupt drin<br />
steht. Man hört nicht nur<br />
die Texte, sondern macht<br />
sich selbst seine eigenen<br />
Gedanken, teilt diese anderen<br />
mit und diskutiert<br />
darüber. Viel diskutiert<br />
haben wir über: Was ist<br />
wichtiger der Glaube oder<br />
Werke?, Neugeburt,<br />
Heilsgewissheit, Endzeit...<br />
Auf diese Weise kam ich<br />
Jesus viel näher, fand ihn,<br />
nahm ihn an und möchte<br />
ihn heute nicht mehr vermissen.<br />
Ja, ich bin bei Jesus<br />
angekommen.<br />
Ich bin ein begeisterter<br />
Bergwanderer und sehe<br />
viele Parallelen zwischen<br />
einer Bergtour und meinem<br />
Glaubensweg. So wie<br />
ich bei Jesus angekommen<br />
bin, so geht es mir auch,<br />
wenn ich auf dem Gipfel<br />
eines Berges angekommen<br />
bin. Ich habe mein Ziel<br />
erreicht. Alle Mühen und
P e r s ö n l i c h e s<br />
Anstrengungen sind vergessen.<br />
Ich fühle mich<br />
dem Himmel so nahe,<br />
genieße den herrlichen<br />
Ausblick. Diesen Moment<br />
möchte man nicht mehr<br />
los lassen. Die Sorgen und<br />
harte Alltagswirklichkeit<br />
hat man im Tal gelassen.<br />
Doch der Weg zum Gipfel<br />
ist oft schmal, es gibt<br />
vermeintliche Umwege<br />
und Stolpersteine. Gepäck<br />
braucht man nicht viel,<br />
unnötiger Ballast erschwert<br />
die Tour. Damit<br />
man sich nicht verläuft,<br />
sollte man eine Wanderkarte<br />
dabei haben. (Bei<br />
meinem Glaubensweg ist<br />
die Bibel meine Wanderkarte).<br />
Es ist auch gut,<br />
wenn man in der Gruppe<br />
geht. Man ist nicht so einsam,<br />
findet den Weg besser<br />
und passt auf sich gegenseitig<br />
auf. Solche stärkende<br />
Gruppenerlebnisse<br />
habe ich auch bei den<br />
jährlichen Bergwochenenden<br />
der Talheimer evangelischenKirchengemeinde<br />
erlebt, wo man gebetet<br />
und geredet hat und zusammen<br />
gewandert ist.<br />
Alle diese Glaubenserfahrungen<br />
haben mein Leben<br />
positiv verändert. Ich lese<br />
täglich in der Bibel, immer<br />
wieder entdecke ich etwas<br />
Neues, selbst wenn ich<br />
das Kapitel schon mehrmals<br />
gelesen habe.<br />
Manchmal habe ich aber<br />
auch ein Glaubenstief, um<br />
da wieder heraus zukommen,<br />
helfen Gespräche<br />
mit anderen Mitchristen z.<br />
B. meiner Frau Monika,<br />
dem Bibelkreis oder einem<br />
Vereinskameraden<br />
vom Deutschen Roten<br />
Kreuz, der einer Freikirche<br />
angehört. Leider blei-<br />
41<br />
ben Sünden auch nicht<br />
aus - die vergibt mir der<br />
Herr Jesus, wenn ich Ihn<br />
darum bitte.<br />
Meinen Mitmenschen<br />
empfehle ich, sich auch<br />
auf den Weg zu Gott zu<br />
machen um ihn zu suchen.<br />
Gott ruft uns, doch<br />
wir sind von soviel Lärm<br />
umgeben und taub geworden,<br />
dass viele gar nicht<br />
hören, wenn er zu uns<br />
spricht.<br />
Winfried Schlotter<br />
Industriemeister Telekommunikationstechnik<br />
Zehnmal tausend Ziele.<br />
In einem Wald voller Wegweiser<br />
sind wir verirrt.<br />
Einfach viel zu viele.<br />
Da hör ich Jesus, er sagt: Ich<br />
bin der Weg.<br />
Jürgen Werth
S e m i n a r <strong>12</strong><br />
Herausforderungen für<br />
die dritte Lebensphase<br />
Durch den demographischen<br />
Wandel leben heute<br />
die Menschen länger bei<br />
guter Gesundheit und<br />
zumeist ausreichender<br />
Versorgung. Das ist geschenkte<br />
Lebenszeit, die<br />
viele Möglichkeiten bietet.<br />
Weil in unserer Gesellschaft<br />
aber immer noch<br />
ein negatives Altersbild<br />
herrscht, fühlen sich viele<br />
nach Ende ihrer Berufstätigkeit<br />
wertlos und nutzlos.<br />
Wer aber nicht gefordert<br />
wird, baut ab. Ruhe,<br />
Garten, Fernsehen sind<br />
kein lebensfüllendes Programm.<br />
Menschen hätten dann<br />
Zeit, ihre Gaben in der<br />
Gesellschaft und den Kirchengemeindeneinzubringen.<br />
Ohne solche ehrenamtlichen<br />
Dienste können<br />
viele Lebensbereiche<br />
künftig nicht mehr aufrechterhalten<br />
werden.<br />
Fünf Vorschläge, diesen<br />
kostbaren Lebensabschnitt<br />
evangeliumsgemäß<br />
zu gestalten:<br />
Wert und Würde des<br />
Alters erkennen. Als Geschöpfe<br />
nach Gottes<br />
Ebenbild sind Menschen<br />
unabhängig von Gesundheit<br />
und Leistung wertvoll.<br />
Die Zeit nach Ende des<br />
Berufs vorbereiten und<br />
gestalten. Rechtzeitig!<br />
Lernen, dass wir auch<br />
ohne Beruf eine Identität<br />
haben.<br />
Unsere Berufung finden<br />
und leben. Was wollten<br />
wir schon immer gern<br />
tun? Wo werden wir gebraucht<br />
in Familie, Nachbarschaft,<br />
Gemeinde?<br />
Welche neuen Möglichkeiten<br />
tun sich auf?<br />
Loslassen, um bereit zu<br />
sein für Neues. Unsere<br />
42<br />
Vergangenheit bewältigen.<br />
Beziehungen bereinigen.<br />
Verletzungen und Fehlprägungen<br />
überwinden.<br />
In Gemeinschaft lebens<br />
-lang geistlich wachsen.<br />
Wer sich nicht weiterentwickelt,<br />
fällt zurück. Wir<br />
brauchen Begleitung und<br />
Korrektur.<br />
Der Referent:<br />
Dr. Heiko Hörnicke, geb.<br />
1927 lehrte Tierphysiologie<br />
an der Universität Hohenheim<br />
in Stuttgart.<br />
Er fand 1978 bei einer<br />
Tagung des Marburger<br />
Kreises zum Glauben an<br />
Jesus Christus.<br />
Seit 1987 ist er mit seiner<br />
Frau Christel in einem<br />
übergemeindlichen<br />
Dienst, um junge Menschen<br />
zu schulen und zu<br />
begleiten sowie christliche<br />
Kleingruppenarbeit zu<br />
fördern. In der letzten<br />
Zeit liegt der Schwerpunkt<br />
ihrer Arbeit darauf,<br />
Christen im dritten Lebensalter<br />
geistlich herauszufordern.<br />
Termine und Zeit:<br />
jeweils donnerstags<br />
15.30 Uhr<br />
5. Febr. <strong>2009</strong><br />
<strong>12</strong>. Febr. <strong>2009</strong><br />
19. Febr. <strong>2009</strong><br />
5 März. <strong>2009</strong><br />
<strong>12</strong> März. <strong>2009</strong><br />
Seminarort: Pregizer Gemeindehaus<br />
in Haiterbach
S e m i n a r 13<br />
Umgang mit Krankheit, Tod,<br />
Leid, Trauer, Trost und Hoffnung<br />
– was sagt die Bibel dazu?<br />
Nicht nur ältere Menschen<br />
sind mit dieser<br />
ernsten Seite des Lebens<br />
konfrontiert. Unfall und<br />
Krankheit machen vor<br />
keiner Haustür halt. Einfache<br />
Antworten, wie :<br />
„Kopf hoch – das wird<br />
schon wieder!“ helfen<br />
nicht wirklich weiter. Dagegen<br />
finden Betroffene<br />
in der Bibel Verständnis<br />
für ihre Situation, Halt<br />
und Trost. Das Seminar<br />
möchte helfen, die Bibel<br />
als Quelle der Kraft und<br />
der Hoffnung zu erschließen.<br />
Themen:<br />
„Gesundheit – Krankheit“<br />
Mancher denkt erst spät<br />
im Leben an seine Gesundheit<br />
und erschrickt,<br />
wenn er hört: Übergewicht,<br />
Diabetes, Cholesterin<br />
etc. – Krankheit ist im<br />
Anzug! Nun ist es wichtig<br />
auf die Signale zu achten<br />
– Disziplin ist gefragt.<br />
Was man als Christ dabei<br />
beachten und wie man mit<br />
Krankheit umgehen kann,<br />
wird in diesem Seminar<br />
behandelt.<br />
„Leiden – Schmerzen“<br />
In der Jugend ist das noch<br />
nicht so aktuell. Da lässt<br />
sich mancher Schmerz mit<br />
Pflaster zukleben. Vielleicht<br />
Liebesschmerz…<br />
ernsthafter wird es im<br />
Altwerden. Nun stellen<br />
sich da und dort Schmerzen<br />
ein, manchmal ein<br />
langes oder gar unheilbares<br />
Leiden. Eine Schwerkranke<br />
sagte: „Vor dem<br />
Sterben habe ich keine<br />
43<br />
Angst, aber vor dem Weg<br />
dorthin!“ Wie können wir<br />
damit umgehen? Gibt es<br />
Hilfe? Dieses Seminar will<br />
mit Ihnen danach suchen.<br />
Sterben – Tod<br />
Der König David sagte in<br />
Psalm 37: „Ich bin alt geworden,<br />
doch habe ich nie<br />
einen, der auf Gott vertraute,<br />
verlassen gesehen.“<br />
Ein Zuspruch auch für<br />
uns und eine Ermutigung.<br />
– Hilflosigkeit prägt unsere<br />
Gesellschaft im Blick<br />
auf das unabänderliche<br />
Ende. Wie können wir<br />
selbst den letzten Weg<br />
gehen? Das Seminar will<br />
für dieses Problem Hilfen<br />
finden.<br />
Zweifel - Anfechtung -<br />
Trauer<br />
Das Leben ist kein Triumpfzug<br />
und unser Glaube<br />
gibt uns keine Garantie<br />
dafür, dass alles problemlos<br />
verläuft. Wie werden<br />
wir mit den vielen Fragen<br />
fertig, die das Leben<br />
bringt? Mit den Zweifeln,<br />
die uns wanken lassen, mit<br />
dem Verlust, der uns den<br />
Boden unter den Füßen<br />
nimmt? Muss Bitterkeit<br />
uns beim Abschied von<br />
lieben Menschen überwältigen?<br />
Das Seminar möchte<br />
die helfende und heilende<br />
Kraft des Evangeliums<br />
deutlich machen.<br />
War das alles? Oder<br />
gibt's noch Hoffnung?<br />
In unserer heutigen Welt<br />
ist der Begriff Hoffnung<br />
weithin auf die Diesseitigkeit<br />
gerichtet. Doch ist<br />
auch eine tiefe Sehnsucht<br />
nach etwas Bleibendem in<br />
uns, das über den Tod<br />
hinausgeht. Das Leben ist
S e m i n a r 13<br />
viel zu kurz, um zu genügen.<br />
Was hat die Bibel<br />
dazu zu sagen? Ist mit<br />
dem Tod wirklich alles<br />
aus, oder - ? Brauchen wir<br />
einmal niemand - auch<br />
Gott nicht - Rechenschaft<br />
ablegen? Das Seminar gibt<br />
Antwort.<br />
Der Referent:<br />
Ernst Vatter DD<br />
Steckbrief:<br />
- geb. 1929<br />
- mit 16 Jahren (1945) in<br />
französische Gefangenschaft<br />
- 1945 - Bekehrung, totale<br />
Veränderung und Richtungswechsel<br />
in seinem<br />
Leben<br />
- 1947 - Abbruch der Lehrerausbildung<br />
und Eintritt<br />
in das Seminar der<br />
Liebenzeller-Mission<br />
- 1952 - Ausreise nach<br />
Japan, bis 1966 als Missionar<br />
und Feldleiter tätig<br />
- 1954 - Heirat in Japan, 4<br />
Kinder<br />
- 1967-1992 Missionsdirektor<br />
der Liebenzeller-<br />
Mission, zuständig für<br />
über 200 Missionare in<br />
14 verschiedenen Ländern<br />
- 1973-1993 Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Evangelikaler Missionen<br />
in Deutschland<br />
- 1977-1995 Synodalmitglied<br />
der Evangelischen<br />
Landeskirche Württemberg<br />
- 1980-1986 Vorsitzender<br />
der „Missions Commission“<br />
der Weltallianz<br />
- Mitbegründer der<br />
„Freien Hochschule für<br />
Mission“ in Korntal und<br />
der Hilfswerke „Hilfe für<br />
Brüder“ sowie<br />
44<br />
„Christliche Fachkräfte<br />
International“ in Stuttgart<br />
- 1988 Verleihung der<br />
theologischen Ehrendoktorwürde<br />
durch die<br />
Biola-Universität in Los<br />
Angeles, USA<br />
- 1992-1994 Direktor der<br />
Liebenzeller-Mission<br />
- 1993-1998 Internationaler<br />
Coordinator der Liebenzeller-Mission<br />
Das Alter wird auch als<br />
Hochebene des Lebens<br />
bezeichnet. Jetzt ist es<br />
möglich, entspannt über<br />
frühere Fehler zu lächeln<br />
und eine gewisse Gelassenheit<br />
zu entwickeln. An<br />
Stelle des Wichtigen ist<br />
das Wesentliche getreten;<br />
an Stelle des Eiligen das<br />
Heilige, denn das Ende<br />
rückt Tag für Tag näher.<br />
Die Erfahrung eigener<br />
Endlichkeit lässt nachdenklich<br />
werden. Unsere<br />
Ohnmacht unterstreicht<br />
eindrucksvoll, dass da, wo<br />
Menschen am Ende sind,<br />
Gott erst am Anfang<br />
steht. Die Unwiederholbarkeit<br />
möchte unsere<br />
Seele manchmal erdrü-
S e m i n a r 13<br />
cken. Jeden Tag will man<br />
nun bewusst wahrnehmen<br />
und jede Stunde wird zum<br />
Geschenk.<br />
Gegenüber Sterben und<br />
Tod verstummen die<br />
Worte und auch die<br />
Freunde nehmen Abstand.<br />
Krankheit, Sterben<br />
und Tod wird anders<br />
durchlebt und im Leid<br />
ertragen, wenn man weiss,<br />
dass mit dem Tod nicht<br />
alles aus ist und tiefste<br />
Getrostheit bricht da auf,<br />
wo man vor dem ewigen<br />
Gott sein Leben geordnet<br />
hat.<br />
Nun prägen die Gedanken<br />
an die Ewigkeit und die<br />
Gewissheit der Auferstehung<br />
das Alter. Dabei<br />
noch zu wissen was im<br />
Buch des Propheten Jesaja<br />
46,4f steht, ist Trost und<br />
Zuversicht in einem!<br />
Ich freue mich auf das<br />
gemeinsame Hören, Ler-<br />
45<br />
nen und auch Freuen in<br />
dem Seminar! Ich hoffe,<br />
dass dabei bei allen Teilnehmern<br />
die Geborgenheit,<br />
die Gelassenheit und<br />
die Großzügigkeit wachsen<br />
und das Leben noch<br />
lebenswerter macht! Ich<br />
freue mich auf diese Begegnungen.<br />
Termine:<br />
3. Februar <strong>2009</strong><br />
10. Februar <strong>2009</strong><br />
17. Februar <strong>2009</strong><br />
17. März <strong>2009</strong><br />
24. März <strong>2009</strong><br />
Seminarort und Zeit:<br />
jeweils dienstags um 16.00<br />
Uhr im Gemeindehaus in<br />
Oberschwandorf
S e m i n a r 14<br />
Umgang mit Krankheit, Tod,<br />
Leid, Trauer, Trost und Hoffnung<br />
– was sagt die Bibel dazu?<br />
Referent:<br />
Ernst Vatter DD<br />
Vorstellung des Seminars<br />
siehe Seminar Nr.<br />
13<br />
Termine<br />
3. Februar <strong>2009</strong><br />
10. Februar <strong>2009</strong><br />
17. Februar <strong>2009</strong><br />
17. März <strong>2009</strong><br />
24. März <strong>2009</strong><br />
46<br />
Seminarort und Zeit:<br />
jeweils dienstags um 19.30<br />
Uhr im Haus der Liebenzeller<br />
Gemeinschaft,<br />
Brunnenstr. 13 in Haiterbach
S e m i n a r 15<br />
Der gute Umgang der<br />
Generationen miteinander<br />
Nicht nur der demographische<br />
Wandel zwingt zu<br />
einem neuen Nachdenken<br />
über das Miteinander der<br />
Generationen: Eine Gesellschaft,<br />
die in Interessengruppen<br />
und Cliquen<br />
zerfällt, kann auf Dauer<br />
nicht bestehen. Auch innerhalb<br />
der christlichen<br />
Gemeinde ist das gute<br />
Miteinander der Generationen<br />
keine Selbstverständlichkeit.<br />
Das Seminar<br />
möchte mit Hilfe der Bibel<br />
Brücken zwischen den<br />
Generationen bauen.<br />
„Generationen im<br />
Wechsel der Zeit“<br />
Spannungen sind vorprogrammiert<br />
„Verständnis wecken<br />
füreinander“<br />
Andere verstehen - Andere<br />
gewinnen<br />
„Hilfen zur Förderung<br />
zu einem guten Miteinander“<br />
Mehr als nur gute Ratschläge<br />
„Gemeinde Jesu in der<br />
Vielfalt der Generationen“<br />
Freude aneinander und<br />
Miteinander<br />
Termine:<br />
4. Febr. <strong>2009</strong><br />
11. Febr. <strong>2009</strong><br />
11. März <strong>2009</strong><br />
28. März <strong>2009</strong><br />
47<br />
Referent:<br />
Werner Bühler<br />
Prediger im Liebenzeller<br />
Gemeinschaftsverband<br />
Steckbrief:<br />
- 22 Jahre im Schmuckgewerbe<br />
Erfahrungen gesammelt<br />
- Mit 37 Jahren Umstieg<br />
und Ausbildung zum Prediger<br />
/ Pastor<br />
- Stadtmissionar in Pforzheim<br />
- Prediger im Kraichtal /<br />
Bruchsal<br />
- Bis zur Pensionierung<br />
Leiter der Heimatmission<br />
- Verheiratet, 6 Kinder<br />
und 15 Enkelkinder<br />
Bis Heute mit Freuden für<br />
Gott unterwegs. Mein<br />
Leitspruch:<br />
„Die auf den HERRN<br />
sehen, die werden strahlen<br />
vor Freude“ Ps. 34,6<br />
Seminarort und Zeit:<br />
jeweils mittwochs 19.30<br />
Uhr im evang. Gemeinderaum<br />
Talheim
Vertiefung 2010<br />
„Six-pack“ Glaubenskurs<br />
Guter Stoff für Glauben<br />
und Leben – und das<br />
gleich im Sechserträger?<br />
Aber ja! Sixpack! Mit<br />
diesem Angebot ermutigen,<br />
schulen und stärken<br />
wir vom „Wörnersberger<br />
Anker“ junge Christen ab<br />
18 Jahren. Die sechs<br />
Abende zu Themen rund<br />
um Glauben und Leben<br />
helfen dir dabei, deine<br />
Berufung von Gott zu<br />
erkennen und in sie hineinzuwachsen.<br />
Unser<br />
Ziel mit Sixpack ist, dass<br />
Helge Keil:<br />
Ist Jahrgang 1968,<br />
verheiratet und der<br />
theologische Leiter<br />
im Wörnersberger<br />
Anker. Mein Lebensmotto:<br />
"Es<br />
gibt nichts Schöneres,<br />
als Gott beim<br />
Wirken zuzuschauen!"<br />
48<br />
junge Christen, wie du,<br />
ihre persönlichen Beziehung<br />
mit dem dreieinigen<br />
Gott vertiefen. Er ist eine<br />
Einladung zu einem ansteckenden,<br />
fröhlichen, alltagstauglichen<br />
und authentischen<br />
Lebensstil in<br />
Christus. Es wäre schön,<br />
wenn wir dich bei allen<br />
sechs Abenden begrüßen<br />
könnten! Und hier sind<br />
einige der Leute, die dich<br />
mit durch spannende Lebens-<br />
und Glaubensthemen<br />
nehmen:<br />
Ursula Kohler:<br />
Verantwortlich für<br />
Lobpreis und Redaktionsarbeit,<br />
Mitarbeit<br />
bei Seminaren u.a.<br />
Das mag ich: einen<br />
Glauben zum Anfassen,<br />
der in meinem<br />
Alltag konkret wird.<br />
Mich begeistert, dass<br />
Jesus Zerbrochenes<br />
heilen und vermasselte<br />
Leben wiederherstellen<br />
kann.
Vertiefung 2010<br />
Oliver Frey:<br />
Aufgaben: Leitung der<br />
Junge-Erwachsenen-<br />
Treffs und der Rumänien-<br />
Claudia Brocke:<br />
Von Öffentlichkeitsarbeit<br />
bis zu Freizeiten mit jungen<br />
Erwachsenen ist vieles<br />
bei meiner Arbeit dabei.<br />
Das mag ich: Den<br />
Glauben in einer bunten<br />
49<br />
Begegnungsreise,<br />
Seminare begleiten,<br />
Bibeltage mitgestalten,<br />
Lebensgruppe<br />
uvm. Das mag ich:<br />
durch den Wald<br />
"joggen" und die<br />
Schöpfung genießen,<br />
trommeln und<br />
lachen. Das fasziniert<br />
mich an Jesus:<br />
dass ich 1. zu ihm<br />
kommen kann wie<br />
ich bin, 2. mich geben<br />
kann wie ich bin und 3.<br />
nicht so bleiben muss wie<br />
ich bin.<br />
Gemeinschaft entspannter<br />
Menschen (er)leben. An<br />
Jesus fasziniert mich seine<br />
ungebremste Menschenliebe.<br />
Er liebt mich durch<br />
dieses Leben durch bis in<br />
die Ewigkeit!<br />
Dieses Seminar findet als Vertiefungsseminar<br />
im Februar/März 2010 statt!
P e r s ö n l i c h e s<br />
Wo will/soll ich hin?<br />
Zukunft: etwas, das meistens<br />
schon da ist, bevor<br />
wir damit rechnen. Sie<br />
kommt unberechenbar<br />
auf uns zu, man kann<br />
nichts gegen sie unternehmen<br />
und schon gar nicht<br />
aufhalten, so gerne man<br />
das vielleicht auch tun<br />
würde.<br />
Vor ungefähr einem Jahr<br />
nahm das Wort Zukunft<br />
für mich eine ganz neue<br />
Bedeutung an. Die Schule<br />
würde in geraumer Zeit<br />
beendet sein und um mich<br />
herum wurden immer<br />
mehr Stimmen laut, die<br />
wissen wollten, wie denn<br />
mein Leben nach der<br />
Schule weitergehen wird.<br />
Viel zu oft zuckte ich bei<br />
der Frage mit den Schultern<br />
und gleichzeitig innerlich<br />
zusammen, weil<br />
mir sehr wohl bewusst<br />
war, dass es an der Zeit<br />
war, meine Zukunft zu<br />
planen. Doch das gestaltete<br />
sich viel schwieriger als<br />
gedacht. Gleich studieren<br />
oder eine Ausbildung machen<br />
oder doch ein Jahr<br />
sozusagen „frei“ nehmen?<br />
Schnell wurde für mich<br />
50<br />
klar, dass ich ein Jahr Pause<br />
machen will. Doch ich<br />
wollte das Jahr nicht sinnlos<br />
verstreichen lassen,<br />
sondern die Zeit sinnvoll<br />
nutzen. Im Laufe der Zeit<br />
kristallisierte es sich heraus,<br />
dass ich nach Frankreich<br />
gehen will. Mir gefällt<br />
die Tatsache, dass ich<br />
dort meine Sprachkenntnisse<br />
verbessern und<br />
gleichzeitig Gott und meinen<br />
Mitmenschen dienen<br />
kann, indem ich in einem<br />
christlichen Freizeitzentrum<br />
bei der Hausarbeit<br />
mithelfe und nebenher<br />
noch die Kinder des<br />
Chefs dort betreue.<br />
Nun bin ich seit vier Wochen<br />
in Frankreich und<br />
bisher gefällt es mir sehr<br />
gut. Ich erinnere mich<br />
immer wieder an die Zeit<br />
vor meiner Abfahrt, die<br />
von vielen Zweifeln und<br />
Ängsten geprägt war. Ist<br />
das auch das Richtige für<br />
mich? Wie werde ich mit<br />
den Menschen dort klarkommen?<br />
Klappt das mit<br />
der Sprache? Wenn ich<br />
nun auf die vergangenen<br />
vier Wochen zurückblicke,<br />
dann bin ich mir sicher,<br />
dass Gott mich total<br />
durch diese erste Zeit getragen<br />
hat. Ich bin froh,<br />
dass ich mich in allen<br />
Dingen auf ihn verlassen<br />
kann und er für meine<br />
Zukunft einen genauen<br />
Plan hat, gerade dann,<br />
wenn ich keinen habe. Ich<br />
glaube, ich bin hier am<br />
richtigen Platz und ich bin<br />
gespannt, was Gott in<br />
nächster Zeit noch mit<br />
mir vor hat. Auf jeden<br />
Fall kann ich mir sicher<br />
sein, dass er nur das Beste<br />
für mich will, auch wenn<br />
bestimmt Zeiten kommen<br />
werden, in denen ich seine<br />
Pläne ganz und gar nicht
P e r s ö n l i c h e s<br />
verstehe. Ein großes Fragezeichen<br />
stellt nur noch<br />
die Zeit nach dem Freiwilligendienst<br />
dar. Mit dem<br />
Abi stehen einem eigentlich<br />
so gut wie alle Türen<br />
offen und da ist es<br />
schwierig, die richtige<br />
Entscheidung zu treffen,<br />
wo man beruflich hin will.<br />
„Ich will dich unterweisen<br />
und dir den Weg zeigen,<br />
den du wandeln sollst; ich<br />
will dich mit meinen Augen<br />
leiten.“ (Psalm 32, 8)<br />
Für mich ist dieser Bibelvers<br />
ein riesiger Zuspruch<br />
und ich lerne immer<br />
mehr, Gott die Führung<br />
zu überlassen und ihm<br />
Stimmen von Menschen<br />
nebenan…<br />
Ich wünsche mir, dass sich von den<br />
Themen des <strong>Gemeindekongress</strong>es viele<br />
Menschen ansprechen lassen und die<br />
Seminare besuchen. Ich erwarte, dass<br />
Gott zu unserem menschlichen Tun<br />
seinen Segen gibt, weil er will, dass allen<br />
Menschen geholfen wird und sie<br />
zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.<br />
Ella Walz, Oberschwandorf<br />
Der <strong>Gemeindekongress</strong> ist ein mutiges<br />
Projekt. Ich möchte allen Mut machen,<br />
das eine oder andere Seminar zu belegen<br />
und bin sicher, diese Zeit-<br />
Investition lohnt sich.<br />
Edith Killinger, Haiterbach<br />
Ich erwarte mir vom geplanten <strong>Gemeindekongress</strong><br />
eine Förderung des<br />
Dialogs zwischen den Gemeindegliedern<br />
und eine <strong>Stand</strong>ortbestimmung für<br />
den einzelnen.<br />
Ursula Gutekunst, Haiterbach<br />
51<br />
voll und ganz zu vertrauen,<br />
auch wenn das oft<br />
nicht einfach ist. Auf jeden<br />
Fall kann ich beruhigt<br />
in meine Zukunft gehen,<br />
weil Gott, mein Vater,<br />
mich mit seinen Augen<br />
leitet. Was kann es besseres<br />
geben?<br />
Der <strong>Gemeindekongress</strong><br />
ist eine sehr gute Möglichkeit,<br />
diesen Gott näher<br />
kennenzulernen und ich<br />
wünsche allen Haiterbachern,<br />
dass sie durch die<br />
angebotenen Seminare<br />
neue Wegweiser für ihre<br />
Zukunft finden.<br />
Lena Seeger, Frankreich
P e r s ö n l i c h e s<br />
Fragen an Raquel Klenk…<br />
Raquel, wann hast du<br />
zum ersten Mal von Jesus<br />
gehört?<br />
Erst in der Schule. Ich<br />
war konfessionslos und<br />
bin aber trotzdem in den<br />
Religionsunterricht gegangen.<br />
Wie hat das bei dir angefangen,<br />
dass du dich<br />
für Gott interessiert<br />
hast, dass du was über<br />
ihn erfahren wolltest?<br />
Im Unterricht fand ich<br />
das alles schon sehr interessant.<br />
Als Jugendliche<br />
habe ich dann gemerkt,<br />
dass mein Interesse immer<br />
mehr wurde. Aber ich<br />
habe niemanden gehabt,<br />
an den ich mich wenden<br />
konnte. Das empfinde ich<br />
jetzt als sehr schade.<br />
Wie ging es dann weiter?<br />
Du hast immer<br />
mehr von Gott gehört<br />
und hast angefangen<br />
auf ihn zu vertrauen?<br />
Nein, eben nicht. Dadurch,<br />
dass ich nichts<br />
mehr hörte, kam ich vom<br />
Ganzen wieder weg. In<br />
52<br />
der Lehre und im Beruf<br />
hatte ich keine Freunde<br />
oder Bekannte, die gläubig<br />
waren.<br />
Wie ist es dazu gekommen,<br />
dass du dann<br />
doch wieder auf Gott<br />
aufmerksam wurdest?<br />
Und dass es zu einer<br />
Änderung in deinem<br />
Leben kam?<br />
Als ich schon hier in Haiterbach<br />
lebte und selbst<br />
eine Familie hatte, kam<br />
die Sehnsucht wieder in<br />
mir mehr von Gott zu<br />
erfahren. Ich wurde zum<br />
Mutter-Kind-Kreis eingeladen<br />
und fand dort eine<br />
Freundin, mit der ich viel<br />
über den Glauben reden<br />
konnte. Wir haben zusammen<br />
angefangen in<br />
der Bibel zu lesen<br />
und viele offene Fragen<br />
wurden mir dadurch<br />
beantwortet.<br />
In „neu anfangen“<br />
habe ich mich einer<br />
Gruppe angeschlossen,<br />
die vom damaligen<br />
Vikar Andreas<br />
Föhl geleitet wurde.<br />
Somit konnte ich<br />
mich weiter festigen.<br />
Aus dieser Gruppe<br />
bildete sich ein Hauskreis<br />
zu dem ich heute<br />
noch gern gehe.<br />
Da ich im Glauben<br />
weiter wachsen<br />
möchte, freue ich<br />
mich jetzt schon auf den<br />
<strong>Gemeindekongress</strong> im<br />
Frühjahr <strong>2009</strong>, denn ich<br />
bin sicher, da sind interessante<br />
Themen für mich<br />
dabei.<br />
Die Fragen stellte Jürgen<br />
Fuchs im Rahmen eines Gottesdienstes
Anmeldung zu den<br />
Seminaren<br />
Annahmestellen für Ihre Anmeldung:<br />
Ort: Adresse: Kontakt: Tel.: Fax:<br />
Ev. Kirchengemeinde Haiterbach Pregizergasse 2, 72221 Haiterbach Pfr. A. Bahret 07456-342 7390<br />
Liebenzeller Gemeinschaft Brunnenstr. 13, 72221 Haiterbach Werner Beilharz 07456-79183 79194<br />
Ev. Kirchengemeinde Talheim Nagolder Str. 60, 72160 Horb-Talheim Bettina Lohrer 07486-1448<br />
Ev. Kirchengemeinde O.– u. U.Schwandorf Gaisberg 1, 72221 Haiterb.-Oberschw. Pfrin A. Helwig 07458-332 367<br />
Gemeinde Gottes Hohenrainstr. <strong>12</strong>, 72221 Haiterbach R. Baumgärtner 07456-563<br />
In den evangelischen und katholischen Kirchen in Haiterbach, Talheim, Ober– und Unterschwandorf.<br />
In Unterschwandorf Mühlgartenstr. 10 Fam. Schnaidt<br />
53<br />
Wenn Sie sich zu mehreren Seminaren anmelden möchten, benutzen Sie einfach weitere Anmeldekarten.<br />
Anmeldeschluß für alle Seminare: Sonntag, 25. Januar <strong>2009</strong>
Anmeldung zum <strong>Gemeindekongress</strong> „lebensWert“<br />
Name: …………………………………………… Anschrift:……………………………………………………………. Telefon:……………………..<br />
Ich melde mich an zum Seminar: ………………………………………………………………………………………… / Nr.: ……..(Erstwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
Falls das obige Seminar bereits belegt sein sollte,<br />
nehme ich teil am Seminar: …………………………………………………………………………………….…………. / Nr.: ……..(Zweitwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
54<br />
Ich benötige noch weitere Informationen zwecks Teilnahme am <strong>Gemeindekongress</strong>. Bitte rufen Sie mich an. �<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.gemeindekongress-lebenswert.de<br />
Seminarkostenbeitrag:<br />
Für den Unkostenbeitrag von <strong>12</strong> EUR (Erwachsene) und 6 EUR (Schüler, Studenten, AZUBIs, Rentner, nicht Verdienende) für das gesamte Seminar,<br />
(in der Regel 4 bis 6 Termine) steht in den Seminarräumen ein Opferkörbchen bereit.
Anmeldung zu den<br />
Seminaren<br />
Annahmestellen für Ihre Anmeldung:<br />
Ort: Adresse: Kontakt: Tel.: Fax:<br />
Ev. Kirchengemeinde Haiterbach Pregizergasse 2, 72221 Haiterbach Pfr. A. Bahret 07456-342 7390<br />
Liebenzeller Gemeinschaft Brunnenstr. 13, 72221 Haiterbach Werner Beilharz 07456-79183 79194<br />
Ev. Kirchengemeinde Talheim Nagolder Str. 60, 72160 Horb-Talheim Bettina Lohrer 07486-1448<br />
Ev. Kirchengemeinde O.– u. U.Schwandorf Gaisberg 1, 72221 Haiterb.-Oberschw. Pfrin A. Helwig 07458-332 367<br />
Gemeinde Gottes Hohenrainstr. <strong>12</strong>, 72221 Haiterbach R. Baumgärtner 07456-563<br />
In den evangelischen und katholischen Kirchen in Haiterbach, Talheim, Ober– und Unterschwandorf.<br />
In Unterschwandorf Mühlgartenstr. 10 Fam. Schnaidt<br />
55<br />
Wenn Sie sich zu mehreren Seminaren anmelden möchten, benutzen Sie einfach weitere Anmeldekarten.<br />
Anmeldeschluß für alle Seminare: Sonntag, 25. Januar <strong>2009</strong>
Anmeldung zum <strong>Gemeindekongress</strong> „lebensWert“<br />
Name: …………………………………………… Anschrift:……………………………………………………………. Telefon:……………………..<br />
Ich melde mich an zum Seminar: ………………………………………………………………………………………… / Nr.: ……..(Erstwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
Falls das obige Seminar bereits belegt sein sollte,<br />
nehme ich teil am Seminar: …………………………………………………………………………………….…………. / Nr.: ……..(Zweitwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
56<br />
Ich benötige noch weitere Informationen zwecks Teilnahme am <strong>Gemeindekongress</strong>. Bitte rufen Sie mich an. �<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.gemeindekongress-lebenswert.de<br />
Seminarkostenbeitrag:<br />
Für den Unkostenbeitrag von <strong>12</strong> EUR (Erwachsene) und 6 EUR (Schüler, Studenten, AZUBIs, Rentner, nicht Verdienende) für das gesamte Seminar,<br />
(in der Regel 4 bis 6 Termine) steht in den Seminarräumen ein Opferkörbchen bereit.
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Seminaren<br />
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Ort: Adresse: Kontakt: Tel.: Fax:<br />
Ev. Kirchengemeinde Haiterbach Pregizergasse 2, 72221 Haiterbach Pfr. A. Bahret 07456-342 7390<br />
Liebenzeller Gemeinschaft Brunnenstr. 13, 72221 Haiterbach Werner Beilharz 07456-79183 79194<br />
Ev. Kirchengemeinde Talheim Nagolder Str. 60, 72160 Horb-Talheim Bettina Lohrer 07486-1448<br />
Ev. Kirchengemeinde O.– u. U.Schwandorf Gaisberg 1, 72221 Haiterb.-Oberschw. Pfrin A. Helwig 07458-332 367<br />
Gemeinde Gottes Hohenrainstr. <strong>12</strong>, 72221 Haiterbach R. Baumgärtner 07456-563<br />
In den evangelischen und katholischen Kirchen in Haiterbach, Talheim, Ober– und Unterschwandorf.<br />
In Unterschwandorf Mühlgartenstr. 10 Fam. Schnaidt<br />
57<br />
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Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
Falls das obige Seminar bereits belegt sein sollte,<br />
nehme ich teil am Seminar: …………………………………………………………………………………….…………. / Nr.: ……..(Zweitwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
58<br />
Ich benötige noch weitere Informationen zwecks Teilnahme am <strong>Gemeindekongress</strong>. Bitte rufen Sie mich an. �<br />
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Seminarkostenbeitrag:<br />
Für den Unkostenbeitrag von <strong>12</strong> EUR (Erwachsene) und 6 EUR (Schüler, Studenten, AZUBIs, Rentner, nicht Verdienende) für das gesamte Seminar,<br />
(in der Regel 4 bis 6 Termine) steht in den Seminarräumen ein Opferkörbchen bereit.
Anmeldung zu den<br />
Seminaren<br />
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Ort: Adresse: Kontakt: Tel.: Fax:<br />
Ev. Kirchengemeinde Haiterbach Pregizergasse 2, 72221 Haiterbach Pfr. A. Bahret 07456-342 7390<br />
Liebenzeller Gemeinschaft Brunnenstr. 13, 72221 Haiterbach Werner Beilharz 07456-79183 79194<br />
Ev. Kirchengemeinde Talheim Nagolder Str. 60, 72160 Horb-Talheim Bettina Lohrer 07486-1448<br />
Ev. Kirchengemeinde O.– u. U.Schwandorf Gaisberg 1, 72221 Haiterb.-Oberschw. Pfrin A. Helwig 07458-332 367<br />
Gemeinde Gottes Hohenrainstr. <strong>12</strong>, 72221 Haiterbach R. Baumgärtner 07456-563<br />
In den evangelischen und katholischen Kirchen in Haiterbach, Talheim, Ober– und Unterschwandorf.<br />
In Unterschwandorf Mühlgartenstr. 10 Fam. Schnaidt<br />
59<br />
Wenn Sie sich zu mehreren Seminaren anmelden möchten, benutzen Sie einfach weitere Anmeldekarten.<br />
Anmeldeschluß für alle Seminare: Sonntag, 25. Januar <strong>2009</strong>
Anmeldung zum <strong>Gemeindekongress</strong> „lebensWert“<br />
Name: …………………………………………… Anschrift:……………………………………………………………. Telefon:……………………..<br />
Ich melde mich an zum Seminar: ………………………………………………………………………………………… / Nr.: ……..(Erstwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
Falls das obige Seminar bereits belegt sein sollte,<br />
nehme ich teil am Seminar: …………………………………………………………………………………….…………. / Nr.: ……..(Zweitwunsch)<br />
Voraussichtlich kann ich an allen Seminarterminen teilnehmen � / Ich kann an einigen Seminarterminen teilnehmen �<br />
60<br />
Ich benötige noch weitere Informationen zwecks Teilnahme am <strong>Gemeindekongress</strong>. Bitte rufen Sie mich an. �<br />
Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.gemeindekongress-lebenswert.de<br />
Seminarkostenbeitrag:<br />
Für den Unkostenbeitrag von <strong>12</strong> EUR (Erwachsene) und 6 EUR (Schüler, Studenten, AZUBIs, Rentner, nicht Verdienende) für das gesamte Seminar,<br />
(in der Regel 4 bis 6 Termine) steht in den Seminarräumen ein Opferkörbchen bereit.
Meine Notizen:<br />
61
Meine Notizen:<br />
62
D a n k e<br />
Unterstützerliste für den<br />
<strong>Gemeindekongress</strong><br />
Volksbank Nagoldtal<br />
Gunter Wackenhut � Schlossmühle Unterschwandorf<br />
Uli Maurer � Kuckucksbeck<br />
Carolin Helber � Praxis für Ergotherapie<br />
Elektro � Wurster<br />
Klaus Straub � Malergeschäft<br />
Thomas Mayer � Mayer Kartonagenfabrik GmbH & Co<br />
Otto Roller � ROHA Massivhaus GmbH<br />
Cornelia Werner � Impuls Buch- und Schreibwaren<br />
Karl Braun � Innenausbau GmbH<br />
Hans-Peter Killinger � Baumschulen<br />
Günter Ott � Strahlwerk - Gebäudereinigung<br />
Helmut Killinger � Blumenhaus - Gärtnerei<br />
Stefan Franz � Energietechnik<br />
Thomas Furch � Metzgerei & Partyservice<br />
Reinhold Knorr � Holzwaren<br />
Hans Scheu � Weinhandlung<br />
Graf & Sohn � Sägewerk<br />
Egon Schuon � Maurermeister<br />
Helmut Klenk � Transporte<br />
Erika Buhl � Textilvertrieb<br />
Willi Kreidler � Elektro-Armbruster<br />
MS-Schuon � Schwarzwaldmöbel<br />
Markus Gonser � MGM-Project<br />
Brezing � Sanitär und Flaschnerei<br />
Bettina Lohrer � Schneideratelier<br />
Aron Hartl � Gasthaus Lamm<br />
Lothar Knorr � Sportshop<br />
J. u. S. Müller GmbH � Malergeschäft<br />
Dr. Marc Edel � Zahnarzt<br />
Heinrich Walz � Metallbau<br />
Ralf Ulrich � RU Filtersysteme GmbH<br />
Matthias Kaupp � Gipsergeschäft GmbH<br />
Doris Schray � Reformölmühle GmbH<br />
Werner Helber � Stuckateurbetrieb<br />
Wolfgang Klein � Fahrschule<br />
Eugen Miller � Bäckerei<br />
Philipp Krauß � Birkenhof<br />
PPS Dietle � Sondermaschinen<br />
KüchenGutekunst<br />
Wolfgang Bohnert � Frisörgeschäft<br />
Andrea Zahner-Vetter � Stadtapotheke<br />
Jutta Helber � Blumenstudio<br />
Kadi � Kübler Auto Discount GmbH<br />
Markus Winkler � D‘r Maler<br />
Ziegler-Renz � Innenausbau<br />
Elisabeth Kaupp � Haushaltswaren Schuler<br />
Spenden zur Finanzierung<br />
des <strong>Gemeindekongress</strong> sind<br />
herzlich willkommen.<br />
63<br />
Ev. Kirche Haiterbach<br />
Bankverbindung:<br />
Kontonummer: 50 116 002<br />
Volksbank Nagoldtal<br />
BLZ: 641 910 30
Seminarübersicht<br />
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
Sonntag/Dienstag Schule, was dann? - Wissen - Zweifel - Das schöne schwere Jugendglaubens Freitag/Mittwoch Samstag/Dienstag<br />
Typisch evangelisch – Wer bin ich, was kann Vertrauen - Zur Trag- Miteinander kurs: „Leben - der Aschenbahn und Friends for Life – Be-<br />
weißt du was du ich?<br />
weite von Naturwis- Sem. Nr.8/Seite 31 Anfang der größten Himmelreich. ziehungen kreativ ges-<br />
glaubst?<br />
Sem.Nr. 4/Seite 24 senschaft und Glaube<br />
Party!?“<br />
Glaube und Sport talten<br />
Sem.Nr.5/Seite 26<br />
Sem.Nr.9/Seite 32<br />
Sem.Nr.3/Seite 18 Sem.Nr.2/Seite 16 Sem.Nr.1/Seite 14<br />
In Verantwortung vor Umgang mit Krank- Der gute Umgang der PEP4Kids-Posi- Glaubenskurs: „Christ<br />
Gott und den Menheit,Tod, Leid,Trau- Generationen mitein- tives Erziehungs- werden - Christ bleischen<br />
– Christliche er, Trost und Hoffanderprogrammben“ Werte in einer pluralisnung - was sagt die Sem.Nr. 15/Seite 47 Sem.Nr.6/Seite 28 Sem.Nr. 7/Seite 29<br />
tischen Gesellschaft Bibel dazu?<br />
Sem.Nr. 10 /Seite 34 Sem.Nr.13/Seite 43<br />
Umgang mit Krank-<br />
Herausforderungen Beten mit neuer Hinheit,Tod,<br />
Leid,Trau-<br />
für die dritte gabe<br />
er, Trost und Hof-<br />
Lebensphase Sem.Nr.11/Seite 35<br />
fnung - was sagt die<br />
Sem.Nr.<strong>12</strong>/Seite 42<br />
Bibel dazu?<br />
Sem.Nr.14/Seite 46<br />
64