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Ausgabe 03/13 - PSV Köln 1922 eV

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3. Quartal<br />

20<strong>13</strong><br />

kinderfest 20<strong>13</strong><br />

im septemBer<br />

ein erfolgsmodell<br />

geht weiter<br />

www.psv-koeln.de


INHALT<br />

Ausflug 20<strong>13</strong> – die geplante kreuzfahrt ................................. 04<br />

Abteilung Ju-jutsu<br />

Gelungener Start in die Freiluftsaison .................................. 05<br />

Abteilung Leichtathletik<br />

4. Spieltag der Blindenfussball-bundesliga ............................. 06<br />

Abteilung fussball<br />

Informationen aus den abteilungen ..................................... 07<br />

Information<br />

Vielfältigkeit Motorsport (1) ............................................ 08<br />

Abteilung motorsport<br />

Die abteilungsleitung hundesport ist komplett .. 09<br />

Abteilung Hundesport<br />

Ein erfolgsmodell<br />

geht weiter ............... 10<br />

Abteilung Handball<br />

10<br />

"Einmal zwei personen köln-bonn<br />

und zurück, bitte!" .................................. 12<br />

abteilung Luftsport<br />

Kindersommerspiele 20<strong>13</strong> ................................................. 14<br />

Jugendarbeit<br />

4. <strong>Köln</strong>er Altstadtlauf – Ein event etabliert sich – ..................... 15<br />

Allgemeines<br />

Aktuelle Informationen zum vereinsrecht ............................. 17


EDITORIAL<br />

liebe sportfreunde, sehr geehrte freunde und förderer<br />

des polizeisportVereins köln,<br />

bei erscheinen dieses heftes befindet sich die mehrheit<br />

von uns gerade in den so genannten „schönsten Wochen<br />

des Jahres“, nämlich im urlaub. und wer nicht im urlaub<br />

weilt, hat ihn gerade hinter sich oder freut sich darauf, ihn<br />

in kürze antreten zu dürfen. und alle kinder haben sommerferien,<br />

die in unserem bundesland auch noch bis in<br />

die ersten septembertage andauern. kurzum, es<br />

herrscht in kindergärten, schulen und in den meisten<br />

berufen eine phase der erholung, damit man mit frisch<br />

aufgeladenem Akku die dann folgenden monate in Angriff<br />

nehmen kann. einher geht diese erholung mit einem<br />

gewissen maß an müßiggang, so auch in vielen<br />

sportvereinen, die zum teil schon deswegen zur untätigkeit<br />

gezwungen sind, weil viele sportstätten ebenfalls<br />

sommerpause machen und für den trainings- oder<br />

Wettkampfbetrieb gar nicht zur Verfügung stehen. sogar<br />

in vielen sparten des profisports herrscht allenthalben<br />

pause, bevor man nach Austragung der meisterschaften<br />

und Vergabe diverser pokale irgendwann wieder in die<br />

nächste saison startet. selbst der deutschen liebstes<br />

kind – die fußballbundesliga – macht da keine Ausnahme!<br />

ergebnisse aus unseren jüngsten oder aktuell<br />

bevorstehenden sportereignissen lassen sich noch nicht<br />

berichten, da bei redaktionsschluss der 4. kölner Altstadtlauf<br />

noch bevorstand, der polizeigolfcup noch nicht<br />

einmal am 1. loch angekommen war und das röhren der<br />

motoren der deutschlandrallye auf kölns straßen und<br />

im rheinauhafen erst in den nächsten tagen zu hören<br />

sein wird.<br />

meistens herrscht in dieser Zeit auch das sprichwörtliche<br />

sommerloch in den medien, insbesondere den printmedien,<br />

zu dem auch dieses Vereinsheft gehört. gewöhnlich<br />

rettet man sich dann über die Zeit, indem kleine oder<br />

größere skandale, über die vor langer Zeit berichtet wurde,<br />

noch einmal in den fokus gerückt und erneut aufgekocht<br />

werden. oder man ergeht sich in der Aufbereitung<br />

von sachverhalten, die zu anderen Jahreszeiten wegen<br />

ihrer bedeutungslosigkeit<br />

nicht einmal erwähnung bei<br />

stammtischgesprächen gefunden<br />

hätten, nun aber den sprung auf die seite 1 schaffen.<br />

ich bin froh, dass unser Archiv solche materialien gar<br />

nicht erst bereit hält, so dass man sie dem leser auch<br />

nicht zum zweiten mal vorsetzen kann. und nichtigkeiten<br />

möchte ich an dieser stelle keinen raum geben.<br />

nun haben wir uns aber zur Aufgabe gemacht, immer<br />

zur mitte des Quartals mit unserem heft auf den markt<br />

zu kommen und deswegen gibt es am erscheinungsdatum<br />

auch nichts zu rütteln, sommerloch hin oder her.<br />

daher muss ich mich als Autor des editorials wohl oder<br />

übel dieser Aufgabe stellen, obwohl ich beim Verfassen<br />

dieser Zeilen wenige tage vor Antritt meines eigenen<br />

urlaubs stehe und gedanklich schon den oben erwähnten<br />

müßiggang ins Auge gefasst habe. da editorial aber<br />

auch leitartikel bedeutet und hier und da auch als<br />

inhaltsangabe herhalten muss, darf man sicher auch<br />

erwarten, dass es hinweise auf den weiteren inhalt dieses<br />

heftes enthält. ich erfülle diese erwartung heute nicht<br />

und beschränke mich auf eine weitere Übersetzung des<br />

Wortes editorial, nämlich Vorwort. freuen sie sich also<br />

auf alle weiteren Artikel, die diesem Vorwort folgen.<br />

und wenn sie der kritischen leserschaft angehören und<br />

der Auffassung sind, dies sei kein editorial, dann nehmen<br />

sie den einstieg in dieses heft einfach als glosse, denn<br />

das ist laut Wikipedia eine „satirische oder polemische<br />

Auseinandersetzung mit einem thema in einer Zeitung“.<br />

die Zeitung halten sie in der hand und mein thema ist<br />

„das sommerloch“.<br />

ich wünsche ihnen viel spaß beim lesen, sei es im<br />

urlaub oder anderswo.<br />

ihr peter römers


02<br />

AKTUELLES SPORTANGEBOT<br />

ANGELN<br />

J. Schakowski 02 21.70 10 37<br />

Klaus Waßmann 02 21.78 51 76<br />

angeln@psv-koeln.de<br />

BADMINTON<br />

Frank Stroot 02 21.2 29 95 79<br />

Georg Orths 01 76.3 61 77 291<br />

badminton@psv-koeln.de<br />

FAUSTBALL<br />

Walter Prinz 0 22 33.2 23 61<br />

Gert Hilscher 02 21.86 39 04<br />

faustball@psv-koeln.de<br />

FUSSBALL<br />

Alte Herren:<br />

Andreas Glowacki 02 21.79 51 40<br />

Winfried Profus 0 22 36.96 98 44<br />

fussball@psv-koeln.de<br />

Blindenfußball:<br />

Dietrich Wolf<br />

JUDO<br />

Gerald Hofmann<br />

blindenfussball@psv-koeln.de<br />

judo@psv-koeln.de<br />

Jonas Bernhof 01 63.8 35 57 10<br />

judo@psv-koeln.de<br />

Günter Effen 01 75.2 20 48 77<br />

g.effen@web.de<br />

GOSHIN-JITSU<br />

Heinrich Wirtz 0 22 36.59 97 42<br />

make.my.day@online.de<br />

HANDBALL<br />

Jan Neugebauer 01 78.8 67 51 18<br />

jan@psvhandball.de<br />

HUNDESPORT<br />

Heinz Rühle 01 77.5 64 98 45<br />

Jörg Lyon<br />

hundesport@psv-koeln.de<br />

JU-JUTSU<br />

Günther Drost 0 22 36.651 24<br />

guenther.drost@web.de<br />

Kurt Hemmersbach 02 21.590 36 56<br />

kurthemmersbach@hotmail.de<br />

Vereins-Angelsee:<br />

„Gut Hasselrath“, gelegen am Stommelner Busch<br />

Mi. 19:30 Uhr (Mannschaften)<br />

Fr. 19:30 Uhr<br />

Sporthalle Humboldtgymnasium, Kartäuserwall 42<br />

Mi. 15:30–17:30 Uhr<br />

Sporthalle Süd Südstadion, <strong>Köln</strong>-Zollstock<br />

Sa. 15:00–17:00 Uhr (Alte Herren)<br />

Freundschaftsspiele auf wechselnden Sportanlagen<br />

Sa. <strong>13</strong>:00–15:00 Uhr 14tägig (Blindenfußball)<br />

Soccerworld <strong>Köln</strong>, Ottostr. 7, 50859 <strong>Köln</strong><br />

0 22 34.98 84 88<br />

Mi. + Fr. 18:00–19:30 Uhr (Kinder 8-12 J. und Jugend 12–17 J.)<br />

Mi. + Fr. 19:30–21:00 Uhr (Erwachsene)<br />

Gemeinschaftsgrundschule Manderscheider Platz,<br />

Berrenrather Straße 352, 50937 <strong>Köln</strong>-Sülz<br />

Do. 17:00–18:30 Uhr (Kinder 5–8 J.)<br />

Richard-Riemerschmid BK, Heinrichstraße 51, 50676 <strong>Köln</strong><br />

Mi. 19:00–21:00 Uhr<br />

Fr. 19:00–21:00 Uhr<br />

Irmgardis-Gymnasium, Mörikestraße/Bayenthalgürtel<br />

Mo. 18:00–21:15 Uhr (Damen und Herren)<br />

Do. 19:30–21:15 Uhr (Herren)<br />

Fr. 18:00–19:30 Uhr (Damen)<br />

Sporthalle Humboldtgymnasium, Kartäuserwall 42<br />

Di. + Mi. ab 18:00 Uhr<br />

Sa. ab 14:00 Uhr<br />

So. ab 10:00 Uhr<br />

Emil-Hoffmann-Straße, Shell Gelände, Tor 3, 50996 <strong>Köln</strong><br />

Mi. 19:00–21:00 Uhr (Anfänger u. Fortgeschrittene ab 16 J.)<br />

Fr. 19:00–21:00 Uhr (Anfänger u. Fortgeschrittene ab 16 J.)<br />

Irmgardis-Gymnasium, Mörikestraße, 50968 <strong>Köln</strong>


<strong>03</strong><br />

Aktuelle Änderungen siehe www.psv-koeln.de<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Heinz Jung 02 21.7 12 43 60<br />

heinzwjung@hotmail.de<br />

LUFTSPORT<br />

Dirk Wagner 0 24 24.90 19 08<br />

Bernd Malzbender 0 24 21.50 51 64<br />

Postanschrift:<br />

c/o Dirk Wagner<br />

Vettweißer Str. 46, 52391 Vettweiß-Jakobwüllesheim<br />

E-Mail:<br />

luftsport@psv-koeln.de<br />

MODELLFLUG<br />

Horst Donhauser 02 21.36 33 44<br />

David Scigalla 0 15 77.1 52 35 21<br />

modellflug@psv-koeln.de<br />

MOTORSPORT<br />

Ortsclub im ADAC Nordrhein<br />

Peter Messner 02 21.44 98 91<br />

motorsport@psv-koeln.de<br />

SCHIEßSPORT<br />

Thomas Faber 02 21.2 29 81 40<br />

thomas.faber@polizei.nrw.de<br />

Anne Heidkamp psv-koeln-schiesssport@web.de<br />

Mo.–Fr. ab 16:00 Uhr<br />

Bezirkssportanlage <strong>Köln</strong>-Weidenpesch, Scheibenstraße<br />

und verschiedene <strong>Köln</strong>er Sporthallen im <strong>Köln</strong>er Norden<br />

Mai–Oktober jeden 1. Di. + Do. im Monat<br />

Sportabzeichenabnahme<br />

Aktivität: Flugplatz Dahlemer Binz, 53949 Dahlemschmidtheim/Eifel<br />

Clubheim <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong> <strong>1922</strong> e.V. neben Flugzeughalle II<br />

Segelflug • Motorflug • Reisemotorsegler • Ausbildung<br />

und Leistungsfliegen<br />

April bis Oktober jedes Wochenende/Feiertag<br />

November bis März nach Wetter<br />

Ganzjährig jeden ersten Samstag im Monat gemütliches<br />

Grillen im Clubheim<br />

In den Feldern zwischen<br />

Weilerswist, Friesheim u. Niederberg<br />

Clubabend alle zwei Monate am ersten Montag eines<br />

geraden Monats (bei Feiertagen verschiebt sich der<br />

Clubabend jeweils auf den darauffolgenden Montag) um<br />

19:30 Uhr, in den Räumen der Fa. GHC Getränke Boecken<br />

GmbH & Co. KG, Poll-Vingster-Str. 140–148, 51105 <strong>Köln</strong><br />

Sa. 09:00–<strong>13</strong>:00 Uhr<br />

Schießanlage <strong>Köln</strong>-Deckstein, Militärringstraße 55,<br />

50935 <strong>Köln</strong><br />

SCHWIMMEN<br />

Ingo Speé 02 21.51 55 17<br />

schwimmen@psv-koeln.de<br />

VOLLEYBALL<br />

Frank Kastenholz 02 21.3 99 77 38<br />

0172.2145770<br />

volleyball@psv-koeln.de<br />

Mo. + Di. 16:00–18:15 Uhr (Kinder/Jugend)<br />

Mo. 19:00–20:00 Uhr (Erwachsene)<br />

Di. 16:45–18:15 Uhr (Wassergewöhnung 3 – 4-jährige)<br />

Di. 18:15–19:30 Uhr (Erwachsene)<br />

Ossendorfbad, Äußere Kanalstraße 191,<br />

50827 <strong>Köln</strong>-Neuehrenfeld<br />

Do. 19:30–21:30 Uhr<br />

Grundschule Bocklemünd, Mengenicher Straße 26


04<br />

Ju-Jutsu<br />

Ausflug 20<strong>13</strong> –<br />

Die geplante Kreuzfahrt<br />

Nachdem unsere Ju-Jutsu - Abteilung im letzten Sommer ein Grillfest durchgeführt hatte, war für dieses Jahr ein Ausflug<br />

geplant. Die Idee unseres Abteilungsleiters H.Günther zu einer ‚Kreuzfahrt‘ fanden wir gut und ein Termin wurde auch<br />

gefunden. Am Samstag, den 29.06.20<strong>13</strong> um 10.00 Uhr sollte die Reise von der Trainingshalle aus starten: Mit dem Bus<br />

nach Rodenkirchen-Weiß, übersetzen mit der Fähre nach Groov/Zündorf und von hier eine Wanderung mit anschließendem<br />

Picknick. Für den Heimweg dann das Ganze retour.<br />

Die Vorbereitung<br />

Die Vorbereitung nahm nun ihren Lauf. Mit das wichtigste<br />

war hierbei, den richtigen Platz für das Picknick zu<br />

finden. Aus diesem Grund machten sich Kassen- und<br />

Pressewart mit dem Fahrrad auf die Suche. Beim Übersetzen<br />

mit der Fähre handelte unser Kurt direkt mit dem<br />

Fährmann einen Sonderpreis zur Beförderung von ca. 30<br />

Personen aus. Als nach langem Suchen in der Groov der<br />

richtige Picknickplatz gefunden war, machte sich Kurt<br />

Gedanken, mit welchen Hilfsmitteln sich am besten ein<br />

schöner Büffettisch zwischen zwei Bäumen errichten<br />

lässt, damit nicht vom Boden gegessen werden muss. Da<br />

wir ja ohne Auto unterwegs sein würden, musste alles zu<br />

schultern sein. Kurt besorgte zu Hause eine Hängematte<br />

und konstruierte einen Unterbau für die Stabilität. Günter<br />

und Kurt fuhren nun nochmals vor Ort und installierten<br />

den ‚Tisch‘ zwischen den Bäumen. Alles passte perfekt,<br />

die Kreuzfahrt konnte<br />

starten. Kurt musste<br />

„nur noch“ das Essen<br />

fürs Büffet und die<br />

Fahrkarten für den<br />

Bus besorgen. Die<br />

Mitglieder wurden durch Pressewart Günter über Printmedien<br />

und via Internet informiert. In die Anmeldeliste,<br />

die vom stellv. Abteilungsleiter Wolfdietrich gut geführt<br />

wurde, hatten sich inzwischen 30 Erwachsene mit 12<br />

Kindern eingetragen.<br />

Dann kam alles anders<br />

Je näher der Termin heranrückte, je verrückter wurde<br />

das Wetter. Und somit kam alles anders. Auf Grund der<br />

schlechten Wetterlage mussten wir einen Plan ‚B‘


05<br />

erstellen. Dieser wurde den angemeldeten Mitgliedern<br />

vorgetragen und mehrheitlich angenommen. Eine Terminverschiebung<br />

war für alle kein Thema. Damit war<br />

das Aus für unsere ‚Kreuzfahrt‘ besiegelt. Plan ‚B‘ führte<br />

unseren Ausflug mit Picknick nun zum Forstbotanischen<br />

Garten in Rodenkirchen, die Anreise mit eigenem<br />

PKW. Zum Ausklang ist ein<br />

‚Absacker‘ auf dem Bootshaus<br />

„Alte Liebe“ vorgesehen.<br />

Wieder machten sich<br />

Kurt und Günter auf den Weg, um die Gegend zu begutachten.<br />

Schnell war ihnen klar, dass alles passt. Eine<br />

Baumgruppe zur Befestigung des ‚Büffettisches‘ war<br />

vorhanden, ein Spielplatz für die Kinder in der Nähe<br />

und zum Wandern genug Wegstrecke umher.<br />

Der Ausflugstag<br />

Am Ausflugstag war um 10.00 Uhr Treffpunkt an der<br />

Trainingshalle. Mit Instruktionen vom Abteilungsleiter<br />

H.Günther gespickt wurde zum Parkplatz des Forstbotanischen<br />

Garten gefahren. Gemeinsam spazierte man<br />

durch den Friedenswald bis zur „Futterstelle“, um sich<br />

dem mitgebrachten Gepäck zu entledigen. Hier wurde<br />

eine Arbeitsgruppe zum Aufbau des ‚Büffettisches‘<br />

gebildet. Kurt hatte mit Moni, Helga und Brigitte fleißige<br />

Hände gefunden. Alle<br />

anderen gingen unter Begleitung<br />

von H.Günther<br />

durch den Forstbotanischen<br />

Garten. Einige Sehenswürdigkeiten<br />

und Vogelarten wurden entdeckt.<br />

Nach einer guten Stunde des ‚Wanderns‘ trafen wir an<br />

dem nun fertigen Büffet ein. Es war reichhaltig und kulinarisch<br />

hergerichtet, für Getränke war auch gesorgt.<br />

Hier ließen wir uns nun alle gemütlich nieder zum Speisen<br />

und Plauschen. Gegen 14.30 Uhr war Aufbruch zum<br />

Bootshaus. An der „Alten Liebe“ angekommen nahmen<br />

wir allesamt auf Deck Platz und konnten bei warmen<br />

und kalten Getränken die durchdringenden Sonnenstrahlen<br />

genießen und den Ausflugstag ausklingen<br />

lassen.<br />

Fazit<br />

Im Nachhinein betrachtet war der Plan ‚B‘ sogar noch<br />

besser, gerade für die Kinder. Und sind die Kinder<br />

zufrieden, geht’s auch den Eltern gut. Zudem hatte der<br />

Wettergott ein Einsehen mit uns.<br />

Allen Beteiligten, die zu diesem gelungenen Ausflugstag<br />

beigetragen haben, sei herzlichst gedankt!<br />

Autor: Günter Lätsch<br />

Leichtathletik<br />

Gelungener Start<br />

in die Freiluftsaison<br />

Die Leichtathletik-Jugend ist erfolgreich in die Freiluftsaison 20<strong>13</strong> gestartet.<br />

Bei der Bahneröffnung in Kaarst konnte Marc Becker seinen ersten Wettkampf bestreiten.<br />

4,40m im Weitsprung bedeuteten am Ende einen 3. Platz in der Alterklasse U18 und auch<br />

die Zeit von <strong>13</strong>,18 Sekunden über 100m lassen auf weitere tolle Ergebnisse hoffen. Beim<br />

Christi-Himmelfahrt-Sportfest des TUS <strong>Köln</strong> rrh. ging neben Marc Becker auch Tamara<br />

Eberhard an den Start. Mit ‚schweren Beinen‘ lief Marc <strong>13</strong>,40 Sekunden über 100m und<br />

probierte sich erstmals an der längeren Sprintstrecke von 200m (27,63s).<br />

Tamara empfahl sich vor allem in den Wurfdisziplinen. Mit 8,26m im Kugelstoßen<br />

verpasste sie nur knapp den Endkampf in einer starken Konkurrenz. Eine Weite von 22,09m<br />

bedeutete in der Speerwurfkonkurrenz am Ende den 3. Platz.<br />

Autor: Manuela Wahlen


06<br />

Fussball<br />

4. Spieltag der BlindenfuSSball-<br />

Bundesliga<br />

Heimspieltag in Düren<br />

Am 06. und 07. Juli waren die Teams aus Stuttgart,<br />

Marburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Chemnitz, St.<br />

Pauli und Würzburg beim Heimspieltag unseres Teams<br />

zu Gast auf dem Sportgelände des Berufsförderungswerkes<br />

in Düren. Die Mannschaft des <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong> tritt in<br />

dieser Spielzeit als Spielgemeinschaft mit dem RBSSV<br />

Düren in der Liga an. Herrliches Sommerwetter lockte<br />

gut 200 Zuschauer auf die Anlage, die an beiden Tagen<br />

insgesamt 9 Partien verfolgen konnten. Die SG Braunschweig<br />

/ Berlin war an diesem Wochenende nicht<br />

dabei und greift beim nächsten Spieltag in Soest wieder<br />

ins Geschehen ein.<br />

Die bisher ungeschlagene<br />

Mannschaft aus Dortmund<br />

war am Samstagnachmittag<br />

der erste Gegner unseres<br />

Teams. Nachdem<br />

zuvor die Mannschaften<br />

aus Stuttgart und Marburg in ihren Partien nur jeweils<br />

Unentschieden gespielt hatten, hätte Dortmund bei<br />

einer Fortsetzung der bisherigen Serie von 3 Siegen in<br />

3 Spielen, die Tabellenführung übernehmen können.<br />

Aber mit der SG <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong>/RBSSV Düren stand eine bis<br />

in die Haarspitzen motivierte Heimmannschaft auf dem<br />

Platz, die keinen Zweifel daran<br />

ließ, dass den beiden Siegen des<br />

3. Spieltages noch weitere folgen<br />

sollen. Und auch sie wussten,<br />

dass sie den Anschluss an die<br />

Tabellenspitze mit einem weiteren<br />

3er herstellen würden. Selbst<br />

das Handicap, gleich drei verletzte<br />

Stammspieler ersetzen zu müssen, konnte das Team<br />

an diesem Tag nicht stoppen. Das Spiel startete furios<br />

und bereits in der zweiten Spielminute wussten sich<br />

die Dortmunder Verteidiger gegen einen erneut sehr<br />

stark spielenden Michael Wahl in <strong>Köln</strong>/Dürener Reihen<br />

nur durch ein Foul im Strafraum zu helfen. Den fälligen<br />

Sechsmeter verwandelte er selbst, für den Torwart<br />

unhaltbar, zum 1:0. Auch in der Folgezeit sorgte der<br />

ehemalige Nationalspieler immer wieder für Gefahr vor<br />

dem gegnerischen Tor. In der 20. Minute markierte er<br />

dann nach einem Zuspiel von Daniel Hoß die 2:0 Führung<br />

für sein Team. Die einzige Torchance der Dortmunder<br />

konnte durch den Schlussmann der Spielgemeinschaft,<br />

Matthias Hoß, kurz vor der Halbzeit vereitelt<br />

werden. Auch in der zweiten Spielhälfte bot sich den<br />

Zuschauern ein ähnliches Bild; die SG dominierte das<br />

Spiel und erneut war es Michael Wahl, der einen tollen


07<br />

Angriff mit dem 3:0 abschloss. Aber die Dortmunder<br />

gaben nicht auf und in der 33. Minute gelang Hasan<br />

Altunbas der Anschlusstreffer zum 3:1; doch die SG ließ<br />

sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit seinem 4. Tor<br />

an diesem Tag setzte Michael Wahl den Schlusspunkt<br />

unter ein großartiges Spiel. Einziger Wermutstropfen<br />

für ihn wie auch die Mannschaft<br />

war eine Schulterverletzung,<br />

die er sich in<br />

diesem Spiel zuzog und die<br />

seinen Einsatz am Folgetag<br />

unmöglich machen<br />

sollte. Gegner am Sonntag war der Chemnitzer FC. Die<br />

Mannschaft hatte bereits am Samstag auf sich aufmerksam<br />

gemacht, als sie dem aktuellen Tabellenführer<br />

aus Stuttgart Paroli bot und mit einem Unentschieden<br />

belohnt wurde. Das Spiel gegen Gelsenkirchen<br />

hatten sie gewonnen und traten nun an, einen sehr<br />

erfolgreichen Spieltag perfekt zu machen. Ein Plan,<br />

den auch die Hausherren gern umgesetzt hätten, doch<br />

der 4. Ausfall eines Stammspielers war zu viel für die<br />

noch unerfahrene Mannschaft. Es fehlte die ordnende<br />

Hand und damit auch die Sicherheit im Spielaufbau.<br />

Verlorene Zweikämpfe und entsprechende Ballverluste<br />

waren die Folge und Chemnitz dominierte das<br />

Spiel in der ersten Halbzeit. In der 17. Minute konnte<br />

der Chemnitzer Jörg Fetzer dann einen Angriff erfolgreich<br />

abschließen; mit dem 1:0 ging es dann auch in die<br />

Pause. In der zweiten Hälfte zeigte die SG <strong>Köln</strong>/Düren<br />

ihr Kämpferherz und baute immer mehr Druck auf.<br />

Vielleicht wäre das Spiel noch gedreht worden, wenn<br />

ein Foul im Strafraum vom Schiedsrichter geahndet<br />

und unserer Mannschaft ein Sechsmeter zugesprochen<br />

worden wäre. Doch der Pfiff blieb aus und kurz vor dem<br />

Ende der Partie war es<br />

erneut Jörg Fetzer, der<br />

mit seinem zweiten Treffer<br />

den Chemnitzer Sieg<br />

perfekt machte. Schade<br />

für unser Team, denn<br />

ein Sieg hätte durchaus noch Chancen für die Meisterschaft<br />

eröffnet. Doch jetzt heißt es nach vorne schauen<br />

und sich auf den nächsten Spieltag am 24. August in<br />

Soest konzentrieren. Der Titelverteidiger aus Marburg<br />

wird dann der erste Gegner sein und im letzten Spiel<br />

des 5. Spieltages geht es nachmittags gegen die aktuell<br />

punktgleiche Mannschaft aus Gelsenkirchen. In der<br />

Meisterschaft läuft alles auf einen Zweikampf zwischen<br />

Stuttgart und Marburg hinaus, die beiden Teams trennen<br />

nur zwei Punkte und es ist gut möglich, dass es<br />

in Stuttgart zu einem packenden Finale kommt, wenn<br />

im Abschluss-Spiel des letzten Spieltages die beiden<br />

Teams aufeinander treffen.<br />

Es bleibt also spannend in der Liga, die rasselnde Kugel<br />

rollt weiter und das nicht nur bis zum letzten Spieltag<br />

am 14. September in Stuttgart.<br />

Autor: rb<br />

Info<br />

Informationen aus den Abteilungen<br />

NEUE MAILADRESSEN<br />

Zur Vereinfachung der Kontaktaufnahme haben 11 Abteilungen des <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong> ihre Email-Adressen geändert/vereinheitlicht.<br />

Die Abteilungen Angeln, Badminton, Faustball, Fussball, Hundesport, Judo, Luftsport, Modellflug, Motorsport, Schwimmen und<br />

Volleyball sind nun über den Abteilungsnamen (in der Schreibweise der Sportangebote – Seite 2 und 3 in diesem Heft) mit dem<br />

Zusatz @psv-koeln.de (also z.B. angeln@psv-koeln.de) zu erreichen.<br />

Die neuen Mailadressen finden Sie auch bei den einzelnen Sportangeboten (Seite 2 und 3 in diesem Heft) und natürlich auf der<br />

Homepage der einzelnen Abteilungen über www.psv-koeln.de<br />

Der Geschäftsführende Vorstand ist weiterhin über die Kontaktmail info@psv-koeln.de zu erreichen. Der Hauptkassenwart ist nun<br />

über kasse@psv-koeln.de und die Pressewartin über pressewart@psv-koeln.de zu erreichen.<br />

INFO<br />

Nach den Sommerferien können sich die den Abteilungen zugewiesenen Hallenzeiten ändern.<br />

Aktuelle Änderungen werden auf der Homepage des <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong> unter www.psv-koeln.de (Startseite) rechtzeitig veröffentlicht.


08<br />

motorsport<br />

Vielfältigkeit motorsport (1)<br />

wAs ist eigentlich ein AutomoBilslAlom?<br />

der motorsport ist eine variantenreiche sportart und es<br />

lohnt sich, die unterschiedlichen möglichkeiten hier aktiv<br />

zu werden, einmal näher zu betrachten.<br />

Ab diesem heft möchten wir hin und wieder über das<br />

umfangreiche Angebot im motorsport berichten. seit<br />

Anfang dieses Jahres haben wir in unseren reihen 4<br />

neue mitglieder, die sich dem Automobilslalom verschrieben<br />

haben. gerne nehmen wir dies zum Anlass,<br />

heute darüber zu berichten.<br />

ein Automobil-slalom wird auf befestigter, ebener fahrbahn<br />

(Asphalt, beton o.ä.) ausgetragen. in einem einzelzeitfahren<br />

soll der teilnehmer eine durch pylone und<br />

markierungen gekennzeichnete strecke so schnell wie<br />

möglich zurücklegen. das umstoßen der "hütchen" wird<br />

mit strafsekunden geahndet, sodass präzision durchaus<br />

wichtiger sein kann als die reine geschwindigkeit. die<br />

gestellten Aufgaben können sein: einzelne markierung,<br />

torfolge nach links oder rechts versetzt, pylonengasse,<br />

folge von markierungen in einer linie (schweizer<br />

slalom), halbe Wende oder ganze Wende. die torbreite<br />

soll zwischen 2,50 und 3,50 m liegen. das Verschieben<br />

oder umwerfen von pylonen wird mit Zeitstrafen belegt,<br />

im allgemeinen 3 sec. das Auslassen von einzelnen<br />

Aufgaben kann mit 15 sec belegt werden oder zum<br />

Wertungsausschluss führen.<br />

typischerweise sind parkplätze, industriegebiete, flugplätze<br />

und auch rennstrecken die Austragungsorte.<br />

im prinzip kann jeder straßenabschnitt für einen slalom<br />

verwendet werden. beim AdAc nordrhein e.V., dem wir<br />

als ortsclub angehören, unterscheidet man Veranstaltungen<br />

mit einer streckenlänge bis 1.500 m (pokalwettbewerb)<br />

und solche mit einer streckenlänge über 1.500<br />

m (meisterschaft). Jedem teilnehmer stehen ein trainings-<br />

und zwei Wertungsläufe zur Verfügung. deren<br />

Zeiten werden addiert, zzgl. etwaiger strafpunkte.<br />

gestartet wird in verschiedenen Wertungsgruppen unterteilt<br />

nach der hubraumstärke der fahrzeuge. der Aufwand<br />

zum bloßen mitfahren ist gering. das fahrzeug<br />

kann auch älter sein und in serienmäßigem Zustand.<br />

spezielle sicherheitseinrichtungen (wie Überrollbügel)<br />

müssen nicht eingebaut sein, werden aber empfohlen.<br />

Auch wird für den fahrer das tragen eines feuerabweisenden<br />

overalls nur empfohlen, ein genormter schutzhelm<br />

genügt. da in der saison an jedem Wochenende<br />

mehrere Veranstaltungen an verschiedenen orten innerhalb<br />

deutschlands stattfinden, ist auch die Anfahrt zur<br />

strecke relativ kurz. An dem pokalwettbewerb mit einer<br />

streckenlänge bis zu 1.500 metern nehmen unsere mitglieder<br />

christian und matthias daubach sowie peter<br />

Jägers teil. die bisher erzielten erfolge fließen natürlich<br />

auch in unsere clubmeisterschaft ein.<br />

An dieser stelle möchten wir auch gerne auf eine kostengünstige<br />

chance auf den einstieg oder die fortführung<br />

der motorsportlichen Ambitionen hinweisen. unser<br />

dachverband, der AdAc nordrhein ist im besitz von 2<br />

slalom-fahrzeugen des herstellers seAt, die Jugendliche<br />

im Alter von 16 bis 23 Jahren beim pokalwettbewerb<br />

„slalom-einsteiger“ zur sportlichen betätigung zur<br />

Verfügung gestellt werden. An diesem Wettbewerb<br />

nimmt unser mitglied max teichert teil. nach den ersten<br />

beiden Wertungsläufen der noch jungen saison belegt<br />

er als 17-Jähriger den 12.platz unter insgesamt 26 bewerbern.<br />

für seine erste motorsportsaison ein beachtliches<br />

ergebnis.<br />

für seine Zukunft als aktiver motorsportler wünschen wir<br />

ihm viel erfolg.


09<br />

info<br />

der „slAlom-corsA“ in zAhlen und fAkten<br />

opel corsA A gsi<br />

dmsb klAsse f9<br />

baujahr: 1991<br />

motor: 1,6 liter<br />

leistung: 115 ps<br />

getriebe: gekürztes getriebe<br />

gewicht: ca. 725 kg<br />

reifen: michelin slicks<br />

Weitere Daten:<br />

einsitzer sparco Vollschalensitz, 6. gurt, 35 momo geschüsseltes lenkrad, matter käfig,<br />

batterie in den kofferraum verlegt, h&r gewindefahrwerk, Achsen in pu buchsen gelagert,<br />

karosserie versteift und verbreitert (kotflügel gezogen), einarmwischer, motorhaubeverlängerung,<br />

motor und getriebe überarbeitet, fächerkrümmer, k&n luftfilter, domstrebe vorne<br />

und hinten und Ashley Auspuffanlage ab kat.<br />

Autor: Peter Messner<br />

hundesport<br />

die ABteilungsleitung<br />

hundesport ist komplett<br />

plAtzwArt und kAssenwArtin stellen sich Vor:<br />

Steckbrief<br />

Steckbrief<br />

Name: horst schmuck<br />

Im verein seit: Januar 2010<br />

Funktion: platzwart<br />

Platzwart seit: februar 2011<br />

Hund: basti, mischling<br />

Beruf: horst schmuck garten- und landschaftsbau<br />

Hobbys: der hund und laute maschinen!<br />

Name: Anna sturm<br />

Im verein seit: Juli 2010<br />

Funktion: kassenwartin<br />

Kassenwartin seit: februar 20<strong>13</strong><br />

Hund: eddi, brackenmix<br />

Beruf: redaktionsmanagement griephan<br />

Hobbys: der hund und die Jagd!


010<br />

Handball<br />

Ein Erfolgsmodell geht weiter<br />

Start in eine Saison voller Veränderungen<br />

Die Monate Mai bis September sind im Jahr immer diejenigen,<br />

die ein wenig zwischen Rück- und Ausblick<br />

schwanken.<br />

Schaut man auf die vergangene Saison zurück, kann<br />

man mit Fug und Recht behaupten, dass es die erfolgreichste<br />

der Abteilungsgeschichte war. Nachdem unsere<br />

2. Damenmannschaft bereits frühzeitig den Aufstieg in<br />

die Kreisliga feiern konnte,<br />

sollte es nicht lange dauern,<br />

bis die drei Herrenmannschaften<br />

ebenfalls ihren Beitrag<br />

leisteten. Den Anfang<br />

machte die 2. Herrenmannschaft,<br />

die am vorletzten Spieltag durch einen überzeugenden<br />

Sieg beim SSK Kerpen in die erste Kreisklasse<br />

aufstieg.Über den Umweg am grünen Tisch vorbei durfte<br />

sich die 3. Herrenmannschaft über den Schritt in die<br />

zweite Kreisklasse freuen. Den Vogel im positiven Sinne<br />

abgeschossen hat aber unsere 1. Herrenmannschaft<br />

unter Trainer Ole Akeston. In einem wahren Krimi, bei<br />

dem zwischenzeitlich der eventuelle Aufstieg an einem<br />

einzigen geworfenen Tor hing, konnte man sich schließlich<br />

im Fernduell gegen<br />

den Dauerrivalen<br />

SC Fortuna <strong>Köln</strong> durchsetzten<br />

und den Aufstieg<br />

in die Landesliga<br />

feiern. Da die 1. Damenmannschaft<br />

in einer starken Verbandsliga souverän die<br />

Klasse halten konnte, ist die vergangene Saison als rundherum<br />

positiv zu erachten.<br />

Das Thema Ausblick auf die neue Saison 20<strong>13</strong>/2014<br />

muss da schon etwas differenzierter betrachtet werden.<br />

Es stehen weitgehende Veränderungen und Neuerungen<br />

an.


011<br />

Zunächst ein wenig Hintergrundbeleuchtung:<br />

Unsere Abteilung zählt mittlerweile über 100 aktive<br />

Mitglieder, die bisher in nur fünf Mannschaften organisiert<br />

waren. Zahlreiche neue Mitglieder konnten uns<br />

über verschiedenste Kanäle, wie die Vereinshomepage,<br />

den Unisport oder<br />

auch über die neuen<br />

sozialen Medien erreichen<br />

und zu uns<br />

stoßen. Insbesondere<br />

die Anzahl der<br />

neu hinzugekommenen<br />

Männer ist schier unfassbar. Beinahe jede Woche<br />

zeigen sich neue Gesichter, die aufgrund unserer flachen<br />

Hierarchie und dem geselligen Miteinander gerne bei<br />

uns bleiben. Daraus ergibt sich logischerweise das Problem,<br />

allen aktiven Mitgliedern einen fairen Anteil an<br />

Spielzeit zu gewähren. Wenn man bedenkt, dass nur<br />

zwölf Feldspieler Platz auf dem Spielberichtsbogen<br />

haben, aber teilweise mehr als zwanzig Spieler zur<br />

Verfügung stehen, erkennt man auf den ersten Blick das<br />

Dilemma, vor dem unsere Trainer Woche für Woche<br />

stehen.<br />

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, zur kommenden<br />

Saison eine vierte Herrenmannschaft zu melden,<br />

um dieses Problem endlich in den Griff zu bekommen.<br />

Daraus ergeben sich aber wiederum neue<br />

Schwierigkeiten: wer wird<br />

in eine Mannschaft eingeteilt,<br />

die in der untersten<br />

Liga des Kreises neu anfangen<br />

muss? Spieler, die<br />

beruflich oder privat kaum<br />

Zeit haben, zu trainieren.<br />

Spieler, die vielleicht leistungsmäßig hinter anderen<br />

Mannschaftskameraden zurückstehen? Wie werden<br />

die betreffenden Spieler reagieren? Und dann noch die<br />

Hallenzeiten für die Trainings, in der Großstadt <strong>Köln</strong> nur<br />

schwer zu bekommen!<br />

Dies sind alles Fragen,<br />

die erst in den kommenden<br />

Monaten beantwortet<br />

werden können. Die<br />

Vorbereitung auf die<br />

nächste Saison beginnt<br />

für die meisten Mannschaften in den nächsten Wochen.<br />

Dann wird sich zeigen, ob unser Plan aufgeht...<br />

...denn der heißt ganz klar: die fast perfekte letzte Saison<br />

zu toppen!<br />

Autor und Fotos: Abteilung Handball


12<br />

Luftsport<br />

„Einmal zwei Personen<br />

<strong>Köln</strong>-Bonn und zurück,<br />

bitte!“<br />

So leicht dieser Satz am Ticketschalter eines Terminals<br />

wäre, so kompliziert ist es doch für uns Anfänger, die<br />

gerade den Pilotenschein frisch in der Tasche haben,<br />

die Reise mit einem Kleinflugzeug einmal selber anzutreten.<br />

Aber von vorne:<br />

Der 8. Juni war fliegerisch ein schöner Tag. Einer von<br />

denen, die in diesem Jahr rar gesät waren. Somit hatten<br />

wir auf unserem Heimatflugplatz, der Dahlemer Binz,<br />

den ganzen Tag auch regen Flugbetrieb. Alle Piloten<br />

und Piloten-Anwärter kamen schon früh morgens aus<br />

ihren Löchern gekrochen, um das Wetter zu genießen.<br />

Noch ein Vorteil dieser Jahreszeit: Die Sonne geht spät<br />

unter, und der Flugplatz schließt erst um halb neun.<br />

Somit standen wir, mein Fliegerkamerad und guter<br />

Freund Daniel Pütz und ich, so gegen 19.00 Uhr während<br />

der Rest der <strong>PSV</strong>-Flieger schon seine Flugzeuge<br />

einräumte, vor unserem Vereins-Motorsegler und frag-<br />

ten uns, was man mit dem endenden Flugtag noch so<br />

anfangen könnte. Musikfreunde erinnern sich vielleicht,<br />

dass an jenem Wochenende der Musik-Event „Rock am<br />

Ring“ stattfand und so überlegten wir, jetzt vor Sonnenuntergang<br />

noch einmal dorthin zu fliegen. Als wir uns<br />

in unseren Briefingraum setzten um den Flug zu planen,<br />

kam uns plötzlich der Gedanke, doch mal nach<br />

<strong>Köln</strong>-Bonn Flughafen zu fliegen. Das ist keine leichte<br />

Sache, wenn man bedenkt, was beim Anflug auf einen<br />

Verkehrsflughafen alles beachtet werden muss. Beide<br />

hatten wir diesen Flug zwar während unserer Ausbildung<br />

schon einmal gemacht, allerdings in Begleitung<br />

einer unserer erfahrensten Fluglehrer, und wie schwer<br />

sind schon Herausforderungen, wenn man neben sich<br />

jemanden hat, der in jeder Lage die Verantwortung für<br />

das Flugzeug, die Navigation und den Funkverkehr<br />

übernehmen könnte! Schnell packte uns der Nervenkitzel<br />

der Herausforderung und wir entschieden uns<br />

trotzdem hierfür und dagegen, „Rock am Ring“ anzu-


<strong>13</strong><br />

fliegen. Beides ging aufgrund<br />

unseres Zeitmangels<br />

nicht, da wir nicht<br />

mehr ganz 1 1 / 2<br />

Stunden<br />

Zeit für die Aktion hatten.<br />

Schon für eine<br />

Strecke nach <strong>Köln</strong> muss<br />

man von der Dahlemer Binz aus etwa 30min Flugzeit<br />

einberechnen. Macht hin und zurück schon eine Stunde<br />

und hinzu kommt das Anflugverfahren mit Einordnung<br />

in den übrigen Verkehr in <strong>Köln</strong>-Bonn. Bei einer komplexen<br />

Aufgabe ist im Cockpit Teamwork gefragt. Wir<br />

entschieden uns dafür, dass Daniel die Piloten-Rolle<br />

übernehmen sollte, da er auf mehr Flugstunden und<br />

damit Erfahrung auf unserer D-K<strong>PSV</strong> zurückgreifen<br />

konnte als ich. Ich übernahm dann die Aufgabe des<br />

Funkers und Navigators, Tätigkeiten, die mich auch<br />

deutlich fordern sollten. Schon gleich nach dem Start<br />

war ich mit zwei Klemmbrettern auf meinen Beinen,<br />

gefüllt mit Karten der Lufträume und Anflugskarten von<br />

<strong>Köln</strong>-Bonn, gut beschäftigt. Schon der Hinflug war ein<br />

Nervenkitzel, denn unsere Startzeit betrug 1915, somit<br />

hatten wir nur 15 Minuten Zeit zur Verfügung für unser<br />

Vorhaben in <strong>Köln</strong>-Bonn, neben der Hin- und Rückflugzeit.<br />

Ständig kontrollierten wir mit Hilfe unserer GPS-<br />

Navigationsdaten die errechnete Ankunftszeit. Um ca.<br />

1945 befanden wir uns in der Nähe von Euskirchen,<br />

höchste Zeit, die Funk-Frequenz auf <strong>Köln</strong>-Bonn Tower<br />

zu wechseln. Kurz vorher hatten wir schon auf der<br />

Radar-Frequenz, die man bei Überland-Flügen für<br />

Verkehrsinformationen nutzt, die Bestätigung bekommen,<br />

dass wir in die Kontrollzone einfliegen und in<br />

<strong>Köln</strong>-Bonn einen tiefen Überflug über eine der drei<br />

Pisten machen durften. Nach dem Wechsel auf die<br />

<strong>Köln</strong>er Tower-Frequenz mussten wir noch abwarten, bis<br />

wir uns anmelden konnten, da diverse größere Verkehrsmaschinen,<br />

die in <strong>Köln</strong> an- oder abflogen, ebenso<br />

Informationen vom Tower bekamen. Ab diesem Zeitpunkt<br />

begann für mich<br />

als Navigator die größte<br />

Herausforderung. Präzise<br />

musste ich Kompasskurse<br />

und Höhen, die<br />

der Tower uns zuwies, an<br />

meinen Piloten weiter<br />

geben. Daniel war mittlerweile ebenfalls mit höchster<br />

Konzentration darauf bedacht, diese Höhen und Kurse<br />

genauestens einzuhalten, während wir in knapp 400<br />

Metern Höhe den Rhein im <strong>Köln</strong>er Süden überquerten,<br />

und sich vor uns die riesigen Anlagen des Flughafens<br />

erstreckten. Die <strong>Köln</strong>er Fluglotsen erteilten uns zunächst<br />

die Freigabe, nur die kleine Nebenpiste zu überfliegen.<br />

Während wir noch im Gegenanflug parallel zu<br />

dieser flogen, dachten wir beide, dass die große Hauptpiste<br />

noch einen Tick reizvoller gewesen wäre. Aber<br />

nichts desto trotz war uns beiden bewusst, dass es immer<br />

noch ein riesen Ding<br />

sein würde, dort am Tower<br />

vorbei zu fliegen. Und als<br />

hätte der Tower-Lotse unsere<br />

Gedankengänge gehört,<br />

kam plötzlich über<br />

Funk die Anweisung: „D-<br />

K<strong>PSV</strong>, verlängern Sie ihren Queranflug, Freigabe tiefer<br />

Überflug Piste 32R“. Dieser kurze und für unerfahrene<br />

wohl unverständliche Satz löste bei Daniel und mir ein<br />

Schub der Euphorie aus. Hiermit wurde uns damit nämlich<br />

erlaubt, die riesige 3800 Meter lange Piste zu<br />

überfliegen, von der sonst die ganzen großen Vögel abheben<br />

oder landen. Schnell bestätigte ich die Planänderung<br />

und schon begann der Anflug auf die große<br />

Piste. Und als wäre das nicht genug, starteten die Lotsen<br />

in <strong>Köln</strong> auch noch alle Landelichter, die sie hatten,<br />

und vor uns erleuchtete im dämmernden Abendlicht<br />

die Landebahn in weißen, grünen und roten Lichtern,<br />

während links unter uns eine Fedex-Maschine darauf<br />

wartete, dass sie nach unserem Passieren auf die Bahn<br />

durfte zum Starten.<br />

Während Daniel unsere Maschine mit äußerster<br />

Konzentration in nur wenigen Metern Höhe über den<br />

fast vier Kilometer langen Asphalt flog, hatte ich einige<br />

Augenblicke Zeit, um Bilder vom vorbeiziehenden Tower<br />

sowie der hell erleuchteten Landebahn zu schießen.<br />

Leider hat die Kamera die Lichter nicht so eingefangen,<br />

wie Daniel und ich sie erlebt haben: ein herrlicher<br />

Anblick, den wir so schnell nicht vergessen werden.<br />

Und so gerne ich das Erlebnis auch hier weitergeben<br />

würde, so ist das Gefühl, das wir dabei und vor allem<br />

danach hatten, etwas, was man gar nicht beschreiben<br />

kann.<br />

Und die Erinnerung an diesen Flug lässt mich jetzt auch<br />

schon wieder grinsen.<br />

Autor: Felix Malzbender


12<br />

14<br />

Jugendarbeit<br />

Kinder-Sommerspiele 20<strong>13</strong><br />

Nach dem Erfolg des Kinder- und Sommerfestes im Jahr<br />

2012 haben die Jugendsprecher der Abteilungen<br />

beschlossen, sich auch in diesem Jahr wieder zu engagieren<br />

und unseren Vereinskindern (gern auch mit ihren<br />

Freunden) im Alter zwischen 6 und 14 Jahren die Möglichkeit<br />

zu geben, sich in sportlich-spaßigen Wettbewerben<br />

miteinander zu messen. Die Kinder-Sommerspiele<br />

werden, wie schon im letzten Jahr, auf der Bezirkssportanlage<br />

in <strong>Köln</strong>-Weidenpesch stattfinden. Am 28.09.20<strong>13</strong><br />

sind ab <strong>13</strong>:30 Uhr wieder alle Kinder im Alter von 6-14<br />

Jahren dort herzlich willkommen, gern auch mit den<br />

Eltern. Eine vorherige Anmeldung ist zur entsprechenden<br />

Planung und Organisation bis zum <strong>13</strong>.09.20<strong>13</strong> über<br />

die Abteilungen, ihre Jugendsprecher, die Koordinatorin<br />

für Jugendarbeit oder den Geschäftsführer erforderlich.<br />

Noch lassen sich unsere Jugendsprecher nicht in die<br />

Karten schauen, wenn es um die Frage geht, in welchen<br />

Disziplinen sich die Vereinsjugend miteinander messen<br />

wird. Wer im letzten Jahr dabei war, wird sich mit Sicherheit<br />

daran erinnern, dass für jede und jeden die Möglichkeit<br />

geboten wurde, bestehende Fähigkeiten auszuspielen<br />

aber auch neue Fertigkeiten dazu zu lernen und<br />

einen Nachmittag lang gemeinsam Spaß zu haben.<br />

Weitsprung, Sackhüpfen, ein Wasserlaufparcour, ein<br />

Fußballgeschicklichkeitsparcour, Torwandschießen, Reifenweitwurf,<br />

Angeln, Dosenwerfen und ein Fahrradparcour<br />

waren die Stationen im Jahr 2012. Man darf<br />

gespannt sein, ob sie sich in diesem Jahr wiederholen<br />

werden oder ob es neue Spiele/Disziplinen geben wird.<br />

Der Kreativität unserer Jugendsprecher sind keine<br />

Grenzen gesetzt und wir freuen uns alle, auf einen schönen<br />

Nachmittag mit möglichst vielen fröhlichen Kindern.<br />

Auf jeden Fall wird auch in diesem Jahr der Spaß an<br />

gemeinsamer Aktivität im Vordergrund stehen und wir


<strong>13</strong><br />

15<br />

hoffen darauf, dass erneut auch Kinder aus dem Freundeskreis<br />

unserer Mitglieder die Möglichkeit nutzen werden,<br />

sich mal in der <strong>PSV</strong>-Jugend umzusehen und diese<br />

kennen zu lernen; denn auch 20<strong>13</strong> besteht für unsere<br />

Mitglieder die Möglichkeit, Freundinnen/Freunde zum<br />

Kinder-Sommerfest mitzubringen. Gegen einen Unkostenbeitrag<br />

von 5 Euro können so auch Nichtvereinsmitglieder<br />

über die Abteilungen angemeldet werden und an<br />

den Sommerspielen teilnehmen. Entsprechende Anmeldeformulare<br />

wurden bereits in den Abteilungen<br />

verteilt und können auch weiterhin auf unserer Homepage<br />

unter www.psv-koeln.de unter Aktuelles und über<br />

die Terminliste abgerufen werden. Allgemeine Fragen<br />

zu den Kinder-Sommerspielen 20<strong>13</strong> beantworten unsere<br />

Jugendsprecher und die Koordinatorin für Jugendarbeit<br />

gern. Ihre Erreichbarkeiten sind auf der Homepage<br />

im Jugendbereich eingestellt. Getränke werden für alle<br />

Teilnehmer durch den <strong>PSV</strong> gestellt. Gern nehmen wir<br />

von Angehörigen der Teilnehmer Kuchenspenden vor<br />

Ort entgegen, um die kleinen Hauptakteure am Nachmittag<br />

bei Laune und Kräften zu halten.<br />

4. <strong>Köln</strong>er Altstadtlauf<br />

–ein event etabliert sich–<br />

Donnerstag, 25. Juli 20<strong>13</strong>, 14:00 Uhr – über der <strong>Köln</strong>er<br />

Innenstadt ziehen dunkle Wolken auf und kurz darauf<br />

setzt sintflutartiger Regen die Straßen der Altstadt unter<br />

Wasser. In diesen Minuten könnte man ein Altstadtschwimmen<br />

aber sicherlich keinen Lauf veranstalten. Die<br />

Aufbauarbeiten zur Veranstaltung geraten ins Stocken,<br />

die Helfer suchen Schutz in Hauseingängen und Überdachungen.<br />

Eine Stunde später ist der Spuk vorbei und<br />

langsam zeigt sich die Sonne wieder über der Altstadt.<br />

Petrus ist eben doch ein <strong>Köln</strong>er. Die Strecke war pünktlich<br />

vorbereitet für die insgesamt 3500 gemeldeten Teilnehmer,<br />

die in 4 Läufen an den Start gingen. Erstmalig<br />

gab es über die 10 km – Distanz zwei Startgruppen. Den<br />

Auftakt bildeten auch in diesem Jahr die jüngsten Teilnehmer,<br />

die um 17 Uhr im DAK Kinderlauf auf die 1,4 km<br />

lange Strecke geschickt wurden. Kinder bis 12 Jahre präsentierten<br />

sich als buntes Teilnehmerfeld den Zuschauern.<br />

Die ganz Kleinen begleitet von ihren Eltern oder den


16<br />

Von links nach rechts:<br />

Ralf Görres, Holger Wesseln,<br />

Peter Römers<br />

älteren Geschwistern, die<br />

etwas Größeren bereits<br />

mit dem deutlich erkennbarem<br />

Ehrgeiz, die Strecke<br />

möglichst schnell zu<br />

bewältigen. Im Ziel gab es<br />

für jedes Kind die begehrte<br />

Teilnahmemedaille zur<br />

Erinnerung an die 3. Auflage<br />

des Kinderlaufs. Eine<br />

Zeitmessung erfolgt im<br />

Kinderlauf übrigens traditionell<br />

nicht; hier gilt das<br />

Motto – dabei sein ist alles<br />

– und im Ziel gab es<br />

dann auch entsprechend fröhliche und stolze Gesichter<br />

der Aktiven. Ein halbe Stunde nach den Kids wurde es<br />

dann ernst auf der großen Runde des diesjährigen Altstadtlaufs.<br />

Um 17:30 Uhr fiel der Startschuss für den 5<br />

Kilometer-Volkslauf und bei inzwischen strahlendem<br />

Sonnenschein wurde das zweite orange Läuferfeld auf<br />

die Strecke geschickt. Die Starterpistole bediente dabei<br />

kein geringerer als Nils Schumann, Olympiasie-ger über<br />

800m im Jahr 2000 in Sidney. Vom Heumarkt ging es<br />

zunächst durch die engen Gassen der Altstadt um den<br />

Gürzenich. Vorbei am Historischen Rathaus und dem<br />

<strong>Köln</strong>er Dom ging es dann für die Läufer in Richtung<br />

Rhein. Wie schon in der Vergangenheit ging es durch den<br />

Rheinauhafen, unter den Kranhäusern hindurch und<br />

anschließend wieder zurück in Richtung Altstadt. Auch<br />

die kurze Strecke war bei den zu diesem Zeitpunkt bereits<br />

wieder deutlich angestiegenen Temperaturen eine<br />

anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit und<br />

so mancher Läufer war vermutlich froh, sich „nur“ für die<br />

Kurzstrecke angemeldet zu haben. Um 18:30 Uhr stand<br />

schließlich der erste der beiden 10km-Läufe an, bei<br />

denen der Kurs zweimal zu absolvieren war. Oberbürgermeister<br />

Jürgen Roters gab den Startschuß für das<br />

schnelle Läuferfeld, in dem<br />

all jene an den Start gingen,<br />

deren erwartete Laufzeit unter<br />

52 Minuten lag. Mit dabei<br />

erneut Nils Schumann, diesmal<br />

allerdings als Starter.<br />

Mit der Zweiteilung des Hauptlaufes gelang es dem<br />

Veranstalter, mehr Teilnehmern als in den Vorjahren den<br />

Start zu ermöglichen, ohne die Auslastungsgrenze der<br />

Strecke zu überschreiten. Für 900 Teilnehmer war der<br />

schnelle Lauf freigegeben, weitere 1400 Starter konnten<br />

später im zweiten Lauf an den<br />

Start gehen. Helfer aus den<br />

Reihen des <strong>PSV</strong> unterstützten<br />

die Streckenposten an Alter<br />

Markt und Heumarkt und sorgten<br />

dafür, dass es nicht zu<br />

einem ungewollten Aufeinandertreffen von Stadtbummlern<br />

und Läufern kam. Auch in den Abendstunden hatte<br />

es sich nur unwesentlich abgekühlt. Heißbegehrt waren<br />

daher auch die Getränke bei der Zwischenverpflegung<br />

kurz vor dem Ende der ersten Runde. Die Helfer aus der<br />

Leichtathletikabteilung des <strong>PSV</strong>, die diesen Versorgungsstand<br />

schon traditionell betreuen, kamen gewaltig<br />

ins Schwitzen während sie, gemeinsam mit Aktiven der<br />

Schwimmabteilung dafür sorgten, dass für alle Teilnehmer<br />

ausreichend Wasser bereitgestellt wurde. Der<br />

Sieger des Hauptlaufes erreichte bereits nach etwas<br />

mehr als 34 Minuten das Ziel am Heumarkt, eine tolle<br />

Leistung die von den zahlreichen Zuschauern mit großem<br />

Applaus begleitet wurde. Als der zweite Lauf über<br />

die lange Distanz gestartet wurde dämmerte es bereits<br />

über der Altstadt und die „Versorger“ in der Zielverpflegung,<br />

in der ebenfalls die <strong>PSV</strong>-<br />

Helfer aktiv waren, begrüßten<br />

die Verschnaufpause vor dem<br />

nächsten Ansturm. Der Sieger<br />

dieses Laufes blieb übrigens<br />

ebenfalls deutlich unter den 52<br />

Minuten, hätte also eigentlich auch im ersten Lauf<br />

starten können. Er hatte allerdings etwas länger arbeiten<br />

müssen und es erst zum Start des zweiten Laufes<br />

geschafft. Ihn als klassischen „Feierabendläufer“ zu<br />

bezeichnen wäre also wohl keine Beleidigung! Insgesamt<br />

konnte man am Ende der 4. Auflage des <strong>Köln</strong>er<br />

Altstadtlaufes konstatieren, dass es wieder ein für Teilnehmer,<br />

Zuschauer, Helfer und Veranstalter gleichermaßen<br />

gelungener Event war. Fortsetzung folgt am 31. Juli<br />

2014, wenn es dann zum 5. Mal heißt – Start frei zum<br />

<strong>Köln</strong>er Altstadtlauf. Der Lauf durch das historische wie<br />

auch das moderne <strong>Köln</strong> ist von der Veranstaltungsliste<br />

unserer Stadt nicht mehr wegzudenken. Der <strong>PSV</strong> <strong>Köln</strong><br />

wird mit Sicherheit auch im Jahr 2014 wieder mit Startern<br />

und Helfern zur Stelle sein!<br />

Für dieses Jahr bedankt sich der Geschäftsführende<br />

Vorstand bei den Helfern aus den Abteilungen Leichtathletik,<br />

Schwimmen, Motorsport, Luftsport, Angeln und<br />

Fußball für ihr Engagement. Wir freuen uns auf ein<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Autor: rb


17<br />

Aktuelle Informationen<br />

§§ zum Vereinsrecht<br />

In seiner Sitzung am 1.3.20<strong>13</strong> hat der Bundesrat die notwendige Zustimmung zum "Ehrenamtsstärkungsgesetz"<br />

erteilt. Das Gesetz tritt damit in der vom Finanzausschuss beschlossen Fassung in Kraft.<br />

Erhöhung des Übungsleiter- und<br />

Ehrenamtsfreibetrages<br />

Der Übungsleiterfreibetrag (§ 3 Nr. 26 Einkommensteuergesetz)<br />

wird von 2.100 auf 2.400 Euro erhöht.<br />

Der Ehrenamtsfreibetrag (§ 3 Nr. 26a Einkommensteuergesetz)<br />

erhöht sich von 500 auf 720 Euro.<br />

Alle Regelungen, die den Ehrenamts- und Übungsleiterfreibetrag<br />

betreffen, treten rückwirkend zum 01.01.20<strong>13</strong> in<br />

Kraft. Da es sich um einen Jahresfreibetrag handelt, kann<br />

schon im laufenden Jahr die Erhöhung ausgeschöpft<br />

werden. Möglich wäre es also, bei monatlicher Zahlung<br />

die in den ersten Monaten nicht ausgeschöpften Beträge<br />

verteilt auf die Folgemonate - oder in einer Summe - auszuzahlen.<br />

Freibeträge und Minijob<br />

Freibeträge und Minijob können wie bisher kombiniert<br />

werden. Wird eine monatliche Vergütung bezahlt, die<br />

über den Freibeträgen liegt, kann zunächst die Grenze<br />

für geringfügige Beschäftigungen (Minijob) ausgenutzt<br />

werden. Künftig können so beim Übungsleiterfreibetrag<br />

bis zu 650 Euro (450 Euro Minijob plus 200 Euro<br />

Übungsleiterfreibetrag) bezahlt werden, ohne dass die<br />

Minijob-Grenze überschritten wird. Beim Ehrenamtsfreibetrag<br />

sind es entsprechend 510 Euro.<br />

Behandlung der Einnahmen bei<br />

Sozialhilfe- und Arbeitslosengeldempfängern<br />

Angehoben wurden auch die sozialversicherungsrechtlichen<br />

Freigrenzen. Bei Sozialhilfe- und ALG-<br />

Empfängern werden also die erhöhten Freibeträge<br />

berücksichtigt.<br />

Umsatzsteuerbefreiung für ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten…Erlass<br />

des BMF stellt die Voraussetzung<br />

dafür klar…<br />

Nach § 4 Nr. 26b UStG ist die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

von der Umsatzsteuer befreit, wenn das Entgelt für diese<br />

Tätigkeit nur in Auslagenersatz und einer angemessenen<br />

Entschädigung für Zeitversäumnisse besteht.<br />

Was heiSSt ehrenamtlich?<br />

Zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten gehören nach der<br />

Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) alle Tätigkeiten,<br />

die in einem anderen Gesetz als dem UStG<br />

ausdrücklich als solche genannt werden, die man im<br />

allgemeinen Sprachgebrauch herkömmlicher Weise als<br />

ehrenamtlich bezeichnet oder die vom Begriff der Ehrenamtlichkeit<br />

umfasst werden.<br />

Voraussetzung ist<br />

das Fehlen eines eigennützigen Erwerbsstrebens<br />

die fehlende Hauptberuflichkeit (keine hauptberufliche<br />

Teilzeit- oder sogar Vollzeitbeschäftigung)<br />

und den Einsatz für eine fremdnützige (gemeinnützige)<br />

Einrichtung.<br />

Nicht jede Zahlung für die ehrenamtliche Tätigkeit ist<br />

aber von der Umsatzsteuer befreit. Eine vom tatsächlichen<br />

Zeitaufwand unabhängige z. B. laufend gezahlte<br />

pauschale bzw. monatliche oder jährlich laufend gezahl-


18<br />

te pauschale Vergütung oder ein gesondert gezahltes<br />

Urlaubs-, Weihnachts- bzw. Krankheitsgeld sprechen<br />

gegen eine Entschädigung für Zeitversäumnis. Dann<br />

sind sämtliche für diese Tätigkeit gezahlten Vergütungen<br />

umsatzsteuerbar. Das gilt auch, soweit daneben ein Auslagenersatz<br />

oder einer Entschädigung für Zeitaufwand<br />

gewährt wird.<br />

Ehrenamtlichkeit der Vorstandstätigkeit<br />

§ 27 Abs. 3 BGB regelt künftig, dass Vereinsvorstände<br />

ehrenamtlich tätig sind. Bisher ging das aus dem BGB<br />

nicht eindeutig hervor. Die Auffassung, dass sich aus dem<br />

BGB grundsätzlich eine Unentgeltlichkeit der Vorstandstätigkeit<br />

ergibt, wurde schon bisher von der Finanzverwaltung<br />

vertreten. Gemeinnützige Vereine mussten<br />

deswegen die Vorstandsvergütung ausdrücklich per<br />

Satzung erlauben, wenn der Vorstand für seine Tätigkeit<br />

mehr als einen bloßen Aufwandsersatz erhalten sollte.<br />

Die neue Ehrenamtlichkeitsklausel kann aber per Satzung<br />

abgeändert werden. Künftig müssen also auch nicht<br />

gemeinnützige Vereine eine entsprechende Klausel in<br />

die Satzung aufnehmen, wenn sie Vorstandsvergütungen<br />

zahlen wollen. Da die Neuregelung des § 27 BGB erst<br />

2015 in Kraft tritt, bleibt dafür genügend Zeit.<br />

Hinweis: Die allgemeine Umsatzfreigrenze für steuerpflichtige<br />

wirtschaftliche Geschäftsbetriebe (§ 64a AO)<br />

bleibt aber bei 35.000 Euro.<br />

Zeitnahe Mittelverwendung und<br />

Rücklagenbildung<br />

Zu einer Vielzahl von Änderungen kommt es bei den<br />

Regelungen zur zeitnahen Mittelverwendung und Rücklagenbildung:<br />

Die allgemeine Frist für die zeitnahe Mittelverwen -<br />

dung wird um ein Jahr verlängert (§ 55 AO).<br />

Die Wiederbeschaffungsrücklage - ein Sonderfall der<br />

zweckgebundenen Rücklage - wird gesetzlich geregelt.<br />

Danach können ohne weitere Nachweise die<br />

jährlichen Afa-Raten in eine Rücklage für die Neuanschaffung<br />

des abgeschriebenen Wirtschaftsguts eingestellt<br />

werden (§ 62 AO).<br />

Der Bezugszeitraum für die Bildung freier Rücklagen<br />

wird auf drei Jahre erweitert. Ist der Höchstbetrag für<br />

die Bildung der freien Rücklage in einem Jahr nicht<br />

ausgeschöpft, kann diese unterbliebene Zuführung<br />

in den folgenden zwei Jahren nachgeholt werden<br />

(§ 62 AO).<br />

Haftungsfreistellung für Vorstand<br />

und Vereinsmitglieder<br />

Die Haftungsfreistellung für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder<br />

wird auf alle Vereinsorgane erweitert (also z. B.<br />

auch besondere Vertreter oder Mitglieder eines satzungsmäßigen<br />

Beirats). Zudem trägt künftig der Verein - nicht<br />

das Vorstandsmitglied - die Beweislast dafür, ob es einen<br />

Schaden vorsätzlich oder groß fahrlässig verursacht hat<br />

(§ 31a BGB).<br />

Zweckbetriebsgrenze für sportliche<br />

Veranstaltungen<br />

Die Zweckbetriebsgrenze für sportliche Veranstaltungen<br />

(§ 67a AO) wird von 35.000 auf 45.000 Euro erhöht. Bis<br />

zu dieser jahresbezogenen Einnahmengrenze gelten<br />

sportliche Veranstaltungen als Zweckbetrieb, auch wenn<br />

an ihnen bezahlte Sportler teilnehmen.<br />

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PD a.D. Jürgen Haase<br />

EPHK a.D. Walter Prinz<br />

Petra Nentwich<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

1. Vorsitzender PD Peter Römers<br />

2. Vorsitzender EPHK Jörg Jansen<br />

Hauptkassenwart EPHK Reinhard Schüttler<br />

Geschäftsführer PHK Bernd Bermann<br />

Pressewartin EPHK’in Rita Brandhorst (V.i.S.d.P.)<br />

Vereinsanschrift/Geschäftsstelle<br />

Polizeipräsidium <strong>Köln</strong><br />

Walter-Pauli-Ring 2 - 6 . 511<strong>03</strong> <strong>Köln</strong><br />

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