Jahresbericht 2010/11 - PsychoSozialen Dienstes

Vertrauen haben: Ein wichtiger Punkt war, über Menschen mit besonderen
Bedürfnissen zu sprechen, die Hemmschwelle abzubauen,
Vertrauen zu haben. Die TeilnehmerInnen waren sehr interessiert und
arbeiteten intensiv mit.
Hierzu noch eine Auflistung im Vergleich „Waldpädagogik“ (die Ausgangsidee galt
Kindern und Jugendlichen) zu „Waldpädagogik im psychosozialen Bereich“.
Wir haben versucht einige Punkte herauszuarbeiten.
Waldpädagogik im Bereich Kinder und Jugendliche will:
• Den Lebensraum Wald als Naturgut und
Wirtschaftsraum vermitteln
• Ökologische und ökonomische
Zusammenhänge verständlich machen
• Die Schönheit des Waldes zeigen und
seine Geheimnisse begreifen helfen
• Zu Kreativität und spielerischem Lernen
in der Natur anregen
• Einen verantwortungsvollen Umgang
mit der Natur im Sinne der
Nachhaltigkeit fördern
• Die Aufmerksamkeit für den
nachwachsenden Rohstoff Holz erzeugen
Waldpädagogik im Bereich Menschen mit psychischen
Problemen und psychiatrischen Diagnosen will:
• Raus in die Natur: einem Rückzug
entgegen wirken, ein wichtiger Schritt
zur „Erdung“
• Kreativität fördern: aus dem Gefühl heraus,
sich wenig zu trauen, können sich die
Personen durch Kreativität und über
positive Erlebnisse freuen und Spaß an
gelungenen Aktionen haben
• Körperliche Aktivität durch die
verschiedenen Methoden fördern
• Soziale Kompetenz / Kontakte fördern:
durch das Gruppenangebot erweitern sich
soziale Kontakte, durch verschiedene
Aufgaben und Rollen innerhalb der
Gruppen wird soziale Kompetenz
gefördert
• Wissen vermitteln, wo es gefordert wird,
aber nicht als vorrangiges Ziel
Insgesamt war die Teilnahme und Vorbereitung auf diese Tagung eine spannende
und lehrreiche Herausforderung.
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