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Ausgabe 1 / 2012 - E/D/E Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler ...

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1/<strong>2012</strong><br />

24. Februar · 16. Jahrgang<br />

Ab sofort: :<br />

der E/D/E Newsletter. t<br />

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www.ede.de<br />

Carl-August Thomashoff, Mitgesellschafter der IDEALSPATEN-BREDT GmbH & Co. KG und Mitglied des E/D/E Partnerbeirats<br />

HAUPTTHEMA: E/D/E UMSATZ GESTEIGERT UND QUALITÄT SOWIE SERVICE<br />

CARL-AUGUST THOMASHOFF IM INTERVIEW: „TREUE ZUM FACHHANDEL“<br />

E/D/E INTERN: GELUNGENER START DER ETRIS BANK MITGLIEDER: SHT HAUSTECHNIK<br />

AG NEU BEI DER VGH AKTUELL: MASSANFERTIGUNG BEIM E/D/E MULTISHOP


Halle 10.2 / Stand F 1


Alle Ampeln auf Grün im E/D/E<br />

Sehr geehrte Mitglieder<br />

und Vertragslieferanten,<br />

gemeinsam mit Ihnen haben wir<br />

im E/D/E wieder ein sehr erfreuliches<br />

Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen.<br />

Dies bezieht sich auch – aber sicher<br />

nicht nur – auf einen erneuten Umsatzrekord.<br />

So konnten wir im vergangenen<br />

Jahr einen Gesamtumsatz von 5,2 Milliarden<br />

Euro erzielen, nach 4,6 Milliarden<br />

Euro im Vorjahr. Erstmals in der 80-jährigen<br />

Geschichte des E/D/E konnte damit<br />

die Grenze von fünf Milliarden Euro<br />

überschritten werden.<br />

Zu der positiven Entwicklung trugen<br />

alle unsere Warenbereiche bei.<br />

Besonders zog der Geschäftsbereich<br />

Stahl (Union Stahl-Handel) an, auf<br />

815 Millionen Euro (plus 32,3 Prozent).<br />

Sehr erfreulich sind aber auch zweistellige<br />

Umsatzsprünge bei Arbeitsschutz,<br />

Technischer Handel und Werkstattmaterial<br />

sowie bei Werkzeugen, Maschinen<br />

und Betriebseinrichtungen.<br />

Dem Geschäftsbereich Haustechnik<br />

gelang erstmals der Sprung über<br />

die Umsatzgrenze von einer Milliarde<br />

Euro. Dies ist beeindruckend, bedenkt<br />

man, dass hier der Umsatz 2007 bei<br />

614 Millionen Euro lag. Und auch in<br />

Europa entwickelt sich unser Geschäft<br />

erfreulich, mit steigender Präsenz in<br />

den relevanten Märkten, mit stetig steigender<br />

Mitgliederzahl und 599 Millionen<br />

Euro Umsatz. Als Vorzeigebeispiele<br />

für unsere europäische Entwicklung<br />

dienen unter anderem die porträtierten<br />

Mitglieder in dieser <strong>Ausgabe</strong>: Riedo<br />

in der Schweiz, Weyland in Österreich<br />

sowie die beiden neuen VGH Mitglieder<br />

SHT in Österreich und Dales in den<br />

Niederlanden. Diese Firmen stehen für<br />

gesundes, mittelständisches Unternehmertum,<br />

sie sind innovativ und marktführend<br />

in ihren Branchen.<br />

Unter diesen erfreulichen Bedingungen<br />

verlieren wir unser langfristiges<br />

Ziel innerhalb unserer Wachstumsstrategie<br />

„Challenge <strong>2012</strong>“ nie aus den<br />

Augen. Demnach wollen wir bis Ende<br />

2013 die Grenze von sechs Milliarden<br />

Euro Gesamtumsatz auch dank Ihres<br />

Einsatzes überspringen. Dies wird uns<br />

gelingen, wenn auch weiterhin alle<br />

Ampeln auf Grün stehen im E/D/E.<br />

Positive Umsatzergebnisse allein,<br />

das wissen Sie, verehrte Mitglieder<br />

und Vertragslieferanten, genauso gut<br />

wie wir, machen ein erfolgreiches unternehmerisches<br />

Handeln nicht aus.<br />

Editorial<br />

Gute Umsätze sind wünschens- und<br />

erstrebenswert, können aber auch<br />

ein trügerisches Bild erzeugen. Diese<br />

Gefahr haben wir auch bei uns<br />

im E/D/E gesehen und frühzeitig gegengesteuert.<br />

Auch dies darf nicht<br />

unerwähnt bleiben, wenn wir auf<br />

das vergangene Jahr zurückblicken. Mit<br />

dem Start unserer Qualitäts- und Service-Offensive<br />

„First-class-Service 48“<br />

haben wir begonnen, alle Prozesse<br />

– auch die etablierten – mit Blick auf<br />

Nutzerfreundlichkeit und Erfolgsorientierung<br />

zu analysieren. Wir sind hier<br />

auf einem guten Weg, sowohl bei<br />

unseren internen Abläufen als auch in<br />

der Zusammenarbeit mit Ihren Unternehmen.<br />

„First-class-Service 48“ ist ein<br />

dauerhaftes Projekt, es wird uns alle<br />

noch mehrere Jahre begleiten, unseren<br />

Arbeitsalltag stetig erleichtern und uns<br />

Freiräume schaffen.<br />

Gut aufgestellt sind wir aber auch<br />

mit der ETRIS BANK, unserer neuen,<br />

hundertprozentigen Tochtergesellschaft,<br />

die pünktlich am 1. Januar ihren Geschäftsbetrieb<br />

aufnahm. Damit kann der<br />

Finanzbereich zu unser aller Nutzen jetzt<br />

und in Zukunft sicher agieren.<br />

Der nachhaltige Erfolg unserer<br />

Mitgliedsunternehmen und unserer<br />

Vertragslieferanten – und damit auch<br />

unser Erfolg – stehen bei allen Überlegungen<br />

ganz oben. Unabhängig davon<br />

haben wir im E/D/E aber nie vergessen,<br />

dass es in unserer Gesellschaft<br />

Menschen gibt, die mit schlimmen<br />

persönlichen Schicksalen zu kämpfen<br />

haben. Wir haben uns deshalb entschieden,<br />

dieses Leid ein wenig zu lindern.<br />

Anfang Februar spendeten wir<br />

der Kinderhospiz-Stiftung Bergisches<br />

Land 600 000 Euro. Mit diesem Betrag<br />

ist es nun möglich, noch in diesem Jahr<br />

mit dem Bau eines Kinderhospizes in<br />

Wuppertal zu beginnen. Wir sind überzeugt,<br />

dass das Geld an dieser Stelle<br />

bestens angelegt ist.<br />

Ihre E/D/E Geschäftsführung<br />

Hans-Jürgen A dorf<br />

(Vorsitzender)<br />

Dr. Andreas Trautwein<br />

Dr. Christoph Grote<br />

Klaus Strietzel<br />

1/<strong>2012</strong> 3


INHALT<br />

Seite 8 Seite 22<br />

E/D/E E/D/E HAUPTTHEMA<br />

Hauptthema<br />

E/D/E Mit Jahrespressekonferenz<br />

dem Truck auf Tour<br />

Bergrettung in Bayern 6<br />

ETRIS BANK<br />

Gelungener Start der E/D/E Tochter 12<br />

Team-Neustrukturierung<br />

Spezialisierung schafft Raum für Neues 20<br />

4 1/<strong>2012</strong><br />

PVH IM BILD<br />

E/D/E HAUPT THEMA<br />

Jahrespressekonferenz<br />

E/D/E meldet glänzende Resultate 8<br />

E/D/E MELDUNGEN<br />

Nachrichten 14<br />

Die Zahl 15<br />

DAS INTERVIEW<br />

Carl-August Thomashoff<br />

Geschäftsführer IDEALSPATEN-BREDT 16<br />

E/D/E INTERN<br />

E/D/E E/D/E INTERN Hauptthema<br />

WUPPER-RING Mit dem Truck Frühjahrstreffen<br />

auf Tour<br />

GB Haustechnik<br />

Frühjahrstagungen 22<br />

WUPPER-RING<br />

Chancen <strong>2012</strong> 24<br />

Eisenwarenmesse<br />

E/D/E präsentiert sich in Köln 26<br />

fensterbau/frontale<br />

EBH AG und E/D/E mit gemeinsamem Stand 28<br />

Personalia<br />

Neue E/D/E Teamleiter 30<br />

MITGLIEDER<br />

Riedo Baucenter<br />

Schweizer Unternehmen baut auf E/D/E und ZEDEV 32<br />

Bareiss<br />

Zum 75. Jubiläum ein neues Gebäude 34<br />

SHT<br />

VGH expandiert weiter in Europa 36<br />

Weyland<br />

Neues Stahlcenter in Wien 38<br />

HABA HÄHNLE<br />

30-jähriges Firmenjubiläum 40<br />

Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />

Ulrike Schröder und Christina Düe 42


Seite 32<br />

MITGLIEDER E/D/E Hauptthema<br />

Riedo Mit setzt dem auf Truck die auf ZEDEV Tour<br />

AG<br />

Ullner u. Ullner<br />

Technologietage organisiert 44<br />

Mitglieder Kurzmeldungen 46<br />

LIEFERANTEN<br />

Kelch<br />

Neuer Vertragslieferant Präzisionswerkzeuge 48<br />

Helios • Preisser<br />

Die neue Marke der Messtechnik 50<br />

EU-Richtlinien<br />

Zertifi kate für mehr Energieeffi zienz 52<br />

Workshop Elektrowerkzeuge<br />

Lieferantentreffen in Österreich 54<br />

KLEUSBERG<br />

Ein Büro in der Produktionshalle 56<br />

Lieferantenkurzmeldungen 58<br />

Neuheiten 64<br />

Seite 48<br />

LIEFERANTEN E/D/E Hauptthema<br />

Neuer Mit Vertragslieferant dem Truck auf Tour<br />

Kelch<br />

AKTUELL<br />

INHALT<br />

E/D/E Katalogportal<br />

Unterstützung im Außendienst 72<br />

E/D/E Multishop<br />

Einsatz bei Nagel, Ulm 74<br />

ElvisPro<br />

Neue Warenwirtschaft bei Irene Steiger 76<br />

Digitale Signatur<br />

Bericht Praxisteilnehmer 78<br />

Namen und Nachrichten 80<br />

Das Zitat 80<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Was macht ...?<br />

Letzte Meldung<br />

E/D/E gratuliert 84<br />

Lieferfähigkeit 85<br />

Vorschau<br />

Pressestimmen<br />

Impressum 86<br />

1/<strong>2012</strong> 5


PVH IM BILD<br />

Hi H lf lfe e fü für r di die Re Rett tt tter er e<br />

Di D e Ar Arbe be b it der er Ber ergr gr gret et ette te t r st stel ellt lt hoh oh o e<br />

An A sp sprü rüch ch che an Men ensc sc sch un u d Ma M te teri ri rial al al.<br />

Di D e Be Berg rg rgwa wa wach ch cht t in Bay ay ayer er e n se s tz tzt t ne neue uerr<br />

di ding ng n s au auf f ei e ne nen n Pe P lt ltor or o -G -Geh eh ehör ör ö sc s hu hutz tz<br />

mi m t in inte te tegr gr grie ie iert rt r em Spr pr prec ec echf hf h un unk k au a s de dem<br />

Ha Haus us use e 3M 3M. De D r E/ E D/ D E Li L ef efer e an a t en entt wi wick ck ckel el elte te ein in ein in i zi z ga gart rt rtig ig iges es e Sys yste te tem, m, m das as<br />

zw zwei ei Anf nf nfor or orde de deru ru rung ng ngen en erf rf rfül ül ü lt lt: de d n Lä L rm<br />

de des s He H li liko ko kopt pt p er ers s au ausz szus usch ch chal al a te ten n un und<br />

di d e Ve V rs rstä tä tänd nd ndig ig igun un ung g zw zwis is isch ch chen en Hub ub u -<br />

sc s hr hrau au a be b rb rbes es e at a zu zung ng und nd A uß ußen ß en ente te team am a<br />

zu siche he h rn rn. Na Nach ch c erf rf rfol ol o gr g ei e ch c en Tes es ests ts<br />

fü f hr h t di die Be Berg rg rgwa wa wach ch cht Ba Baye ye yern rn das as Sys ys y -<br />

te tem m fl fläc äc äche he h nd ndec ec e ke kend nd ein in in.<br />

6 1/<strong>2012</strong><br />

Fo Fot Fotos: ot o os: oss: Be Bergw rgw gw g ach cht t tB t B aye ayern y rn


PVH IM BILD<br />

Bei ihren gefährlichen Einsätzen müssen sich die Retter auch auf die Technik verlassen können.<br />

Im Bergwacht-Zentrum Bad Tölz werden Einsätze unter realitätsnahen Bedingungen trainiert.<br />

1/<strong>2012</strong> 7


E/D/E HAUPTTHEMA<br />

Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der Geschäftsführung, präsentiert den Journalisten die Ergebnisse 2011. Fotos/Grafi ken: E/D/E<br />

Jahrespressekonferenz<br />

E/D/E meldet glänzende Resultate<br />

Rekordumsatz 2011: 5,2 Milliarden Euro. E/D/E Chef Adorf sieht gute<br />

Aussichten für <strong>2012</strong>. Neue Strategie „CHALLENGE 2020“ in Vorbereitung<br />

Das E/D/E legte 2011 mit einem<br />

Umsatz von 5,2 Milliarden Euro (plus<br />

588 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent)<br />

nicht nur das erfolgreichste Geschäftsjahr<br />

seiner Geschichte hin, sondern<br />

befi ndet sich auch weiterhin auf klarem<br />

Wachstumskurs – auch im europäischen<br />

Ausland. Mit diesen Aussagen<br />

wartete Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender<br />

der E/D/E Geschäftsführung, vor<br />

wenigen Tagen bei der Jahrespressekonferenz<br />

in Düsseldorf auf. Rund<br />

20 Medienvertreter waren dazu in<br />

den traditionsreichen Industrie-Club<br />

gekommen.<br />

Das E/D/E zeigt sich zukunftsfest<br />

aufgestellt und – wie seine angeschlossenen<br />

Händler und Lieferanten – wenig<br />

beeindruckt von andauernden Krisenszenarien.<br />

„Wir erwarten für <strong>2012</strong> ein<br />

8 1/<strong>2012</strong><br />

Wirtschaftswachstum von etwa einem<br />

Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Für<br />

das E/D/E planen wir mit einem erneuten<br />

Umsatzwachstum von 4,8 Prozent<br />

auf 5,45 Milliarden Euro“, sagte Adorf.<br />

Das bisherige Wachstum in <strong>2012</strong> bezeichnete<br />

er als „stabil“.<br />

Beeindruckend waren schon die<br />

Zahlen für 2011. Einem sensationellen<br />

ersten Quartal (plus 23,8 Prozent) folgten<br />

zwei weitere starke Quartale (plus<br />

13,0 bzw. 11,7 Prozent) und ein etwas<br />

ruhigeres letztes Quartal (plus 4,0 Prozent).<br />

„Damit konnten wir unsere<br />

Marktführerschaft im Produktionsverbindungshandel<br />

in Deutschland und in<br />

Europa weiter ausbauen“, sagte Adorf.<br />

Alles in allem bedeutete das Rekordwachstum<br />

für das Gesamtunternehmen<br />

Zuwächse in allen Geschäftsberei-<br />

chen, vor allem mit herausragenden<br />

32,3 Prozent Umsatzwachstum im<br />

Geschäftsbereich Stahl.<br />

Auch die Unternehmensergebnisse<br />

haben wieder Topniveau erreicht. Der<br />

Jahresüberschuss erreichte 30,4 Millionen<br />

Euro, der Cashfl ow lag 2011 bei<br />

37,8 Millionen Euro. In Fortführung der<br />

konsequent verfolgten Unternehmenspolitik<br />

der Innenfi nanzierung können<br />

wiederum mehr als 90 Prozent des<br />

Jahresüberschusses dem Eigenkapital<br />

zugeführt werden. Das konsolidierte<br />

Eigenkapital des E/D/E Konzerns erreichte<br />

2011 einen Wert von rund 267<br />

Millionen Euro. Mit Beginn des neuen<br />

Jahres hat das E/D/E den Schlussspurt<br />

seiner Wachstumsstrategie gestartet.<br />

„Es ist schon jetzt absehbar, dass dieses<br />

Strategieprojekt Ende des Jahres


aus gesprochen erfolgreich abgeschlossen<br />

werden kann“, sagte Adorf. Auch<br />

wenn das Krisenjahr 2009 eine Punktlandung<br />

beim Umsatz zunichtegemacht<br />

hat, so erreicht das E/D/E dennoch<br />

mehr als 90 Prozent seines damals<br />

festgelegten Umsatzzieles von sechs<br />

Milliarden Euro für <strong>2012</strong>. „Viele andere<br />

strategische und operative Ziele hingegen<br />

haben wir bereits Anfang <strong>2012</strong><br />

erreicht oder übertroffen. Dazu zählen<br />

unsere gestärkte Marktposition, unsere<br />

Mitgliederstruktur, unsere Kapital- und<br />

Investitionskraft, unser Einstieg in Europa,<br />

unsere Logistikkompetenz und nicht<br />

zuletzt unsere eigene ETRIS BANK. Wir<br />

haben damit die Wett bewerbs fähigkeit<br />

unserer Mitglieder deutlich verbessern<br />

können“, sagte Adorf.<br />

Alle sieben Warenbereiche des<br />

E/D/E verzeichneten 2011 Umsatzsteigerungen<br />

zwischen 3,5 Prozent (Beschläge)<br />

und 32 Prozent (Stahl). Besonders<br />

abheben konnte sich der<br />

Stahlbereich (Union Stahl-Handel) mit<br />

einem Gesamtumsatz von 815,5 Millionen<br />

Euro (plus 32,3 Prozent). Im<br />

Geschäftsbereich Werkzeuge, Maschinen,<br />

Betriebseinrichtungen konnte<br />

mit exakt 1,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz<br />

(plus 13,2 Prozent) eine neue<br />

Höchstmarke gesetzt werden.<br />

In den Fachbereichen Handwerkzeuge<br />

und Präzisionswerkzeuge konnte<br />

mit einem Gesamtumsatz von 532,7<br />

Milli onen Euro das bisher erfolgreichste<br />

Geschäftsjahr verbucht werden. Das<br />

Ergebnis entsprach einem weiteren<br />

Plus von 12,2 Prozent. Die überdurchschnittlich<br />

gute Auftragslage im ersten<br />

Halbjahr in der Metall verarbeitenden<br />

Industrie hat sich insbesondere in den<br />

Bereichen Maschinenbau und Automobil<br />

positiv auf die Umsatzerlöse<br />

2011 im Fachbereich Präzisionswerkzeuge<br />

ausgewirkt. Insgesamt erzielte<br />

der Fach bereich 135,5 Millionen Euro<br />

(plus 17 Prozent) Umsatz. Im Fachbereich<br />

Hand werkzeuge hat sich die<br />

positive Entwicklung weiter fortgesetzt.<br />

Mit einem Umsatzzuwachs von<br />

10,3 Prozent wurde ein Gesamtumsatz<br />

von 276,8 Millionen Euro erreicht.<br />

In den Fachbereichen Betriebseinrichtungen,<br />

Elektrowerkzeuge und<br />

Schweißtechnik wurde mit einem<br />

Gesamtumsatz von 768 Millionen Euro<br />

(plus 14 Prozent) kräftig zugelegt. Die<br />

von Investitionen der Industrie und des<br />

Handwerks abhängige Geschäftsent-<br />

E/D/E HAUPTTHEMA<br />

Aufmerksame Zuhörer: Insgesamt kamen rund 20 Medienvertreter zur E/D/E Pressekonferenz.<br />

wicklung im Fachbereich Betriebseinrichtungen<br />

übertraf 2011 die Erwartungen<br />

deutlich. Durch die anhaltend gute<br />

Konjunkturlage konnte eine Umsatzsteigerung<br />

auf 222,6 Millionen Euro<br />

(plus 15,4 Prozent) erzielt werden.<br />

Entgegen der insgesamt moderaten<br />

Marktentwicklung hat sich das Wachstum<br />

des E/D/E Fachbereichs Elektro-<br />

und Druckluftwerkzeuge mit ungebremster<br />

Dynamik auch 2011 fortgesetzt.<br />

So konnte mit einem Gesamtumsatz<br />

von 503,7 Millionen Euro (plus<br />

12,8 Prozent) erstmals die bedeutende<br />

Umsatzschwelle von 500 Millionen<br />

Euro überschritten werden. Erst 2011<br />

ist in der Schweißtechnik der in anderen<br />

Branchen in 2010 verzeichnete<br />

Aufschwung angekommen. So konnte<br />

der Fachbereich 41,8 Millionen Euro<br />

Umsatz erzielen und das Vorjahr um<br />

20,9 Prozent übertreffen.<br />

Im Geschäftsbereich Technischer<br />

Handel/Arbeitsschutz wurde mit einem<br />

Wachstum von 15,0 Prozent auf 540<br />

Millionen Euro erstmals die Schwelle<br />

von 500 Millionen Euro deutlich übersprungen.<br />

Innerhalb des Geschäfts-<br />

Umsatzentwicklung der E/D/E Fachbereiche per 31. Dezember 2011<br />

Warengruppe<br />

Walzmaterial, Stahl<br />

Bau- & Möbelbeschläge,<br />

Sicherheitstechnik<br />

Bauelemente,<br />

Baugeräte,<br />

Befestigungstechnik<br />

Arbeitsschutz,<br />

Technischer Handel/<br />

Werkstattmaterial<br />

Werkzeuge, Maschinen,<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Haustechnik<br />

Gartentechnik, Sonstiges<br />

Gesamt<br />

Gesamt in T. Euro<br />

815.000<br />

831.000<br />

526.000<br />

540.000<br />

1.301.000<br />

1.001.000<br />

190.000<br />

5.204.000<br />

Zuwachsrate<br />

+32,3 %<br />

+3,5 %<br />

+ 8,7 %<br />

+15,0 %<br />

+13,2 %<br />

+ 9,3 %<br />

+6,4 %<br />

+12,7 %<br />

1/<strong>2012</strong> 9


E/D/E HAUPTTHEMA<br />

5,00 Mrd. €<br />

4,50 Mrd. €<br />

4,00 Mrd. €<br />

3,50 Mrd. €<br />

3,00 Mrd. €<br />

2,50 Mrd. €<br />

2,00 Mrd. €<br />

1,50 Mrd. €<br />

1,00 Mrd. €<br />

0,50 Mrd. €<br />

10 Jahre E/D/E Umsatzentwicklung.<br />

120 Mio. €<br />

110 Mio. €<br />

100 Mio. €<br />

90 Mio. €<br />

80 Mio. €<br />

70 Mio. €<br />

60 Mio. €<br />

50 Mio. €<br />

40 Mio. €<br />

30 Mio. €<br />

20 Mio. €<br />

10 Mio. €<br />

* Hochrechnung<br />

02 03<br />

bereichs blickt der Fachbereich Arbeitsschutz<br />

auf ein außergewöhnliches<br />

Geschäftsjahr zurück: mit einem Rekordumsatz<br />

von 332 Millionen Euro<br />

und einem Wachstum von 17,2 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. Der Fachbereich<br />

Technischer Handel ist auf 208<br />

Millionen Euro gewachsen. Das entspricht<br />

einem Plus von 11,6 Prozent.<br />

Mit 831 Millionen Euro Gesamtumsatz<br />

2011 und einem Zuwachs von 3,5<br />

Prozent wurde im Fachbereich Beschläge<br />

die Schwelle von 800 Millionen Euro<br />

nach 2010 erneut überschritten. Der<br />

Fachbereich Bauelemente realisierte<br />

2011 mit 232 Millionen Euro Umsatz<br />

(plus 6,5 Prozent) eine neue Bestmarke.<br />

Der Fachbereich Baugeräte erzielte 136<br />

10 1/<strong>2012</strong><br />

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />

04<br />

05<br />

06 07<br />

Neuer Rekord bei Rückvergütungen 2011: 125 Millionen Euro.<br />

08 09<br />

10<br />

11<br />

Millionen Euro Umsatz und damit eine<br />

Veränderung von 14 Millionen Euro<br />

oder um 11,5 Prozent zum Vorjahr.<br />

Kräftig zulegen konnte 2011 der<br />

Geschäftsbereich Haustechnik mit<br />

einem Umsatzwachstum von 19,2 Prozent<br />

auf 1,001 Milliarden Euro. Die<br />

außergewöhnliche Entwicklung im Geschäftsbereich<br />

Haustechnik wird von<br />

den drei Mitgliedergruppen WUPPER-<br />

RING, VGH International und mah<br />

getragen.<br />

Das Inlandsgeschäft des E/D/E kam<br />

2011 auf einen Anteil von 4,61 Milliarden<br />

Euro (plus 12,4 Prozent). Doch<br />

auch im Ausland konnte das E/D/E<br />

die erfolgreiche Umsatzentwicklung<br />

mit 599 Millionen Euro (plus 15,6 Pro-<br />

*<br />

zent) fortsetzen. Nach der erfolgreichen<br />

Positionierung der Handelsmarke<br />

FORMAT in Europa mit Be -<br />

lieferung aus dem eLC Logistik-<br />

Center im 24/48 Stunden-Service richten<br />

sich die Aktivitäten nun auf den<br />

Ausbau der Zentralregulierung in Europa.<br />

Dazu werden weitere Tochtergesellschaften<br />

und die ETRIS BANK<br />

wertvolle Unterstützung bieten.<br />

Auch 2011 konnten leistungsstarke<br />

Fachgroßhändler für das E/D/E gewonnen<br />

werden. Insgesamt haben sich<br />

19 PVH Unternehmen mit einem Umsatzvolumen<br />

von zirka 50 Millionen<br />

Euro für das E/D/E dem Verband angeschlossen.<br />

Ende 2011 war die Anzahl<br />

der PVH Mitglieder nahezu unverändert<br />

und liegt nun bei 1005 Unternehmen.<br />

Die Anzahl der Einzelhandelsmitglieder<br />

ist um acht Unternehmen<br />

auf 368 gesunken.<br />

Es sprechen viele Anzeichen dafür,<br />

dass auch das laufende Geschäfts -<br />

jahr von einem stabilen Wachstum geprägt<br />

sein wird. Gerade das Handwerk,<br />

bedeutendste Kundenzielgruppe der<br />

E/D/E Händler, zeigt sich bisher resistent<br />

gegenüber der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise. Die Auslastung des Handwerks<br />

wird aller Voraussicht nach auch<br />

<strong>2012</strong> hoch sein. Ähnliches gilt für die<br />

Industrie.<br />

Unter diesen erfreulichen Bedingungen<br />

wird das E/D/E sein langfristiges<br />

Ziel innerhalb der Wachstumsstrategie<br />

„CHALLENGE <strong>2012</strong>“ nicht aus<br />

den Augen verlieren. Demnach soll bis<br />

Ende 2013, um ein Jahr zeitversetzt,<br />

die Grenze von sechs Milliarden Euro<br />

Gesamtumsatz übersprungen werden.<br />

„Wir werden ab Mitte des Jahres in unseren<br />

Führungsgremien die CHALLEN-<br />

GE 2020 erarbeiten. Es ist derzeit noch<br />

völlig offen, ob die CHALLENGE 2020<br />

wiederum eine konsequente Wachstumsstrategie<br />

als Ergebnis haben wird.<br />

Es könnte auch eine Innovationsstrategie<br />

oder eine reine Europastrategie<br />

oder eine Kundenbindungsstrategie<br />

werden oder eine Kombination aus allem.<br />

Entscheidend ist, was unseren<br />

Mitgliedern in den nächsten acht Jahren<br />

zu größeren Marktanteilen verhilft<br />

und damit das E/D/E weiter stärkt. Zur<br />

Jahrespressekonferenz im kommenden<br />

Jahr wissen wir mehr“, sagte Adorf.<br />

Man darf auf 2013 gespannt sein,<br />

wenn das E/D/E seine neue Zukunftsstrategie<br />

präsentiert. [daf, wopo]


E/D/E INTERN<br />

Matthias Schmidt (links), Bereichsleiter Markt der ETRIS BANK, und Bankleiter Martin Beckmüller. Fotos: E/D/E<br />

E/D/E<br />

Gelungener Start der Tochter ETRIS BANK<br />

Seit dem 1. Januar hat die hundertprozentige E/D/E Tochter ihren Geschäftsbetrieb<br />

aufgenommen. Die Dienstleistungen der neuen Bank sind bei Partnern gefragt.<br />

Lange hatten sie akribisch auf diesen<br />

Tag hingearbeitet. Besonders in<br />

den letzten Monaten des vergangenen<br />

Jahres wechselte die Gefühlswelt bei<br />

den Mitarbeitern der ETRIS BANK regelmäßig<br />

zwischen Euphorie, Freude aber<br />

auch einer gewissen Anspannung. Seit<br />

im Frühjahr 2011 die Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)<br />

und die Bundesbank der ETRIS BANK<br />

die Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften<br />

erteilt hatten und die neue<br />

Bank anschließend ins Handelsregister<br />

eingetragen wurde, war die Gründung<br />

als hundertprozentiges E/D/E Tochterunternehmen<br />

endgültig in trockenen<br />

Tüchern.<br />

Verbunden war damit aber zugleich<br />

der Arbeitsauftrag zur Vorbereitung<br />

auf den 1. Januar <strong>2012</strong>, den anvisierten<br />

Starttermin der Bank. Dieser Termin<br />

wurde auf den Tag genau eingehalten<br />

und die ETRIS BANK nahm mit Beginn<br />

des neuen Jahres ihren Geschäftsbetrieb<br />

auf.<br />

12 1/<strong>2012</strong><br />

Im ersten Schritt führt die ETRIS<br />

BANK, deren Eigenkapital zunächst auf<br />

25 Millionen Euro angehoben wurde,<br />

nun im Rahmen der Zentralregulierung<br />

den Zahlungsverkehr des E/D/E durch.<br />

Im Verlauf dieses Jahres übernimmt sie<br />

dann planmäßig die gesamte Zentralregulierung<br />

für das E/D/E. Das Leistungsangebot<br />

umfasst künftig unter anderem<br />

flexible Lösungen für den<br />

bargeldlosen Zahlungsverkehr, kurzfristige<br />

Warenfinanzierungen, mittel- und<br />

langfristige Investitionskredite sowie<br />

Bankbürgschaften.<br />

Erfahrene Spezialisten<br />

„Wir sind froh, dass wir nun unsere<br />

Geschäftsaktivitäten nach einer intensiven<br />

Vorbereitungsphase aufgenommen<br />

haben“, sagt Martin Beckmüller,<br />

der gemeinsam mit Joachim Siebert als<br />

Bankleiter an der Spitze des Instituts<br />

steht. Ebenfalls in der Führungsriege<br />

vertreten ist Matthias Schmidt als Be-<br />

reichsleiter Markt der ETRIS BANK. Damit<br />

stellen Bank- und Bereichsleitung<br />

eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen<br />

Bankspezialisten (Beckmüller,<br />

Siebert) und breiter E/D/E Expertise dar,<br />

die Schmidt als E/D/E „Geschäftsbereichsleiter<br />

Finanzen und Kontokorrent“<br />

in die Bank einbringt.<br />

Ebenso gestaltet es sich bei den<br />

Mitarbeitern: Die mittlerweile auf insgesamt<br />

18 Beschäftigte angewachsene<br />

Belegschaft besteht zu einem Teil aus<br />

Finanzexperten, die bislang in der E/D/E<br />

Verbundgruppe aktiv waren und zum<br />

anderen aus erfahrenen Bankkaufleuten.<br />

Die Geschäftsaktivitäten können<br />

demnach mit besonders viel Markt-<br />

und Fachwissen betrieben werden. Entsprechend<br />

bleiben auch die Funktionen<br />

wie bisher bestehen. So ist die ETRIS<br />

BANK als Unternehmerbank für den<br />

mittelständischen Produktionsverbindungshandel<br />

und für seine Lieferanten<br />

auf den spezifischen Bedarf der Branche<br />

ausgerichtet.


Die meisten Mitglieder haben ihre<br />

Zahlungswege mittlerweile umgestellt,<br />

so dass der bargeldlose Zahlungsverkehr<br />

über die ETRIS BANK abgewickelt<br />

werden kann. Hierbei spielt der inländische<br />

Zahlungsverkehr die größte Rolle.<br />

Dass die Bank längst zu laufen gelernt<br />

hat, zeigen die stetig zunehmenden,<br />

direkten Finanzierungstätigkeiten<br />

zwischen Mitgliedern und der ETRIS<br />

BANK im Bereich der Handelsfinanzierung.<br />

„Viele Unternehmen haben<br />

schon weitere Finanzierungen und Finanzdienstleistungen<br />

bei Handels- und<br />

Investitionsfinanzierungen angefragt“,<br />

weiß Matthias Schmidt zu berichten.<br />

Etabliertes Rating<br />

Eingebunden ist die Muttergesellschaft<br />

E/D/E in den elektronischen Zahlungsverkehr<br />

der eigenen Bank. Somit<br />

besteht für interessierte Mitglieder und<br />

Lieferanten des E/D/E inzwischen auch<br />

die Möglichkeit, Electronic Banking mit<br />

der ETRIS BANK bequem vom eigenen<br />

Unternehmen aus durchzuführen – und<br />

zwar zu jeder Uhrzeit.<br />

Für Mitgliedsunternehmen führt die<br />

ETRIS BANK im Auftrag des E/D/E auch<br />

das etablierte E/D/E Ratingverfahren<br />

und den gefragten Betriebsvergleich<br />

durch. Dabei ermittelt sie im Rahmen<br />

des E/D/E Mitgliederratings die Unternehmensbonität.<br />

Der E/D/E Betriebsvergleich<br />

stellt Unternehmenskennzahlen<br />

der Mitglieder einem sorgfältig recherchierten<br />

Branchenportfolio vergleichbarer<br />

Unternehmen und der Gesamtheit<br />

aller innerhalb in der Datenbank<br />

hinterlegten Handelsunternehmen gegenüber.<br />

Gerade am Beispiel von Rating<br />

und Betriebsvergleich zeigt sich,<br />

wie gut die Zusammenarbeit zwischen<br />

dem E/D/E Finanzbereich und der ETRIS<br />

BANK gelungen ist. [wopo]<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Beckmüller<br />

Bankleiter ETRIS BANK<br />

Telefon: +49(0)202/60 96-1799<br />

martin.beckmueller@etrisbank.de<br />

Matthias Schmidt<br />

Bereichsleiter Markt ETRIS BANK<br />

Telefon: +49(0)202/60 96-1799<br />

matthias.schmidt@etrisbank.de<br />

Nah beieinander: die ETRIS BANK und ihre Muttergesellschaft E/D/E.<br />

E/D/E INTERN<br />

1/<strong>2012</strong> 13


E/D/E MELDUNGEN<br />

„WIR GEHÖREN ZUSAMMEN“<br />

Mit einer neuen Vermarktungsaktion<br />

rückt der WUPPER-RING<br />

Armaturen und Accessoires der E/D/E<br />

Handelsmarke FORMAT in den Blickpunkt.<br />

Unter dem Motto „Wir gehören<br />

zusammen“ werden beide Produktgruppen<br />

gemeinsam vermarktet.<br />

Großformatige Anzeigen in mehreren<br />

Fachzeitschriften, Plakate sowie<br />

eine groß angelegte Mailing-Aktion<br />

sollen vermitteln, dass das Design<br />

der neuen FORMAT Armaturen Sinus<br />

und Delta gut zu den Accessoires von<br />

FORMAT und FORMAT Design passt.<br />

Außerdem wurde zu diesem Zweck<br />

14 1/<strong>2012</strong><br />

eine Verkaufsunterlage für<br />

Außendienstmitarbeiter entwickelt.<br />

Mit der Kampagne sollen<br />

Kunden von WUPPER-<br />

RING Mit gliedern animiert<br />

werden, beide Produkte<br />

gleichzeitig zu kaufen. Die<br />

Anzeigen in der Fachpresse<br />

erscheinen Anfang März.<br />

10 000 Mailings und die<br />

137 650 ganzseitigen Anzeigen<br />

mit insgesamt<br />

419 950 Kontakten schaffen Interesse<br />

und Kaufanreiz bei Hand werkern. [hut]<br />

ERFOLGREICHE FORTBILDUNG BEIM ZHH<br />

In Wuppertal haben alle Teilnehmer<br />

den fünften Lehrgang<br />

„Technischer Fachkaufmann Sanitär/<br />

Heizung/Klima“ (SHK) beim ZHH<br />

Bildungs werk erfolgreich bestanden.<br />

Sie legten ihre mündliche Abschluss-<br />

Nach bestandener Prüfung: Absolventen des Lehrgangs. Foto: ZHH Bildungswerk<br />

Das Anzeigenmotiv der Vermarktungsaktion<br />

Foto: E/D/E<br />

prüfung vor drei Prüfungskommissionen<br />

ab. Die berufl iche Fortbildungsmaßnahme<br />

geht über einen Zeitraum<br />

von eineinhalb Jahren. Sie bringt jungen<br />

Nachwuchskräften aus dem<br />

Haustechnik-Fachhandel näher, wie<br />

sie ihren Kunden wie Bauherren,<br />

Architekten, Bauingenieuren, Industrieunternehmen<br />

aber insbesondere<br />

Handwerkerkunden (Sanitärinstallateure<br />

und Heizungsbauer) noch besser<br />

beratend und betreuend bei den<br />

unterschiedlichsten Fragen und Problemfällen<br />

zur Seite stehen können.<br />

Das Lehrgangsprogramm deckt<br />

die breite Sortimentspalette eines<br />

gut sortierten SHK-Fachhandelsunternehmen<br />

ab. Besonderer Wert<br />

wird auf aktuelle und zukunftsweisende<br />

Themen wie zum Beispiel<br />

Wellness und barrierefreies Wohnen<br />

sowie der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit fossilen Energiearten<br />

und die alternative Wärmegewinnung<br />

gelegt. Der Besuch des Energieparks<br />

„KonWerl“ war in diesem Zusammenhang<br />

ein außergewöhnlicher<br />

Lehrgangsbestandteil. Die Teilnehmer<br />

konnten dort erleben, wie regenerative<br />

Energieträger zur Stromerzeugung<br />

genutzt, in das Stromnetz<br />

eingespeist oder auch als dezentrales<br />

Versorgungssystem aufgebaut werden<br />

können. [hut]


Neue HOPPE-Artikel Fotos: E/D/E<br />

NEUE DURCHLAUFERHITZER<br />

Der WUPPER-RING bietet mit seiner<br />

Handelsmarke FORMAT auch<br />

Heiztechnik-Lösungen an. Im Bereich<br />

Elektro Warmwassergeräte gehören<br />

Durchlauferhitzer, Speicher und Kochendwassergeräte<br />

zur Produktpalette.<br />

Hier gibt es für jeden Bedarf die<br />

passende Lösung. Moderne Technik<br />

und hohe Qualität sorgen für zuverlässige<br />

Geräte. Der Markt für Durchlauferhitzer,<br />

die auf Wasserdruck-<br />

Ba sis funktionieren, ist rückgängig –<br />

stark wachsend ist hingegen das<br />

elektronische Prinzip. Bei Durchlauferhitzern<br />

ersetzt das neue, elektronisch<br />

geführte FORMAT Gerät FDS<br />

die hydraulischen Modelle FDB, die<br />

ab sofort entfallen. FDS ist ein weiterer<br />

elektronischer Durchlauferhitzer<br />

als Einstiegsmodell im unteren Preissegment,<br />

neben dem bisherigen<br />

elektronischen Modell FDE, die weiterhin<br />

lieferbar bleibt. FDS bietet<br />

Wasserkomfort in drei Stufen. Über<br />

einen Rastschalter können Wassertemperaturen<br />

von 35, 45 oder 55<br />

Grad Celsius vorgewählt werden.<br />

Durch die elektronisch geführte Steuerung<br />

wird die Leistung automatisch<br />

ZENTRALLAGER ZENT BAUBESCHLÄGE<br />

Ende März wird das<br />

E/D/E sein Zentrallager<br />

im Bereich Baubeschläge<br />

um weitere Hoppe<br />

Artikel aufstocken. auf Momentan sind<br />

rund 150 Produkte des Lieferanten<br />

ein gelagert – nach dem Ausbau<br />

werden dort do circa 900 Artikel abruf-<br />

bar sein. Neu N hinzugekommen sind<br />

zum Beispiel Bügelgriffe in<br />

Edelstahl Ed<br />

in 20 verschiedenen<br />

Ausführungen. Außerdem<br />

wurde die<br />

Auswahl von Schutz-<br />

Wechselgar ni turen in<br />

verschiedenen Varianten<br />

auf auff<br />

100 Stück erweitert. Das<br />

Sortiment von v Zimmertür-Rosetten-<br />

garnituren i<br />

und Zimmertür-Schildgarnituren<br />

umfasst in Zukunft jeweils<br />

dem Bedarf angepasst. Je nach Bedarf<br />

können Geräte mit 18, 21 oder<br />

24 Kilowatt Leistung gewählt werden.<br />

FDS spart bis zu 20 Prozent<br />

Wasser und Energie im Vergleich zu<br />

hydraulischen Durchlauferhitzern. Ein<br />

neuer FORMAT Prospekt informiert<br />

über die aktuellen Produkte. [hut]<br />

FORMAT Warmwassergeräte Foto: E/D/E<br />

E/D/E MELDUNGEN<br />

200 Produkte und Fenstergriffe wird<br />

es bald in circa 100 verschiedenen<br />

Ausführungen geben. Ende März<br />

wird die neue Produktpalette, die allen<br />

E/D/E Mitgliedern zur Verfügung steht,<br />

zeitgleich in einer Ergänzungsliste zur<br />

Lagerliste Baubeschläge abgebildet.<br />

Im August werden die neuen Artikel<br />

dann in die allgemeine Lagerliste<br />

aufgenommen. Die rund 130 Seiten<br />

starke Ergänzungsliste wird Ende März<br />

allen E/D/E Mitgliedern per Post zugehen.<br />

Bei Bedarf hilft der Fach bereich<br />

Bau beschläge gerne mit einer Sortimentsberatung<br />

weiter. Ansprechpartner<br />

hierzu sind Heike Hermann<br />

(Telefon: 0202/6096-393 oder E-Mail:<br />

heike.hermann@ede.de) und Martin<br />

Krüger (Telefon: 0202/6096-586 oder<br />

E-Mail: martin.krueger@ede.de). [hut]<br />

10,9<br />

Milliarden Euro. Um diese jährliche<br />

Summe, beziehungsweise um 22<br />

Pro zent, ist nach Angaben der<br />

Bundesregierung die Belastung der<br />

deutschen Unternehmen durch<br />

Bürokratiekosten bereits gesunken.<br />

Ziel der Regierung Merkel ist<br />

die Reduzierung der jährlichen Gesamtkosten<br />

um insgesamt 25 Prozent<br />

im Vergleich zu dem 2006 ermittelten<br />

Ausgangswert von 50<br />

Milliarden Euro pro Jahr. Die nun<br />

durch das Kabinett beschlossenen<br />

und noch umzusetzenden Initiativen<br />

reichen von der Reduzierung<br />

der Aufbewahrungsfristen für<br />

Rechnungen und andere Belege<br />

über Vereinfachungen in der Finanz-<br />

und Lohnbuchhaltung und<br />

E-Government-Aktivitäten bis hin<br />

zu einem Maßnahmenpaket in den<br />

Bereichen Gesundheit und Pfl ege.<br />

Gerade für mittelständische Unternehmen<br />

stellen unnötige bürokratische<br />

Vorgänge eine besondere<br />

Belastung dar, da sie im Vergleich<br />

zu Großkonzernen pro Arbeitsplatz<br />

deutlich höhere Kosten zu<br />

bewältigen haben. [daf]<br />

1/<strong>2012</strong> 15


E/D/E INTERVIEW<br />

Mittelständler aus Leidenschaft: Carl-August Thomashoff, 73 Jahre, stieg bereits 1964 in der<br />

dritten Generation in das Familienunternehmen IDEALSPATEN-BREDT ein.<br />

16 1/<strong>2012</strong>


Im Gespräch<br />

„Treue zum Fachhandel“<br />

In einer Serie bittet das PVH Magazin Mitglieder<br />

des E/D/E Partnerbeirats zum Interview. Diesmal<br />

Carl-August Thomashoff von IDEALSPATEN-BREDT<br />

PVH Magazin: Herr Thomashoff,<br />

Sie sind seit Jahrzehnten als<br />

mittelständischer Unternehmer<br />

tätig, sind bereits 1964 bei IDEAL-<br />

SPATEN eingetreten und zehn<br />

Jahre später Geschäftsführer geworden.<br />

Wie hat sich die mittelständische<br />

Wirtschaft seit dieser<br />

Zeit gewandelt?<br />

Carl-August Thomashoff: In<br />

den vergangenen Jahrzehnten gab es<br />

enorme Veränderungen. Schauen Sie<br />

sich allein nur mal unsere Branche<br />

an. Noch in den achtziger Jahren hatten<br />

wir in Deutschland fünf Wettbewerber.<br />

Heute sind, mit Ausnahme<br />

kleiner regionaler Schmiedebetriebe<br />

in Norddeutschland, nur noch wir<br />

übrig geblieben. Solche Konzentrationsprozesse<br />

gab es vielfach im Mittelstand.<br />

Dennoch stellt der Mittelstand<br />

bis heute das Rückgrat der<br />

deutschen Wirtschaft dar. Daran lässt<br />

sich nicht rütteln.<br />

Hat sich die Geschäftskultur<br />

insgesamt verändert, einhergehend<br />

mit höherem Wettbewerbsdruck,<br />

Internationalisierung und<br />

veränderten Vertriebsstrukturen?<br />

Mit einer neuen Generation hat<br />

sich auch eine neue Geschäftskultur<br />

durchgesetzt. Früher galt vorwiegend<br />

das Wort und Verträge wurden<br />

per Handschlag besiegelt. Das geht<br />

heute nicht mehr, weil sich die meisten<br />

Geschäftspartner gar nicht mehr<br />

so persönlich kennen wie wir. Damals<br />

haben wir immer wieder mal Skat gespielt<br />

mit unseren Kunden. Auch das<br />

gibt es heute nicht mehr. Ich bin darum<br />

auch ganz froh darüber, dass ich<br />

mich rechtzeitig aus dem operativen<br />

Geschäft zurückgezogen habe.<br />

Wo spielen Sie heute noch<br />

Skat?<br />

In meinem Tennisverein, in dem<br />

ich seit 33 Jahren Vorsitzender bin<br />

oder auch mal in der örtlichen CDU.<br />

Hier veranstalten wir einmal im Jahr<br />

ein Skatturnier.<br />

Was bleibt, ist Ihre Nähe zum<br />

E/D/E. Seit 1948 gehen Ihr Unternehmen<br />

und das E/D/E gemeinsame<br />

Wege. Damit zählt IDEALSPA-<br />

TEN zu den ältesten Vertragslieferanten<br />

des E/D/E. Was bedeutet<br />

Ihnen ein solch vertrauensvolles<br />

und persönliches Verhältnis<br />

als konstante Größe in einer sich<br />

zunehmend wandelnden Zeit?<br />

Die gemeinsamen Beziehungen<br />

gehen noch viel weiter zurück. Mein<br />

Großvater und der E/D/E Mitgründer<br />

Ferdinand Trautwein pfl egten schon<br />

vor dem Zweiten Weltkrieg geschäftliche<br />

und auch persönliche Verbindungen.<br />

Da war es für uns nur selbstverständlich,<br />

dass wir uns 1948, als<br />

das E/D/E Format annahm, als Vertragslieferant<br />

engagierten. Es ist eine<br />

phantastische Beziehung zwischen<br />

unseren beiden Firmen, aber auch<br />

den E/D/E Beiratsvorsitzenden Dr. Eugen<br />

Trautwein und mich verbindet<br />

sehr viel. Ein solch persönliches Verhältnis<br />

gibt es in der Wirtschaft sicher<br />

nicht so häufi g.<br />

Ihr Unternehmen ist bekannt<br />

für die hochwertige Herstellung<br />

von Handwerkzeugen für den<br />

Garten- und Baubedarf. Handarbeit<br />

aber hat ihren Preis. Wie<br />

schaffen Sie es, gegen die immer<br />

größer werdende Billig-Konkurrenz<br />

zu bestehen?<br />

Wir haben immer in unser Unternehmen<br />

investiert. Ganz aktuell bauen<br />

wir in unserem Betrieb eine neue<br />

Fertigungsstraße für 1,4 Millionen<br />

Euro; das ist eine der größten Investi-<br />

E/D/E INTERVIEW<br />

1/<strong>2012</strong> 17


E/D/E INTERVIEW<br />

tionen in der Geschichte des Unternehmens.<br />

Damit achten wir auch zugleich<br />

darauf, dass die Qualität unserer ohnehin<br />

hoch wertigen Produkte immer besser<br />

wird.<br />

Verspürt Ihr Unternehmen keinen<br />

Kostendruck?<br />

Natürlich verspüren auch wir diesen<br />

Druck und müssen darum steigende<br />

Kosten für Energie, Rohstoffe und Umweltaufl<br />

agen zu einem Stück weit weitergeben.<br />

Qualität hat ihren Preis, den<br />

sind die Verbraucher bis heute bereit,<br />

für unsere guten Produkte zu bezahlen.<br />

Billiganbieter vertreiben regelmäßig<br />

ihre Produkte bei Discountern.<br />

Wie groß ist diese Konkurrenz<br />

für IDEALSPATEN?<br />

Diese Konkurrenz ist natürlich<br />

gege ben, aber es gibt von der Qualität<br />

her schon enorme Unterschiede zwischen<br />

unseren Geräten und denen im<br />

Discounter. Ein Schneeschieber für 9,90<br />

Euro, der kann nichts taugen, der hat<br />

keine Stahlkante und ist nach einem<br />

Winter kaputt. Das wird es bei uns<br />

nicht geben. An Discounter haben wir<br />

übrigens noch nie geliefert. Hier sind<br />

wir sauber. Wir bleiben dem Fachhandel<br />

treu.<br />

IDEALSPATEN ist seit 1899 in<br />

Herdecke ansässig. Gab es nie Gedanken,<br />

in ein Billiglohnland abzuwandern?<br />

Nein, niemals gab es bei uns Abwanderungsgedanken.<br />

Wir sind sehr<br />

18 1/<strong>2012</strong><br />

Heimatverbunden:<br />

Seit 1899 existiert<br />

das Unternehmen<br />

in Herdecke an<br />

der Ruhr. Abwanderungsgedanken<br />

gab es nie.<br />

heimatverbunden, das wissen auch<br />

unsere Mitarbeiter.<br />

Aber Schaufel- und Spatenherstellung<br />

ist doch nicht zwingend<br />

auf das Siegel „Made in Germany“<br />

angewiesen.<br />

Das Siegel „Made in Germany“, das<br />

ist für uns enorm wichtig. Es drückt<br />

eine professionelle Herstellung und<br />

höchste Qualität aus, auf die wir bei jedem<br />

unserer Produkte größten Wert<br />

legen.<br />

Wie groß ist der Umsatz von<br />

IDEALSPATEN im Garten- bzw. im<br />

Baubedarf?<br />

Unser Umsatz liegt in der Regel zwischen<br />

16 und 17 Millionen Euro. Die<br />

Qualität im Fokus:<br />

Das Siegel „Made<br />

in Germany“ ist<br />

für Carl-August<br />

Thomashoff<br />

unverzichtbar<br />

auf Schaufel und<br />

Spaten.<br />

allgemeinen Krisenzeiten der vergangenen<br />

Jahre haben sich aber natürlich<br />

auch auf uns ausgewirkt. Lief der<br />

Bausektor nicht rund, bekamen wir das<br />

zu spüren. Auch werden Billigprodukte<br />

unseren oft vorgezogen. Erst wenn die<br />

kaputtgegangen sind, entscheiden sich<br />

die Leute dafür, ein Werkzeug mit vernünftiger<br />

Qualität zu kaufen. Da sind<br />

sie dann bei uns richtig.<br />

Welche Rolle spielen die internationalen<br />

Aktivitäten Ihres Unternehmens?<br />

Das nationale Geschäft bildet für<br />

uns den Schwerpunkt. International<br />

sind wir vor allem dort aktiv, wo es keine<br />

eigene Fertigung gibt: in den Niederlanden,<br />

in Belgien, in der Schweiz<br />

oder auch in Griechenland. Wenngleich<br />

Griechenland im Zuge der Eurokrise für<br />

uns ein schwieriger Markt geworden<br />

ist.<br />

Spaten ist nicht gleich Spaten.<br />

Der Spanier gräbt anders als der<br />

Niederländer oder der Grieche. Sogar<br />

in Deutschland gibt es regionale<br />

Unterschiede. Wie kommen diese<br />

zustande?<br />

Einmal kommt es auf die Bodenbeschaffenheit<br />

an, aber auch darauf, wie<br />

die Arbeit mit Schaufel und Spaten von<br />

Generation zu Generation weitergegeben<br />

wurde. In Süddeutschland kommen<br />

ganz andere Modelle zum Einsatz<br />

als in Norddeutschland. Die Niederländer<br />

mit ihren Sandböden arbeiten fast<br />

ausschließlich mit Schaufeln, die<br />

Schweizer benutzen vor allem Spaten.


Entwickeln wir ein neues Produkt, dann<br />

testen wir dieses erst einmal ausgiebig<br />

in dem jeweiligen Markt, bevor wir in<br />

größerem Stil produzieren.<br />

Worauf kommt es bei einem guten<br />

Spaten an?<br />

Er sollte auf jeden Fall aus einem<br />

Stück sein, entweder geschmiedet<br />

oder, wie bei uns, konisch gewalzt und<br />

damit selbstschärfend, wenn man ihn<br />

in die Erde sticht. Wir sprechen hier von<br />

der original IDEAL-Fertigungsmethode,<br />

mit der wir einzigartig in Europa sind.<br />

Der Eschenholzstiel sollte ergonomisch<br />

geformt und feuchtigkeitsunempfi ndlich<br />

sein. Er sollte Stöße abfedern und<br />

angenehm warm in der Hand liegen.<br />

Außerdem sollte der Stiel nicht wackeln<br />

und doppelt mit dem Spatenblatt vernietet<br />

sein. Wenn diese Voraussetzungen<br />

erfüllt sind, ist es ein guter Spaten<br />

– also ein IDEALSPATEN. Grossisten<br />

wollten unsere Spaten übrigens immer<br />

mal wieder mit ihrem Label versehen,<br />

das wird es mit mir aber nicht geben.<br />

Unsere gute Marke ist unantastbar.<br />

Das Unternehmen ist seit 1929<br />

im Besitz der Familie Thomashoff.<br />

Welche Werte unterscheiden Familienunternehmen<br />

von anderen<br />

Wirtschaftsbetrieben?<br />

In Familienunternehmen wird<br />

schneller entschieden als in Großkonzernen.<br />

Wir sind beweglicher und fl exibler.<br />

In der Zeit, in der in Konzernen<br />

eine Entscheidung getroffen wird, haben<br />

wir schon längst unsere Investitionen<br />

getätigt. Dafür stehen die großen<br />

Unternehmen mehr im Fokus der Politik<br />

und erhalten in Krisenzeiten mehr öffentlichkeitswirksame<br />

Unterstützung<br />

als wir.<br />

Insgesamt produziert Ihr Unternehmen<br />

rund 3500 verschiedene<br />

Artikel, vom Schneeschieber bis zur<br />

Brechstange. Das ist eine ganze<br />

Menge. Haben Sie einen Lieblingsartikel?<br />

Familienunternehmer:<br />

„Wenn<br />

in Konzernen<br />

Entscheidungen<br />

getroffen werden,<br />

haben wir schon<br />

längst investiert.“<br />

Fotos: E/D/E,<br />

Jakob Studnar<br />

Mein Lieblingsartikel ist natürlich<br />

der IDEALSPATEN. Aber auch mit den<br />

verschiedenen Joker-Modellen arbeite<br />

ich sehr gern. Das sind äußerst hochwertige<br />

Doppelfederspaten mit kleinerem<br />

Blatt, die aus einem Stück konisch<br />

gewalzt sind und natürlich das Qualitätssiegel<br />

„Made in Germany“ tragen.<br />

Eine Million Schaufeln<br />

Carl-August Thomashoff ist ehrenamtlich<br />

und sozial tätig und tritt auch politisch<br />

in seiner Heimatstadt Herdecke<br />

an der Ruhr als stellvertretender CDU-<br />

Bürgermeister in Erscheinung. Als<br />

Anerkennung für sein Engagement<br />

erhielt Thomashoff im Jahr 2004 das<br />

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Auch<br />

sein Unternehmen IDEALSPATEN, das<br />

1979 mit der Firma BREDT zu IDEAL-<br />

SPATEN-BREDT fusionierte, zeichnet<br />

sich durch soziales Engagement, insbe-<br />

E/D/E INTERVIEW<br />

Einem Großteil der Deutschen<br />

ist der eigene Garten heilig. Eine<br />

optimale Voraussetzung für nachhaltige<br />

Geschäftsaktivitäten hierzulande.<br />

Darum laufen 80 Prozent unserer<br />

Geschäftsaktivitäten in Deutschland<br />

ab. Hier fi nden wir die Kunden mit<br />

hohen Ansprüchen, die in ihren Gärten<br />

und Schrebergärten unsere Geräte<br />

einsetzen. Wir haben eine gute Mi-<br />

schung aus Privatkunden und Profi s aus<br />

dem Bereich der Garten- und Landschaftsbauer.<br />

Wir müssen immer innovativ<br />

sein, neue Produkte entwickeln<br />

und dem Markt einen Schritt voraus<br />

sein. Dann brauchen wir uns um die<br />

Zukunft von IDEALSPATEN keine Sorgen<br />

zu machen. [wopo]<br />

sondere im lokalen und regionalen<br />

Umfeld aus.<br />

Seit 1948 ist das Familienunternehmen<br />

Vertragslieferant des E/D/E. Insgesamt<br />

beschäftigt die Firma knapp<br />

100 Menschen. Jedes Jahr werden in<br />

den historisch anmutenden Produktionshallen<br />

mehr als eine Million<br />

Schaufeln, zwischen 300 000 und<br />

500 000 Spaten und zahlreiche weitere<br />

Geräte für den Garten- und<br />

Baubedarf hergestellt. [wopo]<br />

1/<strong>2012</strong> 19


E/D/E INTERN<br />

E/D/E<br />

Spezialisierung schafft Raum für Neues<br />

Die Warenbereiche des E/D/E wurden neu strukturiert. Das Ergebnis: defi niertere<br />

Verantwortlichkeiten für Produktmanagement, Vertrieb und Administration<br />

Kontinuierliches Wachstum, Ausbau<br />

der Fachbereiche, Umsatzsteigerungen<br />

– das E/D/E entwickelt sich<br />

stetig weiter und stellt sich für die Zukunft<br />

auf. Damit einher geht aber auch<br />

die Notwendigkeit, die Organisationsstruktur<br />

an einigen Stellen zu optimieren.<br />

In der vergangenen <strong>Ausgabe</strong> des<br />

PVH Magazins kündigte E/D/E Geschäftsführer<br />

Dr. Christoph Grote im<br />

Interview bereits das Vorhaben an, die<br />

Teams in den Warenbereichen neu zu<br />

strukturieren.<br />

Seitdem wurde das Projekt vorangetrieben<br />

und mit Leben gefüllt: In<br />

Workshops erarbeiteten Mitarbeiter<br />

gemeinsam, wie sich Aufgaben innerhalb<br />

der Teams am besten auf die drei<br />

Lieferanten<br />

Sortimente<br />

Handelsmarken<br />

Konditionen<br />

Bonus,<br />

Meldebelege,<br />

Verträge<br />

Verwässerte Aufgaben gehören der Vergangenheit an.<br />

20 1/<strong>2012</strong><br />

Produkt-<br />

Management<br />

spezialisierten Bereiche Produktmanagement,<br />

Vertrieb und Administration<br />

aufteilen lassen und welche Mitarbeiter<br />

für was verantwortlich sind. Das hat<br />

einerseits den Vorteil, dass die zuständigen<br />

Mitarbeiter sich als Ansprechpartner<br />

noch gezielter um Mitgliedsunternehmen<br />

und Vertragslieferanten<br />

kümmern können. Andererseits werden<br />

die Mitarbeiter durch eine klarere<br />

Aufgabenverteilung entlastet.<br />

Zum Hintergrund: Das angesprochene<br />

Wachstum des E/D/E führte in<br />

den E/D/E Geschäftsbereichen I bis III<br />

dazu, dass die ursprünglich festgelegte<br />

Spezialisierung verwässerte und Mitarbeiter<br />

Aufgaben aus allen Bereichen<br />

übernahmen. „Bei einer so breiten Auf-<br />

Teamleitung<br />

Betreuung<br />

z.B. Union WZ<br />

Vertriebs-<br />

Tagungen<br />

Vertrieb<br />

Lagersortimente<br />

Europa-<br />

Konzepte<br />

Kalkulation<br />

Katalog-<br />

Konzepte<br />

Marketing<br />

stellung wie bei uns, ist es wichtig, das<br />

spezifi sche Know-how unserer Mitarbeiter<br />

optimal einzusetzen. Das geht<br />

aber nicht, wenn jeder alles macht. Die<br />

Verantwortlichkeiten mussten also neu<br />

eingekreist werden – das ist zum Vorteil<br />

für Mitglieder und Lieferanten, aber<br />

auch für die Mitarbeiter selbst“, sagt<br />

Dr. Christoph Grote, E/D/E Geschäftsführer<br />

für Ware und Vertrieb.<br />

Effi zientere Ergebnisse<br />

Zu Beginn des Jahres war der Prozess,<br />

die Aufgaben neu beziehungsweise<br />

umzuverteilen, abgeschlossen. Seither<br />

wird die neue Struktur in den<br />

einzelnen Teams bereits angewendet<br />

Vertrieb Administrator<br />

Stammdatenpflege<br />

SAP<br />

Masterlisten<br />

Angebotsdaten<br />

Beschaffungsdaten<br />

Extranet<br />

Auswertungen/<br />

Statistik


und gelebt – in einigen Teams, wie zum<br />

Beispiel Betriebseinrichtungen, Handwerkzeuge<br />

und Befestigungstechnik,<br />

wurden sogar neue Stellen geschaffen.<br />

„Das Team Handwerkzeuge war einer<br />

der ersten Fachbereiche, der neu strukturiert<br />

wurde. Die E/D/E Mitarbeiter haben<br />

nun eindeutigere Handlungsfelder,<br />

für die sie verantwortlich sind – effi zientere<br />

Arbeitsergebnisse zeichnen sich<br />

jetzt schon ab“, berichtet Frank Müller,<br />

Leiter des E/D/E Geschäftsbereichs I.<br />

„Noch in den Anfängen des Projekts<br />

haben wir unsere Mitglieder über die<br />

geplanten Veränderungen informiert.<br />

Sie alle haben diese Richtung sehr begrüßt.“<br />

Im Frühjahr, nach drei Monaten<br />

Umstellungsphase, soll ein erstes fachbereichsübergreifendes<br />

Fazit gezogen<br />

werden.<br />

„Nicht in allen Teams ließen sich die<br />

Bereiche zu 100 Prozent voneinander<br />

trennen und auf einzelne Mitarbeiter<br />

übertragen – dazu sind die Produktsegmente<br />

und auch die Teams zu verschieden“,<br />

räumt Dr. Grote ein. „Das Wichtigste<br />

ist, dass die Verantwortlichkeiten<br />

für unsere Mitglieder und Vertragsliefe-<br />

Produkt-<br />

Management<br />

Lieferanten<br />

Sortimente<br />

Handelsmarken<br />

Konditionen<br />

Bonus,<br />

Meldebelege,<br />

Verträge<br />

Verantwortlichkeiten wurden neu defi niert.<br />

ranten sowie für unsere Mitarbeiter<br />

wieder eindeutiger sind. Innerhalb der<br />

Teams können sich unsere Spezialisten<br />

für zum Beispiel Einkauf und Vertrieb<br />

nun wieder mehr mit ihrer eigentlichen<br />

Aufgabe beschäftigen. Sie werden<br />

durch Mitarbeiter entlastet, die die ad-<br />

E/D/E INTERN<br />

ministrative Abwicklung übernehmen.“<br />

Die Entlastung in einzelnen Bereichen<br />

soll dazu führen, dass jeder Mitarbeiter<br />

in seinem Schaffenskreis mehr Raum<br />

erhält, um seine Themengebiete, Fachbereiche<br />

und Vertriebsgruppen weiterzuentwickeln.<br />

[hut]<br />

Projektverantwortlicher E/D/E Geschäftsführer: Dr. Christoph Grote. Foto/Grafi k: E/D/E<br />

Teamleitung<br />

Vertrieb<br />

Betreuung<br />

z.B. Union WZ<br />

Vertriebs-<br />

Tagungen<br />

Vertrieb<br />

Lagersortimente<br />

Europa-<br />

Konzepte<br />

Kalkulation<br />

Katalog-<br />

Konzepte<br />

Marketing<br />

Administrator<br />

Stammdatenpflege<br />

SAP<br />

Masterlisten<br />

Angebotsdaten<br />

Beschaffungsdaten<br />

Extranet<br />

Auswertungen/<br />

Statistik<br />

1/<strong>2012</strong> 21


E/D/E INTERN<br />

WUPPER-RING<br />

Frühjahrstagungen bei Haustechnikhändlern<br />

Mit jeweils sechs Regionaltagungen für Sanitär und Heizung beginnt für die<br />

Kooperationspartner des E/D/E Geschäftsbereichs Haustechnik das neue Jahr<br />

Es ist seit vielen Jahren gute Tradition,<br />

dass sich der E/D/E Geschäftsbereich<br />

Haustechnik mit seinen Mitgliedern<br />

zu Frühjahrstagungen trifft. Da die<br />

Mitglieder aus ganz Deutschland kommen,<br />

reist die Geschäftsführung des<br />

WUPPER-RING traditionell in die Heimatregionen<br />

der Mitglieder. Das ermög licht<br />

den Mitgliedern eine kurze Anfahrt.<br />

Zwischen dem 17. und 27. Januar<br />

trafen sich Mitarbeiter der Heizungsabteilungen<br />

der WUPPER-RING Mitgliedsfi<br />

rmen in Neuruppin, Hamburg,<br />

Erwitte, Plauen, Würzburg und Mainburg.<br />

In kleinen Gruppen von bis zu<br />

16 Unternehmern kamen die Teilnehmer<br />

zu intensiven Gesprächen zusammen.<br />

In Erwitte stand zusätzlich ein<br />

Werksbesuch bei dem Vertragslieferanten<br />

Heimeier auf dem Programm,<br />

ebenso in Mainburg bei der Firma Wolf.<br />

In den Besprechungen ging es um Berichte<br />

aus den Jahresgesprächen und<br />

um Strategiethemen. Insbesondere die<br />

Marktentwicklung 2011 und die Prognose<br />

für <strong>2012</strong> standen im Mittelpunkt.<br />

Darüber hinaus gab es Diskussionen zur<br />

regionalen Wettbewerbs- und Marktsituation,<br />

dem Konzept Uplus und zum<br />

Branchentreff <strong>2012</strong>.<br />

Die Sanitärhändler des WUPPER-<br />

RING trafen sich zwischen dem 30.<br />

Januar und dem 09. Februar in Wuppertal,<br />

Hamburg, Haldensleben, Mannheim,<br />

Würzburg und Burglengenfeld.<br />

Auch hier fanden Werksbesuche statt,<br />

und zwar bei den FORMAT Lieferanten<br />

Keramag und Hansa.<br />

Neben Diskussionen über aktuelle<br />

Marktthemen defi nierten die Teilneh-<br />

Ansprechpartner:<br />

Rolf Kaps<br />

E/D/E Geschäftsbereich<br />

Haustechnik<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-246<br />

rolf.kaps@ede.de<br />

22 1/<strong>2012</strong><br />

mer Wachstumsfelder <strong>2012</strong>, wie zum<br />

Beispiel Keramik, Duschabtrennungen,<br />

Armaturen, Duschrinnen, Weichwasseranlagen<br />

und Metallische Rohrsysteme.<br />

Dabei standen auch Marketingmaßnahmen<br />

rund um die Handelsmarke<br />

FORMAT im Vordergrund: zum Beispiel<br />

Wettbewerbs- und Marktsituation waren wichtige Diskussionsthemen.<br />

die neue Internetseite, das Badbuch<br />

<strong>2012</strong> oder auch ein möglicher Radiospot.<br />

Insgesamt trafen die Frühjahrstagungen<br />

des E/D/E Geschäftsbereichs<br />

Haustechnik, wie in jedem Jahr, auf<br />

eine sehr positive Resonanz. [wz]<br />

Der kleine Teilnehmerkreis ermöglicht einen intensiven Austausch. Fotos: E/D/E


„Dabei haben ist alles!“<br />

www.parat.eu<br />

Die Evolution des Werkzeugkoffers<br />

auf der Internationalen Eisenwaren messe<br />

in Köln vom 4. bis 7. März <strong>2012</strong>.<br />

Halle 10.1, Stand J 056 /K 057


E/D/E INTERN<br />

WUPPER-RING<br />

Chancen nutzen und verbindlich handeln<br />

Mit der Veranstaltung „Chancen <strong>2012</strong>“ trifft sich der E/D/E Geschäftsbereich<br />

Haustechnik mit den Mitgliedern und Lieferanten der Premium Gruppe Haustechnik<br />

Regelmäßig zu Jahresbeginn kommen<br />

die Mitglieder der Premium<br />

Gruppe Haustechnik zu einer gemeinsamen<br />

Veranstaltung der besonderen<br />

Art mit den Lieferanten der Premium<br />

Gruppe Haustechnik zusammen. Insgesamt<br />

46 Teilnehmer von 26 Unternehmen<br />

freuten sich auf die zwei Tage in<br />

Wuppertal. Am 12. und 13. Januar<br />

trafen sie sich beim E/D/E, um über die<br />

speziellen Vermarktungsaktivitäten für<br />

das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> zu diskutieren.<br />

„Das Besondere an dieser Veranstaltung<br />

ist eindeutig die sehr kollegiale<br />

und damit produktive Stimmung<br />

unter den Teilnehmern“, erklärt Rolf<br />

Kaps, Geschäftsbereichsleiter Haustechnik<br />

im E/D/E. Seit zwölf Jahren<br />

treffen sich die Mitglieder der Gruppe<br />

in diesem Rahmen und haben während<br />

dieser Zeit eine kooperative Zusammenarbeit<br />

entwickelt, die über das rein<br />

Geschäftliche hinausgeht. „Der Wille,<br />

gemeinsam e twas auf die Beine zu<br />

stellen und zusammen erfolgreicher zu<br />

handeln, ist immer spürbar“, freut sich<br />

Kaps. Es sei nicht das Normalste der<br />

Welt, wenn beispielsweise ein Mitglied<br />

für seine Kollegen und Lieferanten seit<br />

Vorstellung eines Vermarktungskonzeptes.<br />

24 1/<strong>2012</strong><br />

Jahren eine echt bayrische Vesper mitbringt<br />

oder andere eine Wagenladung<br />

Weißwürste.<br />

Verbindlichkeit ist Trumpf<br />

Neben der Kontaktpfl ege ist der<br />

Kern der „Chancen“-Veranstaltung<br />

natürlich die Initiierung und Koordinierung<br />

von Vertriebsförderungsmaßnahmen.<br />

Das zentrale Thema diesmal war,<br />

das Vertriebskonzept eines Lieferanten<br />

auszuwählen, das dann verbindlich von<br />

allen Händlern umgesetzt wird. Dazu<br />

wurden acht Lieferanten gebeten, ihr<br />

aktuelles Vermarktungskonzept vor zustellen.<br />

Diese Vorgehensweise ist nötig,<br />

um die Umsetzbarkeit bei allen Händlern<br />

gleichermaßen zu gewährleisten.<br />

Rolf Kaps: „Uns ist es wichtig, dem<br />

Lieferanten verbindlich zusagen zu<br />

können, dass wir die Maßnahme durchführen.<br />

Das steht für uns an erster Stelle.“<br />

Denn darauf aufbauend, können<br />

klare Zielvereinbarungen und eindeutige<br />

Verantwortlichkeiten aus gemacht<br />

werden. „Wir sind nicht die größte<br />

Händlergruppe, darum wollen wir die<br />

Lieferanten mit Verlässlichkeit beein-<br />

drucken“, erläutert Kaps. Von vier vorgestellten<br />

Lieferantenkonzepten wurden<br />

zwei ausgewählt. Die Premium<br />

Haustechnikhändler defi nierten für die<br />

Maßnahmen individuelle Budgets und<br />

Termine. Die Aktionen starten <strong>2012</strong><br />

und werden 2013 fortgesetzt. [wz]<br />

Ansprechpartner:<br />

Rolf Kaps<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Haustechnik<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-246<br />

rolf.kaps@ede.de<br />

Chancen <strong>2012</strong>: Veranstaltung der Haustechnik-Mitglieder in Wuppertal. Fotos: E/D/E


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E/D/E INTERN<br />

Eisenwarenmesse<br />

Wichtige Plattform für Innovationen<br />

Mit der Teilnahme an der Messe setzt das E/D/E ein Signal zur Unterstützung seiner<br />

Vertragslieferanten. Exklusive Produktbroschüre für die Mitglieder<br />

Das E/D/E nimmt erneut an<br />

der Eisenwarenmesse teil, die vom<br />

4. bis zum 7. März in Köln stattfindet.<br />

Das Wuppertaler Familienunterneh -<br />

men bietet seinen Händlern und Lieferanten<br />

auf knapp 700 Quadratmetern<br />

im Offen bachsaal Raum für den Austausch<br />

untereinander.<br />

„Die Eisenwarenmesse ist eine<br />

der wichtigsten Kommunikationsplattformen<br />

unserer Branche“, sagt Dr.<br />

Christoph Grote, E/D/E Geschäftsführer<br />

für Ware und Vertrieb. „Mit dem<br />

Messeauftritt unterstützen wir unsere<br />

Vertragslieferanten. Wir wollen vor<br />

allem unsere Mitgliedsunternehmen<br />

motivieren, die internationale Messe<br />

zu besuchen.“ Der Einkaufs- und<br />

Marketingverbund hat daher über 700<br />

angeschlossene Mitglieder aus den<br />

Bereichen Werkzeuge, Betriebseinrichtungen<br />

und Befestigungstechnik<br />

eingeladen.<br />

26 1/<strong>2012</strong><br />

Im Rahmen der Messe hält das<br />

E/D/E für seine Mitglieder ein besonderes<br />

Angebot bereit: eine kompakte<br />

Innovations-Broschüre, in der E/D/E<br />

Vertragslieferanten ihre neuen Produkte<br />

<strong>2012</strong> präsentieren. Die Veröffentlichung<br />

zeigt im Vergleich zum allgemeinen<br />

Messekatalog konkrete<br />

Innovationen der E/D/E Vertragslieferanten<br />

und vermittelt den Mitgliedsunternehmen<br />

in gebündelter Form<br />

einen Überblick über die wichtigsten<br />

Neu heiten. Die Broschüre wird ab<br />

Sonntag, 4. März, 10 Uhr, exklusiv an<br />

E/D/E Mitglieder ausgegeben.<br />

Darüber hinaus bietet der Offenbachsaal<br />

Händlern und Industrie eine<br />

optimale Kommunikationsplattform.<br />

Die entsprechenden Ansprechpartner<br />

aus der E/D/E Geschäftsleitung und den<br />

Warenbereichen werden auf der Messe<br />

vertreten sein. Darunter sind vor allem<br />

der E/D/E Geschäftsbereich Werkzeuge<br />

und Maschinen sowie das Team Betriebseinrichtungen<br />

und Befestigungstechnik.<br />

Zur Eisenwarenmesse <strong>2012</strong><br />

haben sich rund 2600 Anbieter aus 50<br />

Ländern angemeldet. Die beteiligten<br />

Branchenverbände zogen im Vorfeld<br />

positive Bilanz über die vergangenen<br />

Monate. Auch die deutsche Werkzeugindustrie<br />

sowie der Hartwarenhandel<br />

vermelden Umsatzsteigerungen. Von<br />

der Eisenwarenmesse erwarten sie weitere<br />

Wachstumsimpulse für <strong>2012</strong>. [hut]<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Müller<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich<br />

Werkzeuge und Maschinen<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-934<br />

frank.mueller@ede.de<br />

Reger Austausch im repräsentativen Offenbachsaal der Kölner Messe. Foto: E/D/E


Ein neues Zeitalter beginnt: Dank<br />

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E/D/E INTERN<br />

EBH & Pro.Element<br />

Gemeinsamer Auftritt von E/D/E und EBH<br />

Auf der fensterbau/frontale präsentieren der E/D/E Fachkreis Pro.Element und die<br />

EURO Baubeschlag-Handel AG das Konzept „Bauen und Wohnen mit Komfort“<br />

In der prominent besetzten Ausstellungshalle<br />

2 der Nürnberger Messe<br />

wer den der E/D/E Fachkreis Pro.Element<br />

und der Spezialist für Bau- und Möbelbeschläge,<br />

EBH AG, vom 21. bis 24.<br />

März einen gemeinsamen Stand einrichten.<br />

Die alle zwei Jahre in der frän-<br />

28 1/<strong>2012</strong><br />

kischen Metropole stattfi ndende fensterbau/frontale<br />

gilt als Weltleitmesse<br />

für Fenster, Tür und Fassade und als<br />

der Inno vationsmotor der Branche. Die<br />

EBH AG und das E/D/E präsentieren<br />

dort das innovative Dienstleistungskonzept<br />

„Bauen und Wohnen mit<br />

An diesem Messestand werden E/D/E und EBH Mitarbeiter zahlreiche Besucher begrüßen: Stand 402/Halle 2.<br />

Komfort“. EBH Vorstandsvorsitzender<br />

Jens Schlaeger erläutert: „Insbesondere<br />

Verarbeiter werden mit den Themenwelten<br />

des Konzepts vertraut gemacht.“<br />

Dies sind alle Maßnahmen, die<br />

die Nutzung eines Gebäudes ohne<br />

Einschränkung und mit mehr Komfort


ermöglichen. Nicht nur barrierefreies,<br />

behinderten- oder altengerechtes Bauen<br />

ist damit gemeint. „Der Anwendungsbereich<br />

reicht von der privaten<br />

Komfortsanierung bis zur Planung und<br />

Umsetzung im öffentlichen Bau“. Das<br />

Konzept umfasst dabei die Bereiche<br />

Montage, Installation und Beratung.<br />

Pro.Element zeigt Präsenz<br />

Am neuen Messestand wird es<br />

Gelegenheit zur Kontaktpfl ege und<br />

Information geben. Mit Modulen aus<br />

den Bereichen „Öffnen und Schließen<br />

mit Komfort“, „Orientierung mit Komfort“,<br />

„Sicherheit & Komfort“ sowie<br />

„Bäder mit Komfort“ wird die Bandbreite<br />

der Serviceleistungen des Kon-<br />

zeptes gezeigt. „Pro.Element präsentiert<br />

mit Objektsystemen von BOS und<br />

Dorma erstklassige Lösungen für den<br />

Teil bereich ,Öffnen und Schließen mit<br />

Komfort‘“, sagt Stefan Thiel, Geschäftsbereichleiter<br />

im E/D/E und dort<br />

unter anderem zuständig für den Bereich<br />

Bauelemente. An zwei Modulen<br />

des Messestands können Besucher unter<br />

anderem die BOS LineaCompact-E<br />

(ausgestattet mit DORMA CS) MAG-<br />

NEO Automatik-Antrieb begutachten.<br />

„Wir wollen mit unserem Auftritt auf<br />

der fensterbau/frontale Endkunden<br />

und Verarbeiter für das Konzept ,Wohnen<br />

und Bauen mit Komfort‘ begeistern“,<br />

so Thiel.<br />

E/D/E und EBH sind sich sicher, dass<br />

der Messestand auf der fensterbau/<br />

E/D/E INTERN<br />

frontale Kommunikationsplattform für<br />

ihre Mitglieder werden wird.<br />

[wz]<br />

Ansprechpartner:<br />

Stefan Thiel<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Bau<br />

Telefon: +49(0)202/60 96-387<br />

stefan.thiel@ede.de<br />

Jens Schlaeger<br />

Geschäftsführer<br />

Euro Baubeschlag-Handel<br />

Aktiengesellschaft<br />

Telefon: +49(0)202/74 79 -110<br />

info@ebh-ag.de<br />

Foto: E/D/E<br />

1/<strong>2012</strong> 29


E/D/E INTERN<br />

Die neuen Teamleiter: Ulrich Tewes, Andre Goecke und Hans Pietras (von links). Foto: E/D/E<br />

E/D/E Personalia<br />

Drei neue Teamleiter an Bord<br />

Die E/D/E Fachbereiche Stationäre Maschinen und Werkzeuge Holzbearbeitung,<br />

Präzisionswerkzeuge sowie Daten und Anwendungen haben neue Teamleiter<br />

Die gute Entwicklung des E/D/E<br />

beruht auf der engagierten Leistung<br />

seiner Mitarbeiter. Für drei seiner<br />

Spezialistenteams hat das Wuppertaler<br />

Unternehmen nun neue Leiter gewinnen<br />

können.<br />

Für den Bereich Maschinen für die<br />

Holz- und Kunststoffbearbeitung hat<br />

Ulrich Tewes die Teamleitung Stationäre<br />

Maschinen und Handwerkzeuge<br />

übernommen. Der 39-jährige gelernte<br />

Tischlermeister aus Unna begann am 1.<br />

Dezember 2011 im Geschäfts bereich<br />

Werkzeuge und Maschinen und bringt<br />

18 Jahre Branchenerfahrung mit. Sein<br />

Ziel ist es, mit seinen beiden Mitarbeitern<br />

die Kontakte zu Mitgliedern und<br />

Lieferanten in diesem Bereich auszubauen.<br />

Passend zu seinem Aufgabenbereich<br />

bastelt Tewes privat gerne mit<br />

30 1/<strong>2012</strong><br />

Holz. Und wenn ihm Beruf, Familie und<br />

Hund Zeit lassen, geht er gerne angeln.<br />

Das Team Präzisionswerkzeuge leitet<br />

seit Oktober Andre Goecke. Nachdem<br />

Goecke elf Jahre lang bei einem<br />

führenden Systemanbieter für Qualitätswerkzeuge<br />

gearbeitet hat, wechselte<br />

er zu Europas größtem Einkaufs- und<br />

Marketingverbund im Produktions verbindungshandel.<br />

Der Bereich mit den<br />

Handelsmarken FORMAT, FORTIS und<br />

FORUM sowie den Fachkreisen PREMI-<br />

UM WERKZEUG-HANDEL und UNION<br />

WERKZEUG-HANDEL ist 2011 als Ergebnis<br />

einer Restrukturierung hervorgegangen.<br />

Das Team umfasst fünf<br />

Fachleute und ist nun für die anstehenden<br />

Aufgaben, wie zum Beispiel der<br />

Marktplatz, das Werkzeugforum und<br />

der Branchentreff, ausreichend besetzt.<br />

Der dritte neue Teamleiter im E/D/E<br />

ist Hans Pietras. Direkt zu Jahresbeginn,<br />

am 2. Januar, übernahm Pietras im<br />

Geschäftsbereich eBusiness die Leitung<br />

der Abteilung Daten und Anwendungen.<br />

Der Breckerfelder hat eine Aus -<br />

bildung zum Maschinenschlosser und<br />

danach zum Maschinenbautechniker<br />

absolviert. Von 1997 bis 2001 war<br />

Pietras bereits einmal beim E/D/E<br />

beschäftigt und zwar im Bereich Technischer<br />

Handel. Zusammen mit den<br />

folgenden zehn Jahren auf dem Gebiet<br />

des Datenmanagement bringt der<br />

Teamleiter sehr viel Erfahrung für seine<br />

Aufgabe mit.<br />

Das gesamte E/D/E heißt die Kollegen<br />

in ihren neuen Aufgabenfeldern<br />

willkommen und freut sich auf eine<br />

gute Zusammenarbeit. [wz]


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04.03. – 07.03.<strong>2012</strong><br />

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informieren Sie sich aus erster Hand!<br />

Halle 10.2, Gang E/F, Stand 012/013


MITGLIEDER<br />

Riedo, Schweiz<br />

Der Schweizer Händler investiert<br />

Das Riedo Baucenter ist erfolgreich in sein neues Verkaufs-, Lager und Bürogebäude<br />

umgezogen. Dabei baute es auf die Unterstützung des E/D/E und der ZEDEV AG<br />

„Das ist tipptopp.“ So sagt man in<br />

der Schweiz gerne, wenn alles funktioniert.<br />

Und der Schweizer Händler<br />

Patrik Riedo sagt das zurzeit recht<br />

häufig. Vor wenigen Wochen ist sein<br />

ganzes Unternehmen in ein neues<br />

Gebäude umge zogen, inklusive 14 400<br />

Quadratmetern Verkaufs- und Lagerfläche.<br />

Erste Planungen für den Neubau,<br />

der nur wenige Kilometer vom alten<br />

Standort in Düdingen entfernt liegt,<br />

gab es schon 2005 und seit dem Baubeginn<br />

im Dezember 2009 ist der<br />

31-jährige Geschäftsführer für das Projekt<br />

ver antwortlich. „Seit dem 5. Januar<br />

ist der Laden geöffnet und wurde von<br />

den Kunden sehr gut angenommen“,<br />

sagt Riedo. Erfahrungen und Ideen der<br />

38 Mitarbeiter sind bei der Planung<br />

der neuen Verkaufsräume mit eingeflossen,<br />

das sieht man dem durchdachten<br />

Konzept an. Dabei waren<br />

die geologischen Voraussetzungen eine<br />

32 1/<strong>2012</strong><br />

besondere Herausforderung. „Das<br />

Grundstück hat ein starkes Gefälle, bis<br />

zu 15 Prozent“, sagt Patrik Riedo,<br />

„und den Untergrund mussten wir<br />

mit ins gesamt 2400 Metern Pfählen<br />

stabilisieren.“<br />

Treue Partner sind wichtig<br />

Die mehr als 2500 festen Kunden<br />

wurden seit Mitte des Jahres durch<br />

Hinweise auf den Rechnungen über die<br />

neue Anschrift und Anfahrt informiert.<br />

Außerdem schaltete das Unternehmen<br />

Fernsehspots bei einem lokalen Sender.<br />

Seit Gründung der ZEDEV 2010 ist<br />

Riedo dort Mitglied.<br />

„Wir waren bereits seit 2001 Partner<br />

des E/D/E, aber das Handelsvolumen<br />

mit Wuppertal war ausbaufähig –<br />

auch wegen der Entfernung“, erklärt<br />

Riedo. Daher war es für ihn eine sehr<br />

gute Nachricht, dass das E/D/E mit der<br />

traditionsreichen Schweizer Händlerkooperation<br />

ZEEV die ZEDEV AG gründete.<br />

„Gerade das ZEDEV Lager in<br />

Wikon, zwischen Zürich und Bern, bietet<br />

unserem Unternehmen optimale<br />

Geschäftsbedingungen. Der Umsatz<br />

mit der ZEDEV und dem E/D/E hat<br />

sich nahezu verfünffacht. Darüber freut<br />

sich auch Beat Schor, Geschäftsführer<br />

des Gemeinschaftsunternehmens: „Die<br />

ZEDEV AG punktet hier natürlich vor<br />

allem mit der Nähe zum Mitglied,<br />

aber auch mit umfassender Marktkompetenz<br />

für die Schweizer Gegebenheiten.“<br />

Alles tipptopp<br />

Gerade beim Ausbau der Inneneinrichtung<br />

im neuen Baucenter nutzte<br />

Riedo die Erfahrungen und Fachkenntnisse<br />

der E/D/E und ZEDEV Mitarbeiter<br />

vor Ort. Fast 50 Meter Werkzeugwand<br />

Der Verkaufsraum von Riedo Baucenter in Düdingen – viel Platz für hochwertige Artikel. Fotos: E/D/E


Ein Riedo-Mitarbeiter im Verkaufsraum. Das Schweizer Unternehmen bietet unter anderem die E/D/E Handelsmarke FORUM an.<br />

bauten die Wuppertaler Experten für<br />

den Händler auf. Dabei handelt es sich<br />

unter anderem um Artikel der E/D/E<br />

Handelsmarken FORUM und FORTIS<br />

sowie der Vertragslieferanten Knipex,<br />

Tesa, Bahco, Bessey und Gesipa. Eine<br />

Woche lang arbeiteten zwei E/D/E<br />

Mitarbeiter vor Ort in Düdingen und<br />

bestückten die Werkzeugwände.<br />

Geplant und organisiert wurde das<br />

Sortiment von Giuseppe Capra, Verkaufsleiter<br />

der ZEDEV. „Wir haben lange<br />

und intensiv mit Patrik Riedo diskutiert<br />

und die optimale Zusammenstellung<br />

der Waren identifiziert“, erinnert<br />

sich Capra und sagt mit Hinweis<br />

auf die gute Kundenakzeptanz: „Das<br />

Seit vier Jahren ist Patrik Riedo (31) Mitglied der Geschäftsführung.<br />

waren einige Wochen harter Arbeit, die<br />

sich vollauf gelohnt haben.“<br />

Patrik Riedo stimmt dem zu: „Das<br />

Wissen um die lokalen Märkte und der<br />

direkte Kontakt mit den ZEDEV Mitarbeitern<br />

vor Ort machen die Zusammenarbeit<br />

für uns erfolgreich.“ Und neben<br />

den nun kürzeren Lieferzeiten ist vor<br />

allem die Retourenabwicklung einfacher<br />

und effizienter geworden.<br />

E/D/E und ZEDEV Katalog<br />

Ebenfalls sehr kurz war die Produktionszeit<br />

des Warenkatalogs, den<br />

Capra in Zusammenarbeit mit den<br />

E/D/E Kollegen unter anderem für<br />

Erfolgreich<br />

MITGLIEDER<br />

Riedo erstellt hat. In Rekordzeit erstellte<br />

und druckte der Geschäftsbereich Marketing<br />

in Wuppertal den über 1400 Seiten<br />

starken Katalog, mit über 15 000<br />

Artikeln. 500 Stück davon hat Riedo<br />

abgenommen.<br />

Das Arbeiten zwischen Riedo und<br />

der ZEDEV klappt so gut, dass bereits<br />

weitere gemeinsame Aktivitäten in<br />

Planung sind. Das nächste Projekt wird<br />

die Einführung des E/D/E Multishops<br />

sein. „Auch von diesem Service erwarten<br />

wir eine Verbesserung unserer<br />

Betriebsprozesse“, sagt Riedo. „Ich bin<br />

mir sicher, dass wir dieses Vorhaben<br />

genauso reibungslos schaffen werden.<br />

Tipptopp.“ [wz]<br />

Das Schweizer Familienunternehmen<br />

Riedo wurde 1973 in Düdingen<br />

bei Fribourg von Gustav Riedo<br />

gegründet. Patrik Riedo leitet das<br />

Baucenter in zweiter Generation.<br />

Das Unternehmen ist seit 2001<br />

E/D/E Mitglied und seit 2010 der<br />

ZEDEV angeschlossen. Neben dem<br />

Baucenter betreibt Riedo Geschäfte<br />

für Stahl, Mobilbau und Haushaltswaren.<br />

1/<strong>2012</strong> 33


MITGLIEDER<br />

Vorher – Nachher: Die Einrichtung der neuen Ausstellung erfolgte mit schnellen Fortschritten. Fotos: Bareiss<br />

Bareiss<br />

Zum 75. ein neues Gebäude<br />

E/D/E Mitglied Bareiss eröffnete zum 75. Firmenjubiläum ein neues Firmengebäude<br />

und veranstaltete zu diesem Anlass eine dreitägige Hausmesse<br />

Von der Planung bis zur Eröffnung<br />

vergingen gerade mal zwölf Monate,<br />

in allein sechs Monaten wurde der<br />

Neubau hochgezogen. Ende 2011 war<br />

es dann soweit: Vom 9. bis zum 11. Dezember<br />

lud das Großhandelsunternehmen<br />

Bareiss aus Marktbreit Kunden,<br />

Interessierte, Freunde des Unternehmens<br />

und Anwohner zur Neueröffnung<br />

mit gleichzeitiger Hausmesse ein. „An<br />

den drei Tagen hatten wir circa 4000<br />

Besucher – wir waren erstaunt, aber<br />

natürlich sehr erfreut über so viel<br />

Inte resse“, berichtet Christof Bareiss,<br />

Firmeninhaber in dritter Generation.<br />

Auf der ersten Hausmesse des<br />

Familien unternehmens stellten 20 Lieferanten<br />

aus, ein Blickpunkt war die<br />

neue HANDWERKSTADT. Die Veranstaltung<br />

mit Hüpfburg vom WUPPER-RING<br />

und einem Rahmenprogramm mit Bratwurst<br />

und Tombola nutzten viele Besucher<br />

für einen Familienausfl ug. „Wir<br />

haben im Vorhinein mit 30 000 Prospekten<br />

und Anzeigen in vier verschiedenen<br />

Zeitungen ordentlich die Werbetrommel<br />

gerührt und es zeigt sich: Es<br />

hat sich gelohnt! Die Umsätze waren<br />

auch okay“, fügt Bareiss schmunzelnd<br />

hinzu. Der große Zuspruch bestärkt die<br />

Firma, Veranstaltungen dieser Art künftig<br />

zu wiederholen.<br />

34 1/<strong>2012</strong><br />

Grund für den Umzug und die Vergrößerung<br />

war das stetige Wachstum<br />

des Werkzeug- und Sanitärgroßhändlers.<br />

„Zum Schluss hatten wir unsere<br />

Firma auf drei Standorte verteilt – das<br />

war logistisch schwierig zu handhaben.“<br />

Auf dem neuen, 10 000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück in Marktbreit,<br />

zehn Kilometer vom alten<br />

Standort entfernt, befi nden sich nun<br />

3000 Quadratmeter überdachte Fläche,<br />

2000 Quadratmeter Lager und 1000<br />

Quadratmeter Ausstellung. [hut]<br />

Über das Unternehmen<br />

Bareiss beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter<br />

und schloss sich bereits<br />

1935 dem E/D/E an. 1998 übernahm<br />

Christof Bareiss das Unternehmen.<br />

Mit dem Führungswechsel<br />

ging die Umstrukturierung vom<br />

Eisenwaren- zum Produktionsverbindungshändler<br />

sowie der Einstieg<br />

ins Online-Geschäft einher.<br />

Die dunkelgrau-orange Farbe macht das Gebäude von Bareiss unverwechselbar.


Besuchen Sie uns auf dem<br />

E/D/E Marktplatz Schweißtechnik <strong>2012</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Spezialist im Schweißerschutz<br />

15 Jahre erfolgreicher E/D/E-Lieferant!<br />

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MITGLIEDER<br />

SHT Haustechnik, Österreich<br />

VGH expandiert weiter in Europa<br />

Mit Österreichs führendem Großhändler für Sanitär, Heizung und Installation konnte<br />

der E/D/E Partner VGH einen hochkarätigen neuen Gesellschafter gewinnen<br />

Warum die SHT Haustechnik AG<br />

in Österreich Marktführer ist, wird<br />

beim Rundgang durch die Zentrale in<br />

Wien schnell deutlich. Herzstück des<br />

Standortes bildet ein moderner Telefon<br />

verkaufsraum. Fast mutet er an wie<br />

ein Tower am Flughafen. Mitarbeiter<br />

sitzen dort mit Headsets vor großen<br />

Bildschirmen. In einer Zentrale gehen<br />

alle Anrufe ein und werden an die<br />

Fachkräfte weitergeleitet. Auf diese<br />

Weise können längere Warteschleifen<br />

vermieden werden und zugleich ist<br />

zuverlässige Beratung gewährleistet.<br />

Solche modernen Unternehmen wie<br />

SHT passen optimal zur VGH International<br />

GmbH, die 2004 eine strategische<br />

Partnerschaft mit dem E/D/E geschlossen<br />

hat. Seit Januar ist die SHT<br />

Gesellschafter bei der VGH. Im Rahmen<br />

der Expansion in den euro päischen<br />

Wirtschaftsraum hat die VGH damit ein<br />

wichtiges Mitglied auf dem österreichischen<br />

Markt gewinnen können.<br />

Allein die Zahlen sprechen für<br />

sich: So erreichte die SHT-Gruppe<br />

2010 mit 700 Mitarbeitern in Österreich<br />

einen Jahresumsatz von 271 Millionen<br />

Euro. Mit einem strategisch<br />

bestens aus gebauten Vertriebsnetz,<br />

sechs Logistikzentren, sieben Verkaufsniederlassungen<br />

mit Heizungs- und<br />

Energieberatungszentren, rund 40 ISC-<br />

Abholmärkten, zwölf Bäderparadies-<br />

Schauräumen und einem Heizungsschauraum<br />

versorgt die SHT einen<br />

Kundenkreis von rund 3500 Installateuren.<br />

„Mit der SHT haben wir den<br />

führenden Händler im österreichischen<br />

Markt an unserer Seite und sind damit<br />

unserem Ziel, dem konsequenten und<br />

gezielten Ausbau unserer internationalen<br />

Verbundgruppe, einen großen<br />

Schritt näher gekommen“, sagt Knut<br />

Dick, Geschäftsführer der VGH.<br />

Die Kooperation mit der VGH<br />

International ist aber auch für die SHT<br />

aus mehreren Gründen bedeutsam.<br />

„Durch den VGH-Verbund schaffen wir<br />

als SHT auf europäischer Ebene eine<br />

36 1/<strong>2012</strong><br />

In zwölf so genannten Bäderparadies-Schauräumen präsentiert die SHT ihre Produkte.<br />

Fast wie im Paradies: Einblick in einen weiteren Bäderparadies-Schauraum.


eigenständige, interessante Alternative<br />

zu internationalen Großhandelskonzernen.<br />

Die Absicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit<br />

steht hier im Vordergrund“,<br />

sagt SHT Vorstand Beatrix<br />

Pollak. Durch das Nutzen von Synergien<br />

würde die Betreuungsqualität für SHT<br />

Kunden konsequent weiter ausgebaut.<br />

Dabei hilft auch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Wuppertaler E/D/E, das die<br />

SHT Haustechnik AG in das bestehende<br />

Zentralregulierungs- und Delkredere-<br />

Abkommen mit der VGH einbezieht.<br />

Seit 2007 verfolgt die VGH eine internationale<br />

Ausrichtung. Als namhafte<br />

Organisation in der Haustechnik umfasst<br />

die 1971 gegründete und in Brühl<br />

ansässige VGH operativ nun zehn<br />

Fachgroßhändler, die an insgesamt 160<br />

Standorten in Deutschland, Spanien,<br />

Belgien, den Niederlanden, Dänemark,<br />

Polen, Rumänien und jetzt auch in<br />

Österreich vertreten sind. [wopo]<br />

Ansprechpartner:<br />

Knut Dick<br />

Geschäftsführer<br />

VGH International GmbH<br />

Telefon: + 49 (0)22 32/94 51-90<br />

dick@vgh-online.de<br />

MITGLIEDER<br />

Freut sich über die Zusammenarbeit mit der VGH: SHT Vorstand Beatrix Pollak. Fotos: SHT<br />

Dales Sanitair BV, Niederlande<br />

VGH: neues Mitglied in den Niederlanden<br />

Gesellschafterkreis wird mit Firma Dales Sanitair BV weiter verstärkt. E/D/E<br />

bezieht Dales in Zentralregulierungs- und Delkredere-Abkommen mit der VGH ein<br />

Im Rahmen der Expansion in<br />

den europäischen Wirtschaftsraum<br />

hat die VGH International ein weiteres<br />

Mitglied gewinnen können. Seit<br />

dem 1. Januar <strong>2012</strong> ist das niederländische<br />

Unternehmen Dales Sanitair<br />

BV ebenfalls Gesellschafter der VGH<br />

International GmbH. Dales hat Standorte<br />

in Doetinchem und Tilburg.<br />

Mit dem neuen Gesellschafter<br />

Dales Sanitair BV ist die VGH International<br />

nun auch mit einem Sanitärfachgroßhändler<br />

in den Niederlanden<br />

vertreten. Dadurch werden zugleich<br />

auch die Aktivitäten der VGH International<br />

im Bereich Sanitär weiter verstärkt.<br />

Wie bereits erfolgreich in den verschiedenen<br />

Ländern der VGH Mitgliedsunternehmen<br />

umgesetzt, so soll<br />

auch mit Dales Sanitair BV die Zusammenarbeit<br />

mit den Industriepartnern<br />

der VGH International GmbH weiter<br />

ausgebaut werden.<br />

Dabei wird die Zusammenarbeit mit<br />

dem Wuppertaler Familienunternehmen<br />

E/D/E helfen: Europas größter<br />

Einkaufs- und Marketingverbund<br />

im Produktionsverbindungshandel<br />

wird die Firma Dales Sanitair BV<br />

in das bestehende Zentralregulierungs-<br />

und Delkredere-Abkommen<br />

mit der VGH einbeziehen.<br />

Eine der wichtigsten Zielsetzungen<br />

der VGH International ist die<br />

strategische Partnerschaft mit den<br />

führenden Herstellern der Branche,<br />

um die Zusammenarbeit auf europäischer<br />

Ebene gemeinsam auszubauen.<br />

[wopo]<br />

1/<strong>2012</strong> 37


MITGLIEDER<br />

Aus der Vogelperspektive sind die drei Hallen des Stahl-Logistik-Centers von Weyland gut zu sehen. Fotos: E/D/E, Weyland<br />

Weyland, Österreich<br />

Einzigartig in Europa<br />

Mit einem modernen Stahl-Logistik-Center kann Weyland so fl exibel wie kein<br />

anderer auf Kundenwünsche reagieren. Das bringt Vorteile im Wettbewerb<br />

Dieser Standort im Wiener Hafen<br />

bringt alles mit, was ein modernes<br />

Stahl-Logistik-Center (SLC) haben muss.<br />

Womit sich für die Weyland GmbH mit<br />

Hauptsitz in Schärding am Inn schnell<br />

Geschäftsführer Weyland (li.), Thumfart.<br />

38 1/<strong>2012</strong><br />

gewünschte Entwicklungen einstellten.<br />

20 000 Quadratmeter umfasst die Gesamtfl<br />

äche, darin inbegriffen sind drei<br />

jeweils 3000 Quadratmeter große Hallen.<br />

Der Standort liegt direkt am Hafen-<br />

becken der neuen Donau, einem künstlich<br />

erzeugten Nebenarm der Donau,<br />

und verfügt über einen komfortablen<br />

Gleisanschluss. Somit können sämtliche<br />

Stähle problemlos auf dem Wasser,<br />

28 Millionen Euro<br />

investiert<br />

28 Millionen Euro hat Weyland mit<br />

seinem Partner Jepsen Stahl in das<br />

SLC investiert. Von Wien aus werden<br />

Österreich, die Schweiz, Tschechien,<br />

die Slowakei und Süddeutschland<br />

bedient. Die Weyland-Gruppe,<br />

die mit 1100 Mitarbeitern 2011<br />

520 Millionen Euro Umsatz machte,<br />

ist seit 2004 Mitglied im E/D/E.


über die Straße und mit der Bahn in das<br />

Stahl-Center gebracht, dort bearbeitet<br />

und zum Kunden transportiert werden.<br />

„Durch das Stahl-Logistik-Center<br />

können wir sehr viel fl exibler auf Kundenwünsche<br />

reagieren“, sagt Weyland-<br />

Geschäftsführer Norbert Thumfart.<br />

Warmgewalzte Stähle schneidet das Un-<br />

114 000 Tonnen Stahl werden im SLC jährlich verarbeitet.<br />

ternehmen in Wien auf eine Länge von<br />

bis zu 18 Meter zurecht – eine Besondertheit,<br />

mit der Weyland europaweit<br />

einzigartig ist, was die Nachfrage erheblich<br />

angekurbelt hat. Im September<br />

2008 nahm das SLC seinen Probebetrieb<br />

auf. Im ersten Jahr wurden 13 000 Tonnen<br />

Stahl geschnitten. Heute sind es un-<br />

Dank moderner Anlagentechnik können warmgewalzte Stähle auf eine Länge von bis zu 18 Metern geschnitten werden.<br />

MITGLIEDER<br />

ter der Leitung von SLC-Geschäftsführer<br />

Rupert Hartl 114 000 Tonnen. „Wir können<br />

alle Längen schneiden. Wenn jemand<br />

von uns eine 13,63 Meter lange<br />

Stahlplatte haben will, dann bekommt<br />

er sie“, sagt Weyland-Eigentümer Otto<br />

Weyland. Gerade das macht Weyland<br />

mit seinem SLC so besonders.<br />

[wopo]<br />

1/<strong>2012</strong> 39


MITGLIEDER<br />

HABA HÄHNLE<br />

30-jähriges Jubiläum<br />

Die HABA HÄHNLE GmbH aus Neckarsulm feiert <strong>2012</strong> ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

Seit der Gründung des Schweißtechnik-Händlers steht der Kunde im Fokus<br />

Der Vorführraum der HABA HÄHNLE GmbH bietet Besuchern des Unternehmens einen umfassenden Überblick über die Schweißtechnik-Produkte.<br />

„Der Service steht bei uns im<br />

Mittelpunkt“, beschreibt Hans-Peter<br />

Reinhard die HABA HÄHNLE GmbH.<br />

Er leitet das Unternehmen aus Neckarsulm,<br />

das Kunden aus Handwerk und<br />

Industrie mit Schweiß- und Schneidtechnik,<br />

mechanisierten und automatisierten<br />

Schweißanlagen, zentralen<br />

Ab saugsystemen, Industriegasen und<br />

Elektrowerkzeugen beliefert. Auch<br />

umfassende Serviceleistungen bietet<br />

HABA HÄHNLE an. „Der Servicebereich<br />

und die Automation wachsen sehr<br />

schnell, weil die Ansprüche unserer<br />

Kunden immer individueller werden.<br />

Wir wollen für jedes Unternehmen die<br />

passende Lösung schaffen.“ Auch im<br />

Vertrieb sind die wechselnden Kundenanforderungen<br />

präsent. „Der Trend<br />

geht in Richtung Qualität und Sicherheit“,<br />

erzählt Ulli Reichert, Vertriebsleiter<br />

beim Schweißtechnik-Spezialisten.<br />

„Jahrelang wurden selbst einfachste<br />

Schweißarbeiten als Aufträge nach<br />

Osteuropa gegeben. Heute kaufen die<br />

Unternehmen die Schweißmaschinen<br />

selbst, um diese Arbeiten zu erledigen<br />

und legen dabei Wert auf hohe Qualitäts-<br />

und Sicherheitsstandards.“<br />

Dass diese Standards auch in Zukunft<br />

bestehen, dafür sorgt das umfas-<br />

40 1/<strong>2012</strong><br />

sende Serviceangebot des Unternehmens.<br />

2009 bezog HABA HÄHNLE in<br />

Neckarsulm ein neues Betriebsgebäude,<br />

das SchweißtechnikCenter. In diesem<br />

befi ndet sich neben den Verwaltungsbüros,<br />

der Lagerhalle und einem<br />

Schulungsraum auch eine Service-<br />

abteilung. Hier werden Reparaturen<br />

der Maschinen vorgenommen und die<br />

jährlichen Wartungen und gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Prüfungen durchgeführt.<br />

„Wir erinnern unsere Kunden<br />

auch an diese Termine“, berichtet Rei-<br />

chert beim Rundgang durch das Unternehmen<br />

und erläutert auch gleich den<br />

Grund dafür. „Dass die Wartungen<br />

regelmäßig durchgeführt werden, ist<br />

die wichtigste Voraussetzung für eine<br />

lange Lebensdauer. Zudem werden<br />

hohe Reparaturkosten vermieden – das<br />

kommt unseren Kunden und letztlich<br />

auch HABA HÄHNLE zugute. Wenn<br />

unsere Kunden die Maschinen bei<br />

uns prüfen lassen, können sie sicher<br />

sein, eine zuverlässige und sichere<br />

Anlage zu haben.“<br />

Serviceleiter Dan Stratyla, Vertriebsleiter Ulli Reichert, Geschäftsführer Hans-Peter Reinhard und<br />

Innendienstleiter Michael Brasch (v.l.).


In diesem Jahr feiert HABA HÄHNLE<br />

sein 30-jähriges Bestehen. Gegründet<br />

wurde das Unternehmen 1982 als<br />

Haba Schweißtechnik Produktservice<br />

GmbH. 2007 wurde die G. Hähnle<br />

Schweißtechnik übernommen und aus<br />

Haba Schweißtechnik wurde die HABA<br />

HÄHNLE GmbH. Heute beschäftigt das<br />

Un ternehmen 22 Mitarbeiter und wächst<br />

seit Jahren stetig um zehn Prozent.<br />

Aktionsangebote<br />

Seit 1996 ist Geschäftsführer<br />

Reinhard als Beiratsmitglied im E/D/E<br />

Fachkreis Schweißtechnik aktiv. Neben<br />

Fachvorträgen und einer Mitarbeiterveranstaltung<br />

gibt es <strong>2012</strong> in jedem<br />

Monat ein besonderes Aktionsangebot<br />

mit jeweils fünf Produkten aus dem<br />

Portfolio des Unternehmens. Als Geschenk<br />

bekommen die Kunden ein<br />

Produkt aus dem Werkzeugprogramm<br />

FORTIS. „Wir wollen unsere Kunden<br />

an unserem 30-jährigen Bestehen teilhaben<br />

lassen“, erläutert Reinhard die<br />

besondere Aktion.<br />

[eli]<br />

E/D/E Fachbereich Schweißtechnik<br />

Erfolgreiche Handelsmarke<br />

Die ersten Schweißtechnik-Produkte<br />

der Marke FORMAT Schweißtechnik<br />

wurden 1997 anlässlich der Messe<br />

„Schweißen und Schneiden“ vorgestellt.<br />

Ziel war es, moderne und<br />

sichere Technikprodukte zu einem<br />

niedrigen Preis anzubieten. Mit über<br />

16 000 verkauften Einheiten hat sich<br />

FORMAT Schweißtechnik mittlerweile<br />

zu einer festen Größe im Markt etabliert.<br />

Das Sortiment der FORMAT<br />

Schweißtechnik-Produkte umfasst die<br />

Bereiche Autogentechnik, Propan –<br />

und Elektrolöttechnik, Lichtbogenschweißtechnik,<br />

Schweißer- und<br />

Umgebungs schutz und Schweißtechnische<br />

Zube höre. Geplant ist für<br />

<strong>2012</strong> die Erweiterung der Eigenmarke<br />

FORMAT um ein Sortiment an<br />

Schweißzusatzwerk stoffen. Am 28.<br />

März fi ndet in Hattingen der Marktplatz<br />

Schweißtechnik statt. Im Fokus stehen<br />

die neuen Maschinen der Handelsmarke,<br />

die sich in neuem Design präsentieren<br />

und auch mit neuen Funktionen<br />

überzeugen. Durch technische Innovationen<br />

sind die Geräte noch leichter zu<br />

bedienen. Einen Überblick über die<br />

Produkte bietet der neue Fachkreiskatalog<br />

Schweißtechnik, der Anfang<br />

Januar ausgeliefert wurde und zum<br />

MITGLIEDER<br />

Auch für individuelle Kundenwünsche fi ndet HABA HÄHNLE eine Lösung. Hier zu sehen ist ein<br />

Automatenträger mit Drehkipptisch. Fotos: HABA HÄHNLE<br />

Die Handelsmarke FORMAT Schweißtechnik wurde vor 15 Jahren entwickelt. Ende<br />

März fi ndet ein Marktplatz statt, bei dem Produktinnovationen präsentiert werden<br />

Marktplatz noch einmal im Detail<br />

vorgestellt wird. Weiterhin haben die<br />

Gäste am Tag der Veranstaltung Gelegenheit<br />

zum Austausch und zum<br />

Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen.<br />

Neben den Neuheiten und den Gesprächsterminen<br />

stehen auch Fach vor -<br />

träge zu verschiedenen Themen auf<br />

dem Programm. Unter anderem wird<br />

den Mitgliedern verdeutlicht, wie der<br />

neue Katalog als Verkaufsinstrument<br />

optimal eingesetzt werden kann. [eli]<br />

1/<strong>2012</strong> 41


MITGLIEDER<br />

Ulrike Schröder, Geschäftsführerin, und ihre Tochter Christina Düe (v. l.). Fotos: Lüneburger Eisenhandlung<br />

Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />

„Gemeinsam das Schiff steuern“<br />

Folge 6: An der Spitze der Lüneburger Eisenhandlung steht Ulrike Schröder –<br />

in der Geschäftsleitung ist auch ihre Tochter Christina Düe vertreten<br />

Die Lüneburger Eisenhandlung W.L.<br />

Schröder GmbH & Co. KG, Großhan -<br />

del für Eisenwaren, Sanitär, Heizung,<br />

Werkzeug und Stahl wurde 1865 von<br />

den Vorfahren von Konrad Schröder<br />

gegründet. In der niedersächsischen<br />

Stadt Lüneburg ist W.L. Schröder (Eisenschröder)<br />

insbesondere mit den<br />

„BÄDER-TÜRMEN“ als alteingesessener<br />

Betrieb bekannt.<br />

Vor 30 Jahren musste sich Ulrike<br />

Schröder als Quereinsteigerin ihr Wissen<br />

über die einzelnen Abteilungen<br />

und Sortimente Schritt für Schritt<br />

aneignen, aber wie sie selbst sagt „ins<br />

kalte Wasser springen und schwimmen“<br />

ist da die beste Methode. Ihr<br />

Steckenpferd ist der Sanitärbereich.<br />

„Wir haben viele Kunden aus dem Einzugsgebiet<br />

Hamburg. Die kommen<br />

extra zu uns, weil wir mit Whirlpools<br />

42 1/<strong>2012</strong><br />

und Saunen als Wellness-Spezialist bekannt<br />

sind“. Im Firmengebäude befi ndet<br />

sich außerdem ein Fitnessstudio,<br />

das auch von den Mitarbeitern genutzt<br />

werden kann.<br />

Die Lüneburger Eisenhandlung versucht,<br />

bei ihren 135 Mitarbeitern eine<br />

ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen:<br />

In der Mittagspause und nach<br />

Feierabend gibt es für Mitarbeiter die<br />

Möglichkeit, an Kursen einer deutschen<br />

Meisterin im Kickboxen teilzunehmen<br />

und sich somit fi t zu halten. „Seele und<br />

Geist müssen im Einklang sein. Daher<br />

bieten wir außer Sport auch eine individuelle<br />

Ernährungsberatung durch eine<br />

Expertin an“, erklärt Ulrike Schröder ihr<br />

Engagement in diesem Bereich. „Unsere<br />

Philosophie ist, viel zu reden und sich<br />

auszutauschen. Außerdem können sich<br />

unsere Mitarbeiter in ihren Abteilungen<br />

ULRIKE SCHRÖDER<br />

&<br />

CHRISTINA DÜE<br />

mehr oder weniger selbst organisieren.<br />

Ich denke, so lässt sich unser gutes<br />

Betriebsklima erklären.“ Von diesem<br />

Gedanken ist auch Tochter Christina<br />

Düe überzeugt, die als sechste Generation<br />

in den Startlöchern steht.<br />

Zum Abschalten verbringt Ulrike<br />

Schröder Zeit mit ihren Pferden. „Wichtig<br />

in unserem Familienbetrieb ist, dass<br />

wir alle gemeinsam das Schiff steuern.<br />

Eins unserer neuen Projekte ist eine<br />

2500 Quadratmeter große Lagerhalle,<br />

die Ende des Jahres fertiggestellt sein<br />

wird.“ Für die Zukunft hat sich die<br />

Familie der Großhandlung vorgenommen,<br />

noch mehr auf Flexibilität, Genauigkeit,<br />

Langfristigkeit und auf die<br />

Erfüllung von Kundenwünschen zu setzen.<br />

„Man darf sich nie ausruhen – es<br />

fi nden sich immer Bereiche, die ausbaufähig<br />

sind“, sagt Ulrike Schröder. [hut]


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Ullner u. Ullner<br />

Technologietage in Wuppertal<br />

Ende 2011 organisierte der Partner und das PREMIUM Maschinen Handel GmbH<br />

Mitglied Ullner u. Ullner zwei Technologietage<br />

Im Oktober 2011 nahmen 50 Auszubildende<br />

in Berufen der Metall -<br />

be arbeitung am Technologietag der<br />

PREMIUM Maschinen Handel GmbH<br />

(PMH) teil. Durch die besondere Gestaltung<br />

als Seminar und Workshop zu<br />

aktuellen Technologien in Zerspanungs-,<br />

Steuerungs-, Spann- und Messtechnik<br />

wurden den Auszubildenden die detaillierten<br />

Inhalte lehrreich und praxisnah<br />

vermittelt. So beurteilten die Teilnehmer<br />

und die Ausbildungsmeister die<br />

Veranstaltung als rundum gelungen.<br />

Insbesondere die Ausbildungsleiter<br />

sehen den in dieser Form gestalteten<br />

Technologietag als eine wirksame Ergänzung<br />

und Vertiefung der dualen<br />

Neue Drehwerkzeuge von SECO im Einsatz.<br />

Geschäftsbereichsleiter Frank Müller stellt den Teilnehmern das E/D/E vor. Fotos: E/D/E<br />

44 1/<strong>2012</strong><br />

Ausbildung in den Betrieben. Organisiert<br />

hat die Veranstaltung das Paderborner<br />

Handelshaus Ullner u. Ullner<br />

GmbH, das zum deutschlandweiten<br />

Netzwerk der PREMIUM Maschinen<br />

Handel GmbH gehört.<br />

Ebenso plante das 200 Jahre alte<br />

Traditionsunternehmen den zweiten<br />

Technologietag im November zusammen<br />

mit der PMH. Zu diesem waren<br />

30 Geschäftsführer, Betriebsleiter, Aus -<br />

bilder und Dozenten aus mittel ständ<br />

ischen Fertigungsbetrieben, Berufsbildungsakademien<br />

und Hochschulen<br />

eingeladen. Den Teilnehmern wurden<br />

zum Start durch den Prokuristen Werkzeuge/Maschinen,<br />

Frank Müller, das<br />

E/D/E und seine Strukturen vorgestellt.<br />

Spezielles Thema der Veranstaltung<br />

waren innovative, praxisgerechte Komponenten<br />

und Systeme zum wirtschaftlichen<br />

Automatisieren in mittelständischen<br />

Betrieben. Neben dem<br />

Veranstalter PMH mit seinen hochwertigen<br />

Bohr-, Dreh- und Fräszentren präsentierten<br />

die beteiligten Unternehmen<br />

AlphaCAM, Siemens, Renishaw, Midaco,<br />

Haimer, Röhm und SECO im PMH<br />

Showroom ihre jeweiligen Lösungen in<br />

Theorie und Praxis. Als sehr positiv<br />

wurde gesehen, dass auch komplexe<br />

Automatisierungslösungen wirtschaftlich<br />

sinnvoll möglich und von der PMH<br />

aus einer Hand realisierbar sind. [wz]<br />

Auszubildende mit der neuen Digitalanzeige INNOVA 40i-TS auf einer FORMAT Drehmaschine.<br />

PREMIUM Maschinen<br />

Handel GmbH<br />

In ihrem Showroom stellt die<br />

deutschlandweit tätige PMH als<br />

Dienstleistungsorganisation für beteiligte<br />

regionale Maschinenhändler<br />

ausgewählte Werkzeugmaschinen<br />

aus. Besucher können sich mehr als<br />

100 Werkzeugmaschinen auf 1000<br />

Quadratmetern in dem zentralen<br />

Ausstellungs- und Vorführzentrum<br />

anschauen.


Sperian Protection ist Lizenznehmer von Timberland PRO für Europa, den Nahen Osten und Afrika<br />

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MITGLIEDER<br />

Jutger/B.W.L.<br />

Gemeinsame Vertriebstagung<br />

Am 29. und 30. September trafen<br />

sich die Verkaufsteams der beiden<br />

PREMIUM Werkzeughändler B.W.L.<br />

Handels GmbH & Co. KG und Jutger<br />

oHG zu gemeinsamen Produktschulungen<br />

und zum Erfahrungsaustausch<br />

im Bergischen Land.<br />

Am ersten Tag hatten die Außendienstler<br />

der Betriebe aus Osnabrück<br />

46 1/<strong>2012</strong><br />

und Remscheid die Gelegenheit, in den<br />

Verkaufsräumen der Firma Jutger an einer<br />

intensiven Schulung mit Präzisionsgeräten<br />

von TESA Messtechnik teilzunehmen.<br />

In zwei Gruppen wurden von<br />

geschulten TESA-Mitarbeitern parallel<br />

verschiedene Messgeräte erklärt und<br />

jedem Teilnehmer die Möglichkeit geboten,<br />

die Geräte zu bedienen und<br />

selbst Messungen durchzuführen.<br />

Anschließend konnten die Osnabrücker<br />

Kollegen sich während einer<br />

Betriebsbesichtigung einen Eindruck<br />

vom Remscheider Gastgeber machen,<br />

bevor der Tag mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen und gemütlichen Beisammensein<br />

ausklang. Am zweiten Tag fand<br />

die Veranstaltung in den Räumen der<br />

Firma KNIPEX in Wuppertal statt. Nach<br />

einer ausgiebigen Besichtigung der Produktion<br />

und des werkseigenen Industriemuseums<br />

folgte eine Schulung und<br />

Vorstellung der Produkte des Zangen-<br />

Nagel Werkzeug-Maschinen<br />

Volles Programm bei Vorführtagen in Ulm<br />

Vom 10. bis zum 13. November<br />

2011 fanden die Vorführtage im<br />

Technologiezentrum des Unternehmens<br />

Nagel Werkzeug-Maschinen<br />

GmbH in Ulm statt. Seit 1993 zeigt<br />

der Großhändler alle zwei Jahre im<br />

Herbst Messeneuheiten und das<br />

aktuelle Programm seiner marktführenden<br />

Her steller – 2011 bereits zum<br />

zehnten Mal. Auf nahezu 2000 Quadratmetern<br />

Fläche wurden Werkzeuge<br />

und Maschinen zum Bohren, Drehen,<br />

Fräsen, Sägen und Schleifen<br />

sowie Zerspanungs- und Spannwerkzeuge,<br />

Messtechnik, Montage- und<br />

Elektrowerkzeuge und Betriebseinrichtungen<br />

ausgestellt. Das 50 Mann<br />

starke Nagel Vertriebs- und Serviceteam<br />

sowie über 70 Spezialisten der<br />

Hersteller haben die 1400 Fachbesucher<br />

aus mehr als 900 Unternehmen<br />

während der vier Messetage kompetent<br />

und umfangreich beraten. Schu-<br />

lungen und Fachvorträge zu speziellen<br />

Themengebieten, wie zum Beispiel<br />

„Effi zientes Programmieren“, Vorführungen<br />

des Nagel Toolmanagements<br />

sowie des neuen Online-Shops fanden<br />

zudem reges Kundeninteresse. Die<br />

herstellers. Nachdem die beiden<br />

Geschäftsführer Heiko Bettenbrock<br />

(B.W.L.) und André Klein (Jutger)<br />

den Nachmittag mit den jeweiligen<br />

Präsentationsvorträgen ihrer Firmen<br />

eingeleitet hatten, wurde von allen<br />

Teilnehmern intensiv über diverse<br />

Vertriebsthemen diskutiert. Aufgrund<br />

der positiven Resonanz aller Beteiligten<br />

wird im nächsten Jahr eine weitere<br />

Vertriebstagung in Osnabrück<br />

stattfi nden. [eli] Fotos: Jutger/B.W.L.<br />

Kunden äußerten sich nach ihrem<br />

Besuch begeistert über Umfang und<br />

Kompetenz der Veranstaltung. Dieses<br />

Resümee erfreut nicht nur das<br />

Unternehmen, sondern auch die Lieferanten.<br />

[pro] Foto: Nagel


Leyendecker<br />

Marketing Award<br />

Höchste Ehre für das 151 Jahre<br />

alte Trierer Familienunternehmen: Für<br />

seine konsequente Ausrichtung auf<br />

den demografi schen und gesellschaftlichen<br />

Wandel und die neuen<br />

Kundenbedürfnisse bekam HolzLand<br />

Leyendecker den einzigen deutschen<br />

Marketingpreis mit internationaler<br />

Ausrichtung.<br />

Der Marketing-Club Trier-Luxemburg<br />

e.V. dient dem Wirtschafts -<br />

dezernenten der Stadt Trier, Thomas<br />

Egger, als das Vorzeigebeispiel, wie<br />

die Moselmetropole auch überregional<br />

auf ihre einzigartigen Kompetenzen<br />

aufmerksam machen kann:<br />

„Damit rühren wir die Werbetrommel<br />

für unsere Wirtschaft und Kultur“,<br />

betonte er anlässlich der Verleihung<br />

des vierten Marketing Awards, dem<br />

„Wirtschafts-Oscar“ der Großregion<br />

für besonders effi ziente Strategien<br />

im Bemühen um Kunden und Öffent-<br />

lichkeit. Umso höher der Anspruch an<br />

den Gewinner der Auszeichnung:<br />

Nach hervorragenden und international<br />

erfolgreichen Unternehmen wie der<br />

Imagion AG, Hubor & Hubor oder der<br />

MITGLIEDER<br />

Luxair S.A. hat nun das führende<br />

mittelständische Handelsunternehmen<br />

im Bereich Holzhandel die<br />

begehrte Trophäe erhalten. [eli]<br />

Foto: Leyendecker<br />

Weckbacher<br />

Auszeichnung im Bereich Mitarbeiter-Motivation<br />

Die Weckbacher Sicherheits systeme<br />

GmbH wurde von der Initiative<br />

„New Deals“ für ihre herausragenden<br />

Maßnahmen im Bereich Mitarbeitermotivation<br />

und ihre Work-<br />

Life-Balance mit dem „Dortmunder<br />

Personalmanagement Prädikat 2011“<br />

aus gezeichnet. „Unsere Unternehmensphilosophie<br />

basiert auf einem offenen<br />

und fairen Umgang miteinander. Ebenso<br />

fördern wir ein lebenslanges Lernen<br />

und gewährleisten die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie“, beschreibt<br />

Dirk Rutenhofer, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Weckbacher<br />

Sicherheitssysteme GmbH. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass unsere Personalpolitik<br />

nicht nur in der Praxis<br />

positive Effekte für unsere Mitarbeiter<br />

erzielt, sondern jetzt auch<br />

entsprechend ge würdigt wird“, ergänzt<br />

Michael Mainz, ebenfalls<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

bei Weckbacher. Das Prädikat gilt<br />

als Qualitätssiegel für eine zeitgemäße<br />

Personalpolitik und den gelungenen<br />

Ausgleich zwischen wirtschaftlichen<br />

und sozialen Interessen<br />

im Unternehmen. Über die Vergabe<br />

entscheidet eine Jury bestehend aus<br />

Vertretern der Kammern, Arbeitgeberverbände,<br />

Gewerkschaften, der<br />

Dortmunder Wirtschaftsförderung<br />

sowie der Agentur für Arbeit. [eli]<br />

Foto: Weckbacher<br />

1/<strong>2012</strong> 47


LIEFERANTEN<br />

Kelch<br />

Finanzstarke Mutter<br />

Seit fast 70 Jahren stellt Kelch aus Weinstadt Präzisionswerkzeuge her. In der<br />

Übernahme durch einen chinesischen Konzern sieht die Firma vor allem Vorteile<br />

„Wir wollen nicht der Größte,<br />

sondern der Beste sein“, beschreibt<br />

Uwe Rein, Gesamtvertriebsleiter der<br />

Kelch GmbH, das Ziel des Produzenten<br />

aus Baden-Württemberg. Außer Präzisionswerkzeugen<br />

bietet das Traditionsunternehmen<br />

auch Werkzeugeinstellung,<br />

Messmittel und Werkstattlogistik<br />

an. Vor einem Jahr stellte sich die<br />

Weinstädter Firma komplett neu auf,<br />

um an ihre alte Stellung anzuknüpfen.<br />

Kelch-Produkte werden auf Kundenanforderungen abgestimmt.<br />

Weinstädter Qualität.<br />

48 1/<strong>2012</strong><br />

Es gehe darum, die „Präzisionsführerschaft“<br />

zurückzugewinnen. Im ersten<br />

Geschäftsjahr unter neuer Führung<br />

wurde ein Umsatz von zwölf Millionen<br />

Euro erwirtschaftet – für <strong>2012</strong> wird mit<br />

einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent<br />

gerechnet.<br />

2005 wurde Kelch Teil des chinesischen<br />

Konzerns Harbin Measuring &<br />

Cutting Tools Group (HMCT) – Rein<br />

sieht darin viele Chancen: „Auch unter<br />

dem Dach der HMCT arbeiten wir<br />

natürlich in der fast sprichwörtlichen<br />

Kelch-Qualität“, sagt der Gesamtvertriebsleiter.<br />

Dank der fi nanzstarken<br />

Mutter sei es möglich, viele innovative<br />

Produkte zu entwickeln und somit<br />

System anbieter für die gesamte Prozesskette<br />

zu sein. Dass Kelch für seine<br />

Qualität weltweit bekannt ist, zeigt die<br />

Exportquote des Unternehmens in<br />

Höhe von 60 Prozent.<br />

[hut]<br />

Internationale Präsenz<br />

Die Kelch GmbH mit derzeit<br />

80 Mitarbeitern wurde 1942 von<br />

Friedrich Kelch gegründet und hat<br />

ihren Hauptsitz in Weinstadt, östlich<br />

von Stuttgart. Das Unternehmen<br />

entwickelte sich schnell zum Hersteller<br />

von High-End-Werkzeugen<br />

und war damit so erfolgreich, dass<br />

verschiedene Tochtergesellschaften<br />

ausgegründet wurden: zum Beispiel<br />

messma Kelch in Deutschland,<br />

Kelch Inc. in den USA und weitere<br />

in England und der Schweiz.<br />

Das Einstellgeräte-Programm von Kelch ermöglicht hohe Fertigungsgenauigkeit. Fotos: Kelch


durch den richtigen Partner<br />

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LIEFERANTEN<br />

HELIOS • PREISSER<br />

Aus zwei mach eins<br />

Gammertingen, auf der Schwäbischen Alb, ist die<br />

Heimat einer neuen Marke für Handmesstechnik<br />

Professionelle Handmesstechnik hat<br />

einen neuen Namen: HELIOS • PREISSER.<br />

Know-how und Kompetenz aus den<br />

traditionellen Marken Helios, 102 Jahre<br />

alt, und Preisser, 73 Jahre alt, wird<br />

seit 2011 in einer gemeinsamen Marke<br />

gebündelt: HELIOS • PREISSER steht<br />

für hochwertige Handmesstechnik,<br />

insgesamt für 175 Jahre Erfah rung in<br />

diesem Segment und hat seine Heimat<br />

im kleinen, baden-württem bergischen<br />

Städtchen Gammertingen.<br />

Ein weiteres Markenzeichen: HELI-<br />

OS • PREISSER Produkte werden zu einem<br />

sehr großen Anteil in Deutschland<br />

produziert. Unter der neuen Marke<br />

„wird ein komplettes Sortiment mit<br />

allen Facetten angeboten“, wie Marketing-<br />

und Vertriebsleiter Rainer Fahrenholz<br />

erklärt. Die meisten Produkte sind<br />

universell – auf Wunsch werden aber<br />

auch Sonderanfertigungen produziert.<br />

Das neue Logo von HELIOS • PREISSER.<br />

Auf der Schwäbischen Alb: HELIOS • PREISSER Produktionsstätte in Gammertingen. Fotos: HELIOS • PREISSER<br />

50 1/<strong>2012</strong><br />

„Bei sehr speziellen Werkteilen macht<br />

es manchmal Sinn, das Handmessmittel<br />

genau darauf abzustimmen“, berichtet<br />

Fahrenholz.<br />

HELIOS • PREISSER richtet sich ausschließlich<br />

an den Fachhandel. Trotz<br />

eines weltweiten Vertriebs wird bisher<br />

mit 70 Prozent der größte Umsatz<br />

noch in Deutschland verzeichnet, europaweit<br />

werden 26 Prozent umgesetzt<br />

und vier Prozent auf anderen Kontinenten.<br />

„Im Gründungsjahr hatten wir mit<br />

33 Prozent sehr hohe Wachstumsraten.<br />

Für <strong>2012</strong> gehen wir von 15 Prozent<br />

Wachstum aus“, schätzt Fahrenholz.<br />

Er setzt dabei auf verstärkte Marke -<br />

ting aktivitäten und den Ausbau des<br />

Vertriebs. Großes Zukunftspotenzial<br />

wird in einer stärkeren internationalen<br />

Ausrichtung der Marke gesehen – daher<br />

auch der englische Markenzusatz<br />

„precision for professionals“. [hut]<br />

Marketing- und Vertriebsleiter Fahrenholz.<br />

Messmittel für<br />

professionellen Einsatz<br />

Mit 120 Mitarbeitern entwickelt,<br />

produziert und vertreibt HELIOS •<br />

PREISSER seine große Produktpalette.<br />

Flexibilität, Lieferbereitschaft<br />

und hohe Qualität stehen<br />

dabei stets im Fokus.


LIEFERANTEN<br />

EU-Richtlinien<br />

Zertifi kate für mehr Energieeffi zienz<br />

Bei Heizungsumwälzpumpen werden Strom sparende Modelle 2013 Pfl icht.<br />

Grund dafür ist eine neue EU-Verordnung nach Ökodesign-Richtlinie<br />

Effi ziente Pumpen. Foto: Grundfos<br />

52 1/<strong>2012</strong><br />

Bis 2020 soll – bezogen auf die<br />

gesamte Europäische Union – eine<br />

Energieeinsparung von 23 Terawattstunden<br />

Strom pro Jahr erreicht werden.<br />

Das entspricht der Leistung von<br />

circa sechs mittelgroßen Kohlekraftwerken.<br />

Ein Ansatz, diesem Ziel näherzukommen,<br />

ist eine neue EU-Verordnung<br />

unter der europäischen Ökodesign-(ErP-)Richtlinie:<br />

Ab 1. Januar 2013<br />

werden beim Heizen Hocheffi zienzpumpen<br />

zum verbindlichen Standard.<br />

Dies hat Auswirkungen auf das Pumpensortiment<br />

der Zukunft. Einige Hersteller<br />

beschäftigen sich schon lange<br />

mit der Entwicklung von energieeffi zienten<br />

Geräten, andere müssen sich<br />

nun neu orientieren.<br />

Der Heizungsgroßhandel sieht in<br />

der neuen Richtlinie, die ein verändertes<br />

Angebot nach sich ziehen wird, viele<br />

Vorteile und große Marktchancen:<br />

Von einem Pumpentausch profi tiert der<br />

Handwerker, der durch den Verkauf<br />

einer höherwertigen Pumpe seine Marge<br />

erhöhen kann, der Kunde, der seinen<br />

Stromverbrauch senkt, und die<br />

Umwelt, die entlastet wird.<br />

Trotz der positiven Effekte für alle<br />

Zielgruppen hat der Einbau von modernen,<br />

energiesparenden Heizungspumpen<br />

noch nicht fl ächendeckend<br />

Einzug gehalten. Günstige Standardmodelle<br />

werden oftmals den in der Anschaffung<br />

etwas teureren, effi zienten<br />

Pumpen vorgezogen. Dabei rechnet<br />

sich diese Entscheidung aufgrund eingesparter<br />

Stromkosten auf lange Sicht<br />

nicht. Vor allem bei größeren Heizungsanlagen,<br />

zum Beispiel in Verwaltungsgebäuden,<br />

machen sich die Kostensenkungen<br />

bemerkbar.<br />

Um den Pumpentausch voranzutreiben,<br />

startet im Laufe des Jahres eine<br />

groß angelegte Marketing-Aktion von<br />

Großhandel und Handwerk: Plakate,<br />

Flyer und Anzeigen machen Werbung<br />

für intelligentes Heizen. [hut]<br />

Auf dem Themenplan der EU steht auch eine neue Verordnung für energiesparende<br />

Armaturen. Industrie kommt dieser mit eigener Zertifi zierung zuvor<br />

Die Armaturenindustrie bündelt<br />

ihre Interessen und entwickelte zum<br />

Wasserverbrauch von Armaturen das<br />

Klassifi zierungssystem WELL (Water<br />

Effi ciency Labelling). Sie kommt damit<br />

den Plänen der Europäischen Union<br />

entgegen, im Rahmen der euro päischen<br />

Ökodesign-(ErP-)Richtlinie eine Verordnung<br />

für energiesparende Armaturen<br />

aufzusetzen.<br />

Mehr Transparenz<br />

Mit dem WELL-Zertifi kat lassen<br />

sich energieeffi ziente Armaturen vom<br />

Verbraucher auf den ersten Blick erkennen.<br />

Das Zertifi kat mi t Bewertungskategorien<br />

gleicht dem von elektronischen<br />

Geräten, wie zum Beispiel<br />

Kühlschränken.<br />

Im Rahmen des Klassifi zierungssystems<br />

können Waschtisch- und<br />

Küchenauslaufarmaturen, die im privaten<br />

Bereich eingesetzt werden, höchstens<br />

vier Sterne erhalten. Das Water<br />

Effi ciency Label erstreckt sich auf<br />

Durchfl uss und Temperatur. Für den<br />

öffentlichen beziehungsweise gewerblichen<br />

Sektor stehen der ökonomische<br />

Umgang mit Wasser sowie besondere<br />

Hygienean forderungen im Mittelpunkt.<br />

Die in drei Kategorien durchgeführte<br />

Bewertung kann bis zu sechs Sterne ergeben.<br />

Auch die Armaturen der E/D/E<br />

Handelsmarke FORMAT tragen das<br />

Label WELL. Und auch die Produkte<br />

der Vertragslieferanten des E/D/E,<br />

zum Beispiel von Viega, Hansa oder<br />

Geberit, wurden mit Bestnoten ausgezeichnet.<br />

[hut]<br />

Zertifi zierte Armaturtechnik. Foto: Viega


FISCH ® -TOOLS<br />

Schmieden macht den Unterschied!<br />

FISCH ® -Tools mit der weststeirischen Bohrerfabrik (Johann Eberhard Ges.m.b.H.) in Österreich<br />

und der Vertriebsgesellschaft FISCH ® -Tools-France in Frankreich, ist spezialisiert auf die Er-<br />

zeugung von hochqualitativen Bohr, Senk- und Fräswerkzeugen. Mehr als 100 Mitarbeiter<br />

produzieren und verkaufen jährlich über 2 Millionen Bohrer, Senker, Fräser und Sonderwerkzeuge<br />

in hohen Stückzahlen und von höchster Qualität.<br />

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NE-Metallverarbeitung<br />

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LIEFERANTEN<br />

Lieferantenworkshop Österreich<br />

Elektrowerkzeuge mit solidem Wachstum<br />

Händlertagung sieht neue Chancen im E-Business. TTS informiert über<br />

Neuheiten <strong>2012</strong>. Ziel: Marktvorsprung wiederherstellen<br />

Informationsaustausch und handfeste<br />

Hilfe für die Praxis: Beides lieferte<br />

die von E/D/E organisierte Tagung für<br />

Händler von Elektrowerkzeugen in<br />

Österreich. Ein starkes Element sind<br />

auch die Gastvorträge kundiger Fachleute.<br />

So sorgte Referent Steffen Puscholt<br />

von der Fein Elektrowerkzeuge GmbH<br />

aus Salzburg mit seinem Vortrag über<br />

„Chancen und Organisation im Internethandel“<br />

für reges Interesse, als er<br />

über die Chancen des E-Business<br />

sprach. Schon 2015, so die Prognose,<br />

werden zwei Drittel der EU-Bürger nicht<br />

nur im weltweiten Netz surfen, sondern<br />

dort auch einkaufen. Vor diesem Hintergrund<br />

waren die Tipps des Referenten<br />

zur Optimierung des Internet-<br />

Auftrittes für die Zuhörer besonders interessant.<br />

In einem zweiten Fach vortrag<br />

präsentierte Saša Lenz-Jevtić, Vertriebsleiter<br />

Fachhandel der Robert Bosch AG<br />

in Wien, die guten Ergebnisse und<br />

Aussichten der Bosch-Produkte für den<br />

österreichischen Markt.<br />

54 1/<strong>2012</strong><br />

Kern der Händlertagung ist der<br />

Lieferanten-Workshop der Firma Tooltechnic<br />

System (TTS) mit seinen Marken<br />

Festool, Protool und Schneider Druckluft.<br />

Lieferanten und Absatzmittler<br />

tauschen sich dabei über Unternehmensberichte,<br />

gemeinsame Prospektaktivitäten,<br />

Neuheiten, gemeinsame<br />

Jahresziele oder Markteinschätzungen<br />

aus. Nachdem Festool und Protool in<br />

2011 keine Marktanteile gewinnen<br />

konnten, soll in diesem Jahr durch eine<br />

Fokussierung auf die Verwender der<br />

alte Marktvorsprung wiederhergestellt<br />

werden. Geplant wird mit einem zweistelligen<br />

Wachstum.<br />

EDE International<br />

Zum Beginn der Tagung sprach<br />

Peter Baur, Geschäftsführer der EDE<br />

International AG, die Aufgaben ver teilung<br />

innerhalb der E/D/E Auslandsaktivitäten<br />

und die Positionierung des<br />

E/D/E Standortes Salzburg an. Gerd<br />

Pagel, E/D/E Fachbereichsleiter Elektro-<br />

werkzeuge, blickte auf das vergangene<br />

Jahr zurück und diskutierte mit den anwesenden<br />

Händlern auffällige Anteilsverschiebungen<br />

bei Elektro- und Druckluftwerkzeugen.<br />

Unter den Teilnehmern<br />

herrschte Einigkeit, was den Fachbereich<br />

insgesamt angeht: <strong>2012</strong> wird für<br />

die Werkzeug- und Maschinenbranche<br />

ein gutes Jahr mit einstelligem Wachstum<br />

werden. [daf]<br />

PVH-Händlertagung<br />

Die PVH-Händlertagung organisiert<br />

das E/D/E in Österreich unter der<br />

Federführung von Sylvia Schlager. In<br />

diesem Jahr trafen sich die insgesamt<br />

20 Tagungsteilnehmer am<br />

25. Januar in der Nähe von Salzburg<br />

und profi tierten neben dem Lieferanten-Workshop<br />

insbesondere von<br />

den Fachvorträgen kundiger Gastredner.<br />

Das Tagungshotel Hubertushof in Anif. Gruppenbild mit Sylvia Schlager. Vorstellung neuer Produkte im TTS-Workshop.<br />

Konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Die Teilnehmer diskutieren.<br />

Referent Saša Lenz-Jevtić. Fotos: E/D/E


www.weidmueller.com/tools<br />

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ERGONOMISCHES DESIGN<br />

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Die neue Spannungsprüfer-Generation von Weidmüller<br />

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im Innen- und Außenbereich.<br />

Komfortabel – großes Display von 9,4 cm 2 für<br />

hervorragende Ablesbarkeit<br />

Effizient – Lichtsensorgesteuerte Hintergrundbeleuchtung<br />

für längere Batterielebensdauer<br />

Sicher – einzigartiges Ver rastungs system der<br />

Prüfspitze für optimale Bedienung des Werkzeugs<br />

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Stand E001<br />

Werkzeuge –<br />

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LIEFERANTEN<br />

Kurze Arbeitswege: das Büro in der Halle.<br />

KLEUSBERG<br />

Ein Büro in der Produktionshalle<br />

E/D/E Lieferant KLEUSBERG GmbH & Co. KG bietet ruhiges Arbeiten in lauten<br />

Umgebungen. Intelligente „Raum-in-Raum“-Lösungen machen es möglich<br />

Für seine Kunden entwickelt die<br />

KLEUSBERG GmbH & Co. KG pass -<br />

genaue Raumsystemlösungen. Mit dem<br />

Baukastenprinzip Systemraum TREND-<br />

LINE lassen sich aus den einzelnen<br />

Elementen abgetrennte Bereiche und<br />

Räume in Produktions- und Fertigungshallen<br />

errichten, in denen es sich ungestört<br />

arbeiten lässt.<br />

In zweiter Generation führt Stefan<br />

Kleusberg das Unternehmen, welches<br />

sein Vater Willi Kleusberg senior im Jahr<br />

56 1/<strong>2012</strong><br />

Einfach montiert: die Systemlösung TRENDLINE der KLEUSBERG GmbH & Co. KG.<br />

1948 als Bau- und Möbelschreinerei<br />

gründete. „Jeder Kunde wird bei uns<br />

individuell beraten und bekommt eine<br />

auf seine Anforderungen zugeschnittene<br />

Lösung“, berichtet Kleusberg. Der<br />

Aufbau der neuen Räume, die als<br />

Büro-, Pausen- und Rückzugsräume<br />

genutzt werden können, dauert meist<br />

nur ein bis zwei Tage und kann in der<br />

Regel bei laufendem Betrieb erfolgen.<br />

Die Systemkomponenten werden an<br />

drei Standorten innerhalb Deutschlands<br />

Entspanntes Arbeiten durch eine ruhige Arbeitsatmosphäre. Fotos: KLEUSBERG<br />

produziert. Auch die Montage der<br />

neuen Räume gehört zum Service für<br />

die Kunden.<br />

In Zukunft sind Weiterentwicklungen<br />

für Systemraum TRENDLINE<br />

geplant. „Vor allem im Bereich Schallund<br />

Brandschutz ergeben sich ständig<br />

neue Anforderungen seitens unserer<br />

Kunden“, erklärt Lothar Quast, Verkaufsleiter<br />

TRENDLINE bei KLEUSBERG.<br />

„Unser Programm wird sich auch in<br />

Zukunft darauf ausrichten.“ [eli]<br />

Erfolgreiches<br />

Unternehmen<br />

Seit über 60 Jahren beliefert KLEUS-<br />

BERG öffentliche Auftraggeber und<br />

Kunden aus Industrie und Gewerbe<br />

mit modularen Gebäude- und<br />

Raumlösungen. 2011 wurde ein<br />

Umsatz von rund 110 Millionen<br />

Euro erwirtschaftet. Bei KLEUSBERG<br />

arbeiten 435 Mitarbeiter, darunter<br />

derzeit 19 Auszubildende.


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12 V Gleichstrom<br />

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BWO 155 Elektronischer Zeit-<br />

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Selbstlernmodul<br />

BWO 155 SL<br />

* Bei einer durchschnittlichen Leistungs aufnahme von 5 W<br />

und einer durchschnittlichen Pumpenlaufzeit von 3 h/Tag<br />

hat die Pumpe mit AUTOlearn-Technologie eine tägliche<br />

Leistungsaufnahme von unter 1 Watt.


LIEFERANTEN<br />

Layher<br />

Seminare für Gerüstbauer<br />

Im Januar und Februar <strong>2012</strong> hat<br />

Layher an seinem Stammsitz in<br />

Güglingen-Eibensbach wieder die in<br />

Fachkreisen bekannten „Technik-<br />

Seminare“ veranstaltet. Das Motto<br />

der Veranstaltung lautete „Mehr<br />

möglich für Kunden“. Angeboten<br />

wurden die „Grundkurse Gerüstbau“<br />

für das Blitz Gerüst und das<br />

Allround Gerüst sowie die Technik-<br />

Seminare „Kon struktiver Gerüstbau“<br />

und „Fahrgerüste und Leitern“. Erstmals<br />

konnte auch der „Grundkurs<br />

Gerüstbau für Nutzer“ besucht werden.<br />

Anlass dazu waren die gestiegenen<br />

Anforderungen, mehr Sicherheit<br />

58 1/<strong>2012</strong><br />

bei der Abnahme von Gerüsten zu<br />

geben. Die verschiedenen Seminare<br />

enthielten umfassende theoretische<br />

Grundlagen – für Neueinsteiger<br />

ebenso wie für erfahrene Gerüstbauer.<br />

Die Technik-Seminare sind Teil<br />

des umfangreichen Schulungs- und<br />

Informationsangebots des größten<br />

Herstellers von Gerüst-Systemen, mit<br />

dem Kunden noch fi tter für aktuelle<br />

und zukünftige Herausforderungen<br />

gemacht werden sollen. Dazu gehören<br />

auch verschiedene Publikationen<br />

wie Technik-Broschüren, praktische<br />

Produktschulungen oder Gerüstbauer-Stammtische.<br />

Foto: Layher<br />

DORMA<br />

Anteil an israelischem Unternehmen<br />

Der Türsystemhersteller DORMA<br />

hat einen strategischen Eintritt in den<br />

israelischen Markt vollzogen. DORMA<br />

hat hierzu in einem ersten Schritt<br />

eine 30-prozentige Beteiligung an Rafi<br />

Shapira & Sons Ltd. erworben. Rafi Shapira<br />

& Sons Ltd. ist ein in Privatbesitz<br />

befi ndliches Familienunternehmen mit<br />

Sitz in Rishon Lezion, das sich auf<br />

Projektgeschäft und Glaslösungen spezialisiert.<br />

Ziel des Gemeinschaftsunternehmens<br />

ist es, sich bei Premium-<br />

Zugangslösungen und -Serviceleistungen<br />

zum lokalen Marktführer zu entwi-<br />

Wolf<br />

Tochtergründung<br />

Zum Jahreswechsel hat das<br />

Unternehmen Wolf die Gründung<br />

eines Tochterunternehmens in Russland,<br />

der „OOO Wolf Energiesparsysteme“,<br />

mit Sitz in Moskau, erfolgreich<br />

abgeschlossen. „OOO“<br />

steht für „Obschtschestvo s Ogranitschennoj<br />

Otwetstwennostju“<br />

und ist die Abkürzung für die russische<br />

Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung, vergleichbar mit der deutschen<br />

GmbH. Bereits seit 1999<br />

vertreibt Wolf seine Produkte in<br />

Russland und war seit 2007 durch<br />

Representative-Offi ces dort vertreten.<br />

Die „OOO Wolf Energiesparsysteme“<br />

beschäftigt aktuell<br />

neun Mitarbeiter an den Standorten<br />

Moskau, St. Petersburg und<br />

Krasnodar. Die Gesellschaft wird<br />

hauptsächlich die Abwicklung des<br />

Heizungs-Geschäftes übernehmen<br />

und sich auf den Vertrieb, den<br />

Kundendienst, die technische Unterstützung<br />

und die Schulung konzentrieren.<br />

„Mit der Gründung dieser<br />

Tochtergesellschaft haben wir<br />

einen weiteren wichtigen Schritt in<br />

Richtung einer erfolgreichen Expansion<br />

der Wolf GmbH im russischen<br />

Markt geschafft“, sagt<br />

Bernhard Steppe, Sprecher der<br />

Geschäftsleitung von Wolf.<br />

ckeln. „Unser Joint Venture mit<br />

Shapira bietet DORMA eine hervorragende<br />

Basis, um an dem Wachstum<br />

im israelischen Markt teilzuhaben.<br />

Shapira verfügt über ein sehr<br />

gutes Distributionsnetzwerk und eine<br />

starke Position im Projektgeschäft“,<br />

erklärt DORMA CEO Thomas P. Wagner<br />

(Foto). Die Transaktion bietet<br />

Shapira die Möglichkeit, durch Produkt-<br />

und Wissenstransfer des Weltmarktführers<br />

DORMA das eigene<br />

Portfolio im Vertriebssegment zu<br />

erweitern. Foto: DORMA


BURG<br />

Schließsysteme<br />

Der Hersteller von Schlössern<br />

und Schließsystemen BURG zeigt<br />

auf der Zulieferermesse für Möbelindustrie<br />

und Innenausbau (ZOW)<br />

drei Produktneuheiten: Höhepunkt<br />

des Messeauftritts war die Vorstellung<br />

eines patentierten Schiebetürschlosses,<br />

wodurch bis zu vier<br />

herkömmliche Schlösser überfl üssig<br />

werden. Zudem präsentierte<br />

das Unternehmen aus Wetter<br />

(Ruhr) erstmalig das praktische<br />

Schlüsselkarten-Schließsystem Pro-<br />

ComfortLock sowie die extrem<br />

beständige Oberfl äche ProLabor<br />

(Foto). „Alle drei Produktinnovationen<br />

bieten der Möbelindustrie<br />

einen erheblichen Mehrwert“, sagte<br />

Achim Lüling, Geschäftsführer<br />

der BURG F.W. Lüling KG. Eine<br />

hohe Resonanz erwartete sein Unternehmen<br />

vor allem auf das neu<br />

entwickelte und bereits patentierte<br />

Schiebe türschloss. Einsetzbar ist<br />

das Schloss für Glas-, Stahl- und<br />

Holzmöbel. Die Messe hat vom<br />

6. bis zum 9. Februar in Bad Salzufl<br />

en stattgefunden. Foto: BURG<br />

Günzburger Steigtechnik<br />

Bestmarke<br />

Im Geschäftsjahr 2011 knackte<br />

der bayerische Qualitätshersteller<br />

Günzburger Steigtechnik GmbH<br />

beim Jahresumsatz die 30-Millionen-<br />

Euro-Marke. Insgesamt setzte das<br />

Unternehmen mit seinen rund 230<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

30,8 Millionen Euro um und präsentierte<br />

damit das beste Umsatzergebnis<br />

in der 112-jährigen Firmengeschichte.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr<br />

erreichte die Günzburger Steigtechnik<br />

damit eine Umsatzsteigerung<br />

von rund 17 Prozent. „Ich bin<br />

SCHULTE Lagertechnik<br />

London-Wochenende<br />

Matthias Nolting, Inhaber des<br />

E/D/E Mitglieds Nolting Haus- und<br />

Gartentechnik aus Detmold, war der<br />

LIEFERANTEN<br />

stolz auf meine Mannschaft, denn<br />

wir haben die 30-Millionen-Marke<br />

schneller erreicht als gedacht“, sagt<br />

Geschäftsführer Ferdinand Munk.<br />

Auch die Belegschaft ist deutlich<br />

angewachsen. Im März stellt das<br />

Unternehmen auf der Eisenwarenmesse<br />

in Köln seine Ergonomie-<br />

Highlights wie die ergonomische<br />

Griff zone „ergo-pad“ für Stufenleitern<br />

auf einer eigens angelegten<br />

Ergonomie-Piste und bei stündlichen<br />

Show-Acts vor.<br />

Foto: Günzburger Steigtechnik<br />

glückliche Gewinner des Hauptpreises<br />

von SCHULTE Lagertechnik. Im<br />

Rahmen seines 90-jährigen Firmenbestehens<br />

verloste das Unternehmen<br />

exklusiv unter seinen Fachhändlern<br />

eine Wochenendreise für zwei Personen<br />

nach London. Und so fl ogen<br />

kürzlich Matthias Nolting und seine<br />

Frau in die britische Metropole. Ein<br />

Dinner gehörte für die beiden selbstverständlich<br />

zum Preis mit dazu. Der<br />

Gewinner wollte sein Glück erst nicht<br />

fassen und freute sich um so mehr,<br />

als ihm Andrea Schulte, die Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin von<br />

SCHULTE Lagertechnik, persönlich<br />

den Hauptpreis überreichte.<br />

Foto: SCHULTE Lagertechnik<br />

1/<strong>2012</strong> 59


LIEFERANTEN<br />

Wera/Wiha<br />

Designpreis-Auszeichnung<br />

Die beiden E/D/E Lieferanten<br />

Wera und Wiha wurden mit dem iF<br />

product design award <strong>2012</strong> ausgezeichnet.<br />

Der Schraubwerkzeugspezialist<br />

Wera erhält den begehrten Designpreis<br />

für das „Kraftform Kompakt<br />

60 RA“-Bit-Sortiment mit Ratschengriff<br />

(Foto oben). Die Wiha Werkzeuge<br />

GmbH konnte mit ihrem innovativen<br />

Design des Magazin-Bithalters<br />

BiERBACH<br />

Präsenz auf Branchentreffpunkten<br />

60 1/<strong>2012</strong><br />

Foto: Wera<br />

ClicFix telescopic (Foto unten) überzeugen<br />

und erhielt ebenfalls den<br />

Award. Der iF product design award<br />

gilt als weltweit anerkanntes Markenzeichen,<br />

wenn es um ausgezeichnete<br />

Gestaltung geht. Eine internationale<br />

Expertenjury vergibt den iF product<br />

design award in 16 Kategorien und<br />

bewertet dabei unter anderem die<br />

Gestaltungsqualität.<br />

Foto: Wiha<br />

GROHE<br />

Wohnharmonie<br />

Ein innovatives Konzept mit GROHE<br />

Ausstattung macht den Gebäudekomplex<br />

Supreme Bodhi in Kaohsiung<br />

City auf Taiwan zu einer beliebten<br />

Adresse für Familien. Damit das<br />

Wohnen mit dem wertvollen Element<br />

Wasser ebenfalls zu einem<br />

Rundumerlebnis wird, haben sich<br />

die Planer der Long Da Construction<br />

& Development Corporation für<br />

GROHE entschieden. Ausschlaggebend<br />

war die überzeugende Kombination<br />

aus Design, Qualität, Technologie<br />

und Nachhaltigkeit der<br />

Produkte. Diese fi nden sich nicht<br />

nur im Bad, sondern auch in der<br />

Küche. Drei GROHE Produktlinien<br />

kommen in den hochwertig eingerichteten<br />

Bädern im Supreme Bodhi<br />

zum Einsatz. Foto: GROHE<br />

Im Messejahr <strong>2012</strong> stellt die<br />

BiERBACH GmbH & Co. KG Befestigungstechnik<br />

auf vielen Messen in<br />

Deutschland aus. Dazu präsentiert das<br />

Traditi onsunternehmen im ersten Halbjahr<br />

dem internationalen Fachpublikum<br />

auf drei Branchentreffpunkten<br />

sein umfangreiches Produktionsprogramm.<br />

Den Anfang macht die Stuttgarter<br />

Messe Dach + Holz International<br />

(31. Januar bis zum 3. Februar<br />

<strong>2012</strong>). Später folgen die Internationale<br />

Eisenwarenmesse in Köln (4. bis 7.<br />

März <strong>2012</strong>) und die Fastener Fair in<br />

Hannover (24. bis 26. April <strong>2012</strong>). Die<br />

Produkte können dort praxisnah kennen<br />

gelernt werden. Foto: BiERBACH


Seit 100 Jahren stehen BeA Produkte für Top Qualität,<br />

optimalen Service und maximale Lebensdauer.<br />

Beispiele aus unserem großen Programm:<br />

BeA 180/65-835<br />

für Heftklammern der<br />

Type 180 bis 65 mm<br />

100Jahre BeA.<br />

Coilnagler 903 DC<br />

für BDC Nägel von 45–90 mm<br />

und TC Nägel von 45–75 mm<br />

BeA ist einer der führenden Systemanbieter für magazinierte Klammern<br />

und Nägel und die dazugehörigen Geräte und bietet das komplette Programm<br />

für Handel, Handwerk und Industrie. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit<br />

der Produkte, konsequente Kundenorientierung, fortschrittliche<br />

Systemlösungen und ein ausgewogenes Preis/Leistungs-Verhältnis stehen<br />

bei uns an erster Stelle.<br />

Das große HVV-Holz-<br />

verbinder-Programm<br />

BeA – Professionelle Geräte<br />

und Befestigungsmittel<br />

The Power of Fastening<br />

Ankernagler R60-943E<br />

für Streifen-Nägel von 40–60 mm<br />

BeA Power Package<br />

(Kompressor, Druckluftnagler, Druckluftschlauch<br />

und Blaspistole)<br />

Eisenwarenmesse,<br />

Köln<br />

4. – 7. März<br />

Halle 4.1, Stand E 071<br />

Joh. Friedrich Behrens AG<br />

Bogenstrasse 43 – 45, 22926 Ahrensburg, Germany<br />

Tel: +49(0) 4102 78 444, Fax: +49(0) 4102 78 270<br />

eMail: info@bea-group.com, www.bea-group.com


LIEFERANTEN<br />

Hansgrohe<br />

Fortsetzung des Wachstumskurses<br />

Der Vorstand der Hansgrohe AG<br />

hat entschieden, in diesem Jahr eine<br />

Rekordprämie von 1,6 Millionen<br />

Euro an die Beschäftigten an den<br />

deutschen Standorten auszuschütten,<br />

da das Unternehmen 2011 seinen<br />

Wachstumskurs fortgesetzt hat.<br />

„Ohne den Einsatz und die große<br />

Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wäre<br />

dies nicht möglich gewesen. Es ist<br />

62 1/<strong>2012</strong><br />

daher für uns selbstverständlich, die<br />

Belegschaft am Erfolg des Unternehmens<br />

zu beteiligen und ihr zu<br />

danken“, erklärt Siegfried Gänßlen,<br />

Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe<br />

AG. Zudem kündigt Gänßlen<br />

an, dass neben der Produktion in<br />

Deutschland <strong>2012</strong> das Hansgrohe<br />

Werk im chinesischen Songjiang<br />

ausgebaut werden soll.<br />

Foto: Hansgrohe<br />

SIEGENIA-AUBI<br />

Präsenz auf der fensterbau/frontale<br />

Die SIEGNIA-AUBI GRUPPE wird<br />

sich auf der internationalen Fachmesse<br />

„fensterbau/frontale“ für Fenster, Tür<br />

und Fassade – Technologien, Komponenten,<br />

Bauelemente <strong>2012</strong> in Nürnberg<br />

präsentieren. Vom 21. bis zum<br />

24. März <strong>2012</strong> wird die Unternehmensgruppe<br />

auf 1000 Quadratmetern Fläche<br />

zahlreiche Neuentwicklungen, die<br />

Ver arbeitern Montagevorteile und<br />

neue Argumente bei der Endkundengewinnung<br />

verschaffen, vorstellen. Zudem<br />

will die SIGENIA-AUBI GRUPPE<br />

ihre Innovationskraft zeigen und insbesondere<br />

mit leistungsstarken Produkten<br />

für großfl ächige Elemente Zeichen<br />

setzen. Dabei bietet das großzügige<br />

Standkonzept eine schnelle Orientierung<br />

und positioniert die Unternehmensgruppe<br />

als Partner mit praxisorientierten Lösungen<br />

für Energieeffi zienz, Design, Komfort<br />

und Sicherheit. Unter dem Motto<br />

„First hand experience – fi rst class solutions“<br />

werden auf dem Messestand Produkte<br />

ausgestellt, die – in konsequentem<br />

Dialog mit den Kunden entwickelt – einen<br />

optimalen Nutzen bieten. Von den<br />

Details und dem Praxisnutzen können<br />

sich Verarbeiter vor Ort überzeugen. Mit<br />

Produkten rund um die Gebäudetechnik<br />

unterstreicht die Unternehmensgruppe<br />

außerdem ihren Anspruch, im Bereich<br />

Home Automation eine führende Rolle<br />

zu spielen. Foto: SIEGENIA AUBI<br />

Bosch<br />

Partner<br />

Die Robert Bosch GmbH und<br />

die Sortimo International Ausrüstungssysteme<br />

für Servicefahrzeuge<br />

GmbH haben Verträge zur Gründung<br />

eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmensunterzeichnet.<br />

Sitz des Unternehmens, das<br />

unter dem Namen „BS Systems<br />

GmbH & Co. KG“ fi rmiert, wird<br />

am Sortimo-Standort in Zusmarshausen<br />

bei Augsburg sein. Nach<br />

der Kartellfreigabe Anfang <strong>2012</strong><br />

soll die Arbeit aufgenommen werden.<br />

Die beiden Partner planen,<br />

gemeinsam mobile Aufbewahrungs-<br />

und Transportsysteme zu<br />

ent wickeln und zu vertreiben. Das<br />

Unternehmen wird zu Beginn<br />

rund zehn Mitarbeiter haben. Es<br />

gibt bereits Geschäftsbeziehungen<br />

zwischen Bosch Power Tools und<br />

Sortimo. Dabei liefert Sortimo an<br />

Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente<br />

Lösung für den Transport<br />

und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen,<br />

Zubehör sowie Verbrauchsmaterial.<br />

In dem Gemeinschaftsunternehmen<br />

wollen die<br />

Partner die L-Boxx weiterentwickeln.


NEUHEITEN<br />

Bosch<br />

Mühelos saubere Schnitte<br />

Die neuen „Expert“-Kreissägeblätter<br />

von Bosch<br />

gewährleisten präzise und<br />

saubere Schnitte. Das breit<br />

gefächerte Programm<br />

beinhaltet Kreissägeblätter<br />

für nahezu jede Anforderung<br />

und Anwendung. Sie<br />

sind für Holz, Platten- und<br />

Verbundwerkstoffe, N icht -<br />

eisenmetalle sowie für<br />

Kunststoffe geeignet. Die<br />

Kreissägeblätter können<br />

in den Bereichen von<br />

Format- bis hin zu Kapp-<br />

und Gehrungssägen ein-<br />

Daiber<br />

Neue Kollektion<br />

Der Arbeitsschutzkleidungsspezialist<br />

Daiber hat zur<br />

kalten Jahreszeit neue<br />

Kollektionen für die Damen-<br />

und Herrenbekleidung<br />

entworfen. Die „Men‘s und<br />

Ladies‘ Padded Light Weight<br />

Jacket“ (Foto) ist trendig und<br />

eine farblich akzentuierte<br />

Steppjacke mit vielen Details.<br />

Die 3M Thinsulate<br />

Wattierung überzeugt durch<br />

optimale Isoliereigenschaften<br />

bei minimalem Materialgewicht.<br />

Der unterlegte<br />

Front-Reißverschluss mit<br />

Kinnschutz sorgt für<br />

64 1/<strong>2012</strong><br />

gesetzt werden. Das<br />

Kreissägeblatt „Expert<br />

for Wood“ ist zum Beispiel<br />

zum Sägen von Holz<br />

geeignet. Die scharfen<br />

„Razor Technology“-Zähne<br />

sorgen für raschen Arbeitsfortschritt<br />

bei minimalem<br />

Kraftaufwand. Dabei<br />

verringert die „Protection“-<br />

Beschichtung das Anhaften<br />

von Rückständen wie Harz<br />

oder Leim. Darüber hinaus<br />

kühlt sie das Sägeblatt und<br />

schützt es vor Korrosion.<br />

Foto: Bosch<br />

höchsten Tragekomfort.<br />

Das Damenmodell ist<br />

zudem leicht tailliert. Beide<br />

Artikel sind in fünf Farbkombinationen<br />

und<br />

außerdem als Weste erhältlich.<br />

Weitere Neuheiten von<br />

Daiber sind die Highloft-<br />

Fleecejacken „Ladies‘<br />

Structure Fleece Hoody“<br />

und „Ladies‘ Highloft<br />

Jacket“ (ohne Kapuze).<br />

Diese sind auch für Herren<br />

erhältlich. Ebenfalls neu im<br />

Sortiment sind die wetterfesten<br />

„Men´s und Ladies‘<br />

Parkas“ mit abnehmbarer<br />

Kapuze. Durch versiegelte<br />

Nähte sind die Parkas<br />

atmungsaktiv, wasser- und<br />

winddicht. Foto: Daiber<br />

KEMPER<br />

Neues Push/Pull-System<br />

Die KEMPER GmbH<br />

entwickelte ein innovatives<br />

Raumlüftungssystem für<br />

leichte bis mittlere Schadstoffmengen.<br />

Gerade<br />

Produktionsmitarbeiter in<br />

der Metall verarbeitenden<br />

Industrie sind oft gefährlichen<br />

Partikeln ausgesetzt.<br />

Die Push/Pull-Technologie<br />

im Bereich der Absaug- und<br />

Filteranlagen sorgt für<br />

saubere Luft und sicheres<br />

Arbeiten. Die Besonderheit<br />

des Systems gegenüber<br />

herkömmlichen Punktab-<br />

sauganlagen liegt im<br />

konstanten, horizontalen<br />

Luftstrom. Über spezielle<br />

Saugrohre wird die<br />

verunreinigte Luft eingesaugt<br />

(Pull), die Schadstoffe<br />

werden über Filterpatronen<br />

abgeschieden und die<br />

gereinigte Luft auf der<br />

gegenüberliegenden Seite<br />

der Halle zurückgeführt<br />

(Push). Das System ist sehr<br />

leise und individuell<br />

konfi gurierbar, ebenso<br />

senkt die Rückführung die<br />

Energiekosten. Foto: KEMPER


NEUHEITEN<br />

bott<br />

Organisiertes Lochwandsystem<br />

Der Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen,Arbeitsplatzsystemen<br />

und Betriebseinrichtungen<br />

bott hat mit<br />

perfo ein neues Lochwandsystem<br />

zur sicheren Organisation<br />

von Werkzeug und<br />

Material am Arbeitsplatz<br />

entwickelt, bei dem<br />

Suchzeiten reduziert<br />

werden. Loch- und Schlitzwände<br />

stehen in verschiedenen<br />

Ausführungen zur<br />

Verfügung und können<br />

endlos aneinandergefügt<br />

werden. Sie fi nden an der<br />

Wand montiert ebenso<br />

ihren Einsatz, wie an<br />

Werkbänken, innerhalb<br />

66 1/<strong>2012</strong><br />

von Schränken oder an<br />

den Außenseiten von<br />

Werkstatt und Rüstwagen.<br />

Außerdem ist eine Anwendung<br />

von perfo auch in<br />

Service- und Montagefahrzeugen<br />

möglich. Perfo<br />

bietet zu den Platten ein<br />

sehr breites Sortiment an<br />

Werkzeughaltern an. Die<br />

Haken oder Halter werden<br />

mit dem perfo-Arretierungsclip<br />

von bott an den<br />

Lochwänden montiert. Um<br />

die Sicherheit am Arbeitsplatz<br />

zu erhöhen, sind die<br />

Hakenenden mit weichen<br />

Schutzkappen ummantelt.<br />

Fotos: bott<br />

Viega<br />

Superfl ach<br />

Der Systemhersteller Viega<br />

hat das variable Produktprogramm<br />

Advantix zur<br />

Bodenentwässerung um<br />

weitere Abläufe speziell für<br />

Sanierungsarbeiten ergänzt.<br />

Mit einer geringen Bauhöhe<br />

sind diese optimal für den<br />

Einsatz im Bestand geeignet.<br />

Somit ist eine Badgestaltung<br />

mit bodengleicher<br />

Dusche möglich. Die Abläu -<br />

Allmess<br />

Wärmezähler<br />

Der neue Wärmezähler<br />

Integral-MK UltraMaXX von<br />

Allmess ist für fast alle<br />

Einbausituationen geeignet,<br />

da keine vorgegebene<br />

Einbaulage besteht. Mit<br />

Ultraschalltechnologie<br />

bietet der Zähler höchste<br />

Genauigkeit. Der deutliche<br />

Vorteil gegenüber mechanischen<br />

Wärmezählern liegt<br />

darin, dass die Messung<br />

fe zeichnen sich durch<br />

einen sehr fl achen Grundkörper<br />

aus. Zu einer fachgerechten<br />

Entwässerung<br />

gehört auch der Schutz vor<br />

Kanalgerüchen. Die Abläufe<br />

halten eine sichere Sperrwasserhöhe<br />

von 25 Milimetern<br />

vor. Die hydraulisch<br />

günstige Konstruktion des<br />

Advantix-Grundkörpers<br />

sorgt außerdem für eine<br />

gute Rücksaugsicherheit.<br />

Zudem sind die neuen<br />

Advantix-Abläufe selbstreinigend.<br />

Foto: Viega<br />

nicht durch bewegliche Teile<br />

gestört werden kann.<br />

Zudem wird unnötigem<br />

Verschleiß und Betriebsunterbrechungen<br />

durch<br />

Ablagerungen an der<br />

Mechanik vorgebeugt.<br />

Druckverlust und Wartungsaufwand<br />

sind äußerst<br />

gering. Verfügbar sind zwei<br />

Versionen – die Variante qp<br />

1,5 (Durchfl uss von 2 bis<br />

3000 Liter pro Stunde) und<br />

die Version qp 2,5 (Durchfl<br />

uss von 5 bis 5000 Liter<br />

pro Stunde). Foto: Allmess


- die Originalqualität ist zurück !<br />

Ernst Hausammann & Cie S.A. Tél. +41 26 676 90 68<br />

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CH - 1564 Domdidier www.reilang.com / info@reilang.com


NEUHEITEN<br />

ASSA ABLOY<br />

Neues Lesersystem<br />

Der weltweit führende<br />

Hersteller und Lieferant von<br />

Schließlösungen und<br />

Sicherheitssystemen ASSA<br />

ABLOY hat ein neues<br />

Lesersystem<br />

OPENDO neo Data<br />

on Card (DoC)<br />

entwickelt, welches<br />

in das dazugehörigeeffeff-Zutrittskontrollsystem<br />

OPENDO neo LAN<br />

integriert werden<br />

kann. Zusätzlich<br />

kann es an die<br />

Kundenbedürfnisse<br />

68 1/<strong>2012</strong><br />

angepasst werden. Die<br />

Zutrittsentscheidung fi ndet<br />

bei DoC nicht im Controller,<br />

sondern im Leser statt. Die<br />

Berechtigungen sind auf<br />

dem Ausweis gespeichert<br />

und werden vom System<br />

bei Änderungen automatisch<br />

aktualisiert. Zudem<br />

entfällt bei dem Lesersystem<br />

die komplette Verkabelung<br />

an der Tür. Das<br />

Lesersystem Doc ist<br />

besonders geeignet zur<br />

Erweiterung bereits<br />

bestehender Zutrittskontrollsysteme<br />

oder bei<br />

Neuinstallationen, da über<br />

die Software sowohl<br />

Online- als auch Offl ine-<br />

Komponenten verwaltet<br />

werden können.<br />

Foto: ASSA ABLOY ABLO<br />

asecos<br />

Sichere Lagerung<br />

Das Unternehmen asecos<br />

hat eine neue Serie von<br />

Chemikalienschränken<br />

entwickelt. Mit neuem<br />

Design und noch individuellerer<br />

Ausstattung wie auch<br />

einer breiten Variation an<br />

Abmessungen passen sich<br />

die neuen Schränke in<br />

jeden Betrieb ein. Geeignet<br />

sind diese für die vorschriftsmäßige<br />

und sichere<br />

Lagerung nicht entzünd-<br />

FEIN<br />

Kühlschleifen<br />

Die Elektrowerkzeugmanufaktur<br />

C. & E. FEIN GmbH<br />

bietet eine neue Alternative<br />

zur Anschaffung einer<br />

kompletten Nassschleifanlage:<br />

modulare Bandschleifsysteme.<br />

Bei ihrem Produkt<br />

GRIT lassen sich Rundschleifmaschinen<br />

durch ein<br />

Kühlschmiermodul ergänzen,<br />

das bei Bedarf<br />

werkzeuglos montiert wird.<br />

Das Nass- beziehungsweise<br />

Kühlschleifen liefert somit<br />

sehr gute Schleifergebnisse<br />

ohne aufwendige Nacharbeiten.<br />

Dabei wird ein<br />

Kühlschmiermittel direkt<br />

auf das zu bearbeitende<br />

barer Chemikalien und<br />

Giftstoffe, wie Nitrate oder<br />

Sulfate. Zusätzlich ist die<br />

neue Serie durch eine<br />

optional wählbare Auffangwanne<br />

auch für die<br />

Lagerung umwelt- und<br />

wassergefährdender<br />

Substanzen einsetzbar.<br />

Außerdem gibt es eine<br />

große Auswahl an verfügbaren<br />

Maßen. Es kann aus<br />

diversen Türfarben und<br />

-varianten sowie bedarfsgerechter<br />

Innenausstattung<br />

ausgewählt werden.<br />

Foto: asecos<br />

Werkstück aufgetragen, so<br />

dass sich beim Schleifen<br />

keine oder nur wenig Hitze<br />

entwickelt und keine<br />

Anlauffarben entstehen.<br />

Nassschleifen empfi ehlt sich<br />

bei allen Arbeitsschritten,<br />

vom Abtragsschleifen bis<br />

zum Oberfl ächenfi nish für<br />

alle edelstahlverarbeitenden<br />

Betriebe im Geländer-,<br />

Anlagen- oder Behälterbau.<br />

Beim Trockenschleifen von<br />

Edelstahlrohren hingegen<br />

entwickeln sich Anlauffarben.<br />

Sie sind nicht nur ein<br />

ästhetisches Problem,<br />

sondern erhöhen auch das<br />

Korrosionsrisiko. Rohre<br />

müssen dann in einem<br />

zeitaufwendigen Prozess<br />

nachbearbeitet werden.<br />

Foto: FEIN


NEUHEITEN<br />

WD-40 Company<br />

WD-40 Special präsentiert<br />

Auf der internationalen<br />

Eisenwarenmesse in Köln<br />

zeigt die WD-40 Company<br />

erstmals öffentlich die<br />

neue Produkt reihe „WD-40<br />

Specialist“. Die sieben<br />

„WD-40 Specialist“-Produkte(Hochleistungsrostlöser,<br />

Weißes Lithiumsprühfett,<br />

Silikonspray,<br />

Universalreiniger, PTFE<br />

Trockenschmierspray,<br />

Kontaktspray, PTFE<br />

Schmierspray) wurden<br />

Teckentrup<br />

Schutz vor Feuer und Langfi ngern<br />

Zur Fachmesse FeuerTRUTZ<br />

stellte die Teckentrup GmbH<br />

ihr weiterentwickeltes<br />

Feuerschutztüren-Programm<br />

(T30/T60/T90) vor. Es reicht<br />

von außergewöhnlich<br />

großen Feuerschutzabschlüssen<br />

bis hin zu Multifunktionstüren,<br />

die zudem<br />

einbruchhemmend wirken.<br />

Verschiedene Verglasungsvarianten<br />

ermöglichen eine<br />

angenehme Optik. Der<br />

Hersteller lässt die Türen<br />

bereits nach Euro-Norm<br />

EN 1634-1 prüfen, so dass<br />

ihr Einsatz im europäischen<br />

70 1/<strong>2012</strong><br />

speziell auf die Bedürfnisse<br />

professioneller Anwender<br />

zugeschnitten − und stellen<br />

in ausgewählten Anwendungsbereichen<br />

die<br />

optimale Ergänzung zum<br />

bekannten Multifunktionsöl<br />

WD-40 dar. Neugierige<br />

können die Gelegenheit<br />

nutzen und sich am<br />

WD-40-Stand E-029 in<br />

Halle 10.1 selbst ein Bild<br />

von den neuen Produkten<br />

machen. Foto: WD<br />

Ausland möglich ist. Die<br />

Türen T30 und T90<br />

(maximale Größe drei mal<br />

drei Meter) sind für den<br />

Leichtbau zugelassen.<br />

Eine besonders einfache<br />

Montage verspricht<br />

Teckentrup für die Tür<br />

T30-FSA „Teckentrup 62“<br />

in der Version TSM, die mit<br />

speziellen Klappankern und<br />

werkseitig mit Mineralwolle<br />

versehen ist. Dadurch<br />

entfällt das zeitraubende<br />

Vermörteln und die Zarge<br />

bleibt sauber.<br />

Abb.: Teckentrup<br />

DeWALT<br />

Diamanttrennscheibe von DeWALT<br />

Der E/D/E Vertragslieferant<br />

DeWALT bringt eine<br />

neue lasergeschweißte<br />

Diamanttrennscheibe auf<br />

den Markt. Die ist für alle<br />

355 Millimeter-Trennschleifer<br />

geeignet und<br />

schneidet sauber und<br />

präzise unterschiedlich<br />

harte Baustoffe – ohne<br />

dass die Schnittgeschwindigkeit<br />

an das Material<br />

angepasst werden muss;<br />

auch mehrere Rohre oder<br />

Stangen im Bündel. Im<br />

Vergleich zu konventionel-<br />

len Trennscheiben hat<br />

sie eine 100-fach höhere<br />

Standzeit. Außerdem<br />

zeichnet sie sich durch<br />

eine gleichbleibende<br />

Schnitt tiefe und Trennleistung<br />

aus, die durch<br />

lasergeschweißte Verbindung<br />

von Segment und<br />

Stammblatt erreicht wird.<br />

DeWALT bezeichnet die<br />

DT3752 als ideal für<br />

Bündelschnitte zum Beispiel<br />

bei Flach-, Rund-, Vierkant-,<br />

Winkelstahl und Rohren.<br />

Foto: DeWALT


new<br />

ERST HABE ICH MICH MI<br />

IN DAS DESIGN VERLIEBT,<br />

DANN IN DEN PREIS.<br />

Darling New ist die zeitgemäße Variante eines Bad-Klassikers – und einer guten Idee: viel Design für wenig Geld. Das<br />

neue Komplettprogramm besticht durch filigrane Formen, frische Möbelfarben, individuelle Lösungen und eine große<br />

Auswahl durchweg. Mehr Infos gibt’s bei Ihrem Sanitärfachmann oder bei Duravit, Werderstraße 36, 78132 Hornberg,<br />

Telefon +49 7833 70 114, Fax +49 7833 85 85. > Broschüre? Stilfinder? Gleich reinklicken auf www.mynewdarling.de


AKTUELL<br />

eBusiness<br />

„Eine rundum positive Sache“<br />

Das E/D/E Katalogportal erfreut sich bei Vertragslieferanten und Mitgliedsfi rmen<br />

großer Beliebtheit. Vor allem im Außendienst kann es optimal eingesetzt werden<br />

Seit einem Jahr bietet der E/D/E<br />

Geschäftsbereich eBusiness E/D/E Mitgliedern<br />

und Vertragslieferanten eine<br />

digitale Plattform, um Kataloge und<br />

Publikationen online abrufbar zu machen<br />

– das E/D/E Katalogportal. Aktuell<br />

befi nden sich mehr als 1330 Kataloge<br />

mit über 117 950 Seiten im Portal und<br />

es werden stetig mehr. Die Nutzer können<br />

aus 72 E/D/E Katalogen und Publikationen<br />

von mehr als 350 Vertragslieferanten<br />

auswählen und auch<br />

unterwegs auf die zahlreichen Informationen<br />

aus den Katalogen zugreifen.<br />

Vor allem für Außendienstmitarbeiter<br />

stellt dies eine erhebliche Arbeitserleichterung<br />

dar. „Das E/D/E Katalogportal<br />

eignet sich hervorragend für den<br />

Einsatz im Außendienst“, bekräftigt<br />

auch René Graute, Teamleiter im E/D/E<br />

Geschäftsbereich eBusiness. „Kataloge,<br />

Prospekte und andere Printmedien sind<br />

schnell zur Hand und von überall mit<br />

dem Laptop, Tablet-PC oder Smartphone<br />

abrufbar. Ein toller Service beim<br />

Kunden vor Ort!“ Auch auf der Seite<br />

der Lieferanten wurden diese Vorteile<br />

schnell erkannt. „Das Katalogportal des<br />

E/D/E ist für uns eine sinnvolle Erweiterung<br />

für die Werkzeuge unseres Außendienstes“,<br />

erklärt Christian Suttrop,<br />

Geschäftsführer des E/D/E Mitglieds J.<br />

Georg Oelrich GmbH & Co. KG. „Unser<br />

Außendienstmitarbeiter kann schnell<br />

und fl exibel auf die Anforderungen an<br />

die Bereitstellung von Katalogunterlagen<br />

reagieren – und das während des<br />

Gesprächs mit dem Kunden. Die Effi zienz<br />

und Professionalität unseres Außendienstes<br />

und letztlich unseres Unternehmens<br />

werden gesteigert. Für uns<br />

also eine rundum positive Sache.“<br />

Auch Axel Beckemeier, Prokurist<br />

beim E/D/E Mitglied TIB Lackmann<br />

GmbH, ist vom Portal begeistert. „Das<br />

Katalogportal verschafft uns Zugang<br />

zu vielen Lieferanteninformationen.<br />

Wo früher der Gang zu unserer Lieferanten-Zentralkartei<br />

unerlässlich war,<br />

hat man heute die Möglichkeit, von sei-<br />

72 1/<strong>2012</strong><br />

Schneller Service vor Ort: mit dem E/D/E Katalogportal auch unterwegs Kataloge abrufen.<br />

Fotos: E/D/E<br />

nem Arbeitsplatz oder von unterwegs<br />

vielfältige Informationen abzurufen.“<br />

Zufrieden ist man auch bei C.A. Brill in<br />

Nordhorn: „Der hohe Nutzen liegt darin,<br />

dass man immer und überall Zugriff<br />

auf aktuelle Unterlagen hat und diese<br />

nicht zwangsläufi g doppelt oder dreifach<br />

in Papierform lagern/führen bzw.<br />

anfordern muss.<br />

Ein weiterer Vorteil besteht darin,<br />

dass man schnell einzelne Katalogseiten<br />

per PDF-Dokument den Endkunden<br />

zur Verfügung stellen kann und immer<br />

auf dem aktuellsten Stand ist“, beschreibt<br />

Mirko Bossemeyer aus der<br />

Teamleitung Verkauf und technische<br />

Beratung im Bereich Industriebedarf bei<br />

C.A. Brill GmbH seine Erfahrung. „Wir<br />

sehen unter anderem den Vorteil in der<br />

schnellen Katalogsuche und des gleichzeitigen<br />

digitalen Katalogauszug – das<br />

,Katalogwälzen‘ entfällt also“, sagt<br />

auch Stephan Lichtenstein, Geschäftsführer<br />

der Leitermann GmbH & Co.<br />

Fachmarkt KG.<br />

Stetige Entwicklung<br />

Seit Anfang 2011 bietet das E/D/E<br />

die digitale Lösung für die Verwaltung<br />

von Katalogen und Prospekten an. Das<br />

Katalogportal stellt als Plattform alle<br />

E/D/E Kataloge und die Kataloge der<br />

E/D/E Vertragslieferanten zur Verfü-


Fast wie im echten Katalog: die Blätterfunktion<br />

beim Katalogportal.<br />

So nutzen Sie das<br />

Katalogportal<br />

Das Katalogportal erreichen Sie<br />

über das E/D/E Extranet www.<br />

ede-net.de oder über die direkte<br />

Website www.ede-katalogportal.<br />

de. Um auf das Portal zugreifen zu<br />

können, werden zum einen die<br />

persönlichen E/D/E Extranet Zugangsdaten<br />

benötigt, zum anderen<br />

müssen die Zugriffsrechte von<br />

Ihrem E/D/E Extranet Administrator<br />

freigeschaltet sein. Bei Rückfragen<br />

dazu wenden Sie sich bitte an das<br />

E/D/E Helpdesk.<br />

E/D/E Helpdesk: 0202/6096-888<br />

888@ede.de<br />

Artikel aus dem Katalog können im Detail<br />

angeschaut werden.<br />

gung und liefert damit einen umfassenden<br />

und aktuellen Überblick zu Herstellern<br />

und Produkten in der Branche. Eine<br />

Anmeldung fi ndet mit den Zugangsdaten<br />

des E/D/E Extranet statt. Das Portal<br />

beinhaltet eine Suchfunktion, mit der<br />

auch in mehreren Katalogen gleichzeitig<br />

gesucht werden kann. „Unser Ziel<br />

war es von Anfang an, zeitgemäß zu<br />

sein und technische Neuerungen aufzugreifen“,<br />

erläutert Graute. „Das Portal<br />

war schon zu Beginn iPad-konform<br />

und ist auch auf weiteren mobilen Endgeräten<br />

verfügbar.“ Seit Kurzem kann<br />

das Gerät mit Android-Betriebssystemen<br />

verwendet werden. Grund für diese<br />

Anpassung waren diverse Anforderungen<br />

aus dem Lieferanten- und<br />

Mitgliederumfeld. Hier wurde der E/D/E<br />

eBusiness-Experte darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass die Android Variante<br />

Handlicher und leichter als schwere Papierkataloge – das<br />

E/D/E Katalogportal auf dem Tablet-PC.<br />

AKTUELL<br />

noch nicht verfügbar ist. „Da haben wir<br />

schnell reagiert“, berichtet Graute.<br />

„Also haben wir das Katalogportal<br />

auch für dieses Betriebssystem verfügbar<br />

gemacht.“ Je nachdem, mit welchem<br />

Betriebssystem der Nutzer auf<br />

das Katalogportal zugreift, wird er jetzt<br />

zur passenden Darstellung geleitet. Für<br />

Apple-Nutzer wurde zudem eine weitere<br />

Neuerung entwickelt: Eine Blätterversion<br />

der Kataloge erlaubt es auch<br />

den iPhone-Nutzern, die normalerweise<br />

auf Flash-Animationen verzichten müssen,<br />

in den Katalogen zu blättern.<br />

Die Arbeit mit dem Katalogportal ist<br />

einfach und das Einstellen der Kataloge<br />

ist schnell gemacht. Mit wenigen Klicks<br />

können die PDFs eingestellt und mit<br />

Zusatzinformationen versehen werden.<br />

Die Kataloge werden automatisch in<br />

eine Blätterversion umgewandelt und<br />

die Katalogtexte in die Volltextsuche<br />

eingelesen. Die Nutzer können die Inhalte<br />

darüber hinaus auch nach verschiedenen<br />

Herstellern, Branchen und<br />

Katalogarten fi ltern, um individuell mit<br />

dem Katalogportal zu arbeiten.<br />

[eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

eBusiness<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

1/<strong>2012</strong> 73


AKTUELL<br />

Breites Angebot: diese und viele weitere Maschinen vertreibt die Nagel-Gruppe. Fotos: Nagel<br />

Nagel-Gruppe<br />

Vier Firmen – ein Onlineportal<br />

Die Ulmer Nagel-Gruppe suchte einen gemeinsamen Online-Shop für ihre vier<br />

Unternehmen – und fand ihn: eine besondere Maßanfertigung des E/D/E Multishops<br />

Die Online-Verkaufsaktivitäten der<br />

Ulmer Nagel-Gruppe, die an bundesweit<br />

16 Standorten 500 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, begannen vor sechs Jahren.<br />

Die ersten Erfahrungen, so erinnert<br />

sich IT- Leiter Ralf Hiller, waren von der<br />

wenig eindrucksvollen Art: Die Plattform<br />

sei in einer Weise benutzerunfreundlich<br />

und kompliziert gewesen,<br />

dass Kunden kaum eine Bestellung in<br />

Auftrag hätten geben können, ohne<br />

vorher erklärt zu bekommen, wie<br />

das funktioniert. 2010 schließlich die<br />

ernüchternde Erkenntnis: „Wir haben<br />

da ein Problem.“ Denn immer dringlicher<br />

sei der Kundenwunsch geworden,<br />

auch online einkaufen zu können. Und<br />

zwar ohne vorher einen Telefon-<br />

Support anrufen zu müssen.<br />

Mitte 2011 eröffnete das Unternehmen,<br />

das in zwei Geschäftsbereiche<br />

gegliedert ist – zum einen Baumaschinen,<br />

Industriemaschinen und Baugerä-<br />

74 1/<strong>2012</strong><br />

Das Nagel Logistik- und Service-Team.


te, zum anderen Werkzeugmaschi -<br />

nen, Werkzeuge und Betriebseinrichtungen<br />

– ihren neuen Shop: einen<br />

Multishop aus dem Hause E/D/E. Ein<br />

halbes Jahr lang, sagt Hiller, habe<br />

s ein Unternehmen das virtuelle Geschäft<br />

geprüft und getestet, zudem<br />

auch Shops anderer Anbieter unter<br />

die Lupe genommen. Dann sei die<br />

Entscheidung für den Multishop gefallen.<br />

Keine ganz ein fache Entscheidung,<br />

schließlich habe der Shop, um auf die<br />

Bedürfnisse der Nagel-Gruppe perfekt<br />

zugeschnitten zu sein, eine besondere<br />

Eigenschaft aufweisen müssen: Vier<br />

Firmen aus der Nagel-Gruppe, die sich<br />

mit dem Vertrieb von Werkzeugmaschinen,<br />

Werkzeugen und Betriebseinrichtungen<br />

beschäftigen, mussten<br />

sich – so die Bedingung – den Shop<br />

teilen können. Er musste vier individuelle,<br />

auf die Eigenheiten und den<br />

Markenkern des je weiligen Unternehmens<br />

ab ge stimmte Eingangsbereiche<br />

erhalten. „So etwas ist meines Wissens<br />

vorher noch nie gemacht worden“,<br />

sagt Hiller, der seit 17 Jahren im Unternehmen<br />

beschäftigt ist.<br />

Eine, mit einem Wortspiel, echte<br />

Nagel-Probe also. Und siehe da, der<br />

neue Shop, in dem die Nagel-Gruppe<br />

ihr komplettes Sortiment mit Ausnah-<br />

me der Werkzeugmaschinen vertreibt,<br />

funktioniert vorzüglich. „Es gab bei der<br />

Eröffnung überhaupt keine Probleme“,<br />

sagt Hiller und lobt „das frische, angenehme<br />

Layout und die benutzerfreundliche<br />

Navigation“. Die Anpassung<br />

an die Corporate Identity der<br />

Nagel-Gruppe, was mit dem alten<br />

Shop „nur bedingt möglich gewesen“<br />

sei – vollkommen problemlos. Und<br />

die Zusam men arbeit mit dem E/D/E?<br />

„Super.“ Auch Hiller selbst ist über<br />

die Maßen von dem Shop angetan.<br />

Musste er, als IT-Verantwortlicher, früher<br />

vier Shops administrieren, so ist es<br />

heute nur noch einer. Preisänderungen?<br />

Mussten früher vier Mal „durchgepfl<br />

egt“ werden, für jede Firma einzeln.<br />

Heute ist der Arbeitsaufwand auf<br />

ein Viertel geschrumpft. Oder man<br />

blicke auf die Möglichkeiten, die der<br />

Shop hinsichtlich der Online-Katalogverwaltung<br />

bietet. „Heute können wir<br />

zum Beispiel einzelne Texte zu Artikeln<br />

herausnehmen oder aktualisieren und<br />

sofort schauen, wie der Katalog mit<br />

den Änderungen aussieht. Das ging<br />

vorher nicht.“<br />

Unter anderem mit Flyern habe sein<br />

Unternehmen den Shop beworben und<br />

der Außendienst sei entsprechend<br />

geschult worden, sagt Hiller – auf dass<br />

Ansprechend und modern, so präsentiert sich die Nagel-Gruppe auf Messen.<br />

AKTUELL<br />

die Kundenwirkung maximal sei. Die<br />

Resonanz bei der Kundschaft? Die<br />

wenigen Skeptiker unter den Onlinekunden<br />

– eine kleine Gruppe, die<br />

klagte, sie hätte sich an den alten<br />

Shop gewöhnt – seien „spätestens<br />

nach 14 Tagen alle überzeugt<br />

gewesen“. Einige kauften inzwischen<br />

„nur noch online“, andere nutzten<br />

das Portal als Informationsplattform,<br />

für noch einmal andere sei es schlicht<br />

und einfach „nice to have“. Wie<br />

viel Umsatz die Nagel-Gruppe online<br />

erwirtschaftet? Noch, sagt Hiller,<br />

be wege sich das Geschäft im einstelligen<br />

Prozentsatz. Aber das soll nicht<br />

mehr lange so bleiben. Denn der Köder,<br />

mit dem neue Kunden ins Onlinegeschäft<br />

gelockt werden sollen, liegt<br />

schon parat: der neue Werkzeugkatalog<br />

von Nagel. Im Frühjahr <strong>2012</strong><br />

wird er ins Netz gestellt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

eBusiness<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

1/<strong>2012</strong> 75


AKTUELL<br />

Die Irene Steiger GmbH bietet ihren Kunden auch eine Ausstellungsfl äche von 500 Quadratmetern. Fotos: Irene Steiger<br />

Irene Steiger<br />

„Die Erleichterung ist enorm“<br />

Der Sanitär- und Heizungshändler Irene Steiger stellte sein Warenwirtschaftssystem<br />

auf ELVISpro um – und zieht eine erstaunliche Bilanz<br />

Die Irene Steiger GmbH & Co. KG<br />

mit Sitz in Bamberg ist in mehrfacher<br />

Hinsicht eine außerordentliche Firma.<br />

Gegründet 1953, ist die Sanitär- und<br />

Heizungshandlung, die heute 17 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, keineswegs der<br />

Platzhirsch an dem 70 000-Einwohner-<br />

Ort. Vielmehr behauptet sie sich als<br />

einziges Familienunternehmen gegen<br />

drei große Wettbewerber, allesamt<br />

Konzernfi lialen. Eine durchaus ansehnliche<br />

Ballung von Kompetenz also,<br />

gemessen an der Überschaubarkeit der<br />

oberfränkischen Stadt. Darüber hinaus –<br />

Besonderheit Nummer zwei – fällt die<br />

Firma durch ihre hohe Frauenquote in<br />

der Geschichte der Geschäftsführung<br />

auf. Irene Steiger, Ehefrau des Firmengründers<br />

Harry Steiger, leitete nach<br />

dessen Tod das Geschäft, später gab<br />

sie es weiter an ihre Tochter Silke. Und<br />

auch heute gibt eine Frau den Ton an:<br />

Beate Klug, Jahrgang 1969. Eine Rarität<br />

in einer von Männern bestimmten<br />

76 1/<strong>2012</strong><br />

Branche. „Bei Branchentreffs kommen<br />

auf 100 Männer allenfalls zehn Frauen“,<br />

sagt die Chefi n.<br />

Beate Klug, eine gelernte Sparkassen-Betriebswirtin,<br />

ist die Ehefrau des<br />

Sohnes von Hans und Silke Klug, geborene<br />

Steiger. Und als Schwiegertochter<br />

und noch dazu Quereinsteigerin, so<br />

sagt sie, habe sie erst einmal beweisen<br />

müssen, dass sie sich in der Männerdomäne<br />

durchsetzen könne. Woran es<br />

inzwischen keinen Zweifel mehr gibt.<br />

„Ich bin Perfektionistin“, sagt Beate<br />

Klug über sich. Eine Eigenschaft, die<br />

zuweilen Fluch und Segen sein kann,<br />

wie sich zum Beispiel bei der Umstellung<br />

des Warenwirtschaftssystems von<br />

SHD auf ELVISpro zeigte. „Alles musste<br />

bis ins letzte Detail durchgeplant sein“,<br />

sagt sie und erinnert sich an „schlafl ose<br />

Nächte“. Ein Jahr dauerte die Planung.<br />

Mit drei Händlern aus ihrer Region, die<br />

den Wechsel zu ELVISpro bereits vollzogen<br />

hatten, tauschte sie sich vorab<br />

aus führlich aus. Heute nun, mit einem<br />

drei viertel Jahr Abstand, kommt sie zu<br />

dem Resümee, dass die Umstellung –<br />

sie fand zum 1. April 2011 statt – „reibungslos“<br />

funktionierte.<br />

Die Vorteile? „Vor allem die Schnelligkeit.<br />

Wenn ich für einen Artikel einen<br />

Auftrag schreibe, kann ich direkt<br />

in die Lagerverwaltung gehen.“ Eine<br />

solche Verknüpfung habe es in dem<br />

alten System nicht gegeben, da habe<br />

sie erst umständlich von einem<br />

Programm in ein anderes wechseln<br />

müssen. Auch Vorgänge in der Finanzbuchhaltung<br />

gingen nun mit deutlich<br />

höherem Tempo über die Bühne. Zum<br />

Beispiel Kundenrechnungen stellen –<br />

das habe sie früher einen halben Tag<br />

gekostet. Und heute? Zwei Stunden!<br />

Zwei Stunden, das sei im Übrigen auch<br />

die Zeit, die sie dank des neuen Systems<br />

täglich ein gespart habe, oder besser:<br />

die sie täglich hinzugewonnen habe.<br />

„Die Erleichterung ist enorm. Mein


Beate Klug, Geschäftsführerin.<br />

Mann fragt mich immer schon, was ich<br />

mit meiner Zeit denn anstelle, wo doch<br />

so vieles jetzt automatisch läuft“, sagt<br />

Beate Klug und lacht.<br />

Am 1. Mai 2011, einen Monat nach<br />

der Umstellung, verknüpfte die Firma<br />

das Warenwirtschaftssystem mit dem<br />

Multishop, dem maßgeschneiderten<br />

Online-Verkaufsportal des E/D/E. Zwar<br />

hatte man den Shop schon ein<br />

drei viertel Jahr zuvor eröffnet, da aber<br />

habe er noch nicht die Aufmerksamkeit<br />

genossen, die er verdiene. „Zum<br />

Beispiel hatten wir zu der Zeit noch<br />

Ausstellungen zu konzipieren, ist Beate Klugs große Leidenschaft.<br />

Blick in die Ausstellungsräume: Wellness-Wanne von Duravit.<br />

keine Artikelbereinigung“, sagt Thomas<br />

Kleinlein, der bei Irene Steiger unter<br />

anderem für die EDV zuständig ist.<br />

„Erst nach der Verknüpfung mit<br />

ELVISpro konnten wir, wenn die Firma<br />

bei einem Lieferanten nicht gelistet<br />

war, die entsprechenden Artikel aus<br />

dem Shop entfernen.“ Kaufen viele<br />

Kunden online bei Irene Steiger ein?<br />

„Ja!“ Und das Erstaunliche daran – und<br />

damit zu einer letzten Besonderheit, die<br />

dieses Unternehmen auszeichnet: „Andere<br />

Händler verlagern ihre Um sätze<br />

von der Theke zum Onlineshop“, sagt<br />

AKTUELL<br />

Beate Klug. „Bei uns ist dies ein reines<br />

Zusatzgeschäft mit gutem Deckungsbeitrag<br />

– auch dank einer guten Position<br />

unseres Shops bei Google.“<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

eBusiness<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

Thomas Kleinlein, zuständig für die EDV.<br />

1/<strong>2012</strong> 77


AKTUELL<br />

eBusiness<br />

Schneller, einfacher und effi zienter<br />

Papierberge gehören der Vergangenheit an. Die „digitale Signatur“ bietet eine<br />

wirtschaftliche und zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Papierrechnungen<br />

E/D/E<br />

Lieferant<br />

78 1/<strong>2012</strong><br />

Vorteile für Lieferanten: Vorteile für Mitglieder:<br />

Papierbelege entfallen<br />

Schnellere und wirtschaftlichere<br />

Rechnungserstellung<br />

Konvertierung der Rechnungen in von<br />

Mitgliedern gewünschte Formate<br />

Medienbruchfreier Prozess<br />

Seit die Schubert-Tacke GmbH &<br />

Co. KG aus Velbert die elektronische<br />

Rechnung mit „digitaler Signatur“ eingeführt<br />

hat, spart ein Mitarbeiter in der<br />

Finanzbuchhaltung des Unternehmens<br />

circa 1,5 Stunden Arbeit am Tag. Diese<br />

Zeit wurde früher benötigt, um Rechnungen,<br />

die vom E/D/E kamen, zu<br />

kontrollieren und abzulegen. „Heute<br />

können wir diese Zeit für andere,<br />

wichti gere Aufgaben nutzen“, freut<br />

Christian Tacke, Schubert Tacke GmbH & Co. KG.<br />

Papierbelege entfallen<br />

Schnellere und wirtschaftlichere<br />

Rechnungsbearbeitung<br />

E/D/E E/D/E als zentrale Stelle für<br />

E/D/E<br />

Rechnungs- und Zahlungsverkehr<br />

Mitglied<br />

sich Geschäftsführer Christian Tacke.<br />

Auch Falko Reichwald, Geschäftsführer<br />

bei der REICHWALD GmbH + Co. KG,<br />

kann dies bestätigen. „Wir beschäftigen<br />

uns lieber mit Aufgaben, bei denen<br />

unser Know-how gefragt ist. Für diese<br />

haben wir nun erheblich mehr Zeit geschaffen.“<br />

Die Zeitersparnis ist einer der großen<br />

Vorteile der qualifi zierten elektronischen<br />

Signatur. Diese IT-Dienstleistung<br />

Andreas Pescholl, Haustechnik Handels-GmbH.<br />

Medienbruchfreier Prozess<br />

Eletronische PDF Rechnungen<br />

werden von Finanzbehörden für<br />

den Vorsteuerabzug akzeptiert<br />

Grafi k: E/D/E, Fotos: jeweilige Firmen<br />

bietet der E/D/E Geschäftsbereich<br />

eBusiness seit mehr als vier Jahren an<br />

und verhilft immer mehr E/D/E Partnern<br />

zum Weg in das papierlose Büro.<br />

Mithilfe der „digitalen Signatur“ soll<br />

der Prozess des Rechnungsaustausches<br />

zwischen Lieferanten und E/D/E Mitgliedern<br />

wirtschaftlicher und einheitlicher<br />

werden. Das E/D/E fungiert<br />

hierbei als Schnittstelle für den Rechnungsstrom<br />

zwischen den Vertrags-<br />

Jürgen Paschek, M. Frorath GmbH & Co. KG.


Falko Reichwald, REICHWALD GmbH + Co. KG.<br />

lieferanten und Mitgliedern. Hauptaufgabe<br />

des E/D/E ist es, die<br />

eingehenden Rechnungen von E/D/E<br />

Lieferanten mit einer qualifi zierten<br />

elektronischen Signatur zu versehen<br />

und diese samt Prozessdaten an die<br />

Rechnungsempfänger weiterzuleiten.<br />

Alle signierten Belege und Verifi kationsprotokolle<br />

können zudem im ZR-<br />

Online Archiv des E/D/E revisionssicher<br />

und gesetzeskonform archiviert werden,<br />

solange beim E/D/E Partner noch<br />

kein entsprechendes Archivierungssystem<br />

dafür vorhanden ist. „Dass wir<br />

die Rechnungen jederzeit im ZR-Online<br />

abrufen können, ist besonders positiv“,<br />

erzählt Jürgen Paschek, Geschäftsführer<br />

beim E/D/E Mitglied M. Frorath<br />

Nachf. GmbH & Co. KG. „Dadurch entfällt<br />

die Ablage.“<br />

Mehrere Vorteile<br />

Neben der eingesparten Zeit bietet<br />

die „digitale Signatur“ auch in anderen<br />

Bereichen eine Arbeits erleichterung. So<br />

profi tiert zum Beispiel auch die Umwelt<br />

vom elektronischen Rechnungsaustausch.<br />

„Neben den wirtschaftlichen<br />

Aspekten, wie Verwaltungstätigkeit,<br />

Porto- und Druckkosten, ist für Citrin-<br />

Solar die Umweltfreundlichkeit das<br />

wichtigste Argument zur Nutzung dieses<br />

Systems“, erklärt Jakob Obermaier.<br />

„Während bei einer Briefsendung europaweit<br />

mit einem durchschnittlichen<br />

CO ² -Ausstoß von 20 Gramm pro Brief<br />

gerechnet wird, verbraucht eine E-Mail<br />

nur 0,3 Gramm CO ² .“<br />

Auch beim E/D/E Vertragslieferanten<br />

Viega wird in Zukunft digital sig-<br />

Jakob Obermaier, CitrinSolar GmbH. Peter Müller, HÜPPE GmbH.<br />

niert. „Die Vorbereitung zur Umstellung<br />

sind getroffen“, erklärt Rudolf<br />

Kaiser, Leiter eBusiness. „Das Leistungsangebot<br />

des E/D/E hat uns überzeugt,<br />

da der ganzheitliche Ansatz – durchgängige<br />

Prozesskette ohne Medienbruch,<br />

kein Papier – zum höchstmöglichen<br />

Nutzen unserer Kunden im<br />

Vordergrund steht. Das E/D/E übernimmt<br />

dabei die Aufgabe der Durchdringung,<br />

somit haben alle Beteiligten<br />

einen Vorteil von dieser Umstellung.“<br />

Auch bei der Haustechnik Handels-<br />

GmbH in Treuen schätzt man die Unterstützung<br />

der IT-Spezialisten im E/D/E.<br />

„Das E/D/E, das seinen Geschäftspartnern<br />

eine sichere Übertragung sensibler<br />

Daten garantiert, stellt so die Basis dar,<br />

Vertrauen zwischen den Geschäftspartnern<br />

zu schaffen“, verdeutlicht Dr.-Ing.<br />

Andreas Pescholl, IT- und Marketingverantwortlicher<br />

bei der Handelsgesellschaft.<br />

„Es erhöht die Chance, auch<br />

in Zukunft nachhaltige Geschäftbeziehungen<br />

und Bindungseffekte zu erzielen.<br />

Für die Haustechnik Handels GmbH<br />

stellt die Sicherheit und die Praktikabilität<br />

des digitalen Verfahrens einen großen<br />

Vorteil dar.“<br />

Viele Einsparungen<br />

Je mehr Unternehmen sich dazu<br />

entschließen, die „digitale Signatur“<br />

einzusetzen, desto größer ist der Nutzen<br />

für alle Parteien.<br />

„Wir hoffen, dass demnächst alle<br />

Häuser umstellen werden“, erzählt<br />

Peter Müller, Leiter Vertrieb beim E/D/E<br />

Vertragslieferanten HÜPPE. Und das ist<br />

zu erwarten, jedenfalls wenn man dem<br />

AKTUELL<br />

Beispiel von Eckhard Breitenkamp,<br />

Geschäftsführer der Hettich FurnTech<br />

GmbH & Co. KG folgt. Denn durch die<br />

Einführung der papierlosen Rechnung<br />

bei Hettich FurnTech, dem Spezialisten<br />

für „Technik für Möbel“, konnten die<br />

Kosten für den Rechnungsversand<br />

schon reduziert werden. Für <strong>2012</strong> soll<br />

dieser Prozess fl ächendeckend eingeführt<br />

werden. „Durch den papierlosen<br />

Rechnungsprozess profi tieren alle<br />

Beteiligten“, sagt Eckhard Breitenkamp.<br />

„Prozesse werden beschleunigt,<br />

Kontrollen vereinfacht, und nicht zuletzt<br />

wird durch den schonenden Umgang<br />

mit der Ressource Papier auch der<br />

Umwelt geholfen.“<br />

Voraussetzung für die Nutzung der<br />

„digitalen Signatur“ ist die Schaffung<br />

einer geeigneten technischen Infrastruktur<br />

im Unternehmen. Vor allem ein<br />

Archivierungssystem ist hier von Bedeutung.<br />

Wie auch die Papierrechnungen<br />

müssen die elektronischen Rechnungen<br />

für eine bestimmte Zeit aufbewahrt<br />

werden können. Um den rechtlichen<br />

Normen zu entsprechen, muss es sich<br />

dabei um ein revisions sicheres Archivierungssystem<br />

handeln, bei dem spätere<br />

Manipulationen der Rechnungen ausgeschlossen<br />

sind. [eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

eBusiness<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

1/<strong>2012</strong> 79


AKTUELL<br />

Rademacher<br />

Stabwechsel<br />

Neuer Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

von Rademacher in Rhede ist Dietmar<br />

O. Böcking. Der 51-Jährige hatte<br />

zuvor 12 Jahre den sauerländischen<br />

Schalthersteller Berker geleitet. Seit Januar<br />

entwickelt Böcking gemeinsam mit<br />

dem weiteren Geschäftsführer Markus<br />

Roth (CFO) die Wachstumsstrategie des<br />

Unternehmens national und international<br />

weiter. Foto: Rademacher<br />

GEZE<br />

Wechsel<br />

Christian Sallach hat seit Januar die<br />

Verantwortung für den gesamten Vertrieb<br />

der Tür-, Fenster- und Sicherheitssysteme<br />

von GEZE im In- und Ausland<br />

übernommen. Darüber hinaus wurde<br />

ihm die Geschäftsleitung der GEZE Service<br />

GmbH übertragen. Der 44-Jährige<br />

soll mit seiner langjährigen Erfahrung<br />

zum Wachstum und zur Internationalität<br />

des Unternehmens beitragen. Foto: GEZE<br />

80 1/<strong>2012</strong><br />

META<br />

Verkaufsleitung<br />

Im Januar erfolgte bei META-<br />

Regalbau ein Personalwechsel: Jörg<br />

Bierbach ist neuer Verkaufsleiter Inland.<br />

Der 47-Jährige verantwortet seitdem<br />

die 15-köpfi ge Außendienstmannschaft.<br />

Bierbach ist bereits über 25 Jahre für<br />

META tätig. Ab sofort ist er zusätzlich<br />

Ansprechpartner für Projektabwicklungen<br />

im Eigeneinrichtungsbereich sowie<br />

im Wiederverkauf. Foto: META<br />

Leyendecker<br />

Ehrung<br />

Das Familienunternehmen HolzLand<br />

Leyendecker aus Trier ehrte neun Mitarbeiter<br />

für ihr Engagement und 10-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit. Ausgezeichnet<br />

wurden: Norbert Aschinger, Christian<br />

Kießling, Michael Corz, Stefan Konrath<br />

(Foto von links), Wolfgang Rütz, Jens<br />

Weier, Christian Lorenz, Thomas Barth<br />

und Steve Hörth. Die Geschäftsführung<br />

dankte den Jubilaren. Foto: Leyendecker<br />

Atlas Copco Holding<br />

Geschäftsführer<br />

Seit Januar ist Piet Leys neuer<br />

Geschäftsführer der deutschen Atlas<br />

Copco Holding GmbH und zudem für<br />

die Geschäfte in Österreich und der<br />

Schweiz verantwortlich. Bereits seit 1986<br />

ist Leys für den Industriekonzern tätig<br />

und war zuletzt Geschäftsführer der Holding<br />

in Südafrika. Der Belgier löst damit<br />

Ulrich Schoene ab, der in den Ruhestand<br />

geht. Foto: Atlas Copco Holding<br />

DAS ZITAT<br />

„Die Zuversicht im<br />

Mittelstand zu Jahresbeginn<br />

ist aus konjunktureller Sicht<br />

ermutigend und bestätigt<br />

uns in unserer im Vergleich<br />

zu anderen Instituten<br />

merklich optimistischeren<br />

Konjunkturprognose<br />

für <strong>2012</strong>.“<br />

Norbert Irsch, Chefvolkswirt<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW), geht von einem<br />

vergleichsweise geringen<br />

Konjunkturdämpfer für<br />

Deutschland aus. Im Januar<br />

war das mittelständische<br />

Konjunkturbarometer der<br />

KfW Bankengruppe zum<br />

dritten Mal in Folge gestiegen.<br />

Irsch hält für <strong>2012</strong> ein<br />

Wachstum von 1 Prozent<br />

für wahrscheinlich.


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AKTUELL<br />

Duravit<br />

Vorstandsvorsitz<br />

Der langjährige Vorstandsvorsitzende<br />

der Duravit AG, Franz Kook (65), ist Ende<br />

2011 in den Ruhestand getreten und<br />

hat sein Amt an seinen Nachfolger<br />

Prof. Dr. Frank Richter (48) übergeben.<br />

41 Jahre lang hat Kook sich mit großem<br />

Erfolg für das Unternehmen engagiert<br />

und es zu seiner heutigen, starken<br />

Marktposition geführt. Insbesondere in<br />

der Design- und Innovationsentwicklung<br />

als auch im Internationalisierungsprozess<br />

spielte er für Duravit eine maßgebliche<br />

Rolle. Foto: Duravit<br />

82 1/<strong>2012</strong><br />

sia<br />

Geschäftsführer<br />

André de Jong ist neuer Geschäftsführer<br />

bei der sia Abrasives Deutschland<br />

GmbH mit Sitz in Solingen. De Jong war<br />

viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen<br />

für die Bosch-Gruppe tätig.<br />

Zuletzt hat er in Asien als Sales Director<br />

Bosch-Powertools den vietnamesischen<br />

Markt verantwortet. Die sia-Gruppe mit<br />

Hauptsitz in Frauenfeld/Schweiz gehört<br />

weltweit zu den drei führenden Anbietern<br />

von fl exiblen Schleifmitteln zur<br />

Bearbeitung von Oberfl ächen von Werkstücken<br />

aller Art. Foto: sia<br />

Wolf<br />

Verkaufsberater<br />

Verstärkung für den Vertrieb: Jan-<br />

Christian Rohde ist seit November neuer<br />

Verkaufsberater/Planerberater für den<br />

Bereich Klima und Lüftung im Verkaufsbüro<br />

Hamburg. Der 28-jährige Gas- und<br />

Wasserinstallateur und staatlich geprüfte<br />

Techniker für Gebäudesystemtechnik<br />

bringt mehrjährige Berufserfahrung und<br />

Kenntnisse in den Bereichen Bautechnik,<br />

Elektrotechnik sowie Heizungs-, Sanitär-<br />

und Raumlufttechnik mit. Zuletzt arbeitete<br />

Rohde als Projektleiter im Bereich<br />

Facility-Management. Foto: Wolf<br />

Kränzle<br />

Übernahme<br />

Die Produktionsgesellschaft Josef<br />

Kränzle GmbH & Co. KG in Illertissen<br />

hat zum Jahresbeginn alle Gesellschaftsanteile<br />

an der Ver triebs gesellschaft<br />

Ingrid Kränzle GmbH in Bielefeld erworben.<br />

Firmengründer und Gesellschafter<br />

Josef Kränzle und sein Sohn<br />

Ludwig Kränzle sind die neuen Geschäftsführer<br />

der Vertriebs gesellschaft<br />

Ingrid Kränzle GmbH. Entwicklung,<br />

Produktion und Absatz der Premium-<br />

Hochdruckreiniger und Reinigungsgeräte<br />

der Marke Kränzle liegen damit in<br />

einer Hand. Kränzle steht für qualitativ<br />

hochwertige und innovative Produkte,<br />

große Attraktivität für den Fachhandel<br />

und zufriedene Endkunden. Durch die<br />

jetzt erfolgten Veränderungen werden<br />

wichtige Weichen für die weitere nationale<br />

und internationale Positionierung<br />

und Entwicklung der Marke Kränzle<br />

gestellt. Foto: Kränzle


Achtung: Neue Gesetzgebung<br />

zur Heizkostenabrechnung<br />

Für die teuerste Energie die beste Messtechnik:<br />

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Ab 01. Januar 2009 muss bei Neuanlagen der Energieverbrauch<br />

für die zentrale Warmwasserbereitung mit einem geeichten<br />

Wärmemengenzähler gemessen werden.<br />

Für Bestandsanlagen gilt eine Übergangsfrist bis 31.12.2013.<br />

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KURZ UND BÜNDIG<br />

Was macht …<br />

Jean-Pierre<br />

Valent?<br />

Leiter Sortiments- und<br />

Einkaufsmanagement bei<br />

EDE International<br />

„Es gibt kein Produkt, das sich nicht<br />

verkaufen lässt, wenn die notwendigen<br />

Marktanpassungen gegeben sind“,<br />

davon ist Jean-Pierre Valent, Leiter im<br />

Sortiments- und Einkaufsmanagement<br />

bei EDE International, überzeugt. Seit<br />

Anfang 2011 arbeitet der 44-Jährige im<br />

E/D/E und betreut die europäischen<br />

E/D/E Mitglieder und Vertragslieferanten.<br />

Eine seiner Hauptaufgaben ist<br />

die Sortimentsanpassung für die verschiedenen<br />

Länder. „Hier kommt es<br />

besonders darauf an, die Kultur und die<br />

Mentalität der Käufer in den Ländern<br />

zu erkennen. Anpassungsfähigkeit und<br />

Flexibilität sind hier gefragt“, berichtet<br />

Valent, der in Frankreich geboren wurde.<br />

„Aber auch Waren- und Branchenkenntnisse<br />

sind wichtig, um Märkte zu<br />

verstehen und die passenden Vermarktungskonzepte<br />

zu entwickeln.“ Zu<br />

seinen Aufgaben zählen ebenso die<br />

Preispositionierung für ausländische<br />

Märkte, die Marktbeobachtung und<br />

Mitglieder- und Lieferantengewinnung.<br />

Letzte Meldung<br />

Spende zum Jubiläum<br />

Das E/D/E spendet 600 000 Euro<br />

an die Kinderhospiz-Stiftung Bergisches<br />

Land. Sie setzt sich für den Bau<br />

und Betrieb eines Kinderhospizes für<br />

die Region ein. „Dies soll der Anfang<br />

einer langfristigen Partnerschaft<br />

sein“, erklärt Dr. Eugen Trautwein,<br />

Vorsitzender des E/D/E Beirats. Für<br />

das E/D/E ist die Unterstützung von<br />

lokalen, gesellschaftlichen Einrichtungen<br />

ein wichtiger Teil seiner Unternehmensphilosophie.<br />

Hans-Jürgen<br />

Adorf, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung:<br />

„Unser 80. Jubiläum<br />

84 1/<strong>2012</strong><br />

Jean-Pierre Valent. Foto: E/D/E<br />

Dafür ist er oft unterwegs – zwei bis<br />

drei Termine in der Woche innerhalb<br />

Europas sind keine Seltenheit.<br />

Dass seine Aufgaben so abwechslungsreich<br />

sind, gefällt ihm an seiner<br />

Arbeit besonders. „Die Entwicklung<br />

des E/D/E innerhalb Europas fi nde ich<br />

sehr spannend“, erzählt Valent weiter.<br />

„Mit EDE International werden sich in<br />

Zukunft die Partnerschaften zu Lieferanten<br />

auf der europäischen Ebene<br />

weiterentwickeln. Wir freuen uns auf<br />

die zukünftige Zusammenarbeit und<br />

laden jeden Partner zu Gesprächen<br />

ein.“<br />

Obwohl er berufl ich bereits viel<br />

reist, ist er auch am Wochenende unterwegs.<br />

Zuerst geht es freitags von<br />

Wuppertal zu seiner Familie nach Saarbrücken,<br />

wo er sich in der freien Zeit<br />

seinen Hobbys Fotografi e, Ski fahren<br />

und dem Motorrad widmet. [eli]<br />

und ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr<br />

2011 kamen gerade zur rechten<br />

Zeit, um eine Spende in Höhe von<br />

600 000 Euro zu ermöglichen.“ [daf]<br />

Spendenübergabe im E/D/E. Foto: E/D/E<br />

E/D/E gratuliert<br />

Huse & Philipp GmbH & Co.<br />

KG, Braunschweig<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum<br />

MB Stahltechnik GmbH,<br />

Selb<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum<br />

Hobraeck + Reinhard GmbH,<br />

Neuwied<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum<br />

Drögemeier Industriebedarf,<br />

Bückeburg<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Hoffmann+Westphal<br />

Handelsgesellschaft für<br />

schweißtechnische<br />

Erzeugnisse mbH, Aachen<br />

Zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Kreck + Schüler OHG,<br />

Dietzhölztal-Ewersbach<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum<br />

Nifa e.K., Mainburg<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum<br />

Eisen Trabandt GmbH,<br />

Stade<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum<br />

Götz + Moriz GmbH,<br />

Freiburg<br />

Zum 75-jährigen Jubiläum<br />

Kuhl & Jungbluth oHG,<br />

Wuppertal<br />

Zum 75-jährigen Jubiläum<br />

Hugo Schall GmbH & Co.<br />

KG, Regensburg<br />

Zum 75-jährigen Jubiläum<br />

P. Grohe GmbH,<br />

Bruneck/Italien<br />

Zum 100-jährigen Jubiläum<br />

Carl Geisen Technischer<br />

Großhandel & Industriebedarf,<br />

Trier<br />

Zum 120-jährigen Jubiläum<br />

Heinrich Schiffer GmbH,<br />

Meerbusch<br />

Zum 125-jährigen Jubiläum<br />

Coenen Neuss GmbH & Co.<br />

KG, Neuss<br />

Zum 130-jährigen Jubiläum


Lieferfähigkeit Januar <strong>2012</strong><br />

Standard-Sortimente nach Positionen<br />

100 %<br />

80 %<br />

60 %<br />

40 %<br />

20 %<br />

0 %<br />

Lieferfähigkeit<br />

eLC-Sortimente <strong>2012</strong> nach Positionen<br />

100 %<br />

95 %<br />

90 %<br />

85 %<br />

80 %<br />

November 2011<br />

Dezember 2011<br />

Januar <strong>2012</strong><br />

Werkzeuge,<br />

Betriebseinrichtung<br />

November 2011<br />

Dezember 2011<br />

Januar <strong>2012</strong><br />

Befestigungstechnik<br />

November 2011<br />

Dezember 2011<br />

Beschläge<br />

Januar <strong>2012</strong><br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

November 2011<br />

Dezember 2011<br />

Januar <strong>2012</strong><br />

Arbeitsschutz, Baugeräte,<br />

Werkstattmaterial<br />

95,7 % 96,6 % 96,1 % 91,1 %<br />

WERKZEUGE, MASCHINEN,<br />

BETRIEBSEINRICHTUNG<br />

49<br />

50<br />

51<br />

Soll Lieferfähigkeit<br />

52<br />

01<br />

02<br />

Ist – <strong>2012</strong><br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

100 %<br />

95 %<br />

90 %<br />

85 %<br />

80 %<br />

BAUGERÄTE, ARBEITSSCHUTZ,<br />

BESCHLÄGE<br />

49<br />

50<br />

51<br />

Soll Lieferfähigkeit<br />

52<br />

01<br />

02<br />

Ist – <strong>2012</strong><br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

1/<strong>2012</strong> 85


KURZ UND BÜNDIG<br />

Vorschau 2/<strong>2012</strong><br />

Wichtige Messen im Blickpunkt<br />

In der <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2012</strong> des PVH<br />

Magazins fi nden Sie unter anderem<br />

zwei Nachbetrachtungen zu wichtigen<br />

Messen im Produktions -<br />

ver bindungshandel. Zum einen ein<br />

Bericht zur Eisenwarenmesse, die<br />

Anfang März in der Koelnmesse<br />

stattfi ndet und bei der das E/D/E<br />

wieder im repräsentativen Offenbach<br />

saal zu fi nden ist.<br />

Zudem eine Rückschau auf die fensterbau/frontale<br />

in Nürnberg, bei der<br />

der E/D/E Fachbereich Pro.Element<br />

auf einem gemeinsamen Stand mit<br />

der EBH AG das innovative Dienstleistungskonzept<br />

„Bauen und Wohnen<br />

mit Komfort“ vorstellt.<br />

Impressum<br />

Fachmagazin für den Produktionsverbindungshandel<br />

mit den Sortimentsschwerpunkten<br />

Werkzeuge/Werkzeugmaschinen,<br />

Betriebseinrichtungen, Befestigungs -<br />

technik, Beschläge/Sicherheitstechnik/Bauelemente,<br />

Baugeräte/<br />

Arbeitsschutz/Technischer Handel,<br />

Stahl und Sanitär/Heizung.<br />

Herausgeber:<br />

E/D/E (<strong>Einkaufsbüro</strong> <strong>Deutscher</strong><br />

<strong>Eisenhändler</strong> GmbH),<br />

EDE Platz 1, 42389 Wuppertal<br />

Internet: http://www.ede.de<br />

Redaktion:<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Wolfgang Pott (wopo), verantwortlich<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-865<br />

Telefax: +49 (0)2 02/60 96-70 739<br />

wolfgang.pott@ede.de<br />

Caroline Hutschenreuter (hut)<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-419<br />

Alexander Wiertz (wz)<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-899<br />

Eva Schilling (eli)<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-837<br />

Daniel Frost (daf)<br />

Telefon: +49 (0)2 02/60 96-419<br />

Jennifer Probst (pro)<br />

86 1/<strong>2012</strong><br />

Anzeigen: Claudia Berlinghof<br />

Layout/Grafi k: Digibox GmbH<br />

Bildnachweis: Titelbild: E/D/E<br />

Litho:<br />

Digibox GmbH<br />

Merowingerstraße 20d<br />

40223 Düsseldorf<br />

Druck:<br />

Gutenberghaus Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Am Güterbahnhof 19<br />

35683 Dillenburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />

Redaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

3. Februar <strong>2012</strong><br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> wurde geschlossen<br />

am 24. Februar <strong>2012</strong> ausgeliefert.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist<br />

eine Weiterverwendung ohne Einwilligung der<br />

Redaktion nicht zulässig. Die technischen Daten in<br />

den Produktinformationen beruhen auf Angaben der<br />

Industrie. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung<br />

übernommen werden.<br />

PRESSESTIMMEN<br />

Auf nach Europa<br />

schloss + beschlagmarkt<br />

Noch im Dezember 2011 nahm<br />

die hundertprozentige Tochtergesellschaft<br />

EDE International AG,<br />

Zürich, ihre Geschäftsaktivitäten<br />

auf. Das Unternehmen übernimmt<br />

die Verantwortung für alle Geschäfte<br />

außerhalb Deutschlands,<br />

die bisher im E/D/E ansässig waren.<br />

„Eine klare Trennung der deutschen<br />

Akti vitäten in der Muttergesellschaft<br />

E/D/E und der internationalen<br />

in der Tochter EDE Inter -<br />

national hat große Vorteile für die<br />

Gruppe insgesamt“, sagt Hans-<br />

Jürgen Adorf, Vorsitzender der<br />

E/D/E Geschäftsführung.<br />

Kinderhospiz<br />

Westdeutsche Zeitung<br />

Weil eine solche Einrichtung zur<br />

professionellen Begleitung auf dem<br />

schmerzvollen Weg dringend benötigt<br />

wird, gab es strahlende Gesichter<br />

im Hause des Einkaufs- und<br />

Marketingverbunds E/D/E. Anlass<br />

war eine Spende in Höhe von<br />

600 000 Euro, die das Unternehmen<br />

der Kinderhospiz-Stiftung<br />

Bergisches Land überreichte. Der<br />

großzügigen E/D/E Spende kommt<br />

damit eine Schlüsselfunktion zu. Für<br />

den Beiratsvorsitzenden Dr. Eugen<br />

Trautwein ist dies eine besondere<br />

Freude, weil die Spende anlässlich<br />

des 80-jährigen Firmenbestehens<br />

überreicht werden konnte.<br />

Junior Uni Neubau<br />

Westdeutsche Zeitung<br />

Nach langen Diskussionen um<br />

die Notwendigkeit eines Neubaus<br />

für die Junior Uni nehmen die Pläne<br />

jetzt konkrete Formen an. Für 4,7<br />

Millionen Euro soll direkt neben<br />

dem Schwebebahnhof ein Funktionsbau<br />

entstehen, fi nanziert durch<br />

private Spenden, darunter die E/D/E<br />

Stiftung.


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t Breite 675 und 960 mm x Tiefe 450 mm x Höhe 950 mm<br />

t Oberseite wahlweise:<br />

t Stahlblechkonstruktion<br />

t Rollensatz mit 2 Bock- und 2 Lenkrollen mit Feststeller, Rollen-Ø 100 mm<br />

t Schubladen: Tragkraft 30 kg, Auszug ca. 80 %, Innen B 500 x T 400 mm<br />

t Seitenwand (rechts) mit Vierkant-Systemlochung zur Aufnahme von Halterungen, etc.<br />

t Zentralverriegelung (Schloss mit 2 Schlüssel)<br />

t Gesamtbelastbarkeit max. 450 kg<br />

t Pulverbeschichtung in anthrazitmetallic und lichtgrau (RAL 7035)<br />

t Lieferung komplett montiert (Schiebegriff und Rollensatz beigelegt)<br />

Buche-Top (Buche-Massiv-Platte)<br />

Metall-Top (Ablagewanne mit Abrollrand und Gummieinlage)<br />

Stehpulte<br />

t Breite 450, 650 und 1100 mm x Tiefe 520 mm x Höhe 1110/1220 mm<br />

t Schreibaufsatz mit Klappdeckel und Stiftbecher<br />

t Schublade H 120 mm (abschließbar) auf Präzisionsgleitschienen<br />

t Flügeltürfach H 800 mm (abschließbar) mit verstellbarem Auszugsboden<br />

t Pulverbeschichtung in lichtgrau (RAL 7035) und enzianblau (RAL 5010)<br />

t Lieferung komplett montiert<br />

409.-<br />

B e s t seller<br />

2 0 1 2<br />

399.-<br />

Modell A7-1100-M02<br />

Modell A7-650-M02<br />

Modell A2-6010BT<br />

Modell A2-6030MT<br />

6 Schubladen 2 x 65, 3 x 130, 1 x 180 mm<br />

Modell A7-450-M02<br />

6 Schubladen 2 x 65, 3 x 130, 1 x 180 mm (beidseitig ausziehbar)<br />

(beidseitig ausziehbar)<br />

2 Ablagefächer B 295 x T 435 x H 395 mm<br />

mit 4 Lenkrollen, davon 2 mit Feststeller.<br />

450 A7-450-M02 349.- Rollen-Ø 100 mm, Bauhöhe 125 mm<br />

Buche A2-6030BT 379.- Buche A2-6010BT 409.- 650 A7-650-M02 399.-<br />

Metall A2-6030MT 379.- Metall A2-6010MT 409.- 1100 A7-1100-M02 499.- A7-RS-DP 69.-<br />

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Vertragslieferanten sein.<br />

• Wir sichern unsere erfolgreiche Zukunft<br />

durch die intelligente Verknüpfung von<br />

Sortimenten, Logistik und Dienstleistungen<br />

zu marktstarken Konzepten.<br />

• Wir fördern unsere Mitglieder durch unser<br />

unbedingtes Engagement.<br />

Wir erwarten von ihnen aktives Mitwirken<br />

und eindeutige Verpflichtung in der<br />

Zusammenarbeit.<br />

• Wir fordern von unseren Vertragslieferanten<br />

optimale Qualität und ein spürbares Bekenntnis<br />

zu unseren Zielen. Wir fördern sie durch<br />

aktive und zuverlässige Partnerschaft.<br />

• Wir sind ein starkes Team. Was immer wir<br />

tun, wir wollen stets schneller, besser und<br />

wirtschaft licher wer den.<br />

• Wir sind freundlich und kompetent, offen<br />

und fair. Denn wie wir uns geben, werden<br />

wir wahrgenommen.<br />

• Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung<br />

unmittelbar und durch die gemeinnützige<br />

E/D/E Stiftung wahr.<br />

Dies ist die Basis<br />

für unsere Entwicklung.<br />

In engem Schulter schluss mit unseren<br />

Mitgliedern und fairer Partner schaft mit<br />

unseren Vertrags lieferanten haben wir im<br />

Geschäftsjahr 2011 neue Höchstwerte erreicht.<br />

Herzlichen Dank für Ihren Beitrag dazu!<br />

<strong>Einkaufsbüro</strong><br />

<strong>Deutscher</strong><br />

<strong>Eisenhändler</strong> GmbH<br />

EDE Platz 1<br />

42389 Wuppertal<br />

Telefon + 49 (0)2 02 / 60 96 - 0<br />

www.ede.de

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