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LeistungsBERICHT 2007 - Zuger Fachstelle punkto Jugend und Kind

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verein - <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> kind<br />

<strong>punkto</strong><br />

<strong>LeistungsBERICHT</strong> <strong>2007</strong>


<strong>punkto</strong> - Leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

04 vorwort<br />

05 verein - <strong>punkto</strong> jugend <strong>und</strong> kind<br />

07 <strong>Kind</strong>er- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz<br />

16 Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung<br />

21 <strong>Jugend</strong>förderung<br />

30 Mitarbeitende - <strong>punkto</strong> jugend <strong>und</strong> kind<br />

31 Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

38 Revisionsbericht<br />

3


Liebe Leserin, Lieber Leser<br />

Im vergangenen Jahr haben wir mit unseren Auftraggebern<br />

neue Leistungs- <strong>und</strong> Subventionsvereinbarungen<br />

getroffen. Diese definieren den Rahmen, um<br />

<strong>Kind</strong>er, <strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Eltern weiterhin professionell<br />

in den verschiedensten Lebenssituationen zu unterstützen.<br />

Wir danken der Direktion des Innern, der Ges<strong>und</strong>heitsdirektion,<br />

den Gemeinden des Kantons Zug <strong>und</strong> allen<br />

Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen <strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit.<br />

Sie erhalten unseren Jahresbericht neu in der Form<br />

eines Leistungsberichtes. Wir beschreiben darin in<br />

Kürze unsere Angebote <strong>und</strong> dokumentieren die Leistungen<br />

wie Beratungen, Projekte, Referate, Auslastungen<br />

wo möglich <strong>und</strong> sinnvoll in Zahlen. Wirkung <strong>und</strong><br />

Qualität unserer Arbeit zeigt sich in Zahlen nur sehr<br />

begrenzt. Deshalb ergänzen wir die quantitativen Aussagen<br />

mit Erläuterungen <strong>und</strong> Beispielen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre <strong>und</strong> umfassende<br />

Informationen über die Tätigkeiten unserer<br />

<strong>Fachstelle</strong>.<br />

Martin Brun, Präsident<br />

Vorstand<br />

Michiel Aaldijk<br />

Geschäftsleitung<br />

4


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

verein<br />

<strong>punkto</strong> jugend <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

5


Ziele <strong>2007</strong> des vorstands<br />

«Das Präsidium ist neu besetzt, die Geschäfte sind<br />

übergeben, die Ressortübergaben <strong>und</strong> -neubesetzungen<br />

haben stattgef<strong>und</strong>en, neue Vorstandsmitglieder<br />

sind bekannt. »<br />

«Die Organisationsstruktur <strong>und</strong> die personellen Ressourcen<br />

der <strong>Fachstelle</strong> sind überprüft. Allfällige Anpassungen<br />

sind vorgenommen.»<br />

Diese Zielsetzungen sind erreicht.<br />

Martin Brun, bisher Personalverantwortlicher, wurde<br />

an der Mitgliederversammlung einstimmig als neuer<br />

Präsident gewählt, ebenso Jeannette Paul <strong>und</strong> Rudy<br />

J. Wieser als neue Vorstandsmitglieder. Jeannette Paul<br />

übernimmt das Ressort Personal, Rudy Wieser das Vizepräsidium.<br />

<strong>punkto</strong> Jahrestagung<br />

«Hirn, Herz <strong>und</strong> Hormone» war der Titel der Jahrestagung,<br />

Sexualität von <strong>Kind</strong>ern <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen (Entwicklung-Identität-Erziehung)<br />

das Thema.<br />

Nach einem sehr guten <strong>und</strong> aus unserer Sicht zwei<br />

eher mässigen Referaten am Vormittag, fanden am<br />

Nachmittag intensive <strong>und</strong> spannende Diskussionen<br />

in fünf Workshops zu Themen wie «Was ist eigentlich<br />

normal?», oder «Über Sex reden» statt.<br />

Wir erreichten mit der Tagung wiederum über 90 Personen.<br />

Die Auswertung ergab eine von Organisation<br />

bis Inhalt gute bis sehr gute Einschätzung.<br />

Der Vorstand verabschiedet eine neue Organisationsstruktur<br />

mit einem zusätzlichen vierten Bereich<br />

Administration, einer Geschäftsleitung <strong>und</strong> neuer Aufgabenverteilung<br />

zwischen Geschäftsführer, Stellvertreterin<br />

<strong>und</strong> Bereichsleiterinnen.<br />

Der Vorstand leistete <strong>2007</strong> in 6 Vorstandssitzungen, in<br />

Arbeitsgruppen <strong>und</strong> in den Sachgeschäften Personal<br />

<strong>und</strong> Finanzen über 500 St<strong>und</strong>en ehrenamtliche Arbeit.<br />

6


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

kinder- <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>schutz<br />

Personal: Bereichsleitung 80%, fünf Mitarbeitende<br />

420% (60% Betreuung <strong>Jugend</strong>wohnungen)<br />

Wir verfolgen das Ziel, <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />

in ihrer Entwicklung <strong>und</strong> Sozialisation zu unterstützen,<br />

Familien zu stärken <strong>und</strong> Fachpersonen<br />

<strong>und</strong> Behörden in ihren Bemühungen um das<br />

Wohl von <strong>Kind</strong>ern zu beraten.<br />

7


Angebot<br />

<strong>Kind</strong>es- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz<br />

Zielgruppen<br />

Minderjährige <strong>Kind</strong>er, die in ihrem <strong>Kind</strong>eswohl<br />

gefährdet sind oder denen eine Gefährdung droht<br />

Eltern <strong>und</strong> Bezugspersonen von <strong>Kind</strong>ern <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>lichen<br />

Fachpersonen, Institutionen <strong>und</strong> Behörden, die sich<br />

beruflich mit <strong>Kind</strong>ern <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen befassen<br />

8


Inhalte<br />

Bearbeiten von Meldungen <strong>und</strong> Beraten von Privatpersonen<br />

bei Verdacht auf <strong>Kind</strong>esmisshandlung<br />

Abklärungen im Auftrag von Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden,<br />

Gerichten <strong>und</strong> Sozialdiensten<br />

Führen von zivilrechtlichen Mandaten bei <strong>Kind</strong>ern<br />

<strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen, Platzierungen von <strong>Kind</strong>ern <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>lichen im Auftrag von Gemeinden <strong>und</strong> Schulen,<br />

Begleitung während der Platzierung<br />

Organisation <strong>und</strong> Koordination der <strong>Kind</strong>esschutzgruppe<br />

(KSG) Kanton Zug <strong>und</strong> Mitarbeit in <strong>Kind</strong>esschutzfällen<br />

der KSG<br />

Fachberatung von Personen die mit <strong>Kind</strong>ern arbeiten,<br />

Begleiten von <strong>Kind</strong>esschutzmassnahmen<br />

Anhörung von <strong>Kind</strong>ern im Auftrag von Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden<br />

<strong>und</strong> Gerichten<br />

Leistungen 2006 <strong>2007</strong><br />

<strong>Kind</strong>esschutzfälle 66 63<br />

Besprechungen<br />

<strong>Kind</strong>esschutzgruppe (KSG) 12 15<br />

Abklärungen 20 9<br />

Mandate 44 60<br />

(Anzahl <strong>Kind</strong>er) (61) (88)<br />

Die Fallberatungen in der KSG haben gegenüber<br />

dem Vorjahr erneut zugenommen. Von den externen<br />

Mitgliedern der KSG wurden 130 St<strong>und</strong>en für Fallberatungen<br />

geleistet.<br />

Die Gründe für den Rückgang bei den uns in Auftrag<br />

gegebenen Abklärungen sind uns nicht ganz klar. Eine<br />

Möglichkeit ist, dass vermehrt direkt Massnahmen<br />

(Beistandschaften <strong>und</strong> Platzierungen) eingeleitet<br />

werden, ohne dass eine Abklärung als notwendig<br />

erachtet wird.<br />

Die Mandatsführungen haben gegenüber dem Vorjahr<br />

um 36% zugenommen.<br />

9


Angebot<br />

Familienberatung<br />

Zielgruppen<br />

Familien sowie Personen, die mit minderjährigen<br />

<strong>Kind</strong>ern oder volljährigen, adoleszenten, bis ca.<br />

20-jährigen <strong>Jugend</strong>lichen zusammenleben, sowie<br />

Fachpersonen, die mit Familien arbeiten<br />

<strong>Jugend</strong>beratung<br />

<strong>Jugend</strong>liche von 12 bis 18 Jahren, junge Erwachsene<br />

bis 20 Jahre in Bezug auf Ablösung vom Elternhaus<br />

oder in Erstausbildung<br />

Fachpersonen, die <strong>Jugend</strong>liche betreuen oder beraten<br />

<strong>Jugend</strong>wohnungen<br />

<strong>Jugend</strong>liche in Ausbildung im Alter von 16 bis ca.<br />

23 Jahren, die auf günstige <strong>und</strong> teilbetreute Wohnmöglichkeiten<br />

angewiesen sind<br />

10


Inhalte<br />

Beraten von Familien auf freiwilliger Basis, Erschliessen<br />

von materiellen <strong>und</strong> immateriellen Ressourcen,<br />

Freiwillige Platzierungen <strong>und</strong> deren Begleitung,<br />

Beratung in Erziehungsfragen<br />

Beraten von Fachpersonen im Umgang mit Familien<br />

Beraten von <strong>Jugend</strong>lichen auf freiwilliger Basis,<br />

freiwillige Platzierungen <strong>und</strong> deren Begleitung<br />

Leistungen 2006 <strong>2007</strong><br />

Familien- <strong>und</strong> Erziehungsberatungen 102 82<br />

<strong>Jugend</strong>beratungen 44 63<br />

Die Zunahme der <strong>Jugend</strong>beratungen (+43%) ergibt<br />

sich mehrheitlich aus den zunehmend komplexeren<br />

Situationen von <strong>Jugend</strong>lichen aus den <strong>Jugend</strong>wohnungen,<br />

die auf intensive Beratung angewiesen sind.<br />

Beraten von Fachpersonen im Umgang mit <strong>Jugend</strong>lichen<br />

Betreuen der Wohngemeinschaften gemäss Konzept,<br />

Unterstützen bei der Organisation des Zusammenlebens,<br />

Fördern von sozialen - <strong>und</strong> Wohnkompetenzen,<br />

Einzelbetreuung, Intervenieren in Konfliktsituationen<br />

Verwalten der Wohnungen<br />

(Vermietung, Kontrolle, Buchhaltung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sekretariat)<br />

Seit September <strong>2007</strong> führen wir wieder vier <strong>Jugend</strong>wohnungen<br />

mit total 16 Zimmern.<br />

Die Auslastung der Wohnungen betrug 99%.<br />

Die durchschnittliche Dauer, die <strong>Jugend</strong>liche in einer<br />

<strong>Jugend</strong>wohnung leben, beträgt 16 Monate.<br />

Im <strong>2007</strong> nahmen 26 Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohner, 15<br />

junge Frauen <strong>und</strong> 11 junge Männer dieses Angebot in<br />

Anspruch.<br />

11


Angebot<br />

Elternnotruf - 041 710 22 05<br />

Zielgruppen<br />

Eltern <strong>und</strong> andere Bezugspersonen von <strong>Kind</strong>ern <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>lichen in jedem Alter<br />

im Erziehungsbereich Tätige<br />

www.tschau.ch<br />

<strong>Jugend</strong>liche von ca. 14 bis 20 Jahren,<br />

die auf tschau.ch anonym Fragen stellen<br />

12


Inhalte<br />

Telefonberatung r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

Beratung bei Erziehungsproblemen, Überforderung,<br />

<strong>Kind</strong>esmisshandlung<br />

Vermittlung von <strong>Fachstelle</strong>n im Kanton Zug<br />

Beantworten von Fragen, Vermitteln von Informationen<br />

<strong>und</strong> eBeratung auf tschau.ch zu den Themen<br />

Sexualität, Beziehungen, Ges<strong>und</strong>heit, Sucht <strong>und</strong><br />

Drogen, Familie <strong>und</strong> Freizeit, Schule <strong>und</strong> Job<br />

Leistungen 2006 <strong>2007</strong><br />

Telefonberatungen 99 88<br />

Mailberatungen 0 2<br />

Bei r<strong>und</strong> der Hälfte der Beratungen standen die<br />

Themen Erziehung, Überforderung <strong>und</strong> Gefährdung im<br />

Vordergr<strong>und</strong>, 11 Beratungen betrafen akute Eskalationen<br />

<strong>und</strong> Gewaltanwendungen.<br />

Die Beratungsgespräche dauerten durchschnittlich<br />

25 Minuten (15 bis 45 Min.).<br />

eBeratungen 1‘051<br />

Antworten gegenlesen 1‘840<br />

Die Zahlen beziehen sich auf die Monate Januar bis<br />

Juni, seit Juli <strong>2007</strong> wird tschau.ch nicht mehr von uns<br />

betreut.<br />

13


Weitere Leistungen<br />

Je eine Informationsveranstaltung bei der PHZ <strong>und</strong><br />

bei den Tagesmüttervermittlerinnen<br />

Zwei Präsentationen der Angebote bei Schulinterner<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> Schule & Elternhaus<br />

Zwei Referate zum Thema Chancen <strong>und</strong> Gefahren<br />

für Kids im Internet<br />

Veröffentlichung eines Artikels in der Fachzeitschrift<br />

für das Pflegekinderwesen<br />

Besuch von zwei Oberstufenklassen, Information<br />

zu <strong>Kind</strong>esschutz <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>beratung<br />

Weiterbildung der <strong>Kind</strong>esschutzgruppe zum Thema<br />

«Opfer - Trauma - Sek<strong>und</strong>ärtraumatisierung»<br />

Fünf Vernetzungstreffen mit anderen Institutionen<br />

(Klärung Zusammenarbeit, fachliche Abgrenzungen)<br />

Mit den Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden <strong>und</strong> Sozialdiensten<br />

der Gemeinden wurde ein Leitfaden zur Zusammenarbeit<br />

erstellt<br />

Mitarbeit in der Fachgruppe Elternbildung der Frauenzentrale<br />

<strong>und</strong> im Vorstand des Elternnotrufs Zürich<br />

Wirkung von Vernetzung <strong>und</strong> interdisziplinärer Zusammenarbeit<br />

Bei der Planung <strong>und</strong> Umsetzung von geeigneten Massnahmen<br />

sind Vernetzung <strong>und</strong> interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

sehr wichtig. Sowohl in der konkreten Fallarbeit<br />

als auch bei der laufenden Evaluation unserer<br />

Arbeit <strong>und</strong> des Angebots unserer Stelle braucht es<br />

den «Blick nach aussen», um den Bedarf zu klären,<br />

Ressourcen zu erschliessen <strong>und</strong> Synergien zu nutzen.<br />

Vernetzung bedeutet für uns, Angebote <strong>und</strong> Arbeitsweisen<br />

von verschiedenen Institutionen oder Stellen<br />

sowie die dort tätigen Mitarbeitenden zu kennen. Auch<br />

Schnittstellen in der Zusammenarbeit müssen immer<br />

wieder geklärt werden.<br />

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht,<br />

dass das grosse Fachwissen aus verschiedenen Professionen<br />

zum Wohl unserer Klientschaft optimal genutzt<br />

werden kann. Die <strong>Kind</strong>esschutzgruppe Kanton<br />

Zug (KSG) ist ein interdisziplinär zusammengesetztes<br />

Gremium, das Fachpersonen im Umgang mit Gefährdungssituationen<br />

von <strong>Kind</strong>ern berät. In der KSG wirken<br />

Sozialarbeiter <strong>und</strong> Sozialarbeiterinnen, <strong>Kind</strong>erärztinnen<br />

<strong>und</strong> -ärzte, <strong>Kind</strong>erpsychiaterinnen, Schulpsychologinnen,<br />

eine Fachfrau der Opferberatung, ein Rektor,<br />

Vorm<strong>und</strong>schaftssekretäre, eine Mütter-Väter-Beraterin,<br />

ein Jurist <strong>und</strong> in beratender Funktion auch ein Un-<br />

14


tersuchungsrichter oder eine Untersuchungsrichterin<br />

<strong>und</strong> Fachleute der Polizei mit.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Unterstützung<br />

von Familien<br />

Gerade bei der Begleitung von Familien im Rahmen<br />

von vorm<strong>und</strong>schaftlichen Mandaten stehen wir häufig<br />

in Kontakt mit vielen verschiedenen Fachleuten<br />

<strong>und</strong> Institutionen. Wir werden als Beiständin oder<br />

Beistand dort eingesetzt, wo Eltern mit der Erziehung<br />

ihrer <strong>Kind</strong>er <strong>und</strong> den dazugehörenden Aufgaben überfordert<br />

sind. Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich<br />

sein: ges<strong>und</strong>heitliche Probleme eines oder<br />

beider Elternteile, Arbeitslosigkeit, finanzielle Sorgen,<br />

Suchtproblematik, Tod eines Elternteils, Trennung/<br />

Scheidung – sehr oft sind die Familien auch mehrfach<br />

belastet. Wir begleiten <strong>und</strong> beraten sie <strong>und</strong> organisieren<br />

entlastende <strong>und</strong> unterstützende Massnahmen.<br />

die verschiedenen Hilfsangebote zu koordinieren. Das<br />

heisst regelmässige Standortgespräche zu führen, um<br />

die Situation auszuwerten, die Wirksamkeit der Angebote<br />

zu überprüfen <strong>und</strong> allfällige Anpassungen zu planen<br />

<strong>und</strong> vorzunehmen.<br />

Wenn es gelingt, ein gut funktionierendes Helfernetz<br />

aufzubauen, ist es oft möglich, eine Familie aus einer<br />

Krise hinaus zu begleiten, ohne dass Fremdplatzierungen<br />

von <strong>Kind</strong>ern notwendig sind.<br />

Damit dies gelingt, stehen wir im Kontakt mit Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden<br />

<strong>und</strong> Sozialdiensten, mit Lehrpersonen<br />

<strong>und</strong> <strong>Kind</strong>ergärtnerinnen, mit Ärztinnen <strong>und</strong><br />

Therapeuten. Wir organisieren familienexterne <strong>Kind</strong>erbetreuung<br />

<strong>und</strong> materielle Unterstützung oder sozialpädagogische<br />

Familienbegleitung, welche die Familie<br />

konkret im Alltag berät. Ein grosser Teil unserer Arbeit<br />

besteht darin, im Rahmen des Case Managements<br />

15


Kanton Zug – geburtenreichster Kanton<br />

Wie über die Medien zu erfahren war, ist der Kanton<br />

Zug der geburtenreichste Kanton der Schweiz, berechnet<br />

im Verhältnis zur Anzahl Einwohner.<br />

1‘164 Geburten zählte der Kanton Zug im Jahr <strong>2007</strong>.<br />

Einmal mehr hält die Stadt Zug den Rekord von 264<br />

Geburten (291 im Jahr 2006), eng gefolgt von der Gemeinde<br />

Baar mit 239 Geburten (233 im Jahr 2006).<br />

16


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

Mütter- <strong>und</strong><br />

Väterberatung<br />

Personal: Bereichsleitung 95% (70% Beratung),<br />

vier Mitarbeiterinnen 275%, vier Vertreterinnen<br />

ca. 30%, sechs Kursleiterinnen<br />

Wir gewährleisten eine fachkompetente Beratung<br />

für Eltern von Säuglingen <strong>und</strong> Kleinkindern<br />

<strong>und</strong> erzielen eine ges<strong>und</strong>heitsfördernde,<br />

präventive Wirkung.<br />

17


Angebot<br />

Beratungen<br />

Zielgruppen<br />

Eltern von Säuglingen <strong>und</strong> Kleinkindern von null bis<br />

fünf Jahren<br />

Hausbesuche<br />

Telefonberatungen<br />

Elternkurse<br />

18


Inhalte<br />

Individuelles, freiwilliges Beraten von Eltern in den<br />

Fachbereichen Entwicklung, Ernährung, Pflege <strong>und</strong><br />

Erziehung sowie in psychosozialen Fragen, Hinweise<br />

auf ges<strong>und</strong>heitsförderndes Verhalten <strong>und</strong> Vorsorgemassnahmen,<br />

Unterstützen in der Rollenfindung als<br />

Eltern, Fördern <strong>und</strong> Stärken der Eigenkompetenz<br />

Auf Wunsch der Eltern erfolgt ein erster Hausbesuch<br />

nach der Geburt des <strong>Kind</strong>es, weitere Termine sind<br />

möglich<br />

Montag 8.00 bis 9.30 <strong>und</strong> 10.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Dienstag bis Freitag 8.00 bis 9.30 Uhr<br />

Kurse zu diversen Themen, die Eltern Wissen <strong>und</strong> Verständnis<br />

vermitteln <strong>und</strong> somit fördernd <strong>und</strong> unterstützend<br />

wirken im Zusammenleben mit einem <strong>Kind</strong><br />

Leistungen 2006 <strong>2007</strong><br />

Beratungen 5‘069 5‘405<br />

Zunahme gegenüber dem Vorjahr 336 Beratungen.<br />

Auffallend ist die Zunahme der Kleinkindberatungen<br />

(2. bis 5. Lebensjahr) um 134.<br />

Die Zahl der betreuten <strong>Kind</strong>er ist um 51 gestiegen <strong>und</strong><br />

gibt die Anzahl <strong>Kind</strong>er an, die das Jahr über ein- oder<br />

mehrmals beraten wurden.<br />

284 Väter (5.25%) nahmen das Angebot wahr.<br />

Die Beratung auf Anmeldung wird sehr geschätzt.<br />

Die 2‘012 Anmeldungen machen gut einen Drittel der<br />

gesamten Beratungszahl aus.<br />

Hausbesuche 1‘118 1‘196<br />

Die Anzahl Hausbesuche sind um 78 gestiegen, Dies<br />

zeigt sich besonders in der Altersgruppe erstes<br />

Lebensjahr <strong>und</strong> bei <strong>Kind</strong>ern ab drei Jahren.<br />

Telefonberatungen 6‘047 5‘988<br />

Kurse 16<br />

Teilnehmende 166<br />

Besonders beliebt waren die Babymassagekurse.<br />

19


Mitarbeit am Projekt KLEMON<br />

Das Projekt KLEMON - Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

bei Kleinkindern mit Risiko zu Übergewicht<br />

wurde als elternzentrierte Massnahme zur<br />

Gewichtsprävention bei Kleinkindern konzipiert <strong>und</strong><br />

unter der Leitung des Instituts für Sucht <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

ISGF in Zürich realisiert.<br />

Bearbeitung von Standards<br />

Das Team der Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, im Sinne der Qualitätsentwicklung, ihr<br />

Angebot formal <strong>und</strong> inhaltlich anhand von Standards<br />

zu überprüfen, wenn nötig anzupassen <strong>und</strong> neue Erkenntnisse<br />

umzusetzen.<br />

Die Zielgruppe bestand aus 2 bis 5-jährigen <strong>Kind</strong>ern<br />

<strong>und</strong> deren Eltern bzw. Erziehungsverantwortlichen.<br />

Für die Umsetzung der Präventionsmassnahme konnten<br />

die Mütterberaterinnen in neun deutschsprachigen<br />

Kantonen gewonnen werden. Insgesamt sind 68<br />

Familien begleitet <strong>und</strong> die Eltern in Form eines Coachings<br />

zu den Themen Ernährung, Bewegung <strong>und</strong> Spiel<br />

befragt <strong>und</strong> beraten worden.<br />

Aus dem <strong>Zuger</strong>team hat Marlies Studer beim Projekt<br />

mitgearbeitet. Sie hat über eine Zeitspanne von r<strong>und</strong><br />

sechs Monaten zwei Familien aus dem Kanton Zug<br />

begleitet. Das Pilotprojekt wurde Ende <strong>2007</strong> abgeschlossen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der vorliegenden Ergebnisse plant die Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

Schweiz, das Projekt im Rahmen<br />

des Programms «Ges<strong>und</strong>es Körpergewicht» als Modul-Baustein<br />

an die Kantone zu portieren.<br />

20


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

<strong>Jugend</strong>förderung<br />

Personal: Bereichsleitung/Koordination 70%,<br />

drei Mitarbeitende 225%<br />

Wir vernetzen <strong>und</strong> koordinieren die <strong>Jugend</strong>förderung<br />

im Kanton Zug.<br />

Wir beraten Fachpersonen <strong>und</strong> Verantwortliche<br />

mit dem Ziel, <strong>Jugend</strong>liche in der Entfaltung <strong>und</strong><br />

Entwicklung ihrer Persönlichkeit <strong>und</strong> in ihrer<br />

Lebensgestaltung zu fördern.<br />

Die Angebote des Bereichs <strong>Jugend</strong>förderung<br />

unterstützen die verschiedenen Zielgruppen<br />

fachlich <strong>und</strong> schaffen Verbindungen, damit<br />

Doppelspurigkeiten vermieden werden <strong>und</strong> ein<br />

optimaler Nutzen für alle Beteiligten entsteht.<br />

21


Angebot<br />

Koordination<br />

Informations- <strong>und</strong> Kontaktstelle bei jugendpolitischen<br />

Themen<br />

Verfassen von Stellungnahmen/Empfehlungen<br />

Organisieren von Fachkonferenzen <strong>und</strong> Bildungsveranstaltungen<br />

Zielgruppen<br />

Trägerschaftsvertreterinnen <strong>und</strong> -vertreter sowie<br />

Fachpersonen der offenen, gemeindlichen <strong>und</strong> kirchlichen<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit<br />

Mitglieder von <strong>Jugend</strong>verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />

Fachpersonen aus Verwaltung <strong>und</strong> Politik<br />

Vorprüfen von Unterstützungsgesuchen für Projekte,<br />

Anlässe <strong>und</strong> Aktionen im <strong>Jugend</strong>bereich in Zusammenarbeit<br />

mit der Fachgruppe <strong>Jugend</strong>förderung<br />

Beraten <strong>und</strong> Begleiten bei der Entwicklung von nachhaltigen<br />

Strukturen <strong>und</strong> Qualitätsstandards in der<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit<br />

22


Leistungen / Wirkungen<br />

Veranstaltung zum Thema <strong>Jugend</strong>gewalt - 11. April <strong>2007</strong>:<br />

Vorführung des vom Kanton Zug finanziel unterstützten<br />

Films «Faustrecht» mit anschliessender Podiumsdiskussion<br />

mit zwei Regierungsräten, einem Rektor <strong>und</strong> der <strong>Jugend</strong>beauftragten<br />

der Polizei.<br />

Mitveranstalter: Fliz-Filmclub, <strong>Zuger</strong> Kinos, GIBZ<br />

R<strong>und</strong> 300 Personen nahmen am Anlass teil, darunter mehrere<br />

Schulklassen; es fand eine differenzierte Diskussion zum<br />

brisanten Thema <strong>Jugend</strong>gewalt statt, das Publikum nahm<br />

aktiv teil.<br />

Weiterbildungsveranstaltung «Öffentlichkeitsarbeit für die <strong>Jugend</strong>arbeit»<br />

- 29. Juni <strong>2007</strong>: Organisation in Zusammenarbeit<br />

mit der Begleitgruppe SKAJ, Leitung durch einen PR-Berater<br />

11 <strong>Jugend</strong>arbeitende lernten ein einfaches Kommunikationskonzept<br />

kennen <strong>und</strong> nutzen. Sie kennen die Bedeutung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Beziehungspflege zur Öffentlichkeit<br />

<strong>und</strong> Aufzeigen der Wirkung von <strong>Jugend</strong>arbeit).<br />

Aktualisierung der Website www.skaj.ch - Aufarbeiten <strong>und</strong><br />

Sammeln von Informationen <strong>und</strong> weiterleiten an Zielgruppen<br />

Die Informationen sind auf die für regionale Angebote<br />

relevante Menge reduziert. Die <strong>Jugend</strong>arbeitsstellen erhalten<br />

aufgearbeitete Informationen zu Weiterbildungen <strong>und</strong> überregionalen<br />

Projekten sowie aktuelle Unterlagen zu <strong>Jugend</strong>arbeit/<strong>Jugend</strong>politik.<br />

Projektgesuche - Prüfen von Gesuchen für die finanzielle<br />

Unterstützung von <strong>Jugend</strong>projekten <strong>und</strong> Formulieren von<br />

Empfehlungen zuhanden des Kantons Zug<br />

Wir prüften 31 Gesuche. 25 empfahlen wir zur Unterstützung,<br />

4 zur Ablehnung <strong>und</strong> 2 vermittelten wir weiter.<br />

«Konferenz der <strong>Jugend</strong>beauftragten <strong>und</strong> Trägerschaften der<br />

gemeindlichen <strong>Jugend</strong>arbeit» - 22. November <strong>2007</strong>: Informationsaustausch<br />

<strong>und</strong> Präsentation des <strong>Kind</strong>er- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>surveys<br />

«COCON» durch Forscherinnen<br />

Teilnahme von 10 Gemeindevertreterinnen <strong>und</strong> -vertretern.<br />

Ihrem Wunsch entsprechend behandelte die Konferenz das<br />

Thema Trends <strong>und</strong> was sich daraus für die <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

ableiten lässt.<br />

23


Angebot<br />

Migration<br />

Informationsdrehscheibe <strong>und</strong> Kontaktvermittlung bei<br />

Themen r<strong>und</strong> um Migration<br />

Beratung zu verschiedenen Themen im Migrationsbereich<br />

Projekte im Bereich Gewaltprävention in Zusammenarbeit<br />

mit andern Fachpersonen<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen die mit <strong>Jugend</strong>lichen <strong>und</strong> jungen<br />

Erwachsenen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> arbeiten<br />

Bezugspersonen von <strong>Jugend</strong>lichen <strong>und</strong> jungen<br />

Erwachsenen mit Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> junge Erwachsene <strong>und</strong> Gruppen mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

Vermittlung (Mediation) in Konfliktsituationen in<br />

Zusammenarbeit mit externen Mediatorinnen <strong>und</strong><br />

Mediatoren<br />

Weitervermittlung von geeigneten Methoden der<br />

Konfliktbearbeitung<br />

Vertiefte Themenbearbeitung mit Gruppen<br />

24


Leistungen / Wirkungen<br />

Neubesetzung der Stelle am 1. Juni <strong>2007</strong> - Interviews,<br />

Bedarfsanalyse, Einarbeitung<br />

Die Schwerpunkte der Arbeit sind definiert: Gewaltprävention<br />

im öffentlichen Raum <strong>und</strong> Konfliktmediation.<br />

Konfliktmediation in einer <strong>Zuger</strong> Gemeinde - Drohende Eskalation<br />

der Konflikte zweier <strong>Jugend</strong>gruppierungen, Zusammenarbeit<br />

mit Schule <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

Die Eskalation konnte vermieden werden, Empfehlungen für<br />

Schule <strong>und</strong> Gemeinde sind formuliert. Die weitere fachliche<br />

Begleitung ist geplant.<br />

Doppellektion zu «Gewaltprävention <strong>und</strong> Selbstschutz» an<br />

der Oberstufe Baar<br />

19 Schülerinnen erhielten Informationen zum Thema Gewaltprävention<br />

<strong>und</strong> Selbstschutz.<br />

7. Dezember <strong>2007</strong>: Organisation eines Fachinputs zum Thema<br />

Mobile <strong>Jugend</strong>arbeit in Zusammenarbeit mit dem <strong>Jugend</strong>sekretariat<br />

St.Gallen<br />

9 <strong>Jugend</strong>arbeiterinnen nahmen teil. Gründung einer AG<br />

Mobile <strong>Jugend</strong>arbeit innerhalb des Netzwerks SKAJ, weil ein<br />

grosser Bedarf seitens der Gemeinden besteht.<br />

Interkulturelle Mediation an öffentlichen Anlässen - Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Pools interkultureller Mediatorinnen<br />

<strong>und</strong> Mediatoren, fokussiert auf grosse Anlässe<br />

Situationsanalyse, Bedarfsklärung <strong>und</strong> Konzeption liegen<br />

vor. Start Umsetzungsphase 2008.<br />

Leitung der «AG Gewaltprävention» (Netzwerk SKAJ)<br />

Die Arbeitsgruppe übergab der Interdepartementalen AG<br />

<strong>Jugend</strong>gewalt die Konzeptidee «<strong>Zuger</strong> Erklärung».<br />

23. März <strong>2007</strong>: Weiterbildung in Gewaltprävention für<br />

18 <strong>Jugend</strong>arbeiterinnen <strong>und</strong> -arbeiter.<br />

Organisation von drei Selbstbehauptungskursen für<br />

31 <strong>Jugend</strong>liche: sehr positive Rückmeldungen; 2008 werden<br />

die Kurse wieder angeboten.<br />

25


Angebot<br />

Projekte<br />

Informationsdrehscheibe <strong>und</strong> Kontaktstelle bei<br />

Themen r<strong>und</strong> um die Projektarbeit<br />

Beratung <strong>und</strong> Begleitung bei der Entwicklung von<br />

Projekten<br />

Zielgruppen<br />

Trägerschaftsvertretungen <strong>und</strong> Fachpersonen der<br />

offenen <strong>und</strong> kirchlichen <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

Mitglieder von <strong>Jugend</strong>verbänden<br />

<strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> junge Erwachsene, <strong>Jugend</strong>gruppierungen<br />

Unterstützung bei der Durchführung <strong>und</strong> Auswertung<br />

von Projekten<br />

Koordination <strong>und</strong> Leitung von gemeindeübergreifenden<br />

Projekten<br />

Vermittlung von Instrumenten für Projekte, Anlässe<br />

<strong>und</strong> Aktionen<br />

26


Leistungen / Wirkungen<br />

Neubesetzung der Stelle am 1. Februar <strong>2007</strong> - Interviews,<br />

Bedarfsanalyse, Einarbeitung<br />

Die Schwerpunkte <strong>und</strong> neue Projekte sind definiert: Initiierung<br />

<strong>und</strong> Leitung kantonales <strong>Jugend</strong>kulturfestival 08 (Konzeption),<br />

Übernahme der laufenden Projekte <strong>und</strong> Triage zu<br />

nationalen Projekten.<br />

Initiierung des «Kantonalen <strong>Jugend</strong>kulturfestes 2008»<br />

Gespräche mit Partnerstellen, Geldgebern <strong>und</strong> jungen<br />

Anbietern von Kulturbeiträgen. Einbezug von <strong>Jugend</strong>lichen in<br />

Planungsgruppen. Durchführung: 29.–31. August 2008.<br />

Erweitern der SKAJ-Website - Auf Wunsch der gemeindlichen<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit haben wir die neue Rubrik «R<strong>und</strong> um Projekte»<br />

erstellt <strong>und</strong> die Administratorenrechte an alle <strong>Jugend</strong>arbeitsstellen<br />

vergeben.<br />

Praxistaugliche Instrumente <strong>und</strong> Hilfsmittel für Projektmanagement<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Alle <strong>Jugend</strong>arbeitsstellen können eigene Projekte/Erfahrungen<br />

auf die Seite stellen. Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzer sind ins<br />

Administrationstool eingeführt.<br />

Gesuchstellende von <strong>Jugend</strong>projekten beraten <strong>und</strong><br />

unterstützen<br />

15 Gesuchstellende wurden beraten. Sie konnten in der Folge<br />

vollständige <strong>und</strong> korrekte Unterlagen einreichen. Ihr Wissen<br />

in Projektmanagement ist erweitert.<br />

Stressprävention in der <strong>Jugend</strong>arbeit - Abbruch <strong>und</strong> Evaluation<br />

des Projektes «StressZdi?». Fachaustausch mit <strong>Fachstelle</strong>n<br />

anderer Kantone zum Thema<br />

Schweizweit wird festgestellt: Das Thema «Stress» mit<br />

<strong>Jugend</strong>lichen aufzugreifen ist schwierig. Neue Fokussierung<br />

auf die Zielgruppe <strong>Jugend</strong>arbeiterinnen <strong>und</strong> -arbeiter.<br />

Im Herbst 2008 ist eine Weiterbildung geplant: Schulung in<br />

Stress- <strong>und</strong> Konfliktbewältigung.<br />

Leitung «AG Bubenarbeit» (Netzwerk SKAJ) - Fachlicher Austausch,<br />

Informationen über Projekte geschlechtsspezifischer<br />

<strong>Jugend</strong>arbeit, Eruieren von geeigneten Settings<br />

Für 2008 ist innerhalb der Kampagne «Respekt ist Pflicht»<br />

ein Setting für Bubenarbeit arrangiert.<br />

Präsentation Projekt «Stifti» bei allen <strong>Jugend</strong>arbeitsstellen<br />

Zwei Gemeinden führen das Projekt 2008 durch.<br />

Nach fast 5 Jahren Projektleitung «Midnight Basketball Kt.<br />

Zug» konnten wir einen grosszügigen Sponsor finden <strong>und</strong><br />

das Projekt einer neuen Trägerschaft übergeben.<br />

Der «Förderverein Midnight Projekte Schweiz» baute in<br />

einigen Gemeinden eine breitere Trägerschaft auf <strong>und</strong> so<br />

können die erfolgreichen Midnight-Sport-Anlässe noch häufiger<br />

durchgeführt werden.<br />

Seit 2002 waren sieben Gemeinden beteiligt, an total 68<br />

Anlässen haben 5‘748 <strong>Jugend</strong>liche teilgenommen.<br />

27


Angebot<br />

Gassenarbeit<br />

Regelmässige Präsenz an informellen Treffpunkten<br />

Beratung <strong>und</strong> Betreuung vor Ort auf freiwilliger Basis<br />

Aufzeigen <strong>und</strong> Vermitteln von Hilfsangeboten<br />

Hilfe in Krisensituationen <strong>und</strong> Erarbeiten von<br />

Lösungsmöglichkeiten für das weitere Vorgehen<br />

Begleitung auf weitere <strong>Fachstelle</strong>n, Vermittlung in<br />

Konfliktsituationen<br />

Seismographisches Erkennen von neuen<br />

Entwicklungen <strong>und</strong> Tendenzen<br />

Zielgruppen<br />

<strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Erwachsene mit Suchtgefährdung<br />

<strong>und</strong> Suchtproblemen<br />

Fachpersonen aus dem <strong>Jugend</strong>-, Sucht, <strong>und</strong> Sozialbereich<br />

Fachgremien <strong>und</strong> Fachpersonen aus Verwaltung <strong>und</strong><br />

Politik<br />

Die neue Mitarbeiterin der Gassenarbeit konnte ihre<br />

Tätigkeit aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen wenige Monate<br />

nach Stellenantritt nicht mehr ausüben, weshalb<br />

die Stelle neu ausgeschrieben werden musste.<br />

Roman Schaffhauser konnte gewonnen werden, ab<br />

Dezember bis zur Neubesetzung die Gassenarbeit<br />

wieder zu übernehmen.<br />

Weil die Stelle <strong>2007</strong> mehrere Monate nicht besetzt<br />

war, verzichten wir darauf, Leistungen auszuweisen.<br />

28


Mitwirkung von <strong>Jugend</strong>lichen fördern<br />

Das kantonale <strong>Jugend</strong>parlament «Jump», das auf<br />

Gr<strong>und</strong> eines Kantonsratsbeschlusses entstanden ist,<br />

hat sich Ende <strong>2007</strong> nach fast zehnjährigem Bestehen<br />

an seiner Generalversammlung aufgelöst.<br />

In den letzten Jahren ist zunehmend ein Mangel an<br />

Nachwuchs für das Jump sichtbar geworden. Dies hatte<br />

in erster Linie mit der wenig jugendfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> aufwändigen Vereinsstruktur des Jump zu tun.<br />

Trotz der anspruchsvollen Strukturen konnte das Jump<br />

viele Jahre lang funktionieren <strong>und</strong> hat einige nennenswerte<br />

Projekte durchgeführt.<br />

Jump hat von <strong>punkto</strong> nie eine aktive oder leitende<br />

Rolle gewünscht, was im Jahr 2003 in einem Zusammenarbeitsvertrag<br />

vereinbart wurde. Neben der vom<br />

Kanton geforderten Führung der Buchhaltung durch<br />

<strong>punkto</strong>, hat die <strong>Jugend</strong>förderung das Jump sporadisch<br />

auf Anfrage hin beraten, vor allem bei dessen Jahresplanungen<br />

<strong>und</strong> bei Projekten.<br />

Die <strong>Jugend</strong>förderung übernimmt im Rahmen der bestehenden<br />

Leistungsvereinbarung künftig eine aktivere<br />

Rolle <strong>und</strong> fördert Partizipation in folgenden Bereichen:<br />

Beraten von <strong>Jugend</strong>gruppierungen, Gemeinden <strong>und</strong><br />

Organisationen bei partizipativen Prozessen.<br />

Beraten von Gruppen von <strong>Jugend</strong>lichen, die ein jugendpolitisches<br />

Projekt oder einen Anlass mit parteienübergreifendem<br />

Inhalt durchführen wollen.<br />

Fördern von Partizipation von <strong>Jugend</strong>lichen in der aktuellen<br />

Politik <strong>und</strong> in verschiedenen Planungen, die<br />

<strong>Jugend</strong>liche betreffen.<br />

Fördern von politischer Bildung im ausserschulischen<br />

Bereich.<br />

Ende <strong>2007</strong> entwickelte die <strong>Jugend</strong>förderung zusammen<br />

mit der Direktion des Innern <strong>und</strong> dem Jump Ideen, wie<br />

die informelle Mitwirkung von <strong>Jugend</strong>lichen im Kanton<br />

Zug nach der Auflösung des <strong>Jugend</strong>parlamentes weiter<br />

gefördert werden kann.<br />

29


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

verein & <strong>Fachstelle</strong> - <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

Mitarbeitende <strong>2007</strong><br />

Vorstand<br />

Nathaly Wagner, Präsidentin, bis 10. Mai <strong>2007</strong><br />

Martin Brun, Präsident, ab 10. mai <strong>2007</strong><br />

Rudy J. Wieser, Vizepräsident ab 10. mai <strong>2007</strong><br />

Jeannette Paul, Personal, ab 10. mai <strong>2007</strong><br />

Luzia Gehrig-Okle, Finanzen<br />

Jörg Halter, Controlling <strong>Kind</strong>esschutzgruppe<br />

Monika Hürlimann-Iten<br />

Susanna Fischer<br />

Andreas Huwyler<br />

Revisoren<br />

Christoph Rechsteiner, bis 10. mai <strong>2007</strong><br />

Albert Blattmann, ab 10. mai <strong>2007</strong><br />

Christoph Widmer, ab 10. mai <strong>2007</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Michiel Aaldijk, Geschäftsführer<br />

Daniela Sommer, STV Geschäftsführer<br />

Bereich Administration<br />

Michiel Aaldijk, Bereichsleiter<br />

Rolf Bürkli<br />

Iris Nyfeler<br />

Bereich <strong>Kind</strong>er- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz<br />

Daniela Sommer, Bereichsleiterin<br />

Claudia Bauer<br />

Ugo Bertona<br />

Renée Giger<br />

Paula Good<br />

Eva Lettrich, <strong>Jugend</strong>wohnungen<br />

Patrik Litscher, Vertretung Mutterschaftsurlaub,<br />

bis 31. März <strong>2007</strong><br />

Bereich Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung<br />

Rita Herzog, Bereichsleiterin<br />

Sonja Riedi<br />

Ursula Egli<br />

Daniela Gehrer<br />

Marlies Studer<br />

Bereich <strong>Jugend</strong>förderung<br />

Koordination:<br />

Alexandra La Mantia-bütler,<br />

Bereichsleiterin, ab 1. Januar <strong>2007</strong><br />

Projekte:<br />

Marco Mettler, ab 1. Februar <strong>2007</strong><br />

Migration:<br />

Hamit Zeqiri, bis 31. Januar <strong>2007</strong><br />

Markus Bütler, ab 15. mai <strong>2007</strong><br />

Gassenarbeit:<br />

Roman Schaffhauser, bis 28. Februar <strong>2007</strong><br />

Daniela Schär, ab 1. Juni <strong>2007</strong><br />

30


<strong>punkto</strong> - leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

31


<strong>punkto</strong> - Leistungsbericht <strong>2007</strong><br />

Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

Erfolgsrechnung <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

vom 01.01.<strong>2007</strong> – 31.12.<strong>2007</strong><br />

Ertrag Rechnung <strong>2007</strong> Budget <strong>2007</strong> Rechnung 2006<br />

Beiträge<br />

Beiträge Kanton 1‘676‘109 1‘620‘500 1‘541‘927<br />

Beiträge Gemeinden / KG 288‘652 270‘000 273‘563<br />

Beiträge Mitglieder 2‘990 3‘000 2‘820<br />

Projektbeiträge 8‘600 0 34‘247<br />

Total Beiträge 1‘976‘351 1‘893‘500 1‘852‘557<br />

Ertrag aus Leistungen<br />

Ertrag aus Mandatsführung VB 131‘175 65‘000 78‘625<br />

Ertrag aus E-Beratung tschau.ch 32‘277 45‘000 51‘636<br />

Total Ertrag aus Leistungen 163‘452 110‘000 130‘261<br />

Übriger Ertrag<br />

Einnahmen Kurse / Jahrestagung 14‘585 16‘000 17‘222<br />

Spenden 13‘521 20‘000 4‘189<br />

Zinsertrag 12‘697 3‘700 5‘520<br />

Diverse Erträge 0 0 49<br />

Total Übriger Ertrag 40‘803 39‘700 26‘980<br />

Verluste aus Forderungen<br />

Debitorenverluste -9‘324 0 -5‘417<br />

Total Verluste aus Forderungen -9‘324 0 -5‘417<br />

Total Ertrag 2‘171‘282 2‘043‘200 2‘004‘381<br />

32


Aufwand Rechnung <strong>2007</strong> Budget <strong>2007</strong> Rechnung 2006<br />

Aufwand für Dienstleistungen<br />

Sachaufwand <strong>Jugend</strong>wohnungen, netto 20‘039 10‘000 9‘409<br />

Elternnotruf Zürich 18‘000 18‘000 18‘000<br />

Total Aufwand für Dienstleistungen 38‘039 28‘000 27‘409<br />

Personalaufwand<br />

Löhne Leistungsvereinbarung DI 1‘291‘812 1‘299‘000 1‘221‘672<br />

Löhne Mandatsführung VB 105‘014 65‘000 67‘088<br />

Löhne e-Beratung tschau 20‘457 45‘000 39‘560<br />

Taggelder Sozialversicherungen -27‘004 0 -19‘303<br />

Entschädigung für erbrachte Leistungen -5‘185 0 -5‘021<br />

Sozialversicherungen 290‘932 301‘000 284‘845<br />

Sitzungsentschädigungen / Sitzungsspesen 9‘370 33‘000 6‘734<br />

Weiterbildung / Supervision 25‘372 41‘000 25‘218<br />

Sonstiger Personalaufwand 41‘094 20‘000 48‘580<br />

Total Personalaufwand 1‘751‘862 1‘804‘000 1‘669‘373<br />

Raumaufwand<br />

Büromiete / Nebenkosten 137‘987 140‘000 139‘981<br />

Unterhalt / Reparaturen / Ersatz <strong>und</strong> Reinigung 15‘793 16‘000 12‘045<br />

Total Raumaufwand 153‘780 156‘000 152‘026<br />

Fahrzeugaufwand<br />

Versicherungen / Betriebskosten / Unterhalt, netto 2‘058 2‘000 655<br />

Total Fahrzeugaufwand 2‘058 2‘000 655<br />

Versicherungen<br />

Betriebsversicherungen 3‘317 4‘000 3‘237<br />

Total Versicherungen 3‘317 4‘000 3‘237<br />

Verwaltungs- <strong>und</strong> Informatikaufwand<br />

Büromaterial 11‘489 12‘000 23‘193<br />

Zeitschriften, Bücher 3‘266 3‘700 3‘782<br />

Telekommunikation <strong>und</strong> Porti 22‘528 30‘000 26‘354<br />

Mitgliedschaften 3‘068 4‘000 3‘348<br />

PC-Support 22‘949 19‘000 16‘923<br />

Sonstiger Verwaltungsaufwand 1779 11‘500 3‘669<br />

Total Verwaltungs- <strong>und</strong> Informatikaufwand 65‘079 80‘200 77‘269<br />

33


Öffentlichkeitsarbeit / Projekte<br />

Werbedrucksachen <strong>und</strong> -material 35‘086 30‘000 26‘315<br />

Veranstaltungen / Projekte 24‘218 37‘000 47‘853<br />

Jahresbericht 8‘650 9‘000 10‘774<br />

Jahrestagung 16‘579 10‘000 12‘944<br />

Mitgliederversammlung 1‘442 1‘000 1‘324<br />

Unterstützungsbeiträge 3‘003 4‘000 3‘377<br />

Total Öffentlichkeitsarbeit / Projekte 88‘978 91‘000 102‘587<br />

Abschreibungen<br />

Abschreibung Mobiliar 26‘485 10‘000 26‘215<br />

Abschreibung EDV-Anlagen 31‘797 15‘000 23‘619<br />

Abschreibung Fahrzeuge 3‘001 3‘000 0<br />

Total Abschreibungen 61‘283 28‘000 49‘834<br />

Total Aufwand 2‘164‘396 2‘193‘200 2‘082‘390<br />

Ergebnis 6‘886 -150‘000 -78‘009<br />

Total 2‘171‘282 2‘043‘200 2‘004‘381<br />

34


Bilanz <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Kind</strong><br />

per 31.12.<strong>2007</strong> mit Vorjahr<br />

Aktiven 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel<br />

Kasse 1‘688 3‘111<br />

Post 115‘166 127‘741<br />

Banken 159‘987 382‘288<br />

Festgeld 100‘000 0<br />

Total Flüssige Mittel 376‘841 513‘139<br />

Forderungen<br />

Debitoren, netto 128‘949 102‘465<br />

Guthaben Verrechnungssteuer 4‘573 1‘949<br />

Mietzinsdepots 42‘543 40‘865<br />

Total Forderungen 176‘065 145‘279<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Transitorische Aktiven 99‘823 2‘170<br />

Total Aktive Rechnungsabgrenzung 99‘823 2‘170<br />

Total Umlaufvermögen 652‘729 660‘588<br />

Anlagevermögen<br />

Mobile Sachanlagen<br />

Büromobiliar 12‘779 39‘264<br />

EDV-Anlagen 30‘580 30‘205<br />

Geschäftsfahrzeug 12‘000 1<br />

Total Sachanlagen 55‘359 69‘470<br />

Total Anlagevermögen 55‘359 69‘470<br />

Total Aktiven 708‘088 730‘058<br />

35


Passiven 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Fremdkapital<br />

Kurzfristige Verbindlichkeiten<br />

Kreditoren 75‘405 86‘877<br />

Kontokorrent Projektrechnungen 28‘584 27‘404<br />

Total Kurzfristige Verbindlichkeiten 103‘989 114‘281<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Transitorische Passiven 77‘365 120‘488<br />

Total Passive Rechnungsabgrenzung 77‘365 120‘488<br />

Total Fremdkapital 181‘354 234‘769<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen zweckgeb<strong>und</strong>en 30‘175 30‘296<br />

Rückstellungen Aufbau 38‘537 38‘537<br />

Rückstellungen Unterhalt <strong>Jugend</strong>wohnungen 10‘000 0<br />

Rückstellungen Mietausfallrisiko <strong>Jugend</strong>woh. 5‘000 0<br />

Rückstellungen Überbrückungsrenten 20‘000 0<br />

Total Rückstellungen 103‘712 68‘833<br />

Fonds & Legate<br />

MVB Sozialfonds 41‘741 43‘011<br />

MVB Legate 33‘489 42‘539<br />

Total Fonds & Legate 75‘230 85‘550<br />

Eigenkapital<br />

Kapital<br />

Vereinskapital 224‘742 224‘742<br />

Kapital MVB (Verlustvortrag) -23‘701 -30‘587<br />

Total Kapital 201‘040 194‘154<br />

Reserven<br />

Reserven aus Leistungsvereinbarung 142‘050 142‘050<br />

Reserven SKAJ 4‘702 4‘702<br />

Total Reserven 146‘752 146‘752<br />

Total Eigenkapital 347‘792 340‘906<br />

Total Passiven 708‘088 730‘058<br />

36


Anmerkungen zur Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

Verbuchung des Jahresergebnisses <strong>Kind</strong>erschutz <strong>und</strong><br />

<strong>Jugend</strong>förderung<br />

Mütter- <strong>und</strong><br />

Väterberatung<br />

Gesamtstelle<br />

<strong>punkto</strong><br />

Abschluss <strong>2007</strong> ger<strong>und</strong>et auf ganze CHF<br />

Gesamtertrag <strong>2007</strong> 1‘569‘866 601‘416 2‘171‘282<br />

Gesamtaufwand <strong>2007</strong> 1‘569‘866 594‘530 2‘164‘396<br />

Ergebnis <strong>2007</strong> 0 6‘886 6‘886<br />

Verbuchung Jahrsergebnis MVB<br />

Eigenkapital MVB per 01.01.<strong>2007</strong> -30‘587<br />

Gewinn MVB <strong>2007</strong> 6‘886<br />

Eigenkapital MVB per 31.12.<strong>2007</strong> -23‘701<br />

37


© 2008<br />

verein - <strong>punkto</strong> jugend <strong>und</strong> kind<br />

visuelle gestaltung<br />

www.option-c.ch


verein - <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> kind<br />

Postfach 4449 - CH-6304 Zug<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

zuger <strong>Fachstelle</strong> - <strong>punkto</strong> <strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> kind<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Geschäftsstelle / <strong>Kind</strong>er- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schutz<br />

B<strong>und</strong>esplatz 12 - Postfach 4449 - CH-6304 Zug<br />

Telefon 041 728 34 40 - Fax 041 728 34 49<br />

mail@<strong>punkto</strong>-zug.ch - www.<strong>punkto</strong>-zug.ch<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mütter- <strong>und</strong> Väterberatung<br />

Zeughausgasse 7a - CH-6300 Zug<br />

Telefon 041 728 70 50 - Fax 041 728 70 51<br />

r.herzog@<strong>punkto</strong>-zug.ch - www.<strong>punkto</strong>-zug.ch<br />

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jugendförderung<br />

alpenstrasse 14 - CH-6300 Zug<br />

Telefon 041 728 34 40 - Fax 041 728 34 39<br />

mail@<strong>punkto</strong>-zug.ch - www.<strong>punkto</strong>-zug.ch<br />

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