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Die neue Lust am Wandern - PUR VITAL

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PurPur<br />

Das Unternehmensmagazin von Pur Vital | www.pur-vital.de<br />

02<br />

2013<br />

3. Jahrgang<br />

Titelthema<br />

Natur pur genießen –<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Lust</strong> <strong>am</strong> <strong>Wandern</strong><br />

Betriebsausflug zum<br />

Beatles-Musical<br />

„Außergewöhnliche Bierspezialitäten<br />

und alkoholfreie Getränke“<br />

Schlossbrauerei Stein<br />

in Stein an der Traun<br />

Es liegt was in der Luft -<br />

Aromatherapie im Pur Vital<br />

Pur Vital<br />

Bergen nach<br />

DIN EN ISO 9001<br />

zertifiziert!


02 | Editorial<br />

Aus den Häusern | 03<br />

Markus Mittermeier<br />

Geschäftsführung<br />

Pur Vital<br />

Inhalt Magazin 02|2013<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

liebe Freunde von Pur Vital,<br />

im November 2006 hatte das Bundesministerium für Gesundheit einen Beirat zur Überprüfung<br />

des Pflegebedürftigkeitsbegriffes eingesetzt. Ein <strong>neue</strong>r Pflegebedürftigkeitsbegriff und<br />

ein <strong>neue</strong>s Begutachtungsverfahren sollen alle wesentlichen Aspekte der Pflegebedürftigkeit<br />

berücksichtigen. Das heißt konkret, neben körperlichen Einschränkungen werden auch solche<br />

Problemlagen einbezogen, die etwa bei dementiell erkrankten Menschen häufig vorkommen,<br />

wie dem Verlust an Selbständigkeit durch Einschränkungen der kognitiven und kommunikativen<br />

Fähigkeiten. Im Mai 2009 legte der Beirat seinen Umsetzungsbericht vor. Allerdings ließ der<br />

Bericht, laut Ministerium, noch zahlreiche Fachfragen im Detail offen. Daher wurde im Dezember<br />

2011 ein <strong>neue</strong>r Expertenbeirat zur Klärung dieser Fragen beauftragt, welcher im März 2012<br />

seine Arbeit aufnahm. Im Juni wurde nun der „Bericht des Expertenbeirates zur konkreten Ausgestaltung<br />

des <strong>neue</strong>n Pflegebedürftigkeitsbegriffs“ vorgestellt.<br />

Nach dem Vorschlag der Experten sollen die aktuell geltenden drei Pflegestufen abgelöst werden.<br />

Zukünftig sollen fünf Pflegegrade gelten, die auch den Betreuungsbedarf von dementiell<br />

erkrankten und psychisch kranken Menschen umfassen. Nun ist aber noch die Politik gefordert,<br />

konkrete Beträge für die künftigen Leistungen zu benennen. Erst dann wird für pflegebedürftige<br />

Menschen deutlich, ob und was genau sich ändert. Im Sinne der Menschen, welche jetzt<br />

schon sieben Jahre warten mussten, können wir nur hoffen, dass nach der Bundestagswahl eine<br />

schnelle politische Entscheidung über den <strong>neue</strong>n Pflegebedürftigkeitsbegriff getroffen wird!<br />

Der Bau unserer <strong>neue</strong>n Pflegeeinrichtung Pur Vital Servicewohnen An der Traun in Traunreut<br />

schreitet weiter gut voran. Nach einem tollen Richtfest (Bericht siehe Seite 11) hat zum<br />

01.06.2013 die zukünftige Hausleitung, Herr Erich Schindler (Steckbrief siehe Seite 17), seine<br />

Arbeit aufgenommen. Ab August wird Herr Schindler auch zwei Mal in der Woche ganztägig an<br />

der Baustelle für Auskünfte und Infos zur Verfügung stehen. <strong>Die</strong> genauen Zeiten werden noch<br />

auf unserer Homepage und in der lokalen Tageszeitung bekannt gegeben.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit, genießen Sie die Natur - vielleicht bei einer schönen<br />

Wanderung.<br />

Ihr Markus Mittermeier<br />

Schon die Dritte im Bunde ! –<br />

Maria Straßhofer vom Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen wurde 100 Jahre<br />

Gut ein Jahr nachdem unsere mittlerweile<br />

101 Jahre zählende Betty Frank ihren<br />

100. Geburtstag feierte und Frau Mack<br />

drei Monate später gleich zog, durfte<br />

<strong>am</strong> 14.06.2013 der Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln in Bergen seine dritte<br />

hundertjährige Bewohnerin, Frau Maria<br />

Straßhofer, feiern.<br />

<strong>Die</strong> gebürtige Bayerin, worauf sie schon<br />

immer stolz ist, wohnt seit Mai 2007 im<br />

Seniorenpark Hochfelln. Sie fühlt sich<br />

wohl im Pur Vital und freut sich über<br />

die Gemeinschaft, die dort gelebt wird.<br />

Besonders freut sie sich aber über die Besuche<br />

ihrer Tochter, zu der sie einen sehr<br />

innigen Kontakt pflegt.<br />

Im Café Jungbrunnen wurde das Jubiläum<br />

gebührend gefeiert.<br />

An ihrem Ehrentag ließ es sich Bürgermeister<br />

Bernd Gietl nicht nehmen, um<br />

persönlich zu gratulieren. Gemeins<strong>am</strong> mit<br />

der Tochter sowie der Hausleitung, Pflegedienstleitung,<br />

Wohnbereichsleitung,<br />

Pfleger und Mitbewohner, aber auch Bekannten<br />

ließ sich Maria Straßhofer hoch<br />

leben. Sie freute sich über die Blumen<br />

und Geschenke und genoss die fröhliche<br />

Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen und beschwingter<br />

Musik verbrachte die Jubilarin<br />

einen schönen Tag – und man hatte das<br />

Gefühl, als sei es für sie selbstverständlich<br />

und nichts besonderes 100 Jahre zu sein!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

„Trostberg schmückt sich“ –<br />

Bewohner des Pur Vital in Trostberg häkelten fleißig mit<br />

Zum Stadtjubiläum Trostbergs hatte sich<br />

Martina Knott, Leiterin des Bastelladens<br />

„Pepperoni kreativ“ eine bunte Idee einfallen<br />

lassen – zus<strong>am</strong>men mit den Trostberger<br />

Bürgern die Stadt „einzukleiden“.<br />

Hierfür häkelten fleißige Hände Fleckerl,<br />

Streifen, Quadrate und vieles mehr um d<strong>am</strong>it<br />

z. B. Dachrinnen oder Bäume ein Häkelkleid<br />

zu verpassen.<br />

„Trostberg schmückt sich“ ist eine kleine<br />

Aktion während der Kunstmeile, wobei<br />

die Häkelarbeiten voraussichtlich das<br />

ganze Jahr des Stadtjubiläums hängen<br />

bleiben werden. Neben der Grund-, Mittel-<br />

und Realschule beteiligten sich noch<br />

weitere Institutionen wie Kindergärten<br />

oder Horte und viele Bürger Trostbergs an<br />

diesem Projekt.<br />

So auch die Bewohner des Pur Vital Zentrum<br />

für Senioren in Trostberg. „Denen<br />

machte es so viel Spaß“, berichtete Knott<br />

über die fleißigen Senioren. Circa 20 Häkler<br />

machten seit Januar mit und wurden<br />

von Inge Häusler, die für die soziale Betreuung<br />

im Pur Vital zuständig ist, tatkräftig<br />

unterstützt. Martina Knott sieht<br />

neben dem Spaßfaktor und dem Wir-Gefühl<br />

einen noch weiteren positiven Effekt<br />

im Häkeln für die Senioren: „Mit Häkeln<br />

können schleichende Gedächtnisverluste<br />

gemildert werden und es fördert die Motorik.“<br />

Bürgermeister Bernd Gietl gratuliert<br />

Aus den Häusern<br />

03<br />

100ster Geburtstag<br />

im Pur Vital in<br />

Bergen<br />

Aus den Häusern<br />

06<br />

Sommerfest<br />

im Pur Vital in<br />

Straubing<br />

Titelthema<br />

12<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Lust</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Wandern</strong><br />

Menschen & Werte<br />

16<br />

Pur Vital sponsert<br />

Spendenlauf in<br />

Traunreut<br />

Innovation & Qualität<br />

21<br />

Fit mit Zumba im<br />

Pur Vital Bergen<br />

Leben & Gesundheit<br />

25<br />

Steckerlfisch bringt<br />

Abwechslung im<br />

Grillalltag<br />

Tolle Arbeiten sind entstanden wie das<br />

Trostberger Stadtwappen etwa. Insges<strong>am</strong>t<br />

sind wohl ca. 5.000 Fleckerl zus<strong>am</strong>men<br />

gekommen, laut Martina Knott. Allein<br />

3.514 Häkeldeckchen schmücken seit<br />

Beginn der Kunstmeile 2013 den Breznsteg<br />

von Trostberg – das sind ca. 85 qm.<br />

Martina Knott schätzt, dass für das Projekt<br />

insges<strong>am</strong>t zwischen 40 und 50 kg<br />

Wolle gespendet und verhäkelt wurden.<br />

Und weil das Häkeln so viel Spaß gemacht<br />

hat, häkeln die Seniorinnen im Pur Vital<br />

auch jetzt noch fleißig und schmücken d<strong>am</strong>it<br />

ihren Balkon.<br />

Wir finden, eine tolle und gelungene Aktion<br />

der anderen Art! Text: Redaktion PurPur


04 | Aus den Häusern<br />

Aus den Häusern | 05<br />

Ausflug zum<br />

Garchinger<br />

Volksfest<br />

Auch dieses Jahr besuchten die<br />

Bewohner und Mitarbeiter des<br />

Pur Vital Seniorenpark Alztal in<br />

Garching an der Alz das Garchinger<br />

Volksfest.<br />

Mit dem hauseigenen Bus ging<br />

es zum Dultplatz. Nach einem<br />

kleinen Bummel ließen es sich die<br />

„Pur Vitaler“ im Zelt bei zünftiger<br />

Musik und deftigem Essen gut<br />

gehen. Und weil es so schön war,<br />

stellten alle beim „gema ho<strong>am</strong>“<br />

fest, dass die Zeit viel zu schnell<br />

vergangen ist! Text: Redaktion PurPur<br />

Frauenunion<br />

CSU Trostberg<br />

bescherte<br />

Frohe Ostern<br />

Traditionell beschenkte auch in<br />

diesem Jahr die Frauenunion Trostberg<br />

die Bewohner des Pur Vital<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg<br />

zu Ostern.<br />

<strong>Die</strong> Bewohner freuten sich sehr<br />

über die Päckchen, welche von der<br />

Vorsitzenden Dorli Kandlberger<br />

und Angelika Schweikart übergeben<br />

wurden und sagen nochmals<br />

„Vielen Dank für diese tolle<br />

Aktion“.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Musikcafé – Klänge aus den<br />

50er und 60er Jahren begeisterten<br />

„Let‘s Rock“...<br />

… hieß es im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick.<br />

Schwungvoll und mit viel guter Laune<br />

genossen die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ein Musikcafé der besonderen Art. <strong>Die</strong><br />

Band “Rock´n Roll und Petticoat“ versetzte<br />

die Teilnehmer in eine andere Zeit. Mit flotter<br />

Musik aus den 50er und 60er Jahren,<br />

tollen Kostümen und einer Showeinlage<br />

wurde ein ausgelassener Nachmittag verbracht.<br />

Von den „zwei kleinen Italienern<br />

aus Napoli“ über den „Strandbikini itzi bitzi<br />

tini wini“, war alles dabei.<br />

Auch Elvis weckte mit seiner „Diana“ und<br />

„Love me tender“ so manche Erinnerungen.<br />

<strong>Die</strong> Stimmung war ausgelassen und<br />

fröhlich. Der ein oder andere schwang sogar<br />

sein Tanzbein.<br />

„Manege frei“ hieß es im<br />

Pur Vital Zentrum für Senioren<br />

Zirkus Boldini zu Gast im Zentrum für Senioren<br />

Der Zirkus Boldini gastierte im Pur Vital<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg.<br />

Viele Bewohner k<strong>am</strong>en zur Aufführung<br />

und erfreuten sich an den Darbietungen<br />

der Artisten.<br />

Besonders ergreifend war der Auftritt<br />

des Clowns mit seiner Trompete und<br />

so manch einer hatte bei dem Lied „Oh<br />

mein Papa“ feuchte Augen.<br />

Am Ende bedankten sich alle mit einem<br />

kräftigen Applaus bei den Artisten und<br />

verabschiedeten sich mit der Hoffnung<br />

auf ein Wiedersehen. Text: Redaktion PurPur<br />

Obwohl die Band schon einige Zugaben gegeben<br />

hatte, wollten die Bewohner die Musiker<br />

auch nach zwei Stunden Progr<strong>am</strong>m<br />

nicht gehen lassen. Aber wie das nun mal<br />

so ist, auch die schönen Dinge haben leider<br />

ein Ende.<br />

Zum Abschluss wurde das Lied „Ohne Krimi<br />

geht die Mimi nie ins Bett“ gespielt. Marianne<br />

Hain, eine Bewohnerin mit Schauspielqualitäten,<br />

schlüpfte spontan in die<br />

Rolle der Mimi und gab dem Lied ein charmantes<br />

Gesicht.<br />

Ein herzliches Dankeschön für den unvergesslichen<br />

Nachmittag an Frau Höpfl-<br />

Drahuniak und ihre Band „Rock´n Roll und<br />

Petticoat“!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Viel los im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln -<br />

Mehrere Ausflüge versüßten den schlechten Frühlings-Start<br />

Nach einem ungewöhnlich langen, kalten<br />

und schneereichen Winter, welcher gefühlsmäßig<br />

einfach nicht enden wollte,<br />

hofften alle auf einen schönen Frühling.<br />

<strong>Die</strong>ser ließ sich aber leider vom Winter<br />

ganz schön weit über den meteorologischen<br />

Frühlingsanfang hinaus verdrängen.<br />

Es blieb kalt, nass und ungemütlich. D<strong>am</strong>it<br />

das schlechte Wetter nicht so auf das Gemüt<br />

schlägt, hat der Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln in Bergen den Bewohnern<br />

den schlechten Frühlings-Start mit zahlreichen<br />

Ausflügen versüßt. Im Kleinbus ging<br />

es zu verschiedensten Zielen.<br />

Der in Traunstein gastierende Zirkus Krone<br />

mit seinem Krone-Zoo begeisterte die<br />

Bewohner mit einer beeindruckenden<br />

Darbietung. Viele Artisten und Tiernummern<br />

boten eine mehr als zweistündige<br />

atemberaubende Show.<br />

Auch ein Besuch auf dem Gnadenhof Sondermoning<br />

fand wieder großen Anklang.<br />

Hier genossen die Seniorinnen und Senioren<br />

selbstgebackenen Kuchen, umgeben<br />

von bekannten, aber auch neu hinzugekommenen<br />

Tieren.<br />

Ein herumliegender Ball auf dem Hof animierte<br />

die Bewohner zu einem kleinen<br />

Fußballspielchen, von dem sie noch lange<br />

Zeit begeistert schwärmten.<br />

Der Chiemsee ist und bleibt eines der beliebtesten<br />

Ausflugsziele der Senioren.<br />

<strong>Die</strong>ses Mal wurde der Ausflug mit dem<br />

Aufstellen des Maibaumes in Chieming<br />

verbunden.<br />

Maria Eck durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />

An diesem schönen Tag hatten die<br />

Bewohner sogar das Glück, freie Sicht auf<br />

den weit im Tal liegenden Chiemsee zu<br />

genießen und gemütlich auf dem großen<br />

Areal spazieren zu gehen. Am Ende ließen<br />

es sich die Bewohner noch bei Kaffee und<br />

Kuchen gut gehen, bevor es nach Hause<br />

ging.<br />

Eine Pferdeschau bei Trostberg fand wegen<br />

zu starkem Regen in der Halle statt.<br />

Davon ließen sich die Seniorinnen und<br />

Senioren aber nicht abschrecken und verfolgten<br />

mit viel Spaß und Freude das Treiben<br />

von Jung und Alt auf der improvisierten<br />

Tanzfläche.<br />

Höhepunkt dieses Ausfluges waren die<br />

Reitpferde, auf deren Rücken Kinder und<br />

Erwachsene Kunststücke zeigten. Davon<br />

wurde noch tagelang begeistert den Mitbewohnern<br />

berichtet.<br />

Nicht nur die Bewohner hatten ihren Spaß<br />

an den Ausflügen, auch für die Mitarbeiter<br />

sind diese eine willkommene Abwechslung<br />

und es macht sie glücklich zu sehen,<br />

wie sehr die Seniorinnen und Senioren diese<br />

Unternehmungen genießen!<br />

Text: Redaktion PurPur


06 | Aus den Häusern<br />

Aus den Häusern | 07<br />

Sommerlaune auf dem Sommerfest<br />

im Pur Vital in Straubing<br />

Bei strahlendem Sonnenschein feierte<br />

das Pur Vital Alten- und Therapiezentrum<br />

in Straubing sein Sommerfest. Zahlreiche<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sowie Angehörige und Gäste ließen sich<br />

die Spezialitäten vom Grill schmecken.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter des Pur Vital haben sich<br />

ein schönes buntes Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

für den Nachmittag ausgedacht. So gab<br />

es eine „Pur Vital Tanzgruppe“ mit<br />

dem Sitztanz „Schneewalzer“ und dem<br />

„Herzer´l Tanz“. Anschließend haben die<br />

Mitarbeiter der verschiedenen Wohnbereiche<br />

einstudierte kleine Stücke aufgeführt<br />

und begeisterten die Bewohner<br />

mit „Bayrisch für Anfänger“, „Der Arztbesuch“,<br />

„Barockliebe“ oder auch „Anruf<br />

von Nils“.<br />

D<strong>am</strong>it von Anfang an die Stimmung passte,<br />

wartete der Musiker Rudi Schmid,<br />

den alle bereits bestens kennen, denn<br />

er ist oft im Pur Vital in Straubing, mit<br />

fetziger Musik auf.<br />

Zum Schluss tanzte das Personal noch<br />

zur Freude aller das „Fliegerlied“. Es<br />

wurde viel gesungen, getanzt und gelacht<br />

und so freuen sich schon wieder<br />

alle auf das nächste Fest!<br />

Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital<br />

Alten- und Therapiezentrum in Straubing)<br />

Diashow im Pur Vital Pflegezentrum Bergblick<br />

Oberaudorfer Bürgermeister Hubert Wildgruber berichtet<br />

über seine Nepalreise<br />

„N<strong>am</strong>aste“ – das ist nepalesisch und<br />

heißt „guten Tag!“. Hubert Wildgruber,<br />

Bürgermeister von Oberaudorf, besuchte<br />

die Seniorinnen und Senioren des<br />

Pur Vital Pflegezentrum Bergblick und<br />

berichtete im Rahmen einer beeindruckenden<br />

Diashow von seiner Nepalreise.<br />

Er engagiert sich im Verein Inntal Pro<br />

Kharikhola, der seit Jahren mit finanziellen<br />

und praktischen Hilfen Kinder und Jugendliche<br />

in einem kleinen Bergdorf in Nepal<br />

unterstützt. So konnte u. a. ein Schülerwohnheim<br />

für Mädchen errichtet werden.<br />

Herr Wildgruber erzählte von seinen Eindrücken<br />

und Erlebnissen seiner letzten<br />

Reise nach Kharikhola. Durch die Wetterkapriolen<br />

war seine Gruppe gezwungen,<br />

anstelle eines einstündigen Inlandsfluges<br />

den Weg zum Bergdorf zunächst im Jeep<br />

und dann per pedes - einem 4-tägigem<br />

Fußmarsch - zurück zu legen. Eigentlich<br />

kann man von Kharikhola aus den Mount<br />

Everest sehen, aber dieser versteckte sich<br />

hinter einem Nebelvorhang.<br />

Der Rückflug war nicht weniger spektakulär.<br />

<strong>Die</strong> Reisegruppe musste zunächst<br />

mehrere Tage <strong>am</strong> Flughafen warten, da<br />

wegen schlechter Wetterverhältnisse keine<br />

Starterlaubnis ausgesprochen wurde.<br />

Als es endlich soweit war, musste man<br />

Nerven zeigen, denn der abenteuerliche<br />

Flughafen ist für seine kurze Start- und<br />

Landebahn berüchtigt. Nicht selten passieren<br />

schwere Unfälle und Abstürze.<br />

Zum Glück ging alles gut und so konnten<br />

die Bewohner einen Einblick in das mühs<strong>am</strong>e<br />

Leben der Bevölkerung erhalten.<br />

Im Vergleich zu unseren Lebensstandards<br />

blieb dann nur noch zu sagen: „Ma khusi<br />

chhu“ – ich bin glücklich/zufrieden!<br />

Mit viel Schwung in den Sommer<br />

Tanzgruppe Rubber-Ducks begeisterten<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Bürgermeister Wildgruber berichtet<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Weißwurstfrühstück <strong>am</strong> Vatertag<br />

Nicht nur die Männer waren stark vertreten<br />

Den Vatertag feierte man im Pur Vital<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg mit<br />

einem Weißwurstfrühstück.<br />

25 Bewohner trafen sich zu einem gemütlichen<br />

Frühstück im Cafe Jungbrunnen. Jedoch<br />

keines wegs nur Männer! Im Zuge der<br />

Emanzipation waren Männer und Frauen<br />

etwa gleichstark vertreten, ließen es sich<br />

bei einem kühlen Bier und Würstl schmecken<br />

und verbrachten einen schönen Vormittag<br />

zus<strong>am</strong>men!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Senioren genossen Ausflug<br />

auf den Frühjahrsmarkt in<br />

Garching an der Alz<br />

Der Garchinger Frühjahrsmarkt lockte wieder<br />

zahlreiche Besucher in die Alztalgemeinde.<br />

Viele Geschäfte hatten geöffnet<br />

und an Ständen wurden unterschiedlichste<br />

Waren wie Lebensmittel, Textilien oder<br />

auch Dekorationen zum Kauf geboten.<br />

Eine Auto-, Fahrrad- und E-Bike-Ausstellung<br />

sowie ein Kart-Parcour zum selber fahren,<br />

aber auch für weitere Attraktionen für Groß<br />

und Klein war gesorgt.<br />

Der Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching<br />

an der Alz bummelte mit Bewohnern<br />

über den Markt, genossen das schöne Wetter<br />

und ließen es sich bei einem Eisbecher<br />

oder Kaffee gut gehen! Text: Redaktion PurPur<br />

Ende Mai begrüßte das Pur Vital Altenund<br />

Therapiezentrum in Straubing die<br />

Tanzgruppe „Rubber-Ducks“. <strong>Die</strong> Jugendlichen<br />

im Alter von 6 bis 16 Jahren des RRC<br />

Rubber-Ducks Feldkirchen zeigten ihr Können<br />

und begeisterten die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner mit ihren tollen Showtänzen,<br />

Boogie-Woogies und Rock´n Rolls.<br />

Und weil es ein so schöner Nachmittag war<br />

versprachen die Rubber-Ducks, im nächsten<br />

Jahr mit <strong>neue</strong>m Progr<strong>am</strong>m wieder zu<br />

kommen.<br />

Alle freuen sich schon heute darauf!<br />

Text: Christel Hahne (Betreuungsassistentin im Pur Vital<br />

Alten- und Therapiezentrum in Straubing)


08 | Aus den Häusern<br />

Aktuelles & Mehr | 09<br />

Schauturnen in Garching an der Alz<br />

<strong>Die</strong> Turner des TuS Alztal Garching sowie<br />

die Gruppe „kids dance“ des TSV Wald<br />

zeigten ihr Können im Rahmen eines<br />

Schauturnens in der Dreifachturnhalle<br />

in Garching an der Alz. <strong>Die</strong> Darbietungen<br />

der 104 Sportler begeisterten die<br />

zahlreichen Zuschauer, darunter auch<br />

Bewohner des Pur Vital Seniorenpark<br />

Alztal in Garchig an der Alz.<br />

<strong>Die</strong>se waren mit voller Begeisterung dabei,<br />

waren viele früher selbst in einem<br />

Turnverein. Es wurden Geschichten<br />

von d<strong>am</strong>als ausgetauscht und über Unterschiede,<br />

Veränderungen aber auch<br />

über <strong>neue</strong> Sportgeräte bzw. Übungen<br />

geplaudert. Besonders gefallen haben<br />

die Vorstellungen <strong>am</strong> Reck, Barren und<br />

Schwebebalken.<br />

<strong>Die</strong> Tr<strong>am</strong>polinshow war der krönende<br />

Abschluss einer tollen Veranstaltung<br />

und man war sich einig, dass Sport für<br />

die Gesundheit und Entwicklung der<br />

Kinder und Jugend einfach wichtig ist –<br />

besonders in der heutigen Zeit!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

„Darf ich bitten?“<br />

Tanztee im Pur Vital Zentrum<br />

für Senioren<br />

Das Pur Vital in Trostberg lud die Bewohner<br />

zu einem Tanztee mit den Geschwistern<br />

Kordes ein und viele folgten der Einladung.<br />

Zunächst begeisterten die Geschwister<br />

Kordes mit ihren Showtänzen. Anschließend<br />

forderten sie die Seniorinnen und<br />

Senioren zu einem Tänzchen auf.<br />

Der Tanztee k<strong>am</strong> gut an, sorgte er doch für<br />

gute Stimmung und Abwechslung!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Seniorenausflug des Lions<br />

Clubs Altötting<br />

Seit 1986 organisiert der Lions Club<br />

Altötting-Burghausen Seniorenfahrten<br />

für rund 100 Senioren. Hierbei<br />

werden besonders Bedürftige, körperlich<br />

und geistig Behinderte oder<br />

auch Rollstuhlfahrer aus den Pflegeeinrichtungen<br />

des Landkreises zu<br />

einem schönen Ausflug eingeladen.<br />

Für die 30. Seniorenfahrt hat man<br />

sich einen besonders schönen Ausflug<br />

ausgedacht. <strong>Die</strong> Reise führte<br />

nach Passau. Mit einem Schiff ging<br />

es flussabwärts die Donau entlang.<br />

<strong>Die</strong> Seniorinnen und Senioren,<br />

darunter auch Bewohner des<br />

Pur Vital Seniorenpark Alztal in<br />

Garching an der Alz, waren von dem<br />

schönen Panor<strong>am</strong>a und der guten<br />

Bewirtung begeistert und genossen<br />

das sonnige Wetter.<br />

<strong>Die</strong> Ausflüge mit dem Lions Club sind<br />

immer wieder ein tolles Erlebnis! - darin<br />

sind sich alle einig.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Erneutes Wiedersehen der<br />

Lebensretter auf 4 Pfoten<br />

Pur Vital Seniorenpark Alztal spendet wieder für die Rettungshundestaffel Inntal e.V<br />

Bereits letztes Jahr hat der Pur Vital Seniorenpark<br />

Alztal in Garching an der Alz für<br />

die Rettungshundestaffel Inntal e.V. (RHS)<br />

gespendet. <strong>Die</strong>se Organisation finanziert<br />

sich ausschließlich aus Spenden, wobei<br />

die Mitglieder schon viele Kosten wie z.B.<br />

Sprit zum Einsatzort bzw. auch der Einsatz<br />

des privaten PKW´s selbst tragen. <strong>Die</strong><br />

Rettungshundestaffel Inntal e.V. versucht<br />

Menschenleben zu retten, indem die Hunde<br />

und ihre Halter vermisste Personen (z.B.<br />

Lawinenopfer oder demente Menschen)<br />

wieder aufspüren.<br />

<strong>Die</strong> Waffelbäckerei<br />

Dass im Pur Vital Alten- und Therapiezentrum<br />

gerne gekocht und gebacken wird ist<br />

kein Geheimnis. Immer wieder lassen sich<br />

die Mitarbeiter <strong>neue</strong>s einfallen – oder auch<br />

die Bewohner. Und so beschloss man dieses<br />

Mal, Waffeln zu backen.<br />

Bei der Wassersuche ist die RHS Inntal<br />

die einzige Hundestaffel in ganz Bayern,<br />

die Wassersuchhunde vorhält und auch<br />

ausbildet, mit dem hierfür notwendigen<br />

Equipment. Hierzu zählen neben einem<br />

hundetauglichen Einsatz-Motorboot mit<br />

entsprechender Rettungs- und Bergeausstattung<br />

auch Rettungsschwimmer,<br />

Strömungstaucher, Rettungsassistenten,<br />

Rettungssanitäter sowie ein Staffelarzt.<br />

Bei einem Wasser-Rettungseinsatz im Hintersee<br />

wurde das Boot durch eine Kollision<br />

mit der Eisdecke so schwer beschädigt,<br />

dass eine Reparatur nicht mehr möglich<br />

war. Als der Pur Vital Seniorenpark Alztal<br />

davon erfuhr, war klar, dass man auch hierfür<br />

wieder eine Spende machen möchte.<br />

Und weil es schon einmal so schön war,<br />

machte die Rettungshundestaffel den<br />

Vorschlag, wieder einen Nachmittag im<br />

Pur Vital mit den Hunden zu verbringen.<br />

<strong>Die</strong> Vorfreude darauf war groß und die Bewohner<br />

backten schon einmal Hundekekse<br />

für die Vierbeiner. <strong>Die</strong>se ließen sich diese<br />

<strong>Die</strong> Bewohner halfen fleißig mit, machten<br />

Teig und backten eifrig. Anschließend wurden<br />

die Waffeln mit Eis und Sahne serviert.<br />

Bei Musik und Gesang hatten alle einen<br />

wunderschönen und „leckeren“ Nachmittag!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

dann auch schmecken, fühlten sich pudelwohl.<br />

Dabei waren verschiedenste Hunde,<br />

von groß bis klein, ob Rassehund oder<br />

Mischling. Später besuchten die Hunde<br />

noch immobile Bewohner auf den Zimmern.<br />

Am Ende des Besuches überreichte Hausleitung<br />

Gabi Sattler einen Spenden-Scheck<br />

in Höhe von 250,00 EUR.<br />

Wer auch Spenden möchte, findet hier<br />

mehr Informationen: www.rhs-inntal.de<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Gaumenfreuden für die Bewohner des Pur Vital Alten- und Therapiezentrum<br />

Text: Redaktion PurPur


10 | Aus den Häusern<br />

Aus den Häusern | 11<br />

Hausbesichtigung der CSU-Senioren Altötting<br />

Pur Vital Seniorenpark Alztal begrüßte 25 Mitglieder<br />

Trotz subtropischer Temperaturen besuchten<br />

die Seniorinnen und Senioren der CSU<br />

Kreisverband Altötting den Pur Vital Seniorenpark<br />

Alztal in Garching/Alz.<br />

Knapp 25 Teilnehmer, darunter die Altbürgermeister<br />

Franz-Xaver K<strong>am</strong>huber mit Ehefrau,<br />

Ewald Karl mit Ehefrau, Richard Antwerpen,<br />

Willi Wurm mit Ehefrau und der aktive Stadt-<br />

rat von Altötting, Klaus Müller, wurden von<br />

Geschäftsführer Markus Mittermeier begrüßt,<br />

welcher dabei kurz das Unternehmen<br />

Pur Vital vorstellte.<br />

Danach hielten die Hausleitung Gabi Sattler<br />

und zwei von ihren Mitarbeitern Vorträge<br />

über das Leben im Betreuten Wohnen, einer<br />

Pflegeoase und einer Beschützenden<br />

Abteilung für weglaufgefährdete demente<br />

Personen. <strong>Die</strong> vielen Fragen der Teilnehmer<br />

zeigten, dass diese Themen für die ältere Generation<br />

hoch interessant sind. Im Anschluss<br />

wurden die drei vorgetragenen Bereiche<br />

noch vor Ort besichtigt.<br />

Nach knapp drei Stunden bedankte sich der<br />

Vorstand der CSU-Senioren, Dr. Klaus Winter,<br />

bei Pur Vital und der ehemalige Altenreferent<br />

der Gemeinde Garching/Alz, Georg<br />

Reiter, äußerte, dass man mit den gewonnen<br />

Erkenntnissen und Eindrücken überaus zufrieden<br />

und sehr beeindruckt sei.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Richtfest gefeiert<br />

Pur Vital Servicewohnen An der Traun mit einem<br />

Richtspruch „recht viel Glück“ gewünscht<br />

Beim Richtfest der zukünftigen Pur Vital<br />

Pflegeeinrichtung in der Adalbert-Stifter-<br />

Straße in Traunreut konnten sich die geladenen<br />

Gäste bereits ein erstes Bild über<br />

das Gebäude und den Fortschritt machen.<br />

Vor den zahlreichen Gästen und Handwerkern<br />

betonte der Erste Bürgermeister<br />

Franz Parzinger bei seiner Ansprache, dass<br />

Traunreut mit seinen Bemühungen und<br />

letztendlichem Erfolg um eine weitere<br />

Pflegeeinrichtung einen wichtigen Schritt<br />

für seine Seniorinnen und Senioren gemacht<br />

hat. Er bedankte sich bei den Bauherren<br />

Markus und Mario Mittermeier für<br />

den Mut, in der heutigen Zeit ein so großes<br />

Projekt noch zu wagen und wünscht dem<br />

weiteren Verlauf der Baustelle alles Gute.<br />

Bauherr Markus Mittermeier bedankte<br />

sich insbesondere bei den Arbeitern auf<br />

der Baustelle, die bei diesem doch lang anhaltenden,<br />

kalten Winter hervorragende<br />

Arbeit geleistet haben. Und gerade deswegen<br />

sei man auch sehr zuversichtlich,<br />

den Eröffnungstermin November 2013 halten<br />

zu können.<br />

Bürgermeister Parzinger, Mario & Markus Mittermeier (Bauherren),<br />

Rudolf Bayer (Ehrenvorsitzender der Jugendsiedlung) mit Frau (vorne v. li.)<br />

Anschließend wünschte man dem Haus<br />

und seinen zukünftigen Bewohnern in alter<br />

Tradition mit einem Richtspruch und<br />

Scherben „recht viel Glück“.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Evangelische Gottesdienste in Bergen für längere Zeit<br />

im Pur Vital Seniorenpark Hochfelln<br />

<strong>Die</strong> Evangelische Kirche, sprich das Rudolf-<br />

Alexander-Schröder-Haus in Bergen muss<br />

renoviert werden. Da sich die Renovierungsarbeiten<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

erstrecken, stand man vor dem<br />

Problem, wo der Gottesdienst in Zukunft<br />

stattfinden könnte.<br />

<strong>Die</strong> Gottesdienste ersatzlos ausfallen zu<br />

lassen war keine Lösung. Ein geeigneter<br />

Ersatzraum musste gefunden werden.<br />

Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in<br />

Bergen bot durch Hausleitung Christiane<br />

Schützdeller der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

den großen Veranstaltungsraum<br />

in der Einrichtung an und diese<br />

nahm das Angebot auch gerne an.<br />

darüber, da so auch wieder in der Einrichtung<br />

evangelische Gottesdienste stattfinden.<br />

<strong>Die</strong>se waren seit längerem schon<br />

ausgeblieben, da man zu wenig evangelische<br />

Bewohner im Haus hat bzw. zum Teil<br />

auch nicht mehr an einem Gottesdienst<br />

teilnehmen können. Und so finden nun<br />

seit Ostermontag regelmäßig evangelische<br />

Gottesdienste im Pur Vital statt,<br />

bei dem neben den Gemeindemitgliedern<br />

auch zahlreiche Bewohner teilnehmen.<br />

Und aus Rücksicht auf katholische<br />

Bewohner wird der Gottesdienst ökumenisch<br />

gestaltet – dafür vielen Dank!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Alte Liebe rostet nicht<br />

Valentinstag im Pur Vital Pflegezentrum Oberaudorf<br />

Am Valentinstag wurde es im Pur Vital<br />

Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf<br />

romantisch. Bei Liebesliedern und Torte<br />

wurde der Tag der Verliebten gefeiert und<br />

manche Gesten der Zuneigung offen ausgetauscht.<br />

Man hörte Sätze wie „I mog<br />

di!“ oder „Du bist mir der Liebste von allen<br />

hier!“.<br />

Vom Heimleiter, Klaus Stierstorfer, gab es<br />

rote Rosen für die D<strong>am</strong>en. Auch die Herren<br />

gingen nicht leer aus, denn bei einem Quiz<br />

über berühmte (Liebes-)Paare (Romeo &<br />

Julia oder Julius Cäsar & Cleopatra) gab es<br />

jede Menge Papier-Herzchen zu gewinnen,<br />

die jetzt das ein oder andere Bewohnerzimmer<br />

schmücken. Text: Redaktion PurPur<br />

Aber auch der Seniorenpark Hochfelln,<br />

insbesondere die Bewohner freuen sich<br />

Text: Redaktion PurPur


12 | Titelthema<br />

Titelthema| 13<br />

<strong>Wandern</strong> macht Spaß, hält fit...<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Lust</strong> <strong>am</strong> <strong>Wandern</strong>/Trekking<br />

... und wirkt sich positiv auf die<br />

Gesundheit aus<br />

Permanent klingelt das Telefon, wichtige<br />

Aufgaben sind noch zu erledigen,<br />

hier noch ein Termin, dort noch eine Besorgung<br />

– wer kennt solche Situationen<br />

nicht.<br />

Der Alltag wird immer hektischer, Anforderungen<br />

immer größer und der Leistungsdruck<br />

und die dauernde Erreichbarkeit<br />

durch Handy oder Laptop machen<br />

vielen zu schaffen.<br />

Man sehnt sich nach Ruhe und Entspannung<br />

– und diese finden wieder mehr und<br />

mehr Menschen beim <strong>Wandern</strong>.<br />

Ab in die Natur mit all ihrer<br />

Farbenpracht und Schönheit<br />

Über 35 Millionen Deutsche wandern.<br />

Und nicht wie so oft vermutet nur Pensionisten<br />

und Rentner – viele junge Menschen<br />

suchen wieder Ruhe und Erholung<br />

beim <strong>Wandern</strong>. Weg vom Stress, von<br />

Handy und ständiger Erreichbarkeit – ab<br />

in die Natur mit all ihrer Farbenpracht<br />

und Schönheit.<br />

<strong>Die</strong> Natur schafft einen seelischen Ausgleich<br />

zum hektischen Alltag. Wer Wandertouren<br />

geht, kennt das, wie gut es<br />

tut, <strong>am</strong> Gipfel erschöpft, aber zugleich<br />

Natur schafft seelischen Ausgleich<br />

glücklich anzukommen und dabei einen<br />

wunderschönen Ausblick auf das Tal zu<br />

genießen – egal ob alleine, mit dem Partner<br />

oder Freunden. <strong>Die</strong> verschiedenen<br />

Landschaftsbilder regen die Phantasie<br />

und Kreativität an – auch das haben Studien<br />

belegt. Und ganz nebenbei hat man<br />

noch gutes für seine Gesundheit getan!<br />

<strong>Wandern</strong> hat viele Vorteile. Nicht nur,<br />

dass wir abschalten können vom hektischen<br />

Alltag, Ruhe um uns herum haben,<br />

auch die Gesundheit profitiert davon.<br />

So haben Studien längst bewiesen, dass<br />

<strong>Wandern</strong> zahlreiche Kalorien verbrennt<br />

und das Herz-Kreislauf-System stärkt.<br />

Durch eine längere Tour mit Auf- und<br />

Abstiegen und verschieden angepassten<br />

Gehgeschwindigkeiten schwankt beim<br />

<strong>Wandern</strong> die Herzfrequenz ähnlich wie<br />

bei einem Intervalltraining. <strong>Die</strong> Belastung<br />

bleibt dabei aber eher im aeroben<br />

Bereich, was für die Muskelleistung und<br />

Verbrennung wichtig ist.<br />

Bei entsprechenden Touren kann <strong>Wandern</strong><br />

also hervorragend als Ausdauer-<br />

Denn <strong>Wandern</strong> macht fit<br />

bzw. Fitnesstraining gesehen werden.<br />

Da die Routen in der Regel längere Zeit in<br />

Anspruch nehmen, verbrennt der Körper<br />

reichlich Kalorien.<br />

So hat das Institut für Prävention und<br />

Nachsorge in Köln eine Probandin auf<br />

eine „Teststrecke“ im Siebengebirge<br />

geschickt und verglich anschließend die<br />

physiologischen Daten mit einer Einheit<br />

auf einem Indoor-Cycle (Gruppentrainingsprogr<strong>am</strong>m<br />

auf Indoorbikes) und<br />

einem umfangreichen Fitnesstraining an<br />

Geräten. Bei einer gleichen durchschnittlichen<br />

Pulsfrequenz lag der Kalorienverbrauch<br />

pro Stunde beim Trekking um 20<br />

Prozent höher als auf dem Ergometer<br />

und war fast doppelt so hoch wie an den<br />

Geräten. <strong>Wandern</strong> ist also ein idealer<br />

Fettkiller und so verwundert es nicht,<br />

dass viele wieder die Wanderschuhe<br />

schnüren, weil sie spüren, wie wohltuend<br />

sich das <strong>Wandern</strong> auf die Seele und<br />

die Figur auswirkt! Zudem stabilisiert<br />

<strong>Wandern</strong> das Immunsystem. Eine höhere<br />

Anzahl an Abwehrzellen schützt nicht<br />

nur besser vor Infektionskrankheiten,<br />

sondern auch vor Krebs.<br />

Elmar Trunz-Carlisi, Leiter des Kölner<br />

Instituts rät jedoch davon ab, gleich<br />

den höchsten Gipfel zu erklimmen. Man<br />

sollte langs<strong>am</strong> anfangen (wie mit jeder<br />

Sportart), da die ungewohnten Auf- und<br />

Abstiege die Beinmuskulatur ermüdet<br />

und die Gelenke belasten. <strong>Die</strong>s kann<br />

dann schneller zu Unfällen führen.<br />

Es mag also nicht verwundern, dass <strong>Wandern</strong><br />

eine regelrechte Renaissance erlebt.<br />

Das Erlebnis in der Natur verbunden<br />

mit vielen positiven Wirkungen auf Geist<br />

und Körper zieht Menschen aus allen<br />

Bevölkerungsschichten in seinen Bann.<br />

Umfragen ergaben, dass über 90 Prozent<br />

wandern, um „Großes“ im kleinen<br />

Kreise (mit Partner oder Freunden) zu erreichen<br />

und dabei die Natur zu genießen.<br />

Für fast 70 Prozent spielt dabei auch der<br />

gesundheitliche Aspekt eine große Rolle.<br />

Der Deutsche Wanderverband betreut<br />

über 200 000 km Wanderwege. Rund<br />

20 000 ehren<strong>am</strong>tliche Mitglieder halten<br />

die Wege in Schuß und kümmern sich<br />

um die Beschilderung. Seit 2001 werden<br />

Gütesiegel für besonders schöne Touren<br />

<strong>Wandern</strong> kann man überall<br />

vergeben. <strong>Die</strong>se stehen für abwechslungsreiche<br />

Landschaften, naturbelassene<br />

Wege und Ruhe. Mehr als 100 solcher<br />

Strecken gibt es mittlerweile. Dabei<br />

kann man zwischen Tagestouren bis hin<br />

zu Weitwanderwegen wählen. Und dafür<br />

muss man nicht in die Alpen fahren!<br />

Auch an der Ostseeküste oder in Meck-


14 | Titelthema<br />

Titelthema | 15<br />

lenburg-Vorpommern lässt es sich prima wandern.<br />

Trekking und entsprechende touristische Angebote haben<br />

Hochkonjunktur. Da es sich um jüngeres Publikum handelt,<br />

wird die klassische Wanderkarte schon einmal gegen ein<br />

Hightech Outdoor-GPS-System ersetzt. Und auch die Bekleidung<br />

hat sich dem <strong>neue</strong>n Trend angepasst.<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte<br />

Kleidung<br />

Neben Funktionalität ist die Outdoor-Bekleidung farbenfroher<br />

und moderner geworden und ist so sogar stadttauglich.<br />

Welche Ausrüstung notwendig ist, ist von der gewählten<br />

Tour abhängig – festes Schuhwerk und strapazierfähige Bekleidung<br />

sollte jedoch Standard sein. Ebenso wichtig sind<br />

ausreichend Flüssigkeit und Proviant, ein gut anliegender,<br />

wasserdichter Rucksack und etwas gegen Kälte und Nässe.<br />

Trekkingstöcke sind ebenso eine tolle Sache: sie unterstützen<br />

beim Bergaufgehen und entlasten die Knie beim Abstieg.<br />

Beim Queren von Berghängen geben Sie mehr Sicherheit<br />

durch vermehrte Bodenhaftung.<br />

Wer eine längere Tour plant, sollte sich in einem Fachgeschäft<br />

beraten lassen. <strong>Die</strong>se informieren z.B. über die richtige<br />

Handhabung von Equipment d.h. wie z.B. ein Rucksack<br />

richtig und sinnvoll gepackt werden soll und dann auf dem<br />

Rücken richtig „verschnallt“ wird, um Druckstellen zu vermeiden.<br />

Passionierte Wanderer sind bei jedem Wetter unterwegs –<br />

denn es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Bekleidung!<br />

Und jetzt viel Spaß bei Ihrer nächsten Tour!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Lohnenswerte Tourenziele<br />

Reit im Winkl ganz vorne – Gletscherblick und Almgenuss<br />

<strong>Die</strong>se beiden Touren bieten reichlich Abwechslung. <strong>Die</strong> Touren führen über grüne Almwiesen,<br />

durch reizvolle Bergwälder, entlang an Bächen und Felsformationen. Beide Strecken<br />

bieten einen traumhaften Ausblick auf den Chiemsee und starten in Reit im Winkel (Parkplatz<br />

Blindau). Mehrere Einkehrmöglichkeiten (Hütten und Almen) laden zum Verweilen<br />

ein. Das deutsche Wanderinstitut hat den Gletscherblick als auch den Almgenuss mit dem<br />

Wandersiegel (Premiumweg) ausgezeichnet. „Ein perfekt komponiertes Wandererlebnis“<br />

– so beschreibt das Institut diese Premiumwege – und dies ist keine Übertreibung!<br />

Gletscherblick<br />

Insges<strong>am</strong>t 14,5 Kilometer lang, Gehzeit ca. 5,5 Std., bei schönem Wetter traumhafte Aussicht<br />

auf den Großglockner und Großvenediger.<br />

Almgenuss<br />

Insges<strong>am</strong>t 7,1 Kilometer lang, Gehzeit ca. 3,5 Std., ca. 500 Höhenmeter zu überwinden,<br />

Rundweg.<br />

Schwierigkeitsgrad: Mittel<br />

Infos unter www.reitimwinkl.de oder www.wanderinstitut.de<br />

Goldsteig – Markante Tour mit fantastischen Zielen<br />

Wer eine mehrtägige Trekkingtour machen möchte, sollte den Goldsteig in Erwägung<br />

ziehen. Er ist mit 660 Kilometer der längste und vielseitigste Prädikatswanderweg in<br />

Deutschland. Er beginnt bzw. endet im Oberpfälzer Wald, genauer gesagt in Marktredwitz<br />

und bietet mehrere Tourmöglichkeiten (eine Nord- und eine Südvariante mit Querverbindung).<br />

Hier wechseln sich schöne Städte, Kultur und Natur ab und bieten so unendlich<br />

viel Abwechslung. Burgen, mehreren Tausendern (Arber, Kaitersberg, Falkenstein u. a.),<br />

der Nationalpark Bayerischer Wald oder eines der schönsten Geotope Bayerns wie das<br />

Blockmeer <strong>am</strong> Lusen oder die bizarren Granitfelsen <strong>am</strong> Dreisessel liegen auf der Strecke.<br />

Infos in Stichpunkten<br />

Insges<strong>am</strong>t circa 660 Kilometer, 21 Etappen (Südroute) bzw. 23 Etappen (Nordroute).<br />

Tagesabschnitte zwischen 4 und 8 Std.<br />

Schwierigkeitsgrad: Leichte bis mittelschwere Tour.<br />

Infos unter www.goldsteig.com<br />

Schönster Wanderweg in Deutschland –<br />

Malerweg im Elbsandsteingebirge<br />

2007 wurde der 112 Kilometer lange Malerweg von einer Fachjury als der schönste Wanderweg<br />

Deutschlands ausgezeichnet. Romantische Täler, steil aufragende Felsformationen<br />

und erhabene Tafelberge zeichnen diesen Wandertour-Weg aus, der durch den Nationalpark<br />

Sächsische Schweiz führt. Eine wunderschöne Tagestour über 18 Kilometer führt<br />

über den Schr<strong>am</strong>msteingratweg, der einen atemberaubenden Ausblick auf die Natur bietet<br />

und <strong>am</strong> Ende noch mit dem Lichtenhainer Wasserfall einen weiteren Höhepunkt der<br />

Wanderung bietet.<br />

Infos in Stichpunkten<br />

Insges<strong>am</strong>t 112 Kilometer, 8 Etappen, Schr<strong>am</strong>msteingratweg ca. 18 Kilometer mit 5 bis 7 Std.<br />

Schwierigkeitsgrad: Zum Teil anspruchsvoll, verlangt Trittsicherheit bei steileren Passagen.<br />

Infos unter www.sächsische-schweiz.de oder www.malerweg.de


16 | Menschen & Werte<br />

Menschen & Werte | 17<br />

Pur Vital<br />

Servicewohnen<br />

An der Traun<br />

sponsert Schüler<br />

Spendenlauf der Walter-<br />

Mohr-Realschule voller<br />

Erfolg<br />

Im Rahmen des seit Jahren an der Traunreuter<br />

Realschule etablierten PASCH-Mercator<br />

Umweltprojektes schloss sich nun der Kreis<br />

zwischen dem Vortrag des jungen Felix Finkbeiner<br />

und dem dort angekündigten Spendenlauf<br />

für den Klimaschutz. Organisiert<br />

wurde der engagierte Jugendliche und Gründer<br />

der weltweit agierenden Klimaschutzorganisation<br />

„Plant-for-the-Planet“ von der<br />

Pasch-China-AG der Schule, welche seit<br />

Jahren Berufsorientierung und Klimaschutz<br />

verknüpft.<br />

Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufe liefen<br />

insges<strong>am</strong>t über 8.000 Kilometer (etwas mehr<br />

als die Strecke von München bis Peking) für<br />

den Klimaschutz. <strong>Die</strong> Veranstaltung war<br />

zahlreich besucht und wurde von Schirmherr<br />

Bürgermeister Franz Parzinger eröffnet<br />

und Schulleiterin Cornelia Linnhoff gab den<br />

Startschuss. Hochmotiviert liefen die Schülerinnen<br />

und Schüler Runde für Runde.<br />

So auch der vom Pur Vital Servicewohnen<br />

An der Traun in Traunreut gesponserte Schüler<br />

Quirin Stigloher. Ganze 12 Runde mit insges<strong>am</strong>t<br />

22,2 km legte der 7.-Klässler zurück<br />

und erlief so 220 EUR für den Klimaschutz.<br />

Pur Vital ist stolz, einen so laufstarken<br />

Schüler unterstützen zu können und so auch<br />

einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz<br />

zu leisten!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Messe „Altötting macht Zukunft 2013“<br />

Zum ersten Mal fand im neu errichteten<br />

Kultur- und Kongress Forum die Messe<br />

„Altötting macht Zukunft 2013“ statt. <strong>Die</strong><br />

Veranstaltung ist als Schaufenster der<br />

regionalen Wirtschaft gedacht und entsprechend<br />

waren vor allem Unternehmen<br />

und Betriebe aus der Region vertreten.<br />

Nach einem mäßigen Start <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

wurde die Messe <strong>am</strong> Sonntag ein voller<br />

Erfolg. Dem Besucher wurde viel geboten.<br />

Neben den Ständen gab es ein umfassendes<br />

Vortragsprogr<strong>am</strong>m und eine Aktionsfläche,<br />

die zum Zusehen und Mitmachen<br />

einlud.<br />

Quirin Stigloher mit Hausleiter Erich Schindler<br />

Auch der Pur Vital Seniorenpark Alztal<br />

in Garching an der Alz beteiligte sich mit<br />

zwei Vorträgen <strong>am</strong> Rahmenprogr<strong>am</strong>m.<br />

Besonders der Vortrag von Hausleiterin<br />

Gabi Sattler zum Thema „Wohnen im Alter<br />

– Betreutes Wohnen und Wohnformen<br />

für Demenzerkrankte“ k<strong>am</strong> bei den Besuchern<br />

gut an.<br />

Der Messestand von Pur Vital war stark<br />

frequentiert. Magnet <strong>am</strong> Stand war das<br />

Pur Vital Betreute Wohnen, das in der<br />

Region große Bekanntheit genießt. Aber<br />

auch allgemeine Themen, vor allem zur<br />

Finanzierung der Pflege ist ein wiederkehrendes<br />

Thema. Als zusätzliche Leistung<br />

konnten sich die Besucher <strong>am</strong> Stand den<br />

Blutdruck und den Blutzuckerspiegel messen<br />

lassen.<br />

Gerne sind wir auch 2014 wieder auf der<br />

Messe „Altötting macht Zukunft“ mit<br />

dabei.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

jetzt<br />

bewerben:<br />

www.altenpflegerberuf-ausbildung.de<br />

Berufsinformationsveranstaltung<br />

in der<br />

Achental-Realschule<br />

in Marquartstein<br />

„Welcher Beruf ist der richtige?“<br />

<strong>Die</strong>se Frage stellten sich <strong>am</strong> Donnerstag, 21.03.2013, viele<br />

Schülerinnen und Schüler, die teilweise mit ihren Eltern in die<br />

Achental-Realschule in Marquartstein gekommen waren,<br />

um sich über die verschiedenen (Ausbildungs-)Berufe und<br />

Unternehmen zu informieren.<br />

Anwesend waren rund 50 Betriebe und schulische Ausbildungsstätten<br />

aus der Region, bei denen die Schülerinnen<br />

und Schüler die Chance nutzten „Informationen aus erster<br />

Hand“ zu erhalten. Auch Pur Vital hat die Gelegenheit genutzt.<br />

Neben Gesprächen mit interessierten Jugendlichen und Eltern<br />

freute Pur Vital sich auch über die Besuche von Lehrern,<br />

der sich ebenfalls über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Altenpflege informierten.<br />

Und nicht zuletzt war die Veranstaltung auch eine nette Gelegenheit,<br />

kooperierende Berufsfachschulen für Altenpflege<br />

zu treffen und mal wieder Erfahrungen auszutauschen.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Neue Hausleitung im Pur Vital<br />

Servicew0hnen An der Traun<br />

N<strong>am</strong>e: Schindler Erich<br />

Geburtsdatum: 19.01.1965<br />

Ausbildung: Bierbrauer, Krankenpfleger<br />

Fort- und Weiterbildungen:<br />

Pflegedienstleitung<br />

Heimleitung<br />

Moderation<br />

Interessante frühere Stationen:<br />

Malteser Berchtesgadener Land (Geschäftsführung)<br />

Caritasverband München (Fachreferent für Pflege und Hospiz)<br />

Caritas-Haus St. Antonius, München Forstenried (Heimleitung)<br />

Caritas-Haus St. Irmengard, Traunstein (Heimleitung)<br />

Mein Job ist für mich jeden Tag eine <strong>neue</strong> Herausforderung,<br />

neugierig zu bleiben und die Abwechslung unter Menschen zu<br />

genießen.<br />

Für eine Einrichtung verantwortlich zu sein, heißt für mich vor<br />

allem, die Einrichtung kontinuierlich weiterzuentwickeln, den<br />

Bewohnern Lebensraum zu geben, bei dem sie sich – trotz dem<br />

dass sie in einer Seniorenwohnanlage leben – entfalten und<br />

wohlfühlen können.<br />

<strong>Die</strong> MitarbeiterInnen soweit zu einen, dass Ziele und Möglichkeiten<br />

erkannt und diese gemeins<strong>am</strong> verfolgt und umgesetzt<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> schönsten Momente im Alltag sind für mich, wenn ich auch<br />

Kleinigkeiten wertschätzen kann, denn diese sind oft von ungeheurer<br />

Kraft. Harmonische und freudige Momente mit MitarbeiterInnen<br />

und BewohnerInnen zu erleben.<br />

Am meisten ärgere ich mich über Menschen, wo Probleme oder<br />

Dinge, die nicht gleich so funktionieren wie sie möchten, von der<br />

sprichwörtlichen „Mücke zum Elefanten“ gemacht werden.<br />

Zu meinen größten Erfolgen zähle ich, dass es mir – so glaube<br />

und hoffe ich – gelingt, mich weiterzuentwickeln und meine<br />

Erfahrungen stets anzunehmen und zu reflektieren versuche.<br />

Schwierige Entscheidungen treffe ich, indem ich die Stille suche<br />

oder beim Joggen mit meinem Hund und Sportsk<strong>am</strong>eraden<br />

Jimmy die Natur genieße.<br />

Meine nächsten Ziele sind das Servicewohnen An der Traun mit<br />

zu gestalten und es zu einem guten Start zu geleiten. Dann natürlich<br />

den konsequenten Aufbau voranzubringen und das Haus<br />

<strong>am</strong> Standort Traunreut fest in das Gemeinwesen zu verankern<br />

und einen guten Ort der Begegnung von Menschen zu schaffen.<br />

Den Job lasse ich hinter mir, beim Gestalten und Buddeln im<br />

Garten. Denn die Natur lehrt mich immer wieder, mich um das<br />

Wesentliche zu kümmern und Geduld zu üben.


18 | Menschen & Werte<br />

Menschen & Werte | 19<br />

Betriebsausflug zum Beatles-Musical<br />

„All you need is love!“<br />

Boys Day 2013 –<br />

Ein unvergessliches Erlebnis für 11 Jungs<br />

Der Satz war Progr<strong>am</strong>m – <strong>am</strong> Betriebsausflug<br />

zum populären Beatles-Musical im Circus<br />

Krone in München <strong>am</strong> 30.04.2013.<br />

Der gecharterte Bus war bis auf den letzten<br />

Platz besetzt, als es <strong>am</strong> Abend in Richtung<br />

München ging. <strong>Die</strong> Stimmung war gut. Viele<br />

freuten sich auf einen Abend mit der Musik<br />

aus Jugendtagen.<br />

Aber nicht nur diejenigen Mitarbeiter, die<br />

mit der Musik der Beatles aufgewachsen<br />

sind, sondern auch viele junge Mitarbeiter<br />

waren mit von der Partie.<br />

Genauso wie uns ging es wohl auch den vielen<br />

anderen Besuchern, die sich im Circus<br />

Krone Bau drängten – die Stimmung war<br />

ausgelassen und die Veranstaltung ausverkauft.<br />

Kaum auf den Plätzen, ging es auch schon<br />

los. Das Musical erzählt die Geschichte der<br />

Beatles von Beginn an:<br />

Angefangen bei den Auftritten als Begleitband<br />

von Tony Sheridan in H<strong>am</strong>burg und<br />

den ersten eigenen Konzerten im Star-Club<br />

über den Durchbruch in den USA bis hin zur<br />

Veröffentlichung des legendären Albums<br />

„Sgt. Pepper´s Lonely Hearts Club Band“<br />

und der Auflösung der Band 1970. Das Ende<br />

markierte das letzte gemeins<strong>am</strong>e Konzert<br />

auf dem Dach des Apple-Gebäudes in London.<br />

<strong>Die</strong> Band „Twist & Shout“ gab im Laufe des<br />

Abends mehr als 30 Beatles-Hits zum Besten.<br />

Schloss man die Augen, fühlte man sich<br />

in eine andere Zeit zurückversetzt.<br />

Abgerundet wurde die Vorstellung durch<br />

die Einblendung von Originalbildern der<br />

Band – wodurch die Ähnlichkeit der Musiker<br />

von „Twist & Shout“ mit den „Original-<br />

Pilzköpfen“ erst richtig auffiel.<br />

Definitiv ein gelungener Abend, der den<br />

Mitarbeitern noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Einmal hineinschnuppern in eine völlig<br />

<strong>neue</strong> Welt – etwas anderes Kennenlernen<br />

und den Horizont erweitern. Sechs<br />

Jungs aus Trostberg und fünf Jungs aus<br />

Garching an der Alz haben die Chance des<br />

„Boys Day“ ergriffen und „Altenpflege<br />

hautnah“ erlebt. <strong>Die</strong> Plätze des Pur Vital<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg und des<br />

Pur Vital Seniorenpark Alztal in Garching<br />

an der Alz waren restlos besetzt. Das<br />

Highlight wie immer, die Bewohner.<br />

In Trostberg hatten die Jungen nach der<br />

Hausführung Gelegenheit, bei den Betreuungsangeboten<br />

mitzumachen. Beim<br />

Männer-St<strong>am</strong>mtisch wurden die aktuellen<br />

Fußballgeschehnisse besprochen, beim<br />

gemeins<strong>am</strong>en Zeitung lesen war hingegen<br />

das aktuelle Tagesgeschehen Thema. Zudem<br />

wurden zus<strong>am</strong>men Kreuzworträtsel<br />

gelöst und das Gedächtnis trainiert. Ganz<br />

abgesehen von der Sitz-Gymnastik in großer<br />

Runde.<br />

„Es ist gar nicht langweilig, weil immer<br />

etwas los ist.“, war das positive Feedback,<br />

dass die Jungs im anschließenden Abschlussgespräch<br />

gaben.<br />

Definitiv anders, als man es sich vorgestellt<br />

hat. „Einen Einblick in die Altenpflege<br />

zu geben und den Schülern ein positives<br />

Erlebnis zu verschaffen, war das Ziel<br />

dieser Veranstaltung. Wir sind froh, dass<br />

wir das geschafft haben.“, so Inge Häusler,<br />

zuständig für die Soziale Betreuung im<br />

Pur Vital Zentrum für Senioren.<br />

Und auch im Pur Vital Seniorenpark Alztal<br />

war etwas geboten. Beim Hausrundgang<br />

erklärte Hausleitung Gabi Sattler<br />

die einzelnen Wohnbereiche und Funktionsräume.<br />

Danach ging es für die Schüler<br />

an die praktische Tätigkeit. Sie durften<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der<br />

täglichen Arbeit begleiten. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

standen Gedächtnisspiele im Sitzkreis,<br />

Unterhaltungen mit den Bewohnern<br />

und andere spannende Tätigkeiten. Das<br />

Gehörte und Gelernte wurde anschließend<br />

auch gleich bei einem kleinen Kreuzworträtsel<br />

eingesetzt.<br />

Das Beste war definitiv der Kontakt mit<br />

den Bewohnern – so die einhellige Meinung<br />

der Jungs beim anschließenden<br />

Abschlussgespräch. Das freut besonders<br />

Gabi Sattler: „Uns ist wichtig, dass die<br />

Schüler einen positiven Eindruck von der<br />

Pflegetätigkeit bekommen. Das beeinflusst<br />

hoffentlich die spätere Berufswahl.“<br />

Und eines haben die Schüler in Garching<br />

definitiv gelernt: Altenpflege hat Zukunft!<br />

Auch die zwei Mädchen, die im Rahmen<br />

des zeitgleich stattfindenden „Girls Day“<br />

in der Küche des Pur Vital Seniorenpark<br />

Alztal schnupperten, waren vom Tag begeistert.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Berufsinformationsmesse Traunreut 2013<br />

Im März fand in der Walter-Mohr-Realschule<br />

in Traunreut die diesjährige Berufsinformationsmesse<br />

statt. In der Turnhalle,<br />

Aula und einigen Klassenzimmern waren<br />

ortsansässige und überregionale Firmen<br />

vertreten.<br />

Das breitgefächerte Angebot lockte viele<br />

interessierte Schüler und deren Eltern in<br />

die Schule. So konnten die Schüler sich in<br />

einer lockeren Atmosphäre über die angebotenen<br />

Ausbildungsberufe informieren.<br />

Pur Vital war mit seiner Einrichtung Pur<br />

Vital Zentrum für Senioren aus Trostberg<br />

vertreten. Vorrangiges Ziel von Pur Vital<br />

war, Schülerinnen und Schüler auf die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Altenpflege<br />

aufmerks<strong>am</strong> zu machen und aufzuzeigen,<br />

dass der Beruf Altenpfleger Zukunft hat.<br />

<strong>Die</strong> vielen netten Kontakte mit den Besuchern<br />

bestärken uns immer wieder, Berufsinformationsmessen<br />

zu besuchen.<br />

Text: Redaktion PurPur


20 | Menschen & Werte Menschen & Werte | 21<br />

Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />

in der Altenpflege gestartet<br />

Mit der Unterzeichnung des Vereinbarungstextes<br />

<strong>am</strong> 13.12.2012 ist der Startschuss<br />

für die Umsetzung der „Ausbildungs-<br />

und Qualifizierungsoffensive<br />

Altenpflege“ gefallen. Verschiedene Bundesministerien,<br />

die korrespondierenden<br />

Fachministerkonferenzen der Länder,<br />

Wohlfahrtsverbände, Verbände privater<br />

Einrichtungsträger, Berufs- und Fachverbände<br />

der Altenpflege, Kostenträger, die<br />

Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände,<br />

die Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

sowie die Gewerkschaft ver.di und<br />

die Bundesagentur für Arbeit haben sich<br />

zus<strong>am</strong>mengeschlossen, um Weichen für<br />

die Zukunft zu stellen.<br />

Verschiedenste Maßnahmen zur Fachkräftesicherung<br />

wurden in 10 Handlungsfelder<br />

zus<strong>am</strong>mengefasst. Umgesetzt sollen<br />

diese in den nächsten Jahren – bis Ende<br />

2015 – werden.<br />

Konkret vereinbarte Maßnahmen sind<br />

die Steigerung der Ausbildungszahlen<br />

in jedem Jahr der Ausbildungsoffensive<br />

um 10 %, Wiedereinführung der dreijährigen<br />

Umschulungsförderung in der Altenpflegeausbildung,<br />

die Bereitstellung<br />

von 4.000 Ausbildungsplätzen durch<br />

die Pflegeeinrichtungen sowie die Umschulung<br />

von einjährig ausgebildeten<br />

Pflegekräften und die vermehrte Integration<br />

und Anwerbung von ausländischen<br />

Pflegefachkräften im Rahmen von<br />

Vermittlungsabsprachen. Erste Schritte<br />

wurden bereits mit der Beschließung des<br />

„Gesetzes zur Stärkung der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege“<br />

getan. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass<br />

die Altenpflegeausbildung für staatlich<br />

anerkannte Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte<br />

mit zweijähriger Berufserfahrung<br />

und Eignung auf bis zu zwei Jahre verkürzt<br />

werden kann. Aber auch anderen<br />

Berufsgruppen, wie beispielsweise den<br />

Heilerziehungspflegern, wird eine Ausbildungsverkürzung<br />

aufgrund von bereits<br />

absolvierten Ausbildungsinhalten ermöglicht.<br />

Ferner fördert die Bundesagentur<br />

für Arbeit die Umschulung zur Pflegefachkraft<br />

wieder vollständig für drei Jahre.<br />

Anlass zu diesen Maßnahmen geben die<br />

demografische Entwicklung und der d<strong>am</strong>it<br />

einhergehende steigende Personalbedarf<br />

in der Altenpflege. <strong>Die</strong> Zahl der<br />

Rentner wird in den kommenden Jahren<br />

stark steigen, zugleich sinkt die Zahl der<br />

jungen Erwerbstätigen, die dem Arbeitsmarkt<br />

zur Verfügung stehen. Nach Zahlen<br />

der Bundesagentur für Arbeit kommen<br />

bereits jetzt auf 100 als offen gemeldete<br />

Stellen nur noch 35 (lt. Analyse Dezember<br />

2012) als arbeitsuchend gemeldete Altenpflegefachkräfte.<br />

Als starke Gemeinschaftsinitiative stellt<br />

sich dieser erste bundesweite Ausbildungspakt<br />

den Herausforderungen, eine<br />

konkrete Entlastung der Pflegekräfte und<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Pur Vital Servicewohnen An der Traun auf der Truna<br />

Vom 28. September bis 03. Oktober<br />

2013 öffnet die 18. Gewerbeschau Truna<br />

in Traunstein ihre Pforten.<br />

wohnen An der Traun anwesend sein. Am<br />

Stand können Sie sich umfassend über das<br />

<strong>neue</strong> Haus in Traunreut informieren.<br />

eine positivere Wahrnehmung der Branche<br />

in der Öffentlichkeit zu erreichen und<br />

leistet so einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Fachkräftesicherung in der Altenpflege.<br />

Pur Vital sieht die vereinbarten Maßnahmen<br />

sehr positiv und unterstützt selbstverständlich<br />

alle Handlungsfelder.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Maßnahmen zur Fachkräftesicherung:<br />

• Verstärkte Ausbildungsanstrengungen<br />

und bedarfsorientierte Erhöhung<br />

der Ausbildungskapazitäten<br />

bei Einrichtungen und Schulen<br />

• Erschließung des Nachqualifizierungspotenzials<br />

in der Altenpflege<br />

• Weiterbildungsförderung durch die<br />

Agenturen für Arbeit und Jobcenter<br />

• Weiterentwicklung der Pflegeberufe<br />

• Verbesserte Anerkennung im Ausland<br />

erworbener Qualifikationen im<br />

Pflegebereich<br />

• Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und Beruf<br />

/ F<strong>am</strong>ilie und Ausbildung in der<br />

Altenpflege<br />

• Attraktive Arbeitsbedingungen in<br />

der Altenpflege<br />

• Gesellschaftliche Bedeutung des<br />

Berufsfeldes durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

fördern<br />

• Rahmenbedingungen für die Altenpflege<br />

verbessern<br />

• Chancen der (Arbeitnehmer-)Freizügigkeit<br />

(in der EU) nutzen<br />

das Thema Altenpflege oder über den<br />

Beruf AltenpflegerIn informieren wollen.<br />

ZUMBA – mit Spaß der<br />

Gesundheit Gutes tun<br />

Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln tanzen sich fit<br />

In letzter Zeit ist Zumba in aller Munde,<br />

obwohl viele gar nicht genau wissen, was<br />

sich hinter diesem Begriff verbirgt. Zumba<br />

ist viel mehr als nur ein Tanz, wie viele vermuten.<br />

Zumba ist ein Tanz-Fitnessprogr<strong>am</strong>m aus<br />

Süd<strong>am</strong>erika. Von latein<strong>am</strong>erikanischen<br />

Tänzen inspiriert, wurde dieser Trendsport<br />

in den 90er Jahren von dem Tänzer und<br />

Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien<br />

entwickelt und ist nun nach der<br />

USA über den großen Teich auch in Europa<br />

angekommen.<br />

Und jetzt auch im Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln in Bergen<br />

Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

etwas Gutes zu<br />

tun, beschloss Hausleitung Christiane<br />

Schützdeller, einen Zumba-Kurs in der Einrichtung<br />

anzubieten und diesen finanziell<br />

zu unterstützen. Es fand sich auch gleich<br />

eine nette Gruppe, die sich mit Zumba fit<br />

macht.<br />

Tanzen geht auch im Sitzen<br />

Das Pur Vital in Trostberg bietet den Seniorinnen<br />

und Senioren regelmäßig Bewegung<br />

der besonderen Art an – Sitztanz.<br />

<strong>Die</strong> Betreuerinnen Frau Brigitte Laufmann<br />

und Frau Mary-Ann Scanlon-Hurnaus möchten<br />

mit Musik, Bewegung und Rhythmus<br />

mehr Lebensqualität im Alltag der Menschen<br />

im Pflegeheim ermöglichen, denn<br />

„mit Musik geht alles besser”. So ist für ältere<br />

Menschen, sowohl mit als auch ohne Behinderungen,<br />

der Sitztanz eine ideale Möglichkeit,<br />

sich auch weiterhin fit zu halten.<br />

Körperbeherrschung, Konzentrations- und<br />

Gedächtnisleistung sowie Reaktionsfähigkeit<br />

und Kreativität werden gefördert oder<br />

wieder reaktiviert. Handgeräte wie Bälle,<br />

Chiffontücher, Rhythmusinstrumente kommen<br />

dabei zum Einsatz.<br />

Tanz dich fit und fröhlich<br />

Mit gymnastischen Übungen bringen sich<br />

die Bewohner in Schwung und es werden<br />

abwechselnd im Sitzen die Arme, die Finger,<br />

die Beine, die Wirbelsäule und die Schultern<br />

trainiert. Dazu wird flotte Musik wie z. B. die<br />

Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss<br />

oder ähnliches gespielt.<br />

Was aber ist Zumba genau?<br />

Zumba setzt sich aus verschiedenen Tanzund<br />

Aerobic-Elementen zus<strong>am</strong>men, die zu<br />

einer Choreografie kombiniert werden.<br />

Für Tänze untypisch arbeitet Zumba nicht<br />

mit dem Zählen von Takten, sondern dem<br />

Folgen der Musik mit wiederholenden<br />

Bewegungen. <strong>Die</strong> Zumba- Choreografie<br />

verbindet Hip-Hop, S<strong>am</strong>ba, Salsa, Merengue,<br />

Cumbia, M<strong>am</strong>bo, Swing, K<strong>am</strong>pfkunst<br />

und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen<br />

sowie klassische Gruppenfitness-Elemente<br />

wie Kniebeuge und Ausfallschritt.<br />

Es sind alles Schritte, die auf<br />

süd<strong>am</strong>erikanische Musik getanzt werden<br />

und recht einfach zu erlernen sind.<br />

Das macht gute Laune und fit. Dabei wird<br />

besonders die Rückenmuskulatur gestärkt.<br />

Und ganz nebenbei verhelfen die<br />

schnellen und kraftvollen Bewegungen,<br />

lästige Speckpölsterchen los zu werden.<br />

500 bis 700 Kalorien können beim Zumba<br />

in nur einer Stunde verbrannt werden.<br />

Und wer jetzt so richtig <strong>Lust</strong> auf Zumba<br />

bekommen hat, kann in Bergen mitmachen<br />

– kommen dürfen alle – nicht nur<br />

Mitarbeiter.<br />

Infos gibt es unter: 0 86 62/4 87-0 (Verwaltung)<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Freitag ist Tanznachmittag im Pur Vital Zentrum für Senioren<br />

zur Musik “mitmusizieren”. Das gleiche gilt<br />

auch für die Chiffon- oder Schwungtücher,<br />

die mit körpereigenen Bewegungen mitgeschwungen<br />

werden. Im Wesentlichen wird<br />

eingängige, stimmungsvolle Musik dazu<br />

gespielt. Oldies, die bei vielen Erinnerungen<br />

wachrufen und mitgesungen werden, nostalgische<br />

Filmmusik, die an die Jugendzeit erinnern,<br />

Walzer, Polka, Marschmusik, zu der<br />

man gut Rhythmus halten kann.<br />

“Alles Walzer” ist zum Schluss der Stunde<br />

die Parole. Von den Seniorinnen und Senioren<br />

wird das aktive Walzertanzen sehr gut<br />

angenommen und alle, die noch ein bisschen<br />

beweglich sind, tanzen sehr gerne mit.<br />

Dabei wird viel von früheren Tanzerlebnissen<br />

erzählt und geschwärmt.<br />

Pur Vital ist wieder mit dabei und wird<br />

vor allem mit dem Pur Vital Service-<br />

Natürlich freuen wir uns aber auch auf alle<br />

anderen Interessenten, die sich rund um<br />

Besuchen Sie uns in der Halle 5,<br />

Stand 502. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Anschließend können die Bewohner mit<br />

Instrumenten wie kleine Trommeln, Klanghölzer,<br />

Rasseln, Schellen, Triangel oder<br />

Glockenkranz nach ihrem Rhythmusgefühl<br />

Am Ende der Stunde hört man vielfach den<br />

Satz, dass man sich wieder viel besser und<br />

jünger fühle und schade, dass die Stunde<br />

schon vorbei sei.<br />

Text: Redaktion PurPur


22 | Innovation & Qualität<br />

Innovation & Qualität | 23<br />

Außergewöhnliche Bierspezialitäten<br />

und alkoholfreie Getränke<br />

Pur Vital legt in allen Bereichen Wert auf Qualität und setzt dabei auf heimische Erzeuger<br />

Wir gratulieren zur Zertifizierung des<br />

Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen<br />

Der Pur Vital Seniorenpark Hochfelln in Bergen hat im Juni 2013 seine Zertifizierung<br />

nach DIN EN ISO 9001:2008 erfolgreich absolviert.<br />

Außergewöhnliche Bierspezialitäten sind<br />

die unverwechselbaren Markenzeichen der<br />

Schlossbrauerei Stein in Stein an der Traun.<br />

Über 500 Jahre Erfahrung in traditioneller<br />

handwerklicher Braukunst im Einklang mit<br />

modernster Brautechnologie führen im Ergebnis<br />

zu einer exotischen Vielfalt von Bierkreationen.<br />

Das schlägt sich nieder in einer beeindruckenden<br />

Serie von Auszeichnungen für<br />

die Schlossbrauerei Stein, die seit jeher in<br />

F<strong>am</strong>ilienbesitz ist und bleiben soll. Zuletzt<br />

erhielt das Unternehmen den Mittelstandspreis<br />

„Chiemi 2009“ als bestes Chiemgauer<br />

Unternehmen in der Kategorie Handwerk/<br />

Produktion.<br />

Weitere Auszeichnungen wie die beiden<br />

European Beer Stars in Gold, der „Bronzene<br />

World-Beer-Award“ und alljährliche Auszeichnungen<br />

in Gold der DLG bestätigen die<br />

Qualität des Unternehmens.<br />

„Unser Herzblut!<br />

Das Geheimnis der außergewöhnlichen Biere<br />

der Schlossbrauerei Stein liegt in der guten<br />

handwerklichen Braukunst, der Braugerste<br />

aus der Region von „Chiemgauer<br />

Bauern“, Wasser aus eigener Quelle sowie<br />

die Ruhe zum Reifen im Felsenkeller.<br />

„Doch wir, von der Schlossbrauerei Stein,<br />

geben noch ein wichtiges Detail hinzu: Unser<br />

Herzblut!“, so die Brauereimannschaft.<br />

Dabei geht es der Steiner Brauerei nicht um<br />

Quantität, sondern ausschließlich um die<br />

Qualität. Und d<strong>am</strong>it das auch so bleibt, legt<br />

man bei der Schlossbrauerei Wert auf einen<br />

ehrlichen Umgang, natürlichen Geschmack<br />

und innovative Produkte – natürlich ist dies<br />

nur mit einer hochmotivierten Mannschaft<br />

möglich.<br />

<strong>Die</strong>se Grundsätze verfolgt auch Pur Vital<br />

seit Anfang an. Auch Pur Vital legt<br />

großen Wert auf Qualität und Innovation,<br />

schließlich sollen sich die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der Pur Vital Einrichtungen<br />

rund um Wohl fühlen. Und so hat Pur<br />

Vital in der Schlossbrauerei Stein einen<br />

guten Partner gefunden. Auch die derzeit<br />

noch im Bau befindliche <strong>neue</strong> Einrichtung<br />

in Traunreut, das Pur Vital Servicewohnen<br />

An der Traun, wird mit der Steiner Brauerei<br />

kooperieren. Denn neben Qualität ist auch<br />

Pur Vital die Regionalität wichtig.<br />

Und noch eines steht im Sinne Pur Vitals:<br />

<strong>Die</strong> Schlossbrauerei Stein hat sich dem<br />

Landschaftsschutz verschrieben. Mit jeder<br />

verkauften Kiste Steiner-Limonade oder<br />

Steiner-Bier unterstützt das Unternehmen,<br />

und d<strong>am</strong>it auch Pur Vital, ein Landschaftsschutzprojekt<br />

wie z.B. das Schwinden von<br />

Almen, Streuobstbäumen oder Wiesen.<br />

Und darauf heben wir ein Glas!<br />

i<br />

Mehr Informationen über<br />

die „Stoaner S<strong>am</strong>mlung“<br />

finden Sie hier:<br />

Schlossbrauerei Stein<br />

Schlosshof 2<br />

D-83371 Stein an der Traun<br />

Tel.: +49 86 21 / 98 32 0<br />

Fax: +49 86 21 / 98 32 40<br />

E-Mail: info@steiner-bier.de<br />

www.steiner-bier.de<br />

Was bedeutet eine Zertifizierung?<br />

Bei einer Zertifizierung handelt es sich<br />

um ein Verfahren, mit dessen Hilfe die<br />

Einhaltung bestimmter Anforderungen<br />

nachgewiesen wird. Zertifizierungsstellen,<br />

wie bei Pur Vital die DQS (Deutsche<br />

Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen)<br />

sind hinsichtlich<br />

der geforderten Standards unabhängig<br />

und erteilen bei Erfüllung aller Erfordernisse<br />

die Zertifizierung nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 für drei Jahre. In dieser Norm<br />

werden die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem<br />

festgelegt, welches<br />

erforderlich ist, um die <strong>Die</strong>nstleistung<br />

entsprechend den Kundenwünschen<br />

bereitstellen zu können. Das System unterliegt<br />

einem ständigen Planungs- und<br />

Verbesserungsprozess.<br />

„Ziel unserer Arbeit im Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln ist es, unseren Bewoh-<br />

Wissen ist Macht –<br />

Und zentraler Bestandteil unternehmerischen Erfolgs<br />

Dinge verändern sich ständig. Neuerungen,<br />

Automatisierung und sich verändernde<br />

Vorschriften machen es nötig,<br />

sich ständig den <strong>neue</strong>n Gegebenheiten<br />

anzupassen. Wer nicht auf dem Laufenden<br />

bleibt, verpasst irgendwann den<br />

Anschluss.<br />

Umso wichtiger ist es, Mitarbeiter immer<br />

weiter zu qualifizieren und auf den<br />

neusten Stand zu halten. Pur Vital ist<br />

dies sehr wichtig und unterstützt daher<br />

seine Mitarbeiter bei der Weiterbildung<br />

im Rahmen der Personalbedarfsplanung.<br />

Außerdem werden in allen Einrichtungen<br />

regelmäßig Schulungen zu<br />

den verschiedensten fachlichen und<br />

sozialen Themen angeboten.<br />

nern eine ihren Bedürfnissen und Anforderungen<br />

entsprechend hochwertige Pflege<br />

und Betreuung zukommen zu lassen. <strong>Die</strong>se<br />

hohe Qualität soll zu jeder Zeit sichergestellt<br />

sein und ständig verbessert werden“,<br />

so Christiane Schützdeller, Hausleitung des<br />

Seniorenpark Hochfelln.<br />

Bereits vor etwa zehn Jahren begann Frau<br />

Grundner, langjährige PDL (Pflegedienstleitung)<br />

des Seniorenpark Hochfelln, sich<br />

intensiv mit dem Qualitätsmanagement<br />

auseinander zu setzen. Es wurden erste Prozessbeschreibungen<br />

entwickelt. Es entstanden<br />

im Laufe der Jahre viele Standards und<br />

Konzepte, welche die Pflege und Betreuung<br />

der Senioren abbilden. Frau Grundner ist<br />

es gelungen, in Qualitätszirkeln und vielen<br />

Besprechungen die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in die Entwicklung des Managementsystems<br />

einzubinden und aktiv an der<br />

Entwicklung der Einrichtung zu beteiligen.<br />

Sich <strong>neue</strong>s Wissen anzueignen, erweitert<br />

den Horizont – nicht zuletzt auch durch<br />

den Erfahrungsaustausch mit den anderen<br />

Teilnehmern.<br />

Wir gratulieren unseren Mitarbeitern<br />

ganz herzlich zu den erfolgreich abgeschlossenen<br />

Fort- und Weiterbildungen!<br />

Qualifikation zur Leitung einer stationären<br />

Einrichtung<br />

Angelika Schmid<br />

Alten- und Therapiezentrum in Straubing<br />

Fachkraft für Gerontopsychiatrie<br />

Karin Fengler<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg<br />

Nach nun intensiven Vorbereitungen und<br />

Schulungen der Mitarbeiter in allen Bereichen<br />

der Einrichtungen fanden im April<br />

und Mai erste Voraudits statt. <strong>Die</strong> positiven<br />

Ergebnisse haben nun im Juni zu dem Zertifizierungsaudit<br />

geführt. Nach dreitägiger<br />

Prüfung durch einen Auditor der DQS wurde<br />

von ihm die Empfehlung ausgesprochen,<br />

der Einrichtung die Zertifizierung nach DIN<br />

EN ISI 9001:2008 zu erteilen.<br />

Der Erfolg dieser Zertifizierung beruht auf<br />

der jahrelangen Arbeit im Qualitätsmanagement<br />

und dem großen Engagement der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung.<br />

„Am 26.06.2013 feierten wir mit unseren<br />

Mitarbeitern diesen Erfolg und sagten Ihnen<br />

auf diesem Weg ein herzliches “DANKE“<br />

für diese ausgezeichnete Leistung“!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Anerkennung Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin<br />

Olga Loibl und Emina Topalovic<br />

Alten- und Therapiezentrum in Straubing<br />

Praxisanleiter<br />

Harald Walter<br />

Seniorenpark Hochfelln in Bergen<br />

Betreuungsassistent/in nach § 87b<br />

Christine Gerdau und Simona Dupan<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg<br />

Kinästhetics Aufbaukurs<br />

Alexander Jost<br />

Zentrum für Senioren in Trostberg


24 | Innovation & Qualität<br />

Leben & Gesundheit | 25<br />

Es liegt was in der Luft<br />

Aromatherapie im Pur Vital<br />

Ein Stock, ein Fisch und eine Glut –<br />

Steckerlfisch bringt Abwechslung im Grillalltag<br />

Im Seniorenpark Hochfelln in Bergen ist<br />

seit geraumer Zeit eine Aromatherapeutin<br />

beschäftigt. Sie setzt Aromen im Rahmen<br />

der Aromatherapie gezielt bei Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern ein.<br />

Was ist Aromatherapie?<br />

<strong>Die</strong> Aromatherapie ist ein Teil der Pflanzenheilkunde.<br />

<strong>Die</strong> Bestandteile, die die Pflanze<br />

nutzt, um sich zu schützen, Informationen<br />

auszutauschen, Helfer anzulocken oder<br />

Krankheiten abzuwehren, werden durch<br />

Pressung oder Destillation aus der Pflanze<br />

gewonnen. Seit Jahrhunderten werden die<br />

Heilkräfte der Pflanzen genutzt um z. B.<br />

Wunden zu heilen, Mücken zu vertreiben<br />

oder eben auch Stimmungen zu verändern.<br />

Im Seniorenpark Hochfelln setzt Aromatherapeutin<br />

Tanja Raffel Düfte ein, um bei<br />

dementiell erkrankten Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern Erinnerungen zu wecken<br />

oder positive Erfahrungen zu stärken.<br />

So kann man zum Beispiel bei einem Bewohner<br />

mit einer Tag-/Nacht-Umkehr jeden<br />

Abend vor dem Schlafengehen eine<br />

Einreibung mit Lavendel vornehmen,<br />

sowie jeden Morgen eine halbe Stunde<br />

vor dem Aufstehen eine Kompresse mit<br />

Citronella über das Bett hängen. Dadurch<br />

entstehen Verknüpfungen im Gehirn. So<br />

signalisiert der Lavendelduft dem Bewohner<br />

dann Schlafenszeit und der Duft der Citronella<br />

aufstehen. <strong>Die</strong> Düfte agieren wie<br />

ein Lichtschalter und der Bewohner kann<br />

angenehm durch den Tag geführt werden.<br />

Das führt dazu, dass der Bewohner wieder<br />

einen geregelten Schlaf hat, kein Schlafmittel<br />

nötig ist, die Sturzgefahr minimiert<br />

und die Wahrnehmung stimuliert wird.<br />

Tanja Raffel setzt je nach Bewohner und<br />

dessen Vorliebe verschiedene Düfte ein.<br />

Auch im palliativen Bereich setzt das<br />

Pur Vital die Aromatherapie gezielt ein.<br />

Ein gutes Raumklima bewirkt eine ruhige<br />

und angenehme Grundstimmung, auch in<br />

schweren Zeiten. Der Bewohner kann zudem<br />

mit Einreibungen positiv beeinflusst<br />

werden und erfährt dabei Entspannung.<br />

Und da man täglich immer wieder gute Erfahrungen<br />

d<strong>am</strong>it macht, hat eine weitere<br />

Pflegefachkraft des Seniorenpark Hochfelln,<br />

Herr Michael Dattinger, einen Kurs<br />

für Aromatherapie absolviert. So kommen<br />

noch mehr Seniorinnen und Senioren in<br />

den Genuss.<br />

Und eigentlich hat auch schon jeder von<br />

uns d<strong>am</strong>it Erfahrungen gemacht. Überlegen<br />

Sie selbst mal – wann ist für Sie Advent<br />

oder Weihnachten? Doch erst, wenn der<br />

Duft von Tannen durch den Raum strömt.<br />

Der Duft von Maiglöckchen erinnert uns<br />

an den Frühling. Andere verbinden den Geruch<br />

von warmen Regen mit Sommer. All<br />

diese Gerüche und Düfte beeinflussen uns<br />

positiv, manchmal auch negativ und sind<br />

ein großes Geschenk der Natur!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Fast jeder hat schon einmal einen Steckerlfisch<br />

gegessen, ob auf einem Volksfest<br />

oder im Biergarten.<br />

Dabei ist der Steckerlfisch keineswegs<br />

eine Erfindung geschickter Wies´n-<br />

Geschäftsleute und auch kein typisch<br />

bayrischer Genuss. Nur das Wort „Steckerl“<br />

ist bairisch und bedeutet soviel wie<br />

„kleiner Stecken“ oder „Stock“. Auch mit<br />

einem getrockneten Stockfisch hat das<br />

nichts zu tun.<br />

Steckerlfisch ist ein Fisch, welcher ausgenommen<br />

an einem langen Stecken aufgespießt<br />

über offenem Feuer oder Glut gegrillt<br />

wird.<br />

Traditionell werden Renken, Weißfische<br />

oder Brachsen aus heimischen Seen und<br />

Flüssen verwendet. Aber auch Zuchtforellen,<br />

Seesaiblinge und Salzwasserfische,<br />

wie Makrelen eignen sich hervorragend.<br />

<strong>Die</strong> Methode, Fische auf Stöcken (Steckerl)<br />

vor, oder über einem Feuer zu braten,<br />

kennt man nicht nur im bayrischen<br />

Alpenvorland und in Oberösterreich, sondern<br />

auch rund um das Mittelmeer. Dort<br />

werden die aufgespießten Fische schräg in<br />

den festgeklopften Rand einer Sandfeuerstelle<br />

gesteckt.<br />

Bei uns werden die „Steckerlfische“<br />

hauptsächlich über einen Holzkohlengrill<br />

gebraten und vor allem in Biergarten und<br />

auf Volksfesten serviert.<br />

Immer beliebter wird es auch, Steckerlfisch<br />

im eigenen Garten zuzubereiten. Dafür<br />

werden die Fische entweder mit Salz,<br />

Pfeffer und einer Spur Paprika gewürzt<br />

oder mit einer Paste aus Butter, gehackten<br />

Kräutern und den bereits genannten Gewürzen<br />

mariniert. Während des Grillens<br />

sollte der Fisch immer wieder gedreht und<br />

mit Öl oder Butter bestrichen werden.<br />

Gar wird er mit frischen Salat, Kartoffelsalat,<br />

Alukartoffeln oder einer Brezn bzw.<br />

Semmel serviert. Dazu kühles Bier oder<br />

ein Gläschen Wein.<br />

Das bringt Abwechslung in die Grillparty.<br />

„Es muss ja nicht immer Fleisch sein!“<br />

„Guten Appetit!“<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Pur Vital kooperiert mit „junge arbeit“ Rosenheim<br />

Seit Oktober letzten Jahres kooperiert das<br />

Pur Vital Pflegezentrum Bergblick in Oberaudorf<br />

mit der „jungen arbeit Rosenheim“.<br />

<strong>Die</strong> Erfahrungen, welche beim Einsatz der<br />

jungen Erwachsenen gemacht wurden, waren<br />

dabei durchweg positiv.<br />

Wer ist die „junge arbeit Rosenheim“?<br />

<strong>Die</strong> „junge arbeit Rosenheim“ bietet als Einrichtung<br />

der berufsbezogenen Jugendhilfe<br />

enge Kooperationsmöglichkeiten mit vielen<br />

Firmen, Betrieben und sozialen Einrichtungen<br />

aus dem Landkreis Rosenheim, in welchen<br />

die betreuten Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen eingesetzt werden. In Kooperation<br />

mit verschiedenen Institutionen wie<br />

Agentur für Arbeit, Jobcentern, Jugendämtern<br />

und Kommunen bietet die „junge arbeit<br />

Rosenheim“ dann den jungen Menschen eine<br />

Möglichkeit, in die Arbeitswelt zu starten.<br />

<strong>Die</strong> Zielgruppe der „junge Arbeit Rosen-<br />

heim“ sind, wie es der N<strong>am</strong>e schon sagt,<br />

junge Menschen aus dem ALG 2-Bezug, die<br />

eine Arbeit suchen und vom Jobcenter Stadt<br />

oder Landkreis Rosenheim zugewiesen<br />

werden. Das Ziel dabei ist, durch betreutes<br />

Arbeitstraining und Gruppenarbeit eine Arbeitsstelle<br />

für diese zu finden.<br />

Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den,<br />

durch die „junge arbeit Rosenheim“ vermittelten<br />

jungen Erwachsenen wurde auch für<br />

Frau Susann Hutmacher eine <strong>neue</strong> Stelle im<br />

Pur Vital Pflegezentrum Bergblick geschaffen,<br />

welche es so im Hause noch nicht gab.<br />

Frau Hutmacher wurde in allen Bereichen<br />

der Hauswirtschaft eingesetzt und zeichnete<br />

sich sowohl im Bereich der Hausreinigung<br />

als auch im Bereich Küche durch ihr Engagement<br />

und ihre immerwährende Einsatzfreude<br />

aus. Unseren Bewohnern war sie schnell<br />

ans Herz gewachsen und auch das Hauswirtschaftste<strong>am</strong><br />

akzeptierte sie sehr schnell als<br />

vollwertiges Mitglied.<br />

Als Ergebnis wurde eine Stelle als Springerin<br />

in der Hauswirtschaft geschaffen.<br />

Derzeit hat das Pur Vital in Oberaudorf einen<br />

jungen Mann zum Praktikum und wird<br />

auch weiterhin gerne mit der „jungen arbeit<br />

Rosenheim“ zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

<strong>Die</strong> glückliche Susann Hutmacher mit Hauswirtschaftleitung<br />

Silke Brandmüller und Hausleitung Klaus Stierstorfer nach<br />

Unterzeichnung des Arbeitsvertrages.<br />

Meeresrauschen<br />

in der Muschel<br />

Große Schneckenmuscheln kennen fast<br />

alle Menschen und wecken oftmals Urlaubsgefühle<br />

– und bei vielen löst sie immer<br />

die gleiche Handlung aus – sie wird<br />

ans Ohr gehalten. Und dann hören wir es<br />

– das Rauschen des Meeres. Aber ist es<br />

wirklich das Meeresrauschen?<br />

Nein, mit dem Ozean hat das Rauschen,<br />

das wir hören, nichts zu tun. Auch die weitläufige<br />

These, wir hören das Blut unserer<br />

Adern, welches durch das Ohr fließt, ist<br />

falsch. Denn hält man die Muschel an ein<br />

Mikrofon, kann man das Rauschen immer<br />

noch hören.<br />

Dann muss es die Zirkulation der Luft sein<br />

– nein, auch falsch. Denn wenn man eine<br />

Muschel in einem schallisolierten, absolut<br />

stillen Raum ans Ohr hält, hört man so gut<br />

wie nichts mehr. Wäre aber der Luftstrom<br />

die Ursache, müsste man das Rauschen<br />

noch hören, denn auch in einem schalldichten<br />

Raum zirkuliert die Luft. Also was<br />

kann es dann sein?<br />

Forscher erklären das Phänomen so:<br />

Wir hören in der Muschel Geräusche<br />

aus unserer Umgebung (z. B. den Wind<br />

oder das Meer). <strong>Die</strong> von den Geräuschen<br />

erzeugten Schallwellen werden im Muschelinneren<br />

von deren Wänden hin- und<br />

hergeworfen und lassen so die Luft im<br />

Inneren mitschwingen. <strong>Die</strong>se Schwingungen<br />

werden durch die Muschel, die wie ein<br />

Resonanzkörper wirkt, zum Teil verstärkt<br />

(wie zum Beispiel bei einer Gitarre) und diese<br />

Schwingungen/Vibrationen hören wir<br />

dann als „Töne“, wenn sie aus der Muschel<br />

„herausrauschen“ und auf unser Ohr treffen.<br />

Text: Redaktion PurPur


26 | Leben & Gesundheit<br />

Leben & Gesundheit | 27<br />

Engelchen, Engelchen flieg!<br />

Ein nicht ungefährlicher Spaß für Kinder<br />

Cat Scratch disease oder<br />

auch die Katzenkratzkrankheit genannt<br />

Wer kennt das Spiel nicht. Aus Kindheitstagen<br />

oder aber auch bei den eigenen Kindern:<br />

das beliebte Spiel „Engelchen, Engelchen<br />

flieg“. Dabei wird das Kind an den<br />

Händen hoch in die Luft gezogen.<br />

Was viele jedoch nicht wissen, dass dieses<br />

Spiel gar nicht so ungefährlich für die Gesundheit<br />

ihres Kindes ist. Durch das plötzliche<br />

Hochziehen an den Armen kann es<br />

dazu kommen, dass das Ellbogengelenk<br />

auseinandergezogen wird und beim Nachlassen<br />

des Zuges Gewebe eingeklemmt<br />

werden kann, bzw. im schlimmsten Fall<br />

kann es sogar zu einer Radiusköpfchen-<br />

Subluxation führen, d. h. das Radiusköpfchen<br />

rutscht aus dem Ringband <strong>am</strong> Ellenbogen.<br />

<strong>Die</strong>s verursacht starke Schmerzen, so<br />

dass betroffene Kinder oftmals weinen<br />

und den betroffenen Arm in eine Schonhaltung<br />

bringen. Sie können ihn kaum heben<br />

und halten den gebeugten Unterarm<br />

leicht gegen den Bauch gedrückt. Dabei<br />

zeigt die Handinnenfläche auf den Körper.<br />

Der Arm scheint wie gelähmt, so dass der<br />

Fachmann hier auch von einer Chassaignac-Lähmung<br />

spricht. Manch einer kennt<br />

noch den im Volksmund üblichen Begriff<br />

des „Sonntagsarm“. Und in England<br />

spricht man vom „Nursemaid´s ellbow“<br />

– Kindermädchen-Ellbogen, weil oftmals<br />

Kindermädchen d<strong>am</strong>it konfrontiert sind.<br />

Bei dem Verdacht auf eine Lähmungserscheinung<br />

sollten Eltern umgehend einen<br />

Arzt aufsuchen, um Durchblutungsstörungen<br />

oder auch Spätfolgen auszuschließen.<br />

Kinder- und Jugendärzte können das gelockerte<br />

Ellbogengelenk wieder in die richtige<br />

Position bringen. Ansonsten besteht<br />

die Gefahr, dass die Beweglichkeit des<br />

Arms auf Dauer Schaden nimmt.<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Warum beim Start und Landen das Licht im Flieger ausgeht?<br />

Jetzt zur Sommerzeit haben sie wieder<br />

Hochkonjunktur – die Flughäfen. Alles fliegt<br />

in den Urlaub. Sie vielleicht auch – und dann<br />

erleben auch Sie, dass das Licht in der Kabine<br />

vor dem Abheben bzw. vor der Landung gedimmt<br />

wird. Für alle eigentlich ganz selbstverständlich<br />

- aber haben Sie sich schon einmal<br />

gefragt „warum?“<br />

Man könnte meinen, es geht um Energiesparen<br />

oder ähnlichem – d<strong>am</strong>it hat dies jedoch<br />

nichts zu tun. Der Start und die Landung<br />

sind bei einem Flug die kritischsten Phasen.<br />

Aber nicht nur „Engelchen flieg“, auch das<br />

Hochreißen des Kindes an einem Arm um<br />

es zum Beispiel vor einem Sturz zu bewahren<br />

kann einen „Sonntagsarm“ verursachen.<br />

Meist sind davon Kinder im Alter zwischen<br />

ein und vier Jahre betroffen, seltener dagegen<br />

Ältere.<br />

D<strong>am</strong>it das lustige Spiel nicht mit einem Besuch<br />

beim Arzt endet, sollten Eltern ihren<br />

Kindern beim Herumwirbeln besser unter<br />

die Achseln greifen!<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

D<strong>am</strong>it sich die Augen der Fluggäste und der<br />

Crew bei einem Notfall nicht erst an schlechte<br />

Lichtverhältnisse gewöhnen müssen,<br />

wird also das Licht in der Kabine gedimmt.<br />

So können z.B. im Fall einer Evakuierung<br />

kostbare Sekunden gewonnen werden.<br />

Außerdem sehen die Insassen des Flugzeuges<br />

die darin befindlichen Leuchtstreifen auf<br />

dem Boden und den Notausgang besser. Es<br />

geht also einzig und allein um die Sicherheit<br />

der Passagiere und Besatzung<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Katzen sind die beliebtesten Haustiere der<br />

Deutschen. Nicht nur, dass sie pflegeleichter<br />

sind wie z.B. ein Hund (liegt an 2. Stelle<br />

der Beliebtheit), auch ihr sensibles Wesen<br />

machen sie zu einem so beliebten Haustier.<br />

Wissenschaftler konnten nachweisen,<br />

dass Katzen bei trauriger Stimmung des<br />

Menschen aus freien Stücken kommen,<br />

um sich streicheln zu lassen, was in Wirklichkeit<br />

zu einer besseren Stimmung des<br />

Menschen führt. Katzen haben ein soziales<br />

Empfinden und reagieren darauf. Wie<br />

hat Pablo Picasso einmal gesagt: „Katzen<br />

sind die rücksichtsvollsten und aufmerks<strong>am</strong>sten<br />

Gesellschafter, die man sich wünschen<br />

kann.“<br />

Katzen lieben aber nicht nur kuscheln,<br />

sondern spielen gerne und fechten kleine<br />

„Kämpfe“ mit ihrem Frauchen/Herrchen.<br />

Dabei kann es dann schon mal zu kleinen<br />

Kratzern oder kleinen Bissspuren kommen.<br />

Eigentlich ganz harmlos, wenn da nicht<br />

das Bakterium Bartonella henselae wäre.<br />

<strong>Die</strong>se Stäbchenbakterien lösen eine Infektionskrankheit,<br />

die sogenannte Katzenkratzkrankheit<br />

(KKK) oder auch CSD (cat<br />

scratsch diesease) beim Menschen aus.<br />

<strong>Die</strong>se Erkrankung kommt weltweit, vor allem<br />

in gemäßigten Klimazonen (gerne im<br />

Herbst und Winter) vor und ist eigentlich<br />

eine seltene Erkrankung. In den USA z.B.<br />

erkranken jährlich zwischen 6.000 und<br />

20.000 Menschen, von denen ca. 2.000<br />

stationär behandelt werden müssen.<br />

Bartonellen werden vorwiegend durch<br />

Flöhe übertragen. Beim Blutsaugen nehmen<br />

die Flöhe das Bartonella auf und<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Pur Vital Altenhilfe GmbH<br />

Haidenholzstr. 42 | 83071 Stephanskirchen<br />

redaktion@pur-vital.de<br />

V.i.S.d.P. Katharina Zimmerer<br />

Redaktion Bernadette Bichler, Kerstin Denk,<br />

Christine Hempel, Inge Häusler, Helmut Homm,<br />

Gabriele Murner, Katharina Zimmerer<br />

Auflage 1.500<br />

Erscheinungstermine 3x jährlich (März, Juli, Nov.)<br />

Design HOCH ZWEI GmbH,<br />

Gießereistr. 6-8, 83022 Rosenheim<br />

scheiden dieses mit dem Kot wieder aus.<br />

Katzen mit Flohbefall haben Juckreiz und<br />

kratzen sich daher, wodurch der Flohkot<br />

unter die Krallen gelangt. Kratzt eine Katze<br />

dann den Menschen, wird der Flohkot<br />

mit den vermehrungsfähigen Bartonellen<br />

in die Haut des Menschen übertragen.<br />

<strong>Die</strong> infizierte Katze zeigt hingegen keine<br />

Symptome.<br />

Sie wird meist von jungen Hauskatzen<br />

übertragen. Vorwiegend erkranken Kinder<br />

und Jugendliche, wobei bei einer<br />

allgemein guten Immunlage der Krankheitsverlauf<br />

mild verläuft mit der Tendenz<br />

zur Selbstheilung. <strong>Die</strong>se kann sich jedoch<br />

über Wochen und Monate erstrecken. <strong>Die</strong><br />

Krankheit kann mit Unwohlsein, Fieber,<br />

Appetitlosigkeit, aber auch mit Kopf- und<br />

Gliederschmerzen einhergehen. An der<br />

verletzten Haut zeigt sich oftmals eine<br />

gerötete Stelle, die sich zu einer Papel<br />

Fotos: fotolia.com (©Gorilla; ©imago13; ©oksun70; ©Netzer Johannes;<br />

©hofi777; ©Markus Mainka; ©by paul; ©pojoslaw; ©whitelook; ©Fotito)<br />

<strong>Die</strong> Redaktion behält sich Textkürzungen bzw. –änderungen vor. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung. Auch behält sich die Redaktion<br />

vor, Texte, je nach Inhalt, bei späteren Ausgaben zu verwenden. Der<br />

Verfasser hat die entsprechende Genehmigung für die Verwertung von<br />

Bildmaterial einzuholen und der Redaktion zu übergeben. Der Verfasser<br />

haftet der Redaktion gegenüber für Urheber- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen.<br />

Veröffentlichte Artikel spiegeln nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

(Bläschen) entwickelt, die dann aufplatzt<br />

und verheilt. Zudem schwellen die regionalen<br />

Lymphknoten an. In schwereren Fällen<br />

können diese eitrig werden und auch<br />

entfernter liegende Knoten befallen werden.<br />

Auch verschiedene Organe können<br />

betroffen sein. Bei immungeschwächten<br />

Menschen kann es in seltenen Fällen auch<br />

zu Bindehaut- oder auch Hirnhautentzündungen<br />

kommen sowie zu einer Sepsis<br />

oder einer Herzklappenentzündung.<br />

Eine genaue An<strong>am</strong>nese und eine Blutuntersuchung<br />

schaffen Klarheit. Behandelt<br />

wird dann meist mit Antibiotika.<br />

Vorbeugen ist jedoch <strong>am</strong> Sinnvollsten, indem<br />

man die Katze regelmäßig auf Flöhe<br />

kontrollieren und bei immunschwachen<br />

Menschen oder Kleinkindern im Haushalt<br />

auf Bartonella-Antikörper untersuchen<br />

lässt.<br />

Text: Redaktion PurPur


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