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Die neue Lust am Wandern - PUR VITAL

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20 | Menschen & Werte Menschen & Werte | 21<br />

Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />

in der Altenpflege gestartet<br />

Mit der Unterzeichnung des Vereinbarungstextes<br />

<strong>am</strong> 13.12.2012 ist der Startschuss<br />

für die Umsetzung der „Ausbildungs-<br />

und Qualifizierungsoffensive<br />

Altenpflege“ gefallen. Verschiedene Bundesministerien,<br />

die korrespondierenden<br />

Fachministerkonferenzen der Länder,<br />

Wohlfahrtsverbände, Verbände privater<br />

Einrichtungsträger, Berufs- und Fachverbände<br />

der Altenpflege, Kostenträger, die<br />

Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände,<br />

die Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

sowie die Gewerkschaft ver.di und<br />

die Bundesagentur für Arbeit haben sich<br />

zus<strong>am</strong>mengeschlossen, um Weichen für<br />

die Zukunft zu stellen.<br />

Verschiedenste Maßnahmen zur Fachkräftesicherung<br />

wurden in 10 Handlungsfelder<br />

zus<strong>am</strong>mengefasst. Umgesetzt sollen<br />

diese in den nächsten Jahren – bis Ende<br />

2015 – werden.<br />

Konkret vereinbarte Maßnahmen sind<br />

die Steigerung der Ausbildungszahlen<br />

in jedem Jahr der Ausbildungsoffensive<br />

um 10 %, Wiedereinführung der dreijährigen<br />

Umschulungsförderung in der Altenpflegeausbildung,<br />

die Bereitstellung<br />

von 4.000 Ausbildungsplätzen durch<br />

die Pflegeeinrichtungen sowie die Umschulung<br />

von einjährig ausgebildeten<br />

Pflegekräften und die vermehrte Integration<br />

und Anwerbung von ausländischen<br />

Pflegefachkräften im Rahmen von<br />

Vermittlungsabsprachen. Erste Schritte<br />

wurden bereits mit der Beschließung des<br />

„Gesetzes zur Stärkung der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege“<br />

getan. Das Gesetz sieht u. a. vor, dass<br />

die Altenpflegeausbildung für staatlich<br />

anerkannte Pflegehelfer und Pflegehilfskräfte<br />

mit zweijähriger Berufserfahrung<br />

und Eignung auf bis zu zwei Jahre verkürzt<br />

werden kann. Aber auch anderen<br />

Berufsgruppen, wie beispielsweise den<br />

Heilerziehungspflegern, wird eine Ausbildungsverkürzung<br />

aufgrund von bereits<br />

absolvierten Ausbildungsinhalten ermöglicht.<br />

Ferner fördert die Bundesagentur<br />

für Arbeit die Umschulung zur Pflegefachkraft<br />

wieder vollständig für drei Jahre.<br />

Anlass zu diesen Maßnahmen geben die<br />

demografische Entwicklung und der d<strong>am</strong>it<br />

einhergehende steigende Personalbedarf<br />

in der Altenpflege. <strong>Die</strong> Zahl der<br />

Rentner wird in den kommenden Jahren<br />

stark steigen, zugleich sinkt die Zahl der<br />

jungen Erwerbstätigen, die dem Arbeitsmarkt<br />

zur Verfügung stehen. Nach Zahlen<br />

der Bundesagentur für Arbeit kommen<br />

bereits jetzt auf 100 als offen gemeldete<br />

Stellen nur noch 35 (lt. Analyse Dezember<br />

2012) als arbeitsuchend gemeldete Altenpflegefachkräfte.<br />

Als starke Gemeinschaftsinitiative stellt<br />

sich dieser erste bundesweite Ausbildungspakt<br />

den Herausforderungen, eine<br />

konkrete Entlastung der Pflegekräfte und<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Pur Vital Servicewohnen An der Traun auf der Truna<br />

Vom 28. September bis 03. Oktober<br />

2013 öffnet die 18. Gewerbeschau Truna<br />

in Traunstein ihre Pforten.<br />

wohnen An der Traun anwesend sein. Am<br />

Stand können Sie sich umfassend über das<br />

<strong>neue</strong> Haus in Traunreut informieren.<br />

eine positivere Wahrnehmung der Branche<br />

in der Öffentlichkeit zu erreichen und<br />

leistet so einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Fachkräftesicherung in der Altenpflege.<br />

Pur Vital sieht die vereinbarten Maßnahmen<br />

sehr positiv und unterstützt selbstverständlich<br />

alle Handlungsfelder.<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Maßnahmen zur Fachkräftesicherung:<br />

• Verstärkte Ausbildungsanstrengungen<br />

und bedarfsorientierte Erhöhung<br />

der Ausbildungskapazitäten<br />

bei Einrichtungen und Schulen<br />

• Erschließung des Nachqualifizierungspotenzials<br />

in der Altenpflege<br />

• Weiterbildungsförderung durch die<br />

Agenturen für Arbeit und Jobcenter<br />

• Weiterentwicklung der Pflegeberufe<br />

• Verbesserte Anerkennung im Ausland<br />

erworbener Qualifikationen im<br />

Pflegebereich<br />

• Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und Beruf<br />

/ F<strong>am</strong>ilie und Ausbildung in der<br />

Altenpflege<br />

• Attraktive Arbeitsbedingungen in<br />

der Altenpflege<br />

• Gesellschaftliche Bedeutung des<br />

Berufsfeldes durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

fördern<br />

• Rahmenbedingungen für die Altenpflege<br />

verbessern<br />

• Chancen der (Arbeitnehmer-)Freizügigkeit<br />

(in der EU) nutzen<br />

das Thema Altenpflege oder über den<br />

Beruf AltenpflegerIn informieren wollen.<br />

ZUMBA – mit Spaß der<br />

Gesundheit Gutes tun<br />

Mitarbeiter des Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln tanzen sich fit<br />

In letzter Zeit ist Zumba in aller Munde,<br />

obwohl viele gar nicht genau wissen, was<br />

sich hinter diesem Begriff verbirgt. Zumba<br />

ist viel mehr als nur ein Tanz, wie viele vermuten.<br />

Zumba ist ein Tanz-Fitnessprogr<strong>am</strong>m aus<br />

Süd<strong>am</strong>erika. Von latein<strong>am</strong>erikanischen<br />

Tänzen inspiriert, wurde dieser Trendsport<br />

in den 90er Jahren von dem Tänzer und<br />

Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien<br />

entwickelt und ist nun nach der<br />

USA über den großen Teich auch in Europa<br />

angekommen.<br />

Und jetzt auch im Pur Vital Seniorenpark<br />

Hochfelln in Bergen<br />

Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

etwas Gutes zu<br />

tun, beschloss Hausleitung Christiane<br />

Schützdeller, einen Zumba-Kurs in der Einrichtung<br />

anzubieten und diesen finanziell<br />

zu unterstützen. Es fand sich auch gleich<br />

eine nette Gruppe, die sich mit Zumba fit<br />

macht.<br />

Tanzen geht auch im Sitzen<br />

Das Pur Vital in Trostberg bietet den Seniorinnen<br />

und Senioren regelmäßig Bewegung<br />

der besonderen Art an – Sitztanz.<br />

<strong>Die</strong> Betreuerinnen Frau Brigitte Laufmann<br />

und Frau Mary-Ann Scanlon-Hurnaus möchten<br />

mit Musik, Bewegung und Rhythmus<br />

mehr Lebensqualität im Alltag der Menschen<br />

im Pflegeheim ermöglichen, denn<br />

„mit Musik geht alles besser”. So ist für ältere<br />

Menschen, sowohl mit als auch ohne Behinderungen,<br />

der Sitztanz eine ideale Möglichkeit,<br />

sich auch weiterhin fit zu halten.<br />

Körperbeherrschung, Konzentrations- und<br />

Gedächtnisleistung sowie Reaktionsfähigkeit<br />

und Kreativität werden gefördert oder<br />

wieder reaktiviert. Handgeräte wie Bälle,<br />

Chiffontücher, Rhythmusinstrumente kommen<br />

dabei zum Einsatz.<br />

Tanz dich fit und fröhlich<br />

Mit gymnastischen Übungen bringen sich<br />

die Bewohner in Schwung und es werden<br />

abwechselnd im Sitzen die Arme, die Finger,<br />

die Beine, die Wirbelsäule und die Schultern<br />

trainiert. Dazu wird flotte Musik wie z. B. die<br />

Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss<br />

oder ähnliches gespielt.<br />

Was aber ist Zumba genau?<br />

Zumba setzt sich aus verschiedenen Tanzund<br />

Aerobic-Elementen zus<strong>am</strong>men, die zu<br />

einer Choreografie kombiniert werden.<br />

Für Tänze untypisch arbeitet Zumba nicht<br />

mit dem Zählen von Takten, sondern dem<br />

Folgen der Musik mit wiederholenden<br />

Bewegungen. <strong>Die</strong> Zumba- Choreografie<br />

verbindet Hip-Hop, S<strong>am</strong>ba, Salsa, Merengue,<br />

Cumbia, M<strong>am</strong>bo, Swing, K<strong>am</strong>pfkunst<br />

und einige Bollywood- und Bauchtanzbewegungen<br />

sowie klassische Gruppenfitness-Elemente<br />

wie Kniebeuge und Ausfallschritt.<br />

Es sind alles Schritte, die auf<br />

süd<strong>am</strong>erikanische Musik getanzt werden<br />

und recht einfach zu erlernen sind.<br />

Das macht gute Laune und fit. Dabei wird<br />

besonders die Rückenmuskulatur gestärkt.<br />

Und ganz nebenbei verhelfen die<br />

schnellen und kraftvollen Bewegungen,<br />

lästige Speckpölsterchen los zu werden.<br />

500 bis 700 Kalorien können beim Zumba<br />

in nur einer Stunde verbrannt werden.<br />

Und wer jetzt so richtig <strong>Lust</strong> auf Zumba<br />

bekommen hat, kann in Bergen mitmachen<br />

– kommen dürfen alle – nicht nur<br />

Mitarbeiter.<br />

Infos gibt es unter: 0 86 62/4 87-0 (Verwaltung)<br />

Text: Redaktion PurPur<br />

Freitag ist Tanznachmittag im Pur Vital Zentrum für Senioren<br />

zur Musik “mitmusizieren”. Das gleiche gilt<br />

auch für die Chiffon- oder Schwungtücher,<br />

die mit körpereigenen Bewegungen mitgeschwungen<br />

werden. Im Wesentlichen wird<br />

eingängige, stimmungsvolle Musik dazu<br />

gespielt. Oldies, die bei vielen Erinnerungen<br />

wachrufen und mitgesungen werden, nostalgische<br />

Filmmusik, die an die Jugendzeit erinnern,<br />

Walzer, Polka, Marschmusik, zu der<br />

man gut Rhythmus halten kann.<br />

“Alles Walzer” ist zum Schluss der Stunde<br />

die Parole. Von den Seniorinnen und Senioren<br />

wird das aktive Walzertanzen sehr gut<br />

angenommen und alle, die noch ein bisschen<br />

beweglich sind, tanzen sehr gerne mit.<br />

Dabei wird viel von früheren Tanzerlebnissen<br />

erzählt und geschwärmt.<br />

Pur Vital ist wieder mit dabei und wird<br />

vor allem mit dem Pur Vital Service-<br />

Natürlich freuen wir uns aber auch auf alle<br />

anderen Interessenten, die sich rund um<br />

Besuchen Sie uns in der Halle 5,<br />

Stand 502. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Anschließend können die Bewohner mit<br />

Instrumenten wie kleine Trommeln, Klanghölzer,<br />

Rasseln, Schellen, Triangel oder<br />

Glockenkranz nach ihrem Rhythmusgefühl<br />

Am Ende der Stunde hört man vielfach den<br />

Satz, dass man sich wieder viel besser und<br />

jünger fühle und schade, dass die Stunde<br />

schon vorbei sei.<br />

Text: Redaktion PurPur

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