Fallverstehen - puwendt.de
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<strong>Fallverstehen</strong><br />
„Han<strong>de</strong>ln mit Metho<strong>de</strong>“<br />
8. Vorlesung (30. Mai 2012)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
1. Anschluss an die Vorlesung am 16. Mai 2012<br />
• Gemeinwesenarbeit als „klassische“ Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialen Arbeit ist<br />
in <strong>de</strong>r Sozialen Arbeit Deutschlands erst spät „angekommen“.<br />
• Gemeinwesenarbeit integriert in sich unterschiedliche methodische<br />
Ansätze und Instrumente.<br />
• Gemeinwesenarbeit realisiert sich gegenwärtig zunehmend mehr<br />
als stadtteilbezogenes Quartiersmanagement mit <strong>de</strong>zediert<br />
aktivieren<strong>de</strong>m Vollzuganspruch.<br />
• Sozialen kommt hierbei die Funktion zu, als intermediäre Akteure<br />
zwischen <strong>de</strong>n „Welten“ (<strong>de</strong>r Lebenswelt <strong>de</strong>r Subjekte und <strong>de</strong>n<br />
Aktivierungserwartungen <strong>de</strong>r staatlichen Politik) und ihren<br />
kontroversen Ansprüchen und Erwartungen (z. B. in Bezug auf <strong>de</strong>n<br />
generellen Anspruch und die Reichweite <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rung nach<br />
stärkerer Eigenverantwortung <strong>de</strong>r Individuen) zu vermitteln.<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
1
2.1. Definition „Fall“<br />
• Gefahr, Gefährdung o<strong>de</strong>r Status <strong>de</strong>s<br />
• (im Rahmen <strong>de</strong>r gesellschaftlich konstruierten [temporär gültigen]<br />
Normalitätsbegriffe)<br />
• mehr o<strong>de</strong>r weniger (direkt) Infrage-gestellt-Seins gelingen<strong>de</strong>n<br />
Lebens <strong>de</strong>r Subjekte, z. B.<br />
– medizinisch-psychisch: Krankheit und/o<strong>de</strong>r psychisches Lei<strong>de</strong>n,<br />
– politisch: Nicht-Beteiligung an kodifizierten Prozessen und/o<strong>de</strong>r<br />
Entscheidungen,<br />
– sozial: Exklusion (Ausschluss)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
2.2. <strong>Fallverstehen</strong>: Anamnese + Diagnose<br />
Alice Salomon (1926: „Soziale Diagnose“):<br />
• zur „sozialen Diagnose“ gehört die „Ermittlung aller Tatsachen“<br />
• „aus <strong>de</strong>m Leben <strong>de</strong>s Bedürftigen und seiner Familie,<br />
• die dazu helfen können, die beson<strong>de</strong>re Not o<strong>de</strong>r das soziale<br />
Bedürfnis <strong>de</strong>r Betreffen<strong>de</strong>n zu erklären<br />
• und die Mittel zur Lösung <strong>de</strong>r Schwierigkeit aufzuzeigen“ (zit. n.<br />
Textor 1994: 52)<br />
Anamnese: Ermittlung aller Tatsachen („Fall sehen“)<br />
Diagnose: Mittel zur Lösung <strong>de</strong>r Schwierigkeit („Fall <strong>de</strong>uten“)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
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2.3.1. Falldimensionen<br />
• Struktur<br />
<strong>de</strong>r Fall als sozialer Herstellungsprozess (als Konstruktion Sozialer)<br />
• Subjekt<br />
die differente Sicht <strong>de</strong>r jeweils Betroffenen<br />
• Zeit und Prozess<br />
zirkuläre Prozesse ( methodisches Grundmo<strong>de</strong>ll)<br />
• Interaktion<br />
die Zusammenarbeit, Kooperation <strong>de</strong>r Fallbeteiligten (Subjekte und<br />
Professionelle)<br />
• Kontext<br />
Lebensbewältigung, Ressourcenorientierung<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
3
2.3.2. Multiperspektivischer Blick<br />
Klärungen:<br />
• „Fall von …“:<br />
Anwendung von Wissen über soziale Probleme<br />
• „Fall für …“:<br />
Anwendung von Verweisungswissen bei Grenzen <strong>de</strong>r eigenen<br />
Professionalität<br />
• „Fall mit …“:<br />
Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m/<strong>de</strong>n Subjekt/en (Müller 2006)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
4
2.3.3. <strong>Fallverstehen</strong> im methodischen Grundmo<strong>de</strong>ll<br />
Kontaktkette<br />
1. Soziale<br />
Anamnese<br />
3. methodische<br />
Klärung<br />
4. Aushandlung<br />
1. Kontakt<br />
2. Analyse 7. Abschluss<br />
2. Soziale<br />
Diagnose<br />
5. Realisierung<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
6. Evaluation<br />
prozessimmanent<br />
Hilfeplanprozedur<br />
Bemerkungen<br />
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5
3.1.1. Fall sehen (Soziale Anamnese)<br />
(alt-gr.) ανάµνησις = (Wie<strong>de</strong>r-) Erinnerung:<br />
• „bezeichnet die Erfahrung <strong>de</strong>r Biografie <strong>de</strong>s Menschen, bei <strong>de</strong>r es<br />
nicht um das Erkennen von Problemen und Schwierigkeiten geht,<br />
son<strong>de</strong>rn um eine Beschreibung <strong>de</strong>s gesamten Entwicklungsverlaufs“<br />
(Lawner/Greving/Niehoff 2008)<br />
• d. h. subjektbezogener Informationen zum biographischem<br />
Hintergrund, Erfahrungen im sozialen Umfeld, aktuellem/früherem<br />
Verhalten wer<strong>de</strong>n erfasst, systematisiert und dokumentiert<br />
Grundlage für die Entwicklung <strong>de</strong>s weiteren Vorgehens<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
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3.1.2. Merkmale <strong>de</strong>r Sozialen Anamnese<br />
• Transparenz<br />
• Ganzheitlichkeit<br />
• Sensibilität<br />
• Verstrickung<br />
• Frage-/Suchhaltung<br />
• Multiperspektivität<br />
• Unvollständigkeit<br />
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Bemerkungen<br />
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3.2.1. Fall <strong>de</strong>uten (Soziale Diagnose)<br />
(alt-gr.) διάγνωση = dia (hindurch) - gnosis (Erkenntnis):<br />
• „Die Wörter Diagnose und Diagnostik gehen zurück auf das<br />
griechische Verb ‚diagnoskein’, das unterschiedliche Aspekte eines<br />
kognitiven Vorgangs bezeichnet, vom Erkennen bis zum<br />
Beschließen. Das Verb be<strong>de</strong>utet ‚gründlich kennenlernen’,<br />
‚entschei<strong>de</strong>n’ und ‚beschließen’“ (Fisseni 1990: 1)<br />
• „charakterisiert einen Prozeß, „<strong>de</strong>r die Suche und das Erkennen, das<br />
Beschreiben und Interpretieren, die Beurteilung und Vorhersage von<br />
persönlichen Merkmalen und Handlungen, psychischen<br />
Sachverhalten, Zustän<strong>de</strong>n und Vorgängen beinhaltet“ (Nestmann<br />
1993)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
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3.2.2. Verfahren <strong>de</strong>r Sozialen Diagnose<br />
grundlegen<strong>de</strong> diagnostische Verfahren:<br />
1. entscheidungsorientiert-legitimatorische Verfahren<br />
z. B. Testverfahren<br />
2. biographisch-rekonstruktive Verfahren<br />
z. B. Biografiearbeit<br />
3. beziehungsanalytisch-inszenieren<strong>de</strong> Verfahren<br />
z. B. Kollegiales <strong>Fallverstehen</strong><br />
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Bemerkungen<br />
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9
3.2.3. Instrumente <strong>de</strong>r Sozialen Diagnose<br />
z. B.<br />
1. Biografiearbeit<br />
2. Sozialpädagogische Diagnose<br />
3. Kollegiales <strong>Fallverstehen</strong><br />
4. Kompetenzdialog<br />
5. Kompetenzfeststellung<br />
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Bemerkungen<br />
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3.3. Soziale Anamnese und Diagnose (Analyse)<br />
Verknüpfung von Sozialer Anamnese und Sozialer Diagnose durch<br />
• Systematische Informationssammlung und Verarbeitung<br />
• Rekonstruktion biographischer Strategien, Muster und Ressourcen<br />
• Analyse von Dynamiken in und zwischen <strong>de</strong>n Systemen <strong>de</strong>r<br />
Subjekte und <strong>de</strong>r Professionellen<br />
• „bün<strong>de</strong>ln und bewerten“ in einem institutionell geregelten<br />
Verfahren<br />
• Diagnose/fachliche Bewertung umsetzen in Vorstellungen über<br />
Interventionsstrategien<br />
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Bemerkungen<br />
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3.4. Fall miss<strong>de</strong>uten<br />
„blin<strong>de</strong> Flecken“ (Brandhorst 2011) sind z. B.<br />
• geringes Vertrauen in die Partizipationskompetenz <strong>de</strong>r Subjekte<br />
• expertokratische Sozialisation <strong>de</strong>r Sozialen<br />
• (vermuteter o<strong>de</strong>r tatsächlicher) Zeit- und Ressourcenmangel<br />
• Klientifizierung statt Subjektorientierung<br />
• fehlen<strong>de</strong> Lernkompetenz <strong>de</strong>r Praxis<br />
• Kodifizierung persönlicher Verantwortung<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
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4.1.1. Kompetenzen<br />
• „Unter Kompetenzen versteht man persönliche Voraussetzungen<br />
(Dispositionen), die es ermöglichen, in einer Situation<br />
selbstorganisiert zu han<strong>de</strong>ln.<br />
• Nicht das Wissen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>ssen Anwendung steht im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />
• Daneben umfassen Kompetenzen aber auch Emotionen,<br />
Einstellungen, Erfahrungen, Antriebe, Werte und Normen“ (BiBB<br />
2011)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
4.1.2. Kompetenzfeststellung<br />
• Kompetenzfeststellung bezeichnet pädagogische Arrangements, in<br />
<strong>de</strong>nen geplant Menschen Gelegenheit gegeben wird, ihre<br />
Kompetenzen „selbst festzustellen und diese externen<br />
Beobachterinnen und Beobachtern zu zeigen. Die Ergebnisse <strong>de</strong>r<br />
Kompetenzfeststellung bil<strong>de</strong>n die Grundlage für eine gezielte<br />
Kompetenzentwicklung im Rahmen einer individuellen För<strong>de</strong>rung.<br />
• Kompetenzen lassen sich feststellen durch handlungsorientierte<br />
Verfahren, bei <strong>de</strong>nen Verhaltensweisen systematisch beobachtet<br />
und bewertet wer<strong>de</strong>n. Neben <strong>de</strong>r direkten Beobachtung können<br />
auch Rückschlüsse auf Kompetenzen gezogen wer<strong>de</strong>n, z. B. durch<br />
eine Selbstreflektion im Rahmen biografischer Verfahren o<strong>de</strong>r durch<br />
Selbst- o<strong>de</strong>r Fremdbeschreibungen“ (BiBB 2011)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
13
4.1.3. Verfahren <strong>de</strong>r Kompetenzfeststellung<br />
insbeson<strong>de</strong>re:<br />
1. Assessment<br />
2. Profiling<br />
3. Testverfahren<br />
- Interessentests<br />
- Kompetenzfeststellungstests<br />
- handlungsorientierte Verfahren<br />
- an<strong>de</strong>re Testverfahren (z. B. Anstrengungsvermeidungstest)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Bemerkungen<br />
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4.1.4. Qualität <strong>de</strong>r Kompetenzfeststellung<br />
• „wird in <strong>de</strong>n ‚Qualitätsstandards‘ (Druckrey 2007) formuliert, dass<br />
eine ‚Pflicht‘ zum individuellen Feedback besteht, z. B. in Form eines<br />
individuellen Rückmel<strong>de</strong>gespräches, in <strong>de</strong>m die Ergebnisse <strong>de</strong>r<br />
Kompetenzfeststellung für die Teilnehmen<strong>de</strong>n nachvollzogen<br />
wer<strong>de</strong>n können“<br />
• „Für alle Verfahren gilt als Qualitätsstandard, dass die Ergebnisse<br />
individuell und schriftlich erfasst und dokumentiert wer<strong>de</strong>n“<br />
• „Insgesamt tragen schriftliche Beobachtungsprotokolle zur<br />
Objektivität bei, wenn sie zum einen (qualitativ) die wahrnehmbare<br />
Handlung erfassen und zum an<strong>de</strong>ren (quantitativ) die Häufigkeit <strong>de</strong>r<br />
wahrgenommen Handlung erheben. Die Beobachtung selbst muss<br />
dabei kriteriengeleitet sein; als ‚stabil‘ können nur jene Merkmale<br />
gelten, die mehrfach beobachtet wur<strong>de</strong>n“ (Bylinski 2008: 45)<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
4.2. „Fall Hans“<br />
Kontaktkette<br />
3. methodische<br />
Klärung<br />
4. Aushandlung<br />
1. Kontakt<br />
2. Analyse 7. Abschluss<br />
5. Realisierung<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
6. Evaluation<br />
prozessimmanent<br />
Hilfeplanprozedur<br />
15
Literatur (1)<br />
• A<strong>de</strong>r, S.: Was leitet <strong>de</strong>n Blick? Wahrnehmung, Deutung und<br />
Intervention in <strong>de</strong>r Jugendhilfe, Weinheim 2006<br />
• A<strong>de</strong>r, S.: <strong>Fallverstehen</strong> und Kollegiale Beratung in schulischen<br />
Zusammenhängen: Es könnte so sein, aber auch ganz an<strong>de</strong>rs! In:<br />
Baier, F., und Deinet, U. (Hg.), Praxisbuch Schulsozialarbeit, Opla<strong>de</strong>n<br />
und Farmington Hills 2011: 159-177<br />
• BiBB: Kompetenzen - Kompetenzfeststellung; http://www.goodpractice.<strong>de</strong>/2925.php<br />
(11. Mai 2011)<br />
• Böhnisch, L., und Schefold, W.: Lebensbewältigung, Weinheim 1985<br />
• Brandhorst, F.: Der blin<strong>de</strong> Fleck; in Sozial Extra 9-10/2011: 45-47<br />
• Braun, A., Graßhoff, G., und Schweppe, C.: Sozialpädagogische<br />
Fallarbeit, München und Basel 2011<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Literatur (2)<br />
• Bylinksi, P.: Kompetenzen feststellen – Kompetenzen entwickeln:<br />
Verfahren und Qualitätsstandards; in: BiBB - BWP 3/2008: 44-47<br />
• Dahme, H.-J., Schütter, S., und Wohlfahrt, N.: Lehrbuch Kommunale<br />
Sozialverwaltung und Soziale Dienste. Grundlagen, aktuelle Praxis<br />
und Entwicklungsperspektiven, Weinheim und München 2008<br />
• Druckrey, P.: Qualitätsstandards für Verfahren <strong>de</strong>r<br />
Kompetenzfeststellung im Übergang Schule - Beruf, Bonn und<br />
Moers 2007<br />
• Fisseni, H.: Lehrbuch <strong>de</strong>r psychologischen Diagnostik, Göttingen<br />
1990<br />
• Giebeler, C., u. a. (Hg.): <strong>Fallverstehen</strong> und Fallstudien.<br />
Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung,<br />
Opla<strong>de</strong>n und Farmington Hills 2008<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
16
Literatur (3)<br />
• Gutscher, H., Hornung, R., und Flury-Kleubler, P.: Das<br />
Transaktionspotentialmo<strong>de</strong>ll; in Margraf, J., Siegrist, J., und Neumer,<br />
S. (Hg.), Gesundheits- o<strong>de</strong>r Krankheitstheorie, Berlin 1998: 49-72<br />
• Flachmeyer, M., u. a. (Hg.): Wissen, was ich kann. Verfahren und<br />
Instrumente <strong>de</strong>r Erfassung und Bewertung informell erworbener<br />
Kompetenzen, Münster u. a. 2010<br />
• Erpenbeck, J., u. a.: Handbuch Kompetenzmessung. Erkennen,<br />
verstehen und bewerten von Kompetenzen in <strong>de</strong>r betrieblichen,<br />
pädagogischen und psychologischen Praxis, Stuttgart 2007<br />
• Ju<strong>de</strong>, N., Hartig, J., und Klieme, E.: Kompetenzerfassung in<br />
pädagogischen Handlungsfel<strong>de</strong>rn, Bonn und Berlin 2008<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
Literatur (3)<br />
• Lawner, W., Greving, H., und Niehoff, D. (Hg.) : Metho<strong>de</strong>n in<br />
Heilpädagogik und Heilerziehungspflege, Diagnostik, Troisdorf 2008<br />
• Müller, B. K.: Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch zur<br />
multiperspektivischen Fallbearbeitung, 4. Aufl. Freiburg/Brsg. 2006<br />
• Miethe, I.: Biografiearbeit, Weinheim und München 2011<br />
• Nestmann, F.: Psychosoziale Beratung - ein ressourcentheoretischer<br />
Entwurf; in: Verhaltenstherapie/Psychosoziale Praxis 28/1996: 359-<br />
376<br />
• Nestmann, F.: Diagnostik; in: Kreft, D., und Mielenz, I. (Hg.),<br />
Wörterbuch Soziale Arbeit, Neuwied u. a. 1993: 139-141<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
17
Literatur (5)<br />
• Schra<strong>de</strong>r, F.: Diagnostische Kompetenz; in: Rost, D. (Hg.),<br />
Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim 2006: 95-<br />
100<br />
• Schrapper, C.: Sozialpädagogische Diagnostik und <strong>Fallverstehen</strong>; in:<br />
Kreft, D., und Mielenz. I. (Hg.), Wörterbuch Soziale Arbeit, 6. Aufl.<br />
Weinheim und München 2008: 197-205<br />
• Textor, M. R.: Der ASD — zwischen Einzelhilfe und politischer Arbeit;<br />
in: <strong>de</strong>rs. (Hg.), Allgemeiner Sozialdienst. Ein Handbuch für Soziale<br />
Berufe, Weinheim und Basel 1994: 52-66<br />
• Watzlawick, P., Weakland, J. H., und Fisch, R.: Lösungen – Zur<br />
Theorie und Praxis menschlichen Wan<strong>de</strong>ls, Bern 1974<br />
Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt<br />
18