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ARTor-Wand 2006 - ART-isotope

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Biggi Slongo<br />

Kurzbiografie<br />

1955 Geburt in Gelsenkirchen-Buer<br />

Biggi Slongo lebt seit 1966 in der Schweiz und<br />

arbeitet seit 1996 als freischaffende Künstlerin.<br />

Ausstellungen<br />

2000 Werkgelände Glarus<br />

Kunsthaus Glarus<br />

2001 Kunsthaus Glarus<br />

Galerie Terra, Berlin<br />

Galerie PArt, Zürich<br />

2002 Galerie am Kreisel, Netstal/Schweiz<br />

2003 Galerie Claudine Hohl, Zürich/Schweiz<br />

2004 Galerie Binz Zürich/Schweiz<br />

Galerie Lesage, Montpellier/Frankreich<br />

2005 Kulturhalle Kesselturm Bern/Schweiz<br />

Schwabachgalerie Feldmeilen<br />

Galerie Storkower Bogen, Berlin<br />

Altstadthalle Zug/Schweiz<br />

<strong>2006</strong> RW Fine Arts Collection Ltd. Winterthur<br />

„Ich hatte das Glück einen fussballbegeisterten<br />

Vater zu haben, der mich als kleines Mädchen jedes<br />

Wochenende auf den Fussballplatz mitschleppte.<br />

Na ja, einen Katzensprung von Schalke. Anschliessend<br />

durfte ich mit in die Stammkneipe. War toll,<br />

als einzige ‚Frau‘ und ist mir bis heute in guter<br />

Erinnerung.<br />

Die Installation zeigt äusserlich wie inhaltlich<br />

zwei Seiten: Auf der rechten Seite ist die Frau<br />

zum Abschuss frei gegeben. Da Fussball ein sehr<br />

Männer dominiertes Spiel ist, stelle ich mir einen<br />

Mann vor, der schiesst. Im übertragenen Sinne sehe<br />

ich Männer, die Frauen verdrängen wollen, egal<br />

ob aus dem Stadion, von der Arbeitsstelle, der Gesellschaft<br />

im Allgemeinen.<br />

Auf der linken Seite ist die Frau bereits ausser Gefecht<br />

gesetzt. Während sie rechts sich zumindest<br />

noch verbal zur Wehr setzen kann, verschwindet<br />

sie links hinter dem Gitter, ihr Mund ist nicht<br />

mehr sichtbar, ihre Stimme gekappt. Auch die Anordnung<br />

oben und unten suggeriert eine Art Verminderung.<br />

…“

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