Risiken im Leben meistern - Raiffeisen
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Thema | Vorsorge<br />
Die Profi karriere ist<br />
beendet, trotzdem fährt<br />
Matthias Lanzinger wieder<br />
leidenschaftlich Ski.<br />
Versicherung<br />
<strong>Risiken</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> <strong>meistern</strong><br />
Matthias Lanzinger gilt vielen als Beispiel dafür, wie man <strong>Risiken</strong> <strong>im</strong> <strong>Leben</strong> meistert. Nach seinem<br />
fatalen Sturz <strong>im</strong> norwegischen Kvitfjell <strong>im</strong> März 2008 und der Amputation des linken Unterschenkels<br />
musste der Ex-Skiprofi aus Salzburg sein <strong>Leben</strong> völlig umstellen.<br />
Wenn die<br />
Versorgungslücke<br />
klafft<br />
Im Familienleben ist<br />
Sicherheit ein wichtiger<br />
Faktor. Fehlt plötzlich<br />
der Alleinverdiener<br />
(z. B. durch Unfalltod,<br />
Krankheit oder Tod),<br />
entsteht eine finanzielle<br />
Vorsorgelücke, wie die<br />
Beispiele zeigen.<br />
2.567<br />
Euro<br />
monatliches<br />
Nettoeinkommen<br />
1.517<br />
Euro<br />
Vorsorgelücke<br />
59 %<br />
1.050<br />
Euro<br />
Invalidengeld<br />
INPS<br />
Robert K. hat, bedingt<br />
durch einen schweren<br />
Unfall, eine monatliche<br />
Vorsorgelücke von<br />
1.517 Euro.<br />
Invalidität durch Unfall<br />
Robert K. (45) ist seit 20 Jahren berufstätig und<br />
hat ein monatliches Nettogehalt von 2.567 Euro<br />
(Bruttogehalt 45.000 Euro bei Ehefrau und Kind<br />
steuerlich zu Lasten). Durch einen Freizeitunfall<br />
(Sturz am Berg in 6 m Tiefe) ist Robert K. infolge<br />
der erlittenen Wirbelsäulenfraktur an beiden Beinen<br />
gelähmt. Zur Entlastung der Wirbelsäule muss<br />
er die meiste Zeit <strong>im</strong> Liegen verbringen. Nur ein<br />
geringer Anteil der finanziellen Folgen seines Unfalls<br />
ist durch das Invalidengeld INPS in Höhe von<br />
1.050 Euro gedeckt. Aufgrund der fehlenden privaten<br />
Absicherung hat Robert K. eine Vorsorgelücke<br />
in Höhe von 1.517 Euro.<br />
Invalidität durch Krankheit<br />
Erika L. (57) ist Angestellte und hat<br />
ein Jahres-Bruttogehalt von 35.000<br />
Euro. Das monatliche Einkommen beläuft<br />
sich brutto auf 2.692 Euro. Infolge<br />
eines Schlaganfalles leidet Erika<br />
L. an schweren Sprach störungen und<br />
an Lähmungserscheinungen. Heute<br />
lebt sie von einer INPS-Bruttorente<br />
in Höhe von 19.110 Euro jährlich, das<br />
sind 1.470 Euro monatlich.<br />
1.222<br />
Euro<br />
Vorsorgelücke<br />
45,4 %<br />
2.692<br />
Euro<br />
monatliches<br />
Bruttoeinkommen<br />
1.470<br />
Euro<br />
INPS-<br />
Bruttorente<br />
Durch einen Schlaganfall entstand<br />
für Erika L. eine monatliche<br />
Vorsorgelücke von 1.222 Euro.<br />
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