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Raiffeisenkasse Eisacktal

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Wachsen. Kundenbeziehung und Professionalität<br />

Die „Netzwerkerin“<br />

Mit „Blasbichlers Twentyone“ wurde am Mittwoch, 4. Juli am Großen Graben in Brixen eine außergewöhnliche<br />

Kunstausstellung eröffnet. Im Mittelpunkt stand der Banküberfall.<br />

Seit 2011 stellt die <strong>Raiffeisenkasse</strong> <strong>Eisacktal</strong> ihren Hauptsitz am Großen Graben in Brixen für<br />

Kunstausstellungen zur Verfügung. Im Kern des Konzeptes, das von einem eigenen Beirat begleitet<br />

wird, verbirgt sich die Idee, lokale und regionale Künstler mit dem Gebäude „spielen“ zu<br />

lassen. Die gezeigten Werke nehmen dabei direkt oder indirekt Bezug auf die Welt der Banken<br />

und Finanzen - aus einer ironischen und zum Teil auch systemkritischen Perspektive heraus.<br />

Die Sommerausstellung 2012, die mit einem Konzert der Band Josa Peit eröffnet wurde,<br />

zeigte die Ergebnisse eines Projekts des Lüsner Architekten und Designers Armin Blasbichler.<br />

Im Rahmen eines von ihm geleiteten Forschungsseminars an der Fakultät für Architektur in<br />

Innsbruck planten 21 Studierende gemeinsam Banküberfälle und übersetzten ihre Überfallpläne<br />

in eine künstlerische Darstellung: Jedoch sollte bei den geplanten Überfällen nicht Geld<br />

gestohlen werden, sondern nicht-monetäre Werte wie Zukunft, Zeit, die Kunden von morgen<br />

oder Glaubwürdigkeit. „Blasbichlers Twentyone“ zeigte Szenarien, an die selbst die Bank nicht<br />

gedacht hatte und betrieb damit eine Wertbestimmung der besonderen Art.<br />

Brixen, 4. Juli 2012<br />

S. 29

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