Protokoll zum 4. Treffen (50kb) - Arzberg
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Arbeitsgemeinschaft UmbauStadt<br />
bdfw +<br />
Eichstädt / Emge<br />
Vorgeschlagen wird die Unterstützung bestehender Nutzungen bei einer langfristig anzunehmenden<br />
Teilrückbaukonzeption für das Areal.<br />
Frankenbräu<br />
Das Gebäude der ehemaligen Frankenbräu soll erhalten werden, Nutzungskonzeptionen müssen<br />
noch erarbeitet werden.<br />
<strong>4.</strong>4 Freizeit und Tourismus<br />
Schwimmbad<br />
Das <strong>Arzberg</strong>er Schwimmbad muss saniert und umgestaltet werden. Ein Verfahren zur Ideenfindung<br />
und zur Organisation des Prozesses wie z.B. einer „Fokusgruppe Schwimmbad“ oder<br />
eines Wettbewerbes kann über Stadtumbau West gefördert werden. Die Einbeziehung neuer<br />
Energieformen wie z.B. Solarkollektoren am Südhang sollte ebenso geprüft werden, wie die zur<br />
Verfügung stehenden Finanzierungsförderungen.<br />
Route der Industriekultur<br />
Den Tourismus fördernd soll die „Route der Industriekultur“ an der Röslau eingerichtet werden.<br />
Sie betont und verbindet industriegeschichtlich bedeutende Orte in <strong>Arzberg</strong> und stellt interessante<br />
Relikte heraus. Denkbar ist die Einbindung von Orten wie der Fliesenfabrik in Elisenfels,<br />
dem Glasschmelzofen, der Nagelfabrik, dem Schumannareal, der Frankenbräu, dem Bahnhof<br />
und dem Kraftwerksgelände.<br />
Haus der Gastfreundschaft<br />
Der Umbau des Fachwerkaltbaus am Berg (Friedhofstraße/Humboldtstraße) zu einer Touristeninformation<br />
bei Integration von Einrichtungen wie z.B. der „Sandauer Heimatstube“ könnte<br />
ein überschaubares Pilotprojekt werden.<br />
Bahnhof<br />
Der Bahnhof bzw. Das Areal um den Bahnhof sollte aufgewertet werden, um auch Besuchern<br />
von Außerhalb, die mit der Bahn anreisen, ein schönes Entree zu ermöglichen. Start des Umgestaltungsprozesses<br />
könnte der Abriss nicht mehr benötigter und leerstehender Baracken und<br />
des „Höreth-Hauses“ sein.<br />
5. Priorisierung der Massnahmen<br />
In der Lenkungsgruppe, den Bürgerforen, den Fokusgruppen und in Gesprächen mit der Regierung<br />
Oberfranken wurde die Dringlichkeit der einzelnen Projekte diskutiert, da nicht alle Projekte<br />
gleichzeitig realisiert werden können, muss eine Orientierungsrangfolge abgestimmt werden.<br />
Die Arge UmbauStadt hat eine Priorisierung vorgenommen, die eine möglichst große<br />
Übereinstimmung zwischen den unterschiedlichen Einschätzungen der Gremien und einer<br />
zügigen Realisierungsmöglichkeit versucht.<br />
Die nachfolgende Rangfolge ist natürlich nicht bindend, sondern dient eher der Orientierung,<br />
der Stadtrat entscheidet, welche Projekte mit welchen Schritten eingeleitet werden sollten.<br />
1. Egerstraße, Terrassengärten am Kirchberg<br />
2. Schwimmbad<br />
Urbane Konzepte<br />
Städtebau und Architektur<br />
Bölling Dilcher Fladt Wieler<br />
Architekten und Stadtplaner<br />
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