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Juni 2009 bis August 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Owen

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Infomationen aus Ihrer <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong><br />

Informationen aus Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Owen</strong><br />

&Quer<br />

Kreuz<br />

Ausgabe<br />

<strong>Juni</strong> <strong>bis</strong> <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

Inhalt:


Anstoß


Kunterbunt


Thomas & Mayra<br />

Liebe Freunde in <strong>Owen</strong>!<br />

Lukas berichtet in der Apostelgeschichte, dass der Missionar Paulus<br />

mit seinem Begleiter Barnabas nach der ersten ausgedehnten Missionsreise<br />

in die Gemeinde von Antiochien (heute Antakya, Süd-Türkei)<br />

zurückkehrten, „von wo sie der Gnade Gottes befohlen worden waren<br />

zu dem Werk, das sie erfüllt hatten. Als sie aber angekommen waren<br />

und die Gemeinde zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was<br />

Gott mit ihnen getan und dass er den Nationen eine Tür des Glaubens<br />

aufgetan habe. Sie verweilten aber eine nicht geringe Zeit bei den<br />

Jüngern.“ (Apg 14,26-28)<br />

Diesem Beispiel dürfen auch wir heute folgen, ohne dass wir uns deshalb<br />

mit dem Apostel Paulus vergleichen wollen. So sind wir dankbar,<br />

nach unserer genau 5-jährigen ersten „Missionsreise“ nach <strong>Owen</strong><br />

zurückzukehren, von wo wir im April 2004 ausgesandt wurden, das<br />

Straßenkinderprojekt Pró VIDA in Nord-Brasilien aufzubauen. Auch<br />

wir wollen erzählen, was Gott mit uns getan hat und dass er in Belém<br />

viele Türen des Glaubens öffnete.<br />

Sie erzählten alles, was Gott mit ihnen getan hat...<br />

Schmutzige Füße auf schlammigen Wegen, Schweiß, Stechmücken, Überfälle, Ratlosigkeit vor dem menschlichen Elend,<br />

Schwachheit vor den Mächten der unsichtbaren Welt, Wut und Angst, aber auch Heilung körperlicher und seelischer Wunden,<br />

Befreiung von dämonischen Mächten, Umkehr, Freude und Dankbarkeit begegneten uns in den letzten Jahren. Ein gutes Team<br />

blieb in Belém zurück, das auch in Zukunft die Teilprojekte von Pró VIDA weiterführen wird. Der Traum, dass Brasilianer die<br />

Verantwortung für das Projekt komplett übernehmen, ist noch nicht ganz in Erfüllung gegangen, doch wir konnten drei der vier<br />

Teilprojekte in einheimische Hände übergeben. Heute sind nur noch der Projektleiter, ein Teilprojektleiter und zwei weitere<br />

Missionare aus dem Ausland, alle anderen Mitarbeiter sind Brasilianer.<br />

Die spannende und stark auf Wachstum gerichtete Aufbauphase ist abgeschlossen und das Projekt steht jetzt vor einer neuen<br />

Phase der Konsolidierung. Das nun breit gefächerte Angebot muss in den nächsten Jahren in die Tiefe wachsen, Qualität ist<br />

jetzt mehr gefragt als Quantität. Ein wichtiger Aspekt im Programm ist die Armutsbekämpfung, die wir hauptsächlich durch<br />

Berufskurse machten. Im letzten Jahr bot Pró VIDA 76 Kurse in 3.072 Unterrichtsstunden an. Eine große Herausforderung ist,


die Abschlussquoten bei den Kursen zu erhöhen. Ein zweiter Schwerpunkt wird auch in Zukunft geistliche Umkehr und Wachstum<br />

im Glauben sein, denn Berufsbildung ohne geistlicher Veränderung bringt wenig Lebensveränderung. Dies lehrte uns die<br />

Erfahrung der letzten Jahre. Deshalb werden weiterhin evangelistische Veranstaltungen wie Fußballturniere, Sporttage, Ausflüge,<br />

Kindergottesdienste, Freizeiten und Ferienbibelwochen ein wichtiges Angebot von Pró VIDA sein. Bei diesen Programmen<br />

bietet sich die Gelegenheit, intensiver mit den Kindern und Jugendlichen Zeit zu verbringen, aber auch die Partnerschaft zwischen<br />

Gemeinde und Pró VIDA zu vertiefen.<br />

Sie verweilten eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern...<br />

Nach einer ereignisvollen und gesegneten fünfjährigen Aufbauphase entschieden wir uns, die Projektleitung von Pró VIDA<br />

Anfang <strong>2009</strong> abzugeben. Diese Entscheidung viel uns schwer, denn wir haben eine tiefe Beziehung zum Projekt, dem Team<br />

und den betreuten Kindern und Jugendlichen. Gerade erst telefonierte ich wieder mit dem jetzigen Projektleiter, um die letzten<br />

Infos einzuholen. Dabei ging mir ein interessanter Satz durch den Kopf: neue Horizonte erreicht man erst, nachdem Vertrautes<br />

abgelegt wurde. Dies beschreibt unsere ganz persönliche Situation, aber auch die des Projektes. Wir mussten das Projekt abgeben,<br />

damit es an Selbständigkeit und Selbstvertrauen gewinnt. Und wir mussten uns von Pró VIDA trennen, um neue Wege mit<br />

dem Herrn zu wagen. Bis Dezember <strong>2009</strong> sind wir noch bei der Schweizer Allianz Mission angestellt, danach ist es noch völlig<br />

offen, wie und wo unser Missionsdienst weitergeht. Betet mit uns, dass der Herr uns den richtigen Weg führt.<br />

So wie Paulus und Barnabas in Antiochien, werden auch wir eine gewisse Zeit in <strong>Owen</strong> verbringen. Ein Schwerpunkt dieser<br />

Zeit wird das Studium an der Akademie für Weltmission in Korntal sein, wo wir den <strong>bis</strong>herigen<br />

Dienst reflektieren und uns für den nächsten Missionseinsatz vorbereiten bzw. entscheiden wollen.<br />

Im März 2010 möchte ich dann den Masterabschluss im Fach „Interkulturelle Studien der<br />

Mission“ absolvieren. Während dieser Zeit in <strong>Owen</strong> beteiligen wir uns, soweit es neben Studium<br />

und Baby möglich ist, an den Aktivitäten der Gemeinde und CVJM in <strong>Owen</strong>. Wir würden<br />

uns natürlich auch freuen, bei Kaffee und Kuchen oder einfach im persönlichen Gespräch unser<br />

„Antiochien“ an den Erlebnissen der letzten Jahre teilhaben zu lassen.<br />

Nun bedanken wir uns von ganzem Herzen für das Vertrauen in den letzten fünf Jahren. Vielen<br />

Dank für die treue und wertvolle Unterstützung des Projektes Pró VIDA und auch für unseren<br />

persönlichen Unterhalt, sowohl durch die ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>, den CVJM wie auch durch<br />

viele Privatspender. Vielen Dank auch an alle, die sich bei der Wohnungseinrichtung und der<br />

genialen Windelpatenschaft beteiligten.<br />

In herzlicher Verbundenheit, Thomaz, Mayra und Mathias Litz<br />

Thomas & Mayra


CVJM<br />

Die Wilden Küken stellen sich vor<br />

Im März startete unsere neue Mädchenjungschar „Wilde Küken“ mit sieben<br />

wilden Mädels der 1. und 2.Klasse.Mittlerweile sind zu uns noch zwei weitere<br />

Mädels dazu gestoßen, worüber wir uns sehr gefreut haben. Wir treffen uns<br />

jeden Freitag von 16.30-17.30 Uhr um gemeinsam lustige Spiele zu spielen,<br />

zu basteln, zu singen oder um spannende Geschichten aus der Bibel zu<br />

hören.<br />

Gemeinsam durften wir erfahren, dass wir alle an einem Strang ziehen und<br />

dass jede von uns besonders und wertvoll in Gottes Augen ist. In einer<br />

Jungscharstunde haben wir Ostereier aus Papier mit verschiedenen Aufgaben<br />

gesucht. Die Ostergeschichte haben wir mal auf eine ganz andere Art gehört,<br />

nämlich aus der Sicht eines Steines. Wir haben österliche Fensterbilder und<br />

aus Überraschungseiern Rasseln gebastelt, um in unseren Gesang ein<br />

<strong>bis</strong>schen Rhythmus einzubringen. Beim „Großen Preis“ schließlich konnte<br />

leider nur eine Gruppe gewinnen, trotzdem hatten wir viel Spaß. Wir freuen<br />

uns auf weitere wilde Jungscharstunden.<br />

Viele wilde Grüße!<br />

Hannah, Andrea, Leonie, Dorothee,


Wann treffen wir uns?<br />

In der jeweiligen Gruppe entweder montags, mittwochs oder freitags immer zwischen 9:30 Uhr und 11:00 Uhr.<br />

Was machen wir?<br />

Basteln, singen, spielen und Gemeinschaft haben bei einem kleinen Vesper, manchmal hören wir eine<br />

Geschichte von Jesus und / oder feiern ein Fest.<br />

Wer ist zu den Gruppen herzlich eingeladen?<br />

Alle Eltern oder Großeltern mit Kindern zwischen einem und drei Jahren.<br />

Mehr Infos bei Bettina Attinger unter Tel.: 863749<br />

CVJM


Rueckblick


Rueckblick


Leute im Gespräch<br />

„Leute im Gespräch“ mit FritzNuffer<br />

Fritz Nuffer, wohnhaft in der Brühlstrasse, durfte im Mai seinen 80.<br />

Geburtstag feiern. Er ist verheiratet und schon einige Jahre im Ruhestand.<br />

Zurzeit engagiert er sich noch aktiv beim Verein „Alt-<strong>Owen</strong>“. In der<br />

Vergangenheit war er unter anderem hier in <strong>Owen</strong> Stadtrat,<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat und fast 50 Jahre Posaunenchorleiter.<br />

Wasist ihre liebste Freizeitbeschäftigung<br />

Dasschaffen an der Natur, um genauer zusagen an Obstbäumen. Außerdem<br />

widme ich mich ausgiebigder Heimatgeschichte.<br />

Welche Musik hören sie gerne?<br />

Ich höre gerne Bläsermusik, Volksmusik und Volkslieder.<br />

WelchesBuch lesen sie zur Zeit?<br />

Im Moment lese ich kein Buch, daich mit sonstigen Lektüren beschäftigt bin. Mein letztesBuch hieß„Der Amerikafahrer“ von<br />

Jürnjakob Swehn, welchesvon einem jungen Mann ausDeutschland handelt, der nach Amerika ausgewandert ist.<br />

Wielautet ihneneinwichtiger Bibelvers?<br />

Mein Konfirmationsspruch: Johannes15, 4 „Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aussich<br />

selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.“ Damit verbindet sich für mich auch<br />

der frühere Weinbau bei unsin <strong>Owen</strong>.


Wer oder washat sie in ihrem Glauben besondersgeprägt?<br />

Ich bin in einem christlichen Elternhausgroß geworden. Ansonsten waren da auch noch meine Großeltern (väterlicher und<br />

mütterlicher Seite), die mich geprägt haben.<br />

Welche Aufgaben sollten ihrer Meinung nach wir als<strong>Kirchengemeinde</strong> verstärkt wahrnehmen?<br />

Dasswir ältere Gemeindeglieder nicht ausdem Blickfeld verloren gehen. Besondersin der heutigen Zeit, wo viele Kontakte nur<br />

noch über den Computer stattfinden, dürfen wir älteren nicht vernachlässigt werden. Außerdem fällt esunsoft schwer, die<br />

neuen Lieder im Gottesdienst mitzusingen.<br />

Hatten sie einmal ein ganzbesonderesErlebnis?<br />

Alsich noch keine 16 Jahre alt war, kam ich in eine kurze Kriegsgefangenschaft. In Unterlenningen wurde ich festgenommen<br />

und kam dann in dasSammellager nach Gutenberg.<br />

Siebekommen plötzlich einen vollkommen freien Taggeschenkt. Waswürden siedamit machen?<br />

Einen Spaziergang mit meiner Frau Hanne in der heimatlichen Umgebung.<br />

Wasist ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft?<br />

Gesundheit, um anderen möglichst wenig zur Last zu fallen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch. Dieses Interview führte Petra Wetzler<br />

Leute im Gespräch


Blick vom Kirchturm


Unsere Gottesdienste<br />

07.06. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Länge<br />

14.06. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden mit Pfr. Graf und Band.<br />

Persönliche Segnung und Kirchenkaffee<br />

14.06. 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche<br />

21.06. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. M. Arnold und mit dem Kirchenchor<br />

20.00 Uhr Erntebittgottesdienst im Häldle mit Pfr. Graf und Posaunenchor<br />

28.06. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Bedke und mit dem Musikteam<br />

05.07. 9.50 Uhr Gottesdienst beim TSV-Sportfest mit Pfr. Graf und den Lauterkrachern<br />

12.07. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf und Posaunenchor. Anschließend Segnung.<br />

19.07. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. M. Arnold. Anschließend Kirchenkaffee<br />

26.07. 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen mit Pfr. Graf und Posaunenchor<br />

02.08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Länge<br />

09.08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Flöther, Dettingen/Erms<br />

16.08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Prälat i.R. Dieterich<br />

23.08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Im Anschluss persönliche Segnung.<br />

30.08. 9.50 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Graf. Im Anschluss Abendmahl.<br />

Gottesdienste


Aus unserer Gemeinde<br />

Runde Geburtstage:<br />

<strong>Juni</strong><br />

07. Margot Schweitzer, Beurener Straße 80 Jahre<br />

15. Eugen Höflinger, Teckstraße 80 Jahre<br />

28. Ernst Tscheulin, Bohlstraße 80 Jahre<br />

Juli<br />

02. Gertrud Greiner, Im Grund 80 Jahre<br />

<strong>August</strong><br />

03. Gisela Glasstetter, Hinter der Steige 70 Jahre<br />

09. Irma Gruel, Kirchheimer Straße 70 Jahre<br />

12. Werner Barner, Marktstraße 80 Jahre


Getauft wurden am:<br />

22.02.09 Nick Valentin, Sohn von Thomas und Tanja Wiesner, Am Alten Berg<br />

01.03.09 Paul Lasse Max, Sohn von Matthias Mikulaschek und Helga Blaha,<br />

Gartenstraße<br />

01.03.09 Josia Jann, Sohn von Markus und Bettina Krumm, Brunnenweg<br />

01.03.09 Patrick, Sohn von Armin und Ivonne Kaltenecker, Zimmermannweg<br />

12.04.09 Jakob, Sohn von Michael und Christiane Roth, Beurener Straße<br />

21.05.09 Daniela, Tochter von Thomas und Martina Haug, Im Grund<br />

21.05.09 Sandra, Tochter von Thomas und Martina Haug, Im Grund<br />

Kirchlich bestattet wurden am:<br />

18.03.09 Lieselotte Hack, geb. Dieterich, Teckstraße, 85 Jahre. Lukas 10,20<br />

31.03.09 Heinz Deines, Schießhüttestraße, 67 Jahre. Philipper 3,14<br />

22.04.09 Rüdiger Kuhn, Wehrbachstraße, 70 Jahre. Psalm 145,18<br />

12.05.09 Maria Scheufele, geb. Scheu, (Kirchheimer Str.), 92 Jahre. Römer 1,16<br />

13.05.09 Otto Breßmer, Vogtstraße, 89 Jahre. Lukas 12,42<br />

A + W-Aus<br />

dem Leben


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