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Protokoll 73 - RBB

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TOP 02 Bestätigung des <strong>Protokoll</strong>s über die 72. Sitzung des<br />

Rundfunkrates am 11. April 2013<br />

Frau Richstein bittet zur besseren Verständlichkeit auf Seite 14, Absatz 5, Zeile 4<br />

um die Einfügung des Wortes „des Landtages“. Mit dieser redaktionellen Änderung<br />

wird das <strong>Protokoll</strong> bestätigt.<br />

TOP 03<br />

Bericht der Intendantin<br />

Frau Reim trägt ihren Bericht vor. (Anlage 1)<br />

Frau Reim erinnert danach an Klaus Walkenbach, der Anfang Mai gestorben sei. Er<br />

sei viele Jahre Mitglied des Verwaltungsrates gewesen, zunächst im Ostdeutschen<br />

Rundfunk Brandenburg, dann im rbb. Über all diese Jahre hinweg sei er ein<br />

unbestechlicher, ein kritischer und treuer Ratgeber gewesen. Er habe in den<br />

Sitzungen nicht oft das Wort ergriffen; wenn er das aber getan habe, hätten ihm<br />

alle zugehört, und er habe mit der Kraft seiner Argumente überzeugt. Man sei ihm<br />

zu großem Dank verpflichtet. Man vermisse ihn und werde ihn nicht vergessen.<br />

Herr Goiny erklärt, er begrüße ausdrücklich, dass der Karneval der Kulturen<br />

weiterhin einen Sendeplatz beim rbb habe und sich dieser Teil des kulturellen<br />

Lebens regelmäßig in der Berichterstattung wiederfinde.<br />

Allerdings bedaure er, dass nicht über die Würdigung eines der überlebenden<br />

Rosinenbomberpiloten berichtet worden sei. Nach dem Piloten sei sogar eine<br />

Schule in Steglitz-Zehlendorf benannt. Dazu habe sich diese Schule selbst<br />

entschieden, insofern habe dies auch eine gewisse journalistische Bedeutung. Der<br />

Pilot sei persönlich von dem amerikanischen Präsidenten vor dem Brandenburger<br />

Tor gewürdigt worden. Dieses Ereignis hätte seiner Meinung nach sehr gut in die<br />

Berichterstattung des rbb gepasst. Er regt an, dieses Thema auf einem passenden<br />

Sendeplatz nachzuliefern.<br />

Frau Ströver fragt, wie es um die Entwicklung eines öffentlich-rechtlichen digitalen<br />

Jugendkanals stehe. Sie sei aus dem ZDF-Fernsehrat darüber informiert worden,<br />

dass es erhebliche Schwierigkeiten gebe, die durch den rbb verursacht worden<br />

seien.<br />

Zum Thema Staatsvertrag erklärt sie, es sei verwunderlich, dass in der<br />

Öffentlichkeit keine Stellungnahme zur Kenntnisnahme ergangen sei, zu der man<br />

sich als Rundfunkratsmitglied habe äußern können. Sie habe gehört, dass der Senat<br />

und das Brandenburger Gremium den Entwurf des Staatsvertrages inzwischen<br />

paraphiert hätten. Sie fragt, wie es inzwischen um den Sachstand der<br />

Vertretungsrechte der Freien im Personalrat des rbb stehe, da dies die Rolle des<br />

Rundfunkrates in besonderer Weise betreffe.<br />

Sie begrüßt es, dass es den rbb seit zehn Jahren gebe und er dies entsprechend<br />

gefeiert habe. Dies sei ein großer Erfolg mit sehr vielen Besuchern gewesen. Sie<br />

fragt, ob es angesichts der vielen Selbstbelobigungen, die angesichts der schönen<br />

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