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Newsletter für die BildungsRegion Aachen Ausgabe 11, Mai 2012

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<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Sehr geehrte<br />

Damen und<br />

Herren,<br />

liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

im Handlungsfeld „Jugendpartizipation“<br />

hat das Bildungsbüro sichzum<br />

Ziel gesetzt, Jugendlichen aus<br />

der ganzen StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

ihre Partizipationsmöglichkeiten in<br />

Gesellschaft und Politik aufzuzeigen<br />

und sie dabei zu unterstützen,<br />

ihre Zukunft zu gestalten. Die beiden<br />

jungen Menschen, <strong>die</strong> im Bildungsbüro<br />

für das Thema Jugendpartizipation<br />

verantwortlich sind,<br />

arbeiten dabei eng mit anderen<br />

Jugendlichen aus der Region zusammen:<br />

Im Arbeitskreis Jugendpartizipation<br />

sind Jugendliche aus<br />

Schülervertretungen, den Jugendorganisationen<br />

der demokratischen<br />

Parteien und viele andere<br />

aktiv. Ein Ergebnis der Arbeit in<br />

<strong>die</strong>sen Strukturen ist, dass wir Jugendliche<br />

in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> zum zweiten Mal zu „Was<br />

geht?! Die Werkstatt für Jugendbeteiligung<br />

und Jugenpolitik“ einladen<br />

können – zum Mitreden, Mitdenken<br />

und Mitmischen.<br />

Ihr Gregor Jansen<br />

(Dezernent für Bildung, Jugend<br />

und Ordnungswesen bei der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong>)<br />

Themen der elften <strong>Ausgabe</strong><br />

▶ Was geht?! Die Werkstatt für<br />

Jugendbeteiligung und<br />

Jugendpolitik<br />

▶ Informationsveranstaltungen<br />

zu Inklusion in der Bildung<br />

▶ Start des Programms<br />

„Kommunale Koordinierung“<br />

▶ Fortbildungen für Netzwerk<br />

Bildungsberatung<br />

▶ Bericht Kongress Bildungsberatung<br />

▶ Bericht 4. städteregionale<br />

ElPri-Konferenz<br />

▶ Bericht 5. städteregionale<br />

OGS-Konferenz<br />

▶ Gruppensprechertreffen<br />

Englisch im Übergang<br />

▶ Aktuelles aus dem<br />

Lenkungskreis<br />

Was geht?! Werkstatt für<br />

Jugendbeteiligung und<br />

Jugendpolitik am 15. Juni<br />

Veranstaltung für Jugendliche mit<br />

Informationen zu Gestaltungsmöglichkeiten<br />

durch politische<br />

und gesellschaftliche Beteiligung<br />

Am 15. Juni findet zum zweiten<br />

Mal „Was geht?! Die Werkstatt für<br />

Jugendpartizipation und Jugendpolitik“<br />

im Eurogress statt. Was<br />

geht?! bietet für über 800 Jugendliche<br />

aus allen weiterführenden<br />

Schulen in der StädteRegion<br />

Workshops und Vorträge zu Themen<br />

vom politischen Rap bis zum<br />

aktiven Einsatz gegen Rechts.<br />

Außerdem gibt es Planspiele, Gespräche<br />

mit Politiker/innen von<br />

der kommunalen bis zur europäischen<br />

Ebene und einen „Markt der<br />

Möglichkeiten“: Hier können sich<br />

Schüler/innen darüber informieren,<br />

wie sie sich politisch und gesellschaftlich<br />

engagieren können,<br />

hier können sie Kontakte knüpfen<br />

und sich austauschen.<br />

Was geht?! ist eine grenzüberschreitende<br />

Veranstaltung in Kooperation<br />

mit der Stadt Eupen,<br />

dem Europäischen Jugendparlament<br />

in Deutschland e. V. und<br />

dem Rat der deutschsprachigen<br />

Jugend Belgiens. Im Frühjahr 2013<br />

findet in der Deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft Belgiens eine Veranstaltung<br />

in ähnlichem Format<br />

statt. Finanziert wird Was geht!?<br />

mit Fördermitteln aus dem EU-<br />

Programm „Jugend in Aktion“ und<br />

Spenden.<br />

Cora Herwartz und Steffen Mingenbach,<br />

<strong>die</strong> ihr Freiwilliges Soziales<br />

Jahr im Bildungsbüro absol-


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

vieren, organisieren <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

zusammen mit vielen Partnern:<br />

Mit dabei sind neben den<br />

Kooperationspartnern zum Beispiel<br />

<strong>die</strong> Bezirks- und Landesschülervertretung,<br />

kommunale<br />

Parteien und ihre Jugendorganisationen,<br />

politische und lokale Stiftungen,<br />

Nichtregierungsorganisationen,<br />

lokale Unternehmen und<br />

viele mehr.<br />

Weitere Informationen und <strong>die</strong><br />

Online-Anmeldung gibt es hier:<br />

www.staedteregionaachen.de/wasgeht<br />

Start Kommunale<br />

Koordinierung<br />

Das Team „Kommunale Koordinierung“<br />

beginnt <strong>die</strong> Arbeit: Neues<br />

Übergangssystem Schule-Beruf<br />

NRW in der StädteRegion<br />

Anfang April haben fünf neue Mitarbeiter/innen<br />

im Bildungsbüro<br />

<strong>die</strong> Arbeit am Förderprogramm<br />

„Kommunale Koordinierung“ im<br />

Neuen Übergangssystem Schule-<br />

Beruf des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen aufgenommen. Sie arbeiten<br />

mit weiteren Mitarbeiter/innen<br />

des Bildungsbüros, zum<br />

Beispiel aus dem Bereich Schüler<br />

Online und aus dem Bundesprojekt<br />

„Lernen vor Ort“, im Handlungsfeld<br />

„Übergangsmanagement<br />

Schule, Beruf, Studium“ zusammen.<br />

Drei durch das Land geförderte<br />

Mitarbeiter/innen werden<br />

durch den Verein für Allgemeine<br />

und Berufliche Weiterbildung<br />

(VABW) e.V. gestellt. Der VABW<br />

e.V. unterstützt <strong>die</strong> StädteRegion<br />

bei der Umsetzung des Förderprogramms.<br />

In der nächsten <strong>Newsletter</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

stellen wir Ihnen das<br />

ganze Team vor.<br />

Hintergrund<br />

Die StädteRegion <strong>Aachen</strong> ist eine<br />

von sieben Referenzkommunen<br />

für das Neue Übergangssystem<br />

Schule-Beruf des Landes NRW. Ziel<br />

ist es, jungen Menschen mit und<br />

ohne Schulabschluss bessere Perspektiven<br />

für den Übergang von<br />

der Schule in <strong>die</strong> Ausbildung zu<br />

bieten - durch <strong>die</strong> optimale Zusammenarbeit<br />

der Partner vor Ort.<br />

Dabei ist ein Kernelement <strong>die</strong><br />

kommunale Koordinierung der<br />

notwendigen Abstimmungen zwischen<br />

den relevanten Akteuren<br />

aus den Teilbereichen Berufsorientierung,<br />

Berufsvorbereitung und<br />

Berufsausbildung in der jeweiligen<br />

Region. Ein weiteres zentrales<br />

Element ist eine über alle Schulformen<br />

hinweg durchgängige und<br />

flächendeckende Berufs- und Stu<strong>die</strong>norientierung<br />

ab Klasse 8.<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zu Inklusion in der Bildung<br />

Das Bildungsbüro der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> lädt herzlich ein zu<br />

zwei weiteren Veranstaltungen zur<br />

Umsetzung von Inklusion in der<br />

Bildung<br />

27. Juni: Informationen zur Umsetzung<br />

inklusiver Bildung für<br />

Lehrkräfte<br />

18:00-20:00 Uhr: Vortrag und<br />

Diskussion mit Udo Beckmann<br />

(Bundesvorsitzender des Verbandes<br />

Bildung und Erziehung (VBE))<br />

Ort: Ballsaal Altes Kurhaus<br />

(Kurhausstr. 1, <strong>Aachen</strong>)<br />

2. Juli: Informationen zur Umsetzung<br />

inklusiver Bildung für Politik<br />

und Verwaltung<br />

18.00 – 20.00 Uhr: Vortrag und<br />

Diskussion mit Klaus Hebborn<br />

(Beigeordneter und Leiter des Dezernats<br />

Bildung, Kultur und Sport<br />

beim Deutschen Städtetag)<br />

Ort: Me<strong>die</strong>nsaal im Haus der<br />

StädteRegion (Zollernstraße 16,<br />

<strong>Aachen</strong>)


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Der Expertenkreis „Inklusive Bildung“<br />

der Deutschen UNESCO-<br />

Kommission berät <strong>die</strong> StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> bei der Umsetzung inklusiver<br />

Bildung. Inklusive Bildung<br />

bedeutet, dass allen Menschen <strong>die</strong><br />

gleichen Möglichkeiten offen stehen,<br />

an qualitativ hochwertiger<br />

Bildung teilzuhaben – unabhängig<br />

von besonderen Lernbedürfnissen,<br />

Geschlecht sowie sozialen und<br />

ökonomischen Voraussetzungen.<br />

Ein wesentliches Anliegen bei der<br />

Umsetzung inklusiver Bildung ist<br />

es, durch Anerkennung und Wertschätzung<br />

von Unterschiedlichkeit<br />

eine dauerhafte Änderung der<br />

Haltung in Politik, Verwaltung, den<br />

Schulen sowie der gesamten Gesellschaft<br />

zu erreichen.<br />

Fortbildung im Netzwerk<br />

Bildungsberatung<br />

Kostenlose Fortbildungsmodule<br />

für Akteure in der Bildungsberatung<br />

Im Bereich Bildungsberatung bietet<br />

das Bildungsbüro im Rahmen<br />

von „Lernen vor Ort“ zahlreiche<br />

Fortbildungsmöglichkeiten: So begleitet<br />

das Bildungsbüro <strong>die</strong> Bildungsberater/innen<br />

und BildungsberatungsLotsen<br />

im städteregionalen<br />

Netzwerk und fördert<br />

Austausch und Vernetzung. Neben<br />

der Qualifizierung zum BildungsberatungsLotsen<br />

gibt es eine Fortbildungsreihe<br />

in mehreren Modulen,<br />

<strong>die</strong> Wissen zu regional relevanten<br />

Themen der Bildungsberatung<br />

vor Ort vermittelt. Folgende<br />

kostenfreie Fortbildungsmodule<br />

für Bildungsberater/innen und BildungsberatungsLotsen<br />

wird es im<br />

Jahr <strong>2012</strong> geben:<br />

14. Juni: Das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong>: Mehr Zukunftschancen für<br />

bedürftige Kinder aus Geringver<strong>die</strong>nerfamilien<br />

Referent: Karl-Heinz Czarnitzki,<br />

Bereichsleiter operative Querschnittsaufgaben<br />

im Jobcenter der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

4. und 5. Juli: Schulung BildungsberatungsLotsen<br />

Zweitägige kostenlose Fortbildung<br />

zum BildungsBeratungsLotsen<br />

24. September: Das neue Anerkennungsgesetz<br />

für im Ausland<br />

erworbene Bildungsabschlüsse<br />

Referent: wird noch bekannt gegeben<br />

26. November: Zukunftstrend Online-Beratung:<br />

Neue Chancen für<br />

<strong>die</strong> Bildungsberatung<br />

Referentin: Annette Buschmann,<br />

Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung<br />

mbH (G.I.B.<br />

NRW)<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen<br />

Modulen erhalten Sie von<br />

Simone Bayer. Bei ihr können Sie<br />

sich auch anmelden. E-<strong>Mai</strong>l:<br />

Simone.Bayer@staedteregionaachen.de<br />

1. Kongress<br />

Bildungsberatung in der<br />

StädteRegion<br />

Über 130 Teilnehmer/innen beim<br />

Kongress Bildungsberatung am<br />

28. März<br />

Über 130 Teilnehmer/innen haben<br />

den ersten Bildungsberatungskongress<br />

in der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

besucht. In der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> konnten <strong>die</strong> wohnortnahen<br />

und kostenfreien Bildungsberatungsangebote<br />

mit dem Bundesförderprogramm<br />

„Lernen vor Ort“<br />

in den letzten beiden Jahren ausgebaut<br />

werden. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

bot der Fachkongress<br />

ein umfangreiches Programm<br />

für alle, <strong>die</strong> in der Weiterbildung<br />

oder Bildungsberatung tätig<br />

sind. Er gab einen Überblick zu<br />

aktuellen Entwicklungen in den<br />

Bereichen Weiterbildung und Bildungsberatung.<br />

Dabei spielten


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

sowohl städteregionale Fragestellungen<br />

als auch der Blick auf andere<br />

Regionen eine Rolle.<br />

In einer Diskussionsrunde konnten<br />

<strong>die</strong> Gäste mit Verantwortlichen aus<br />

Bund, Land und Kommune ins Gespräch<br />

kommen. Die Podiumsgäste<br />

schilderten ihre Perspektive auf<br />

<strong>die</strong> Bildungsberatung in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> und beantworteten<br />

Fragen aus dem Publikum:<br />

Dr. Ulrich Heinemann (Ministerium<br />

für Schule und Weiterbildung<br />

NRW), Reinhard Völzke (Ministerium<br />

für Arbeit, Integration<br />

und Soziales NRW), Hannes Barske<br />

(Programmstelle „Lernen vor Ort“<br />

beim Projektträger im Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

e.V.), Dr. Nicole Ehlers (Bildungsberatung<br />

<strong>Aachen</strong> an der VHS<br />

<strong>Aachen</strong>) und Gregor Jansen (Dezernent<br />

für Bildung, Jugend und<br />

Ordnungswesen der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong>).<br />

Nach der Mittagspause gab es bei<br />

vier verschiedenen Themeninseln<br />

Informationen von professionellen<br />

Referenten zu Bildungsmarketing,<br />

zur Datenerhebung in Weiterbildungseinrichtungen,<br />

zur Umsetzung<br />

von aufsuchenden Beratungsangeboten<br />

sowie zum Strukturmodell<br />

der Bildungsberatung in<br />

der StädteRegion <strong>Aachen</strong>. Besonders<br />

erfreulich ist aus Sicht der<br />

Veranstalter – dem Bildungsbüro<br />

und der Volkshochschule<br />

<strong>Aachen</strong> –, dass neben vielen Teilnehmer/innen<br />

aus der Region<br />

auch zahlreiche Gäste aus ganz<br />

Deutschland an dem Kongress<br />

teilgenommen haben.<br />

Als besonderer Gast präsentierte<br />

der Alsdorfer Kabarettist Jürgen B.<br />

Hausmann seine Sicht auf das lebenslange<br />

Lernen unter dem Motto<br />

„Et is nie ze spie“.


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

4. städteregionale ElPri-<br />

Konferenz am 29. März<br />

Themenschwerpunkt: Musischästhetische<br />

Bildung<br />

In der vierten städteregionalen<br />

ElPri-Konferenz am 29. März haben<br />

sich <strong>die</strong> Vertreter/innen aus<br />

Kitas, Schulen, Schulaufsicht und<br />

Kommunen sowie von Trägern mit<br />

dem Themenschwerpunkt „Musisch-ästhetische<br />

Bildung“ aus den<br />

„Grundsätzen zur Bildungsförderung<br />

für Kinder von 0 bis 10 Jahren“<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen beschäftigt: Ulrike Fischer<br />

(AWO <strong>Aachen</strong>-Stadt) und<br />

Anke Schürings (Grundschule<br />

Brander Feld, <strong>Aachen</strong>) stellten den<br />

Teilnehmer/innen <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Punkte in einer Zusammenfassung<br />

vor und informierten außerdem<br />

zum korrespon<strong>die</strong>renden Lehrplan<br />

für <strong>die</strong> Grundschule. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang stellte Verena<br />

Müller (Grundschule Brander Feld,<br />

<strong>Aachen</strong>) auch das Kooperationsprojekt<br />

„Gemeinsame Herstellung<br />

und Erprobung von Klangerzeugern“<br />

der Kita Schagenstraße und<br />

der Grundschule Brander Feld vor.<br />

Wigbert Oslender (Berufskolleg<br />

Simmerath/Stolberg) und Sylke<br />

Zier (Zentrum für schulpraktische<br />

Lehrerausbildung) berichteten<br />

darüber, wie das Thema musischästhetische<br />

Bildung in <strong>die</strong> Ausbildung<br />

von Erzieher/innen und<br />

Lehrkräften eingebunden ist.<br />

Im Anschluss hatten <strong>die</strong> Teilnehmer/innen<br />

Gelegenheit, Ideen für<br />

<strong>die</strong> folgenden Themen im Bereich<br />

„musisch-ästhetische Bildung“ zu<br />

sammeln, zu entwickeln und auszutauschen.<br />

Es wurde in Gruppen<br />

zu drei Themenfeldern gearbeitet:<br />

▶ gemeinsame Projekte von Kitas<br />

und Grundschulen<br />

▶ musisch-ästhetische Bildung<br />

in den Kita- oder Schulalltag<br />

integrieren<br />

▶ einfache Zugangsmöglichkeiten<br />

für alle Kinder schaffen<br />

Auch in <strong>die</strong>ser Konferenz haben<br />

Vertreter/innen kommunaler Netze<br />

ihre Konzepte und Themen zur<br />

Zusammenarbeit vorgestellt: Birgit<br />

Bartsch (Kita Schurzelter Straße)<br />

und Jörg Funk (GGS Richterich) berichteten<br />

von der Arbeit des<br />

<strong>Aachen</strong>er Stadtteilnetzes Laurensberg-Horbach-Richterich.<br />

Aus<br />

dem regionalen Netzwerk in Stolberg<br />

berichteten Bärbel Moll<br />

(Fachberaterin Stadt Stolberg) und<br />

Hiltrud Breuer (OGGS Stolberg-<br />

Donnerberg). Thema beider Berichte<br />

war der Kooperationskalender<br />

für den Übergang: Einmal ging<br />

es um <strong>die</strong> Erarbeitung und einmal<br />

um <strong>die</strong> konkrete Umsetzung.<br />

Die Teilnehmer/innen der städteregionalen<br />

Elpri-Konferenz kommen<br />

aus allen Bereichen, <strong>die</strong> mit<br />

den Kindern im Übergang von der<br />

Kindertagesstätte zur Grundschule<br />

arbeiten, insbesondere sind es <strong>die</strong><br />

Vertreter der regionalen<br />

(Stadtteil-)Netze der Kommunen.<br />

Im Rahmen von „Lernen vor Ort“<br />

unterstützt das Bildungsbüro <strong>die</strong><br />

Akteure, <strong>die</strong> sich mit dem Übergang<br />

von der Elementar- in <strong>die</strong><br />

Primarstufe beschäftigen, in der<br />

Steuergruppe und koordiniert <strong>die</strong><br />

Konferenzen.<br />

5. städteregionale OGS-<br />

Konferenz am 22. März<br />

Themenschwerpunkt: Umsetzung<br />

der OGS-Empfehlungen in der<br />

Praxis<br />

Am 22. März haben sich <strong>die</strong> Mitglieder<br />

der städteregionalen OGS-<br />

Konferenz in Alsdorf zum fünften<br />

Mal getroffen. Nach der Erarbeitung<br />

der städteregionalen OGS-<br />

Empfehlungen zu den Themen<br />

„Kommunikation und Kooperation“<br />

und „Lernzeiten“ war das zentrale<br />

Thema <strong>die</strong>ser Konferenz, wie <strong>die</strong>


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Schulen jetzt <strong>die</strong> Empfehlungen<br />

umsetzen können und welche Erfahrungen<br />

sie bisher dabei gemacht<br />

haben. In einer Gruppenarbeitsphase<br />

identifizierten <strong>die</strong> Konferenz-Teilnehmer/innen<br />

Gelingensbedingungen<br />

für <strong>die</strong> Umsetzung<br />

einzelner Punkte aus den<br />

Empfehlungen.<br />

Anhand <strong>die</strong>ser Ergebnisse und im<br />

Erfahrungsaustausch definierten<br />

sie sinnvolle erste oder weitere<br />

Schritte, zum Beispiel:<br />

▶ Festlegung eines zeitlichen und<br />

organisatorischen Rahmens für<br />

Austauschgespräche auf Leitungs-<br />

oder Teamebene<br />

▶ gegenseitige Hospitationen der<br />

pädagogischen Kräfte im Vorund<br />

Nachmittagsbereich<br />

▶ Aufnahme geeigneter Elemente<br />

aus den Empfehlungen in <strong>die</strong><br />

Schulprogramme<br />

▶ Berücksichtung des Bereichs<br />

der außerunterrichtlichen Angebote<br />

bei der Ausbildung der<br />

Erzieher/innen und Lehrkräfte<br />

Insgesamt zeigte sich, dass von<br />

den Teilnehmer/innen der Konferenz<br />

bereits zwei Drittel mit den<br />

Empfehlungen arbeiten.<br />

Darüber hinaus berichtete Johannes<br />

Menne aus der OGS-<br />

Regionalkonferenz in Köln und<br />

Herr Lohse von den den regionalen<br />

Qualitätszirkeln<br />

Köln/Düsseldorf.<br />

In der städteregionalen OGS-<br />

Konferenz, <strong>die</strong> seit 2010 zweimal<br />

jährlich tagt, kommen Schulleitungen,<br />

OGS-Koordinator/innen und<br />

Vertreter/innen weiterer unterschiedlicher<br />

Bereiche zusammen:<br />

Mit dabei sind Trägerorganisationen,<br />

Jugendämter, Gesundheitsamt,<br />

Berufskolleg, das Zentrum für<br />

schulpraktische Lehrerausbildung,<br />

<strong>die</strong> Bereiche Kultur und Sport,<br />

Schulaufsicht und Bildungsbüro.<br />

Im Rahmen von „Lernen vor Ort“<br />

unterstützt das Bildungsbüro <strong>die</strong><br />

Akteure im Bereich Offene Ganztagsschule<br />

in der Steuergruppe<br />

und koordiniert <strong>die</strong> Konferenzen.<br />

Unter www.staedteregionaachen.de/ogs<br />

findet man Informationen<br />

zur Struktur der Arbeit<br />

der städteregionalen OGS-<br />

Konferenz. Geplant ist, auf <strong>die</strong>ser<br />

Seite auch <strong>die</strong> städteregionalen<br />

Empfehlungen und weitere Informationen<br />

aus dem OGS-Netzwerk<br />

einzustellen.<br />

Gruppensprechertreffen<br />

„Englisch als Kontinuum“<br />

Austausch der Gruppensprecher<br />

der lokalen Netze in der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> zum Thema „Englisch<br />

als Kontinuum“ im Übergang von<br />

der Grundschule in <strong>die</strong> Sekundarstufe<br />

Am 28. März haben sich <strong>die</strong> Gruppensprecher<br />

der lokalen Netze<br />

zum Thema „Englisch als Kontinuum“<br />

im Übergang von der<br />

Grundschule in <strong>die</strong> Sekundarstufe<br />

in der StädteRegion <strong>Aachen</strong> getroffen.<br />

Zentrales Thema war der<br />

kommunenübergreifende Austausch<br />

zu den in den zehn lokalen<br />

Gruppen erarbeiteten Ergebnissen:<br />

Die Teilnehmer/innen des Treffens<br />

berichteten, welche Empfehlungen<br />

zur Kooperation sie weitergeben<br />

können, wo sich Herausforderungen<br />

ergeben haben und welche I-<br />

deen sie entwickelt haben:<br />

Bei Netzwerktreffen auf lokaler<br />

Ebene haben sich Vertreter/innen<br />

der unterschiedlichen Schulformen<br />

zu Arbeitsmethoden sowie zu den<br />

verwendeten Lehrwerken und Unterrichtsmaterialien<br />

ausgetauscht.<br />

Gerade zum Einstieg haben viele<br />

Netzwerke gute Erfahrungen mit<br />

Hospitationen in der jeweils anderen<br />

Schulform gemacht.<br />

Als Anregungen nannten <strong>die</strong><br />

Gruppensprecher zum Beispiel, Informationsmaterialien<br />

darüber zu<br />

erstellen, was <strong>die</strong> Kinder im Eng-


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

lischunterricht in der Grundschule<br />

und in den weiterführenden Schulen<br />

lernen und welche Kompetenzen<br />

sie erwerben.<br />

Hintergrund<br />

Im Jahr 2010 wurde mit interessierten<br />

Vertretern aller Schulformen<br />

und aus allen Kommunen eine<br />

Initiativgruppe gebildet, <strong>die</strong><br />

drängende Übergangsthemen beschrieben<br />

hat. Diese hat mit der<br />

Unteren Schulaufsicht und dem<br />

Kompetenzteam NRW <strong>die</strong> große<br />

Auftaktveranstaltung „Englisch als<br />

Kontinuum“ im März 20<strong>11</strong> vorbereitet<br />

und moderiert. Als Ergebnis<br />

<strong>die</strong>ser Auftaktveranstaltung haben<br />

sich in allen Kommunen lokale<br />

Gruppen gebildet, in denen Vertreter/innen<br />

der Grundschulen<br />

und Sekundarstufe I aller Schulformen<br />

an für sie relevanten Themen<br />

arbeiten.<br />

Aus der Initiativgruppe hat sich<br />

eine Steuergruppe gebildet. Diese<br />

ist zum einen „Kommunikationsstelle“<br />

und sammelt Informationen,<br />

Hinweise und Bedarfe der lokalen<br />

Gruppen, bündelt <strong>die</strong> Ergebnisse<br />

und unterstützt den Informationsfluss<br />

der Gruppen untereinander.<br />

Außerdem ist sie eng<br />

vernetzt mit dem Arbeitskreis<br />

PriSe in der Stadt <strong>Aachen</strong>. Zum<br />

anderen ist sie „Innovationsstelle“<br />

und organisiert nach Bedarf übergreifende<br />

Veranstaltungen, gibt<br />

Informationen über <strong>die</strong> Arbeit im<br />

Übergang in <strong>die</strong> Sekundarstufe an<br />

alle Schulen der StädteRegion weiter<br />

und will auf der Basis der Auswertung<br />

der Arbeit der lokalen<br />

Gruppen städteregionale Empfehlungen<br />

für den Übergang von der<br />

Grundschule in <strong>die</strong> Sekundarstufe<br />

erarbeiten. Langfristig sollen verbindliche<br />

Strukturen für den Übergang<br />

verankert werden.<br />

Aktuelles aus dem<br />

Lenkungskreis<br />

Ergebnisse der Lenkungskreissitzung<br />

vom 23. April <strong>2012</strong><br />

Profilierung von fünf<br />

Kulturschulen in der StädteRegion<br />

Fünf Schulen aus der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong> erhalten professionelle<br />

Begleitung bei der (Weiter-)<br />

Entwicklung ihres kulturellen<br />

Profils. Gisela Wibbing von der<br />

„Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in<br />

Schule und Jugendarbeit NRW“<br />

stellte <strong>die</strong> Ziele der Arbeitsstelle<br />

und <strong>die</strong> Unterstützungsleistungen<br />

vor, <strong>die</strong> sie dem Bildungsbüro als<br />

Kooperationspartner und den<br />

Schulen in der Region anbieten<br />

kann. In ausgewählten Modellregionen<br />

wie der StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

stärkt <strong>die</strong> Arbeitsstelle Initiativen<br />

zur kulturellen Bildung. Unter anderem<br />

bietet sie professionelle<br />

Begleitung bei der Entwicklung<br />

oder Weiterentwicklung und Umsetzung<br />

eines kulturellen Schulprofils<br />

an.<br />

Vorstellung Entwurf städteregionaler<br />

Bildungsbericht<br />

Der Lenkungskreis hat den Entwurf<br />

des ersten städteregionalen<br />

Bildungsberichtes zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen. Als Herausgeber<br />

des Bildungsberichtes hat<br />

der Lenkungskreis den Prozess<br />

der Erstellung kontinuierlich begleitet:<br />

Er hat <strong>die</strong> Entwicklungswerkstatt<br />

Bildungsmonitoring einberufen,<br />

eine Arbeitsgruppe, in<br />

der Vertreter aller Kommunen<br />

über einen Zeitraum von 18 Monaten<br />

konstruktiv zusammengearbeitet<br />

haben und ihre Anforderungen<br />

an eine städteregionale Bildungsberichterstattung<br />

einbringen<br />

konnten. Durch <strong>die</strong> Teilnahme eines<br />

Mitgliedes des Lenkungskreises<br />

an den Sitzungen der Entwicklungswerkstatt<br />

und anhand regelmäßiger<br />

Zwischenberichte hat der<br />

Lenkungskreis <strong>die</strong> Entstehung des<br />

Berichts verfolgen können.


<strong>Newsletter</strong> für <strong>die</strong> <strong>BildungsRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong>, <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Informationen zum<br />

Herunterladen<br />

▶ Das Programm für <strong>die</strong> Schultheatertage<br />

<strong>2012</strong> bietet einen<br />

Überblick über <strong>die</strong> etwa 50<br />

Produktionen an den unterschiedlichsten<br />

Spielstätten der<br />

Schultheatertage von April bis<br />

Juli.<br />

▶ In Kürze steht <strong>die</strong> Dokumentation<br />

zum 2. Schülervertretungstag<br />

zum Herunterladen<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zur Arbeit<br />

des Bildungsbüros sowie Ankündigungen<br />

zu Veranstaltungen finden<br />

Sie jederzeit auf der Amtsseite des<br />

Bildungsbüros unter<br />

www.staedteregionaachen.de/bildungsbuero<br />

Die nächsten Veranstaltungen<br />

auf einen Blick:<br />

15. Juni: Was geht?!<br />

Werkstatt für Jugendbeteiligung<br />

und Jugendpolitik<br />

Ort: Eurogress <strong>Aachen</strong><br />

27. Juni Bildungskonferenz<br />

27. Juni: Informationsveranstaltung<br />

zur Inklusion in der<br />

Bildung für Lehrkräfte mit<br />

Udo Beckmann<br />

Ort: Ballsaal Altes Kurhaus,<br />

<strong>Aachen</strong><br />

2. Juli: Informationsveranstaltung<br />

zur Inklusion in der<br />

Bildung für Politik und Verwaltung<br />

mit Klaus Hebborn<br />

Ort: Haus der StädteRegion,<br />

<strong>Aachen</strong><br />

4. Juli: Netzwerktreffen<br />

„Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“<br />

in Kooperation<br />

mit der RAA der Stadt<br />

<strong>Aachen</strong> und der StädteRegion<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Ort: <strong>Aachen</strong><br />

12. und 13. November:<br />

Bildungstag <strong>2012</strong><br />

Abendveranstaltung mit Prof.<br />

Joachim Bauer, Praxistag mit<br />

Workshops und Markt der<br />

Möglichkeiten<br />

Ort: <strong>Aachen</strong><br />

Weitere Informationen<br />

und Service<br />

Hintergrundinformationen zum Bildungsbüro,<br />

zu „Lernen vor Ort” und zum<br />

regionalen Bildungsnetzwerk in der<br />

StädteRegion <strong>Aachen</strong> finden Sie auf den<br />

Informationsseiten des Bildungsbüros.<br />

Hier finden Sie uns: www.staedteregionaachen.de/bildungsbuero.<br />

Hier können alle Interessierten den<br />

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StädteRegion <strong>Aachen</strong><br />

Bildungsbüro<br />

52090 <strong>Aachen</strong><br />

Kontakt<br />

Tel. 0241/5198-4300<br />

Fax 0241/5198-84300<br />

bildungsbuero@staedteregion-aachen.de<br />

Leitungsteam Bildungsbüro:<br />

Dr. Sascha Derichs<br />

Gabriele Roentgen<br />

Redaktion<br />

Simone Bayer, Cora Herwartz, Ilona<br />

Lepers, Ruth Meyering, Steffen Mingenbach,<br />

Barbara Wennmacher

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