Kompetenztests fÃ¼r Sachsens SchÃ¼ler - Reichenbach

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2 Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03. 2010 Vorgestellt Neue Pflegedienstleiterin beginnt ihre Tätigkeit Am 1. März 2010 übernahm Gabriele Lange das Amt der Pflegedienstleiterin der Paracelsus-Klinik Reichenbach. Zum Auftakt hatte Gabriele Lange (im Foto links) Verwaltungsdirektor Rainer Leischker, den Ärztlichen Leiter, die Chefärzte der Fachabteilungen und Oberbürgermeister Dieter Kießling zum Arbeitsfrühstück, verbunden mit einer außerordentlichen Stationsleiterbesprechung, eingeladen. Gabriele Lange begann ihre Tätigkeit im Krankenhaus Reichenbach mit der Ausbildung zur Krankenschwester im Jahr 1978. Danach arbeitete sie zunächst auf einer chirurgischen Station. Von Foto: H. Keßler dort wechselte sie in die Notfallambulanz, die sie seit 2003 leitete. Zur Vorbereitung ihrer neuen Tätigkeit absolvierte sie von 2007 bis 2009 eine Ausbildung zur Pflegedienstleiterin in Halle. In ihrer Funktion als Pflegedienstleiterin ist Gabriele Lange für den Einsatz des gesamten Pflegepersonals, von der Leitenden Schwester bis zum Schüler, verantwortlich. Sie arbeitet eng mit dem Verwaltungsdirektor und natürlich mit den Chef- und Stationsärzten zusammen. Gabriele Lange möchte Bewährtes in ihrer Arbeit beibehalten, hat aber auch neue Ideen. Dazu gehört die Durchführung von regelmäßigen Pflegevisiten auf den Stationen gemeinsam mit den Stationsleitungen, um den Stand der Pflege zu analysieren und, wenn notwendig, zu optimieren. Die Paracelsus-Klinik Reichenbach widmet der Wundversorgung großes Augenmerk. Durch zeitgemäße Wundbehandlung heilen Operationswunden aber auch chronische Wunden bei Patienten schneller. „Die Wundmanagerin möchte ich in die Pflegevisiten auf jeden Fall einbeziehen“, blickt Gabriele Lange voraus. Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach mbH: BESICHTIGEN-EINZIEHEN-WOHLFÜHLEN Die Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach mbH saniert derzeit komplett barrierefreie Einraumwohnungen mit Schlafnische (36 m²) und Balkon. Dabei wird ein neuer Aufzug mit Haltestellen in allen Etagen eingebaut. Die Haustür wird mit automatischem Türöffner erneuert, ein großzügiger, neuer Hauseingang mit Treffpunkt im Gemeinschaftsbereich gebaut und alle Wohnungsflure werden modernisiert. Die zu vermietenden Wohnungen sind völlig barrierefrei mit schwellenlosen Wohnungseingangstüren, Balkonaustritten und Duschen ausgestattet. Die Wohnungsbaugesellschaft bietet Wohnungen zum Altwerden, bei Bedarf in Gemeinschaft. Die Mieter können neben Pflegeleistungen auch hauswirtschaftliche Dienstleitungen, Beratung und Betreuung in Anspruch nehmen. Die Musterwohnung (Foto: das barrierefreie Bad) kann gern besichtigt werden. Wohnungsbesichtigungen finden in der Julius- Mosen-Straße 18, am Samstag, 20. März 2010 Uhr, 10.00 Uhr, Foto: Wobau statt (Treffpunkt Seiteneingang). Landesgartenschaugesellschaft Die Geschäftsführerin der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009 gGmbH, Kerstin Thomä, ist im Verwaltungsgebäude Markt 1 der Stadtverwaltung Reichenbach, Zimmer 126 erreichbar. Tel. (03765) 5 24-70 30, Die E-Mail-Adresse bleibt vorerst weiter bestehen: thomae@lgs-reichenbach.de Wirtschaft aktuell SIT 2010 steht für Innovation Vier Monate vor Beginn der Vierten Sächsischen Industrie- und Technologiemesse SIT am 23. Juni 2010 zeichnet sich neben dem stark gestiegenen Ausstellerinteresse (plus 40 % Anmeldungen) auch eine thematisch klare Fokussierung des Fachprogrammes ab. So werden die sächsischen Forschungseinrichtungen ihre Aktivitäten auf der SIT 2010 erweitern. Unter Federführung der Technischen Universität Chemnitz informieren die Universitäten und Hochschulen des Freistaates auf dem Gemeinschaftsstand „Forschungsland Sachsen“ über ihre Leistungsfähigkeit. Die Vorträge des IT Anwenderforums über drei Messetage hinweg informieren zu folgenden Themenkomplexen: 23.06.2010 Prozesse und IT Standards 24.06.2010 IT Sicherheit 24.06.2010 Chance Mobile Business 25.06.2010 Wissenschaft und IT Bildung Qualifizierte Partner wie die GeSIS e.V. und das Kompetenzzentrum elektronischer Geschäftsverkehr SAGeG begleiten die Organisatoren, namhafte Referenten haben bereits ihre Bereitschaft zur Übernahme von Vorträgen signalisiert. Erstmals werden das IT Anwenderforum und die auf solche Lösungen und Dienstleistungen spezialisierten Aussteller der SIT 2010 auf dem „IT Forum“ platziert sein. So kann die Messe dem
Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03. 2010 3 Fachbesucher alle Angebote zum Thema IT aus einer Hand bieten. Im Anschluss daran wird es unter Federführung des Wirtschaftsjournals Mitteldeutschland Diskussionsrunden geben. Am 24. Juni werden den Fachbesuchern technologische Neuheiten innerhalb des SIT Ingenieurtages und des Forums Automatisierungstechnik erläutert. Beim SIT Ingenieurtag steht die Vorstellung der vier Chemnitzer InnoProfile-Projekte InnoZug, Auftragschichten, Sensordatenverarbeitung und PaFaTherm und deren Anwendungen im Vordergrund. Mit der im Jahr 2010 wieder parallel zur SIT stattfindenden LiMA Fachmesse & Symposium für Leichtbau im Maschinen- und Anlagenbau werden den Ausstellern und Fachbesuchern außerdem neueste Anwendungen zu aktuellen Trends beim Einsatz von Leichtbaumaterialien und -komponenten im Maschinen- und Anlagenbau präsentiert. Das Fachprogramm am 24. Juni wird durch die Sächsisch–Tschechische Kooperationsbörse und einem Workshop zu Finanzierungsmodellen für mittelständische Unternehmen der IHK Chemnitz abgerundet. Den Mittelpunkt des Abschlusstages, am 25. Juni, bilden der durch die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft und die Bundesagentur für Arbeit/Regionaldirektion Sachsen begleitete Fachkräfterecruitingday in Verbindung mit dem SIT Studententag. Gerade den Studenten werden, kommuniziert und strukturiert durch den career service der TU Chemnitz und die VEMAS, eine Vielzahl von Personalverantwortlichen der ausstellenden SIT Unternehmen geboten. Ihr persönlicher und direkter Kontakt zur Entgegennahme Ihrer Ausstelleranmeldung: Projektleitung der SIT 2010, Thoralf Reiher, t.reiher@messe-chemnitz.com Ihre aktuellen Informationen zur SIT 2010: www.sit-chemnitz.de Alle Förderprogramme von EU und Freistaat auf einen Klick Auf Initiative des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit gibt es für sächsische Unternehmer eine CD mit allen Förderprogrammen der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen. Auf der CD sind alle Themen - von A bis Z - also von Ausbildungsunterstützung bis Zuschüsse für Investitionen aufgeführt. Die CD ist beim Wirtschaftsförderer der Stadt Reichenbach, Tobias Keller, Rathaus, Markt 1, Zimmer 203, Tel. (03765) 5 24-10 80, kostenlos erhältlich. Baustellen Die Stadträte beschlossen in ihrer Februarsitzung die energetische Modernisierung und bauliche Erneuerung der Weinhold-Grund- und - Mittelschule. Das Budget für die Baumaßnahme ist mit 4,5 Millionen Euro festgesetzt. Ursprünglich hat die Stadt mit 75 % Förderung gerechnet. Gefördert werden nun 3 Millionen Euro, 1,5 Millionen Euro sind Eigenmittel der Stadt Reichenbach. Um diese zu erreichen, waren verschiedene Umschichtungen im Rahmen des Finanzplanzeitraums bis 2013 erforderlich. Die Baumaßnahmen Weinholdschule - Bau beginnt im Juni 2010 Der Innenhof der Weinholdschule soll durch ein Glasdach geschlossen werden. Foto: Weinholdschule beginnen im Juni 2010. Die Bauzeit beträgt ca. 18 bis 19 Monate. Fertigstellung soll spätestens Ende des ersten Schulhalbjahres 2011/12 sein. Die erforderliche Baufreiheit wird durch Auszug der Grundschule und verschiedene organisatorische Maßnahmen im Schulbetrieb geschaffen. Gebaut werden soll in zwei Hauptabschnitten, lärm- und staubintensive Arbeiten sollen in die unterrichtsfreien Zeiten verlegt werden. Durch die Baumaßnahme werden die energetische Situation und das Raumprogramm der Schule für das Ganztagesangebot der Mittelschule wesentlich verbessert. Schwerpunkte sind: Nutzflächen im Kellergeschoss für Garderoben, Unterrichtsräume, Schülerclub oder Speiseraum hinzu zu gewinnen; Außenwände, Fenster und Dach erhalten bessere Wärmedämmeigenschaften; Geschossdecken werden ausgetauscht; verbleibende Holzbalkendecken zusätzlich statisch-konstruktiv ertüchtigt; Elektro-, Sanitär-, und Heizungsanlagen werden erneuert; alternative Heizenergietechniken sollen genutzt werden; brandschutzvorbeugende Maßnahmen werden genauso ausgeführt wie die Modernisierung von Innentüren und der Medientechnik; es wird Verdunklungs- und Sonnenschutzelemente geben; die Raumakustik in den Unterrichtsräumen soll verbessert werden; Nord- und Ostfassade sollen nach demkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert werden. Um klein- und mittelständische Unternehmen zu fördern, beabsichtigt die Stadt keine Bündelung von Einzellosen oder die Beauftragung eines Generalunternehmers, sondern die Vergabe der Bauleistungen als Facheinzelaufträge. Nach Winterpause geht Bau der Zentralen Feuerwache weiter In ihrer Märzsitzung vergaben die Reichenbacher Stadträte Arbeiten für die Zentrale Feuerwache Reichenbach für insgesamt rund 720.000 Euro (siehe auch Stadtratsbericht Seite 5). Die Winterpause auf der Baustelle ging Anfang März zu Ende. Arbeiter der Lengenfelder Baufirma Foto: H. Keßler Bittermann arbeiten im Bereich des Treppenaufgangs im Hauptgebäude und am Techniktrakt. Die Rohbauarbeiten am Hauptgebäude und die Gründung des Schlauchturms sollen Ende Juni fertiggestellt werden, das Funktionsgebäude Ende Mai, Anfang Juni. Am 19. Oktober 2009 wurde der erste Spatenstich zum Bau der Zentralen Feuerwache an der Schlachthofstraße ausgeführt. Ende 2010 sollen die Kameraden der Feuerwachen I bis III ihr neues Domizil beziehen. Die Baukosten sind mit 4,26 Millionen Euro veranschlagt. Der Vogtlandkreis fördert das Projekt in zwei Jahresscheiben mit insgesamt 2,245 Millionen Euro, für die Stadt Reichenbach bleibt ein Eigenanteil von 1,93 Millionen Euro. Weiter auf Seite 4!
Seite 1: Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03.
Seite 5 und 6: Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03.

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