Kompetenztests fÃ¼r Sachsens SchÃ¼ler - Reichenbach

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4 Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03. 2010 Fortsetzung von Seite 3! Streugut und erste Straßenschäden beseitigt Nachdem der Winter sich langsam zurückzieht und wenn der Schnee geschmolzen ist, bleiben Streugut und Straßenschäden zurück. In den Verträgen mit den Dienstleistern ist geregelt, dass bei Frostfreiheit das Streugut von Straßen, Wegen und Plätzen gereinigt wird. Ab 3. März wurde mit den Arbeiten auf Straßen und in Parks begonnen. Anlieger sind gemäß der Straßenreinigungssatzung der Stadt ebenfalls verpflichtet, Fußwege vom Winterstreugut zu beräumen. Vor Ostern wird eine Grundreinigung der Straßen und Plätze erfolgen, bevor ab 12. April 2010 der Kehrplan der maschinellen Straßenreinigung in Kraft tritt. Hinweise auf Straßenschäden Bereits während der Wintermonate und natürlich wenn die Straßen schneefrei sind, nehmen die Mitarbeiter des Bereiches Öffentliche Einrichtungen der Stadtverwaltung, unterstützt durch Informationen durch Mitarbeiter vom Ordnungsamt der Stadt, Straßenschäden im Stadtgebiet auf. Mit einer sogenannten Schmierflickung wurden Anfang März durch die Firma Tiefbau Safferthal kleinere Straßenschäden beseitigt. Die großflächigeren Schäden werden voraussichtlich im April in Auftrag gegeben. Schilder die auf Straßenschäden hinweisen, wurden bis jetzt auf der Oberreichenbacher Straße, im Abschnitt Melanchthon- bis Eisenbahnstraße und auf der Buchenstraße aufgestellt. Größere Einzelschadstellen werden durch Warnbaken gekennzeichnet, so wie z.B. auf der Agnes-Löscher- Straße geschehen. Foto: T. Kath Streiflichter Spielen wie die Profis Musical „Das Gespenst von Canterville“ begeisterte Besucher Demnächst 21. März: Gedenkfeier anlässlich des Fliegerangriffs auf Reichenbach Die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung anlässlich des Fliegerangriffs auf Reichenbach findet am Sonntag, 21. März 2010, 11.00 Uhr, im Park des Friedens statt. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dieter Kießling spricht Dr. Peter Beyer aus Reichenbach als Zeitzeuge zu den Erlebnissen um den 21. März 1945. Für Reichenbach war das Datum ein tiefer Einschnitt. Insgesamt waren 161 Opfer zu beklagen, 73 Gebäude wurden zerstört und 675 beschädigt. Die musikalische Umrahmung übernimmt ein Bläser-Quartett der Hirschsteiner Musikanten, unter der Leitung von Peter Zippel. Die Reichenbacher und Gäste sind eingeladen, der Opfer der Kriege während feierlicher Minuten zu gedenken. Mehr als 100 Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche Helfer sorgten am 27. Februar für ein nachhaltiges Musicalerlebnis. Gemeinsam mit der Reichenbacher Trinitatiskirchgemeinde und der Vogtland Kultur GmbH brachte die Musikschule Vogtland „Das Gespenst von Canterville“ zur Aufführung. Johannes Matthias Michel schuf das Musical frei nach einer Novelle von Oscar Wilde. Erzählt wird die Geschichte einer verarmten englischen Aristokratenfamilie, die ihr Schloss Canterville mit dem darin spukenden Gespenst verkaufen muss. Im Umgang mit dem Gespenst zeigen sich die neuen Besitzer aufgeklärt und modern. In beiden Vorstellungen im ausverkauften Neuberinhaus begeisterten die Mitwirkenden ihr Publikum. In der Rolle des Gespenstes Sir Simon war Theresa Richter zu erleben. Sie zeigte fast schon professionelles schauspielerisches und sängerisches Können. Annarosa Junker gefiel mit ihrer weichen, angenehmen Stimme ebenso wie der gesamte Chor. Ein Höhepunkt war der Auftritt der Gespensterkinder, dargestellt von Schülern der Montessorischule Limbach. Den Akteuren auf der Bühne ebenbürtig präsentierte sich das Orchester der Reichenbacher Musikschule. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Artashes Stamboltsyan, die Regie führte Heike Simanowski. Das Musicalprojekt wurde dankenswerterweise von der Stadt Reichenbach, dem Vogtlandkreis, dem Kulturraum Vogtland-Zwickau sowie zahlreichen Pirvatpersonen und Firmen unterstützt. Fotos (5): Musikschule
Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03. 2010 5 Die Stadt Reichenbach trauert um Nachruf Gerhard Bienert Die Nachricht vom Tod von Gerhard Bienert hat die politisch Verantwortlichen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sehr betroffen. Wir verlieren mit Gerhard Bienert eine Persönlichkeit, die Reichenbach und die nordvogtländische Region maßgeblich mit gestaltet hat. Als erster Landrat des Kreises Reichenbach nach der politischen Wende hat er Verantwortung übernommen und den Grundstein für die freiheitlich demokratische Entwicklung gelegt. Gerhard Bienert arbeitete von 1999 bis 2004 im Stadtrat mit und setzte sich u.a. als stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Förderverein der Fachhochschule für die Sicherung des Hochschulteils Reichenbach ein. Eine für ihn schöne und wichtige Aufgabe war sein Wirken als Vorsitzender des Fördervereins der Musikschule Vogtland e.V. Hier war er immer bestrebt, Kindern und jungen Menschen eine hochwertige musikalische Ausbildung zu ermöglichen und Talente zu fördern. Die Stadt Reichenbach dankt Gerhard Bienert für sein großes Engagement und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Dieter Kießling, Oberbürgermeister Reichenbach, im März 2010 Aus dem Stadtrat Stadtratssitzung 1. März 2010 Den Blumenstrauß des Monats erhielt Julia Eichhorn. Die Reichenbacherin ist die derzeitige Miss Weltcup und wird bis zum Weltcup 2011 in der Vogtland Arena in Klingenthal das Vogtland auf verschiedenen Veranstaltungen repräsentieren. Nach den Informationen der Verwaltung folgte der Bericht des Präsidenten der Polizeidirektion Südwestsachsen, Dieter Kroll. Zunächst bedankte sich Dieter Kroll für die Einladung und ging in seinen Ausführungen auf die Zukunft der Polizei in Sachsen und in Reichenbach ein. Fotos (2). H. Keßler Das Revier in Reichenbach ist seit 2008 in die Kategorie II eingestuft. Das bedeutet, dass außer dem Revierführer keine weitere Leitungsebene vorhanden ist. Außerdem gibt es keinen eigenen Ermittlungsdienst. Die Zahl der Straftaten geht in den letzten zehn Jahren entsprechend der Entwicklung der Bevölkerungszahlen ständig zurück. So waren z.B. bei der Polizei Zwickau im Jahr 2001 40.000 Straftaten zu verzeichnen und im Jahr 2009 30.000 Straftaten. Einen ähnlichen Rückgang gibt es im Verkehrsbereich. Zur Personalentwicklung sagte Dieter Kroll, dass der Stellenabbau bis zum Jahr 2021 fortgeführt werden muss. Verstärkt sind jedoch Einsatzkräfte auch außer der Reihe vor Ort, so z.B. bei Fußballspielen, Demonstrationen, etc. Abschließend erklärt der Polizeipräsident, dass die organisatorischen Veränderungen in Reichenbach derzeit abgeschlossen sind. Das Revier der Kategorie II soll auf jeden Fall erhalten bleiben. Weiterhin sichert er zu, dass das Autobahnpolizeirevier in Reichenbach angesiedelt bleibt. Eine „Rund um die Uhr Streifenbesetzung“ kann für die Zukunft jedoch nicht mehr gewährleistet werden. Beschluss-Nummer: 2010/02/V/066 Die Stadträte vergaben sieben Lose für Bauleistungen zum Bauvorhaben Zentrale Feuerwache. Das Los 3 „Stahlbauarbeiten“ wurde an die Firma Metallbau Tiepner aus Heinsdorfergrund zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 188.360,34 Euro vergeben. Das Los 4 „Dachdecker-/Dachklempnerarbeiten“ vergaben die Stadträte zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 115.643,27 Euro an die Firma Reichenbacher Bedachungs- und Klempner GbR Krause & Geyer. Das Los 5 „Dachbegrünung“ wurde zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 9.594,95 Euro an die Firma Grünes Disign aus Hartenstein vergeben. Zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 19.893,40 Euro wurde das Los 6 „Kunststoffelemente“ an die Firma Titscher Bauelementen aus Lengenfeld vergeben. Das Los 7 „Metallbauarbeiten“ ging zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 63.229,82 Euro an die Plauener Firma Leichtmetallbau Richter. Die Stadträte vergaben das Los 13 „Toranlagen“ zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 77.120,33 Euro an die Firma Torbau Krämer aus Greiz. Ebenso einstimmig wie alle anderen Lose vergaben die Stadträte das Los 27 „Elektroinstallationsarbeiten“ zu einem vorläufigen Gesamtpreis von 248.953,95 Euro an die Firma Kessel & Georgi Elektroanlagen GmbH aus Heinsdorfergrund. Abschließend ermächtigten die Stadträte die Verwaltung, die Neben- bzw. Alternativangebote zu Los 6 „Kunststofffenster“ separat zu beauftragen, da über das Farbkonzept noch nicht endgültig enschieden ist. Die Kosten sind einzuhalten. 2010/02/V067 Die Stadträte beschlossen, ein Kommunaldarlehen in Höhe von 1.666.000,00 Euro mit einer Zinsbindung von fünf Jahren bei der Sparkasse Vogtland zu einem Nominalzinssatz von 2,53 % aufzunehmen. (Umschuldung ist eine außerordentliche Tilgung eines Kredites in der Form, dass die Ablösung eines Kredites durch einen anderen erfolgt.) Amtliches Sitzungstermine städtischer Gremien Technischer Ausschuss Montag, 15. März, 19.00 Uhr, Rathaus, Markt 1 Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss Montag, 22. März, 19.00 Uhr, Rathaus, Markt 1 Stadtrat Montag, 29. März, 19.00 Uhr, Rathaus, Markt 1 Die Tagesordnung für die jeweilige Sitzung hängt sieben Tage vor dem Termin der Sitzung im Schaukasten am Rathaus, Markt 1, öffentlich aus. Weiter auf Seite 6!
Seite 1 und 2: Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03.
Seite 3: Reichenbacher Anzeiger 3/10, 14.03.

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