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Prima Klima im Klassenzimmer und an der Schule - Reinhard Kahl

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2. Symposion „Lernen lernen“<br />

vom 20. bis 22. November 2009<br />

Kongresszentrum Hameln<br />

www.beltzforum.de<br />

Unter Mitwirkung von:<br />

ENDRES


DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK<br />

FREITAG, 20. NOVEMBER 2009 SAMSTAG, 21. NOVEMBER 2009<br />

Einst<strong>im</strong>men be<strong>im</strong> Plausch<br />

<strong>an</strong> Bistro-Tischen<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Endres<br />

Begrüßung <strong>und</strong> ein erstes kleines<br />

Lernexper<strong>im</strong>ent<br />

L<strong>an</strong>desbischöfin<br />

Dr. Margot Käßm<strong>an</strong>n<br />

Glaube <strong>und</strong> Bildung (> Seite 11)<br />

14.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

14.45 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Joach<strong>im</strong> Bauer<br />

Motivation durch Beziehung –<br />

Erziehung als Spiegelung (> Seite 7)<br />

Ged<strong>an</strong>kenaustausch<br />

bei einem Pausengetränk<br />

Vortragsr<strong>und</strong>e I<br />

16.45 Uhr<br />

17.15 Uhr<br />

Prof. Dr. M<strong>an</strong>fred Bönsch<br />

Erfolgreicher lernen durch Differenzierung<br />

<strong>im</strong> Unterricht (> Seite 7)<br />

Ernst Fritz-Schubert<br />

Schulfach Glück (> Seite 10)<br />

18.30 Uhr<br />

Verschnaufpause<br />

(Bummel durch die Altstadt auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach dem passenden Lokal)<br />

20.30 Uhr<br />

Marcus Jeroch<br />

„Wortakrobatik <strong>im</strong> Literarieté“ (> Seite 10)<br />

9.00 Uhr<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Endres<br />

Classroom M<strong>an</strong>agement – <strong>Kl<strong>im</strong>a</strong>konferenz<br />

<strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer (> Seite 9)<br />

Vortragsr<strong>und</strong>e II<br />

9.30 Uhr<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Was bringt die Hirnforschung für den<br />

Unterricht? (> Seite 12)<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Sinnentnehmendes Lesen – För<strong>der</strong>ung von<br />

Leskompetenz (> Seite 13)<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />

Leben lernen!? – Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bildungsauftrag<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (> Seite 15)<br />

Pausen-Plausch<br />

Workshopr<strong>und</strong>e I<br />

10.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

Marc Böhm<strong>an</strong>n<br />

Gelingen<strong>der</strong> Berufseinstieg (> Seite 8)<br />

Wilfried Bock/Martin Wüller<br />

Die Dalton-Pädagogik <strong>im</strong> Unterricht<br />

(> Seite 8)<br />

Peggy Fehily<br />

Methodenlernen <strong>im</strong> Englischunterricht<br />

(> Seite 9)<br />

Fr<strong>an</strong>k Haß<br />

Kooperativ arbeiten – individuell lernen<br />

(> Seite 10)<br />

Mustafa J<strong>an</strong>n<strong>an</strong><br />

Anti-Mobbing (> Seite 10)<br />

Vera Kaltwasser<br />

Achtsamkeit zieht Kreise (> Seite 11)<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Was bringt die Hirnforschung für den<br />

Unterricht? (> Seite 12)<br />

Fortsetzung 11 Uhr<br />

Beat Lüthy/Benedikt Baschung<br />

Pädagogische Unterrichtsentwicklung –<br />

Ein Schweizer Modell (> Seite 13)<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Sinnentnehmendes Lesen (> Seite 13)<br />

Kevin Perrym<strong>an</strong><br />

Schüler/innen <strong>der</strong> Sek II für englische<br />

Literatur begeistern (> Seite 14)<br />

Kai Ritterhoff<br />

Lernmethodik in <strong>der</strong> Berufsschule<br />

(> Seite 14)<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />

Leben lernen!? – Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bildungsauftrag<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (> Seite 15)<br />

Alfred Thieme<br />

Unterrichtsbeispiele: Lernmethodik in <strong>der</strong><br />

Praxis <strong>der</strong> Sek I (> Seite 15)<br />

Konrad Scheib<br />

Prüfungsvorbereitung, Zeit- <strong>und</strong> Arbeitspl<strong>an</strong>ung<br />

(> Seite 15)<br />

Dr. Leon V<strong>an</strong>c<strong>an</strong><br />

Nachdenken über das eigene Denken<br />

be<strong>im</strong> Lernen mit Geographie (> Seite 16)<br />

Kerstin Wachtendorf<br />

Mathe mit Methode (> Seite 16)<br />

Mittagspause<br />

12.30 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

Rainer Schmidt<br />

Prüfungssituationen meistern (> Seite 15)<br />

Vortragsr<strong>und</strong>e III<br />

<strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong><br />

Was machen gute <strong>Schule</strong>n <strong>an</strong><strong>der</strong>s?<br />

(> Seite 11)<br />

Ulrike Kegler<br />

Eine <strong>Schule</strong> <strong>im</strong> Wald (> Seite 13)<br />

15.00 Uhr<br />

Bertram Thiel<br />

Dialogisches Lernen <strong>an</strong> Berufsbildenden<br />

<strong>Schule</strong>n (> Seite 16)<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Teepause<br />

Workshopr<strong>und</strong>e II<br />

16.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Marc Böhm<strong>an</strong>n<br />

Vom Lesemuffel zur Leseratte (> Seite 8)<br />

Wilfried Bock/Martin Wüller<br />

Die Dalton-Pädagogik <strong>im</strong> Unterricht<br />

(> Seite 8)<br />

Anja Engel/Thomas Wiedenhorn<br />

Portfolio <strong>im</strong> Unterricht (> Seite 9)<br />

Fr<strong>an</strong>k Haß<br />

Kooperativ arbeiten – individuell lernen<br />

(> Seite 10)<br />

<strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong><br />

Was machen gute <strong>Schule</strong>n <strong>an</strong><strong>der</strong>s?<br />

(> Seite 11)<br />

Vera Kaltwasser<br />

Achtsamkeit zieht Kreise (> Seite 11)<br />

Ulrike Kegler<br />

Eine <strong>Schule</strong> <strong>im</strong> Wald (> Seite 13)<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Kooperatives Lernen (> Seite 12)<br />

Moritz Küffner<br />

Körpersprache <strong>im</strong> Unterricht (> Seite 12)<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Sinnentnehmendes Lesen (> Seite 13)<br />

Kevin Perrym<strong>an</strong><br />

Schüler/innen <strong>der</strong> Sek II für englische<br />

Literatur begeistern (> Seite 14)<br />

Kai Ritterhoff<br />

Lernmethodik in <strong>der</strong> Berufsschule (> Seite 14)<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />

Leben lernen!? – Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bildungsauftrag<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (> Seite 15)<br />

Rainer Schmidt<br />

Prüfungssituationen meistern (> Seite 15)<br />

Bertram Thiel<br />

Dialogisches Lernen <strong>an</strong> Berufsbildenden<br />

<strong>Schule</strong>n (> Seite 16)<br />

Kerstin Wachtendorf<br />

Mathe mit Methode (> Seite 16)<br />

Zeit zum Luftschnappen<br />

18.00 Uhr<br />

19.15 Uhr<br />

Als Apéro eine Lesung mit Benedikt<br />

Wels„Becks letzter Sommer“<br />

(> Seite 17)<br />

19.45 Uhr<br />

Gemeinsames Abendessen<br />

Zum Dessert: Symposionrevue<br />

mit „Lichtwechsel“<br />

Infos über das Ensemble<br />

unter www.kabarett-lichtwechsel.de<br />

SONNTAG, 22. NOVEMBER 2009<br />

9.00 Uhr<br />

Dr. M<strong>an</strong>fred Prior<br />

MiniMax-Interventionen für Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer (> Seite 14)<br />

Workshopr<strong>und</strong>e III<br />

Anja Engel/Thomas Wiedenhorn<br />

Portfolio <strong>im</strong> Unterricht (> Seite 9)<br />

10.00 Uhr<br />

Peggy Fehily<br />

Methodenlernen <strong>im</strong> Englischunterricht<br />

(> auf Seite 9)<br />

Mustafa J<strong>an</strong>n<strong>an</strong><br />

Anti-Mobbing (> Seite 10)<br />

Vera Kaltwasser<br />

Achtsamkeit zieht Kreise (> Seite 11)<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Methodentraining (> Seite 12)<br />

Moritz Küffner<br />

Körpersprache <strong>im</strong> Unterricht (> Seite 12)<br />

Fortsetzung 10 Uhr<br />

Beat Lüthy/Benedikt Baschung<br />

Pädagogische Unterrichtsentwicklung –<br />

Ein Schweizer Modell (> Seite 13)<br />

Dr. M<strong>an</strong>fred Prior<br />

MiniMax-Interventionen für Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer (> Seite 14)<br />

Alfred Thieme<br />

Unterrichtsbeispiele: Lernmethodik in <strong>der</strong><br />

Praxis <strong>der</strong> Sek I (> Seite 15)<br />

Konrad Scheib<br />

Prüfungsvorbereitung, Zeit- <strong>und</strong> Arbeitspl<strong>an</strong>ung<br />

(> Seite 15)<br />

Bertram Thiel<br />

Dialogisches Lernen <strong>an</strong> Berufsbildenden<br />

<strong>Schule</strong>n (> Seite 15)<br />

Kerstin Wachtendorf<br />

Mathe mit Methode (> Seite 16)<br />

Kleiner Frühschoppen <strong>im</strong> Foyer<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Heterogenität <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

(> Seite 12)<br />

Aufbruchst<strong>im</strong>mung<br />

bei einer guten Suppe<br />

11.30 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

2 3


REFERENTINNEN UND REFERENTEN<br />

GRUSSWORTE<br />

Prof. Dr. Joach<strong>im</strong> Bauer<br />

Motivation durch Beziehung –<br />

Erziehung als Spiegelung<br />

Freitag 15.30 Uhr<br />

(> Seite 7)<br />

Marc Böhm<strong>an</strong>n<br />

Gelingen<strong>der</strong> Berufseinstieg<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Vom Lesemuffel zur Leseratte<br />

Samstag 16.30 Uhr<br />

(> Seite 8)<br />

Prof. Dr. M<strong>an</strong>fred Bönsch<br />

Erfolgreicher lernen durch Differenzierung<br />

<strong>im</strong> Unterricht<br />

Freitag 17.15 Uhr<br />

(> Seite 7)<br />

Wilfried Bock/Martin Wüller<br />

Die Dalton-Pädagogik <strong>im</strong> Unterricht<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 8)<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Endres<br />

Classroom M<strong>an</strong>agement –<br />

<strong>Kl<strong>im</strong>a</strong>konferenz <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

Samstag 9.00 Uhr<br />

(> Seite 9)<br />

Anja Engel/Thomas Wiedenhorn<br />

Portfolio <strong>im</strong> Unterricht<br />

Samstag 16.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 9)<br />

Peggy Fehily<br />

Methodenlernen <strong>im</strong> Englischunterricht<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 9)<br />

Ernst Fritz-Schubert<br />

Schulfach Glück<br />

Freitag 17.15 Uhr<br />

(> Seite 10)<br />

Fr<strong>an</strong>k Haß<br />

Kooperativ arbeiten – individuell lernen<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 10)<br />

Mustafa J<strong>an</strong>n<strong>an</strong><br />

Anti-Mobbing<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 10)<br />

Marcus Jeroch<br />

„Wortakrobatik“<br />

Freitag 20.30 Uhr<br />

(> Seite 10)<br />

L<strong>an</strong>desbischöfin Dr. Margot Käßm<strong>an</strong>n<br />

Glaube <strong>und</strong> Bildung<br />

Freitag 14.45 Uhr<br />

(> Seite 11)<br />

<strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong><br />

Was machen gute <strong>Schule</strong>n <strong>an</strong><strong>der</strong>s?<br />

Samstag 15.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 11)<br />

Vera Kaltwasser<br />

Achtsamkeit zieht Kreise<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 11)<br />

Ulrike Kegler<br />

Eine <strong>Schule</strong> <strong>im</strong> Wald<br />

Samstag 15.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 13)<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Kooperatives Lernen<br />

Samstag 16.30 Uhr<br />

Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Heterogenität <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

Sonntag 12.00 Uhr<br />

(> Seite 12)<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Was bringt die Hirnforschung für den<br />

Unterricht?<br />

Samstag 9.30 Uhr <strong>und</strong> 11.00 Uhr<br />

(> Seite 12)<br />

Moritz Küffner<br />

Körpersprache <strong>im</strong> Unterricht<br />

Samstag 16.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 12)<br />

Beat Lüthy/Benedikt Baschung<br />

Pädagogische Unterrichtsentwicklung<br />

(Ein Schweizer Modell)<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 13)<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Sinnentnehmendes Lesen<br />

Samstag 9.30 Uhr <strong>und</strong> 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 13)<br />

Kevin Perrym<strong>an</strong><br />

Schüler/innen <strong>der</strong> Sek II für englische<br />

Literatur begeistern<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 14)<br />

Dr. M<strong>an</strong>fred Prior<br />

MiniMax-Interventionen für Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrer<br />

Sonntag 9.15 Uhr <strong>und</strong> 10.00 Uhr<br />

(> Seite 14)<br />

Kai Ritterhoff<br />

Lernmethodik in <strong>der</strong> Berufsschule<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 14)<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />

Leben lernen!? –<br />

Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bildungsauftrag <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

Samstag 9.30 Uhr, 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 15)<br />

Konrad Scheib<br />

Prüfungsvorbereitung, Zeit- <strong>und</strong> Arbeitspl<strong>an</strong>ung<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 15)<br />

Rainer Schmidt<br />

Prüfungssituationen meistern<br />

Samstag 14.30 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

(> Seite 15)<br />

Alfred Thieme<br />

Unterrichtsbeispiele:<br />

Lernmethodik in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Sek I<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 15)<br />

Bertram Thiel<br />

Dialogisches Lernen <strong>an</strong> Berufsbildenden<br />

<strong>Schule</strong>n<br />

Samstag 15.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 16)<br />

Dr. Leon V<strong>an</strong>c<strong>an</strong><br />

Nachdenken über das eigene Denken<br />

be<strong>im</strong> Lernen mit Geographie<br />

Samstag 11.00 Uhr<br />

(> Seite 16)<br />

Kerstin Wachtendorf<br />

Mathe mit Methode<br />

Samstag 11.00 Uhr <strong>und</strong> 16.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

(> Seite 16)<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

vor zwei Jahren hatte das BeltzForum in Hameln<br />

Premiere mit dem „Symposion-Nord“. Fast 700 Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer waren dabei. Die Begeisterung<br />

war ähnlich groß wie be<strong>im</strong> 10. „Symposion-Süd“<br />

<strong>im</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahr in Bad Wörishofen.<br />

Dort hat das BeltzForum Maßstäbe gesetzt, die auch<br />

für die nächste Ver<strong>an</strong>staltung in <strong>der</strong> Rattenfängerstadt<br />

gelten. Wenn Sie das Programm <strong>und</strong> die Liste<br />

mit den hochkarätigen Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />

<strong>an</strong>schauen, können Sie das sicher bestätigen.<br />

L<strong>an</strong>desbischöfi n Dr. Käßm<strong>an</strong>n stellt zur Eröffnung das<br />

Thema Bildung in einen reformatorischen Zusammenh<strong>an</strong>g.<br />

Professor Dr. Joach<strong>im</strong> Bauer führt mit dem<br />

Spiegelungsprozess in das Zentrum aller Pädagogik.<br />

Und das Thema von Professor Dr. M<strong>an</strong>fred Bönsch<br />

zieht sich wie ein roter Faden durch unser Symposion:<br />

„Von <strong>der</strong> Frage ‚Was ist guter Unterricht?’ zu <strong>der</strong> Frage<br />

‚Wie ist Lernen erfolgreich zu org<strong>an</strong>isieren?’ – Ein<br />

Paradigmenwechsel in <strong>der</strong> Didaktik-Diskussion“.<br />

Sie haben mehr als 30 Vorträge <strong>und</strong> Workshops<br />

zur Auswahl. Dafür stehen Räumlichkeiten <strong>im</strong> Kongresszentrum<br />

<strong>und</strong> in unserer Partnerschule, dem<br />

Schiller-Gymnasium, zur Verfügung. Mehr dazu erfahren<br />

Sie auf Seite 17. Erleben Sie <strong>im</strong> Ged<strong>an</strong>kenaustausch<br />

mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, wie <strong>Schule</strong><br />

auch unter schwieriger werdenden Bedingungen<br />

gelingt.<br />

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen.<br />

Ihr<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Endres<br />

ENDRES<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

zum nächsten Symposion in Hameln haben sich bis<br />

jetzt schon mehrere H<strong>und</strong>ert Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />

Teilnehmer <strong>an</strong>gemeldet: Pädagoginnen <strong>und</strong> Pädagogen<br />

aus <strong>der</strong> gesamten B<strong>und</strong>esrepublik, aus <strong>der</strong><br />

Schweiz, aus Luxemburg, Österreich, Südtirol <strong>und</strong><br />

von deutschen <strong>Schule</strong>n in g<strong>an</strong>z Europa. Mehr als<br />

10.000 Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer haben <strong>an</strong> den bisherigen<br />

Symposien teilgenommen. Das ist eine schöne<br />

Bil<strong>an</strong>z für das Studienhaus am Dom in St. Blasien,<br />

aber auch für den Beltz Verlag.<br />

Der Beltz Verlag ist gerne Partner dieser Ver<strong>an</strong>staltungen.<br />

Deshalb haben wir gemeinsam mit Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Endres vor einigen Jahren das BeltzForum gegründet<br />

<strong>und</strong> damit eine herausragende Einrichtung <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

geschaffen. In diesem Jahr wurde ein<br />

weiterer Partner hinzugewonnen: die Verlagsgruppe<br />

Westerm<strong>an</strong>n. Die positive Reson<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Bildungsl<strong>an</strong>dschaft<br />

<strong>und</strong> vor allem die aktuellen Themen mit<br />

den renommierten Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />

versprechen eine hochkarätige Fortbildung.<br />

Ich würde mich freuen, wenn auch Sie (wie<strong>der</strong>) dabei<br />

sein könnten.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Mari<strong>an</strong>ne Rübelm<strong>an</strong>n<br />

Verlegerin<br />

Verlagsgruppe Beltz<br />

Benedikt Wels<br />

„Becks letzter Sommer“<br />

Samstag 19.15 Uhr<br />

(> Seite 17)<br />

4 5


Einfach umfassend<br />

– von Ausbildung bis Westerm<strong>an</strong>n<br />

01<br />

Prof. Dr. Joach<strong>im</strong> Bauer<br />

Univ.-Prof. Dr. med., Internist <strong>und</strong> Facharzt für Psychosomatische Medizin<br />

Facharzt für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

BS<br />

Fortbildung für Schulleitung<br />

<strong>und</strong> das g<strong>an</strong>ze Kollegium<br />

GRUNDSCHULE ist die Zeitschrift für Ihr g<strong>an</strong>zes (Berufs-)Leben!<br />

Vom Studium über das Referendariat bis in den Berufsalltag gibt<br />

es nichts Vergleichbares für Ihre Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Führende Didaktikerinnen <strong>und</strong> Didaktiker aus <strong>Schule</strong>,<br />

Studienseminar <strong>und</strong> Hochschule bürgen dafür, dass Sie mit<br />

GRUNDSCHULE 11mal <strong>im</strong> Jahr aktuelle Informationen <strong>und</strong><br />

die qualitätsvolle Fortbildung erhalten, die Sie benötigen.<br />

Themen 2009 (Auswahl):<br />

• Exper<strong>im</strong>ente <strong>im</strong> Sachunterricht<br />

• Typisch Jungen, typisch Mädchen<br />

• Medien <strong>und</strong> ästhetische Erziehung<br />

• Gestörte Kin<strong>der</strong> – gestörte <strong>Schule</strong><br />

www.die-gr<strong>und</strong>schule.de<br />

Ihre fächerübergreifende <strong>und</strong> zugleich<br />

pädagogisch orientierte Fachzeitschrift<br />

für die Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

PRAXIS SCHULE 5–10 gibt Ihnen in jedem Heft zahlreiche<br />

Anregungen für Ihren fachbezogenen o<strong>der</strong> auch fächerübergreifenden<br />

Unterricht.<br />

Sie finden zudem ideenreiche <strong>und</strong> erprobte St<strong>und</strong>enentwürfe<br />

mit Tipps für Differenzierung <strong>und</strong> individuelle För<strong>der</strong>ung in<br />

PRAXIS SCHULE 5–10 vor.<br />

Themen 2009 (Auswahl):<br />

• Mit Texten lernen<br />

• Mediengestützter Unterricht<br />

• Beziehungen gestalten<br />

www.praxisschule.de<br />

Freitag<br />

15.30 Uhr<br />

02<br />

Freitag<br />

17.15 Uhr<br />

Motivation durch Beziehung – Erziehung als Spiegelung.<br />

Die <strong>Schule</strong> aus dem Blickwinkel <strong>der</strong> Hirnforschung<br />

Motivation ist kein rein psychisches, son<strong>der</strong>n ein neurobiologische f<strong>und</strong>iertes, durch spezialisierte neuronale<br />

Systeme des Gehirns <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Botenstoffe ermöglichtes Phänomen. Erst in den letzten<br />

Jahren ließ sich klären, dass zwischenmenschliche Beziehungserfahrungen eine zentrale Bedeu<br />

ive des jeweils An<strong>der</strong>en zu verstehen. Die neurobiologische Basis <strong>der</strong> intuitiven Fähigkeit, sich<br />

einen „Re<strong>im</strong>“ auf die Motive <strong>und</strong> Absichten <strong>an</strong><strong>der</strong>er Menschen zu machen, bildet das erst vor<br />

wenigen Jahren entdeckte System <strong>der</strong> Spiegelnervenzellen. Im Zentrum aller Pädagogik steht<br />

zum einen ein Spiegelungsprozess, in dem sich das Kind/ <strong>der</strong> Jugendliche von seinen erwachsenen<br />

Beziehungspersonen „gesehen“ fühlt, zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en eine Bal<strong>an</strong>ce zwischen einfühlendem<br />

Verstehen <strong>und</strong> Führung.<br />

Prof. Dr. M<strong>an</strong>fred Bönsch<br />

Prof. Dr. M<strong>an</strong>fred Bönsch war Prof. für Schulpädagogik <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität H<strong>an</strong>nover. Seine<br />

Forschungsschwerpunkte sind: allgemeine Didaktik sowie soziales <strong>und</strong> selbstgesteuertes Lernen.<br />

Von <strong>der</strong> Frage „Was ist guter Unterricht?“<br />

zu <strong>der</strong> Frage „Wie ist Lernen erfolgreich zu org<strong>an</strong>isieren?“ –<br />

Ein Paradigmenwechsel in <strong>der</strong> Didaktik-Diskussion“<br />

Mit <strong>der</strong> Publikation von Hilbert Meyer zum Thema „Guter Unterricht“ ist eine hilfreiche Diskussion<br />

in G<strong>an</strong>g gekommen. Die wichtigere Frage aber ist, wie das Lernen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

<strong>an</strong>geregt <strong>und</strong> org<strong>an</strong>isiert werden k<strong>an</strong>n, da Unterrichtende keine Verfügung über das Lernen<br />

haben. Über die technisch-org<strong>an</strong>isatorische Frage nach dem Lernen des Lernens hinaus werden<br />

dabei sehr gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen wichtig, denen <strong>im</strong> Vortrag nachgeg<strong>an</strong>gen wird: Wie k<strong>an</strong>n Sinn<br />

für Lern<strong>an</strong>strengungen entwickelt werden? Was braucht ein Lerner für selbstver<strong>an</strong>twortliches<br />

Lernen? Inwieweit ist die Kultivierung einer Beziehungsdidaktik wichtig? Und wie k<strong>an</strong>n Gelerntes<br />

präsentiert werden, um Lernerfolge auch sichtbar zu machen?<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Kontakt:<br />

BMS-Bildungsmedien Service GmbH<br />

Zeitschriftenvertrieb<br />

Postfach 3320 · 38023 Braunschweig<br />

Telefon: +49 / 531 / 708-8631<br />

Telefax: +49 / 531 / 708-8340<br />

E-Mail: abo-bestellung@westerm<strong>an</strong>n.de<br />

GRUNDSCHULE<br />

erscheint monatlich<br />

(die Ausgabe 7/8 als Sommer-Doppelheft).<br />

Jahresabonnement jeweils:<br />

für Privatpersonen: 88,00 €<br />

für <strong>Schule</strong>n/Institutionen: 176,00 €<br />

für Studenten/Referendare: 60,50 €<br />

(bei Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung)<br />

PRAXIS SCHULE 5–10<br />

erscheint 6 x jährlich.<br />

Jahresabonnement jeweils:<br />

für Privatpersonen: 48,00 €<br />

für <strong>Schule</strong>n/Institutionen: 96,00 €<br />

für Studenten/Referendare: 33,00 €<br />

(bei Vorlage einer entsprechenden<br />

Bescheinigung)<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

BS<br />

Referendarinnen <strong>und</strong> Referendare<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>der</strong> Sek I<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>der</strong> Sek II<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>an</strong> Berufsschulen<br />

Alle Preise zzgl. 1,10 € Vers<strong>an</strong>dkosten pro Heft.<br />

St<strong>an</strong>d: 01.01.2009 (Preisän<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> Irrtümer vorbehalten).<br />

6 7


03<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

04<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

Wilfried Bock<br />

Schulleiter des Gymnasiums <strong>der</strong> Stadt Alsdorf <strong>und</strong> seit 2007 Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dalton Vereinigung<br />

Deutschl<strong>an</strong>d e. V.<br />

Martin Wüller<br />

Oberstudienrat am Gymnasium <strong>der</strong> Stadt Alsdorf <strong>und</strong> Mitwirken<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Konzeptentwicklung. In <strong>der</strong><br />

Dalton Vereinigung Deutschl<strong>an</strong>d e. V. setzt er sich für die Verbreitung des Unterrichtskonzeptes ein.<br />

Ein pragmatischer Weg zur Selbstständigkeit <strong>der</strong> Schüler<br />

Die Dalton-Pädagogik <strong>im</strong> Unterricht<br />

Der Kernbereich <strong>der</strong> schulischen Aufgabe ist <strong>der</strong> Unterricht. Die innovative, g<strong>an</strong>zheitliche Neu-<br />

Gestaltung des Lehrens <strong>und</strong> Lernens ist eine <strong>an</strong>spruchsvolle Aufgabe, die nachhaltig nicht bloß<br />

durch ein breites Engagement in unterrichtsbegleitenden Projekten bewältigt werden k<strong>an</strong>n. Das<br />

Gymnasium <strong>der</strong> Stadt Alsdorf hat <strong>Schule</strong> aktiv aus eigener Kraft heraus neu gestaltet. Eine s<strong>im</strong>ple<br />

Erkenntnis ist, dass m<strong>an</strong> das, was m<strong>an</strong> selbst macht, am ehesten behält. Für das „Selbst-Machen“<br />

benötigt m<strong>an</strong> Zeit, die in Grenzen frei einteilbar <strong>und</strong> frei nutzbar sein muss, da die eigene Begabung<br />

<strong>und</strong> Motivation einen großen Einfl uss auf das individuelle Lerntempo haben. Durch das<br />

hier vorgestellte Unterrichtskonzept werden die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler eines nordrhein-westfälischen<br />

Gymnasiums nahe <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>ländischen Grenze systematisch <strong>an</strong> das selbsttätige Lernen<br />

<strong>und</strong> die Kooperation mit den Mitschülern her<strong>an</strong>geführt. In <strong>der</strong> übrigen Unterrichtszeit fi ndet<br />

auch am Gymnasium Alsdorf Unterricht in klassischer Form statt. Das Modell ist <strong>im</strong> bestehenden<br />

Rechtsrahmen umsetzbar <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>t keine zusätzlichen Personalressourcen.<br />

Marc Böhm<strong>an</strong>n<br />

Diplom-Pädagoge, Referent in <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

Gelingen<strong>der</strong> Berufseinstieg.<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks für die ersten Jahre <strong>im</strong> Lehrerberuf<br />

Für viele junge Kolleg/innen sind die ersten Dienstjahre eine große Herausfor<strong>der</strong>ung, vor allem<br />

<strong>im</strong> Umg<strong>an</strong>g mit Unterrichtsstörungen, bei <strong>der</strong> Beurteilung von Schülerleistungen, <strong>der</strong> Elternarbeit<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Kolleg/innen <strong>und</strong> Schulleitung. Im Workshop bekommen Sie Tipps<br />

für alle wichtigen H<strong>an</strong>dlungsfel<strong>der</strong> des Berufseinstiegs.<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

05<br />

Samstag<br />

9.00 Uhr<br />

06<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Endres<br />

Grün<strong>der</strong> des Instituts für Lernmethodik Studienhaus am Dom St. Blasien, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Koordinator<br />

des BeltzForums, Referent in <strong>der</strong> Lehrerfortbildung, Autor zahlreicher Sach- <strong>und</strong> Fachbücher<br />

zur Lernmethodik.<br />

Classroom M<strong>an</strong>agement – <strong>Kl<strong>im</strong>a</strong>konferenz <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

„Die int. Forschung zeigt, dass kein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Merkmal so eindeutig <strong>und</strong> konsistent mit dem Leistungsniveau<br />

<strong>und</strong> dem Leistungsfortschritt von Schulklassen verknüpft ist wie die Klassenführung.“<br />

(Prof. A. Helmke) So befi ndet sich „classroom m<strong>an</strong>agement“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> zweiten Stelle <strong>der</strong> R<strong>an</strong>gliste<br />

in <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nten Meta<strong>an</strong>alyse zu Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen. Dass alle Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler einen ihnen gemäßen Weg zur Erreichung <strong>der</strong> Lernziele fi nden, setzt ein gutes<br />

Lern- <strong>und</strong> Unterrichtskl<strong>im</strong>a voraus. Kooperatives <strong>und</strong> Dialogisches Lernen sorgen für ein solches.<br />

Anja Engel<br />

Realschullehrerin, Fachberaterin für das Fach Deutsch, Tätigkeit für das Ministerium für Kultus,<br />

Jugend <strong>und</strong> Sport Baden-Württemberg, Schulbuchautorin <strong>und</strong> Fortbildnerin<br />

Thomas Wiedenhorn<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter <strong>an</strong> <strong>der</strong> PH Weingarten, Arbeitsschwerpunkte empirische Bildungs<strong>und</strong><br />

Unterrichtsforschung, Lehrerfortbildung, Fach- <strong>und</strong> Schulbuchautor<br />

Das Portfolio in <strong>der</strong> Unterrichtspraxis <strong>der</strong> Sek I<br />

Präsentations-, Bewerbungs- <strong>und</strong> Kompetenzportfolio<br />

Der Workshop gibt einen Einblick in die Idee <strong>der</strong> Portfolioarbeit als „neues“ Lehr- <strong>und</strong> Lerninstrument.<br />

Die drei verschiedenen Portfolioarten werden vorgestellt, insbeson<strong>der</strong>e das Präsentations-<br />

o<strong>der</strong> Veröffentlichungsportfolio für die Sek<strong>und</strong>arstufe. So soll den Lehrenden ein direkter<br />

Einstieg in die Portfolioarbeit ermöglicht werden. Portfolio-Erfahrenen bietet <strong>der</strong> Workshop neue<br />

Impulse <strong>und</strong> konkrete Anregungen. Für den Einsatz in verschiedenen Bildungsbereichen wird aber<br />

auch das Kompetenz- <strong>und</strong> Talent- o<strong>der</strong> Bewerbungsportfolio vorgestellt. Auf dem Hintergr<strong>und</strong><br />

l<strong>an</strong>gjähriger Unterrichts- <strong>und</strong> Portfolioerfahrung sind die drei dargestellten Modelle so <strong>an</strong>gelegt,<br />

dass die Konzeptionen, Ideen <strong>und</strong> Materialien, die exemplarisch <strong>an</strong> das Fach Deutsch <strong>an</strong>geglie<strong>der</strong>t<br />

werden, auf eigene Unterrichtskontexte übertragbar sind.<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Ref<br />

BS<br />

Sek I<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Eine Klasse voller Leseratten –<br />

Methodenlernen <strong>im</strong> Literaturunterricht<br />

In diesem Workshop wird mit vielfältigen Materialien für einen h<strong>an</strong>dlungs- <strong>und</strong> produktionsorientierten<br />

Literaturunterricht (vor allem in <strong>der</strong> Sek I) gearbeitet.<br />

GS<br />

Sek I<br />

07<br />

Peggy Fehily<br />

Lehrerin für Englisch, Referentin in <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

Ref<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Methodenlernen <strong>im</strong> Englischunterricht<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

In this workshop we will look at various ways of introducing <strong>an</strong>d practicing methods as well as<br />

study skills in regular English classes. Join in <strong>an</strong>d get some ideas for student <strong>an</strong>d teacher friendly<br />

lessons which are not only effective learning <strong>an</strong>d teaching devices but which are fun as well. The<br />

main goal of all of the activities is to get our students to communicate in English while developing<br />

all 5 skills. The session will be held in English.<br />

8 9


08<br />

Freitag<br />

17.15 Uhr<br />

09<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

10<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

11<br />

Ernst Fritz-Schubert<br />

Schulleiter <strong>der</strong> Willy-Hellpach-<strong>Schule</strong> Heidelberg<br />

Schulfach Glück<br />

Am wenigsten glücklich sind Kin<strong>der</strong> be<strong>im</strong> Zahnarzt - <strong>und</strong> in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Ein Heidelberger Oberstudiendirektor<br />

hat beschlossen, das <strong>an</strong> seiner <strong>Schule</strong> zu än<strong>der</strong>n. Er führte das Fach »Glück« ein (das sogar<br />

als Prüfungsfach <strong>im</strong> Abi gewählt werden k<strong>an</strong>n) <strong>und</strong> entwickelte zusammen mit einem Team von<br />

Experten einen konkreten Lehrpl<strong>an</strong>. Seitdem hat sich das Schulleben gr<strong>und</strong>legend geän<strong>der</strong>t. Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler lernen Lebenskompetenz - <strong>und</strong> sie haben auf einmal Spaß am Lernen: Kreativität<br />

entwickeln be<strong>im</strong> Lösen von Aufgaben, Ver<strong>an</strong>twortung übernehmen, <strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen für sich gewinnen<br />

<strong>und</strong> Konfl ikte lösen, Interessen <strong>und</strong> Begabungen entdecken <strong>und</strong> entfalten, Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />

entwickeln. Das Modell zeigt sehr einfach <strong>und</strong> eindrücklich: Eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e <strong>Schule</strong> ist möglich!<br />

Fr<strong>an</strong>k Haß<br />

Mitarbeiter am Zentrum für Lehrerbildung <strong>und</strong> Schulforschung <strong>der</strong> Universität Leipzig<br />

Kooperativ arbeiten – individuell lernen<br />

Methoden kooperativen Lernens sind mehr als nur Partner- o<strong>der</strong> Gruppenarbeit. Sie vernetzen<br />

sinnvoll <strong>und</strong> in klar strukturierter Weise verschiedene Lern- <strong>und</strong> Arbeitsformen <strong>und</strong> sind deshalb<br />

beson<strong>der</strong>s bei Lernern mit geringerer Selbststeuerungsfähigkeit beson<strong>der</strong>s effektiv. Dies<br />

haben empirische Studien überzeugend nachgewiesen. Im Workshop werden nach einer kurzen<br />

theoretischen Vergewisserung praxistaugliche Verfahren kooperativen Lernens vorgestellt <strong>und</strong><br />

gemeinsam ausprobiert.<br />

Mustafa J<strong>an</strong>n<strong>an</strong><br />

Gymnasiallehrer, Referent für Themen wie »Gewaltprävention <strong>und</strong> -intervention«, »Jungenarbeit«<br />

<strong>und</strong> »Gesprächsführung in Beratungs- <strong>und</strong> Konfl iktsituationen«<br />

Schüler-Mobbing – Ursachen, Hintergründe <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

Körperliche Gewalt <strong>an</strong> <strong>Schule</strong>n ist seit mindestens 10 Jahren rückläufi g, Mobbing hingegen hat<br />

<strong>im</strong> gleichen Zeitraum signifi k<strong>an</strong>t zugenommen. Wer da als Lehrkraft richtig intervenieren will,<br />

muss auch über die Ursachen dieser g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>en Gewaltform Bescheid wissen. Im Workshop<br />

werden die Teilnehmer daher über alle praxisrelev<strong>an</strong>ten Hintergründe von Mobbing informiert.<br />

Daraus ergeben sich g<strong>an</strong>z konkrete <strong>und</strong> <strong>an</strong> <strong>Schule</strong>n mit vertretbarem Aufw<strong>an</strong>d umsetzbare Methoden<br />

in <strong>der</strong> Intervention <strong>und</strong> Prävention. Auch für diesen Bereich werden ausgewählte Beispiele<br />

vermittelt, damit die Teilnehmer nicht nur Kenntnisse son<strong>der</strong>n auch den Mut mitbekommen,<br />

gegen Mobbing <strong>an</strong> ihrer <strong>Schule</strong> aktiv vorzugehen.<br />

Marcus Jeroch<br />

Clown, Akrobat, Literat<br />

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GS<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

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Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

Sek I<br />

BS<br />

BS<br />

12<br />

Freitag<br />

14.45 Uhr<br />

13<br />

Samstag<br />

15.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

14<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

L<strong>an</strong>desbischöfin Dr. Margot Käßm<strong>an</strong>n<br />

Grün<strong>der</strong> des Instituts für Lernmethodik Studienhaus am Dom St. Blasien, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Koordinator<br />

des BeltzForums, Referent in <strong>der</strong> Lehrerfortbildung, Autor zahlreicher Sach- <strong>und</strong> Fachbücher<br />

zur Lernmethodik.<br />

Glaube <strong>und</strong> Bildung<br />

Martin Luther war <strong>der</strong> erste, <strong>der</strong> die Themen Bildungsgerechtigkeit <strong>und</strong> Bildungsteilhabe für alle<br />

öffentlich machte <strong>und</strong> sich vehement dafür einsetzte. Ihm verd<strong>an</strong>ken wir in Deutschl<strong>an</strong>d die<br />

Volksschulen als „<strong>Schule</strong>n für alle“, auch für die Mädchen. Glaube <strong>und</strong> Bildung gehörten für den<br />

Reformator eng zusammen, denn Glaube war für ihn <strong>im</strong>mer gebildeter Glaube. Welche Impulse<br />

können von diesem ev<strong>an</strong>gelischen Bildungsverständnis für aktuelle H<strong>an</strong>dlungsfel<strong>der</strong> ausgehen?<br />

Diesem Fragenkomplex geht L<strong>an</strong>desbischöfi n Dr. Margot Käßm<strong>an</strong>n in ihrem Eröffnungsvortrag<br />

„Bibel, Beten, Bildung <strong>und</strong> Bekenntnis“ nach. „Bildung“ ist auf dem Weg zum 500-jährigen Reformationsjubiläum<br />

2017 eines <strong>der</strong> zentralen Themen für die Ev<strong>an</strong>gelische Kirche in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

<strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong><br />

Bildungsjournalist, Filmemacher, Grün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des AdZ-Netzwerk<br />

Die Intelligenz <strong>der</strong> Praxis – Wie <strong>Schule</strong>n gelingen<br />

Vortrag mit Filmeinspielungen<br />

Sollen <strong>Schule</strong>n gelingen, dürfen sie keine geklonten Exemplare eines „richtigen“ Modells sein.<br />

Jede lebendige <strong>Schule</strong> ist <strong>an</strong><strong>der</strong>s <strong>und</strong> doch sind sie alle verw<strong>an</strong>dt. M<strong>an</strong> erkennt sie <strong>an</strong> „<strong>der</strong> Schönheit<br />

<strong>der</strong> individuellen Gestalt“, die Hartmut von Hentig „dem Ideal <strong>der</strong> Einheitlichkeit“ entgegen<br />

setzt. Werden sie institutionelle Individuen, gelingt ihnen etwas, das nur Individuen können: sie<br />

lernen. Das können sie – wie die Schüler – nur selbst, aber sie können es nicht allein. Sie brauchen<br />

Gesellschaft. Sie brauchen Ideen <strong>und</strong> Unterstützung. Sie brauchen Aufmerksamkeit <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>lichkeit.<br />

Vor allem aber brauchen sie den Austausch unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>. <strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong> berichtet von<br />

den Biografi en solcher <strong>Schule</strong>n, vom Netzwerk Archiv <strong>der</strong> Zukunft <strong>und</strong> plädiert für das Selbstbewusstsein<br />

<strong>und</strong> die Würde einer Intelligenz <strong>der</strong> Praxis.<br />

Vera Kaltwasser<br />

Oberstudienrätin, Theaterpädagogin, Ausbildung in QiGong, zertifi ziert für Lehrercoaching<br />

(Prof. Joach<strong>im</strong> Bauer, Universität Freiburg)<br />

Achtsamkeit in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> zieht Kreise<br />

Wie aus einer Haltung <strong>der</strong> Achtsamkeit heraus sich die Selbstwahrnehmung von Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern verfeinert <strong>und</strong> ihre Selbstkompetenz sich erhöht, das wird als prozessorientiertes<br />

Konzept vorgestellt. Die Schüler werden zu Forschern in eigener Sache <strong>und</strong> lernen, wie sie<br />

selbsttätig Stress bewältigen <strong>und</strong> innere Ansp<strong>an</strong>nung lösen können. Die Achtsamkeitsphasen,<br />

in denen auch mit Übungen aus dem QiGong gearbeitet wird, lassen sich nahtlos <strong>und</strong> mit geringem<br />

Aufw<strong>an</strong>d in den Schulalltag einflechten. Ab <strong>der</strong> fünften Klasse (aber auch schon in <strong>der</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule) bis zum Abitur k<strong>an</strong>n die Schulung <strong>der</strong> Achtsamkeit entscheidend zur Persönlichkeitsentfaltung<br />

beitragen.<br />

Ref<br />

GS<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Ref<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

GS<br />

BS<br />

BS<br />

Sek I<br />

Freitag<br />

20.30 Uhr<br />

„Wortakrobatik <strong>im</strong> Literarieté“<br />

Ein Clown <strong>und</strong> Jongleur, <strong>der</strong> Vergnügen fi ndet <strong>an</strong> den Tücken <strong>der</strong> deutschen Sprache. Das ist die<br />

Spezialität von Marcus Jeroch. Der Träger des Deutschen Comedypreises begibt sich in seinem<br />

Programm auf Exkursionen zu den unbek<strong>an</strong>nten Syntaxwelten <strong>und</strong> stürmischen Oze<strong>an</strong>en <strong>der</strong> Wortbedeutungen<br />

<strong>und</strong> beruft sich dabei gern auf Weisheiten von Literaten <strong>und</strong> Dichtern. Ein ebenso <strong>an</strong>spruchsvoller<br />

wie vergnüglicher Auskl<strong>an</strong>g des ersten Symposiontages zum Thema „Lernen lernen“.<br />

10 11


15<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

12.00 Uhr<br />

Dr. Heinz Klippert<br />

Lehrerfortbildungsinstitut L<strong>an</strong>dau<br />

Kooperatives Lernen<br />

Anregungen <strong>und</strong> Strategien für den Fachunterricht<br />

Der Methodenblock gibt Einblicke in die Bel<strong>an</strong>ge <strong>und</strong> Bedingungen erfolgreicher Schülerkooperation.<br />

Kooperatives Lernen ist effektiv, bringt Lehrerentlastung <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Integration unterschiedlicher<br />

„Lerntypen“ – vorausgesetzt, die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schüler verläuft hinreichend<br />

konstruktiv! In <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung werden bewährte Methoden <strong>der</strong> Teambildung <strong>und</strong> Teamarbeit<br />

vorgestellt <strong>und</strong> <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d praktischer Beispiele <strong>und</strong> Übungen vertieft.<br />

Heterogenität <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer –<br />

Praxishilfen für den Unterrichtsalltag<br />

Viele Lehrkräfte klagen zu Recht über die m<strong>an</strong>gelnde Machbarkeit <strong>und</strong> Wirksamkeit <strong>der</strong> aktuellen<br />

Individualisierungswelle. Die Alternative: Die Schüler müssen möglichst konsequent qualifi ziert <strong>und</strong><br />

<strong>an</strong>gehalten werden, <strong>an</strong> gleichen o<strong>der</strong> ähnlichen Aufgaben zu arbeiten <strong>und</strong> sich wechselseitig zu unterstützen,<br />

zu kontrollieren <strong>und</strong> zu erziehen. Das entlastet die Lehrkräfte <strong>und</strong> för<strong>der</strong>t die Motivation<br />

<strong>und</strong> Integration <strong>der</strong> Schüler. Im Vortrag werden bewährte Strategien <strong>und</strong> Praxishilfen vorgestellt.<br />

Ref<br />

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GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

18<br />

Samstag<br />

15.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Ulrike Kegler<br />

Rektorin <strong>der</strong> erfolgreichen <strong>und</strong> 2007 mit dem „Deutschen Schulpreis“ ausgezeichneten staatlichen<br />

Montessori-Gemeinschaftsschule in Potsdam, Mitorg<strong>an</strong>isatorin des Bildungskongresses des „Archiv<br />

<strong>der</strong> Zukunft“<br />

In Zukunft lernen wir <strong>an</strong><strong>der</strong>s – Wenn die <strong>Schule</strong> schön wird<br />

Was passiert, wenn in einer <strong>Schule</strong> die Türen nicht mehr hauptsächlich geschlossen, son<strong>der</strong>n oft<br />

geöffnet bleiben? Wenn die Tafeln abgeschraubt werden <strong>und</strong> <strong>an</strong>stelle <strong>der</strong> Schulbücher vergleichbar<br />

viele „richtige“ Bücher gekauft werden? Wenn genau da, wo m<strong>an</strong> Bewegung zulässt, Ruhe<br />

entsteht? Warum ist es so wichtig, dass Mappen <strong>und</strong> Rucksäcke die Unterrichtsräume nicht zu<br />

Wartesälen machen <strong>und</strong> warum sind Zeit <strong>und</strong> Raum so entscheidend für das Leistungsergebnis<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Freude am Lernen? Warum tut es gut, mit Schülern in den Pubertätsjahren<br />

wo<strong>an</strong><strong>der</strong>s zu sein als in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> warum lernen sie gerade deswegen? Warum<br />

Experten von außerhalb <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> holen <strong>und</strong> mit den Kin<strong>der</strong>n den Alltag ausprobieren?<br />

Das Beispiel <strong>der</strong> erfolgreichen staatlichen Montessori-Gemeinschaftsschule in Potsdam ist eine<br />

positive Antwort auf alle diese Fragen <strong>und</strong> ebenso darauf, wie sich auch schwache Schüler so<br />

för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> integrieren lassen, dass sie zu einem erfolgreichen Schulabschluss kommen.<br />

GS<br />

Sek I<br />

16<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

17<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Prof. Dr. Martin Korte<br />

Professor für Zelluläre Neurobiologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> TU Braunschweig<br />

Wie lernt <strong>der</strong> Mensch? Konzentration <strong>und</strong> Motivation <strong>im</strong> Kontext<br />

<strong>der</strong> neurobiologischen Lernforschung<br />

Lernen muss je<strong>der</strong> <strong>und</strong> wir lernen den g<strong>an</strong>zen Tag, oft ohne es zu merken. Nur erinnern wir nicht<br />

<strong>im</strong>mer das, was wir uns merken wollten o<strong>der</strong> merken sollten. Jede Information, die wir speichern,<br />

wird in unserem Gehirn abgelegt – m<strong>an</strong>chmal so gut, dass wir die Information nicht mehr wie<strong>der</strong><br />

fi nden. Der Vortrag geht <strong>der</strong> Frage nach, was die Hirnforschung dazu sagen k<strong>an</strong>n, unter welchen<br />

Bedingungen wir beson<strong>der</strong>s effektiv lernen können, aber auch warum sich das Gehirn bei Erinnerungen<br />

m<strong>an</strong>chmal täuscht. Es wird aber auch gezeigt, dass das Gedächtnis wesentlich besser<br />

ist als wir oft vermuten, vor allem wenn Motivation <strong>und</strong> Konzentration entsprechend trainiert<br />

werden, denn sie sind die entscheidenden Voraussetzungen von Lern- <strong>und</strong> Gedächtnisvorgängen.<br />

Der Vortrag geht aber auch <strong>der</strong> Frage nach, wie m<strong>an</strong> Wissen effi zient vermitteln k<strong>an</strong>n <strong>und</strong> was<br />

hier die L<strong>im</strong>itierungen sein könnten, die die Natur dem Gehirn setzt.<br />

Moritz Küffner, M.A.<br />

Lehrbeauftragter <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ludwig-Max<strong>im</strong>ili<strong>an</strong>s-Universität für Rhetorik <strong>und</strong> Präsentationstechniken,<br />

Dozent <strong>der</strong> SiemensForen München & Erl<strong>an</strong>gen, Lehrbeauftragter <strong>der</strong> Otto-Friedrich-Universität<br />

Bamberg (Konfl iktm<strong>an</strong>agement), Präsentationscoach <strong>und</strong> TV Mo<strong>der</strong>ator (www.redefreu.de)<br />

Gut ist besser als perfekt –<br />

Rhetorik <strong>und</strong> Präsentation <strong>im</strong> Unterricht<br />

Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer stehen täglich auf dem „Präsentierteller“. Sie sind rhetorisch gefor<strong>der</strong>t,<br />

denn Körpersprache <strong>und</strong> St<strong>im</strong>me spielen <strong>im</strong> Unterricht eine (un)he<strong>im</strong>liche Hauptrolle. Und für<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gehört es zu den Bildungsst<strong>an</strong>dards, ihre Arbeiten optisch <strong>und</strong> rhetorisch<br />

<strong>an</strong>sprechend zu präsentieren. In diesem Workshop gibt es Übungsbeispiele für das eigene<br />

Rhetoriktraining <strong>und</strong> Materialien für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum gezielten Einüben von Präsentationstechniken.<br />

Die Tipps für die Rhetorik <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer vermitteln die ges<strong>und</strong>e Einstellung:<br />

„Gut ist besser als perfekt!“<br />

Ref<br />

GS<br />

Ref<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

19<br />

Samstag<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

20<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Beat Lüthy<br />

Schulleiter <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule Sissach mit den Fächern Mathematik, Biologie, Geographie<br />

Benedikt Baschung<br />

Sek<strong>und</strong>arlehrer mit den Fächern Deutsch, Fr<strong>an</strong>zösisch, Geschichte<br />

Pädagogische <strong>Schule</strong>ntwicklung konkret –<br />

Lernmethodik <strong>im</strong> Schulalltag<br />

Welche Rolle spielt die Lernmethodik bei <strong>der</strong> Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung? Welche konkreten<br />

Lern<strong>an</strong>gebote haben sich bewährt <strong>und</strong> wo sind Schwierigkeiten aufgetreten? In dem Workshop<br />

werden Unterrichtskonzepte vorgestellt, wie sie seit einigen Jahren <strong>an</strong> <strong>der</strong> Sek<strong>und</strong>arschule<br />

Sissach (Schweiz) entwickelt <strong>und</strong> umgesetzt werden. Im Wesentlichen geht es hierbei um pädagogische<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />

Fr<strong>an</strong>k Müller<br />

Dozent am Erziehungswissenschaftlichen Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitut in L<strong>an</strong>dau, Lehrbeauftragter<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Koblenz L<strong>an</strong>dau, war als Fachleiter Deutsch <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Schulleitung tätig.<br />

Sinnentnehmendes Lesen – För<strong>der</strong>ung von Lesekompetenz<br />

Im Mittelpunkt des Vortrags steht eine exemplarische Lernspirale zum Thema „Freude am Lesen“.<br />

Mit ihr k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> gr<strong>und</strong>legende Lern- <strong>und</strong> Arbeitstechniken <strong>im</strong> alltäglichen Unterricht gewinnbringend<br />

praktizieren. Dabei erwerben die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler die (in den Bildungsst<strong>an</strong>dards<br />

gefor<strong>der</strong>ten) Lern- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen. Sie lernen frei zu reden, aktiv zuzuhören, zu kooperieren<br />

<strong>und</strong> vor allem, sinnentnehmend zu lesen.<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

12 13


21<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

22<br />

Sonntag<br />

9.15 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

23<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Kevin Perrym<strong>an</strong><br />

Lyriker, Übersetzer, Maler, Herausgeber, Verleger – <strong>und</strong> Lehrer. 1996 Horst Bienek För<strong>der</strong>preis für<br />

Lyrik, 1998 Übersetzerstipendium des Welsh Arts Council, 2003 Korrespondierendes Mitglied <strong>der</strong><br />

Bayerischen Akademie <strong>der</strong> Schönen Künste. Seit 1983 gibt er die Lyrik- <strong>und</strong> Übersetzungszeitschrift<br />

BABEL heraus <strong>und</strong> leitet den gleichnamigen Verlag.<br />

www.babel-verlag.de<br />

Schüler/innen <strong>der</strong> Sek II für englische Literatur begeistern<br />

„... <strong>der</strong> fabelhafte kleine Babel Verlag ...“ (Süddeutsche Zeitung) veröffentlicht Lyrik „... mit seltener<br />

Achtsamkeit gedruckt“ (Bayerische Staatszeitung) „... a pleasure to h<strong>an</strong>dle without <strong>an</strong>y pretensions<br />

beyond tasteful s<strong>im</strong>plicity.“ (Pl<strong>an</strong>et)<br />

Kostproben aus dieser Sammlung werden in dem Workshop vorgetragen <strong>und</strong> mit Anregungen für<br />

den Englischunterricht in <strong>der</strong> Oberstufe aus <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d gegeben.<br />

Dr. M<strong>an</strong>fred Prior<br />

Dr. phil. Dipl.-Psych., Ausbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Milton Erickson Gesellschaft (MEG) <strong>und</strong> leitet die Milton Erickson<br />

Regionalstelle Fr<strong>an</strong>kfurt. Neben seiner Fortbildungstätigkeit als Referent auf Kongressen <strong>und</strong> <strong>an</strong><br />

Fortbildungsinstituten arbeitet er in eigener Praxis als Berater, Coach Therapeut <strong>und</strong> Supervisor.<br />

Autor <strong>der</strong> „MiniMax-Interventionen“, von „MiniMax für Lehrer“ <strong>und</strong> von „Beratung <strong>und</strong> Therapie<br />

opt<strong>im</strong>al vorbereiten – Informationen <strong>und</strong> Interventionen vor dem ersten Gespräch.“<br />

MiniMax für Lehrer<br />

M<strong>an</strong>fred Priors MiniMax-Interventionen sind in den letzten Jahren zu einem verbreiteten St<strong>an</strong>dardh<strong>an</strong>dwerkszeug<br />

<strong>der</strong> professionellen Kommunikation sehr vieler Berater, Coachs <strong>und</strong> Psychotherapeuten<br />

geworden. MiniMax-Interventionen helfen in vielen Situationen, mit min<strong>im</strong>alem<br />

Aufw<strong>an</strong>d max<strong>im</strong>ale Kommunikationsergebnisse zu erzielen. Im Vortrag werden einige dieser<br />

Strategien vorgestellt, erfahrbar <strong>und</strong> überprüfbar gemacht.<br />

Kai Ritterhoff<br />

Oberstudienrat, Kaufmännische <strong>Schule</strong>n Göppingen<br />

Lernmethodik in <strong>der</strong> kaufmännischen Berufsschule<br />

Komplexe Arbeitssituationen <strong>im</strong> Berufs- <strong>und</strong> Ausbildungsalltag werden meist nur defi zitär gelöst.<br />

Die Kluft zwischen Denken <strong>und</strong> H<strong>an</strong>deln bei <strong>der</strong> fachgerechten Anwendung von Wissen wird<br />

deutlich sichtbar. Hier setzt die Lernmethodik <strong>an</strong> <strong>und</strong> bietet Strategien von <strong>der</strong> ökonomischen Wissenserarbeitung<br />

bis zur kreativen Ergebnissicherung. Dazu gibt es in diesem Workshop praktische<br />

Übungen, z. B. aus dem Themenbereich <strong>der</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

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GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

BS<br />

BS<br />

24<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

25<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

26<br />

Samstag<br />

14.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

27<br />

Prof. Dr. Hartmut Rosa<br />

Universität Jena <strong>und</strong> New York<br />

Leben lernen!? – Der <strong>an</strong><strong>der</strong>e Bildungsauftrag <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

Gehört die Vermittlung von Orientierung <strong>und</strong> Kompetenzen in <strong>der</strong> Lebensführung zum Bildungsauftrag<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>? Ohne Zweifel erfor<strong>der</strong>t das aktive Pl<strong>an</strong>en <strong>und</strong> Gestalten des eigenen Lebens<br />

in <strong>der</strong> individualisierten <strong>und</strong> dynamischen Welt <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft ein hohes Maß <strong>an</strong><br />

kultureller Kompetenz, die Schüler nicht zuletzt in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> erwerben – o<strong>der</strong> nicht erwerben –<br />

unabhängig davon, was auf dem Lehrpl<strong>an</strong> steht. Der Workshop spürt den Einfl ussfaktoren dieses<br />

„gehe<strong>im</strong>en“ Lehrpl<strong>an</strong>s <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nach.<br />

Konrad Scheib<br />

Leiter des Institutes für Lernmethodik, Studienhaus am Dom in St. Blasien, ehem. Mitarbeiter am<br />

Institut für Didaktik <strong>der</strong> Geographie <strong>an</strong> <strong>der</strong> LMU München<br />

Prüfungsvorbereitung, Zeit- <strong>und</strong> Arbeitspl<strong>an</strong>ung<br />

Gute Prüfungsvorbereitung beginnt schon <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer. Beispielsweise mit einer Diagnose,<br />

bei <strong>der</strong> die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihren Lernst<strong>an</strong>d überprüfen, um eigene Ziele realistisch formulieren<br />

zu können. In dem Workshop werden Unterrichtsideen vorgestellt <strong>und</strong> Kopiervorlagen<br />

eingesetzt, mit denen eine gute Prüfungsvorbereitung <strong>und</strong> eine gezielte Zeit- <strong>und</strong> Arbeitspl<strong>an</strong>ung<br />

eingeübt werden können. Die Pl<strong>an</strong>ungshilfen sollen durch Struktur <strong>und</strong> Systematik auch Entlastung<br />

schaffen – für Lernende wie Lehrende. Guter Unterricht ist Prüfungsvorbereitung.<br />

Rainer Schmidt<br />

Ev<strong>an</strong>gelischer Pastor, Referent am Päd.-Theol. Institut Bonn. Sportliche Erfolge als Tischtennisspieler:<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Paralympics 2008 (Peking), mehrfacher Europa- <strong>und</strong> Weltmeister<br />

Prüfungssituationen meistern<br />

Je mehr ich mich für den Sieg <strong>an</strong>strengen musste, desto schöner <strong>der</strong> Erfolg. Nichts ist l<strong>an</strong>gweiliger<br />

als einen hoffnungslos unterlegenen Gegner zu besiegen. Bei den Paralympics 1992 in Barcelona<br />

habe ich direkt mein erstes Spiel verloren, mich d<strong>an</strong>n aber über acht R<strong>und</strong>en bis ins Finale gekämpft<br />

<strong>und</strong> es schließlich geschafft. Wie <strong>im</strong> Sport erlebte ich das auch bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Prüfungen. Je<br />

mehr ich ackern musste, desto größer war das Erfolgserlebnis. Lernen tut weh – Können macht<br />

Freude.<br />

Alfred Thieme<br />

Schulleiter, Schulberater, Prüfer <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Regensburg<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

Sek II<br />

Ref<br />

BS<br />

BS<br />

BS<br />

Sek I<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Unterrichtsbeispiele: Lernmethodik in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Sek I<br />

Motivation <strong>und</strong> Konzentration sind die Themenschwerpunkte dieses Workshops. Hier wird eine<br />

Auswahl von „Werkzeugen“ vorgestellt, die sich in jedem Fachunterricht einsetzen lassen. Durch<br />

kleine Lernexper<strong>im</strong>ente sollen die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ihr eigenes Methodenrepertoire<br />

erweitern <strong>und</strong> be<strong>im</strong> selbstgesteuerten Lernen <strong>an</strong>wenden. Darüber hinaus werden Konzentrationsübungen<br />

gezeigt, die sich zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbstdisziplin bewährt haben <strong>und</strong> die für ein<br />

„Disziplinm<strong>an</strong>agement“ <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer geeignet sind.<br />

14 15


28<br />

Samstag<br />

15.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Bertram Thiel<br />

Diplom-H<strong>an</strong>delslehrer, Oberstudienrat am Kaufmännischen Berufsbildungszentrum in Neunkirchen,<br />

Dozent für Unterrichtskommunikation, Dialogisches Lernen <strong>und</strong> Arbeitsmethodik am Lehrerfortbildungsinstitut<br />

LPM (L<strong>an</strong>desinstitut für Pädagogik <strong>und</strong> Medien, Saarbrücken), Lehrbeauftragter<br />

für Interaktion <strong>und</strong> Kommunikation <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität des Saarl<strong>an</strong>des.<br />

Dialogisches Lernen: Synergie durch Kommunikation<br />

Dieser neue kommunikative <strong>und</strong> interaktive Ansatz des Lernens stärkt die mündlichen Kommunikationskompetenzen.<br />

Dazu wurden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em spezielle Übungsmethoden entwickelt <strong>und</strong><br />

erprobt, die einen nachhaltigen Unterrichtserfolg ermöglichen. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> dialogischen<br />

Haltung wird ein Unterricht möglich, <strong>der</strong> von Mitarbeitswillen <strong>und</strong> Achtung geprägt ist.<br />

Der hier vorgestellte dialogische Unterrichts<strong>an</strong>satz befähigt SchülerInnen, <strong>an</strong>spruchsvolle Lernaufgaben<br />

selbstständig <strong>und</strong> selbstver<strong>an</strong>twortlich zu lösen. Dabei werden prozessorientierte Fähigkeiten<br />

bei <strong>der</strong> eigenver<strong>an</strong>twortlichen Gestaltung des Lernens ebenso geför<strong>der</strong>t werden wie die<br />

Refl exion von Kommunikations- <strong>und</strong> Interaktionsvorgängen.<br />

Ref<br />

Sek II<br />

BS<br />

31<br />

Samstag<br />

19.15 Uhr<br />

Benedict Wells<br />

Als Apéro eine Lesung <strong>im</strong> Theater<br />

Becks letzter Sommer<br />

In seinem beeindruckenden Erstlingsrom<strong>an</strong> erzählt <strong>der</strong> junge Autor Benedict Wells mit Witz <strong>und</strong><br />

Schwung, wie ein Lehrer den eigenen Träumen zum Opfer fällt. Der 17jährige Rauli aus Litauen<br />

ist ein Außenseiter in <strong>der</strong> Klasse, bis sein Musiklehrer Robert Beck bemerkt, dass <strong>der</strong> Junge eine<br />

sagenhafte Begabung hat: Er singt <strong>und</strong> spielt E-Gitarre wie ein junger Gott. Beck, <strong>der</strong> selbst als<br />

Musiker gescheitert ist, will dem Jungen zu einer steilen Karriere verhelfen. Nicht nur aus Selbstlosigkeit:<br />

Als Raulis Entdecker <strong>und</strong> M<strong>an</strong>ager könnte auch <strong>der</strong> 37jährige Beck doch noch zur Welt<br />

des Glamours zurückfi nden.<br />

Ref<br />

GS<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

BS<br />

29<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

Dr. Leon V<strong>an</strong>k<strong>an</strong><br />

war viele Jahre Fachdidaktiker für Geographie <strong>an</strong> das Institut für Lehrerausbildung <strong>der</strong> Katholische<br />

Universität Nijmegen (Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>den) bis er 2005 <strong>im</strong> Vorruhest<strong>an</strong>d trat. Er ist Herausgeber <strong>und</strong><br />

Verfasser einer Reihe von Büchern mit Lernmethoden für aktives Lernen in verschiedenen Fächern<br />

in den Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>den. In Deutschl<strong>an</strong>d hat er bei Westerm<strong>an</strong>n das Buch “Diercke Methoden, Denken<br />

lernen mit Geographie“ (2007) herausgegeben.<br />

Nachdenken über das eigene Denken be<strong>im</strong> Lernen mit Geographie<br />

Die Schüler sollen zum selbstständigen Denken <strong>an</strong>geregt werden. Dazu zählt auch das „Nachdenken<br />

über das eigene Denken“ (Metakognition), damit sie ihre Lern- <strong>und</strong> Denkkompetenz bewusst<br />

verbessern können. Selbstständiges Denken sollte das Ziel jeden Unterrichts sein, da es für das<br />

erfolgreiche lebensl<strong>an</strong>ge Lernen <strong>der</strong> Schüler von zentraler Bedeutung ist. Speziell für den Geographieunterricht<br />

möchte ich Ihnen einige Lernmethoden vorstellen, mit Hilfe <strong>der</strong>er selbstständiges<br />

Denken eingeübt werden k<strong>an</strong>n. Unser Buch ‚Diercke Methoden’ enthält zehn Lernmethoden, von<br />

einfachen geographischen Beschreibungen <strong>und</strong> Erklärungen bis hin zu komplexen Vorhersagen,<br />

Problemlösungen <strong>und</strong> Bewertungen. Wir werden mit drei Methoden arbeiten um zu erfahren wie<br />

das ist „Denken lernen mit Geographie“.<br />

Ref<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

BS<br />

BeltzForum-Partnerschule<br />

Für die mehr als 30 Vorträge <strong>und</strong> Workshops<br />

stehen neben dem Kongresszentrum auch<br />

Räume <strong>im</strong> Schiller-Gymnasium zur Verfügung.<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, liebe Interessenten<br />

am Beltz-Forum „Lernen“ 2009 in Hameln,<br />

nicht ungewöhnlich <strong>und</strong> doch für uns neu ist, dass sich eine <strong>Schule</strong> als Partner<br />

eines Symposiums präsentieren darf. Bei den zurückliegenden Beltz-Foren, vor<br />

allem bei <strong>der</strong> b<strong>und</strong>esweiten Lehrerfortbildung 2007 in <strong>der</strong> w<strong>und</strong>erschönen Rattenfängerstadt<br />

Hameln waren durchgängig Mitglie<strong>der</strong> des Lehrerkollegiums des<br />

Schiller-Gymnasiums beteiligt <strong>und</strong> kamen stets begeistert <strong>und</strong> voller Ideen für<br />

schulische Praxis wie konzeptionelle Weiterentwicklung zurück. In solcher Weise<br />

30<br />

Kerstin Wachtendorf<br />

Lehrerin für die Fächer Musik, Mathematik <strong>und</strong> Religion, ausgebildete Methodentrainerin nach<br />

Klippert, Betreuerin <strong>der</strong> Schülervertretung <strong>und</strong> Fachbereichskonferenzleiterin Naturwissenschaften<br />

Sek I<br />

Sek II<br />

<strong>an</strong>geregt haben wir in den zurückliegenden Jahren – wie <strong>an</strong> vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

<strong>Schule</strong>n, die sich <strong>der</strong> Leitidee einer „lernenden <strong>Schule</strong>“ verpfl ichtet haben – am<br />

gemeinsamen „Haus des Lernens“ tatkräftig gearbeitet <strong>und</strong> über Methodenkonzept,<br />

Rhythmisierung <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung bedeutsame Prozesse schulischer<br />

Entwicklung <strong>an</strong>gebahnt, <strong>der</strong>en Umsetzungen uns einnehmen <strong>und</strong> bewegen.<br />

Mathe mit Methode – Effektives Lernen <strong>im</strong> Mathematikunterricht<br />

Im Mittelpunkt steht dabei <strong>der</strong> Weg zum selbstorg<strong>an</strong>isierten <strong>und</strong> eigenver<strong>an</strong>twortlichen<br />

Lernen <strong>der</strong> jungen Menschen, gekoppelt mit einer Neubest<strong>im</strong>mung<br />

Samstag<br />

11.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Am Beispiel eines MINT-Projektes (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) werden<br />

die methodisch-didaktisch vielfältigen Arbeitsformen vorgestellt. Kurze intensive Frontalunterrichtsphasen<br />

werden praktiziert, sind aber prozentual sehr gering. Die Hauptarbeitsform ist die<br />

Gruppenarbeit. Zu jedem Teilprojekt werden neue Schülerteams ausgelost, die sich zu einer Gruppe<br />

formieren, welche die gefor<strong>der</strong>te Aufgabenstellung möglichst eigenständig lösen. Die Lehrkräfte<br />

ermöglichen den Schülern ein hohes Maß <strong>an</strong> H<strong>an</strong>dlungsfreiheit <strong>und</strong> Entwicklungsspielraum, was<br />

zu einer bunten Palette <strong>an</strong> verschiedenen Konstruktionen <strong>und</strong> Ergebnissen führt. Fehler <strong>und</strong><br />

Lösungsversuche fern <strong>der</strong> Norm werden als positive Lernprozesse <strong>an</strong>gesehen. Sie sind ein wichtiger<br />

Schritt des entdeckenden, selbstständigen <strong>und</strong> einsichtigen Lernens.<br />

<strong>der</strong> pädagogischen wie fachlichen Rolle <strong>und</strong> Aufgabe <strong>der</strong> lehrenden Personen. Da<br />

viele Impulse aus den Workshops, Foren <strong>und</strong> zentralen Vorträgen <strong>der</strong> zurückliegenden<br />

Foren uns bereichert haben, ist eine neuerliche Teilnahme am Forum in<br />

Hameln nur zu selbstverständlich. Aus den aufgenommenen, fruchtbaren Gesprächen<br />

mit Wolfg<strong>an</strong>g Endres <strong>und</strong> seiner fre<strong>und</strong>lichen Anfrage entst<strong>an</strong>d ein Mehr <strong>an</strong><br />

Zusammenarbeit. So freue ich mich, dass das Schiller-Gymnasium mit Räumen<br />

für Workshops <strong>und</strong> Vortragsver<strong>an</strong>staltungen sowie einer Versorgung in <strong>der</strong> neuen<br />

Mensa <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> das Symposium <strong>im</strong> November 2009 unterstützen k<strong>an</strong>n.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, gute Begegnungen <strong>und</strong> bereichernde Anregungen<br />

für das zentrale Thema „Lernen“.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Grüße aus Hameln<br />

Andreas Jungnitz<br />

Schulleiter<br />

16 17


AUF EINEN BLICK<br />

ANMELDUNG<br />

Hiermit melde ich mich/melden wir uns zu den in diesem Programmheft<br />

gen<strong>an</strong>nten Bedingungen zum 2. Symposion „Lernen lernen“<br />

vom 20. bis 22. November 2009 in Hameln <strong>an</strong>:<br />

Ihre Vorteile<br />

> Führende Experten zum Thema Lernen lernen<br />

geben Ihnen drei Tage vielfältige Anregungen für<br />

Ihren Unterricht.<br />

Teilnahmegebühr<br />

Komplettpreis<br />

Einzelpreis 239,- € *<br />

Gruppentarif (ab 4 Personen) 219,- € *<br />

Anmeldung<br />

Wählen Sie für Ihre Anmeldung den für Sie bequemsten<br />

Weg:<br />

1. Sie schicken die Anmeldung als Brief.<br />

Wir nehmen den Gruppentarif (ab 4 Personen) in Anspruch.<br />

Ich nehme/wir nehmen den Frühbucherpreis (bis 30.09.2009) in<br />

Anspruch.<br />

> Die Ver<strong>an</strong>staltung ist offi ziell als Fortbildung<br />

<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt <strong>und</strong> k<strong>an</strong>n von <strong>der</strong> Steuer abgesetzt<br />

werden.<br />

Frühbucherpreis bis 30.09.09<br />

Einzelpreis 219,- € *<br />

Gruppentarif (ab 4 Personen) 199,- € *<br />

2. Sie faxen das ausgefüllte Anmeldeformular <strong>an</strong>:<br />

07672-2246<br />

01 // Teilnehmer<br />

> Für Teams gibt es günstige Gruppentarife.<br />

> O<strong>der</strong> Sie nutzen das Symposion <strong>und</strong> absolvieren<br />

mit dem gesamten Kollegium Ihren pädagogischen<br />

Tag in Hameln.<br />

Ermäßigung<br />

Studentinnen <strong>und</strong> Studenten, Referendarinnen<br />

<strong>und</strong> Referendare erhalten einen Rabatt von 30,- €.<br />

* Preise pro Person<br />

3. Sie melden sich auf unserer Internetseite <strong>an</strong>:<br />

www.beltzforum.de<br />

Vorname, Name<br />

Vorname, Name<br />

Vorname, Name<br />

Schulart<br />

Schulart<br />

Schulart<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsort<br />

Für eine Lehrerfortbildung hat die Rattenfängerstadt<br />

nicht nur symbolisch ihren Reiz. Sie bietet<br />

noch eine g<strong>an</strong>ze Reihe praktischer Vorteile:<br />

> Günstige Verkehrslage mit S-Bahn<strong>an</strong>bindung<br />

H<strong>an</strong>nover<br />

> Hotels in allen Kategorien direkt be<strong>im</strong> Kongresszentrum<br />

können Sie online buchen:<br />

http://germ<strong>an</strong>y.nethotels.com/info/Hameln/<br />

events/beltz-forum/<br />

Leistungspaket<br />

> Eintrittskarten für die Vorträge, Workshops<br />

<strong>und</strong> Son<strong>der</strong>ver<strong>an</strong>staltungen am Freitag- <strong>und</strong><br />

Samstagabend<br />

> Tagungsmappe mit Arbeitsmaterialien<br />

> Pausengetränke, Abendessen am Samstag<br />

<strong>und</strong> Imbiss am Sonntag<br />

> Dre<strong>im</strong>onats-Probe-Abo wahlweise für PSYCHO-<br />

LOGIE HEUTE o<strong>der</strong> PÄDAGOGIK<br />

Vorname, Name<br />

Schulart<br />

02 // Ich nehme teil als<br />

Lehrer/in<br />

Vertreter/in <strong>der</strong> Schulbehörde<br />

Elternvertreter/in Bildungsreferent/in<br />

03 // <strong>im</strong> Tätigkeitsbereich<br />

Gr<strong>und</strong>schule Hauptschule Realschule<br />

Gesamtschule Gymnasium För<strong>der</strong>schule<br />

Berufsschule<br />

Freie Wirtschaft<br />

Rücktrittskosten<br />

Abmeldungen bis zum 15.09.09 sind gebührenfrei,<br />

bei Abmeldungen bis zum 31.10.09 wird<br />

eine Bearbeitungsgebühr von 25,- € pro Person<br />

berechnet, bei kurzfristigerer Abmeldung werden<br />

Ausfallkosten in Höhe von 95,- € fällig, bei Nichterscheinen<br />

<strong>der</strong> Gesamtbetrag.<br />

BeltzForum<br />

Studienhaus am Dom<br />

Postfach 1105 • 79829 St. Blasien<br />

Telefon 07672-939130 • Fax 07672-2246<br />

info@beltzforum.de • www.beltzforum.de<br />

04 // Bitte schicken Sie mir kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich<br />

Beltz Katalog <strong>Schule</strong> 2009<br />

Katalog „Endres-Kurse“ vom Studienhaus am Dom<br />

05 // Rechnungs<strong>an</strong>schrift<br />

Bescheinigung<br />

Die Teilnahme wird <strong>im</strong> Umf<strong>an</strong>g von 20 St<strong>und</strong>en<br />

als Fortbildung <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt. Die Bescheinigung<br />

k<strong>an</strong>n mit <strong>der</strong> Rechnung be<strong>im</strong> Fin<strong>an</strong>zamt eingereicht<br />

werden.<br />

Bildnachweis<br />

Benedict Wells: Regine Mos<strong>im</strong><strong>an</strong>n / Diogenes Verlag<br />

Dr. Margot Käßm<strong>an</strong>n: Monika Lawrenz / LVH<br />

Kevin Perrym<strong>an</strong>: Paul Schmidt<br />

Vorname, Name<br />

Name <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> (falls Sendung <strong>an</strong> Schuladresse)<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Datum, Unterschrift<br />

18<br />

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular <strong>an</strong><br />

BeltzForum, Studienhaus am Dom, Postfach 1105, 79829 St. Blasien<br />

o<strong>der</strong> per Fax 07672-2246


<strong>Pr<strong>im</strong>a</strong> <strong>Kl<strong>im</strong>a</strong><br />

<strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer <strong>und</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />

M<strong>an</strong>fred Prior ver<strong>an</strong>schaulicht,<br />

wie Sie mit Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen konstruktive<br />

<strong>und</strong> für beide Seiten gewinnbringende<br />

Gespräche führen<br />

können.<br />

Die 16 Kommunikationsstrategien<br />

sind mit min<strong>im</strong>alem<br />

Aufw<strong>an</strong>d zu erlernen<br />

<strong>und</strong> zeigen dabei max<strong>im</strong>ale<br />

Wirkung.<br />

Ein Buch für Lehrer <strong>und</strong> alle,<br />

die mit Kin<strong>der</strong>n arbeiten.<br />

Ja, es gibt sie – <strong>Schule</strong>n,<br />

in denen sich die Kin<strong>der</strong><br />

wohl fühlen,<br />

in denen sie ihre Persönlichkeit<br />

entfalten können,<br />

wo sie Freude, Anerkennung<br />

<strong>und</strong> Leistungsbereitschaft<br />

erfahren.<br />

Ulrike Kegler hat das Entstehen<br />

einer solchen <strong>Schule</strong><br />

<strong>an</strong>gestoßen <strong>und</strong> umgesetzt.<br />

Dieses Buch erzählt davon.<br />

Illustriert von Dieter T<strong>an</strong>gen<br />

2009. 132 Seiten.<br />

Broschiert. a 12,95 D<br />

ISBN 978-3-407-85851-1<br />

Vorwort von <strong>Reinhard</strong> <strong>Kahl</strong><br />

2009. 256 Seiten. Geb<strong>und</strong>en <strong>im</strong><br />

Schutzumschlag. a 19,95 D<br />

ISBN 978-3-407-85878-8<br />

Hier finden Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer Unterrichtsideen <strong>und</strong><br />

Materialien für ein gezieltes<br />

Einüben von Präsentationen,<br />

aber auch Know-how zur<br />

Verbesserung des eigenen<br />

Unterrichts.<br />

Mit einsatzfertigen Kopiervorlagen<br />

<strong>und</strong> einer DVD<br />

»Rhetorik <strong>und</strong> Körpersprache<br />

<strong>im</strong> Unterricht«.<br />

Auch für die Gr<strong>und</strong>schule,<br />

die Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />

<strong>und</strong> die Berufsschule<br />

erhältlich.<br />

Mit<br />

DVD<br />

2008. 127 Seiten. Broschiert.<br />

a 24,90 D<br />

ISBN 978-3-407-62610-3<br />

Heterogene Schülergruppen,<br />

wachsende Lern- <strong>und</strong> Disziplinprobleme,<br />

erweiterte<br />

Kompetenz<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

– wenn Sie dem begegnen<br />

wollen, d<strong>an</strong>n bietet Ihnen das<br />

Buch vielfältige Hilfen <strong>und</strong><br />

Materialien.<br />

Heinz Klippert beschreibt<br />

die 68 Trainingsbausteine<br />

so praxisnah, dass sie sofort<br />

umsetzbar sind: in einzelnen<br />

St<strong>und</strong>en o<strong>der</strong> auch als komplettes<br />

Wochenprogramm.<br />

8., überarb. <strong>und</strong> erw. Auflage 2009.<br />

293 Seiten. Broschiert. a 26,95 D<br />

ISBN 978-3-407-62629-5<br />

www.beltz.de

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