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GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis

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Verhandlungsschrift<br />

über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 18. September 2003<br />

Tagungsort: Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />

Anwesende:<br />

Vorsitzender<br />

Vizebürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes:<br />

Schriftführer:<br />

Bgm. Lachmair Johann (ÖVP)<br />

Nöbauer Alois (ÖVP)<br />

Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />

Hartl Sigenot (FPÖ)<br />

Mag. Rumpelsberger Karin (SPÖ)<br />

Ing. Hintringer Walter (ÖVP)<br />

Schachner Karl (ÖVP)<br />

Ing. Nöbauer Johann (ÖVP)<br />

Zehetner Karin (ÖVP)<br />

Mader Wolfgang (ÖVP)<br />

Gintenstorfer Hans (ÖVP)<br />

Leutgeb Maria (ÖVP)<br />

Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />

Luckeneder Gerhard (SPÖ)<br />

Auer Siegfried (ÖVP)<br />

Scherz Helmut (FPÖ)<br />

Ing. Haböck Eduard (FPÖ)<br />

Atteneder Robert (SPÖ)<br />

Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />

AL Schwödiauer Josef<br />

VB Klinglmair Markus<br />

Bürgermeister Lachmair stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm einberufen wurde,<br />

b) alle Mitglieder schriftlich eingeladen wurden,<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />

d) die Verhandlungsschrift der Sitzung vom 03. Juli aufliegt.<br />

1


Tagesordnung<br />

1) Bericht des Bürgermeisters<br />

2) Gehsteigverlängerungen in den Bereichen Rathner – und vom<br />

Sportplatz bis zur Bushaltestelle Preining - Verpflichtung zur<br />

Kostenbeteiligung<br />

3) Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten - Grundsatzbeschluss<br />

4) Hort bzw. Schülernachmittagsbetreuung:<br />

a) Vereinbarung mit Musikverein über Nutzung von<br />

Räumlichkeiten des Musikhe<strong>im</strong>es<br />

b) Aufhebung des Beschlusses des <strong>Gemeinde</strong>rates von voriger<br />

Sitzung (Auftrag an Caritas)<br />

c) Vereinbarung mit SALE<br />

5) Reinwasserkanal Weberweg – Auftragsvergabe (Zusatzauftrag)<br />

6) Allfälliges<br />

a) Bericht des Prüfungsausschusses (15.9.)<br />

b) Bericht des Ausschusses für örtliche<br />

Umweltangelegenheiten (21.7.)<br />

c) Bericht des Arbeitskreises Arnleitner (4.9.)<br />

d) Bericht des Ausschusses für Schule-, Sport- und<br />

Kindergartenangelegenheiten (19.8. und 8.9.)<br />

e) Sonstiges<br />

TOP 1) Bericht des Bürgermeisters<br />

Bgm. Lachmair bringt folgende Schreiben zur Kenntnis:<br />

• Schreiben des Rechtsanwaltes Dr. Siegfried Sieghartsleitner vom 06.08.2003<br />

bezüglich Gertraud Gabriel, Verwaltungsgerichtshofbeschwerde gegen<br />

Baubewilligung Wilhelm<br />

• Schreiben des Österreichischen Roten Kreuzes vom 12. September 2003<br />

bezüglich Neubau der Rot Kreuz Ortsstelle St. Florian –<br />

Besprechungsprotokoll<br />

• Gutachten der Linz AG vom 12.09.2003 über die Mischbarkeit der Wässer WV<br />

<strong>Hofkirchen</strong> Brunnen und Quelle Mayr in Haag<br />

• Schreiben vom Land Oberösterreich vom 08.08.2003 bezüglich Landesbeitrag<br />

für die Generalsanierung des Jugendraumes <strong>im</strong> Keller des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

2


TOP 2) Gehsteigverlängerungen in den Bereichen Rathner – und<br />

vom Sportplatz bis zur Bushaltestelle Preining –<br />

Verpflichtung zur Kostenbeteiligung<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Wir haben bei der Landesstraßenverwaltung den Antrag um Verlängerung von<br />

Gehsteigen eingereicht. Die Landesstraßenverwaltung hat grundsätzlich ihr<br />

Einverständnis erteilt. Als nächstes müssen wir eine Verpflichtungserklärung<br />

unterfertigen, wonach sich die <strong>Gemeinde</strong> verpflichtet, den Hälfteanteil der Kosten zu<br />

übernehmen. Die anderen 50 % trägt das Land Oö.<br />

Die Gehsteigverlängerungen <strong>im</strong> Einzelnen:<br />

a) Rathner<br />

Es soll der bestehende Gehsteig <strong>im</strong> Bereich der Parzelle von Rathner jun. bis zum<br />

Haus Rathner sen. verlängert werden.<br />

Die Kosten werden sich lt. Schreiben von Straßenmeister Obermayer auf ca.<br />

€ 6.000,-- belaufen. Die <strong>Gemeinde</strong> muss hierfür 50 % - also € 3.000,-- zahlen.<br />

b) Sportplatz bis Bushaltestelle Preining<br />

Hier geht es um die Verlängerung des Gehsteiges vom Sportplatz bis zur<br />

Bushaltestelle be<strong>im</strong> Haus Preining. Dadurch wird es ermöglicht, die sog. „Stolzrunde“<br />

gefahrlos zu gehen.<br />

Bevor der Gehsteig gebaut wird, soll noch der Fäkalkanal in diesem Bereich verlegt<br />

werden. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis der Gehsteig tatsächlich gebaut<br />

werden kann. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat in seiner Sitzung am 9.9.2003 dem<br />

Planungsbüro Spirk den Auftrag erteilt, die Planungsunterlagen zu erstellen.<br />

Die Errichtungskosten belaufen sich auf rd. € 69.837,10. zuzüglich<br />

Projektierungskosten € 2.760,-- und zuzüglich Grundeinlösekosten. Es ist ledier noch<br />

nicht genau bekannt, ob – bzw. wie viel Grund benötigt wird.<br />

Nachdem die <strong>Gemeinde</strong> wiederum 50 % zu leisten hat, wird auf die <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

Betrag von rd. € 36.298,55 zuzüglich Anteil an Grundeinlösekosten anfallen.<br />

Bgm. Lachmair sagt dass die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Rathner eine klare Sache<br />

ist, jedoch sollte man mit der Verlängerung be<strong>im</strong> Sportplatz abwarten, da der Kanal<br />

erst in ca. drei Jahren gebaut wird und darum sollte der Beschluss zurückgezogen<br />

werden. Sobald der Kanal gebaut wird, sollte auch die Gehsteigverlängerung<br />

gemacht werden. Dies wurde auch mit der Straßenmeisterei besprochen.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Rathner eine klare<br />

Sache ist und die Gehsteigverlängerung be<strong>im</strong> Sportplatz – Preining auch dringend<br />

ist, und <strong>im</strong> Kanalbauprojekt berücksichtigt werden muss. Die Planung könnte bereits<br />

vergeben werden.<br />

3


<strong>GR</strong> Schachner sagt, es sollte die Gehsteigverlängerung in das Kanalprojekt<br />

miteinbezogen werden, da wir hier viel leichter eine Förderung bekommen.<br />

GV Hartl sagt, es wäre doch viel geschickter, wenn man schon jetzt mit den<br />

Grundeigentümer ein Gespräch führt, damit man diesen bereits jetzt über die<br />

Grundablöse sprechen kann. Denn eine Planung wäre sinnlos, wenn einer von den<br />

Grundbesitzern der <strong>Gemeinde</strong> nicht entgegenkommt.<br />

<strong>GR</strong> Schachner meint, dass es schon ziemlich sicher ist, dass es bei der<br />

Grundablöse Probleme geben wird, da ja bereits bekannt ist, wer den Grund dort<br />

besitzt.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl kann GV Hartl nur recht geben, denn wenn bereits bekannt ist, dass<br />

es Probleme werden gibt, sollte man die so schnell als möglich besprechen. Die<br />

Gehsteigverlängerung kann mit dem Kanalprojekt mitgemacht werden, jedoch hat die<br />

Grundablöse nichts mit dem Kanalprojekt zu tun.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass der BA 03 so schnell wie möglich realisiert<br />

werden soll, damit mit dem Gehsteig bald begonnen werden kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass es wegen diversen Verhandlungen bis 2005 andauern<br />

kann.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass der <strong>Gemeinde</strong>vorstand die Planung bereits beauftragt<br />

hat.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Kosten von Herrn Obermayr (Straßenmeisterei)<br />

bekannt gegeben wurden und rund € 70.000,00 betragen werden. 50 % davon<br />

bezahlt das Land Oö.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass man sofort diskutieren sollte, ob man die<br />

Gehsteigverlängerung will oder nicht. Jeder der gerne spazieren geht weiß, wie<br />

gefährlich es ist, wenn der Gehsteig vor der Kurve (Neudecker) auf einmal aufhört.<br />

Dies ist absolut ein wichtiges Straßenbrauprojekt. Es sollte bereits jetzt mit den<br />

Grundeigentümern über die Grundabtretung gesprochen werden, damit unverzüglich<br />

mit diesem Projekt begonnen werden kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt dass man ja warten kann bis der Kanalbau begonnen wird, da<br />

ja die Gehsteigverlängerung nicht höchstes Priorität hat.<br />

GV Hartl ist auch dafür, dass die Gehsteigverlängerung gemacht wird, denn dieser<br />

trägt zur Verkehrssicherheit bei und hat absolute Priorität. Natürlích sollte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> schauen, dass sie diese Bauflächen zur Verfügung hat.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt dass der Gehsteigverlängerung sicher verlängert werden<br />

sollte, und damit die Kurve be<strong>im</strong> Neudecker entschärft wird. Jedoch sollte dies erst<br />

be<strong>im</strong> Kanalbau geschehen, da sich die <strong>Gemeinde</strong> hier viel Geld erspart.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Gehsteigverlängerung „Rathner“ eine klare Sache ist<br />

und der Gehsteig Richtung Sportplatz <strong>im</strong> Zuge des Kanalprojektes passieren wird.<br />

4


GV Mag. Rumpelsberger fragt, ob dies eine Abweichung vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandsbeschluss ist?<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass dies mit dem <strong>Gemeinde</strong>vorstandsbeschluss gar nichts zu<br />

tun hat, weil <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand nur um die Beauftragung der Planungskosten<br />

gesprochen wurde.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass mit der Gehsteigverlängerung Richtung<br />

Sportplatz sobald als möglich begonnen werden sollte, und mit den Parkplätzen<br />

gegenüber der Sportunion gewartet werden kann.<br />

Bgm. Lachmair möchte darauf hinweisen, dass es durch diverse Verhandlungen wie<br />

zB.: Förderungsansuchen, Wasserrechtsverhandlungen länger andauern kann und<br />

möglicherweise erst <strong>im</strong> Jahr 2005 mit der Verlängerung begonnnen werden kann.<br />

Denn ein so großes Projekt benötigt auch eine Menge Zeit.<br />

GV Hartl sagt, der <strong>Gemeinde</strong>rat sollte heute beschließen, dass Grundverhandlungen<br />

mit den Grundeigentümern gemacht werden um eine zügige Durchführung des<br />

Projektes zu gewähren.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass die Aussage von Al. Schwödiauer nicht<br />

st<strong>im</strong>men kann, denn der Straßenbau wird mit ca. 50 % gefördert und wenn man dies<br />

über das Kanalprojekt laufen ließ würde es nur mit ca. 30 % gefördert.<br />

Al. Schwödiauer gibt Frau Mag. Rumpelsberger recht, dass die Förderung be<strong>im</strong><br />

Straßenbau rund 50% und be<strong>im</strong> Kanalbau ca. 28 % + 10 % Landesdarlehen sind.<br />

Fraglich ist nur, wie man den Beitrag von der <strong>Gemeinde</strong> (rund € 36.336,00)<br />

finanziert.<br />

Be<strong>im</strong> Kanalprojekt könnte man die Kosten ins Darlehen unterbringen.<br />

Wenn man es über die Förderung vom Straßenbau macht, hätte man diese Kosten<br />

als Abgang.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es ganz klar ist den Gehsteig bei der Kanalplanung<br />

miteinzubinden, um sich be<strong>im</strong> Unterbau eine Menge Kosten zu sparen. Wichtig ist<br />

nur, dass das Projekt BA03 vorangetrieben wird.<br />

Bgm. Lachmair erklärt, dass der Gehsteig Rathner zu den gegeben Kosten von<br />

€ 6.000,00 beschlossen wird. 50 % (€ 3.000,00) zahlt das Land und restlichen 50 %<br />

muss die <strong>Gemeinde</strong> bezahlen.<br />

GV Ganglbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Übereinkommen<br />

mit der Landesstraßenverwaltung über die Kostenübernahme von 50 % der<br />

Planungs- und Baukosten (einschließlich Grundeinlöse) lt.<br />

Regierungsbeschluss vom 27.4.2002, Zl. Bau/S-I/L-7/2-1992 für die<br />

Verlängerung des Gehsteiges (Rathner jun.) beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

5


TOP 3) Erweiterung der Kindergartenöffnungszeiten<br />

Bgm. Lachmair berichtet, dass in den Ausschusssitzungen schon des öfteren über<br />

die Ausdehnung der Kindergartenöffnungszeiten gesprochen wurde.<br />

Nachdem eine Erweiterung mit erheblichen Kosten verbunden ist, soll heute der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat nur grundsätzlich festlegen ob die Kindergartenöffnungszeiten<br />

verlängert werden.<br />

Die näheren Regelungen - und besonders die Beauftragung des<br />

Kindergartenbetreuers soll in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für<br />

Schule- Sport- und Kindergartenangelegenheiten vorbereitet werden.<br />

GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass man die Verlängerung der Öffnungszeiten nur<br />

begrüßen kann. Die Eltern die bei der Lokalen Agenda mitarbeiten, sind sehr<br />

interessiert an diesem Thema und hoffen auf baldige Erweiterung der<br />

Öffnungszeiten.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge beschließen die<br />

Öffnungszeiten des Kindergartens auszudehnen und die Angelegenheit zur<br />

näheren Beratung an den Ausschuss für Schule- Sport- und<br />

Kindergartenangelegenheiten zu delegieren.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 4) Hort – bzw. Schülernachmittagsbetreuung<br />

a) Vereinbarung mit Musikverein über die Nutzung von Räumlichkeiten des<br />

Musikhe<strong>im</strong>es<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Am vergangenen Montag hat mittlerweile die Schülerbeaufsichtigung <strong>im</strong> großen<br />

Vorraum des Musikhe<strong>im</strong>es bereits begonnen. Frau Hiesmayr Brigtte wird die<br />

Reinigung des Muskhe<strong>im</strong>es übernehmen. Es wurde mit dem Musikverein eine<br />

Vereinbarung ausformuliert. Diese liegt nun zur Beschlussfassung vor.<br />

Der Musikverein ist damit einverstanden, die Fraktionen haben jeweils eine Kopie<br />

davon erhalten. Nachdem in der letzten Woche seitens der Fraktionen keine<br />

Reaktion mehr gekommen ist, könnte der Musikraum als Räumlichkeit für die<br />

Schülerbeaufsichtigung beschlossen werden. Auch in der letzten<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandssitzung wurde kurz darüber diskutiert.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich nochmals be<strong>im</strong> Musikverein für das Entgegenkommen.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die vorliegende<br />

Vereinbarung mit dem Musikverein <strong>Hofkirchen</strong> über die Benützung der<br />

Räumlichkeiten des Musikhe<strong>im</strong>es für die Schülerbeaufsichtigung der SALE<br />

beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

6


) Vorläufige Hemmung des Beschlusses des <strong>Gemeinde</strong>rates der vorigen<br />

Sitzung<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die SALE bis Juli 2004 die Betreuung des Hortes<br />

übernehmen wird. Jedoch sollte schon bei der nächsten Ausschusssitzung über eine<br />

neue Möglichkeit diskutiert werden.<br />

Es liegt auch ein Schreiben des Lokalaugenscheines von Frau Mag. Monika Wagner<br />

vor, wo sie genau begründet warum der Raum be<strong>im</strong> Sportplatz nicht als Hort<br />

verwendet werden kann.<br />

GV Hartl sagt, dass es zu diesem Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates deswegen nicht<br />

kommen kann, nicht weil die Caritas mit der Betreuung des Hortes einverstanden<br />

war, und auch nicht weil die <strong>Gemeinde</strong> irgendwelche Voraussetzungen nicht<br />

getroffen hat, sondern weil das Land Oö. die Benützung der Räumlichkeiten nicht<br />

genehmigt hat. Deswegen sollte der Beschluss der letzten Sitzung aufgehoben<br />

werden.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es auch unser Ziel ist, in Zukunft eine Hortbetreuung mit<br />

opt<strong>im</strong>alen Räumlichkeiten zu schaffen. Das ist sicher auch Aufgabe des nächsten<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, dass ein ordentlicher Hort zustande kommt.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass eine Aufhebung dieses Beschlusses gar nicht notwendig<br />

ist, denn der Beschluss kann ja nicht zustande kommen, weil die erforderlichen<br />

Räumlichkeiten nicht vorhanden sind und so das Land Oö. einen Hort nicht<br />

genehmigen würde. Wenn der Beschluss aufgehoben würde, muss <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

wieder eine entsprechende Ausschreibung gemacht werden. Da würde man sich viel<br />

Zeit ersparen und man könnte bei vorhandenen Räumlichkeiten (sofern durch das<br />

Land Oö. genehmigt) sofort mit dem Betrieb eines Hortes beginnen. Wenn wir<br />

nächstes Jahr wieder eine Ausschreibung machen würden, wäre jetzt schon ziemlich<br />

sicher, dass die Caritas wieder Bestbieter wird.<br />

GV Hartl sagt, dass er keinen Beschluss stehen lassen will, wenn er nicht zustande<br />

kommt. Außerdem kann es sein, dass die Kinderfreunde ein gutes Angebot vorlegen<br />

und weit aus günstiger als die Caritas sind. Deswegen wäre die Aufhebung best<strong>im</strong>mt<br />

notwendig.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass er den Beschluss stehen lassen will, denn nächstes Jahr<br />

wenn man nicht leicht etwas findet, wird evtl. die provisorische Kinderbetreuung<br />

weiterlaufen, was auf keinen Fall eine gute Lösung wäre.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass wenn die Kinderfreunde ein gutes Angebot legen, auch<br />

die Vereinbarung und weiteres abgeändert werden muss, da es ja ein Caritas<br />

Kindergarten ist.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass das Angebot der Caritas nun als Billigstbieter gilt, jedoch<br />

steht nicht auf dem Angebot vermerkt, dass diese Preise ein Jahr lang gelten.<br />

Deshalb ist es wichtig den Beschluss aufzuheben, um nächstes Jahr einen anderen<br />

Anbieter die Chance zu geben, ein gutes Angebot vorzulegen.<br />

7


<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass die Caritas das Angebot nur für heuer gemacht wurde<br />

und es sicher nicht geht, ein Angebot ein Jahr lang stehen zu lassen.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass dann der Beschluss ja nicht aufgehoben werden müsse,<br />

wenn das Angebot der Caritas sowieso ungültig ist.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass alle für den Hort sind und auch alle <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

sich bemühen werden, eine schnelle und gute Lösung zu finden.<br />

GV Hartl liest den Beschluss der letzten Sitzung noch einmal vor:<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Caritas als Träger und<br />

Betreiber des Hortes festlegen.<br />

Bei diesen Beschluss geht es nicht darum, die <strong>Gemeinde</strong> möge einen Hort<br />

installieren, sondern die <strong>Gemeinde</strong> möge die Caritas als Betreiber festlegen.<br />

Da der Hort nicht zustande gekommen ist, kann auch die Caritas nicht als Betreiber<br />

festgelegt werden.<br />

GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss<br />

der letzten Sitzung, mit der die Caritas mit der Führung eines Hortes beauftragt<br />

wurde, aufheben.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand: 13 JA ÖVP, FPÖ<br />

6 NEIN SPÖ<br />

c) Vereinbarung mit Sale<br />

Seitens der SALE wäre gar keine vertragliche Regelung vorgesehen gewesen.<br />

Besonders aber um sicherzustellen, dass ständig eine Pädagogin zur Verfügung<br />

steht, haben wir auf eine Vereinbarung gedrängt.<br />

Diese liegt nun vor und ist bereits an die Fraktionen ergangen.<br />

Was wird <strong>im</strong> Wesentlichen darin geregelt?<br />

• Öffnungszeiten (Beginn, Ende, schulfreie Tage usw.)<br />

• Höhe der Elternbeiträge<br />

SALE muss sich darum kümmern, dass ab Unterrichtsende jemand da ist.<br />

Auch bei Krankenstand oder sonstiger Abwesenheit der Pädagogin muss die SALE<br />

für Ersatz sorgen.<br />

Die Vereinbarung wurde in vorliegender Form von der SALE bereits unterzeichnet.<br />

Sie muss nun lediglich von uns gegengezeichnet werden.<br />

GV Ganglbauer sagt, dass es erfreulich ist, dass man sich hier auf die<br />

Öffnungszeiten von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr einigen konnte und dies auch den Eltern<br />

sehr zugute kommt.<br />

GV Mag. Rumpelsberger möchte sich be<strong>im</strong> Musikverein und bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung für die gute Zusammenarbeit bezüglich Hort bedanken.<br />

8


GV Hartl stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Vereinbarung mit der<br />

SALE in vorliegender Form beschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 5) Reinwasserkanal Weberweg – Auftragsvergabe<br />

(Zusatzauftrag)<br />

Bgm. Lachmair berichtet:<br />

Die Firma Zehetner wurde von der <strong>Gemeinde</strong> beauftragt, die Bauarbeiten <strong>im</strong><br />

Rahmen des 2. Kanalbauabschnittes auszuführen. Es war vorgesehen, noch heuer<br />

den Weberweg neu zu asphaltieren. Bei den Baubesprechungen hat sich aber<br />

herausgestellt, dass der Bau eines eigenen Reinwasserkanales für die<br />

Straßenentwässerung zweckmäßig ist. Dabei wird auch den Anrainern die<br />

Möglichkeit geboten, die anfallenden Reinwässer einzuleiten.<br />

Das Vorhaben ist wasserrechtlich bewilligungspflichtig. Seitens der Behörde liegt<br />

bereits ein Schreiben vor, wonach wir <strong>im</strong> Zuge der Kollaudierung des BA 02<br />

nachträglich die Bewilligung bekommen.<br />

Wenn wir diesen Reinwasserkanal ins Bauprojekt des BA 02 aufnehmen, werden<br />

auch diese Baumaßnahme entsprechend den Förderungsrichtlinien des Landes und<br />

der ÖKK gefördert.<br />

Vom Planungsbüro Spirk & Partner wurde ein Nachtragsangebot von der Firma<br />

Zehetner eingeholt. Nachdem diese Preise dem Hauptangebot entsprechen, kann<br />

der Auftrag auch durch einen Zusatzauftrag erteilt werden. Die Einholung von<br />

Gegenanboten war aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich.<br />

Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen.<br />

GV Hartl sagt, dass das Projekt natürlich notwendig war und es auch sehr erfreulich<br />

ist, dass das Projekt schon fast fertig ist. Jedoch findet heute die Auftragsvergabe<br />

statt, obwohl das Projekt bereits fertig ist.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl fragt, ob ein Anschluss an den Regenwasserkanal verpflichtend ist?<br />

Al. Schwödiauer antwortet, dass der Bürger auf keinesfalls verpflichtet ist an den<br />

Kanal anzuschließen, jedoch muss er dafür sorgen, dass er sein Regenwasser auf<br />

eigenem Grund zur Versickerung bringt.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass der Weberweg aus baulichen Gründen bzw. aus<br />

Sicherheitsmaßnahmen heuer nicht mehr asphaltiert werden kann, weil der<br />

Regenwasserkanal sehr tief verlegt wurde. Die Baufirma, sagt dass es besser wäre<br />

man würde es erst nächstes Jahr asphaltieren, da sonst etliche<br />

Ausbesserungsarbeiten notwendig wären.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, man sollte bevor man einen Regenwasserkanal verlegt<br />

überlegen, ob es nicht eine gute Alternative wäre, eine Zisterne zu graben und zu<br />

9


fördern. Dies sei auf alle Fälle eine günstigere Variante, und der Hausbesitzer kann<br />

das Regenwasser sammeln bzw. anderswertig verwenden.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass der Regenwasserkanal nicht nur wegen den Häuslbauer<br />

gebaut wird, sondern auch wegen der Straßenentwässerung.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass die letzten 30 Jahre der Regenwasserkanal sehr stark<br />

vernachlässigt wurde. Heute müssen wir mit erhöhten Kosten bei jeder Straße<br />

zugleich einen Regenwasserkanal machen, um das öffentliche Wasser ableiten zu<br />

können. Bei nächsten Planungen von Siedlungen sollte ein Regenwasserkanal sofort<br />

berücksichtigt bzw. geplant werden.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck fragt, ob es be<strong>im</strong> Kanal keine Fehlanschlüsse mehr gibt!?<br />

Bgm. Lachmair antwortet, dass der Kanal überprüft wurde und man davon<br />

ausgehen kann, dass keine Fehlanschlüsse mehr vorhanden sind.<br />

Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Zusatzauftrag für<br />

die Errichtung des Reinwasserkanals „Weberweg“ an die Firma Zehetner,<br />

Amstetten, lt. ihrem Angebot vom 18. Juli 2003 und dem Vergabevorschlag<br />

vom Planungsbüro Spirk & Partner mit einer Auftragssumme von € 79.640,84<br />

erteilen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung durch erheben der Hand:<br />

einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />

TOP 6)<br />

Allfälliges<br />

a) Bericht des Prüfungsausschusses<br />

<strong>GR</strong> Ing. Haböck berichtet:<br />

Am 15. September 2003 fand <strong>im</strong> Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr <strong>im</strong> Beisein des Bürgermeisters eine Sitzung des Prüfungsausschusses<br />

statt.<br />

Zu TOP 1) Noch nicht umgesetzte <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse dieser<br />

Legislaturperiode<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 07.12.2000 – Sanierung Wasserturm:<br />

Mängel bei Sanierung – Subunternehmen<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 24.04.2003 – Straßenbauprogramm 2003-2008:<br />

Finanzierung noch nicht gesichert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 24.04.2003 – Friedhofserweiterung:<br />

Finanzierung noch nicht gesichert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Straßenbeleuchtungskörper<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Caritas- Hort:<br />

Wird bei der nächsten Sitzung revidiert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 03.07.2003 – Güterweg Sommer:<br />

Wird heuer begonnen, <strong>im</strong> nächsten Jahr plangemäß asphaltiert<br />

<strong>GR</strong>-Beschluss 25.09.1997 (letzte LP!) – Kanal BA 01:<br />

Es fehlt nur mehr Endkollaudierung (Konkurs WHT)<br />

10


<strong>GR</strong>-Beschluss 14.02.2002 – Kanal BA 02<br />

Zu TOP 2) Vorstandsbeschlüsse ab 01.01.2003<br />

Die Vorstandsbeschlüsse der abgehaltenen Sitzungen (04.02.2003, 06.03.2003,<br />

10.04.2003 und 24.06.2003) wurden bereits umgesetzt bzw. werden bis Ende dieses<br />

Jahres umgesetzt.<br />

Zu TOP 3) Werbeeinnahmen aus Einschaltungen in der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ab<br />

01.01.2003<br />

Beleg Nr. 1075/2003 (25.04.2003) Fa. Paracelsus Euro 73.<br />

Einschaltungen von Hofkirchner Körperschaften und Vereinen sind keine<br />

gebührenpflichtigen Ankündigungen.<br />

Das Thema wurde bereits bei der letzten GV Sitzung besprochen.<br />

Zu TOP 4) Belegprüfung (Belege vom 01.06. bis 31.08.2003)<br />

Die bei der Belegprüfung aufgetretenen Fragen konnten geklärt werden.<br />

Zu TOP 4) Verhandlungsschrift der PA - Sitzung vom 30.06.2003<br />

Es gab keine Einwendungen.<br />

Zu TOP 5) Prüfbericht der PA - Sitzung vom 15.09.2003<br />

Nach dem Verlesen des Prüfberichtes erfolgt die Abst<strong>im</strong>mung zu o. a. Prüfbericht<br />

einst<strong>im</strong>mig.<br />

b) Bericht des Ausschusses für örtliche Umweltangelegenheiten (21.7.)<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl berichtet:<br />

Wasserschutzgebiet<br />

Bürgermeister Lachmair Johann, <strong>GR</strong> Wolfgang Mader und <strong>GR</strong> Mag. Franz Kiesl<br />

werden ein Gespräch mit Riedl Wilhelm sen. führen, um eine Lösung unter Erfüllung<br />

der Auflagen wie sie von DI Jahn für die Schutzzone II angeordnet wurden zu finden.<br />

Es wird auf eine Lösung ohne Ausgleichszahlungen gedrängt, weil es dadurch zu<br />

keiner Bewirtschaftungseinschränkung kommt.<br />

Bei dem Gespräch mit Hrn. Riedl konnte eine Einigung erzielt werden und ihm eine<br />

geringfügige Ausgleichszahlung in Höhe von € 120,00/ha zu leisten.<br />

Bei einer Besprechung <strong>im</strong> GH Pickl waren Teilnehmer der Landwirtschaftskammer<br />

anwesend, die behaupteten, er hat sich von der <strong>Gemeinde</strong> über den Tisch ziehen<br />

lassen, denn es gibt weit höhere Ausgleichszahlungen die ihm ausbezahlt werden<br />

könnten.<br />

Herr Riedl hat sich dann bei Herrn Al. Schwödiauer darüber sehr beschwert. Die<br />

Neuverhandlungen mit Herrn Riedl haben ergeben, dass die <strong>Gemeinde</strong> € 240,00/ha<br />

bezahlt.<br />

Anschlussgebühr bei Kleingartensiedlung Elias<br />

Sobald der Anschluss an den Kanal erfolgt, ist bei bebauten und verkauften<br />

Parzellen <strong>im</strong>mer eine Anschlussgebühr zu entrichten. Dies ist auch in der<br />

Kanalgebührenverordnung geregelt.<br />

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Eine Ausnahme von dieser Aufschließungsgebühr wäre nur dann möglich, wenn um<br />

eine 10-jährige Bausperre angesucht wird, was allerdings auf den angeführten<br />

Grundstücken nicht möglich ist.<br />

Eine Ausnahme von diesen Aufschließungsgebühren ist nicht möglich.<br />

<strong>GR</strong> Ing. Walter Hintringer lest einen Artikel aus dem Internet vor:<br />

Aufschließungsbeitrag – welche Voraussetzungen müssen Gründstücke erfüllen,<br />

damit sie von der Aufschließungsbeitragsvorschreibung betroffen sein können?<br />

Das unbebaute Grundstück muss <strong>im</strong> Grenzwirksamen Flächenwidmungsplan als<br />

Bauland aufscheinen.<br />

Al. Schwödiauer sagt, dass das Grundstück nicht als Bauland aufscheint, sondern<br />

es dort eine Sonderwidmung gibt. Der Artikel von <strong>GR</strong> Ing. Hintringer wird von<br />

Al. Schwödiauer geprüft werden.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass aufgrund von Informationen der <strong>Gemeinde</strong> der<br />

Umweltausschuss gesagt hat, das hier keine Ausnahmeregelung gemacht werden<br />

kann.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass ja noch nichts an Hrn. Elias vorgeschrieben wurde und<br />

Al. Schwödiauer dies noch einmal prüfen wird, bevor etwas an Hrn. Elias<br />

vorgeschrieben wird.<br />

Bericht 2. Wasserfassungsanlage<br />

Seitens des Bürgermeisters und des Amtsleiters wird nochmals dargelegt, dass die<br />

2. Wasserfassungsanlage notwendig ist, um einerseits ein 2. Standbein für<br />

Krisenfälle zu haben und weil andererseits fallweise die zulässige Entnahmemenge<br />

derzeit schon überschritten wird. Es sind durch einen „Wünschelrutengeher“ und<br />

durch Dr. Leichtfried (Amt der OÖ Landesregierung – Hydrogeologe) schon alle<br />

Varianten geprüft worden. Die Wasserfassungsanlage <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet von<br />

Wolfern (bei Herrn Leeber) wurde als die beste Möglichkeit ermittelt. Herr Dr.<br />

Leichtfried ist von dieser Quelle wegen der konstanten Temperatur und der hohen<br />

Ergiebigkeit begeistert.<br />

Laut Befund ist eine Mischfähigkeit des Wassers gegeben.<br />

Der neue Umweltausschuss wird sich weiterhin mit dem Thema befassen.<br />

Da der Desethylatrazinwert überschritten wurde, muss erneut um eine<br />

Ausnahmegenehmigung angesucht werden. Seitens der <strong>Gemeinde</strong> wurde das<br />

Ansuchen der <strong>Gemeinde</strong> sofort gestellt. Die Genehmigung liegt noch nicht vor, da<br />

noch eine umfangreiche Wasseruntersuchung von der BBSUA gemacht werden<br />

muss.<br />

c) Bericht des Arbeitskreises Arnleitner<br />

<strong>GR</strong> Schachner Karl berichtet über den Arbeitskreis Arnleitner: vom 4.9.2003:<br />

12


Das Arnleitner Jahr geht mit dem Höhepunkt am 19. Oktober - Orgelweihe zu Ende.<br />

Die bereits fertige Festschrift wird in den nächsten Tagen von der Pfarre zugestellt.<br />

Das Programm beginnt um 8.45 Uhr mit dem Festzug be<strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum!<br />

Um 9 Uhr marschiert der Festzug in die Kirche ein.<br />

Die Messe mit Propst Wilhelm Neuwirth beginnt um 9.15 Uhr (Uraufführung d.<br />

Nikolaus Messe)<br />

Herr Kopfreiter hat für <strong>Hofkirchen</strong> eine wunderschöne Orgelsolomesse geschrieben.<br />

Zeitgleich zur Messe findet <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> eine Kindermesse statt, die Herr Mag.<br />

Machreich Michael halten wird.<br />

Die Messe wird ca. bis 10.45 Uhr dauern. Anschließend geht der Festzug von der<br />

Kirche ins <strong>Gemeinde</strong>zentrum. Um 13 Uhr wird dann der Festakt mit anschließenden<br />

Essen stattfinden.<br />

Um 15 Uhr findet das Konzert mit dem Organisten Sietze de Vries statt. Sietze de<br />

Vries ist ein niederländischer Organist, der schon viele internationale Preise<br />

gewonnnen hat.<br />

Am 9. Oktober findet das Konzert der Florianer Sängerknaben statt. Die Pfarre ist<br />

bereits unterwegs und verkauft Karten für das Konzert.<br />

Im Archiv der Barmherzigen Brüder wurde von Herrn Professor Fürlinger ein<br />

Musikwerk von Arnleitner gefunden. Herr Professor Fürlinger hat sich die Mühe<br />

gemacht und dieses Werk von Arnleitner vervollständigt! Dieses Requiem bzw.<br />

Messe wird am 2. November in <strong>Hofkirchen</strong> uraufgeführt.<br />

Der Kulturausschuss freut sich auf Ihr Kommen.<br />

Bgm. Lachmair bedankt sich bei Herrn Schachner für die geleistete Arbeit und lädt<br />

hiermit auch alle <strong>Gemeinde</strong>räte zu der Orgelweihe am 19.10. ein.<br />

GV Hartl berichtet über den Ausschuss für Schule, Sport und<br />

Kindergartenangelegenheiten:<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Die Nachmittagsbetreuung startet am 15 . November 2003.<br />

Der Gefrierschrank und der Herd wurden bereits geliefert. Thiel Franz wird die Küche<br />

vorbereiten und den Geschirrspüler bzw. den Heißluftherd einbauen.<br />

Mit dem Musikverein wurde eine Vereinbarung gemacht über die Räumlichkeiten (€<br />

150,-- monatlich) und die Reinigung (€ 15,-- täglich). Die Reinigungsfrau sollte<br />

zumindest noch am Freitag die Tische und Sessel wegräumen und am Montag<br />

wieder herräumen.<br />

Das SALE – Angebot wurde ausführlich diskutiert und man einigte sich wie folgt:<br />

Öffnungszeiten ab 11.00 – 17.00 Uhr und an schulfreien Tagen ab 7.30 Uhr.<br />

Ferienregelung sollte gleich sein mit dem Kindergarten, Semesterferien; Juli ist<br />

offen (Ganztagesbetrieb), Karwoche und Weihnachtsferien sind geschlossen.<br />

Nach 1 Monat sieht man wie der Bedarf ist und wie viele Kinder bis 17.00 Uhr<br />

anwesend sind.<br />

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SALE bietet an: Betreuung von 21 – 30 Wochenstunden ..........€ 90,-- mtl.<br />

11 – 20 Wochenstunden ..........€ 60,--<br />

6 - 10 Wochenstunden ..........€ 30,--<br />

Das Essen kostet durchschnittlich € 2,-- täglich und soll am Montag für die ganze<br />

Woche bar <strong>im</strong> voraus bezahlt werden.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> fallen jährliche Kosten von € 1.650,-- für den Raum und<br />

€ 3.300,-- für die Reinigung an, sowie vermehrt Stromkosten (Gefriertruhe, Herd,<br />

Geschirrspüler) und Heizkosten.<br />

Fehlen eines Kindes<br />

Die Eltern müssen bei Fehlen Ihres Kindes die SALE-Betreuerin verständigen.<br />

Versicherung<br />

Die SALE hat eine Haftpflichtversicherung für die Lehrerin. Ev. Schäden müsste die<br />

Haushaltsversicherung der Eltern decken.<br />

Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

Am Donnerstag 11.9.2003 um 19.00 Uhr ist eine Sitzung zur Vorbereitung der<br />

Gesundheitsstraße (4.10.2003).<br />

Am 1. Oktober findet der Vortrag „Schlaganfall“ statt. Ing. Walter Hintringer und der<br />

Aphasiker Martin Pichler werden ab 19 Uhr <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>zentrum darüber<br />

informieren. Auch MR Dr. Schaller wird anwesend sein.<br />

d) Sonstiges<br />

GV Mag. Rumpelsberger berichtet über die Nachmittagsbetreuung bzw. über<br />

Verbesserungsvorschläge für den Hort:<br />

Die Eltern werden gemeinsam mit der Lehrerin aktiv werden, wo auch eine<br />

Hortpädagogin dabei ist.<br />

Eine Bitte der Betreuerin bzw. der Eltern wäre es, die Garderobe in den<br />

Eingangsbereich (Erdgeschoss) zu verlegen.<br />

Auch der Stiegenverbau sollte aus Sicherheitsgründen verändert werden.<br />

Folgende Ausstattungswünsche bzw. Anmerkungen sollten der <strong>Gemeinde</strong> mitgeteilt<br />

werden:<br />

‣ Sitzgelegenheit für Kinder<br />

‣ Die Eltern werden die Getränke wie <strong>im</strong> Kindergarten selbst organisieren.<br />

‣ Die Raumsituation ist sehr eng, daher sollte eine rasche Lösung bzw. ein<br />

neuer Raum für die Betreuung gefunden werden.<br />

‣ Mit den Lehrkräften und der <strong>Gemeinde</strong> sollte noch eine Besprechung<br />

stattfinden, damit alle den gleichen Informationsstand haben.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass dies nichts <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat zu tun hat, sondern in einem<br />

Arbeitskreis der Lokalen Agenda behandelt werden sollte.<br />

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GV Mag. Rumpelsberger sagt, dass sich ein Mitglied der Lokalen Agenda<br />

beschwert hat, dass seine Vorschläge (Naherholungspark)) auf den Wahlplakaten<br />

der ÖVP zu finden waren.<br />

Vbgm Nöbauer sagt, dass man „Projektierung Naherholungspark“ bereits <strong>im</strong> Jahr<br />

1997 als Wahlwerbung für die ÖVP nutzte.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, wenn die Zukunftswerkstätte so weiter geht, wird es bald keine<br />

Lokale Agenda mehr geben. Es haben schon lange keine Sitzungen bzw.<br />

Besprechungen stattgefunden.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass man die Besprechung für das Leitungsteam der Lokalen<br />

Agenda auf Donnerstag, den 20. November 2003 um 19.30 Uhr verschoben hat.<br />

Das Projekt „Naherholungspark“ wurde schon vor drei Jahren behandelt und wurde<br />

keineswegs von der Lokalen Agenda gestohlen.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, wenn man von Aigner Kreuz in den Ort reinfährt, steht be<strong>im</strong><br />

Haus Söllner eine Tafel mit ÖVP Zukunftswerkstätte.<br />

Vbgm. Nöbauer sagt, dass auf der Tafel folgendes steht: Zukunftswerkstätte<br />

<strong>Hofkirchen</strong> – für eine innovative <strong>Gemeinde</strong>politik. Das ÖVP Logo steht rechts am<br />

Rande der Tafel.<br />

<strong>GR</strong> Mag. Kiesl sagt, dass auf der letzten <strong>Gemeinde</strong>-Info auf der Titelseite eine<br />

Werbung für eine ÖVP Grillerei gemacht wurde.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass mit dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand bereits darüber gesprochen<br />

wurde und in Zukunft nur mehr auf der letzten Seite in der <strong>Gemeinde</strong> Zeitung solche<br />

Termine angekündigt werden.<br />

<strong>GR</strong> Altenhofer sagt, dass die ÖVP Wahlwerbung eine Frechheit ist. Obwohl die<br />

Jugendlichen Interesse an einem Internetcafe hatten, erfolgte keine Unterstützung<br />

durch die ÖVP. Außerdem ist es eine Frechheit, wenn <strong>GR</strong> Schachner zum<br />

Siedlungsfest einlädt und gleichzeitig die Wahlwerbung der ÖVP ausgibt. Einige<br />

haben sich darüber beschwert, und man hat auch gesehen, dass sich be<strong>im</strong> Fest<br />

Gruppen gebildet haben.<br />

<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass es wohl klar ist, dass man am Vormittag nicht 40<br />

Haushälte für das Siedlungsfest einlädt, und am Nachmittag dann eine Broschüre<br />

der ÖVP austrägt, wo man wieder bei den selben 40 Haushälten vor der Tür steht.<br />

Traurig ist es, wenn man für die Kinder ein Ferienprogramm zusammenstellt und das<br />

Kind eine Rüge kommt, weil es auf der Veranstaltung von einem ÖVP-Mann war.<br />

Dann wäre es wahrscheinlich am besten, wenn man in Zukunft geschlossene<br />

Veranstaltungen machen würde. Wenn die Leute das Siedlungsfest als politisches<br />

Fest sehen möchten, dann sollen sie es so sehen.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass er gern auf Siedlungsfeste geht, jedoch man heutzutage<br />

schon Angst haben muss, weil es ja gleich als Politikveranstaltung gesehen wird.<br />

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GV Ganglbauer sagt, dass die Bürger die <strong>im</strong> Weberweg wohnen nicht sehr erfreut<br />

sind, da der Weg heuer nicht mehr asphaltiert wird. Die Kanaltrasse sollte mit<br />

Fräsgut ausgebessert werden.<br />

Auch die Straßenbeleuchtung sollte sobald als möglich installiert werden, da die<br />

Bürger sehr oft nachfragen.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass die Straßenbeleuchtung in den nächsten Wochen<br />

installiert wird.<br />

<strong>GR</strong> Altenhofer bedankt, sich als Jugendreferent nochmals für die geleisteten<br />

Arbeiten <strong>im</strong> Jugendraum.<br />

Bgm. Lachmair sagt, dass ein drei <strong>Gemeinde</strong>räte aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausscheiden.<br />

(Ing. Nöbauer Johann, Sailer Christine, Scherz Helmut)<br />

Darum wird <strong>GR</strong> Luckeneder noch ein Foto von dem „alten“ <strong>Gemeinde</strong>rat machen.<br />

Wir wünschen diesen drei alles Gute für die Zukunft und bedanken uns nochmal für<br />

die geleisteten Arbeiten. Selbstverständlich gebührt auch den anderen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten, dem Amtsleiter und deren Mitarbeiter dieser Lob.<br />

Abschließend noch zu dieser „<strong>Gemeinde</strong>-Info“ der SPÖ. Normalerweise benötigt man<br />

ein Einverständnis der <strong>Gemeinde</strong> wenn man das <strong>Gemeinde</strong>wappen für eine<br />

Aussendung benutzt, da aber Wahlzeit ist und alle sehr viel arbeiten möchte ich nur<br />

bitten, dies in Zukunft zu unterlassen.<br />

<strong>GR</strong> Scherz wünscht dem neuen <strong>Gemeinde</strong>rat alles Gute und viel Erfolg und hofft auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Zu der Verhandlungsschrift vom 3. Juli 2003 gibt es keine Einwendungen.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />

Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 22:15 Uhr.<br />

Schriftführer<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />

Sitzung am ................... keine Einwendungen erhoben wurden / über die erhobenen<br />

Einwendungen der beigeheftete Beschluss gefasst wurde.<br />

<strong>Hofkirchen</strong>, am<br />

Der Bürgermeister<br />

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