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PRO KA 29.10.2007 - Rhein-Lahn-Info

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Niederschrift über die 41. Sitzung von Kreisausschuss + Finanzausschuss am <strong>29.10.2007</strong><br />

2. Personalangelegenheiten;<br />

a) Nachwahl in den Bau- und Umweltausschuss<br />

b) Erhöhung der Wochenarbeitszeit von Frau Margit Gras, Jugendamt<br />

c) Befristete Einstellung von Frau Marion Schmidt, Bremberg, als Dipl.-Sozialarbeiterin im<br />

Allgemeinen Sozialen Dienst<br />

d) Befristete Aufstockung der Arbeitszeiten von Frau Rupprecht und Frau Fatehpour auf jeweils<br />

29 Wochenstunden<br />

3. Mitteilungen der Verwaltung, Verschiedenes<br />

I. Öffentliche Sitzung:<br />

Punkt 1:<br />

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kreisausschusses am 24. September 2007<br />

Gegen die allen Mitgliedern des Kreisausschusses vorgelegte Niederschrift über die Kreisausschuss-<br />

Sitzung am 24. September 2007 werden keine Einwendungen erhoben, so dass diese in der vorliegenden<br />

Form einstimmig genehmigt wird.<br />

Punkt 2:<br />

Ganztagsschulen im <strong>Rhein</strong>-<strong>Lahn</strong>-Kreis;<br />

a) Beratung und Beschlussfassung über die Einrichtung einer Ganztagsschule an der Fröbelschule<br />

Diez in Altendiez, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, zum Schuljahr 2008/2009<br />

Der Vorsitzende begrüßt hierzu Herrn Schulleiter Meckel. Er macht auf den Antrag der Fröbelschule<br />

vom 05.10.2007 aufmerksam, der mit ergänzenden <strong>Info</strong>rmationen der Verwaltung in der Sitzungsvorlage<br />

wiedergegeben sei. Er betont, dass zusätzlicher Raum nicht benötigt werde. Allerdings müssten zur Vorhaltung<br />

geeigneter Räume für die Ganztagsbetreuung und Mittagsverpflegung noch bauliche Veränderungen<br />

vorgenommen werden, was einen Investitionsbedarf hervorrufe.<br />

Herr Meckel erläutert die Gründe der Fröbelschule, eine Ganztagsschule zum Schuljahr 2008/09 einrichten<br />

zu wollen: Viele der Schüler der Förderschule kämen aus sozial schwachen Verhältnissen. Damit<br />

verbunden sei, dass viele dieser Schüler im familiären Bereich auf kein Angebot für eine sinnvolle und<br />

persönlichkeitsprägende Beschäftigung zurückgreifen könnten. Folge sei, dass Langeweile aufkomme<br />

und viele Kinder die außerschulische Freizeit mit zuviel Fernsehkonsum, gewaltsuggerierenden Computerspielen,<br />

einem zu exzessiven Umgang mit dem Internet und Herumtreiben ausfüllten. Hinzu komme,<br />

dass viele Kinder in wenig förderlichen Cliquen und Umfelder gerieten. Vor diesem Hintergrund wäre es<br />

aus seiner Sicht gut, wenn alle Förderschulen ein Ganztagsschulangebot setzen und Kindern aus sozial<br />

schwachen Familien eine sinnvolle und förderliche Nachmittagsbetreuung anbieten würden. Die Fröbelschule<br />

wolle ihren Schülern jedenfalls ein solches Angebot setzen. Er betont, dass vor vier Jahren ein<br />

vergleichbares Begehren vom Schulelternbeirat abgelehnt wurde, da man befürchtete, zu viele Kinder aus<br />

funktionierenden Familien- und Vereinsstrukturen herauszureißen. Diese Situation sei heute nicht mehr<br />

gegeben, sodass sich aktuell alle Schulgremien einstimmig für die Ganztagsschule ausgesprochen hätten.<br />

Die Schule verfüge derzeit über 9 Klassenräume, in denen 7 Klassen untergebracht seien, sodass zwei<br />

Räume zur Ganztagsorganisation zur Verfügung stünden. Ein Raum sei als Computerraum vorgesehen.<br />

Der zweite Raum werde zur Mittagsverpflegung eingerichtet. Er erläutert, dass derzeit 30 Anmeldungen<br />

zur Ganztagsschule vorlägen, wobei 26 Anmeldungen Mindestvoraussetzung sei. Allerdings erwarte die<br />

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