Energie & Klima 2020 - Newsletter 3/2013 - RheinEnergie AG
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Ökostrom im Focus<br />
CO 2 -neutral mobil: Rhein<strong>Energie</strong>-Vertriebsvorstand Uwe<br />
Schöneberg lädt den neuen Ford Focus Electric mit Solarstrom,<br />
exklusiv in Köln produziert für Käufer des E-Autos.<br />
Der kommende Ford Focus Electric<br />
fährt CO 2 -neutral mit Solarstrom – produziert<br />
in Köln von der Rhein<strong>Energie</strong>.<br />
Ein Elektroauto ist nur dann gut für das<br />
<strong>Klima</strong>, wenn der Strom für seinen Antrieb<br />
aus erneuerbaren Quellen kommt. Dieser<br />
Einsicht folgt man auch bei Ford. Im Herbst<br />
<strong>2013</strong> bringt der Kölner Autobauer den Focus<br />
Electric auf den deutschen Markt. Damit<br />
das rein elektrisch betriebene Auto<br />
garantiert emissionsfrei unterwegs ist, haben<br />
sich der Automobilhersteller und die<br />
Rhein<strong>Energie</strong> zusammengetan. Auf dem<br />
Dach des zentralen europäischen Ersatzteillagers<br />
in Merkenich hat die Rhein<strong>Energie</strong><br />
Ende 2012 ihre bisher leistungsstärkste<br />
Photovoltaikanlage errichtet: 8.400 Quadratmeter<br />
Solarzellen leisten jährlich mehr<br />
als eine Million Kilowattstunden. Das bringt<br />
Über eine Million Kilowattstunden<br />
Ökostrom für 460 Focus Electric<br />
genug Strom, um 460 Focus Electric mit<br />
jeweils 15.000 Kilometer Jahres-Fahrleistung<br />
zu betreiben. Gegenüber dem konventionellen<br />
Strombezug spart die Solaranlage<br />
rund 550 Tonnen CO 2 pro Jahr ein.<br />
„Der nach dem strengen ‚Grüner Strom<br />
Label Gold‘ zertifizierte Ökostrom kann<br />
exklusiv von Käufern des Focus Electric<br />
gebucht werden“, sagt Bernd Gottmann,<br />
der die Kooperation seitens der Rhein-<br />
<strong>Energie</strong> betreut. „So ist der Kunde sicher:<br />
‚Mein Auto fährt CO 2 -neutral.‘“ Ist der<br />
Elektro-Focus ein Verkaufserfolg, könnten<br />
weitere Solaranlagen auf Ford-eigenen<br />
Dächern folgen. Übrigens: Alle deutschen<br />
Ford-Standorte arbeiten mit Strom von der<br />
Rhein<strong>Energie</strong>, in Köln sogar ausschließlich<br />
mit Ökostrom und lokal verfügbarer Fernwärme<br />
aus Kraft-Wärme-Kopplung.<br />
Erst checken, dann sparen<br />
Jenen beim <strong>Energie</strong>sparen zu helfen,<br />
die es finanziell am nötigsten haben –<br />
das ist das Ziel der Stromspar-Checks<br />
für Kunden von Rhein<strong>Energie</strong> und des<br />
bergischen Grundversorgers BELKAW.<br />
Bereits seit Anfang 2010 sind die Stromspar-Checker<br />
in Köln unterwegs. Die zu<br />
Stromsparhelfern geschulten Langzeitarbeitslosen<br />
geben Haushalten mit geringem<br />
Einkommen auf Wunsch <strong>Energie</strong>- und<br />
Wasserspartipps und installieren kostenlose<br />
Soforthilfen, wie <strong>Energie</strong>sparlampen,<br />
schaltbare Steckerleisten und wassersparende<br />
Duschköpfe. Insgesamt Technik im<br />
Wert von rund 65 Euro. „Im Schnitt sparen<br />
Kölner nach dem Check 141 Euro bei den<br />
Kosten für Strom und Wasser – Jahr für<br />
Jahr. Das zusätzliche Geld können die<br />
Menschen gut gebrauchen“, sagt Iris Pott-<br />
hoff, die das Projekt für Rhein<strong>Energie</strong> und<br />
BELKAW betreut. Im Kölner Raum sind<br />
täglich neun Stromsparhelfer im Einsatz<br />
für <strong>Energie</strong>effizienz und <strong>Klima</strong>schutz.<br />
Ab Mai <strong>2013</strong> sind nun auch sechs Stromspar-Checker<br />
im Versorgungsgebiet der<br />
BELKAW unterwegs. Dass der bergische<br />
<strong>Energie</strong>dienstleister in das Programm eingestiegen<br />
ist, liegt an den in Köln gesammelten<br />
positiven Erfahrungen. „In drei<br />
Jahren wurden rund 1.200 Stromspar-<br />
Checks durchgeführt“, bilanziert Iris Potthoff.<br />
Finanziert wird die Hilfe im jeweiligen<br />
Versorgungsgebiet durch Rhein<strong>Energie</strong><br />
und BELKAW. Die örtlichen Caritasverbände<br />
organisieren die Ausbildung und den<br />
Einsatz der Stromsparhelfer. Weitere Förderung<br />
gibt es vom Deutschen Caritasverband,<br />
dem Bundesverband der <strong>Energie</strong>-<br />
<strong>Energie</strong>sparlampen, schaltbare Steckerleisten und wassersparende<br />
Duschköpfe: Die von den Strom-Checkern<br />
installierten Soforthilfen sparen Haushalten bares Geld.<br />
und <strong>Klima</strong>schutzagenturen Deutschlands<br />
und dem Bundesumweltministerium. Die<br />
<strong>Klima</strong>-Checks sind eine bundesweite Initiative,<br />
mehr Informationen hierzu gibt es im<br />
Internet unter www.stromspar-check.de<br />
Seite 4 / <strong>Energie</strong> & <strong>Klima</strong> <strong>2020</strong> <strong>Newsletter</strong> 3/<strong>2013</strong>