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Erneuerbare Energien Konzept Stadt Rietberg (7,5 MB)

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<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Konzept</strong><br />

Energetischer Status quo der <strong>Stadt</strong> <strong>Rietberg</strong><br />

Gruben-, Klär- und Deponiegas<br />

Klärgas<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Rietberg</strong> reinigt ihr Abwasser am zentralen Klärwerk an der Rottwiese.<br />

Das im Faulturm des Klärwerks entstehende Methangas wird in einem<br />

Gasbehälter zwischengespeichert. Das Gas wird von zwei Gasmotoren mit<br />

jeweils 104 kW el Leistung genutzt, die im Jahr um die 1.000 MWh el Strom erzeugen<br />

26 . Auf diesem Weg kann der Stromeigenbedarf der Kläranlage um die<br />

40 bis 60 % gedeckt werden. Demzufolge wird auch kein Strom ins Netz eingespeist.<br />

Die erzeugte Wärme von etwa 1.400 MWh th jährlich dient zur ganzjährigen<br />

Beheizung des Faulbehälters auf 36° C. Es wird keine Nahwärme<br />

abgegeben.<br />

Abb. 20: Klärwerk an der Rottwiese 27<br />

Deponiegas<br />

Auf dem <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Rietberg</strong> befinden sich zwei Deponien, die beide bereits<br />

stillgelegt wurden. Die Deponie <strong>Rietberg</strong>-Westerwiehe I (Abb. 22) mit einer<br />

Fläche von etwa 6,4 ha, die als ehemalige Tongrube als Hausmülldeponie<br />

diente, besitzt seit dem Jahr 2007 eine Oberflächenabdichtung, wurde rekultiviert<br />

und befindet sich bereits in der Nachsorgephase. Das erfasste Deponie-<br />

26 <strong>Stadt</strong> <strong>Rietberg</strong> [44]<br />

27 Google Maps<br />

26

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