Insolvenzen in Deutschland 2010 â - Roland Berger
Insolvenzen in Deutschland 2010 â - Roland Berger
Insolvenzen in Deutschland 2010 â - Roland Berger
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<strong>Insolvenzen</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>2010</strong> –<br />
Trends <strong>in</strong> der Wirtschaftskrise<br />
<strong>2010</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx
Inhalt<br />
Seite<br />
A. Schwerpunkte und Methodik 3<br />
B. Kurzüberblick 5<br />
C. Allgeme<strong>in</strong>e Entwicklung von <strong>Insolvenzen</strong> und wesentliche Treiber 7<br />
D. Sanierungsoptionen im Insolvenzverfahren – Fokus M&A-Transaktionen 18<br />
© 2009 <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants GmbH Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx 2
A.<br />
Schwerpunkte und Methodik<br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
3
Die Studie erfasst die E<strong>in</strong>schätzung drei zentraler Berufsgruppen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf Entwicklungen und Treiber von <strong>Insolvenzen</strong><br />
Schwerpunkte und Methodik der Insolvenzstudie<br />
BEFRAGTE NACH BERUFSGRUPPE [%]<br />
29% F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
38%<br />
Workout-<br />
Banker<br />
33%<br />
Insolvenzverwalter<br />
> Schwerpunkte der Studie s<strong>in</strong>d<br />
– Allgeme<strong>in</strong>e Entwicklung von <strong>Insolvenzen</strong> <strong>in</strong> naher Zukunft<br />
– Anzahl und Gründe zukünftiger Insolvenzanmeldungen<br />
– Betroffene Unternehmen nach Branchen, Größe und<br />
Gesellschafterstruktur<br />
– Sanierungsoptionen im Insolvenzverfahren mit<br />
Schwerpunkt auf M&A-Transaktionen<br />
– Häufigste Fortführungsoption<br />
– Spezifische Vorteile von M&A-Transaktionen<br />
– Veränderung und Auswirkung der<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiteni it<br />
– Charakteristika und Vorteile bestimmter<br />
Investorengruppen im Insolvenzverfahren<br />
– Wesentliche Erfolgskriterien<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
4
B.<br />
Kurzüberblick<br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
5
WICHTIGSTE STUDIENERGEBNISSE<br />
Anzahl der <strong>Insolvenzen</strong> wird weiter steigen – M&A-Transaktionen<br />
e<strong>in</strong>e bedeutende Sanierungsoption<br />
1<br />
Zahl der <strong>Insolvenzen</strong> 2009/10 wird weiter steigen – Neben Rezession s<strong>in</strong>d Verfügbarkeit von<br />
F<strong>in</strong>anzmitteln und Überkapazitäten wesentliche Gründe<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Transaktionen 7<br />
Automobilbranche sowie Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enbau am meisten betroffen – Vermehrtes<br />
Insolvenzrisiko bei mittelständischen Unternehmen<br />
Auch im Kern gesunde Unternehmen geraten durch F<strong>in</strong>anzierungsprobleme <strong>in</strong> Schwierigkeiten –<br />
Staatliche Programme können diese voraussichtlich nur teilweise kompensieren<br />
Vor allem bei privaten Eigentümerstrukturen ger<strong>in</strong>ge Akzeptanz der Insolvenz als<br />
Sanierungsoption beim Management<br />
Bei Fortführung des Unternehmens Sanierung durch den Insolvenzverwalter am häufigsten –<br />
M&A-Transaktion mit spezifischen Vorteilen auf Rang 2<br />
T kti aktuell nur mit hohem h Eigenkapitalanteil itl til möglich ölih – Strategische t Investoren s<strong>in</strong>d<br />
Favoriten gegenüber F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren im Bieterwettbewerb<br />
Wesentliche Erfolgsfaktoren bei M&A-Transaktionen: Reputation des Insolvenzverwalters sowie<br />
effizienter und transparenter Prozess<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
6
C.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Entwicklung von <strong>Insolvenzen</strong> und<br />
wesentliche Treiber<br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
7
KERNAUSSAGEN<br />
Steigerung der Insolvenzanmeldungen vor allem <strong>in</strong> Automobilbranche<br />
sowie Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enbau erwartet<br />
1<br />
E<strong>in</strong>e Steigerung der Insolvenzanmeldungen um voraussichtlich 10-20% wird als wahrsche<strong>in</strong>-<br />
lichstes Szenario <strong>in</strong> naher Zukunft gesehen<br />
> Ke<strong>in</strong>er der Befragten geht von e<strong>in</strong>em Rückgang der Insolvenzanmeldungen aus<br />
2<br />
> Weitere wesentliche Gründe s<strong>in</strong>d die Verfügbarkeit von F<strong>in</strong>anzmitteln (71%) und Überkapazitäten (63%)<br />
3 > Ger<strong>in</strong>gstes Risiko besteht bei F<strong>in</strong>anzdienstleistern sowie TelCo/Medien<br />
4<br />
E<strong>in</strong><br />
zwischen 10 und 500 Mio. EUR gesehen<br />
5<br />
Die<br />
6<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Rezession wird als Haupttreiber für die steigende Anzahl an <strong>Insolvenzen</strong> gesehen (85%)<br />
Insolvenzrisiko <strong>in</strong>sbesondere für Automobilbranche und Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enbau sehr hoch<br />
Ei erhöhtes Insolvenzrisiko ik wird aktuell bei mittelständischen tä Unternehmen mit e<strong>in</strong>em Umsatz<br />
> Kaum erhöhtes Risiko bei Großunternehmen mit mehr als 500 Mio. EUR Umsatz<br />
Die Gesellschafterstruktur hat E<strong>in</strong>fluss auf die Befürwortung der Insolvenz als Sanierungsoption<br />
> Bei e<strong>in</strong>er privaten Gesellschafterstruktur sieht das Management die Insolvenz als schlechteste Option (80%)<br />
Auch gesunde Unternehmen geraten auf Grund von F<strong>in</strong>anzierungsproblemen <strong>in</strong> Schwierigkeiten<br />
> 45% der Befragten denken, dass staatliche Programme diese nur teilweise kompensieren können<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
8
Die Mehrheit der Befragten geht von e<strong>in</strong>er Steigerung der<br />
Insolvenzanmeldungen um m<strong>in</strong>destens 10% aus<br />
Erwartete Entwicklung von <strong>Insolvenzen</strong> [%]<br />
WACHSTUMSRATE VON INSOLVENZEN<br />
Steigerung erwartet<br />
> Wachstumsrate von<br />
78% <strong>Insolvenzen</strong> zwischen +10<br />
und +20% wird von 78% der<br />
Befragten am wahrsche<strong>in</strong>lichsten<br />
angesehen<br />
22%<br />
0% 0% 0%<br />
-20% bis -3% bis -4% bis +5% bis +10% bis<br />
-10%<br />
-5%<br />
+4% +9% +20%<br />
> Ke<strong>in</strong>er der Befragten sieht<br />
e<strong>in</strong>en Rückgang bzw. e<strong>in</strong>e<br />
Stagnation der Insolvenzanmeldungen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
9
Deutliche Mehrheit der Insolvenzverwalter und Workout-Banker<br />
geht von e<strong>in</strong>er Steigerung der <strong>Insolvenzen</strong> zwischen 10-20% aus<br />
Erwartete Entwicklung von <strong>Insolvenzen</strong> nach Berufsgruppen [%]<br />
WACHSTUMSRATE VON INSOLVENZEN<br />
50%<br />
14% 13%<br />
50%<br />
86% 87% > Sämtliche Berufsgruppen<br />
erwarten e<strong>in</strong>e Steigerung der<br />
Insolvenzanmeldungen<br />
> Insolvenzverwalter und<br />
Workout-Banker schätzen die<br />
Steigerung tendenziell noch<br />
stärker e<strong>in</strong> als F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
+5% bis +9% +10% bis +20%<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
Workout-Banker<br />
Insolvenzverwalter<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
10
Die wirtschaftliche Rezession wird von den Befragten als wichtigster<br />
Grund für die steigende Anzahl an <strong>Insolvenzen</strong> gesehen<br />
Wesentliche Gründe für die steigende Anzahl von <strong>Insolvenzen</strong> [%]<br />
WESENTLICHE GRÜNDE – TOP 3<br />
Rang<br />
Akute Rezession<br />
85%<br />
1<br />
Verfügbarkeit von<br />
F<strong>in</strong>anzmitteln<br />
71%<br />
Überkapazitäten 63% 3<br />
100% = Höchstwert 1)<br />
2<br />
> Die Mehrheit der Befragten sieht die<br />
akute Rezession als den Hauptgrund<br />
für die steigende Anzahl von <strong>Insolvenzen</strong><br />
<strong>in</strong> nächster Zukunft<br />
> Verfügbarkeit von F<strong>in</strong>anzmitteln und<br />
Überkapazitäten werden als weitere<br />
wichtige Gründe wahrgenommen<br />
> Vere<strong>in</strong>zelt wird der hohe Leverage aus<br />
der Private-Equity-Struktur als Grund<br />
für die steigende Anzahl an <strong>Insolvenzen</strong><br />
genannt<br />
1) 100% = sämtliche Befragte sehen die Antwortmöglichkeit auf Rang 1 (max. erreichbarer Höchstwert)<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
11
Der Automobilbranche wird das größte Insolvenzrisiko zugesprochen<br />
E<strong>in</strong>schätzung erhöhtes Insolvenzrisiko nach Branchen<br />
INSOLVENZRISIKO S O NACH BRANCHEN<br />
Automobil/Zulieferer<br />
Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enbau<br />
Logistik<br />
E<strong>in</strong>zelhandel<br />
Bau/Baustoffe<br />
Konsumgüter<br />
F<strong>in</strong>anzdienstleister<br />
TelCo/Medien<br />
Sonstige Industriebereiche<br />
1<br />
(Ger<strong>in</strong>ges Risiko)<br />
5<br />
(Hohes Risiko)<br />
> Der Automobilbranche wird auch <strong>in</strong><br />
den kommenden Monaten das größte<br />
Insolvenzrisiko zugesprochen<br />
> Neben Anlagen- und Masch<strong>in</strong>enbau<br />
ist auch die Logistikbranche e<strong>in</strong>em<br />
erhöhten Insolvenzrisiko ausgesetzt<br />
>Das ger<strong>in</strong>gste Insolvenzrisiko wird<br />
bei F<strong>in</strong>anzdienstleistern und<br />
TelCo/Medien erwartet<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
12
Über 50% der Befragten sehen e<strong>in</strong> erhöhtes Insolvenzrisiko bei<br />
deutschem Mittelstand<br />
E<strong>in</strong>schätzung erhöhtes Insolvenzrisiko nach Unternehmensgröße [Umsatz Mio. EUR/%]<br />
Größen<br />
unabhängig<br />
500<br />
Mio. EUR<br />
Erhöhtes Insolvenzrisiko bei<br />
mittelständischen tä Unternehmen mit<br />
10-500 Mio. EUR Umsatz<br />
> Risiko e<strong>in</strong>er Insolvenz bei<br />
Großunternehmen/Konzernen aktuell<br />
als nicht erhöht gegenüber dem<br />
Durchschnitt gesehen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
13
Die Befragten erwarten – unabhängig von der Berufsgruppe –<br />
ke<strong>in</strong> erhöhtes Insolvenzrisiko für große Unternehmen<br />
E<strong>in</strong>schätzung erhöhtes Insolvenzrisiko nach Unternehmensgröße und Berufsgruppen [%]<br />
FINANZINVESTOREN WORKOUT-BANKER INSOLVENZVERWALTER<br />
>500<br />
Mio. EUR<br />
Management von Unternehmen mit privater Eigentümerstruktur<br />
sieht Insolvenz als schlechteste Möglichkeit der Sanierung<br />
Auswirkung der Gesellschafterstruktur auf Sanierungsoption Insolvenz [%]<br />
Gesellschafterstruktur hat e<strong>in</strong>e Auswirkung auf die<br />
Befürwortung e<strong>in</strong>er Insolvenz als Sanierungsoption?<br />
61%<br />
87%<br />
26%<br />
9%<br />
4%<br />
0%<br />
Trifft<br />
Trifft eher<br />
Neutral<br />
Trifft<br />
Trifft voll<br />
nicht zu nicht zu eher zu zu<br />
Bei privater Gesellschafterstruktur sieht das Management<br />
die Insolvenz als schlechteste Sanierungsoption?<br />
4%<br />
0%<br />
17%<br />
48%<br />
79%<br />
31%<br />
Trifft<br />
Trifft eher<br />
Neutral<br />
Trifft<br />
Trifft voll<br />
nicht zu nicht zu eher zu zu<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
15
Unternehmen geraten vermehrt <strong>in</strong> Schwierigkeiten aufgrund<br />
von F<strong>in</strong>anzierungsproblemen<br />
Auswirkung der F<strong>in</strong>anzierungssituation [%]<br />
Unternehmen geraten <strong>in</strong> Schwierigkeiten aufgrund von F<strong>in</strong>anzierungsproblemen<br />
obwohl sie im Kern gesund s<strong>in</strong>d?<br />
48%<br />
57%<br />
Insolvenzverwalter<br />
17%<br />
100% 57% der<br />
Nennungen<br />
4%<br />
26%<br />
13%<br />
9%<br />
Workout-<br />
Banker<br />
25% 58% F<strong>in</strong>anz-<br />
<strong>in</strong>vestoren<br />
Trifft nicht<br />
Trifft eher<br />
Neutral<br />
Trifft eher<br />
Trifft voll<br />
zu nicht zu<br />
zu zu<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
16
Staatliche Programme können die F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />
voraussichtlich nur teilweise kompensieren<br />
Auswirkung staatlicher Programme [%]<br />
Können staatliche Programme die F<strong>in</strong>anzierungsprobleme kompensieren?<br />
0%<br />
Gar nicht<br />
Gar nicht<br />
100%<br />
0%<br />
100%<br />
0%<br />
45% Im ger<strong>in</strong>gem<br />
55% Umfang<br />
60%<br />
36%<br />
Neutral<br />
14%<br />
In ge-<br />
r<strong>in</strong>gem<br />
Umfang<br />
Über-<br />
wiegend<br />
5%<br />
In vollem<br />
Umfang<br />
Neutral<br />
Überwiegend<br />
In vollem Umfang<br />
21%<br />
100%<br />
0%<br />
23%<br />
51%<br />
12% 39%<br />
26%<br />
12%<br />
0%<br />
0% 0%<br />
F<strong>in</strong>anz- Workout- Insolvenz-<br />
<strong>in</strong>vestoren Banker verwalter<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
17
D.<br />
Sanierungsoptionen im Insolvenzverfahren – Fokus<br />
M&A-Transaktionen<br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
18
KERNAUSSAGEN<br />
Die Sanierung durch e<strong>in</strong>en Insolvenzverwalter wahrsche<strong>in</strong>lichste<br />
Fortführungsoption – M&A-Transaktion mit Vorteilen<br />
1<br />
Sanierung durch Insolvenzverwalter mit 95% am häufigsten gewählte Fortführungsoption <strong>in</strong> der<br />
Insolvenz<br />
> M&A-Transaktion auf Rang 2 mit 66% gefolgt von der Eigenverwaltung mit 53%<br />
2<br />
Vere<strong>in</strong>fachte Anpassungsmöglichkeit der operativen Kapazitäten als wichtigste Maßnahme zur<br />
Werterhaltung <strong>in</strong> der Insolvenz genannt<br />
> Befreiung von Altlasten sowie die schnelle Ref<strong>in</strong>anzierung werden als weitere Punkte gesehen<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Schnelle Umsetzung und Implementierung als wichtigster Vorteil der M&A-Transaktion aus der<br />
Insolvenz identifiziert<br />
> Erhalt des Unternehmenskerns sowie der zeitnahe Kapitalzufluss als weitere Vorteile genannt<br />
Fremdf<strong>in</strong>anzierung bei M&A-Transaktionen mit 90% Zustimmung schwieriger als <strong>in</strong> Vorjahren<br />
> Ca. 40% der Befragten – <strong>in</strong>sb. F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren – sehen Eigenkapitalanteile >60% bei Transaktionen<br />
Strategische Investoren werden als vorrang<strong>in</strong>ge Käufergruppe mit 55% Anteil gesehen<br />
> 40% der Befragten sehen strategische Investoren und F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren gleichrangig<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
19
KERNAUSSAGEN<br />
Vorteile der Strategen bei M&A-Transkationen s<strong>in</strong>d der Erhalt<br />
des Unternehmenskerns sowie e<strong>in</strong>e schnelle Umsetzung<br />
6<br />
Vorteile der strategischen Investoren s<strong>in</strong>d Erhalt des Unternehmenskerns und zügige<br />
Umsetzung<br />
> Bei F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren wird die Transaktionserfahrung als wichtigster Vorteil genannt<br />
7<br />
Strategischen Investoren werden Stärken/Hebel <strong>in</strong> der Optimierung des operativen Geschäfts<br />
zugesprochen<br />
> F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren sehen die Optimierung ihres Beteiligungsportfolios als Hebel<br />
8<br />
Insgesamt werden F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren tendenziell ger<strong>in</strong>gere Chancen im Bieterwettbewerb<br />
zugeordnet<br />
> Spezialisierte F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren wird e<strong>in</strong>e höhere Chance gegenüber Generalisten e<strong>in</strong>geräumt<br />
9<br />
Professionelle<br />
Professionelle Prozessdurchführung sowie die Reputation/Erfahrung des Insolvenzverwalters<br />
gelten als die bedeutendsten Erfolgsfaktoren e<strong>in</strong>er M&A-Transaktion <strong>in</strong> der Insolvenz<br />
> Externen Faktoren wird ke<strong>in</strong>e erhöhte Bedeutung bei M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz zugesprochen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
20
Sanierung durch Insolvenzverwalter voraussichtlich am<br />
häufigsten verwendete Fortführungsoption<br />
Wesentliche Fortführungsoptionen [%]<br />
OPTIONEN – TOP 4<br />
Rang<br />
% des Höchstwertes 1)<br />
1 Sanierung durch Insolvenz- verwalter<br />
95%<br />
2<br />
Kurzfristige M&A-Transaktion<br />
(ohne eigene e Sanierung)<br />
66%<br />
3 Sanierung <strong>in</strong> Eigenverwaltung 53%<br />
4 Sanierung nach ausländischem<br />
Recht<br />
27%<br />
> Die Sanierung durch e<strong>in</strong>en Insolvenz-<br />
verwalter wird als das am häufigsten<br />
verwendete Instrument zur Fortführung<br />
gesehen<br />
> Kurzfristige M&A-Transaktion und Fort-<br />
führung <strong>in</strong> Eigenverwaltung folgen<br />
> Die Verlegung der juristischen<br />
Zuständigkeit <strong>in</strong>s Ausland wird von den<br />
Befragten als die am wenigsten<br />
genutzte Option wahrgenommen<br />
1) 100% = sämtliche Befragte sehen die Antwortmöglichkeit auf Rang 1 (max. erreichbarer Höchstwert)<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
21
In der Insolvenz stellt die vere<strong>in</strong>fachte Anpassungsmöglichkeit<br />
der operativen Kapazitäten den wesentlichsten Hebel dar<br />
Wesentliche Hebel zur Werterhaltung im Insolvenzverfahren<br />
MAßNAHMEN ZUR WERTERHALTUNG<br />
Rang<br />
Vere<strong>in</strong>fachte Anpassungsmöglichkeiten<br />
der operativen 80% 1<br />
Kapazitäten<br />
Vere<strong>in</strong>fachtes Abschneiden<br />
sonstiger Altlasten (z.B.<br />
74% 2<br />
langlaufende Mietverträge)<br />
Schneller Umbau der<br />
F<strong>in</strong>anzierungsstruktur des<br />
64% 3<br />
Unternehmens<br />
Vorübergehende Unterstüt-<br />
zung des Staates t (u.a. durch<br />
49%<br />
4<br />
Insolvenzausfallgeld)<br />
> Anpassung der operativen Kapazitäten<br />
und die Befreiung von Altlasten s<strong>in</strong>d die<br />
wesentlichen Hebel <strong>in</strong> der Insolvenz<br />
> Umbau der F<strong>in</strong>anzierung auf Rang 3 –<br />
Gläubiger gegebenenfalls eher zu<br />
Kompromissen bereit<br />
> Steuerung der Alt-Gesellschafter eher<br />
unwichtig<br />
Bessere Steuerung der Alt-<br />
Gesellschafter<br />
30%<br />
100% = Höchstwert 1)<br />
5<br />
1) 100% = sämtliche Befragte sehen die Antwortmöglichkeit auf Rang 1 (max. erreichbarer Höchstwert)<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
22
M&A-Transaktionen mit spezifischen Vorteilen – Zügige<br />
Umsetzung als entscheidende Werterhaltungsmaßnahme<br />
Vorteile e<strong>in</strong>er M&A-Transaktion <strong>in</strong> der Insolvenz ggü. anderen Sanierungsoptionen [%]<br />
VORTEILE VON M&A-TRANSAKTIONEN – TOP 5<br />
Rang 1 2 3 4 5<br />
100% > M&A-Transaktionen haben den<br />
1) deutlichen Vorteil e<strong>in</strong>er schnellen<br />
Umsetzung<br />
65%<br />
> Zeitnaher Kapitalzufluss <strong>in</strong> der<br />
42% 41% angespannten Insolvenzsituation,<br />
32%<br />
25%<br />
Erhalt des Unternehmens(-kerns)<br />
und begrenztes Risiko als weitere<br />
wesentliche Faktoren<br />
Zügige<br />
Eh Erhalt des<br />
Zeitnaher<br />
E<strong>in</strong>fache<br />
Ki/ Ke<strong>in</strong>/<br />
Umsetzung Unternehmenzuflusbarkeit<br />
Kapital-<br />
Durchführ-<br />
begrenztes<br />
unterneh-<br />
(-kerns)<br />
merisches<br />
Risiko für<br />
Gläubiger/<br />
Masse<br />
1) 100% = sämtliche Befragte sehen die Antwortmöglichkeit auf Rang 1 (max. erreichbarer Höchstwert)<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
> M&A-Transaktionen weisen <strong>in</strong><br />
Summe wichtige Vorteile ggü.<br />
anderen Sanierungsoptionen auf<br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
23
M&A-Transaktionen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> naher Zukunft generell schwieriger<br />
zu f<strong>in</strong>anzieren als im Vorjahr<br />
Möglichkeiten zur Fremdf<strong>in</strong>anzierung von M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz [%]<br />
DER FREMDKAPITALZUGANG ENTWICKELT SICH...<br />
unverändert<br />
ggü. Vorjahr<br />
10%<br />
> Die Möglichkeit zur Fremd-<br />
f<strong>in</strong>anzierung von M&A-Transaktionen<br />
wird mit e<strong>in</strong>deutiger<br />
Mehrheit (90%) als schlechter<br />
ggü. dem Vorjahr prognostiziert<br />
> Hoher Eigenkapitalanteil ist<br />
entscheidend für erfolgreiche<br />
Durchführung von Transaktionen<br />
90%<br />
schlechter<br />
ggü. Vorjahr<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
24
Eigenkapitalanteil bei M&A-Transaktionen bei über 60% –<br />
Schwierigkeiten des Fremdkapitalzugangs wirken sich aus<br />
Eigenkapitalanteil der F<strong>in</strong>anzierung bei M&A-Transaktionen [%]<br />
23%<br />
18%<br />
12%<br />
41%<br />
> Die Mehrheit der<br />
Befragten (41%) sieht<br />
den Eigenkapitalanteil<br />
bei M&A-<br />
Transaktionen bei<br />
über 60% des Kaufpreises<br />
6%<br />
60%<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
25
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren s<strong>in</strong>d äußerst konservativ im H<strong>in</strong>blick auf die<br />
erwartete Entwicklung des Leverage bei M&A-Transaktionen<br />
Eigenkapitalanteil der F<strong>in</strong>anzierung bei M&A-Transaktionen nach Berufsgruppen [%]<br />
Anteil an<br />
Gesamt<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
6% 23% 18% 12% 41%<br />
100%<br />
0%<br />
0%<br />
27%<br />
54%<br />
19%<br />
33%<br />
67%<br />
0%<br />
50%<br />
50%<br />
0%<br />
19%<br />
0%<br />
81%<br />
60%<br />
Workout-Banker<br />
Insolvenzverwalter<br />
100%<br />
> F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
treiben das<br />
Ergebnis<br />
wesentlich – 81%<br />
sehen den Eigen-<br />
kapitalanteil itl tilbi bei<br />
über 60%<br />
> Insolvenzverwalter<br />
mit une<strong>in</strong>heitlicher<br />
E<strong>in</strong>schätzung<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
26
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren werden nur von 5% der Befragten als die<br />
dom<strong>in</strong>anten Bieter um <strong>in</strong>solvente Unternehmen gesehen<br />
Anteil Käufergruppen bei M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz [%]<br />
ANTEIL KÄUFERGRUPPE BEI<br />
TRANSAKTIONEN – GESAMT<br />
ANTEIL KÄUFERGRUPPE BEI TRANSAKTIONEN –<br />
NACH BERUFSGRUPPEN<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
40%<br />
Beide Gruppen<br />
im gleichen<br />
Umfang<br />
5%<br />
Strategische<br />
100%<br />
100%<br />
100%<br />
Investoren<br />
17%<br />
55%<br />
Strategische<br />
Investoren<br />
63%<br />
0%<br />
37%<br />
Workout-<br />
Banker<br />
F<strong>in</strong>anz-<br />
<strong>in</strong>vestoren<br />
83%<br />
17% 0%<br />
Insolvenz-<br />
verwalter<br />
17%<br />
66%<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
Im gleichen<br />
Umfang<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
27
Erhalt des Unternehmenskerns und die zügige Umsetzung wird<br />
als Vorteil der strategischen Investoren gewertet<br />
Vor-/Nachteile der Investorengruppe bei M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz<br />
Erhalt des Unternehmens(kern)<br />
Zügige Umsetzung<br />
E<strong>in</strong>fache Durchführbarkeit<br />
Vergleichsweise ger<strong>in</strong>ge Komplexität<br />
Ke<strong>in</strong>/begrenztes unternehmerisches Risiko für Gläubiger<br />
Ger<strong>in</strong>ge/ke<strong>in</strong>e steuerliche Problematik 1)<br />
Zeitnaher Kapitalfluss<br />
Expertise und Erfahrung bei Transaktionen<br />
Strategische<br />
Investoren<br />
Beide<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
Ger<strong>in</strong>ge/ke<strong>in</strong>e steuerliche Problematik ) 28<br />
1) Beispielsweise bei der Versteuerung von Sanierungsgew<strong>in</strong>nen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx
Strategen mit Stärken/Hebeln im operativen Geschäft –<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren mit Portfolio- und Transaktionshebel<br />
Stärken/Hebel der Investorengruppen bei M&A-Transaktionen<br />
Marktexpertise<br />
Kundenzugang<br />
Lieferantenzugang<br />
Marktverdrängung<br />
Vertikale Integration<br />
Produkterweiterung<br />
Geographische Expansion<br />
F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeit<br />
g<br />
Risikodiversifikation<br />
Opportunitäten<br />
Prozess-Know-how<br />
Portfolioergänzung<br />
Expertise Transaktionsprozess<br />
Strategische<br />
Investoren<br />
Beide<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
> Strategische Investoren mit<br />
Stärken/Hebeln bei<br />
– Marktexpertise<br />
– Kunden- und<br />
Lieferantenzugang<br />
– Marktverdrängung<br />
> F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren h<strong>in</strong>gegen<br />
zeichnen sich vor allem durch<br />
ihre Expertise im Transaktionsprozess<br />
aus<br />
> Weitere Hebel für<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren <strong>in</strong><br />
Portfolioergänzung und<br />
späteren Exit-Möglichkeiten<br />
Anmerkungen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
29
Über 50% der Befragten stimmen zu, dass vor allem spezialisierte<br />
F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren M&A-Transaktionen tätigen<br />
Bedeutung spezialisierter F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren [%]<br />
Die Mehrheit h der M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz wird eher von Spezia-<br />
> Generell schätzen die<br />
listen unter den F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren durchgeführt als von Generalisten?<br />
Befragten die Chancen<br />
von F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren im<br />
57%<br />
Bieterwettstreit bei M&A-<br />
33%<br />
Transaktionen <strong>in</strong> Insolvenzsituationen<br />
als eher<br />
29%<br />
24%<br />
ger<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />
> Spezialisierte F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestoren<br />
werden eher<br />
14%<br />
<strong>in</strong> den Bieterprozess<br />
e<strong>in</strong>treten als Generalisten<br />
0%<br />
Trifft<br />
Trifft eher<br />
Neutral<br />
Trifft<br />
Trifft voll<br />
nicht zu nicht zu<br />
eher zu zu<br />
Anmerkungen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx<br />
30
Die Reputation und Erfahrung des Insolvenzverwalters ist bei<br />
e<strong>in</strong>er Transaktion <strong>in</strong> der Insolvenz von größter Bedeutung<br />
Wesentliche Erfolgsfaktoren bei M&A-Transaktionen <strong>in</strong> der Insolvenz [%]<br />
PROZESS BETEILIGTE PARTEIEN EXTERNE FAKTOREN<br />
Effizienz und Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
der<br />
Durchführung uc u gder<br />
Transaktion<br />
Vorbereitung<br />
Insolvenzverfahren<br />
Generelle<br />
Transparenz<br />
des Verfahrens<br />
Qualität und<br />
Transparenz -5%<br />
des Info Memos<br />
25%<br />
85%<br />
84%<br />
Reputation und<br />
Erfahrung des<br />
Insolvenzverw.<br />
100% Kaufpreis<br />
15%<br />
Offenheit der<br />
Beteiligten h<strong>in</strong>sichtlich<br />
Risiken<br />
50%<br />
Marktsituation 10%<br />
Qualität der<br />
Arbeit der<br />
20%<br />
Attraktivität der<br />
Beteiligten<br />
Branche<br />
5%<br />
Management-<br />
Expertise und<br />
15%<br />
-ressourcen<br />
Investoren<strong>in</strong>teresse<br />
5%<br />
Industrieexpertise<br />
der Beteiligten 5%<br />
100% )<br />
100% 1) 100% 1) 100% 1) 31<br />
Ger<strong>in</strong>ge Bedeutung bei Transaktion <strong>in</strong> der Insolvenz Hohe Bedeutung bei Transaktion <strong>in</strong> der Insolvenz<br />
1) 100% (-100%) = sämtliche Befragte messen der Antwortmöglichkeit e<strong>in</strong>e hohe (niedrige) Bedeutung bei (max. erreichbarer Höchstwert)<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
Insolvenzstudie_<strong>2010</strong>.pptx