TRAILRIDER- UND TECHNICCAMP KATALONIEN - Lukas Stöckli

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TRAILRIDER- UND TECHNICCAMP KATALONIEN 22. – 29. März 2014 Bei klarer Luft reicht die Sicht von hier oben bis an die Küste des Mittelmeers. Verschlungene Trails in mitten dichtester Buchsbaumwälder Hier an diese Klippen brechen die Pyrenäenausläufer in die Ebene ab. 6. TAG «EL FAR» (55 KM / 1800 HM) TRAILRIDERCAMP Ein kurzer und steiler Schotteraufstieg bringt uns einmal mehr ins Trail- Paradies. Ein Trail reiht sich an den anderen. Fast endlos geht es mitten durch dichteste Macchiavegetation. Der Trail schlängelt sich in alle Richtungen. Oft reichen 10 Meter Abstand und man sieht niemanden mehr vor sich. Die Orientierung ist längst verloren, aber das spielt keine Rolle, denn der Flow ist allgegenwärtig. Eine letzte spektakulär-spannende Abfahrt bringt uns kurzzeitig in die Zivilisation. Die Glückshormone spielen verrückt, die Freude ist riesig über das soeben Erlebte. Der Wasservorrat wird im Dorf wieder aufgefüllt und der zweite Teil der Tour startet sogleich. Einem Schiffsbug gleich, ragt das 1100 Meter hohe «Plateau des el Far» in die Hügellandschaft hinaus. Links und rechts fallen mehrere hundert Meter hohe Felswände in die Tiefe. Diese Felsen scheinen unüberwindbar. Es gibt aber eine ausgeklügelte Route, wo man komplett fahrend auf dieses Plateau hochkommt. Und dabei gibt es noch jede Menge fantastischer Trails zu erleben. Der lange Aufstieg braucht Kraft, welche wir gleich wieder in Form von Trailgenuss und Panorama zurückbekommen. Oben auf der exponierten Plateau-Spitze ist die Aussicht atemberaubend und reicht bis an die Küste des Meers. Ein Kloster thront schon seit Jahrhunderten hier Der lange Trail Richtung Gipfel verwöhnt mit herrlichen Aussichten oben. Ein unglaublicher Trail führt auf der anderen Seite der Kante des Abgrunds entlang – links von uns ist gähnende Leere. Einige Höhenmeter warten noch bis schlussendlich die finale Flow-Abfahrt zu unserem Hotel hinunter beginnt. TECHNIKCAMP «Kurve» Bei der Kurventechnik müssen Physik und Psyche zusammenpassen und zusammenarbeiten. Es gilt die Regel: «Ich fahre genau dahin, wohin ich schaue». Die Devise bei unserem Techniktraining heisst vorausschauend fahren, das Gelände lesen und rechtzeitig bremsen. Unser Ziel: Die Kurve sauber fahren. Lukas Stöckli GmbH | Singletrailguide | Wirzboden 21 | 6370 Stans | +41 (0)78 601 47 89 | gipfelstuermer@lukasstoeckli.ch | www. lukasstoeckli.ch
TRAILRIDER- UND TECHNICCAMP KATALONIEN 22. – 29. März 2014 Der Aufstieg zum Santuari gibt noch mal den Blick frei zum Pyrenäenhauptkamm Das Santuari de Cabrera aus dem 17. Jahrundert. 7. TAG «SANTUARI DE CABRERA» (35 KM / 1200 HM) TRAILRIDERCAMP UND TECHNIKCAMP Heute geht es früh los. Bevor wir am Mittag die Rückreise in Angriff nehmen, machen wir noch einmal eine eindrucksvolle Tour. Sie bringt uns zum Santuari de Cabrera, welches aus dem 17. Jahrhundert stammt. Es steht auf einem Berggipfel und bietet ein 360°-Panorama der Sonderklasse. Mittelalterliche Verbindungs- und alte Pilgerwege prägen die Tour und fordern noch mal vollen Einsatz – konditionell wie fahr technisch. Ein weiteres Mal tauchen wir auf diesen historischen Wegen in die Vergangenheit ein. Die letzten 100 Höhenmeter zum Berggipfel sind noch mal eine echte Herausforderung. Komplett fahrend sind sie wohl bis jetzt noch nie geschafft worden… Es ist ein besonderes Erlebnis hier oben zu stehen. Ein Grossteil der befahrenen Gipfel, Pässe, Plateaus und Kämme sind von hier nochmals zu sehen. Kaum fassbar, was wir in den vergangenen sieben Tagen alles gesehen und erlebt haben. Die Region Garrotxa ist definitiv ein Geheimtipp mit schier unerschöpflichen Trailmöglichkeiten – und dies bereits Ende März… Der Mittelalterliche und sehr gut erhaltene Verbindungsweg zum Felsendorf Rupit Flowtrails im Abendlicht Lukas Stöckli GmbH | Singletrailguide | Wirzboden 21 | 6370 Stans | +41 (0)78 601 47 89 | gipfelstuermer@lukasstoeckli.ch | www. lukasstoeckli.ch
Seite 1 und 2: TRAILRIDER- UND TECHNICCAMP KATALON
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