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BSV 93 1:4 (0:1) - Roter Stern Sudenburg eV

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26. Spieltag RSS II - <strong>BSV</strong> <strong>93</strong> Sa 31.03.12 17:00 Uhr<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - <strong>BSV</strong> <strong>93</strong> 1:4 (0:1)<br />

Aufstellung: Albrecht - Heinrich, Pierau, Grünig, Hradsky, Jaap (65 min. Knauf), Staab,<br />

Frischknecht, Kreiser, Becker (52 min. Buder), Winkler (85 min. Bender)<br />

Tore: 0:1 (30 min), 1:1 (59 min. Winkler), 1:2 (78 min.), 1:3 (80 min.), 1:4 (89 min.)<br />

Nach den überzeugenden letzten zwei Spieltagen wollten wir im letzten Heimspiel der<br />

Saison genau so Auftreten und den Klassenerhalt sichern. Von der ersten Minute an<br />

entwickelte sich das Spiel auf Augenhöhe, wobei wir besser ins Spiel kamen. Bereits in der<br />

ersten Viertelstunde erspielten wir uns sehr gute Einschussmöglichkeiten. In der 8. Minute<br />

lag unser Führungstreffer in der Luft, aber leider wurde diese Großchancen von Benjamin<br />

klägliche vergeben. So erspielten wir uns Torchance für Torchance aber leider wurden alle<br />

weiteren vergeben. Dies blieb nicht Unbestraft und die Gäste erzielten in der 30 min. die 0:1<br />

Führung. Trotz Rückstand setzten wir unsere Angriffsbemühungen weiter fort und kamen<br />

erneut zu guten Einschussmöglichkeiten, aber leider versagten unseren Stürmern die nerven<br />

und vergaben fahrlässig die Großchancen! So ging es mit dem 0:1 Rückstand in die<br />

Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause wurden ernüchternde Worte gesprochen und wir puschten uns<br />

gegenseitig noch einmal.<br />

Im zweiten Durchgang ergriffen wir die Initiative und wurden mit zu nehmender Spieldauer<br />

immer Spielbestimmender. In der 59. Minute nutzte Tim, nach Vorarbeit von Kenny und<br />

Torben, seine Möglichkeit und netzt zum 1:1 Ausgleich ein. Kurze Zeit nach dem<br />

Ausgleichstreffer hatten unsere Stürmer die Führung auf dem Fuß, aber leider wieder<br />

vergeben. Mit den nicht genutzten Großchancen kam nun auch Verunsicherung in der<br />

Abwehr dazu. In der 78. Minute nutzten die Gäste eine Unsicherheit unserer Abwehr aus und<br />

erzielten den 1:2 Führungstreffer. Nun wollten wir unbedingt den Ausgleichstreffer erzielen<br />

und setzten auf das Flügelspiel. Dabei vernachlässigten wir das Spiel mit den zwei 6er womit<br />

wir uns selber schwächten. Trotzdem erspielten wir uns gute Möglichkeiten zum Ausgleich,<br />

aber diese wurden wieder leichtfertig vergeben. In der weitern Folge waren die Gäste<br />

abgeklärter und nutzten ihre Möglichkeiten in der 80. Minute zum 1:3 und in der 89. Minute<br />

zum 1:4 Entstand.<br />

Fazit: Das war mal wieder eine unnötige Niederlage! Da ich euch aus dem Training<br />

besser kenne war ich am Samstag nach dem Spiel zutiefst enttäuscht. Wir machen das<br />

Spiel...machen keine Tore! Positiv gesehen ist wir haben bis zum Abpfiff alles versucht,<br />

aber....


25. Spieltag USC Magdeburg - RSS II Sa. 09.06.12 15:00 Uhr<br />

USC Magdeburg - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 0:3 ( 0:2)<br />

Aufstellung: Albrecht - Brümmer (46. min. Heinrich), Pierau, Grünig, Hradsky (65 min.<br />

Jaap), Knauf, Staab, Frischknecht, Kreiser, Schwarzlose (78 min. Schulze),Winkler<br />

Tore: 0:1 Schwarzlose (27.) , 0:2 Winkler (35.), 0:3 Winkler (85.)<br />

Nach der Vorwochenleistung gegen ESV Lock SO nahm man sich auch beim USC<br />

Magdeburg vor, daran unbedingt anzuknüpfen! Der große Rasenplatz machte es uns in der<br />

Anfangsphase nicht einfacher um in unsere Grundordnung zu finden und keine gegnerischen<br />

Chancen zuzulassen. Mit zunehmender Spieldauer kamen wir besser ins Spiel und setzten<br />

die Hausherren unter Druck. Bereits in der 8. Minute hatte Tim die 0:1 Führung auf dem Fuß,<br />

diese er leider nicht nutzen konnten. Davon ließen wir uns nicht unterkriegen und setzten<br />

unsere Angriffsbemühungen fort. In der 27. Minute erobertet Renato ein bereits abgewehrt<br />

geglaubten Eckball und leitete diesen mit dem Kopf auf den gut postierten Sebastian, der per<br />

Kopf unhaltbar zur 0:1 Führung einnetzt. Mit der Führung im Rücke gaben wir kein Ball als<br />

verloren und setzten druckvoll nach. Somit konnten wir den zweiten Ball für uns gewinnen<br />

und die eine oder andere gute Tormöglichkeit erspielen. Genau dieses Nachsetzen brachte<br />

uns die Vorteile und Tim konnte in der 35. Minute unsere Führung auf 0:2 ausbauen. Die<br />

Angriffsbemühungen der Hausherren konnten durch eine gut agierende Abwehrleistung<br />

frühzeitig gestört bzw. unterbunden werden. Kurz In der 43. Minute hatten wir nach einem<br />

Eckball noch eine gute Tormöglichkeit, die vom gut agierenden Torhüter der Hausherren,<br />

pariert wurde und kurze Zeit später pfiff der Schiri zur Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause betrieben wir kurz Fehleranalyse und puschten uns gegenseitig, denn<br />

wir wollten die drei Punkte mitnehmen<br />

Wir kamen aus der Pause und setzten unsere Spielweise fort. In der 52. Minute kamen die<br />

Hausherren, nach einer Unachtsamkeit unserer Abwehrreihe, gefährlich vor unser Tor und<br />

diese leichtfertig vergaben. Nun versuchte der USC bei Standards mit langen Bällen unsere<br />

Abwehr auszuhebeln. Damit brachten sie sich das ein und andere Mal gut in Szene, aber die<br />

wenigen Schussversuche landeten jedoch nicht im <strong>Stern</strong>e-Tor, sondern gingen knapp<br />

daneben oder wurden von Maurice gehalten. Das gute Abwehrverhalten stärkte uns in<br />

unserem Selbstbewusstsein und setzten den USC weiter unter Druck. Wir erspielten uns<br />

weitere gute Einschussmöglichkeiten die wir leider nicht nutzen konnten. In der 85. Minute<br />

setzte Tim erneut energisch nach, erobert sich den Ball und verwandelte sicher zum 0:3. In<br />

den letzten Minuten des Spiels hätten sich noch Erich und Patrick in die Torschützenliste<br />

eintragen können, aber leider strich die Kugel über oder neben das Tor der Hausherren. Das<br />

Spiel war mit dem 0:3 entschieden und kurze Zeit später pfiff der Schiri ab.<br />

Fazit: Aufgrund einer klaren Leistungssteigerung gegenüber des Spiels von letzter Woche<br />

landen wir einen verdienten Sieg. Wie wichtig dieser jedoch war, zeigt ein Blick auf die<br />

Tabelle. Wir müssen mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft fleißig weiter<br />

arbeiten...nur so sind wir weitere Aufgaben gewachsen! Also Jungs nur weiter so....


24. Spieltag RSS II - ESV Lok SO Sa. 02.06.12 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - ESV Lok SO 2:1 ( 1:1)<br />

Aufstellung: Albrecht - Brümmer, Pierau, Grünig, Hradsky, Jaap (63 min. Schulze), Staab,<br />

Frischknecht, Kreiser, Becker (63 min. Winkler), Schwarzlose (87 min. Bender)<br />

Tore: 0:1 (13 min.), 1:1 (38 min. Schwarzlose), 2:1 (85 min. Winkler)<br />

Heute ging es gegen den ESV Lok SO und wir wollten nicht wieder die gleichen Fehler wie<br />

am letzten Wochenende machen. Wir begannen das Spiel mit dem Willen als Sieger vom<br />

Platz zugehen und setzten die Gäste sofort unter Druck. Im weiteren Spielverlauf erspielten<br />

wir uns einige Vorteile. Genau in dieser Phase setzten die Gäste gefährliche Konter und<br />

erzielten in der 13. Minute den 0:1 Führungstreffer. Wir setzten diesmal unsere<br />

Angriffsbemühungen trotz des frühen Rückstands fort. Mit zunehmender Spieldauer<br />

gestalteten wir das Spiel zu unseren Gunsten und erarbeiteten uns gute<br />

Einschussmöglichkeiten, welche wir noch nicht in was Zählbares ummünzen konnten. Erst in<br />

der 38. Minute konnte Sebastian den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. So ging es mit dem 1:1<br />

in die Halbzeitpause.<br />

In der Kabinenansprache wurde auf die Fehlerquellen eingegangen und besprochen wie wir<br />

diese abstellen können und wollen. Wir haben uns für die zweite Halbzeit fest vorgenommen,<br />

dass wir " raus gehen und das Spiel machen"!<br />

Nach dem Seitenwechsel begannen wir das Spiel mit dem Willen als Sieger vom Platz<br />

zugehen und setzten die Gäste sofort unter Druck. Im weiteren Spielverlauf erspielten wir<br />

uns die Platzhoheit und kamen so zu guten Möglichkeiten. Diese vergaben wir teilweise<br />

leichtfertig und schlossen zu früh ab. Nun verlegten sich die Gäste auf das Konterspiel,<br />

wobei sie das eine und andere Mal sehr gefährlich zum Abschluss kamen. Diese wurden<br />

durch unseren gut agierten Torhüter, Maurice vereitelt. So entwickelte sich ein spannendes<br />

Spiel, welches mit zunehmender Spieldauer durch viele Strafraumszene geprägt wurde. In<br />

der 85. Minute legte Patrick für Tim auf und er bedankte sich mit dem 2:1 Führungstreffer.<br />

Trotz noch gut vorgetragener Konter, konnten wir diesmal auf Grund der geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung, die 2:1 Führung bis zum Abpfiff verteidigen.<br />

Fazit: Heute haben wir mal wieder selbstbewusst, disziplinierten das Spiel angenommen.<br />

Nur so können wir im Abstiegskampf bestehen und den Grundstein für weitere Erfolge legen!


23. Spieltag Sonntag 20.05.2011 14:00 Uhr<br />

SV Eintracht Magdeburg - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 4:2 (2:1)<br />

Aufstellung: Albrecht,- Heinrich, Brümmer, Frischknecht (60. min. Franken), Grünig-, Staab,<br />

Kreiser, Bender ( 65. min. Schulze), Schwarzlose-, Hradsky, Jaap<br />

Tore: 1:0 (8.min), 2:0 (13. min.), 2:1 (44.min. Frischknecht), 3:1 (68. min.), 4:1 (77. min. FE),<br />

4:2 (79. Schulze)<br />

Am heutigen Spieltag waren wir beim Tabellenführer zu Gast und sahen uns als<br />

Außenseiter. Da wir um die Offensivqualitäten der Hausherren wussten, lautete die Devise,<br />

den Fokus auf unsere Defensivqualitäten zu legen, und den Gegner mit kleinen Nadelstichen<br />

in der Offensive zu ärgern. Von der ersten Minute an begannen die Hausherren mit ihrer<br />

Typischen Spielweise, schnelles Kombinationsspiel mit einem sicheren Stellungsspiel im<br />

Abwehrverhalten. Mit dieser Spielweise und unserem unsichern Abwehrverhalt gingen die<br />

Hausherren bereits in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Nach dem Führungstreffer spielten<br />

die Hausherren wie entfesselt und spielten entschlossen auf Sieg weiter, wobei wir unser<br />

Vorhaben aus den Augen verloren haben. Die Eintracht ließ nun nicht locker und setzte uns<br />

weiterhin unter Druck und konnte in der 13. Minute zur 2:0 Führung einnetzen. In der<br />

weiteren Folge erarbeiteten sich die Hausherren weiter gute Einschussmöglichkeiten die<br />

durch unseren sehr gut agierenden Torhüter vereitelt wurden. Mit zunehmender Spieldauer<br />

konnten wir uns etwas aus der Umklammerung der Hausherren lösen und kamen das eine<br />

und das andere mal gefährlich vor das Tor der Hausherren. In der 44. Minute erzielte Renato<br />

den 2:1 Anschlusstreffer. So ging es mit einem 2:1 in die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause wurden ernüchternde und klare Worte gesprochen und wir puschten<br />

uns gegenseitig noch einmal.<br />

Im zweiten Durchgang ergriffen wir die Initiative und wurden mit zu nehmender Spieldauer<br />

immer Spielbestimmender. Die daraus erspielten sehr guten Tormöglichkeiten wurden<br />

wieder einmal nicht genutzt. Die Hausherren nutzten unsere Abschlussschwäche aus, in<br />

dem sie nach der Balleroberung sofort mit ihrem Kombinationsspiel agierten. Dieses wurde<br />

nun endlich von unserer Abwehr konsequent gestört und konnten uns mit schnell<br />

vorgetragenen Konter gute Chancen erarbeiten. In dieser guten Phase unserer seit`s gelang<br />

es der Eintracht in der 68. Minute auf 3:1 zu erhöhen. Davon ließen wir uns nicht beirren und<br />

setzten unser Angriffsfußball fort. In der 77. Minute erhielten die Hausherren einen<br />

umstrittenen Foulstrafstoß zugesprochen und erhöhten auf 4:1. Trotz der 3 Tore Führung<br />

gaben wir uns nicht auf und erspielten uns weitere gute Einschussmöglichkeiten, welche wir<br />

in der 79. Minute durch Patrick zum 4:2 nutzten. Wir spürten dass die Kräfte der Hausherren<br />

auf Grund ihrer Spielweise in der ersten Hälfte schwanden und setzten sie weiter unter<br />

Druck. In der verbleibenden Spieldauer konnten weitere Akzente setzen, aber leider konnten<br />

wir diese in nicht zählbares umsetzen. So endete das Spiel mit einem 4:2 Sieg des klaren<br />

Favoriten.<br />

Fazit:Eine Halbzeit engagiert Fußball zu spielen ist nicht ausreichend.... Doch ich bleibe<br />

optimistisch und bin mir sicher, dass wir aus einer starken Mannschaft bestehen. Aus diesem<br />

Grund müssen wir in den noch drei verbleibenden Punktspielen über unsere<br />

Leistungsgrenze hinausgehen! Nur so können wir im Abstiegskampf bestehen.


22. Spieltag RSS II - FC Zukunft II Sa 12.05.12 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - FC Zukunft II 3:0 ( 2:0)<br />

Aufstellung: Albrecht - Brümmer, Hradsky, Grünig, Heinrich (78. Franken)-, Jaap, Staab,<br />

Frischknecht, Kreiser,- Schwarzlose (78. Bender), Becker (60. Winkler)<br />

Tore: 1:0 (20.) Staab, 2:0 (21.) Schwarzlose, 3:0 (67.) Schwarzlose<br />

Nach einer Woche Pause und mitten im Abstiegskampf, wollten wir endlich mal wieder einen<br />

Dreier einfahren. Das es gegen Zukunft kein leichtes Unterfangen werden wird war uns klar<br />

und wir wussten, dass wir nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung Siegen könnten.<br />

So setzten wir die Gäste von der ersten Minute an unter Druck und konnten die Platzhoheit<br />

für uns gewinnen. Mit zunehmender Spieldauer erarbeiteten wir uns sehr gute Torchancen,<br />

die wir vorerst in nichts Zählbares umsetzen konnten. In der 20. Minute nutzte Stäbchen<br />

einen Einwurf direkt mittels eines Vollspannschuss zur 1:0 Führung. Nur eine Minute später<br />

erzielte Sebastian mit einem sehenswerten Seitfallzieher aus 16 Meter das 2:0. Wir setzen<br />

unser druckvolles Spiel weiterhin fort und erspielten uns noch einige gute<br />

Einschussmöglichkeiten, die wir teils leichtfertig vergaben. In dieser Drangzeit gelang es den<br />

Gästen nur gelegentlich uns in Schwierigkeiten zu bringen, da unsere Abwehrreihe gut<br />

agierte. So ging es mit einer 2:0 Führung in die Halbzeitpause.<br />

In der Kabinenansprache gab es heute nicht viel Negatives anzumerken und so puschten wir<br />

uns für die zweite Halbzeit. Da wir davon ausgehen konnten, dass die Gäste alles versuchen<br />

werden um schnellstmöglich den Anschlusstreffer zu erzielen.<br />

Nach dem Seitenwechsel spielten beide Mannschaften auf dem Niveau der ersten Hälfte,<br />

wobei die Hausherren mit der 2:0 Führung im Rücken entschlossener waren und den Druck<br />

erhöhten. In dieser Phase setzten sich die Gäste das ein und das andere mal gut in Szene<br />

und erspielte sich wenige Möglichkeiten. Diese wurden auf Grund unserer geschlossenen<br />

Abwehrleistung verhindert. In der weiteren Folge konnten wir uns die Feldhoheit wieder<br />

erspielen und setzen die Gäste weiterhin unter Druck. Dies zahlte sich aus, in dem Tim am<br />

gegnerischen Strafraum den Ball eroberte und einen Pass auf den besser postierten<br />

Sebastian spielte. Dieser bedankte sich in 67. Minute mit dem 3:0. Nun haben sich die<br />

Hausherren frei gespielt und hatten bis zum Schlusspfiff das Spiel unter Kontrolle und haben<br />

sich sogar noch mehrere sehr gute Torchancen erspielt, welche nicht genutzt wurden. So<br />

blieb es bis zum Abpfiff beim 3:0 für die <strong>Stern</strong>e.<br />

Fazit: Heute haben wir selbstbewusst und diszipliniert die Grundordnung im Spielsystem<br />

eingehalten und umgesetzt. Des Weiteren wurden die Vorgaben so umgesetzt, dass ein<br />

jeder für den anderen auf dem Platz Einstand und alles gab. Nur mit so einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung können " nein müssen " wir im Abstiegskampf weiterhin auftreten.


20. Spieltag Sa.28.04.2012 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - SV Seilerwiesen 3:3 (3:1)<br />

Aufstellung: Albrecht - Heinrich, Brümmer, Frischknecht (39. Franken), Röhlinger (46.<br />

Grünig)-, Staab, Kreiser, Scharke, Schwarzlose- (64. Bender), Hradsky, Jaap<br />

Tore: 1:0 Frischknecht (16.), 2:0 Scharke (25.), 3:0 Kreiser (34.), 3:1 Jaumann (37.), 3:2<br />

Jaumann (71.), 3:3 Jaumann (86)<br />

Heute ging es gegen den SV Seilerwiesen und wir wollten nicht wieder die gleichen Fehler<br />

wie am letzten Wochenende machen. Wir begannen das Spiel mit dem Willen als Sieger<br />

vom Platz zugehen und setzten die Gäste sofort unter Druck. Im weiteren Spielverlauf<br />

erspielten wir uns die Platzhoheit und kamen so zu guten Möglichkeiten. Renato erzielte in<br />

der 16. Minute durch einen beherzten Schuss aus 20 Meter die 1:0 Führung. Mit der Führung<br />

im Rücken gestalteten wir das Spiel weiterhin zu unseren Gunsten und die bis dahin guten<br />

Angriffsbemühungen der Gäste wurden durch unser diszipliniertes und konsequentes<br />

Abwehrverhalten unterbunden. In der 25. Minute netzte Torsten zur 2:0 Führung ein. Trotz<br />

des 0:2 Rückstands ließen die Gäste in ihre Angriffsbemühungen nicht nach und verlegten<br />

sich auf das Konterspiel. In dieser Phase überbrückten wir schnell die Mittelfeldzone und<br />

kamen zu weiteren guten Torchancen. In der 34. Minute setzte Kenny konsequent nach und<br />

nutzte den zweiten Ball zur 3:0 Führung. Nur drei Minuten später (37. Minute) nutzten die<br />

Gäste ein Fehlpass zwischen Torhüter und Abwehr aus und bestrafte dies mit den 3:1<br />

Anschlusstreffer. So ging es mit einem 3:1 Vorsprung in die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause gingen wir auf die, kurz vor dem Pausenpfiff aufgetretenen,<br />

Fehlerquellen in unserem Spiel ein und wollten diese nach dem Wideranpfiff abstellen. Dies<br />

schien uns zu gelingen, denn wir erspielten uns weiterhin gute Einschussmöglichkeiten, die<br />

wir wieder mal nicht nutzten. In dieser Phase kamen die Gäste besser ins Spielt und setzten<br />

uns unter Druck. Ab der 70. Minute brachten wir die Gäste besser ins Spiel, da wir von<br />

unserm zuvor diszipliniertes und konsequentes Abwehrverhaltens abwichen und uns damit<br />

selbst verunsicherten. Diese erkannten die Gäste und setzten neue Kräfte frei und netzten<br />

sogar in der 71. Minute zum 3:2 Anschlusstreffer ein. Aus dieser Situation konnten wir uns<br />

nicht wieder befreien und die noch sporadischen Angriffsbemühungen unsererseits wurden<br />

durch gut agierende Gäste frühzeitig unterbunden. Die Gäste konnten in der 86. Minute<br />

sogar noch den 3:3 Ausgleichstreffer erzielen. Kurze Zeit später erfolgte der erlösende<br />

Abpfiff zum 3:3 Entstand.<br />

Einige Worte von mir: Die Leistung spiegelt sich in einer starken ersten Halbzeit, gefolgt<br />

von einer mäßigen bis schlechten 2. Halbzeit wieder. Wir müssen an den Sieg glauben und<br />

nur dann werden wir auch wieder als Gewinner den Platz verlassen. Wir haben zwar einen<br />

Punkt gewonnen, aber zwei wichtige Punkte liegen gelassen!


19. Spieltag Samstag 21.04.2012 12:30 Uhr<br />

SV Arminia II - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 4:3 (0:2)<br />

Aufstellung: Albrecht,- Brümmer, Staab, Hradsky, Heinrich, -Knauf, Jaap (62. Franken),<br />

Frischknecht, Kreiser-, Schwarzlose, Grünig (80. Barsch)<br />

Tore: 0:1 (9.) Grünig, 0:2 (43.) Schwarzlose, 2:1 (49.), 2:2 (55.), 2:3 (61.) Jaap, 3:3<br />

(73.)Elfmeter, 4:3 ( 78.)<br />

Nach dem gestrigen Spiel fällt es mir schwer heute schon die richtigen Worte zu finden, denn<br />

das Entsetzen über die abgelieferte Leistung ist Groß! Nach dem Spielverlauf glaube ich,<br />

dass einige noch nicht begriffen haben, dass wir uns in mitten des Abstiegskampf befinden.<br />

Wir hatten einige Lehren aus der Vorwoche gezogen und wollten uns natürlich bei der<br />

zweiten Mannschaft der Arminia genau so gut präsentieren. So begannen wir von der ersten<br />

Minute an die Hausherren unter Druck zu setzen und zwangen sie zu Fehlern. Bereits in der<br />

9. Minute Köpfte T. Grünig, nach einer Flanke von E. Knauf, zum 0:1 Führungstreffer ein. Die<br />

Arminia kam mit unserer Spielweise nicht zurecht und wir waren klar Spiel bestimmend. Im<br />

weiteren Spielverlauf ergaben sich für uns weitere gute Tormöglichkeiten, die wir wieder mal<br />

nicht genutzt haben. So kamen die Gäste mit zunehmender Spielzeit etwas besser ins Spiel<br />

und erarbeiteten sich die eine und andere gute Tormöglichkeit. Diese wurden durch unsere,<br />

bis dahin, gut agierende Defensive vereitelt. In der weiteren Folge störten wir den<br />

Spielaufbau der Hausherren frühzeitig und setzten die Arminia bereits in der eigenen<br />

Spielhälfte unter Druck. Dies machte sich in der 43. Minute für uns bezahlt, denn nach der<br />

frühen Balleroberung durch K. Kreiser, passt er direkt auf den einlaufenden B. Schwarzlose<br />

welcher zum 0:2 einnetzte. Diese 0:2 Führung brachte uns Ruhe und wir ließen vor der<br />

Halbzeit nichts mehr anbrennen.<br />

Beide Mannschaften begannen die zweite Halbzeit ohne personelle Veränderungen. Die<br />

Arminia kam mit viel Schwung aus der Kabine und setzte uns sofort unter Druck, so das wir<br />

mit der Art und Weise der Hausherren unsere Schwierigkeiten hatten. Sie spielten lange<br />

Bälle auf die Spitzen, welche durch individuelle Fehler unserer Innenverteidigung nicht<br />

gestoppt werden konnten. So ließ der Anschlusstreffer nicht lange auf sich warten und die<br />

Arminia erzielt bereits in der 49. Minute das 1:2 und auf die gleiche Art und Weise in der 55.<br />

Minute den 2:2 Ausgleichstreffer. In der weiteren Folge wurde es eine von Zweikampf<br />

geprägte Partie und es war nur noch eine Frage der Zeit bis der nächste Treffer, für welche<br />

Mannschaft auch immer, fällt. In der 61. Minute setzte sich E. Knauf erneut über die linke<br />

Seite durch und spielte den besser stehenden S. Jaap an, welcher es sich nicht nehmen ließ<br />

zur 2:3 Führung ein zunetzen. Davon ließen sich die Hausherren nicht beirren und setzten<br />

ihre Spielweise fort und kamen durch ein Strafstoß, verursacht durch C. Staab - Halten am<br />

Trikot, in der 73. Minute zum 3:3 Ausgleichstreffer. Nach dem Ausgleich gaben wir uns nicht<br />

auf und versuchten weiter nach vorn zu spielen, aber in der 78. Minute erzielte die Arminia<br />

den 4:3 Führungstreffer. Alle weiteren Versuche unserer seit`s noch den Ausgleichstreffer zu<br />

erzielen blieben erfolglos. So mussten wir trotz drei Auswärtstreffer ohne Punkte die<br />

Heimreise antreten.<br />

So Jungs, einige Worte von mir: Wir wollten an unsere Leistung von letzter Woche<br />

anknüpfen und den nächsten Dreier landen. Leider haben wir diese Chance mal wieder<br />

leichtfertig verschenkt, denn um Siegen zu können müssen wir über die gesamte Spieldauer<br />

konzentriert spielen. Wir haben uns einfach in der 2. Halbzeit die Butter vom Brot nehmen<br />

lassen, obwohl die kämpferische Leistung vorhanden war. Jeder sollte, nein jeder muss zu<br />

seinen Fehlern stehen und nicht diese auf andere Mitspieler projizieren. Nur wer dies für sich<br />

verstanden hat, zeigt wahre Größe! Wie ich euch schon oft gesagt, dass wir im<br />

Abstiegskampf alles geben müssen, um in der 1. Stadtklasse bestehen zu können! Wer dazu


nicht bereit ist, hat in der 1. Stadtklasse nichts zu suchen! Wer noch nicht begriffen hat, dass<br />

wir jetzt nur noch Endspiele haben der sollte sich schleunigst den Wecker stellen!


18. Spieltag RSS II - <strong>BSV</strong> 79 II Sa 14.04.12 13:00 Uhr<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - <strong>BSV</strong> 79 II 2:1 ( 1:0)<br />

Aufstellung: Krone - Heinrich, Frischknecht, Buder, Brümmer -, Kreiser, Staab, Schwarzlose<br />

(75. Schulze), Jaap,- Becker (80. Barsch), Schlüter<br />

Tore: 1:0 (25.)ET., 2:0 (55.) Staab , 2:1 (78.)<br />

Nach dem letzten verpatzten Spiel war jeder bis in die Haarspitzen motiviert und wollte jeder<br />

endlich einen Dreier einfahren. Wir nahmen uns vor, dass Spiel mit einem geordneten und<br />

disziplinierten Spielaufbau für uns zu gestallten. Dies setzten für von der ersten Minute an<br />

um und konnten damit den Gegner deutlich unter Druck setzen. Daraus resultierend ergaben<br />

sich für uns gute Einschussmöglichkeiten die wir leider mal wieder nicht nutzen konnten. Erst<br />

in der 25. Minute wurden wir für unsere engagierte Spielweise mit dem 1:0 Führungstreffer<br />

belohnt. Mit der Führung im Rücken versuchten wir das Spiel weiterhin für uns zu gestallten,<br />

aber in der weitern Folge schlichen sich Abspiel- und Stellungsfehler im Spielaufbau ein.<br />

Diese Schwächen nutzten die Gäste aus, in dem sie einige viel versprechende Konter<br />

setzten. Diese wurden von unserer gut agierenden Abwehr vereitelt. Bis zur Halbzeitpause<br />

erspielten sich beide Teams weiter gute Möglichkeiten, welche nicht genutzt wurden. So ging<br />

es mit der 1:0 Führung in die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause wurde auf die Fehlerquellen in unserem Spiel eingegangen und wir<br />

wollten diese nach dem Wideranpfiff abstellen. Dies schien Früchte zu tragen, denn wir<br />

spielten wieder bestimmender und erarbeiteten uns Vorteile. Welche in der 55. Minute, durch<br />

einen Kopfballtreffer von Stäbchen, mit der 2:0 Führung belohnt wurde. Im weiteren<br />

Spielverlauf konnten wir die besseren Akzente setzten und erspielten uns die eine und<br />

andere sehr gute Einschussmöglichkeit. In dieser Phase setzten die Gäste einen<br />

gefährlichen Konter über die rechte Seite und erzielten in der 78. Minute den 2:1<br />

Anschlusstreffer. Nach dem Anschlusstreffer ließen wir uns etwas in das alte<br />

Verhaltensmuster " Anschlusstreffer = Verunsicherung", fallen. Aber diesmal zeigten wir eine<br />

geschlossene Mannschaftsleistung, in dem wir uns den Sieg nicht mehr aus den Händen<br />

nehmen ließen.<br />

Fazit: Wir haben uns im Spiel dem nicht ergeben was mal war, sonder das umgesetzt was<br />

wir können und wozu wir fähig sind! Mit dieser Mannschaftsleistung habt ihr das richtige<br />

Zeichen gesetzt, denn nur so können wir in der Liga verbleiben.<br />

Werner


17. Spieltag SV Beyendorf - RSS II Sa 31.03.12 15:00 Uhr<br />

SV Beyendorf - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 2:0 ( 1:0)<br />

Aufstellung: Ohme - Heinrich, Brümmer, Grünig, Hradsky (47. Franken)-, Kreiser, Barsch,<br />

Knauf, Jaap -( 80. Bender), Pritschow, Becker<br />

Tore: 1:0 (27.min), 2:0 (89.min)<br />

Nach dem verpatzten Spiel der letzten Woche wollten wir endlich einen dreier einfahren, um<br />

ums etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Gerade wenn es gegen Beyendorf geht,<br />

müsste eigentlich jeder bis in die Haarspitzen motiviert sein! Von der ersten Minute an<br />

entwickelte sich das Spiel auf Augenhöhe, wobei die Hausherren besser mit dem Platz- und<br />

Wetterverhältnissen klar kamen. Sie nutzten diesen Vorteil aus, in dem sie lange Bälle auf<br />

die Spitzen spielten. Wir benötigten eine Weile um uns auf diese Spielweise einzustellen. In<br />

der weiteren Folge entwickelte sich das Spiel auf Augenhöhe und beide Mannschaften<br />

erspielten sich gute Einschussmöglichkeiten. In der 22. Minute erzielten die Hausherren den<br />

1:0 Führungstreffer, welcher nicht hätte zählen dürfen, da der Torschütze den Ball mit der<br />

Hand mitgenommen hat. Mal wieder im Rückstand geraten und die alten Gedanken wieder<br />

im Kopf. Nun erhöhten die Hausherren den Druck, wobei wir als Mannschaft diesen bis zum<br />

Halbzeitpfiff stand hielten und wir sogar noch einige Konter setzen konnten. Somit gingen<br />

beide Mannschaften mit dem 1:0 in die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause wurden ernüchternde Worte gesprochen und wir puschten uns<br />

gegenseitig noch einmal.<br />

Im zweiten Durchgang ergriffen wir die Initiative und wurden mit zu nehmender Spieldauer<br />

immer Spielbestimmender. Die daraus erspielten sehr guten Tormöglichkeiten wurden<br />

wieder einmal nicht genutzt. Die Hausherren nutzten unsere Abschlussschwäche aus, in<br />

dem sie nach der Balleroberung sofort mit langen Bällen agierten. Diese wurden nun von<br />

unserer Abwehr konsequent geklärt und setzten unser Angriffsbemühungen weiterhin fort.<br />

Wir erspielten uns zahlreiche Chancen aber die Kugel wollte nicht in Tor. Uns lief nun die<br />

Zeit davon und wir riskierten nun alles. In der 89. Minute netzten die Hausherren zum 2:0<br />

Entstand ein.<br />

Fazit: Das war mal wieder eine unnötige Niederlage! Da ich euch aus dem Training<br />

besser kenne, war ich am Samstag von der ersten Halbzeit zu tiefst enttäuscht. Das ihr in<br />

der zweiten Halbzeit besser ins Spiel gekommen seit, kann nicht darüber hinweg täuschen,<br />

das das Passspiel und der Torabschluss sehr schlecht war. Alles in allen muss ich sagen,<br />

dass dies das schlechteste Spiel war, seit dem ich Trainer bei euch bin.<br />

Werner


16. Spieltag Sa.24.03.2012 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - MSV Börde 1949 e.V. III 1:3 (1:1)<br />

Aufstellung: Krone - Heinrich, Staab, Grünig,Brümmer -Knauf, Morgenthal, Becker (65.<br />

Bender), Kreiser, Schlüter, Schwarzlose<br />

Tore: 1:0 Schwarzlose (8.), 1:1 Gröbel (27.), 1:2 Riempler (60.), 1:3 Gröbel (75.)<br />

Zum Spiel: Heute ging es gegen MSV Börde 1949 e.v. III und wir waren Underdog, da die<br />

Gäste noch um einiges besser da stehen in der Tabelle als wir...also eigentlich alles so, wie<br />

letzte Woche gegen SSV Besiegdas. Wir begannen das Spiel recht gut und konnten bereits<br />

in der 8. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Mit der frühen Führung im Rücken versuchten wir<br />

das Spiel weiterhin für uns zu gestallten, aber in der weitern Folgen schlichen sich viele<br />

Abspiel- und Stellungsfehler im Spielaufbau ein. Diese Schwächen nutzten die Gäste clever<br />

aus, in dem sie druckvoll aufspielten und uns in der eigenen Hälfte zu Fehler zwangen. In<br />

der 27. Minute bekamen die Gäste einen Elfmeter zu gesprochen der zum 1:1 Ausgleich<br />

führte. Bis zur Halbzeitpause erspielten sich beide Teams weiter Möglichkeiten, welche nicht<br />

genutzt bzw. durch die gut agierenden Torhüter vereitelt wurden. So ging es mit dem 1:1 in<br />

die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeitpause wurde auf die Fehlerquellen in unserem Spiel eingegangen und wollten<br />

diese nach dem Wideranpfiff abstellen. Dies schien Früchte zu tragen, den wir spielten<br />

anfangs der zweiten Spielhälfte bestimmender und erarbeiteten uns einen Vorteil, welchen<br />

wir durch das nicht Nutzen unser guten Möglichkeiten leichtfertig verspielten. In dieser Phase<br />

unsers Spiels erzielten die Gäste nach einem Freistoß den 1:2 Führungstreffer. Nun<br />

vergaßen wir was wir uns für die 2. Halbzeit vorgenommen hatten. Nicht nur das wir zu<br />

diesem Zeitpunkt den Glauben an unsere Stärken verloren haben, nein, es kamen auch<br />

noch aus unserer Sicht, einige unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichter, gegen uns<br />

hinzu. Über unsere Verunsicherung im weiteren Spielverlauf können die noch wenige gute<br />

Einschussmöglichkeiten nicht hinweg täuschen. So gelang es den Gästen uns mit langen<br />

Bällen sehr stark unter Druck zusetzen. In der 75. Minute nutzten die Gäste so einen langen<br />

Ball zur 1:3 Führung aus. Aus dieser Situation konnten wir uns nicht wieder befreien und die<br />

noch sporadischen Angriffsbemühungen unsererseits wurden durch gut agierende Gäste<br />

frühzeitig unterbunden. So war der Sieg der Gäste bis zum Abpfiff nicht gefährdet.<br />

Fazit: Wir dürfen uns im Spiel dem nicht ergeben was mal war, sondern an dem glauben,<br />

was wir können und wozu wir fähig sind!Ich hoffe, dass ihr am nächsten Spieltag die<br />

richtigen Zeichen setzt, denn wir sind im Abstiegskampf "PUR" angekommen!<br />

Werner


15. Spieltag Sa 17.03.12 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

RSS II - SSV Besiegdas 03 II 3:3 (1:1)<br />

Aufstellung: M. Albrecht - M. Brümmer, J. Pierau, S. Barsch (46. B. Becker), E. Heinrich<br />

(70. O. Volesky), E. Knauf, C. Staab, D. Morgenthal, K. Kreiser, P. Schlüter, S. Schwarzlose<br />

(75. S. Jaap)<br />

Tore: :1 (7.), 1:1 (17.) Knauf, 1:2 ET(55.), 1:3 (75.) P. Schlüter, 2:3 (80 min), 3:3 (87 min.)<br />

Am 15. Spieltag hatten wir die zweite Mannschaft des SSV Besiegdas 03 als Gast und<br />

haben uns fest vorgenommen, uns besser als im Hinspiel zu präsentieren. Vom Anpfiff an<br />

konnte man von beiden Mannschaften den Willen zum Siegen erkennen. Leider mussten wir<br />

in der 7. Minute den 0:1 Rückstand, aus einer Abseitsverdächtigen Position, hinnehmen.<br />

Davon ließen wir uns nicht beeinflussen und setzten unsere Spielweise fort. Bereits in der<br />

17. Minute netzte E. Knauf aus 18 Meter einen Freistoss direkt zum 1:1 Ausgleich ein. Nun<br />

wurde das Spiel durch zu nehmender Zweikampfhärte immer öfters unterbrochen und der<br />

Spielfluss litt darunter. Die bis zur Halbzeitpause heraus gespielten guten<br />

Einschussmöglichkeiten beider Mannschaften wurden durch die gut agierenden<br />

Abwehrreihen und der beiden Torhüter vereitelt. Somit ging es mit dem 1:1 in die<br />

Halbzeitpause.<br />

Nach dem Seitenwechsel spielten beide Mannschaften auf dem Niveau der ersten Hälfte,<br />

wobei die Hausherren etwas entschlossener agierten und den Druck erhöhten. In dieser<br />

Phase setzten wir uns das ein und das andere mal gut in Szene. Nach einem scharf herein<br />

gebrachten Freistoss, in der 55. Minute, von C. Staab, setzte P. Schlüter nach und ein<br />

Spieler der Gäste lenkt den Ball ins eigene Tor. Mit der glücklichen 2:1 Führung im Rücken<br />

spielten wir weiter nach vorn und erspielten uns weitere Vorteile. Es zog sich Besiegdas<br />

etwas zurück und setzte gefährliche Konter, welche wir noch vereiteln konnten. In der 75.<br />

Minute erzielte P. Schlüter mit einem beherzten Schuss aus 16 Meter die 3:1 Führung. Nun<br />

wollten wir sprichwörtlich "den Sack zu machen " aber wir ließen dabei leichtfertig unsere<br />

Abwehrarbeit außer Acht. Dies wurde durch die Gäste in der 80. Minute zum 3:2 und in der<br />

87. Minute zum 3:3 Ausgleich bestraft. Selbst in der 90. Minute ließen wir, unverständlicher<br />

Weise, einen sehr gefährlichen Konter der Gäste zu. Dieser konnte durch unseren sehr gut<br />

agierenden Torhüter M. Albrecht in Zusammenarbeit mit O. Volesky vereitelt werden. Kurze<br />

Zeit später erfolgte der erlösende Abpfiff zum 3:3 Entstand.<br />

Fazit: Nach etwas Distanz zum Spiel muss ich sagen, dass es sehr ärgerlich ist, eine 3:1<br />

Führung noch in den letzten 10 Minuten bis auf ein 3:3 her zugeben. Letztendlich haben wir<br />

zwar einen Punkt gewonnen, aber zwei wichtige Punkte liegen gelassen.Wir müssen, nein<br />

wir werden an uns weiter hart arbeiten, denn ich bleibe optimistisch und bin mir sicher, dass<br />

wir dort unten nicht hin gehören


14. Spieltag Sa 10.03.12 15:00 Uhr Sportplatz Pechau<br />

SV Pechau - RSS II 3:1 (1:0)<br />

Aufstellung: J. Ohme - E. Heinrich, M. Brümmer, J. Hardsky, T. Buder,- C. Staab, B.<br />

Becker, K. Kreiser, E. Knauf, -D. Pritschow (75. Min. S. Jaap) P. Schlüter<br />

Tore: 0:1 (34.), 0:2 (64.), 0:3 (85.), 1:3 (90.)Schlüter<br />

Am 14. Spieltag der 1. Stadtklasse startete die zweite Mannschaft der Roten <strong>Stern</strong><br />

<strong>Sudenburg</strong> gegen den SV Pechau mit einer 1:3 Niederlage in die Rückrunde.<br />

Von der ersten Minute an begannen die Hausherren mit ihrer Typischen Spielweise, lange<br />

Bälle auf die Spitzen, wobei sie nicht so wie gewünscht zum Erfolg kamen. Denn die wir<br />

bewiesen ein gutes Abwehrverhalten und konnten sogar in der ersten Viertelstunde einige<br />

bessere Einschussmöglichkeiten verzeichnen, diese wurden aber leider leichtfertig verspielt.<br />

In der weiteren Folge wurde das Spiel durch zu nehmender Zweikampfhärte immer öfters<br />

unterbrochen und der Spielfluss litt stark darunter. Davon ließen wir uns nicht beeinflussen<br />

und setzten unsere Spielweise fort. Die bis dahin heraus gespielten Einschussmöglichkeiten<br />

der Hausherren wurden von unserem Torhüter in guter Zusammenarbeit mit der Viererkette<br />

vereitelt. Erst durch eine Unstimmigkeit in der 34. Minute, zwischen unserem Torhüter und<br />

Abwehrspieler erzielten die Hausherren die 1:0 Führung. Somit ging es mit der 1:0 Führung<br />

der Hausherren in die Halbzeitpause.<br />

Nach dem Seitenwechsel spielten beide Mannschaften auf dem Niveau der ersten Hälfte,<br />

wobei die Hausherren mit der 1:0 Führung im Rücken entschlossener und den Druck<br />

erhöhten. In dieser Phase setzten wir uns das ein und das andere mal gut in Szene, aber<br />

leider ließen wir die guten Einschussmöglichkeiten ungenutzt. In der weiteren Folge wurde<br />

das Spiel durch viele Unterbrechungen, auf Grund durch Foulspiel, gekennzeichnet. Somit<br />

wurde das Spiel von Einzelaktion bestimmt. Somit konnten die Hausherren in 64. Minute und<br />

in der 85. Minute durch zwei sehenswert Freistoßtore (Fallrückzieher und Kopfball) auf eine<br />

3:0 Führung ausbauen. Nun versuchten wir in der noch zu verbleibenden Zeit den<br />

Ehrentreffer zu erzielen. Dies gelang P. Schlüter in der 90. Minute nach einer guten Vorarbeit<br />

von B. Becker, der einen Zweikampf am eigenen Strafraum für sich entscheiden konnte. Er<br />

spielte einen langen Ball auf rechts außen auf E. Knauf und dieser setzte P. Schlüter mit<br />

einem genauen Pass in Szene und Paul netzt zum 3:1 Entstand ein.<br />

Unterm Strich war der Sieg für den SV Pechau nicht unverdient, da wir in der Abwehr<br />

individuelle Fehler machten und im Angriff zu harmlos waren.<br />

Fazit:Wir haben uns als Mannschaft zu keinem Zeitpunkt des Spiels aufgegeben! Da<br />

müssen wir ansetzen und weiter fleißig an uns arbeiten und nur so können wir den<br />

Grundstein des Erfolgs in der sehr baldigen Zukunft legen...


RSS II - USC Sa 03.12.11 11:00 Uhr Dodendorferstr.<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - USC Magdeburg 2:3 ( 0:2)<br />

Aufstellung: Ohme, -Schwarzlose, Grünig, Kuhlemann, Volesky, -Frischknecht, Scharke,<br />

Franken (75 min. Hoffmeister), Bender-, Knauf (46 min. Böhm), Schlüter<br />

Tore: 0:1 (6min.), 0:2 (21 min.), 0:3 (58 min.), 1:3 (70 min.) Grünig, 2:3 (82 min.) Schlüter<br />

Zum Spiel: Heute konnten wir nicht wie die Wochen zuvor aus dem vollen schöpfen und<br />

mussten auf einige Stammspieler und das ausgerechnet gegen USC, was ein sechs Punkte<br />

Spiel war, verzichten. Wir wollten natürlich die Schmach aus dem Pokal wieder gut machen<br />

und endlich wieder auch einmal die Punkte einfahren. Zur ersten Halbzeit kann man<br />

eigentlich nur sagen, es war die schlechteste Saisonleistung die wir als Trainer von außen<br />

sahen. Es war keine Laufbereitschaft, kein Biss, kein Feuer und keine Leidenschaft<br />

vorhanden. All diese Dinge haben wir sehr vermisst. Wir gingen völlig verdient und damit<br />

waren wir noch gut bedient , weil Jan uns mit einigen sehr guten Paraden noch im Spiel hielt,<br />

nur mit 0:2 in die Halbzeitpause.<br />

In der Halbzeit versuchten wir einige mal wach zu rütteln, denn sie waren ja noch völlig im<br />

Tiefschlaf, aber das Spiel ging genau da weiter wo es aufgehört hat. Wir haben uns ein<br />

Bockmist zusammengespielt, dass wir draußen graue Haare bekamen. USC war uns in allen<br />

belangen überlegen, weil sie mit Herzblut bei der Sache waren. Sie gingen durch einen<br />

berechtigten Elfer völlig verdient mit 3:0 in Führung. Wir dachten nun endlich müsste doch<br />

mal ein Ruck durch die Mannschaft gehen und jeder müsste sich mal fragen, was wir hier<br />

eigentlich spielen. Zwar konnten wir durch einen Torwartfehler auf 1:3 durch Tommi<br />

verkürzen, aber mehr hatten wir bis dahin nicht zu bieten. In der 75.Minute habt ihr drum<br />

gebettelt und ich habe euch immer gesagt, wenn ich spiele, denn weht ein anderer Wind auf<br />

dem Feld. Es ging wie ein Ruck durch die Mannschaft und plötzlich waren alle bei der Sache<br />

und fingen an zu kämpfen. Wir erspielten uns im Minutentakt Chancen um Chancen und<br />

verkürzten in der 82 Minute auf 2:3 durch Paul. Die letzen acht Minuten ging es nur noch auf<br />

ein Tor und wir hatten etliche Chancen zum Ausgleich, aber USC rettete sich über die Zeit<br />

und gewann glücklich mit 3:2.<br />

So Jungs einige Worte: Mir fehlen echt die Worte und ich bin enttäuscht über so eine<br />

Leistung in der ersten Halbzeit. Ihr seit rumgelaufen als wenn ihr auf ner Kaffeefahrt wart. So<br />

gewinnen wir keine Spiele und wenn ich dann höre, wie geil es beim Mitternachtsturnier war,<br />

denn frag ich mich echt warum wir für euch noch die Zeit opfern. Es sollten sich wirklich mal<br />

einige fragen, ob das die richtige Einstellung zum Fußball ist. Wenn ihr so weiter spielt denn<br />

sehe ich für uns schlechte Zeiten kommen. Denkt mal drüber nach ob es so weiter gehen<br />

soll.<br />

Euer Trainergespann


10.Spieltag Samstag 19.11.2011 11:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - Eintracht Magdeburg 1:2 (1:1)<br />

Aufstellung: Ohme, -Volesky, Grünig, Pierau (54. min Barsch), Heinrich, -Jaap,<br />

Frischknecht, -Stab(41. Hradsky), Franken -Becker(31.min Tönniges), Schwarzlose<br />

Tore: 1:0 (26.min), 1:1 (45.min Tönniges FE), 1:2 (47.min)<br />

Nach den frustrierenden Ergebnissen der vergangenen Spiele trafen wir auf den<br />

Tabellenführer. Wir sahen uns, wie auch die Gäste, als Außenseiter und konnten relativ<br />

druck los in das Spiel gehen. Durch Personalsorgen hatte der Gegner schon den Vorteil auf<br />

seiner Seite.<br />

Zum Anpfiff haben sich glücklicherweise 11 Mann zusammengefunden.<br />

Da wir um die Offensivqualitäten der Gäste wussten, lautete die Devise, den Fokus auf<br />

unsere Defensivqualitäten zu legen, und den Gegner mit kleinen Nadelstichen in der<br />

Offensive zu ärgern.<br />

Das klappte relativ gut, wenn man von etlichen Abseitssituationen des Gegners absieht. Ich<br />

will auch nicht darüber schreiben, wie der Schiedsrichter eine Abseitssituation vernünftig<br />

erkennt, aber der Vergleich zu einem Münzwurf liegt manchmal recht nahe. Jedenfalls<br />

gelang es den Gästen immer wieder gefährliche Pässe in die Spitze zu spielen. Viele wurden<br />

von der Abwehr abgefangen oder durch Abseits des Angreifers abgepfiffen, außer in der 26.<br />

Minute, als sich der Stürmer der Magdeburger Eintracht alleine vor unserem gut spielenden<br />

Torwart Jan Ohme wiederfand. Er konnte sich die Ecke aussuchen und verwandelte zum<br />

0:1.Der schon zu Beginn des Spiels angeschlagene Benjamin Becker wurde nach 30<br />

Minuten von Daniel Tönniges von seinem Leid erlöst, so dass wir auf mehr<br />

Durchschlagskraft in der Offensive hoffen konnten. Kurz danach machten sich bei Christian<br />

Stab hämmernde Scherzen breit. Kein Wunder, denn nach dem heftigen Pressschlag mit<br />

seinem Gegner schienen beide Spieler Probleme in ihrem Laufapparat zu haben. Für uns ein<br />

weiterer Nackenschlag angesichts unser engen Personallage, denn er musste durch Hannes<br />

Hrasky ersetzt werden, und wird uns in den kommenden Wochen vermutlich nicht mehr zur<br />

Verfügung stehen. Doch wir kämpften weiter und kamen zu vereinzelten Chancen. In der 45.<br />

Minute wurde Sebastian Schwarzlose über die rechte Seite in den Raum geschickt, erlief<br />

sich den Ball und versuchte den mitteilenden Renato Frischknecht anzuspielen. Sein<br />

Gegenspieler nahm jedoch im Strafraum seine Hand zu Hilfe, und folgerichtig ertönte der<br />

Pfiff des Schiedsrichters zum Strafstoß. Dieser wurde sicher zum 1:1 von Daniel Tönniges<br />

verwandelt.<br />

Den Ausgleich vor der Pause zu erzielen wird wahrscheinlich schon seit den Anfängen des<br />

Fußballs als psychologisch günstiger Zeitpunkt bezeichnet, so natürlich auch von unserer<br />

Seite. Dementsprechend nahmen wir uns vor dort anzusetzen, wo wir in der ersten Halbzeit<br />

aufhörten, doch verloren wir den Ball unmittelbar nach dem Anpfiff unnötig in der<br />

Vorwärtsbewegung durch einen unnötigen Fehlpass durch meine Wenigkeit. Das<br />

automatisierte Aufbaudreieck schien der Spielsituation unangemessen, und der Gegner kam<br />

in den Besitz des Balles und schloss, ansatzlos mit der Pieke ins rechte obere Eck, ab. Der<br />

Spielstand von 1:2 schien uns abermals heimzusuchen und wir rannten erneut gegen einen<br />

Rückstand an. Zu allem Übel verletzte sich Jörn Pierau kurze Zeit später und wurde durch<br />

Steven Barsch ersetzt. Abermals mussten wir umstellen kamen kaum noch zu<br />

nennenswerten Chancen. Bis auf eine Kopfballmöglichkeit und einen Schuss, den der<br />

Torwart nur prallen ließ, hatten wir kaum noch Mittel um einen Punkt zu erlangen. In den<br />

letzten Minuten lösten wir die Viererkette auf und warfen nochmal alles nach vorne, doch<br />

blieb es beim Endstand von 1:2.


Fazit: Wir haben gekämpft und gefühlt zum 20. Mal 1:2 verloren. Doch ich bleibe<br />

optimistisch und bin mir sicher, dass wir aus einer starken Mannschaft bestehen. Wir<br />

gehören dort unten sicher nicht hin. Wir müssen an den Sieg glauben und werden wieder als<br />

Gewinner den Platz verlassen. Schon beim nächsten Spiel.


9.Spieltag FC Zukunft II - RSS II Sa 12.11.11 12:00 Uhr Boderstr.<br />

FC Zukunft II - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 2:1 ( 2:1)<br />

Aufstellung: Ohme, -Schwarzlose (75.min Becker), Grünig, Pierau, Heinrich, -Seidel,<br />

Frischknecht (85.min Volesky), Böhm, -Scharke, -Jaap (46.min Schlüter), Röhlinger<br />

Tore: 1:0 (6.min), 2:0 (31.min), 2:1 (39.min Böhm)<br />

Zum Spiel: Nach einer Woche Pause wollten wir endlich einen dreier einfahren, um nicht<br />

mitten im Abstiegskampf zu hängen, was wir ja aus den Vorjahren zuvor bestens kennen<br />

dürften. Gerade wenn es gegen Zukunft geht, müsste eigentlich jeder bis in die Haarspitzen<br />

motiviert sein, aber anscheinend kam diese Botschaft vor dem Spiel nicht bei jedem an. Wir<br />

ließen Zukunft Raum und Feld und sie konnten spielen wie sie wollten, weil wir in der ersten<br />

Halbzeit noch völlig im Tiefschlaf waren und keine Laufbereitschaft bzw. Leidenschaft an den<br />

Tag legten. In der 6. Minute bestraften sie uns eiskalt zum 1:0, weil wir in der<br />

Vorwärtsbewegung den Ball verlieren und alle auf Abseits gespielt haben. Wir dachten<br />

draußen, nun müsste es doch so langsam jeder auf dem Spielfeld es mitbekommen haben,<br />

dass das Spiel begonnen hat, aber es ging genau so weiter. Wir liefen nur hinterher und<br />

griffen überhaupt nicht an. Sie konnten in der ersten halben Stunde machen was sie wollten<br />

mit uns. In der 31. Minute erhöhten sie auf 2:0 durch einen Standart, wo wir uns richtig glatt<br />

anstellten. Nun endlich wachten wir so langsam auf und fingen an Fußball zu spielen und<br />

Tobi machte noch vor der Halbzeit den Anschlusstreffer, was moralisch wichtig ist.<br />

In der Halbzeitansprache rappelte es kurz in der Kabine und wir puschten uns gegenseitig<br />

alle noch einmal.<br />

Im zweiten Durchgang war nun endlich Feuer in der Partie und wir spielten Zukunft an die<br />

Wand. Sie kamen nur noch zwei mal vor unser Gehäuse, ansonsten war von ihnen nichts<br />

mehr zu sehen. Wir erspielten uns zahlreiche Chancen aber die Kugel wollte nicht in Tor.<br />

Uns lief nun die Zeit davon und wir riskierten nun alles. In der 80.Minute lag der Ball zwar im<br />

Tor bei Zukunft, aber der Schiri pfiff auf Abseits was normalerweise nicht gehen kann.<br />

Zukunft verteidigte ihre knappe Führung bis zum bitteren Ende und gewannen 2:1.<br />

Einige Worte Jungs: Das war mal wieder eine unnötige Niederlage. Ich frage mich wirklich,<br />

warum ich mich noch vor dem Spiel hinstelle und eine Ansprache halte, wenn ihr überhaupt<br />

nicht zuhört. Für solche Partien brauch man mehr als 100%. Ihr habt in der ersten Halbzeit<br />

eure schlechteste Saisonleistung gezeigt, weil ihr nicht mal die einfachsten Pässe über drei<br />

Meter an den Mann gebracht habt. Warum wacht ihr erst immer im zweiten Durchgang auf<br />

und spielt Fußball mit Leidenschaft. Jungs, von 90% Ballbesitz in der Zweiten Halbzeit<br />

können wir uns nichts kaufen. Es zählen Punkte und nichts anderes. Wacht endlich auf und<br />

zeigt wieder die Spiele von der Vorbereitung, wo ihr euch den Arsch aufgerissen habt als<br />

Mannschaft.<br />

Euer Trainer


Achtelfinale Stadtpokal 31.10.2011 11:00 Uhr Bauarbeiterstadion<br />

USC Magdeburg - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 8:7 n. E. (0:2) (3:3) (4:4)<br />

Aufstellung: Ohme, Heinrich, Pierau, Grünig, Knauf, -Staab (36. Hradsky), Scharke, Kreiser<br />

(60.Schlüter), Becker -(65. Volesky), Jaap, Schwarzlose<br />

Tore: 0:1 (8.) Schwarzlose, 0:2 (28.) Schwarzlose, 0:3 (48.) Hradsky, 1:3 (60.), 2:3 (88.), 3:3<br />

(90+3.), 3:4 (110.) Schwarzlose, 4:4 ( 119.)<br />

Im Achtelfinale traf man auf den USC der in der gleichen Liga spielt. Am Samstag noch auf<br />

einem Bockascheplatz, konnte man heute auf einem schönen großen Rasenplatz spielen,<br />

was mit Sicherheit mehr Spaß macht als Fußballer. Wir mussten ein wenig umstellen und<br />

zauberten einen neuen Stürmer aus dem Hut. Es dauerte bis zur 8min. da zeigte er uns das<br />

erste mal sein können, nach einer guten Flanke von Kenny, den Basti nur noch ins leere Tor<br />

einschieben brauchte. Wir waren sehr gut im Spiel und ließen USC überhaupt nicht ins Spiel<br />

kommen. Sie waren in der Defensive sehr beschäftigt, weil wir sie immer wieder unter Druck<br />

setzten. In der 28min. belohnten wir uns mit dem 2:0 wieder durch Basti der einen<br />

Abwehrfehler des USC eiskalt nutzte. USC versuchte nun so schnell wie möglich noch vor<br />

der Halbzeit einen Anschlusstreffer zu erzielen, aber wir standen sicher und ließen vor der<br />

Pause nichts mehr zu.<br />

Nach der Pause wussten wir, das wir noch nicht durch waren und wollten so schnell wie<br />

möglich noch Einen nach legen. Es dauerte keine drei Minuten da erzielte Hannes per Kopf<br />

das 3:0 nach guter Vorarbeit von Jörn. Nun dachte alle dieses Spiel ist in trockenen Tüchern,<br />

aber wie heißt es so schön " Der Pokal hat seine eigenen Gesetze". Wir hörten plötzlich<br />

auf Fußball zu spielen und überließen USC das Feld und den Platz. In der 60min. war es<br />

dann so weit, einen scharf getretener Freistoss nutzten sie zum 1:3 Anschlusstreffer und<br />

witterten nun Morgenluft. Des USC spielte nun alles oder nichts und rannte was das Zeug<br />

hielt. Bei uns merkte man nun das Spiel vom Samstag in den Knochen ,was aber überhaupt<br />

keine Entschuldigung ist. Wir haben es einfach nicht verstanden den Vorsprung sicher nach<br />

Hause zu fahren. In der 88min. stand es plötzlich 2:3 wieder nach einem Standart. Nun<br />

rannte USC mit Mann und Maus auf unser Tor und drängte natürlich auf den Ausgleich. Und<br />

so kam es auch in der <strong>93</strong>min. Der USC traf in letzter Sekunde zum Ausgleich, was den<br />

Spielverlauf völlig auf den Kopf stellte. Wir waren nun alle Fassungslos und mussten durch<br />

eigene Dummheit in die Verlängerung. In der ersten Halbzeit der Verlängerung traute sich<br />

keiner der beiden Mannschaften so richtig nach vorne zu spielen, weil natürlich auch die<br />

Kräfte nachließen und niemand einen Fehler machen wollte. Zu allem Überfluss verletzte<br />

sich Hannes und wir waren nur noch zu zehnt. In der 100min. waren wir fast Mausetod, weil<br />

USC einen Elfer geschenkt bekam , aber Jan hielt uns mit einer Klasse Parade im Spiel . In<br />

der zweiten Hälfte nahmen wir noch einmal alle unsere Kräfte zusammen und wollten das<br />

Spiel nicht bis zum Elfermeterschießen kommen lassen. Nach einer geilen Ecke von Totti<br />

gingen wir in der 110min. Erneut durch Basti in Führung, der den Ball in den Winkel köpfte.<br />

Alle dachten nun wir sind auf der Siegerstrasse, aber eine Minute vor Ende der Verlängerung<br />

mussten wir erneut eine Ausgleich hinnehmen, weil einige dachten wir sind hier auf ner<br />

Kaffeefahrt und sich nicht den Arsch aufreisten für den Sieg. Nun mussten wir doch in das<br />

Elfmeterschießen und da weiß man ja, es ist ein Glückspiel, was wir heute nicht auf unserer<br />

Seite hatten. Wir verloren nach Elfmeterschießen 8:7 was völlig unnötig war.<br />

So Jungs einige Worte: Ich spiele seit meinem 6. Lebensjahr Fußball und habe schon<br />

einiges in meiner Laufbahn erlebt, aber so etwas hab ich noch nie erlebt. Ich bin völlig<br />

sprachlos und mir liegt das Spiel sehr sehr schwer im Magen. Wie kann man nach so einer<br />

Führung dieses Spiel noch aus der Hand geben. Und wenn ich dann höre die Tore können<br />

passieren, denn lebe ich echt in einer anderen Welt. Jeder von euch will von Anfang an<br />

spielen und meckert rum wenn er nicht spielt. Heute hat man wieder gesehen das einige sich


total überschätzen und dachten wir sind hier bei ner Kaffeefahrt wo man Lamadecken<br />

verkauft. Jungs, Fußball kommt vom Herzen und wenn man nicht das nötige Feuer mitbringt,<br />

denn soll man lieber mit dem Arsch zu Hause bleiben. Ich stelle mich für euch jeden Tag hin<br />

und bin immer mit Leidenschaft bei der Sache, aber einige denken Scheißegal, war ja nur<br />

ein Spiel. Jungs, wer mich kennt weiß, das ich innerlich pappesatt bin und auf den Tod nicht<br />

verlieren kann. Es waren nur wenige aus der Mannschaft die sich den Arsch aufgerissen<br />

haben und das über 120 Minuten. Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen, sonst artet es<br />

hier noch aus. Ich muss dies erst einmal alles verarbeiten, aber ihr könnt euch mit Sicherheit<br />

drauf verlassen, dass ich auch eine ganz andere Seite habe und die zeige ich einigen jetzt.<br />

Euer Trainer


6.Spieltag Samstag 22.10.2011 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - SV Arminia II 2:1 (2:1)<br />

Aufstellung: Krone, -Heinrich, Schwarzlose, Pierau, Volesky, -Frischknecht, Staab, Winkler<br />

(55.min Franken), Becker (61.min Schlüter),- Jaap (75.min Knauf), Röhlinger<br />

Tore: 1:0 (9.min Frischknecht), 1:1 (19.min), 2:1 (27.min Röhlinger)<br />

Zum Spiel: Wir hatten einige lehren aus der Vorwoche gezogen und wollte natürlich uns<br />

ganz anders gegen Arminia präsentieren. Arminia noch in der letzten Woche mit einen<br />

hohen Sieg gegen Besiegdas kam natürlich mit breiter Brust und wollte die nächsten drei<br />

Punkte eintüten. Wir begannen von Anfang an den Gästen unser Spiel auf zu drücken,<br />

setzten sie unter Druck und zwangen sie zu Fehlern. Es dauerte nur bis zur neunten Minute<br />

da klingelte es zum ersten mal im Gehäuse der Gäste durch unseren Kapitano Renato, der<br />

den Ball nach guter Flanke von rechts in den Winkel legte. Arminia war etwas geschockt und<br />

angefressen. Sie wollten so schnell wie möglich zurück ins Spiel und drängten auf den<br />

Ausgleich. Wir mussten wirklich auf der Hut sein, denn sie brachten immer wieder ihre zwei<br />

schnellen und robusten Stürmer in Szene, womit wir in der Defensive Probleme hatten. In<br />

der 19. Minute mussten wir aber dann den Ausgleich hin nehmen, weil es nicht verstanden<br />

haben den Ball auch einmal einfach aus der Gefahrenzone raus zu knallen, egal wie.<br />

Arminia war nun besser in der Partie und sie erspielten sich einige Chancen die immer<br />

Brandgefährlich waren, wo wir immer wieder auf der Hut sein mussten. In der 27. Minute<br />

gingen wir erneut in Führung durch eine sehr gute Einzelaktion von Kai ( der sich schon seit<br />

der Nacht auf dieses Spiel vorbereitete ) und seine Gegner alt aussehen ließ. Diese Führung<br />

tat uns natürlich gut, brachte uns etwas Ruhe und wir ließen vor der Halbzeit nichts mehr<br />

anbrennen.<br />

Nach der Halbzeit erhöhte Arminia natürlich die Schlagzahl und drängte so schnell wie<br />

möglich auf den Ausgleich. Wir können uns wirklich in einigen Aktionen bei unseren Torwart<br />

bedanken, das es nicht bei uns eingeschlagen hat. Arminia spielte mittlerweile alles oder<br />

nichts und wir haben es einfach nicht verstanden daraus Kapital zuschlagen und den Sack<br />

zu zumachen. Wir mussten wirklich bis zur <strong>93</strong>. Minute um den Sieg kämpfen, um die drei<br />

Punkte hier zu behalten.<br />

So Jungs, einige Worte von mir: Erst einmal vielen Dank für dieses Geschenk . Warum ich<br />

eine Mütze aufhatte könnt ihr euch ja denken. Ich habe draußen graue Haare bekommen<br />

und bin richtig gealtert das könnt ihr mir glauben. Jungs, es fragt aber kein Mensch danach<br />

wie und was. Es zählen immer die Punkte. So ein Feuer und Leidenschaft möchte ich<br />

ständig sehen, denn haben wir noch viel Spaß miteinander und fahren noch einige Erfolge<br />

ein.<br />

Euer Trainer


5. Spieltag Samstag 15.10.2011 12:00 Uhr Zetkinstraße<br />

<strong>BSV</strong> 79 II - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 2:1 (0:1)<br />

Aufstellung: Krone, -Heinrich, Pierau, Staab, Volesky, - Knauf (46.Jaab), Scharke,<br />

Frischknecht (46. Becker), Franken,- Seidel, Winkler (70. Kreiser)<br />

Tore: 0:1 (22. Knauf), 1:1 (66.), 2:1(81.)<br />

Trotz einiger Distanz zum Spiel muss ich immer noch sagen, dass es so richtig ärgerlich ist,<br />

im Käfig verloren zu haben. Eigentlich hatten die Spieler vom <strong>BSV</strong> 79 keine Mittel gegen uns<br />

erfolgreich zu sein, und doch lassen wir die Punkte bei einem schwachen Gegner, weil wir<br />

die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen. Aber der Reihe nach:<br />

1. Halbzeit: In der Anfangsphase brauchten wir die ersten Minuten um angemessen im Spiel<br />

zu sein. Teilweise wurde zu hektisch versucht den Ball nach vorn zu spielen, so dass der<br />

Spielaufbau schon nach wenigen Stationen durch Fehlpässe unterbrochen wurde und der<br />

Gegner wieder im Ballbesitz war. Dessen Mittel bestand zumeist darin, hohe ungenaue Bälle<br />

in unsere Hälfte zu spielen, welche relativ konsequent geklärt wurden. Wir nahmen uns vor<br />

die kleine Siegesserie weiterhin auszubauen, was auch nach 22 Minuten den Anschein<br />

hatte. Ausnahmsweise wurde der Ball nicht, wie in vielen Situationen davor, kompliziert auf<br />

einer zugestellten Seite nach vorn gespielt, sondern hintenherum über die Innenverteidiger<br />

ein neuer(kurzer) Spielzug aufgebaut. Christian Stab spielte einen scharfen, genauen 40<br />

Meter Pass auf die linke Seite. Erich Knauf verarbeitete diesen Ball in. einer schnellen<br />

Bewegung aus Annahme und Schuss und brachte uns mit 1:0 in Führung. Danach ergaben<br />

sich bis auf einen Schuss von Oliver Seidel und.Gilbert Franken keine weiteren zwingenden<br />

Möglichkeiten mehr, auch weil wir, wie schon erwähnt zu hastig im Spielaufbau agierten. Der<br />

Platz war im Vergleich zu anderen Plätzen in der Liga klein(lich), wie auch der<br />

Schiedsrichter, der verdeutlichte, dass wir uns seiner Macht und seiner Laune beugen<br />

müssen. So erhielt Jörn Pierau kurz vor dem Halbzeitpfiff eine gelbe Karte wegen Meckerns.<br />

Zugegebenermaßen war diese Beschwerde nicht ungerechtfertigt, aber die Folgen, den<br />

Schiedsrichter in dieser Form anzuzweifeln, sind hinreichend bekannt. Die Gastgeber<br />

erhielten somit eine weitere Standardsituation, die aber wie viele ungefährlich verpuffte. Nur<br />

einmal kamen sie gefährlich vor das Tor, als sich unser Torwart Stefan Krone ein wenig<br />

verschätze. Ein hoher geschlagener Ball prallte an die Latte und sprang wieder in den<br />

Fünfmeterraum zurück. Die Kohäsionskräfte ließen Stefan, für meine Augen einen Moment<br />

zu lange an dem Gebälk hängen. Warum er dort hing, wird er uns noch erzählen müssen.<br />

2. Halbzeit: Renato Frischknecht plagte die Leiste, und wurde in Folge dessen durch<br />

Benjamin Becker ersetzt. Stefan Jaab nahm den Platz des Torschützen Erich Knauf ein. Mit<br />

frischen Spielern erhofften wir durch flaches Passspiel zu einem weiteren Torerfolg zu<br />

kommen, um die knappe Führung auszubauen. Das Spiel wurde dementsprechend<br />

ansehnlicher und einige Passstafetten führten uns gefährlich an den Strafraum des Gegners<br />

heran, doch Fortuna schien uns nicht hold zu sein. Zwingende Chancen blieben eher<br />

Mangelware, obwohl wir nun versuchten durch ruhigen Spielaufbau zum Torerfolg zu<br />

gelangen. Der Gastgeber schien sich auch damit abgefunden zu haben, dass ein in allen<br />

Belangen besserer Gegner auf seinem Platz steht, denn wirkliche Chancen ließen wir bis zur<br />

70. Minute nicht zu. Die Kombination aus fehlendem Glück und launischem Schiedsrichter<br />

tritt uns dann gehörig in die Eier, und wir verließen allmählich die Siegerstraße. Ein Vorstoß<br />

des Gegners über unsere linke Seite führte zu einem Pfiff der meiner Meinung nach so<br />

niemals gepfiffen werden darf. Aus einem Meter werde ich vom Gegenspieler an die Hand<br />

geschossen. Nicht nur die Entfernung spricht vermutlich gegen ein Vergehen, sondern auch<br />

die Position der Hand. Ob ich im Strafraum stand, kann ich nicht beurteilen, in Anbetracht<br />

der Größe des Platzes ist es aber wahrscheinlich. Fakt ist der <strong>BSV</strong> 79 bekommt einen<br />

Elfmeter und verwandelt in der 66. Minute zum 1:1. Unser Trainer reagierte und brachte


Kenny Kreiser in der 70. Minute für Tim Winkler. Wir wussten, dass wir dieses Spiel noch für<br />

uns entscheiden können, und versuchten weiterhin unser Spiel durchzusetzen. So hatte<br />

Kennny Kreiser den Führungstreffer auf dem Fuß, als sich Stefan Jaab auf der linken Seite<br />

gut durchsetzte, den Ball an den Fünfmeterraum spielte, und das Tor nur knapp verfehlte.<br />

Der Gegner stand tief in seiner eigenen Hälfte und wartete auf seine Konterchancen. Die<br />

teilweise unkontrollierten Pässe wurden aber, wie in vielen Situationen zuvor, meistens<br />

problemlos entschärft. Bis zur 81. Minute: Jörn Pierau gewinnt den Zweikampf auf unserer<br />

rechten Seite und spitzelt den Ball vom Spieler weg. Dummerweise rollt der Ball genau vor<br />

die Füße eines weiteren Gegenspielers, dieser schießt den Ball kurz vor der<br />

Strafraumgrenze direkt auf unser Tor und verwandelt unhaltbar zum schmeichelhaften 2:1.<br />

Der Schock saß tief und wir hatten zwar noch die Chance zum Ausgleich, doch verfehlte der<br />

Heber von Oliver Seidel das Tor. Mit den Kräften schwand unsere Hoffnung auf einen<br />

weiteren Torerfolg und wir mussten uns mit einer unverdienten und bitteren Niederlage<br />

zufrieden geben.<br />

Fazit: Wir lassen uns durch unerwartete Ereignisse zu schnell hängen, denn selbst nach<br />

dem Elfmeter können wir noch genug Tore schießen, um bei einem Sonntagsschuss des<br />

Gegners noch zu gewinnen.


2. Pokalrunde Sonntag 9.10.2011 14:00 Uhr Umfassungsweg<br />

SV Eintracht Magdeburg - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 1:3 ( 1:1 )<br />

Aufstellung: Krone, -Heinrich, Seidel, Pierau, Schwarzlose (60 min. Staab), -Frischknecht,<br />

Scharke (82 min. Knauf), Ostwald, Daul, -Schäfer, Röhlinger<br />

Tore: 1:0 (5 min.), 1:1 (41 min. Daul), 1:2 (48 min. Schäfer), 1:3 (71 min. Ostwald)<br />

Zum Spiel: Im Pokal mussten wir zum SV Eintracht Magdeburg reisen, was mit Sicherheit<br />

eine sehr schwierige Aufgabe war, denn die Favoritenrolle ging ganz klar an Eintracht. Wir<br />

wollten den Gegner so lange wie möglich ärgern und uns auf gar keinen Fall abschießen<br />

lassen. Wir begannen sehr verhalten und wollten erst einmal sicher hinten stehen, denn so<br />

lange die Null steht halten wir alles offen. Aber es dauerte keine fünf Minuten da pennten wir<br />

und Eintracht kam mit ihrer ersten Chance im Spiel gleich zur Führung zum 1:0 was völlig<br />

unnötig war. Wir kamen nach dem Rückstand eigentlich nicht so richtig ins Spiel. Wir<br />

leisteten uns immer wieder unnötige Abspielfehler und rannte dem Gegner immer hinterher,<br />

dazu kam noch, das wir zu viele lange Bälle spielten was überhaupt nicht unser Spiel ist. Wir<br />

hatten klar gesagt, spielt euch die Bälle flach zu. Eintracht war nun immer besser im Spiel<br />

und riss bei uns große Lücken auf. Vor allen ihre Diagonalen Bälle waren immer sehr<br />

gefährlich. Wir brauchten wirklich lange um ins Spiel zu kommen. Eintracht wollte natürlich<br />

noch ein schnelles Tor, aber wir stemmten uns mit Mann und Maus dagegen und fingen an<br />

Fußball zu spielen mit Leidenschaft. Nun war es endlich ein munteres Spiel mit dem nötigen<br />

Feuer. Eintracht machte nun Fehler, weil wir sie dazu gezwungen haben mit unserer<br />

Laufbereitschaft und nötigen Aggressivität. Wir belohnten uns mit dem Ausgleich kurz vor<br />

der Halbzeit durch Dauler der den Ball in die Maschen hämmerte. Klasse Tor Alex und das<br />

als Invalide. Eintracht war geschockt und wollte schnell wieder ein Tor schießen, aber durch<br />

drei sehr gute Paraden von Stefan gingen wir mit 1:1 in die Halbzeit.<br />

Nach der Halbzeit stellten wir um und nahmen Oli aus der Viererkette heraus und stellten<br />

Renato mit all seiner Erfahrung hinten rein. Wir dachten nun, sie kommen aus der Kabine mit<br />

einem Feuer und würden uns überrennen, aber es kam genau anders herum. Wir spielten<br />

sie an die Wand mit schnellen Kombinationen und kamen zur völlig verdienten 2:1 Führung<br />

durch Steffen, der den Ball mit viel Gefühl über den Torwart lupfte. Ein Sahne Tor. Eintracht<br />

war nun total von der Rolle, denn damit rechneten sie überhaupt nicht. Sie mussten ja nun<br />

etwas riskieren und das war nun unser Spiel. Wir ließen sie jetzt schön laufen und erspielten<br />

uns einige Chancen. Es dauerte bis zur 71. Minute als wir ihnen den Todesschuss<br />

versetzten durch Ossi, der den Ball von rechts in den Kasten knallte. Normalerweise aus<br />

dieser Position unmöglich. Eintracht erholte sich nicht mehr und so gingen wir völlig verdient<br />

als Sieger vom Platz mit einer Klasse Mannschaftsleistung.<br />

So,nun einige Worte von mir. Danke Männer für diese Leistung zieh ich den Hut. Ihr habt<br />

sie schön zum Wahnsinn gebracht und dann eiskalt zugeschlagen. Ihr könnt mir glauben, für<br />

solche Spiele lebt man und ein Trainer genießt so einen Moment. Ich hoffe nun die Spieler<br />

der ersten nehmen den Schwung mit in ihre Punktspiele und fahren endlich Siege ein. Ich<br />

hoffe nun auf ein Traumlos für die nächste Pokalrunde, wir wahr. Macht weiter so Männer<br />

Euer Trainer


4. Spieltag Samstag 1.10.2011 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - SV Beyendorf 7:2 (5:0)<br />

Aufstellung: Krone, -Schwarzlose, Pierau, Heinrich, Krause- Böhm, Scharke, Frischknecht<br />

(70. Kuhlemann), Jaap (75.Hradsky)- Becker (50.Schlüter), Röhlinger<br />

Tore: 1:0 (10. Becker), 2:0 (18. Röhlinger), 3:0 (23.Röhlinger), 4:0 (40.Becker), 5:0 (42.<br />

Böhm), 5:1 (82.), 6:1 (85.Schlüter), 6:2 (86.), 7:2 ( 89. Röhlinger)<br />

Bei wunderschönen Wetter traf die 2. Mannschaft der roten <strong>Stern</strong>e, auf die Gäste vom SV<br />

Beyendorf. Bei einem Ergebnis von 7:2 muss ich vermutlich nicht viele Worte verlieren,<br />

dennoch möchte ich kurz darauf eingehen, wie ich das Spiel wahrgenommen habe, zumal<br />

ich ein abgefuckt großartige Sicht auf die Ereignisse hatte. Die Gegentore lassen<br />

selbstverständlich ein wenig Raum für Kritik, aber letztlich hat man der Mannschaft am<br />

Samstag den 01.10. 2011 angemerkt, dass sie mehr Tore als der Gegner schießen möchte.<br />

Die ersten 3 Punkte sind eingefahren und man kann mit wenig Risiko darauf wetten, dass<br />

noch einige folgen werden.<br />

1. Halbzeit: Nach einigen Umstellungen, im Vergleich zur Vorwoche, begannen die <strong>Stern</strong>e<br />

leidenschaftlich und laufreudig. So dauerte es nicht lange bis Benjamin Becker(10 min.) sich<br />

den Ball an der Strafraumgrenze zu Recht legte und platziert ins linke Eck vollendete. So<br />

früh ist der Gastgeber in der noch frühen Saison noch nicht in Führung gegangen und auch<br />

die Zuschauer merkten den Siegeswillen, der sich durch die komplette Mannschaft zog. Es<br />

dauerte nicht lange bis Kai Röhlinger(18 min.) nach starker Vorarbeit von Renato<br />

Frischknecht verwandelte. Und es dauerte keine 5 Minuten bis der Ball erneut durch Kai<br />

Röhlinger(23. min), im Netz zappelte. Die Gäste aus Beyendorf hatten bis zu diesem<br />

Zeitpunkt ihre Hälfte kaum verlassen und waren dementsprechend frustriert, sich einem<br />

Stand von 3:0 gegenüberzustehen. Der Gegner, bekannt für seine urische Art, fing als bald<br />

an Unruhe in die eigenen Reihen zu bringen. Beschwerden, Pöbeleien unter den eigenen<br />

Reihen und lautstarke Äußerungen von der Trainerbank führten, wie zu erwarten war , nicht<br />

zu einem Aufbegehren. Umso besser wurde die Spielfreude der roten <strong>Stern</strong>e, die vor der<br />

Pause noch auf 5:0 erhöhten. Benjamin Becker war in der 40. Minuten zur Stelle und<br />

verwandelte sicher zum 4:0. Dem Hattrick von Kai Röhlinger stand der Pfosten im Wege,<br />

doch Tobias Böhm staubte den Abpraller zum 5:0 ab.<br />

2. Halbzeit: Die 2. Halbzeit fing leider nicht so an, wie die Erste endete. Die Spielanteile<br />

verlagerten sich zum Gegner, wenn auch nicht gefährlich, doch merklich. In der 50. Minute<br />

wurde Benjamin Becker durch Paul Schlüter ersetzt und brauchte noch einige Minuten bis er<br />

ins Spiel fand. Unser Trainer legte den zu zahlenden Fünf Euroschein, bei einem zu Null<br />

Ergebnis zu Recht, doch irgendwie schien die Luft zunehmend zu schwinden. Die<br />

Einwechslungen in der 70. Minute bzw. 75. Minute, in Person von Peer Kuhlemann und<br />

Hannes Hradsky, sollten noch einmal frischen Wind in die Partie bringen. Nach einer<br />

schönen Ecke von Thorsten Scharke hätte der erste Ballkontakt von Hannes schon beinahe<br />

zum Tor geführt. Der Ball verfehlte das Tor nach einem Kopfstoß nur knapp. Etwas später<br />

schien die Abwehr etwas ungeordnet. Auch ein gelbwürdiges Foulspiel durch Sebastian<br />

Schwarzlose brachte den Spieler nicht zu Fall, so dass dieser in den Strafraum zog und<br />

Stefan Krone in der 82. Minute keine Chance ließ. Das war insoweit ärgerlich für unsere<br />

weiße Weste an diesem Tag, wie auch für die zu zahlenden 5 Euro unseres Trainers, der<br />

diese sicherlich gern bezahlt hätte. Trotzdem erschien es eher eine wie Ergebniskosmetik,<br />

doch es sollten in den letzten 5 Minuten noch 3 Tore folgen. Wieder brachte Thorsten<br />

Scharke den Ball gefährlich mit einen scharfen, halbhohen Flanke in den Strafraum. Paul<br />

Schlüter(85. min) verwandelte mit einer guten Antizipation zum 6:1. Die Freude über das<br />

geschossene Tor schien einige in den Sekundenschlaf zu versetzen, so das beim<br />

unmittelbar folgenden Anstoß der Spieler(86. min) aus Beyendorf den Ball recht einfach in


unser Tor unterbringen konnte. Den Schlusspunkt setzt wider um Kai Röhlinger(89. min) mit<br />

seinem dritten Tor. Paul Schlüter narrte erst den Gegenspieler und dann sich selbst, doch<br />

Kai stand wo ein Stürmer stehen sollte, und verwandelte sicher zum 7:2 Endstand.<br />

Fazit: Die Leistung spiegelt sich in einer unglaublich starken ersten Halbzeit, gefolgt von<br />

einer mäßigen 2. Halbzeit, die in Anbetracht der 5:0 Führung nachvollziehbar, aber trotzdem<br />

ein wenig ärgerlich ist, wieder.


3.Spieltag Samstag 24.9.2011 17:00 Uhr Guts-Muths Stadion<br />

MSV Börde III - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 2:1 ( 1:0 )<br />

Aufstellung: Krone, -Schwarzloser, Grünig, Staab, Volesky, -Franken, Scharke, Schlüter (<br />

46. Becker ), Kreiser, -Jaap ( 46. Knauf ), Röhlinger<br />

Tore: 1:0 ( 10.), 1:1 ( 56. Röhlinger ), 2:1 ( 86. )<br />

Zum Spielbericht: Zu später Stunde mussten wir am 3. Spieltag nach Börde III, was vielen<br />

von der Zeit her bestimmt nicht passte. In der Vorwoche noch mit voller Kapelle und<br />

geschätzten zwanzig Mann mussten wir heute auf einige verzichten. Wir wollten aus dem<br />

letzten Spiel etwas lernen, dass man von Anfang an hell wach sein muss. Wir begannen<br />

sehr verhalten und leisteten uns in der Vorwärtsbewegung immer wieder sehr viele<br />

Abspielfehler. Dazu kam noch, dass der Platz richtig eng, klein und vor allem nass war,<br />

womit wir richtige Probleme hatten. Immer wieder versuchten wir von außen zu ordnen und<br />

den Jungs zu sagen, sie sollen doch endlich flach auf die Füße spielen, aber anscheinend<br />

hatte das niemanden interessiert. In der 10. Minute bestrafte uns dann Börde mit einem Tor<br />

zum 1:0, weil wir es nicht verstanden haben die Räume zuzustellen und ließen sie von<br />

außen flanken. Das war immer brandgefährlich ist auf diesem Platz. Wir kamen überhaupt<br />

nicht in die Partie, weil wir uns immer wieder hoch anspielten und vor allem in den Raum,<br />

was auf diesem Platz Schwachsinn ist. Bis zur Halbzeit ging es dann immer schön so weiter,<br />

Börde wollte nicht und wir konnten nicht, aus welchem Grund auch immer.<br />

Nach der Halbzeit und einen ordentlichen Anschiss stellten wir um und plötzlich sah man<br />

eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen, mit der richtigen Körpersprache und<br />

den Willen hier zu gewinnen. In der 56. Minute belohnten wir uns dann mit dem Ausgleich<br />

zum 1:1 durch unseren schon älteren Hasen Kai, der den Ball mit viel Gefühl (mehr als bei<br />

????) blitzsauber über den Torwart legte. Nun waren wir endlich in der Partie und Börde zog<br />

sich immer mehr in seine Hälfte zurück und mauerte nur noch. Wir erarbeiteten uns im<br />

Minutentakt Chancen um Chancen, aber wir hatten nicht das Glück auf unserer Seite. Immer<br />

wieder stand der Pfosten oder etwas anderes im Weg. Uns lief nun die Zeit davon, denn wir<br />

wollten hier unbedingt was mitnehmen und uns für unseren Aufwand den wir betrieben<br />

haben belohnen. Aber wie heißt es im Fußball, wenn du deine Chancen nicht machst, wirst<br />

du irgendwann bestraft. Und so kam es auch in der 86. Minute. Wir in der<br />

Vorwärtsbewegung verlieren den Ball und Börde konterte uns eiskalt aus zum 2:1 Endstand.<br />

Es war ihr aller erster Schuss in der zweiten Halbzeit auf unser Gehäuse. Unfassbar ey.<br />

Ein paar Worte noch von meiner Seite. Ich bin eigentlich Sprachlos und pappesatt. Wir<br />

stehen wieder mal mit leeren Händen da und warum weil, wir es nicht verstanden haben von<br />

Anfang an Fußball zu spielen. Immer wieder habt ihr euch auf diesem Platz hoch angespielt,<br />

was absoluter Schwachsinn ist. Ich glaube ich habe es 100 x rein gerufen "spielt euch flach<br />

in die Füße". Manchmal frage ich mich echt, ob ihr mich ärgern wollt. Wo sind die Jungs, die<br />

mir in der Vorbereitung so viel Spaß bereitet haben. Ich sage nur kleine Kindern kleine<br />

Sorgen und große Kinder große Sorgen. Oh Mann, wacht endlich auf und spielt Fußball,<br />

auch wenn ihr es nicht mehr hören könnte, mit Herz und Leidenschaft. Ihr habt es in der<br />

zweiten Halbzeit gezeigt, dass ihr es könnt. So etwas wünsche ich mir mal über 90. Minuten<br />

Jungs. Lasst die Köpfe nicht hängen, wir kommen da gemeinsam wieder raus und holen uns<br />

den Erfolg zurück, davon bin ich zu 100% überzeugt.<br />

Euer Trainer


2.Spieltag Samstag 17.9.2011 12:30 Uhr Gübse Weg<br />

Besiegdas II - <strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II 5:2 ( 4:2 )<br />

Aufstellung: Krone,- Schwarzloser, Grüning, Brümmer ( 40. Heinrich ), Böhm ( 49. Winkler<br />

)-, Staab ( 70. Bender ), Frischknecht, Kreiser,Jaap,-Scharke Röhlinger<br />

Tore: 1:0 ( 4. ), 2:0 ( 20. ), 2:1 ( 23). Scharke FE, 3:1 ( 33. ), 4:1 ( 37. ), 4:2 ( 43.) Röhlinger ,<br />

5:2 ( 49. )<br />

Zum Spiel: Am zweiten Spieltag waren wir zu Gast bei Besiegdas II. Wir hatten uns alle fest<br />

vorgenommen, an der zweiten Halbzeit von Pechau anzuknüpfen um nicht wieder die ersten<br />

20. Minuten zu verpennen. Man fragt sich echt, warum man eigentlich eine Spielvorbereitung<br />

macht und gewisse Dinge anspricht. Als der Schiri das Spiel Anpfiff muss bei uns durch die<br />

ganze Mannschaft ein zucken durch die Köpfe gegangen sein, denn was wir dann draußen<br />

sahen, das kann man mit Worten nicht beschreiben. Besiegdas war von Anfang an giftig und<br />

bissig. Sie wollten hier gewinnen und beeindruckten uns mit ihrer harten Spielweise. Damit<br />

kamen wir überhaupt nicht zu recht und prompt bestraften sie uns eiskalt in der 4. Minute mit<br />

dem 1:0. Nach der Führung von Besiegdas hatte man gedacht alle sind wach, aber<br />

anscheinend verfielen wir noch mehr in einem Tiefschlaf. In der 20. Minute war es dann<br />

wieder so weit, wir schalteten komplett ab und Besiegdas erhöhte völlig verdient auf 2:0. So<br />

langsam wachten einige auf und fingen an sich zu wehren. Es dauerte keine drei Minuten<br />

und wir erzielten den Anschluss vom Punkt durch Totti, der den Ball blitzsauber einschob.<br />

Anschließend war nun auch der Rest der Truppe wach und es begann ein Spiel auf<br />

Messerschneide. Wir waren nun am Ausgleich richtig dran, aber der liebe Gott wollte das wir<br />

kein Tor schießen. Jedes mal stand der Pfosten oder die Latte im Weg. Besiegdas zog sich<br />

nun etwas zurück und wollte erstmal sicher stehen und nur Konter setzen, was dann mal<br />

wieder in der 33. Minute gelang zum 3:1, weil wir uns wieder mal total glatt anstellten in der<br />

Abwehr. Wir waren nun völlig aus dem Rhythmus und kassierten in der 37. Minute das 4:1.<br />

Jungs, mir fehlen echt die Worte. Wir reagierten nun und stellten einiges in der Abwehr um.<br />

Kai erzielte noch vor der Pause den kleinen Anschlusstreffer zum 4:2.<br />

Nach der Halbzeit und einen gewaltigen Anschiss dachten wir nun, wir sehen eine komplett<br />

andere Mannschaft. Aber lange Rede kurzer Sinn, es ist nur bei einigen angekommen.<br />

Vielleicht spreche ich eine andere Sprache. In der 49. Minute stellten wir uns so was von<br />

glatt an, das mir die Haare zu Berge standen. Besiegdas führte nun 5:2. Das Spiel<br />

plätscherte nun vor sich hin, Besiegdas wollte nicht und wir konnten nicht. Wir hätten noch<br />

bis es dunkel wird spielen können, wir hätten kein Tor mehr geschossen und so verloren wir<br />

völlig Kraft und Klanglos mit 5:2.<br />

So Jungs, ich muss mich echt zusammenreißen. Mir fehlen echt die Worte. Alles was wir<br />

in der Vorbereitung gemacht haben, davon habe ich nichts aber nichts gesehen. Ich habe<br />

euch immer gesagt Fußball kommt vom Herzen. Anscheinend denken einige es ist ein<br />

Kaffeefahrt. Es haben lediglich Renato, Totti, Kai versucht sich gegen die Niederlage zu<br />

stemmen, der Rest hat sich aufgegeben. Ihr macht Fehler, die machen nicht einmal meine<br />

Kinder. Schaut euch mal ein Spiel meiner Kids an, da könnt ihr sehen wie man Fußball spielt<br />

und vor allem mit was für eine Leidenschaft. Ich hab eigentlich gedacht, mit den Kids hab ich<br />

mehr Probleme auf Großfeld, aber anscheinend seid ihr es, mit dem man einfache Sachen<br />

üben muss. Wer mich kennt, der weiß, das mir die Niederlage sehr sehr schwer im Magen<br />

liegt und ich daran noch zu knabbern habe. Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen. Ich<br />

hoffe jeder denkt mal über seine Leistung nach.<br />

Euer Trainer


1.Spieltag Samstag 10.9.2011 13:00 Uhr <strong>Stern</strong>e-Arena<br />

<strong>Roter</strong> <strong>Stern</strong> <strong>Sudenburg</strong> II - SV Pechau 2:2 ( 1:2 )<br />

Aufstellung: Krone- Schwarzloser, Grünig, Krause, Brümmer ( 55. Heinrich ) -Jaap,<br />

Franken, Frischknecht ( 75. min. Hradsky ), Staab, -Becker ( 65. Knauf ), Winkler<br />

Tore: 0:1 (4.), 0:2 (16.), 1:2 Becker ( 36.), 2:2 Winkler( 70.)<br />

Am ersten Spieltag und mit einer neuformierten Mannschaft musste man zu Hause gegen<br />

den SV Pechau ran, was keine leichte Aufgabe war, weil man nicht genau wusste wo man<br />

eigentlich steht. Wir versuchten, unsere Mannschaft auf das Spiel einzuschwören und ihnen<br />

eine klare Linie mit auf den Weg zu geben.<br />

Zum Spiel: Wir wollten den Gegner ab der ersten Minute sofort unter Druck setzen um ihnen<br />

zu zeigen, dass die drei Punkte hier bleiben. Aber wie es so schön heißt, man kann nur so<br />

spielen wie es der Gegner zulässt. Pechau war von der ersten Minute an im Spiel drin. Sie<br />

spielten sehr aggressiv und ließen uns überhaupt nicht ins Spiel kommen. Es dauerte auch<br />

gar nicht lange und sie bestraften uns in der 4. min. mit einem steilen Ball aus der Zentrale in<br />

die Spitze zum 0:1, weil wir alle in der Vorwärtsbewegung waren und den Rückraum nicht<br />

absicherten. Mittlerweile dürfte auch der letzte <strong>Stern</strong>espieler bemerkt haben, dass es hier<br />

kein Zuckerschlecken werden würde. Aber anscheinend ist dieses Signal nicht bei allen<br />

angekommen und so mussten wir in der 16. min. wieder ein Tor hinnehmen, weil wir uns<br />

total glatt anstellten und den Ball in Überzahl nicht wegbekamen. Nach geschätzten 20 min.<br />

wachten wir dann so langsam auf und versuchten, endlich Fußball zu spielen mit<br />

Leidenschaft. Wir ließen nun den Ball laufen, gingen in die Zweikämpfe und so kam der<br />

<strong>Stern</strong>eexpress langsam ins Rollen. Wir wollten natürlich noch vor der Halbzeit den<br />

Anschlusstreffer erzielen, um etwas Ruhe in unser Spiel zu bekommen. Es dauerte lediglich<br />

bis zur 36. min. als sich unser alter Mann ( Kapitano) den Ball erkämpfte, sauber mit links<br />

eine mustergültige Flanke auf Benny brachte und der mit all seiner Erfahrung den Ball im<br />

Netz zappeln ließ. Klasse Flanke Renato. So, Anschluss geschafft und das noch vor der<br />

Halbzeit.<br />

Nach der Halbzeit stellten wir dann etwas um, um so noch mehr Druck nach vorne zu<br />

machen denn man merkte nun, dass bei Pechau so langsam die Luft ausging. Endlich war<br />

das nötige Feuer in der Partie und wir spielten mit Herz und Leidenschaft. Pechau<br />

konzentrierte sich nun mehr und mehr auf ihre Defensive und hauten jeden Ball nur weit und<br />

lang, um ein wenig zu verschnaufen. Wir fuhren nun Angriff um Angriff und erspielten uns so<br />

zahlreiche Chancen. Wir mussten ja auch, denn es stand ja immer noch 1:2 gegen uns. In<br />

der 70. min. war es dann endlich soweit. Wir belohnten uns mit einem schönen Angriff über<br />

links und einem mustergültigen Pass von Erich auf Tim, der den Ball nur noch einschieben<br />

brauchte. Nun wollten wir natürlich den Sieg und legten sofort nach. Pechau konnte<br />

eigentlich froh sein, dass wir in den letzten Minuten nicht clever genug waren und unsere<br />

Torchancen nicht richtig ausspielten. So spielten wir leider nur 2:2.<br />

So Jungs, wer mich kennt weiß, dass mir so einiges auf der Zunge brennt. Ich verstehe<br />

euch echt nicht. Wir haben euch eine klare Linie vor dem Spiel gegeben und ihr spielt die<br />

ersten 20 min. so einen Bockmist, dass ich draußen graue Haare bekomme. Wir verpennen<br />

immer die erste Halbzeit, ehe wir endlich Fußball mit Herz und vor allem Leidenschaft<br />

spielen. Jungs ich hoffe und wünsche mir, dass ihr mir nie wieder so eine erste Halbzeit<br />

anbietet, denn davon bekomme ich echt Herzschmerzen. Loben will ich euch natürlich auch<br />

und Danke sagen für die zweite Halbzeit. So will ich meine Jungs sehen, die mit Lust, Feuer<br />

und Leidenschaft Fußball spielen und sich nicht aufgeben. Knüpft bitte an die zweite Halbzeit<br />

im nächsten Spiel an.<br />

Euer Trainer

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