Gemeindebrief Advent 2013 - Rothenburg ob der Tauber
Gemeindebrief Advent 2013 - Rothenburg ob der Tauber
Gemeindebrief Advent 2013 - Rothenburg ob der Tauber
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<strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Nr. 130<br />
Allen Leserinnen und Lesern<br />
einen friedlichen <strong>Advent</strong><br />
und ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest!
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
vor kurzem<br />
erzählte<br />
mir<br />
jemand<br />
eine sehr<br />
schöne Geschichte.<br />
„Ein<br />
Mann war<br />
mit seinem<br />
Leben<br />
mehr als<br />
unzufrieden.<br />
Vor<br />
allem mit<br />
seinem eigenen Haus, das er selbst<br />
gebaut hatte. Er wollte ein größeres,<br />
besser ausgestattetes Haus. So<br />
machte er sich an die Arbeit und beauftragte<br />
einen Makler sich um die<br />
Suche und um den Verkauf seines<br />
Hauses zu kümmern. Nach längerer<br />
Zeit sendete ihm <strong>der</strong> Makler Unterlagen<br />
einer Imm<strong>ob</strong>ilie zu, die seinen<br />
Ansprüchen entsprach. Doch auf<br />
den zweiten Blick wurde er stutzig.<br />
Es war sein Haus!“<br />
Sind wir zufrieden mit dem was<br />
wir haben? Kennen wir alles was<br />
unsere Gemeinde zu bieten hat?<br />
Der Winter, die Weihnachtszeit<br />
stehen vor unserer Tür. Viele von<br />
uns sind aktiv in Gruppen und Kreisen,<br />
die sich engagieren am Weihnachtsmarkt<br />
o<strong>der</strong> bei den <strong>Advent</strong>sfeiern.<br />
Vielleicht kann unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />
ein kleiner Helfer sein, sich<br />
einen Überblick zu verschaffen, was<br />
alles in unseren Gemeinden los ist.<br />
Für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, für junge<br />
Erwachsene und unsere Senioren.<br />
Für Musikliebhaber und Gottessucher.<br />
Für Menschen, die die innere<br />
Einkehr und Ruhe suchen, für Menschen<br />
denen es wichtig ist für an<strong>der</strong>e<br />
da zu sein.<br />
Es lohnt sich in dieser Ausgabe<br />
auf Entdeckungstour zu gehen und<br />
etwas für sich selbst zu entdecken<br />
was zufrieden macht.<br />
Ihr<br />
Jörg Schwarzbeck<br />
Gemeindediakon<br />
2
Geistliches Wort<br />
Jahreslosung 2014: Gott nahe zu sein ist mein Glück.<br />
(Einheitsübersetzung) Psalm 73,28<br />
Ein Mann zeigt seine Wellensittiche. Sie sind sein ganzer Stolz. In einer<br />
Schrebergartenanlage hat er ihnen ein großes Vogelhaus gebaut. Er denkt<br />
an nichts an<strong>der</strong>es. Richtiges Glück empfindet er nur in Gesell schaft seiner<br />
Vögel. Als dieser Mann von seinen Vögeln spricht, nimmt er in aller<br />
Unschuld die Wörter in den Mund, mit denen <strong>der</strong> Psalmbeter sein Verhältnis<br />
zu Gott beschreibt. Ein Leben ohne Gott kann <strong>der</strong> sich nicht vorstellen.<br />
Wie steht es aber um unser Verhältnis zu Gott? Worauf setzen wir<br />
unsere Zuversicht? Seien wir ehrlich! Bankkonto, Altersvorsorge, Imm<strong>ob</strong>ilien,<br />
Lebenserfahrungen, Beziehungen, Wissen: worauf setzen wir?<br />
Vielleicht ist <strong>der</strong> Psalmbeter gar nicht so naiv, wie er auf den ersten<br />
Blick scheinen mag. Vielleicht hat er eine Menge Menschenschicksale<br />
be<strong>ob</strong>achtet und miterlebt, wie sich eine Zuversicht um die an<strong>der</strong>e zerschlug.<br />
Vermögen wurden aufgebraucht, die Altersvorsorge entwertet,<br />
Imm<strong>ob</strong>ilien wertlos. Langjährige Beziehungen zum Ehepartner erwiesen<br />
sich als brüchig. Aber kann nicht auch die Zuversicht eines Menschen in<br />
Gott erschüttert werden? Der Psalmbeter würde antworten: Dann rede ich<br />
von all den Taten, die Gott getan hat. Das wird meine Zuversicht wie<strong>der</strong>herstellen.<br />
Denn Gottes Liebe und Güte sind<br />
unübersehbar. Darum halte ich mich trotz allem an<br />
ihn. Das ist mein Glück.<br />
Die Nähe Gottes tut allemal gut. Das hat <strong>der</strong><br />
Beter des Psalms auch erlebt, als er mit seinem<br />
Schicksal ha<strong>der</strong>te. Plötzlich, im Tempel, verän<strong>der</strong>te<br />
sich seine Sicht auf die Dinge. Er sah nicht mehr<br />
nur die Gegenwart, son<strong>der</strong>n das Ziel seines Lebens.<br />
Doch vor allem Gottes Nähe war es, die ihm neues<br />
Vertrauen schenkte und ihn fähig machte, Gottes<br />
Handeln auch in seinem Leben zu preisen. Man<br />
kann so etwas nicht erzwingen. Gott kommt zu<br />
uns, wann er will. Aber man kann Gottes Nähe im<br />
Gebet suchen.<br />
Ihr Jörg Schwarzbeck<br />
Gemeindediakon<br />
3
Neues aus <strong>der</strong> Gemeinde – St. Jak<strong>ob</strong><br />
Landessynodalwahl<br />
Am 2. <strong>Advent</strong>ssonntag <strong>2013</strong> wird<br />
in unserer Landeskirche eine neue<br />
Landessynode gewählt.<br />
Die Landessynode bildet gemeinsam<br />
mit Landesbischof und<br />
Landeskirchenrat sowie dem Landessynodalausschuss<br />
die Kirchenleitung<br />
<strong>der</strong> Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Bayern.<br />
Zu den Aufgaben <strong>der</strong> Landessynode<br />
zählen die kirchliche Ge<br />
Foto: W. Pfitzinger<br />
setzgebung einschließlich <strong>der</strong> Verabschiedung des Haushaltes und die Beschlussfassung<br />
über die Ordnung kirchlichen Lebens, die die Rechte und<br />
Pflichten <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> ausführt. Auch die Wahl des Landesbischofs <strong>ob</strong>liegt<br />
<strong>der</strong> Landessynode. Die Landessynode beschließt auch die Gottesdienstordnung<br />
o<strong>der</strong> Inhalt und Form des Gesangbuches. Jedes Mitglied <strong>der</strong> Landessynode<br />
hat das Recht, <strong>der</strong> Synode eigene Anträge zur Entscheidung vorzulegen.<br />
Am 8. Dezember wählen alle stimmberechtigten Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorsteher zunächst 60 Nichttheologen und 29 Theologen. Zu<br />
diesen 89 gewählten Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Landessynode werden noch weitere 13<br />
Mitglie<strong>der</strong> durch den Landeskirchenrat und den Landessynodalausschuss<br />
berufen. Unter den Berufenen können sowohl Ordinierte wie auch Nichtordinierte<br />
sein. Dazu berufen die Hochschulgremien noch drei ordinierte<br />
Lehrstuhlinhaber und <strong>der</strong> Landsjugendkonvent entsendet drei Delegierte,<br />
die in <strong>der</strong> Landessynode beratende Stimme haben. Damit erreicht die Landessynode<br />
eine Gesamtzahl von insgesamt 108 Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unseres Dekanatsbezirks<br />
können am 8. Dezember zwei Stimmen für die sechs kandidierenden<br />
Dekaninnen und Dekane im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg abgeben, eine<br />
Stimme für eine Pfarrerin o<strong>der</strong> einen Pfarrer ihrer Wahlregion (bestehend<br />
aus 7 unter- und mittelfränkischen Dekanaten), sowie eine Stimme für einen<br />
Nichtordinierten aus ihrem Teilwahlkreis (bestehend aus den Dekanaten<br />
<strong>Rothenburg</strong> und Leutershausen) abgeben. Unser Dekanat wird zur Zeit von<br />
R<strong>ob</strong>ert Karr aus <strong>der</strong> Kirchengemeinde Ohrenbach in <strong>der</strong> Landessynode vertreten.<br />
Er kandidiert auch für eine nächste Periode. Wir danken ihm für sein<br />
bisheriges Engagement und wünschen ihm viel Erfolg bei <strong>der</strong> anstehenden<br />
Wahl.<br />
4
Aufgabenverteilung nach <strong>der</strong> Verabschiedung von Pfarrer Peter Noack<br />
In einem von vielen als schön empfundenen und festlichen Gottesdienst<br />
wurde Pfarrer Noack am 20. 10. <strong>2013</strong> in den Ruhestand verabschiedet. Die<br />
Kirchengemeinde Detwang verabschiedete sich am 27. 10. <strong>2013</strong> von ihm. An<br />
dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an alle, die auf ihre jeweilige Art<br />
und an ihrem jeweiligen Platz mitgeholfen haben, Pfarrer Noack einen unvergesslichen<br />
Abschied zu bereiten. Er selbst wird aber gar nicht so schnell<br />
in Vergessenheit geraten können, da er aufgrund einer in unserer Landeskirche<br />
neugeschaffenen Möglichkeit für die Dauer <strong>der</strong> Vakanz auf seiner<br />
bisherigen Pfarrstelle Vertretungsaufgaben im Umfang von 75 % wahrnehmen<br />
wird. Dafür sind wir ihm von Herzen dankbar. Doch genauso wie bisher,<br />
geht es in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Vakanz nicht weiter.<br />
Die Verteilung <strong>der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong>e an die Gemeindehelferinnen im Heckenacker<br />
übernimmt Diakon Jörg Schwarzbeck. Das Korrekturlesen des<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>s liegt künftig bei einem unserer jüngsten Kirchenvorstandsmitglie<strong>der</strong>,<br />
Annika Heißwolf. Das Kirchen-Kaffee-Team wird in die Selbständigkeit<br />
entlassen, wie auch das Team des Neuzugezogenenbesuchsdienstes.<br />
Seine bisherige Geburtstagsbesuchspraxis wird Pfarrer Noack an<br />
die Ge pflogen heiten im an<strong>der</strong>en Sprengel anpassen. Das Jak<strong>ob</strong>s-Gemeinde-<br />
Kaffee mit seinen regelmäßigen Nachmittagen wurde bis einschließlich<br />
15.05.2014 unter allen Hauptamtlichen aufgeteilt. In den Ökumeneausschuss<br />
wird Dekan Gross gehen. Auch die Passionsgottesdienste in <strong>der</strong> Friedhofskirche,<br />
in Detwang und am Heilig-Blut-Altar werden wie bisher weitergeführt.<br />
Die Konfirmandenarbeit liegt bei Pfarrer Schmidt und Diakon<br />
Schwarzbeck.<br />
Weihnachtsbude für Tansania<br />
Dank des großartigen Einsatzes vieler<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte<br />
letztes Jahr unsere Bude am <strong>Rothenburg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt mit einem sehr guten<br />
Erfolg stattfinden. Das wurde auch dadurch<br />
begünstigt, dass <strong>der</strong> Kirchenvorstand<br />
von St. Jak<strong>ob</strong> auf meinen Vorschlag<br />
entschied, anfallende Personalkosten <strong>der</strong><br />
Bauhüttenmitarbeiter zu spenden. Nach Abzug aller Kosten blieben rund<br />
10.500 € für unser Partnerdekanat Hai in Tansania übrig.<br />
Viele Menschen, weit über die eigene Gemeinde hinaus haben sich für unsere<br />
Aktion am Reiterlesmarkt mit dem Namen „Die Wüste trägt Früchte.<br />
Hungerhilfe für Tansania“ einbinden lassen und dem Projekt kostbare Zeit<br />
geschenkt. Dem gleichen guten Zweck ist die Bude auch in diesem Jahr gewidmet.<br />
5
Dem guten Gelingen ist schon ein Vorbereitungstreffen am Montag,<br />
21. 10. <strong>2013</strong> um 18.30 im Saal des Gemeindehauses „Jak<strong>ob</strong>sschule“ mit guter<br />
Resonanz vorausgegangen und ich bin zuversichtlich, dass <strong>der</strong> Stand uns gemeinsam<br />
erneut gut gelingen wird, dank vieler, die schon eine große Routine<br />
mitbringen, und dank aller, die neu einsteigen werden.<br />
Eine Bitte noch: werben Sie in Ihrem Umfeld kräftig für die Tansaniabude.<br />
Sie bereitet nicht nur Mühe und Arbeit, son<strong>der</strong>n bietet auch die Möglichkeit<br />
zu interessanten Gesprächen und Erfahrungen mit Menschen aus <strong>der</strong> ganzen<br />
Welt.<br />
Zum Eintrag in die Listen melden Sie sich einfach im Pfarramt. Unter<br />
www.rothenburgtauber-evangelisch.de (Gemeinde St. Jak<strong>ob</strong>) finden Sie auch<br />
ganz schnell und einfach die Helferliste.<br />
Ich freue mich auf Ihre Ideen, Ihre Anregungen, Ihr Engagement zugunsten<br />
unserer Partner.<br />
Ihr Dekan Hans-Gerhard Gross.<br />
Dank an Pfarrer Peter Noack<br />
6<br />
Unsere St. Jak<strong>ob</strong>skirche war fast so gut gefüllt wie am Heiligen Abend als<br />
Pfarrer Peter Noack seinen letzten Gottesdienst als Gemeindepfarrer feierte.<br />
Für sein tatkräftiges<br />
Wirken in<br />
St. Jak<strong>ob</strong> und darüber<br />
hinaus bedankten<br />
sich, durch ihre<br />
Grußworte Herr<br />
Oberbürgermeister<br />
Walter Hartl, Herr<br />
Pfarrer Harald Sassik<br />
von <strong>der</strong> katholischen<br />
Gemeinde<br />
St. Johannis, Frau<br />
Pfarrerin und<br />
Seniorin Barbara<br />
Müller für die Pfarrerschaft<br />
und Frau<br />
Carmen Kühlwein<br />
als Vertreterin<br />
des Kirchenvorstandes und <strong>der</strong> Kirchengemeinde. Gedankt wurde ihm für<br />
sein klares Wort bei <strong>der</strong> Verkündigung, für sein ökumenisches Engagement,<br />
für sein Einwirken in Politik und Gesellschaft und für die seelsorgerliche
Begleitung von vielen Gruppen und Menschen<br />
in beson<strong>der</strong>en Lebenssituationen. Dafür und für<br />
alle Tätigkeiten, die im Verborgenen geschahen,<br />
ein herzliches Vergeltʼs Gott.<br />
Beim anschließenden Fest, bei Kaffee und<br />
Kuchen nutzten die<br />
Gemeindeglie<strong>der</strong> die<br />
Möglichkeit sich persönlich<br />
von Pfarrer<br />
Peter Noack zu verabschieden.<br />
Neben<br />
den Räumen im Obergeschoss des Jak<strong>ob</strong>sschulhauses,<br />
waren auch die Räume <strong>der</strong> Jugend festlich<br />
dekoriert und luden zum Verweilen ein.<br />
Es war ein schönes kleines Gemeindefest zu<br />
Ehren unseres Pfarrers Peter Noack. Wir lassen<br />
ihn ungern gehen und sind froh und dankbar,<br />
dass er die Vertretung in <strong>der</strong> Vakanzzeit übernimmt<br />
und weiterhin in <strong>Rothenburg</strong> bleibt.<br />
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer/innen,<br />
Bäckerinnen, Kaffeeköchinnen, den Damen <strong>der</strong><br />
Gustav-Adolf-Frauengruppe sowie vom Evangelischen<br />
Frauenbund und dem Kirchencafeteam. Danke an die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Jugendheims und an die vielen zukünftigen Konfirmanden, die tatkräftig<br />
mithalfen.<br />
Carmen Kühlwein<br />
Kirchenöffner Franziskanerkirche<br />
Das ehrenamtliche „Kirchenöffner“-Team, das die Franziskanerkirche<br />
in <strong>der</strong> Herrngasse für die Besucherinnen und Besucher offen hält, sucht<br />
dringend noch nach weiteren Kirchenöffnern o<strong>der</strong> -öffnerinnen, die<br />
sich für diese wichtige und schöne Aufgabe begeistern. Geöffnet ist die<br />
Franziskanerkirche täglich von 10 – 12 und von 14 – 16 Uhr. Man gibt auf<br />
die Kirche acht und kommt mit den Besucherinnen und Besuchern ins<br />
Gespräch. Vorkenntnisse sind keine erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Interessenten wenden sich bitte einfach an<br />
Pfarrer Oliver Gußmann (Tel. 700625) o<strong>der</strong> ans Pfarramt (Tel. 700620).<br />
7
8<br />
Neues vom Touristenpfarrer<br />
Resolution des Kirchenvorstands St. Jak<strong>ob</strong> gegen Rassismus<br />
Am 18. Juli in diesem Jahr hat <strong>der</strong> Kirchenvorstand von St. Jak<strong>ob</strong> einstimmig<br />
folgende Resolution verabschiedet: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und<br />
Fremdlinge, son<strong>der</strong>n Mitbürger <strong>der</strong> Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ Epheserbrief<br />
2,19, Wochenspruch für die Woche vom 14. – 20. 7. <strong>2013</strong><br />
„Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Jak<strong>ob</strong> heißt in ihren Kirchen Besucherinnen<br />
und Besucher aus <strong>der</strong> ganzen Welt willkommen. Wir zeigen allen, unabhängig<br />
von ihrer Konfession o<strong>der</strong> Religion, den Schatz <strong>der</strong> Kirchen, den wir selbst ererbt<br />
haben, und laden alle ein zu Andacht, zu Stille und zum Hören <strong>der</strong> Kirchenmusik.<br />
In <strong>der</strong> Heiligen Schrift wird das Recht von Min<strong>der</strong>heiten und Fremden hochgeschätzt.<br />
Gastfreundschaft ist eines <strong>der</strong> Werke <strong>der</strong> Barmherzigkeit. Jesus Christus spricht im<br />
Gleichnis vom Weltgericht: „Ich bin ein Frem<strong>der</strong> gewesen, und ihr habt mich aufgenommen.“<br />
(Matthäus-Evangelium 25,35 vgl. Jesaja 58,7)<br />
Wir stehen zu <strong>Rothenburg</strong> als einem Ort <strong>der</strong> Vielfalt, in dem Bewohner unterschiedlicher<br />
Herkunft ihre Heimat gefunden haben. Wir setzen uns ein für ein weltoffenes<br />
und<br />
demokratisches<br />
Miteinan<strong>der</strong><br />
und<br />
engagieren<br />
uns für eine<br />
solidarische,<br />
freiheitliche<br />
und kulturell<br />
vielfältige<br />
Entwicklung<br />
<strong>Rothenburg</strong>s<br />
und Frankens.<br />
Wir unterstützen<br />
den<br />
friedlichen<br />
Bürgerprotest<br />
Foto: Günter Heckmann<br />
für eine Welt<br />
ohne Menschenverachtung und gegen neonazistisches Gedankengut und ermutigen<br />
alle gesellschaftlichen Institutionen unserer Stadt, auch auf diesem Weg weiterzugehen.“<br />
Warum war es nötig, einen solchen Text zu formulieren? Hintergrund<br />
war ein Auftritt von Neonazis in unserer Stadt, wie er in diesem Sommer<br />
auch an vielen an<strong>der</strong>en Orten stattfand. Mit einem bunten Fest auf dem<br />
Kirchplatz, organisiert von dem Bürgerbündnis „Buntenburg“ in Zusam
menarbeit mit „Ort <strong>der</strong> Vielfalt“, dem Stadtrat von <strong>Rothenburg</strong> und vielen<br />
Bürgerinnen und Bürgern, gelang es, ein Zeichen zu setzen, dass man braunen<br />
Parolen Werte wie Toleranz und Menschenwürde entgegenzusetzen hat.<br />
Wir möchten Ihnen als Christinnen und Christen Mut machen, auch im persönlichen<br />
Alltag zu wi<strong>der</strong>sprechen, wenn Sie in Ihrem Umfeld auf fremdenfeindliche<br />
o<strong>der</strong> rassistische Äußerungen treffen. Gerade das Recht von<br />
„Fremdlingen“ und Gästen und die beson<strong>der</strong>e Zuwendung zu ihnen, werden<br />
in <strong>der</strong> Bibel immer wie<strong>der</strong> hervorgeh<strong>ob</strong>en. Deshalb ist es gut, dass unsere<br />
Kirchengemeinde St. Jak<strong>ob</strong> die internationalen Besucher in <strong>der</strong> Jak<strong>ob</strong>skirche<br />
willkommen heißt und bei diesem Thema Farbe bekennt!<br />
Pfarrer Oliver Gußmann<br />
Aus <strong>der</strong> Kirchenmusik<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unsere vielfältigen kirchenmusikalischen<br />
Veranstaltungen in <strong>der</strong> <strong>Advent</strong>s - und Weihnachtszeit<br />
sollen dabei helfen, sich auf das<br />
große Fest <strong>der</strong> Christenheit einzustimmen:<br />
„30 Minuten Orgelmusik“ an den vier<br />
<strong>Advent</strong>ssamstagen um 18 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong> und<br />
am 28. Dezember um 18 Uhr in <strong>der</strong> Franziskanerkirche<br />
„<strong>Advent</strong>ssingen“ am ersten <strong>Advent</strong>ssonntag,<br />
1. 12., um 15.30 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong> mit unseren<br />
Chören und als Gästen den Kirchenchören<br />
Detwang und St. Johannis und dem Blockflötenensemble<br />
„Flautino“, besinnlichen Texten und<br />
<strong>Advent</strong>slie<strong>der</strong>n zum Mitsingen<br />
„<strong>Advent</strong>liche Kirchenführungen mit<br />
Orgelmusik“ an den Freitagen 6., 13. und 20. 12. mit Pfarrer Dr. Gußmann<br />
und mir jeweils um 17 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong><br />
„Zusätzlich“: Festliches Konzert mit dem Nördlinger Bach-Trompetenensemble<br />
und mir an <strong>der</strong> Orgel als Son<strong>der</strong>konzert in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Rothenburg</strong> am Sonntag,8. 12, um 18 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong>. Karten <strong>der</strong><br />
Kategrie II (14,00 Euro) sind an <strong>der</strong> Abendkasse erhältlich<br />
„Orgelkonzert in <strong>der</strong> Silvesternacht“ am 31. 12. um 22 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong><br />
mit Werken von Bach, Franck und einer Improvisation<br />
„Musikalische <strong>Advent</strong>sandachten“ in <strong>der</strong> Franziskanerkirche an den<br />
9
<strong>Advent</strong>ssamstagen um 15 Uhr mit adventlicher Bläsermusik (30. 11.), dem<br />
Ensemble „Lehrdreier“ (7. 12.), dem Flötenensemble Anette Pehl (14. 12.) und<br />
<strong>der</strong> Gruppe „Loser Haufen“ (21. 12.)<br />
Beson<strong>der</strong>s musikalisch gestaltete Gottesdienste in St. Jak<strong>ob</strong>:<br />
1. 12. 9.30 Uhr mit Trompete und Orgel<br />
15. 12. 9.30 Uhr mit unserem Posaunenchor<br />
22. 12. 9.30 Uhr mit einem Weihnachtsmusical unseres Kin<strong>der</strong>chores<br />
„Jakkurende“<br />
24. 12. 15 Uhr mit Weihnachtsspiel des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes<br />
17 Uhr mit Kirchen- und Posaunenchor<br />
22 Uhr mit Instrumental - und Vokalsolisten<br />
25. 12. 9.30 Uhr mit unserem Posaunenchor<br />
26. 12. 9.30 Uhr mit dem St.-Jak<strong>ob</strong>s-Chor, Solisten und Ansbacher<br />
Kammerorchester J. S. Bach Kantate I aus dem<br />
Weihnachtsoratorium „Jauchzet, frohlocket“<br />
31. 12. 17 Uhr mit Posaunen - und Kirchenchor zum Abschluß des<br />
Jahres<br />
10<br />
Unser Posaunenchor spielt im <strong>Advent</strong>: Freitag,13. 12. und 20. 12. jeweils<br />
um 18 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt in <strong>der</strong> Nähe unserer Tansania-Bude<br />
zusammen mit dem Posaunenchor Heilig Geist;<br />
Sonntag, 15. 12. und 22. 12. jeweils um 11.15 Uhr auf <strong>der</strong> Rathaus-Altane,<br />
<strong>der</strong> Posaunenchor Heilig Geist musiziert dort am 1. 12. und 8. 12. zur<br />
gleichen Zeit.<br />
Vorschau: Mit dem ersten <strong>Gemeindebrief</strong> 2014 hoffe ich Ihnen auch das<br />
neue Jahresprogramm 2014 übermitteln zu können.<br />
Als große Aufführung bereitet <strong>der</strong> St.-Jak<strong>ob</strong>s-Chor die „Matthäus-Passion“<br />
von J. S. Bach für Samstag 29. März vor. Beginn wird um 19 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong><br />
sein. Bitte schon einmal vormerken!<br />
Herzlich danken möchte ich allen Hörerinnen und Hörern, die sich bei<br />
Gottesdiensten und Konzerten von unserer Kirchenmusik erfreuen lassen<br />
und allen Menschen, die singend, spielend, dirigierend und an <strong>der</strong> Orgel<br />
tätig sind. Ohne Sie alle wäre unsere reiche Kirchenmusik nicht denkbar<br />
und auch nicht durchführbar.<br />
Ganz herzlich gratuliere ich an dieser Stelle Frau Carolin Leyh, die zusammen<br />
mit Frau Gross unseren Kin<strong>der</strong>chor „Jakkurende“ leitet. Frau Leyh ist<br />
seit Schuljahrsbeginn in Nachfolge von Herrn Nitt als Musiklehrerin am<br />
Reichsstadtgymnasium tätig. Darüber freuen wir uns sehr!<br />
Eine gesegnete <strong>Advent</strong>s - und Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />
Ihr Kantor Ulrich Knörr
Verstorbene im Kirchenjahr 2012 / <strong>2013</strong><br />
Maria Botsch<br />
Hermine Enßner<br />
Elisabeth Pöhlmann<br />
Helene Ott<br />
Anna Oppelt<br />
Frieda Moritz<br />
Ernst Wasilewski<br />
Ludwig Bach<br />
Hermann Groß<br />
Friedrich Roth<br />
Helene Spigaroli<br />
Elfriede Bazan<br />
Kurt Wagner<br />
Ingeborg Kilian<br />
Heidi Stellwag<br />
Gerhard Streng<br />
Alexan<strong>der</strong> Weeber<br />
Berthold Schiefer<br />
Erika Wild<br />
Maximilian Korn<br />
Paul Kutzner<br />
Martina Warkholdt<br />
Werner Wenzl<br />
Ernst Schorr<br />
Hedwig Wechsler<br />
Elsa Szesny<br />
Gisela Schimmel<br />
Meta Glattki<br />
Hildegard Naser<br />
Hans Weiß<br />
Elfriede Preu<br />
Johanna Göttfert<br />
Anneliese Protz<br />
Hedwig Hesse<br />
Hans Hirsch<br />
Anton Klemm<br />
Reinhold Gehring<br />
Günter Sturm<br />
Leonhard Schmidt<br />
Wilfried Blum<br />
Frieda Lüdtke<br />
Martha Kiertscher<br />
R<strong>ob</strong>ert Christoph<br />
Jürgen Reitzler<br />
Maria Gackstatter<br />
Ernst Sindel<br />
Rolf Freund<br />
Karl Grimm<br />
Helga Schlosser<br />
Bruno Mrogenda<br />
Ingrid Pohlmann<br />
Walter Friedel<br />
Elfriede Haag<br />
Werner Zschaler<br />
Else Engelhard<br />
Rosa Scheu<br />
Richard Komar<br />
Erna Wotke<br />
Johann Dinges<br />
Hedwig Hörner<br />
Christa Remiger<br />
Dieter Durben<br />
Babetta Komar<br />
Hans Buhl<br />
Erna Bartelmes<br />
Maria Erhard<br />
Karolina Ebert<br />
Frieda Dreyer<br />
Maria Schuller<br />
Frieda Hiemer<br />
Klaus Beck<br />
Gisela Schmidt<br />
Alfred Neef<br />
Ilse Koch<br />
. und<br />
Gottes<br />
ewiges<br />
Licht<br />
leuchte<br />
ihnen<br />
11
Karolina Kaiser<br />
Emma Nief<br />
Else Ilgenfritz<br />
Annemarie Dietrich<br />
Wilma Straßberger<br />
Maria Grum<br />
Rosa Menacher<br />
Christa Baum<br />
Erika Hanselmann<br />
Erika Hufnagl<br />
Brigitta Mittenzwei<br />
Gisela Lüttgens<br />
Martin Fabi<br />
Christine Krauß<br />
Elfriede van Bocksen<br />
Maria Schuller<br />
Horst Benzel<br />
Erika Piesche<br />
Inge Schulz<br />
Werner Kreiselmeier<br />
Gemeindegruppen stellen sich vor …<br />
12<br />
10 Jahre Kirchencafe<br />
Um nach dem Gottesdienst ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen<br />
o<strong>der</strong> über die Predigt nachzudenken, lädt das Kirchencafeteam einmal im<br />
Monat die Gemeinde<br />
und ihre<br />
Gäste ganz herzlich<br />
ein. In gemütlicher<br />
Runde bei<br />
einer Tasse Kaffee<br />
o<strong>der</strong> Tee und<br />
leckerem, selbstgebackenem<br />
Kuchen<br />
lässt es sich gut<br />
verweilen.<br />
Bereits seit 10<br />
Jahren engagiert<br />
sich das Team und<br />
deshalb bedanken<br />
wir uns ganz<br />
herzlich bei Heike<br />
Geißler, Elke Götz, Gabi Pfitzinger, Margit Holstein, Liselotte Pr<strong>ob</strong>st (war bei<br />
<strong>der</strong> Gründung dabei) Karin Neumann, Carolin Zolk und Carmen Kühlwein<br />
für ihren Einsatz.<br />
Carmen Kühlwein
Weltgebetstag 2014<br />
Wasserströme in <strong>der</strong> Wüste: Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten<br />
Am Freitag, den 7. März 2014,<br />
feiern Menschen rund um den<br />
Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag.<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher<br />
Umbrüche kommt <strong>der</strong><br />
Weltgebetstag 2014 aus Ägypten.<br />
Mitten im „Arabischen Frühling“<br />
verfassten die Frauen des ägyptischen<br />
Weltgebetstagskomitees<br />
ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und<br />
Visionen sind hochaktuell: Alle<br />
Menschen in Ägypten, christlich<br />
und muslimisch, sollen erleben, dass<br />
sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn<br />
brechen, wie Wasserströme in <strong>der</strong><br />
Wüste! (Jes 41,18ff.)<br />
Rund um den Erdball werden sich am<br />
Freitag, den 7. März 2014, die Besucherinnen<br />
und Besucher <strong>der</strong> Gottesdienste<br />
zum Weltgebetstag dieser<br />
Hoffnung anschließen.<br />
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes<br />
– sowohl symbolisch, als<br />
„Wasserströme in <strong>der</strong> Wüste“,<br />
Souad Abdelrasoul / Ägypten, © WGT e. V.<br />
auch ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete Ressource in Ägypten, einem<br />
<strong>der</strong> wasserärmsten Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erde. Zum an<strong>der</strong>en dienen Wasserströme<br />
als Hoffnungssymbol für Ägyptens Christinnen und Christen, die unter<br />
Einschüchterungen und Gewalt radikaler islamistischer Kräfte leiden.<br />
Dass Christen und Muslime, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011<br />
und <strong>2013</strong> gemeinsam für Freiheit und soziale Gerechtigkeit protestierten,<br />
gab vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick auf die damaligen For<strong>der</strong>ungen<br />
fragt <strong>der</strong> Weltgebetstag nach <strong>der</strong> heutigen Situation und nimmt dabei vor<br />
allem die ägyptischen Frauen in den Blick. Mit den Kollekten <strong>der</strong> Gottesdienste<br />
werden u. a. zwei ägyptische Partnerorganisationen unterstützt, die<br />
sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen einsetzen.<br />
Lisa Schürmann, Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen - Deutsches Komitee e. V.<br />
- Ökumenisches Weltgebetstagsteam St. Jak<strong>ob</strong><br />
13
Jakurrende / Musikgarten<br />
Kleines Sommerkonzert <strong>der</strong> Jakurrende<br />
Der Kin<strong>der</strong>chor „Jakurrende“ gab Ende Juli ein kleines Sommerkonzert<br />
in <strong>der</strong> Franziskanerkirche. Unter dem Motto „Singen schafft Freu(n)de“ sangen<br />
sich die Kin<strong>der</strong> in die Herzen <strong>der</strong> zahlreichen Besucher. Ein unterhaltsames<br />
Programm spannte<br />
den Bogen von Begrüssungslie<strong>der</strong>n<br />
über Naturund<br />
Glaubenslie<strong>der</strong> bis zu<br />
dem gemeinsamen Abschluss<br />
mit „Kein schöner<br />
Land“.<br />
Reichlicher Applaus<br />
des Publikums belohnte<br />
die intensive Pr<strong>ob</strong>enarbeit<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und ihrer Leiterinnen<br />
Carolin Leyh<br />
und Gudrun Gross.<br />
Das weihnachtliche<br />
Singspiel „Die Schnecke<br />
Sofia“, wird von <strong>der</strong> Jakurrende am 22. Dezember, dem 4. <strong>Advent</strong>, um<br />
9.30 Uhr im Gottesdienst St. Jak<strong>ob</strong> aufgeführt. Die Suche <strong>der</strong> Schnecke Sofia<br />
nach dem Heiland <strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> auch alle Tiere liebt, wird von den Chorkin<strong>der</strong>n<br />
gesungen und gespielt.<br />
Die Jakurrende hat zur Zeit 30 Chorkin<strong>der</strong>. Alle Kin<strong>der</strong>, die gerne singen,<br />
sind je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen. Gepr<strong>ob</strong>t wird jeden Mittwoch, außer in<br />
den Ferien von 17 - 18.15 Uhr im Jak<strong>ob</strong>sschulhaus.<br />
14<br />
Musikgarten<br />
Für die Musikgarten-Kurse, die über das Evangelische Erwachsenenbildungswerk<br />
laufen, haben sich in diesem Herbst 34 Mütter mit Kin<strong>der</strong>n<br />
zwischen 1 - 3 Jahren angemeldet – so viele wie noch nie.<br />
Ziel vom Musikgarten ist das gemeinsame Musizieren in <strong>der</strong> Familie zu<br />
för<strong>der</strong>n. Außerdem haben die musikalischen Spiele einen positiven Einfluss<br />
auf die musikalischen Fähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und auf ihre ganzheitliche<br />
Entwicklung. Die Kurse finden in 4 Gruppen statt und umfassen jeweils<br />
10 Unterrichtseinheiten: Dienstag: 15.15 - 16.30 Uhr<br />
16.45 - 17.30 Uhr<br />
Freitag: 9.15 - 10.30 Uhr<br />
10.45 - 11.30 Uhr<br />
Die Kurse werden von Gudrun Gross geleitet. Infos unter 09861 – 700631.
Aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit<br />
Was war los in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>– und Jugendarbeit<br />
Ende September unterstützte die<br />
Evangelische Jugend die Kirchengemeinde<br />
Heilig Geist bei ihrem<br />
Gemeindefest. Pavillons, Grills,<br />
Kuchentheken bereiteten die Jugendlichen<br />
vor. Am Fest selbst boten<br />
die Jugendlichen noch zusätzliche<br />
Spielstationen für die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
an. Unterstützt wurden<br />
sie von einigen Konfirmanden aus<br />
St. Jak<strong>ob</strong>. Nach dem Fest halfen alle<br />
zusammen und bauten in Rekordzeit<br />
alles wie<strong>der</strong> ab!<br />
mit. Spitze war darüber hinaus, dass<br />
fast alle Konfirmanden einen Kuchen<br />
spendeten.<br />
Die Altpapier– und Altklei<strong>der</strong>sammlung<br />
im Okt<strong>ob</strong>er dieses Jahres<br />
war ein Erfolg. Über 10 Tonnen Altklei<strong>der</strong><br />
wurden gesammelt, sowie<br />
eine grosse Menge an Altpapier für<br />
den Recyclinghof. Eine riesen Unterstützung<br />
waren die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden!<br />
Zur Verabschiedung von Pfarrer<br />
Peter Noack dekorierte die Evangelische<br />
Jugend ihr Kaminzimmer.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> vielen Anmeldungen<br />
zu dieser Feier, gab es die Möglichkeit,<br />
im Kaminzimmer bei Kaminfeuer,<br />
den Nachmittag mit Kaffee<br />
und Kuchen zu verbringen.<br />
Die Jugend half beim Abspülen und<br />
Aufräumen für diese Feier tatkräftig<br />
Ende Okt<strong>ob</strong>er bekam die Jugend<br />
von einem Landwirt aus <strong>der</strong> Region<br />
Holz für ihren Kamin. So wurde<br />
einen Samstag lang das Holz, mit<br />
dem Fahrzeug <strong>der</strong> Bauhütte, abgeholt<br />
und mit vielen Helfern auf den<br />
Dachboden zur Lagerung gebracht.<br />
Nun können <strong>der</strong> Winter und das<br />
<strong>Advent</strong>scafe kommen – <strong>der</strong> Kamin<br />
wird wohlige Wärme abgeben.<br />
Die Friedensdekade <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Jugend in <strong>Rothenburg</strong> war<br />
eine tolle Zeit.<br />
Für Gäste und Konfirmanden<br />
haben<br />
die Mitarbeiter und<br />
Jugendlichen 10 Tage<br />
lang Andachten im<br />
Evangelischen Jugendheim<br />
angeboten.<br />
Das diesjährige Thema<br />
„Solidarität“ wurde<br />
vielseitig beleuchtet<br />
und gedeutet.<br />
15
Für das <strong>Advent</strong>scafe <strong>der</strong><br />
Evangelischen Jugendarbeit,<br />
bittet die Jugend, die Gemeinde,<br />
Gruppen und Kreise, um<br />
Kuchenspenden<br />
für den Verkauf an den<br />
<strong>Advent</strong>swochenenden.<br />
8. Dezember<br />
9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
(im Gemeindehaus)<br />
Krippenspielpr<strong>ob</strong>en<br />
15. Dezember<br />
9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
(im Gemeindehaus)<br />
Krippenspielpr<strong>ob</strong>en<br />
22. Dezember<br />
9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
(im Gemeindehaus)<br />
Krippenspielpr<strong>ob</strong>en<br />
24. Dezember<br />
Krippenspiel<br />
an Heilig Abend<br />
um 15 Uhr in St. Jak<strong>ob</strong><br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Herbstferien trafen<br />
sich die Jungscharkin<strong>der</strong> zu einer<br />
Übernachtungsaktion mit dem<br />
Motto „Feen, Ritter & Zauberer“. Mit<br />
Kostümen und spezifischen Utensilien<br />
ausgestattet wurde es eine<br />
märchenhafte Nacht.<br />
„Wir tanzen in ein neues Jahr“ so<br />
hieß das Motto des Kirchenspatzengottesdienstes<br />
am Beginn des<br />
Kin<strong>der</strong>gartenjahres in <strong>der</strong> Franziskanerkirche.<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst in St. Jak<strong>ob</strong><br />
1. Dezember<br />
9.15 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
(im Gemeindehaus)<br />
mit Einzug in die Kirche<br />
Im Anschluss:<br />
Christbaumschmücken am<br />
Grünen Markt<br />
16
Veranstaltungen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>– und Jugendarbeit<br />
im Überblick<br />
4. Dezember<br />
Jugendausschusssitzung<br />
um 19 Uhr im JH<br />
8. Dezember<br />
Kirchenspatzengottesdienst<br />
um 11 Uhr in <strong>der</strong><br />
Franziskanerkirche<br />
7. + 8. Dezember<br />
<strong>Advent</strong>scafe im Jugendheim<br />
14. + 15. Dezember<br />
<strong>Advent</strong>scafe im Jugendheim<br />
21. + 22. Dezember<br />
<strong>Advent</strong>scafe im Jugendheim<br />
23. Dezember<br />
<strong>Advent</strong>sfeier <strong>der</strong> Jugendarbeit im<br />
Jugendheim 18.30 Uhr<br />
24. Dezember<br />
16.30 Uhr Jugendgottesdienst in <strong>der</strong><br />
Franziskanerkirche<br />
2014<br />
18. Januar<br />
KonfiGo in Heilig Geist um 18 Uhr<br />
23. Januar<br />
Konfirmandenelternabend in<br />
Detwang um 19 Uhr<br />
30. Januar<br />
Konfirmandenelternabend in St.<br />
Jak<strong>ob</strong> um 19 Uhr<br />
15. Februar<br />
KonfiGo in Heilig Geist um 18 Uhr<br />
21. - 23. Februar<br />
Konfirmandenwochenende in<br />
Wiesenbronn<br />
28. Februar<br />
Kin<strong>der</strong>fasching im Gemeindesaal<br />
1. März<br />
Lernwerksatt für Konfirmanden<br />
und Eltern ab 14.40 Uhr im Gemeindehaus<br />
St. Jak<strong>ob</strong><br />
Beson<strong>der</strong>e Ausblicke<br />
Für das <strong>Advent</strong>scafe (an den vier<br />
<strong>Advent</strong>swochenenden) bittet die<br />
Evangelische Jugend auch in diesem<br />
Jahr wie<strong>der</strong> um zahlreiche Kuchenspenden,<br />
um die Jugendarbeit<br />
in <strong>Rothenburg</strong><br />
zu unterstützen.<br />
Informationen<br />
gibt es bei Diakon<br />
Jörg Schwarzbeck<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Jugendgottesdienst<br />
an Heilig Abend<br />
in <strong>der</strong> Franziskanerkirche<br />
um 16.30 Uhr<br />
17
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Datum Zeit Veranstaltung<br />
23. 11. 13<br />
Gemeindezentrum Jak<strong>ob</strong>sschule: Basar für Konfi-Kleidung<br />
20<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Konzert zum Ewigkeitssonntag mit dem<br />
St.-Jak<strong>ob</strong>s-Chor<br />
24. 11. 15 Friedhofskirche: Abendmahlsgottesdienst; Dekan Gross<br />
30. 11. 15<br />
Franziskanerkirche: Musikalische <strong>Advent</strong>sandacht mit<br />
Bläsern; Pfr. Noack<br />
18<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: 30 Minute Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt;<br />
KMD Knörr.<br />
1. 12. 9.30<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst mit Abendmahl (Saft);<br />
Pfr. Noack<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst; Pfr. Noack<br />
15.30 St. Jak<strong>ob</strong>: <strong>Advent</strong>singen <strong>der</strong> Chöre<br />
2. 12. 17<br />
Gemeindezentrum Jak<strong>ob</strong>sschule: Weihnachtsfeier <strong>der</strong><br />
Gemeindehelferinnen<br />
6. 12. 17<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: <strong>Advent</strong>liche Kirchenführung mit Orgelimprovisation:<br />
„Maria durch den Dornwald ging“; Pfr. Dr. Gußmann<br />
und KMD Ulrich Knörr<br />
7. 12. 15<br />
Franziskanerkirche: Musikalische <strong>Advent</strong>sandacht mit<br />
„Lehrdreier“; Pfr. Noack<br />
18<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt;<br />
KMD Knörr<br />
8. 12. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst; Dekan Gross<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst; Pfr. Schülke<br />
11<br />
Franziskanerkirche: Kirchenspatzengottesdienst;<br />
Diakon Schwarzbeck<br />
18<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Festliches <strong>Advent</strong>skonzert für Trompeten und<br />
Orgel; in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Rothenburg</strong><br />
13. 12. 17<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: <strong>Advent</strong>liche Kirchenführung mit Orgelimprovisation:<br />
„Es kommt ein Schiff geladen“; Pfr. Dr. Gußmann<br />
und KMD Ulrich Knörr.<br />
14. 12. 15<br />
Franziskanerkirche: Musikalische <strong>Advent</strong>sandacht mit<br />
Blockflötenensemble A. Pehl; Pfr. Schmidt<br />
18<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt;<br />
KMD Knörr<br />
18
15. 12. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst mit Posaunenchor; Pfr. Schmidt<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst; Pfr. Schmidt<br />
17.30<br />
Detwang: Musikalische Kostbarkeiten mit <strong>der</strong> Flötenklasse<br />
<strong>der</strong> Musikschule<br />
20. 12. 17<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: <strong>Advent</strong>liche Kirchenführung mit Orgelimprovisation:<br />
„Veni,Veni Imanuel“; Pfr. Dr. Gußmann und KMD<br />
Ulrich Knörr<br />
21. 12. 15<br />
Franziskanerkirche: Musikalische <strong>Advent</strong>sandacht mit<br />
den Sängern des „Losen Haufen“; Dekan Gross<br />
18<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: 30 Minuten Orgelmusik zum Weihnachtsmarkt;<br />
KMD Knörr<br />
22. 12. 9.30<br />
Gottesdienst mit Weihnachtssingspiel <strong>der</strong> „Jakurrende“;<br />
Pfr. Dr. Gußmann<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst; Pfr. Dr. Gußmann<br />
24. 12. 15<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel<br />
des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes; Pfr. Dr. Gußmann<br />
16.30<br />
Franziskanerkirche: Jugendgottesdienst; Diakon<br />
Schwarzbeck<br />
17 St. Jak<strong>ob</strong>: Christvesper mit Chören; Dekan Gross<br />
22 St. Jak<strong>ob</strong>: Christmette mit Sologesang; Pfr. Noack<br />
25. 12. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfr. Schülke<br />
26. 12. 9.30<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Musikalischer Gottesdienst, Weihnachtsoratorium<br />
mit dem St. Jak<strong>ob</strong>s-Chor; Dekan Gross<br />
28. 12. 18<br />
Franziskanerkirche: 30 Minuten Orgelmusik; KMD<br />
Knörr<br />
29. 12. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst; Pfr. Dr. Gußmann<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst mit Pfr. Dr. Gußmann<br />
31. 12. 17<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Jahresschlußgottesdienst mit Beichte und<br />
Chören; Dekan Gross<br />
22<br />
St. Jak<strong>ob</strong>: Orgelkonzert in <strong>der</strong> Silvesternacht, Werke<br />
von Bach, Franck, Improvisation; Orgel KMD Knörr<br />
1. 1. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst zum neuen Jahr; Pfr. Noack<br />
5. 1. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst; Dekan Gross<br />
11 Friedhofskirche: Spätgottesdienst; Dekan Gross<br />
6. 1. 9.30 St. Jak<strong>ob</strong>: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfr. Noack<br />
(Stand: 24. Okt<strong>ob</strong>er <strong>2013</strong>, Pfarramt St. Jak<strong>ob</strong>)<br />
19
Die Jak<strong>ob</strong>swichtel<br />
je<strong>der</strong> ist bei uns herzlich willkommen<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Leiterin Mara Knipp<br />
M<strong>ob</strong>il: 0151/ 16 50 10 43<br />
Dienstags)<br />
9.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Jugendbeirat<br />
<strong>der</strong> Evangelischen Jugend<br />
trifft sich immer, 14-tägig, freitags<br />
(siehe Schaukasten am Jugendheim)<br />
Vorsitz:<br />
Niclas Schneck<br />
Philipp Freund<br />
WWW.EJ-ROTHENBURG.DE<br />
GEBURTSTAG<br />
feiern im<br />
Jugendheim!!!<br />
WWW.EJ-ROTHENBURG.DE<br />
Jak<strong>ob</strong>s - Jungschar<br />
jeden Dienstag<br />
von 15.30 bis 17 Uhr<br />
im Ev. Jugendheim<br />
Alter: 6 bis 11 Jahre<br />
Kickern und Billard spielen<br />
im<br />
Evangelischen Jugendheim<br />
Kin<strong>der</strong>chor „Jakurrende“<br />
jeden Mittwoch von<br />
17 bis 18.15 Uhr<br />
im Jak<strong>ob</strong>sschulhaus<br />
Telefon: 70 06 31<br />
Ansprechpartner: Lucas Popp<br />
Jan-Pascal Noack<br />
Leitung:<br />
Gudrun Gross<br />
Carolin Leyh<br />
20
„Together“<br />
„ehemalige“ Konfirmanden<br />
Treffen sich immer 14-tägig, am<br />
Dienstag von 18.30 bis ca. 20 Uhr<br />
im Jugendheim<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst (KIGO)<br />
14-tägig<br />
(bitte Zeitungsmeldung beachten)<br />
im Gemeindesaal<br />
Ansprechpartner: Frau Sabine Müller<br />
und Team<br />
Hockey / Fußball<br />
spielen<br />
im<br />
Evangelischen Jugendheim<br />
Schwitzen für einen guten Zweck<br />
im<br />
März 2014<br />
bei <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong>– und<br />
Altpapiersammlung<br />
Offenes „Jugend“ – Haus (OH)<br />
immer<br />
montags‚ mittwochs, und<br />
freitags<br />
von 16 bis 20 Uhr<br />
GEOCACHING<br />
Adresse / Ansprechpartner<br />
Gemeindediakon<br />
Jörg Schwarzbeck<br />
Kirchplatz 13<br />
91541 <strong>Rothenburg</strong> o. d. <strong>Tauber</strong><br />
Tel: 09861 / 7006 – 46<br />
Fax: 09861 / 7006 – 47<br />
Email:<br />
EvJugendwerk<strong>Rothenburg</strong>@gmx.de<br />
www.ej-rothenburg.de<br />
21
Aus <strong>der</strong> KiTa Alter Stadtgraben<br />
SPATZENGOTTESDIENST<br />
Zum Spatzengottesdienst in <strong>der</strong> Franziskanerkirche<br />
mit dem Thema: „Wir tanzen in ein neues Jahr“,<br />
waren Kin<strong>der</strong> mit Ihren Eltern eingeladen.<br />
Vorbereitet vom Team des Kin<strong>der</strong>gartens Alter<br />
Stadtgraben wurde das neue Kin<strong>der</strong>gartenjahr mit<br />
Gebeten, einem Tanz und Lie<strong>der</strong>n begrüßt.<br />
Die Kin<strong>der</strong> warteten gespannt, was beim Gottesdienst mit Diakon Jörg<br />
Schwarzbeck durchgeführt wird. Was wartet wohl in diesem Jahr auf uns<br />
Kleine und Große? Eintritt in den Kin<strong>der</strong>garten, Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
werden Vorschulkin<strong>der</strong>, einige sind in die Schule o<strong>der</strong> weiterführende<br />
Schule gekommen o<strong>der</strong> haben eine neue Arbeitsstelle angetreten. Dazu teilte<br />
Herr Schwarzbeck Fußabdrücke aus, die von Kleinen und<br />
Großen als Fußspuren zum Altar gelegt wurden. Denn wir<br />
wissen, was auch kommen mag, Gott ist immer bei uns und<br />
trägt uns, auch wenn wir traurig sind, und er behütet uns.<br />
Begleitet von Herrn Knörr an <strong>der</strong> Orgel war es ein sehr<br />
abwechslungsreicher Gottesdienst. Die Kin<strong>der</strong> und Eltern<br />
durften zur Erinnerung einen Fußabdruck mitnehmen.<br />
Ihr Kita-Team vom Alten Stadtgraben<br />
Aus dem KiGa Heckenacker<br />
Ohne Eltern geht es nicht!<br />
Im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> des Jahres <strong>2013</strong> ist es uns ein Anliegen,<br />
über die Eltern unserer „Kin<strong>der</strong>“ zu schreiben. Woche<br />
für Woche, Tag für Tag vertrauen sie uns ihr wohl<br />
höchstes Gut an. – Ihre Kin<strong>der</strong>!<br />
Sie vertrauen uns und geben den Kin<strong>der</strong>n somit die nötige Sicherheit,<br />
um den Kin<strong>der</strong>gartenalltag meistern zu können. Sie freuen sich,<br />
wenn ihre Kin<strong>der</strong> glücklich vom Kin<strong>der</strong>garten nach Hause kommen. Natürlich<br />
haben auch Eltern ihre Wünsche und Vorstellungen in <strong>der</strong> Durchführung<br />
und Planung eines „Kin<strong>der</strong>gartenlebens“. Wichtig ist es, diese ernst zu<br />
nehmen und darüber zu sprechen o<strong>der</strong> auch einmal zu diskutieren. Denn<br />
zufriedene Eltern sind ein wichtiger Bestandteil unserer Außendarstellung.<br />
Doch nicht nur das – ohne Eltern geht es nicht! Im Laufe eines Jahres ist<br />
die Mithilfe unumgänglich!!! Backen und Helfen bei Festen und Veranstaltungen,<br />
Fahrdienste bei kleinen Ausflügen, Gartenarbeiten und Rasenmähen,<br />
basteln für Basare, Mitbringen von themenbezogenen Materialien und<br />
Gegenständen und noch vieles mehr.<br />
22
Das Gremium Elternbeirat mit seinen<br />
regelmäßigen Sitzungen trägt<br />
zum reibungslosen Ablauf unserer<br />
täglichen Arbeit wesentlich bei. Sie<br />
geben uns zum Wohle ihrer Kin<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong> Einrichtung die nötige Hilfe,<br />
die wir brauchen. Die Bereitschaft,<br />
ehrenamtliche Dienste zu übernehmen<br />
ist in unserer Zeit längst nicht<br />
mehr selbstverständlich. Dennoch<br />
schaffen es die „Heckenackereltern“<br />
jedes Jahr wie<strong>der</strong>! Schön!<br />
Wir sagen Danke dafür und es ist<br />
uns ein selbstverständliches Anliegen<br />
mit Aktionen wie Elterncafe,<br />
Gruppen elternabenden o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Veranstaltungen hilfreich bei <strong>der</strong> Elternarbeit<br />
einzuwirken. Hoffentlich bleibt es noch lange so „fruchtbar“ wie<br />
es auch im zu Ende gehenden Jahr <strong>2013</strong> war. Danke sagen wir aber auch allen<br />
an<strong>der</strong>en, die uns wie<strong>der</strong> mit Spenden, Rat und Tat, sowie hilfreichen Tipps<br />
und freundlichen Worten zur Seite standen.<br />
Das ganze Team vom Kin<strong>der</strong>garten Heckenacker wünscht eine besinnliche<br />
<strong>Advent</strong>szeit, gesegnete Weihnachten sowie alles erdenklich Gute für das<br />
Jahr 2014. Wir wünschen allen eine gute Zeit, und verbleiben mit den besten<br />
Wünschen<br />
Ihr Team vom Kiga- Heckenacker<br />
Aus den Frauengruppen<br />
Deutscher Evangelischer Frauenbund<br />
Bericht über Pfarrkonvent in Tansania<br />
Pfarrer Gottfried Ehninger berichtete im September über seinen<br />
Besuch in Tansania anlässlich eines Pfarrkonvents im Januar. Er<br />
konnte uns anhand von Bil<strong>der</strong>n eindrücklich die Situation in <strong>der</strong><br />
Handwerkerschule in Hai und an<strong>der</strong>en Einrichtungen darstellen.<br />
So konnten wir sehen, wie sinnvoll unsere Spendengel<strong>der</strong> im<br />
Partnerdekanat angelegt sind.<br />
Besuch im Puppen- und Spielzeugmuseum<br />
Im September besuchte <strong>der</strong> Frauenbund das Puppen- und Spielzeugmuseum<br />
in <strong>Rothenburg</strong>.<br />
Die Sammelleidenschaft und die Idee <strong>der</strong> Schaffung eines Museums begannen,<br />
nachdem Frau Katharina Engels ihre, auf <strong>der</strong> Flucht aus Ostpreußen,<br />
23
verlorengegangene Puppe auf einem Schuttplatz wie<strong>der</strong>fand.<br />
Zusammen mit ihrem Ehemann trug sie in jahrelanger<br />
Leidenschaft die Ausstellungsgegenstände<br />
zusammen. Für uns <strong>Rothenburg</strong>er waren die Schäfertanz-<br />
Puppen, gefertigt mit Porzellanköpfen und originalgetreuen<br />
Gewän<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s interessant, zumal sie sich zu <strong>der</strong><br />
Originalmusik des Schäfertanzes bewegten, und einige<br />
<strong>Rothenburg</strong>er „Charakterköpfe“ zu erkennen waren. Alle<br />
Besucherinnen fühlten sich in ihre Kindheit versetzt und konnten sich nicht<br />
sattsehen an den Puppen, Karussells, Kaufläden, Zinnfiguren und vielem<br />
An<strong>der</strong>en mehr. Erwähnenswert sind auch noch die aus Lindenholz geschnitzten<br />
und in prachtvollen Samtgewän<strong>der</strong>n gekleideten Figuren aus <strong>der</strong><br />
„Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1910 für eine Theateraufführung<br />
benutzt wurden.<br />
Schule in Kabul<br />
Dr. Hartmut Felbinger berichtete im Okt<strong>ob</strong>er über<br />
seine Erfahrungen als Lehrer an einer Schule in<br />
Kabul. Dr. Felbinger war von 2009 bis 2012 als Lehrer<br />
für Deutsch als Fremdsprache an <strong>der</strong> Amani-Oberrealschule<br />
in Kabul. Zunächst gab er uns einen<br />
Flagge von Afghanistan<br />
Foto: Nicolas Raymond<br />
Überblick über die Geschichte Afghanistans, über<br />
kulturelle und ethnische Vielfalt und so weiter.<br />
Danach konnten wir anhand von vielen Bil<strong>der</strong>n einen<br />
Einblick in die Lebens- und Schulsituation in einem<br />
Hochgefährdungsland gewinnen. Die angespannte Sicherheitslage und hohe<br />
Anschlagsgefahr machten das Leben in Afghanistan nicht einfach, aber es<br />
war eine wichtige Erfahrung.<br />
Monika Mönikheim und Renate Schauer<br />
Weihnachtsbasar<br />
Alles dreht sich um das Thema „Eule“<br />
beim Evangelischen Frauenbund<br />
am 3. und 4. Dezember <strong>2013</strong><br />
in <strong>der</strong> Sozialbude „Gemeinsam für das Ehrenamt“.<br />
Eulenkissen, Eulentaschen, Eulenbil<strong>der</strong>, Eulenkarten, Eulenkekse …<br />
24
Gustav-Adolf-Frauengruppe<br />
Am Donnerstag, den 10. Okt<strong>ob</strong>er, stellte Frau Nitt das von<br />
Edith Müthel verfasste und beim Gustav-Adolf-Werk erschienene<br />
Buch mit dem Titel „An Gottes Hand“ vor.<br />
Edith Müthel wurde 1919 in Petersburg geboren, zu einer Zeit, in<br />
<strong>der</strong> sich die lutherische Kirche in<br />
Russland an einem kritischen Wendepunkt<br />
befand. Unter <strong>der</strong> Regentschaft des Zaren genossen<br />
die im Land angesiedelten Deutschen zahlreiche<br />
Privilegien und die lutherische Kirche besaß<br />
eine geachtete Stellung. Dies än<strong>der</strong>te sich durch<br />
die Okt<strong>ob</strong>er-Revolution im Jahre 1917. Mit einem<br />
Dekret wurde die Trennung <strong>der</strong> Kirche vom Staat<br />
verfügt, kirchliches Vermögen wurde zum<br />
Volkseigentum erklärt und die Kirche aus dem<br />
öffentlichen Leben gedrängt.<br />
Als Pfarrerstochter war es Edith Müthel nicht<br />
erlaubt, die Dorfschule zu besuchen. Sie wurde<br />
von ihrem Vater unterrichtet. Erst später erhielt<br />
sie die Erlaubnis, an eine Mittelschule zu gehen.<br />
Mit dem Jahr 1929 wurden die Geistlichen in <strong>der</strong> Sowjetunion für vogelfrei<br />
erklärt, wodurch die Familien in ständiger Sorge vor Verhaftung o<strong>der</strong><br />
Verbannung leben mußten. Früher o<strong>der</strong> später ereilte alle Geistlichen das<br />
Schicksal <strong>der</strong> Verhaftung. Sie wurden in Arbeitslager verschleppt und<br />
schließlich umgebracht. Dennoch überlebte <strong>der</strong> Glaube in geheimen,<br />
privaten Versammlungen.<br />
1934 verhaftete man auch Edith Müthels Vater. Er wurde nach Sibirien<br />
verschleppt und 1939 erschossen.<br />
Die Familie lebte weiterhin im Wolgagebiet, dort wo <strong>der</strong> Vater einst seine<br />
Gemeindearbeit verrichtete. Wie viele an<strong>der</strong>e Familien wurde auch sie vom<br />
Gustav-Adolf-Verein mit Lebensmitteln und Klei<strong>der</strong>paketen bedacht. Trotz<br />
Bespitzelung feierte man die kirchlichen Festtage und Sonntage heimlich in<br />
kleinen Kreisen und holte sich so die Kraft und Hoffnung zum Weiterleben.<br />
Mit dem Angriff <strong>der</strong> Deutschen auf die Sowjetunion im Jahre 1941 bekamen<br />
die Deutschen im Land die ganze Wut und Rache Stalins zu spüren. Sie<br />
wurden aus ihren Heimatdörfern nach Sibirien deportiert. Dort hatten sie<br />
mit Kälte, Hunger, harter Arbeit und Diskriminierung zu kämpfen, erfuhren<br />
aber auch immer wie<strong>der</strong> Hilfsbereitschaft von <strong>der</strong> russischen Bevölkerung.<br />
Nach dem Tod Stalins war es Edith Müthel möglich, mit ihrem Mann zurück<br />
nach Petersburg zu ziehen und noch einmal ein neues Leben anzufangen.<br />
25
Während <strong>der</strong> Perestroika konnte dort die evangelische Gemeinde wie<strong>der</strong>gegründet<br />
werden.<br />
Edith Müthel fand hier Geborgenheit und Freunde auch über Landesgrenzen<br />
hinweg. Versöhnt und ohne Groll entschloss sie sich im Alter von 90 Jahren,<br />
die Stationen ihres Lebens aufzuschreiben.<br />
Der Bastelkreis bereitet<br />
sich emsig auf den Verkauf<br />
in <strong>der</strong> Sozialbude auf dem<br />
diesjährigen Reiterlesmarkt<br />
vom 6. 12. bis<br />
einschließlich 8. 12. vor.<br />
Socken, Schals und Mützen<br />
werden in Handarbeit und<br />
aus guter Wolle gefertigt.<br />
Der Erlös ist in diesem<br />
Jahr für sozialdiakonische<br />
Projekte in Brasilien<br />
bestimmt. Vor allem<br />
Bastelkreis<br />
Foto: Christine Nitt<br />
unterstützen wir die<br />
Alphabetisierung <strong>der</strong> indigenen<br />
Bevölkerung. Nur so hat sie eine Chance, ihre Rechte wahrzunehmen<br />
und sich vor Landraub, staatlicher Bevormundung und wirtschaftlicher<br />
Ausbeutung zu schützen.<br />
Christine Nitt<br />
Ehrenamtsbude 2012<br />
Foto: Christine Nitt<br />
26
„Bunt sind schon die Wäl<strong>der</strong>, gelb die Stoppelfel<strong>der</strong><br />
und <strong>der</strong> Herbst beginnt …“ so höre ich nebenan die<br />
Teilnehmer in <strong>der</strong> Betreuungsgruppe für Demenzkranke<br />
singen. Es ist ein sonniger Tag und<br />
heute geht es rund um den Herbst in <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Da wird gesungen und gelacht, Kaffee getrunken<br />
und es werden Herbststräuße aus bunten<br />
Blättern gebunden. Warum erzähle ich ihnen das<br />
alles: weil wir uns freuen würden Sie als ehrenamtlichen Helfer in <strong>der</strong><br />
Betreuungsgruppe begrüßen zu dürfen. Wenn sie Zeit haben und Freude im<br />
Umgang mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, dann nehmen<br />
Sie doch bitte Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das neue Jahr rückt immer näher und wir möchten sie, liebe pflegende<br />
Angehörige, einladen zu unserem neuen<br />
Seminar für Häusliche Pflege<br />
Es findet ab 15. 1. 2014 immer mittwochs um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Schweinsdorferstr.<br />
33 statt. Die Kosten werden in <strong>der</strong> Regel von <strong>der</strong> Krankenkasse<br />
übernommen. Falls Sie Interesse haben können Sie sich gern bei mir unter<br />
<strong>der</strong> Tel.-Nr. 937 27 informieren o<strong>der</strong> bei Frau Banna unter 09868/ 98 84 28.<br />
Ich freue mich Sie an unserer<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am 29. 11. um 14 Uhr im<br />
Jak<strong>ob</strong>schulhaus<br />
begrüßen zu können.<br />
Auch im Namen unserer Mitarbeiter<br />
wünsche ich Ihnen eine besinnliche <strong>Advent</strong>s-<br />
und Weihnachtszeit.<br />
Ihre<br />
Anja Rauch<br />
27
Neues aus Tansania<br />
Bald wie<strong>der</strong> Hunger in <strong>der</strong> Maasai-Steppe<br />
Lei<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> im März so verheißungsvoll<br />
begonnene Regen viel<br />
zu früh aufgehört. Sanft und stetig<br />
hatte die große Regenzeit zunächst<br />
angefangen, eine wahre Freude für<br />
alle Landwirte, die hoffnungsvoll<br />
ausgesät und gepflanzt hatten.<br />
Dann blieb <strong>der</strong> Regen aus. Nur im<br />
Bergland gab es noch den einen o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Schauer, so das dort noch<br />
mit annähernd 50 - 60 % des üblichen<br />
Ernteertrags gerechnet werden<br />
kann. Aber in <strong>der</strong> Maasai-Steppe ist<br />
die Lage übel. Die Maisfel<strong>der</strong> sind<br />
vertrocknet.<br />
Versuchsäcker und Pilotprojektfarmen<br />
flächenmäßig nur ein Tropfen<br />
auf dem heißen Stein. Noch ist das<br />
Projekt in <strong>der</strong> Anfangsphase. Es<br />
Maisfeld im Okt<strong>ob</strong>er <strong>2013</strong><br />
Foto: Pfrin. B. Wirsching<br />
Wer auf die Methoden des neuen<br />
Landwirtschaftsprojekts in <strong>der</strong><br />
Steppe gesetzt hat – Hirse statt Mais,<br />
neue Bananensorten im Mehrfruchtbau<br />
mit Süßkartoffeln, Maniok<br />
und Buscherbsen – <strong>der</strong> hat aufs<br />
richtige Pferd gesetzt. Denn hier erwartet<br />
man trotz Regenmangel noch<br />
gute Erträge. Die Hirseernte ist inzwischen<br />
erfolgreich eingebracht<br />
worden. Allerdings sind die neuen<br />
Silo für Mais<br />
Foto: Pfrin. B. Wirsching<br />
werden weitere Ernten ins Land gehen,<br />
bis sich viele von dem neuen<br />
Weg haben überzeugen und anstecken<br />
lassen.<br />
So kommt auf die Maasai in <strong>der</strong><br />
Steppe bald wie<strong>der</strong> Hunger zu. Dekan<br />
Swai schreibt: „In wenigen Monaten<br />
ist mit einer großen Nahrungsmittelkrise<br />
im Gebiet <strong>der</strong> Missionsgemeinden zu<br />
rechnen. Wir bereiten alles darauf vor um<br />
den Menschen zu helfen und wollen schon<br />
jetzt einen Maisvorrat anlegen, bevor <strong>der</strong><br />
Preis wie zu erwarten in die Höhe schnellt.<br />
Ich habe alle Gemeinden angewiesen hier<br />
ihren Beitrag zu leisten. Wir gehen davon<br />
aus dass wir bei dieser Sammelaktion 50<br />
Säcke Mais (ein Sack = 100 kg), also<br />
5.000 kg zusammen bekommen. Wir haben<br />
drei Silos anfertigen lassen. Wenn es<br />
uns gelingt sie zu füllen haben wir einen<br />
28
Vorrat von 30.000 kg Mais für die Notleidenden.<br />
Wir bitten euch sehr herzlich,<br />
uns dabei zu helfen. Vielen Dank!“<br />
Der Bitte Dekan Swais, die ein vorausschauendes<br />
und verantwortliches<br />
Denken beweist, ist das Dekanat<br />
<strong>Rothenburg</strong> nachgekommen und<br />
hat 7.500 Euro überwiesen. Nachdem<br />
im Moment <strong>der</strong> Sack Mais<br />
noch (!) 25 Euro kostet, können die<br />
Silos bis <strong>ob</strong>enhin gefüllt werden und<br />
es bleibt auch noch ein kleiner Zuschuss<br />
zur Deckung <strong>der</strong> Anschaffungskosten<br />
<strong>der</strong> Silos übrig.<br />
Für Unterstützung aus den Gemeinden<br />
sind wir dankbar. Gott segne<br />
Sie dafür!<br />
Pfarrerin Beate Wirsching<br />
Partnerschaftsbeauftragte<br />
(Spendenkonto: Dekanat <strong>Rothenburg</strong> o.d.T.,<br />
Kontonummer 111666, BLZ 765 518 60, Sparkasse <strong>Rothenburg</strong>,<br />
Partnerschaft Tansania - Hungerhilfe)<br />
Brot für die Welt<br />
Unser Konsum und …<br />
Am 1. <strong>Advent</strong>swochenende <strong>2013</strong><br />
wird in Bremen die 55. Aktion „Brot<br />
für die Welt“ eröffnet. Sie steht unter<br />
dem Motto: „Land zum Leben –<br />
Grund zur Hoffnung“.<br />
Obwohl weltweit eine Milliarde<br />
Menschen an chronischer Unterernährung<br />
leidet, sind nur noch knapp<br />
die Hälfte <strong>der</strong> erzeugten Nahrungsmittel<br />
für die menschliche Ernährung<br />
bestimmt. Und unser eigenes<br />
Konsumverhalten trägt zur Zuspitzung<br />
<strong>der</strong> Krise bei. Der Fleischkonsum<br />
in den Industrielän<strong>der</strong>n (und<br />
zunehmend auch in den Schwellenlän<strong>der</strong>n)<br />
führt dazu, dass in den<br />
„Entwicklungslän<strong>der</strong>n“ Getreide<br />
angebaut wird, um Tiere zu mästen,<br />
da die bestehenden Weideflächen<br />
dafür nicht mehr ausreichen.<br />
… <strong>der</strong> Hunger<br />
29
Informationen<br />
Die Flötenklasse <strong>der</strong> städtischen Musikschule<br />
lädt am Sonntag, den 15. Dezember, um 17.30 Uhr<br />
in die St.-Peter-und-Paulskirche in Detwang<br />
zu ihren „Musikalischen Kostbarkeiten“ ein.<br />
Unter dem diesjährigen Thema „Alt und Mo<strong>der</strong>n“<br />
werden Werke von William Byrd, Giovanni Gabrieli,<br />
Harald Genzmer, Karlheinz Stockhausen, Jean Langlais<br />
u. a. zu hören sein.<br />
Gemeindecafe<br />
Herzliche Einladung zu unserem Gemeindecafe, an<br />
folgenden Donnerstagen, immer ab 14 Uhr, im Gemeindehaus<br />
Heckenacker.<br />
19. Dezember <strong>2013</strong> mit Dekan Gross<br />
16. Januar 2014 mit Pfarrer Gußmann<br />
20. Februar 2014 mit Pfarrer Schmidt<br />
20. März 2014 mit Pfarrer Schmidt<br />
Gemeindenachmittage 2014<br />
25. 1. 2014 14.30 Uhr Jak<strong>ob</strong>sschulhaus<br />
Günter Schuster (Lehrer i. R. Reichsstadtgymnasium) ist zu<br />
Gast mit dem Thema: „Amerika ist an<strong>der</strong>s“<br />
15. 2. 2014 14.30 Uhr Jak<strong>ob</strong>sschulhaus<br />
Werner Leyrer - ein Bauchredner mit Witz und Humor<br />
29. 3. 2014 14.30 Uhr Jak<strong>ob</strong>sschulhaus<br />
Thomas Kettner (Lehrer / Schillingsfürst) „Wien und seine<br />
Sehenswürdigkeiten“ u. a. Schönbrunn und Stephansdom<br />
FAIR IST MEHR!<br />
Mehr Vertrauen.<br />
Mehr Gerechtigkeit.<br />
Mehr Perspektiven.<br />
Genießen Sie Produkte<br />
aus fairem Handel.<br />
Weltladen <strong>Rothenburg</strong> o. d. <strong>Tauber</strong> - Klostergasse 20 (Nähe Jak<strong>ob</strong>skirche)<br />
Telefon 09861 / 7006-40<br />
Unsere Öffnungszeiten: mo di do fr 14 - 18 Uhr, mi 10 - 12 Uhr, sa 10 - 13 Uhr<br />
30
Wildbad<br />
Donnerstag | 12. Dezember um 18 Uhr<br />
Dinnerkonzert<br />
Ein festlicher Abend mit vorweihnachtlichem Menü und klassischer Musik<br />
von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim.<br />
Kosten 49 €<br />
Donnerstag | 26. Dezember, Sonntag | 28. Dezember, Mittwoch | 1. Januar<br />
und Montag | 6. Januar, 14 Uhr<br />
<strong>Rothenburg</strong>er Krippenweg<br />
Die rund zweistündige Tour mit Stationen u. a. in St. Jak<strong>ob</strong>, im Lichthof des<br />
Rathauses, in St. Johannis und Heilig Geist, führt bis zum Wildbad <strong>Rothenburg</strong>.<br />
Ausgangspunkt: 14 Uhr, St. Wolfgangskirche am Klingentor<br />
Samstag | 4. Januar, 9 bis 20 Uhr, Bundeskegelbahn<br />
Alle Neune zum Dreikönigstag<br />
Zwei Tage vor dem 6. Januar heißt es beim Verein <strong>Rothenburg</strong>er Sportkegler<br />
erneut „Kegeln für den guten Zweck“. Die Einnahmen kommen dem Wie<strong>der</strong>aufbau<br />
<strong>der</strong> historischen Freiluftkegelbahn im Wildbad zugute.<br />
Am Kegelwettbewerb beteiligen können sich Einzel-, Privat- und Sportkegler<br />
sowie 4-er Teams.<br />
Anmeldungen bei Günther Laudenbacher, Telefon 09861-3794.<br />
Sonntag | 12. Januar, 15 Uhr, Rokokosaal<br />
Podium junger Musikanten<br />
Streichquartette von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Bedrich Smetana<br />
Ausführende: Studierende <strong>der</strong> Hochschule für Musik Nürnberg<br />
Eintritt frei<br />
Samstag | 15. Februar, 9 bis 12.30 Uhr, Theatersaal<br />
Tansania-Forum<br />
Das jährliche Treffen für alle, die an <strong>der</strong> Dekanatspartnerschaft <strong>Rothenburg</strong><br />
und Hai interessiert sind.<br />
Anmeldung im Dekanat <strong>Rothenburg</strong>. Tel. 09861-700610<br />
Wildbad <strong>Rothenburg</strong> o.d.T., <strong>Tauber</strong>talweg 42,<br />
Tel. 09861-9770 o<strong>der</strong> kindler@wildbad.de<br />
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.wildbad.de.<br />
31
Ein Licht geht um die Welt<br />
32<br />
Etwa 20.000 Kin<strong>der</strong> sterben jedes Jahr in<br />
Deutschland. Sie sterben an Leukämie,<br />
Tumoren, Erbkrankheiten. Kin<strong>der</strong> werden<br />
ermordet, verzweifeln am Leben und<br />
bringen sich um. Kin<strong>der</strong> verunglücken beim<br />
Spiel o<strong>der</strong> im Straßenverkehr. Der plötzliche<br />
Tod eines Kindes stellt Eltern, Großeltern,<br />
Geschwister vor eine Menge Fragen, oft<br />
müssen sie auf mehr o<strong>der</strong> weniger hilfreiche<br />
Trostversuche wohlmeinen<strong>der</strong> Mitmenschen<br />
reagieren. Der Tod eines Kindes<br />
verän<strong>der</strong>t die Familie: Paare sind auf<br />
einmal wie<strong>der</strong> kin<strong>der</strong>los; Geschwister<br />
werden zu Einzelkin<strong>der</strong>n. Eheleute können<br />
– da Väter und Mütter unterschiedlich trauern – in eine Beziehungskrise<br />
geraten.<br />
Dass beim Tod eines Kindes auch <strong>der</strong> Glaube in eine Krise geraten kann,<br />
zeigt sich zum Beispiel bei einem so glaubensstarken Menschen wie Martin<br />
Luther. Er schrieb, als er 1528 seine Tochter Elisabeth im Alter von acht<br />
Monaten verlor: „Das hätte ich nie zuvor gedacht, dass ein väterliches Herz so weich<br />
werden könnte wegen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.“ Und über den Tod seiner 13-jährigen Tochter<br />
Magdalena sagte <strong>der</strong> Reformator 1542, dass er den Tod des Kindes ohne<br />
„Schluchzen und Wehklagen des Herzens“ und „ohne großes Absterben“<br />
nicht zu ertragen vermag. Im Alten Testament ist eine Welt, in <strong>der</strong> keine<br />
Kin<strong>der</strong> mehr sterben, Zeichen <strong>der</strong> Erlösung. Der Prophet Jesaja schreibt über<br />
den neuen Himmel und die neue Erde am Ende <strong>der</strong> Zeiten: „Dort gibt es keinen<br />
Säugling mehr, <strong>der</strong> nur wenige Tage lebt … sie bringen nicht Kin<strong>der</strong> zur Welt für einen<br />
jähen Tod.“ (Jesaja 65,20.23)<br />
Menschen, die nicht betroffen sind, können den Schmerz nicht nachvollziehen.<br />
Doch damit Eltern, Großeltern und Geschwister mit ihrer Trauer<br />
nicht alleine sind, gibt es seit 1996 am zweiten Sonntag im Dezember die<br />
Initiative „Worldwide Candle Lighting“ (Weltweites Kerzenleuchten). Bei<br />
dem in Deutschland vom Bundesverband verwaister Eltern e.V. (www.veid.de)<br />
unterstützten weltweiten Gedenktag werden „am 2. Sonntag im Dezember rund<br />
um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster gestellt. Während die<br />
Kerzen in <strong>der</strong> einen Zeitzone erlöschen, werden sie in <strong>der</strong> nächsten entzündet, sodass eine<br />
Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht für das<br />
Wissen, dass diese Kin<strong>der</strong> das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden.<br />
Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben <strong>der</strong> Angehörigen nicht<br />
für immer dunkel bleiben lässt.“
Termine und Öffnungszeiten<br />
Gottesdienste<br />
Samstag 18 Uhr<br />
Sonntag 9 Uhr<br />
Abendgebet in <strong>der</strong> Franziskanerkirche<br />
Gottesdienst in Detwang<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in St. Jak<strong>ob</strong> (gleichzeitig<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst, außer in den Ferien)<br />
11 Uhr Spätgottesdienst in <strong>der</strong> Friedhofskapelle<br />
Chorpr<strong>ob</strong>en<br />
im Gemeindezentrum Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
Kirchenchor Dienstag 20 Uhr<br />
Musikgarten Dienstag 15.15 - 16.30 Uhr und 16.45 - 17.30 Uhr<br />
Freitag<br />
9.15 - 10.30 Uhr und 10.45 - 11.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>chor Mittwoch 17 - 18.15 Uhr<br />
Posaunenchor Freitag 20 Uhr<br />
in Detwang<br />
Kirchenchor<br />
19 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
20 Uhr<br />
Sonstige regelmäßige Termine in unseren Gemeindehäusern<br />
jeden Dienstag Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
9.30 - 11.30 Mutter-Kind-Gruppe „Jak<strong>ob</strong>s-Wichtel“<br />
jeden Dienstag Gemeindehaus Heckenacker<br />
19.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Sucht und Selbsthilfe“ (SuSe)<br />
jeden 1. und 2. Montag im Monat Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
19 Uhr Selbsthilfegruppe für Krebskranke<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
14.30 Uhr Zusammenkunft des Evang. Frauenbundes<br />
jeden letzten Montag im Monat (von September - Mai) Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
14.30 Uhr Literaturkreis Frauenbund<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat Jak<strong>ob</strong>sschule<br />
14.30 Uhr Zusammenkunft <strong>der</strong> Gustav-Adolf-Frauengruppe<br />
jeden letzten Mittwoch im Monat Jak<strong>ob</strong>sschule / Laiblestube<br />
ab 19 Uhr Bastelkreis <strong>der</strong> Gustav-Adolf-Frauengruppe<br />
sonstige Öffnungszeiten<br />
Pfarramt und Dekanat<br />
Montag - Freitag 9 - 12 Uhr<br />
Dienstag + Donnerstag 14 - 16 Uhr (außer in den Ferien)<br />
Kirchen<br />
St.-Jak<strong>ob</strong>s-Kirche Januar bis März 10 - 12 und 14 - 16 Uhr<br />
April bis Okt<strong>ob</strong>er 9 - 17.15 Uhr<br />
Dezember<br />
10 - 16.45 Uhr<br />
Franziskanerkirche täglich:<br />
10 - 12 und 14 - 16 Uhr<br />
(Jan. und Feb. geschlossen)<br />
St.-Peter-und-Paul April bis Okt<strong>ob</strong>er 8.30 - 12 Uhr und 13.30 - 17 Uhr<br />
(1. 6. bis 14. 9. bis 18 Uhr geöffnet)<br />
November bis März<br />
10 - 12 und 14 - 16 Uhr<br />
(im Winter montags geschlossen)<br />
33
Adressen rund um St. Jak<strong>ob</strong><br />
Pfarramt St. Jak<strong>ob</strong>, Klostergasse 15 Heike Geißler 7006-13 ☏ 7006-20<br />
Email: pfarramt@rothenburgtauber-evangelisch.de<br />
www.rothenburgtauber-evangelisch.de<br />
Dekanatsbüro, Klostergasse 15 Gerd Rößler und Doris Häußer ☏ 7006-10<br />
Email: dekanat.rothenburg@elkb.de 7006-13<br />
Dekan Hans - Gerhard Gross, Klostergasse 15 ☏ 7006-11<br />
Pfarrer Dr. Oliver Gußmann, Wiesenstraße 9 ☏ 7006-25<br />
Pfarrer Peter Noack, Karlstadtstraße 3 55 39 ☏ 55 24<br />
Pfarrer Hartmut Schmidt, Klostergasse 15 ☏ 7006-23<br />
Gemeindediakon Jörg Schwarzbeck, Kirchplatz 13 ☏ 7006-46<br />
KMD Ulrich Knörr, Klingengasse 1 7006-13 ☏ 9 25 90<br />
Ev. Luth. Verwaltungsstelle, Klingengasse 1 ☏ 7006-0<br />
Bauhütte Bauhüttenleiter: Werner Hähnlein ☏ 7006-35<br />
Ev. Jugendheim, Kirchplatz 13 ☏ 7006-45<br />
Email: EvJugendwerk<strong>Rothenburg</strong>@gmx.de www.ej-rothenburg.de<br />
Gemeindezentrum, Kirchplatz 13 1. Stock ☏ 7006-43<br />
Kin<strong>der</strong>garten „Alter Stadtgraben”, Alter Stadtgraben 18 ☏ 23 34<br />
Leitung: Gisela König<br />
Kin<strong>der</strong>garten „Heckenacker”, Anton-Hofmann-Straße 10 ☏ 33 80<br />
Leitung: Martina Heberlein<br />
Ev. Jugendsozialarbeit, Kirchplatz 13 Oliver Huber ☏ 9369 422<br />
Senad Azemovic ☏ 9369 423<br />
Beratungsstelle für seelische Gesundheit, Milchmarkt 5 ☏ 8752-0<br />
Schwangerschaftsberatung 8752-10<br />
Offene Sozialarbeit 8752-20<br />
Suchtberatung 8752-22<br />
<strong>Rothenburg</strong>er Tafel 8752-20<br />
„SuSe“ (Kontakt: Katrin Wegener-Wick) ☏ 0160-98532837<br />
Email: suse-rothenburg@web.de<br />
Blaues Kreuz Suchtberatung u. -Prävention, Wenggasse 34 ☏ 51 04<br />
Ev. Tagungsstätte Wildbad, Leitung: Pfarrer Herbert Dersch ☏ 977-200<br />
Ev. Erwachsenenbildungswerk ☏ 7006-24<br />
Ev. Krankenverein, Schweinsdorfer Straße 33,Besuchsdienst ☏ 9 37 27<br />
Hospizverein <strong>Rothenburg</strong>, Koordination: Uschi Memhardt ☏ 0157-89363237<br />
Projektschmiede <strong>Rothenburg</strong> e. V., Schlachthof 37 c 93 51 32 ☏ 93 51 33<br />
Weltladen, Klostergasse 20 ☏ 7006-40<br />
Wichtig für alle, die Kontakt, Beratung o<strong>der</strong> Hilfe suchen:<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei):<br />
Tel. 0 800 / 111 0 111 o<strong>der</strong> 0 800 / 111 0 222<br />
Seelsorgebereich <strong>der</strong> Region Mitte (Freitag, 20 bis Montag, 7 Uhr):<br />
Tel. 0 98 61-700 612<br />
34
St. Jak<strong>ob</strong> sagt Danke<br />
Buchhandlung Pyczak,<br />
Georgengasse 9<br />
Spedition Weinreich,<br />
Am Igelsbach 7<br />
Christian Präger - Computer-Dienstleistungen,<br />
Tel. 9368108<br />
Heizung - Sanitär - Haustechnik Hammel,<br />
Erlbacherstraße 82, Tel. 9459-0<br />
Stadtwerke <strong>Rothenburg</strong> o. d. T.<br />
Steinweg 25, Tel. 9477-0<br />
Gärtnerei Bochenek,<br />
Inhaber: Andreas Engelhardt, Tel. 2216<br />
Schmidt Großküchentechnik,<br />
Tel: 09865 - 1800<br />
Bäckerei Hachtel,<br />
Galgengasse 50, Tel. 6767<br />
Wolfgang Pr<strong>ob</strong>st - Lohnsteuerhilfe HILO e.V. <strong>Rothenburg</strong><br />
Beratungsstelle Tillyweg 12, 09861/7422 o. 0178/4446662<br />
Bonnfinanz - Jürgen Geißler<br />
Tel: 09861 934220<br />
Wir freuen uns über weitere Inserenten<br />
zur Finanzierung des GEMEINDEBRIEFS<br />
(10,00 € pro Ausgabe / 4 mal im Jahr)<br />
… wenn Sie helfen wollen:<br />
Pfarramt St. Jak<strong>ob</strong> - Spendenkonten: Kto-Nr. 195 289 SPK. Rbg. BLZ 765 518 60<br />
Kto.-Nr. 120 111 VR-Bk Rbg. BLZ 760 696 01<br />
Kirchengemeinde Detwang: Kto-Nr. 195 586 SPK. Rbg. BLZ 765 518 60<br />
Evang. Krankenverein: Mitgliedschaften Kto.-Nr. 110 783 SPK. Rbg. BLZ 765 518 60<br />
Spenden Kto.-Nr. 108 712 SPK. Rbg. BLZ 765 518 60<br />
Konfi-Camp Kto.-Nr. 195 339 SPK. Rbg. BLZ 765 518 60<br />
Bitte vermerken Sie bei Spenden den jeweiligen Verwendungszweck, z. B. „Tansania“,<br />
„Brot für die Welt“, „Konfi-Camp“, „zur freien Verfügung“, etc.<br />
35
Jahreslosung 2014<br />
Redaktion:<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Titelbild:<br />
Jörg Schwarzbeck,<br />
Annika Heißwolf<br />
Jörg Schwarzbeck<br />
Willi Pfitzinger<br />
Layout:<br />
Druck:<br />
Jutta Moll<br />
Dollmann Druck GmbH<br />
74572 Blaufelden-Wiesenbach