Ausgabe 1-2013 - Bayerischer Ruderverband

Ein Team - Ein Ziel - Ein Sieg
Positionspapier der Landesjugendleitung für die Bayerische Ruderjugend
Landesjugendleitung Dominik, Andrea, Katharina, Markus und Anita
Nach unserer Wahl am 20.01.2013 zur
neuen Landesjugendleitung der Bayerischen
Ruderjugend trafen wir uns am
09.02.2013 im Münchner LZM zur ersten
Sitzung um unsere Ziele für die Bayerische
Ruderjugend zu bestimmen. Dazu
mussten wir zuerst einmal feststellen wo
wir im Moment stehen.
Leider ist der Breitensport mit Gemeinschaftswanderfahrten
und den Wasserspielen
in den letzten Jahren fast zum
erliegen gekommen. Ausrichter für die
Wasserspiele konnten in den vergangenen
beiden Jahren nicht mehr gefunden
werden und für eine gemeinsame Sommerwanderfahrt
fehlte die Organisation
und auch entsprechende Meldezahlen.
Die Lehre, Aus- und Weiterbildung wurde
erfolgreich vorangetrieben, und es konnten
in Absprache mit dem Bayerischen
Ruderverband der Starnberger Ruderfrühling
und der Ergolehrgang „Rund ums
Ergometer-Rudern“ – das Wintertrainingsgerät
der Ruderer im Winter etabliert
werden. Der Ergolehrgang dient sogar
der Lizenzverlängerung, da es sich um
eine ruderspezifische Weiterbildung handelt.
Der Starnberger Ruderfrühling hingegen
dient der Erstausbildung von
engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
die in Ihrem Verein Ausbildertätigkeiten
wahrnehmen möchten und
stellt eine „Vorstufe“ zur C-Lizenz-Ausbildung
des Bayerischen Ruderverbands
dar. Es hat sich hier eine gute Zusammenarbeit
mit dem BRV entwickelt.
Im letzten Bundeswettbewerb hat Bayern
mit einem erfreulichen sechsten Platz abgeschnitten.
Zu verdanken ist dies auch
der konsequenten Arbeit im Bereich des
Zusatzwettbewerbes und der gemeinsamen
Vorbereitung durch den TaFö. Rückblickend
kann man auch sagen, dass die
Ergebnisse je nach Austragungsort unterschiedlich
waren. Bei unseren „Heimspielen“
waren wir jedoch immer
erfolgreicher als anderswo.
Zudem mussten wir feststellen, dass insbesondere
beim Übergang von der Altersklasse
der Kinder zu den JuniorInnen
erhebliche Verluste zu verbuchen sind.
Ausgewertet wurde hier die Teilnahme am
Bundeswettbewerb im Vergleich zu den
Finalläufen (Platz 1-12) auf Jugendmeisterschaften
im JuniorInnen B-Bereich.
Mit diesen Erkenntnissen haben wir nun versucht eine Vision zu entwickeln, die uns in unserer Arbeit begleitet.
• Der Breitensport soll wieder belebt werden mit gemeinsamen Veranstaltungen, die den freizeitsportlich orientierten Ruderern
die Möglichkeit bieten, am Verbandsleben teilzuhaben.
• Die Zusammenarbeit mit den Schulen soll verbessert werden.
• Die Aus- und Weiterbildung soll gestärkt werden und auch spezifisch für den Kinderbereich ausgebaut werden.
• Die Platzierungen im Bundeswettbewerb sollen konstanter werden mit einer ausschließlichen Orientierung nach vorne.
• Der Übergang in den JuniorInnen B Bereich soll reibungslos gestaltet werden.
• Das Wir-Gefühl der Bayerischen Ruderjugend soll entwickelt und gestärkt werden.
Bereits in 2013 stehen daher einige Änderungen
an:
Breitensport und Schulrudern:
Die BRJ möchte in den nächsten Jahren
im Breitensport, genauso wie im Leistungssport
wieder mehr präsent sein
und durch einige Aktionen auch den nicht
leistungsorientierten Ruderern eine Möglichkeit
bieten, aktiv am Verbandsleben
teilzunehmen. Geplant sind im Jahr 2013
sowie 2014 die Tradition der Wasserspiele
wieder aufleben zu lassen, die in
den letzen Jahren leider durch den Mangel
an teilnehmenden Sportlern und Vereinen
etwas in den Hintergrund gerückt
ist. Der bisher geplante Termin ist das
Wochenende 26./27. Juli 2013. Des Weiteren
ist für das Jahr 2014 eine Wanderfahrt
der BRJ geplant. Ziel dieser Fahrt
wird es sein, den Jugendlichen die freizeitlichen
Aspekte des Rudersports näher
zu bringen und eine zweite Ausgleichsebene
oder Ergänzungsebene zum Leistungssport
zu bieten. Außerdem steht
das gemeinsame aktive Erleben und Zusammenleben
in der Gruppe im Vordergrund.
Auch im Schulrudern möchte die BRJ ab
diesem Jahr mehr Präsenz zeigen und
sich beratend und unterstützend an die
Seite der Schulen und Schulrudern anbietenden
Verein stellen. Wir planen eine
Informationskampagne zur Ausweitung
der Stützpunktschulen Rudern, welche
durch direktes Ansprechen und Informieren
der Lehrkräfte beim Landesfinale
JTFO in München initialisiert werden soll.
Des weiteren soll durch Maßnahmen, wie
der Ausgabe von BRJ Longshirts für alle
Sieger der Landesfinals im Standardprogramm
(Möglichkeit der Teilnahme am
Bundesfinale JTFO) und der eventuellen
Einführung eines kleinen JTFO Trainingslagers
ab 2014 kurz vor Berlin das Grup-
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