„tReffpunkt“ hauS am BLink - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.
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Informationen<br />
für Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
11<br />
1<br />
aktuell<br />
Richtige eRnähRung:<br />
SchweRpunktthema deS Bew 2011<br />
WeItere theMen:<br />
Weihnachtsfeier-rückblicke: besinnlich <strong>und</strong> schön<br />
beW im landkreis: neue kooperationspartner in beverstedt<br />
Wieder attraktive reisen mit dem beW
BEW 2 BEW 3<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
LIeBe MItGLIeDer,<br />
Sehr Geehrte DAMen UnD herren,<br />
ich hoffe, dass Sie einen guten Start<br />
in das neue Jahr hatten – ein Jahr,<br />
für das ich Ihnen persönlich alles<br />
Liebe wünsche. Und dem <strong>Betreuungs</strong>-<br />
<strong>und</strong> erholungswerk wünsche<br />
ich, dass 2011 ein ähnlich erfolgreiches<br />
sein wird wie 2010.<br />
Im vergangenen Jahr haben wir<br />
einen neuen Internetauftritt eingerichtet<br />
(unter www.bew-bhv.<br />
de), mit der eröffnung unseres Beratungsbüros<br />
in Langen unsere Präsenz<br />
im Landkreis Cuxhaven erhöht<br />
neue Veranstaltungsreihen für Mitglieder<br />
<strong>und</strong> andere Interessierte gestartet<br />
sowie die Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter ausgebaut.<br />
Und: Wir haben uns immer wieder<br />
mit deutlichen Worten für die Interessen<br />
<strong>und</strong> Belange der Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren in dieser Stadt <strong>und</strong><br />
darüber hinaus eingesetzt, zum Beispiel<br />
gegenüber den politisch Verantwortlichen<br />
in der Seestadt.<br />
In Sozialstadtrat Melf Grantz - der<br />
mir übrigens kürzlich einen sehr netten<br />
Brief mit seinen Glückwünschen<br />
zu meinem Geburtstag schickte<br />
- haben wir bei unserer Arbeit an<br />
der sozialen Gerechtigkeit <strong>und</strong> des<br />
solidarischen Miteinanders der Generationen<br />
stets einen verlässlichen<br />
Ansprechpartner gehabt. Wir haben<br />
seine Arbeit sehr geschätzt,<br />
<strong>und</strong> das beruhte offenbar auf Gegenseitigkeit:<br />
In der Ausgabe 1/09<br />
von BeW AKtUeLL findet sich ein<br />
exklusiv-Interview mit Melf Grantz.<br />
Darin bezeichnet er das BeW als einen<br />
„enorm wichtigen Baustein in<br />
der Bremerhavener Sozialpolitik“<br />
<strong>und</strong> wünscht sich eine noch engere<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
Vor diesem hintergr<strong>und</strong> freue ich<br />
mich ganz besonders, dass Melf<br />
Grantz seit wenigen Wochen der<br />
neue Bremerhavener Oberbürgermeister<br />
ist. Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong><br />
erholungswerk wünscht ihm alles<br />
Gute für diese interessante <strong>und</strong> verantwortungsvolle,<br />
aber bestimmt<br />
auch schwierige tätigkeit!<br />
Wenn ich gerade von der Bremerhavener<br />
Politik rede, darf ich von<br />
den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft<br />
<strong>und</strong> zur Bremerhavener<br />
Stadtverordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />
nicht schweigen, die im Mai 2011<br />
anstehen.<br />
Schon jetzt möchte ich – auch in<br />
meiner Funktion als ehemaliger<br />
Stadtrat- an Sie appellieren: nehmen<br />
Sie bitte Ihr Wahlrecht wahr!<br />
Wählen Sie unbedingt eine der demokratischen<br />
Parteien.<br />
Und lassen Sie sich bei Ihrer Wahlentscheidung<br />
nicht zuletzt von der<br />
Frage leiten, bei welcher Partei <strong>und</strong><br />
welchen Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />
die soziale Gerechtigkeit<br />
<strong>und</strong> die Verteidigung der humanen<br />
Gesellschaft <strong>am</strong> besten aufgehoben<br />
sind.<br />
editorial<br />
Diese themen werden das BeW<br />
auch in diesem Jahr umfassend beschäftigen.<br />
Davon muss wohl schon<br />
jetzt ausgegangen werden. Uns<br />
geht es dabei etwa um den K<strong>am</strong>pf<br />
gegen unsolidarische Ges<strong>und</strong>heitsreformen<br />
<strong>und</strong> gegen die drohende<br />
Altersarmut <strong>und</strong>, um nur zwei Beispiele<br />
zu nennen. Dass „Altersarmut“<br />
als ein zu befürchtendes Zukunfts-Phänomen<br />
kein hirngespinst<br />
ist, das geht zum Beispiel aus einer<br />
aktuellen erhebung des Forschungsinstitutes<br />
DIW hervor. Demnach<br />
werden die 20 Millionen rentnerinnen<br />
<strong>und</strong> rentner in Deutschland<br />
wegen der Geldentwertung immer<br />
ärmer. Zugleich steigen die Abschläge<br />
wegen vorzeitiger rente. Weil<br />
der rentenbeginn im Schnitt auch<br />
weiter vorgezogen wurde, stiegen<br />
auch die Abschläge: Bei Männern<br />
betrugen sie 2009 im Durchschnitt<br />
r<strong>und</strong> 127 euro im Monat <strong>und</strong> bei<br />
den Frauen 105 euro (Aktuelle Zahlen<br />
für 2010 liegen noch nicht vor).<br />
Auch hier zeigt sich: Die Gegner des<br />
sozialen rechtsstaates sind einflussreich.<br />
Ihnen muss <strong>und</strong> wird das BeW<br />
auch 2011 entgegen treten. Dabei<br />
sind wir selbstverständlich auf die<br />
solidarische Unterstützung durch<br />
unsere Mitglieder dringend <strong>und</strong><br />
zwingend angewiesen.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, ich<br />
wünsche Ihnen nun eine informative<br />
<strong>und</strong> unterhalts<strong>am</strong>e Lektüre dieser<br />
Ausgabe unseres <strong>und</strong> Ihres Mitgliedermagazins!<br />
Ihr Günter Lemke<br />
Jubilare<br />
GÜnter LeMKe WUrDe 80 JAhre ALt<br />
Bew-VoRStandSVoRSitzendeR<br />
feieRte geBuRtStag<br />
Ein Plausch mit dem Jubilar:<br />
Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte auch Peter Haberbosch.<br />
Sektempfang im festlich geschmückten Saal:<br />
Die mehr als 80 Gäste erhoben ihr Glas auf das Wohl von Günter Lemke <strong>und</strong> unterhielten<br />
sich anschließend angeregt.<br />
„er hat sich gut gehalten“, darin<br />
waren sich alle einig. <strong>am</strong> 17. Januar<br />
feierte günter Lemke, Vorstandsvorsitzender<br />
des Bew <strong>und</strong> der deutschpolnischen<br />
gesellschaft Bremerhaven,<br />
seinen 80. geburtstag. Über 80<br />
geladene gäste waren in den „treffpunkt“<br />
haus <strong>am</strong> Blink gekommen,<br />
um ihm zu gratulieren <strong>und</strong> mit ihm<br />
einen schönen tag zu verbringen.<br />
Kurz nach 11 Uhr k<strong>am</strong>en die ersten<br />
Gäste. Schon nach kurzer Zeit<br />
hatte sich eine Schlange vor dem<br />
Stehtisch des „Geburtstagskindes“<br />
gebildet. Alle wollten Günter Lemke<br />
persönlich ihr Geschenk überreichen<br />
<strong>und</strong> gratulieren. Über 80 Gäste<br />
vers<strong>am</strong>melten sich so im Foyer des<br />
„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink.<br />
Gekommen waren Fre<strong>und</strong>e aus Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft sowie vom BeW<br />
<strong>und</strong> der Deutsch-Polnischen Gesellschaft.<br />
nachdem sich alle Gäste ins<br />
Gästebuch eingetragen <strong>und</strong> gratuliert<br />
hatten, ging es in den festlich<br />
geschmückten Saal. Dort hielt Wolfgang<br />
Lemke, ältester Sohn des „Geburtstagskindes“<br />
eine bewegende<br />
rede über den Werdegang seines Vaters.<br />
„Lange vor der Diskussion über<br />
den demographischen Wandel, hatte<br />
Vati den Gr<strong>und</strong>stein für die Seniorenbetreuung<br />
gelegt“, so Wolfgang<br />
Lemke. Denn, bereits als Stadtrat<br />
hatte Günter Lemke Seniorentagesstätten<br />
eröffnet <strong>und</strong> Seniorenveranstaltungen<br />
geplant. er gründete<br />
das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
sowie die Deutsch-Polnische Gesellschaft<br />
Bremerhaven. noch heute ist<br />
er Vorsitzender beider Vereine <strong>und</strong><br />
führt aktiv die Geschäfte.<br />
Warum Günter Lemke für sein Alter<br />
noch so fit ist, darüber wurde beim<br />
essen viel spekuliert. Sein rezept<br />
hat er der redaktion allerdings nicht<br />
verraten. eine besondere Attraktion<br />
zwischen zwei Gängen war der<br />
Auftritt des Internationalen Varietés<br />
Sarmenta. Wie immer sorgte<br />
der Bauchredner für viele „Lacher“<br />
im Publikum. Die Geburtstagsfeier<br />
ging noch bis in die Abendst<strong>und</strong>en.<br />
es war ein schönes Fest. herzlichen<br />
Glückwunsch, Günter Lemke!
BEW 4 BEW 5<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
personalie<br />
ULrIKe GrAMBOW VerStärKt<br />
DIe BÜrGernähe DeS BeW<br />
eRweiteRteR aufgaBen-<br />
BeReich<br />
ulrike gr<strong>am</strong>bow ist ex<strong>am</strong>inierte altenpflegerin<br />
<strong>und</strong> leitet seit Jahren<br />
die fördergruppen für gerontopsychiatrisch<br />
erkrankte menschen des<br />
Bew. Jetzt hat sich ihr aufgabenbereich<br />
erweitert. künftig verstärkt<br />
sie die kontakte zu institutionen,<br />
die für die pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />
wichtig sind, gleichzeitig sorgt sie<br />
dadurch <strong>und</strong> mit umfassender Beratung<br />
für mehr Bürgernähe.<br />
Für ein umfassendes Kooperationsnetz<br />
mit klaren Ansprechpartnern<br />
setzt sich Ulrike Gr<strong>am</strong>bow ein. Die<br />
BeW-Mitarbeiterin beriet schon in<br />
der Vergangenheit über Pflege <strong>und</strong><br />
Betreuung. neu ist, dass die gelernte<br />
Altenpflegerin die Kontakte zu den<br />
ärzten, Krankenhäusern, aber auch<br />
Seniorentagesstätten intensivieren<br />
wird, d<strong>am</strong>it Betroffene <strong>und</strong> Angehörigen<br />
sich umfassend über Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Angebote in den<br />
titelthema: richtige ernährung<br />
PrOF. Dr. MArIA KOCh PrÜFte SPeISePLäne<br />
Der BeW-GAStrOnOMIe<br />
SpeiSen im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />
<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />
SenioRengeRecht<br />
Wertschätzung von seniorengerechter Ernährung:<br />
Restaurantleiter Hans-H. Behrens <strong>und</strong> Professorin Dr. Maria Koch treten für Speisen<br />
ein, die lecker schmecken <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> sind.<br />
Kooperationsnetz mit klaren Ansprechpartnern:<br />
Ulrike Gr<strong>am</strong>bow berät kompetent<br />
über Pflege <strong>und</strong> Betreuung.<br />
Bereichen Pflege <strong>und</strong> Betreuung informieren<br />
können.<br />
„Die Menschen sollen sich gut aufgehoben<br />
fühlen. Deshalb nehmen wir<br />
sie ernst“, so Ulrike Gr<strong>am</strong>bow. Und,<br />
dass ist nur möglich, wenn sie wissen,<br />
an wen sie sich wenden können <strong>und</strong><br />
wie ihnen geholfen werden kann.<br />
die gastronomie „treffpunkt“ haus<br />
<strong>am</strong> Blink bietet täglich einen wechselnden<br />
mittagstisch für 6,90 euro.<br />
diese mahlzeiten werden nicht nur<br />
in der gastronomie selbst serviert,<br />
sondern auch als menüservice geliefert.<br />
doch ist der wechselnde<br />
mittagstisch an die veränderten<br />
Bedürfnisse im alter angepasst?<br />
Lebensmitteltechnologin prof. dr.<br />
maria koch erklärte sich bereit, die<br />
Speisepläne zu prüfen. fazit: „ist<br />
doch w<strong>und</strong>erbar, immer Salat, immer<br />
gemüse dabei“, so maria koch.<br />
Das BeW hat 2011 das Jahr der ernährung<br />
ausgerufen. Aus diesem<br />
Anlass hat restaurantchef hans-h.<br />
Behrens die Speisepläne der Gastronomie<br />
„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />
überprüfen lassen, ob sie auch für<br />
die besondere ernährung im Alter<br />
geeignet sind.<br />
Prof. Dr. Maria Koch hatte bereits im<br />
vergangenen Jahr im rahmen der<br />
Seniorenakademie über die veränderten<br />
ernährungsbedürfnisse im<br />
Alter referiert. Im Januar warf sie<br />
einen Blick auf die Speisepläne.<br />
„Ist doch w<strong>und</strong>erbar, immer Salat,<br />
immer Gemüse dabei“, rief Maria<br />
Koch erfreut aus, „die Gerichte sind<br />
gut zu kauen <strong>und</strong> es ist immer eine<br />
Sauce dabei.“ Denn: Mit steigendem<br />
Alter lässt der Speichelfluss nach.<br />
Das können die Betroffenen gut mit<br />
der Sauce ausgleichen. Auch haben<br />
3. märz, ab 18 uhr<br />
theMA: ernährung<br />
reFerent: Prof. Dr. Maria Koch,<br />
hochschule Bremerhaven<br />
Ort: tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker,<br />
Krummenacker 4, Wulsdorf<br />
haus <strong>am</strong> blink<br />
nicht nur an der großen kirche war<br />
im dezember weihnachtsmarkt. für<br />
einen nachmittag gestalteten die<br />
mitarbeiter der Seniorenwohnanla-<br />
ältere Menschen einen höheren Vit<strong>am</strong>in<br />
B12-Bedarf. er wird ebenfalls<br />
ausreichend mit dem Mittagstisch<br />
vom „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink gedeckt.<br />
Vit<strong>am</strong>in B12 kommt nur in tierischen<br />
Lebensmitteln vor, wie beispielsweise<br />
in Käse, Fleisch <strong>und</strong> Fisch.<br />
es spielt eine wichtige rolle bei der<br />
Aktivierung von Folsäure (BeW aktu-<br />
ankÜndigung angehöRigentReffen<br />
7. april, ab 18 uhr<br />
theMA: Betreuung<br />
reFerent: Iwona Stachurski<br />
(<strong>Betreuungs</strong>leiterin Krummenacker),<br />
halina Grenda (<strong>Betreuungs</strong>leiterin<br />
Haus <strong>am</strong> Blink)<br />
Ort: „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink,<br />
Adolf-Butenandt-Straße 7,<br />
Speckenbüttel<br />
weihnachtSmaRkt in deR<br />
SenioRenwohnanLage<br />
<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />
ge haus <strong>am</strong> Blink den flur <strong>und</strong> den<br />
wintergarten zum weihnachtsmarkt<br />
mit verschiedenen „Buden“ um.<br />
ell berichtete in der Ausgabe 03/10).<br />
Kleine Verbesserungsvorschläge<br />
hatte die Lebensmitteltechnologin<br />
dennoch: Matjes <strong>und</strong> hering wären<br />
zweimal in der Woche zu empfehlen.<br />
Besser wäre es auch, Magerquark<br />
unter den Kompott zu rühren.<br />
Diese Vorschläge wird das restaurant<br />
gerne berücksichtigen.<br />
5. mai, ab 18 uhr<br />
theMA: Betreuung<br />
reFerent: Iwona Stachurski<br />
(<strong>Betreuungs</strong>leiterin Krummenacker),<br />
halina Grenda (<strong>Betreuungs</strong>leiterin<br />
Haus <strong>am</strong> Blink)<br />
Ort: tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker,<br />
Krummenacker 4, Wulsdorf<br />
Für das leibliche Wohl sorgten das<br />
te<strong>am</strong> vom haus <strong>am</strong> Blink mit Lachs-<br />
<strong>und</strong> Matjesbrötchen, gebrannten<br />
Mandeln, Waffeln <strong>und</strong> gegrillter<br />
Wurst. Glühwein gab es natürlich<br />
auch. Viele der Bewohner vom haus<br />
<strong>am</strong> Blink verbrachten den ganzen<br />
nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Sie aßen zwischendurch,<br />
sprachen miteinander <strong>und</strong> freuten<br />
sich über so viel Abwechslung in der<br />
Vorweihnachtszeit. Auf dem Weg in<br />
die eigene Wohnung nahmen sich<br />
viele Senioren Kekse mit, die von<br />
den gerontopsychiatrisch erkrankten<br />
Menschen der Fördergruppe aus der<br />
Villa „Vergissmeinnicht“ gebacken<br />
worden waren. Denn: Die einen erwarteten<br />
Besuch von ihren Kindern<br />
<strong>und</strong> enkeln, andere wollten leckere<br />
Weihnachtskekse für sich.
BEW 6 BEW 7<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
besondere ehrung<br />
ehrenAMtLIChe BetreUerIn VOM BeW ASS MIt<br />
ChrIStIAn WULFF ZU MIttAG<br />
giSeLa Lange BeSuchte den<br />
B<strong>und</strong>eSpRäSidenten zum<br />
neuJahRSempfang<br />
für gisela Lange war es kaum zu fassen.<br />
wegen ihres langjährigen einsatzes<br />
für aussiedler aus polen <strong>und</strong><br />
der ehemaligen Sowjetunion, lud<br />
B<strong>und</strong>espräsident christian wulff sie<br />
zum neujahresempfang ein. ursula<br />
Lemke begleitete sie.<br />
„Das war eine große Überraschung“,<br />
berichtete Gisela Lange über den<br />
Moment, in dem sie den Brief vom<br />
B<strong>und</strong>espräsidenten öffnete. Zus<strong>am</strong>men<br />
mit Ursula Lemke, die sich<br />
ebenfalls für Aussiedler stark macht,<br />
fuhr sie nach Berlin. r<strong>und</strong> 60 ehren<strong>am</strong>tlich<br />
tätige waren im Saal des<br />
Schlosses Bellevue vers<strong>am</strong>melt. „Ich<br />
war sehr aufgeregt“, erinnerte sich<br />
Gisela Lange. Aber schon vor dem<br />
Mittagessen hatte sich ihre Aufre-<br />
Neujahresempfang: B<strong>und</strong>espräsident Christian Wulff dankt Gisela Lange für ihr<br />
langjähriges Engagement. Quelle: B<strong>und</strong>espressestelle.<br />
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Die Kompetenz in fachgerechter Totenfürsorge.<br />
Büro des B<strong>und</strong>espräsidenten: Ursula<br />
Lemke begleitete Gisela Lange nach<br />
Berlin.<br />
gung wieder gelegt.<br />
Über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />
k<strong>am</strong> sie vor Jahren zum<br />
<strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk.<br />
Schon d<strong>am</strong>als kümmerte sie sich um<br />
Senioren <strong>und</strong> Aussiedler. heute 66<br />
Jahre alt, ist sie rentnerin, betreut<br />
aber ehren<strong>am</strong>tlich weiter Senioren<br />
<strong>und</strong> Aussiedler. Für ihre langjährige<br />
ehren<strong>am</strong>tliche tätigkeit, sollte sie<br />
jetzt eine besondere ehrung erfahren:<br />
Das Mittagessen beim B<strong>und</strong>espräsidenten.<br />
„Sie ist wirklich mit herz <strong>und</strong> Leidenschaft<br />
dabei“, bestätigte Ursula<br />
Lemke den einsatz von Gisela Lange<br />
gegenüber „Buten & Binnen“.<br />
„Sie hat so viele Ideen.“ Und tatsächlich:<br />
Gisela Lange organisiert<br />
Weihnachtsfeiern, Oktoberfeste,<br />
Faschingsveranstaltungen <strong>und</strong> vieles<br />
mehr für ihre Aussiedler. Wie schwer<br />
sie es haben, weiß Gisela Lange aus<br />
eigener erfahrung. Vor 21 Jahren<br />
k<strong>am</strong> sie aus dem polnischen thorn<br />
nach Deutschland. Seit 15 Jahren ist<br />
sie in der Aussiedlerbetreuung tätig.<br />
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ehRungen im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />
<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />
Treue gehalten: Vorstand ehrte 24 Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement<br />
treue zahlt sich aus. günter Lemke,<br />
heinz haushahn <strong>und</strong> helmut kruse<br />
ehrten <strong>am</strong> 26. Januar im “treffpunkt“<br />
haus <strong>am</strong> Blink langjährige<br />
Bew-mitglieder <strong>und</strong> mitarbeiter.<br />
das k. u. k. Salonorchester sorgte<br />
für den festlichen musikalischen<br />
Rahmen.<br />
„Meine sehr geehrten D<strong>am</strong>en <strong>und</strong><br />
herren, liebe Mitglieder, ich habe<br />
heute die dankbare Aufgabe, Ihnen<br />
im n<strong>am</strong>en des Vorstands des BeW zu<br />
unserer Jubilarehrung herzliche Grüße<br />
<strong>und</strong> beste Wünsche zu übermit-<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
Tragende Säule des Vereins: BEW-Mitglieder wurden zu ihren 10., 15. <strong>und</strong> 25. Jubiläum<br />
geehrt.<br />
10 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />
Dietershagen, Viktor<br />
Jakob, herta<br />
Kruse, helmut<br />
Schloms, elfriede<br />
tepke, Inge<br />
15 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />
Behrmann, Inge<br />
Behrmann, Werner<br />
Bender, Urselmarie<br />
Bollwinkel, elfriede<br />
Busch, hans-Werner<br />
Gerds, Jutta<br />
Junghans, renate<br />
Lange, Wilfried<br />
nau, hans<br />
töpfer, Wilfried<br />
Utke, Gertrud<br />
25 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />
Ahrendt, hans-Dietrich<br />
Cendrowski, rosemarie<br />
Fock, Werner<br />
Mainardus, rolf<br />
Meyer, erika<br />
neumann, Ursula<br />
Scheper, elke<br />
Wiegmann, Ingried<br />
Windhorst, heino<br />
haberbosch, Peter<br />
mitaRBeiteR-JuBiLäum<br />
Barbara Antosz<br />
Melanie Bargmann<br />
Kerstin Basco<br />
Lubow Bauer<br />
elfrieda Belts<br />
Amelia Blank<br />
Ilse Brockmann<br />
Jutta Brünjes<br />
Christina Burkert<br />
Linda Diesing<br />
erna Fischer<br />
Ulrike Gr<strong>am</strong>bow<br />
halina Grenda<br />
renate Großmann<br />
Maritta Grunert<br />
Siegrid Gubsch<br />
Anke haberbosch<br />
Olga Jagel<br />
Susanne Klußmann<br />
Wilfried Lange<br />
Valentina Pempel<br />
Christa Schrolmberger<br />
Karin Strelow<br />
Anna Szczesniak-Kupferschmidt<br />
Maria tresiok<br />
Marinne von hove<br />
Katja Wellbrock
BEW 8 BEW 9<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
teln“, begann Günter Lemke seine<br />
rede, „…dass wir diese St<strong>und</strong>e heute<br />
dazu nutzen wollen, um unsere<br />
Beschäftigten aber auch unsere Mitglieder<br />
für ihre treue <strong>und</strong> Arbeit für<br />
unseren Verein zu ehren <strong>und</strong> zu danken!“<br />
Doch nicht nur Danksagungen<br />
waren thema der Veranstaltung,<br />
sondern gleichermaßen die derzeitige<br />
Sozialpolitik. So stellte Stadtrat<br />
Dr. rainer Paulenz fest: „Wir haben<br />
eine Situation erreicht, in der wir<br />
ein großes Ungleichgewicht haben.“<br />
Und sprach sich dafür aus, dass sich<br />
an der derzeitigen Sozialpolitik eine<br />
Menge ändern müsse. Doch lobte er<br />
auch das BeW: „Das BeW ist in dieser<br />
Stadt geboren <strong>und</strong> hat deshalb<br />
eine größere nähe zu den Bürgern<br />
als andere Vereine dieser Art.“ Ingo<br />
Schierenbeck, Geschäftsführer der<br />
Arbeitnehmerk<strong>am</strong>mer Bremen <strong>und</strong><br />
BeW-Vorstandsmitglied, knüpfte<br />
dort an als er sagte: „Ich möchte Ihnen<br />
allen dafür danken, dass Sie sich<br />
Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft.<br />
Stark für die Region<br />
Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft<br />
mbH (BEG) ist zus<strong>am</strong>men mit ihrer<br />
Tochtergesellschaft BEG logistics GmbH<br />
(BELG) für Bremerhaven <strong>und</strong> das Umland<br />
der umfassende Dienstleister im Ent-<br />
10 Jahre BEW-Mitglied: Günter Lemke <strong>und</strong> Helmut Kruse gratulierten Viktor Dietershagen,<br />
Bewohner in der Wiener Straße<br />
so engagieren.“<br />
Und sie engagieren sich. Viele der<br />
Mitglieder sind ehren<strong>am</strong>tlich für das<br />
BeW tätig <strong>und</strong> die Mitarbeiter sind<br />
H O T L I N E : 0 4 7 1 / 1 8 6 - 5 5 5<br />
sorgungs- <strong>und</strong> Abwassermanagement.<br />
Unser Serviceangebot reicht von Abfalltransport,<br />
-verwertung <strong>und</strong> -beseitigung<br />
über Energieerzeugung <strong>und</strong> Fernwärmeversorgung<br />
sowie Betrieb <strong>und</strong> Bau des<br />
Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH, Zur Hexenbrücke 16, D-27570 Bremerhaven, Telefon: +49(0)471/186-0,<br />
Telefax: +49(0)471/186-112, Internet: www.beg-bhv.de, E-Mail: info@beg-bhv.de<br />
mit ganzen herzen dabei. Dafür bek<strong>am</strong>en<br />
sie an ihrem ehrentag eine<br />
Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> ein kleines Präsent.<br />
Kanalnetzes <strong>und</strong> sonstiger abwassertechnischer<br />
Anlagen <strong>und</strong> Einrichtungen,<br />
Abwasserreinigung <strong>und</strong> Klärschl<strong>am</strong>mverwertung<br />
bis zu Abfall- <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enberatung.<br />
Die BEG ist für Sie aktiv.<br />
seniorenpolitik<br />
In BreMerhAVen WUrDe Der erSte DeMOGrAFIe-<br />
KOnGreSS DeS reGIOnALFOrUMS VerAnStALtet<br />
ziehen an einem<br />
gemeinS<strong>am</strong>en StRang<br />
im november 2010 war die zeit reif<br />
geworden für den ersten demografie-kongress<br />
des Regionalforums<br />
Bremerhaven. (das umfasst die<br />
Landkreise cuxhaven <strong>und</strong> wesermarsch,<br />
die Städte Brake, Bremerhaven,<br />
Langen <strong>und</strong> nordenh<strong>am</strong>, die<br />
S<strong>am</strong>tgemeinden <strong>am</strong> dobrock, Beverstedt,<br />
hadeln, hagen, hemmoor,<br />
Land wursten <strong>und</strong> Sietland sowie<br />
die gemeinden Loxstedt, nordholz<br />
<strong>und</strong> Schiffdorf.) denn inzwischen<br />
ist in den kommunen endgültig die<br />
erkenntnis gereift, dass der demografische<br />
wandel sie ganz konkret<br />
etwas angeht, weil er das Leben<br />
<strong>und</strong> wirtschaften entscheidend verändert.<br />
tatsächlich sprechen die Zahlen<br />
eine deutliche Sprache: In der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
hat sich die Zahl der<br />
Geburten zwischen 1964 <strong>und</strong> 2009<br />
halbiert. Dieser Geburtenrückgang<br />
entspricht einem Verlust von immerhin<br />
vier Millionen einwohnern.<br />
„Im deutschlandweiten Vergleich<br />
ist die Unterweserregion überdurchschnittlich<br />
stark von der demogra-<br />
fischen entwicklung betroffen“,<br />
stellte Klaus-Martin hesse während<br />
des Kongresses fest. er vertrat das<br />
Forum hübner, Karsten & Partner<br />
aus Oldenburg, ein erfahrenes Büro<br />
für Stadt- <strong>und</strong> regionalentwicklung,<br />
<strong>und</strong> er hielt das referat zum einstieg.<br />
In Bremerhaven zum Beispiel<br />
wird die Bevölkerung bis 2020 insges<strong>am</strong>t<br />
um neun Prozent sinken, prognostizierenBevölkerungswissenschaftler.<br />
Bei den Personen unter 18<br />
Jahren wird mit einem Minus von 17<br />
Prozent <strong>und</strong> bei den Menschen über<br />
75 Jahren mit einem Wachstum von<br />
15 Prozent gerechnet. hesse zufolge<br />
müssen sich die Landkreise Wesermarsch<br />
<strong>und</strong> Cuxhaven noch stärker<br />
d<strong>am</strong>it arrangieren, dass zu wenige<br />
Kinder geboren werden, während<br />
die Lebenserwartung erfreulicherweise<br />
wächst <strong>und</strong> die Zahl der älteren<br />
Menschen steigt.<br />
Doch unabhängig von den konkreten<br />
Zahlen gilt wohl das, was<br />
der d<strong>am</strong>alige Bremerhavener Oberbürgermeister<br />
Jörg Schulz in seinem<br />
Grußwort ausgerufen hatte: „Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf die Gewinner-<br />
Klaus-Martin Hesse<br />
Seite zu gelangen.“<br />
In fünf Workshops zum Beispiel<br />
zu den Bereichen Bildung, Wohnen,<br />
Mobilität, soziale Infrastruktur<br />
<strong>und</strong> regionalmarketing gingen die<br />
Kongress-teilnehmer unter Demografie-Vorzeichen<br />
auf die Spurensuche.<br />
Am ende k<strong>am</strong>en mancherlei<br />
erkenntnisse zu tage, die in allen<br />
Arbeitsgruppen gleichermaßen entwickelt<br />
worden waren – darunter<br />
zum Beispiel die, dass sich die Kommunen<br />
künftig auf das Pflegen <strong>und</strong><br />
Anpassen des Bestandes konzentrieren<br />
sollten. Demgegenüber sind <strong>am</strong><br />
Wachstum orientierte Strategien nur<br />
noch in wenigen Politikfeldern tragfähig.<br />
Doch die allerwichtigste erkenntnis<br />
des Demografie-Kongresses lautete:<br />
Die Unterweserregion zieht beim<br />
Bewältigen des demografischen<br />
Wandels <strong>am</strong> besten an einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Strang.
BEW 10 BEW 11<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
ist aus der Sicht des Verkehrsclubs<br />
seniorenpolitik rente<br />
POSItIOnSPAPIer „MOBIL AUCh IM ALter“ DeS<br />
VerKehrSCLUBS DeUtSChLAnD VOrGeSteLLt<br />
BaRRieRefReiheit iSt<br />
daS gR<strong>und</strong>pRinzip<br />
der demografische wandel – mehr<br />
ältere menschen <strong>und</strong> weniger jüngere<br />
sowie eine steigende Lebenserwartung<br />
– drücken auch dem<br />
thema „Verkehr“ ihren Stempel<br />
auf. der Verkehrsclub deutschland<br />
(Vcd) hat deshalb ein positionspapier<br />
„mobil auch im alter“<br />
erarbeitet, in dem er sich mit Besonderheiten<br />
der mobilität von<br />
Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren beschäftigt<br />
– <strong>und</strong> daraus bestimmte forderungen<br />
ableitet.<br />
hintergr<strong>und</strong> des Papiers: Der Bevölkerungsanteil<br />
der über 65-Jährigen<br />
stieg zwischen 2002 <strong>und</strong> 2008 um<br />
16 Prozent. Zugleich nahmen die<br />
Wege, die im gleichen Zeitraum in<br />
dieser Altersgruppe zurück gelegt<br />
wurden, um 30 Prozent zu, also<br />
ungefähr doppelt so stark. Bei den<br />
Wegen, die mit dem Auto bewältigt<br />
wurden, k<strong>am</strong> es sogar zu einem<br />
Plus von 40 Prozent. Und noch eine<br />
Zahl: hatte kurz vor der Wiedervereinigung<br />
weniger als die hälfte<br />
der rentner unmittelbaren Zugriff<br />
auf ein Auto, so verfügen heute 80<br />
Prozent der Menschen ab 65 Jahre<br />
über einen Pkw.<br />
ZAhLreIChe KOnKrete Anre-<br />
GUnGen UnD FOrDerUnGen<br />
In dem Positionspapier setzt sich der<br />
VCD neben weiteren Bereichen mit<br />
dem Öffentlichen Verkehr auseinander.<br />
hier kommt es nach Auffassung<br />
des Verbandes darauf an, dass<br />
die Infrastruktur <strong>und</strong> die Fahrzeuge<br />
möglichst barrierefrei sind. Aber<br />
auch mangelnde Informationen,<br />
Probleme beim Fahrscheinkauf <strong>und</strong><br />
ähnliche tücken können sich als erhebliche<br />
Zugangsbarrieren erweisen.<br />
Deshalb fordert der VCD unter<br />
anderem, ebenerdige einstiege in<br />
Bussen <strong>und</strong> Bahnen sowie möglichst<br />
intuitiv erfassbare <strong>und</strong> weitgehend<br />
einheitlich aufgebaute Informationen<br />
in Fahrscheinautomaten, verständliche<br />
Lautsprecherdurchsagen<br />
<strong>und</strong> gut beschilderte <strong>und</strong> erkennbare<br />
Bahnhöfe <strong>und</strong> haltestellen.<br />
Bei Fahrtrainings für Busfahrer <strong>und</strong><br />
Zugführer sollte Wert auf eine vorausschauende<br />
<strong>und</strong> sanfte Fahrweise<br />
gelegt werden, lautet ein weiteres<br />
Anliegen.<br />
In so genannten Bedarfsverkehren<br />
wie Anrufs<strong>am</strong>meltaxis <strong>und</strong> Bürgerbussen<br />
erkennt der Verkehrsclub<br />
Deutschland gute Chancen nicht zuletzt<br />
für die Mobilität im ländlichen<br />
raum. Schließlich können schon<br />
heute acht Millionen Menschen in<br />
der B<strong>und</strong>esrepublik den nächsten<br />
Lebensmittelladen nicht mehr zu<br />
Fuß erreichen, <strong>und</strong> auch der Weg<br />
zum nächsten Arzt wird auf dem<br />
Land im Durchschnitt immer länger.<br />
Kleine Mobilitätszentralen vor Ort<br />
- die beispielsweise beim Bäcker,<br />
in einer Poststelle oder in einem<br />
Schreibwarenladen untergebracht<br />
wären - könnten wichtige Dienstleistungen<br />
erbringen: „eine Person,<br />
die über Verbindungen beraten<br />
kann, den Anruf beim S<strong>am</strong>meltaxi<br />
oder Bürgerbus anfangs auch mal<br />
übernimmt <strong>und</strong> den Fahrschein verkauft,<br />
kann Zugangsbarrieren erfolgreich<br />
überbrücken.“<br />
Die erwähnte Barrierefreiheit – sie<br />
Deutschland das Gr<strong>und</strong>prinzip für<br />
Mobilität im Alter. Wichtig: Sie<br />
kommt nicht nur den älteren zu<br />
Gute, sondern auch Gehbehinderten,<br />
Blinden, Kindern <strong>und</strong> Menschen,<br />
die mit viel Gepäck oder Kinderwagen<br />
unterwegs sind.<br />
Den Verkehr per Kraftfahrzeug im<br />
Blick, plädiert der VCD für Konzepte<br />
wie „Vision Zero“ <strong>und</strong> „Shared<br />
Space“. Sie wollen das Verkehrsklima<br />
verbessern, indem sie<br />
Verantwortung <strong>und</strong> rücksichtnahme<br />
stärken. regelmäßige „Zwangs-<br />
Auffrischungen“ der Führerscheinprüfungen<br />
aufgr<strong>und</strong> erreichter<br />
Altersgrenzen lehnt der Verband<br />
ab <strong>und</strong> setzt stattdessen auf Freiwilligkeit.<br />
In punkto „Fußverkehr“ plädiert<br />
der Verkehrsclub Deutschland unter<br />
anderem für längere Grünphasen<br />
für Fußgänger beziehungsweise für<br />
intelligente Ampeln, die auf unterschiedliche<br />
Anforderungen <strong>und</strong> Geschwindigkeiten<br />
reagieren können.<br />
Gemeins<strong>am</strong>e Fuß- <strong>und</strong> radwege<br />
sollten eine Ausnahmelösung sein,<br />
weil Fußgänger auf ihren Wegen<br />
meistens nicht mit radfahrern rechnen:<br />
„Gerade ältere Menschen mit<br />
hör- oder Sehbehinderungen nehmen<br />
Fahrradfahrer oft spät wahr.“<br />
Was den Fahrradverkehr betrifft,<br />
so macht sich der VCD für ein gut<br />
ausgebautes <strong>und</strong> ausgeschildertes<br />
radverkehrsnetz mit leicht befahrbaren<br />
Wegeoberflächen stark. es<br />
sollten leicht zugängliche <strong>und</strong> gut<br />
beleuchtete Abstellmöglichkeiten<br />
ebenso vorhanden sein wie Fahrradtrainings<br />
speziell für Senioren<br />
angeboten werden.<br />
Das Papier „Mobil auch im Alter“<br />
kann unter der telefonnummer<br />
030/280351-12, per Fax unter<br />
030/280351-10 oder per e-Mail unter<br />
presse@vcd.org bestellt werden.<br />
IMMer Mehr SenIOren Gehen AUS FInAnZIeLLen ODer<br />
AnDeren GrÜnDen eIner neBentätIGKeIt nACh<br />
neBenJoBS fÜR die<br />
geneRation 50pLuS<br />
die zahl der Rentnerinnen <strong>und</strong> Rentner,<br />
die zusätzlich einer nebentätigkeit<br />
nachgehen, nähert sich der<br />
millionen-marke. Sven exter, geschäftsführer<br />
des internet-portals<br />
50plus-treff.de, beschäftigt sich seit<br />
langem mit dieser thematik. er weiß:<br />
„nebenjobs bieten nicht nur finanzielle,<br />
sondern auch weitere Vorteile.“<br />
Die Motivation zu einer nebentätigkeit<br />
ist nicht immer ausschließlich<br />
finanziell geprägt. Die erfahrungen<br />
zeigen laut exter, dass darüber hinaus<br />
die Freude an der Arbeit selbst<br />
mindestens eben so wichtig ist: „Wer<br />
auch im rentenalter einer tätigkeit<br />
nachgeht, erhält sich seine geistige<br />
<strong>und</strong> körperliche Fitness <strong>und</strong> steht<br />
weiter mitten im Leben. Und nicht<br />
zuletzt ist es für die meisten Senioren<br />
ein gutes Gefühl, dass sie einer<br />
sinnvollen Aufgabe nachgehen <strong>und</strong><br />
gebraucht werden.“<br />
Wer einen nebenjob sucht, sollte<br />
selbst aktiv werden, d<strong>am</strong>it er eine zu<br />
ihm passende tätigkeit findet. Und<br />
auch einige weitere Dinge sollten<br />
beachtet werden.<br />
Sven exter von 50plus-treff.de gibt<br />
mehrere tipps: Zunächst ist es wichtig,<br />
dass die einkommensgrenzen<br />
berücksichtigt werden. Wer über 65<br />
Jahre alt ist, braucht sich darüber<br />
keine Sorgen zu machen; er sollte<br />
aus steuerlichen Gründen lediglich<br />
seinen individuellen Freibetrag einhalten.<br />
rentner unter 65 Jahren sind<br />
mit einem 400-euro-Job gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
auf der sicheren Seite.<br />
Um eine geeignete Stelle zu finden,<br />
ist eigeninitiative wichtig. Viele<br />
Menschen verfügen durch ihr langes<br />
Berufsleben über Beziehungen, die<br />
sehr hilfreich sein können. exter rät:<br />
„Gehen Sie auf Leute zu. Denn oft<br />
ergeben sich daraus Gelegenheiten,<br />
mit denen man vorher gar nicht<br />
gerechnet hatte.“ Auch Internet-<br />
Portale wie 50plus-treff.de sind eine<br />
gute Möglichkeit, um Beziehungen<br />
jeder Art aufzubauen. In den themenforen<br />
<strong>und</strong> regionalgruppen<br />
ergeben sich häufig Gelegenheiten<br />
zum Knüpfen von Kontakten, <strong>und</strong><br />
die können auch bei der Suche nach<br />
einem Job W<strong>und</strong>er wirken.
BEW 12 BEW 13<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
generationen-proJekt des beW<br />
AUtOrIn BettInA GÖSChL UnterhIeLt<br />
KInDer UnD SenIOren<br />
LeSung im kindeRgaRten<br />
St. anSgaR<br />
Außer Rand <strong>und</strong> Band: „Das ist der Bi, das ist der Ba, das ist der Bi-Ba-Badenwannenboogie,<br />
das ist der …..“. Alle tanzten <strong>und</strong> sangen den Boogie.<br />
ein besonderes treffen hatten die Senioren<br />
vom haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> kindergartenkinder<br />
im kindergarten St.<br />
ansgar <strong>am</strong> 3. november 2010. Bettina<br />
göschl, erzieherin, kinderliedermacherin<br />
<strong>und</strong> kinderbuchautorin, war<br />
zu gast <strong>und</strong> hatte ihre Lieder <strong>und</strong> geschichten<br />
zum mitmachen dabei.<br />
An diesem Mittwochmorgen trafen<br />
sich die Senioren der Seniorenwohnanlage<br />
haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> die Kinder<br />
von St. Ansgar im Kindergarten.<br />
Dort war Bettina Göschl zu Gast, die<br />
den Kindern <strong>und</strong> Senioren einen<br />
w<strong>und</strong>erbaren Vormittag bescheren<br />
sollte. Ihr Anliegen ist es, die entwicklung<br />
von Kindern spielend <strong>und</strong><br />
singend zu fördern. Und das machte<br />
nicht nur den Kindern, sondern auch<br />
den Senioren eine Menge Spaß.<br />
Zu Beginn las Bettina Göschl aus<br />
ihrem Buch „Paffi, der kleine Feuerdrache“.<br />
Die Aufmerks<strong>am</strong>keit der<br />
Kinder <strong>und</strong> Senioren forderte sie immer<br />
wieder mit Lauten <strong>und</strong> Gestiken,<br />
die der Drache an bestimmten Stellen<br />
des Buches machte <strong>und</strong> die die<br />
Senioren <strong>und</strong> Kinder an gleicher<br />
Stelle nachahmten. Zwischendurch<br />
sangen alle gemeins<strong>am</strong> Lieder über<br />
„Paffi“. Zum Lied „Fauchender Drache“<br />
fauchten Kinder <strong>und</strong> Senioren<br />
gemeins<strong>am</strong>.<br />
„Mit dem Alter werden Menschen<br />
wieder kindlicher“, erklärte Bettina<br />
Göschl. Das mag ein Gr<strong>und</strong> sein, warum<br />
sie sich so gut <strong>am</strong>üsierten. Aber<br />
es gibt wohl mindestens noch einen<br />
zweiten, wie Käthe Kerstin, Bewohnerin<br />
vom haus <strong>am</strong> Blink meinte:<br />
„Kinder <strong>und</strong> Senioren verstehen sich<br />
immer gut“.<br />
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Telefon (04 71) 5 22 69<br />
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Reparaturen.<br />
3 Bautrocknung<br />
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Wasserschäden.<br />
generationen-proJekt des beW<br />
KInDerGArten „PFIFFIKUS“ BeSUChte<br />
hAUS AM BLInK<br />
heRBStLicheR<br />
LateRnenumzug<br />
Erfreute Senioren: Als Dankeschön bek<strong>am</strong>en die Kinder einen großen Eimer<br />
Süßigkeiten.<br />
Großartige Stimmung: Senioren vom Haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> Kinder vom Kindergarten<br />
„Pfiffikus“ stimmten sich gemeins<strong>am</strong> auf den Herbst ein.<br />
wenn die tage im november kürzer<br />
werden <strong>und</strong> der herbst kommt, ziehen<br />
kinder mit ihren Laternen durch<br />
Bremerhavens Straßen. So auch der<br />
kindergarten „pfiffikus“. <strong>am</strong> 5. november<br />
besuchten die kinder die<br />
Seniorenwohnanlage haus <strong>am</strong> Blink.<br />
„Laterne, Laterne, Sonne, Mond<br />
<strong>und</strong> Sterne….“. Zahlreich erschienen<br />
die Kinder vom Kindergarten<br />
„Pfiffikus“ mit ihren Kindergärtnerinnen<br />
<strong>und</strong> eltern gegen 18 Uhr vor<br />
der Seniorenwohnanlage haus <strong>am</strong><br />
Blink. Schwungvoll <strong>und</strong> schön sangen<br />
sie für die Senioren, die sich im<br />
eingangsbereich der Wohnanlage<br />
vers<strong>am</strong>melt hatten. Schon über eine<br />
halbe St<strong>und</strong>e hatten die Senioren gespannt<br />
auf die Kinder gewartet. Und<br />
es hat sich gelohnt: Sie sangen, ein<br />
Lied nach dem anderen anstimmend,<br />
Bekanntes <strong>und</strong> weniger Bekanntes.<br />
nach einer St<strong>und</strong>e zogen die Kinder<br />
mit ihren Laternen weiter. Als Dankeschön<br />
gaben ihnen die Senioren <strong>und</strong><br />
Betreuer vom haus <strong>am</strong> Blink einen<br />
großen eimer voller Süßigkeiten mit.<br />
Wir Bauen für Sie – S<br />
Möch<br />
Ihre<br />
möch<br />
einer<br />
Angs<br />
Wir Bauen für Sie auch – Sie<br />
Toile<br />
Spezialisiert auf:<br />
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- K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />
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Langener Landstraße 176a · 27580 Bremerhaven<br />
Tel. (0471) 802066/67 · Fax (0471) 803598<br />
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Möcht<br />
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BEW 14 BEW 15<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
ges<strong>und</strong>heit trauer<br />
BeI rheUMA Gerät Der KÖrPer Unter BeSChUSS<br />
Bewegung <strong>und</strong><br />
muSkeLtRaining miLdeRn<br />
die kRankheit aB<br />
die formen von Rheuma <strong>und</strong> anderen<br />
gelenkerkrankungen sind ebenso<br />
vielfältig wie schmerzhaft. allein<br />
400 verschiedene arten von Rheuma<br />
gibt es. Je früher ein arzt die krankheit<br />
diagnostiziert, desto besser ist<br />
das für den patienten. ein Lindern<br />
der Schmerzen ist nämlich durchaus<br />
möglich – eine vollständige heilung<br />
jedoch nicht.<br />
Die von rheuma Betroffenen verspüren<br />
Schmerzen an den Bewegungsorganen,<br />
an Muskeln, Sehnen,<br />
Gelenken oder im Bindegewebe. Als<br />
häufigste entzündliche Form gilt die<br />
rheumatoide Arthritis. Bei dieser Autoimmunkrankheit<br />
greifen die Antikörper<br />
die Gelenkinnenhaut an; die<br />
entzündet sich <strong>und</strong> zerfällt im Laufe<br />
der Zeit. ein erstes Symptom ist eine<br />
morgendliche Steifheit in den Finger-<br />
<strong>und</strong> Zehengliedern. Im weiteren<br />
Verlauf der Krankheit dehnen sich<br />
die Schmerzen auf andere Gelenke<br />
aus. Die entzündungen führen zu<br />
Schwellungen <strong>und</strong> rötungen. nicht<br />
selten entzünden sich parallel auch<br />
noch Sehnen, Bänder <strong>und</strong> Schleimbeutel.<br />
Mehr ALS FÜnF MILLIOnen ArthrOSe-PAtIenten<br />
Die hauptrisikogruppe bilden<br />
Frauen in den Wechseljahren. hierbei<br />
vermutet die Wissenschaft eine<br />
enge Verbindung zwischen der hormonumstellung<br />
<strong>und</strong> der Irritation<br />
des Immunsystems. Darüber hinaus<br />
ist jeder gefährdet, der unter Übergewicht<br />
leidet, sich kaum sportlich<br />
betätigt <strong>und</strong> zu wenig auf seine er-<br />
nährung achtet. Weitere mögliche<br />
Faktoren sind chronischer Stress,<br />
rauchen <strong>und</strong> Umweltbelastung<br />
etwa durch Feinstaub.<br />
rheumatoide Arthritis ist nicht heilbar,<br />
aber sie kann behandelt werden.<br />
Verschiedene Antirheumatika,<br />
teils auf Kortisonbasis, helfen beim<br />
Unterdrücken des Schmerzes. Ferner<br />
berichten viele Patienten davon,<br />
dass ihnen der Verzicht auf tierische<br />
Lebensmittel geholfen habe.<br />
ebenso wie die rheumatoide Arthritis<br />
gehört auch die Arthrose zu den<br />
sehr häufig auftretenden rheumatischen<br />
erkrankungen. nach Angaben<br />
des Deutschen Grünen Kreuzes<br />
leiden allein in Deutschland mehr<br />
als fünf Millionen Menschen an<br />
Arthrose-Schmerzen; insges<strong>am</strong>t 20<br />
Millionen Personen haben zeitweise<br />
Beschwerden. erstes Symptom<br />
für eine Arthrose ist ein Ziehen in<br />
den Gelenken. In frühen Stadien<br />
treten Schmerzen nur bei Belastung<br />
auf <strong>und</strong> lassen bei der Bewegung<br />
nach einiger Zeit nach. tritt eine<br />
entzündung hinzu, zeigen sich die<br />
typischen Beschwerden der so genannten<br />
aktivierten Arthrose: Das<br />
Gelenk schmerzt, fühlt sich warm an<br />
<strong>und</strong> ist geschwollen. Die Beweglichkeit<br />
ist eingeschränkt. Oft klingt die<br />
entzündung ohne Behandlung ab.<br />
Die Krankheit verläuft schubweise,<br />
bis der Schmerz andauernd besteht.<br />
Von den üblichen altersbedingten<br />
Abnutzungen sind vor allem die<br />
großen, Kraft tragenden Gelenke<br />
wie Knie- <strong>und</strong> hüftgelenk sowie die<br />
Wirbelsäule betroffen. Doch auch in<br />
Schultern, hand- <strong>und</strong> Fußgelenken<br />
kann Arthrose auftreten. Gr<strong>und</strong> für<br />
die Arthrose ist ein im zunehmenden<br />
Alter sinkendes Molekulargewicht<br />
der hyaluronsäure-Moleküle, das<br />
die elastizität der Gelenkschmiere<br />
<strong>und</strong> des Knorpels maßgeblich beeinflusst.<br />
Gleichzeitig sinkt der Wassergehalt<br />
– die Gelenke werden nicht<br />
mehr so gut vor mechanischer Überlastung<br />
geschützt. Die ehemals spiegelglatte<br />
Oberfläche des Knorpels<br />
wird rau; Partikel können sich lösen<br />
– im extremfall bis zum vollständigen<br />
Abbau der Knorpelschicht. Geht<br />
Knorpel verloren, nimmt die Gleitwirkung<br />
zwischen den Gelenken<br />
ab. Schließlich reiben die Knochen<br />
direkt aufeinander <strong>und</strong> verursachen<br />
starke bis stärkste Schmerzen.<br />
Bewegung <strong>und</strong> Muskeltraining in<br />
Maßen helfen beim Abfedern einer<br />
Arthrose. Geeignete Sportarten sind<br />
Schwimmen <strong>und</strong> radfahren, weil die<br />
Gelenke dabei ohne Belastung durch<br />
das eigene Körpergewicht bewegt<br />
werden. Wichtig ist, dass bei ersten<br />
Beschwerden ein Arzt aufgesucht<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls durch orthopädische<br />
Schuhe einer Ausbreitung der<br />
Krankheit entgegengewirkt wird.<br />
Ferner helfen Krankengymnastik,<br />
die Kühlung akut entzündeter Gelenke<br />
<strong>und</strong> Wärmeanwendungen in<br />
der chronischen Phase. Schmerz- <strong>und</strong><br />
entzündungslindernde Mittel sowie<br />
Kortisonpräparate können akute Beschwerden<br />
mildern.<br />
SenIOrenWOhnAnLAGe KrUMMenACKer<br />
BIetet AUCh SterBeBeGLeItUnG<br />
BetReuteS wohnen fÜR<br />
aLLe pfLegeStufen<br />
im Betreuten wohnen kann der<br />
mensch so lange selbständig leben,<br />
wie es ihm möglich ist. was die wenigsten<br />
wissen: ist der mensch nicht<br />
mehr in der Lage seine gr<strong>und</strong>bedürf-<br />
ges<strong>und</strong>heitssplitter<br />
■ Gegen Blasenschwäche, unter der<br />
in Deutschland vier bis sechs Millionen<br />
Menschen (vor allem Frauen) leiden,<br />
wird neuerdings erfolgreich das<br />
Mittel Botox eingesetzt. es helfe bei<br />
einer überaktiven Blase, bei der der<br />
harndrang plötzlich <strong>und</strong> auch ohne<br />
Druck auf die Blase auftauche – so<br />
Professorin Ursula Peschers, Chefärztin<br />
für Gynäkologie <strong>am</strong> Beckenboden-Zentrum<br />
der Chirurgischen Klinik<br />
München-Bogenhausen. Bei einer<br />
Botox-therapie werde der Wirkstoff<br />
unter örtlicher Betäubung oder unter<br />
einer leichten narkose verabreicht.<br />
Das Ganze dauert laut Professorin<br />
Peschers zehn Minuten, ist praktisch<br />
schmerzfrei <strong>und</strong> verläuft nahezu<br />
ohne nebenwirkungen. Sehr erfreulich:<br />
„In vielen Fällen hat man danach<br />
ein Leben lang seine ruhe.“ Ursula<br />
Peschers geht davon aus, dass die<br />
Botox-therapie (Kostenpunkt: r<strong>und</strong><br />
1.000 euro) ab 2011 sogar zur gesetzlichen<br />
Kassenleistung werden könnte.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Durch Pflanzenschutzmittel wird<br />
das risiko für Alzheimer gesteigert.<br />
Das geht aus einer US-<strong>am</strong>erikanischen<br />
Langzeitstudie hervor. Von<br />
den 3.000 Untersuchten hatte ein<br />
Sechstel aus beruflichen Gründen<br />
nisse selbst zu regeln, kann er im Betreuten<br />
wohnen bleiben. denn: im<br />
krummenacker bietet das te<strong>am</strong> auch<br />
Sterbebegleitung <strong>und</strong> Vollpflege.<br />
häufig Kontakt zu Pestiziden. Und<br />
bei dieser Gruppe war die Demenzrate<br />
um 38 Prozent höher.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ etwa 40 Prozent der Deutschen<br />
haben schon einmal gefälschte Medik<strong>am</strong>ente<br />
gekauft, so eine Studie<br />
im Auftrag des Pharmakonzerns Pfizer.<br />
D<strong>am</strong>it wurde der europäische<br />
Durchschnitt übertroffen; der liegt<br />
bei 21 Prozent. Bei den verkauften<br />
Medik<strong>am</strong>entenfälschungen überwiegen<br />
Diät-Pillen mit einem Anteil<br />
von 45 Prozent, gefolgt von Grippe-<br />
Medik<strong>am</strong>enten <strong>und</strong> Mitteln gegen<br />
erektionsstörungen.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Forschungen der Universität<br />
München zufolge können Mikroentzündungen<br />
in der Schleimhaut zu<br />
einer Überempfindlichkeit des nervensystems<br />
im Darm führen. Dann<br />
setzt die irritierte Darmschleimhaut<br />
vermehrt neuroaktive Stoffe wie<br />
etwa Serotonin oder hist<strong>am</strong>in frei.<br />
Professor Michael Schemann von der<br />
Universität München vermutet, dass<br />
dieser Cocktail die eigentliche Ursache<br />
der Beschwerden sein könnte.<br />
hilfreich wäre ein Mittel gegen Allergien,<br />
ein Antihist<strong>am</strong>ikum.<br />
Aufgenommen werden in der Seniorenwohnanlage<br />
Krummenacker<br />
alle, die dort leben möchten. Dabei<br />
ist unerheblich, welche Pflegestufe<br />
ein Mensch hat oder ob er überhaupt<br />
eine hat. Das Betreute Wohnen geht<br />
bis zum Versterben des Klienten.<br />
Die Fachkräfte im Krummenacker<br />
haben während ihrer Ausbildung<br />
auch Sterbebegleitung erlernt. So<br />
können die Bewohner bis zu ihrem<br />
tod in der gewohnten Umgebung,<br />
mit den ihnen bekannten Pflege-<br />
<strong>und</strong> <strong>Betreuungs</strong>personal bleiben.<br />
Weil das te<strong>am</strong> die Wünsche ihrer<br />
Bewohner kennen, gehen sie im<br />
rahmen der Sterbebegleitung auch<br />
gerne darauf ein.<br />
■ Wer täglich neun Walnüsse isst<br />
<strong>und</strong> 1,5 teelöffel Walnussöl zu sich<br />
nimmt, der vermeidet, dass der Blutdruck<br />
in stressigen Situationen in<br />
riskante höhen steigt. Das fanden<br />
Wissenschaftler der Penn State University<br />
in den USA heraus.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Milch-Genuss kann beim Abnehmen<br />
helfen. Davon gehen Wissenschaftler<br />
der Ben-Gurion-Universität<br />
in Israel nach einer Studie aus, an<br />
der sich 300 übergewichtige Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer im Alter zwischen 40<br />
<strong>und</strong> 65 Jahren beteiligt hatten. Diese<br />
Personen hatten sich für eines von<br />
drei Diät-Progr<strong>am</strong>men entschieden,<br />
nämlich Low Fat, Low Carb oder mediterrane<br />
Diät. Am meisten Gewicht<br />
verloren diejenigen Studienteilnehmer,<br />
die viel Kalzium zu sich genommen<br />
hatten – unabhängig von dem<br />
jeweiligen Diät-Progr<strong>am</strong>m.<br />
❉ ❉ ❉<br />
■ Das Gripperisiko wird durch extrakte<br />
der so genannten behaarten<br />
Cistrose gesenkt. Sie können Grippeviren<br />
daran hindern, sich an Zellen in<br />
den Atemwegen festzusetzen. Das<br />
liegt an den vielen Polyphenolen,<br />
die in der Cistrose stecken.
BEW 16 BEW 17<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
psychisch kranke<br />
neUeS VOM FAIrneSS-PreIS DeS PSyChIAtrIe-POKALS<br />
UnD VOM KUnSttherAPeUtISChen PrOJeKt<br />
tageSStätte BoJe <strong>und</strong> Bew<br />
Neuer Fairness-Preis: Marion Flerlage-Haardt überreichte Sigrid Buddrus den neuen<br />
Pokal.<br />
carsten Sternhagen, Leiter Soziale<br />
dienste, <strong>und</strong> marion flerlage-haardt<br />
überreichten Sigrid Buddus von der<br />
tagesstätte Boje den neuen fairness-preis.<br />
das kunsttherapeutische<br />
projekt in der Boje, eine zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
der tagesstätte mit dem Bew,<br />
wurde gegen ein musikpädagogisches<br />
ausgetauscht.<br />
Wie wir in der letzten Ausgabe<br />
BeW aktuell berichteten, hat die<br />
Abteilung Betreutes Wohnen für<br />
psychisch erkrankte Menschen, den<br />
beim Psychiatrie-Pokal gewonnenen<br />
Wanderpokal behalten. Gr<strong>und</strong> war,<br />
die Spieler der BeW-Mannschaft anzuspornen<br />
beim nächsten turnier<br />
wieder dabei zu sein. nun stiftete<br />
das BeW einen neuen Wanderpokal.<br />
Marion Flerlage-haardt, Mitarbeiterin<br />
der Abteilung Betreutes Wohnen<br />
Hotline: (0471) 3003 555<br />
www.bremerhavenbus.de<br />
Tolle Ergebnisse: Ein Klient des BEW<br />
stellte seine erste Druckvorlage her.<br />
für psychisch erkrankte Menschen,<br />
<strong>und</strong> Carsten Sternhagen überreichten<br />
Sigrid Buddrus den neuen Fairness-Preis<br />
für den nächsten Psychiatrie-Pokal.<br />
Leider ist das kunsttherapeutische<br />
Projekt in der tagesstätte Boje zum<br />
Jahresende eingestellt worden. Acht<br />
teilnehmer, die sich aus Klienten<br />
der Boje <strong>und</strong> des BeWs zus<strong>am</strong>mensetzten,<br />
k<strong>am</strong>en regelmäßig in die<br />
tagesstätte, um ihren Gedanken<br />
<strong>und</strong> Gefühlen künstlerisch Ausdruck<br />
zu verleihen. Mit Kreide, Kohle,<br />
Graphit <strong>und</strong> tempera übten sie verschiedene<br />
Maltechniken. Aber auch<br />
Drucktechniken standen auf dem<br />
Progr<strong>am</strong>m. „Ich bedauere sehr, dass<br />
diese erfolgreiche Arbeit eingestellt<br />
wurde <strong>und</strong> es bisher keine Alternative<br />
dafür gibt“, so Marion Flerlagehaardt<br />
über das ende des Projekts.<br />
Seit Jahresbeginn läuft in der Boje<br />
ein musikpädagogisches.<br />
psychisch kranke<br />
KOChen, SPOrt UnD SPIeL SteIGern SeLBStVer-<br />
trAUen UnD VerMItteLn GeMeInSChAFtSGeFÜhL<br />
gRuppenaktiVitäten<br />
fÜR pSychiSch eRkRankte<br />
menSchen<br />
Soziale Kontakte sind wichtig: Jede Woche treffen sich die Klienten des Betreuten<br />
Wohnens zum gemeins<strong>am</strong>en Sport.<br />
Viele psychisch erkrankte menschen<br />
haben soziale ängste. Sport, Spiel<br />
<strong>und</strong> gemeins<strong>am</strong>es kochen fördern<br />
die gemeinschaft <strong>und</strong> sorgen für<br />
mehr Selbstvertrauen. deshalb bietet<br />
die Bew-abteilung Betreutes<br />
wohnen für psychisch erkrankte<br />
menschen ihren klienten entsprechende<br />
gruppenaktivitäten.<br />
11. cuxhaVeneR fachtagung<br />
regelmäßig mittwochs treffen sich<br />
circa sechs psychisch erkrankte Menschen<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Sport.<br />
Im Winter bowlen sie, im Sommer<br />
spielen sie bei gutem Wetter Mini-<br />
Golf. Sportliche Aktivitäten sind<br />
eine große herausforderung. Die<br />
Klienten können ihre Leistung steigern<br />
<strong>und</strong> gewinnen dadurch mehr<br />
thema: neue räume braucht das Land - Wege zur realisierung<br />
personenzentrierter hilfen<br />
<strong>am</strong> Donnerstag, 29. märz 2011<br />
im evangelischen Bildungszentrum in Bad Bederkesa<br />
Das BeW ist Mitorganisator dieser Veranstaltung.<br />
Selbstvertrauen. Soziale Kontakte<br />
zu knüpfen fällt ihnen dann leichter.<br />
Aber auch Verlieren will gelernt<br />
sein. Schließlich ist es nur ein Spiel.<br />
Um Gesellschaftsspiele geht es Donnerstag<br />
in der Kontaktstelle „Insel“.<br />
hier treffen sich fünf Frauen regelmäßig,<br />
spielen Brettspiele, trainieren<br />
d<strong>am</strong>it ihre Konzentration <strong>und</strong><br />
ihr Gedächtnis. In dieser oft lustigen<br />
Atmosphäre lernt es sich auch leichter<br />
mit Misserfolg umzugehen.<br />
Dienstags werden dann Kochrezepte<br />
ausgetauscht. Viele der psychisch erkrankten<br />
Menschen kochen gerne.<br />
Schließlich werden sie anschließend<br />
mit einem leckeren essen belohnt.<br />
Auch Kochen <strong>und</strong> essen macht in<br />
einer Gemeinschaft mehr Freude als<br />
allein zu hause. Deshalb frühstücken<br />
die Klienten jeden Montag gemeins<strong>am</strong><br />
in der „Insel“.<br />
Für alle Interessierte, Betroffene <strong>und</strong><br />
Angehörige von psychisch erkrankten<br />
Menschen stehen in der geraden<br />
Kalenderwoche von 15:30 bis<br />
18:30 Uhr die Kontaktstelle „Insel“<br />
in der Bremerhavener Straße 9 <strong>und</strong><br />
in der ungerade Kalenderwoche von<br />
11:00 bis 14:00 Uhr die Kontaktstelle<br />
Beverstedt in der Logestraße in Beverstedt<br />
offen.<br />
noch Fragen?<br />
rufen Sie Marion Flerlage-haardt an<br />
unter tel.: 0471/95431-52
BEW 18 BEW 19<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
beW aktiv<br />
POLnISChe KÜnStLerIn hAnnA UChMAnSKA<br />
SteLLt ÖLGeMäLDe AUS<br />
VeRniSSage im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />
<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />
Landschaften, musik <strong>und</strong> menschen<br />
inspirieren die polnische künstlerin<br />
hanna uchmanska. einige ihrer gemälde<br />
waren in den letzten monaten<br />
im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />
zu sehen. die ausstellung wurde<br />
in der ersten dezemberwoche von<br />
Bozena Szmyt-piontek <strong>und</strong> wilfried<br />
töpfer eröffnet.<br />
„Die natur ist für mich eine ständige<br />
Quelle der Begeisterung <strong>und</strong> die Blumen<br />
der Vorwand zur Darstellung<br />
meiner Farbmagie“, so die Künstlerin<br />
hanna Uchmanska. Die polnische<br />
Künstlerin stellte ihre Bilder in den<br />
letzten Monaten im „treffpunkt“<br />
haus <strong>am</strong> Blink aus.<br />
Zur Vernissage wollte sie gerne<br />
selbst kommen <strong>und</strong> einige Worte<br />
über ihre Kunst sagen. Doch leider<br />
verhinderten die schlechten Wetterverhältnisse,<br />
dass sie ihre Ausstellung<br />
selbst eröffnen konnte: es<br />
ging kein Flugzeug. Bozena Smyt-<br />
Piontek, Sängerin <strong>am</strong> Stadttheater<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>in der Künstlerin, stellte<br />
hanna Uchmanska kurz vor: „hanna<br />
Uchmanska wurde 1957 in Zentra-<br />
Polen geboren. heute lebt <strong>und</strong> arbeitet<br />
sie in Sztum (Stuhm) in Powis-<br />
le. Lange Zeit hatte sie sich schon mit<br />
der Malerei beschäftigt, als sie 2008<br />
an der Kunstakademie ihr Diplom<br />
mit Auszeichnung erhielt.“ einige<br />
ihrer Bilder sind durch polnische<br />
Musiker inspiriert, andere durch die<br />
Landschaft. Jahreszeiten nehmen in<br />
ihren Gemälden Gestalt an. Ihr Motto:<br />
„es ist nie zu spät, seinen Leidenschaften,<br />
Verliebtheiten <strong>und</strong> Begabungen<br />
zu folgen.“<br />
Viele der Gäste blieben zum anschließenden<br />
Adventsdinner. Während des<br />
5-Gang-Menüs spielte untermalend<br />
das Jan-hendrik-ehlers-trio. nach<br />
dem essen ging es flotter zu. noch<br />
bis spät in den Abend wurde getanzt.<br />
beW aktiv<br />
BeW-SenIOrenAKADeMIe ZeIGte FILMe<br />
Der VIDeOGrUPPe<br />
Schöne fiLme im heRBSt<br />
So schön kann Friesland sein: Zuschauer ließen sich von den Filmen der<br />
BEW-Videogruppe faszinieren.<br />
wenn die tage kürzer werden, man<br />
draußen nicht mehr viel machen<br />
kann, was liegt dann näher, als sich<br />
gemeins<strong>am</strong> mit anderen beim kaffee<br />
<strong>und</strong> bei kuchen einen schönen<br />
film anzusehen. um möglichst vielen<br />
menschen einen schönen <strong>und</strong><br />
interessanten filmnachmittag zu bescheren,<br />
zeigte die Videogruppe ihre<br />
beW aktiv<br />
wer eine Rehabilitation, im Volksm<strong>und</strong><br />
eine kur, möchte, sollte mehrere<br />
erkrankungen angeben. das ist<br />
das zentrale bei der antragstellung,<br />
wie Rechtsanwältin <strong>und</strong> notarin<br />
evelyn Lenz-Jakubczyk <strong>am</strong> 26. Januar<br />
auf der Seniorenakademie mitteilte.<br />
besten filme an drei nachmittagen<br />
im november.<br />
Den Auftakt machte die Videogruppe<br />
<strong>am</strong> 11. november im heidjertreff-Leherheide<br />
mit dem Film „Blütenzauber“.<br />
entscheidend für die<br />
hobby-Filmemacher waren 1.000<br />
Blüten, die im rhythmus der Musik<br />
eVeLyn LenZ-JAKUBCZyK reFerIerte<br />
AUF Der SenIOrenAKADeMIe<br />
RehaBiLitation – waS die<br />
kRankenkaSSen finanzieRen<br />
„Beim Schlaganfall kommt es häufig<br />
vor, dass eine Seite gelähmt bleibt“,<br />
beginnt die rechtsanwältin <strong>und</strong> notarin<br />
evelyn Lenz-Jakubczyk ihren<br />
Vortrag mit dem thema „rehabilitation<br />
vor Pflege – rehabilitation<br />
im Alter. Welche Leistungen bietet<br />
die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun,<br />
wechselten. Ob rhododendren, Orchideen<br />
oder tulpen, der 7-Minütige<br />
Film machte seinem n<strong>am</strong>en alle ehre.<br />
Anschließend zeigte die Gruppe<br />
„Mit dem Schiff eine Woche durch<br />
Friesland“. Claus Sauer, Sprecher der<br />
Videogruppe, unternahm im Auftrag<br />
einer friesischen Bootsfirma eine<br />
Bootstour durch holland. Von Sueek<br />
über Sloten, Workum <strong>und</strong> Dokkum<br />
ging es nach Leewarden <strong>und</strong> zurück.<br />
neben schönen Landschaftsimpressionen<br />
konnten die Zuschauer Superlative<br />
<strong>und</strong> andere Sehenswürdigkeiten<br />
der region bew<strong>und</strong>ern. So ist<br />
Sloten die kleinste Stadt Frieslands.<br />
In der Kornmühle „De Kraai“ wird<br />
noch heute auf traditionelle Weise<br />
Korn hergestellt.<br />
„Faszination Bremerhaven“, dessen<br />
Premiere ende Mai 2010 im historischenMuseum/Morgensternmuseum<br />
war, zeigte die Videogruppe<br />
gleich zweimal. einmal im heidjertreff-Leherheide<br />
<strong>und</strong> eine Woche<br />
später im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong><br />
Blink.<br />
Werner Behrmann, Mitglied der Videogruppe,<br />
hatte im vergangenen<br />
Sommer die Sommerfeste im haus<br />
<strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> Marschenhof gefilmt.<br />
Die schönsten Szenen hatte er eindruckvoll<br />
zus<strong>am</strong>men geschnitten. Sie<br />
waren <strong>am</strong> dritten Filmnachmittag im<br />
november im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong><br />
Blink zu sehen.<br />
wenn mein Antrag von der Krankenkasse<br />
abgelehnt wurde“. Gibt man<br />
nur den Schlaganfall als Gr<strong>und</strong> für<br />
eine reha an, so wird sie abgelehnt<br />
werden. „Ich brauche mehrere erkrankungen“,<br />
erklärte die rechtsanwältin.<br />
Auf jeden Fall sollte man Widerspruch<br />
einlegen, wenn eine reha<br />
abgelehnt wurde. Anwälte, aber<br />
auch das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
helfen gerne eine reha durchzusetzen.<br />
Drei Jahre kann eine Verhandlung<br />
dann dauern. es sei denn,<br />
man erwirkt ein eilverfahren – dann<br />
wird eine entscheidung innerhalb<br />
von drei Monaten gefällt.<br />
„Gleich <strong>am</strong> Anfang alle erkrankungen<br />
mitteilen“, betont evelyn<br />
Lenz-Jakubczyk. Und für alle Anträge<br />
Fortsetzung auf Seite 20
BEW 20 BEW 21<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 19<br />
dieser Art, auch bei solchen um eine<br />
Pflegestufe, gilt: „Der schlechteste<br />
tag, ist der beste für die Untersuchung.“<br />
hat man mit dem Medizinischen<br />
Dienst einen termin, fühlt<br />
sich aber gut, sollte man den termin<br />
absagen, riet sie.<br />
Ziel einer reha im Alter ist, eine drohende<br />
heimunterbringung zu verhindern.<br />
Aus dem Gr<strong>und</strong>e muss vom<br />
Medizinischen Dienst festgestellt<br />
werden, dass eine Verbesserung<br />
möglich ist. Sie muss aber nicht mit<br />
einer Verbesserung der Pflegestufe<br />
einhergehen. „es geht nur darum,<br />
Gr<strong>und</strong>funktionen zu erhalten“, so<br />
die referentin. „Ich möchte lieber<br />
jünger werden“, warf eine 96-jährige<br />
teilnehmerin ein. Das wird eine reha<br />
sicherlich nicht leisten können.<br />
pflege<br />
ende des vergangenen Jahres startete<br />
Sozial- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitssenatorin<br />
ingelore Rosenkötter die von<br />
ihr initiierte Bremer Bildungsoffensive<br />
in der pflege. Sie hat mehrere<br />
Bausteine. zwei von ihnen – eine<br />
Jobmesse zu Berufen der ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />
mit 37 ausstellern, in<br />
Verbindung mit einem fachsymposium<br />
– wurden bereits abgearbeitet.<br />
weitere sollen folgen.<br />
„Pflege ist das thema der Zukunft.“<br />
So hatte die Senatorin ihre Initiative<br />
begründet. Und sie fügte hinzu: „Wir<br />
müssen heute handeln, um morgen<br />
die Pflege zu bekommen, die wir uns<br />
für den Fall der Fälle alle wünschen.“<br />
Denn die Anforderungen an die Pflege<br />
ändern sich <strong>und</strong> die Zahl der pflegebedürftigen<br />
Menschen steigt. Ingelore<br />
rosenkötter: „Zugleich wissen<br />
evelyn Lenz-Jakubczyk ist 46 Jahre alt,<br />
verheiratet, hat keine Kinder, aber einen<br />
h<strong>und</strong>. Seit 1996 ist sie Partnerin<br />
in der Kanzlei Dr. Schmel & Partner.<br />
Ihre beruflichen Schwerpunkte sind<br />
Arbeitsrecht, Baurecht, Sozialversicherungsrecht,<br />
Arzthaftungsrecht<br />
<strong>und</strong> Zivilrecht. In ihrer Freizeit spielt<br />
evelyn Lenz-Jakubczyk handball <strong>und</strong><br />
läuft. ebenfalls seit 1996 ist sie 1. Vorsitzende<br />
des Geestemünder turnvereins<br />
von 1862.<br />
„BreMer BILDUnGSOFFenSIVe In Der PFLeGe“<br />
GeStArtet<br />
zukunftSBeRufe mÜSSen<br />
attRaktiVeR weRden<br />
neueR teRmin fÜR SenioRenakademie<br />
Wer wissen möchte, ob er als<br />
rentner einkommenssteuer zahlen<br />
muss, wie hoch sie möglicherweise<br />
wird oder auch nur wissen möchte,<br />
warum er Steuern zahlen soll, der<br />
ist hier genau richtig.<br />
wir, dass der Pflegeberuf für immer<br />
weniger junge Menschen attraktiv zu<br />
sein scheint. Alles in allem wissen wir<br />
also, dass wir auf ein Problem zusteuern,<br />
wenn wir nichts unternehmen.“<br />
BÜnDeL VOn AKtIVItäten<br />
Zu dem Bündel von Aktivitäten, die<br />
auf die Schiene gesetzt wurden oder<br />
noch werden sollen, gehören unter<br />
anderem eine Werbek<strong>am</strong>pagne zum<br />
Finden von nachwuchs <strong>und</strong> eine attraktivere<br />
Pflegeausbildung. Im Sinne<br />
einer besseren Ausbildung arbeiten<br />
Fachleute aus dem Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsressort<br />
auf B<strong>und</strong>esebene<br />
mit daran, dass die Ausbildung einheitlich<br />
wird. Das ist nach Auffassung<br />
von Ingelore rosenkötter wichtig,<br />
weil die Aufteilung in Kinderkranken-,<br />
Kranken- <strong>und</strong> Altenpfleger/in<br />
do, 24. februar 2011 von 15-17 Uhr<br />
thema: rentenbesteuerung<br />
Referent: theodor Welter, BDO<br />
Deutsche Warentreuhand AG<br />
ort: „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink,<br />
Adolf-Butenandt-Str. 7,<br />
27580 Bremerhaven.<br />
für die zukünftigen Anforderungen<br />
keinen Sinn mehr macht. Ferner sollen<br />
in der Ausbildung unterschiedliche<br />
Qualifikationsstufen eingerichtet<br />
werden.<br />
Im Frühjahr soll mit einer Ausbildung<br />
zur Pflegeassistent/in begonnen werden,<br />
kündigte die Senatorin an. Für<br />
diese Ausbildung werden verstärkt<br />
hauptschülerinnen <strong>und</strong> hauptschüler<br />
angesprochen, die die Möglichkeit<br />
einer Weiterqualifizierung zur Fachkraft<br />
haben. ergänzend wird 2011 in<br />
Bremen ein neuer Bachelor-Studiengang<br />
„Pflege“ beginnen. Die Senatorin:<br />
„Allerdings ist für den erfolg<br />
solcher Studiengänge entscheidend,<br />
dass sich auch die Praxis auf die unterschiedlichen<br />
Qualifikationsprofile<br />
einstellt <strong>und</strong> die tätigkeiten entsprechend<br />
organisiert werden. Außerdem<br />
muss darüber nachgedacht werden,<br />
die Aufgaben zwischen Medizin <strong>und</strong><br />
Pflege neu zu ordnen.“ Gr<strong>und</strong>: es sei<br />
in vielen Fällen nicht mehr zeitgemäß,<br />
dass eine Pflegefachkraft zum<br />
Beispiel jahrelang eine Patientin mit<br />
schwerer Diabetes <strong>am</strong>bulant zu hause<br />
betreue <strong>und</strong> dann für die Verordnung<br />
eines W<strong>und</strong>verbands jedes Mal<br />
den hausarzt kontaktieren müsse.<br />
Das könne die Pflegekraft mit so viel<br />
erfahrung doch selber verordnen, so<br />
Ingelore rosenkötter.<br />
betreutes Wohnen:<br />
Bei unS LeBen Sie So SeLBStändig wie Sie möchten, Bekommen die<br />
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es steht ein Gemeinschaftsraum für gemeins<strong>am</strong>e<br />
Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastikzur<br />
Verfügung.<br />
Für die pflegerische Versorgung ist der <strong>am</strong>bulante<br />
Pflegedienst des BeW zuständig.<br />
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hausnotruf, Kurzzeit- <strong>und</strong> Urlaubspflege,<br />
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Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastik<br />
zur Verfügung.<br />
Für die pflegerische Versorgung ist der Pflegedienst<br />
des BeW zuständig.<br />
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Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastikzur<br />
Verfügung.<br />
Für die pflegerische Versorgung ist der <strong>am</strong>bulante<br />
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27568 Bremerhaven, tel.: 0471/95431-11, grygiel@bew-bhv.de, www.bew-bhv.de
BEW 22 BEW 23<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
feiern<br />
eIn VIeLFäLtIGeS PrOGrAMM IM „treFFPUnKt“ hAUS AM BLInK<br />
Bew-mitgLiedeR genoSSen unteRhaLtS<strong>am</strong>e<br />
<strong>und</strong> BeSinnLiche weihnachtSfeieRn<br />
vorgetragen hatten, bek<strong>am</strong> jeder<br />
der Kinder ein kleines Geschenk<br />
vom Weihnachtsmann.<br />
Zur nächsten Weihnachtsfeier k<strong>am</strong><br />
der Kindergarten Pfiffikus. Zus<strong>am</strong>men<br />
mit ihrer Gitarristin gaben sie<br />
schwungvolle Weihnachtslieder<br />
zum Besten.<br />
natürlich durfte auch das gemeins<strong>am</strong>e<br />
Singen nicht fehlen. Franz<br />
Lidecke stimmte die Weihnachtslieder<br />
an <strong>und</strong> Karl-heinz Koch begleitete<br />
den „Chor“ <strong>am</strong> Keyboard.<br />
Weniger gesungen, dafür viel mehr<br />
geredet hatte auf allen drei Weihnachtsfeiern<br />
„Coco“. Coco ist ein<br />
Affe, st<strong>am</strong>mt aus Las Vegas <strong>und</strong><br />
nimmt sicherlich „kein Blatt vor<br />
den M<strong>und</strong>“. „Was haben Sie für<br />
ein schönes Dekotelett“, lobte er<br />
Olga Krainert (SPD), die zus<strong>am</strong>men<br />
mit Wilhelm Behrens (CDU) zur<br />
Feier gekommen war. Auch Andre<br />
Sarmenta, Bauchredner vom Varieté<br />
Sarmenta, konnte Coco in seiner<br />
vorlauten Art nicht stoppen. Das<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Publikum lachte tränen. Den krömittag<br />
gaben der Kinderchor des<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
Stadttheaters Bremerhaven <strong>und</strong> der<br />
gen unter anderem die geschichten<br />
des Vereins ein besinnliches Weih-<br />
des wremer heimatkreises, kinder-<br />
an drei nachmittagen im dezember entgegen der Weihnachtsfeiern<br />
veranstaltete das Bew wieder sei- in den Jahren zuvor, war das Prone<br />
beliebten weihnachtsfeiern für gr<strong>am</strong>m im letzten Jahr nicht bei<br />
nenden Abschluss <strong>am</strong> Freitagnach-<br />
die mitglieder. zahlreich waren sie jeder Feier identisch. Am Montag<br />
auch in diesem Jahr im „treffpunkt“ trug der Wremer heimatkreis platt-<br />
haus <strong>am</strong> Blink erschienen. zur dütsche Geschichten vor, <strong>am</strong> Mitt-<br />
Posaunenchor der Kreuzkirche.<br />
weihnachtlichen unterhaltung truwoch <strong>und</strong> Freitag erzählte Franz<br />
Lidecke eindrucksvoll seine Wintergeschichten.gartenkinder,<br />
ein weihnachtsmann nachdem die Kinder des Kindergar-<br />
<strong>und</strong> das internationale Varieté tens St. Ansgar den anwesenden<br />
Sarmenta bei.<br />
Mitgliedern Weihnachtsgedichte<br />
nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />
info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
Weih-<br />
besinnliches ein Vereins des<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
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gemÜtLicheS Bei-<br />
S<strong>am</strong>menSein in deR<br />
RoBeRt-BLum-StR.<br />
Zur Weihnachtsfeier in der robert-Blum-Straße trafen<br />
sich die Senioren aus dem südlichen Bremerhaven. Gerne<br />
saßen sie in der BeW-tagesstätte Bürgerpark-Süd<br />
zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> freuten sich über Kaffee, Klaben <strong>und</strong><br />
Glühwein.
BEW 24 BEW 25<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
StIMMUnGSVOLLe SenIOren In Der tAGeSStätte<br />
weihnachtSfeieR in deR<br />
RickmeRSStRaSSe 58<br />
Klein aber fein: In der Tagesstätte Rickmersstraße 58 machen die Senioren richtig<br />
Stimmung.<br />
PSyChISCh erKrAnKte MenSChen<br />
MAChten eS SICh SChÖn<br />
aktiVitäten zuR weihnacht<br />
d<strong>am</strong>it es sich die klienten der Bewabteilung<br />
Betreutes wohnen für<br />
psychisch erkrankte menschen zu<br />
weihnachten richtig schön machen<br />
konnten, trafen sie sich anfang dezember<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Basteln.<br />
wenige tage vor weihnachten aßen<br />
sie gemeins<strong>am</strong> im „treffpunkt“<br />
haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> auch an den<br />
weihnachtstagen trafen sie sich.<br />
mit diesen aktivitäten beugten die<br />
Betreuer krisen in der weihnachtszeit<br />
vor.<br />
Zehn Klienten <strong>und</strong> Mitarbeiter des<br />
Betreuten Wohnens für psychisch<br />
erkrankte Menschen trafen sich Anfang<br />
Dezember in der Kontaktstelle<br />
„Insel“. Mitgebracht haben die Kli-<br />
enten das Material, dass ihnen gespendet<br />
worden ist. Schon einen tag<br />
zuvor waren sie in der Kerzengießerei<br />
der elbe-Weser-Werkstätten,<br />
wo eine der Klientinnen arbeitet.<br />
Dort haben sie die Kerzen gezogen,<br />
die sie <strong>am</strong> nächsten tag in ihre Adventsgestecke<br />
basteln durften. Drei<br />
St<strong>und</strong>en saßen sie bei Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen, steckten tannenzweige<br />
zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> sprachen miteinander.<br />
„Ich freue mich sehr darüber,<br />
dass die Kooperation mit den elbe-<br />
Weser-Werkstätten so gut funktioniert<br />
hat“, erklärte Marion Flerlagehaardt<br />
später. „Durch die Spenden<br />
<strong>und</strong> den Bastelnachmittag konnten<br />
es sich unsere Klienten richtig weihnachtlich<br />
einrichten in ihren Woh-<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
Klienten,<br />
Betreuten, allen wünschen Wir<br />
nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
Weih-<br />
besinnliches ein Vereins des<br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
den auftakt der diesjährigen weihnachtsfeiern<br />
des Bew machten die<br />
Senioren in der tagesstätte Rickmersstraße.<br />
Sie treffen sich zwar<br />
täglich in der tagesstätte, aber nicht<br />
immer ist es so festlich.<br />
„Gestern waren wir zus<strong>am</strong>men auf<br />
dem Weihnachtsmarkt“, erzählte<br />
eine der Seniorinnen der anwesenden<br />
Pflegedienstleiterin Silvia<br />
recker. Und <strong>am</strong> 30. november saßen<br />
sie zus<strong>am</strong>men auf ihrer Weihnachtsfeier.<br />
ein Progr<strong>am</strong>m hatten sie nicht.<br />
Das war aber auch nicht nötig. Die<br />
Senioren haben sich immer viel zu<br />
erzählen <strong>und</strong> viel Spaß miteinander.<br />
So auch auf der Weihnachtsfeier.<br />
Bei Keksen, Kuchen, Kaffee <strong>und</strong><br />
tee „zogen” sie sich gegenseitig ein<br />
wenig auf oder erzählten andere lustige<br />
Dinge.<br />
Die Senioren, die alle in diesem oder<br />
einem der anliegenden GeWOBAhäusern<br />
leben, haben sich hier eine<br />
schöne Gemeinschaft aufgebaut<br />
– die auch außerhalb der Vorweihnachtszeit<br />
w<strong>und</strong>erbar funktioniert.<br />
nungen.“ Denn: Viele haben nicht<br />
sehr viel Geld zur Verfügung.<br />
einen schönen nachmittag hatten<br />
die psychisch erkrankten auch<br />
<strong>am</strong> 20. Dezember. einige tage vor<br />
Weihnachten feierten sie in besinnlichem<br />
Ambiente im K<strong>am</strong>inzimmer<br />
des „treffpunkts“ haus <strong>am</strong> Blink<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />
Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />
27568 5, Str. Wiener<br />
ihre Weihnachtsfeier. Bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen las Carsten Sternhagen,<br />
Leiter Soziale Dienste, seinen<br />
Klienten Weihnachtsgedichte vor.<br />
Bei weihnachtlicher Musik <strong>am</strong> knisternden<br />
K<strong>am</strong>in konnten sich die<br />
Klienten auch untereinander besser<br />
kennenlernen. einige waren kurz<br />
zuvor neu dazugekommen <strong>und</strong> nun<br />
hatten sie eine Gelegenheit sich in<br />
die Gruppe einzuleben.<br />
Am frühen Abend aßen die 20 psychisch<br />
erkrankten mit ihren Betreuern<br />
hochzeitssuppe als Vorspeise,<br />
Braten als hauptgericht <strong>und</strong> rote<br />
Grütze zum Dessert. Alle waren sehr<br />
zufrieden.<br />
Auch <strong>am</strong> heiligen Abend trafen sich<br />
die Klienten des Betreuten Wohnens<br />
mit ihren Betreuern, diesmal<br />
in der Kontaktstelle „Insel“. Am<br />
frühen nachmittag gab es Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> wer mochte, konnte<br />
um 15 Uhr in die Messe gehen.<br />
einen gemeins<strong>am</strong>en Brunch gab<br />
es dann für alle <strong>am</strong> 1. Weihnachtstag.<br />
Schließlich sollte niemand über<br />
Weihnachten alleine sein. es sei<br />
denn: er oder sie wollte es.<br />
Peter hABerBOSCh UnD WALter ChArItIUS SOrGten<br />
MUSIKALISCh FÜr GUte StIMMUnG<br />
SenioRen feieRten mit ihRen angehöRigen<br />
im wuLSdoRpeR SenioRenhuS<br />
Das Orchester: Bewohner Walter Charitius <strong>und</strong> Peter Haberbosch, Leiter des<br />
Wulsdorper Seniorenhus sorgten mit weihnachtlichen <strong>und</strong><br />
stimmungsvollen Liedern für gute Laune<br />
wenige tage vor weihnachten feierten<br />
die Senioren der Seniorenwohnanlage<br />
krummenacker ihre<br />
weihnachtsfeier. mit ihren angehörigen<br />
waren sie ins wulsdorper Seniorenhus<br />
gekommen, um sich auf<br />
weihnachten einzustimmen. anke<br />
haberbosch <strong>und</strong> iwona Stachurski<br />
hatten das schöne fest organisiert.<br />
„Ich wünsche Ihnen allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest, kommen Sie gut<br />
ins nächste Jahr <strong>und</strong> ich wünsche<br />
Ihnen <strong>und</strong> mir vor allem Ges<strong>und</strong>heit“,<br />
eröffnete Günter Lemke,<br />
Fortsetzung auf Seite 26<br />
des Vereins ein besinnliches Weih-
BEW 26 BEW 27<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 25<br />
Vorstandsvorsitzender des BeW,<br />
die Weihnachtsfeier im Wulsdorper<br />
Seniorenhus. Und genauso<br />
weihnachtlich ging es weiter. „O,<br />
unser Kindergarten“, rief renate<br />
K<strong>am</strong>inska aus, als sie die Kinder<br />
des Kindergartens „Mikado“ sah.<br />
Und schon fingen sie zu singen an:<br />
„O, tannenbaum, o tannenbaum,<br />
wie grün….“, „In der Weihnachtsbäckerei,<br />
gibt es manche Leckerei<br />
…“. Und, weil die Kleinen ja noch<br />
nicht lesen können, kannten sie alle<br />
Lieder auswendig.<br />
Frau Peschke las das plattdeutsche<br />
Weihnachtsgedicht „Dat Fondueeten“<br />
vor.<br />
Zwischen den einzelnen Progr<strong>am</strong>mpunkten<br />
wechselten sich Walter<br />
Charitius, Bewohner im Krummenacker,<br />
<strong>und</strong> Peter haberbosch <strong>am</strong><br />
Akkordeon <strong>und</strong> mit dem Anstimmen<br />
des gemeins<strong>am</strong>en Singens ab.<br />
Später spielten sie auch zus<strong>am</strong>men.<br />
Beste Wünsche: BEW-Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />
wünschte allen Ges<strong>und</strong>heit.<br />
„Wir könnten ein Orchester aufmachen,<br />
wenn wir zu Dritt wären“,<br />
kommentierte Peter haberbosch<br />
pointiert.<br />
nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, gab es<br />
eIn AttrAKtIVeS PrOGrAMM SOrGte FÜr<br />
GUte UnterhALtUnG<br />
BewohneR Vom <strong>hauS</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>BLink</strong> feieRten weihnachten<br />
Schöne Geste: Kinder vom Kindergarten St. Ansgar überreichten Senioren ein Licht.<br />
Glühwein <strong>und</strong> Bier. Die Senioren<br />
sangen, tanzten <strong>und</strong> schunkelten.<br />
es war ein schöner nachmittag.<br />
Schon anfang dezember stimmten<br />
sich die Bewohner der Seniorenwohnanlage<br />
haus <strong>am</strong> Blink auf<br />
weihnachten ein. ein unterhalts<strong>am</strong>es<br />
progr<strong>am</strong>m erwartete sie<br />
im großen Saal der gastronomie<br />
„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink: gesang,<br />
gedichte <strong>und</strong> schöne gesten.<br />
halb drei nachmittags: Langs<strong>am</strong><br />
füllte sich der Saal, schließlich sollte<br />
um 15 Uhr die Weihnachtsfeier beginnen.<br />
eröffnet hatte sie Günter<br />
Jarchow, Vorstandsmitglied <strong>und</strong><br />
stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
a. D., mit einigen fre<strong>und</strong>lichen<br />
Sätzen. er wünschte allen<br />
schöne Weihnachten. einen „guten<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
Klienten<br />
Betreuten, allen wünschen Wir<br />
rutsch“ wünschte angesichts des<br />
Wetters niemand.<br />
Zum Kaffee <strong>und</strong> Kuchen begann<br />
das Progr<strong>am</strong>m. Das „nordsee-Duo“<br />
spielte <strong>und</strong> sang, die „hobby-Singers“<br />
präsentierten ihr musikalisches<br />
Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m <strong>und</strong><br />
die Kinder vom Kindergarten St.<br />
Ansgar sagten Gedichte auf. Anschließend<br />
brachten die Kinder ein<br />
(tee-)licht zu den Senioren. Über diese<br />
Geste freuten sie sich sehr.<br />
„Der Kalender ist schon so dünn“:<br />
Hobby-Singers besangen das<br />
zu Ende gehende Jahr<br />
WeIhnAChten „SAtt“ IM heIDJertreFF-LeherheIDe<br />
Jede gRuppe hatte ihRe<br />
eigene weihnachtSfeieR<br />
mehrere gruppen treffen sich jede<br />
woche im heidjertreff-Leherheide,<br />
der auch liebevoll „waschhaus“ genannt<br />
wird. einmal im Jahr treffen<br />
des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
sich die mitglieder jeder gruppe<br />
zur weihnachtsfeier. den auftakt<br />
machte die gymnastik-gruppe.<br />
Tolle Geschenke: Werner <strong>und</strong> Inge Behrmann waren Weihnachtsmann<br />
<strong>und</strong> Weihnachtsfrau.<br />
Körperliche Bewegung stand <strong>am</strong><br />
8. Dezember bei der Gymnastikgruppe<br />
nicht im Vordergr<strong>und</strong>. Denn<br />
die sportlich aktiven D<strong>am</strong>en trafen<br />
sich zur jährlichen Weihnachtsfeier.<br />
Dann wird gesündigt: Schinken,<br />
Brötchen, hackepeter… Die Gymnastik-Gruppe<br />
ließ es sich richtig gut<br />
gehen. eine der D<strong>am</strong>en hatte ihre<br />
M<strong>und</strong>harmonika mitgebracht… Und<br />
sie spielte richtig gut.<br />
Schon fünf tage später traf sich die<br />
nächste Gruppe zur Weihnachtsfeier.<br />
Die Videogruppe besteht eigentlich<br />
nur aus Männern. Doch zu<br />
diesem Anlass brachten die hobby-<br />
Filmer ihre Frauen mit. Bei Kaffee,<br />
Keksen <strong>und</strong> Klaben saßen sie zus<strong>am</strong>men.<br />
Werner Behrmann <strong>und</strong> Claus<br />
Sauer, der gerade als Sprecher der<br />
Fortsetzung auf Seite 28
BEW 28 BEW 29<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 27<br />
Videogruppe wiedergewählt worden<br />
war, hielten kurze reden <strong>und</strong><br />
beschenkten die lieben D<strong>am</strong>en, die<br />
sie im Waschhaus immer so fre<strong>und</strong>lich<br />
bewirteten. Später gab es auch<br />
Glühwein.<br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
Die Spielegruppe feierte einen tag<br />
später ihre Weihnachtsfeier. Gespielt<br />
wurde jedoch nicht. Auch die Mitglieder<br />
dieser Gruppe saßen bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen zus<strong>am</strong>men. höhepunkt<br />
waren Weihnachtsmann <strong>und</strong><br />
Weihnachtsfrau Werner <strong>und</strong> Inge<br />
Behrmann, die kleine Geschenke für<br />
die Mitglieder der Spielegruppe mitgebracht<br />
hatten. Am tag darauf traf<br />
sich die Bastelgruppe.<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Außendienst gepflegt <strong>und</strong> betreut.<br />
Die letzte der Weihnachtsfeiern<br />
im Waschhaus war das treffen der<br />
Aussiedlergruppen. eine trifft sich<br />
regelmäßig in Leherheide, die andere<br />
im Bürgerpark-Süd. Doch ihre<br />
Weihnachtsfeier begingen sie gemeins<strong>am</strong>.<br />
Für das schöne Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m<br />
hatten Gisela<br />
Lange <strong>und</strong> Ursula Lemke gesorgt.<br />
es spielte <strong>und</strong> sang das „nordsee-<br />
Duo“, Peter Skusa <strong>und</strong> Marina Kargoscha<br />
hielten eine kurze Ansprache<br />
<strong>und</strong> wünschten „Alles Gute“. Auch<br />
Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />
war gekommen. „Das war eine<br />
schöne Weihnachtsfeier“, befand<br />
auch er.<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
„es war eine schöne Weihnachtsfei-<br />
des Vereins ein besinnliches Weihlichen<br />
Gesichtern der Senioren se-<br />
nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
telt die Veranstaltung. er spielte<br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
zu Besuch. Auch sie sangen mehre-<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />
info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />
SenIOren trAFen SICh MIt Ihren PFLeGern UnD BetreUern In Der KOGGe<br />
Bew-auSSendienSt feieRte mit Seinen<br />
kLienten weihnachten<br />
der außendienst pflegt <strong>und</strong> betreut<br />
Senioren im ganzen Stadtgebiet<br />
von Bremerhaven. zu einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
weihnachtsfeier trafen sie<br />
sich in der kogge. es war ein schöner<br />
<strong>und</strong> lustiger nachmittag mit einem<br />
tollen unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m.<br />
nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
des Vereins ein besinnliches Weih-<br />
30 Senioren hatten sich an diesem<br />
nachmittag im Dezember in der<br />
Kogge getroffen, um eine gemeins<strong>am</strong>e<br />
Weihnachtsfeier zu erleben.<br />
Sie wohnen alle im Stadtgebiet Bremerhaven<br />
<strong>und</strong> werden vom BeW-<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
einige kannten sich bereits, andere<br />
lernten sich an diesem nachmittag<br />
kennen. es gab Kaffee <strong>und</strong> erdbeerkuchen. <br />
er“, bemerkte Silvia recker, Pflegedienstleiterin<br />
beim BeW.<br />
Und das konnte man an den fröh-<br />
hen.<br />
Musikalisch untermalte harald Oel-<br />
Akkordeon <strong>und</strong> alle sangen gemeins<strong>am</strong><br />
Weihnachtslieder. Auch<br />
der Kindergarten elhornstraße war<br />
re Weihnachtslieder <strong>und</strong> verteilten<br />
brennende Kerzen an die Senioren.<br />
„Das beliebteste Lied der Senioren<br />
aber war wohl ‚In der Weihnachtsbäckerei’“,<br />
wie Melanie Bargmann,<br />
Mitarbeiterin vom Außendienst, versicherte.
BEW 30 BEW 31<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
BeWOhner UnD BeW-MItArBeIter hAtten eInen<br />
SChÖnen VOrMIttAG<br />
weihnachtLicheS<br />
fRÜhStÜck in deR<br />
wieneR StRaSSe<br />
LuSt auf Bingo?<br />
hieR können Sie<br />
SpieLen.<br />
"Bingo"<br />
Jeden Donnerstag ab 14:30 Uhr<br />
haus <strong>am</strong> Blink<br />
Adolf-Butenandt-Straße 4<br />
27580 Bremerhaven<br />
anfang dezember trafen sich Bewmitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Bewohner der wienre<br />
Straße zu einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
frühstück. auch Vorstandsvorsitzender<br />
günter Lemke schaute vorbei.<br />
Zu einem weihnachtlichen Frühstück<br />
trafen sich die Bewohner des<br />
Service-Wohnens in der Wiener Straße<br />
in ihrem Frühstücksraum. Mit<br />
von der Partie waren Silvia recker,<br />
Pflegedienstleiterin, Melanie Bargmann<br />
vom Außendienst <strong>und</strong> die<br />
Betreuerin Irene Brasch. Auch Ute<br />
Knopp, die sich um den hausnotruf<br />
kümmert <strong>und</strong> Vorstandssekretärin<br />
Sabina Grygiel – für die Vermietung<br />
der Wohnungen zuständig – waren<br />
dabei.<br />
nachdem sich alle an Brötchen, Käse,<br />
Wurst, Marmelade <strong>und</strong> was es noch<br />
leckeres gab, satt gegessen hatten,<br />
las Ute Knopp eine Weihnachtsgeschichte<br />
vor. Alle lauschten gespannt.<br />
Zwischen den Geschichten <strong>und</strong> Gedichten<br />
hatten sich die Anwesenden<br />
eine Menge zu erzählen. Auch Vorstandsvorsitzender<br />
Günter<br />
Lemke gesellte sich<br />
später dazu. es war<br />
ein fröhlicher Vormittag.<br />
Johannesstraße 19, 27570 Bremerhaven<br />
☎ 0 4 7 1 - 3 8 0 5 5 , F a x 0 4 7 1 - 3 3 0 4 7<br />
www.Fiedler-Bedachungen.de<br />
Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />
Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />
beW im landkreis<br />
BeW BerIet UMFASSenD AM eIGenen StAnD<br />
infoBöRSe fÜR SenioRen<br />
in Langen<br />
eine spannende infobörse für Senioren<br />
bot die Stadt Langen <strong>am</strong> 16. Januar.<br />
weil das Bew auch in Langen<br />
tätig ist, waren ulrike gr<strong>am</strong>bow, Silvia<br />
Recker <strong>und</strong> Linda diesing in die<br />
Lindenhofsäle gekommen, um die<br />
Langener Senioren über das Bewangebot<br />
zu informieren. Schon um<br />
11 uhr drängten sich zahlreiche Senioren,<br />
aber auch jüngere menschen<br />
durch die Räume.<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />
info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />
es war Sonntagmorgen. Man sollte<br />
annehmen, die meisten Menschen<br />
schliefen noch. So nicht im Lindenhofzentrum<br />
Langen. Zahlreiche Besucher<br />
schlängelten sich an den 37<br />
Ständen vorbei, informierten sich<br />
<strong>und</strong> gingen weiter. So auch <strong>am</strong> BeW-<br />
Stand.<br />
Ulrike Gr<strong>am</strong>bow <strong>und</strong> Silvia recker<br />
beantworteten zahlreiche Fragen zu<br />
den themen Pflege, Betreutes Woh-<br />
Veranstaltungen im<br />
Marschenhof Wremen<br />
geändert:<br />
20. Februar 2011<br />
Speck <strong>und</strong> Klüten<br />
~<br />
Osterbüffet<br />
<strong>am</strong> oSteRSonntag (24. apRiL) & oSteRmon-<br />
tag (25.apRiL)<br />
Vorsuppe:<br />
hühnersuppe<br />
Großes Interesse: Den neuen BEW-<br />
Reisekatalog nahmen viele Besucher<br />
gerne mit.<br />
nen, <strong>und</strong> hausnotruf. „Jetzt geht es<br />
noch allein, aber ich möchte mich<br />
rechtzeitig informieren. Man weiß<br />
ja nicht wie lange es noch geht“,<br />
begründete eine Besucherin ihr Interesse.<br />
Fortsetzung auf Seite 32<br />
Betreutes Wohnen für Senioren in<br />
der „Residenz <strong>am</strong> Deich“<br />
Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />
großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />
Balkon sowie einem eigenen Hausnotrufsystem.<br />
hauptgänge:<br />
Durch Feiner das hervorragende Braten vom Restaurant, Deichl<strong>am</strong>m zwei Kegelbahnen, mit grünen Sauna, Speck-<br />
römisches bohnen, D<strong>am</strong>pfbad, Salzkartoffeln Bibliothek, Internetraum, <strong>und</strong> rahmsauce,<br />
gemütlicher Bar<br />
<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />
Kaninchenkeule mit Möhrengemüse, Salzideale<br />
Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />
kartoffeln <strong>und</strong> rahmsauce,<br />
Pangasiusfilet in eihülle gebraten mit Salz-<br />
kartoffeln <strong>und</strong> roter Buttersauce,<br />
kleine Schweineschnitzel mit Jägersauce,<br />
<strong>und</strong> Kartoffeltaler.<br />
nachtisch:<br />
Bayerisch Creme mit Fruchtsauce<br />
preis:<br />
19,50 euro p. P.<br />
BEW Marschenhof-Wremen · In der Hofe 16 · 27638 Wremen · Tel. (0 47 05) 182 00 · Fax (0 47 05) 10 36 · www.marschenhof-wremen.de
BEW 32 BEW 33<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 31<br />
reisen bot sonst kaum ein Aussteller<br />
an. Linda Diesing informierte viele<br />
Senioren über das neue BeW-reiseprogr<strong>am</strong>m.<br />
„Ich reise gerne. Doch in<br />
meinem Alter nicht mehr so gern allein“,<br />
so eine andere Besucherin der<br />
Infobörse. Beim BeW ist die reisebegleitung<br />
immer dabei.<br />
Die Stadt Langen hatte die Infobörse<br />
organisiert, weil sie ihre Senioren zur<br />
„Beteiligung <strong>am</strong> gesellschaftlichen<br />
<strong>und</strong> öffentlichen Leben“ anregen<br />
will. Dafür ist eine ausreichende<br />
ges<strong>und</strong>heitliche, medizinische <strong>und</strong><br />
pflegerische Versorgung im Alter<br />
wichtig. Auf der Infobörse konnten<br />
sich die Senioren genau darüber informieren.<br />
Gute Beratung: Linda Diesing (l.), Silvia Recker (r.) <strong>und</strong> Ulrike Gr<strong>am</strong>bow informierten<br />
zahlreiche Interessierte über das Angebot des BEW.<br />
beW im landkreis<br />
VereIn „LeSeLUSt“ UnD trAUerCAFe SInD In<br />
BeW-räUMe eInGeZOGen<br />
neue koopeRationen in deR<br />
kontaktSteLLe BeVeRStedt<br />
Neue Kooperationspartner: Carsten Sternhagen (l.) <strong>und</strong> Martin Bensen (ganz r.),<br />
Bürgermeister des Fleckens Beverstedt, stießen gemeins<strong>am</strong> mit Susanne Pross<br />
<strong>und</strong> Renate Sautmann auf das gute Gelingen des neuen Cafés „Leselust“ an.<br />
Bisher trafen sich in der kontaktstelle<br />
Beverstedt psychisch erkrankte<br />
menschen zu verschiedenen aktivitäten.<br />
im vergangenen Jahr hat<br />
das Bew seine Räume geöffnet. eingezogen<br />
sind der Verein „Leselust“<br />
<strong>und</strong> das trauercafe. eine intensive<br />
zus<strong>am</strong>menarbeit ist geplant.<br />
Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven<br />
Telefon (04 71) 9 83 98-0 · Telefon (04 71) 9 83 98-16<br />
r<strong>und</strong> um das seelische Wohl geht<br />
es seit letztem Jahr in der BeW-<br />
Kontaktstelle Beverstedt in erweiterter<br />
Form. Der Verein „Leselust“<br />
möchte das Lesen fördern. Lesen erweitert<br />
den horizont <strong>und</strong> trägt zur<br />
seelischen Ausgeglichenheit bei. Für<br />
wenig Geld können Lesefreudige<br />
• Alltagshilfsmittel<br />
• Rollstühle<br />
• elektrisch betriebene<br />
Scooter <strong>und</strong> Rollstühle<br />
• Gehhilfen<br />
• Badehilfen<br />
• Senioren- <strong>und</strong><br />
Pflegebetten<br />
• Lagerungshilfen<br />
• Decubitus-Systeme<br />
• Wohnraumberatung<br />
• Sauerstoff-Therapie<br />
• Fußpflege<br />
• Prothesen<br />
• Bandagen<br />
• Leibbinden<br />
• Kompressions-Strümpfe<br />
• Brustprothesen<br />
hier Bücher kaufen.<br />
Unzählige Bücher hatte Susanne<br />
Pross von ihrem Vater geerbt. Zum<br />
„Wegschmeißen viel zu schade“,<br />
meinte sie <strong>und</strong> gründete mit Angelika<br />
Schlude, Christa Schütt <strong>und</strong> Gisela<br />
Junghans-Cordes den Verein „Leselust“.<br />
Kaum hatte es sich rumgesprochen,<br />
als zahlreiche Bücherspenden<br />
in der Logestraße eintrafen.<br />
Im vergangenen Jahr ebenfalls in<br />
die Kontaktstelle eingezogen ist das<br />
trauercafe. Gwendolyn Sonnekalb<br />
trifft sich seit dem einmal im Monat<br />
mit trauernden zu einem Gesprächskreis.<br />
Denn: Für viele gehen die<br />
Menschen zu schnell wieder in den<br />
Alltag über. „ Die Gesellschaft lässt<br />
oft keine Schwächen zu“, so Gwendolyn<br />
Sonnekalb. hier haben sie die<br />
Möglichkeit so lange es nötig ist,<br />
über ihre trauer zu sprechen. „Früher<br />
war die trauer ein traditioneller<br />
Bestandteil“, erklärte Marion Flerlage-haardt,<br />
stellvertretende Leiterin<br />
der BeW-Abteilung Betreutes Wohnen<br />
für psychisch erkrankte Menschen.<br />
es galt das trauerjahr.<br />
Doch: „Die trauer geht über das<br />
trauerjahr hinaus“, so Gwendolyn<br />
Sonnekalb. Und hier spricht sie aus<br />
erfahrung. Als sie ihren Bruder bei<br />
einem Unfall verlor, fand sie zuerst<br />
trost bei Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verwandten,<br />
dann in einem Internetforum. Daraus<br />
entstand dann auch ihre Idee,<br />
ein trauercafe zu gründen. Gerne<br />
stellt das BeW seine räume dafür zur<br />
Verfügung.<br />
Künftig wollen die Vertreter von<br />
„Leselust“, dem trauercafe <strong>und</strong> der<br />
BeW-Kontaktstelle eng zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />
Geplant sind themenabende<br />
mit Lesungen oder Vorträgen.<br />
• Bademode für die Frau<br />
• Miederwaren<br />
• Stillhilfen<br />
• Maß-Einlagen<br />
• aktuelles<br />
Schuhsortiment<br />
• Stoma-Versorgungen<br />
• Inkontinenz-Bedarf<br />
Ihr Sanitätshaus<br />
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BEW 34 BEW 35<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
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MItGLIeDer, MItArBeIter UnD<br />
VOrStAnDSMItGLIeDer AUF BILDUnGSreISe<br />
Bew oRganiSieRte SeminaR<br />
in tann an deR Rhön<br />
Beliebte Seminarstätte: Markus Meysner, der Bürgermeister von Tann, freute<br />
sich, den Seminarteilnehmern seinen Ort vorstellen zu dürfen.<br />
für fünf tage fuhren Bew-mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Vorstandsmitglieder im dezember<br />
für ein Seminar nach tann in<br />
der Rhön. unter anderem referierten<br />
werner ihnen, Beiratsmitglied des<br />
Bew <strong>und</strong> carsten Sternhagen, Leiter<br />
Soziale dienste. zu gast war die Seminargruppe<br />
an einem tag beim Bürgermeister<br />
von tann.<br />
tann ist nicht nur ein anerkannter<br />
Luftkurort, sondern auch ein beliebter<br />
tagungsort. So auch für das<br />
BeW. Am 12. Dezember, einem Sonntag,<br />
fuhren die teilnehmer mit dem<br />
Bus richtung tann. Am Montag begann<br />
das Seminar.<br />
Markus Meysner, der Bürgermeister<br />
von tann, begrüßte die Seminarteilnehmer<br />
<strong>und</strong> freute sich, ihnen seinen<br />
Ort vorstellen zu dürfen. Besonders<br />
stolz ist er auf seine Segway`s. touristen<br />
nutzen diese elektroroller, um<br />
sich tann <strong>und</strong> die Umgebung anzuschauen.<br />
Wer noch keine erfahrung<br />
mit diesen neuen Fortbewegungsmitteln<br />
besitzt, erhält vorher eine ge-<br />
naue einweisung vom Verkehrsbüro.<br />
Das Grenzmuseum zeugt von tanns<br />
randlage als Grenzstadt zur ehemaligen<br />
DDr. Anhand eines Modells<br />
kann sich der Besucher hier über die<br />
einstige Grenzsperranlage informieren.<br />
Wirtschaftlich setzt tann zwar<br />
überwiegend auf den Fremdenverkehr,<br />
gleichzeitig aber auch auf die<br />
Ansiedlung klein- <strong>und</strong> mittelständischer<br />
Betriebe. Stolz ist der Bürgermeister<br />
zudem darauf, dass tann<br />
seit 2006 zu den beliebtesten Orten<br />
Deutschlands gewählt wurde. Wenn<br />
das kein Seminar wert ist…<br />
Das Seminar selbst beinhaltete themen<br />
wie: Die Strukturen <strong>und</strong> die<br />
Vernetzung des BeW, das neue Gesetzliche<br />
Krankenversicherungs- <strong>und</strong><br />
Finanzierungsgesetz, das Bremische<br />
Wohn- <strong>und</strong> <strong>Betreuungs</strong>gesetz sowie<br />
die Wohnungspolitik der GeWOBA<br />
in Bremerhaven. hierfür konnten<br />
hochrangige referenten in Person<br />
von Carsten Sternhagen, Leiter Soziale<br />
Dienste beim BeW, norbert<br />
Verlässlichkeit <strong>und</strong> Kontinuität:<br />
Carsten Sternhagen referierte über<br />
das BEW.<br />
Suske, Geschäftsstellenleiter der<br />
AOK Bremen/Bremerhaven <strong>und</strong> der<br />
wirtschaftliche Leiter der GeWOBA<br />
Bremerhaven, Jörn Straka, gewonnen<br />
werden. Außerdem stellte BeW-<br />
Beiratsmitglied Werner Ihnen in seiner<br />
eigenschaft als stellvertretender<br />
Landesvorsitzender des Volksb<strong>und</strong>es<br />
Deutscher Kriegsgräberfürsorge seine<br />
Organisation vor, was ebenfalls<br />
großen Anklang fand. erwähnenswert<br />
auch das Fazit Sternhagen bei<br />
seinem referat: „Das BeW steht nach<br />
allem für Kontinuität <strong>und</strong> Verlässlichkeit<br />
<strong>und</strong> ist gleichzeitig offen für<br />
Veränderungen <strong>und</strong> Innovationen.<br />
es ist in Bremerhaven nicht mehr<br />
wegzudenken“. Dem kann man sich<br />
nur anschließen.<br />
Dass neben den wichtigen fachlichen<br />
themen auch die Geselligkeit nicht<br />
zu kurz gekommen ist, soll nicht unerwähnt<br />
bleiben. So standen eine<br />
halbtagesfahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Bad hersfeld <strong>und</strong> ein gemütlicher<br />
Abend in einem heimatmuseum<br />
in einer nachbargemeinde<br />
von tann auf dem Progr<strong>am</strong>m, was<br />
allen Beteiligten Abwechslung <strong>und</strong><br />
viel Spaß bereitet hatte.<br />
Am Freitag, 17.12., ging es dann im<br />
Schneegestöber wieder richtung<br />
heimat, wo fast alle müde aber heil<br />
angekommen waren, neuen Anforderungen<br />
im BeW entgegen.<br />
mitaRBeiteR auf dem<br />
weihnachtSmaRkt<br />
mitarbeiter<br />
Wohlverdienter Ruhestand: Geschäftsführender Vorstand <strong>und</strong> Leiter der Verwaltung<br />
verabschieden sich von Fredi Fitter (v. l. Michael Lemke, Helmut Kruse, Fredi<br />
Fitter, Heinz Haushahn <strong>und</strong> Günter Lemke)<br />
28 Jahre war fredi fitter im marschenhof<br />
tätig. in den vergangenen<br />
fünf Jahren für das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong><br />
erholungswerk. im dezember ging<br />
Viel Spaß hatten die<br />
BeW-Mitarbeiter auch<br />
in diesem Jahr auf dem<br />
Weihnachtsmarkt<br />
an der Großen<br />
Kirche.<br />
28 JAhre WAr er FÜr Den<br />
MArSChenhOF WreMen tätIG<br />
VeRaBSchiedung Von<br />
mitaRBeiteR fRedi fitteR<br />
er in seinen wohlverdienten Ruhestand.<br />
der Bew-Vorstand verabschiedete<br />
seinen mitarbeiter <strong>am</strong> 7.<br />
dezember.<br />
Tolles Geschenk: Günther Itjen überreichte<br />
dem künftigen Pensionär Fredi<br />
Fitter ein Buch mit zahlreichen Bildern<br />
vom Marschenhof.<br />
Immer fre<strong>und</strong>lich, immer hilfsbereit,<br />
wie Fredi Fitter ist, werden ihn auch<br />
BeW-Vorstand <strong>und</strong> Kollegen in erinnerung<br />
behalten. Stets war er eine<br />
Bereicherung für den Marschenhof.<br />
So fuhren Vorstandsvorsitzender<br />
Günter Lemke, Leiter der Verwaltung<br />
Michael Lemke <strong>und</strong> Vorstandssekretärin<br />
Sabina Grygiel <strong>am</strong> 7.<br />
Dezember nach Wremen, um Fredi<br />
Fitter persönlich zu verabschieden.<br />
Lange saßen sie zus<strong>am</strong>men. Fredi<br />
Fitter erzählte aus seinem bewegten<br />
Leben im Marschenhof. Verschiedene<br />
träger k<strong>am</strong>en <strong>und</strong> gingen, bis<br />
das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />
2005 den Marschenhof übernahm.<br />
Fredi Fitter blieb. Jetzt ist der hauswart<br />
des Marschenhofs in seinem<br />
wohlverdienten ruhestand. Wir<br />
wünschen ihm alles Gute!
BEW 36 BEW 37<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
mitarbeiter<br />
SOZIALArBeIter SteFAn rhInOW SeIt JAnUAr BeIM BeW<br />
neueR mitaRBeiteR in<br />
deR aBteiLung BetReuteS<br />
wohnen fÜR pSychiSch<br />
eRkRankte menSchen<br />
Seit 1. Januar 2011 hat die abteilung<br />
Betreutes wohnen psychisch<br />
erkrankter menschen einen neuen<br />
mitarbeiter: Stefan Rhinow. der<br />
30-jährige studierte in frankfurt<br />
Sozialarbeit mit Schwerpunkt altenarbeit.<br />
in den vergangenen drei<br />
Jahren arbeitete er in Bremen mit<br />
Behinderten, kindern <strong>und</strong> Senioren.<br />
kultur<br />
demenzielle erkrankungen waren<br />
sein arbeitsschwerpunkt bisher. „inhaltlich<br />
ist es natürlich der sprichwörtliche<br />
Sprung ins kalte wasser,<br />
die arbeitsweise unterscheidet sich<br />
aber wenig“, so Rhinow, „mich reizt<br />
es besonders so nah mit den klienten<br />
zus<strong>am</strong>menarbeiten zu können<br />
– nicht wie im <strong>am</strong>t.“<br />
DPG UnD StADttheAter VerAnStALteten<br />
WeIhnAChtLIChen MUSIKABenD<br />
LiedeR im adVent<br />
um weihnachtslieder in verschienen<br />
Sprachen zu hören, waren <strong>am</strong><br />
Sonntag, den 19. dezember 2010 ab<br />
19 uhr 70 Bremerhavener mitbür-<br />
ger mit <strong>und</strong> ohne migrationshintergr<strong>und</strong><br />
im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />
zus<strong>am</strong>men gekommen. auf der Bühne<br />
sangen internationale künstler<br />
Die ersten drei Arbeitswochen beim<br />
BeW haben ihm sehr gut gefallen.<br />
Wir wünschen unserem neuen Kollegen<br />
viel erfolg <strong>und</strong> weiterhin viel<br />
Freude an seiner Arbeit.<br />
des opernchores vom Stadttheater<br />
Bremerhaven. es war ein fröhlicher<br />
<strong>und</strong> besinnlicher abend.<br />
„Unser Opernchor besteht aus Sängern<br />
<strong>und</strong> Sängerinnen unterschiedlicher<br />
nationalitäten: russland, Georgien,<br />
Serbien, Polen, Ungarn. So<br />
werden wir der Ankündigung ‚internationale<br />
Sänger <strong>und</strong> Sängerinnen<br />
des Stadttheaters’ wohl gerecht“,<br />
erklärte yvonne Blunk, die nicht nur<br />
gesungen <strong>und</strong> Weihnachtsgedichte<br />
gelesen, sondern auch die Moderation<br />
an diesem Abend übernommen<br />
hatte.<br />
Die internationalen Künstler begannen<br />
ihr Progr<strong>am</strong>m mit „tochter<br />
Zion“, dass sie gemeins<strong>am</strong> unter der<br />
Leitung des Chordirektors Ilia Bilenko<br />
sangen. Unten saßen die Zuhörer,<br />
die ebenfalls aus unterschiedlichen<br />
Ländern st<strong>am</strong>men: Internationale<br />
Weihnachtslieder für Menschen mit<br />
unterschiedlichen nationalitäten.<br />
Das repertoire reichte von Liedern,<br />
die auf Friedrich heinrich ranke zurückgehen,<br />
über tschaikowski, Bach<br />
sowie englische Weihnachtslieder<br />
verschiedener Komponisten. teils<br />
Solo, teils als Duett – <strong>am</strong> Klavier<br />
begleitet von Ilia Bilenko - oder a<br />
capella im Chor, teils in russischer,<br />
ungarischer, polnischer, italienischer<br />
<strong>und</strong> deutscher Sprache begeisterte<br />
das ensemble 70 Musikfre<strong>und</strong>e über<br />
zwei St<strong>und</strong>en.<br />
Weil es der Deutsch-Polnischen Gesellschaft<br />
<strong>am</strong> herzen liegt, mehr Verständnis<br />
für Aussiedler, aber auch<br />
für andere zugewanderte Menschen<br />
zu schaffen, hat der Verein zus<strong>am</strong>men<br />
mit der Sängerin Bozena Szmyt-<br />
Piontek dieses Konzert organisiert.<br />
Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />
von Win (Wohnen in nachbarschaften).<br />
reisen<br />
FLUGreISen MIt DeM BetreUUnGS- UnD<br />
erhOLUnGSWerK:<br />
Sonnige uRLauBStRäume<br />
weRden wahR<br />
das Bew hat neben zahlreichen tages-<br />
<strong>und</strong> mehrtagesreisen auch einige<br />
flugreisen in sein progr<strong>am</strong>m<br />
aufgenommen. diese urlaubsziele<br />
bieten mehr als nur Sandstrand <strong>und</strong><br />
meer. Übrigens: Bei der auswahl der<br />
hotels hat das Bew selbstverständlich<br />
sehr gründlich auf die besonderen<br />
Belange von Seniorinnen <strong>und</strong><br />
Senioren geachtet.<br />
nirgendwo sonst <strong>am</strong> östlichen Mittelmeer<br />
lassen sich so vielfältige Vegetationen<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />
Küstenlandschaften entdecken wie<br />
an der türkischen riviera, die vom<br />
19. April bis 3. Mai von einer reisegruppe<br />
des BeW angesteuert wird.<br />
Konkret führt der Weg zu dem beliebten<br />
Ferienort Side zwischen Antalya<br />
<strong>und</strong> Alanya, gelegen auf einer<br />
Landzunge. Side liefert wegen der<br />
attraktiven Altstadt mit ihren eindrucksvollen<br />
antiken <strong>und</strong> byzantinischen<br />
ruinen, des kilometerlangen<br />
Sandstrandes <strong>und</strong> aus anderen Grün-<br />
Am Wahrzeichen: Vertreter von Polizei, der Stadt, befre<strong>und</strong>eter Organisationen<br />
<strong>und</strong> der Feuerwehr waren zum Ehrentag zus<strong>am</strong>mengekommen.<br />
den ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche<br />
Urlaubstage.<br />
Das tUI-Vertragshaus „Grand Side“<br />
in der Vier-Sterne-Kategorie ist bei<br />
deutsch sprechenden Gästen äußerst<br />
populär. Auch sein Standort direkt<br />
<strong>am</strong> breiten <strong>und</strong> langen Sandstrand<br />
trägt zur Beliebtheit dieser hotelanlage<br />
bei. Sie ist mit gastronomischen<br />
Betrieben, Geschäften <strong>und</strong> Freizeitmöglichkeiten<br />
reichhaltig ausgestattet.<br />
Den BeW-reisenden wird ein<br />
„all-inclusive-Paket“ unterbreitet.<br />
Das bedeutet, dass die Verpflegung<br />
mit essen <strong>und</strong> trinken im Preis inbegriffen<br />
ist. (Kostenpunkt der reise:<br />
ab 1.050 euro; BeW-Vertragspartner:<br />
tUI)<br />
Vom 2. bis 16. Mai ist Kreta im Mittelmeer<br />
ein reiseziel des BeW. Die<br />
größte <strong>und</strong> südlichste Insel Griechenlands<br />
ist schon seit Generationen ein<br />
faszinierendes reiseziel <strong>und</strong> hat sehr<br />
viel zu bieten, zum Beispiel landschaftliche<br />
Schönheiten, eindrucks-<br />
volle Museen, Klöster <strong>und</strong> Kirchen<br />
sowie die unvergleichliche Atmosphäre<br />
kleiner, fast unberührter Dörfer<br />
im Landesinnern.<br />
Die BeW-reisenden werden in<br />
Amoudara wohnen – einem der ältesten<br />
Urlaubsorte Griechenlands,<br />
der über zahlreiche Geschäfte, tavernen,<br />
Cafés <strong>und</strong> Bars verfügt. Als<br />
Unterkunft wurde das Vier-Sternehotel<br />
„Apollonia Beach“ direkt <strong>am</strong><br />
breiten Sand-/Kiesstrand ausgewählt.<br />
Diese hotelanlage besteht<br />
aus dem fünfstöckigen haupthaus<br />
<strong>und</strong> zweistöckigen reihenbungalows.<br />
hier erwartet die Gäste unter<br />
anderem ein umfangreiches entertainment-<br />
<strong>und</strong> Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />
einschließlich den Auftritten<br />
von Livemusik-Bands, Magiern <strong>und</strong><br />
tanz- <strong>und</strong> Folkloregruppen. Sehr<br />
vielseitig stellt sich gleichermaßen<br />
das Sportprogr<strong>am</strong>m dar, das zum<br />
Beispiel Boccia, Minigolf <strong>und</strong> tennis<br />
sowie Aqua- <strong>und</strong> entspannungskurse<br />
umfasst. (Kostenpunkt der reise: ab<br />
955 euro, BeW-Vertragspartner: tUI)<br />
ebenfalls nach Griechenland, <strong>und</strong><br />
zwar nach rhodos, geht es vom 17.<br />
bis 31. Mai für eine reisegruppe des<br />
BeW. Mehr als 3.000 Sonnenst<strong>und</strong>en<br />
machen diese Insel – die „roseninsel“<br />
des Sonnengottes helios – zu<br />
Fortsetzung auf Seite 38
BEW 38 BEW 39<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
einem der gefragtesten Ferienziele<br />
Griechenlands. Weitere Punkte, die<br />
für einen rhodos-Urlaub sprechen,<br />
sind zum Beispiel faszinierende Ausflugsmöglichkeiten<br />
in die griechische<br />
Vergangenheit, w<strong>und</strong>erschöne<br />
Landschaften <strong>und</strong> gastfre<strong>und</strong>liche<br />
einheimische.<br />
Der Ferienort Kalithea, der von der<br />
BeW-reisegruppe angesteuert wird,<br />
liegt nur knapp sechs Kilometer<br />
von rhodos-Stadt entfernt. er vermag<br />
mit modernen hotelanlagen,<br />
gemütlichen restaurants <strong>und</strong> vielseitigen<br />
einkaufsmöglichkeiten zu<br />
überzeugen. nur 2,5 Kilometer entfernt<br />
steht das romantische Dörfchen<br />
Koskinou mit seinen kleinen<br />
Gassen, typisch griechischen häusern<br />
<strong>und</strong> netten tavernen.<br />
Die BeW-reisenden wohnen während<br />
ihres Aufenthalts im Vier-<br />
Sterne-hotel „Kalithea Mare<br />
Palace“, einem oberhalb einer idyllischen<br />
Bucht gelegenen haus der<br />
gehobenen Mittelklasse. Zu ihm gehört<br />
zum Beispiel eine Gartenanlage<br />
mit einem großen Lagunenpool <strong>und</strong><br />
einer terrasse mit Liegen. Für Sport<br />
<strong>und</strong> Unterhaltung werden tischtennis,<br />
Boccia,Wassergymnastik, tägliche<br />
Abendunterhaltung <strong>und</strong> einiges<br />
mehr geboten. (Kostenpunkt<br />
der reise: ab 795 euro, BeW-Vertragspartner:<br />
1-2-Fly)<br />
Fortsetzung von Seite 37 drei Flugst<strong>und</strong>en erreicht werden.<br />
Port el Kantaoui in tunesien lockt<br />
vom 3. bis 17. Mai eine reisegruppe<br />
des BeW. Dabei handelt es sich<br />
um ein modernes Ferienzentrum<br />
mit einem malerischen, internationalen<br />
yachthafen im traditionellen<br />
maurischen Stil. In der Marina finden<br />
sich idyllische Gassen, blumenreiche<br />
Patios <strong>und</strong> Arkaden. Und im<br />
Ort laden zahlreiche gastronomische<br />
Betriebe <strong>und</strong> Geschäfte zum Verweilen<br />
beziehungsweise zum Stöbern<br />
ein. Angenehm: tunesien kann von<br />
Deutschland aus innerhalb von nur<br />
Sich wohl fühlen.<br />
Ambulante Pflege mit Serviceleistungen<br />
Betreutes Wohnen Psychisch Kranker<br />
Betreutes Wohnen für Senioren<br />
Demenzgruppe <strong>und</strong> BEW-Hausnotruf<br />
Tages- <strong>und</strong> Mehrtagesreisen, Flugreisen<br />
Seniorenakademie – nicht nur für Senioren<br />
Gastronomie <strong>und</strong> Hotel „Marschenhof“<br />
Gastronomie im „Haus <strong>am</strong> Blink“<br />
Tagesstätten mit Seniorentreffpunkten<br />
Essen auf Rädern <strong>und</strong> „Anti Rost“<br />
Wiener Straße 5 · 27568 Bremerhaven<br />
Tel. 0471 9 54 31 - 0 · Fax 0471 9 54 31 51<br />
www.bew-bhv.de<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen<br />
Die teilnehmerinnen <strong>und</strong> teilnehmer<br />
der BeW-reisegruppe werden<br />
im Vier-Sterne-hotel „Marhaba Palace“<br />
verwöhnt, das unmittelbar<br />
<strong>am</strong> langen Sandstrand <strong>und</strong> nur 200<br />
Meter vom hafen entfernt steht.<br />
Das komfortable hotel zieht sich<br />
über sieben Stockwerke <strong>und</strong> bietet<br />
diverse Bars <strong>und</strong> restaurants, ein<br />
Fitness- <strong>und</strong> Wellness-Center sowie<br />
eine gepflegte Gartenanlage mit<br />
Poolbereich.(Kostenpunkt der reise:<br />
ab 840 euro, BeW-Vertragspartner:<br />
tUI)<br />
Vom 2. bis 16. September wird für<br />
eine BeW-reisegruppe ein Urlaubstraum<br />
wahr. Denn dann reisen<br />
die teilnehmerinnen <strong>und</strong> teilnehmer<br />
nach Sveti Konstantin an der<br />
Bulgarischen riviera. Dort warten<br />
wärmende Sonne <strong>und</strong> feiner Sand<br />
<strong>am</strong> Meer, malerische Landschaften,<br />
flach abfallende Strände, urtypische<br />
traditionen, romantische Orte <strong>und</strong><br />
nette Menschen. ein nicht zu vernachlässigender<br />
Pluspunkt sind auch<br />
die äußerst geringen nebenkosten<br />
in Bulgarien.<br />
Sveti Konstantin ist Bulgariens ältestes<br />
See- <strong>und</strong> Kurbad. es liegt in<br />
einer gepflegten, weitläufigen Parklandschaft.<br />
Buchten mit Sand- <strong>und</strong><br />
Felsstränden wechseln sich ab. Das<br />
Vier-Sterne-hotel „Azalea“ wurde<br />
<strong>am</strong> Ortsrand gebaut, <strong>und</strong> zwar an<br />
der Uferstraße <strong>und</strong> direkt <strong>am</strong> Sandstrand.<br />
Seine Ausstattung besteht<br />
zum Beispiel aus einem modernen<br />
Spa-Bereich mit Jacuzzi, Sauna,<br />
D<strong>am</strong>pfbad, klassischen Massagen<br />
<strong>und</strong> Bädern sowie verschiedenen Behandlungen<br />
etwa mit Meeresalgen,<br />
thermalwaser <strong>und</strong> heilschl<strong>am</strong>m.<br />
Zum Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />
zählen unter anderem tanz- <strong>und</strong><br />
Sprachkurse sowie mehrmals wöchentlich<br />
tanz <strong>und</strong> Folklore. Den<br />
BeW-reisenden wird ein „all-inclusive-Paket“<br />
unterbreitet. Das bedeutet,<br />
dass die Verpflegung mit essen<br />
<strong>und</strong> trinken im Preis inbegriffen ist.<br />
(Kostenpunkt der reise: ab 940 euro,<br />
BeW-Vertragspartner: tUI)<br />
36<br />
BEWReisen aktiv 2011<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erholungswerk</strong> e.V., Bremerhaven.<br />
N<strong>am</strong>e/n:<br />
Vorn<strong>am</strong>e/n:<br />
Geb. Dat/n.:<br />
Anschrift:<br />
PLZ.:<br />
Wohnort:<br />
Datum:<br />
Unterschrift<br />
Jahresbeitrag EUR 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein Ehepaar/Paar EUR 36,-, Wenn beide Partner dem BEW beitreten<br />
möchten, müssen die N<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Daten beider Partner angegeben werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erholungswerk</strong> e.V.,<br />
Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in Höhe von EUR 26,- bzw. EUR 36,- abzubuchen.<br />
(Nichtzutreffendes bitte streichen)<br />
N<strong>am</strong>e:<br />
Vorn<strong>am</strong>e:<br />
Kreditinstitut:<br />
Kontonummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Datum:<br />
Unterschrift<br />
Reiseabteilung<br />
Wiener Straße 5<br />
27568 Bremerhaven<br />
Tel. (04 71) 9 54 31-31<br />
<strong>und</strong> (04 71) 9 54 31-40<br />
Fax (04 71) 9 54 31-32<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Reisen aktiv 2011<br />
WIR SIND FÜR SIE DA UND BERATEN SIE FREUNDLICH UND KOMPETENT!<br />
reisen<br />
DIe AUSFLÜGe UnD reISen DeS BeW SInD eIne<br />
VIeLFäLtIGe, SPAnnenDe MISChUnG:<br />
BewähRte ReiSe-angeBote<br />
<strong>und</strong> ganz neue offeRten<br />
Jedes Jahr aufs neue bemüht sich<br />
die Bew-Reiseabteilung um eine<br />
abwechslungsreiche, interessante<br />
<strong>und</strong> spannende auswahl von ausflügen<br />
<strong>und</strong> Reisen. denn möglichst<br />
jeder geschmack soll getroffen<br />
werden. auch 2011 wird wieder<br />
ein üppiges füllhorn ausgeschüttet,<br />
wobei bewährte angebote durch<br />
neue offerten ergänzt werden. die<br />
Lektüre des Reisekataloges lohnt<br />
sich also auf jeden fall!<br />
BeW AKtUeLL muss sich aus Platzgründen<br />
auf eine kleine <strong>und</strong> unvollständige<br />
Auswahl beschränken: So<br />
geht es vom 13. bis 16. April nach<br />
Binz auf rügen (Kostenpunkt: ab<br />
360 euro); diese reise wurde nach<br />
einer Pause wieder in das Progr<strong>am</strong>m<br />
aufgenommen. Komplett<br />
neu im Katalog stehen die österlichen<br />
reisen nach Büchlberg im Bayerischen<br />
Wald vom 16. bis 26. April<br />
(Kostenpunkt: ab 720 euro) <strong>und</strong><br />
nach Schwarzenberg im erzgebirge<br />
vom 20. bis 27. April<br />
(Kostenpunkt: ab 530<br />
BEWReisen aktiv 2011<br />
Wir bringen Ihnen die Welt näher!<br />
Reisen Reisen Reisen aktiv aktiv aktiv 2011 2011 2011<br />
3<br />
Gruppenreisen<br />
Einzelreisen<br />
Tagesfahrten<br />
reisekatalog_umschlag_2010.indd 2-3 18.11.10 14:31<br />
euro). nicht brandneu,<br />
aber bewährt<br />
sind die Oster-reisen<br />
nach Bad endbach<br />
im Lahn-Dill-Kreis<br />
vom 20. bis 27. April<br />
(Kostenpunkt: ab<br />
535 euro pro Person)<br />
<strong>und</strong> nach Suhl<br />
in thüringen vom<br />
21. bis 25. April (Kostenpunkt:<br />
ab 530<br />
euro pro Person).<br />
eine ungewöhnliche<br />
Idee haben<br />
sich die Mitarbeiterinnen<br />
der BeWreiseabteilung<br />
in<br />
Form des so genanntenMuttertags-Spezial<br />
vom<br />
8. bis 11. Mai<br />
einfallen lassen:<br />
In Friedrichsroda<br />
in thüringen<br />
wird der Muttertaggefeiert<br />
- so etwa im<br />
rahmen einer Gala, bei der unter<br />
anderem Deutschlands bestes roger-Whittaker-Double<br />
auftritt. Die<br />
reise kostet pro Person 295 euro<br />
(ohne einzelzimmer-Zuschlag).<br />
Zu den herausragendsten Angeboten<br />
in diesem Jahr zählen ferner die<br />
Mini-Kreuzfahrt mit der MS „Color<br />
Magic“ nach Oslo (16. bis 18. Mai,<br />
Kostenpunkt: ab 295 euro) <strong>und</strong> die<br />
reise zu den Stettiner Seetagen<br />
vom 10. bis 13. Juni: Bei diesen handelt<br />
es sich um eine der größten<br />
Open-Air-Veranstaltungen Polens.<br />
neben viel Musik bekannter polnischer<br />
Künstler stehen unter anderem<br />
eine große yachtpromenade<br />
<strong>und</strong> ein Feuerwerk über der Oder<br />
ins haus (Kostenpunkt der reise: ab<br />
255 euro). Stettin ist übrigens einer<br />
der größten Ostseehäfen <strong>und</strong> erwärmt<br />
das touristen-herz beispielsweise<br />
mit langen Sandstränden <strong>und</strong><br />
kleinen, heimeligen Buchten.<br />
Auch bei den tagesreisen sind für<br />
das BeW Abwechslung <strong>und</strong> eine<br />
gute, bunte Mischung trumpf. neu<br />
in diesem Jahr ist zum Beispiel die<br />
Besichtigung des Flughafens Bremen<br />
<strong>am</strong> 19. April.<br />
Sie kostet einschließlich Führung für<br />
eltern <strong>und</strong> Großeltern 25 euro; Kinder<br />
bis einschließlich 15 Jahre zahlen<br />
fünf euro weniger.<br />
ebenfalls neu im Katalog: Am 20.<br />
April wird der Dauerausstellung zur<br />
Varusschlacht in Osnabrück ein Besuch<br />
abgestattet (Kostenpunkt: 32<br />
euro, mit enkel- <strong>und</strong> Schülerrabatt:<br />
27 euro) <strong>und</strong> <strong>am</strong> 10. Mai der Adlerwarte<br />
in Berlebeck (Kostenpunkt:<br />
32 euro): Verschiedene Greifvögel<br />
sind bei atemberaubenden Flugmanövern<br />
zu sehen. Letztlich landen<br />
alle tiere zielgenau auf der Faust<br />
des Falkners.<br />
Weitere neuheiten unter den tagesreisen:<br />
Am 19. Mai wird in Steyerberg<br />
ausgiebig Spargel genossen<br />
<strong>und</strong> anschließend das Spargelmuseum<br />
nienburg besucht (Kosten-<br />
Fortsetzung auf Seite 40
BEW 40 BEW 41<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Fortsetzung von Seite 39<br />
punkt: 39 euro). Und <strong>am</strong> 22. Mai<br />
können die herrenhäuser Gärten<br />
in hannover bestaunt werden (Kostenpunkt:<br />
39 euro). Dieser 50 hektar<br />
große Barockgarten besteht aus<br />
Gartentheater, Irrgarten, Orangerie<br />
<strong>und</strong> vielem mehr. Angelegt wurde<br />
er ende des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts von<br />
den welfischen Kurfürsten.<br />
Am 28. Mai führt der Weg zum Ohnsorg-theater<br />
in h<strong>am</strong>burg, wo zum<br />
Komplettpreis von 44 euro (eintritt<br />
in der Preiskategorie I) das Stück<br />
„rutfischt“ zu sehen ist. Auch diese<br />
reise wurde zum ersten Mal in den<br />
Katalog des BeW aufgenommen.<br />
Und so erreichen Sie die reiseabteilung<br />
des BeW, Wiener Straße 5.,<br />
tel. 0471/9 54 31 31 oder 9 54 31 40,<br />
Fax 0471/9 54 31 32. Die Mitarbeiterinnen<br />
beraten montags bis freitags<br />
Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />
Beitrittserklärung<br />
Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />
Bremerhaven.<br />
n<strong>am</strong>e/n:<br />
Vorn<strong>am</strong>e/n:<br />
Geb. Dat/n.:<br />
Anschrift:<br />
PLZ.:<br />
Wohnort:<br />
telefon<br />
Datum:<br />
Unterschrift<br />
Jahresbeitrag eUr 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein ehepaar/Paar eUr 36,-,<br />
Wenn beide Partner dem BeW beitreten möchten, müssen die n<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Daten beider<br />
Partner angegeben werden.<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />
Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in<br />
höhe von eUr 26,- bzw. eUr 36,- abzubuchen.(nichtzutreffendes bitte streichen)<br />
n<strong>am</strong>e:<br />
Vorn<strong>am</strong>e:<br />
Kreditinstitut:<br />
Kontonummer:<br />
Bankleitzahl:<br />
Datum:<br />
Unterschrift<br />
❑ Ich benötige eine Spendenbescheinigung.<br />
Stettiner Seetage<br />
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.<br />
Übrigens: ermäßigte Preise für Kinder<br />
<strong>und</strong> enkelkinder sind während<br />
der Ferien bei vielen tagesfahrten<br />
üblich.<br />
Und: Allen BeW-Mitgliedern werden<br />
pro Mehrtagesreise 15 euro<br />
ermäßigung gewährt; für tagesfahrten<br />
zahlen sie jeweils fünf euro<br />
weniger. eine Ausnahme ist die<br />
Stadtranderholung. Dieser rabatt<br />
gilt nicht für mitreisende Personen<br />
ohne BeW-Mitgliedschaft. Barauszahlung<br />
<strong>und</strong> Übertrag sind ausgeschlossen<br />
– ebenso wie der rechtsweg.<br />
IMPreSSUM<br />
© herausgabe <strong>und</strong> vertrieb<br />
BeW <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.-V.<br />
Wiener Straße 5, 27568 Bremerhaven<br />
tel. (04-71) 9-54-31-0,<br />
Fax-(04 71) 9-54-31-51<br />
e-mail: info@bew-bhv.de<br />
www.bew-bhv.de<br />
verantwortlich<br />
Günter Lemke<br />
redaktion<br />
thomas Klaus <strong>und</strong> Bianca Wermann<br />
verlag<br />
muellerDItZen Druckerei AG<br />
hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven<br />
reisen<br />
GUte StIMMUnG BeIM reISeBeGLeItertreFFen<br />
RegeLmäSSige infoRmation<br />
iSt die VoRauSSetzung<br />
fÜR geLungene ReiSen<br />
Donnerstag, Mittwoch, 13. 31. Januar<br />
Freitag, 26. März<br />
März 2010,<br />
2010,<br />
2011, 20 20 Uhr<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
THE LONDON CLAUDIA DAVID WEST GARRETT JUNG END GALA<br />
Stargast: „Classical Angelika Romance“<br />
Live mit Band<br />
Milster<br />
Die schönsten mit der Staatskapelle Songs aus Weimar der Welt <strong>und</strong> der Band<br />
Jubiläumstournee 2010<br />
Musicals<br />
Sonnabend, Mittwoch, 3. Februar 9. April 2010, 2011, 19.30 20 Uhr<br />
Donnerstag, Andy Borg 6. präsentiert Mai 2010, den 20 Uhr<br />
THE TEN TENORS<br />
CAPTAIN Livetournee COOK 2011 &<br />
seine mit vielen singenden Stars der Saxophone<br />
Volksmusik:<br />
Francine Jordi, 30. April Nockalm & 1. Quintett, Mai 2011 Angela Wiedl,<br />
Die jungen 4. Zillertaler, bis 8. September Die jungen Oberkrainer 2010 u.a.<br />
MUSIKANTENSTADL 2010 AUF TOURNEE<br />
FREIZEIT & TIER<br />
BREMERHAVENER<br />
Freitag, 12. Februar 2010, 20 Uhr<br />
GESUNDHEITSWOCHE<br />
MUSICAL STARLIGHTS<br />
Ausstellung - Informationen - Aktionen<br />
mit Sonderausstellung „Ride & Bike“<br />
Vorträge * Informationen * Ausstellung<br />
Die Highlights 3. bis 7. der September beliebtesten 2011 Musicals<br />
Donnerstag, 20. BREMERHAVENER<br />
17. Februar 2011, 20 Uhr<br />
Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />
GESUNDHEITSWOCHE<br />
DIE FLIPPERS<br />
CAPTAIN COOK<br />
Vorträge Abschiedstournee - Informationen - 2011 Ausstellung<br />
& seine singenden Saxophone<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/ 0471/ 59 17 59 59 17 59<br />
d<strong>am</strong>it die Reisebegleiter immer auf<br />
dem neusten Stand sind, finden<br />
regelmäßige treffen zum erfahrungsaustausch<br />
statt. im november<br />
stellten die mitarbeiterinnen der<br />
Reiseabteilung, Linda diesing <strong>und</strong><br />
nicola freier, den Bew-Reisebegleitern<br />
das neue Reiseprogr<strong>am</strong>m vor.<br />
als dankeschön für die ehren<strong>am</strong>tliche<br />
tätigkeit im Reisejahr 2010<br />
erhielt jeder Begleiter ein weihnachtsgeschenk.<br />
ende november erschien der neue<br />
BeW reisekatalog. Gr<strong>und</strong> genug,<br />
die reisebegleiter zu einem treffen<br />
zu bitten. Denn schließlich stehen<br />
auch einige neue reiseziele, sowohl<br />
im Mehrtages- als auch im tagesfahrtenbereich<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
Anschließend wurden die reisen<br />
den jeweiligen Begleitern zugeordnet.<br />
ein erfahrungsaustausch<br />
zwischen den BeW-reisebegleitern<br />
trägt in jedem Fall zur Qualitätssteigerung<br />
bei. Auch wurden Fotos vergangener<br />
reisen <strong>und</strong> tagesfahrten<br />
gezeigt.<br />
Zwischendurch genoss die Gruppe<br />
ein gemeins<strong>am</strong>es Mittagessen. Anschließend<br />
wurden allgemeine Dinge<br />
besprochen, zum Beispiel neuerungen<br />
<strong>und</strong> Verhaltensmaßnahmen<br />
bei den reiseversicherungen, Abrechnungsmodalitäten<br />
<strong>und</strong> vieles<br />
mehr.
BEW 42 BEW 43<br />
aktuell 1.11<br />
aktuell 1.11<br />
Küche des restaurants „treffpunkt“<br />
beW-te<strong>am</strong>s geburtstagskinder<br />
neue mitglieder<br />
kÜchente<strong>am</strong> deS<br />
ReStauRantS <strong>„tReffpunkt“</strong><br />
<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />
Für den reibungslosen Ablauf in der<br />
haus <strong>am</strong> Blink sorgt Küchenchef<br />
Axel Schade mit seinen Mitarbeitern<br />
yvonne Stenger, Olga Leitner, Anna<br />
Savostikov <strong>und</strong> Anna Sereda.<br />
Die Küche des BeW-restaurants gehört<br />
zu den Großküchen. hier werden<br />
mehr als 200 essen täglich zubereitet.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong>e hatten Axel Schade<br />
<strong>und</strong> sein te<strong>am</strong> im vergangenen<br />
Jahr Besuch von der Lebensmittelüberwachung.<br />
Optimal wäre nach<br />
Maßstäben der Lebensmittelüberwachung<br />
ein ergebnis von 100 Punkten<br />
– 180 Punkte wären ganz schlecht. So<br />
kann sich Axel Schade über sein ergebnis<br />
von 115 Punkten freuen. „Ich<br />
bin sehr zufrieden mit dem ergebnis.<br />
100 Punkte wären toll gewesen, erreicht<br />
aber keine Großküche“, so der<br />
Küchenchef. Und tatsächlich: Bei der<br />
Untersuchung der Lebensmittelüberwachung<br />
hat keine Großküche mit<br />
100 Punkten abgeschlossen. Fazit: Im<br />
„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink lässt sich<br />
vorzüglich essen <strong>und</strong> es liefert hervorragendes<br />
essen.<br />
Veranstaltungen im<br />
„Treffpunkt“ Haus <strong>am</strong> Blink<br />
S<strong>am</strong>stag, 26. Februar 2011,<br />
ab 19 Uhr<br />
Kappenfest – Live-Musik mit Sascha & Band<br />
eintritt: 9,- euro<br />
Sonntag, 06. März 2011,<br />
ab 15 Uhr<br />
Faschingstanztee mit den Flachländern<br />
Prämiert wird das ausgefallenste Kostüm<br />
Montag, 07. März 2011,<br />
ab 15 Uhr<br />
Faschingsfeier <strong>am</strong> rosenmontag<br />
Mittwoch, 09. März 2011,<br />
ab 9 Uhr<br />
Katerfrühstück<br />
Sonntag, 03. April 2011,<br />
ab 11 Uhr<br />
Osterbasar<br />
S<strong>am</strong>stag, 09. April 2011<br />
Dinner Varietè<br />
Internationales Varietè Sarmenta<br />
„treffpunkt haus <strong>am</strong> Blink“, Adolf-Butenandtstr. 4-7, 27580 Bremerhaven, tel. (04 71) 98 43 401<br />
WIr GrAtULIeren UnSeren GeBUrtStAGSKInDern:<br />
70 JahRe<br />
■ Werner teetz<br />
■ Ursel hahn<br />
■ erika Wahren<br />
75 JahRe<br />
■ Ingrid Schreiter<br />
■ Manfred Gründer<br />
■ Inge Plinke<br />
■ egon rasch<br />
80 JahRe<br />
■ Günter Lemke<br />
■ Kurt Arnold<br />
Wichtige adressen<br />
■ geschäftsführender<br />
vorstand<br />
Günter Lemke, Stadtrat a. D.<br />
(Vorsitzender)<br />
Heinz Haushahn, Oberverw.-<br />
Rat a. D. (stellv. Vors.)<br />
Helmut Kruse, Assessor (stellv. Vors.)<br />
telefon (04 71) 9 54 31-0<br />
■ betreutes Wohnen<br />
für psychisch kranke<br />
Bremerhaven & Landkreis Cuxhaven<br />
telefon (04 71) 9 54 31-52/44<br />
■ reiseabteilung<br />
telefon (04 71) 9 54 31-31/40<br />
■ beW anti-rost<br />
telefon (04 71) 9 54 31-30<br />
85 JahRe<br />
■ Ilse Dauer<br />
95 JahRe<br />
■ Lieselotte Beschnidt<br />
■ seniorenwohnanlagen<br />
„Haus <strong>am</strong> Blink“<br />
telefon (04 71) 9 84-30<br />
„Krummenacker“<br />
telefon (04 71) 97 96-0<br />
■ pflegedienst<br />
Adolf-Butenandt-Straße<br />
telefon (04 71) 9 84 33 02<br />
Krummenacker 4<br />
telefon (04 71) 9 79 62 40<br />
Wiener Straße 5<br />
telefon (04 71) 9 54 31-60<br />
■ betreutes Wohnen<br />
für hilfsbedürftige <strong>und</strong><br />
senioren<br />
Lessingstraße 44<br />
telefon (04 71) 9 54 31-0<br />
WIr BeGrÜSSen UnSere<br />
neUen MItGLIeDer UnD<br />
FreUen UnS Sehr, DASS<br />
SIe UnSere AUFGABen,<br />
tätIGKeIten UnD ZIeLe<br />
UnterStÜtZen.<br />
■ Jaismann, Ulrich<br />
■ Jaismann, Danuta<br />
■ rhinow, Stefan<br />
■ Schikorra, helga<br />
■ Schikorra, Wilfried<br />
■ Behrmann, hildeg<strong>und</strong><br />
■ Meier, rolf<br />
■ beratungsbüro langen<br />
Lehmkuhlsweg 1, 27607 Langen<br />
telefon (0 47 43) 9 13 20 42<br />
<strong>und</strong> (01 77) 7 64 85 16<br />
■ seniorenbüros<br />
<strong>und</strong> -treffpunkte<br />
„Treffpunkt“ Haus <strong>am</strong> Blink<br />
telefon (04 71) 9 84 34 01<br />
Hans-Böckler-Straße 47<br />
telefon (04 71) 6 20 49<br />
Robert-Blum-Straße<br />
telefon (04 71) 2 06 09<br />
Rickmersstraße 58<br />
telefon (04 71) 5 60 70<br />
Abbestraße 1<br />
telefon (04 71) 80 36 78<br />
■ beW marschenhof-residenz<br />
<strong>am</strong> deich<br />
In der Hofe 16, 27638 Wremen<br />
telefon (04 70 5) 1 82 00
BEW 44<br />
aktuell 1.11<br />
kultur<br />
daS häSchen<br />
(chRiStian moRgenSteRn)<br />
Unterm Schrime, tief im Tann,<br />
hab ich heut gelegen,<br />
durch die schweren Zweige rann<br />
reicher Sommerregen.<br />
Plötzlich rauscht das nasse Gras -<br />
stille! Nicht gemuckt! -:<br />
Mir zur Seite duckt<br />
sich ein junger Has -<br />
Dummes Häschen,<br />
bist du blind?<br />
Hat dein Näschen<br />
keinen Wind?<br />
Doch das Häschen, unbewegt,<br />
nutzt, was ihm beschieden,<br />
Ohren, weit zurückgelegt,<br />
Miene, schlau zufrieden.<br />
Ohne Atem lieg ich fast,<br />
laß die Mücken sitzen;<br />
still besieht mein kleiner Gast<br />
meine Stiefelspitzen...<br />
Um uns beide - tropf - tropf - tropf -<br />
traut eintönig Rauschen...<br />
Auf dem Schirmdach - klopf - klopf -<br />
klopf...<br />
Und wir lauschen... lauschen...<br />
W<strong>und</strong>erwürzig kommt ein Duft<br />
durch den Wald geflogen;<br />
Häschen schnuppert in die Luft,<br />
fühlt sich fortgezogen;<br />
Schiebt gemächlich seitwärts, macht<br />
Männchen aller Ecken...<br />
Herzlich hab ich aufgelacht -:<br />
Ei, der wilde Schrecken!<br />
Betreutes Wohnen für Senioren in<br />
der „Residenz <strong>am</strong> Deich“<br />
Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />
großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />
Balkon sowie einem eigenen Hausnotrufsystem.<br />
Durch das hervorragende Restaurant, zwei Kegelbahnen, Sauna,<br />
römisches D<strong>am</strong>pfbad, Bibliothek, Internetraum, gemütlicher Bar<br />
<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />
ideale Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />
BEW Marschenhof-Wremen · In der Hofe 16 · 27638 Wremen · Tel. (0 47 05) 182 00 · Fax (0 47 05) 10 36 · www.marschenhof-wremen.de