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„tReffpunkt“ hauS am BLink - Betreuungs- und Erholungswerk e.V.

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Informationen<br />

für Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

11<br />

1<br />

aktuell<br />

Richtige eRnähRung:<br />

SchweRpunktthema deS Bew 2011<br />

WeItere theMen:<br />

Weihnachtsfeier-rückblicke: besinnlich <strong>und</strong> schön<br />

beW im landkreis: neue kooperationspartner in beverstedt<br />

Wieder attraktive reisen mit dem beW


BEW 2 BEW 3<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

LIeBe MItGLIeDer,<br />

Sehr Geehrte DAMen UnD herren,<br />

ich hoffe, dass Sie einen guten Start<br />

in das neue Jahr hatten – ein Jahr,<br />

für das ich Ihnen persönlich alles<br />

Liebe wünsche. Und dem <strong>Betreuungs</strong>-<br />

<strong>und</strong> erholungswerk wünsche<br />

ich, dass 2011 ein ähnlich erfolgreiches<br />

sein wird wie 2010.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir<br />

einen neuen Internetauftritt eingerichtet<br />

(unter www.bew-bhv.<br />

de), mit der eröffnung unseres Beratungsbüros<br />

in Langen unsere Präsenz<br />

im Landkreis Cuxhaven erhöht<br />

neue Veranstaltungsreihen für Mitglieder<br />

<strong>und</strong> andere Interessierte gestartet<br />

sowie die Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter ausgebaut.<br />

Und: Wir haben uns immer wieder<br />

mit deutlichen Worten für die Interessen<br />

<strong>und</strong> Belange der Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren in dieser Stadt <strong>und</strong><br />

darüber hinaus eingesetzt, zum Beispiel<br />

gegenüber den politisch Verantwortlichen<br />

in der Seestadt.<br />

In Sozialstadtrat Melf Grantz - der<br />

mir übrigens kürzlich einen sehr netten<br />

Brief mit seinen Glückwünschen<br />

zu meinem Geburtstag schickte<br />

- haben wir bei unserer Arbeit an<br />

der sozialen Gerechtigkeit <strong>und</strong> des<br />

solidarischen Miteinanders der Generationen<br />

stets einen verlässlichen<br />

Ansprechpartner gehabt. Wir haben<br />

seine Arbeit sehr geschätzt,<br />

<strong>und</strong> das beruhte offenbar auf Gegenseitigkeit:<br />

In der Ausgabe 1/09<br />

von BeW AKtUeLL findet sich ein<br />

exklusiv-Interview mit Melf Grantz.<br />

Darin bezeichnet er das BeW als einen<br />

„enorm wichtigen Baustein in<br />

der Bremerhavener Sozialpolitik“<br />

<strong>und</strong> wünscht sich eine noch engere<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Vor diesem hintergr<strong>und</strong> freue ich<br />

mich ganz besonders, dass Melf<br />

Grantz seit wenigen Wochen der<br />

neue Bremerhavener Oberbürgermeister<br />

ist. Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong><br />

erholungswerk wünscht ihm alles<br />

Gute für diese interessante <strong>und</strong> verantwortungsvolle,<br />

aber bestimmt<br />

auch schwierige tätigkeit!<br />

Wenn ich gerade von der Bremerhavener<br />

Politik rede, darf ich von<br />

den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft<br />

<strong>und</strong> zur Bremerhavener<br />

Stadtverordnetenvers<strong>am</strong>mlung<br />

nicht schweigen, die im Mai 2011<br />

anstehen.<br />

Schon jetzt möchte ich – auch in<br />

meiner Funktion als ehemaliger<br />

Stadtrat- an Sie appellieren: nehmen<br />

Sie bitte Ihr Wahlrecht wahr!<br />

Wählen Sie unbedingt eine der demokratischen<br />

Parteien.<br />

Und lassen Sie sich bei Ihrer Wahlentscheidung<br />

nicht zuletzt von der<br />

Frage leiten, bei welcher Partei <strong>und</strong><br />

welchen Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

die soziale Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> die Verteidigung der humanen<br />

Gesellschaft <strong>am</strong> besten aufgehoben<br />

sind.<br />

editorial<br />

Diese themen werden das BeW<br />

auch in diesem Jahr umfassend beschäftigen.<br />

Davon muss wohl schon<br />

jetzt ausgegangen werden. Uns<br />

geht es dabei etwa um den K<strong>am</strong>pf<br />

gegen unsolidarische Ges<strong>und</strong>heitsreformen<br />

<strong>und</strong> gegen die drohende<br />

Altersarmut <strong>und</strong>, um nur zwei Beispiele<br />

zu nennen. Dass „Altersarmut“<br />

als ein zu befürchtendes Zukunfts-Phänomen<br />

kein hirngespinst<br />

ist, das geht zum Beispiel aus einer<br />

aktuellen erhebung des Forschungsinstitutes<br />

DIW hervor. Demnach<br />

werden die 20 Millionen rentnerinnen<br />

<strong>und</strong> rentner in Deutschland<br />

wegen der Geldentwertung immer<br />

ärmer. Zugleich steigen die Abschläge<br />

wegen vorzeitiger rente. Weil<br />

der rentenbeginn im Schnitt auch<br />

weiter vorgezogen wurde, stiegen<br />

auch die Abschläge: Bei Männern<br />

betrugen sie 2009 im Durchschnitt<br />

r<strong>und</strong> 127 euro im Monat <strong>und</strong> bei<br />

den Frauen 105 euro (Aktuelle Zahlen<br />

für 2010 liegen noch nicht vor).<br />

Auch hier zeigt sich: Die Gegner des<br />

sozialen rechtsstaates sind einflussreich.<br />

Ihnen muss <strong>und</strong> wird das BeW<br />

auch 2011 entgegen treten. Dabei<br />

sind wir selbstverständlich auf die<br />

solidarische Unterstützung durch<br />

unsere Mitglieder dringend <strong>und</strong><br />

zwingend angewiesen.<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, ich<br />

wünsche Ihnen nun eine informative<br />

<strong>und</strong> unterhalts<strong>am</strong>e Lektüre dieser<br />

Ausgabe unseres <strong>und</strong> Ihres Mitgliedermagazins!<br />

Ihr Günter Lemke<br />

Jubilare<br />

GÜnter LeMKe WUrDe 80 JAhre ALt<br />

Bew-VoRStandSVoRSitzendeR<br />

feieRte geBuRtStag<br />

Ein Plausch mit dem Jubilar:<br />

Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte auch Peter Haberbosch.<br />

Sektempfang im festlich geschmückten Saal:<br />

Die mehr als 80 Gäste erhoben ihr Glas auf das Wohl von Günter Lemke <strong>und</strong> unterhielten<br />

sich anschließend angeregt.<br />

„er hat sich gut gehalten“, darin<br />

waren sich alle einig. <strong>am</strong> 17. Januar<br />

feierte günter Lemke, Vorstandsvorsitzender<br />

des Bew <strong>und</strong> der deutschpolnischen<br />

gesellschaft Bremerhaven,<br />

seinen 80. geburtstag. Über 80<br />

geladene gäste waren in den „treffpunkt“<br />

haus <strong>am</strong> Blink gekommen,<br />

um ihm zu gratulieren <strong>und</strong> mit ihm<br />

einen schönen tag zu verbringen.<br />

Kurz nach 11 Uhr k<strong>am</strong>en die ersten<br />

Gäste. Schon nach kurzer Zeit<br />

hatte sich eine Schlange vor dem<br />

Stehtisch des „Geburtstagskindes“<br />

gebildet. Alle wollten Günter Lemke<br />

persönlich ihr Geschenk überreichen<br />

<strong>und</strong> gratulieren. Über 80 Gäste<br />

vers<strong>am</strong>melten sich so im Foyer des<br />

„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink.<br />

Gekommen waren Fre<strong>und</strong>e aus Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft sowie vom BeW<br />

<strong>und</strong> der Deutsch-Polnischen Gesellschaft.<br />

nachdem sich alle Gäste ins<br />

Gästebuch eingetragen <strong>und</strong> gratuliert<br />

hatten, ging es in den festlich<br />

geschmückten Saal. Dort hielt Wolfgang<br />

Lemke, ältester Sohn des „Geburtstagskindes“<br />

eine bewegende<br />

rede über den Werdegang seines Vaters.<br />

„Lange vor der Diskussion über<br />

den demographischen Wandel, hatte<br />

Vati den Gr<strong>und</strong>stein für die Seniorenbetreuung<br />

gelegt“, so Wolfgang<br />

Lemke. Denn, bereits als Stadtrat<br />

hatte Günter Lemke Seniorentagesstätten<br />

eröffnet <strong>und</strong> Seniorenveranstaltungen<br />

geplant. er gründete<br />

das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

sowie die Deutsch-Polnische Gesellschaft<br />

Bremerhaven. noch heute ist<br />

er Vorsitzender beider Vereine <strong>und</strong><br />

führt aktiv die Geschäfte.<br />

Warum Günter Lemke für sein Alter<br />

noch so fit ist, darüber wurde beim<br />

essen viel spekuliert. Sein rezept<br />

hat er der redaktion allerdings nicht<br />

verraten. eine besondere Attraktion<br />

zwischen zwei Gängen war der<br />

Auftritt des Internationalen Varietés<br />

Sarmenta. Wie immer sorgte<br />

der Bauchredner für viele „Lacher“<br />

im Publikum. Die Geburtstagsfeier<br />

ging noch bis in die Abendst<strong>und</strong>en.<br />

es war ein schönes Fest. herzlichen<br />

Glückwunsch, Günter Lemke!


BEW 4 BEW 5<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

personalie<br />

ULrIKe GrAMBOW VerStärKt<br />

DIe BÜrGernähe DeS BeW<br />

eRweiteRteR aufgaBen-<br />

BeReich<br />

ulrike gr<strong>am</strong>bow ist ex<strong>am</strong>inierte altenpflegerin<br />

<strong>und</strong> leitet seit Jahren<br />

die fördergruppen für gerontopsychiatrisch<br />

erkrankte menschen des<br />

Bew. Jetzt hat sich ihr aufgabenbereich<br />

erweitert. künftig verstärkt<br />

sie die kontakte zu institutionen,<br />

die für die pflege <strong>und</strong> Betreuung<br />

wichtig sind, gleichzeitig sorgt sie<br />

dadurch <strong>und</strong> mit umfassender Beratung<br />

für mehr Bürgernähe.<br />

Für ein umfassendes Kooperationsnetz<br />

mit klaren Ansprechpartnern<br />

setzt sich Ulrike Gr<strong>am</strong>bow ein. Die<br />

BeW-Mitarbeiterin beriet schon in<br />

der Vergangenheit über Pflege <strong>und</strong><br />

Betreuung. neu ist, dass die gelernte<br />

Altenpflegerin die Kontakte zu den<br />

ärzten, Krankenhäusern, aber auch<br />

Seniorentagesstätten intensivieren<br />

wird, d<strong>am</strong>it Betroffene <strong>und</strong> Angehörigen<br />

sich umfassend über Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Angebote in den<br />

titelthema: richtige ernährung<br />

PrOF. Dr. MArIA KOCh PrÜFte SPeISePLäne<br />

Der BeW-GAStrOnOMIe<br />

SpeiSen im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />

<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />

SenioRengeRecht<br />

Wertschätzung von seniorengerechter Ernährung:<br />

Restaurantleiter Hans-H. Behrens <strong>und</strong> Professorin Dr. Maria Koch treten für Speisen<br />

ein, die lecker schmecken <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> sind.<br />

Kooperationsnetz mit klaren Ansprechpartnern:<br />

Ulrike Gr<strong>am</strong>bow berät kompetent<br />

über Pflege <strong>und</strong> Betreuung.<br />

Bereichen Pflege <strong>und</strong> Betreuung informieren<br />

können.<br />

„Die Menschen sollen sich gut aufgehoben<br />

fühlen. Deshalb nehmen wir<br />

sie ernst“, so Ulrike Gr<strong>am</strong>bow. Und,<br />

dass ist nur möglich, wenn sie wissen,<br />

an wen sie sich wenden können <strong>und</strong><br />

wie ihnen geholfen werden kann.<br />

die gastronomie „treffpunkt“ haus<br />

<strong>am</strong> Blink bietet täglich einen wechselnden<br />

mittagstisch für 6,90 euro.<br />

diese mahlzeiten werden nicht nur<br />

in der gastronomie selbst serviert,<br />

sondern auch als menüservice geliefert.<br />

doch ist der wechselnde<br />

mittagstisch an die veränderten<br />

Bedürfnisse im alter angepasst?<br />

Lebensmitteltechnologin prof. dr.<br />

maria koch erklärte sich bereit, die<br />

Speisepläne zu prüfen. fazit: „ist<br />

doch w<strong>und</strong>erbar, immer Salat, immer<br />

gemüse dabei“, so maria koch.<br />

Das BeW hat 2011 das Jahr der ernährung<br />

ausgerufen. Aus diesem<br />

Anlass hat restaurantchef hans-h.<br />

Behrens die Speisepläne der Gastronomie<br />

„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />

überprüfen lassen, ob sie auch für<br />

die besondere ernährung im Alter<br />

geeignet sind.<br />

Prof. Dr. Maria Koch hatte bereits im<br />

vergangenen Jahr im rahmen der<br />

Seniorenakademie über die veränderten<br />

ernährungsbedürfnisse im<br />

Alter referiert. Im Januar warf sie<br />

einen Blick auf die Speisepläne.<br />

„Ist doch w<strong>und</strong>erbar, immer Salat,<br />

immer Gemüse dabei“, rief Maria<br />

Koch erfreut aus, „die Gerichte sind<br />

gut zu kauen <strong>und</strong> es ist immer eine<br />

Sauce dabei.“ Denn: Mit steigendem<br />

Alter lässt der Speichelfluss nach.<br />

Das können die Betroffenen gut mit<br />

der Sauce ausgleichen. Auch haben<br />

3. märz, ab 18 uhr<br />

theMA: ernährung<br />

reFerent: Prof. Dr. Maria Koch,<br />

hochschule Bremerhaven<br />

Ort: tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker,<br />

Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

haus <strong>am</strong> blink<br />

nicht nur an der großen kirche war<br />

im dezember weihnachtsmarkt. für<br />

einen nachmittag gestalteten die<br />

mitarbeiter der Seniorenwohnanla-<br />

ältere Menschen einen höheren Vit<strong>am</strong>in<br />

B12-Bedarf. er wird ebenfalls<br />

ausreichend mit dem Mittagstisch<br />

vom „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink gedeckt.<br />

Vit<strong>am</strong>in B12 kommt nur in tierischen<br />

Lebensmitteln vor, wie beispielsweise<br />

in Käse, Fleisch <strong>und</strong> Fisch.<br />

es spielt eine wichtige rolle bei der<br />

Aktivierung von Folsäure (BeW aktu-<br />

ankÜndigung angehöRigentReffen<br />

7. april, ab 18 uhr<br />

theMA: Betreuung<br />

reFerent: Iwona Stachurski<br />

(<strong>Betreuungs</strong>leiterin Krummenacker),<br />

halina Grenda (<strong>Betreuungs</strong>leiterin<br />

Haus <strong>am</strong> Blink)<br />

Ort: „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink,<br />

Adolf-Butenandt-Straße 7,<br />

Speckenbüttel<br />

weihnachtSmaRkt in deR<br />

SenioRenwohnanLage<br />

<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />

ge haus <strong>am</strong> Blink den flur <strong>und</strong> den<br />

wintergarten zum weihnachtsmarkt<br />

mit verschiedenen „Buden“ um.<br />

ell berichtete in der Ausgabe 03/10).<br />

Kleine Verbesserungsvorschläge<br />

hatte die Lebensmitteltechnologin<br />

dennoch: Matjes <strong>und</strong> hering wären<br />

zweimal in der Woche zu empfehlen.<br />

Besser wäre es auch, Magerquark<br />

unter den Kompott zu rühren.<br />

Diese Vorschläge wird das restaurant<br />

gerne berücksichtigen.<br />

5. mai, ab 18 uhr<br />

theMA: Betreuung<br />

reFerent: Iwona Stachurski<br />

(<strong>Betreuungs</strong>leiterin Krummenacker),<br />

halina Grenda (<strong>Betreuungs</strong>leiterin<br />

Haus <strong>am</strong> Blink)<br />

Ort: tagesstätte der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker,<br />

Krummenacker 4, Wulsdorf<br />

Für das leibliche Wohl sorgten das<br />

te<strong>am</strong> vom haus <strong>am</strong> Blink mit Lachs-<br />

<strong>und</strong> Matjesbrötchen, gebrannten<br />

Mandeln, Waffeln <strong>und</strong> gegrillter<br />

Wurst. Glühwein gab es natürlich<br />

auch. Viele der Bewohner vom haus<br />

<strong>am</strong> Blink verbrachten den ganzen<br />

nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Sie aßen zwischendurch,<br />

sprachen miteinander <strong>und</strong> freuten<br />

sich über so viel Abwechslung in der<br />

Vorweihnachtszeit. Auf dem Weg in<br />

die eigene Wohnung nahmen sich<br />

viele Senioren Kekse mit, die von<br />

den gerontopsychiatrisch erkrankten<br />

Menschen der Fördergruppe aus der<br />

Villa „Vergissmeinnicht“ gebacken<br />

worden waren. Denn: Die einen erwarteten<br />

Besuch von ihren Kindern<br />

<strong>und</strong> enkeln, andere wollten leckere<br />

Weihnachtskekse für sich.


BEW 6 BEW 7<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

besondere ehrung<br />

ehrenAMtLIChe BetreUerIn VOM BeW ASS MIt<br />

ChrIStIAn WULFF ZU MIttAG<br />

giSeLa Lange BeSuchte den<br />

B<strong>und</strong>eSpRäSidenten zum<br />

neuJahRSempfang<br />

für gisela Lange war es kaum zu fassen.<br />

wegen ihres langjährigen einsatzes<br />

für aussiedler aus polen <strong>und</strong><br />

der ehemaligen Sowjetunion, lud<br />

B<strong>und</strong>espräsident christian wulff sie<br />

zum neujahresempfang ein. ursula<br />

Lemke begleitete sie.<br />

„Das war eine große Überraschung“,<br />

berichtete Gisela Lange über den<br />

Moment, in dem sie den Brief vom<br />

B<strong>und</strong>espräsidenten öffnete. Zus<strong>am</strong>men<br />

mit Ursula Lemke, die sich<br />

ebenfalls für Aussiedler stark macht,<br />

fuhr sie nach Berlin. r<strong>und</strong> 60 ehren<strong>am</strong>tlich<br />

tätige waren im Saal des<br />

Schlosses Bellevue vers<strong>am</strong>melt. „Ich<br />

war sehr aufgeregt“, erinnerte sich<br />

Gisela Lange. Aber schon vor dem<br />

Mittagessen hatte sich ihre Aufre-<br />

Neujahresempfang: B<strong>und</strong>espräsident Christian Wulff dankt Gisela Lange für ihr<br />

langjähriges Engagement. Quelle: B<strong>und</strong>espressestelle.<br />

So günstig sind<br />

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Büro des B<strong>und</strong>espräsidenten: Ursula<br />

Lemke begleitete Gisela Lange nach<br />

Berlin.<br />

gung wieder gelegt.<br />

Über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

k<strong>am</strong> sie vor Jahren zum<br />

<strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk.<br />

Schon d<strong>am</strong>als kümmerte sie sich um<br />

Senioren <strong>und</strong> Aussiedler. heute 66<br />

Jahre alt, ist sie rentnerin, betreut<br />

aber ehren<strong>am</strong>tlich weiter Senioren<br />

<strong>und</strong> Aussiedler. Für ihre langjährige<br />

ehren<strong>am</strong>tliche tätigkeit, sollte sie<br />

jetzt eine besondere ehrung erfahren:<br />

Das Mittagessen beim B<strong>und</strong>espräsidenten.<br />

„Sie ist wirklich mit herz <strong>und</strong> Leidenschaft<br />

dabei“, bestätigte Ursula<br />

Lemke den einsatz von Gisela Lange<br />

gegenüber „Buten & Binnen“.<br />

„Sie hat so viele Ideen.“ Und tatsächlich:<br />

Gisela Lange organisiert<br />

Weihnachtsfeiern, Oktoberfeste,<br />

Faschingsveranstaltungen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr für ihre Aussiedler. Wie schwer<br />

sie es haben, weiß Gisela Lange aus<br />

eigener erfahrung. Vor 21 Jahren<br />

k<strong>am</strong> sie aus dem polnischen thorn<br />

nach Deutschland. Seit 15 Jahren ist<br />

sie in der Aussiedlerbetreuung tätig.<br />

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ehRungen im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />

<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />

Treue gehalten: Vorstand ehrte 24 Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement<br />

treue zahlt sich aus. günter Lemke,<br />

heinz haushahn <strong>und</strong> helmut kruse<br />

ehrten <strong>am</strong> 26. Januar im “treffpunkt“<br />

haus <strong>am</strong> Blink langjährige<br />

Bew-mitglieder <strong>und</strong> mitarbeiter.<br />

das k. u. k. Salonorchester sorgte<br />

für den festlichen musikalischen<br />

Rahmen.<br />

„Meine sehr geehrten D<strong>am</strong>en <strong>und</strong><br />

herren, liebe Mitglieder, ich habe<br />

heute die dankbare Aufgabe, Ihnen<br />

im n<strong>am</strong>en des Vorstands des BeW zu<br />

unserer Jubilarehrung herzliche Grüße<br />

<strong>und</strong> beste Wünsche zu übermit-<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Tragende Säule des Vereins: BEW-Mitglieder wurden zu ihren 10., 15. <strong>und</strong> 25. Jubiläum<br />

geehrt.<br />

10 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />

Dietershagen, Viktor<br />

Jakob, herta<br />

Kruse, helmut<br />

Schloms, elfriede<br />

tepke, Inge<br />

15 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />

Behrmann, Inge<br />

Behrmann, Werner<br />

Bender, Urselmarie<br />

Bollwinkel, elfriede<br />

Busch, hans-Werner<br />

Gerds, Jutta<br />

Junghans, renate<br />

Lange, Wilfried<br />

nau, hans<br />

töpfer, Wilfried<br />

Utke, Gertrud<br />

25 JahRe mitgLiedSchaft 2010<br />

Ahrendt, hans-Dietrich<br />

Cendrowski, rosemarie<br />

Fock, Werner<br />

Mainardus, rolf<br />

Meyer, erika<br />

neumann, Ursula<br />

Scheper, elke<br />

Wiegmann, Ingried<br />

Windhorst, heino<br />

haberbosch, Peter<br />

mitaRBeiteR-JuBiLäum<br />

Barbara Antosz<br />

Melanie Bargmann<br />

Kerstin Basco<br />

Lubow Bauer<br />

elfrieda Belts<br />

Amelia Blank<br />

Ilse Brockmann<br />

Jutta Brünjes<br />

Christina Burkert<br />

Linda Diesing<br />

erna Fischer<br />

Ulrike Gr<strong>am</strong>bow<br />

halina Grenda<br />

renate Großmann<br />

Maritta Grunert<br />

Siegrid Gubsch<br />

Anke haberbosch<br />

Olga Jagel<br />

Susanne Klußmann<br />

Wilfried Lange<br />

Valentina Pempel<br />

Christa Schrolmberger<br />

Karin Strelow<br />

Anna Szczesniak-Kupferschmidt<br />

Maria tresiok<br />

Marinne von hove<br />

Katja Wellbrock


BEW 8 BEW 9<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

teln“, begann Günter Lemke seine<br />

rede, „…dass wir diese St<strong>und</strong>e heute<br />

dazu nutzen wollen, um unsere<br />

Beschäftigten aber auch unsere Mitglieder<br />

für ihre treue <strong>und</strong> Arbeit für<br />

unseren Verein zu ehren <strong>und</strong> zu danken!“<br />

Doch nicht nur Danksagungen<br />

waren thema der Veranstaltung,<br />

sondern gleichermaßen die derzeitige<br />

Sozialpolitik. So stellte Stadtrat<br />

Dr. rainer Paulenz fest: „Wir haben<br />

eine Situation erreicht, in der wir<br />

ein großes Ungleichgewicht haben.“<br />

Und sprach sich dafür aus, dass sich<br />

an der derzeitigen Sozialpolitik eine<br />

Menge ändern müsse. Doch lobte er<br />

auch das BeW: „Das BeW ist in dieser<br />

Stadt geboren <strong>und</strong> hat deshalb<br />

eine größere nähe zu den Bürgern<br />

als andere Vereine dieser Art.“ Ingo<br />

Schierenbeck, Geschäftsführer der<br />

Arbeitnehmerk<strong>am</strong>mer Bremen <strong>und</strong><br />

BeW-Vorstandsmitglied, knüpfte<br />

dort an als er sagte: „Ich möchte Ihnen<br />

allen dafür danken, dass Sie sich<br />

Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft.<br />

Stark für die Region<br />

Die Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft<br />

mbH (BEG) ist zus<strong>am</strong>men mit ihrer<br />

Tochtergesellschaft BEG logistics GmbH<br />

(BELG) für Bremerhaven <strong>und</strong> das Umland<br />

der umfassende Dienstleister im Ent-<br />

10 Jahre BEW-Mitglied: Günter Lemke <strong>und</strong> Helmut Kruse gratulierten Viktor Dietershagen,<br />

Bewohner in der Wiener Straße<br />

so engagieren.“<br />

Und sie engagieren sich. Viele der<br />

Mitglieder sind ehren<strong>am</strong>tlich für das<br />

BeW tätig <strong>und</strong> die Mitarbeiter sind<br />

H O T L I N E : 0 4 7 1 / 1 8 6 - 5 5 5<br />

sorgungs- <strong>und</strong> Abwassermanagement.<br />

Unser Serviceangebot reicht von Abfalltransport,<br />

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über Energieerzeugung <strong>und</strong> Fernwärmeversorgung<br />

sowie Betrieb <strong>und</strong> Bau des<br />

Bremerhavener Entsorgungsgesellschaft mbH, Zur Hexenbrücke 16, D-27570 Bremerhaven, Telefon: +49(0)471/186-0,<br />

Telefax: +49(0)471/186-112, Internet: www.beg-bhv.de, E-Mail: info@beg-bhv.de<br />

mit ganzen herzen dabei. Dafür bek<strong>am</strong>en<br />

sie an ihrem ehrentag eine<br />

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Die BEG ist für Sie aktiv.<br />

seniorenpolitik<br />

In BreMerhAVen WUrDe Der erSte DeMOGrAFIe-<br />

KOnGreSS DeS reGIOnALFOrUMS VerAnStALtet<br />

ziehen an einem<br />

gemeinS<strong>am</strong>en StRang<br />

im november 2010 war die zeit reif<br />

geworden für den ersten demografie-kongress<br />

des Regionalforums<br />

Bremerhaven. (das umfasst die<br />

Landkreise cuxhaven <strong>und</strong> wesermarsch,<br />

die Städte Brake, Bremerhaven,<br />

Langen <strong>und</strong> nordenh<strong>am</strong>, die<br />

S<strong>am</strong>tgemeinden <strong>am</strong> dobrock, Beverstedt,<br />

hadeln, hagen, hemmoor,<br />

Land wursten <strong>und</strong> Sietland sowie<br />

die gemeinden Loxstedt, nordholz<br />

<strong>und</strong> Schiffdorf.) denn inzwischen<br />

ist in den kommunen endgültig die<br />

erkenntnis gereift, dass der demografische<br />

wandel sie ganz konkret<br />

etwas angeht, weil er das Leben<br />

<strong>und</strong> wirtschaften entscheidend verändert.<br />

tatsächlich sprechen die Zahlen<br />

eine deutliche Sprache: In der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

hat sich die Zahl der<br />

Geburten zwischen 1964 <strong>und</strong> 2009<br />

halbiert. Dieser Geburtenrückgang<br />

entspricht einem Verlust von immerhin<br />

vier Millionen einwohnern.<br />

„Im deutschlandweiten Vergleich<br />

ist die Unterweserregion überdurchschnittlich<br />

stark von der demogra-<br />

fischen entwicklung betroffen“,<br />

stellte Klaus-Martin hesse während<br />

des Kongresses fest. er vertrat das<br />

Forum hübner, Karsten & Partner<br />

aus Oldenburg, ein erfahrenes Büro<br />

für Stadt- <strong>und</strong> regionalentwicklung,<br />

<strong>und</strong> er hielt das referat zum einstieg.<br />

In Bremerhaven zum Beispiel<br />

wird die Bevölkerung bis 2020 insges<strong>am</strong>t<br />

um neun Prozent sinken, prognostizierenBevölkerungswissenschaftler.<br />

Bei den Personen unter 18<br />

Jahren wird mit einem Minus von 17<br />

Prozent <strong>und</strong> bei den Menschen über<br />

75 Jahren mit einem Wachstum von<br />

15 Prozent gerechnet. hesse zufolge<br />

müssen sich die Landkreise Wesermarsch<br />

<strong>und</strong> Cuxhaven noch stärker<br />

d<strong>am</strong>it arrangieren, dass zu wenige<br />

Kinder geboren werden, während<br />

die Lebenserwartung erfreulicherweise<br />

wächst <strong>und</strong> die Zahl der älteren<br />

Menschen steigt.<br />

Doch unabhängig von den konkreten<br />

Zahlen gilt wohl das, was<br />

der d<strong>am</strong>alige Bremerhavener Oberbürgermeister<br />

Jörg Schulz in seinem<br />

Grußwort ausgerufen hatte: „Unsere<br />

Aufgabe ist es, auf die Gewinner-<br />

Klaus-Martin Hesse<br />

Seite zu gelangen.“<br />

In fünf Workshops zum Beispiel<br />

zu den Bereichen Bildung, Wohnen,<br />

Mobilität, soziale Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> regionalmarketing gingen die<br />

Kongress-teilnehmer unter Demografie-Vorzeichen<br />

auf die Spurensuche.<br />

Am ende k<strong>am</strong>en mancherlei<br />

erkenntnisse zu tage, die in allen<br />

Arbeitsgruppen gleichermaßen entwickelt<br />

worden waren – darunter<br />

zum Beispiel die, dass sich die Kommunen<br />

künftig auf das Pflegen <strong>und</strong><br />

Anpassen des Bestandes konzentrieren<br />

sollten. Demgegenüber sind <strong>am</strong><br />

Wachstum orientierte Strategien nur<br />

noch in wenigen Politikfeldern tragfähig.<br />

Doch die allerwichtigste erkenntnis<br />

des Demografie-Kongresses lautete:<br />

Die Unterweserregion zieht beim<br />

Bewältigen des demografischen<br />

Wandels <strong>am</strong> besten an einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Strang.


BEW 10 BEW 11<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

ist aus der Sicht des Verkehrsclubs<br />

seniorenpolitik rente<br />

POSItIOnSPAPIer „MOBIL AUCh IM ALter“ DeS<br />

VerKehrSCLUBS DeUtSChLAnD VOrGeSteLLt<br />

BaRRieRefReiheit iSt<br />

daS gR<strong>und</strong>pRinzip<br />

der demografische wandel – mehr<br />

ältere menschen <strong>und</strong> weniger jüngere<br />

sowie eine steigende Lebenserwartung<br />

– drücken auch dem<br />

thema „Verkehr“ ihren Stempel<br />

auf. der Verkehrsclub deutschland<br />

(Vcd) hat deshalb ein positionspapier<br />

„mobil auch im alter“<br />

erarbeitet, in dem er sich mit Besonderheiten<br />

der mobilität von<br />

Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren beschäftigt<br />

– <strong>und</strong> daraus bestimmte forderungen<br />

ableitet.<br />

hintergr<strong>und</strong> des Papiers: Der Bevölkerungsanteil<br />

der über 65-Jährigen<br />

stieg zwischen 2002 <strong>und</strong> 2008 um<br />

16 Prozent. Zugleich nahmen die<br />

Wege, die im gleichen Zeitraum in<br />

dieser Altersgruppe zurück gelegt<br />

wurden, um 30 Prozent zu, also<br />

ungefähr doppelt so stark. Bei den<br />

Wegen, die mit dem Auto bewältigt<br />

wurden, k<strong>am</strong> es sogar zu einem<br />

Plus von 40 Prozent. Und noch eine<br />

Zahl: hatte kurz vor der Wiedervereinigung<br />

weniger als die hälfte<br />

der rentner unmittelbaren Zugriff<br />

auf ein Auto, so verfügen heute 80<br />

Prozent der Menschen ab 65 Jahre<br />

über einen Pkw.<br />

ZAhLreIChe KOnKrete Anre-<br />

GUnGen UnD FOrDerUnGen<br />

In dem Positionspapier setzt sich der<br />

VCD neben weiteren Bereichen mit<br />

dem Öffentlichen Verkehr auseinander.<br />

hier kommt es nach Auffassung<br />

des Verbandes darauf an, dass<br />

die Infrastruktur <strong>und</strong> die Fahrzeuge<br />

möglichst barrierefrei sind. Aber<br />

auch mangelnde Informationen,<br />

Probleme beim Fahrscheinkauf <strong>und</strong><br />

ähnliche tücken können sich als erhebliche<br />

Zugangsbarrieren erweisen.<br />

Deshalb fordert der VCD unter<br />

anderem, ebenerdige einstiege in<br />

Bussen <strong>und</strong> Bahnen sowie möglichst<br />

intuitiv erfassbare <strong>und</strong> weitgehend<br />

einheitlich aufgebaute Informationen<br />

in Fahrscheinautomaten, verständliche<br />

Lautsprecherdurchsagen<br />

<strong>und</strong> gut beschilderte <strong>und</strong> erkennbare<br />

Bahnhöfe <strong>und</strong> haltestellen.<br />

Bei Fahrtrainings für Busfahrer <strong>und</strong><br />

Zugführer sollte Wert auf eine vorausschauende<br />

<strong>und</strong> sanfte Fahrweise<br />

gelegt werden, lautet ein weiteres<br />

Anliegen.<br />

In so genannten Bedarfsverkehren<br />

wie Anrufs<strong>am</strong>meltaxis <strong>und</strong> Bürgerbussen<br />

erkennt der Verkehrsclub<br />

Deutschland gute Chancen nicht zuletzt<br />

für die Mobilität im ländlichen<br />

raum. Schließlich können schon<br />

heute acht Millionen Menschen in<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik den nächsten<br />

Lebensmittelladen nicht mehr zu<br />

Fuß erreichen, <strong>und</strong> auch der Weg<br />

zum nächsten Arzt wird auf dem<br />

Land im Durchschnitt immer länger.<br />

Kleine Mobilitätszentralen vor Ort<br />

- die beispielsweise beim Bäcker,<br />

in einer Poststelle oder in einem<br />

Schreibwarenladen untergebracht<br />

wären - könnten wichtige Dienstleistungen<br />

erbringen: „eine Person,<br />

die über Verbindungen beraten<br />

kann, den Anruf beim S<strong>am</strong>meltaxi<br />

oder Bürgerbus anfangs auch mal<br />

übernimmt <strong>und</strong> den Fahrschein verkauft,<br />

kann Zugangsbarrieren erfolgreich<br />

überbrücken.“<br />

Die erwähnte Barrierefreiheit – sie<br />

Deutschland das Gr<strong>und</strong>prinzip für<br />

Mobilität im Alter. Wichtig: Sie<br />

kommt nicht nur den älteren zu<br />

Gute, sondern auch Gehbehinderten,<br />

Blinden, Kindern <strong>und</strong> Menschen,<br />

die mit viel Gepäck oder Kinderwagen<br />

unterwegs sind.<br />

Den Verkehr per Kraftfahrzeug im<br />

Blick, plädiert der VCD für Konzepte<br />

wie „Vision Zero“ <strong>und</strong> „Shared<br />

Space“. Sie wollen das Verkehrsklima<br />

verbessern, indem sie<br />

Verantwortung <strong>und</strong> rücksichtnahme<br />

stärken. regelmäßige „Zwangs-<br />

Auffrischungen“ der Führerscheinprüfungen<br />

aufgr<strong>und</strong> erreichter<br />

Altersgrenzen lehnt der Verband<br />

ab <strong>und</strong> setzt stattdessen auf Freiwilligkeit.<br />

In punkto „Fußverkehr“ plädiert<br />

der Verkehrsclub Deutschland unter<br />

anderem für längere Grünphasen<br />

für Fußgänger beziehungsweise für<br />

intelligente Ampeln, die auf unterschiedliche<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Geschwindigkeiten<br />

reagieren können.<br />

Gemeins<strong>am</strong>e Fuß- <strong>und</strong> radwege<br />

sollten eine Ausnahmelösung sein,<br />

weil Fußgänger auf ihren Wegen<br />

meistens nicht mit radfahrern rechnen:<br />

„Gerade ältere Menschen mit<br />

hör- oder Sehbehinderungen nehmen<br />

Fahrradfahrer oft spät wahr.“<br />

Was den Fahrradverkehr betrifft,<br />

so macht sich der VCD für ein gut<br />

ausgebautes <strong>und</strong> ausgeschildertes<br />

radverkehrsnetz mit leicht befahrbaren<br />

Wegeoberflächen stark. es<br />

sollten leicht zugängliche <strong>und</strong> gut<br />

beleuchtete Abstellmöglichkeiten<br />

ebenso vorhanden sein wie Fahrradtrainings<br />

speziell für Senioren<br />

angeboten werden.<br />

Das Papier „Mobil auch im Alter“<br />

kann unter der telefonnummer<br />

030/280351-12, per Fax unter<br />

030/280351-10 oder per e-Mail unter<br />

presse@vcd.org bestellt werden.<br />

IMMer Mehr SenIOren Gehen AUS FInAnZIeLLen ODer<br />

AnDeren GrÜnDen eIner neBentätIGKeIt nACh<br />

neBenJoBS fÜR die<br />

geneRation 50pLuS<br />

die zahl der Rentnerinnen <strong>und</strong> Rentner,<br />

die zusätzlich einer nebentätigkeit<br />

nachgehen, nähert sich der<br />

millionen-marke. Sven exter, geschäftsführer<br />

des internet-portals<br />

50plus-treff.de, beschäftigt sich seit<br />

langem mit dieser thematik. er weiß:<br />

„nebenjobs bieten nicht nur finanzielle,<br />

sondern auch weitere Vorteile.“<br />

Die Motivation zu einer nebentätigkeit<br />

ist nicht immer ausschließlich<br />

finanziell geprägt. Die erfahrungen<br />

zeigen laut exter, dass darüber hinaus<br />

die Freude an der Arbeit selbst<br />

mindestens eben so wichtig ist: „Wer<br />

auch im rentenalter einer tätigkeit<br />

nachgeht, erhält sich seine geistige<br />

<strong>und</strong> körperliche Fitness <strong>und</strong> steht<br />

weiter mitten im Leben. Und nicht<br />

zuletzt ist es für die meisten Senioren<br />

ein gutes Gefühl, dass sie einer<br />

sinnvollen Aufgabe nachgehen <strong>und</strong><br />

gebraucht werden.“<br />

Wer einen nebenjob sucht, sollte<br />

selbst aktiv werden, d<strong>am</strong>it er eine zu<br />

ihm passende tätigkeit findet. Und<br />

auch einige weitere Dinge sollten<br />

beachtet werden.<br />

Sven exter von 50plus-treff.de gibt<br />

mehrere tipps: Zunächst ist es wichtig,<br />

dass die einkommensgrenzen<br />

berücksichtigt werden. Wer über 65<br />

Jahre alt ist, braucht sich darüber<br />

keine Sorgen zu machen; er sollte<br />

aus steuerlichen Gründen lediglich<br />

seinen individuellen Freibetrag einhalten.<br />

rentner unter 65 Jahren sind<br />

mit einem 400-euro-Job gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Um eine geeignete Stelle zu finden,<br />

ist eigeninitiative wichtig. Viele<br />

Menschen verfügen durch ihr langes<br />

Berufsleben über Beziehungen, die<br />

sehr hilfreich sein können. exter rät:<br />

„Gehen Sie auf Leute zu. Denn oft<br />

ergeben sich daraus Gelegenheiten,<br />

mit denen man vorher gar nicht<br />

gerechnet hatte.“ Auch Internet-<br />

Portale wie 50plus-treff.de sind eine<br />

gute Möglichkeit, um Beziehungen<br />

jeder Art aufzubauen. In den themenforen<br />

<strong>und</strong> regionalgruppen<br />

ergeben sich häufig Gelegenheiten<br />

zum Knüpfen von Kontakten, <strong>und</strong><br />

die können auch bei der Suche nach<br />

einem Job W<strong>und</strong>er wirken.


BEW 12 BEW 13<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

generationen-proJekt des beW<br />

AUtOrIn BettInA GÖSChL UnterhIeLt<br />

KInDer UnD SenIOren<br />

LeSung im kindeRgaRten<br />

St. anSgaR<br />

Außer Rand <strong>und</strong> Band: „Das ist der Bi, das ist der Ba, das ist der Bi-Ba-Badenwannenboogie,<br />

das ist der …..“. Alle tanzten <strong>und</strong> sangen den Boogie.<br />

ein besonderes treffen hatten die Senioren<br />

vom haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> kindergartenkinder<br />

im kindergarten St.<br />

ansgar <strong>am</strong> 3. november 2010. Bettina<br />

göschl, erzieherin, kinderliedermacherin<br />

<strong>und</strong> kinderbuchautorin, war<br />

zu gast <strong>und</strong> hatte ihre Lieder <strong>und</strong> geschichten<br />

zum mitmachen dabei.<br />

An diesem Mittwochmorgen trafen<br />

sich die Senioren der Seniorenwohnanlage<br />

haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> die Kinder<br />

von St. Ansgar im Kindergarten.<br />

Dort war Bettina Göschl zu Gast, die<br />

den Kindern <strong>und</strong> Senioren einen<br />

w<strong>und</strong>erbaren Vormittag bescheren<br />

sollte. Ihr Anliegen ist es, die entwicklung<br />

von Kindern spielend <strong>und</strong><br />

singend zu fördern. Und das machte<br />

nicht nur den Kindern, sondern auch<br />

den Senioren eine Menge Spaß.<br />

Zu Beginn las Bettina Göschl aus<br />

ihrem Buch „Paffi, der kleine Feuerdrache“.<br />

Die Aufmerks<strong>am</strong>keit der<br />

Kinder <strong>und</strong> Senioren forderte sie immer<br />

wieder mit Lauten <strong>und</strong> Gestiken,<br />

die der Drache an bestimmten Stellen<br />

des Buches machte <strong>und</strong> die die<br />

Senioren <strong>und</strong> Kinder an gleicher<br />

Stelle nachahmten. Zwischendurch<br />

sangen alle gemeins<strong>am</strong> Lieder über<br />

„Paffi“. Zum Lied „Fauchender Drache“<br />

fauchten Kinder <strong>und</strong> Senioren<br />

gemeins<strong>am</strong>.<br />

„Mit dem Alter werden Menschen<br />

wieder kindlicher“, erklärte Bettina<br />

Göschl. Das mag ein Gr<strong>und</strong> sein, warum<br />

sie sich so gut <strong>am</strong>üsierten. Aber<br />

es gibt wohl mindestens noch einen<br />

zweiten, wie Käthe Kerstin, Bewohnerin<br />

vom haus <strong>am</strong> Blink meinte:<br />

„Kinder <strong>und</strong> Senioren verstehen sich<br />

immer gut“.<br />

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KInDerGArten „PFIFFIKUS“ BeSUChte<br />

hAUS AM BLInK<br />

heRBStLicheR<br />

LateRnenumzug<br />

Erfreute Senioren: Als Dankeschön bek<strong>am</strong>en die Kinder einen großen Eimer<br />

Süßigkeiten.<br />

Großartige Stimmung: Senioren vom Haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> Kinder vom Kindergarten<br />

„Pfiffikus“ stimmten sich gemeins<strong>am</strong> auf den Herbst ein.<br />

wenn die tage im november kürzer<br />

werden <strong>und</strong> der herbst kommt, ziehen<br />

kinder mit ihren Laternen durch<br />

Bremerhavens Straßen. So auch der<br />

kindergarten „pfiffikus“. <strong>am</strong> 5. november<br />

besuchten die kinder die<br />

Seniorenwohnanlage haus <strong>am</strong> Blink.<br />

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond<br />

<strong>und</strong> Sterne….“. Zahlreich erschienen<br />

die Kinder vom Kindergarten<br />

„Pfiffikus“ mit ihren Kindergärtnerinnen<br />

<strong>und</strong> eltern gegen 18 Uhr vor<br />

der Seniorenwohnanlage haus <strong>am</strong><br />

Blink. Schwungvoll <strong>und</strong> schön sangen<br />

sie für die Senioren, die sich im<br />

eingangsbereich der Wohnanlage<br />

vers<strong>am</strong>melt hatten. Schon über eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e hatten die Senioren gespannt<br />

auf die Kinder gewartet. Und<br />

es hat sich gelohnt: Sie sangen, ein<br />

Lied nach dem anderen anstimmend,<br />

Bekanntes <strong>und</strong> weniger Bekanntes.<br />

nach einer St<strong>und</strong>e zogen die Kinder<br />

mit ihren Laternen weiter. Als Dankeschön<br />

gaben ihnen die Senioren <strong>und</strong><br />

Betreuer vom haus <strong>am</strong> Blink einen<br />

großen eimer voller Süßigkeiten mit.<br />

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aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

ges<strong>und</strong>heit trauer<br />

BeI rheUMA Gerät Der KÖrPer Unter BeSChUSS<br />

Bewegung <strong>und</strong><br />

muSkeLtRaining miLdeRn<br />

die kRankheit aB<br />

die formen von Rheuma <strong>und</strong> anderen<br />

gelenkerkrankungen sind ebenso<br />

vielfältig wie schmerzhaft. allein<br />

400 verschiedene arten von Rheuma<br />

gibt es. Je früher ein arzt die krankheit<br />

diagnostiziert, desto besser ist<br />

das für den patienten. ein Lindern<br />

der Schmerzen ist nämlich durchaus<br />

möglich – eine vollständige heilung<br />

jedoch nicht.<br />

Die von rheuma Betroffenen verspüren<br />

Schmerzen an den Bewegungsorganen,<br />

an Muskeln, Sehnen,<br />

Gelenken oder im Bindegewebe. Als<br />

häufigste entzündliche Form gilt die<br />

rheumatoide Arthritis. Bei dieser Autoimmunkrankheit<br />

greifen die Antikörper<br />

die Gelenkinnenhaut an; die<br />

entzündet sich <strong>und</strong> zerfällt im Laufe<br />

der Zeit. ein erstes Symptom ist eine<br />

morgendliche Steifheit in den Finger-<br />

<strong>und</strong> Zehengliedern. Im weiteren<br />

Verlauf der Krankheit dehnen sich<br />

die Schmerzen auf andere Gelenke<br />

aus. Die entzündungen führen zu<br />

Schwellungen <strong>und</strong> rötungen. nicht<br />

selten entzünden sich parallel auch<br />

noch Sehnen, Bänder <strong>und</strong> Schleimbeutel.<br />

Mehr ALS FÜnF MILLIOnen ArthrOSe-PAtIenten<br />

Die hauptrisikogruppe bilden<br />

Frauen in den Wechseljahren. hierbei<br />

vermutet die Wissenschaft eine<br />

enge Verbindung zwischen der hormonumstellung<br />

<strong>und</strong> der Irritation<br />

des Immunsystems. Darüber hinaus<br />

ist jeder gefährdet, der unter Übergewicht<br />

leidet, sich kaum sportlich<br />

betätigt <strong>und</strong> zu wenig auf seine er-<br />

nährung achtet. Weitere mögliche<br />

Faktoren sind chronischer Stress,<br />

rauchen <strong>und</strong> Umweltbelastung<br />

etwa durch Feinstaub.<br />

rheumatoide Arthritis ist nicht heilbar,<br />

aber sie kann behandelt werden.<br />

Verschiedene Antirheumatika,<br />

teils auf Kortisonbasis, helfen beim<br />

Unterdrücken des Schmerzes. Ferner<br />

berichten viele Patienten davon,<br />

dass ihnen der Verzicht auf tierische<br />

Lebensmittel geholfen habe.<br />

ebenso wie die rheumatoide Arthritis<br />

gehört auch die Arthrose zu den<br />

sehr häufig auftretenden rheumatischen<br />

erkrankungen. nach Angaben<br />

des Deutschen Grünen Kreuzes<br />

leiden allein in Deutschland mehr<br />

als fünf Millionen Menschen an<br />

Arthrose-Schmerzen; insges<strong>am</strong>t 20<br />

Millionen Personen haben zeitweise<br />

Beschwerden. erstes Symptom<br />

für eine Arthrose ist ein Ziehen in<br />

den Gelenken. In frühen Stadien<br />

treten Schmerzen nur bei Belastung<br />

auf <strong>und</strong> lassen bei der Bewegung<br />

nach einiger Zeit nach. tritt eine<br />

entzündung hinzu, zeigen sich die<br />

typischen Beschwerden der so genannten<br />

aktivierten Arthrose: Das<br />

Gelenk schmerzt, fühlt sich warm an<br />

<strong>und</strong> ist geschwollen. Die Beweglichkeit<br />

ist eingeschränkt. Oft klingt die<br />

entzündung ohne Behandlung ab.<br />

Die Krankheit verläuft schubweise,<br />

bis der Schmerz andauernd besteht.<br />

Von den üblichen altersbedingten<br />

Abnutzungen sind vor allem die<br />

großen, Kraft tragenden Gelenke<br />

wie Knie- <strong>und</strong> hüftgelenk sowie die<br />

Wirbelsäule betroffen. Doch auch in<br />

Schultern, hand- <strong>und</strong> Fußgelenken<br />

kann Arthrose auftreten. Gr<strong>und</strong> für<br />

die Arthrose ist ein im zunehmenden<br />

Alter sinkendes Molekulargewicht<br />

der hyaluronsäure-Moleküle, das<br />

die elastizität der Gelenkschmiere<br />

<strong>und</strong> des Knorpels maßgeblich beeinflusst.<br />

Gleichzeitig sinkt der Wassergehalt<br />

– die Gelenke werden nicht<br />

mehr so gut vor mechanischer Überlastung<br />

geschützt. Die ehemals spiegelglatte<br />

Oberfläche des Knorpels<br />

wird rau; Partikel können sich lösen<br />

– im extremfall bis zum vollständigen<br />

Abbau der Knorpelschicht. Geht<br />

Knorpel verloren, nimmt die Gleitwirkung<br />

zwischen den Gelenken<br />

ab. Schließlich reiben die Knochen<br />

direkt aufeinander <strong>und</strong> verursachen<br />

starke bis stärkste Schmerzen.<br />

Bewegung <strong>und</strong> Muskeltraining in<br />

Maßen helfen beim Abfedern einer<br />

Arthrose. Geeignete Sportarten sind<br />

Schwimmen <strong>und</strong> radfahren, weil die<br />

Gelenke dabei ohne Belastung durch<br />

das eigene Körpergewicht bewegt<br />

werden. Wichtig ist, dass bei ersten<br />

Beschwerden ein Arzt aufgesucht<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls durch orthopädische<br />

Schuhe einer Ausbreitung der<br />

Krankheit entgegengewirkt wird.<br />

Ferner helfen Krankengymnastik,<br />

die Kühlung akut entzündeter Gelenke<br />

<strong>und</strong> Wärmeanwendungen in<br />

der chronischen Phase. Schmerz- <strong>und</strong><br />

entzündungslindernde Mittel sowie<br />

Kortisonpräparate können akute Beschwerden<br />

mildern.<br />

SenIOrenWOhnAnLAGe KrUMMenACKer<br />

BIetet AUCh SterBeBeGLeItUnG<br />

BetReuteS wohnen fÜR<br />

aLLe pfLegeStufen<br />

im Betreuten wohnen kann der<br />

mensch so lange selbständig leben,<br />

wie es ihm möglich ist. was die wenigsten<br />

wissen: ist der mensch nicht<br />

mehr in der Lage seine gr<strong>und</strong>bedürf-<br />

ges<strong>und</strong>heitssplitter<br />

■ Gegen Blasenschwäche, unter der<br />

in Deutschland vier bis sechs Millionen<br />

Menschen (vor allem Frauen) leiden,<br />

wird neuerdings erfolgreich das<br />

Mittel Botox eingesetzt. es helfe bei<br />

einer überaktiven Blase, bei der der<br />

harndrang plötzlich <strong>und</strong> auch ohne<br />

Druck auf die Blase auftauche – so<br />

Professorin Ursula Peschers, Chefärztin<br />

für Gynäkologie <strong>am</strong> Beckenboden-Zentrum<br />

der Chirurgischen Klinik<br />

München-Bogenhausen. Bei einer<br />

Botox-therapie werde der Wirkstoff<br />

unter örtlicher Betäubung oder unter<br />

einer leichten narkose verabreicht.<br />

Das Ganze dauert laut Professorin<br />

Peschers zehn Minuten, ist praktisch<br />

schmerzfrei <strong>und</strong> verläuft nahezu<br />

ohne nebenwirkungen. Sehr erfreulich:<br />

„In vielen Fällen hat man danach<br />

ein Leben lang seine ruhe.“ Ursula<br />

Peschers geht davon aus, dass die<br />

Botox-therapie (Kostenpunkt: r<strong>und</strong><br />

1.000 euro) ab 2011 sogar zur gesetzlichen<br />

Kassenleistung werden könnte.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Durch Pflanzenschutzmittel wird<br />

das risiko für Alzheimer gesteigert.<br />

Das geht aus einer US-<strong>am</strong>erikanischen<br />

Langzeitstudie hervor. Von<br />

den 3.000 Untersuchten hatte ein<br />

Sechstel aus beruflichen Gründen<br />

nisse selbst zu regeln, kann er im Betreuten<br />

wohnen bleiben. denn: im<br />

krummenacker bietet das te<strong>am</strong> auch<br />

Sterbebegleitung <strong>und</strong> Vollpflege.<br />

häufig Kontakt zu Pestiziden. Und<br />

bei dieser Gruppe war die Demenzrate<br />

um 38 Prozent höher.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ etwa 40 Prozent der Deutschen<br />

haben schon einmal gefälschte Medik<strong>am</strong>ente<br />

gekauft, so eine Studie<br />

im Auftrag des Pharmakonzerns Pfizer.<br />

D<strong>am</strong>it wurde der europäische<br />

Durchschnitt übertroffen; der liegt<br />

bei 21 Prozent. Bei den verkauften<br />

Medik<strong>am</strong>entenfälschungen überwiegen<br />

Diät-Pillen mit einem Anteil<br />

von 45 Prozent, gefolgt von Grippe-<br />

Medik<strong>am</strong>enten <strong>und</strong> Mitteln gegen<br />

erektionsstörungen.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Forschungen der Universität<br />

München zufolge können Mikroentzündungen<br />

in der Schleimhaut zu<br />

einer Überempfindlichkeit des nervensystems<br />

im Darm führen. Dann<br />

setzt die irritierte Darmschleimhaut<br />

vermehrt neuroaktive Stoffe wie<br />

etwa Serotonin oder hist<strong>am</strong>in frei.<br />

Professor Michael Schemann von der<br />

Universität München vermutet, dass<br />

dieser Cocktail die eigentliche Ursache<br />

der Beschwerden sein könnte.<br />

hilfreich wäre ein Mittel gegen Allergien,<br />

ein Antihist<strong>am</strong>ikum.<br />

Aufgenommen werden in der Seniorenwohnanlage<br />

Krummenacker<br />

alle, die dort leben möchten. Dabei<br />

ist unerheblich, welche Pflegestufe<br />

ein Mensch hat oder ob er überhaupt<br />

eine hat. Das Betreute Wohnen geht<br />

bis zum Versterben des Klienten.<br />

Die Fachkräfte im Krummenacker<br />

haben während ihrer Ausbildung<br />

auch Sterbebegleitung erlernt. So<br />

können die Bewohner bis zu ihrem<br />

tod in der gewohnten Umgebung,<br />

mit den ihnen bekannten Pflege-<br />

<strong>und</strong> <strong>Betreuungs</strong>personal bleiben.<br />

Weil das te<strong>am</strong> die Wünsche ihrer<br />

Bewohner kennen, gehen sie im<br />

rahmen der Sterbebegleitung auch<br />

gerne darauf ein.<br />

■ Wer täglich neun Walnüsse isst<br />

<strong>und</strong> 1,5 teelöffel Walnussöl zu sich<br />

nimmt, der vermeidet, dass der Blutdruck<br />

in stressigen Situationen in<br />

riskante höhen steigt. Das fanden<br />

Wissenschaftler der Penn State University<br />

in den USA heraus.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Milch-Genuss kann beim Abnehmen<br />

helfen. Davon gehen Wissenschaftler<br />

der Ben-Gurion-Universität<br />

in Israel nach einer Studie aus, an<br />

der sich 300 übergewichtige Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer im Alter zwischen 40<br />

<strong>und</strong> 65 Jahren beteiligt hatten. Diese<br />

Personen hatten sich für eines von<br />

drei Diät-Progr<strong>am</strong>men entschieden,<br />

nämlich Low Fat, Low Carb oder mediterrane<br />

Diät. Am meisten Gewicht<br />

verloren diejenigen Studienteilnehmer,<br />

die viel Kalzium zu sich genommen<br />

hatten – unabhängig von dem<br />

jeweiligen Diät-Progr<strong>am</strong>m.<br />

❉ ❉ ❉<br />

■ Das Gripperisiko wird durch extrakte<br />

der so genannten behaarten<br />

Cistrose gesenkt. Sie können Grippeviren<br />

daran hindern, sich an Zellen in<br />

den Atemwegen festzusetzen. Das<br />

liegt an den vielen Polyphenolen,<br />

die in der Cistrose stecken.


BEW 16 BEW 17<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

psychisch kranke<br />

neUeS VOM FAIrneSS-PreIS DeS PSyChIAtrIe-POKALS<br />

UnD VOM KUnSttherAPeUtISChen PrOJeKt<br />

tageSStätte BoJe <strong>und</strong> Bew<br />

Neuer Fairness-Preis: Marion Flerlage-Haardt überreichte Sigrid Buddrus den neuen<br />

Pokal.<br />

carsten Sternhagen, Leiter Soziale<br />

dienste, <strong>und</strong> marion flerlage-haardt<br />

überreichten Sigrid Buddus von der<br />

tagesstätte Boje den neuen fairness-preis.<br />

das kunsttherapeutische<br />

projekt in der Boje, eine zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der tagesstätte mit dem Bew,<br />

wurde gegen ein musikpädagogisches<br />

ausgetauscht.<br />

Wie wir in der letzten Ausgabe<br />

BeW aktuell berichteten, hat die<br />

Abteilung Betreutes Wohnen für<br />

psychisch erkrankte Menschen, den<br />

beim Psychiatrie-Pokal gewonnenen<br />

Wanderpokal behalten. Gr<strong>und</strong> war,<br />

die Spieler der BeW-Mannschaft anzuspornen<br />

beim nächsten turnier<br />

wieder dabei zu sein. nun stiftete<br />

das BeW einen neuen Wanderpokal.<br />

Marion Flerlage-haardt, Mitarbeiterin<br />

der Abteilung Betreutes Wohnen<br />

Hotline: (0471) 3003 555<br />

www.bremerhavenbus.de<br />

Tolle Ergebnisse: Ein Klient des BEW<br />

stellte seine erste Druckvorlage her.<br />

für psychisch erkrankte Menschen,<br />

<strong>und</strong> Carsten Sternhagen überreichten<br />

Sigrid Buddrus den neuen Fairness-Preis<br />

für den nächsten Psychiatrie-Pokal.<br />

Leider ist das kunsttherapeutische<br />

Projekt in der tagesstätte Boje zum<br />

Jahresende eingestellt worden. Acht<br />

teilnehmer, die sich aus Klienten<br />

der Boje <strong>und</strong> des BeWs zus<strong>am</strong>mensetzten,<br />

k<strong>am</strong>en regelmäßig in die<br />

tagesstätte, um ihren Gedanken<br />

<strong>und</strong> Gefühlen künstlerisch Ausdruck<br />

zu verleihen. Mit Kreide, Kohle,<br />

Graphit <strong>und</strong> tempera übten sie verschiedene<br />

Maltechniken. Aber auch<br />

Drucktechniken standen auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m. „Ich bedauere sehr, dass<br />

diese erfolgreiche Arbeit eingestellt<br />

wurde <strong>und</strong> es bisher keine Alternative<br />

dafür gibt“, so Marion Flerlagehaardt<br />

über das ende des Projekts.<br />

Seit Jahresbeginn läuft in der Boje<br />

ein musikpädagogisches.<br />

psychisch kranke<br />

KOChen, SPOrt UnD SPIeL SteIGern SeLBStVer-<br />

trAUen UnD VerMItteLn GeMeInSChAFtSGeFÜhL<br />

gRuppenaktiVitäten<br />

fÜR pSychiSch eRkRankte<br />

menSchen<br />

Soziale Kontakte sind wichtig: Jede Woche treffen sich die Klienten des Betreuten<br />

Wohnens zum gemeins<strong>am</strong>en Sport.<br />

Viele psychisch erkrankte menschen<br />

haben soziale ängste. Sport, Spiel<br />

<strong>und</strong> gemeins<strong>am</strong>es kochen fördern<br />

die gemeinschaft <strong>und</strong> sorgen für<br />

mehr Selbstvertrauen. deshalb bietet<br />

die Bew-abteilung Betreutes<br />

wohnen für psychisch erkrankte<br />

menschen ihren klienten entsprechende<br />

gruppenaktivitäten.<br />

11. cuxhaVeneR fachtagung<br />

regelmäßig mittwochs treffen sich<br />

circa sechs psychisch erkrankte Menschen<br />

zum gemeins<strong>am</strong>en Sport.<br />

Im Winter bowlen sie, im Sommer<br />

spielen sie bei gutem Wetter Mini-<br />

Golf. Sportliche Aktivitäten sind<br />

eine große herausforderung. Die<br />

Klienten können ihre Leistung steigern<br />

<strong>und</strong> gewinnen dadurch mehr<br />

thema: neue räume braucht das Land - Wege zur realisierung<br />

personenzentrierter hilfen<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, 29. märz 2011<br />

im evangelischen Bildungszentrum in Bad Bederkesa<br />

Das BeW ist Mitorganisator dieser Veranstaltung.<br />

Selbstvertrauen. Soziale Kontakte<br />

zu knüpfen fällt ihnen dann leichter.<br />

Aber auch Verlieren will gelernt<br />

sein. Schließlich ist es nur ein Spiel.<br />

Um Gesellschaftsspiele geht es Donnerstag<br />

in der Kontaktstelle „Insel“.<br />

hier treffen sich fünf Frauen regelmäßig,<br />

spielen Brettspiele, trainieren<br />

d<strong>am</strong>it ihre Konzentration <strong>und</strong><br />

ihr Gedächtnis. In dieser oft lustigen<br />

Atmosphäre lernt es sich auch leichter<br />

mit Misserfolg umzugehen.<br />

Dienstags werden dann Kochrezepte<br />

ausgetauscht. Viele der psychisch erkrankten<br />

Menschen kochen gerne.<br />

Schließlich werden sie anschließend<br />

mit einem leckeren essen belohnt.<br />

Auch Kochen <strong>und</strong> essen macht in<br />

einer Gemeinschaft mehr Freude als<br />

allein zu hause. Deshalb frühstücken<br />

die Klienten jeden Montag gemeins<strong>am</strong><br />

in der „Insel“.<br />

Für alle Interessierte, Betroffene <strong>und</strong><br />

Angehörige von psychisch erkrankten<br />

Menschen stehen in der geraden<br />

Kalenderwoche von 15:30 bis<br />

18:30 Uhr die Kontaktstelle „Insel“<br />

in der Bremerhavener Straße 9 <strong>und</strong><br />

in der ungerade Kalenderwoche von<br />

11:00 bis 14:00 Uhr die Kontaktstelle<br />

Beverstedt in der Logestraße in Beverstedt<br />

offen.<br />

noch Fragen?<br />

rufen Sie Marion Flerlage-haardt an<br />

unter tel.: 0471/95431-52


BEW 18 BEW 19<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

beW aktiv<br />

POLnISChe KÜnStLerIn hAnnA UChMAnSKA<br />

SteLLt ÖLGeMäLDe AUS<br />

VeRniSSage im <strong>„tReffpunkt“</strong><br />

<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />

Landschaften, musik <strong>und</strong> menschen<br />

inspirieren die polnische künstlerin<br />

hanna uchmanska. einige ihrer gemälde<br />

waren in den letzten monaten<br />

im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />

zu sehen. die ausstellung wurde<br />

in der ersten dezemberwoche von<br />

Bozena Szmyt-piontek <strong>und</strong> wilfried<br />

töpfer eröffnet.<br />

„Die natur ist für mich eine ständige<br />

Quelle der Begeisterung <strong>und</strong> die Blumen<br />

der Vorwand zur Darstellung<br />

meiner Farbmagie“, so die Künstlerin<br />

hanna Uchmanska. Die polnische<br />

Künstlerin stellte ihre Bilder in den<br />

letzten Monaten im „treffpunkt“<br />

haus <strong>am</strong> Blink aus.<br />

Zur Vernissage wollte sie gerne<br />

selbst kommen <strong>und</strong> einige Worte<br />

über ihre Kunst sagen. Doch leider<br />

verhinderten die schlechten Wetterverhältnisse,<br />

dass sie ihre Ausstellung<br />

selbst eröffnen konnte: es<br />

ging kein Flugzeug. Bozena Smyt-<br />

Piontek, Sängerin <strong>am</strong> Stadttheater<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>in der Künstlerin, stellte<br />

hanna Uchmanska kurz vor: „hanna<br />

Uchmanska wurde 1957 in Zentra-<br />

Polen geboren. heute lebt <strong>und</strong> arbeitet<br />

sie in Sztum (Stuhm) in Powis-<br />

le. Lange Zeit hatte sie sich schon mit<br />

der Malerei beschäftigt, als sie 2008<br />

an der Kunstakademie ihr Diplom<br />

mit Auszeichnung erhielt.“ einige<br />

ihrer Bilder sind durch polnische<br />

Musiker inspiriert, andere durch die<br />

Landschaft. Jahreszeiten nehmen in<br />

ihren Gemälden Gestalt an. Ihr Motto:<br />

„es ist nie zu spät, seinen Leidenschaften,<br />

Verliebtheiten <strong>und</strong> Begabungen<br />

zu folgen.“<br />

Viele der Gäste blieben zum anschließenden<br />

Adventsdinner. Während des<br />

5-Gang-Menüs spielte untermalend<br />

das Jan-hendrik-ehlers-trio. nach<br />

dem essen ging es flotter zu. noch<br />

bis spät in den Abend wurde getanzt.<br />

beW aktiv<br />

BeW-SenIOrenAKADeMIe ZeIGte FILMe<br />

Der VIDeOGrUPPe<br />

Schöne fiLme im heRBSt<br />

So schön kann Friesland sein: Zuschauer ließen sich von den Filmen der<br />

BEW-Videogruppe faszinieren.<br />

wenn die tage kürzer werden, man<br />

draußen nicht mehr viel machen<br />

kann, was liegt dann näher, als sich<br />

gemeins<strong>am</strong> mit anderen beim kaffee<br />

<strong>und</strong> bei kuchen einen schönen<br />

film anzusehen. um möglichst vielen<br />

menschen einen schönen <strong>und</strong><br />

interessanten filmnachmittag zu bescheren,<br />

zeigte die Videogruppe ihre<br />

beW aktiv<br />

wer eine Rehabilitation, im Volksm<strong>und</strong><br />

eine kur, möchte, sollte mehrere<br />

erkrankungen angeben. das ist<br />

das zentrale bei der antragstellung,<br />

wie Rechtsanwältin <strong>und</strong> notarin<br />

evelyn Lenz-Jakubczyk <strong>am</strong> 26. Januar<br />

auf der Seniorenakademie mitteilte.<br />

besten filme an drei nachmittagen<br />

im november.<br />

Den Auftakt machte die Videogruppe<br />

<strong>am</strong> 11. november im heidjertreff-Leherheide<br />

mit dem Film „Blütenzauber“.<br />

entscheidend für die<br />

hobby-Filmemacher waren 1.000<br />

Blüten, die im rhythmus der Musik<br />

eVeLyn LenZ-JAKUBCZyK reFerIerte<br />

AUF Der SenIOrenAKADeMIe<br />

RehaBiLitation – waS die<br />

kRankenkaSSen finanzieRen<br />

„Beim Schlaganfall kommt es häufig<br />

vor, dass eine Seite gelähmt bleibt“,<br />

beginnt die rechtsanwältin <strong>und</strong> notarin<br />

evelyn Lenz-Jakubczyk ihren<br />

Vortrag mit dem thema „rehabilitation<br />

vor Pflege – rehabilitation<br />

im Alter. Welche Leistungen bietet<br />

die Krankenkasse <strong>und</strong> was ist zu tun,<br />

wechselten. Ob rhododendren, Orchideen<br />

oder tulpen, der 7-Minütige<br />

Film machte seinem n<strong>am</strong>en alle ehre.<br />

Anschließend zeigte die Gruppe<br />

„Mit dem Schiff eine Woche durch<br />

Friesland“. Claus Sauer, Sprecher der<br />

Videogruppe, unternahm im Auftrag<br />

einer friesischen Bootsfirma eine<br />

Bootstour durch holland. Von Sueek<br />

über Sloten, Workum <strong>und</strong> Dokkum<br />

ging es nach Leewarden <strong>und</strong> zurück.<br />

neben schönen Landschaftsimpressionen<br />

konnten die Zuschauer Superlative<br />

<strong>und</strong> andere Sehenswürdigkeiten<br />

der region bew<strong>und</strong>ern. So ist<br />

Sloten die kleinste Stadt Frieslands.<br />

In der Kornmühle „De Kraai“ wird<br />

noch heute auf traditionelle Weise<br />

Korn hergestellt.<br />

„Faszination Bremerhaven“, dessen<br />

Premiere ende Mai 2010 im historischenMuseum/Morgensternmuseum<br />

war, zeigte die Videogruppe<br />

gleich zweimal. einmal im heidjertreff-Leherheide<br />

<strong>und</strong> eine Woche<br />

später im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong><br />

Blink.<br />

Werner Behrmann, Mitglied der Videogruppe,<br />

hatte im vergangenen<br />

Sommer die Sommerfeste im haus<br />

<strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> Marschenhof gefilmt.<br />

Die schönsten Szenen hatte er eindruckvoll<br />

zus<strong>am</strong>men geschnitten. Sie<br />

waren <strong>am</strong> dritten Filmnachmittag im<br />

november im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong><br />

Blink zu sehen.<br />

wenn mein Antrag von der Krankenkasse<br />

abgelehnt wurde“. Gibt man<br />

nur den Schlaganfall als Gr<strong>und</strong> für<br />

eine reha an, so wird sie abgelehnt<br />

werden. „Ich brauche mehrere erkrankungen“,<br />

erklärte die rechtsanwältin.<br />

Auf jeden Fall sollte man Widerspruch<br />

einlegen, wenn eine reha<br />

abgelehnt wurde. Anwälte, aber<br />

auch das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

helfen gerne eine reha durchzusetzen.<br />

Drei Jahre kann eine Verhandlung<br />

dann dauern. es sei denn,<br />

man erwirkt ein eilverfahren – dann<br />

wird eine entscheidung innerhalb<br />

von drei Monaten gefällt.<br />

„Gleich <strong>am</strong> Anfang alle erkrankungen<br />

mitteilen“, betont evelyn<br />

Lenz-Jakubczyk. Und für alle Anträge<br />

Fortsetzung auf Seite 20


BEW 20 BEW 21<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 19<br />

dieser Art, auch bei solchen um eine<br />

Pflegestufe, gilt: „Der schlechteste<br />

tag, ist der beste für die Untersuchung.“<br />

hat man mit dem Medizinischen<br />

Dienst einen termin, fühlt<br />

sich aber gut, sollte man den termin<br />

absagen, riet sie.<br />

Ziel einer reha im Alter ist, eine drohende<br />

heimunterbringung zu verhindern.<br />

Aus dem Gr<strong>und</strong>e muss vom<br />

Medizinischen Dienst festgestellt<br />

werden, dass eine Verbesserung<br />

möglich ist. Sie muss aber nicht mit<br />

einer Verbesserung der Pflegestufe<br />

einhergehen. „es geht nur darum,<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen zu erhalten“, so<br />

die referentin. „Ich möchte lieber<br />

jünger werden“, warf eine 96-jährige<br />

teilnehmerin ein. Das wird eine reha<br />

sicherlich nicht leisten können.<br />

pflege<br />

ende des vergangenen Jahres startete<br />

Sozial- <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitssenatorin<br />

ingelore Rosenkötter die von<br />

ihr initiierte Bremer Bildungsoffensive<br />

in der pflege. Sie hat mehrere<br />

Bausteine. zwei von ihnen – eine<br />

Jobmesse zu Berufen der ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

mit 37 ausstellern, in<br />

Verbindung mit einem fachsymposium<br />

– wurden bereits abgearbeitet.<br />

weitere sollen folgen.<br />

„Pflege ist das thema der Zukunft.“<br />

So hatte die Senatorin ihre Initiative<br />

begründet. Und sie fügte hinzu: „Wir<br />

müssen heute handeln, um morgen<br />

die Pflege zu bekommen, die wir uns<br />

für den Fall der Fälle alle wünschen.“<br />

Denn die Anforderungen an die Pflege<br />

ändern sich <strong>und</strong> die Zahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen steigt. Ingelore<br />

rosenkötter: „Zugleich wissen<br />

evelyn Lenz-Jakubczyk ist 46 Jahre alt,<br />

verheiratet, hat keine Kinder, aber einen<br />

h<strong>und</strong>. Seit 1996 ist sie Partnerin<br />

in der Kanzlei Dr. Schmel & Partner.<br />

Ihre beruflichen Schwerpunkte sind<br />

Arbeitsrecht, Baurecht, Sozialversicherungsrecht,<br />

Arzthaftungsrecht<br />

<strong>und</strong> Zivilrecht. In ihrer Freizeit spielt<br />

evelyn Lenz-Jakubczyk handball <strong>und</strong><br />

läuft. ebenfalls seit 1996 ist sie 1. Vorsitzende<br />

des Geestemünder turnvereins<br />

von 1862.<br />

„BreMer BILDUnGSOFFenSIVe In Der PFLeGe“<br />

GeStArtet<br />

zukunftSBeRufe mÜSSen<br />

attRaktiVeR weRden<br />

neueR teRmin fÜR SenioRenakademie<br />

Wer wissen möchte, ob er als<br />

rentner einkommenssteuer zahlen<br />

muss, wie hoch sie möglicherweise<br />

wird oder auch nur wissen möchte,<br />

warum er Steuern zahlen soll, der<br />

ist hier genau richtig.<br />

wir, dass der Pflegeberuf für immer<br />

weniger junge Menschen attraktiv zu<br />

sein scheint. Alles in allem wissen wir<br />

also, dass wir auf ein Problem zusteuern,<br />

wenn wir nichts unternehmen.“<br />

BÜnDeL VOn AKtIVItäten<br />

Zu dem Bündel von Aktivitäten, die<br />

auf die Schiene gesetzt wurden oder<br />

noch werden sollen, gehören unter<br />

anderem eine Werbek<strong>am</strong>pagne zum<br />

Finden von nachwuchs <strong>und</strong> eine attraktivere<br />

Pflegeausbildung. Im Sinne<br />

einer besseren Ausbildung arbeiten<br />

Fachleute aus dem Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsressort<br />

auf B<strong>und</strong>esebene<br />

mit daran, dass die Ausbildung einheitlich<br />

wird. Das ist nach Auffassung<br />

von Ingelore rosenkötter wichtig,<br />

weil die Aufteilung in Kinderkranken-,<br />

Kranken- <strong>und</strong> Altenpfleger/in<br />

do, 24. februar 2011 von 15-17 Uhr<br />

thema: rentenbesteuerung<br />

Referent: theodor Welter, BDO<br />

Deutsche Warentreuhand AG<br />

ort: „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink,<br />

Adolf-Butenandt-Str. 7,<br />

27580 Bremerhaven.<br />

für die zukünftigen Anforderungen<br />

keinen Sinn mehr macht. Ferner sollen<br />

in der Ausbildung unterschiedliche<br />

Qualifikationsstufen eingerichtet<br />

werden.<br />

Im Frühjahr soll mit einer Ausbildung<br />

zur Pflegeassistent/in begonnen werden,<br />

kündigte die Senatorin an. Für<br />

diese Ausbildung werden verstärkt<br />

hauptschülerinnen <strong>und</strong> hauptschüler<br />

angesprochen, die die Möglichkeit<br />

einer Weiterqualifizierung zur Fachkraft<br />

haben. ergänzend wird 2011 in<br />

Bremen ein neuer Bachelor-Studiengang<br />

„Pflege“ beginnen. Die Senatorin:<br />

„Allerdings ist für den erfolg<br />

solcher Studiengänge entscheidend,<br />

dass sich auch die Praxis auf die unterschiedlichen<br />

Qualifikationsprofile<br />

einstellt <strong>und</strong> die tätigkeiten entsprechend<br />

organisiert werden. Außerdem<br />

muss darüber nachgedacht werden,<br />

die Aufgaben zwischen Medizin <strong>und</strong><br />

Pflege neu zu ordnen.“ Gr<strong>und</strong>: es sei<br />

in vielen Fällen nicht mehr zeitgemäß,<br />

dass eine Pflegefachkraft zum<br />

Beispiel jahrelang eine Patientin mit<br />

schwerer Diabetes <strong>am</strong>bulant zu hause<br />

betreue <strong>und</strong> dann für die Verordnung<br />

eines W<strong>und</strong>verbands jedes Mal<br />

den hausarzt kontaktieren müsse.<br />

Das könne die Pflegekraft mit so viel<br />

erfahrung doch selber verordnen, so<br />

Ingelore rosenkötter.<br />

betreutes Wohnen:<br />

Bei unS LeBen Sie So SeLBStändig wie Sie möchten, Bekommen die<br />

hiLfe, die Sie BRauchen <strong>und</strong> die geSeLLSchaft, die Sie wÜnSchen.<br />

wiener Str. 5<br />

1 bis 2 Zi. Appartement, DU/WC, terrasse, einbauküche<br />

mit Kühlschrank <strong>und</strong> Zweiplattenherd, Parkettboden,<br />

hausnotruf.<br />

es steht ein Gemeinschaftsraum für gemeins<strong>am</strong>e<br />

Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastikzur<br />

Verfügung.<br />

Für die pflegerische Versorgung ist der <strong>am</strong>bulante<br />

Pflegedienst des BeW zuständig.<br />

haus <strong>am</strong> Blink<br />

1 bis 2 Zi. Appartement, DU/WC, Friseursalon, Fußpflege,<br />

hausnotruf, Kurzzeit- <strong>und</strong> Urlaubspflege,<br />

Gartenanlage<br />

es steht ein Gemeinschaftsraum für gemeins<strong>am</strong>e<br />

Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastik<br />

zur Verfügung.<br />

Für die pflegerische Versorgung ist der Pflegedienst<br />

des BeW zuständig.<br />

marschenhof in wremen<br />

1 bis 2 Zi. Appartement, DU/WC, terrasse o. Balkon,<br />

einbauküche mit Kühlschrank <strong>und</strong> Zweiplattenherd,<br />

hausnotruf, Kegelbahn, Bücherei, Urlaubspflege<br />

es steht ein Gemeinschaftsraum für gemeins<strong>am</strong>e<br />

Mahlzeiten, Spielnachmittage, Gespräche, Gymnastikzur<br />

Verfügung.<br />

Für die pflegerische Versorgung ist der <strong>am</strong>bulante<br />

Pflegedienst des BeW zuständig.<br />

Service-wohnen in kooperation mit gewoBa<br />

Das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V. bietet 1<br />

Zimmer Wohnungen im „Krummenacker“, in der<br />

Lessingstr. 44 <strong>und</strong> im ernst-Lemmer-Weg mit umfassendem<br />

Freizeitprogr<strong>am</strong>m, hilfen im haushalt <strong>und</strong><br />

Pflege.<br />

Sie haben weitere fragen? Kontaktieren Sie uns einfach über folgende Adresse oder rufnummer:<br />

BeW <strong>Betreuungs</strong>– <strong>und</strong> erholungswerk e. V., Sabina Grygiel, Wiener Straße 5,<br />

27568 Bremerhaven, tel.: 0471/95431-11, grygiel@bew-bhv.de, www.bew-bhv.de


BEW 22 BEW 23<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

feiern<br />

eIn VIeLFäLtIGeS PrOGrAMM IM „treFFPUnKt“ hAUS AM BLInK<br />

Bew-mitgLiedeR genoSSen unteRhaLtS<strong>am</strong>e<br />

<strong>und</strong> BeSinnLiche weihnachtSfeieRn<br />

vorgetragen hatten, bek<strong>am</strong> jeder<br />

der Kinder ein kleines Geschenk<br />

vom Weihnachtsmann.<br />

Zur nächsten Weihnachtsfeier k<strong>am</strong><br />

der Kindergarten Pfiffikus. Zus<strong>am</strong>men<br />

mit ihrer Gitarristin gaben sie<br />

schwungvolle Weihnachtslieder<br />

zum Besten.<br />

natürlich durfte auch das gemeins<strong>am</strong>e<br />

Singen nicht fehlen. Franz<br />

Lidecke stimmte die Weihnachtslieder<br />

an <strong>und</strong> Karl-heinz Koch begleitete<br />

den „Chor“ <strong>am</strong> Keyboard.<br />

Weniger gesungen, dafür viel mehr<br />

geredet hatte auf allen drei Weihnachtsfeiern<br />

„Coco“. Coco ist ein<br />

Affe, st<strong>am</strong>mt aus Las Vegas <strong>und</strong><br />

nimmt sicherlich „kein Blatt vor<br />

den M<strong>und</strong>“. „Was haben Sie für<br />

ein schönes Dekotelett“, lobte er<br />

Olga Krainert (SPD), die zus<strong>am</strong>men<br />

mit Wilhelm Behrens (CDU) zur<br />

Feier gekommen war. Auch Andre<br />

Sarmenta, Bauchredner vom Varieté<br />

Sarmenta, konnte Coco in seiner<br />

vorlauten Art nicht stoppen. Das<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Publikum lachte tränen. Den krömittag<br />

gaben der Kinderchor des<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

Stadttheaters Bremerhaven <strong>und</strong> der<br />

gen unter anderem die geschichten<br />

des Vereins ein besinnliches Weih-<br />

des wremer heimatkreises, kinder-<br />

an drei nachmittagen im dezember entgegen der Weihnachtsfeiern<br />

veranstaltete das Bew wieder sei- in den Jahren zuvor, war das Prone<br />

beliebten weihnachtsfeiern für gr<strong>am</strong>m im letzten Jahr nicht bei<br />

nenden Abschluss <strong>am</strong> Freitagnach-<br />

die mitglieder. zahlreich waren sie jeder Feier identisch. Am Montag<br />

auch in diesem Jahr im „treffpunkt“ trug der Wremer heimatkreis platt-<br />

haus <strong>am</strong> Blink erschienen. zur dütsche Geschichten vor, <strong>am</strong> Mitt-<br />

Posaunenchor der Kreuzkirche.<br />

weihnachtlichen unterhaltung truwoch <strong>und</strong> Freitag erzählte Franz<br />

Lidecke eindrucksvoll seine Wintergeschichten.gartenkinder,<br />

ein weihnachtsmann nachdem die Kinder des Kindergar-<br />

<strong>und</strong> das internationale Varieté tens St. Ansgar den anwesenden<br />

Sarmenta bei.<br />

Mitgliedern Weihnachtsgedichte<br />

nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />

info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

Weih-<br />

besinnliches ein Vereins des<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />

Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />

27568 5, Str. Wiener<br />

oder www.bew-bhv.de<br />

0471-95431<br />

Tel.: Bremerhaven, 27568<br />

gemÜtLicheS Bei-<br />

S<strong>am</strong>menSein in deR<br />

RoBeRt-BLum-StR.<br />

Zur Weihnachtsfeier in der robert-Blum-Straße trafen<br />

sich die Senioren aus dem südlichen Bremerhaven. Gerne<br />

saßen sie in der BeW-tagesstätte Bürgerpark-Süd<br />

zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> freuten sich über Kaffee, Klaben <strong>und</strong><br />

Glühwein.


BEW 24 BEW 25<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

StIMMUnGSVOLLe SenIOren In Der tAGeSStätte<br />

weihnachtSfeieR in deR<br />

RickmeRSStRaSSe 58<br />

Klein aber fein: In der Tagesstätte Rickmersstraße 58 machen die Senioren richtig<br />

Stimmung.<br />

PSyChISCh erKrAnKte MenSChen<br />

MAChten eS SICh SChÖn<br />

aktiVitäten zuR weihnacht<br />

d<strong>am</strong>it es sich die klienten der Bewabteilung<br />

Betreutes wohnen für<br />

psychisch erkrankte menschen zu<br />

weihnachten richtig schön machen<br />

konnten, trafen sie sich anfang dezember<br />

zum gemeins<strong>am</strong>en Basteln.<br />

wenige tage vor weihnachten aßen<br />

sie gemeins<strong>am</strong> im „treffpunkt“<br />

haus <strong>am</strong> Blink <strong>und</strong> auch an den<br />

weihnachtstagen trafen sie sich.<br />

mit diesen aktivitäten beugten die<br />

Betreuer krisen in der weihnachtszeit<br />

vor.<br />

Zehn Klienten <strong>und</strong> Mitarbeiter des<br />

Betreuten Wohnens für psychisch<br />

erkrankte Menschen trafen sich Anfang<br />

Dezember in der Kontaktstelle<br />

„Insel“. Mitgebracht haben die Kli-<br />

enten das Material, dass ihnen gespendet<br />

worden ist. Schon einen tag<br />

zuvor waren sie in der Kerzengießerei<br />

der elbe-Weser-Werkstätten,<br />

wo eine der Klientinnen arbeitet.<br />

Dort haben sie die Kerzen gezogen,<br />

die sie <strong>am</strong> nächsten tag in ihre Adventsgestecke<br />

basteln durften. Drei<br />

St<strong>und</strong>en saßen sie bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen, steckten tannenzweige<br />

zus<strong>am</strong>men <strong>und</strong> sprachen miteinander.<br />

„Ich freue mich sehr darüber,<br />

dass die Kooperation mit den elbe-<br />

Weser-Werkstätten so gut funktioniert<br />

hat“, erklärte Marion Flerlagehaardt<br />

später. „Durch die Spenden<br />

<strong>und</strong> den Bastelnachmittag konnten<br />

es sich unsere Klienten richtig weihnachtlich<br />

einrichten in ihren Woh-<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

Klienten,<br />

Betreuten, allen wünschen Wir<br />

nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

Weih-<br />

besinnliches ein Vereins des<br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

den auftakt der diesjährigen weihnachtsfeiern<br />

des Bew machten die<br />

Senioren in der tagesstätte Rickmersstraße.<br />

Sie treffen sich zwar<br />

täglich in der tagesstätte, aber nicht<br />

immer ist es so festlich.<br />

„Gestern waren wir zus<strong>am</strong>men auf<br />

dem Weihnachtsmarkt“, erzählte<br />

eine der Seniorinnen der anwesenden<br />

Pflegedienstleiterin Silvia<br />

recker. Und <strong>am</strong> 30. november saßen<br />

sie zus<strong>am</strong>men auf ihrer Weihnachtsfeier.<br />

ein Progr<strong>am</strong>m hatten sie nicht.<br />

Das war aber auch nicht nötig. Die<br />

Senioren haben sich immer viel zu<br />

erzählen <strong>und</strong> viel Spaß miteinander.<br />

So auch auf der Weihnachtsfeier.<br />

Bei Keksen, Kuchen, Kaffee <strong>und</strong><br />

tee „zogen” sie sich gegenseitig ein<br />

wenig auf oder erzählten andere lustige<br />

Dinge.<br />

Die Senioren, die alle in diesem oder<br />

einem der anliegenden GeWOBAhäusern<br />

leben, haben sich hier eine<br />

schöne Gemeinschaft aufgebaut<br />

– die auch außerhalb der Vorweihnachtszeit<br />

w<strong>und</strong>erbar funktioniert.<br />

nungen.“ Denn: Viele haben nicht<br />

sehr viel Geld zur Verfügung.<br />

einen schönen nachmittag hatten<br />

die psychisch erkrankten auch<br />

<strong>am</strong> 20. Dezember. einige tage vor<br />

Weihnachten feierten sie in besinnlichem<br />

Ambiente im K<strong>am</strong>inzimmer<br />

des „treffpunkts“ haus <strong>am</strong> Blink<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />

Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />

27568 5, Str. Wiener<br />

ihre Weihnachtsfeier. Bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen las Carsten Sternhagen,<br />

Leiter Soziale Dienste, seinen<br />

Klienten Weihnachtsgedichte vor.<br />

Bei weihnachtlicher Musik <strong>am</strong> knisternden<br />

K<strong>am</strong>in konnten sich die<br />

Klienten auch untereinander besser<br />

kennenlernen. einige waren kurz<br />

zuvor neu dazugekommen <strong>und</strong> nun<br />

hatten sie eine Gelegenheit sich in<br />

die Gruppe einzuleben.<br />

Am frühen Abend aßen die 20 psychisch<br />

erkrankten mit ihren Betreuern<br />

hochzeitssuppe als Vorspeise,<br />

Braten als hauptgericht <strong>und</strong> rote<br />

Grütze zum Dessert. Alle waren sehr<br />

zufrieden.<br />

Auch <strong>am</strong> heiligen Abend trafen sich<br />

die Klienten des Betreuten Wohnens<br />

mit ihren Betreuern, diesmal<br />

in der Kontaktstelle „Insel“. Am<br />

frühen nachmittag gab es Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> wer mochte, konnte<br />

um 15 Uhr in die Messe gehen.<br />

einen gemeins<strong>am</strong>en Brunch gab<br />

es dann für alle <strong>am</strong> 1. Weihnachtstag.<br />

Schließlich sollte niemand über<br />

Weihnachten alleine sein. es sei<br />

denn: er oder sie wollte es.<br />

Peter hABerBOSCh UnD WALter ChArItIUS SOrGten<br />

MUSIKALISCh FÜr GUte StIMMUnG<br />

SenioRen feieRten mit ihRen angehöRigen<br />

im wuLSdoRpeR SenioRenhuS<br />

Das Orchester: Bewohner Walter Charitius <strong>und</strong> Peter Haberbosch, Leiter des<br />

Wulsdorper Seniorenhus sorgten mit weihnachtlichen <strong>und</strong><br />

stimmungsvollen Liedern für gute Laune<br />

wenige tage vor weihnachten feierten<br />

die Senioren der Seniorenwohnanlage<br />

krummenacker ihre<br />

weihnachtsfeier. mit ihren angehörigen<br />

waren sie ins wulsdorper Seniorenhus<br />

gekommen, um sich auf<br />

weihnachten einzustimmen. anke<br />

haberbosch <strong>und</strong> iwona Stachurski<br />

hatten das schöne fest organisiert.<br />

„Ich wünsche Ihnen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest, kommen Sie gut<br />

ins nächste Jahr <strong>und</strong> ich wünsche<br />

Ihnen <strong>und</strong> mir vor allem Ges<strong>und</strong>heit“,<br />

eröffnete Günter Lemke,<br />

Fortsetzung auf Seite 26<br />

des Vereins ein besinnliches Weih-


BEW 26 BEW 27<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 25<br />

Vorstandsvorsitzender des BeW,<br />

die Weihnachtsfeier im Wulsdorper<br />

Seniorenhus. Und genauso<br />

weihnachtlich ging es weiter. „O,<br />

unser Kindergarten“, rief renate<br />

K<strong>am</strong>inska aus, als sie die Kinder<br />

des Kindergartens „Mikado“ sah.<br />

Und schon fingen sie zu singen an:<br />

„O, tannenbaum, o tannenbaum,<br />

wie grün….“, „In der Weihnachtsbäckerei,<br />

gibt es manche Leckerei<br />

…“. Und, weil die Kleinen ja noch<br />

nicht lesen können, kannten sie alle<br />

Lieder auswendig.<br />

Frau Peschke las das plattdeutsche<br />

Weihnachtsgedicht „Dat Fondueeten“<br />

vor.<br />

Zwischen den einzelnen Progr<strong>am</strong>mpunkten<br />

wechselten sich Walter<br />

Charitius, Bewohner im Krummenacker,<br />

<strong>und</strong> Peter haberbosch <strong>am</strong><br />

Akkordeon <strong>und</strong> mit dem Anstimmen<br />

des gemeins<strong>am</strong>en Singens ab.<br />

Später spielten sie auch zus<strong>am</strong>men.<br />

Beste Wünsche: BEW-Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />

wünschte allen Ges<strong>und</strong>heit.<br />

„Wir könnten ein Orchester aufmachen,<br />

wenn wir zu Dritt wären“,<br />

kommentierte Peter haberbosch<br />

pointiert.<br />

nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, gab es<br />

eIn AttrAKtIVeS PrOGrAMM SOrGte FÜr<br />

GUte UnterhALtUnG<br />

BewohneR Vom <strong>hauS</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>BLink</strong> feieRten weihnachten<br />

Schöne Geste: Kinder vom Kindergarten St. Ansgar überreichten Senioren ein Licht.<br />

Glühwein <strong>und</strong> Bier. Die Senioren<br />

sangen, tanzten <strong>und</strong> schunkelten.<br />

es war ein schöner nachmittag.<br />

Schon anfang dezember stimmten<br />

sich die Bewohner der Seniorenwohnanlage<br />

haus <strong>am</strong> Blink auf<br />

weihnachten ein. ein unterhalts<strong>am</strong>es<br />

progr<strong>am</strong>m erwartete sie<br />

im großen Saal der gastronomie<br />

„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink: gesang,<br />

gedichte <strong>und</strong> schöne gesten.<br />

halb drei nachmittags: Langs<strong>am</strong><br />

füllte sich der Saal, schließlich sollte<br />

um 15 Uhr die Weihnachtsfeier beginnen.<br />

eröffnet hatte sie Günter<br />

Jarchow, Vorstandsmitglied <strong>und</strong><br />

stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

a. D., mit einigen fre<strong>und</strong>lichen<br />

Sätzen. er wünschte allen<br />

schöne Weihnachten. einen „guten<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

Klienten<br />

Betreuten, allen wünschen Wir<br />

rutsch“ wünschte angesichts des<br />

Wetters niemand.<br />

Zum Kaffee <strong>und</strong> Kuchen begann<br />

das Progr<strong>am</strong>m. Das „nordsee-Duo“<br />

spielte <strong>und</strong> sang, die „hobby-Singers“<br />

präsentierten ihr musikalisches<br />

Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m <strong>und</strong><br />

die Kinder vom Kindergarten St.<br />

Ansgar sagten Gedichte auf. Anschließend<br />

brachten die Kinder ein<br />

(tee-)licht zu den Senioren. Über diese<br />

Geste freuten sie sich sehr.<br />

„Der Kalender ist schon so dünn“:<br />

Hobby-Singers besangen das<br />

zu Ende gehende Jahr<br />

WeIhnAChten „SAtt“ IM heIDJertreFF-LeherheIDe<br />

Jede gRuppe hatte ihRe<br />

eigene weihnachtSfeieR<br />

mehrere gruppen treffen sich jede<br />

woche im heidjertreff-Leherheide,<br />

der auch liebevoll „waschhaus“ genannt<br />

wird. einmal im Jahr treffen<br />

des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

sich die mitglieder jeder gruppe<br />

zur weihnachtsfeier. den auftakt<br />

machte die gymnastik-gruppe.<br />

Tolle Geschenke: Werner <strong>und</strong> Inge Behrmann waren Weihnachtsmann<br />

<strong>und</strong> Weihnachtsfrau.<br />

Körperliche Bewegung stand <strong>am</strong><br />

8. Dezember bei der Gymnastikgruppe<br />

nicht im Vordergr<strong>und</strong>. Denn<br />

die sportlich aktiven D<strong>am</strong>en trafen<br />

sich zur jährlichen Weihnachtsfeier.<br />

Dann wird gesündigt: Schinken,<br />

Brötchen, hackepeter… Die Gymnastik-Gruppe<br />

ließ es sich richtig gut<br />

gehen. eine der D<strong>am</strong>en hatte ihre<br />

M<strong>und</strong>harmonika mitgebracht… Und<br />

sie spielte richtig gut.<br />

Schon fünf tage später traf sich die<br />

nächste Gruppe zur Weihnachtsfeier.<br />

Die Videogruppe besteht eigentlich<br />

nur aus Männern. Doch zu<br />

diesem Anlass brachten die hobby-<br />

Filmer ihre Frauen mit. Bei Kaffee,<br />

Keksen <strong>und</strong> Klaben saßen sie zus<strong>am</strong>men.<br />

Werner Behrmann <strong>und</strong> Claus<br />

Sauer, der gerade als Sprecher der<br />

Fortsetzung auf Seite 28


BEW 28 BEW 29<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 27<br />

Videogruppe wiedergewählt worden<br />

war, hielten kurze reden <strong>und</strong><br />

beschenkten die lieben D<strong>am</strong>en, die<br />

sie im Waschhaus immer so fre<strong>und</strong>lich<br />

bewirteten. Später gab es auch<br />

Glühwein.<br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

Die Spielegruppe feierte einen tag<br />

später ihre Weihnachtsfeier. Gespielt<br />

wurde jedoch nicht. Auch die Mitglieder<br />

dieser Gruppe saßen bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen zus<strong>am</strong>men. höhepunkt<br />

waren Weihnachtsmann <strong>und</strong><br />

Weihnachtsfrau Werner <strong>und</strong> Inge<br />

Behrmann, die kleine Geschenke für<br />

die Mitglieder der Spielegruppe mitgebracht<br />

hatten. Am tag darauf traf<br />

sich die Bastelgruppe.<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Außendienst gepflegt <strong>und</strong> betreut.<br />

Die letzte der Weihnachtsfeiern<br />

im Waschhaus war das treffen der<br />

Aussiedlergruppen. eine trifft sich<br />

regelmäßig in Leherheide, die andere<br />

im Bürgerpark-Süd. Doch ihre<br />

Weihnachtsfeier begingen sie gemeins<strong>am</strong>.<br />

Für das schöne Weihnachtsprogr<strong>am</strong>m<br />

hatten Gisela<br />

Lange <strong>und</strong> Ursula Lemke gesorgt.<br />

es spielte <strong>und</strong> sang das „nordsee-<br />

Duo“, Peter Skusa <strong>und</strong> Marina Kargoscha<br />

hielten eine kurze Ansprache<br />

<strong>und</strong> wünschten „Alles Gute“. Auch<br />

Vorstandsvorsitzender Günter Lemke<br />

war gekommen. „Das war eine<br />

schöne Weihnachtsfeier“, befand<br />

auch er.<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

„es war eine schöne Weihnachtsfei-<br />

des Vereins ein besinnliches Weihlichen<br />

Gesichtern der Senioren se-<br />

nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

telt die Veranstaltung. er spielte<br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

zu Besuch. Auch sie sangen mehre-<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />

info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />

SenIOren trAFen SICh MIt Ihren PFLeGern UnD BetreUern In Der KOGGe<br />

Bew-auSSendienSt feieRte mit Seinen<br />

kLienten weihnachten<br />

der außendienst pflegt <strong>und</strong> betreut<br />

Senioren im ganzen Stadtgebiet<br />

von Bremerhaven. zu einer gemeins<strong>am</strong>en<br />

weihnachtsfeier trafen sie<br />

sich in der kogge. es war ein schöner<br />

<strong>und</strong> lustiger nachmittag mit einem<br />

tollen unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m.<br />

nachtsfest <strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

des Vereins ein besinnliches Weih-<br />

30 Senioren hatten sich an diesem<br />

nachmittag im Dezember in der<br />

Kogge getroffen, um eine gemeins<strong>am</strong>e<br />

Weihnachtsfeier zu erleben.<br />

Sie wohnen alle im Stadtgebiet Bremerhaven<br />

<strong>und</strong> werden vom BeW-<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

einige kannten sich bereits, andere<br />

lernten sich an diesem nachmittag<br />

kennen. es gab Kaffee <strong>und</strong> erdbeerkuchen. <br />

er“, bemerkte Silvia recker, Pflegedienstleiterin<br />

beim BeW.<br />

Und das konnte man an den fröh-<br />

hen.<br />

Musikalisch untermalte harald Oel-<br />

Akkordeon <strong>und</strong> alle sangen gemeins<strong>am</strong><br />

Weihnachtslieder. Auch<br />

der Kindergarten elhornstraße war<br />

re Weihnachtslieder <strong>und</strong> verteilten<br />

brennende Kerzen an die Senioren.<br />

„Das beliebteste Lied der Senioren<br />

aber war wohl ‚In der Weihnachtsbäckerei’“,<br />

wie Melanie Bargmann,<br />

Mitarbeiterin vom Außendienst, versicherte.


BEW 30 BEW 31<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

BeWOhner UnD BeW-MItArBeIter hAtten eInen<br />

SChÖnen VOrMIttAG<br />

weihnachtLicheS<br />

fRÜhStÜck in deR<br />

wieneR StRaSSe<br />

LuSt auf Bingo?<br />

hieR können Sie<br />

SpieLen.<br />

"Bingo"<br />

Jeden Donnerstag ab 14:30 Uhr<br />

haus <strong>am</strong> Blink<br />

Adolf-Butenandt-Straße 4<br />

27580 Bremerhaven<br />

anfang dezember trafen sich Bewmitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Bewohner der wienre<br />

Straße zu einem gemeins<strong>am</strong>en<br />

frühstück. auch Vorstandsvorsitzender<br />

günter Lemke schaute vorbei.<br />

Zu einem weihnachtlichen Frühstück<br />

trafen sich die Bewohner des<br />

Service-Wohnens in der Wiener Straße<br />

in ihrem Frühstücksraum. Mit<br />

von der Partie waren Silvia recker,<br />

Pflegedienstleiterin, Melanie Bargmann<br />

vom Außendienst <strong>und</strong> die<br />

Betreuerin Irene Brasch. Auch Ute<br />

Knopp, die sich um den hausnotruf<br />

kümmert <strong>und</strong> Vorstandssekretärin<br />

Sabina Grygiel – für die Vermietung<br />

der Wohnungen zuständig – waren<br />

dabei.<br />

nachdem sich alle an Brötchen, Käse,<br />

Wurst, Marmelade <strong>und</strong> was es noch<br />

leckeres gab, satt gegessen hatten,<br />

las Ute Knopp eine Weihnachtsgeschichte<br />

vor. Alle lauschten gespannt.<br />

Zwischen den Geschichten <strong>und</strong> Gedichten<br />

hatten sich die Anwesenden<br />

eine Menge zu erzählen. Auch Vorstandsvorsitzender<br />

Günter<br />

Lemke gesellte sich<br />

später dazu. es war<br />

ein fröhlicher Vormittag.<br />

Johannesstraße 19, 27570 Bremerhaven<br />

☎ 0 4 7 1 - 3 8 0 5 5 , F a x 0 4 7 1 - 3 3 0 4 7<br />

www.Fiedler-Bedachungen.de<br />

Wir wünschen allen Betreuten, Klienten,<br />

Reisek<strong>und</strong>en, Mitgliedern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

des Vereins ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein glückliches <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>es Jahr 2009.<br />

beW im landkreis<br />

BeW BerIet UMFASSenD AM eIGenen StAnD<br />

infoBöRSe fÜR SenioRen<br />

in Langen<br />

eine spannende infobörse für Senioren<br />

bot die Stadt Langen <strong>am</strong> 16. Januar.<br />

weil das Bew auch in Langen<br />

tätig ist, waren ulrike gr<strong>am</strong>bow, Silvia<br />

Recker <strong>und</strong> Linda diesing in die<br />

Lindenhofsäle gekommen, um die<br />

Langener Senioren über das Bewangebot<br />

zu informieren. Schon um<br />

11 uhr drängten sich zahlreiche Senioren,<br />

aber auch jüngere menschen<br />

durch die Räume.<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471-95431-0<br />

info@bew-bhv.de oder www.bew-bhv.de<br />

es war Sonntagmorgen. Man sollte<br />

annehmen, die meisten Menschen<br />

schliefen noch. So nicht im Lindenhofzentrum<br />

Langen. Zahlreiche Besucher<br />

schlängelten sich an den 37<br />

Ständen vorbei, informierten sich<br />

<strong>und</strong> gingen weiter. So auch <strong>am</strong> BeW-<br />

Stand.<br />

Ulrike Gr<strong>am</strong>bow <strong>und</strong> Silvia recker<br />

beantworteten zahlreiche Fragen zu<br />

den themen Pflege, Betreutes Woh-<br />

Veranstaltungen im<br />

Marschenhof Wremen<br />

geändert:<br />

20. Februar 2011<br />

Speck <strong>und</strong> Klüten<br />

~<br />

Osterbüffet<br />

<strong>am</strong> oSteRSonntag (24. apRiL) & oSteRmon-<br />

tag (25.apRiL)<br />

Vorsuppe:<br />

hühnersuppe<br />

Großes Interesse: Den neuen BEW-<br />

Reisekatalog nahmen viele Besucher<br />

gerne mit.<br />

nen, <strong>und</strong> hausnotruf. „Jetzt geht es<br />

noch allein, aber ich möchte mich<br />

rechtzeitig informieren. Man weiß<br />

ja nicht wie lange es noch geht“,<br />

begründete eine Besucherin ihr Interesse.<br />

Fortsetzung auf Seite 32<br />

Betreutes Wohnen für Senioren in<br />

der „Residenz <strong>am</strong> Deich“<br />

Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />

großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />

Balkon sowie einem eigenen Hausnotrufsystem.<br />

hauptgänge:<br />

Durch Feiner das hervorragende Braten vom Restaurant, Deichl<strong>am</strong>m zwei Kegelbahnen, mit grünen Sauna, Speck-<br />

römisches bohnen, D<strong>am</strong>pfbad, Salzkartoffeln Bibliothek, Internetraum, <strong>und</strong> rahmsauce,<br />

gemütlicher Bar<br />

<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />

Kaninchenkeule mit Möhrengemüse, Salzideale<br />

Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />

kartoffeln <strong>und</strong> rahmsauce,<br />

Pangasiusfilet in eihülle gebraten mit Salz-<br />

kartoffeln <strong>und</strong> roter Buttersauce,<br />

kleine Schweineschnitzel mit Jägersauce,<br />

<strong>und</strong> Kartoffeltaler.<br />

nachtisch:<br />

Bayerisch Creme mit Fruchtsauce<br />

preis:<br />

19,50 euro p. P.<br />

BEW Marschenhof-Wremen · In der Hofe 16 · 27638 Wremen · Tel. (0 47 05) 182 00 · Fax (0 47 05) 10 36 · www.marschenhof-wremen.de


BEW 32 BEW 33<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 31<br />

reisen bot sonst kaum ein Aussteller<br />

an. Linda Diesing informierte viele<br />

Senioren über das neue BeW-reiseprogr<strong>am</strong>m.<br />

„Ich reise gerne. Doch in<br />

meinem Alter nicht mehr so gern allein“,<br />

so eine andere Besucherin der<br />

Infobörse. Beim BeW ist die reisebegleitung<br />

immer dabei.<br />

Die Stadt Langen hatte die Infobörse<br />

organisiert, weil sie ihre Senioren zur<br />

„Beteiligung <strong>am</strong> gesellschaftlichen<br />

<strong>und</strong> öffentlichen Leben“ anregen<br />

will. Dafür ist eine ausreichende<br />

ges<strong>und</strong>heitliche, medizinische <strong>und</strong><br />

pflegerische Versorgung im Alter<br />

wichtig. Auf der Infobörse konnten<br />

sich die Senioren genau darüber informieren.<br />

Gute Beratung: Linda Diesing (l.), Silvia Recker (r.) <strong>und</strong> Ulrike Gr<strong>am</strong>bow informierten<br />

zahlreiche Interessierte über das Angebot des BEW.<br />

beW im landkreis<br />

VereIn „LeSeLUSt“ UnD trAUerCAFe SInD In<br />

BeW-räUMe eInGeZOGen<br />

neue koopeRationen in deR<br />

kontaktSteLLe BeVeRStedt<br />

Neue Kooperationspartner: Carsten Sternhagen (l.) <strong>und</strong> Martin Bensen (ganz r.),<br />

Bürgermeister des Fleckens Beverstedt, stießen gemeins<strong>am</strong> mit Susanne Pross<br />

<strong>und</strong> Renate Sautmann auf das gute Gelingen des neuen Cafés „Leselust“ an.<br />

Bisher trafen sich in der kontaktstelle<br />

Beverstedt psychisch erkrankte<br />

menschen zu verschiedenen aktivitäten.<br />

im vergangenen Jahr hat<br />

das Bew seine Räume geöffnet. eingezogen<br />

sind der Verein „Leselust“<br />

<strong>und</strong> das trauercafe. eine intensive<br />

zus<strong>am</strong>menarbeit ist geplant.<br />

Lange Straße 58 · 27580 Bremerhaven<br />

Telefon (04 71) 9 83 98-0 · Telefon (04 71) 9 83 98-16<br />

r<strong>und</strong> um das seelische Wohl geht<br />

es seit letztem Jahr in der BeW-<br />

Kontaktstelle Beverstedt in erweiterter<br />

Form. Der Verein „Leselust“<br />

möchte das Lesen fördern. Lesen erweitert<br />

den horizont <strong>und</strong> trägt zur<br />

seelischen Ausgeglichenheit bei. Für<br />

wenig Geld können Lesefreudige<br />

• Alltagshilfsmittel<br />

• Rollstühle<br />

• elektrisch betriebene<br />

Scooter <strong>und</strong> Rollstühle<br />

• Gehhilfen<br />

• Badehilfen<br />

• Senioren- <strong>und</strong><br />

Pflegebetten<br />

• Lagerungshilfen<br />

• Decubitus-Systeme<br />

• Wohnraumberatung<br />

• Sauerstoff-Therapie<br />

• Fußpflege<br />

• Prothesen<br />

• Bandagen<br />

• Leibbinden<br />

• Kompressions-Strümpfe<br />

• Brustprothesen<br />

hier Bücher kaufen.<br />

Unzählige Bücher hatte Susanne<br />

Pross von ihrem Vater geerbt. Zum<br />

„Wegschmeißen viel zu schade“,<br />

meinte sie <strong>und</strong> gründete mit Angelika<br />

Schlude, Christa Schütt <strong>und</strong> Gisela<br />

Junghans-Cordes den Verein „Leselust“.<br />

Kaum hatte es sich rumgesprochen,<br />

als zahlreiche Bücherspenden<br />

in der Logestraße eintrafen.<br />

Im vergangenen Jahr ebenfalls in<br />

die Kontaktstelle eingezogen ist das<br />

trauercafe. Gwendolyn Sonnekalb<br />

trifft sich seit dem einmal im Monat<br />

mit trauernden zu einem Gesprächskreis.<br />

Denn: Für viele gehen die<br />

Menschen zu schnell wieder in den<br />

Alltag über. „ Die Gesellschaft lässt<br />

oft keine Schwächen zu“, so Gwendolyn<br />

Sonnekalb. hier haben sie die<br />

Möglichkeit so lange es nötig ist,<br />

über ihre trauer zu sprechen. „Früher<br />

war die trauer ein traditioneller<br />

Bestandteil“, erklärte Marion Flerlage-haardt,<br />

stellvertretende Leiterin<br />

der BeW-Abteilung Betreutes Wohnen<br />

für psychisch erkrankte Menschen.<br />

es galt das trauerjahr.<br />

Doch: „Die trauer geht über das<br />

trauerjahr hinaus“, so Gwendolyn<br />

Sonnekalb. Und hier spricht sie aus<br />

erfahrung. Als sie ihren Bruder bei<br />

einem Unfall verlor, fand sie zuerst<br />

trost bei Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verwandten,<br />

dann in einem Internetforum. Daraus<br />

entstand dann auch ihre Idee,<br />

ein trauercafe zu gründen. Gerne<br />

stellt das BeW seine räume dafür zur<br />

Verfügung.<br />

Künftig wollen die Vertreter von<br />

„Leselust“, dem trauercafe <strong>und</strong> der<br />

BeW-Kontaktstelle eng zus<strong>am</strong>menarbeiten.<br />

Geplant sind themenabende<br />

mit Lesungen oder Vorträgen.<br />

• Bademode für die Frau<br />

• Miederwaren<br />

• Stillhilfen<br />

• Maß-Einlagen<br />

• aktuelles<br />

Schuhsortiment<br />

• Stoma-Versorgungen<br />

• Inkontinenz-Bedarf<br />

Ihr Sanitätshaus<br />

mit Herz!


BEW 34 BEW 35<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

mitarbeiter<br />

MItGLIeDer, MItArBeIter UnD<br />

VOrStAnDSMItGLIeDer AUF BILDUnGSreISe<br />

Bew oRganiSieRte SeminaR<br />

in tann an deR Rhön<br />

Beliebte Seminarstätte: Markus Meysner, der Bürgermeister von Tann, freute<br />

sich, den Seminarteilnehmern seinen Ort vorstellen zu dürfen.<br />

für fünf tage fuhren Bew-mitarbeiter<br />

<strong>und</strong> Vorstandsmitglieder im dezember<br />

für ein Seminar nach tann in<br />

der Rhön. unter anderem referierten<br />

werner ihnen, Beiratsmitglied des<br />

Bew <strong>und</strong> carsten Sternhagen, Leiter<br />

Soziale dienste. zu gast war die Seminargruppe<br />

an einem tag beim Bürgermeister<br />

von tann.<br />

tann ist nicht nur ein anerkannter<br />

Luftkurort, sondern auch ein beliebter<br />

tagungsort. So auch für das<br />

BeW. Am 12. Dezember, einem Sonntag,<br />

fuhren die teilnehmer mit dem<br />

Bus richtung tann. Am Montag begann<br />

das Seminar.<br />

Markus Meysner, der Bürgermeister<br />

von tann, begrüßte die Seminarteilnehmer<br />

<strong>und</strong> freute sich, ihnen seinen<br />

Ort vorstellen zu dürfen. Besonders<br />

stolz ist er auf seine Segway`s. touristen<br />

nutzen diese elektroroller, um<br />

sich tann <strong>und</strong> die Umgebung anzuschauen.<br />

Wer noch keine erfahrung<br />

mit diesen neuen Fortbewegungsmitteln<br />

besitzt, erhält vorher eine ge-<br />

naue einweisung vom Verkehrsbüro.<br />

Das Grenzmuseum zeugt von tanns<br />

randlage als Grenzstadt zur ehemaligen<br />

DDr. Anhand eines Modells<br />

kann sich der Besucher hier über die<br />

einstige Grenzsperranlage informieren.<br />

Wirtschaftlich setzt tann zwar<br />

überwiegend auf den Fremdenverkehr,<br />

gleichzeitig aber auch auf die<br />

Ansiedlung klein- <strong>und</strong> mittelständischer<br />

Betriebe. Stolz ist der Bürgermeister<br />

zudem darauf, dass tann<br />

seit 2006 zu den beliebtesten Orten<br />

Deutschlands gewählt wurde. Wenn<br />

das kein Seminar wert ist…<br />

Das Seminar selbst beinhaltete themen<br />

wie: Die Strukturen <strong>und</strong> die<br />

Vernetzung des BeW, das neue Gesetzliche<br />

Krankenversicherungs- <strong>und</strong><br />

Finanzierungsgesetz, das Bremische<br />

Wohn- <strong>und</strong> <strong>Betreuungs</strong>gesetz sowie<br />

die Wohnungspolitik der GeWOBA<br />

in Bremerhaven. hierfür konnten<br />

hochrangige referenten in Person<br />

von Carsten Sternhagen, Leiter Soziale<br />

Dienste beim BeW, norbert<br />

Verlässlichkeit <strong>und</strong> Kontinuität:<br />

Carsten Sternhagen referierte über<br />

das BEW.<br />

Suske, Geschäftsstellenleiter der<br />

AOK Bremen/Bremerhaven <strong>und</strong> der<br />

wirtschaftliche Leiter der GeWOBA<br />

Bremerhaven, Jörn Straka, gewonnen<br />

werden. Außerdem stellte BeW-<br />

Beiratsmitglied Werner Ihnen in seiner<br />

eigenschaft als stellvertretender<br />

Landesvorsitzender des Volksb<strong>und</strong>es<br />

Deutscher Kriegsgräberfürsorge seine<br />

Organisation vor, was ebenfalls<br />

großen Anklang fand. erwähnenswert<br />

auch das Fazit Sternhagen bei<br />

seinem referat: „Das BeW steht nach<br />

allem für Kontinuität <strong>und</strong> Verlässlichkeit<br />

<strong>und</strong> ist gleichzeitig offen für<br />

Veränderungen <strong>und</strong> Innovationen.<br />

es ist in Bremerhaven nicht mehr<br />

wegzudenken“. Dem kann man sich<br />

nur anschließen.<br />

Dass neben den wichtigen fachlichen<br />

themen auch die Geselligkeit nicht<br />

zu kurz gekommen ist, soll nicht unerwähnt<br />

bleiben. So standen eine<br />

halbtagesfahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Bad hersfeld <strong>und</strong> ein gemütlicher<br />

Abend in einem heimatmuseum<br />

in einer nachbargemeinde<br />

von tann auf dem Progr<strong>am</strong>m, was<br />

allen Beteiligten Abwechslung <strong>und</strong><br />

viel Spaß bereitet hatte.<br />

Am Freitag, 17.12., ging es dann im<br />

Schneegestöber wieder richtung<br />

heimat, wo fast alle müde aber heil<br />

angekommen waren, neuen Anforderungen<br />

im BeW entgegen.<br />

mitaRBeiteR auf dem<br />

weihnachtSmaRkt<br />

mitarbeiter<br />

Wohlverdienter Ruhestand: Geschäftsführender Vorstand <strong>und</strong> Leiter der Verwaltung<br />

verabschieden sich von Fredi Fitter (v. l. Michael Lemke, Helmut Kruse, Fredi<br />

Fitter, Heinz Haushahn <strong>und</strong> Günter Lemke)<br />

28 Jahre war fredi fitter im marschenhof<br />

tätig. in den vergangenen<br />

fünf Jahren für das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong><br />

erholungswerk. im dezember ging<br />

Viel Spaß hatten die<br />

BeW-Mitarbeiter auch<br />

in diesem Jahr auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

an der Großen<br />

Kirche.<br />

28 JAhre WAr er FÜr Den<br />

MArSChenhOF WreMen tätIG<br />

VeRaBSchiedung Von<br />

mitaRBeiteR fRedi fitteR<br />

er in seinen wohlverdienten Ruhestand.<br />

der Bew-Vorstand verabschiedete<br />

seinen mitarbeiter <strong>am</strong> 7.<br />

dezember.<br />

Tolles Geschenk: Günther Itjen überreichte<br />

dem künftigen Pensionär Fredi<br />

Fitter ein Buch mit zahlreichen Bildern<br />

vom Marschenhof.<br />

Immer fre<strong>und</strong>lich, immer hilfsbereit,<br />

wie Fredi Fitter ist, werden ihn auch<br />

BeW-Vorstand <strong>und</strong> Kollegen in erinnerung<br />

behalten. Stets war er eine<br />

Bereicherung für den Marschenhof.<br />

So fuhren Vorstandsvorsitzender<br />

Günter Lemke, Leiter der Verwaltung<br />

Michael Lemke <strong>und</strong> Vorstandssekretärin<br />

Sabina Grygiel <strong>am</strong> 7.<br />

Dezember nach Wremen, um Fredi<br />

Fitter persönlich zu verabschieden.<br />

Lange saßen sie zus<strong>am</strong>men. Fredi<br />

Fitter erzählte aus seinem bewegten<br />

Leben im Marschenhof. Verschiedene<br />

träger k<strong>am</strong>en <strong>und</strong> gingen, bis<br />

das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk<br />

2005 den Marschenhof übernahm.<br />

Fredi Fitter blieb. Jetzt ist der hauswart<br />

des Marschenhofs in seinem<br />

wohlverdienten ruhestand. Wir<br />

wünschen ihm alles Gute!


BEW 36 BEW 37<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

mitarbeiter<br />

SOZIALArBeIter SteFAn rhInOW SeIt JAnUAr BeIM BeW<br />

neueR mitaRBeiteR in<br />

deR aBteiLung BetReuteS<br />

wohnen fÜR pSychiSch<br />

eRkRankte menSchen<br />

Seit 1. Januar 2011 hat die abteilung<br />

Betreutes wohnen psychisch<br />

erkrankter menschen einen neuen<br />

mitarbeiter: Stefan Rhinow. der<br />

30-jährige studierte in frankfurt<br />

Sozialarbeit mit Schwerpunkt altenarbeit.<br />

in den vergangenen drei<br />

Jahren arbeitete er in Bremen mit<br />

Behinderten, kindern <strong>und</strong> Senioren.<br />

kultur<br />

demenzielle erkrankungen waren<br />

sein arbeitsschwerpunkt bisher. „inhaltlich<br />

ist es natürlich der sprichwörtliche<br />

Sprung ins kalte wasser,<br />

die arbeitsweise unterscheidet sich<br />

aber wenig“, so Rhinow, „mich reizt<br />

es besonders so nah mit den klienten<br />

zus<strong>am</strong>menarbeiten zu können<br />

– nicht wie im <strong>am</strong>t.“<br />

DPG UnD StADttheAter VerAnStALteten<br />

WeIhnAChtLIChen MUSIKABenD<br />

LiedeR im adVent<br />

um weihnachtslieder in verschienen<br />

Sprachen zu hören, waren <strong>am</strong><br />

Sonntag, den 19. dezember 2010 ab<br />

19 uhr 70 Bremerhavener mitbür-<br />

ger mit <strong>und</strong> ohne migrationshintergr<strong>und</strong><br />

im „treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink<br />

zus<strong>am</strong>men gekommen. auf der Bühne<br />

sangen internationale künstler<br />

Die ersten drei Arbeitswochen beim<br />

BeW haben ihm sehr gut gefallen.<br />

Wir wünschen unserem neuen Kollegen<br />

viel erfolg <strong>und</strong> weiterhin viel<br />

Freude an seiner Arbeit.<br />

des opernchores vom Stadttheater<br />

Bremerhaven. es war ein fröhlicher<br />

<strong>und</strong> besinnlicher abend.<br />

„Unser Opernchor besteht aus Sängern<br />

<strong>und</strong> Sängerinnen unterschiedlicher<br />

nationalitäten: russland, Georgien,<br />

Serbien, Polen, Ungarn. So<br />

werden wir der Ankündigung ‚internationale<br />

Sänger <strong>und</strong> Sängerinnen<br />

des Stadttheaters’ wohl gerecht“,<br />

erklärte yvonne Blunk, die nicht nur<br />

gesungen <strong>und</strong> Weihnachtsgedichte<br />

gelesen, sondern auch die Moderation<br />

an diesem Abend übernommen<br />

hatte.<br />

Die internationalen Künstler begannen<br />

ihr Progr<strong>am</strong>m mit „tochter<br />

Zion“, dass sie gemeins<strong>am</strong> unter der<br />

Leitung des Chordirektors Ilia Bilenko<br />

sangen. Unten saßen die Zuhörer,<br />

die ebenfalls aus unterschiedlichen<br />

Ländern st<strong>am</strong>men: Internationale<br />

Weihnachtslieder für Menschen mit<br />

unterschiedlichen nationalitäten.<br />

Das repertoire reichte von Liedern,<br />

die auf Friedrich heinrich ranke zurückgehen,<br />

über tschaikowski, Bach<br />

sowie englische Weihnachtslieder<br />

verschiedener Komponisten. teils<br />

Solo, teils als Duett – <strong>am</strong> Klavier<br />

begleitet von Ilia Bilenko - oder a<br />

capella im Chor, teils in russischer,<br />

ungarischer, polnischer, italienischer<br />

<strong>und</strong> deutscher Sprache begeisterte<br />

das ensemble 70 Musikfre<strong>und</strong>e über<br />

zwei St<strong>und</strong>en.<br />

Weil es der Deutsch-Polnischen Gesellschaft<br />

<strong>am</strong> herzen liegt, mehr Verständnis<br />

für Aussiedler, aber auch<br />

für andere zugewanderte Menschen<br />

zu schaffen, hat der Verein zus<strong>am</strong>men<br />

mit der Sängerin Bozena Szmyt-<br />

Piontek dieses Konzert organisiert.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

von Win (Wohnen in nachbarschaften).<br />

reisen<br />

FLUGreISen MIt DeM BetreUUnGS- UnD<br />

erhOLUnGSWerK:<br />

Sonnige uRLauBStRäume<br />

weRden wahR<br />

das Bew hat neben zahlreichen tages-<br />

<strong>und</strong> mehrtagesreisen auch einige<br />

flugreisen in sein progr<strong>am</strong>m<br />

aufgenommen. diese urlaubsziele<br />

bieten mehr als nur Sandstrand <strong>und</strong><br />

meer. Übrigens: Bei der auswahl der<br />

hotels hat das Bew selbstverständlich<br />

sehr gründlich auf die besonderen<br />

Belange von Seniorinnen <strong>und</strong><br />

Senioren geachtet.<br />

nirgendwo sonst <strong>am</strong> östlichen Mittelmeer<br />

lassen sich so vielfältige Vegetationen<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

Küstenlandschaften entdecken wie<br />

an der türkischen riviera, die vom<br />

19. April bis 3. Mai von einer reisegruppe<br />

des BeW angesteuert wird.<br />

Konkret führt der Weg zu dem beliebten<br />

Ferienort Side zwischen Antalya<br />

<strong>und</strong> Alanya, gelegen auf einer<br />

Landzunge. Side liefert wegen der<br />

attraktiven Altstadt mit ihren eindrucksvollen<br />

antiken <strong>und</strong> byzantinischen<br />

ruinen, des kilometerlangen<br />

Sandstrandes <strong>und</strong> aus anderen Grün-<br />

Am Wahrzeichen: Vertreter von Polizei, der Stadt, befre<strong>und</strong>eter Organisationen<br />

<strong>und</strong> der Feuerwehr waren zum Ehrentag zus<strong>am</strong>mengekommen.<br />

den ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche<br />

Urlaubstage.<br />

Das tUI-Vertragshaus „Grand Side“<br />

in der Vier-Sterne-Kategorie ist bei<br />

deutsch sprechenden Gästen äußerst<br />

populär. Auch sein Standort direkt<br />

<strong>am</strong> breiten <strong>und</strong> langen Sandstrand<br />

trägt zur Beliebtheit dieser hotelanlage<br />

bei. Sie ist mit gastronomischen<br />

Betrieben, Geschäften <strong>und</strong> Freizeitmöglichkeiten<br />

reichhaltig ausgestattet.<br />

Den BeW-reisenden wird ein<br />

„all-inclusive-Paket“ unterbreitet.<br />

Das bedeutet, dass die Verpflegung<br />

mit essen <strong>und</strong> trinken im Preis inbegriffen<br />

ist. (Kostenpunkt der reise:<br />

ab 1.050 euro; BeW-Vertragspartner:<br />

tUI)<br />

Vom 2. bis 16. Mai ist Kreta im Mittelmeer<br />

ein reiseziel des BeW. Die<br />

größte <strong>und</strong> südlichste Insel Griechenlands<br />

ist schon seit Generationen ein<br />

faszinierendes reiseziel <strong>und</strong> hat sehr<br />

viel zu bieten, zum Beispiel landschaftliche<br />

Schönheiten, eindrucks-<br />

volle Museen, Klöster <strong>und</strong> Kirchen<br />

sowie die unvergleichliche Atmosphäre<br />

kleiner, fast unberührter Dörfer<br />

im Landesinnern.<br />

Die BeW-reisenden werden in<br />

Amoudara wohnen – einem der ältesten<br />

Urlaubsorte Griechenlands,<br />

der über zahlreiche Geschäfte, tavernen,<br />

Cafés <strong>und</strong> Bars verfügt. Als<br />

Unterkunft wurde das Vier-Sternehotel<br />

„Apollonia Beach“ direkt <strong>am</strong><br />

breiten Sand-/Kiesstrand ausgewählt.<br />

Diese hotelanlage besteht<br />

aus dem fünfstöckigen haupthaus<br />

<strong>und</strong> zweistöckigen reihenbungalows.<br />

hier erwartet die Gäste unter<br />

anderem ein umfangreiches entertainment-<br />

<strong>und</strong> Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

einschließlich den Auftritten<br />

von Livemusik-Bands, Magiern <strong>und</strong><br />

tanz- <strong>und</strong> Folkloregruppen. Sehr<br />

vielseitig stellt sich gleichermaßen<br />

das Sportprogr<strong>am</strong>m dar, das zum<br />

Beispiel Boccia, Minigolf <strong>und</strong> tennis<br />

sowie Aqua- <strong>und</strong> entspannungskurse<br />

umfasst. (Kostenpunkt der reise: ab<br />

955 euro, BeW-Vertragspartner: tUI)<br />

ebenfalls nach Griechenland, <strong>und</strong><br />

zwar nach rhodos, geht es vom 17.<br />

bis 31. Mai für eine reisegruppe des<br />

BeW. Mehr als 3.000 Sonnenst<strong>und</strong>en<br />

machen diese Insel – die „roseninsel“<br />

des Sonnengottes helios – zu<br />

Fortsetzung auf Seite 38


BEW 38 BEW 39<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

einem der gefragtesten Ferienziele<br />

Griechenlands. Weitere Punkte, die<br />

für einen rhodos-Urlaub sprechen,<br />

sind zum Beispiel faszinierende Ausflugsmöglichkeiten<br />

in die griechische<br />

Vergangenheit, w<strong>und</strong>erschöne<br />

Landschaften <strong>und</strong> gastfre<strong>und</strong>liche<br />

einheimische.<br />

Der Ferienort Kalithea, der von der<br />

BeW-reisegruppe angesteuert wird,<br />

liegt nur knapp sechs Kilometer<br />

von rhodos-Stadt entfernt. er vermag<br />

mit modernen hotelanlagen,<br />

gemütlichen restaurants <strong>und</strong> vielseitigen<br />

einkaufsmöglichkeiten zu<br />

überzeugen. nur 2,5 Kilometer entfernt<br />

steht das romantische Dörfchen<br />

Koskinou mit seinen kleinen<br />

Gassen, typisch griechischen häusern<br />

<strong>und</strong> netten tavernen.<br />

Die BeW-reisenden wohnen während<br />

ihres Aufenthalts im Vier-<br />

Sterne-hotel „Kalithea Mare<br />

Palace“, einem oberhalb einer idyllischen<br />

Bucht gelegenen haus der<br />

gehobenen Mittelklasse. Zu ihm gehört<br />

zum Beispiel eine Gartenanlage<br />

mit einem großen Lagunenpool <strong>und</strong><br />

einer terrasse mit Liegen. Für Sport<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung werden tischtennis,<br />

Boccia,Wassergymnastik, tägliche<br />

Abendunterhaltung <strong>und</strong> einiges<br />

mehr geboten. (Kostenpunkt<br />

der reise: ab 795 euro, BeW-Vertragspartner:<br />

1-2-Fly)<br />

Fortsetzung von Seite 37 drei Flugst<strong>und</strong>en erreicht werden.<br />

Port el Kantaoui in tunesien lockt<br />

vom 3. bis 17. Mai eine reisegruppe<br />

des BeW. Dabei handelt es sich<br />

um ein modernes Ferienzentrum<br />

mit einem malerischen, internationalen<br />

yachthafen im traditionellen<br />

maurischen Stil. In der Marina finden<br />

sich idyllische Gassen, blumenreiche<br />

Patios <strong>und</strong> Arkaden. Und im<br />

Ort laden zahlreiche gastronomische<br />

Betriebe <strong>und</strong> Geschäfte zum Verweilen<br />

beziehungsweise zum Stöbern<br />

ein. Angenehm: tunesien kann von<br />

Deutschland aus innerhalb von nur<br />

Sich wohl fühlen.<br />

Ambulante Pflege mit Serviceleistungen<br />

Betreutes Wohnen Psychisch Kranker<br />

Betreutes Wohnen für Senioren<br />

Demenzgruppe <strong>und</strong> BEW-Hausnotruf<br />

Tages- <strong>und</strong> Mehrtagesreisen, Flugreisen<br />

Seniorenakademie – nicht nur für Senioren<br />

Gastronomie <strong>und</strong> Hotel „Marschenhof“<br />

Gastronomie im „Haus <strong>am</strong> Blink“<br />

Tagesstätten mit Seniorentreffpunkten<br />

Essen auf Rädern <strong>und</strong> „Anti Rost“<br />

Wiener Straße 5 · 27568 Bremerhaven<br />

Tel. 0471 9 54 31 - 0 · Fax 0471 9 54 31 51<br />

www.bew-bhv.de<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen<br />

Die teilnehmerinnen <strong>und</strong> teilnehmer<br />

der BeW-reisegruppe werden<br />

im Vier-Sterne-hotel „Marhaba Palace“<br />

verwöhnt, das unmittelbar<br />

<strong>am</strong> langen Sandstrand <strong>und</strong> nur 200<br />

Meter vom hafen entfernt steht.<br />

Das komfortable hotel zieht sich<br />

über sieben Stockwerke <strong>und</strong> bietet<br />

diverse Bars <strong>und</strong> restaurants, ein<br />

Fitness- <strong>und</strong> Wellness-Center sowie<br />

eine gepflegte Gartenanlage mit<br />

Poolbereich.(Kostenpunkt der reise:<br />

ab 840 euro, BeW-Vertragspartner:<br />

tUI)<br />

Vom 2. bis 16. September wird für<br />

eine BeW-reisegruppe ein Urlaubstraum<br />

wahr. Denn dann reisen<br />

die teilnehmerinnen <strong>und</strong> teilnehmer<br />

nach Sveti Konstantin an der<br />

Bulgarischen riviera. Dort warten<br />

wärmende Sonne <strong>und</strong> feiner Sand<br />

<strong>am</strong> Meer, malerische Landschaften,<br />

flach abfallende Strände, urtypische<br />

traditionen, romantische Orte <strong>und</strong><br />

nette Menschen. ein nicht zu vernachlässigender<br />

Pluspunkt sind auch<br />

die äußerst geringen nebenkosten<br />

in Bulgarien.<br />

Sveti Konstantin ist Bulgariens ältestes<br />

See- <strong>und</strong> Kurbad. es liegt in<br />

einer gepflegten, weitläufigen Parklandschaft.<br />

Buchten mit Sand- <strong>und</strong><br />

Felsstränden wechseln sich ab. Das<br />

Vier-Sterne-hotel „Azalea“ wurde<br />

<strong>am</strong> Ortsrand gebaut, <strong>und</strong> zwar an<br />

der Uferstraße <strong>und</strong> direkt <strong>am</strong> Sandstrand.<br />

Seine Ausstattung besteht<br />

zum Beispiel aus einem modernen<br />

Spa-Bereich mit Jacuzzi, Sauna,<br />

D<strong>am</strong>pfbad, klassischen Massagen<br />

<strong>und</strong> Bädern sowie verschiedenen Behandlungen<br />

etwa mit Meeresalgen,<br />

thermalwaser <strong>und</strong> heilschl<strong>am</strong>m.<br />

Zum Unterhaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

zählen unter anderem tanz- <strong>und</strong><br />

Sprachkurse sowie mehrmals wöchentlich<br />

tanz <strong>und</strong> Folklore. Den<br />

BeW-reisenden wird ein „all-inclusive-Paket“<br />

unterbreitet. Das bedeutet,<br />

dass die Verpflegung mit essen<br />

<strong>und</strong> trinken im Preis inbegriffen ist.<br />

(Kostenpunkt der reise: ab 940 euro,<br />

BeW-Vertragspartner: tUI)<br />

36<br />

BEWReisen aktiv 2011<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erholungswerk</strong> e.V., Bremerhaven.<br />

N<strong>am</strong>e/n:<br />

Vorn<strong>am</strong>e/n:<br />

Geb. Dat/n.:<br />

Anschrift:<br />

PLZ.:<br />

Wohnort:<br />

Datum:<br />

Unterschrift<br />

Jahresbeitrag EUR 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein Ehepaar/Paar EUR 36,-, Wenn beide Partner dem BEW beitreten<br />

möchten, müssen die N<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Daten beider Partner angegeben werden.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erholungswerk</strong> e.V.,<br />

Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in Höhe von EUR 26,- bzw. EUR 36,- abzubuchen.<br />

(Nichtzutreffendes bitte streichen)<br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Vorn<strong>am</strong>e:<br />

Kreditinstitut:<br />

Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Datum:<br />

Unterschrift<br />

Reiseabteilung<br />

Wiener Straße 5<br />

27568 Bremerhaven<br />

Tel. (04 71) 9 54 31-31<br />

<strong>und</strong> (04 71) 9 54 31-40<br />

Fax (04 71) 9 54 31-32<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Reisen aktiv 2011<br />

WIR SIND FÜR SIE DA UND BERATEN SIE FREUNDLICH UND KOMPETENT!<br />

reisen<br />

DIe AUSFLÜGe UnD reISen DeS BeW SInD eIne<br />

VIeLFäLtIGe, SPAnnenDe MISChUnG:<br />

BewähRte ReiSe-angeBote<br />

<strong>und</strong> ganz neue offeRten<br />

Jedes Jahr aufs neue bemüht sich<br />

die Bew-Reiseabteilung um eine<br />

abwechslungsreiche, interessante<br />

<strong>und</strong> spannende auswahl von ausflügen<br />

<strong>und</strong> Reisen. denn möglichst<br />

jeder geschmack soll getroffen<br />

werden. auch 2011 wird wieder<br />

ein üppiges füllhorn ausgeschüttet,<br />

wobei bewährte angebote durch<br />

neue offerten ergänzt werden. die<br />

Lektüre des Reisekataloges lohnt<br />

sich also auf jeden fall!<br />

BeW AKtUeLL muss sich aus Platzgründen<br />

auf eine kleine <strong>und</strong> unvollständige<br />

Auswahl beschränken: So<br />

geht es vom 13. bis 16. April nach<br />

Binz auf rügen (Kostenpunkt: ab<br />

360 euro); diese reise wurde nach<br />

einer Pause wieder in das Progr<strong>am</strong>m<br />

aufgenommen. Komplett<br />

neu im Katalog stehen die österlichen<br />

reisen nach Büchlberg im Bayerischen<br />

Wald vom 16. bis 26. April<br />

(Kostenpunkt: ab 720 euro) <strong>und</strong><br />

nach Schwarzenberg im erzgebirge<br />

vom 20. bis 27. April<br />

(Kostenpunkt: ab 530<br />

BEWReisen aktiv 2011<br />

Wir bringen Ihnen die Welt näher!<br />

Reisen Reisen Reisen aktiv aktiv aktiv 2011 2011 2011<br />

3<br />

Gruppenreisen<br />

Einzelreisen<br />

Tagesfahrten<br />

reisekatalog_umschlag_2010.indd 2-3 18.11.10 14:31<br />

euro). nicht brandneu,<br />

aber bewährt<br />

sind die Oster-reisen<br />

nach Bad endbach<br />

im Lahn-Dill-Kreis<br />

vom 20. bis 27. April<br />

(Kostenpunkt: ab<br />

535 euro pro Person)<br />

<strong>und</strong> nach Suhl<br />

in thüringen vom<br />

21. bis 25. April (Kostenpunkt:<br />

ab 530<br />

euro pro Person).<br />

eine ungewöhnliche<br />

Idee haben<br />

sich die Mitarbeiterinnen<br />

der BeWreiseabteilung<br />

in<br />

Form des so genanntenMuttertags-Spezial<br />

vom<br />

8. bis 11. Mai<br />

einfallen lassen:<br />

In Friedrichsroda<br />

in thüringen<br />

wird der Muttertaggefeiert<br />

- so etwa im<br />

rahmen einer Gala, bei der unter<br />

anderem Deutschlands bestes roger-Whittaker-Double<br />

auftritt. Die<br />

reise kostet pro Person 295 euro<br />

(ohne einzelzimmer-Zuschlag).<br />

Zu den herausragendsten Angeboten<br />

in diesem Jahr zählen ferner die<br />

Mini-Kreuzfahrt mit der MS „Color<br />

Magic“ nach Oslo (16. bis 18. Mai,<br />

Kostenpunkt: ab 295 euro) <strong>und</strong> die<br />

reise zu den Stettiner Seetagen<br />

vom 10. bis 13. Juni: Bei diesen handelt<br />

es sich um eine der größten<br />

Open-Air-Veranstaltungen Polens.<br />

neben viel Musik bekannter polnischer<br />

Künstler stehen unter anderem<br />

eine große yachtpromenade<br />

<strong>und</strong> ein Feuerwerk über der Oder<br />

ins haus (Kostenpunkt der reise: ab<br />

255 euro). Stettin ist übrigens einer<br />

der größten Ostseehäfen <strong>und</strong> erwärmt<br />

das touristen-herz beispielsweise<br />

mit langen Sandstränden <strong>und</strong><br />

kleinen, heimeligen Buchten.<br />

Auch bei den tagesreisen sind für<br />

das BeW Abwechslung <strong>und</strong> eine<br />

gute, bunte Mischung trumpf. neu<br />

in diesem Jahr ist zum Beispiel die<br />

Besichtigung des Flughafens Bremen<br />

<strong>am</strong> 19. April.<br />

Sie kostet einschließlich Führung für<br />

eltern <strong>und</strong> Großeltern 25 euro; Kinder<br />

bis einschließlich 15 Jahre zahlen<br />

fünf euro weniger.<br />

ebenfalls neu im Katalog: Am 20.<br />

April wird der Dauerausstellung zur<br />

Varusschlacht in Osnabrück ein Besuch<br />

abgestattet (Kostenpunkt: 32<br />

euro, mit enkel- <strong>und</strong> Schülerrabatt:<br />

27 euro) <strong>und</strong> <strong>am</strong> 10. Mai der Adlerwarte<br />

in Berlebeck (Kostenpunkt:<br />

32 euro): Verschiedene Greifvögel<br />

sind bei atemberaubenden Flugmanövern<br />

zu sehen. Letztlich landen<br />

alle tiere zielgenau auf der Faust<br />

des Falkners.<br />

Weitere neuheiten unter den tagesreisen:<br />

Am 19. Mai wird in Steyerberg<br />

ausgiebig Spargel genossen<br />

<strong>und</strong> anschließend das Spargelmuseum<br />

nienburg besucht (Kosten-<br />

Fortsetzung auf Seite 40


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aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Fortsetzung von Seite 39<br />

punkt: 39 euro). Und <strong>am</strong> 22. Mai<br />

können die herrenhäuser Gärten<br />

in hannover bestaunt werden (Kostenpunkt:<br />

39 euro). Dieser 50 hektar<br />

große Barockgarten besteht aus<br />

Gartentheater, Irrgarten, Orangerie<br />

<strong>und</strong> vielem mehr. Angelegt wurde<br />

er ende des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts von<br />

den welfischen Kurfürsten.<br />

Am 28. Mai führt der Weg zum Ohnsorg-theater<br />

in h<strong>am</strong>burg, wo zum<br />

Komplettpreis von 44 euro (eintritt<br />

in der Preiskategorie I) das Stück<br />

„rutfischt“ zu sehen ist. Auch diese<br />

reise wurde zum ersten Mal in den<br />

Katalog des BeW aufgenommen.<br />

Und so erreichen Sie die reiseabteilung<br />

des BeW, Wiener Straße 5.,<br />

tel. 0471/9 54 31 31 oder 9 54 31 40,<br />

Fax 0471/9 54 31 32. Die Mitarbeiterinnen<br />

beraten montags bis freitags<br />

Wiener Str. 5, 27568 Bremerhaven, tel.: 0471/ 9 54 31- 0, Fax: 0471/ 9 54 31- 51<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich beantrage hiermit die Mitgliedschaft im <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />

Bremerhaven.<br />

n<strong>am</strong>e/n:<br />

Vorn<strong>am</strong>e/n:<br />

Geb. Dat/n.:<br />

Anschrift:<br />

PLZ.:<br />

Wohnort:<br />

telefon<br />

Datum:<br />

Unterschrift<br />

Jahresbeitrag eUr 26,- für eine Person/Jahresbeitrag für ein ehepaar/Paar eUr 36,-,<br />

Wenn beide Partner dem BeW beitreten möchten, müssen die n<strong>am</strong>en <strong>und</strong> Daten beider<br />

Partner angegeben werden.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich/wir bevollmächtige/n das <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.V.,<br />

Bremerhaven, von meinem/unserem Konto den satzungsgemäßen Jahresbeitrag in<br />

höhe von eUr 26,- bzw. eUr 36,- abzubuchen.(nichtzutreffendes bitte streichen)<br />

n<strong>am</strong>e:<br />

Vorn<strong>am</strong>e:<br />

Kreditinstitut:<br />

Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Datum:<br />

Unterschrift<br />

❑ Ich benötige eine Spendenbescheinigung.<br />

Stettiner Seetage<br />

in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.<br />

Übrigens: ermäßigte Preise für Kinder<br />

<strong>und</strong> enkelkinder sind während<br />

der Ferien bei vielen tagesfahrten<br />

üblich.<br />

Und: Allen BeW-Mitgliedern werden<br />

pro Mehrtagesreise 15 euro<br />

ermäßigung gewährt; für tagesfahrten<br />

zahlen sie jeweils fünf euro<br />

weniger. eine Ausnahme ist die<br />

Stadtranderholung. Dieser rabatt<br />

gilt nicht für mitreisende Personen<br />

ohne BeW-Mitgliedschaft. Barauszahlung<br />

<strong>und</strong> Übertrag sind ausgeschlossen<br />

– ebenso wie der rechtsweg.<br />

IMPreSSUM<br />

© herausgabe <strong>und</strong> vertrieb<br />

BeW <strong>Betreuungs</strong>- <strong>und</strong> erholungswerk e.-V.<br />

Wiener Straße 5, 27568 Bremerhaven<br />

tel. (04-71) 9-54-31-0,<br />

Fax-(04 71) 9-54-31-51<br />

e-mail: info@bew-bhv.de<br />

www.bew-bhv.de<br />

verantwortlich<br />

Günter Lemke<br />

redaktion<br />

thomas Klaus <strong>und</strong> Bianca Wermann<br />

verlag<br />

muellerDItZen Druckerei AG<br />

hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven<br />

reisen<br />

GUte StIMMUnG BeIM reISeBeGLeItertreFFen<br />

RegeLmäSSige infoRmation<br />

iSt die VoRauSSetzung<br />

fÜR geLungene ReiSen<br />

Donnerstag, Mittwoch, 13. 31. Januar<br />

Freitag, 26. März<br />

März 2010,<br />

2010,<br />

2011, 20 20 Uhr<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

THE LONDON CLAUDIA DAVID WEST GARRETT JUNG END GALA<br />

Stargast: „Classical Angelika Romance“<br />

Live mit Band<br />

Milster<br />

Die schönsten mit der Staatskapelle Songs aus Weimar der Welt <strong>und</strong> der Band<br />

Jubiläumstournee 2010<br />

Musicals<br />

Sonnabend, Mittwoch, 3. Februar 9. April 2010, 2011, 19.30 20 Uhr<br />

Donnerstag, Andy Borg 6. präsentiert Mai 2010, den 20 Uhr<br />

THE TEN TENORS<br />

CAPTAIN Livetournee COOK 2011 &<br />

seine mit vielen singenden Stars der Saxophone<br />

Volksmusik:<br />

Francine Jordi, 30. April Nockalm & 1. Quintett, Mai 2011 Angela Wiedl,<br />

Die jungen 4. Zillertaler, bis 8. September Die jungen Oberkrainer 2010 u.a.<br />

MUSIKANTENSTADL 2010 AUF TOURNEE<br />

FREIZEIT & TIER<br />

BREMERHAVENER<br />

Freitag, 12. Februar 2010, 20 Uhr<br />

GESUNDHEITSWOCHE<br />

MUSICAL STARLIGHTS<br />

Ausstellung - Informationen - Aktionen<br />

mit Sonderausstellung „Ride & Bike“<br />

Vorträge * Informationen * Ausstellung<br />

Die Highlights 3. bis 7. der September beliebtesten 2011 Musicals<br />

Donnerstag, 20. BREMERHAVENER<br />

17. Februar 2011, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20 Uhr<br />

GESUNDHEITSWOCHE<br />

DIE FLIPPERS<br />

CAPTAIN COOK<br />

Vorträge Abschiedstournee - Informationen - 2011 Ausstellung<br />

& seine singenden Saxophone<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/ 0471/ 59 17 59 59 17 59<br />

d<strong>am</strong>it die Reisebegleiter immer auf<br />

dem neusten Stand sind, finden<br />

regelmäßige treffen zum erfahrungsaustausch<br />

statt. im november<br />

stellten die mitarbeiterinnen der<br />

Reiseabteilung, Linda diesing <strong>und</strong><br />

nicola freier, den Bew-Reisebegleitern<br />

das neue Reiseprogr<strong>am</strong>m vor.<br />

als dankeschön für die ehren<strong>am</strong>tliche<br />

tätigkeit im Reisejahr 2010<br />

erhielt jeder Begleiter ein weihnachtsgeschenk.<br />

ende november erschien der neue<br />

BeW reisekatalog. Gr<strong>und</strong> genug,<br />

die reisebegleiter zu einem treffen<br />

zu bitten. Denn schließlich stehen<br />

auch einige neue reiseziele, sowohl<br />

im Mehrtages- als auch im tagesfahrtenbereich<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Anschließend wurden die reisen<br />

den jeweiligen Begleitern zugeordnet.<br />

ein erfahrungsaustausch<br />

zwischen den BeW-reisebegleitern<br />

trägt in jedem Fall zur Qualitätssteigerung<br />

bei. Auch wurden Fotos vergangener<br />

reisen <strong>und</strong> tagesfahrten<br />

gezeigt.<br />

Zwischendurch genoss die Gruppe<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es Mittagessen. Anschließend<br />

wurden allgemeine Dinge<br />

besprochen, zum Beispiel neuerungen<br />

<strong>und</strong> Verhaltensmaßnahmen<br />

bei den reiseversicherungen, Abrechnungsmodalitäten<br />

<strong>und</strong> vieles<br />

mehr.


BEW 42 BEW 43<br />

aktuell 1.11<br />

aktuell 1.11<br />

Küche des restaurants „treffpunkt“<br />

beW-te<strong>am</strong>s geburtstagskinder<br />

neue mitglieder<br />

kÜchente<strong>am</strong> deS<br />

ReStauRantS <strong>„tReffpunkt“</strong><br />

<strong>hauS</strong> <strong>am</strong> <strong>BLink</strong><br />

Für den reibungslosen Ablauf in der<br />

haus <strong>am</strong> Blink sorgt Küchenchef<br />

Axel Schade mit seinen Mitarbeitern<br />

yvonne Stenger, Olga Leitner, Anna<br />

Savostikov <strong>und</strong> Anna Sereda.<br />

Die Küche des BeW-restaurants gehört<br />

zu den Großküchen. hier werden<br />

mehr als 200 essen täglich zubereitet.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>e hatten Axel Schade<br />

<strong>und</strong> sein te<strong>am</strong> im vergangenen<br />

Jahr Besuch von der Lebensmittelüberwachung.<br />

Optimal wäre nach<br />

Maßstäben der Lebensmittelüberwachung<br />

ein ergebnis von 100 Punkten<br />

– 180 Punkte wären ganz schlecht. So<br />

kann sich Axel Schade über sein ergebnis<br />

von 115 Punkten freuen. „Ich<br />

bin sehr zufrieden mit dem ergebnis.<br />

100 Punkte wären toll gewesen, erreicht<br />

aber keine Großküche“, so der<br />

Küchenchef. Und tatsächlich: Bei der<br />

Untersuchung der Lebensmittelüberwachung<br />

hat keine Großküche mit<br />

100 Punkten abgeschlossen. Fazit: Im<br />

„treffpunkt“ haus <strong>am</strong> Blink lässt sich<br />

vorzüglich essen <strong>und</strong> es liefert hervorragendes<br />

essen.<br />

Veranstaltungen im<br />

„Treffpunkt“ Haus <strong>am</strong> Blink<br />

S<strong>am</strong>stag, 26. Februar 2011,<br />

ab 19 Uhr<br />

Kappenfest – Live-Musik mit Sascha & Band<br />

eintritt: 9,- euro<br />

Sonntag, 06. März 2011,<br />

ab 15 Uhr<br />

Faschingstanztee mit den Flachländern<br />

Prämiert wird das ausgefallenste Kostüm<br />

Montag, 07. März 2011,<br />

ab 15 Uhr<br />

Faschingsfeier <strong>am</strong> rosenmontag<br />

Mittwoch, 09. März 2011,<br />

ab 9 Uhr<br />

Katerfrühstück<br />

Sonntag, 03. April 2011,<br />

ab 11 Uhr<br />

Osterbasar<br />

S<strong>am</strong>stag, 09. April 2011<br />

Dinner Varietè<br />

Internationales Varietè Sarmenta<br />

„treffpunkt haus <strong>am</strong> Blink“, Adolf-Butenandtstr. 4-7, 27580 Bremerhaven, tel. (04 71) 98 43 401<br />

WIr GrAtULIeren UnSeren GeBUrtStAGSKInDern:<br />

70 JahRe<br />

■ Werner teetz<br />

■ Ursel hahn<br />

■ erika Wahren<br />

75 JahRe<br />

■ Ingrid Schreiter<br />

■ Manfred Gründer<br />

■ Inge Plinke<br />

■ egon rasch<br />

80 JahRe<br />

■ Günter Lemke<br />

■ Kurt Arnold<br />

Wichtige adressen<br />

■ geschäftsführender<br />

vorstand<br />

Günter Lemke, Stadtrat a. D.<br />

(Vorsitzender)<br />

Heinz Haushahn, Oberverw.-<br />

Rat a. D. (stellv. Vors.)<br />

Helmut Kruse, Assessor (stellv. Vors.)<br />

telefon (04 71) 9 54 31-0<br />

■ betreutes Wohnen<br />

für psychisch kranke<br />

Bremerhaven & Landkreis Cuxhaven<br />

telefon (04 71) 9 54 31-52/44<br />

■ reiseabteilung<br />

telefon (04 71) 9 54 31-31/40<br />

■ beW anti-rost<br />

telefon (04 71) 9 54 31-30<br />

85 JahRe<br />

■ Ilse Dauer<br />

95 JahRe<br />

■ Lieselotte Beschnidt<br />

■ seniorenwohnanlagen<br />

„Haus <strong>am</strong> Blink“<br />

telefon (04 71) 9 84-30<br />

„Krummenacker“<br />

telefon (04 71) 97 96-0<br />

■ pflegedienst<br />

Adolf-Butenandt-Straße<br />

telefon (04 71) 9 84 33 02<br />

Krummenacker 4<br />

telefon (04 71) 9 79 62 40<br />

Wiener Straße 5<br />

telefon (04 71) 9 54 31-60<br />

■ betreutes Wohnen<br />

für hilfsbedürftige <strong>und</strong><br />

senioren<br />

Lessingstraße 44<br />

telefon (04 71) 9 54 31-0<br />

WIr BeGrÜSSen UnSere<br />

neUen MItGLIeDer UnD<br />

FreUen UnS Sehr, DASS<br />

SIe UnSere AUFGABen,<br />

tätIGKeIten UnD ZIeLe<br />

UnterStÜtZen.<br />

■ Jaismann, Ulrich<br />

■ Jaismann, Danuta<br />

■ rhinow, Stefan<br />

■ Schikorra, helga<br />

■ Schikorra, Wilfried<br />

■ Behrmann, hildeg<strong>und</strong><br />

■ Meier, rolf<br />

■ beratungsbüro langen<br />

Lehmkuhlsweg 1, 27607 Langen<br />

telefon (0 47 43) 9 13 20 42<br />

<strong>und</strong> (01 77) 7 64 85 16<br />

■ seniorenbüros<br />

<strong>und</strong> -treffpunkte<br />

„Treffpunkt“ Haus <strong>am</strong> Blink<br />

telefon (04 71) 9 84 34 01<br />

Hans-Böckler-Straße 47<br />

telefon (04 71) 6 20 49<br />

Robert-Blum-Straße<br />

telefon (04 71) 2 06 09<br />

Rickmersstraße 58<br />

telefon (04 71) 5 60 70<br />

Abbestraße 1<br />

telefon (04 71) 80 36 78<br />

■ beW marschenhof-residenz<br />

<strong>am</strong> deich<br />

In der Hofe 16, 27638 Wremen<br />

telefon (04 70 5) 1 82 00


BEW 44<br />

aktuell 1.11<br />

kultur<br />

daS häSchen<br />

(chRiStian moRgenSteRn)<br />

Unterm Schrime, tief im Tann,<br />

hab ich heut gelegen,<br />

durch die schweren Zweige rann<br />

reicher Sommerregen.<br />

Plötzlich rauscht das nasse Gras -<br />

stille! Nicht gemuckt! -:<br />

Mir zur Seite duckt<br />

sich ein junger Has -<br />

Dummes Häschen,<br />

bist du blind?<br />

Hat dein Näschen<br />

keinen Wind?<br />

Doch das Häschen, unbewegt,<br />

nutzt, was ihm beschieden,<br />

Ohren, weit zurückgelegt,<br />

Miene, schlau zufrieden.<br />

Ohne Atem lieg ich fast,<br />

laß die Mücken sitzen;<br />

still besieht mein kleiner Gast<br />

meine Stiefelspitzen...<br />

Um uns beide - tropf - tropf - tropf -<br />

traut eintönig Rauschen...<br />

Auf dem Schirmdach - klopf - klopf -<br />

klopf...<br />

Und wir lauschen... lauschen...<br />

W<strong>und</strong>erwürzig kommt ein Duft<br />

durch den Wald geflogen;<br />

Häschen schnuppert in die Luft,<br />

fühlt sich fortgezogen;<br />

Schiebt gemächlich seitwärts, macht<br />

Männchen aller Ecken...<br />

Herzlich hab ich aufgelacht -:<br />

Ei, der wilde Schrecken!<br />

Betreutes Wohnen für Senioren in<br />

der „Residenz <strong>am</strong> Deich“<br />

Der Marschenhof Wremen bietet Betreutes Wohnen in seniorenfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> behindertengerechten Appartements mit<br />

großzügigen Bädern, schöner Küche, eigener Terrasse oder<br />

Balkon sowie einem eigenen Hausnotrufsystem.<br />

Durch das hervorragende Restaurant, zwei Kegelbahnen, Sauna,<br />

römisches D<strong>am</strong>pfbad, Bibliothek, Internetraum, gemütlicher Bar<br />

<strong>und</strong> einem parkähnlichen Gartenbereich, ist der Marschenhof der<br />

ideale Platz zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Entspannen.<br />

BEW Marschenhof-Wremen · In der Hofe 16 · 27638 Wremen · Tel. (0 47 05) 182 00 · Fax (0 47 05) 10 36 · www.marschenhof-wremen.de

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