Genossenschaftsblatt 4/2013 - RWGV
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Thema<br />
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freute beide Diskutanten gleichermaßen. Mit dem Ziel, Genossenschaften<br />
in Europa zu stärken, hat die Europäische Kommission<br />
eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. „Dieser Austausch<br />
über gute Genossenschaftsbeispiele wird das Bewusstsein für<br />
die Genossenschaften in Deutschland stärken“, ist sich Laschet<br />
sicher.<br />
Mit einem Bonmont von Albert Einstein beendete Theo Koll<br />
die Diskussionsrunde. Von seiner Mitarbeiterin darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass die Prüfungsfragen dieselben wie im Vorjahr<br />
seien, soll der Nobelpreisträger geantwortet haben: „Das ist<br />
korrekt, doch wir brauchen neue Antworten auf die alten Fragen.“<br />
„Vielleicht“, meinte Theo Koll in seinem Schlusswort mit<br />
Blick auf die Genossenschaften, „brauchen wir heute die alten<br />
Weisheiten zur Beantwortung unserer aktuellen Fragen.“<br />
Foto: Martin Meissner<br />
Julia Böing und Rainer Stephan<br />
ZDF-Journalist Theo Koll moderierte.<br />
Foto: Martin Meissner<br />
Gedankenaustausch über das Potenzial von Genossenschaften: Armin Laschet und Johannes Remmel<br />
Johannes Remmel<br />
Armin Laschet<br />
Johannes Remmel wurde 1962 in Siegen geboren. Nach<br />
einem Lehramtsstudium übte er zunächst verschiedene<br />
publizistische Tätigkeiten aus. Von 1988 bis 1995 war er<br />
Fraktionsgeschäftsführer Bündnis 90/Die Grünen im Rat<br />
der Stadt Siegen. Von 1995 bis 2012 war er Mitglied des<br />
Landtags Nordrhein-Westfalen. Seit 2001 ist er Mitglied<br />
des Stiftungsrates der Stiftung Umwelt und Entwicklung<br />
Nordrhein-Westfalen. Seit 2010 hat er das Ministeramt für<br />
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen inne. Johannes<br />
Remmel ist verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Armin Laschet wurde1961 in Aachen geboren. Nach dem<br />
Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in München<br />
und Bonn legte er 1987 das Erste juristische Staatsexamen<br />
ab. Anschließend folgte eine Ausbildung zum Journalisten.<br />
Von 2005 bis 2010 war Laschet Minister für Generationen,<br />
Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen. Seit 2012 ist er stellvertretender Bundesvorsitzender<br />
der CDU. Seit Juni 2012 hat Laschet außerdem das Amt<br />
des Vorsitzenden des CDU-Landesverbandes NRW inne und<br />
ist Abgeordneter des Landtags von Nordrhein-Westfalen.<br />
Er ist verheiratet und hat drei Kinder.<br />
GENOSSENSCHAFTSBLATT 4 | <strong>2013</strong><br />
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