Am 12. Mai ist Muttertag! - RWT - Magazin für die Südwestpfalz

1952 soll er in Chicago erfunden worden sein,
der Kugelgrill. Der Aufbau hat sich sehr bewährt
und bei uns sind die „Grillkugeln“ kaum mehr
von den Terrassen und Gärten wegzudenken
Der Kugelgrill ist klassischerweise ein
Holzkohlegrill. Heute zählt er zu einer der
beliebtesten Grillformen, doch auch Gasgrills
sind inzwischen in Kugelform erhältlich.
Ursprünglich erfunden, damit das Fett nicht länger
in die Kohlen tropfte und sie zum Brennen brachte,
fanden sich rasch noch weitere Vorteile. Zum einen
ist der Kugelgrill relativ platzsparend und zeichnet
sich durch eine gute Standfestigkeit aus, zum
anderen bietet er aufgrund seiner typischen
Form auch die Möglichkeit, größeres
Grillgut, wie ein ganzes Hähnchen,
Bratenstücke oder dickere T-Bone-Steaks
beispielsweise, problemlos zuzubereiten.
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Üblicherweise besteht der Kugelgrill
aus zwei Hälften: In der unteren Halbkugel
Weber One-Touch Original
liegen die Kohlen auf einem eigenen
Ø 47cm, Warm Grey
Rost, sie können von unter dosiert Luft
erhalten, die Hitze ist so regelbar und
mit One-Touch Reinigungssystem,
gleichmäßiger.
Ascheschale und integriertem
Darüber liegt etwas erhöht der Rost
Deckelthermometer
für das eigentliche Grillgut. Damit wird
meist nicht direkt über den Kohlen
gegrillt, vor allem heiße Luft und Rauch
übertragen die Hitze - und der Kugelgrill
eignet sich so hervorragend auch für das
indirekte Grillen.
Eine Erfindung, die also auf der
Hand liegt: Grillen in vielen Variationen,
einfache Handhabung du wenig
Platzbedarf, das sind die großen Vorteile
des Kugelgrills, den es, zum Beispiel
von der bekannte Firma Weber, in vielen
Variationen und Preisklassen gibt.
Kleine Grillkunde:
Unter direktem Grillen
versteht man das
Garen bei hohen
tipps & trends
Einfach eine geniale Erfindung: Der Kugelgrill
Gesundes direktes und indirektes Grillen mit der besten Grillform
€ 189,99
Weber One-Touch Original
Ø 57 cm, Black
mit One-Touch Reinigungssystem,
Ascheschale und integriertem
Deckelthermometer
Temperaturen (ab ca. 250° C). Das
Fleisch wird in kurzer Zeit gegrillt.
Der Abstand zur Hitzequelle kann
nach Bedarf variiert werden, um
beispielsweise eine typische
knusprige Kruste zu erreichen.
Zu beachten ist: Durch die
hohen Temperaturen erreicht
man kurze Garzeiten. Als
Faustregel kann gelten, alles
mit einer Garzeit unter 30
Minuten, Steaks in jeder Form,
Würstchen, Spieße, Koteletts
oder diverses Gemüse, eignet
sich für die Zubereitung auf
einem direkten Grill.
Noch ein Hinweis: Das
Ablöschen mit Bier ist eine
beliebte Methode, führt aber
zu zusätzlicher Bildung von Rauch oder
Ruß. Dieser schlägt sich dann auf der
Oberfläche des Grillgutes nieder und gilt
als nicht sonderlich gesund.
Durch die entsprechende Hitze beim
direkten Grillen erreicht man je nach
Beschaffenheit des Grillrostes auch eine
gewünschte Zeichnung auf der Fleischoberfläche,
das „Branding“. Die besten
Ergebnisse erzeugt man mit Rosten
aus Gusseisen, das die Wärme sehr
gleichmäßig zu verteilt.
Eine weitere beliebte Grillart mit dem
Kugelgrill ist das indirekte Grillen. Das
Grillgut liegt hier nicht direkt
über der Kohle, die Hitze wird
hier von allen Seiten an das
Fleisch abgegeben.
Direkt unter dem Grillgut
liegt eine Schale mit Wasser,
die herabtropfendes Fett auffängt. Dadurch herrscht
in der Kugel auch eine viel höhere Luftfeuchtigkeit
und das Fleisch wird zart und saftig. Mit Bier oder
Wein in die Auffangschale kann man geschmacklich
variieren. Mit dem Gasgrill kann ebenso
indirekt gegrillt werden. Auch hier gilt:
Den Deckel beim indirekten Grillen
geschlossen halten.
Text: Red
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