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Klausur, Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme, Beginn SS2009

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Name:____________________ Vorname:_________________ Studiengang:___ Matrikel-Nr.:__________<br />

Rechnerarchiteturen <strong>und</strong> <strong>Betriebssysteme</strong> <strong>Klausur</strong> <strong>Beginn</strong> <strong>SS2009</strong><br />

Prüfungsdaten<br />

Datum der Prüfung: 19.03.2009<br />

Dauer der <strong>Klausur</strong>: 2,0 h<br />

Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner ohne Datenbankfunktionen<br />

Punktzahl für eine ausreichende Bewertung ( 4,0): 50 ( 50% ) Erreichbare Punktzahl: 100<br />

-------------------------------------------------- Prüfungsergebnis ----------------------------------------------<br />

Erreichte Punktzahl : ____<br />

Note: ____<br />

Unterschriften: Prüfer: ____________________<br />

Zweitprüfer: ____________________<br />

Prof. Dr.-Ing. Klaus Felten<br />

------------------------------------------------------- Aufgaben ---------------------------------------------------<br />

<strong>Rechnerarchitekturen</strong><br />

1. Thema: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

a) Skizzieren Sie das Blockschaltbild der Von-Neumann-Architektur. 4 P<br />

b) Nennen Sie die wichtigsten Merkmale der Von-Neumann-Architektur 4 P<br />

2. Thema: Rechner mit Bussystemen<br />

a) Skizzieren Sie einen Rechner mit Universalbusbus ( Blockschaltbild ). 6 P<br />

b) Welchen Nachteil hat dieser Rechnertyp gegenüber einem Rechner mit separatem Peripheriebus? 1 P<br />

3. Thema: CPU, RAM, ROM<br />

a) Welche Operationen kann eine CPU ausführen?<br />

Nennen Sie 6 der 7 behandelten Operationen.<br />

6 P<br />

b) Wieviel Bit Speicherkapazität hat eine Arbeitsspeicher mit 1 KB, 1MB, 1 GB ?<br />

Geben Sie die Kapazität in der Form n*2 m Bit an.<br />

3 P<br />

c) Was bedeutet der Begriff "Wahlfreier Zugriff" ? 1 P<br />

d) Nennen Sie 3 Merkmale der CISC-Architektur. 3 P<br />

4. Thema: Controller<br />

a) Welche Aufgaben hat ein Controller? 2 P<br />

b) Erläutern Sie die Betriebsart "Polling". Welcher Nachteil ist damit verb<strong>und</strong>en? 2 P<br />

c) Welche Betriebsarten gibt es noch <strong>und</strong> wodurch sind diese gekennzeichnet? 4 P<br />

5. Thema: Rechnertypen<br />

Nennen Sie die Hauptmerkmale von:<br />

⇒ Supercomputer<br />

⇒ Prozessrechner<br />

6. Thema: Client-Server-Architektur<br />

a) Skizzieren <strong>und</strong> beschreiben Sie das Gr<strong>und</strong>konzept der Client-Server-Architektur.<br />

Welche Ziele werden mit der Client-Server-Architektur verfolgt?<br />

4 P<br />

b) Wann wird ein Server als zustandsabhängig bezeichnet? 1 P<br />

4 P<br />

RBSKL09b.doc Seite 1


<strong>Betriebssysteme</strong><br />

7. Thema: Gr<strong>und</strong>lagen<br />

a) Nennen Sie die Aufgaben eines Betriebssystems als „Virtuelle Maschine“. 2 P<br />

b) Nennen Sie die Aufgaben eines Betriebssystems als “Ressourcenverwalter”. 3 P<br />

8. Thema: Betriebssystem UNIX / Dateisystem<br />

a) Nennen Sie die Hauptmerkmale des UNIX-Dateisystems. 3 P<br />

b) Welche Eigenschaften haben absoluten <strong>und</strong> relativen Pfadnamen ?<br />

Nennen Sie jeweils ein Beispiel.<br />

3 P<br />

c) Nennen Sie mindestens 3 Metazeichen zur Dateinamenexpandierung <strong>und</strong> beschreiben Sie die jeweilige<br />

Wirkung Welches Programm führt die Dateinamenexpandierung durch?<br />

4 P<br />

9. Thema: Betriebssystem UNIX / Zugriffsrechte, Quotierung, Pipelines<br />

a) Welche Zugriffrechte gibt es <strong>und</strong> wie können Sie geändert werden ? 4 P<br />

b) Was versteht man unter Quotierung <strong>und</strong> welcher Zweck soll damit erreicht werden ?<br />

Welche Ausgaben erzeugen die folgenden Kommandos ?<br />

Name=Otto; echo ”$Name Meyer“<br />

Name=Berta; echo ‘$Name Schmidt’<br />

Name=Paula; echo \$Name ”Schuster”.<br />

4 P<br />

c) Welcher Zweck wird mit Pipelines verfolgt ? 2 P<br />

10. Thema: Betriebssystem UNIX / Prozesse, Prozessumgebung<br />

a) Nennen <strong>und</strong> beschreiben Sie die drei Hauptzustände eines Prozesses. 3 P<br />

b) Was versteht man unter Vererbbarkeit ( von Shell-Variablen ) ?<br />

Welche Shell-Variablen sind vererbbar ? In welcher Richtung erfolgt die Vererbung ?<br />

3 P<br />

c) Was versteht man unter einem Hintergr<strong>und</strong>prozeß ? Wie kann man ihn erzeugen ? 2 P<br />

11. Thema: Betriebssystem UNIX / Shell-Programmierung<br />

Schreiben Sie ein Shell-Programm mit dem Namen Auswahl <strong>und</strong> folgender Aufgabe:<br />

• Ausgabe einer Frage an den Bediener/die Bedienerin:<br />

”Datei speichern ( J=Ja; N=Nein; A=Abbruch ) ?”<br />

• Einlesen der Antwort.<br />

• Prüfen der Antwort: Zulässig sind nur die Buchstaben J,j,N,n,A,a<br />

• Ausgabe einer Fehlermeldung auf stderr, wenn die Antwort unzulässig ist.<br />

• Wiederholung des Programms, solange bis die Antwort zulässig ist.<br />

• Ende mit Exit-Code = 0, wenn Antwort = J oder j.<br />

• Ende mit Exit-Code = 1, wenn Antwort = N oder n.<br />

• Ende mit Exit-Code = 2, wenn Antwort = A oder a.<br />

12. Thema: Windows NT/XP<br />

a) Die NT-Executive enthält verschiedene Manager. Nennen Sie 4 dieser Manager <strong>und</strong> geben<br />

Sie eine Kurzbeschreibung von deren Aufgaben (Stichworte).<br />

4 P<br />

b) Skizzieren Sie das Prozess-Modell <strong>und</strong> nennen Sie die Eigenschaften von Prozessen <strong>und</strong> Threads. 5 P<br />

13 P<br />

RBSKL09b.doc Seite 2

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