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Sächsischer Landeswettbewerb 2013 - Publikationen - Freistaat ...

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Das Rentmeisterhaus, das früher als Goldhornsches Haus bekannt war, wurde im Jahre<br />

1710 für den Gerichtsverwalter Loucht erbaut und schon einmal im Jahre 1842 umgebaut.<br />

Von diesen Jahreszahlen zeugen die Innschriften des Haustürgewändes aus<br />

massiver Eiche, die nun um die Jahreszahl 2010 erweitert wurden mit dem Verweis auf<br />

den Beginn der jüngsten umfangreichen Sanierung.<br />

Das Gebäude ist geprägt durch ein dominantes Walmdach, eine geräumige Eingangshalle<br />

und seine klare innere Gliederung.<br />

Bei der Sanierung kamen vor allem baubiologisch unbedenkliche Materialien wie<br />

Lehmsteine, Lehmputz und Holz zum Einsatz. Das sanierte Gebäude vereinigt nun im<br />

Erdgeschoss die öffentlichen Bereiche mit Diele, einer Wohnküche über die gesamte<br />

Querbreite und Anbindung an den südlichen Gartenbereich, den Yogaraum mit einem<br />

historischen Kreuzgewölbe sowie die dienenden Räume mit Waschküche und Heizraum.<br />

Von der großzügigen Diele aus gelangt man zudem in den teilunterkellerten Bereich des<br />

Hauses und in das Obergeschoss. Im Obergeschoss sind sämtliche Privaträume mit Bad<br />

um eine kleine Diele und die große Wohnstube versammelt.<br />

Daniel Schmidt, Püchau<br />

Bewahrung historischer Gebäude durch Sanierung <strong>2013</strong> | 15

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