Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inhaltsverzeichnis<br />
I<br />
Bauvorbereitung und Checklisten<br />
Weg der Bauantragsstellung<br />
Einzureichende Dokumente<br />
Was kostet mein Bauvorhaben<br />
Checklisten Genehmigungsverfahren<br />
II Ansprechpartner – Behörden<br />
Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />
Bauplanungsamt<br />
Tiefbauamt<br />
Umweltbüro<br />
Grundbuchamt<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />
Anträge und Formulare für das Baugenehmigungsverfahren<br />
III Ansprechpartner – Medien<br />
Wasser und Abwasser<br />
Strom und Gas<br />
Fernwärme<br />
Abfallentsorgung<br />
Telekommunikation<br />
Errichtung von Wärmepumpen<br />
Errichtung von heizölbetriebenen Heizungsanlagen<br />
Anträge und Formulare für die Medienerschließung<br />
IV Satzungen und Beschlüsse<br />
Flächennutzungsplan<br />
Bebauungspläne<br />
Sanierungsgebiete<br />
Gestaltungssatzung<br />
Erhaltungssatzungen<br />
Gehölzschutzsatzung und naturschutzrechtlich geschützte Landschaftsbestandteile<br />
Sonstige regionale Besonderheiten<br />
Anlagen Texte regionale Satzungen und Beschlüsse<br />
V<br />
Planer und Handwerker<br />
Bauvorlageberechtigte Ingenieure und Tragwerksplaner<br />
Architekten<br />
Regionale Handwerker
I Bauvorbereitung und Checklisten<br />
Weg der Bauantragstellung<br />
Weg der Bauantragstellung<br />
Tipps für zukünftige Eigenheimbauer<br />
TIPPS für Was zukünftige muss ich Eigenheimbauer<br />
von meinem Grundstück wissen?<br />
Was ich von Wer meinem ist zuständig? Grundstück wissen muss?<br />
Wer ist zuständig?<br />
Frage<br />
Ansprechpartner<br />
Sind die Eigentumsverhältnisse geklärt?<br />
Existiert für das Gebiet, auf dem das Grundstück<br />
liegt, ein rechtskräftiger Flächennutzungsplan<br />
oder Bebauungsplan?<br />
Befindet sich das Grundstück in einem<br />
Wasserschutzgebiet, Überschwemmungsgebiet<br />
etc. ?<br />
Welche Entfernung hat das geplante Grundstück<br />
zum Wald ? (Zustimmung der Forstbehörde und<br />
des Eigentümers erforderlich)<br />
Können Abstandsflächen nach § 6 SächsBO<br />
eingehalten werden oder ist die nachbarliche<br />
Zustimmung, die Eintragung einer Baulast bzw.<br />
einer Grunddienstbarkeit erforderlich?<br />
Befinden sich Bäume auf dem Baugrundstück ?<br />
(Gehölzschutzsatzung)<br />
Befindet sich das Baugrundstück<br />
innerhalb/angrenzend an ein FFH-Gebiet, im<br />
Außenbereich, innerhalb eines Biotops etc. ?<br />
Befinden sich Altlasten auf dem Grundstück?<br />
Bestehen oder werden<br />
Leitungsrechte/Wegerechte benötigt?<br />
Ist die Vergabe einer Hausnummer erforderlich?<br />
Amtsgericht <strong>Zwickau</strong>, Grundbuchamt Werdau<br />
Tel. (03761) 703-0<br />
Stv. <strong>Zwickau</strong>, Bauplanungsamt<br />
Tel. (0375) 83 6100<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Wasserbehörde<br />
Tel. (0375) 4402 26210<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Forstbehörde<br />
Tel. (0375) 4402 26333<br />
Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />
Denkmalschutz<br />
Tel. (0375) 83 6300<br />
Stv. <strong>Zwickau</strong>, Umweltbüro<br />
Tel. (0375) 83 3650<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Naturschutzbehörde<br />
Tel. (0375) 4402 26333<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Abfall- und<br />
Bodenschutzbehörde<br />
Tel. (0375) 4402 26270<br />
Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />
Denkmalschutz<br />
Tel. (0375) 83 6300<br />
Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />
Denkmalschutz<br />
Tel. (0375) 83 6300<br />
Stand: Oktober 2012
Einzureichende Dokumente<br />
Mit dem Bauantrag nach § 68 <strong>Sächsische</strong> Bauordnung (SächsBO) müssen alle Unterlagen eingereicht<br />
werden, die nötig sind, um das Bauvorhaben zu beurteilen und den Antrag zu bearbeiten.<br />
In der nachfolgenden Übersicht sind die Unterlagen aufgeführt, die im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren<br />
nach § 63 SächsBO ohne gewerbliche Nutzung (Regelfall) einzureichen sind. Für<br />
Sonderbauten und gewerblich genutzte Objekte sind weitere Unterlagen nach Abstimmung mit dem<br />
Amt für Bauordnung und Denkmalschutz erforderlich.<br />
Eine vorherige Abstimmung zum Inhalt und der Anzahl der Bauvorlagen wird empfohlen.<br />
Mit dem Bauantrag grundsätzlich einzureichende Unterlagen vorhanden? nachzureichen?<br />
Bauantragsvordruck (Formular)<br />
Baubeschreibung (Formular)<br />
Lageplan und Auszug aus Liegenschaftskarte<br />
Schriftlicher Teil zum Lageplan (Formular)<br />
Bauzeichnungen (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)<br />
Gehölzbestandsplan<br />
Stellplatznachweis<br />
Standsicherheitsnachweis, Brandschutznachweis und andere bautechnische<br />
Nachweise<br />
Erklärung des qualifizierten Tragwerkplaners, ob der Standsicherheitsnachweis<br />
geprüft werden muss<br />
- bei Gebäuden der Gebäudeklassen 1 bis 3,<br />
- Behältern, Brücken, Stützmauern, Tribünen und<br />
- sonstigen baulichen Anlagen, die keine Gebäude sind, mit einer Höhe<br />
von mehr als 10 m<br />
Angaben über Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen<br />
einschließlich eines Leitungsplanes der Wasser- und Abwasserleitungen<br />
auf dem Grundstück<br />
Angaben zur Energieversorgung<br />
bei Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes ein Auszug<br />
aus dem Bebauungsplan mit Eintragung Grundstück und prüffähige<br />
Berechnung über die zulässige, die vorhandene und die geplante Grundfläche<br />
und Grundflächenzahl, Geschossfläche, Geschossflächenzahl<br />
und, soweit erforderlich, Baumasse und Baumassenzahl auf dem<br />
Grundstück<br />
Erhebungsbogen des Statistischen Landesamtes (Formular)<br />
Sonstiges
Die Unterlagen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen, bautechnische Nachweise (Standsicherheit,<br />
Brandschutz,...) zweifach. Für jede zusätzlich ggf. im Verfahren zu beteiligende Stelle ist<br />
eine weitere Mehrfertigung notwendig.<br />
Der Bauherr/Bauherrin sowie der bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser muss den Bauantrag unterschreiben.<br />
Der Entwurfsverfasser unterzeichnet zudem alle weiteren Unterlagen.<br />
In bestimmten Fällen müssen der Standsicherheitsnachweis und der Brandschutznachweis durch<br />
einen Prüfingenieur geprüft sein. Die Unterlagen müssen in jedem Fall vor Baubeginn des Vorhabens<br />
eingereicht werden.<br />
Die Bauaufsichtsbehörde hat nach bestätigtem Eingangsdatum der vollständigen und mängelfreien<br />
Unterlagen bei Bauvorhaben im vereinfachtem Baugenehmigungsverfahren drei Monate Zeit über<br />
den Bauantrag zu entscheiden. In Ausnahmefällen kann diese Frist um weitere zwei Monate verlängert<br />
werden.
Was kostet mein Bauvorhaben<br />
1 Baugrundstück<br />
Kosten<br />
1.1 Kaufpreis kalkuliert endgültig<br />
gemäß notariellem Kaufvertrag<br />
kalkuliert<br />
€<br />
endgültig<br />
€<br />
1.2 Erwerbskosten<br />
Grundbuchamts- und Notargebühren (0,8 bis 1,5 %)<br />
Grunderwerbssteuer (3,5 %)<br />
Maklerprovision (ca. 3,5 %)<br />
Vermessungskosten (0,3 %)<br />
Sonstige Kosten (Bodenuntersuchungen, Grundbuchauszüge, Beglaubigungen usw.)<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
1.3 Erschließungskosten<br />
Erschließungskosten oder Anliegerbeiträge<br />
Kosten der Anschlüsse an das Versorgungsnetz - Kanalanschluss<br />
Wasseranschluss<br />
Stromanschluss<br />
Gasanschluss / Fernwärme<br />
Kabelanschluss TV / Rundfunk<br />
Telefon<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
1.4 Kosten der Baufreimachung<br />
€<br />
€<br />
1.5 Sonstiges<br />
€<br />
€<br />
Teilsumme Baugrundstück<br />
............................ €<br />
............................ €<br />
2 Baukosten<br />
Erdarbeiten<br />
Maurerarbeiten<br />
Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
Estricharbeiten<br />
Isolierarbeiten<br />
Putz- und Stuckarbeiten<br />
Zimmerarbeiten<br />
Natursteinarbeiten<br />
Betonwerksteinarbeiten<br />
Tischler / Beschlagarbeiten<br />
Jalousien / Rolläden<br />
Verglasungsarbeiten<br />
Glasbausteine<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Bautenschutz<br />
Holzschutz<br />
Brandschutz<br />
Klempnerarbeiten<br />
Be- und Entwässerungsinstallation<br />
Sanitäre Objekte<br />
Warmwassergeräte<br />
Gasinstallation<br />
Heizungsanlage<br />
Öfen und Herde<br />
Elektroarbeiten<br />
Blitzschutz<br />
Schlosser- / Schmiedearbeiten<br />
Fliesenarbeiten<br />
Sicherheitstechnik<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Teilsumme Baukosten<br />
............................ €<br />
............................ €
3 Kosten der Außenanlage<br />
Pflasterarbeiten (Wege, Hofbefestigungen, Terrassen) ….m 2 à Euro…..=<br />
Einfriedungen …….. lfd. m à Euro …. =<br />
Erdbewegungen<br />
Anpflanzungen<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Teilsumme Außenanlage<br />
............................ €<br />
............................ €<br />
4 Baunebenkosten<br />
Architekt (ca. 10 % der Kosten der reinen Bauleistungen)<br />
Ingenieurleistungen (Prüfingenieur, Ing.- Haustechnik, Vermessungsingenieur, usw.)<br />
Statiker<br />
Baugenehmigungsgebühren<br />
Vermessungsgebühren<br />
Geldbeschaffungskosten<br />
Bereitstellungs- und Bauzeitzinsen<br />
Notar- und Grundbuchgebühren für Grundschuld- und Hypothekenbestellung<br />
Baustrom und Bauwasser<br />
Material für Eigenleistungen<br />
Versicherungskosten (Bauwesen, Bauherrenpflicht, Unfall usw.)<br />
Richtfest, sonstiges<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Teilsumme Baunebenkosten<br />
............................ €<br />
............................ €<br />
5 Kosten außerhalb der Baufinanzierung<br />
Umzugskosten<br />
Einbaumöbel, Gardinen, usw.<br />
Anstrich- / Maler- / Tapezierarbeiten<br />
Erste Ölfüllung<br />
Mietkosten, während der Bauzeit<br />
Sonstiges<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Teilsumme Kosten außerhalb der Baufinanzierung<br />
€<br />
€<br />
Gesamtsumme Bauvorhaben<br />
..................... €<br />
..................... €
Checklisten Genehmigungsverfahren<br />
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten im oder neben dem Baugenehmigungsverfahren<br />
für nicht gewerblich genutzte Objekte relevanten öffentlich-rechtlichen Vorschriften.<br />
1. Prüfung und Entscheidung im Baugenehmigungsverfahren<br />
Einreichung vollständige Bauantragsunterlagen<br />
( Amt für Bauordnung und Denkmalschutz )<br />
- Das Baugrundstück befindet sich in einem<br />
Überschwemmungsgebiet?<br />
- Das Bauvorhaben befindet sich in einem naturschutzrechtlich<br />
geschützten Gebiet (Landschaftsschutzgebiet,<br />
FFH-Gebiet, geschütztes<br />
Biotop)?<br />
- Mit dem Bauvorhaben ist ein Eingriff in Natur<br />
und Landschaft verbunden?<br />
- Mit dem Bauvorhaben werden artenschutzrechtliche<br />
Belange berührt?<br />
wasserrrechtliche Befreiung vom Bauverbot<br />
in Überschwemmungsgebieten erforderlich<br />
(Benehmensregelung)<br />
naturschutzrechtliche Gestattung erforderlich<br />
naturschutzrechtliche Zustimmung erforderlich<br />
(Einvernehmensregelung)<br />
artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung<br />
erforderlich<br />
sogenanntes aufgedrängtes Fachrecht<br />
Die jeweils zuständigen Behörden (i.d.R. die unteren Verwaltungsbehörden Landratsamt <strong>Zwickau</strong>)<br />
werden vom Amt für Bauordnung (über das Umweltbüro) einbezogen<br />
Die jeweils erforderliche Entscheidungen werden Bestandteil der Baugenehmigung<br />
(Konzentrationswirkung)<br />
Bearbeitungsstand: 28.08.2012
2. Prüfung und Entscheidung neben dem Baugenehmigungsverfahren<br />
- Das Baugrundstück befindet sich im Gewässerrandstreifen<br />
oder Deichschutzstreifen?<br />
wasserrechtliche Befreiung vom Bauverbot<br />
erforderlich<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, Umweltamt, untere Wasserbehörde<br />
- Mit dem Bauvorhaben ist eine Umwandlung von<br />
Wald erforderlich?<br />
forstrechtliche Umwandlungsgenehmigung<br />
erforderlich<br />
LRA <strong>Zwickau</strong>, Umweltamt, untere Forstbehörde<br />
Der Bauherr muss die jeweils erforderliche Gestattung/Befreiung selbst und separat bei den zuständigen<br />
Behörden beantragen. Die Entscheidung muss vor Baubeginn vorliegen.<br />
(Grundlage der Übersicht ist die Verwaltungsvorschrift zur <strong>Sächsische</strong>n Bauordnung)<br />
Bearbeitungsstand: 28.08.2012
II<br />
Ansprechpartner – Behörden<br />
In der nachfolgenden Übersicht sind die Ansprechpartner und die<br />
für die Planung und Errichtung von Bauvorhaben wichtigen Genehmigungs-<br />
und Auskunftsbehörden in <strong>Zwickau</strong> einschließlich einer<br />
Kurzdarstellung ihrer Zuständigkeit aufgeführt.<br />
Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />
zuständig für: > Auskünfte zu allen Belangen des<br />
Bauordnungsund Denkmalrechts<br />
> Erteilung von Vorbescheiden und<br />
Baugenehmigungen nach SächsBO<br />
> Erteilung denkmalschutzrechtliche<br />
Genehmigung bei der Sanierung von<br />
Denkmalen<br />
> Erteilung von Hausnummern<br />
Tiefbauamt<br />
zuständig für: > Aufgrabezustimmung für den öffentlichen<br />
Verkehrsraum (die Schachtscheine erhalten Sie<br />
von den jeweiligen Medienversorgern, siehe<br />
Punkt 3, Ansprechpartner – Medienanschlüsse)<br />
> Gestattungsverträge bei der Nutzung<br />
öffentlichen Raumes (bspw. Leitungsverlegung)<br />
> Zustimmung/Genehmigung von Grundstücksund<br />
Baustellenzufahrten<br />
Kontakt:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />
Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />
Hauptmarkt 26<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Telefon: (0375) 83 6300<br />
Fax: (0375) 83 6363<br />
E-Mail: Bauordnungsamt@zwickau.de<br />
Kontakt:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />
Tiefbauamt<br />
Werdauer Straße 62<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Telefon: (0375) 83 6600<br />
Fax: (0375) 83 6666<br />
E-Mail: Tiefbauamt@zwickau.de<br />
Formulare:<br />
siehe Anlagen<br />
Formulare:<br />
siehe Anlagen<br />
Bauplanungsamt<br />
zuständig für: > Auskünfte zu allen Belangen des<br />
Bauplanungsrechtes<br />
> Erstellung Flächennutzungsplan<br />
> Bebauungspläne<br />
> planungsrechtliche Bewertung von<br />
Bauvorhaben<br />
> städtebauliche Sanierungsmaßnahmen<br />
Kontakt:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> Bauplanungsamt<br />
Katharinenstraße 11<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Telefon: (0375) 83 6100<br />
Fax: (0375) 83 6161<br />
E-Mail: Bauplanungsamt@zwickau.de<br />
Umweltbüro<br />
zuständig für: > Auskünfte zu allen umweltrelevanten Belangen<br />
im Zusammenhang mit einem Bauverfahren<br />
(Altlasten/Bodenschutz, Naturschutz,<br />
Immissionsschutz, Wasser- und<br />
Grundwasserschutz)<br />
> geschützte Landschaftsbestandteile<br />
(in <strong>Zwickau</strong> nur Feuchtgebiet „Maxhütte“)<br />
und Landschaftsschutzgebiete (siehe Übersichtsplan<br />
unter Punkt Regionale Satzungen<br />
und Beschlüsse)<br />
> Genehmigungen von Baumfällungen nach<br />
GehölzSchS<br />
> umweltrechtliche Beurteilung von Bauvorhaben<br />
Formulare:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />
Umweltbüro<br />
Werdauer Straße 62<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Telefon: (0375) 83 3600<br />
Fax: (0375) 83 3636<br />
E-Mail: Umwelt@zwickau.de<br />
Formulare:<br />
siehe Anlagen
Grundbuchamt<br />
zuständig für: > Erteilung von Auskünften zu Eigentumsverhältnissen,<br />
Baulasten im Grundbuch<br />
Kontakt:<br />
Amtsgericht <strong>Zwickau</strong><br />
Grundbuchamt Werdau<br />
<strong>Zwickau</strong>er Straße 19<br />
08412 Werdau<br />
Telefon: (03761) 703-0<br />
Fax: (03761) 703-150<br />
E-Mail: poststelle@agz.justiz.sachsen.de<br />
www.amtsgericht-zwickau.de<br />
<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />
zuständig für: > Erteilung von Auskünften, ob sich das<br />
Baugrundstück in einem Hohlraumgebiet<br />
(Gebiet früheren Bergbaus, in <strong>Zwickau</strong><br />
Steinkohlenbergbau) befindet<br />
Kontakt:<br />
<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />
Kirchstraße 11<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: (03731) 372-0<br />
Fax: (03731) 372-1179<br />
www.smwa.sachsen.de/de/index_bergbehoerde.<br />
html<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Hinweis:<br />
Auf der Homepage des Oberbergamtes finden Sie<br />
eine interaktive Hohlraumkarte<br />
zuständig für: > Erteilung des naturschutzrechtlichen<br />
Einvernehmens bei Bauvorhaben<br />
(Eingriffsregelung, FFH-Gebiete)<br />
> Erteilung des wasserrechtlichen<br />
Benehmens bei Bauvorhaben<br />
(Bauen in Überschwemmungsgebieten)<br />
> Erteilung wasserrechtlicher Erlaubnisse<br />
(Einleitung/Versickerung von Abwasser,<br />
Erdwärmesonden)<br />
> Erteilung wasserrechtlicher Befeiungen<br />
(Bauverbote in Gewässerrandstreifen,<br />
Deichschutzstreifen)<br />
> Entgegennahme von Anzeigen<br />
zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen (Heizöl<br />
Anlagen, Anträge und Formulare<br />
> Antrag auf Bauvorbescheid<br />
> Bauantrag<br />
> Baubeschreibung zum Bauantrag<br />
> Schriftlicher Teil zum Lageplan<br />
(zum Bauantrag)<br />
> Antrag auf denkmalschutzrechtliche<br />
Genehmigung<br />
> Antrag auf Aufgrabegenehmigung<br />
> Antrag zur Fällgenehmigung<br />
Kontakt:<br />
Formulare:<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Umweltamt<br />
Zum Sternplatz 7<br />
08412 Werdau<br />
Telefon: (0375) 4402-26200<br />
Fax: (0351) 4402-26219<br />
E-Mail: brit.wendler@landkreis-zwickau.de<br />
www.landkreis-zwickau.de<br />
siehe Anlagen<br />
Stand: Oktober 2012
ANTRÄGE<br />
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Formulare im Baugenehmigungsverfahren.<br />
Ob diese für Ihren speziellen Anwendungsfall notwendig sind,<br />
erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Genehmigungsbehörde.
4. Baustoffe/Konstruktion<br />
(Nur auszufüllen, soweit die Angaben nicht den Bauzeichnungen entnommen werden können.)<br />
Teile des Baues<br />
Baustoffe, Bauteile, Bauarten, Feuerwiderstand<br />
(ggf. differenziert nach vorhandenen und geplanten Teilen des Baues)<br />
Gründung<br />
Kellerwände außen/innen<br />
tragende und aussteifende<br />
Wände außen/innen,<br />
Stützen<br />
Außenputz/Außenwandverkleidung,<br />
einschließlich<br />
Dämmstoffe und Unterkonstruktionen<br />
raumabschließende Wände<br />
mit Feuerwiderstandsanforderungen<br />
raumabschließende Wände<br />
ohne Feuerwiderstandsanforderungen<br />
Brandwände<br />
Decken<br />
Fußböden<br />
Tragwerk des Daches<br />
Dachhaut<br />
© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />
Treppen<br />
Treppenräume<br />
Fenster<br />
Türen<br />
Felder zurücksetzen<br />
Lokal Speichern<br />
Seite 2 von 5
5. Feuerungsanlagen<br />
5.1 Feuerstätten<br />
Anzahl Art Verwendungszweck<br />
Heizung<br />
Wirkprinzip Art des Brennstoffs Nennwärmeleistung<br />
Warmwasserbereitung<br />
raumluftabhängig<br />
raumluftunabhängig<br />
[kW]<br />
5.2 Sonstige Anlagen zur Heizung und Warmwasserbereitung<br />
(z. B. Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, ortsfeste Verbrennungsmotoren)<br />
Art der Anlage<br />
fest flüssig gasförmig<br />
Nennwärmeleistung<br />
[kW]<br />
5.3 Abgasanlagen<br />
Abgasanlagen<br />
Bauart<br />
(Schornsteine/Abgasleitungen)<br />
anzuschließende Feuerstätten<br />
Art<br />
Zahl<br />
Abgasanlage 1<br />
Abgasanlage 2<br />
Abgasanlage 3<br />
6. Brennstofflagerung<br />
© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />
feste Brennstoffe<br />
(Angabe in Kilogramm bzw. Liter)<br />
Heizöl Flüssiggas (Angabe in Liter)<br />
Erdgas/Stadtgas<br />
Lagerraum sonstiger Raum unterirdisch oberirdisch im Freien<br />
Felder zurücksetzen<br />
Lokal Speichern<br />
Seite 3 von 5
7. Trinkwasserversorgung<br />
Die Trinkwasserversorgung ist gesichert durch:<br />
zentrale Wasserversorgung<br />
eigenen Brunnen<br />
Die Trinkwasserversorgung ist gesichert ab:<br />
Die Trinkwasserversorgung ist nicht gesichert.<br />
8. Abwasserbeseitigung (§ 44 SächsBO)<br />
Die Schmutzwasserbeseitigung<br />
ist gesichert durch: Sammelkanalisation im Mischsystem Sammelkanalisation im Trennsystem<br />
Kleinkläranlage Sickeranlage abflusslose Grube sonstige<br />
(Bezeichnung)<br />
ab Datum:<br />
Die Niederschlagswasserbeseitigung<br />
ist gesichert durch: Sammelkanalisation im Mischsystem Sammelkanalisation im Trennsystem<br />
sonstige Niederschlagswasserbeseitigung<br />
(genaue Bezeichnung)<br />
ab Datum:<br />
9. Gewerbliche Anlagen, für die eine immisionsschutzrechtliche Genehmigung nicht erforderlich i<br />
Zahl der Beschäftigten<br />
(wenn möglich unterteilt in weiblich und männlich)<br />
Art der gewerblichen Tätigkeit<br />
weibliche Beschäftigte<br />
männliche Beschäftigte<br />
Betriebszeiten an Werktagen: von bis Anzahl der Schichten:<br />
an Sonn- und<br />
Feiertagen: von bis Anzahl der Schichten:<br />
Art, Zahl und Aufstellungsort der<br />
Maschinen und Apparate<br />
Art und Menge der Rohstoffe und<br />
Betriebsmittel<br />
Art und Menge der herzustellenden Erzeugnisse<br />
Art der Lagerung der Rohstoffe, Betriebsmittel<br />
und Erzeugnisse, soweit sie explosions- oder<br />
feuergefährlich, wasser- oder gesundheitsgefährdend<br />
sind<br />
Art, Menge und Verbleib der Abfälle und des<br />
besonders zu behandelnden Abwassers<br />
© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />
10. Stellplätze und Garagen (§ 49 SächsBO)<br />
erforderliche Stellplätze:<br />
davon auf dem Grundstück<br />
auf einem anderen Grundstück<br />
Lage (Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer):<br />
Art der rechtlichen Sicherung:<br />
es sollen abgelöst werden:<br />
Stellplätze<br />
Felder zurücksetzen<br />
Lokal Speichern<br />
Seite 4 von 5
Freistaat Sachsen - bekannt gemachter Vordruck nach § 8 Abs. 3 DVOSächsBO<br />
sakd_01_01_004_008 Stand V1.3 06/2010<br />
Schriftlicher Teil des Lageplans<br />
nach § 9 Durchführungsverordnung zur SächsBO (DVOSächsBO)<br />
zum Bauantrag<br />
zur Vorlage in der Genehmigungsfreistellung<br />
vom:<br />
1. Grundstück<br />
Gemeinde, Ortsteil<br />
Straße, Hausnummer<br />
Gemarkung, Flur<br />
Flurstücksnummer<br />
Grundbuch<br />
2.<br />
Eigentümer des Grundstücks<br />
lt. Grundbuch<br />
Name, Vorname / Firma<br />
Straße, Hausnummer PLZ Ort<br />
3. Baulasten,<br />
Grunddienstbarkeiten,<br />
sonstige öffentliche Lasten<br />
oder Beschränkungen<br />
Belastungen<br />
Abschrift aus dem Baulastenverzeichnis, Auszug aus dem<br />
Grundbuch oder Erklärung nach § 7 SächsBO vom 18.03.1999<br />
ja nein<br />
(SächsGVBl. S. 86), zuletzt geändert durch Art. 6 des<br />
Gesetzes vom 01.09.2003 (SächsGVBl. S. 418, 427), ist als<br />
Anlage beigefügt.<br />
ja<br />
nein<br />
4.<br />
a)<br />
Nachbargrundstücke<br />
lt. Grundbuch<br />
Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer<br />
Eigentümer (Name, Vorname, Anschrift lt. Grundbuch)<br />
b)<br />
c)<br />
5. Bauliche Nutzung des vorhanden:<br />
Grundstücks<br />
geplant<br />
© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />
i<br />
6. Grundfläche vorhandener vorhanden:<br />
und geplanter baulicher<br />
Anlagen<br />
geplant<br />
7.<br />
Festsetzungen des Bebauungsplans<br />
7.1 Bebauungsplan<br />
nach: § 30 Abs. 1 BauGB<br />
§§ 12, 30 Abs. 2 BauGB § 30 Abs. 3 BauGB<br />
Bezeichnung:<br />
Zutreffendes bitte x ankreuzen oder ausfüllen.<br />
Reicht der auf dem Vordruck vorgesehene Raum für die erforderlichen Angaben nicht aus, verwenden Sie bitte<br />
ein gesondertes Blatt und legen Sie dieses dem Antrag bei.<br />
Felder zurücksetzen<br />
m²<br />
m²<br />
Lokal Speichern<br />
Seite 1 von 2
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> AZ.: 49-01-<br />
Dezernat Wirtschaft und Bauen<br />
(wird von der Behörde ausgefüllt)<br />
Amt für Bauordnung und Denkmalschutz Sitz: Hauptmarkt 26<br />
- Untere Denkmalschutzbehörde - Tel.: 0375/ 83- 41 11 und 12<br />
PF 200933 Fax: 0375/ 83 41 99<br />
08009 <strong>Zwickau</strong> E-Mail: denkmalpflege@zwickau.de<br />
Antrag auf Erteilung einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung gem. § 12<br />
des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Kulturdenkmale im Freistaat<br />
Sachsen vom 3. März 1993<br />
für das Kulturdenkmal<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort, Ortsteil<br />
1. Erläuterung der Maßnahme / denkmalpflegerische Zielstellung (ggf. auf gesondertem Blatt)<br />
Nachfolgende, zum Antrag gehörende und zu dessen Beurteilung notwendige Unterlagen liegen dem<br />
Antrag bei:<br />
(Zutreffendes ankreuzen)<br />
Flurkarte<br />
Pläne (Archivpläne/Bestand/Planung<br />
denkmalpflegerische Zielstellung<br />
detaillierte Baubeschreibung<br />
fotografische Bestandsdokumentation<br />
restaur. Raumbuch/ restaur.Befundbericht<br />
Gutachten<br />
Sonstiges<br />
2. Der /die Antragsteller (in) ist:<br />
(Zutreffendes ankreuzen)<br />
Eigentümer/ Miteigentümer Grundbuchauszug ist beigefügt/ Vollmacht .<br />
Mieter<br />
Miteigentümer liegt bei<br />
Besitzer<br />
Nachweis d. Besitzes liegt bei<br />
Bauunterhaltspflichtiger<br />
Nachweis d. Bauunterhaltspflicht liegt bei<br />
Bevollm. des Eigentümers<br />
Vollmacht liegt bei<br />
Name/ Bezeichnung<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
Fax:<br />
Beruf/Funktion:<br />
3. Verpflichtung des Antragstellers<br />
Die in diesem Antrag gemachten Angaben sind vollständig und richtig. Dem Antragsteller ist bekannt,<br />
dass vor einer Entscheidung über den Antrag durch die Denkmalbehörden mit den Arbeiten nicht begonnen<br />
werden darf.<br />
--------------------------------------- -------------------------------------<br />
Datum, Unterschrift<br />
Datum, Unterschrift<br />
Antragsteller<br />
Eigentümer
Baulastträger:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />
Tiefbauamt / Straßenverwaltung<br />
Postfach 200933<br />
08009 <strong>Zwickau</strong><br />
Fax: 0375 / 83 66 77<br />
Reg.-Nr.:<br />
Bearbeiter:<br />
Telefon:<br />
A N T R A G A U F A U F G R A B U N G S Z U S T I M M U N G<br />
<br />
Herr Schmidtchen<br />
0375 / 83 66 15<br />
<br />
Herr Pestel<br />
0375 / 83 66 52<br />
A<br />
Bauherr<br />
(Anschrift / Telefon / Mail)<br />
Bezeichnung des Vorhabens<br />
Ort der Aufgrabung<br />
Bauzeitraum (Monat)<br />
Beauftragte Firma<br />
(Anschrift / Telefon / Mail)<br />
Aufgrabung Fahrbahn Geh- / Radweg sonst. Flächen<br />
Länge (m)<br />
Breite (m)<br />
Datum:<br />
Stempel<br />
Unterschrift<br />
Anlage: 2 Stück Lagepläne (Flurkarte) mit Leitungsdarstellung<br />
A U F G R A B U N G S Z U S T I M M U N G<br />
Auf der Grundlage des § 23 <strong>Sächsische</strong>s Straßengesetz (SächsStrG) wird in Verbindung mit den allgemeinen<br />
Forderungen (Rückseite) und den speziellen Forderungen (Anlagen) dem o.g. Bauvorhaben die<br />
Aufgrabungszustimmung erteilt.<br />
Die erteilte Zustimmung berechtigt nach § 23 (1) SächsStrG lediglich zum Aufgraben des öffentlichen Verkehrsraumes<br />
und ist keine Genehmigung zum sofortigen Baubeginn. Vor dem geplanten Baubeginn ist bei der<br />
Straßenverkehrsbehörde (Ordnungsamt) fristgemäß ein Antrag auf Anordnung verkehrsregelnder<br />
Maßnahmen nach § 45 (6) StVO zu stellen.<br />
Die Zustimmung verliert Ihre Gültigkeit nach 3 Monaten ab dem Tag ihrer Ausstellung, bei Änderung der beantragten<br />
Trassenführung, der Bauzeit oder Bauweise und bei Beendigung der Baumaßnahme. Eine Verlängerung kann<br />
beantragt werden (Rückseite).<br />
<strong>Zwickau</strong>, am<br />
Sachbearbeiter/in
Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> Sitz: Werdauer Straße 62<br />
Umweltbüro<br />
Postfach 20 09 33, 08009 <strong>Zwickau</strong><br />
Antrag zur Fällgenehmigung<br />
1. Antragsteller: *<br />
Name, Vorname:<br />
PLZ/Wohnort:<br />
Straße:<br />
Tel.:<br />
2. Inhalt:<br />
Baumart * Anzahl * Stammumfang (gemessen<br />
in einem Meter Höhe) *<br />
3. Lage/Standort: (evtl. Skizze mit beifügen)<br />
Straße/Flurstück/Gemarkung<br />
4. Gründe: (z. B. Krankheit, Gefährdung, ...) *<br />
5. Ersatzpflanzungen: (Wurden innerhalb der letzten zwei Jahre auf dem Grundstück Pflanzungen von<br />
einheimischen Laubgehölzen vorgenommen, oder sind bereits Ersatzpflanzungen geplant?)<br />
......................................... ....................................................................<br />
(Datum, Ort)<br />
(Unterschrift des Antragstellers)<br />
* Pflichtangaben
III Ansprechpartner – Medien<br />
Nachfolgend erhalten Sie grundlegende Informationen, welche<br />
Ver- oder Entsorger (bzw. Netzbetreiber) in Abhängigkeit von der<br />
Lage des Baugrundstückes für den Anschluss Ihres Gebäudes zuständig<br />
sind. Weiterführende Informationen (Merkblätter, Checklisten<br />
etc.) und die wichtigsten erforderlichen Formulare finden Sie<br />
in der Anlage zu diesem Abschnitt.<br />
Wasser und Abwasser<br />
Für das gesamte Gebiet der Stadt <strong>Zwickau</strong> sind die Wasserwerke<br />
<strong>Zwickau</strong> <strong>GmbH</strong> zuständiger Ansprechpartner für die Versorgung<br />
mit Trinkwasser (einschließlich Bauwasser) und die Entsorgung<br />
von Abwasser (d.h. Niederschlagswasser und Schmutzwasser), soweit<br />
das Grundstück an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen<br />
ist.<br />
Kontakt:<br />
Wasserwerke <strong>Zwickau</strong> (WWZ) <strong>GmbH</strong><br />
Erlmühlenstraße 15<br />
08066 <strong>Zwickau</strong><br />
Tel.: (0375) 533-0<br />
Fax: (0375) 533-291<br />
E-Mail: info@wasserwerke-zwickau.de<br />
www.wasserwerke-zwickau.de<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
Für den Fall, dass Ihr Grundstück nicht an die öffentliche Abwasserentsorgung<br />
angeschlossen ist oder wird (Auskunft hierzu erteilt<br />
die WWZ <strong>GmbH</strong>), bestehen für die Entsorgung des anfallenden Abwassers<br />
folgende grundsätzliche Möglichkeiten:<br />
1. Errichtung einer abflusslosen Grube,<br />
2. Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage<br />
mit anschließender Einleitung des vorbehandelten<br />
Abwassers in einen Vorfluter,<br />
3. Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage<br />
mit anschließender Versickerung des vorbehandelten<br />
Abwassers in den Untergrund.<br />
Außer bei der Errichtung einer abflusslosen Grube benötigen Sie<br />
für die Ableitung des vorbehandelten Abwassers eine wasserrechtliche<br />
Erlaubnis durch die untere Wasserbehörde im Landratsamt<br />
<strong>Zwickau</strong>.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />
Zum Sternplatz 7<br />
08412 Werdau<br />
Tel.: (0375) 4402 26210<br />
Fax: (0375) 4402 219<br />
E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />
www.landkreis-zwickau.de<br />
Formulare: siehe Anlagen
Strom und Gas<br />
Der zuständige Netzbetreiber für den Bezug von Elektroenergie<br />
(einschließlich Baustrom) und Erdgas ist infolge der in 1990er Jahren<br />
erfolgten Eingemeindungen nach <strong>Zwickau</strong> abhängig von jeweiligen<br />
Lage des Grundstückes und kann für die einzelnen Stadtteile<br />
aus der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.<br />
Stadtteil<br />
Netzbetreiber Strom<br />
Netzbetreiber Gas<br />
Mosel<br />
Oberrothenbach<br />
Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />
Crossen<br />
Schlunzig<br />
Mitnetz Strom <strong>GmbH</strong><br />
Hartmannsdorf<br />
Schneppendorf<br />
Niederhohndorf<br />
Weißenborn<br />
Marienthal<br />
Niederplanitz<br />
Oberplanitz<br />
ZEV <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Zwickau</strong>-Innenstadt<br />
ZEV <strong>GmbH</strong><br />
Pölbitz<br />
Eckersbach<br />
Auerbach<br />
Pöhlau<br />
Schedewitz<br />
Oberhohndorf<br />
Bockwa<br />
Hüttelsgrün<br />
Cainsdorf<br />
Rottmannsdorf<br />
Freiheitssiedlung<br />
Mitnetz Strom <strong>GmbH</strong><br />
Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />
Strom:<br />
Kontakt 1:<br />
<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 4<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Tel.: (0375) 3541-0<br />
Fax: (0375) 3541-105<br />
E-Mail: info@zev-energie.de<br />
www.zev-energie.de<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
Kontakt 2:<br />
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH<br />
Netzregion Süd-Sachsen<br />
Servicecenter Stollberg<br />
Hohensteiner Straße 43<br />
09366 Stollberg<br />
Tel.: (0180) 2884400<br />
Fax: (037296) 979-255<br />
E-Mail: info@mitnetz-strom.de<br />
www.mitnetz-strom.de<br />
Formulare: siehe Anlagen
Gas:<br />
Kontakt 1:<br />
<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />
(siehe vorn)<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
Kontakt 2:<br />
Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />
Augustusburger Straße 1<br />
09111 Chemnitz<br />
Tel.: (0371) 489-2994<br />
Fax: (0371) 489-2904<br />
E-Mail: Kundenbetreuung@suedsachsen-netz.de<br />
www.suedsachsen-netz.de<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
Telekommunikation<br />
Für die kabelgebundenen Bereiche Fernsehen, Telefonie und Internet<br />
besteht neben dem herkömmlichen Telefon-Festnetz für Teile<br />
des Stadtgebietes <strong>Zwickau</strong> die Möglichkeit des Anschlusses an das<br />
Breitband-Kabelnetz. Hinsichtlich Verfügbarkeit und Modalitäten<br />
des Anschlusses wenden Sie sich bitte an die nachfolgend aufgeführten<br />
Anbieter (Netzbetreiber).<br />
Festnetz<br />
Kontakt:<br />
Deutsche Telekom AG<br />
Telekom Shop <strong>Zwickau</strong><br />
Innere Plauensche Straße 6<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Tel.: (0375) 301909<br />
www.telekom.de<br />
Breitband-Kabelnetz<br />
Fernwärme<br />
In Stadtteilen bzw. Teilen der Stadtteile Eckersbach, Pölbitz, Nordvorstadt,<br />
Innenstadt, Mitte/West, Niederplanitz und Neuplanitz besteht<br />
die Möglichkeit des Anschlusses an das bestehende Fernwärmenetz.<br />
Kontakt:<br />
Telecolumbus <strong>GmbH</strong><br />
Servicecenter <strong>Zwickau</strong><br />
Alter Steinweg 4<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Tel.: (0180) 55 85 100<br />
www.telecolumbus.de<br />
Kontakt:<br />
<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />
Bahnhofstraße 4<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Tel.: (0375) 3541-0<br />
Fax: (0375) 3541-105<br />
E-Mail: info@zev-energie.de<br />
www.zev-energie.de<br />
Errichtung von Wärmepumpen<br />
Bei Wärmepumpen als alternative Heizmethode zur Nutzung regenerativer<br />
Energiequellen unterscheidet man grundsätzlich in:<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
(Formulare für Strom sind zu verwenden)<br />
Abfallentsorgung<br />
Zuständig für die Abfallentsorgung im Gebiet der Stadt <strong>Zwickau</strong> ist<br />
das Amt für Abfallwirtschaft im Landratsamt <strong>Zwickau</strong>. In der Anlage<br />
finden Sie den aktuellen Abfallratgeber 2012 mit weiterführenden<br />
Informationen.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Amt für Abfallwirtschaft<br />
Zum Sternplatz 7<br />
08412 Werdau<br />
Tel.: (0375) 4402 26100<br />
Fax: (0375) 4402 26141<br />
E-Mail: abfallwirtschaft.zwickau@landkreis-zwickau.de<br />
www.landkreis-zwickau.de/abfallwirtschaft.html<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
1. Luft-Wasser-Wärmepumpen zur Nutzung der<br />
Luftwärme und<br />
2. Sole-Wasser-Wärmepumpen zur Nutzung der Erdwärme.<br />
Während für die Aufstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen lediglich<br />
die Wahl des Aufstellungsortes in Bezug auf den notwendigen<br />
Lärmschutz eine Rolle spielt, ist für Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />
eine wasserrechtliche Erlaubnis durch die untere Wasserbehörde<br />
erforderlich. Ggf. sollte beim <strong>Sächsische</strong>n Oberbergamt<br />
eine Anfrage hinsichtlich der Eignung des Untergrundes (Stichwort<br />
Bergbaufolgeschäden) gestellt werden (siehe vorn). Verschiedene<br />
Stromanbieter bieten zudem spezielle Stromtarife für die Betreiber<br />
von Wärmepumpen an (Kontakt siehe vorn).<br />
Sole-Wasser-Wärmepumpen<br />
(wasserrechtliche Erlaubnis):<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />
Zum Sternplatz 7<br />
08412 Werdau<br />
Tel.: (0375) 4402 26210<br />
Fax: (0375) 4402 219<br />
E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />
www.landkreis-zwickau.de<br />
Formulare: siehe Anlagen
Errichtung von heizölbetriebenen<br />
Heizungsanlagen<br />
Bei der Errichtung von Heizungsanlagen mit Heizöl als Energieträger<br />
(Heizöllagerung) sind insbesondere wasserrechtliche Anforderungen<br />
und Anzeigepflichten bei der unteren Wasserbehörde zu<br />
beachten.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />
Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />
Zum Sternplatz 7<br />
08412 Werdau<br />
Tel.: (0375) 4402 26210<br />
Fax: (0375) 4402 219<br />
E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />
www.landkreis-zwickau.de<br />
Formulare: siehe Anlagen<br />
Anlagen Anträge und Formulare<br />
> Antrag Anschluss öffentliche Wasserversorgung/Abwasserentsorgung<br />
(WWZ <strong>GmbH</strong>)<br />
> Versickerung Niederschlagswasser in das Grundwasser<br />
(un tere Wasserbehörde)<br />
> Versickerung von Abwasser in das Grundwasser<br />
(untere Wasserbehörde)<br />
> Merkblatt Versickerung von Abwasser<br />
> Einleitung von Abwasser in ein Gewässer<br />
(untere Wasserbehörde)<br />
> Informationsmappe für Bauherrn (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />
> Datenerhebung Anschluss Strom, Gas, Fernwärme<br />
(ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />
> Anmeldung Netzanschluss Strom (Mitnetz <strong>GmbH</strong>)<br />
> Datenblatt Strom (Mitnetz <strong>GmbH</strong>)<br />
> Anmeldung Netzanschluss Strom (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />
> Versorgungsauftrag Strom/Gas (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />
> Anmeldung Anschluss Erdgas (Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong>)<br />
> Abfallratgeber 2012 (LRA <strong>Zwickau</strong>)<br />
> Bescheinigung Heizölverbraucheranlage<br />
(untere Wasserbehörde)<br />
> Anzeige Umgang mit wgfS<br />
(Heizöllager, untere Wasserbehörde)<br />
Stand: Oktober 2012
ANTRÄGE<br />
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Formulare für die Medienerschließung.<br />
Ob diese für Ihren speziellen Anwendungsfall notwendig sind,<br />
erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Anprechpartner – Medien.
Bitte beachten Sie!<br />
Achtung! Das Rohrnetz darf nicht zur Erdung von elektrischen Anlagen verwendet werden.<br />
Bei Erneuerung von Hausanschlussleitungen durch Kunststoffrohre wird eine vorhandene Schutzerdung unterbrochen.<br />
Wir empfehlen Ihnen, sich mit einer Elektroinstallationsfirma abzustimmen.<br />
Mit dem Antrag einzureichende Unterlagen:<br />
1. Dem Antrag auf Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz sind beizufügen:<br />
2 Flurkarten (Maßstab 1:1000) mit folgenden Angaben:<br />
– Flurstücksnummer<br />
– Eintragung der Grundstücksbebauung<br />
– Ortsbezeichnung mit Straße<br />
– Hausnummer<br />
– Straßen und Wege und deren Bezeichnung<br />
– Lage der Trinkwasseranschlussleitung mit Wasserzählerstandort<br />
2. Dem Antrag auf Anschluss an eine zentrale Abwasseranlage sind beizufügen:<br />
a) 2 Flurkarten (Maßstab 1:1000) mit folgenden Angaben:<br />
– Kennzeichnung des Grundstücks bzw. Grundstück umrahmen<br />
– Flurstücksnummer<br />
– Ort, Straßenbezeichnung, Hausnummer<br />
b) 1 Entwässerungsplan (Maßstab 1:100), aus dem der Standort erforderlicher<br />
Vorbehandlungsanlagen und der Leitungsverlauf bis zur Grundstücksgrenze<br />
ersichtlich sind.<br />
Der Entwässerungsbetrieb kann weitere Unterlagen anfordern, wenn diese zur Beurteilung der<br />
Entwässerungsanlage erforderlich sind.<br />
Der Entwässerungsantrag und die eingereichten Antragsunterlagen (Beschreibung des<br />
Vorhabens, Zeichnungen) müssen mit Datumsangabe von den Entwurfsverfassern<br />
unterschrieben sein.
Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />
Dienstort:<br />
Umweltamt - SG untere Wasserbehörde Zum Sternplatz 7<br />
PF 10 01 76<br />
08412 Werdau<br />
08067 <strong>Zwickau</strong><br />
Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Versickerung von<br />
Niederschlagswasser ins Grundwasser<br />
Hiermit beantrage ich / wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Versickerung von Niederschlagswasser.<br />
Antragsteller:<br />
Name, Vorname : .........................................................................................................<br />
Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />
Telefonnummer: (Angabe freiwillig) .........................................................................................................<br />
□ Privat □ Landwirtschaft □ Gewerbe<br />
Standort Versickerungsanlage:<br />
Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />
Flurstücks-Nr. / Gemarkung .........................................................................................................<br />
Angaben zum Vorhaben:<br />
Grundstücksgröße: …………… m²<br />
Herkunftsbereich:<br />
□ Dachflächen: …………… m²<br />
□ Hof- und Verkehrsflächen: …………… m²<br />
Art der geplanten Versickerung:<br />
□ Flächenversickerung □ Versickerungsbecken □ Schachtversickerung<br />
□ Muldenversickerung □ mit Rigole □ Rigolen- bzw. Rohrrigolenversickerung<br />
Brauchwasseranlage: Größe des Speichervolumens: ………………………m²<br />
(falls zutreffend)<br />
Verwendungszweck des Brauchwassers: ……………………<br />
Vorbehandlung des Niederschlagswassers:<br />
□ keine Vorbehandlung<br />
□ Sand- bzw. Schlammfang<br />
□ Absetzteich/ Regenrückhaltebecken<br />
□ Sonstiges: ……………………………………………….<br />
Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: ..................................................................<br />
Erforderliche Anlagen:<br />
- Gutachten gemäß dem Merkblatt des Landratsamtes <strong>Zwickau</strong> zu den Anforderungen an die Erstellung und den<br />
Inhalt von Anträgen zur dezentralen Regenwasserbeseitigung<br />
- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />
- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Benutzung fremder Grundstücke (falls<br />
zutreffend)
Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />
Dienstort:<br />
Umweltamt - SG untere Wasserbehörde Zum Sternplatz 7<br />
PF 10 01 76<br />
08412 Werdau<br />
08067 <strong>Zwickau</strong><br />
Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Versickerung von vorgereinigtem<br />
Abwasser ins Grundwasser<br />
Hiermit beantrage ich / wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von in einer Kleinkläranlage<br />
(KKA) gereinigtem Abwasser über eine Versickerungsanlage in den Untergrund (Grundwasser).<br />
Antragsteller:<br />
Name, Vorname : .........................................................................................................<br />
Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />
Telefonnummer: (Angabe freiwillig) .........................................................................................................<br />
Standort Kläranlage / Versickerungsanlage:<br />
Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />
Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Standort Kläranlage): ...............................................................................<br />
Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Versickerungsanlage): ...................................................................<br />
Angaben zur Kläranlage / zum Nachrüstsatz<br />
Anzahl der anzuschließenden Personen: ............................................................................................<br />
Hersteller: ...................................................................................................................................<br />
Typ: ...................................................................................................................................<br />
Zulassungs-Nr. /Datum der allg. bauaufsichtl. Zulassung des DIBt : ......................................................<br />
vorgesehner Zeitpunkt des Einbaus / der Nach- bzw. Umrüstung: ......................................................<br />
Aktenzeichen / Datum einer ggf. vorhandenen wasserrechtlichen Erlaubnis o.ä.:<br />
...................................................................................................................................<br />
Art der Niederschlagswasserentsorgung ............................................................................................<br />
(z.B. Flächen-, Mulden-, Rohr-Rigolen- Versickerung u.ä.)<br />
Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: .................................................................<br />
Erforderliche Anlagen:<br />
- Gutachten gemäß dem Merkblatt des Landratsamtes <strong>Zwickau</strong> zu den Anforderungen an den Inhalt von<br />
Anträgen zur Versickerung von vorgereinigtem häuslichen Abwasser<br />
- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />
- Stellungnahme des zuständigen Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Anschlussmöglichkeit des Grundstückes<br />
- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Benutzung fremder Grundstücke (falls<br />
erforderlich)
Merkblatt<br />
zu den Anforderungen an den Inhalt von Anträgen zur dezentralen Abwasserbeseitigung durch<br />
Versickerung von vorgereinigtem häuslichen Abwasser und Hinweise zur Erstellung der<br />
Antragsunterlagen.<br />
I. Antragsunterlagen<br />
Zum Nachweis der Erlaubnisfähigkeit der Grundwasserbenutzung nach § 9 Abs. 1 Ziff. 4 WHG i.V.m. §<br />
11 Abs. 1 Ziff. 3 SächsWG sind mindestens folgende Unterlagen bei der zuständigen Wasserbehörde<br />
einzureichen:<br />
1. Erläuterungen / Angaben zu<br />
- der Art des Abwassers, den Abwasseranfallstellen, dem Typ der Kleinkläranlage und der<br />
allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung,<br />
- den Abwassermengen,<br />
- den Möglichkeiten des Anschlusses an die öffentliche Kanalisation bzw. anderer<br />
Alternativen der Abwasserbeseitigung<br />
2. Übersichtsplan: - Ausschnitt aus der amtlichen topographischen Karte M 1:25000 bzw.<br />
M 1:10000 oder von anderen Karten (Stadtplan, Wanderkarten etc.)<br />
oder:<br />
- Angabe der Gauß-Krüger-Koordinaten, Bessel-Ellipsoid (Rechts- und<br />
Hochwert) der geplanten Versickerung<br />
3. Entwässerungsplan (z.B. M 1:500 / M 1:1000) mit eingezeichneten Brunnen, Abwasseranfallstellen,<br />
der Kleinkläranlage, der Versickerungsanlage und den Entwässerungsleitungen.<br />
4. Bauzeichnung der Abwasseranlage:<br />
- Kleinkläranlage nach DIN EN 12566, Teil 3: 2009-07 oder vergleichbare Anlagen (PKA),<br />
- Versickerungsanlage nach DIN 4261 Teil 5: 2011-11 oder alternative Anlagen<br />
(Blockversickerung, Retentionsraumversickerung)<br />
5. Nachweis der Versickerungseignung des Untergrundes mit:<br />
- Lageplan der Erdaufschlüsse,<br />
- Ermittlung des geologischen Schichtenprofiles bis ca. 1,5 m unter der geplanten Sohle der<br />
Versickerungsanlage,<br />
- Ermittlung des Grundwasserstandes mit Angabe des höchsten zu erwartenden<br />
Grundwasserstandes,<br />
- Nachweis der Durchlässigkeit der an der Sohle der geplanten Versickerungsanlage<br />
anstehenden Bodenschichten durch Sickerversuch,<br />
- Ermittlung der Lage zu Hausbrunnen,<br />
- sofern relevant: Hinweise auf Altbergbau-/Bergbausituation,<br />
6. Angaben zur Lage des Standortes zu Hausbrunnen<br />
7. Bemessung der Anlage:<br />
Berechnung der benötigten Länge der Versickerungsgräben (oder der Blockreihen) bzw. der<br />
Versickerungsfläche aufgrund der angetroffenen Bodenverhältnisse und der<br />
Einwohnergleichwerte.
II.<br />
Hinweise zur Erstellung der Antragsunterlagen und der Planung der Anlage<br />
1. Anforderungen an den Standort / die Anlage:<br />
- Die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse müssen für die Versickerung geeignet<br />
sein. Hiervon ist auszugehen, wenn<br />
• der Mindestabstand zum höchsten zu erwartenden Grundwasserspiegel (0,6 m) eingehalten<br />
wird,<br />
• dabei der Einbau frostfrei erfolgt (0,8 – 1,2 m Überdeckung),<br />
• bis in 1,0 – 1,5 m Tiefe unter der Sohle der Versickerungsanlage keine ständigen bzw.<br />
langfristigen Staunässen vorliegen,<br />
• die Durchlässigkeit des Untergrundes (in gesättigtem Zustand) zwischen 5 * 10 -6 m/s<br />
- 5 * 10 -3 m/s liegt,<br />
• die Lockergesteinsdecke (z.B. quartäre Hangschuttbildungen, Zersatzzonen des Festgesteins)<br />
eine ausreichende Mächtigkeit besitzt, da eine direkte Versickerung in klüftiges Festgestein<br />
unzulässig ist.<br />
- Es muss eine ausreichend große Sickerfläche (Schachtversickerung ist in der Regel unzulässig!)<br />
zur Verfügung stehen, wobei zu berücksichtigen ist, dass<br />
• Sickergräben / Blockreihen ein Verteilerschacht vorzuschalten ist,<br />
• möglichst mehrere Sickergräben / Blockreihen vorzusehen sind,<br />
• die Länge der einzelnen Sickergräben max. 10 m betragen sollte,<br />
• die Anordnung der Sickerstränge senkrecht zum Geländegefälle erfolgt.<br />
- Das Geländegefälle sollte möglichst gering sein.<br />
- Zu Eigenwasserversorgungsanlagen sind die Mindestabstände entsprechend DIN 2001<br />
(25 m bis zur Kläranlage, 50 m bis zur Versickerungsanlage) einzuhalten.<br />
- Es muss die Möglichkeit der getrennten Entsorgung des Niederschlagswassers gewährleistet<br />
sein (Versickerung von Niederschlagswasser und häuslichem Abwasser in einer gemeinsamen<br />
Anlage ist unzulässig).<br />
2. Hinweise zur Durchführung von Standortuntersuchungen<br />
Es wird empfohlen, die Standortuntersuchungen durch ein fachkompetentes Ingenieurbüro durchführen<br />
zu lassen.<br />
2.1. Vorarbeiten<br />
Vor der Durchführung von Geländearbeiten sollten relevante Unterlagen (z.B. Altbohrergebnisse,<br />
hydrologische, geologische, hydrologische und bodenkundliche Karten) ausgewertet werden.<br />
Ebenso sollten weitere Informationen des Antragstellers von Nachbarn oder Ortskundigen zu<br />
Bodenverhältnissen, welche im Zuge von Baumaßnahmen erkundet wurden, und Angaben zu<br />
existierenden Hausbrunnen inklusive Angabe von Grundwasserständen unter Geländeoberkante<br />
eingeholt<br />
werden.<br />
2.2. Durchführung der Standortuntersuchung<br />
Es werden folgende Maßnahmen empfohlen:<br />
Prinzipiell ist der Versuch in der Schicht vorzunehmen, in der versickert / verrieselt werden soll.
- Anlage eines Schurfes / von Schürfen am zukünftigen Standort der Versickerungsanlage mit der<br />
Mindestoberfläche 1 m² und eines zusätzlichen Aufschlusses (z.B. Rammkernsondierung) bis<br />
ca. 1,5 m unter die Sohle der geplanten Versickerungsanlage (ggf. von Schurfsohle aus).<br />
- Aufnahme des Schichtenprofils des Schurfes / der Schürfe entsprechend EN ISO 14688<br />
(alt: DIN 4022),<br />
Dokumentation des Schichtenprofils entsprechend DIN 4023 (Erfassung der Petrographie,<br />
Mächtigkeit, Zersetzungsgrad, Klüftigkeit, Einfallen usw.) und des Grund / Schichtwasserstandes,<br />
sofern angetroffen.<br />
- Sofern vorhanden – Grundwasserspiegel in benachbarten Brunnen einmessen<br />
- Sofern relevant - Prüfung auf Altbergbau- / Bergbausituation<br />
- Durchführung und Auswertung eines/mehrerer Sickerversuches/e im Schurf entsprechend dem<br />
Formblatt für Sickertest (siehe Anlage 1) in dem zur Versickerung vorgesehenem Horizont<br />
- Ermittlung des repräsentativen Durchlässigkeitsbeiwertes.<br />
Andere Untersuchungsmethoden sind möglich, sofern der Nachweis der fachlichen Eignung<br />
erbracht ist. Beispielsweise sind Sickerversuche im Bohrloch, insbesondere bei schluffig-toniger<br />
Matrix der Lockergesteinsdecke in unserer Region (beispielsweise Hangschutt-, Hanglehmdecken,<br />
bindiger Festgesteinszersatz des Granulit-, Erzgebirges) als problematisch anzusehen. Durch eine<br />
Schurfversickerung wird im Bereich der in unserer Region am weitesten verbreiteten Verwitterungsböden<br />
regelmäßig die größte Planungssicherheit erreicht.<br />
2.3. Ausführung und Auswertung des Sickertestes im Schurf<br />
Die Schürfgrube ist etwas 1,0 m, hoch mit Wasser aufzufüllen und bei größeren Absenkungen immer<br />
wieder auf etwa diese Wasserspiegelhöhe nachzufüllen, um eine Wassersättigung des Bodens zu<br />
erreichen. Diese ist im allgemeinen nach einer Standzeit von etwa einer Stunde erreicht. Zu Beginn<br />
der Messungen wird dann der Wasserstand durch Nachfüllen wieder auf 1,0 m eingestellt. Eine<br />
Versickerung über den Mutter-/Oberboden sollte jedoch im Sickerversuch ausgeschlossen sein.<br />
Danach wird der absinkende Wasserspiegel jede Viertelstunde über mindestens eine Stunde gemessen.<br />
Die Absenkung wird aus mindestens 4 Messwerten durch Mittelwertbildung bestimmt und in die<br />
spezifische Absenkzeit mit der Einheit "Minuten je Zentimeter" umgerechnet.<br />
Die Messergebnisse sind gemäß dem Formblatt für Sickertest (siehe Anlage1) zu protokollieren.<br />
Außerdem sind Abweichungen vom Sickertest (z.B. Nichteinhalten der Zeitvorgaben infolge starker<br />
Absenkung z.B. über klüftigen Fels) schriftlich festzuhalten.<br />
Der Versuch ist direkt im Anschluss nach Möglichkeit noch zweimal zu wiederholen.<br />
Sofern die ermittelten Durchlässigkeiten (Einzelwerte) zwischen 5 * 10 -6 m/s - 5 * 10 -3 m/s liegen,<br />
kann der Untergrund als aufnahmefähig und, sofern auch die anderen Anforderungen der DIN 4261,<br />
Teil 5 eingehalten werden, der Standort für die Abwasserversickerung als geeignet angesehen<br />
werden.<br />
Anlagen<br />
Formblatt für Sickertest<br />
Formel zur k f -Wert-Berechnung
Anlage 1<br />
F o r m b l a t t f ü r S i c k e r t e s t<br />
Landkreis/Gemeinde/Gemarkung:<br />
.............................................................................................<br />
Flurst.-Nr./Eigentümer:<br />
.............................................................................................<br />
Lage der Schürfgrube im Grundstück:*<br />
.............................................................................................<br />
Schurfabmessung (Länge, Breite, Tiefe u. GOK):*<br />
.............................................................................................<br />
Wurde Grundwasser/Hangsickerwasser/Schichtwasser ** erschlossen? Ja/nein **<br />
In welcher Tiefe? .........................................<br />
Schichtansprache/Profilbeschreibung gemäß EN ISO 14688 (alt: DIN 4022) (Petrographie/Lithologie,<br />
Genese, Farbe, Trennflächengefüge, Einfallen, Gefügemerkmale):<br />
Teufe<br />
(m u. GOK)<br />
Mächtigkeit<br />
(m)<br />
Ansprache<br />
Dokumentation des Sickertestes:<br />
Versuc<br />
h<br />
Nr.<br />
V ges<br />
in<br />
m³/l**<br />
W Anf<br />
in<br />
m ü.<br />
Sohle/<br />
u. GOK**<br />
W End<br />
in<br />
m ü.<br />
Sohle/<br />
u. GOK**<br />
Absenkung<br />
in cm nach<br />
15 min 30 min 45 min 60 min<br />
V zu<br />
ja/nein<br />
S mittel<br />
t s<br />
in<br />
min/c<br />
m<br />
1<br />
2<br />
3
* - ggfs. Handskizzen auf Rückseite<br />
** - Zutreffendes unterstreichen<br />
V ges - Eingefüllte Wassermenge in m³ oder l<br />
W Anf - Wasserstand bei Versuchsbeginn in m ü. Sohle oder unter GOK<br />
W End - Wasserstand bei Versuchsende in m ü. Sohle oder unter GOK<br />
S mittel - durchschnittliche Absenkung je 15 Minuten<br />
t s - spezifische Absenkzeit in min/cm<br />
V zu - Wasser nachgefüllt ja/nein<br />
Durchlässigkeitsbeiwertermittlung:<br />
Berechnungsgrundlage:<br />
.....................................................................................<br />
.....................................................................................<br />
.....................................................................................<br />
k f -Wert:<br />
................................................................................ m/s<br />
Wertung des Ergebnisses:<br />
............................................................................................................................<br />
............................................................................................................................<br />
............................................................................................................................<br />
Name des Beobachters (Druckschrift):<br />
..................................................................................................<br />
Dienststelle des Beobachters:<br />
..................................................................................................<br />
Datum: ..................................................<br />
Unterschrift: ..................................................
Anlage 2<br />
Vorschlag zur Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes anhand der Ergebnisse<br />
des Sickertests im Schurf<br />
Zur Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes anhand der Ergebnisse eines in einem Schurf<br />
durchgeführten Versickerungstestes empfehlen wir die Verwendung nachfolgender Formel:<br />
L * B * (W Anf - W End )<br />
k f = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />
(W Anf - W End )<br />
i * t * [L * B + {2 * (L + B) * (W End + ⎯⎯⎯⎯⎯⎯ )}]<br />
2<br />
Die einzelnen Parameter können aus den Bildern 1 und 2 abgeleitet werden.<br />
B<br />
B – Schurfbreite in m<br />
L – Schurflänge in m<br />
L<br />
Bild 1: Grundriss Schurf<br />
W Anf<br />
W End<br />
Schurfsohle<br />
W Anf - Wasserstand zu Beginn<br />
des Versuches in m ü.<br />
Sohle<br />
W End – Wasserstand zum Ende<br />
des Versuches in m ü.<br />
Sohle<br />
Bild 2: Schurfprofil<br />
Die o.g. Formel leitet sich aus dem Gesetz von DARCY ab:<br />
Q = k f * A * i<br />
Q - Versickerungsleistung in m³/s<br />
k f - Durchlässigkeitsbeiwert im gesättigten Zustand in m/s<br />
i - hydrauliches Gefälle in m/m (zweckmäßigerweise sollte i = 1 gesetzt werden)<br />
A - durchströmte Fläche in m²
Q errechnet sich aus dem versickerndem Volumen und der Versickerungszeit zu<br />
Q = v / t<br />
v - in der Zeit t versickerndes Wasservolumen in m³<br />
t - Versickerungszeit in s<br />
Die Fläche A ergibt sich aus<br />
A = A G + A S<br />
A G - Grundfläche des Schurfes in m²<br />
A S - mittlere benetzte Seitenfläche des Schurfes in m²<br />
mit<br />
und<br />
A G = L * B<br />
A S = 2 (L + B) * {W End + ( W Anf - W End ) / 2}
Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />
Dienstort:<br />
Umweltamt - SG untere Wasserbehörde<br />
PF 10 01 76 Zum Sternplatz 7<br />
08067 <strong>Zwickau</strong> 08412 Werdau<br />
Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von vorgereinigtem<br />
Abwasser in ein Oberflächengewässer<br />
Hiermit beantrage ich /wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von in einer Kleinkläranlage<br />
gereinigtem Abwasser in ein Gewässer.<br />
Antragsteller:<br />
Name, Vorname : ..........................................................................................................<br />
Straße, Hausnummer: ..........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: ..........................................................................................................<br />
Telefonnummer: (Angabe freiwillig) ..........................................................................................................<br />
Standort Kläranlage:<br />
Straße, Hausnummer: ..........................................................................................................<br />
PLZ, Ort: ..........................................................................................................<br />
Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Standort Kläranlage): ................................................................................<br />
Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Einleitstelle): ................................................................................<br />
Gewässer: ................................................................................<br />
Einleitstelle vorhanden? O ja O nein (Bitte ankreuzen)<br />
Angaben zur Kläranlage / zum Nachrüstsatz:<br />
Anzahl der max. anschließbaren Personen: ................................................................................<br />
Hersteller: ....................................................................................................................................<br />
Typ: ....................................................................................................................................<br />
Zulassungs-Nr. /Datum der allg. bauaufsichtl. Zulassung des DIBt : .......................................................<br />
Aktenzeichen / Datum einer ggf. vorhandenen wasserrechtlichen Erlaubnis o.ä.:<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
Art der Niederschlagswasserentsorgung .............................................................................................<br />
Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben:<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
..........................................................................................................................................................................<br />
Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: ...................................................................<br />
Erforderliche Anlagen:<br />
- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />
- Entwässerungsplan mit Standort und Lage der Kleinkläranlage und der Abwasserleitung bis zur Einleitstelle ins<br />
Gewässer<br />
- Angaben zu andere Grundstücken, die eventuell an die Entwässerungsleitung angeschlossen sind<br />
- Stellungnahme des zuständigen Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Anschlussmöglichkeit des Grundstückes<br />
- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Querung/Benutzung fremder Grundstücke<br />
(falls erforderlich)
Informationsmappe<br />
für<br />
Bauherren
Inhalt<br />
Seite<br />
Inhalt........................................................................................................................................1<br />
Wissenswertes für alle Bauherren und Architekten ...........................................................2<br />
Fachkundige und kompetente Beratung vom Fachmann.....................................................2<br />
Was bei der Planung beachtet werden sollte .......................................................................2<br />
Strom für die Bauzeit kommt von uns ..................................................................................2<br />
Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen...............................................................3<br />
Empfehlungen für die Errichtung von Hausanschlüssen ..................................................5<br />
Skizzierung Hausanschluss vom Ortsnetz ins Grundstück ..................................................5<br />
Allgemeine Hinweise für Hausanschlussräume laut DIN 18012 und 18013 ........................5<br />
Ihre Notizen ..........................................................................................................................5<br />
Preisblätter..............................................................................................................................6<br />
Erdgas ..................................................................................................................................6<br />
Strom....................................................................................................................................7<br />
Fernwärme ............................................................................................................................. 9<br />
Was Sie sonst noch wissen sollten....................................................................................10<br />
Strom und Erdgas mit Sicherheit........................................................................................10<br />
Hinweis zur Begrünung Ihres Grundstücks ........................................................................10<br />
Checkliste für den Bauherrn und Architekten...................................................................11<br />
Vor Baubeginn....................................................................................................................11<br />
Bevor der Hausanschluss erstellt wird ...............................................................................11<br />
Wenn der Hausanschluss hergestellt ist ............................................................................11<br />
Ihre Notizen ........................................................................................................................11<br />
1
Wissenswertes für alle Bauherren und Architekten<br />
über Hausanschlüsse für Strom, Erdgas und Fernwärme<br />
Fachkundige und kompetente Beratung vom Fachmann<br />
Sie planen den Neubau eines Hauses oder haben sogar schon eine Baugenehmigung?<br />
Dann nutzen Sie die fachkundige Beratung unserer Mitarbeiter für die Planung Ihrer Hausanschlüsse<br />
für Strom, Erdgas und/oder Wärme. Hier bekommen Sie die Antwort auf Ihre Fragen<br />
wie:<br />
Wer errichtet die Anschlüsse? Wo können die Anschlussleitungen verlaufen? Ist die Verlegung<br />
von mehreren Leitungen in einem Graben möglich? Mit welchen Kosten muss ich rechnen?<br />
Es gibt einige Aspekte zu beachten, die schon frühzeitig in der Planung berücksichtigt werden<br />
sollten.<br />
Gern unterbreiten wir Ihnen nach einem Vor-Ort-Termin ein konkretes Angebot für die Errichtung<br />
des Hausanschlusses.<br />
Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter:<br />
0375 35 41-246 Frau Kreisel<br />
0375 35 41-247 Herr Baumann<br />
0375 35 41-248 Herr Siegel<br />
Was bei der Planung beachtet werden sollte<br />
Um später Kosten und Zeit zu sparen, sollten Sie von Anfang an einen Hausanschlussraum<br />
oder eine Hausanschlusswand einplanen. Dadurch können alle Versorgungsleitungen auf kürzestem<br />
und damit kostengünstigstem Weg zu Ihrem Haus geführt werden.<br />
Weitere Informationen hierzu und zu weiteren Themen entnehmen Sie bitte dieser Broschüre<br />
oder rufen uns einfach an.<br />
Strom für die Bauzeit kommt von uns<br />
Sie haben noch keinen Anschluss, benötigen aber trotzdem Strom beim Hausbau bzw. auf der<br />
Baustelle? Informieren Sie uns, wenn Sie eine Baustromversorgung benötigen.<br />
Wir versorgen Sie in einem Zeitraum von maximal einem Jahr mit Baustrom durch eine vorübergehend<br />
angeschlossene Anlage.<br />
Wenden Sie sich dazu bitte direkt an Ihre Elektro-Fachfirma. Sie wird dann in Absprache mit<br />
unseren Mitarbeitern die Baustrom-Anlage zu einem vereinbarten Zeitpunkt installieren.<br />
Für die Bereitstellung eines Baustromzählers erheben wir eine Sicherheitskaution von<br />
250 Euro.<br />
Nach Beendigung Ihrer Baumaßnahmen erhalten Sie eine Schlussrechnung über die verbrauchte<br />
Elektroenergie und nach Rückgabe des Zählers die Kaution zurück.<br />
2
Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen<br />
Bitte beachten Sie: Für das Anbringen des Hausanschlusskastens für Strom ist eine stabile und<br />
feuerfeste Montagefläche erforderlich.<br />
Abb. 1: Abb. 2:<br />
Hausanschlusswand<br />
Hausanschlussraum<br />
Höhe 2,00 m, Breite 1,60 m<br />
mindestens 1,80 m breit<br />
Tiefe 1,40 m<br />
2,0 m lang und 2,0 m hoch<br />
Abb. 3:<br />
Hausanschlussschrank/Hausanschlussnische<br />
für Einfamilienhäuser ohne Keller<br />
3
Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen<br />
Abb. 4:<br />
Mehrspartenhausanschluss<br />
mit Einführung im Keller<br />
Abb. 5:<br />
Mehrspartenhausanschluss<br />
mit Einführung ohne Keller<br />
4
Empfehlungen für die Errichtung von Hausanschlüssen<br />
Skizzierung Hausanschluss vom Ortsnetz ins Grundstück<br />
Hausanschlussleitungen sollten möglichst<br />
rechtwinklig und auf dem kürzesten Weg von<br />
dem Ortsnetz zum Gebäude führen. Jedes<br />
Grundstück und jede separate wirtschaftliche<br />
Einheit erhält eine eigene Anschlussleitung.<br />
Achten Sie auch darauf, dass später die<br />
Leitungstrasse dauerhaft zugängig bleibt – zu<br />
Ihrer eigenen Sicherheit.<br />
Allgemeine Hinweise für Hausanschlussräume laut DIN 18012<br />
Für die Errichtung von Hausanschlüssen gelten die Bestimmungen der DIN 18012 und der<br />
Technischen Anschlussbedingungen (TAB).<br />
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Energieversorgung<br />
sollten Sie folgende Hinweise nach DIN 18012 beachten:<br />
- Hausanschlüsse sollen nicht in Räumen mit Heizungsanlagen größer 50 KW oder<br />
Heizöllagerräumen größer 5000 Liter untergebracht werden.<br />
- In Bade-, Dusch- und Waschräumen sind ebenfalls keine Hausanschlüsse vorzusehen.<br />
- Hausanschlüsse müssen über allgemein zugängliche Räume, z. B. Treppenraum,<br />
Kellergang oder direkt von außen erreichbar sein.<br />
- Sie sollten an der Gebäudeaußenwand liegen, durch die nach Möglichkeit alle Versorgungsleitungen<br />
geführt werden.<br />
- Die Wände von Hausanschlussräumen müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse<br />
F 30 nach DIN 4102 Teil 2 entsprechen.<br />
- Hausanschlussräume für Fernwärme müssen über eine ständig wirksame Entwässerungsmöglichkeit<br />
verfügen und eine Tür mit geschlossenem Türblatt haben.<br />
- Hausanschlussräume sollen eine Lüftungsmöglichkeit ins Freie haben.<br />
- Hausanschlussräume müssen frostfrei und trocken gehalten werden.<br />
Die Raumtemperatur darf jedoch 30° C nicht überschreiten.<br />
Ihre Notizen<br />
5
Preisblatt für Hausanschlüsse Erdgas<br />
Gemäß den Ergänzenden Bestimmungen und dem Preisblatt der ZEV zur NDAV<br />
Bezeichnung netto brutto*<br />
1. Hausanschluss<br />
1.1. kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />
Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />
2. Sonderleistungen<br />
2.1. Inbetriebsetzungskosten<br />
2.1.1. Inbetriebsetzung der Installationsanlage des Anschlussnehmers pro<br />
Messstelle und max. 0,06 m³ Rauminhalt<br />
2.1.2. Inbetriebsetzung einer zweiten Messstelle an der gleichen Installationsanlage<br />
zum gleichen Termin<br />
48,50 € 57,72 €<br />
35,80 € 42,60 €<br />
2.1.3. Bei Inbetriebsetzung von Installationsanlagen mit einem Rauminhalt größer<br />
als 0,06 m³ erfolgt die Kostenfestlegung nach tatsächlichem Aufwand<br />
2.2. Mehrsparteneinführung (nach DIN 18012)<br />
2.2.1. für unterkellerte Gebäude 336,47 € 400,40 €<br />
2.2.2. für nicht unterkellerte Gebäude 437,59 € 520,73 €<br />
2.2.3. Schutzrohrverlegung für Telekommunikation<br />
(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />
2.2.4. Schutzrohrverlegung für Trinkwasser<br />
(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />
90,00 € 107,10 €<br />
90,00 € 107,10 €<br />
2.3. Vorhaltung von einem nicht genutzten Erdgas-Hausanschluss pro Jahr 64,50€ 76,76 €<br />
3. Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />
3.1. für Haushaltsbedarf / Gewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />
3.1.1. je KW 21,89 € 26,05 €<br />
* Die Bruttopreise enthalten (gerundet) die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />
gültig ab 01.07.2010<br />
6
Preisblatt für Hausanschlüsse Strom<br />
Gemäß den Ergänzenden Bestimmungen und dem Preisblatt der ZEV zur NAV<br />
Haushaltsbedarf bis maximal 15 Wohneinheiten<br />
Kleingewerbebedarf mit einer Anschlussleistung bis zu 33 kVA<br />
Bezeichnung netto brutto*<br />
1. Hausanschluss<br />
1.1 kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />
Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />
2 Sonderleistungen<br />
2.1 Inbetriebsetzungskosten<br />
2.1.1 Inbetriebsetzung des Netzanschlusses und der Erstinbetriebnahme der Anschlussnehmeranlage<br />
bis zur Trennvorrichtung vor der Messstelle<br />
48,50 € 57,72 €<br />
2.2 Mehrsparteneinführung (nach DIN 18012)<br />
2.2.1 für unterkellerte Gebäude 336,47 € 400,40 €<br />
2.2.2 für nicht unterkellerte Gebäude 437,59 € 520,73 €<br />
2.2.3 Schutzrohrverlegung für Telekommunikation<br />
(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />
2.2.4 Schutzrohrverlegung für Trinkwasser<br />
(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />
90,00 € 107,10 €<br />
90,00 € 107,10 €<br />
2.3 Vorhaltung von einem nicht genutzten Strom-Hausanschluss pro Jahr 64,50 € 76,76 €<br />
3 Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />
3.1 für Haushaltsbedarf<br />
nach DIN 18015 Kurve A mit elektrischer Warmwasserbereitung<br />
1 Wohneinheit<br />
2 Wohneinheiten<br />
3 Wohneinheiten<br />
4 Wohneinheiten<br />
5 Wohneinheiten<br />
6 Wohneinheiten<br />
7 Wohneinheiten<br />
8 Wohneinheiten<br />
9 Wohneinheiten<br />
10 Wohneinheiten<br />
11 Wohneinheiten<br />
12 Wohneinheiten<br />
13 Wohneinheiten<br />
14 Wohneinheiten<br />
15 Wohneinheiten<br />
0,00 €<br />
175,02 €<br />
299,81 €<br />
404,15 €<br />
503,17 €<br />
587,41 €<br />
673,34 €<br />
752,05 €<br />
831,87 €<br />
903,98 €<br />
968,14 €<br />
1.032,93 €<br />
1.098,30 €<br />
1.164,21 €<br />
1.230,60 €<br />
0,00 €<br />
208,28 €<br />
356,77 €<br />
480,94 €<br />
598,77 €<br />
699,02 €<br />
801,27 €<br />
894,93 €<br />
989,92 €<br />
1.075,73 €<br />
1.152,09 €<br />
1.229,19 €<br />
1.306,98 €<br />
1.385,40 €<br />
1.464,42 €<br />
* Die Bruttopreise enthalten die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />
gültig ab 01.07.2010<br />
7
3.2 für Haushaltsbedarf<br />
nach DIN 18015 Kurve B ohne elektrische Warmwasseraufbereitung<br />
netto<br />
brutto*<br />
1 Wohneinheit<br />
2 Wohneinheiten<br />
3 Wohneinheiten<br />
4 Wohneinheiten<br />
5 Wohneinheiten<br />
6 Wohneinheiten<br />
7 Wohneinheiten<br />
8 Wohneinheiten<br />
9 Wohneinheiten<br />
10 Wohneinheiten<br />
11 Wohneinheiten<br />
12 Wohneinheiten<br />
13 Wohneinheiten<br />
14 Wohneinheiten<br />
15 Wohneinheiten<br />
0,00 €<br />
0,00 €<br />
0,00 €<br />
52,06 €<br />
110,18 €<br />
160,16 €<br />
213,45 €<br />
269,46 €<br />
327,74 €<br />
374,94 €<br />
423,66 €<br />
473,75 €<br />
525,07 €<br />
577,50 €<br />
630,94 €<br />
0,00 €<br />
0,00 €<br />
0,00 €<br />
61,96 €<br />
131,11 €<br />
190,59 €<br />
254,01 €<br />
320,66 €<br />
390,01 €<br />
446,18 €<br />
504,16 €<br />
563,76 €<br />
624,83 €<br />
687,22 €<br />
750,81 €<br />
3.3 für Kleingewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />
3.3.1 bis zu einer Anschlussleistung von 33 kVA / je kVA 23,70 € 28,20 €<br />
3.3.2 für Wärmepumpen je kVA 23,70 € 28,20 €<br />
* Die Bruttopreise enthalten die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />
Hinweis:<br />
Bis zu einer Gesamtanschlussleistung von 33 kVA (30 kW) je Hausanschluss wird entsprechend § 11 Abs. 3<br />
NAV kein Baukostenzuschuss erhoben. Anschlüsse, die auf Grund der Höhe ihrer Leistungsanforderung oder<br />
aus übertragungstechnischen Gründen nicht an das Niederspannungsnetz, sondern an eine andere Netzebene<br />
(z. Bsp. direkt an eine Trafostation) angebunden werden können, erhalten eine gesonderte Berechnung.<br />
gültig ab 01.07.2010<br />
8
Preisblatt für Hausanschlüsse<br />
Fernwärme<br />
Gemäß der AVBFernwärmeV<br />
Bezeichnung netto brutto*<br />
1. Hausanschluss<br />
kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />
Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />
2. Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />
2.1. für Haushaltsbedarf<br />
2.1.1. für die ersten 2 Wohneinheiten 255,00 € 303,45 €<br />
2.1.2. für jede weitere Wohneinheit 150,00 € 178,50 €<br />
2.1.3. bei zentraler Wärmeversorgung bis 30 kW 255,00 € 303,45 €<br />
2.1.4. je weitere angefangene 15 kW 150,00 € 178,50 €<br />
2.2. für Gewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />
2.2.1. bis 60 kW bzw. 320 m² Grundfläche 255,00 € 303,45 €<br />
2.2.2. je weitere angefangene 30 kW bzw. 160 m² Grundfläche 150,00 € 178,50 €<br />
* Die Bruttopreise enthalten (gerundet) die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />
gültig ab 01.01.2010<br />
9
Was Sie sonst noch wissen sollten<br />
Strom und Erdgas mit Sicherheit<br />
Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die Versorgung unserer Kunden mit Strom, Erdgas<br />
und Wärme – mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Qualität. Dass wir diesem Anspruch<br />
gerecht werden, haben wir jetzt Schwarz auf Weiß: 2005 erfolgte die Zertifizierung unseres<br />
Unternehmens nach den Richtlinien des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) durch<br />
zwei sachkundige, unabhängige Gutachter. Die Zertifizierung gilt als branchentypischer Maßstab<br />
für Qualität und Effizienz in der Energieversorgung.<br />
Wichtige Kriterien für die Zertifizierung sind vor allem die Erfüllung<br />
- einer effektiven Organisation und Betriebsführung<br />
- die Einhaltung relevanter und sicherheitstechnischer Vorschriften und behördlicher Vorgaben<br />
und<br />
- die generelle angemessene Qualifikation der technischen Bereiche.<br />
Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, wurden bestehende Prozesse in nahezu<br />
allen Unternehmensbereichen überprüft und optimiert. Unser Ziel: Gefährdungen für Personen<br />
und Sachwerte auszuschließen. Mit Erfolg: Auf Anhieb erfüllten wir alle Bewertungskriterien<br />
und erhielten die freiwillige Zertifizierung.<br />
Das bedeutet für Sie: Als Kunde können Sie sich auf ein Höchstmaß an Qualität verlassen,<br />
denn wir handeln auf Grundlage gesetzlicher Bestimmungen und nach Empfehlungen der<br />
Fachverbände. Mit Sicherheit.<br />
Hinweis zur Begrünung Ihres Grundstücks<br />
Das Haus ist fertig. Nun geht es an die Gestaltung der Grünflächen. Doch hier sind einige<br />
Dinge zu beachten: Wildes „Drauflospflanzen“ von Bäumen könnte Sie in einigen Jahren die<br />
Versorgungssicherheit kosten. Dann nämlich<br />
hat der Baum Wurzeln gebildet und diese können,<br />
je nach Art des Baumes und<br />
Bodenbeschaffenheit, eine ernsthafte<br />
Bedrohung für ihre Leitungen für Strom,<br />
Erdgas, Wasser und Telefon darstellen. Die<br />
Wurzeln dringen in die Kabel- und<br />
Rohrumhüllungen, Muffen und<br />
Rohrverbindungen ein, verdrängen oder<br />
beschädigen diese. Das macht Reparaturen<br />
unnötig kompliziert und teuer.<br />
Der Deutsche Verband des Gas- und<br />
Wasserfaches (DVGW) empfiehlt daher<br />
grundsätzlich alle Leitungstrassen von<br />
Überbauten und Baumpflanzungen<br />
freizuhalten. Natürlich müssen Sie nicht ganz<br />
auf Bepflanzung verzichten. Empfohlen wird ein<br />
Mindestabstand von 2,50 m zwischen<br />
Stammachse und der Außenhaut der Versorgungsleitung.<br />
Vorbeugend ist auch der Einbau von<br />
Schutzplatten im Abstand von 0,3 Meter parallel zur Versorgungsleitung möglich. Damit ist<br />
auch die Bepflanzung innerhalb des empfohlenen Mindestabstandes möglich. Übrigens: Solche<br />
Schutzplatten stellen wir Ihnen zu diesem Zweck kostenfrei zur Verfügung.<br />
10
Checkliste für den Bauherrn und Architekten<br />
Vor Baubeginn sollten Sie mit Ihrem Architekten, Fachinstallateur bzw. mit Ihrem Versorgungsunternehmen<br />
die Zahl der Wohneinheiten im Endausbau festlegen und gegebenenfalls Leistungsbedarf<br />
der Energieträger ermitteln<br />
falls Gewerbeeinheiten geplant sind, den Leistungsbedarf für die einzelnen Energieträger<br />
berechnen<br />
den Raum für den Hausanschluss möglichst nach Rücksprache mit uns festlegen.<br />
Bei Bedarf den Architekten bzw. Fachinstallateur konsultieren. Bei Gebäuden<br />
ohne Unterkellerung ist diese Abstimmung besonders wichtig.<br />
den Lageplan (Straßenführung und Lage des Hauses müssen ersichtlich sein) und<br />
den Kellergrundriss an uns senden<br />
einen Termin für die Vor-Ort-Begehung mit unserem Kundenmeister zur Absprache<br />
von Detailfragen und zum Aufmaß vereinbaren<br />
Bevor der Hausanschluss erstellt wird<br />
Der Bereich des Hausanschlussplatzes sollte abstimmungsgemäß fertig gestellt sein.<br />
Baufreiheit ist zu gewährleisten.<br />
Wenn der Hausanschluss hergestellt ist<br />
Ihr Fachinstallateur informiert unseren Kundendienst über die „Fertigmeldung“ Ihrer Installationsanlagen<br />
und veranlasst dadurch die Montage der Messeinrichtung. Rechtzeitig vereinbaren<br />
wir einen gemeinsamen Termin für die Montage der Messeinrichtungen und der Inbetriebnahme.<br />
Ihre Notizen<br />
11
Datenerhebungsblatt zur Errichtung eines Hausanschlusses<br />
Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage<br />
Ein Versorgungsanschluss für<br />
Elektrizität Erdgas Fernwärme<br />
Neuanschluss Änderung Erweiterung<br />
Kundenanlage / Zähler für<br />
Erdgas<br />
Kunde/Netznutzer:<br />
________________________ ________________________ _________________________<br />
Name / Firma Vorname Telefon<br />
________________________<br />
PLZ / Ort<br />
________________________<br />
Straße / Hausnummer<br />
Grundstückseigentümer / Anschlussnehmer:<br />
________________________ ________________________ _________________________<br />
Name / Firma Vorname Telefon<br />
________________________<br />
PLZ / Ort<br />
________________________<br />
Straße / Hausnummer<br />
Angabe des zu versorgenden Objektes: Wichtig! Wichtig! Lageplan und Grundrissplan bitte mit übergeben.<br />
________________________ ________________________ _________________________<br />
PLZ / Ort Straße / Hausnummer Flurstück / Gemarkung<br />
Nutzungsart / Bedarf:<br />
Wohnhaus Gewerbe Landwirtschaft öffentliche Einrichtung<br />
Anzahl der Wohnungseinheiten: _______ Stück Anzahl Durchlauferhitzer ______ Stück und _____ KW je Anlage<br />
Gemeinschaftsanlage: ______ KW<br />
Anzahl der Gewerbe: ______ Stück __________________________________________________<br />
Art z. B. Werkstatt, Bürogebäude, Arztpraxis, Schule, Hotel<br />
Leistung je Gewerbe: ______ KW<br />
Aufzug<br />
Wärmepumpe<br />
BHKW<br />
Photovoltaik<br />
______ KW<br />
______ KW<br />
______ KW<br />
______ KW<br />
Nennleistung der Erdgas / Fernwärme Heizung ______ KW<br />
mit / ohne Warmwasserbereitung<br />
Bei Einsatz von Erdgas für Kochzwecke (Herd) ______ Stück<br />
Keller: Schwarze Wanne 1 Weiße Wanne 2 kein Keller<br />
Wunschtermin zur Fertigstellung: _______________________________
Datenerhebungsblatt zur Errichtung eines Hausanschlusses<br />
Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage<br />
Adresse Installateur (Erdgas/Strom/Wärme)<br />
_______________________________________________________ _____________ ____________<br />
Firma Telefon Fax<br />
________________________ ________________________ ____________________________<br />
PLZ / Ort Straße / Hausnummer Mail<br />
Hiermit beauftrage ich die <strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung <strong>GmbH</strong> (ZEV) mir ein persönliches Angebot über die Erstellung<br />
meines Hausanschlusses zu den im Vorfeld benannten Angaben zu unterbreiten.<br />
Mir ist bekannt, dass die Realisierung des Anschlusses durch die ZEV erst nach der Unterzeichnung des<br />
Netzanschlussvertrages durch den Grundstückseigentümer und der Bestätigung des Angebotes durch den<br />
Anschlussnehmer erfolgt. Der Grundstückseigentümer ist über die geplante Maßnahme informiert und einverstanden.<br />
Der Kunde bestätigt, dass die oben gemachten Angaben richtig sind, da diese die Querschnitte und die Art des<br />
Anschlusses bestimmen. Der Grundstückseigentümer erklärt zusätzlich, dass er mit der Benutzung seines Grundstückes<br />
zum Zwecke der Verlegung der o. g. Versorgungsleitungen einverstanden ist.<br />
Datenschutz- Hinweis<br />
Die ZEV oder Beauftragte Dienstleister erheben, verarbeiten u. nutzen die Daten des Kunden zum Zwecke zur<br />
Errichtung eines Hausanschlusses oder Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage gemäß den Bestimmungen des<br />
Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).<br />
_____________________________________<br />
Ort / Datum<br />
____________________________________________<br />
Ort / Datum<br />
__________________________________________<br />
Rechtsverbindliche Unterschrift des Kunden<br />
_________________________________________________<br />
Rechtsverbindliche Unterschrift des Grundstückseigentümers<br />
(wenn abweichend vom Kunden)<br />
Erklärung zur Umkehr der Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen (gilt nur für Unternehmer):<br />
Bitte bei Anwendbarkeit ankreuzen!<br />
Ich/Wir erbringe(n) nachhaltig Bauleistungen i. S. d. § 13b Abs. 1 S. 1 Nr. 4 S. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG). Somit sind die als<br />
Anschlusskosten und Baukostenzuschuss auszuweisenden Beträge des Angebotes/Rechnung nicht als Brutto-, sondern als<br />
Nettobeträge anzugeben.<br />
Ich/Wir bitte(n) sie daher mir/uns das entsprechende Angebot/Rechnung ohne Umsatzsteuerausweis zu stellen.<br />
_________________________________________<br />
Ort / Datum<br />
______________________________________________<br />
Unterschrift des Steuerschuldenden<br />
Bemerkungen:<br />
___________________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________________<br />
Bei Fragen rufen Sie einfach an.<br />
Netz-Anschlusswesen Frau Kreisel Tel.: 0375-3541246 E-Mail: kerstin.kreisel@zev-energie.de<br />
Herr Baumann Tel.: 0375-3541247 E-Mail: gerd.baumann@zev-energie.de<br />
Herr Siegel Tel.: 0375-3541248 E-Mail: steffen.siegel@zev-energie.de<br />
Fax 0375-3541265<br />
1 Bitumen- oder Kunststoffbahnendichtung<br />
2 Wasserunduchlässiger Beton
Mitteldeutsche<br />
Netzgesellschaft Strom mbH<br />
Magdeburger Straße 36<br />
06112 Halle (Saale)<br />
Datenblatt EEA zur<br />
(je ein Exemplar pro baugleiche<br />
Anlage)<br />
Eingangsvermerk: vom: Anzahl der Exemplare<br />
Anmeldung zum Netzanschluss (Strom)/ Anschlussänderung<br />
Fertigstellungsanzeige / Anmeldung zur Anschlussnutzung<br />
/Anlagenänderung / Inbetriebsetzungsauftrag<br />
A) Bezeichnung, Anzahl, Standort, Genehmigung der Anlage(n) Bitte geeigneten Lageplan Flurstückskarte(n) beifügen<br />
1 Bezeichnung der Anlage Anzahl baugleicher Anlagen:<br />
bzw. des Anlagenparks:<br />
2 Standort:<br />
(bei mehreren Einzelanlagen bitte PLZ, Ort / Gemarkung Flur Flurstück<br />
zentralen Standort angeben;<br />
Einzelstandorte per separater Anlage) Straße/ Hausnummer<br />
3 Genehmigung: ja<br />
erforderlich nein<br />
Art der Genehmigung Nr./AZ Datum der Genehmigung<br />
B) Angaben zur Einzelanlage, Einspeisung, Eigenbedarf Bitte Nachweise, Herstellerunterlagen, Datenblätter usw. beifügen<br />
1 Die Errichtung der Anlage erfolgt als<br />
Neuanlage (Alle Anlagenteile einschl. Generator(en) waren bisher noch nicht in Betrieb)<br />
Anlagenänderung<br />
Erweiterung um baul. oder techn. Einrichtungen Bezeichnung:<br />
Tausch baul. oder techn. Einrichtungen Bezeichnung:<br />
Einsatzstoffwechsel/ -umstellung bisheriger Einsatzstoff:<br />
Datum der Umstellung:<br />
Die neue(n) bzw. geänderte(n) Einrichtung(en) oder Generator(en) war(en) bereits in Betrieb. (unabhängig vom Einsatzstoff)<br />
2 Anlagenart/<br />
Windkraft Dampfturbinen Organic-Rankine<br />
Verfahren der Wasserkraft Gasturbinen Brennstoffzellen<br />
Stromerzeugung Photovoltaik Verbrennungsmotoren Stirling-Motor(en)<br />
und Dampfmotor(en) Mehrstoffgemisch<br />
Einspeisung: Volleinspeisung Überschusseinspeisung kaufm. bil. Weitergabe<br />
3 Anlagentyp Umrichter Asynchrongenerator Synchrongenerator<br />
4 Generatoren /<br />
PV-Module:<br />
5 Antrieb<br />
(Motoren, Turbinen,<br />
Rotoren)<br />
Anzahl Typ/Hersteller erstmalige Inbetriebnahme Gesamtleistung [kVA]<br />
6 Wechselrichter:<br />
(Bitte Angaben zu<br />
Oberschwingungsströmen<br />
separat beifügen)<br />
Anzahl Typ/Hersteller Gesamteistung [kW]<br />
Anzahl Typ/Hersteller Gesamtleistung [kVA]<br />
7 sonst. betriebsnotwendige<br />
Anlagenbestandteile:<br />
Anzahl Bezeichnung, Typ Funktion<br />
8 Einspeisung: ind. bis kap.<br />
max. Leistung [kW] Einstellbereich des cos ϕ erzeugte Arbeit [kWh/a] eingespeiste Arbeit [kWh/a]<br />
9 Eigenbedarf:<br />
(Strombezug der Anlage) max. Leistung [kW] cos ϕ Eigenbedarfsmenge pro Jahr [kWh/a]<br />
DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />
10 Kurzschlussstrom: kA bei kV<br />
11 Motorischer Anlauf: ja nein Anzugsstrom: A<br />
12 Oberschwingungen Ströme nach DIN-EN 61000-3-2 bzw. 3-12 nach beigefügter Anlage<br />
selbstgeführt Pulsfrequenz: kHz netzgeführt Pulszahl:<br />
13 Inselbetrieb: ja nein<br />
Seite 1 von 3
C) Angaben zum Kundennetz und zur Blindstromkompensation (Bezugsanlage)<br />
1 Kundennetz: m<br />
Spannungsebene [kV] Kabeltyp / Querschnitt Länge<br />
2 Blindstromkompensation ja kVar Gesamtleistung Anz. Stufen<br />
(Bezugsanlage): Blindleistung je Stufe Verdrosslungsgrad<br />
nein<br />
D) Angaben zu Einsatzstoffen / Energieträgern und zur Vergütung Bitte Nachweise, Herstellerunterlagen, Datenblätter usw. beifügen<br />
Fossile und sonstige Einsatzstoffe (nicht erneuerbare Energien)<br />
1 Einsatz von Steinkohle Braunkohle gasförmige. Brennstoffe Abwärme<br />
Vergütung flüssige Brennstoffe Abfall<br />
2 nach § 4 KWKG Zulassung nach<br />
ohne gesetzliche<br />
§ 6 (1) KWKG<br />
Privilegierung<br />
Datum des Antrags Datum der Zulassung BAFA-Nummer der Zulassung<br />
keine Stromvergütung serienmäßig hergest. Anlage < 2MW Anl. ohne Vorrichtungen zur Abwärmeabfuhr<br />
(Stromverkauf an Dritte) kWh kWh<br />
jährlich erzeugter KWK-Strom<br />
jährlich eingespeister KWK-Strom<br />
Erneuerbare Energien<br />
3 Wasserkraft Art der Anlage und Errichtung erforderliche Nachweise<br />
Vergütung nach Speicherkraftwerk Zulassung zur Wasserkraftnutzung (§ 23 Abs. 1 u. 3)<br />
§ 23 (1) EEG 2012 Laufwasserkraftwerk Bescheinigung der zust. Wasserbehörde (§ 23 Abs. 2 u. 4)<br />
§ 66 (5), (14) EEG 2012 Bescheinigung eines Umweltgutachters (§ 23 Abs. 2 u. 4)<br />
i.V.m. § 23 (1) (2) EEG Errichtung der Anlage<br />
2009 im räumlichen Zus. mit einer ganz oder teilweise bereits best. Staustufe oder Wehranlage<br />
im räumlichen Zus. mit einer vorrangig zu anderen Zwecken als der Erzeugung von<br />
Strom aus Wasserkraft neu zu errichtenden Staustufe oder Wehranlage<br />
ohne durchgehende Querverbauung<br />
4 Deponie, Klär-, Grubengas<br />
Vergütung nach sonst. Brennstoffe Einsatzstoff:<br />
§ 24 EEG Zweck: Anteil %<br />
§ 25 EEG<br />
§ 26 (1) EEG<br />
DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />
5 Biomasse Vorgesehene Einsatzstoffe<br />
Vergütung nach Biomasse i.S.d. BiomasseVO Einsatzstoff (Nr. angeben):<br />
§ 27 (1) EEG Anlage 1 BiomasseV Rinde / Waldrestholz<br />
§ 27 (2) Nr. 1 EEG Anlage 2 BiomasseV<br />
§ 27 (2) Nr. 2 EEG Anlage 3 BiomasseV<br />
§ 27 (2) Nr. 1 EEG Anfahr-, Zünd- und Stützfeuerung mit Pflanzenölmethylester Anteil %<br />
§ 27 EEG 2009 die Bedingungen des § 66 Abs.6 EEG 2012 sind erfüllt<br />
Besonderheiten zur Technologie<br />
Betrieb in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG<br />
Gülle im Kalenderjahr (bez. auf ges. einges. Biomasse) Anteil M%<br />
Mais-/ Getreidekorn im Kalenderjahr (bez. auf ges. einges. Biomasse) Anteil M%<br />
6 Bioabfall Vorgesehene Einsatzstoffe<br />
Vergütung nach Bioabfälle i.S.d. Abfallschlüssel Nr. (Anhang 1 Nr. 1 BioabfallV) Anteil<br />
§ 27a (1) EEG 20 02 01 M-%<br />
20 03 01 M-%<br />
20 03 02 M-%<br />
sonst. Biomasse M-%<br />
bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse<br />
Besonderheiten zur Technologie<br />
Nachrotte und stoffliche Verwertung der Gärrückstände i.S.d. § 27 (3) EEG<br />
7 Gülle Vorgesehene Einsatzstoffe<br />
Vergütung nach Gülle i.S.d. Anlage 3 der BiomasseV zu einem Anteil von:<br />
§ 27b (1) EEG Nr. 09 M-%<br />
Nr. 11<br />
M-%<br />
Nr. 12<br />
M-%<br />
Nr. 13<br />
M-%<br />
Nr. 14<br />
M-%<br />
Nr. 15<br />
M-%<br />
sonst. Biomasse<br />
M-%<br />
Besonderheiten zur Technologie<br />
die Stromerzeugung erfolgt am Standort der Biogaserzeugung<br />
Seite 3 von 3
8 Biomethan Herkunft der vorgesehenen Einsatzstoffe<br />
Biomethan wurde durch anaerobe Vergärung von<br />
Biomasse i.S.d § 27 EEG oder<br />
Bitte Punkt D5 beachten<br />
Bioabfall i.S.d. § 27 a EEG gewonnen.<br />
Bitte Punkt D6 beachten<br />
Biomethan aus Deponie- Klär- und Grubengas Bitte Punkt D4 beachten<br />
Menge des entnommenen Gases entspricht im Wärmeäquivalent der an anderer Stelle in<br />
das Erdgasnetz eingespeisten Menge i.S.d. § 27 c Abs. 1 Nr. 1 EEG<br />
für den ges. Transport und Vertrieb des Gases wird ein Massenbilanzsystem verwendet<br />
Besonderheiten zur Technologie<br />
Gaserzeugung<br />
Standort und Betreiber der<br />
Gaserzeugungsanlage:<br />
Gasaufbereitung<br />
Standort und Betreiber der<br />
Gasaufbereitungsanlage:<br />
Kapazität der Gasaufbereitungsanlage: max. Nm 3 /h<br />
Methanemission %<br />
Stromverbrauch kWh/ Nm 3 Rohgas<br />
Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Anteil des in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG erzeugten Stroms: %<br />
serienmäßig hergestellte Anlage bis 2 MW<br />
9 Geothermie Besonderheiten zur Technologie<br />
Vergütung nach<br />
Nutzung petrothermaler Technik<br />
§ 28 (1) EEG<br />
10 Windenergie Ersatz von Anlagen<br />
Vergütung nach<br />
Repowering Anlagen<br />
§ 29 EEG<br />
11 solare Strahlungsenergie Errichtung<br />
Vergütung nach in/an/auf Gebäude oder Lärmschutzwand an/auf baulicher Anlage<br />
§ 32 (1) EEG<br />
§ 32 (2) EEG<br />
Art der baulichen Anlage bzw. des Gebäudes<br />
Vorrangiger Errichtungszweck der baul. Anlage bzw. des Gebäudes<br />
§ 33 (1) EEG im Geltungsbereich eines B-Planes i. S. d. § 30 BauGB<br />
§ 33 (2) EEG auf einer z. Zeitpunkt des Beschlusses über die Aufstellung oder Änderung des B-Planes<br />
bereits versiegelten Fläche<br />
auf Konversionsflächen aus wirtschaftlicher, verkehrlicher, wohnungsbaulicher oder<br />
militärischer Nutzung<br />
auf Flächen, die längs von Autobahnen oder Schienenwegen liegen, und in einer Entfernung<br />
bis zu 110 Metern, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn<br />
auf einer Fläche, die bereits vor dem 01.01.2010 als Gewerbe- oder Industriegebiet im<br />
Sinne § 8 oder. § 9 der BauNVO festgesetzt war<br />
die Aufstellung/Änderung des B-Planes erfolgte nach dem 01.09.2003<br />
auf einer Fläche für die ein Verfahren nach § 38 Satz 1 BauGB durchgeführt wurde<br />
EEA 30 kW Teilnahme Netzsicherheitsmanagement Begrenzung P max auf 70% P install<br />
E) Inbetriebnahmetermin<br />
am Standort<br />
Datum der Inbetriebnahme am Standort<br />
erstmalige Inbetriebnahme<br />
Datum<br />
F) Bemerkungen<br />
DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />
G) Bestätigung des Anlagenbetreibers (und ggf. des Anlagenerrichters)<br />
Ich/Wir erklären hiermit, dass die vorstehenden Angaben der Wahrheit entsprechen und verpflichte/n mich/uns, sämtliche Änderungen<br />
der Anlage unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Die vorgenannten Angaben beruhen auf den derzeitigen geltenden gesetzlichen<br />
Bestimmungen und Rechtsverordnungen.<br />
Datum, Stempel und Unterschrift des Betreibers<br />
Datum, Stempel und Unterschrift des Errichters/Planers<br />
Seite 4 von 3
Erläuterungen / Hinweise / Ergänzungen zum Datenblatt EEA<br />
DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />
Ziffer Begriff Erläuterungen / Hinweise / Ergänzungen<br />
Formularkopf<br />
A1<br />
Allgemeines<br />
Datum vom<br />
Anzahl Exemplare<br />
Bezeichnung der Anlage bzw.<br />
des Anlagenparks<br />
Grundsätzlich ist ein Anlagenformular pro Eigenerzeugungsanlage zu verwenden.<br />
Bei Einspeiseparks (z. B. Windparks) ist ein Anlagenformular pro Anlagentyp bzw. pro baugleicher Einzelanlage ausreichend.<br />
Die abweichenden Standortangaben können auf einer separaten Anlage beigelegt werden.<br />
Datum der Anmeldung zum Netzanschluss / der Anschlussänderung bzw. der Fertigstellungsanzeige / Anmeldung zur<br />
Anschlussnutzung / Anlagenänderung / Inbetriebsetzungsauftrag<br />
Anzahl der Anlagen „Datenblatt EEA“ zum Vorhaben<br />
Mehrere Exemplare sind nur erforderlich, wenn es sich um mehrere Anlagen unterschiedlichen Typs oder Aufbaus handelt<br />
Anlagenbezeichnung, Kurzbezeichnung der Einzelanlage<br />
Bei Einspeiseparks ist die Parkbezeichnung anzugeben. Die Bezeichnung der Einzelanlagen dann bitte auf separater<br />
Anlage beilegen. Anzahl der Einzelanlagen gleichen Aufbaus und Typs<br />
A2 Standort Standortangaben der Einzelanlage. Bei Einspeiseparks ist der zentrale Standort anzugeben.<br />
Die Angabe der Einzelanlagen dann bitte auf separater Anlage beilegen. – Bitte einen geeigneten Lageplan beifügen –<br />
A3 Genehmigung Sofern ein eine behördliche Genehmigung (z. B. Baugenehmigung, Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz,<br />
wasserrechtliche Genehmigung) der Anlage bzw. von Teilen der Anlagen erforderlich ist, so ist dies hier anzugeben. Zudem<br />
werden die Angaben der Art der Genehmigung, der Nummer bzw. des Aktenzeichens der Genehmigung und das<br />
Datum der Genehmigung benötigt. – Bitte eine Kopie der Genehmigung(en) beifügen –<br />
B1 Errichtung der Anlage erfolgt Angaben, ob es sich um eine Neuanlage oder die Änderung einer Altanlage handelt. Bei Neuanlagen sind/werden alle<br />
betriebsnotwendigen Einrichtungen und baulichen Anlagen ausschließlich neu hergestellt. Eine Anlagenänderung liegt vor,<br />
wenn eine bestehende Anlage erweitert, Teile der Anlage ersetzt (getauscht) oder der Einsatzstoff geändert wird.<br />
Sofern eine Anlagenänderung, insbesondere eine Modernisierung gemäß § 5 (1) Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG)<br />
vorliegt, sind hierzu gesonderte Informationen und Nachweise zu erbringen.<br />
B2 Anlagenart /<br />
Verfahren der Stromerzeugung<br />
und Einspeisung<br />
Diese Angaben sind insbesondere zur Einordnung der Anlage als KWK- bzw. Biomasse-Anlage erforderlich.<br />
Die Angaben zur beabsichtigten Einspeisung dienen der grundsätzlichen Einordnung sowie zur vergütungsseitigen Einstufung<br />
der Anlage.<br />
B3 Anlagentyp – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />
B4 Generatoren Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Generatoren angeben.<br />
Angabe des Inbetriebnahmedatums, sofern der Generator unabhängig vom Einsatzstoff bereits betrieben wurde.<br />
– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />
B5 Antrieb Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Antriebsmaschinen angeben.<br />
– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />
B6 Wechselrichter Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Wechselrichter angeben. Darüber hinaus sind<br />
Angaben zu Oberschwingungsströmen (z. B. Datenblätter) erforderlich. – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter<br />
des Herstellers beifügen –<br />
B7<br />
Sonstige betriebsnotwendige<br />
Anlagenbestandteile<br />
Anzahl, Bezeichnung, Typenbezeichnung und Funktion der sonstigen Anlagenbestandteile angeben.<br />
Als Anlagenbestandteile sind alle für den Betrieb der Anlage technisch erforderlichen Einrichtungen und baulichen Anlagen<br />
anzugeben. Technisch für den Betrieb erforderlich sind auch die Einrichtungen zur Gewinnung und Aufbereitung des jeweiligen<br />
Energieträgers (wie z. B. Fermenter oder Vergaser bei Biogasanlagen oder Kessel bei Holzverbrennungsanlagen).<br />
– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />
B8 Einspeisung Angaben zur maximalen Einspeiseleistung in das Netz in kW, zum technisch möglichen Einstellbereich des Verschiebungsfaktors<br />
(cos ϕ) bei Einspeisung und zur voraussichtlichen Jahres-Einspeisemenge in kWh/a der Einzelanlage.<br />
B9 Eigenbedarf Angaben zum maximalen Strombezug in kW, zum Verschiebungsfaktor (cos ϕ) bei Strombezug und zur voraussichtlichen<br />
Jahres-Entnahmemenge (Eigenbedarf) in kWh/a der Einzelanlage.<br />
B10 Kurzschlussstrom der Anlage Angabe des Beitrags der Einzelanlage am Kurzschlussstrom<br />
B11 Motorischer Anlauf Angabe, ob ein motorischer Anlauf der Einzelanlage erfolgt und zur Höhe des Anzugsstroms in A.<br />
B12 Oberschwingungen<br />
B13 Inselbetrieb Angabe, ob ein Betrieb der Einzelanlage im Inselbetrieb möglich ist und ob dieser vorgesehen ist.<br />
C1 Angaben zum Kundennetz Angaben zur Spannungsebene und zum eingesetzten Kabeltyp, Querschnitt und Länge (entfällt bei Spannungen 1 kV)<br />
des Kundennetzes. Bei Spannungen > 1 kV wird die Angabe benötigt.– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter<br />
des Herstellers beifügen –<br />
C2 Blindstromkompensation Angaben zur Blindstromkompensation der Bezugsanlage hinsichtlich der Gesamtleistung, Anzahl der Stufen, Blindleistung<br />
je Stufe und dem Verdrosselungsgrad. – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />
D1 Einsatz fossiler und<br />
sonstige Einsatzstoffe<br />
Angabe zu allen vorgesehenen Einsatzstoffen (Mehrfachnennungen möglich), zur Vergütung und zur zutreffenden gesetzlichen<br />
Privilegierung nach KWKG – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D2 Zulassung nach Angaben zur Zulassung nach KWKG und zur erzeugten und eingespeisten KWK-Menge.<br />
D3 Einsatz von Wasserkraft Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG sowie zur Art und Errichtung der Wasserkraftanlage. Unterscheidung<br />
Laufwasser-, Speicherkraftwerke bzw. sonstige Wasserkraftanlagen. Wahlmöglichkeit des Anlagenbetreibers<br />
hinsichtlich Vergütung nach EEG 2009 oder EEG 2012 bis zum 01.01.2014 für Neuanlagen und für modernisierte Anlagen<br />
– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D4<br />
Einsatz von Deponie, Klär-,<br />
Grubengas<br />
Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />
Angaben zum Einsatz sonstiger Brennstoffe sowie deren Anteil an der Stromerzeugung und des Einsatzzwecks.<br />
– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D5 Einsatz von Biomasse Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />
Angaben zu den vorgesehenen Einsatzstoffen nach Nummer der Biomasseverordnung. Angabe sofern Rind bzw. Waldrestholz<br />
eingesetzt werden soll. Angaben zur Zünd- und Stützfeuerung mit Pflanzenölmethylester und dessen Anteil an der<br />
Stromerzeugung. Gehört die Anlage zu den privilegierten Anlagen nach § 66 Abs. 6 EEG 2012. Wahlmöglichkeit des Anlagenbetreibers<br />
hinsichtlich Vergütung nach EEG 2009 oder EEG 2012. Angaben zum Betrieb in KWK nach Anlage 2 EEG<br />
2012. Angaben zum Anteil der in Kalenderjahr zum Einsatz kommenden Anteile an Gülle bzw. Mais- und Getreide. Angaben<br />
zur Beschaffenheit und zu Besonderheiten der Einsatzstoffe im Hinblick auf die Privilegierung nach Anlage 2 EEG.<br />
Angaben zur Technologie der Stromerzeugung und der Erzeugung des Energieträgers in Hinblick auf die Privilegierung<br />
nach Anlage 1 und 3 EEG – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D6 Einsatz von Bioabfall Angaben zu den vorgesehenen Bioabfällen mit entsprechender Abfallschlüsselnummer der Anlage 1 Nr. 1 Bioabfallverordnung<br />
und den dazugehörigen voraussichtlichen Anteilen bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse in Massen-<br />
Prozent. Angabe ob die Anlage über Einrichtungen zur Nachrotte und anschließender stofflicher Verwertung der Gärrückstände<br />
verfügt.<br />
D7 Einsatz von Gülle Angaben zur vorgesehenen Gülle gemäß Anlage 3 Biomasseverordnung und den dazugehörigen voraussichtlichen Anteilen<br />
bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse in Massen-Prozent. Angaben ob die Stromerzeugung am Standort der<br />
Biogaserzeugung stattfindet.<br />
D8 Einsatz von Biomethan Angabe der Herkunft des Gases. Die Menge des entnommenen Gases entspricht im Wärmeäquivalent der an anderer<br />
Stelle in das Erdgasnetz eingespeisten Menge (§ 27 c Abs. 1 Nr. 1 EEG 2012). Für den gesamten Transport und Vertrieb<br />
des Gases wird ein Massenbilanzsystem verwendet. – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
Angaben zum Standort und Betreiber der Gaserzeugung sowie Gasaufbereitung. Sofern die Anlage aus unterschiedlichen<br />
Gaserzeugungs- / Gasaufbereitungsanlagenanlagen Biomethan bezieht sind diese auf einem gesonderten Blatt zu benennen.<br />
Angaben zur Kapazität der Gasaufbereitungsanlage, der Methanemission und zum Stromverbrauch bei der Aufbereitung.<br />
– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
Angabe des Anteils des in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG erzeugten Stroms sowie ob es sich um eine serienmäßige<br />
Anlage < 2MW handelt. – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D9 Einsatz von Geothermie Angabe der zutreffenden gesetzl. Privilegierung nach EEG und Angaben zur eingesetzten Technik– Zur Nachweisführung<br />
sind gesonderte Belege beizufügen –
DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />
D10 Einsatz von Windenergie Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG. Angabe, ob es sich ggf. um Repowering-Anlagen handelt.<br />
– Zur Nachweisführung (insbesondere nach § 29 Absätze 2 und 3 sowie § 30) sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
D11 Einsatz von Solarer Strahlungsenergie<br />
Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />
Angaben zur Errichtung der Anlage an baulichen Anlagen oder Gebäuden sowie zum vorrangigen Nutzungszweck des<br />
Gebäudes oder der baulichen Anlage. Angaben zur Erfüllung der Voraussetzungen nach § 32 EEG.<br />
– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />
Angaben zur Teilnahme am Netzsicherheitsmanagement bzw. zur Begrenzung der maximalen Leistung auf 70% der Anlagenleistung<br />
für PV-Anlagen mit einer installierten Leistung 30 kW gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 EEG 2012.<br />
E Geplanter Inbetriebnahmetermin<br />
Angabe des geplanten Inbetriebnahmedatums am angegebenen Standort. Sofern die Anlage bereits in Betrieb war, Angabe<br />
des ursprünglichen Inbetriebnahmezeitpunktes.<br />
Inbetriebnahme im Sinne des EEG ist die erstmalige Inbetriebsetzung des Generators (erstmalige Stromerzeugung) nach<br />
Herstellung der technischen Betriebsbereitschaft, unabhängig davon, ob der Generator der Anlage mit Erneuerbaren Energien,<br />
Grubengas oder sonstigen Energieträgern in Betrieb gesetzt wurde. Die technische Betriebsbereitschaft der Anlage<br />
setzt die Fertigstellung aller technisch für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage erforderlichen Einrichtungen und<br />
baulichen Anlagen voraus, so dass alle allgemein technischen sowie gesetzlichen Anforderungen für einen Dauerbetrieb<br />
eingehalten werden. – Die technische Betriebsbereitschaft der Anlage und die erstmalige Inbetriebsetzung sind vom Errichter<br />
der Anlage zu bestätigen –<br />
F Bemerkungen Möglichkeit für Bemerkungen<br />
G Bestätigung Bestätigung des Anlagenbetreibers und des Anlagenerrichters zur Richtigkeit der Angaben
B 4<br />
B 4.1<br />
B 4.2<br />
Bauart der Anlage<br />
Bauart<br />
Anzahl<br />
Maximal zulässiges<br />
Volumen<br />
der Stoffe<br />
oder Gemische<br />
[m³] bzw. [t] Metall GfK<br />
Material der Behälter<br />
(Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 2 3 4<br />
B 5 Angaben zu den wassergefährdenden Stoffen, mit denen umgegangen wird<br />
B 5.1 Heizöl geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.2 Dieselkraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.3 Ottokraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.4<br />
sonstige wassergefährdende Stoffe<br />
B 6<br />
B 6.1<br />
B 6.2<br />
B 6.3<br />
B 7<br />
B 7.1<br />
B 7.2<br />
anderer<br />
Kunststoff<br />
Sonstiges<br />
unter-<br />
irdisch<br />
einwandige<br />
Behälter<br />
doppelwandige<br />
Behälter<br />
einwandige<br />
Behälter<br />
im Auffangraum<br />
einwandige<br />
Behälter ohne<br />
Auffangraum<br />
doppelwandige<br />
Behälter<br />
Die Anlage enthält unterirdische Anlagenteile.<br />
oberirdisch<br />
Ermittlung der Gefährdungsstufe der Anlage (§ 6 Abs. 3 und 5 SächsVAwS)<br />
Chemische Bezeichnung<br />
oder Handelsname für Stoff oder<br />
Gemisch<br />
Aggregatzustand<br />
Gemisch<br />
ja/nein<br />
WGK Maximal zulässiges<br />
Volumen des Stoffes<br />
oder Gemisches [m³]<br />
bzw. [t]<br />
1 2 3 4 5<br />
(1 bis n)<br />
Volumen der Anlage in [m³] bzw. [t]<br />
Maßgebliche WGK der Anlage<br />
Gefährdungsstufe der Anlage<br />
Folgende Unterlagen sind vorzulegen<br />
Bei Neu- und bestehenden Anlagen sowie bei Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr<br />
stillgelegten Anlage (nach B 2.1, B 2.2 oder B 2.4):<br />
∫ Übersichtsplan, Lageplan mit eingetragenem Standort; Maßstab 1:10.000 oder 1:25.000<br />
∫ Aufstellungsplan mit Angabe der lfd. Nr. gemäß A 3.1<br />
∫ DIN-Sicherheitsdatenblätter (DIN 52900) beziehungsweise Sicherheitsdatenblätter nach<br />
EG-Richtlinie 93/112 für wassergefährdende Stoffe nach B 5.4<br />
Für eine Anlage, die vorübergehend (länger als ein Jahr) oder endgültig stillgelegt werden soll:<br />
∫ Erklärung des Fachbetriebes über die ordnungsgemäße Entleerung und Reinigung<br />
(sofern die Anlage der Fachbetriebspflicht nach § 23 SächsVAwS unterliegt)<br />
∫ Abschließender Prüfbericht nach § 21 SächsVAwS eines Sachverständigen nach § 20<br />
SächsVAwS nach Stilllegung der Anlage<br />
(nur, sofern für die Anlage eine Prüfung nach § 21 SächsVAwS vorgeschrieben ist)<br />
ja<br />
ja
Hinweise<br />
Für folgende bestehende Anlagen wird gemäß § 25 Abs.1 SächsVAwS in Verbindung mit § 8 Abs. 3 SächsVAwS die Anzeigepflicht neu begründet:<br />
– Anlagen mit flüssigen Stoffen der WGK 1 und einem Volumen von > 10 bis ≤ 100 m 3 ,<br />
– Anlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 zum Herstellen, Behandeln und Verwenden von flüssigen Stoffen.<br />
Zu A und B<br />
Kursiv Gedrucktes wird von der Behörde ausgefüllt.<br />
Zu A 1<br />
Soll der Wechsel des Betreibers angezeigt werden, sind hier die Angaben zum neuen Betreiber einzutragen.<br />
Zu A 2<br />
Angaben nur sofern von A 1 verschieden.<br />
Zu A 3<br />
Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />
Anlagen sind selbständige und ortsfeste oder ortsfest benutzte Funktionseinheiten, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird. Die<br />
Anlagen umfassen alle Einrichtungen, Behälter, Rohrleitungen und Flächen, die für den bestimmungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Die Abgrenzung<br />
der jeweiligen Funktionseinheit erfolgt durch den Betreiber und richtet sich in der Regel nach dem betrieblichen Verwendungszweck. Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen ist das Betreiben, Einbauen, Aufstellen, Unterhalten oder Stilllegen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen<br />
und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie von Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />
im Bereich der öffentlichen Einrichtungen sowie von Anlagen zum Befördern solcher Stoffe innerhalb eines Werksgeländes. Betrieblich verbundene unselbständige<br />
Funktionseinheiten bilden eine Anlage.<br />
Zu B<br />
Der Teil B der Anzeige ist für jede einzelne, nach A 3 bezeichnete Anlage gesondert auszufüllen.<br />
Zu B 3<br />
Lagern ist gemäß § 2 Abs. 5 SächsVAwS das Vorhalten von wassergefährdenden Stoffen zur weiteren Nutzung, Abgabe oder Entsorgung. Lagern ist auch<br />
das regelmäßige kurzzeitige Bereitstellen oder Aufheben von wassergefährdenden Stoffen auf Flächen in Verbindung mit dem Transport.<br />
Abfüllen ist gemäß § 2 Abs. 6 SächsVAwS das Befüllen und Entleeren von Behältern oder Verpackungen mit wassergefährdenden Stoffen.<br />
Umschlagen ist gemäß § 2 Abs. 7 SächsVAwS das Laden und Löschen von Schiffen sowie das Umladen von wassergefährdenden Stoffen in Behältern<br />
oder Verpackungen von einem Transportmittel auf ein anderes.<br />
Herstellen ist gemäß § 2 Abs. 8 SächsVAwS das Erzeugen und Gewinnen von wassergefährdenden Stoffen.<br />
Behandeln ist das Einwirken auf wassergefährdende Stoffe, um deren Eigenschaften zu verändern.<br />
Verwenden ist das Anwenden, Gebrauchen und Verbrauchen von wassergefährdenden Stoffen unter Ausnutzung ihrer Eigenschaften. Wenn wassergefährdende<br />
Stoffe hergestellt, behandelt oder verwendet werden, befinden sie sich im Arbeitsgang.<br />
Rohrleitungen sind gemäß § 2 Abs. 10 SächsVAwS feste und flexible Leitungen zum Befördern wassergefährdender Stoffe und sind in der Regel als<br />
Teile von Anlagen anzusehen.<br />
Zu B 4<br />
Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />
– Spalte 3<br />
Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrische Volumens betragen. Bei Fassund Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />
aller Fässer/ Gebinde anzurechnen. Wenn insbesondere bei HBV-Anlagen aus verfahrenstechnischen Gründen die in der Anlage eingesetzten wassergefährdenden<br />
Stoffe nicht das geometrische Volumen ausfüllen, ist das maximal zulässige Volumen im Sinne des § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im<br />
Betrieb vorhandene auslegungsgemäße Volumen an wassergefährdenden Stoffen, wobei dem Flüssigkeitsanteil die wesentliche Bedeutung zukommt<br />
(z. B. Destillationskolonnen, Strippanlagen, Kondensatoren oder Reaktoren). Es ist jeweils das gesamte Volumen entsprechend der vorgenannten<br />
Bauart anzugeben. Eine Aufteilung der Volumina in einzelne Behälter ist nicht erforderlich.<br />
– Spalte 4<br />
Das Material ist lediglich anzukreuzen. Mehrfachnennungen sind möglich. GfK steht als Abkürzung für glasfaserverstärkten Kunststoff.<br />
Zu B 4.1 und 4.2<br />
Unterirdisch sind Anlagen oder Anlagenteile nach § 2 Abs. 3 SächsVAwS, wenn sie vollständig oder teilweise im Erdreich oder vollständig in Bauteilen,<br />
die unmittelbar mit dem Erdreich in Berührung stehen, eingebettet sind. Alle anderen Anlagenteile gelten als oberirdisch.<br />
Zu B 5<br />
Gegebenenfalls ergänzende Beschreibungen beifügen.<br />
Zu B 6<br />
Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />
In der Tabelle sind alle in der Anlage befindlichen Stoffe oder Gemische (1 bis n) aufzuführen.<br />
Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />
- Spalte 2<br />
Für die Stoffe oder Gemische sind gemäß § 2 Abs. 2 SächsVAwS die Aggregatzustände anzugeben (fest, flüssig oder gasförmig).<br />
- Spalte 4<br />
Die Wassergefährdungsklasse (WGK) eines Stoffes ist nach § 6 Abs. 4 SächsVAwS gemäß den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum<br />
Wasserhaushaltsgesetz über die Einstufung wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende<br />
Stoffe – VwVwS) vom 17. Mai 1999 (Bundesanzeiger Nr. 98a vom 29. Mai 1999) zuletzt geändert durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur<br />
Änderung der VwVwS vom 27. Juli 2005 in ihrer jeweils geltenden Fassung zu ermitteln.<br />
- Spalte 5<br />
Hier ist entsprechend § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im bestimmungsgemäßen Betrieb maximal zulässige Volumen des jeweiligen Stoffes oder Gemisches<br />
einzutragen. Bei gasförmigen Stoffen ist deren Masse in Tonnen (t) anzusetzen.<br />
Zu B 6.1<br />
Das Volumen der Anlage gemäß § 6 Abs. 6 SächsVAwS ist das im bestimmungsgemäßen Betrieb in der nach § 2 Abs. 1 SächsVAwS unter A 3 abgegrenzten<br />
Funktionseinheit maximal zulässige Volumen an wassergefährdenden Stoffen. Es ergibt sich somit aus der Summation der Angaben in der Spalte 5.<br />
Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrischen Volumens betragen. Bei Fass- und Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />
aller Fässer/ Gebinde anzurechnen.<br />
Bei Abfüll-, Umschlag- und Rohrleitungsanlagen ist das Volumen der Anlage<br />
1. der Rauminhalt, der sich beim größten Volumenstrom über einen Zeitraum von zehn Minuten ergibt oder<br />
2. der mittlere Tagesdurchsatz<br />
wobei der größere Wert zu berücksichtigen ist.<br />
Zu B 6.2<br />
Befinden sich in einer Anlage wassergefährdende Stoffe unterschiedlicher WGK, hat die Ermittlung der maßgeblichen WGK zur Bestimmung der Gefährdungsstufe<br />
der Anlage gemäß Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS grundsätzlich nach Anhang 4 der VwVwS zu erfolgen (vgl. § 6 Abs. 5 Sächs-<br />
VAwS).<br />
Zu B 6.3<br />
Die Gefährdungsstufe ermittelt sich gemäß § 6 Abs. 3 SächsVAwS nach Anhang 2 SächsVAwS aus dem Volumen der Anlage (B 6.1) und der maßgeblichen<br />
Wassergefährdungsklasse (B 6.2).<br />
Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS „Gefährdungsstufen“:<br />
Volumen (V)<br />
Wassergefährdungsklasse<br />
in m³ WGK 1 WGK 2 WGK 3<br />
≤ 0,2 Stufe A Stufe A Stufe A<br />
> 0,2 ≤ 1 Stufe A Stufe A Stufe B<br />
> 1 ≤ 10 Stufe A Stufe B Stufe C<br />
> 10 ≤ 100 Stufe A Stufe C Stufe D<br />
> 100 ≤ 1000 Stufe B Stufe D Stufe D<br />
> 1000 Stufe C Stufe D Stufe D<br />
Zu B 7<br />
Die Unterlagen sind für den jeweiligen angezeigten Tatbestand beizufügen.
Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Gewässerbenutzung<br />
nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 WHG für vertikale Erdwärmesonden und<br />
der Anzeige von Erdaufschlüssen gemäß § 45 SächsWG i.V.m. § 49 WHG<br />
Die nachfolgenden Angaben sind vollständig zu erbringen.<br />
1. Allgemeine Angaben<br />
Antragsteller / Bauherr<br />
Name, Vorname:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Telefon-Nr.:<br />
E-mail-Adresse:<br />
Telefax-Nr.:<br />
Lage der geplanten Aufschlüsse Landkreis: Gemeinde:<br />
Gemarkung:<br />
Flurstück:<br />
PLZ:<br />
Straße, Nr.:<br />
Grundstückseigentümer<br />
Anzeigepflichtiger<br />
(Bohrunternehmen bzw.<br />
planendes Ingenieurbüro)<br />
Ausführende Firma<br />
(wenn nicht Anzeigepflichtiger)<br />
Ausrüstungsfirma /<br />
Heizungsunternehmen<br />
Beginn und voraussichtliche<br />
Dauer der Arbeiten<br />
Wasserschutzgebiete<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
Überschwemmungsgebiete<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
Abstand zum nächstliegenden<br />
Gewässer (m)<br />
Lage im Gewässerrandstreifen<br />
Name, Vorname:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Telefon-Nr.:<br />
Name, Vorname:<br />
Name Firma:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Telefon-Nr.:<br />
Name Firma:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Telefon-Nr.:<br />
Name Firma:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Telefon-Nr.:<br />
Beginn:<br />
voraussichtliche Dauer:<br />
□ nicht betroffen<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
□ nicht betroffen<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
□ nein<br />
□ ja, s. Anlage<br />
Telefax-Nr.:<br />
Telefax-Nr.:<br />
Telefax-Nr.:<br />
Telefax-Nr.:<br />
Stand: 07.02.07
Altlasten,<br />
schädliche Bodenveränderungen<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
Umliegende Grundwassernutzungen<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
FFH-Gebiete / Naturschutzgebiete /<br />
Biotope<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
Lage in Gebieten mit komplizierten<br />
hydrogeologischen Verhältnissen<br />
Wird von der zuständigen Behörde<br />
ausgefüllt.<br />
□ keine vorhanden<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
□ keine vorhanden<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
□ nicht betroffen<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
□ nicht betroffen<br />
□ ja, s. Anlage<br />
□<br />
2. Erläuterungen / Beschreibung des Vorhabens<br />
Punkte 1.- 3. werden von der zuständigen Behörde überprüft.<br />
1. Lagekoordinaten Hochwert: Rechtswert:<br />
2. Geländehöhe (m ü. HN)<br />
3. Messtischblatt TK 25 Nummer: Name:<br />
4. Angaben zur Durchführung der Bohrungen<br />
4.1 Angaben zu den Bohrungen Anzahl: Bohrdurchmesser:<br />
geplante Bohrtiefe:<br />
4.2 Angaben über Bohrverfahren und evtl.<br />
vorgesehener Einsatz von Spülungsmitteln<br />
4.3 Sicherungsmaßnahmen für den Fall eines<br />
artesischen Überlaufs unter der Maßgabe,<br />
dass im Rahmen der Bohrarbeiten sowie<br />
nach Abdichtung ein Übertritt in das obere<br />
Grundwasserstockwerk oder ein artesischer<br />
Überlauf mit Sicherheit vermieden wird.<br />
4.4 Angaben zur Ableitung des bei den Bohrarbeiten<br />
ausgepressten Grundwassers<br />
Bohrverfahren:<br />
Spülungsmittel:<br />
□ Versickerung → Einleitstelle mit Lagekoordinaten:<br />
□ Einleitung in Kanal → Zustimmung des<br />
Kanalbetreibers (s. Anlage)<br />
□ in Oberflächengewässer → Einleitstelle mit<br />
Lagekoordinaten:<br />
□ geplante Behandlungsmaßnahmen:<br />
5. Angaben zum Bau der Erdwärmesondenanlage<br />
5.1 Sondenart (z. B. U-Sonde, Doppel-U-Sonde)<br />
5.2 Angaben zu den Sonden Anzahl: Länge:<br />
Rohrmaterial: Rohrdurchmesser:<br />
Durchmesser des Sondenbündels:<br />
herstellerseitige Druckprüfung:<br />
5.3 geplantes Verfüll-/Hinterfüllmaterial sowie Material:<br />
Art der Verpressung (z.B. Kontraktorvefah.)<br />
5.4 Nachweis der Geeignetheit des Verfüllmaterials<br />
für die Verwendung im Grundwasser u.<br />
für Betrieb von vertikalen Erdwärmesonden<br />
5.5 Verfüllplan für den Fall des Nichtausbaues<br />
Verfahren:<br />
□ ja, Unbedenklichkeitserklärung s. Anlage<br />
□
(Fehlbohrung)<br />
6. Anlagenbezogene Daten<br />
6.1 Beschreibung der Art der Wärmegewinnung<br />
(Kreislaufführung)<br />
6.2 Wärmebedarf<br />
6.3 Typ der Wärmepumpe mit Leistungskennziffern<br />
Hersteller:<br />
Leistungszahl:<br />
Heizleistung nach EN 255 bei B0/W35:<br />
anzunehmende jährliche Betriebszeit:<br />
max. Betriebsdruck im Außenkreislauf:<br />
6.4 Standort der Wärmepumpe □ außerhalb □ innerhalb des Gebäudes<br />
6.5 Sicherheitseinrichtungen und Schutzvorkehrungen<br />
am Außenkreislauf und an der<br />
Wärmepumpe (s. VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.5)<br />
□ automatische Abschaltung bei Druckabfall<br />
□ Sicherheitskugelhähne<br />
□<br />
□<br />
6.6 Art der Wärmeträger im Innen- und Wärmeträger im<br />
Außenkreislauf mit Angabe der<br />
Innenkreislauf:<br />
Wassergefährdungsklasse (WGK)<br />
Außenkreislauf:<br />
6.7 Volumen des Wärmeträgers Gesamtmenge des Wärmeträgers:<br />
Anteil Frostschutzmittel:<br />
6.8 Darstellung der Einbindung der Sonden in<br />
die Wärmepumpe (bei Außenaufstellung)<br />
WGK:<br />
WGK:<br />
6.9 Betriebsregime Betriebstemperatur des Wärmeträgers:<br />
minimale Rücklauftemperatur:<br />
maximale Rücklauftemperatur:<br />
6.10 Beschreibung des übertägigen Sondenabschlusses<br />
oder Verteilerschachtes<br />
7. Maßnahmen zur Eigenkontrolle<br />
7.1 Beschreibung der Einrichtungen zur<br />
Eigenkontrolle<br />
7.2 Umfang und Art der Eigenkontrolle und<br />
Wartungsarbeiten<br />
□ Temperaturanzeige<br />
□ Druck-/Strömungswächter<br />
□ Druckmanometer an Vor- oder Rücklauf<br />
□ Niederdruckpressostat □ Hochdruckpressostat<br />
□<br />
□
3. Beigefügte Unterlagen<br />
( …obligatorisch)<br />
Katasterauszug oder Auszug aus der Liegenschaftskarte (Flurkarte im Maßstab 1:500 bis<br />
1:1000) mit Flurnummer, Gemarkung, eingetragenen Bohrpunkten, der Leitungsführung,<br />
dem Standort der Wärmepumpe, den Grundstücksgrenzen und der Nachbarbebauung, ggf.<br />
Wasserschutzgebiet, Überschwemmungsgebiet, Abstand zum Oberflächengewässer<br />
Übersichtslageplan, möglichst basierend auf der amtlichen topografischen Karte<br />
(M: 1:10 000 oder 1:25 000)<br />
Prüfzertifikat des Sondenherstellers<br />
Sicherheitsdatenblatt des Wärmeträgers im Außenkreislauf<br />
Beim Verpressen der Sonden mittels Fertigmischung: Erklärung der Unbedenklichkeit des<br />
Produktes<br />
Soweit bekannt, Angaben zu hydrogeologischen Verhältnissen, u. a. von der Maßnahme<br />
voraussichtlich betroffene Grundwasserstockwerke/-leiter, voraussichtliches Bohrprofil<br />
(Angabe zur Informationsquelle; Auswertung geologischer Karten, Bohrarchive etc.)<br />
Nachweis des Bohrunternehmens über erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten zur<br />
Erfüllung der Qualifikationsanforderungen u.a. nach DVGW - Arbeitsblatt W 120, RAL-<br />
GZ 969 bzw. zur Erfüllung der Anforderungen gleichwertiger Zertifikate.<br />
Bei Einleitung des bei Bohrarbeiten ausgepressten Grundwassers in Kanal:<br />
Zustimmungserklärung des Kanalbetreibers<br />
Unterlagen zur Anlagenberechnung, z.B. Berechnung zur Erdsondentiefe und –anzahl.<br />
4. Hinweise<br />
1. Sämtliche Bohr- und Ausbauarbeiten sind nur von Bohrunternehmen auszuführen, die über<br />
die notwendige fachliche und technische Leistungsfähigkeit verfügen. Es wird empfohlen,<br />
Fachunternehmen zu beauftragen, die über einen Nachweis ihrer besonderen Fachkunde auf<br />
diesem Gebiet (z.B. DVGW-Arbeitsblatt W 120 in den Gruppen G1 oder G2 oder RAL-GZ<br />
969 „Gütesicherung Geothermische Anlagen, Teil 1: Geothermiesonden) verfügen.<br />
2. Sämtliche Bohr- und Ausbauarbeiten sind entsprechend den Anforderungen der VDI-<br />
Richtlinie 4640, der DIN 8901, den DVGW-Regelwerken, nach den allgemein anerkannten<br />
Regeln der Technik auszuführen.<br />
Z. B. ist das Bohrloch bzw. der Bohrlochringraum entsprechend VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.3<br />
vollständig mit einer Suspension abzudichten, um eine Verbindung unterschiedlicher<br />
wasserführender Horizonte zu verhindern. Die Suspension muss nach Erhärtung dauerhaft<br />
dicht und beständig sein (z. B. Zement-Bentonit-Suspension). Die Verfüllung hat von unten<br />
nach oben zu erfolgen.<br />
Auch sind Forderungen hinsichtlich der Abstandsregelung (VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.1.1), der<br />
Druckprobe vor Inbetriebnahme (VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.2) und weitere darüber hinaus zu<br />
beachten.<br />
3. Um eine sichere Abdichtung bautechnisch durchführen zu können, ist der Bohrdurchmesser<br />
ausreichend groß zu wählen und die Sonde zentriert einzubauen (z. B.<br />
Mindestbohrdurchmesser bei herkömmlichen Doppel-U-Sonden von 152 mm).
4. Bohrungen, welche tiefer als 100 m ins Erdreich eindringen, sind gemäß § 127<br />
Bundesberggesetz beim <strong>Sächsische</strong>n Oberbergamt Freiberg (SOBA) anzuzeigen (Merkblatt<br />
des SOBA s. Anlage 6).<br />
5. Auf die Bohr - Anzeigepflicht (spätestens zwei Wochen vor Bohrbeginn) und<br />
Bohrergebnisse - Mitteilungspflicht (spätestens sechs Monate nach Abteufen der Bohrung)<br />
gemäß Lagerstättengesetz an das <strong>Sächsische</strong> Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und<br />
Geologie (LfULG) wird verwiesen.<br />
(Formulare sind unter www.umwelt.sachsen.de/umwelt/geologie/7649.htm abrufbar.)<br />
6. Lassen Bohrergebnisse oder Schachtarbeiten auf Altbergbau, nichtbergbauliche Hohlräume<br />
oder aufgelockerte Zonen (möglicherweise versetzte Hohlräume) schließen, die in einer<br />
bergbaulichen Stellungnahme nicht angezeigt wurden, ist dies dem <strong>Sächsische</strong> Oberbergamt<br />
Freiberg mit allen bedeutsamen Informationen über die Bohrungen zu melden.<br />
7. Auf die prinzipielle Sorgfaltspflicht beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gemäß<br />
§ 1 a WHG, den §§ 3 und 47 SächsWG wird verwiesen. Jegliche nachteilige Veränderung<br />
der Beschaffenheit des Grundwassers ist auszuschließen.<br />
8. Bei der Außerbetriebnahme der Erdwärmesondenanlage ist die untere Wasserbehörde zu<br />
informieren. Bei vorübergehender Stilllegung bzw. dauerhafter Außerbetriebnahme ist<br />
gemäß VDI Richtlinie 4640 Blatt 2, Nr. 10.2.3 zu verfahren.<br />
9. Für den Schutz der Bäume und Pflanzenbestände ist die DIN 18920 „Schutz von Bäumen,<br />
Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Bauarbeiten“ in Verbindung mit der<br />
„Richtlinie für die Anlage von Straßen, Teil Landschaftsgestaltung“, Abschnitt 4 zu beachten<br />
und einzuhalten.<br />
10. Während der Bohrarbeiten aus der Bohrung austretendes Grundwasser ist schadlos<br />
abzuleiten. Bei geplanter Einleitung in ein Oberflächengewässer ist diese gleichzeitig mit<br />
dem Antrag auf Erlaubnis zur Errichtung der Erdwärmesonden bei der unteren<br />
Wasserbehörde (UWB) zu beantragen. Dazu sind Maßnahmen zur Rückhaltung von<br />
absetzbaren Stoffen vorzusehen.<br />
5. Erklärung<br />
1. Der Antragsteller verpflichtet sich, spätestens vier Wochen nach Abschluss der<br />
Aufschlussarbeiten die für die Gewässeraufsicht bedeutsamen Angaben, insbesondere über<br />
die Bodenschichten, den Grundwasserstand, die Wasserbeschaffenheit (Analyse) sowie die<br />
vollständige Anlagendokumentation einschließlich lage- und höhenmäßige Einmessung der<br />
einzelnen Sonden (GAUß-KRÜGER-Koordinaten, Höhe m ü. HN) der unteren Wasserbehörde<br />
zuzuleiten.<br />
2. Der Anzeigepflichtige beginnt nicht vor Ablauf der Frist von einem Monat mit dem<br />
angezeigten Tatbestand, sofern die untere Wasserbehörde nichts anderes zulässt oder<br />
anordnet (vgl. § 49 Abs. 1 WHG). Dem Anzeigenden ist bekannt, dass die Anzeigepflicht<br />
die Einholung notwendiger privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Gestattungen<br />
unberührt lässt (vgl. einschlägige Bestimmungen des BGB, Bau-, Berg- und Wasserrecht<br />
sowie andere).
3. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige verpflichten sich, sämtliche Bohr- und<br />
Ausbauarbeiten entsprechend den Anforderungen der VDI-Richtlinie 4640 auszuführen.<br />
Das Prüfzeugnis (s. Anlage 3) ist nach der Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sonden<br />
der unteren Wasserbehörde zu übergeben.<br />
4. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige verpflichten sich, nicht von den oben<br />
angegebenen Größenordnungen und Verfahrensweisen abzuweichen. Bei notwendigen<br />
Abweichungen vom Bohrprogramm, wesentlichen Abweichungen von der im Antrag<br />
angegebenen geologischen Schichtenfolge bzw. erwarteten Grundwasserverhältnissen und<br />
bei auftretenden Störungen während des Arbeitsablaufs wird die untere Wasserbehörde<br />
unverzüglich verständigt.<br />
5. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige unterwerfen sich den erforderlichen<br />
Sorgfaltspflichten zum nachhaltigen Schutz des Untergrundes und/oder des Grundwassers<br />
und dem Gebot der Sachkunde der Durchführenden (vgl. § 3 Abs. 2 Pkt. 3 SächsWG i. V. m.<br />
§ 5 Abs. 1 WHG, § 4 Abs. 1 BBodSchG).<br />
6. Die Stillegung der Erdwärmesonde(n) und Nutzungsänderungen (z. B. die Erhöhung der<br />
Heizleistung, Nutzung zu Kühlzwecken oder Austausch der Wärmepumpe bzw. des<br />
Kältmittels) wird der unteren Wasserbehörde vorab unverzüglich angezeigt.<br />
Bei Eigentümerwechsel gehen alle Rechte und Pflichten auf den neuen Eigentümer über.<br />
6. Unterschriften<br />
Antragsteller:<br />
............................. .............................................................<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift des Antragstellers<br />
Anzeigepflichtiger:<br />
............................. .............................................................<br />
Ort, Datum<br />
Stempel, Unterschrift des Anzeigepflichtigen<br />
Die Unterlagen sind 2-fach bei der zuständigen unteren Wasserbehörde einzureichen.
Anschrift des errichtenden Fachbetriebes<br />
Ort<br />
Datum<br />
Bearbeiter<br />
Telefon<br />
Aktenzeichen<br />
Zuständige Behörde<br />
Eingangsdatum der Bescheinigung<br />
Reg.-Nr.<br />
Bescheinigung<br />
über die Errichtung von Heizölverbraucheranlagen<br />
der Gefährdungsstufe B nach der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung<br />
Heizölverbraucheranlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 der Verordnung des <strong>Sächsische</strong>n<br />
Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen (<strong>Sächsische</strong> Anlagenverordnung - SächsVAwS) vom 18. April 2000 (SächsGVBl. S. 223) unterliegen<br />
gemäß § 23 Nr. 1 Buchst. c Satz 2 SächsVAwS der Fachbetriebspflicht. Der errichtende Fachbetrieb hat<br />
gemäß § 23 Nr. 1 Buchst. c Satz 3 dem Betreiber und der zuständigen Behörde diese vollständig ausgefüllte<br />
Bescheinigung über die Einhaltung der Anforderungen der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung vorzulegen.<br />
1 Angaben zum errichtenden Fachbetrieb nach § 19 l Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Nachweis<br />
der Fachbetriebseigenschaft nach § 22 Abs. 1 SächsVAwS<br />
1.1 Name/Firma<br />
1.2 Straße, Nr.<br />
1.3 Postleitzahl 1.4 Ort<br />
1.5 Telefon 1.6 Telefax<br />
1.7 Überwachungsvertrag mit einer Technischen Überwachungsorganisation nach § 20 Sächs-<br />
VAwS<br />
Name der Überwachungsorganisation<br />
1.8 Mitgliedschaft in einer baurechtlich anerkannten Überwachungs- oder Gütegemeinschaft<br />
Name der Überwachungs- oder Gütegemeinschaft<br />
2 Betreiber der Heizölverbraucheranlage<br />
2.1 Name/Firma<br />
2.2 Straße, Nr.<br />
2.3 Postleitzahl 2.4 Ort<br />
2.5 Telefon 2.6 Telefax
3 Standort der Anlage<br />
3.1 Straße, Nr.<br />
3.2 Postleitzahl 3.3 Ort<br />
3.4 Flurstücks-Nr. 3.5 Gemarkung<br />
4 Anzeige bei der zuständigen Behörde<br />
4.1<br />
Anzeige vom<br />
4.2<br />
Bestätigung der Behörde vom<br />
5 Anlagenbeschreibung<br />
5.1 Behälter<br />
Anzahl der Behälter<br />
Volumen je Behälter [m³]<br />
Hersteller<br />
Herstellungsjahr<br />
Behälterbatterie<br />
Stahl GfK Kunststoff außer GfK<br />
5.1.1 Grenzwertgeber<br />
Grenzwertgeber wurde entsprechend seiner Zulassung installiert.<br />
Funktionstüchtigkeit ist getestet und gegeben.<br />
5.1.2 Leckerkennung<br />
Leckanzeigegerät wurde entsprechend seiner Zulassung installiert.<br />
Die Funktionstüchtigkeit ist getestet und gegeben.<br />
Auffangraum<br />
Rückhaltevolumen [m³]<br />
Die Größe des Auffangraumes entspricht § 10 bzw. § 13 SächsVAwS.<br />
Der Auffangraum und seine Beschichtung sind ordnungsgemäß ausgeführt.<br />
(entsprechende Erklärung durch Beschichter ausfüllen lassen)<br />
nur für GfK-Behälter:<br />
flüssigkeitsundurchlässige Fläche und im 5 m Umkreis keine Abläufe<br />
5.1.3 Sonstige Sicherheitseinrichtungen ordnungsgemäß installiert und funktionstüchtig.<br />
5.2 Rohrleitungen<br />
Funktion Werkstoff Leckerkennung Anzahl<br />
Füllleitung<br />
Entnahmeleitung<br />
Rücklaufleitung<br />
Sonstige<br />
5.3 Abfüllplatz<br />
nicht erforderlich (erwarteter Jahresverbrauch entsprechend Anzeige kleiner oder gleich<br />
100 m³)<br />
erforderlich gemäß Anhang 1 Nr. 2.2.3 SächsVAwS bei einem zu erwartenden Jahresverbrauch<br />
von mehr als 100 m³ (siehe Erklärung des Errichters des Abfüllplatzes)
Hiermit wird vom oben genannten errichtenden Fachbetrieb bescheinigt, dass die Heizölverbraucheranlage<br />
nach den Vorschriften der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung errichtet und die Funktionsund<br />
Sichtkontrolle ordnungsgemäß durchgeführt wurde.<br />
den Anforderungen der Bekanntmachung des <strong>Sächsische</strong>n Staatsministeriums für Umwelt<br />
und Landwirtschaft über Heizölverbraucheranlagen einfacher oder herkömmlicher Art vom<br />
26. Januar 1999 (SächsABl. S. 154) in der jeweils geltenden Fassung entspricht.<br />
Fachbetrieb<br />
Betreiber<br />
(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift,<br />
Firmenstempel)<br />
(Name und Unterschrift)<br />
<br />
Erklärung des Beschichters des Auffangraumes<br />
Name/Firma des Beschichters<br />
Straße, Nr.<br />
Postleitzahl<br />
Telefon<br />
Ort<br />
Telefax<br />
Hiermit wird erklärt,<br />
dass die Beschichtung des Auffangraumes der Heizölverbraucheranlage nach den Vorschriften<br />
der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung und entsprechend ihrer Zulassung ausgeführt<br />
wurde.<br />
(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift, Firmenstempel)<br />
<br />
Erklärung des Errichters des Abfüllplatzes<br />
Name/Firma des Errichters<br />
Straße, Nr.<br />
Postleitzahl<br />
Telefon<br />
Ort<br />
Telefax<br />
Hiermit wird erklärt,<br />
dass die Errichtung des Abfüllplatzes der Heizölverbraucheranlage mit einem zu erwartenden<br />
Jahresverbrauch mehr als 100 m³ nach den Vorschriften der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung<br />
ordnungsgemäß ausgeführt wurde.<br />
(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift, Firmenstempel)
Anzeigender<br />
Ort<br />
Datum<br />
Bearbeiter<br />
Telefon<br />
Aktenzeichen<br />
Zuständige Behörde<br />
Eingangsdatum der Anzeige<br />
Reg.-Nr.<br />
Anzeige für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen<br />
gemäß § 53 Abs. 1 des <strong>Sächsische</strong>n Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 18. Oktober 2004 (SächsGVBl. S. 482) in Verbindung mit § 8 und § 25 Abs. 1 der Verordnung des<br />
<strong>Sächsische</strong>n Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen (<strong>Sächsische</strong> Anlagenverordnung - SächsVAwS) vom 18. April 2000 (SächsGVBl. S.<br />
223).<br />
A<br />
Allgemeine Angaben<br />
A 1<br />
A 1.1<br />
A 1.2<br />
Betreiber<br />
Name/Firma<br />
Straße, Nr.<br />
A 1.3 Postleitzahl A 1.4 Ort<br />
A 1.5 Telefon A 1.6 Telefax<br />
A 1.7 Wirtschaftszweig A 1.8 Schlüssel-Nr.<br />
A 2<br />
A 2.1<br />
A 2.2<br />
Eigentümer<br />
Name/Firma<br />
Straße, Nr.<br />
A 2.3 Postleitzahl A 2.4 Ort<br />
A 3<br />
Auflistung der Anlagen, die hiermit angezeigt werden<br />
A 3.1 Lfd. Nr. A 3.2 Bezeichnung<br />
..........<br />
Betreiber (Datum, Name, Unterschrift, Firmenstempel)
B Angaben zu der einzelnen angezeigten Anlage ................. (Lfd. Nr. aus A 3.1)<br />
B 1<br />
B 1.1<br />
Standort der Anlage<br />
Straße, Nr.<br />
B 1.2 Postleitzahl B 1.3 Ort<br />
B 1.4 Flurstücks-Nr. B 1.5 Gemarkung<br />
B 1.6<br />
Name des nächsten Gewässers<br />
B 1.7<br />
Abstand zu diesem [m]<br />
Von der Behörde auszufüllen<br />
B 1.8 Topografische Karten-Nr. B 1.9 Hochwert B 1.10 Rechtswert<br />
B 1.11<br />
B 1.12<br />
B<br />
1.12.1<br />
B<br />
1.12.2<br />
B<br />
1.12.3<br />
B 2<br />
B 2.1<br />
B 2.2<br />
B 2.3<br />
B 2.4<br />
B 2.5<br />
B 2.6<br />
Flußgebiets-Nr.<br />
Angaben zur Lage in besonderen Gebieten<br />
Art des Gebietes<br />
Schutzzone<br />
I II II a II b III III a III b<br />
Heilquellenschutzgebiet<br />
Wasserschutzgebiet<br />
Überschwemmungsgebiet<br />
Angezeigt wird<br />
das Einbauen, Aufstellen, Betreiben einer Neuanlage<br />
beabsichtigter Beginn der Maßnahme am voraussichtliche Inbetriebnahme am<br />
die wesentliche Änderung einer bereits bestehenden Anlage (Änderung der Gefährdungsstufe)<br />
in Betrieb seit:<br />
das vorübergehende (länger als ein Jahr) Stilllegen<br />
die Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr stillgelegten Anlage<br />
das endgültige Stilllegen<br />
der Wechsel des Betreibers, dazu Angaben zum bisherigen Betreiber<br />
B 2.6.1 Name/Firma<br />
B 2.6.2 Straße, Nr.<br />
B 2.6.3 Postleitzahl<br />
B 2.6.4 Ort<br />
B 3<br />
B 3.1<br />
B 3.2<br />
B 3.3<br />
B 3.4<br />
B 3.5<br />
B 3.6<br />
Anlage zum<br />
Lagern - in ortsfesten oder ortsfest benutzten Behältern<br />
Lagern - in ortsbeweglichen Behältern (zum Beispiel Fässern, Gebinde)<br />
Abfüllen<br />
Umschlagen<br />
Herstellen und Behandeln sowie Verwenden im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />
öffentlicher Einrichtungen<br />
innerbetrieblichen Befördern in Rohrleitungen, die den Bereich des Werksgeländes nicht<br />
überschreiten
B 4<br />
B 4.1<br />
B 4.2<br />
Bauart der Anlage<br />
Bauart<br />
Anzahl<br />
Maximal zulässiges<br />
Volumen<br />
der Stoffe<br />
oder Gemische<br />
[m³] bzw. [t] Metall GfK<br />
Material der Behälter<br />
(Mehrfachnennungen möglich)<br />
1 2 3 4<br />
B 5 Angaben zu den wassergefährdenden Stoffen, mit denen umgegangen wird<br />
B 5.1 Heizöl geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.2 Dieselkraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.3 Ottokraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />
[m³]:<br />
B 5.4<br />
sonstige wassergefährdende Stoffe<br />
B 6<br />
B 6.1<br />
B 6.2<br />
B 6.3<br />
B 7<br />
B 7.1<br />
B 7.2<br />
anderer<br />
Kunststoff<br />
Sonstiges<br />
unter-<br />
irdisch<br />
einwandige<br />
Behälter<br />
doppelwandige<br />
Behälter<br />
einwandige<br />
Behälter<br />
im Auffangraum<br />
einwandige<br />
Behälter ohne<br />
Auffangraum<br />
doppelwandige<br />
Behälter<br />
Die Anlage enthält unterirdische Anlagenteile.<br />
oberirdisch<br />
Ermittlung der Gefährdungsstufe der Anlage (§ 6 Abs. 3 und 5 SächsVAwS)<br />
Chemische Bezeichnung<br />
oder Handelsname für Stoff oder<br />
Gemisch<br />
Aggregatzustand<br />
Gemisch<br />
ja/nein<br />
WGK Maximal zulässiges<br />
Volumen des Stoffes<br />
oder Gemisches [m³]<br />
bzw. [t]<br />
1 2 3 4 5<br />
(1 bis n)<br />
Volumen der Anlage in [m³] bzw. [t]<br />
Maßgebliche WGK der Anlage<br />
Gefährdungsstufe der Anlage<br />
Folgende Unterlagen sind vorzulegen<br />
Bei Neu- und bestehenden Anlagen sowie bei Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr<br />
stillgelegten Anlage (nach B 2.1, B 2.2 oder B 2.4):<br />
∫ Übersichtsplan, Lageplan mit eingetragenem Standort; Maßstab 1:10.000 oder 1:25.000<br />
∫ Aufstellungsplan mit Angabe der lfd. Nr. gemäß A 3.1<br />
∫ DIN-Sicherheitsdatenblätter (DIN 52900) beziehungsweise Sicherheitsdatenblätter nach<br />
EG-Richtlinie 93/112 für wassergefährdende Stoffe nach B 5.4<br />
Für eine Anlage, die vorübergehend (länger als ein Jahr) oder endgültig stillgelegt werden soll:<br />
∫ Erklärung des Fachbetriebes über die ordnungsgemäße Entleerung und Reinigung<br />
(sofern die Anlage der Fachbetriebspflicht nach § 23 SächsVAwS unterliegt)<br />
∫ Abschließender Prüfbericht nach § 21 SächsVAwS eines Sachverständigen nach § 20<br />
SächsVAwS nach Stilllegung der Anlage<br />
(nur, sofern für die Anlage eine Prüfung nach § 21 SächsVAwS vorgeschrieben ist)<br />
ja<br />
ja
Hinweise<br />
Für folgende bestehende Anlagen wird gemäß § 25 Abs.1 SächsVAwS in Verbindung mit § 8 Abs. 3 SächsVAwS die Anzeigepflicht neu begründet:<br />
– Anlagen mit flüssigen Stoffen der WGK 1 und einem Volumen von > 10 bis ≤ 100 m 3 ,<br />
– Anlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 zum Herstellen, Behandeln und Verwenden von flüssigen Stoffen.<br />
Zu A und B<br />
Kursiv Gedrucktes wird von der Behörde ausgefüllt.<br />
Zu A 1<br />
Soll der Wechsel des Betreibers angezeigt werden, sind hier die Angaben zum neuen Betreiber einzutragen.<br />
Zu A 2<br />
Angaben nur sofern von A 1 verschieden.<br />
Zu A 3<br />
Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />
Anlagen sind selbständige und ortsfeste oder ortsfest benutzte Funktionseinheiten, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird. Die<br />
Anlagen umfassen alle Einrichtungen, Behälter, Rohrleitungen und Flächen, die für den bestimmungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Die Abgrenzung<br />
der jeweiligen Funktionseinheit erfolgt durch den Betreiber und richtet sich in der Regel nach dem betrieblichen Verwendungszweck. Umgang mit wassergefährdenden<br />
Stoffen ist das Betreiben, Einbauen, Aufstellen, Unterhalten oder Stilllegen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen<br />
und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie von Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />
im Bereich der öffentlichen Einrichtungen sowie von Anlagen zum Befördern solcher Stoffe innerhalb eines Werksgeländes. Betrieblich verbundene unselbständige<br />
Funktionseinheiten bilden eine Anlage.<br />
Zu B<br />
Der Teil B der Anzeige ist für jede einzelne, nach A 3 bezeichnete Anlage gesondert auszufüllen.<br />
Zu B 3<br />
Lagern ist gemäß § 2 Abs. 5 SächsVAwS das Vorhalten von wassergefährdenden Stoffen zur weiteren Nutzung, Abgabe oder Entsorgung. Lagern ist auch<br />
das regelmäßige kurzzeitige Bereitstellen oder Aufheben von wassergefährdenden Stoffen auf Flächen in Verbindung mit dem Transport.<br />
Abfüllen ist gemäß § 2 Abs. 6 SächsVAwS das Befüllen und Entleeren von Behältern oder Verpackungen mit wassergefährdenden Stoffen.<br />
Umschlagen ist gemäß § 2 Abs. 7 SächsVAwS das Laden und Löschen von Schiffen sowie das Umladen von wassergefährdenden Stoffen in Behältern<br />
oder Verpackungen von einem Transportmittel auf ein anderes.<br />
Herstellen ist gemäß § 2 Abs. 8 SächsVAwS das Erzeugen und Gewinnen von wassergefährdenden Stoffen.<br />
Behandeln ist das Einwirken auf wassergefährdende Stoffe, um deren Eigenschaften zu verändern.<br />
Verwenden ist das Anwenden, Gebrauchen und Verbrauchen von wassergefährdenden Stoffen unter Ausnutzung ihrer Eigenschaften. Wenn wassergefährdende<br />
Stoffe hergestellt, behandelt oder verwendet werden, befinden sie sich im Arbeitsgang.<br />
Rohrleitungen sind gemäß § 2 Abs. 10 SächsVAwS feste und flexible Leitungen zum Befördern wassergefährdender Stoffe und sind in der Regel als<br />
Teile von Anlagen anzusehen.<br />
Zu B 4<br />
Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />
– Spalte 3<br />
Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrische Volumens betragen. Bei Fassund Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />
aller Fässer/ Gebinde anzurechnen. Wenn insbesondere bei HBV-Anlagen aus verfahrenstechnischen Gründen die in der Anlage eingesetzten wassergefährdenden<br />
Stoffe nicht das geometrische Volumen ausfüllen, ist das maximal zulässige Volumen im Sinne des § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im<br />
Betrieb vorhandene auslegungsgemäße Volumen an wassergefährdenden Stoffen, wobei dem Flüssigkeitsanteil die wesentliche Bedeutung zukommt<br />
(z. B. Destillationskolonnen, Strippanlagen, Kondensatoren oder Reaktoren). Es ist jeweils das gesamte Volumen entsprechend der vorgenannten<br />
Bauart anzugeben. Eine Aufteilung der Volumina in einzelne Behälter ist nicht erforderlich.<br />
– Spalte 4<br />
Das Material ist lediglich anzukreuzen. Mehrfachnennungen sind möglich. GfK steht als Abkürzung für glasfaserverstärkten Kunststoff.<br />
Zu B 4.1 und 4.2<br />
Unterirdisch sind Anlagen oder Anlagenteile nach § 2 Abs. 3 SächsVAwS, wenn sie vollständig oder teilweise im Erdreich oder vollständig in Bauteilen,<br />
die unmittelbar mit dem Erdreich in Berührung stehen, eingebettet sind. Alle anderen Anlagenteile gelten als oberirdisch.<br />
Zu B 5<br />
Gegebenenfalls ergänzende Beschreibungen beifügen.<br />
Zu B 6<br />
Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />
In der Tabelle sind alle in der Anlage befindlichen Stoffe oder Gemische (1 bis n) aufzuführen.<br />
Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />
- Spalte 2<br />
Für die Stoffe oder Gemische sind gemäß § 2 Abs. 2 SächsVAwS die Aggregatzustände anzugeben (fest, flüssig oder gasförmig).<br />
- Spalte 4<br />
Die Wassergefährdungsklasse (WGK) eines Stoffes ist nach § 6 Abs. 4 SächsVAwS gemäß den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum<br />
Wasserhaushaltsgesetz über die Einstufung wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende<br />
Stoffe – VwVwS) vom 17. Mai 1999 (Bundesanzeiger Nr. 98a vom 29. Mai 1999) zuletzt geändert durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur<br />
Änderung der VwVwS vom 27. Juli 2005 in ihrer jeweils geltenden Fassung zu ermitteln.<br />
- Spalte 5<br />
Hier ist entsprechend § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im bestimmungsgemäßen Betrieb maximal zulässige Volumen des jeweiligen Stoffes oder Gemisches<br />
einzutragen. Bei gasförmigen Stoffen ist deren Masse in Tonnen (t) anzusetzen.<br />
Zu B 6.1<br />
Das Volumen der Anlage gemäß § 6 Abs. 6 SächsVAwS ist das im bestimmungsgemäßen Betrieb in der nach § 2 Abs. 1 SächsVAwS unter A 3 abgegrenzten<br />
Funktionseinheit maximal zulässige Volumen an wassergefährdenden Stoffen. Es ergibt sich somit aus der Summation der Angaben in der Spalte 5.<br />
Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrischen Volumens betragen. Bei Fass- und Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />
aller Fässer/ Gebinde anzurechnen.<br />
Bei Abfüll-, Umschlag- und Rohrleitungsanlagen ist das Volumen der Anlage<br />
1. der Rauminhalt, der sich beim größten Volumenstrom über einen Zeitraum von zehn Minuten ergibt oder<br />
2. der mittlere Tagesdurchsatz<br />
wobei der größere Wert zu berücksichtigen ist.<br />
Zu B 6.2<br />
Befinden sich in einer Anlage wassergefährdende Stoffe unterschiedlicher WGK, hat die Ermittlung der maßgeblichen WGK zur Bestimmung der Gefährdungsstufe<br />
der Anlage gemäß Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS grundsätzlich nach Anhang 4 der VwVwS zu erfolgen (vgl. § 6 Abs. 5 Sächs-<br />
VAwS).<br />
Zu B 6.3<br />
Die Gefährdungsstufe ermittelt sich gemäß § 6 Abs. 3 SächsVAwS nach Anhang 2 SächsVAwS aus dem Volumen der Anlage (B 6.1) und der maßgeblichen<br />
Wassergefährdungsklasse (B 6.2).<br />
Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS „Gefährdungsstufen“:<br />
Volumen (V)<br />
Wassergefährdungsklasse<br />
in m³ WGK 1 WGK 2 WGK 3<br />
≤ 0,2 Stufe A Stufe A Stufe A<br />
> 0,2 ≤ 1 Stufe A Stufe A Stufe B<br />
> 1 ≤ 10 Stufe A Stufe B Stufe C<br />
> 10 ≤ 100 Stufe A Stufe C Stufe D<br />
> 100 ≤ 1000 Stufe B Stufe D Stufe D<br />
> 1000 Stufe C Stufe D Stufe D<br />
Zu B 7<br />
Die Unterlagen sind für den jeweiligen angezeigten Tatbestand beizufügen.
IV Satzungen und Beschlüsse<br />
Nachfolgend erhalten Sie grundlegende Informationen zu den<br />
wichtigsten regional bedeutsamen Rechtsvorschriften, die – neben<br />
der <strong>Sächsische</strong>n Bauordnung – bei der Planung und Durchführung<br />
von Bauvorhaben in <strong>Zwickau</strong> zu beachten sind.<br />
Die Kontaktdaten der benannten Ansprechpartner finden Sie unter<br />
Punkt 3, Genehmigungsbehörden, wichtige Formulare und Texte<br />
unter Punkt 4.8 und 2.8.<br />
Gestaltungssatzungen<br />
In Gestaltungssatzungen nach <strong>Sächsische</strong>r Bauordnung (SächsBO)<br />
können die Gemeinden sogenannte örtliche Bauvorschriften zu erlassen,<br />
die auch gestalterische Anforderungen an bauliche Anlagen<br />
enthalten können.<br />
In <strong>Zwickau</strong> ist nur im Stadtteil Oberrothenbach ein Gestaltungsgebiet<br />
festgesetzt.<br />
Ansprechpartner: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />
Flächennutzungsplan<br />
Der Flächennutzungsplan (FNP) stellt als Teil der vorbereitenden<br />
Bauleitplanung nach den Vorschriften des Baugesetzbuches<br />
(BauGB) für das gesamte Gemeindegebiet die beabsichtigte städtebauliche<br />
Entwicklung dar. Er legt grundsätzlich fest, WO in der<br />
Gemeinde gebaut werden kann (die sogenannten Baugebiete). Der<br />
FNP hat für den Bürger keine unmittelbare rechtliche Wirkung,<br />
beinhaltet jedoch behördenintern bindende Vorgaben, die bei der<br />
planungsrechtlichen Beurteilung eines Bauvorhabens zu beachten<br />
sind.<br />
In <strong>Zwickau</strong> gibt es derzeit noch keinen bestätigten FNP. Der 2. Entwurf<br />
des FNP mit Stand 06/2011 ist derzeit in der politischen Beschlussfassung/Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
(siehe Übersichtskarte<br />
Flächennutzungsplan unter Punkt 1.5).<br />
Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />
Erhaltungssatzungen<br />
Im Geltungsbereich einer Erhaltungssatzung nach SächsBO bedürfen<br />
insbesondere zum Schutz von städtebaulichen Eigenheiten der<br />
Abbruch („Rückbau“), die Änderung oder die Nutzungsänderung<br />
einer (zusätzlichen) Genehmigung durch die Gemeinde. Dabei wird<br />
am Maßstab der Erhaltungsziele der jeweiligen Satzung geprüft, ob<br />
die Maßnahme zulässig ist. Bei den oben unter 1. beschriebenen<br />
Satzungen bedarf selbst der Neubau baulicher Anlagen einer entsprechenden<br />
Genehmigung.<br />
In <strong>Zwickau</strong> existiert nur die Erhaltungssatzung „Historischer Stadtkern“<br />
(siehe auch Übersichtskarte unter Punkt 1.5).<br />
Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />
Bebauungspläne<br />
Bebauungspläne legen als verbindliche Bauleitplanung nach<br />
BauGB flurstücksgenau für einen Teil der Gemeinde die zulässigen<br />
Nutzungen fest, also das WIE gebaut werden muss. Als gemeindliche<br />
Satzung sind sie für die innerhalb des Geltungsbereiches befindlichen<br />
Baugrundstückes für den Bauwilligen verbindlich (siehe<br />
Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und Übersichtskarte Bebauungspläne<br />
unter Punkt 1.5).<br />
Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />
Gehölzschutzsatzung und naturschutzrechlich<br />
geschützte Landschaftsbestandteile<br />
Bestimmte Gehölze sind in der Stadt <strong>Zwickau</strong> auf Grundlage der<br />
Gehölzschutzsatzung (siehe Text unter Punkt 4.8) geschützt, d.h.<br />
deren Rodung oder Schädigung ist grundsätzlich verboten oder bedarf<br />
einer vorherigen Genehmigung.<br />
Weiterhin sind bestimmte (Bau-)Maßnahmen innerhalb oder angrenzend<br />
geschützter Landschaftsbestandteile (z.B. Landschaftsschutzgebiete,<br />
siehe Übersichtsplan unter Punkt 1.5) verboten oder<br />
bedürfen ebenfalls einer vorherigen Genehmigung.<br />
Ansprechpartner: Umweltbüro<br />
Sanierungsgebiete<br />
Ein Sanierungsgebiet ist ein durch Satzung nach BauGB festgesetzter<br />
Teil des Gemeindegebietes, in dem durch sogenannte<br />
städtebauliche Sanierungsmaßnahmen bestimmte städtebauliche<br />
Missstände beseitigt werden sollen. Für den Sanierungswilligen<br />
können sich hieraus bestimmte Restriktionen ergeben, ggf. ist die<br />
Inanspruchnahme von staatlichen Fördermitteln möglich.<br />
Folgende Sanierungsgebiete sind in <strong>Zwickau</strong> per Satzung festgesetzt<br />
(siehe auch Übersichtsplan Sanierungsgebiete unter Punkt<br />
1.5):<br />
> Sanierungsgebiete: V. Bauplanungsamt<br />
> Sanierungsgebiet „Zentrumsnahe Nordvorstadt“<br />
> Sanierungsgebiet „Bahnhofsvorstadt“<br />
> Sanierungsgebiet „Neuplanitz“<br />
> Sanierungsgebiet „Stadtteilzentrum Oberplanitz“<br />
> Sanierungsgebiet „Eckersbach“<br />
Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />
Sonstige regionale Besonderheiten<br />
Weiterhin sind je nach Lage des Baugrundstückes bestimmte weitere<br />
Vorschriften oder Belange für das konkrete Bauvorhaben von<br />
Bedeutung, die ggf. einer behördlichen Gestattung oder Befreiung<br />
bedürfen (siehe auch Checkliste unter Punkt 1.4):<br />
> bei einer Lage innerhalb oder angrenzend eines Fauna-<br />
Flora-Habitat-Gebietes (FFH-Gebiet), siehe Übersichtsplan<br />
unter Punkt 1.5) bestehen u.U. bestimmte naturschutzrechtliche<br />
Einschränkungen,<br />
> Überschwemmungsgebiete an der <strong>Zwickau</strong>er Mulde und<br />
bestimmten Gewässern 2. Ordnung<br />
(siehe Übersichtsplan unter Punkt 1.5); hier bestehen<br />
grundsätzliche wasserrechtliche Bauverbote bzw.<br />
–beschränkungen,<br />
> Lage von Gewässern auf oder am Grundstück; hier bestehen<br />
ebenfalls grundsätzliche Bauverbote oder
-beschränkungen innerhalb des Gewässerrandstreifen<br />
oder des Deichschutzstreifens,<br />
> Hohlraumgebiete können die Statik des Gebäudes<br />
beeinträchtigen bzw. bestimmte Grundstücksnutzungen<br />
nicht erlauben (bspw. Erdwärmenutzung oder Versickerungen)<br />
Ansprechpartner: Landratsamt, Umweltamt bzw. Oberbergamt<br />
(Hohlraumgebiete)<br />
Anlagen Texte regionale Satzungen und Beschlüsse<br />
> Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />
> Übersichtsplan Bebauungspläne der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />
> Übersichtsplan Flora – Fauna- Habitat- Gebiete<br />
der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />
> Übersichtsplan Überschwemmungsgebiete der<br />
Stadt <strong>Zwickau</strong><br />
> Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und<br />
Vorhaben- und Erschließungspläne<br />
Stand: Oktober 2012
Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und Vorhaben- und Erschließungspläne<br />
Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 001 <strong>Zwickau</strong>, Planitzer Straße, Einkaufszentrum<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 002 <strong>Zwickau</strong>-Niederplanitz, Lengenfelder Straße/<br />
südlich Stadion -Fachmarktzentrum -<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 003<br />
<strong>Zwickau</strong>, Waldstraße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 004 <strong>Zwickau</strong>, Leipziger Straße/ Schubertstraße,<br />
Allkauf-FAMOS<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 009<br />
<strong>Zwickau</strong>, an der Stenner Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 011<br />
<strong>Zwickau</strong>, Reichenbacher Straße, Maxhütte<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 012/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>, Kopernikusstraße (nördlich VWZ)<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 013, Leipziger Straße/Pölbitz Süba<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 015B<br />
<strong>Zwickau</strong>, Bahnhofsvorstadt zwischen Werdauer Straße/<br />
BrunnenstraßeHelene-Heymann-Straße/Robert-Blum-Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 016<br />
<strong>Zwickau</strong>, O.-Nagel-Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 018<br />
<strong>Zwickau</strong>, Rottmannsdorfer Straße (SOS Kinderdorf)<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 019, Olzmannstraße/östlich Sauerstoffwerk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 021<br />
<strong>Zwickau</strong>, Lengenfelder Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 022/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Marienthal, Werdauer Str./Königswalder<br />
Str.<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 023<br />
<strong>Zwickau</strong>, Trillerstraße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 024<br />
<strong>Zwickau</strong>, Werdauer Straße/Heinrich-Braun-Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 026/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>, Trillerberg<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 035A<br />
Bundesfernstraße B 93 im Bereich <strong>Zwickau</strong> zwischen Mauritius<br />
Brauerei und Schloß Osterstein<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr.<br />
035B/1 <strong>Zwickau</strong>, Straßentrasse B 93 n, zwischen Mauritiusbrücke<br />
und Pumpwerk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr.<br />
035B/1.1 1. Änderung Straßentrasse B 93 n, zwischen<br />
Mauritiusbrücke und Pumpwerk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 038 <strong>Zwickau</strong>-Höhenweg<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 040<br />
Trasse Kopernikusstraße (zw. GE 012 u. Crimmitschauer Str.)<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 042A<br />
<strong>Zwickau</strong>-Marienthal, Werdauer Straße/südlich Fruchthof<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 044<br />
Umgehungsstraße <strong>Zwickau</strong>-Neuplanitz, Teil A<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 045<br />
Umgehungsstraße <strong>Zwickau</strong>-Neuplanitz, Teil C<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 046<br />
<strong>Zwickau</strong>, “Historischer Stadtkern/Nordwestliche Vorstadt”<br />
Sondergebiet Handel 05.11.1992<br />
Sondergebiet Handel 22.04.1999<br />
Wohngebiet 05.05.1995<br />
Sondergebiet Handel 08.10.1992<br />
Wohngebiet, Kerngebiet 12.12.2001<br />
Gewerbegebiet 27.08.1992<br />
Wohn- und Gewerbegebiet 08.08.1996<br />
Mischgebiet 02.11.1991<br />
Sanierungsgebiet, Wohn-<br />
Mischgebiet<br />
31.12.1998<br />
Wohngebiet 13.05.1993<br />
Wohngebiet 21.09.1991<br />
Gewerbegebiet 10.09.1992<br />
Sondergebiet Handel 01.07.1994<br />
Wohngebiet 18.03.2005<br />
Wohngebiet 24.09.1992<br />
Wohngebiet 22.09.1994<br />
Wohngebiet, Mischgebiet 08.03.2000<br />
Straßentrasse 24.09.1992<br />
Straßentrasse 08.08.2001<br />
Straßentrasse 01.10.2003<br />
Wohngebiet 25.08.2004<br />
Straßentrasse 21.03.1996<br />
Wohngebiet 28.08.1997<br />
Straßentrasse 15.12.1999<br />
Straßentrasse 15.12.1999<br />
Mischgebiet, MK/WB 02.07.1998<br />
1
Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 048<br />
<strong>Zwickau</strong>, Straßentrasse “Jahnstraße”<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 052 <strong>Zwickau</strong>-Oberplanitz, “Am Windmühlenweg”<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067A<br />
<strong>Zwickau</strong>-Nord, nördlich Dorotheenstraße/westlich Franz-<br />
Mehring-Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067B<br />
<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Dorotheenstr. und Schlachthofstr.<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067C<br />
<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Schlachthofstraße und Kurt-Eisner-<br />
Straße (Rückseite d. Wohnbebauung)<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 068/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Oberplanitz, “Am Kreuzberg”<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 069<br />
<strong>Zwickau</strong>-Oberhohndorf/östlich Comeniusweg<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 077<br />
<strong>Zwickau</strong>-Pölbitz, zwischen Leipziger Straße und <strong>Zwickau</strong>er<br />
Mulde (Teilf. ehem. Zellstoff Crossen)<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 079<br />
<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Crimmitschauer Straße und<br />
Kopernikusstraße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 082<br />
“<strong>Zwickau</strong> Arcaden” <strong>Zwickau</strong>-Innere Plauensche Straße/<br />
Magazinstraße/Schwanengasse / Marienstraße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 086<br />
<strong>Zwickau</strong>, Stadtteil Schneppendorf, an der <strong>Zwickau</strong>er Straße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 090<br />
<strong>Zwickau</strong>, Stadtteil Mosel, “Am Teichweg”<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 097<br />
<strong>Zwickau</strong>, Rathaus, Innere Schneeberger Str./Hauptmarkt/<br />
Gewandhausstr.<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 300<br />
<strong>Zwickau</strong>-Mosel, „Am Mittelgrund“<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 301/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Bachwiese<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 302 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Normamarkt<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305<br />
<strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/2<br />
2. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/3<br />
3. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/4<br />
4. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW Werk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 306/1<br />
1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel – Evangelisches Siedlungswerk<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 307<br />
<strong>Zwickau</strong>-Mosel, Sport- und Freizeitstätten<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 308 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Speditionshalle Falken Trans<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 309<br />
Rottmannsdorf – Reines Wohngebiet<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 310<br />
<strong>Zwickau</strong>-Oberrothenbach, Lindenweg<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 312<br />
<strong>Zwickau</strong>-Crossen, Wohn- und Gewerbegebiet<br />
Straßentrasse 29.01.1998<br />
Wohngebiet 06.10.1995<br />
Gewerbegebiet 22.09.1999<br />
Gewerbegebiet 22.04.1999<br />
Gewerbegebiet 22.09.1999<br />
Wohngebiet 12.08.2002<br />
Wohngebiet 13.02.1997<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 02.05.2001<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 18.11.1999<br />
Kerngebiet 22.04.1999<br />
Wohngebiet 12.12.2001<br />
Wohngebiet 07.03.2001<br />
Kerngebiet 24.09.2008<br />
Wohngebiet 01.11.1996<br />
Wohngebiet 03.08.1999<br />
Mischgebiet 15.08.1991<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 15.08.1993<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.1995<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 23.12.1998<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.2001<br />
Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.2001<br />
Wohngebiet 03.06.1999<br />
Sondergebiet 25.07.1994<br />
Gewerbegebiet 18.09.1994<br />
Wohngebiet 10.11.1992<br />
Wohngebiet 07.09.1998<br />
Wohn-, Misch- und<br />
Gewerbegebiet<br />
04.01.1994<br />
2
Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 316<br />
<strong>Zwickau</strong>-Hüttelsgrün, Gewerbegebiet Ebersbrunn<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 319 <strong>Zwickau</strong>, Wohnungsbaugebiet Cainsdorf,<br />
Kirchstraße<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 320 <strong>Zwickau</strong>-Oberrothenbach, „Wohnen an der<br />
Villa“<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 321 Lichtentanne, Freiheitssiedlung<br />
Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />
Nr. 322 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Wohnungsbau Dänkritzer<br />
Straße<br />
Gewerbegebiet 22.06.1995<br />
Wohngebiet 30.11.1993<br />
Wohngebiet 04.01.1993<br />
Wohngebiet 11.11.1996<br />
Wohngebiet 13.09.1995<br />
3
V Planer und Handwerker<br />
Nachfolgend erhalten Sie die Ansprechpartner, bei denen Sie für<br />
Ihr Bauvorhaben die Kontaktdaten regionaler Planer, Architekten<br />
und Handwerker nach verschiedenen Gewerken getrennt erfragen<br />
können.<br />
Bauvorlageberechtigte Ingenieure<br />
und Tragwerksplaner<br />
Kontakt: Ingenieurkammer Sachsen<br />
Regionalbüro Chemnitz<br />
An der Markthalle 4<br />
09111 Chemnitz<br />
Telefon: (0371) 69021-20<br />
Fax: (0351) 438333-50<br />
E-Mail: post@ing-sn.de<br />
www.ing-sn.de<br />
Architekten<br />
Kontakt: Architektenkammer Sachsen<br />
Kammerbüro Chemnitz<br />
An der Markthalle 4<br />
09111 Chemnitz<br />
Telefon: (0371) 69 4213<br />
Fax: (0371) 69 4214<br />
E-Mail: chemnitz@aksachsen.org<br />
www.aksachsen.de<br />
Regionale Handwerker<br />
Kontakt: Kreishandwerkerschaft <strong>Zwickau</strong><br />
Geschäftsstelle <strong>Zwickau</strong><br />
Katharinenstraße 27<br />
08056 <strong>Zwickau</strong><br />
Telefon: (03 75) 3 53 06 - 0<br />
Fax: (03 75) 3 53 06 – 23<br />
www.kh-zwickau.de<br />
Stand: Oktober 2012