19.06.2014 Aufrufe

Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH

Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH

Regionalteil Zwickau - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Inhaltsverzeichnis<br />

I<br />

Bauvorbereitung und Checklisten<br />

Weg der Bauantragsstellung<br />

Einzureichende Dokumente<br />

Was kostet mein Bauvorhaben<br />

Checklisten Genehmigungsverfahren<br />

II Ansprechpartner – Behörden<br />

Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />

Bauplanungsamt<br />

Tiefbauamt<br />

Umweltbüro<br />

Grundbuchamt<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />

Anträge und Formulare für das Baugenehmigungsverfahren<br />

III Ansprechpartner – Medien<br />

Wasser und Abwasser<br />

Strom und Gas<br />

Fernwärme<br />

Abfallentsorgung<br />

Telekommunikation<br />

Errichtung von Wärmepumpen<br />

Errichtung von heizölbetriebenen Heizungsanlagen<br />

Anträge und Formulare für die Medienerschließung<br />

IV Satzungen und Beschlüsse<br />

Flächennutzungsplan<br />

Bebauungspläne<br />

Sanierungsgebiete<br />

Gestaltungssatzung<br />

Erhaltungssatzungen<br />

Gehölzschutzsatzung und naturschutzrechtlich geschützte Landschaftsbestandteile<br />

Sonstige regionale Besonderheiten<br />

Anlagen Texte regionale Satzungen und Beschlüsse<br />

V<br />

Planer und Handwerker<br />

Bauvorlageberechtigte Ingenieure und Tragwerksplaner<br />

Architekten<br />

Regionale Handwerker


I Bauvorbereitung und Checklisten<br />

Weg der Bauantragstellung<br />

Weg der Bauantragstellung<br />

Tipps für zukünftige Eigenheimbauer<br />

TIPPS für Was zukünftige muss ich Eigenheimbauer<br />

von meinem Grundstück wissen?<br />

Was ich von Wer meinem ist zuständig? Grundstück wissen muss?<br />

Wer ist zuständig?<br />

Frage<br />

Ansprechpartner<br />

Sind die Eigentumsverhältnisse geklärt?<br />

Existiert für das Gebiet, auf dem das Grundstück<br />

liegt, ein rechtskräftiger Flächennutzungsplan<br />

oder Bebauungsplan?<br />

Befindet sich das Grundstück in einem<br />

Wasserschutzgebiet, Überschwemmungsgebiet<br />

etc. ?<br />

Welche Entfernung hat das geplante Grundstück<br />

zum Wald ? (Zustimmung der Forstbehörde und<br />

des Eigentümers erforderlich)<br />

Können Abstandsflächen nach § 6 SächsBO<br />

eingehalten werden oder ist die nachbarliche<br />

Zustimmung, die Eintragung einer Baulast bzw.<br />

einer Grunddienstbarkeit erforderlich?<br />

Befinden sich Bäume auf dem Baugrundstück ?<br />

(Gehölzschutzsatzung)<br />

Befindet sich das Baugrundstück<br />

innerhalb/angrenzend an ein FFH-Gebiet, im<br />

Außenbereich, innerhalb eines Biotops etc. ?<br />

Befinden sich Altlasten auf dem Grundstück?<br />

Bestehen oder werden<br />

Leitungsrechte/Wegerechte benötigt?<br />

Ist die Vergabe einer Hausnummer erforderlich?<br />

Amtsgericht <strong>Zwickau</strong>, Grundbuchamt Werdau<br />

Tel. (03761) 703-0<br />

Stv. <strong>Zwickau</strong>, Bauplanungsamt<br />

Tel. (0375) 83 6100<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Wasserbehörde<br />

Tel. (0375) 4402 26210<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Forstbehörde<br />

Tel. (0375) 4402 26333<br />

Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />

Denkmalschutz<br />

Tel. (0375) 83 6300<br />

Stv. <strong>Zwickau</strong>, Umweltbüro<br />

Tel. (0375) 83 3650<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Naturschutzbehörde<br />

Tel. (0375) 4402 26333<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, untere Abfall- und<br />

Bodenschutzbehörde<br />

Tel. (0375) 4402 26270<br />

Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />

Denkmalschutz<br />

Tel. (0375) 83 6300<br />

Stv. <strong>Zwickau</strong>, Amt für Bauordnung und<br />

Denkmalschutz<br />

Tel. (0375) 83 6300<br />

Stand: Oktober 2012


Einzureichende Dokumente<br />

Mit dem Bauantrag nach § 68 <strong>Sächsische</strong> Bauordnung (SächsBO) müssen alle Unterlagen eingereicht<br />

werden, die nötig sind, um das Bauvorhaben zu beurteilen und den Antrag zu bearbeiten.<br />

In der nachfolgenden Übersicht sind die Unterlagen aufgeführt, die im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren<br />

nach § 63 SächsBO ohne gewerbliche Nutzung (Regelfall) einzureichen sind. Für<br />

Sonderbauten und gewerblich genutzte Objekte sind weitere Unterlagen nach Abstimmung mit dem<br />

Amt für Bauordnung und Denkmalschutz erforderlich.<br />

Eine vorherige Abstimmung zum Inhalt und der Anzahl der Bauvorlagen wird empfohlen.<br />

Mit dem Bauantrag grundsätzlich einzureichende Unterlagen vorhanden? nachzureichen?<br />

Bauantragsvordruck (Formular)<br />

Baubeschreibung (Formular)<br />

Lageplan und Auszug aus Liegenschaftskarte<br />

Schriftlicher Teil zum Lageplan (Formular)<br />

Bauzeichnungen (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)<br />

Gehölzbestandsplan<br />

Stellplatznachweis<br />

Standsicherheitsnachweis, Brandschutznachweis und andere bautechnische<br />

Nachweise<br />

Erklärung des qualifizierten Tragwerkplaners, ob der Standsicherheitsnachweis<br />

geprüft werden muss<br />

- bei Gebäuden der Gebäudeklassen 1 bis 3,<br />

- Behältern, Brücken, Stützmauern, Tribünen und<br />

- sonstigen baulichen Anlagen, die keine Gebäude sind, mit einer Höhe<br />

von mehr als 10 m<br />

Angaben über Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen<br />

einschließlich eines Leitungsplanes der Wasser- und Abwasserleitungen<br />

auf dem Grundstück<br />

Angaben zur Energieversorgung<br />

bei Vorhaben im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes ein Auszug<br />

aus dem Bebauungsplan mit Eintragung Grundstück und prüffähige<br />

Berechnung über die zulässige, die vorhandene und die geplante Grundfläche<br />

und Grundflächenzahl, Geschossfläche, Geschossflächenzahl<br />

und, soweit erforderlich, Baumasse und Baumassenzahl auf dem<br />

Grundstück<br />

Erhebungsbogen des Statistischen Landesamtes (Formular)<br />

Sonstiges


Die Unterlagen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen, bautechnische Nachweise (Standsicherheit,<br />

Brandschutz,...) zweifach. Für jede zusätzlich ggf. im Verfahren zu beteiligende Stelle ist<br />

eine weitere Mehrfertigung notwendig.<br />

Der Bauherr/Bauherrin sowie der bauvorlageberechtigte Entwurfsverfasser muss den Bauantrag unterschreiben.<br />

Der Entwurfsverfasser unterzeichnet zudem alle weiteren Unterlagen.<br />

In bestimmten Fällen müssen der Standsicherheitsnachweis und der Brandschutznachweis durch<br />

einen Prüfingenieur geprüft sein. Die Unterlagen müssen in jedem Fall vor Baubeginn des Vorhabens<br />

eingereicht werden.<br />

Die Bauaufsichtsbehörde hat nach bestätigtem Eingangsdatum der vollständigen und mängelfreien<br />

Unterlagen bei Bauvorhaben im vereinfachtem Baugenehmigungsverfahren drei Monate Zeit über<br />

den Bauantrag zu entscheiden. In Ausnahmefällen kann diese Frist um weitere zwei Monate verlängert<br />

werden.


Was kostet mein Bauvorhaben<br />

1 Baugrundstück<br />

Kosten<br />

1.1 Kaufpreis kalkuliert endgültig<br />

gemäß notariellem Kaufvertrag<br />

kalkuliert<br />

€<br />

endgültig<br />

€<br />

1.2 Erwerbskosten<br />

Grundbuchamts- und Notargebühren (0,8 bis 1,5 %)<br />

Grunderwerbssteuer (3,5 %)<br />

Maklerprovision (ca. 3,5 %)<br />

Vermessungskosten (0,3 %)<br />

Sonstige Kosten (Bodenuntersuchungen, Grundbuchauszüge, Beglaubigungen usw.)<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

1.3 Erschließungskosten<br />

Erschließungskosten oder Anliegerbeiträge<br />

Kosten der Anschlüsse an das Versorgungsnetz - Kanalanschluss<br />

Wasseranschluss<br />

Stromanschluss<br />

Gasanschluss / Fernwärme<br />

Kabelanschluss TV / Rundfunk<br />

Telefon<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

1.4 Kosten der Baufreimachung<br />

€<br />

€<br />

1.5 Sonstiges<br />

€<br />

€<br />

Teilsumme Baugrundstück<br />

............................ €<br />

............................ €<br />

2 Baukosten<br />

Erdarbeiten<br />

Maurerarbeiten<br />

Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

Estricharbeiten<br />

Isolierarbeiten<br />

Putz- und Stuckarbeiten<br />

Zimmerarbeiten<br />

Natursteinarbeiten<br />

Betonwerksteinarbeiten<br />

Tischler / Beschlagarbeiten<br />

Jalousien / Rolläden<br />

Verglasungsarbeiten<br />

Glasbausteine<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Bautenschutz<br />

Holzschutz<br />

Brandschutz<br />

Klempnerarbeiten<br />

Be- und Entwässerungsinstallation<br />

Sanitäre Objekte<br />

Warmwassergeräte<br />

Gasinstallation<br />

Heizungsanlage<br />

Öfen und Herde<br />

Elektroarbeiten<br />

Blitzschutz<br />

Schlosser- / Schmiedearbeiten<br />

Fliesenarbeiten<br />

Sicherheitstechnik<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Teilsumme Baukosten<br />

............................ €<br />

............................ €


3 Kosten der Außenanlage<br />

Pflasterarbeiten (Wege, Hofbefestigungen, Terrassen) ….m 2 à Euro…..=<br />

Einfriedungen …….. lfd. m à Euro …. =<br />

Erdbewegungen<br />

Anpflanzungen<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Teilsumme Außenanlage<br />

............................ €<br />

............................ €<br />

4 Baunebenkosten<br />

Architekt (ca. 10 % der Kosten der reinen Bauleistungen)<br />

Ingenieurleistungen (Prüfingenieur, Ing.- Haustechnik, Vermessungsingenieur, usw.)<br />

Statiker<br />

Baugenehmigungsgebühren<br />

Vermessungsgebühren<br />

Geldbeschaffungskosten<br />

Bereitstellungs- und Bauzeitzinsen<br />

Notar- und Grundbuchgebühren für Grundschuld- und Hypothekenbestellung<br />

Baustrom und Bauwasser<br />

Material für Eigenleistungen<br />

Versicherungskosten (Bauwesen, Bauherrenpflicht, Unfall usw.)<br />

Richtfest, sonstiges<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Teilsumme Baunebenkosten<br />

............................ €<br />

............................ €<br />

5 Kosten außerhalb der Baufinanzierung<br />

Umzugskosten<br />

Einbaumöbel, Gardinen, usw.<br />

Anstrich- / Maler- / Tapezierarbeiten<br />

Erste Ölfüllung<br />

Mietkosten, während der Bauzeit<br />

Sonstiges<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

€<br />

Teilsumme Kosten außerhalb der Baufinanzierung<br />

€<br />

€<br />

Gesamtsumme Bauvorhaben<br />

..................... €<br />

..................... €


Checklisten Genehmigungsverfahren<br />

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten im oder neben dem Baugenehmigungsverfahren<br />

für nicht gewerblich genutzte Objekte relevanten öffentlich-rechtlichen Vorschriften.<br />

1. Prüfung und Entscheidung im Baugenehmigungsverfahren<br />

Einreichung vollständige Bauantragsunterlagen<br />

( Amt für Bauordnung und Denkmalschutz )<br />

- Das Baugrundstück befindet sich in einem<br />

Überschwemmungsgebiet?<br />

- Das Bauvorhaben befindet sich in einem naturschutzrechtlich<br />

geschützten Gebiet (Landschaftsschutzgebiet,<br />

FFH-Gebiet, geschütztes<br />

Biotop)?<br />

- Mit dem Bauvorhaben ist ein Eingriff in Natur<br />

und Landschaft verbunden?<br />

- Mit dem Bauvorhaben werden artenschutzrechtliche<br />

Belange berührt?<br />

wasserrrechtliche Befreiung vom Bauverbot<br />

in Überschwemmungsgebieten erforderlich<br />

(Benehmensregelung)<br />

naturschutzrechtliche Gestattung erforderlich<br />

naturschutzrechtliche Zustimmung erforderlich<br />

(Einvernehmensregelung)<br />

artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung<br />

erforderlich<br />

sogenanntes aufgedrängtes Fachrecht<br />

Die jeweils zuständigen Behörden (i.d.R. die unteren Verwaltungsbehörden Landratsamt <strong>Zwickau</strong>)<br />

werden vom Amt für Bauordnung (über das Umweltbüro) einbezogen<br />

Die jeweils erforderliche Entscheidungen werden Bestandteil der Baugenehmigung<br />

(Konzentrationswirkung)<br />

Bearbeitungsstand: 28.08.2012


2. Prüfung und Entscheidung neben dem Baugenehmigungsverfahren<br />

- Das Baugrundstück befindet sich im Gewässerrandstreifen<br />

oder Deichschutzstreifen?<br />

wasserrechtliche Befreiung vom Bauverbot<br />

erforderlich<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, Umweltamt, untere Wasserbehörde<br />

- Mit dem Bauvorhaben ist eine Umwandlung von<br />

Wald erforderlich?<br />

forstrechtliche Umwandlungsgenehmigung<br />

erforderlich<br />

LRA <strong>Zwickau</strong>, Umweltamt, untere Forstbehörde<br />

Der Bauherr muss die jeweils erforderliche Gestattung/Befreiung selbst und separat bei den zuständigen<br />

Behörden beantragen. Die Entscheidung muss vor Baubeginn vorliegen.<br />

(Grundlage der Übersicht ist die Verwaltungsvorschrift zur <strong>Sächsische</strong>n Bauordnung)<br />

Bearbeitungsstand: 28.08.2012


II<br />

Ansprechpartner – Behörden<br />

In der nachfolgenden Übersicht sind die Ansprechpartner und die<br />

für die Planung und Errichtung von Bauvorhaben wichtigen Genehmigungs-<br />

und Auskunftsbehörden in <strong>Zwickau</strong> einschließlich einer<br />

Kurzdarstellung ihrer Zuständigkeit aufgeführt.<br />

Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />

zuständig für: > Auskünfte zu allen Belangen des<br />

Bauordnungsund Denkmalrechts<br />

> Erteilung von Vorbescheiden und<br />

Baugenehmigungen nach SächsBO<br />

> Erteilung denkmalschutzrechtliche<br />

Genehmigung bei der Sanierung von<br />

Denkmalen<br />

> Erteilung von Hausnummern<br />

Tiefbauamt<br />

zuständig für: > Aufgrabezustimmung für den öffentlichen<br />

Verkehrsraum (die Schachtscheine erhalten Sie<br />

von den jeweiligen Medienversorgern, siehe<br />

Punkt 3, Ansprechpartner – Medienanschlüsse)<br />

> Gestattungsverträge bei der Nutzung<br />

öffentlichen Raumes (bspw. Leitungsverlegung)<br />

> Zustimmung/Genehmigung von Grundstücksund<br />

Baustellenzufahrten<br />

Kontakt:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />

Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />

Hauptmarkt 26<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: (0375) 83 6300<br />

Fax: (0375) 83 6363<br />

E-Mail: Bauordnungsamt@zwickau.de<br />

Kontakt:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />

Tiefbauamt<br />

Werdauer Straße 62<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: (0375) 83 6600<br />

Fax: (0375) 83 6666<br />

E-Mail: Tiefbauamt@zwickau.de<br />

Formulare:<br />

siehe Anlagen<br />

Formulare:<br />

siehe Anlagen<br />

Bauplanungsamt<br />

zuständig für: > Auskünfte zu allen Belangen des<br />

Bauplanungsrechtes<br />

> Erstellung Flächennutzungsplan<br />

> Bebauungspläne<br />

> planungsrechtliche Bewertung von<br />

Bauvorhaben<br />

> städtebauliche Sanierungsmaßnahmen<br />

Kontakt:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> Bauplanungsamt<br />

Katharinenstraße 11<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: (0375) 83 6100<br />

Fax: (0375) 83 6161<br />

E-Mail: Bauplanungsamt@zwickau.de<br />

Umweltbüro<br />

zuständig für: > Auskünfte zu allen umweltrelevanten Belangen<br />

im Zusammenhang mit einem Bauverfahren<br />

(Altlasten/Bodenschutz, Naturschutz,<br />

Immissionsschutz, Wasser- und<br />

Grundwasserschutz)<br />

> geschützte Landschaftsbestandteile<br />

(in <strong>Zwickau</strong> nur Feuchtgebiet „Maxhütte“)<br />

und Landschaftsschutzgebiete (siehe Übersichtsplan<br />

unter Punkt Regionale Satzungen<br />

und Beschlüsse)<br />

> Genehmigungen von Baumfällungen nach<br />

GehölzSchS<br />

> umweltrechtliche Beurteilung von Bauvorhaben<br />

Formulare:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />

Umweltbüro<br />

Werdauer Straße 62<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: (0375) 83 3600<br />

Fax: (0375) 83 3636<br />

E-Mail: Umwelt@zwickau.de<br />

Formulare:<br />

siehe Anlagen


Grundbuchamt<br />

zuständig für: > Erteilung von Auskünften zu Eigentumsverhältnissen,<br />

Baulasten im Grundbuch<br />

Kontakt:<br />

Amtsgericht <strong>Zwickau</strong><br />

Grundbuchamt Werdau<br />

<strong>Zwickau</strong>er Straße 19<br />

08412 Werdau<br />

Telefon: (03761) 703-0<br />

Fax: (03761) 703-150<br />

E-Mail: poststelle@agz.justiz.sachsen.de<br />

www.amtsgericht-zwickau.de<br />

<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />

zuständig für: > Erteilung von Auskünften, ob sich das<br />

Baugrundstück in einem Hohlraumgebiet<br />

(Gebiet früheren Bergbaus, in <strong>Zwickau</strong><br />

Steinkohlenbergbau) befindet<br />

Kontakt:<br />

<strong>Sächsische</strong>s Oberbergamt<br />

Kirchstraße 11<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: (03731) 372-0<br />

Fax: (03731) 372-1179<br />

www.smwa.sachsen.de/de/index_bergbehoerde.<br />

html<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Hinweis:<br />

Auf der Homepage des Oberbergamtes finden Sie<br />

eine interaktive Hohlraumkarte<br />

zuständig für: > Erteilung des naturschutzrechtlichen<br />

Einvernehmens bei Bauvorhaben<br />

(Eingriffsregelung, FFH-Gebiete)<br />

> Erteilung des wasserrechtlichen<br />

Benehmens bei Bauvorhaben<br />

(Bauen in Überschwemmungsgebieten)<br />

> Erteilung wasserrechtlicher Erlaubnisse<br />

(Einleitung/Versickerung von Abwasser,<br />

Erdwärmesonden)<br />

> Erteilung wasserrechtlicher Befeiungen<br />

(Bauverbote in Gewässerrandstreifen,<br />

Deichschutzstreifen)<br />

> Entgegennahme von Anzeigen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen (Heizöl<br />

Anlagen, Anträge und Formulare<br />

> Antrag auf Bauvorbescheid<br />

> Bauantrag<br />

> Baubeschreibung zum Bauantrag<br />

> Schriftlicher Teil zum Lageplan<br />

(zum Bauantrag)<br />

> Antrag auf denkmalschutzrechtliche<br />

Genehmigung<br />

> Antrag auf Aufgrabegenehmigung<br />

> Antrag zur Fällgenehmigung<br />

Kontakt:<br />

Formulare:<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Umweltamt<br />

Zum Sternplatz 7<br />

08412 Werdau<br />

Telefon: (0375) 4402-26200<br />

Fax: (0351) 4402-26219<br />

E-Mail: brit.wendler@landkreis-zwickau.de<br />

www.landkreis-zwickau.de<br />

siehe Anlagen<br />

Stand: Oktober 2012


ANTRÄGE<br />

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Formulare im Baugenehmigungsverfahren.<br />

Ob diese für Ihren speziellen Anwendungsfall notwendig sind,<br />

erfahren Sie bei Ihrer zuständigen Genehmigungsbehörde.


4. Baustoffe/Konstruktion<br />

(Nur auszufüllen, soweit die Angaben nicht den Bauzeichnungen entnommen werden können.)<br />

Teile des Baues<br />

Baustoffe, Bauteile, Bauarten, Feuerwiderstand<br />

(ggf. differenziert nach vorhandenen und geplanten Teilen des Baues)<br />

Gründung<br />

Kellerwände außen/innen<br />

tragende und aussteifende<br />

Wände außen/innen,<br />

Stützen<br />

Außenputz/Außenwandverkleidung,<br />

einschließlich<br />

Dämmstoffe und Unterkonstruktionen<br />

raumabschließende Wände<br />

mit Feuerwiderstandsanforderungen<br />

raumabschließende Wände<br />

ohne Feuerwiderstandsanforderungen<br />

Brandwände<br />

Decken<br />

Fußböden<br />

Tragwerk des Daches<br />

Dachhaut<br />

© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />

Treppen<br />

Treppenräume<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Felder zurücksetzen<br />

Lokal Speichern<br />

Seite 2 von 5


5. Feuerungsanlagen<br />

5.1 Feuerstätten<br />

Anzahl Art Verwendungszweck<br />

Heizung<br />

Wirkprinzip Art des Brennstoffs Nennwärmeleistung<br />

Warmwasserbereitung<br />

raumluftabhängig<br />

raumluftunabhängig<br />

[kW]<br />

5.2 Sonstige Anlagen zur Heizung und Warmwasserbereitung<br />

(z. B. Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, ortsfeste Verbrennungsmotoren)<br />

Art der Anlage<br />

fest flüssig gasförmig<br />

Nennwärmeleistung<br />

[kW]<br />

5.3 Abgasanlagen<br />

Abgasanlagen<br />

Bauart<br />

(Schornsteine/Abgasleitungen)<br />

anzuschließende Feuerstätten<br />

Art<br />

Zahl<br />

Abgasanlage 1<br />

Abgasanlage 2<br />

Abgasanlage 3<br />

6. Brennstofflagerung<br />

© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />

feste Brennstoffe<br />

(Angabe in Kilogramm bzw. Liter)<br />

Heizöl Flüssiggas (Angabe in Liter)<br />

Erdgas/Stadtgas<br />

Lagerraum sonstiger Raum unterirdisch oberirdisch im Freien<br />

Felder zurücksetzen<br />

Lokal Speichern<br />

Seite 3 von 5


7. Trinkwasserversorgung<br />

Die Trinkwasserversorgung ist gesichert durch:<br />

zentrale Wasserversorgung<br />

eigenen Brunnen<br />

Die Trinkwasserversorgung ist gesichert ab:<br />

Die Trinkwasserversorgung ist nicht gesichert.<br />

8. Abwasserbeseitigung (§ 44 SächsBO)<br />

Die Schmutzwasserbeseitigung<br />

ist gesichert durch: Sammelkanalisation im Mischsystem Sammelkanalisation im Trennsystem<br />

Kleinkläranlage Sickeranlage abflusslose Grube sonstige<br />

(Bezeichnung)<br />

ab Datum:<br />

Die Niederschlagswasserbeseitigung<br />

ist gesichert durch: Sammelkanalisation im Mischsystem Sammelkanalisation im Trennsystem<br />

sonstige Niederschlagswasserbeseitigung<br />

(genaue Bezeichnung)<br />

ab Datum:<br />

9. Gewerbliche Anlagen, für die eine immisionsschutzrechtliche Genehmigung nicht erforderlich i<br />

Zahl der Beschäftigten<br />

(wenn möglich unterteilt in weiblich und männlich)<br />

Art der gewerblichen Tätigkeit<br />

weibliche Beschäftigte<br />

männliche Beschäftigte<br />

Betriebszeiten an Werktagen: von bis Anzahl der Schichten:<br />

an Sonn- und<br />

Feiertagen: von bis Anzahl der Schichten:<br />

Art, Zahl und Aufstellungsort der<br />

Maschinen und Apparate<br />

Art und Menge der Rohstoffe und<br />

Betriebsmittel<br />

Art und Menge der herzustellenden Erzeugnisse<br />

Art der Lagerung der Rohstoffe, Betriebsmittel<br />

und Erzeugnisse, soweit sie explosions- oder<br />

feuergefährlich, wasser- oder gesundheitsgefährdend<br />

sind<br />

Art, Menge und Verbleib der Abfälle und des<br />

besonders zu behandelnden Abwassers<br />

© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />

10. Stellplätze und Garagen (§ 49 SächsBO)<br />

erforderliche Stellplätze:<br />

davon auf dem Grundstück<br />

auf einem anderen Grundstück<br />

Lage (Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer):<br />

Art der rechtlichen Sicherung:<br />

es sollen abgelöst werden:<br />

Stellplätze<br />

Felder zurücksetzen<br />

Lokal Speichern<br />

Seite 4 von 5


Freistaat Sachsen - bekannt gemachter Vordruck nach § 8 Abs. 3 DVOSächsBO<br />

sakd_01_01_004_008 Stand V1.3 06/2010<br />

Schriftlicher Teil des Lageplans<br />

nach § 9 Durchführungsverordnung zur SächsBO (DVOSächsBO)<br />

zum Bauantrag<br />

zur Vorlage in der Genehmigungsfreistellung<br />

vom:<br />

1. Grundstück<br />

Gemeinde, Ortsteil<br />

Straße, Hausnummer<br />

Gemarkung, Flur<br />

Flurstücksnummer<br />

Grundbuch<br />

2.<br />

Eigentümer des Grundstücks<br />

lt. Grundbuch<br />

Name, Vorname / Firma<br />

Straße, Hausnummer PLZ Ort<br />

3. Baulasten,<br />

Grunddienstbarkeiten,<br />

sonstige öffentliche Lasten<br />

oder Beschränkungen<br />

Belastungen<br />

Abschrift aus dem Baulastenverzeichnis, Auszug aus dem<br />

Grundbuch oder Erklärung nach § 7 SächsBO vom 18.03.1999<br />

ja nein<br />

(SächsGVBl. S. 86), zuletzt geändert durch Art. 6 des<br />

Gesetzes vom 01.09.2003 (SächsGVBl. S. 418, 427), ist als<br />

Anlage beigefügt.<br />

ja<br />

nein<br />

4.<br />

a)<br />

Nachbargrundstücke<br />

lt. Grundbuch<br />

Gemarkung, Flur, Flurstücksnummer<br />

Eigentümer (Name, Vorname, Anschrift lt. Grundbuch)<br />

b)<br />

c)<br />

5. Bauliche Nutzung des vorhanden:<br />

Grundstücks<br />

geplant<br />

© erstellt durch die kommunale Gemeinschaft Sachsens<br />

i<br />

6. Grundfläche vorhandener vorhanden:<br />

und geplanter baulicher<br />

Anlagen<br />

geplant<br />

7.<br />

Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

7.1 Bebauungsplan<br />

nach: § 30 Abs. 1 BauGB<br />

§§ 12, 30 Abs. 2 BauGB § 30 Abs. 3 BauGB<br />

Bezeichnung:<br />

Zutreffendes bitte x ankreuzen oder ausfüllen.<br />

Reicht der auf dem Vordruck vorgesehene Raum für die erforderlichen Angaben nicht aus, verwenden Sie bitte<br />

ein gesondertes Blatt und legen Sie dieses dem Antrag bei.<br />

Felder zurücksetzen<br />

m²<br />

m²<br />

Lokal Speichern<br />

Seite 1 von 2


Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> AZ.: 49-01-<br />

Dezernat Wirtschaft und Bauen<br />

(wird von der Behörde ausgefüllt)<br />

Amt für Bauordnung und Denkmalschutz Sitz: Hauptmarkt 26<br />

- Untere Denkmalschutzbehörde - Tel.: 0375/ 83- 41 11 und 12<br />

PF 200933 Fax: 0375/ 83 41 99<br />

08009 <strong>Zwickau</strong> E-Mail: denkmalpflege@zwickau.de<br />

Antrag auf Erteilung einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung gem. § 12<br />

des Gesetzes zum Schutz und zur Pflege der Kulturdenkmale im Freistaat<br />

Sachsen vom 3. März 1993<br />

für das Kulturdenkmal<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort, Ortsteil<br />

1. Erläuterung der Maßnahme / denkmalpflegerische Zielstellung (ggf. auf gesondertem Blatt)<br />

Nachfolgende, zum Antrag gehörende und zu dessen Beurteilung notwendige Unterlagen liegen dem<br />

Antrag bei:<br />

(Zutreffendes ankreuzen)<br />

Flurkarte<br />

Pläne (Archivpläne/Bestand/Planung<br />

denkmalpflegerische Zielstellung<br />

detaillierte Baubeschreibung<br />

fotografische Bestandsdokumentation<br />

restaur. Raumbuch/ restaur.Befundbericht<br />

Gutachten<br />

Sonstiges<br />

2. Der /die Antragsteller (in) ist:<br />

(Zutreffendes ankreuzen)<br />

Eigentümer/ Miteigentümer Grundbuchauszug ist beigefügt/ Vollmacht .<br />

Mieter<br />

Miteigentümer liegt bei<br />

Besitzer<br />

Nachweis d. Besitzes liegt bei<br />

Bauunterhaltspflichtiger<br />

Nachweis d. Bauunterhaltspflicht liegt bei<br />

Bevollm. des Eigentümers<br />

Vollmacht liegt bei<br />

Name/ Bezeichnung<br />

Anschrift:<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

Beruf/Funktion:<br />

3. Verpflichtung des Antragstellers<br />

Die in diesem Antrag gemachten Angaben sind vollständig und richtig. Dem Antragsteller ist bekannt,<br />

dass vor einer Entscheidung über den Antrag durch die Denkmalbehörden mit den Arbeiten nicht begonnen<br />

werden darf.<br />

--------------------------------------- -------------------------------------<br />

Datum, Unterschrift<br />

Datum, Unterschrift<br />

Antragsteller<br />

Eigentümer


Baulastträger:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong><br />

Tiefbauamt / Straßenverwaltung<br />

Postfach 200933<br />

08009 <strong>Zwickau</strong><br />

Fax: 0375 / 83 66 77<br />

Reg.-Nr.:<br />

Bearbeiter:<br />

Telefon:<br />

A N T R A G A U F A U F G R A B U N G S Z U S T I M M U N G<br />

<br />

Herr Schmidtchen<br />

0375 / 83 66 15<br />

<br />

Herr Pestel<br />

0375 / 83 66 52<br />

A<br />

Bauherr<br />

(Anschrift / Telefon / Mail)<br />

Bezeichnung des Vorhabens<br />

Ort der Aufgrabung<br />

Bauzeitraum (Monat)<br />

Beauftragte Firma<br />

(Anschrift / Telefon / Mail)<br />

Aufgrabung Fahrbahn Geh- / Radweg sonst. Flächen<br />

Länge (m)<br />

Breite (m)<br />

Datum:<br />

Stempel<br />

Unterschrift<br />

Anlage: 2 Stück Lagepläne (Flurkarte) mit Leitungsdarstellung<br />

A U F G R A B U N G S Z U S T I M M U N G<br />

Auf der Grundlage des § 23 <strong>Sächsische</strong>s Straßengesetz (SächsStrG) wird in Verbindung mit den allgemeinen<br />

Forderungen (Rückseite) und den speziellen Forderungen (Anlagen) dem o.g. Bauvorhaben die<br />

Aufgrabungszustimmung erteilt.<br />

Die erteilte Zustimmung berechtigt nach § 23 (1) SächsStrG lediglich zum Aufgraben des öffentlichen Verkehrsraumes<br />

und ist keine Genehmigung zum sofortigen Baubeginn. Vor dem geplanten Baubeginn ist bei der<br />

Straßenverkehrsbehörde (Ordnungsamt) fristgemäß ein Antrag auf Anordnung verkehrsregelnder<br />

Maßnahmen nach § 45 (6) StVO zu stellen.<br />

Die Zustimmung verliert Ihre Gültigkeit nach 3 Monaten ab dem Tag ihrer Ausstellung, bei Änderung der beantragten<br />

Trassenführung, der Bauzeit oder Bauweise und bei Beendigung der Baumaßnahme. Eine Verlängerung kann<br />

beantragt werden (Rückseite).<br />

<strong>Zwickau</strong>, am<br />

Sachbearbeiter/in


Stadtverwaltung <strong>Zwickau</strong> Sitz: Werdauer Straße 62<br />

Umweltbüro<br />

Postfach 20 09 33, 08009 <strong>Zwickau</strong><br />

Antrag zur Fällgenehmigung<br />

1. Antragsteller: *<br />

Name, Vorname:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Straße:<br />

Tel.:<br />

2. Inhalt:<br />

Baumart * Anzahl * Stammumfang (gemessen<br />

in einem Meter Höhe) *<br />

3. Lage/Standort: (evtl. Skizze mit beifügen)<br />

Straße/Flurstück/Gemarkung<br />

4. Gründe: (z. B. Krankheit, Gefährdung, ...) *<br />

5. Ersatzpflanzungen: (Wurden innerhalb der letzten zwei Jahre auf dem Grundstück Pflanzungen von<br />

einheimischen Laubgehölzen vorgenommen, oder sind bereits Ersatzpflanzungen geplant?)<br />

......................................... ....................................................................<br />

(Datum, Ort)<br />

(Unterschrift des Antragstellers)<br />

* Pflichtangaben


III Ansprechpartner – Medien<br />

Nachfolgend erhalten Sie grundlegende Informationen, welche<br />

Ver- oder Entsorger (bzw. Netzbetreiber) in Abhängigkeit von der<br />

Lage des Baugrundstückes für den Anschluss Ihres Gebäudes zuständig<br />

sind. Weiterführende Informationen (Merkblätter, Checklisten<br />

etc.) und die wichtigsten erforderlichen Formulare finden Sie<br />

in der Anlage zu diesem Abschnitt.<br />

Wasser und Abwasser<br />

Für das gesamte Gebiet der Stadt <strong>Zwickau</strong> sind die Wasserwerke<br />

<strong>Zwickau</strong> <strong>GmbH</strong> zuständiger Ansprechpartner für die Versorgung<br />

mit Trinkwasser (einschließlich Bauwasser) und die Entsorgung<br />

von Abwasser (d.h. Niederschlagswasser und Schmutzwasser), soweit<br />

das Grundstück an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen<br />

ist.<br />

Kontakt:<br />

Wasserwerke <strong>Zwickau</strong> (WWZ) <strong>GmbH</strong><br />

Erlmühlenstraße 15<br />

08066 <strong>Zwickau</strong><br />

Tel.: (0375) 533-0<br />

Fax: (0375) 533-291<br />

E-Mail: info@wasserwerke-zwickau.de<br />

www.wasserwerke-zwickau.de<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

Für den Fall, dass Ihr Grundstück nicht an die öffentliche Abwasserentsorgung<br />

angeschlossen ist oder wird (Auskunft hierzu erteilt<br />

die WWZ <strong>GmbH</strong>), bestehen für die Entsorgung des anfallenden Abwassers<br />

folgende grundsätzliche Möglichkeiten:<br />

1. Errichtung einer abflusslosen Grube,<br />

2. Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage<br />

mit anschließender Einleitung des vorbehandelten<br />

Abwassers in einen Vorfluter,<br />

3. Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage<br />

mit anschließender Versickerung des vorbehandelten<br />

Abwassers in den Untergrund.<br />

Außer bei der Errichtung einer abflusslosen Grube benötigen Sie<br />

für die Ableitung des vorbehandelten Abwassers eine wasserrechtliche<br />

Erlaubnis durch die untere Wasserbehörde im Landratsamt<br />

<strong>Zwickau</strong>.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />

Zum Sternplatz 7<br />

08412 Werdau<br />

Tel.: (0375) 4402 26210<br />

Fax: (0375) 4402 219<br />

E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />

www.landkreis-zwickau.de<br />

Formulare: siehe Anlagen


Strom und Gas<br />

Der zuständige Netzbetreiber für den Bezug von Elektroenergie<br />

(einschließlich Baustrom) und Erdgas ist infolge der in 1990er Jahren<br />

erfolgten Eingemeindungen nach <strong>Zwickau</strong> abhängig von jeweiligen<br />

Lage des Grundstückes und kann für die einzelnen Stadtteile<br />

aus der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.<br />

Stadtteil<br />

Netzbetreiber Strom<br />

Netzbetreiber Gas<br />

Mosel<br />

Oberrothenbach<br />

Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />

Crossen<br />

Schlunzig<br />

Mitnetz Strom <strong>GmbH</strong><br />

Hartmannsdorf<br />

Schneppendorf<br />

Niederhohndorf<br />

Weißenborn<br />

Marienthal<br />

Niederplanitz<br />

Oberplanitz<br />

ZEV <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Zwickau</strong>-Innenstadt<br />

ZEV <strong>GmbH</strong><br />

Pölbitz<br />

Eckersbach<br />

Auerbach<br />

Pöhlau<br />

Schedewitz<br />

Oberhohndorf<br />

Bockwa<br />

Hüttelsgrün<br />

Cainsdorf<br />

Rottmannsdorf<br />

Freiheitssiedlung<br />

Mitnetz Strom <strong>GmbH</strong><br />

Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />

Strom:<br />

Kontakt 1:<br />

<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 4<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Tel.: (0375) 3541-0<br />

Fax: (0375) 3541-105<br />

E-Mail: info@zev-energie.de<br />

www.zev-energie.de<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

Kontakt 2:<br />

Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH<br />

Netzregion Süd-Sachsen<br />

Servicecenter Stollberg<br />

Hohensteiner Straße 43<br />

09366 Stollberg<br />

Tel.: (0180) 2884400<br />

Fax: (037296) 979-255<br />

E-Mail: info@mitnetz-strom.de<br />

www.mitnetz-strom.de<br />

Formulare: siehe Anlagen


Gas:<br />

Kontakt 1:<br />

<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />

(siehe vorn)<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

Kontakt 2:<br />

Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong><br />

Augustusburger Straße 1<br />

09111 Chemnitz<br />

Tel.: (0371) 489-2994<br />

Fax: (0371) 489-2904<br />

E-Mail: Kundenbetreuung@suedsachsen-netz.de<br />

www.suedsachsen-netz.de<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

Telekommunikation<br />

Für die kabelgebundenen Bereiche Fernsehen, Telefonie und Internet<br />

besteht neben dem herkömmlichen Telefon-Festnetz für Teile<br />

des Stadtgebietes <strong>Zwickau</strong> die Möglichkeit des Anschlusses an das<br />

Breitband-Kabelnetz. Hinsichtlich Verfügbarkeit und Modalitäten<br />

des Anschlusses wenden Sie sich bitte an die nachfolgend aufgeführten<br />

Anbieter (Netzbetreiber).<br />

Festnetz<br />

Kontakt:<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Telekom Shop <strong>Zwickau</strong><br />

Innere Plauensche Straße 6<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Tel.: (0375) 301909<br />

www.telekom.de<br />

Breitband-Kabelnetz<br />

Fernwärme<br />

In Stadtteilen bzw. Teilen der Stadtteile Eckersbach, Pölbitz, Nordvorstadt,<br />

Innenstadt, Mitte/West, Niederplanitz und Neuplanitz besteht<br />

die Möglichkeit des Anschlusses an das bestehende Fernwärmenetz.<br />

Kontakt:<br />

Telecolumbus <strong>GmbH</strong><br />

Servicecenter <strong>Zwickau</strong><br />

Alter Steinweg 4<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Tel.: (0180) 55 85 100<br />

www.telecolumbus.de<br />

Kontakt:<br />

<strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung (ZEV) <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 4<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Tel.: (0375) 3541-0<br />

Fax: (0375) 3541-105<br />

E-Mail: info@zev-energie.de<br />

www.zev-energie.de<br />

Errichtung von Wärmepumpen<br />

Bei Wärmepumpen als alternative Heizmethode zur Nutzung regenerativer<br />

Energiequellen unterscheidet man grundsätzlich in:<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

(Formulare für Strom sind zu verwenden)<br />

Abfallentsorgung<br />

Zuständig für die Abfallentsorgung im Gebiet der Stadt <strong>Zwickau</strong> ist<br />

das Amt für Abfallwirtschaft im Landratsamt <strong>Zwickau</strong>. In der Anlage<br />

finden Sie den aktuellen Abfallratgeber 2012 mit weiterführenden<br />

Informationen.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Amt für Abfallwirtschaft<br />

Zum Sternplatz 7<br />

08412 Werdau<br />

Tel.: (0375) 4402 26100<br />

Fax: (0375) 4402 26141<br />

E-Mail: abfallwirtschaft.zwickau@landkreis-zwickau.de<br />

www.landkreis-zwickau.de/abfallwirtschaft.html<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

1. Luft-Wasser-Wärmepumpen zur Nutzung der<br />

Luftwärme und<br />

2. Sole-Wasser-Wärmepumpen zur Nutzung der Erdwärme.<br />

Während für die Aufstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen lediglich<br />

die Wahl des Aufstellungsortes in Bezug auf den notwendigen<br />

Lärmschutz eine Rolle spielt, ist für Sole-Wasser-Wärmepumpe<br />

eine wasserrechtliche Erlaubnis durch die untere Wasserbehörde<br />

erforderlich. Ggf. sollte beim <strong>Sächsische</strong>n Oberbergamt<br />

eine Anfrage hinsichtlich der Eignung des Untergrundes (Stichwort<br />

Bergbaufolgeschäden) gestellt werden (siehe vorn). Verschiedene<br />

Stromanbieter bieten zudem spezielle Stromtarife für die Betreiber<br />

von Wärmepumpen an (Kontakt siehe vorn).<br />

Sole-Wasser-Wärmepumpen<br />

(wasserrechtliche Erlaubnis):<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />

Zum Sternplatz 7<br />

08412 Werdau<br />

Tel.: (0375) 4402 26210<br />

Fax: (0375) 4402 219<br />

E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />

www.landkreis-zwickau.de<br />

Formulare: siehe Anlagen


Errichtung von heizölbetriebenen<br />

Heizungsanlagen<br />

Bei der Errichtung von Heizungsanlagen mit Heizöl als Energieträger<br />

(Heizöllagerung) sind insbesondere wasserrechtliche Anforderungen<br />

und Anzeigepflichten bei der unteren Wasserbehörde zu<br />

beachten.<br />

Kontakt:<br />

Landratsamt <strong>Zwickau</strong><br />

Umweltamt, SG untere Wasserbehörde<br />

Zum Sternplatz 7<br />

08412 Werdau<br />

Tel.: (0375) 4402 26210<br />

Fax: (0375) 4402 219<br />

E-Mail: joerg.buchhold@landkreis-zwickau.de<br />

www.landkreis-zwickau.de<br />

Formulare: siehe Anlagen<br />

Anlagen Anträge und Formulare<br />

> Antrag Anschluss öffentliche Wasserversorgung/Abwasserentsorgung<br />

(WWZ <strong>GmbH</strong>)<br />

> Versickerung Niederschlagswasser in das Grundwasser<br />

(un tere Wasserbehörde)<br />

> Versickerung von Abwasser in das Grundwasser<br />

(untere Wasserbehörde)<br />

> Merkblatt Versickerung von Abwasser<br />

> Einleitung von Abwasser in ein Gewässer<br />

(untere Wasserbehörde)<br />

> Informationsmappe für Bauherrn (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />

> Datenerhebung Anschluss Strom, Gas, Fernwärme<br />

(ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />

> Anmeldung Netzanschluss Strom (Mitnetz <strong>GmbH</strong>)<br />

> Datenblatt Strom (Mitnetz <strong>GmbH</strong>)<br />

> Anmeldung Netzanschluss Strom (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />

> Versorgungsauftrag Strom/Gas (ZEV <strong>GmbH</strong>)<br />

> Anmeldung Anschluss Erdgas (Südsachsen Netz <strong>GmbH</strong>)<br />

> Abfallratgeber 2012 (LRA <strong>Zwickau</strong>)<br />

> Bescheinigung Heizölverbraucheranlage<br />

(untere Wasserbehörde)<br />

> Anzeige Umgang mit wgfS<br />

(Heizöllager, untere Wasserbehörde)<br />

Stand: Oktober 2012


ANTRÄGE<br />

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Formulare für die Medienerschließung.<br />

Ob diese für Ihren speziellen Anwendungsfall notwendig sind,<br />

erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Anprechpartner – Medien.


Bitte beachten Sie!<br />

Achtung! Das Rohrnetz darf nicht zur Erdung von elektrischen Anlagen verwendet werden.<br />

Bei Erneuerung von Hausanschlussleitungen durch Kunststoffrohre wird eine vorhandene Schutzerdung unterbrochen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich mit einer Elektroinstallationsfirma abzustimmen.<br />

Mit dem Antrag einzureichende Unterlagen:<br />

1. Dem Antrag auf Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz sind beizufügen:<br />

2 Flurkarten (Maßstab 1:1000) mit folgenden Angaben:<br />

– Flurstücksnummer<br />

– Eintragung der Grundstücksbebauung<br />

– Ortsbezeichnung mit Straße<br />

– Hausnummer<br />

– Straßen und Wege und deren Bezeichnung<br />

– Lage der Trinkwasseranschlussleitung mit Wasserzählerstandort<br />

2. Dem Antrag auf Anschluss an eine zentrale Abwasseranlage sind beizufügen:<br />

a) 2 Flurkarten (Maßstab 1:1000) mit folgenden Angaben:<br />

– Kennzeichnung des Grundstücks bzw. Grundstück umrahmen<br />

– Flurstücksnummer<br />

– Ort, Straßenbezeichnung, Hausnummer<br />

b) 1 Entwässerungsplan (Maßstab 1:100), aus dem der Standort erforderlicher<br />

Vorbehandlungsanlagen und der Leitungsverlauf bis zur Grundstücksgrenze<br />

ersichtlich sind.<br />

Der Entwässerungsbetrieb kann weitere Unterlagen anfordern, wenn diese zur Beurteilung der<br />

Entwässerungsanlage erforderlich sind.<br />

Der Entwässerungsantrag und die eingereichten Antragsunterlagen (Beschreibung des<br />

Vorhabens, Zeichnungen) müssen mit Datumsangabe von den Entwurfsverfassern<br />

unterschrieben sein.


Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />

Dienstort:<br />

Umweltamt - SG untere Wasserbehörde Zum Sternplatz 7<br />

PF 10 01 76<br />

08412 Werdau<br />

08067 <strong>Zwickau</strong><br />

Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Versickerung von<br />

Niederschlagswasser ins Grundwasser<br />

Hiermit beantrage ich / wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Versickerung von Niederschlagswasser.<br />

Antragsteller:<br />

Name, Vorname : .........................................................................................................<br />

Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />

Telefonnummer: (Angabe freiwillig) .........................................................................................................<br />

□ Privat □ Landwirtschaft □ Gewerbe<br />

Standort Versickerungsanlage:<br />

Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />

Flurstücks-Nr. / Gemarkung .........................................................................................................<br />

Angaben zum Vorhaben:<br />

Grundstücksgröße: …………… m²<br />

Herkunftsbereich:<br />

□ Dachflächen: …………… m²<br />

□ Hof- und Verkehrsflächen: …………… m²<br />

Art der geplanten Versickerung:<br />

□ Flächenversickerung □ Versickerungsbecken □ Schachtversickerung<br />

□ Muldenversickerung □ mit Rigole □ Rigolen- bzw. Rohrrigolenversickerung<br />

Brauchwasseranlage: Größe des Speichervolumens: ………………………m²<br />

(falls zutreffend)<br />

Verwendungszweck des Brauchwassers: ……………………<br />

Vorbehandlung des Niederschlagswassers:<br />

□ keine Vorbehandlung<br />

□ Sand- bzw. Schlammfang<br />

□ Absetzteich/ Regenrückhaltebecken<br />

□ Sonstiges: ……………………………………………….<br />

Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: ..................................................................<br />

Erforderliche Anlagen:<br />

- Gutachten gemäß dem Merkblatt des Landratsamtes <strong>Zwickau</strong> zu den Anforderungen an die Erstellung und den<br />

Inhalt von Anträgen zur dezentralen Regenwasserbeseitigung<br />

- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />

- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Benutzung fremder Grundstücke (falls<br />

zutreffend)


Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />

Dienstort:<br />

Umweltamt - SG untere Wasserbehörde Zum Sternplatz 7<br />

PF 10 01 76<br />

08412 Werdau<br />

08067 <strong>Zwickau</strong><br />

Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Versickerung von vorgereinigtem<br />

Abwasser ins Grundwasser<br />

Hiermit beantrage ich / wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von in einer Kleinkläranlage<br />

(KKA) gereinigtem Abwasser über eine Versickerungsanlage in den Untergrund (Grundwasser).<br />

Antragsteller:<br />

Name, Vorname : .........................................................................................................<br />

Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />

Telefonnummer: (Angabe freiwillig) .........................................................................................................<br />

Standort Kläranlage / Versickerungsanlage:<br />

Straße, Hausnummer: .........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: .........................................................................................................<br />

Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Standort Kläranlage): ...............................................................................<br />

Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Versickerungsanlage): ...................................................................<br />

Angaben zur Kläranlage / zum Nachrüstsatz<br />

Anzahl der anzuschließenden Personen: ............................................................................................<br />

Hersteller: ...................................................................................................................................<br />

Typ: ...................................................................................................................................<br />

Zulassungs-Nr. /Datum der allg. bauaufsichtl. Zulassung des DIBt : ......................................................<br />

vorgesehner Zeitpunkt des Einbaus / der Nach- bzw. Umrüstung: ......................................................<br />

Aktenzeichen / Datum einer ggf. vorhandenen wasserrechtlichen Erlaubnis o.ä.:<br />

...................................................................................................................................<br />

Art der Niederschlagswasserentsorgung ............................................................................................<br />

(z.B. Flächen-, Mulden-, Rohr-Rigolen- Versickerung u.ä.)<br />

Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: .................................................................<br />

Erforderliche Anlagen:<br />

- Gutachten gemäß dem Merkblatt des Landratsamtes <strong>Zwickau</strong> zu den Anforderungen an den Inhalt von<br />

Anträgen zur Versickerung von vorgereinigtem häuslichen Abwasser<br />

- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />

- Stellungnahme des zuständigen Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Anschlussmöglichkeit des Grundstückes<br />

- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Benutzung fremder Grundstücke (falls<br />

erforderlich)


Merkblatt<br />

zu den Anforderungen an den Inhalt von Anträgen zur dezentralen Abwasserbeseitigung durch<br />

Versickerung von vorgereinigtem häuslichen Abwasser und Hinweise zur Erstellung der<br />

Antragsunterlagen.<br />

I. Antragsunterlagen<br />

Zum Nachweis der Erlaubnisfähigkeit der Grundwasserbenutzung nach § 9 Abs. 1 Ziff. 4 WHG i.V.m. §<br />

11 Abs. 1 Ziff. 3 SächsWG sind mindestens folgende Unterlagen bei der zuständigen Wasserbehörde<br />

einzureichen:<br />

1. Erläuterungen / Angaben zu<br />

- der Art des Abwassers, den Abwasseranfallstellen, dem Typ der Kleinkläranlage und der<br />

allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung,<br />

- den Abwassermengen,<br />

- den Möglichkeiten des Anschlusses an die öffentliche Kanalisation bzw. anderer<br />

Alternativen der Abwasserbeseitigung<br />

2. Übersichtsplan: - Ausschnitt aus der amtlichen topographischen Karte M 1:25000 bzw.<br />

M 1:10000 oder von anderen Karten (Stadtplan, Wanderkarten etc.)<br />

oder:<br />

- Angabe der Gauß-Krüger-Koordinaten, Bessel-Ellipsoid (Rechts- und<br />

Hochwert) der geplanten Versickerung<br />

3. Entwässerungsplan (z.B. M 1:500 / M 1:1000) mit eingezeichneten Brunnen, Abwasseranfallstellen,<br />

der Kleinkläranlage, der Versickerungsanlage und den Entwässerungsleitungen.<br />

4. Bauzeichnung der Abwasseranlage:<br />

- Kleinkläranlage nach DIN EN 12566, Teil 3: 2009-07 oder vergleichbare Anlagen (PKA),<br />

- Versickerungsanlage nach DIN 4261 Teil 5: 2011-11 oder alternative Anlagen<br />

(Blockversickerung, Retentionsraumversickerung)<br />

5. Nachweis der Versickerungseignung des Untergrundes mit:<br />

- Lageplan der Erdaufschlüsse,<br />

- Ermittlung des geologischen Schichtenprofiles bis ca. 1,5 m unter der geplanten Sohle der<br />

Versickerungsanlage,<br />

- Ermittlung des Grundwasserstandes mit Angabe des höchsten zu erwartenden<br />

Grundwasserstandes,<br />

- Nachweis der Durchlässigkeit der an der Sohle der geplanten Versickerungsanlage<br />

anstehenden Bodenschichten durch Sickerversuch,<br />

- Ermittlung der Lage zu Hausbrunnen,<br />

- sofern relevant: Hinweise auf Altbergbau-/Bergbausituation,<br />

6. Angaben zur Lage des Standortes zu Hausbrunnen<br />

7. Bemessung der Anlage:<br />

Berechnung der benötigten Länge der Versickerungsgräben (oder der Blockreihen) bzw. der<br />

Versickerungsfläche aufgrund der angetroffenen Bodenverhältnisse und der<br />

Einwohnergleichwerte.


II.<br />

Hinweise zur Erstellung der Antragsunterlagen und der Planung der Anlage<br />

1. Anforderungen an den Standort / die Anlage:<br />

- Die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse müssen für die Versickerung geeignet<br />

sein. Hiervon ist auszugehen, wenn<br />

• der Mindestabstand zum höchsten zu erwartenden Grundwasserspiegel (0,6 m) eingehalten<br />

wird,<br />

• dabei der Einbau frostfrei erfolgt (0,8 – 1,2 m Überdeckung),<br />

• bis in 1,0 – 1,5 m Tiefe unter der Sohle der Versickerungsanlage keine ständigen bzw.<br />

langfristigen Staunässen vorliegen,<br />

• die Durchlässigkeit des Untergrundes (in gesättigtem Zustand) zwischen 5 * 10 -6 m/s<br />

- 5 * 10 -3 m/s liegt,<br />

• die Lockergesteinsdecke (z.B. quartäre Hangschuttbildungen, Zersatzzonen des Festgesteins)<br />

eine ausreichende Mächtigkeit besitzt, da eine direkte Versickerung in klüftiges Festgestein<br />

unzulässig ist.<br />

- Es muss eine ausreichend große Sickerfläche (Schachtversickerung ist in der Regel unzulässig!)<br />

zur Verfügung stehen, wobei zu berücksichtigen ist, dass<br />

• Sickergräben / Blockreihen ein Verteilerschacht vorzuschalten ist,<br />

• möglichst mehrere Sickergräben / Blockreihen vorzusehen sind,<br />

• die Länge der einzelnen Sickergräben max. 10 m betragen sollte,<br />

• die Anordnung der Sickerstränge senkrecht zum Geländegefälle erfolgt.<br />

- Das Geländegefälle sollte möglichst gering sein.<br />

- Zu Eigenwasserversorgungsanlagen sind die Mindestabstände entsprechend DIN 2001<br />

(25 m bis zur Kläranlage, 50 m bis zur Versickerungsanlage) einzuhalten.<br />

- Es muss die Möglichkeit der getrennten Entsorgung des Niederschlagswassers gewährleistet<br />

sein (Versickerung von Niederschlagswasser und häuslichem Abwasser in einer gemeinsamen<br />

Anlage ist unzulässig).<br />

2. Hinweise zur Durchführung von Standortuntersuchungen<br />

Es wird empfohlen, die Standortuntersuchungen durch ein fachkompetentes Ingenieurbüro durchführen<br />

zu lassen.<br />

2.1. Vorarbeiten<br />

Vor der Durchführung von Geländearbeiten sollten relevante Unterlagen (z.B. Altbohrergebnisse,<br />

hydrologische, geologische, hydrologische und bodenkundliche Karten) ausgewertet werden.<br />

Ebenso sollten weitere Informationen des Antragstellers von Nachbarn oder Ortskundigen zu<br />

Bodenverhältnissen, welche im Zuge von Baumaßnahmen erkundet wurden, und Angaben zu<br />

existierenden Hausbrunnen inklusive Angabe von Grundwasserständen unter Geländeoberkante<br />

eingeholt<br />

werden.<br />

2.2. Durchführung der Standortuntersuchung<br />

Es werden folgende Maßnahmen empfohlen:<br />

Prinzipiell ist der Versuch in der Schicht vorzunehmen, in der versickert / verrieselt werden soll.


- Anlage eines Schurfes / von Schürfen am zukünftigen Standort der Versickerungsanlage mit der<br />

Mindestoberfläche 1 m² und eines zusätzlichen Aufschlusses (z.B. Rammkernsondierung) bis<br />

ca. 1,5 m unter die Sohle der geplanten Versickerungsanlage (ggf. von Schurfsohle aus).<br />

- Aufnahme des Schichtenprofils des Schurfes / der Schürfe entsprechend EN ISO 14688<br />

(alt: DIN 4022),<br />

Dokumentation des Schichtenprofils entsprechend DIN 4023 (Erfassung der Petrographie,<br />

Mächtigkeit, Zersetzungsgrad, Klüftigkeit, Einfallen usw.) und des Grund / Schichtwasserstandes,<br />

sofern angetroffen.<br />

- Sofern vorhanden – Grundwasserspiegel in benachbarten Brunnen einmessen<br />

- Sofern relevant - Prüfung auf Altbergbau- / Bergbausituation<br />

- Durchführung und Auswertung eines/mehrerer Sickerversuches/e im Schurf entsprechend dem<br />

Formblatt für Sickertest (siehe Anlage 1) in dem zur Versickerung vorgesehenem Horizont<br />

- Ermittlung des repräsentativen Durchlässigkeitsbeiwertes.<br />

Andere Untersuchungsmethoden sind möglich, sofern der Nachweis der fachlichen Eignung<br />

erbracht ist. Beispielsweise sind Sickerversuche im Bohrloch, insbesondere bei schluffig-toniger<br />

Matrix der Lockergesteinsdecke in unserer Region (beispielsweise Hangschutt-, Hanglehmdecken,<br />

bindiger Festgesteinszersatz des Granulit-, Erzgebirges) als problematisch anzusehen. Durch eine<br />

Schurfversickerung wird im Bereich der in unserer Region am weitesten verbreiteten Verwitterungsböden<br />

regelmäßig die größte Planungssicherheit erreicht.<br />

2.3. Ausführung und Auswertung des Sickertestes im Schurf<br />

Die Schürfgrube ist etwas 1,0 m, hoch mit Wasser aufzufüllen und bei größeren Absenkungen immer<br />

wieder auf etwa diese Wasserspiegelhöhe nachzufüllen, um eine Wassersättigung des Bodens zu<br />

erreichen. Diese ist im allgemeinen nach einer Standzeit von etwa einer Stunde erreicht. Zu Beginn<br />

der Messungen wird dann der Wasserstand durch Nachfüllen wieder auf 1,0 m eingestellt. Eine<br />

Versickerung über den Mutter-/Oberboden sollte jedoch im Sickerversuch ausgeschlossen sein.<br />

Danach wird der absinkende Wasserspiegel jede Viertelstunde über mindestens eine Stunde gemessen.<br />

Die Absenkung wird aus mindestens 4 Messwerten durch Mittelwertbildung bestimmt und in die<br />

spezifische Absenkzeit mit der Einheit "Minuten je Zentimeter" umgerechnet.<br />

Die Messergebnisse sind gemäß dem Formblatt für Sickertest (siehe Anlage1) zu protokollieren.<br />

Außerdem sind Abweichungen vom Sickertest (z.B. Nichteinhalten der Zeitvorgaben infolge starker<br />

Absenkung z.B. über klüftigen Fels) schriftlich festzuhalten.<br />

Der Versuch ist direkt im Anschluss nach Möglichkeit noch zweimal zu wiederholen.<br />

Sofern die ermittelten Durchlässigkeiten (Einzelwerte) zwischen 5 * 10 -6 m/s - 5 * 10 -3 m/s liegen,<br />

kann der Untergrund als aufnahmefähig und, sofern auch die anderen Anforderungen der DIN 4261,<br />

Teil 5 eingehalten werden, der Standort für die Abwasserversickerung als geeignet angesehen<br />

werden.<br />

Anlagen<br />

Formblatt für Sickertest<br />

Formel zur k f -Wert-Berechnung


Anlage 1<br />

F o r m b l a t t f ü r S i c k e r t e s t<br />

Landkreis/Gemeinde/Gemarkung:<br />

.............................................................................................<br />

Flurst.-Nr./Eigentümer:<br />

.............................................................................................<br />

Lage der Schürfgrube im Grundstück:*<br />

.............................................................................................<br />

Schurfabmessung (Länge, Breite, Tiefe u. GOK):*<br />

.............................................................................................<br />

Wurde Grundwasser/Hangsickerwasser/Schichtwasser ** erschlossen? Ja/nein **<br />

In welcher Tiefe? .........................................<br />

Schichtansprache/Profilbeschreibung gemäß EN ISO 14688 (alt: DIN 4022) (Petrographie/Lithologie,<br />

Genese, Farbe, Trennflächengefüge, Einfallen, Gefügemerkmale):<br />

Teufe<br />

(m u. GOK)<br />

Mächtigkeit<br />

(m)<br />

Ansprache<br />

Dokumentation des Sickertestes:<br />

Versuc<br />

h<br />

Nr.<br />

V ges<br />

in<br />

m³/l**<br />

W Anf<br />

in<br />

m ü.<br />

Sohle/<br />

u. GOK**<br />

W End<br />

in<br />

m ü.<br />

Sohle/<br />

u. GOK**<br />

Absenkung<br />

in cm nach<br />

15 min 30 min 45 min 60 min<br />

V zu<br />

ja/nein<br />

S mittel<br />

t s<br />

in<br />

min/c<br />

m<br />

1<br />

2<br />

3


* - ggfs. Handskizzen auf Rückseite<br />

** - Zutreffendes unterstreichen<br />

V ges - Eingefüllte Wassermenge in m³ oder l<br />

W Anf - Wasserstand bei Versuchsbeginn in m ü. Sohle oder unter GOK<br />

W End - Wasserstand bei Versuchsende in m ü. Sohle oder unter GOK<br />

S mittel - durchschnittliche Absenkung je 15 Minuten<br />

t s - spezifische Absenkzeit in min/cm<br />

V zu - Wasser nachgefüllt ja/nein<br />

Durchlässigkeitsbeiwertermittlung:<br />

Berechnungsgrundlage:<br />

.....................................................................................<br />

.....................................................................................<br />

.....................................................................................<br />

k f -Wert:<br />

................................................................................ m/s<br />

Wertung des Ergebnisses:<br />

............................................................................................................................<br />

............................................................................................................................<br />

............................................................................................................................<br />

Name des Beobachters (Druckschrift):<br />

..................................................................................................<br />

Dienststelle des Beobachters:<br />

..................................................................................................<br />

Datum: ..................................................<br />

Unterschrift: ..................................................


Anlage 2<br />

Vorschlag zur Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes anhand der Ergebnisse<br />

des Sickertests im Schurf<br />

Zur Berechnung des Durchlässigkeitsbeiwertes anhand der Ergebnisse eines in einem Schurf<br />

durchgeführten Versickerungstestes empfehlen wir die Verwendung nachfolgender Formel:<br />

L * B * (W Anf - W End )<br />

k f = ⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

(W Anf - W End )<br />

i * t * [L * B + {2 * (L + B) * (W End + ⎯⎯⎯⎯⎯⎯ )}]<br />

2<br />

Die einzelnen Parameter können aus den Bildern 1 und 2 abgeleitet werden.<br />

B<br />

B – Schurfbreite in m<br />

L – Schurflänge in m<br />

L<br />

Bild 1: Grundriss Schurf<br />

W Anf<br />

W End<br />

Schurfsohle<br />

W Anf - Wasserstand zu Beginn<br />

des Versuches in m ü.<br />

Sohle<br />

W End – Wasserstand zum Ende<br />

des Versuches in m ü.<br />

Sohle<br />

Bild 2: Schurfprofil<br />

Die o.g. Formel leitet sich aus dem Gesetz von DARCY ab:<br />

Q = k f * A * i<br />

Q - Versickerungsleistung in m³/s<br />

k f - Durchlässigkeitsbeiwert im gesättigten Zustand in m/s<br />

i - hydrauliches Gefälle in m/m (zweckmäßigerweise sollte i = 1 gesetzt werden)<br />

A - durchströmte Fläche in m²


Q errechnet sich aus dem versickerndem Volumen und der Versickerungszeit zu<br />

Q = v / t<br />

v - in der Zeit t versickerndes Wasservolumen in m³<br />

t - Versickerungszeit in s<br />

Die Fläche A ergibt sich aus<br />

A = A G + A S<br />

A G - Grundfläche des Schurfes in m²<br />

A S - mittlere benetzte Seitenfläche des Schurfes in m²<br />

mit<br />

und<br />

A G = L * B<br />

A S = 2 (L + B) * {W End + ( W Anf - W End ) / 2}


Landkreis <strong>Zwickau</strong>, Landratsamt<br />

Dienstort:<br />

Umweltamt - SG untere Wasserbehörde<br />

PF 10 01 76 Zum Sternplatz 7<br />

08067 <strong>Zwickau</strong> 08412 Werdau<br />

Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von vorgereinigtem<br />

Abwasser in ein Oberflächengewässer<br />

Hiermit beantrage ich /wir die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von in einer Kleinkläranlage<br />

gereinigtem Abwasser in ein Gewässer.<br />

Antragsteller:<br />

Name, Vorname : ..........................................................................................................<br />

Straße, Hausnummer: ..........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: ..........................................................................................................<br />

Telefonnummer: (Angabe freiwillig) ..........................................................................................................<br />

Standort Kläranlage:<br />

Straße, Hausnummer: ..........................................................................................................<br />

PLZ, Ort: ..........................................................................................................<br />

Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Standort Kläranlage): ................................................................................<br />

Flurstücks-Nr. / Gemarkung (Einleitstelle): ................................................................................<br />

Gewässer: ................................................................................<br />

Einleitstelle vorhanden? O ja O nein (Bitte ankreuzen)<br />

Angaben zur Kläranlage / zum Nachrüstsatz:<br />

Anzahl der max. anschließbaren Personen: ................................................................................<br />

Hersteller: ....................................................................................................................................<br />

Typ: ....................................................................................................................................<br />

Zulassungs-Nr. /Datum der allg. bauaufsichtl. Zulassung des DIBt : .......................................................<br />

Aktenzeichen / Datum einer ggf. vorhandenen wasserrechtlichen Erlaubnis o.ä.:<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Art der Niederschlagswasserentsorgung .............................................................................................<br />

Allgemeine Erläuterungen zum Vorhaben / sonstige Angaben:<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Datum: ............................................ Unterschrift Antragsteller: ...................................................................<br />

Erforderliche Anlagen:<br />

- Flurkarte mit eingetragenem Standort<br />

- Entwässerungsplan mit Standort und Lage der Kleinkläranlage und der Abwasserleitung bis zur Einleitstelle ins<br />

Gewässer<br />

- Angaben zu andere Grundstücken, die eventuell an die Entwässerungsleitung angeschlossen sind<br />

- Stellungnahme des zuständigen Abwasserbeseitigungspflichtigen zur Anschlussmöglichkeit des Grundstückes<br />

- Schriftliche Zustimmung aller betroffenen Grundstückseigentümer bei Querung/Benutzung fremder Grundstücke<br />

(falls erforderlich)


Informationsmappe<br />

für<br />

Bauherren


Inhalt<br />

Seite<br />

Inhalt........................................................................................................................................1<br />

Wissenswertes für alle Bauherren und Architekten ...........................................................2<br />

Fachkundige und kompetente Beratung vom Fachmann.....................................................2<br />

Was bei der Planung beachtet werden sollte .......................................................................2<br />

Strom für die Bauzeit kommt von uns ..................................................................................2<br />

Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen...............................................................3<br />

Empfehlungen für die Errichtung von Hausanschlüssen ..................................................5<br />

Skizzierung Hausanschluss vom Ortsnetz ins Grundstück ..................................................5<br />

Allgemeine Hinweise für Hausanschlussräume laut DIN 18012 und 18013 ........................5<br />

Ihre Notizen ..........................................................................................................................5<br />

Preisblätter..............................................................................................................................6<br />

Erdgas ..................................................................................................................................6<br />

Strom....................................................................................................................................7<br />

Fernwärme ............................................................................................................................. 9<br />

Was Sie sonst noch wissen sollten....................................................................................10<br />

Strom und Erdgas mit Sicherheit........................................................................................10<br />

Hinweis zur Begrünung Ihres Grundstücks ........................................................................10<br />

Checkliste für den Bauherrn und Architekten...................................................................11<br />

Vor Baubeginn....................................................................................................................11<br />

Bevor der Hausanschluss erstellt wird ...............................................................................11<br />

Wenn der Hausanschluss hergestellt ist ............................................................................11<br />

Ihre Notizen ........................................................................................................................11<br />

1


Wissenswertes für alle Bauherren und Architekten<br />

über Hausanschlüsse für Strom, Erdgas und Fernwärme<br />

Fachkundige und kompetente Beratung vom Fachmann<br />

Sie planen den Neubau eines Hauses oder haben sogar schon eine Baugenehmigung?<br />

Dann nutzen Sie die fachkundige Beratung unserer Mitarbeiter für die Planung Ihrer Hausanschlüsse<br />

für Strom, Erdgas und/oder Wärme. Hier bekommen Sie die Antwort auf Ihre Fragen<br />

wie:<br />

Wer errichtet die Anschlüsse? Wo können die Anschlussleitungen verlaufen? Ist die Verlegung<br />

von mehreren Leitungen in einem Graben möglich? Mit welchen Kosten muss ich rechnen?<br />

Es gibt einige Aspekte zu beachten, die schon frühzeitig in der Planung berücksichtigt werden<br />

sollten.<br />

Gern unterbreiten wir Ihnen nach einem Vor-Ort-Termin ein konkretes Angebot für die Errichtung<br />

des Hausanschlusses.<br />

Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter:<br />

0375 35 41-246 Frau Kreisel<br />

0375 35 41-247 Herr Baumann<br />

0375 35 41-248 Herr Siegel<br />

Was bei der Planung beachtet werden sollte<br />

Um später Kosten und Zeit zu sparen, sollten Sie von Anfang an einen Hausanschlussraum<br />

oder eine Hausanschlusswand einplanen. Dadurch können alle Versorgungsleitungen auf kürzestem<br />

und damit kostengünstigstem Weg zu Ihrem Haus geführt werden.<br />

Weitere Informationen hierzu und zu weiteren Themen entnehmen Sie bitte dieser Broschüre<br />

oder rufen uns einfach an.<br />

Strom für die Bauzeit kommt von uns<br />

Sie haben noch keinen Anschluss, benötigen aber trotzdem Strom beim Hausbau bzw. auf der<br />

Baustelle? Informieren Sie uns, wenn Sie eine Baustromversorgung benötigen.<br />

Wir versorgen Sie in einem Zeitraum von maximal einem Jahr mit Baustrom durch eine vorübergehend<br />

angeschlossene Anlage.<br />

Wenden Sie sich dazu bitte direkt an Ihre Elektro-Fachfirma. Sie wird dann in Absprache mit<br />

unseren Mitarbeitern die Baustrom-Anlage zu einem vereinbarten Zeitpunkt installieren.<br />

Für die Bereitstellung eines Baustromzählers erheben wir eine Sicherheitskaution von<br />

250 Euro.<br />

Nach Beendigung Ihrer Baumaßnahmen erhalten Sie eine Schlussrechnung über die verbrauchte<br />

Elektroenergie und nach Rückgabe des Zählers die Kaution zurück.<br />

2


Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen<br />

Bitte beachten Sie: Für das Anbringen des Hausanschlusskastens für Strom ist eine stabile und<br />

feuerfeste Montagefläche erforderlich.<br />

Abb. 1: Abb. 2:<br />

Hausanschlusswand<br />

Hausanschlussraum<br />

Höhe 2,00 m, Breite 1,60 m<br />

mindestens 1,80 m breit<br />

Tiefe 1,40 m<br />

2,0 m lang und 2,0 m hoch<br />

Abb. 3:<br />

Hausanschlussschrank/Hausanschlussnische<br />

für Einfamilienhäuser ohne Keller<br />

3


Beispiele für die Montage von Hausanschlüssen<br />

Abb. 4:<br />

Mehrspartenhausanschluss<br />

mit Einführung im Keller<br />

Abb. 5:<br />

Mehrspartenhausanschluss<br />

mit Einführung ohne Keller<br />

4


Empfehlungen für die Errichtung von Hausanschlüssen<br />

Skizzierung Hausanschluss vom Ortsnetz ins Grundstück<br />

Hausanschlussleitungen sollten möglichst<br />

rechtwinklig und auf dem kürzesten Weg von<br />

dem Ortsnetz zum Gebäude führen. Jedes<br />

Grundstück und jede separate wirtschaftliche<br />

Einheit erhält eine eigene Anschlussleitung.<br />

Achten Sie auch darauf, dass später die<br />

Leitungstrasse dauerhaft zugängig bleibt – zu<br />

Ihrer eigenen Sicherheit.<br />

Allgemeine Hinweise für Hausanschlussräume laut DIN 18012<br />

Für die Errichtung von Hausanschlüssen gelten die Bestimmungen der DIN 18012 und der<br />

Technischen Anschlussbedingungen (TAB).<br />

Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Energieversorgung<br />

sollten Sie folgende Hinweise nach DIN 18012 beachten:<br />

- Hausanschlüsse sollen nicht in Räumen mit Heizungsanlagen größer 50 KW oder<br />

Heizöllagerräumen größer 5000 Liter untergebracht werden.<br />

- In Bade-, Dusch- und Waschräumen sind ebenfalls keine Hausanschlüsse vorzusehen.<br />

- Hausanschlüsse müssen über allgemein zugängliche Räume, z. B. Treppenraum,<br />

Kellergang oder direkt von außen erreichbar sein.<br />

- Sie sollten an der Gebäudeaußenwand liegen, durch die nach Möglichkeit alle Versorgungsleitungen<br />

geführt werden.<br />

- Die Wände von Hausanschlussräumen müssen mindestens der Feuerwiderstandsklasse<br />

F 30 nach DIN 4102 Teil 2 entsprechen.<br />

- Hausanschlussräume für Fernwärme müssen über eine ständig wirksame Entwässerungsmöglichkeit<br />

verfügen und eine Tür mit geschlossenem Türblatt haben.<br />

- Hausanschlussräume sollen eine Lüftungsmöglichkeit ins Freie haben.<br />

- Hausanschlussräume müssen frostfrei und trocken gehalten werden.<br />

Die Raumtemperatur darf jedoch 30° C nicht überschreiten.<br />

Ihre Notizen<br />

5


Preisblatt für Hausanschlüsse Erdgas<br />

Gemäß den Ergänzenden Bestimmungen und dem Preisblatt der ZEV zur NDAV<br />

Bezeichnung netto brutto*<br />

1. Hausanschluss<br />

1.1. kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />

Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />

2. Sonderleistungen<br />

2.1. Inbetriebsetzungskosten<br />

2.1.1. Inbetriebsetzung der Installationsanlage des Anschlussnehmers pro<br />

Messstelle und max. 0,06 m³ Rauminhalt<br />

2.1.2. Inbetriebsetzung einer zweiten Messstelle an der gleichen Installationsanlage<br />

zum gleichen Termin<br />

48,50 € 57,72 €<br />

35,80 € 42,60 €<br />

2.1.3. Bei Inbetriebsetzung von Installationsanlagen mit einem Rauminhalt größer<br />

als 0,06 m³ erfolgt die Kostenfestlegung nach tatsächlichem Aufwand<br />

2.2. Mehrsparteneinführung (nach DIN 18012)<br />

2.2.1. für unterkellerte Gebäude 336,47 € 400,40 €<br />

2.2.2. für nicht unterkellerte Gebäude 437,59 € 520,73 €<br />

2.2.3. Schutzrohrverlegung für Telekommunikation<br />

(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />

2.2.4. Schutzrohrverlegung für Trinkwasser<br />

(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />

90,00 € 107,10 €<br />

90,00 € 107,10 €<br />

2.3. Vorhaltung von einem nicht genutzten Erdgas-Hausanschluss pro Jahr 64,50€ 76,76 €<br />

3. Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />

3.1. für Haushaltsbedarf / Gewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />

3.1.1. je KW 21,89 € 26,05 €<br />

* Die Bruttopreise enthalten (gerundet) die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />

gültig ab 01.07.2010<br />

6


Preisblatt für Hausanschlüsse Strom<br />

Gemäß den Ergänzenden Bestimmungen und dem Preisblatt der ZEV zur NAV<br />

Haushaltsbedarf bis maximal 15 Wohneinheiten<br />

Kleingewerbebedarf mit einer Anschlussleistung bis zu 33 kVA<br />

Bezeichnung netto brutto*<br />

1. Hausanschluss<br />

1.1 kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />

Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />

2 Sonderleistungen<br />

2.1 Inbetriebsetzungskosten<br />

2.1.1 Inbetriebsetzung des Netzanschlusses und der Erstinbetriebnahme der Anschlussnehmeranlage<br />

bis zur Trennvorrichtung vor der Messstelle<br />

48,50 € 57,72 €<br />

2.2 Mehrsparteneinführung (nach DIN 18012)<br />

2.2.1 für unterkellerte Gebäude 336,47 € 400,40 €<br />

2.2.2 für nicht unterkellerte Gebäude 437,59 € 520,73 €<br />

2.2.3 Schutzrohrverlegung für Telekommunikation<br />

(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />

2.2.4 Schutzrohrverlegung für Trinkwasser<br />

(bei Nichtverlegung entfallen diese Kosten)<br />

90,00 € 107,10 €<br />

90,00 € 107,10 €<br />

2.3 Vorhaltung von einem nicht genutzten Strom-Hausanschluss pro Jahr 64,50 € 76,76 €<br />

3 Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />

3.1 für Haushaltsbedarf<br />

nach DIN 18015 Kurve A mit elektrischer Warmwasserbereitung<br />

1 Wohneinheit<br />

2 Wohneinheiten<br />

3 Wohneinheiten<br />

4 Wohneinheiten<br />

5 Wohneinheiten<br />

6 Wohneinheiten<br />

7 Wohneinheiten<br />

8 Wohneinheiten<br />

9 Wohneinheiten<br />

10 Wohneinheiten<br />

11 Wohneinheiten<br />

12 Wohneinheiten<br />

13 Wohneinheiten<br />

14 Wohneinheiten<br />

15 Wohneinheiten<br />

0,00 €<br />

175,02 €<br />

299,81 €<br />

404,15 €<br />

503,17 €<br />

587,41 €<br />

673,34 €<br />

752,05 €<br />

831,87 €<br />

903,98 €<br />

968,14 €<br />

1.032,93 €<br />

1.098,30 €<br />

1.164,21 €<br />

1.230,60 €<br />

0,00 €<br />

208,28 €<br />

356,77 €<br />

480,94 €<br />

598,77 €<br />

699,02 €<br />

801,27 €<br />

894,93 €<br />

989,92 €<br />

1.075,73 €<br />

1.152,09 €<br />

1.229,19 €<br />

1.306,98 €<br />

1.385,40 €<br />

1.464,42 €<br />

* Die Bruttopreise enthalten die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />

gültig ab 01.07.2010<br />

7


3.2 für Haushaltsbedarf<br />

nach DIN 18015 Kurve B ohne elektrische Warmwasseraufbereitung<br />

netto<br />

brutto*<br />

1 Wohneinheit<br />

2 Wohneinheiten<br />

3 Wohneinheiten<br />

4 Wohneinheiten<br />

5 Wohneinheiten<br />

6 Wohneinheiten<br />

7 Wohneinheiten<br />

8 Wohneinheiten<br />

9 Wohneinheiten<br />

10 Wohneinheiten<br />

11 Wohneinheiten<br />

12 Wohneinheiten<br />

13 Wohneinheiten<br />

14 Wohneinheiten<br />

15 Wohneinheiten<br />

0,00 €<br />

0,00 €<br />

0,00 €<br />

52,06 €<br />

110,18 €<br />

160,16 €<br />

213,45 €<br />

269,46 €<br />

327,74 €<br />

374,94 €<br />

423,66 €<br />

473,75 €<br />

525,07 €<br />

577,50 €<br />

630,94 €<br />

0,00 €<br />

0,00 €<br />

0,00 €<br />

61,96 €<br />

131,11 €<br />

190,59 €<br />

254,01 €<br />

320,66 €<br />

390,01 €<br />

446,18 €<br />

504,16 €<br />

563,76 €<br />

624,83 €<br />

687,22 €<br />

750,81 €<br />

3.3 für Kleingewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />

3.3.1 bis zu einer Anschlussleistung von 33 kVA / je kVA 23,70 € 28,20 €<br />

3.3.2 für Wärmepumpen je kVA 23,70 € 28,20 €<br />

* Die Bruttopreise enthalten die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />

Hinweis:<br />

Bis zu einer Gesamtanschlussleistung von 33 kVA (30 kW) je Hausanschluss wird entsprechend § 11 Abs. 3<br />

NAV kein Baukostenzuschuss erhoben. Anschlüsse, die auf Grund der Höhe ihrer Leistungsanforderung oder<br />

aus übertragungstechnischen Gründen nicht an das Niederspannungsnetz, sondern an eine andere Netzebene<br />

(z. Bsp. direkt an eine Trafostation) angebunden werden können, erhalten eine gesonderte Berechnung.<br />

gültig ab 01.07.2010<br />

8


Preisblatt für Hausanschlüsse<br />

Fernwärme<br />

Gemäß der AVBFernwärmeV<br />

Bezeichnung netto brutto*<br />

1. Hausanschluss<br />

kalkulierte Kosten nach Meter Anschlusslänge und Bodenbeschaffenheit<br />

Anschlusskosten (Aufmaß) werden bei Vor-Ort-Termin ermittelt<br />

2. Ihr Anteil Baukostenzuschuss je Netzanschluss<br />

2.1. für Haushaltsbedarf<br />

2.1.1. für die ersten 2 Wohneinheiten 255,00 € 303,45 €<br />

2.1.2. für jede weitere Wohneinheit 150,00 € 178,50 €<br />

2.1.3. bei zentraler Wärmeversorgung bis 30 kW 255,00 € 303,45 €<br />

2.1.4. je weitere angefangene 15 kW 150,00 € 178,50 €<br />

2.2. für Gewerbe / Landwirtschaft / sonstiges<br />

2.2.1. bis 60 kW bzw. 320 m² Grundfläche 255,00 € 303,45 €<br />

2.2.2. je weitere angefangene 30 kW bzw. 160 m² Grundfläche 150,00 € 178,50 €<br />

* Die Bruttopreise enthalten (gerundet) die gesetzlich festgelegte Umsatzsteuer von derzeit 19 %.<br />

gültig ab 01.01.2010<br />

9


Was Sie sonst noch wissen sollten<br />

Strom und Erdgas mit Sicherheit<br />

Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die Versorgung unserer Kunden mit Strom, Erdgas<br />

und Wärme – mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Qualität. Dass wir diesem Anspruch<br />

gerecht werden, haben wir jetzt Schwarz auf Weiß: 2005 erfolgte die Zertifizierung unseres<br />

Unternehmens nach den Richtlinien des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) durch<br />

zwei sachkundige, unabhängige Gutachter. Die Zertifizierung gilt als branchentypischer Maßstab<br />

für Qualität und Effizienz in der Energieversorgung.<br />

Wichtige Kriterien für die Zertifizierung sind vor allem die Erfüllung<br />

- einer effektiven Organisation und Betriebsführung<br />

- die Einhaltung relevanter und sicherheitstechnischer Vorschriften und behördlicher Vorgaben<br />

und<br />

- die generelle angemessene Qualifikation der technischen Bereiche.<br />

Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, wurden bestehende Prozesse in nahezu<br />

allen Unternehmensbereichen überprüft und optimiert. Unser Ziel: Gefährdungen für Personen<br />

und Sachwerte auszuschließen. Mit Erfolg: Auf Anhieb erfüllten wir alle Bewertungskriterien<br />

und erhielten die freiwillige Zertifizierung.<br />

Das bedeutet für Sie: Als Kunde können Sie sich auf ein Höchstmaß an Qualität verlassen,<br />

denn wir handeln auf Grundlage gesetzlicher Bestimmungen und nach Empfehlungen der<br />

Fachverbände. Mit Sicherheit.<br />

Hinweis zur Begrünung Ihres Grundstücks<br />

Das Haus ist fertig. Nun geht es an die Gestaltung der Grünflächen. Doch hier sind einige<br />

Dinge zu beachten: Wildes „Drauflospflanzen“ von Bäumen könnte Sie in einigen Jahren die<br />

Versorgungssicherheit kosten. Dann nämlich<br />

hat der Baum Wurzeln gebildet und diese können,<br />

je nach Art des Baumes und<br />

Bodenbeschaffenheit, eine ernsthafte<br />

Bedrohung für ihre Leitungen für Strom,<br />

Erdgas, Wasser und Telefon darstellen. Die<br />

Wurzeln dringen in die Kabel- und<br />

Rohrumhüllungen, Muffen und<br />

Rohrverbindungen ein, verdrängen oder<br />

beschädigen diese. Das macht Reparaturen<br />

unnötig kompliziert und teuer.<br />

Der Deutsche Verband des Gas- und<br />

Wasserfaches (DVGW) empfiehlt daher<br />

grundsätzlich alle Leitungstrassen von<br />

Überbauten und Baumpflanzungen<br />

freizuhalten. Natürlich müssen Sie nicht ganz<br />

auf Bepflanzung verzichten. Empfohlen wird ein<br />

Mindestabstand von 2,50 m zwischen<br />

Stammachse und der Außenhaut der Versorgungsleitung.<br />

Vorbeugend ist auch der Einbau von<br />

Schutzplatten im Abstand von 0,3 Meter parallel zur Versorgungsleitung möglich. Damit ist<br />

auch die Bepflanzung innerhalb des empfohlenen Mindestabstandes möglich. Übrigens: Solche<br />

Schutzplatten stellen wir Ihnen zu diesem Zweck kostenfrei zur Verfügung.<br />

10


Checkliste für den Bauherrn und Architekten<br />

Vor Baubeginn sollten Sie mit Ihrem Architekten, Fachinstallateur bzw. mit Ihrem Versorgungsunternehmen<br />

die Zahl der Wohneinheiten im Endausbau festlegen und gegebenenfalls Leistungsbedarf<br />

der Energieträger ermitteln<br />

falls Gewerbeeinheiten geplant sind, den Leistungsbedarf für die einzelnen Energieträger<br />

berechnen<br />

den Raum für den Hausanschluss möglichst nach Rücksprache mit uns festlegen.<br />

Bei Bedarf den Architekten bzw. Fachinstallateur konsultieren. Bei Gebäuden<br />

ohne Unterkellerung ist diese Abstimmung besonders wichtig.<br />

den Lageplan (Straßenführung und Lage des Hauses müssen ersichtlich sein) und<br />

den Kellergrundriss an uns senden<br />

einen Termin für die Vor-Ort-Begehung mit unserem Kundenmeister zur Absprache<br />

von Detailfragen und zum Aufmaß vereinbaren<br />

Bevor der Hausanschluss erstellt wird<br />

Der Bereich des Hausanschlussplatzes sollte abstimmungsgemäß fertig gestellt sein.<br />

Baufreiheit ist zu gewährleisten.<br />

Wenn der Hausanschluss hergestellt ist<br />

Ihr Fachinstallateur informiert unseren Kundendienst über die „Fertigmeldung“ Ihrer Installationsanlagen<br />

und veranlasst dadurch die Montage der Messeinrichtung. Rechtzeitig vereinbaren<br />

wir einen gemeinsamen Termin für die Montage der Messeinrichtungen und der Inbetriebnahme.<br />

Ihre Notizen<br />

11


Datenerhebungsblatt zur Errichtung eines Hausanschlusses<br />

Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage<br />

Ein Versorgungsanschluss für<br />

Elektrizität Erdgas Fernwärme<br />

Neuanschluss Änderung Erweiterung<br />

Kundenanlage / Zähler für<br />

Erdgas<br />

Kunde/Netznutzer:<br />

________________________ ________________________ _________________________<br />

Name / Firma Vorname Telefon<br />

________________________<br />

PLZ / Ort<br />

________________________<br />

Straße / Hausnummer<br />

Grundstückseigentümer / Anschlussnehmer:<br />

________________________ ________________________ _________________________<br />

Name / Firma Vorname Telefon<br />

________________________<br />

PLZ / Ort<br />

________________________<br />

Straße / Hausnummer<br />

Angabe des zu versorgenden Objektes: Wichtig! Wichtig! Lageplan und Grundrissplan bitte mit übergeben.<br />

________________________ ________________________ _________________________<br />

PLZ / Ort Straße / Hausnummer Flurstück / Gemarkung<br />

Nutzungsart / Bedarf:<br />

Wohnhaus Gewerbe Landwirtschaft öffentliche Einrichtung<br />

Anzahl der Wohnungseinheiten: _______ Stück Anzahl Durchlauferhitzer ______ Stück und _____ KW je Anlage<br />

Gemeinschaftsanlage: ______ KW<br />

Anzahl der Gewerbe: ______ Stück __________________________________________________<br />

Art z. B. Werkstatt, Bürogebäude, Arztpraxis, Schule, Hotel<br />

Leistung je Gewerbe: ______ KW<br />

Aufzug<br />

Wärmepumpe<br />

BHKW<br />

Photovoltaik<br />

______ KW<br />

______ KW<br />

______ KW<br />

______ KW<br />

Nennleistung der Erdgas / Fernwärme Heizung ______ KW<br />

mit / ohne Warmwasserbereitung<br />

Bei Einsatz von Erdgas für Kochzwecke (Herd) ______ Stück<br />

Keller: Schwarze Wanne 1 Weiße Wanne 2 kein Keller<br />

Wunschtermin zur Fertigstellung: _______________________________


Datenerhebungsblatt zur Errichtung eines Hausanschlusses<br />

Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage<br />

Adresse Installateur (Erdgas/Strom/Wärme)<br />

_______________________________________________________ _____________ ____________<br />

Firma Telefon Fax<br />

________________________ ________________________ ____________________________<br />

PLZ / Ort Straße / Hausnummer Mail<br />

Hiermit beauftrage ich die <strong>Zwickau</strong>er Energieversorgung <strong>GmbH</strong> (ZEV) mir ein persönliches Angebot über die Erstellung<br />

meines Hausanschlusses zu den im Vorfeld benannten Angaben zu unterbreiten.<br />

Mir ist bekannt, dass die Realisierung des Anschlusses durch die ZEV erst nach der Unterzeichnung des<br />

Netzanschlussvertrages durch den Grundstückseigentümer und der Bestätigung des Angebotes durch den<br />

Anschlussnehmer erfolgt. Der Grundstückseigentümer ist über die geplante Maßnahme informiert und einverstanden.<br />

Der Kunde bestätigt, dass die oben gemachten Angaben richtig sind, da diese die Querschnitte und die Art des<br />

Anschlusses bestimmen. Der Grundstückseigentümer erklärt zusätzlich, dass er mit der Benutzung seines Grundstückes<br />

zum Zwecke der Verlegung der o. g. Versorgungsleitungen einverstanden ist.<br />

Datenschutz- Hinweis<br />

Die ZEV oder Beauftragte Dienstleister erheben, verarbeiten u. nutzen die Daten des Kunden zum Zwecke zur<br />

Errichtung eines Hausanschlusses oder Anmeldung einer Erdgas-Kundenanlage gemäß den Bestimmungen des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).<br />

_____________________________________<br />

Ort / Datum<br />

____________________________________________<br />

Ort / Datum<br />

__________________________________________<br />

Rechtsverbindliche Unterschrift des Kunden<br />

_________________________________________________<br />

Rechtsverbindliche Unterschrift des Grundstückseigentümers<br />

(wenn abweichend vom Kunden)<br />

Erklärung zur Umkehr der Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen (gilt nur für Unternehmer):<br />

Bitte bei Anwendbarkeit ankreuzen!<br />

Ich/Wir erbringe(n) nachhaltig Bauleistungen i. S. d. § 13b Abs. 1 S. 1 Nr. 4 S. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG). Somit sind die als<br />

Anschlusskosten und Baukostenzuschuss auszuweisenden Beträge des Angebotes/Rechnung nicht als Brutto-, sondern als<br />

Nettobeträge anzugeben.<br />

Ich/Wir bitte(n) sie daher mir/uns das entsprechende Angebot/Rechnung ohne Umsatzsteuerausweis zu stellen.<br />

_________________________________________<br />

Ort / Datum<br />

______________________________________________<br />

Unterschrift des Steuerschuldenden<br />

Bemerkungen:<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

Bei Fragen rufen Sie einfach an.<br />

Netz-Anschlusswesen Frau Kreisel Tel.: 0375-3541246 E-Mail: kerstin.kreisel@zev-energie.de<br />

Herr Baumann Tel.: 0375-3541247 E-Mail: gerd.baumann@zev-energie.de<br />

Herr Siegel Tel.: 0375-3541248 E-Mail: steffen.siegel@zev-energie.de<br />

Fax 0375-3541265<br />

1 Bitumen- oder Kunststoffbahnendichtung<br />

2 Wasserunduchlässiger Beton


Mitteldeutsche<br />

Netzgesellschaft Strom mbH<br />

Magdeburger Straße 36<br />

06112 Halle (Saale)<br />

Datenblatt EEA zur<br />

(je ein Exemplar pro baugleiche<br />

Anlage)<br />

Eingangsvermerk: vom: Anzahl der Exemplare<br />

Anmeldung zum Netzanschluss (Strom)/ Anschlussänderung<br />

Fertigstellungsanzeige / Anmeldung zur Anschlussnutzung<br />

/Anlagenänderung / Inbetriebsetzungsauftrag<br />

A) Bezeichnung, Anzahl, Standort, Genehmigung der Anlage(n) Bitte geeigneten Lageplan Flurstückskarte(n) beifügen<br />

1 Bezeichnung der Anlage Anzahl baugleicher Anlagen:<br />

bzw. des Anlagenparks:<br />

2 Standort:<br />

(bei mehreren Einzelanlagen bitte PLZ, Ort / Gemarkung Flur Flurstück<br />

zentralen Standort angeben;<br />

Einzelstandorte per separater Anlage) Straße/ Hausnummer<br />

3 Genehmigung: ja<br />

erforderlich nein<br />

Art der Genehmigung Nr./AZ Datum der Genehmigung<br />

B) Angaben zur Einzelanlage, Einspeisung, Eigenbedarf Bitte Nachweise, Herstellerunterlagen, Datenblätter usw. beifügen<br />

1 Die Errichtung der Anlage erfolgt als<br />

Neuanlage (Alle Anlagenteile einschl. Generator(en) waren bisher noch nicht in Betrieb)<br />

Anlagenänderung<br />

Erweiterung um baul. oder techn. Einrichtungen Bezeichnung:<br />

Tausch baul. oder techn. Einrichtungen Bezeichnung:<br />

Einsatzstoffwechsel/ -umstellung bisheriger Einsatzstoff:<br />

Datum der Umstellung:<br />

Die neue(n) bzw. geänderte(n) Einrichtung(en) oder Generator(en) war(en) bereits in Betrieb. (unabhängig vom Einsatzstoff)<br />

2 Anlagenart/<br />

Windkraft Dampfturbinen Organic-Rankine<br />

Verfahren der Wasserkraft Gasturbinen Brennstoffzellen<br />

Stromerzeugung Photovoltaik Verbrennungsmotoren Stirling-Motor(en)<br />

und Dampfmotor(en) Mehrstoffgemisch<br />

Einspeisung: Volleinspeisung Überschusseinspeisung kaufm. bil. Weitergabe<br />

3 Anlagentyp Umrichter Asynchrongenerator Synchrongenerator<br />

4 Generatoren /<br />

PV-Module:<br />

5 Antrieb<br />

(Motoren, Turbinen,<br />

Rotoren)<br />

Anzahl Typ/Hersteller erstmalige Inbetriebnahme Gesamtleistung [kVA]<br />

6 Wechselrichter:<br />

(Bitte Angaben zu<br />

Oberschwingungsströmen<br />

separat beifügen)<br />

Anzahl Typ/Hersteller Gesamteistung [kW]<br />

Anzahl Typ/Hersteller Gesamtleistung [kVA]<br />

7 sonst. betriebsnotwendige<br />

Anlagenbestandteile:<br />

Anzahl Bezeichnung, Typ Funktion<br />

8 Einspeisung: ind. bis kap.<br />

max. Leistung [kW] Einstellbereich des cos ϕ erzeugte Arbeit [kWh/a] eingespeiste Arbeit [kWh/a]<br />

9 Eigenbedarf:<br />

(Strombezug der Anlage) max. Leistung [kW] cos ϕ Eigenbedarfsmenge pro Jahr [kWh/a]<br />

DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />

10 Kurzschlussstrom: kA bei kV<br />

11 Motorischer Anlauf: ja nein Anzugsstrom: A<br />

12 Oberschwingungen Ströme nach DIN-EN 61000-3-2 bzw. 3-12 nach beigefügter Anlage<br />

selbstgeführt Pulsfrequenz: kHz netzgeführt Pulszahl:<br />

13 Inselbetrieb: ja nein<br />

Seite 1 von 3


C) Angaben zum Kundennetz und zur Blindstromkompensation (Bezugsanlage)<br />

1 Kundennetz: m<br />

Spannungsebene [kV] Kabeltyp / Querschnitt Länge<br />

2 Blindstromkompensation ja kVar Gesamtleistung Anz. Stufen<br />

(Bezugsanlage): Blindleistung je Stufe Verdrosslungsgrad<br />

nein<br />

D) Angaben zu Einsatzstoffen / Energieträgern und zur Vergütung Bitte Nachweise, Herstellerunterlagen, Datenblätter usw. beifügen<br />

Fossile und sonstige Einsatzstoffe (nicht erneuerbare Energien)<br />

1 Einsatz von Steinkohle Braunkohle gasförmige. Brennstoffe Abwärme<br />

Vergütung flüssige Brennstoffe Abfall<br />

2 nach § 4 KWKG Zulassung nach<br />

ohne gesetzliche<br />

§ 6 (1) KWKG<br />

Privilegierung<br />

Datum des Antrags Datum der Zulassung BAFA-Nummer der Zulassung<br />

keine Stromvergütung serienmäßig hergest. Anlage < 2MW Anl. ohne Vorrichtungen zur Abwärmeabfuhr<br />

(Stromverkauf an Dritte) kWh kWh<br />

jährlich erzeugter KWK-Strom<br />

jährlich eingespeister KWK-Strom<br />

Erneuerbare Energien<br />

3 Wasserkraft Art der Anlage und Errichtung erforderliche Nachweise<br />

Vergütung nach Speicherkraftwerk Zulassung zur Wasserkraftnutzung (§ 23 Abs. 1 u. 3)<br />

§ 23 (1) EEG 2012 Laufwasserkraftwerk Bescheinigung der zust. Wasserbehörde (§ 23 Abs. 2 u. 4)<br />

§ 66 (5), (14) EEG 2012 Bescheinigung eines Umweltgutachters (§ 23 Abs. 2 u. 4)<br />

i.V.m. § 23 (1) (2) EEG Errichtung der Anlage<br />

2009 im räumlichen Zus. mit einer ganz oder teilweise bereits best. Staustufe oder Wehranlage<br />

im räumlichen Zus. mit einer vorrangig zu anderen Zwecken als der Erzeugung von<br />

Strom aus Wasserkraft neu zu errichtenden Staustufe oder Wehranlage<br />

ohne durchgehende Querverbauung<br />

4 Deponie, Klär-, Grubengas<br />

Vergütung nach sonst. Brennstoffe Einsatzstoff:<br />

§ 24 EEG Zweck: Anteil %<br />

§ 25 EEG<br />

§ 26 (1) EEG<br />

DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />

5 Biomasse Vorgesehene Einsatzstoffe<br />

Vergütung nach Biomasse i.S.d. BiomasseVO Einsatzstoff (Nr. angeben):<br />

§ 27 (1) EEG Anlage 1 BiomasseV Rinde / Waldrestholz<br />

§ 27 (2) Nr. 1 EEG Anlage 2 BiomasseV<br />

§ 27 (2) Nr. 2 EEG Anlage 3 BiomasseV<br />

§ 27 (2) Nr. 1 EEG Anfahr-, Zünd- und Stützfeuerung mit Pflanzenölmethylester Anteil %<br />

§ 27 EEG 2009 die Bedingungen des § 66 Abs.6 EEG 2012 sind erfüllt<br />

Besonderheiten zur Technologie<br />

Betrieb in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG<br />

Gülle im Kalenderjahr (bez. auf ges. einges. Biomasse) Anteil M%<br />

Mais-/ Getreidekorn im Kalenderjahr (bez. auf ges. einges. Biomasse) Anteil M%<br />

6 Bioabfall Vorgesehene Einsatzstoffe<br />

Vergütung nach Bioabfälle i.S.d. Abfallschlüssel Nr. (Anhang 1 Nr. 1 BioabfallV) Anteil<br />

§ 27a (1) EEG 20 02 01 M-%<br />

20 03 01 M-%<br />

20 03 02 M-%<br />

sonst. Biomasse M-%<br />

bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse<br />

Besonderheiten zur Technologie<br />

Nachrotte und stoffliche Verwertung der Gärrückstände i.S.d. § 27 (3) EEG<br />

7 Gülle Vorgesehene Einsatzstoffe<br />

Vergütung nach Gülle i.S.d. Anlage 3 der BiomasseV zu einem Anteil von:<br />

§ 27b (1) EEG Nr. 09 M-%<br />

Nr. 11<br />

M-%<br />

Nr. 12<br />

M-%<br />

Nr. 13<br />

M-%<br />

Nr. 14<br />

M-%<br />

Nr. 15<br />

M-%<br />

sonst. Biomasse<br />

M-%<br />

Besonderheiten zur Technologie<br />

die Stromerzeugung erfolgt am Standort der Biogaserzeugung<br />

Seite 3 von 3


8 Biomethan Herkunft der vorgesehenen Einsatzstoffe<br />

Biomethan wurde durch anaerobe Vergärung von<br />

Biomasse i.S.d § 27 EEG oder<br />

Bitte Punkt D5 beachten<br />

Bioabfall i.S.d. § 27 a EEG gewonnen.<br />

Bitte Punkt D6 beachten<br />

Biomethan aus Deponie- Klär- und Grubengas Bitte Punkt D4 beachten<br />

Menge des entnommenen Gases entspricht im Wärmeäquivalent der an anderer Stelle in<br />

das Erdgasnetz eingespeisten Menge i.S.d. § 27 c Abs. 1 Nr. 1 EEG<br />

für den ges. Transport und Vertrieb des Gases wird ein Massenbilanzsystem verwendet<br />

Besonderheiten zur Technologie<br />

Gaserzeugung<br />

Standort und Betreiber der<br />

Gaserzeugungsanlage:<br />

Gasaufbereitung<br />

Standort und Betreiber der<br />

Gasaufbereitungsanlage:<br />

Kapazität der Gasaufbereitungsanlage: max. Nm 3 /h<br />

Methanemission %<br />

Stromverbrauch kWh/ Nm 3 Rohgas<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Anteil des in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG erzeugten Stroms: %<br />

serienmäßig hergestellte Anlage bis 2 MW<br />

9 Geothermie Besonderheiten zur Technologie<br />

Vergütung nach<br />

Nutzung petrothermaler Technik<br />

§ 28 (1) EEG<br />

10 Windenergie Ersatz von Anlagen<br />

Vergütung nach<br />

Repowering Anlagen<br />

§ 29 EEG<br />

11 solare Strahlungsenergie Errichtung<br />

Vergütung nach in/an/auf Gebäude oder Lärmschutzwand an/auf baulicher Anlage<br />

§ 32 (1) EEG<br />

§ 32 (2) EEG<br />

Art der baulichen Anlage bzw. des Gebäudes<br />

Vorrangiger Errichtungszweck der baul. Anlage bzw. des Gebäudes<br />

§ 33 (1) EEG im Geltungsbereich eines B-Planes i. S. d. § 30 BauGB<br />

§ 33 (2) EEG auf einer z. Zeitpunkt des Beschlusses über die Aufstellung oder Änderung des B-Planes<br />

bereits versiegelten Fläche<br />

auf Konversionsflächen aus wirtschaftlicher, verkehrlicher, wohnungsbaulicher oder<br />

militärischer Nutzung<br />

auf Flächen, die längs von Autobahnen oder Schienenwegen liegen, und in einer Entfernung<br />

bis zu 110 Metern, gemessen vom äußeren Rand der befestigten Fahrbahn<br />

auf einer Fläche, die bereits vor dem 01.01.2010 als Gewerbe- oder Industriegebiet im<br />

Sinne § 8 oder. § 9 der BauNVO festgesetzt war<br />

die Aufstellung/Änderung des B-Planes erfolgte nach dem 01.09.2003<br />

auf einer Fläche für die ein Verfahren nach § 38 Satz 1 BauGB durchgeführt wurde<br />

EEA 30 kW Teilnahme Netzsicherheitsmanagement Begrenzung P max auf 70% P install<br />

E) Inbetriebnahmetermin<br />

am Standort<br />

Datum der Inbetriebnahme am Standort<br />

erstmalige Inbetriebnahme<br />

Datum<br />

F) Bemerkungen<br />

DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />

G) Bestätigung des Anlagenbetreibers (und ggf. des Anlagenerrichters)<br />

Ich/Wir erklären hiermit, dass die vorstehenden Angaben der Wahrheit entsprechen und verpflichte/n mich/uns, sämtliche Änderungen<br />

der Anlage unverzüglich schriftlich mitzuteilen. Die vorgenannten Angaben beruhen auf den derzeitigen geltenden gesetzlichen<br />

Bestimmungen und Rechtsverordnungen.<br />

Datum, Stempel und Unterschrift des Betreibers<br />

Datum, Stempel und Unterschrift des Errichters/Planers<br />

Seite 4 von 3


Erläuterungen / Hinweise / Ergänzungen zum Datenblatt EEA<br />

DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />

Ziffer Begriff Erläuterungen / Hinweise / Ergänzungen<br />

Formularkopf<br />

A1<br />

Allgemeines<br />

Datum vom<br />

Anzahl Exemplare<br />

Bezeichnung der Anlage bzw.<br />

des Anlagenparks<br />

Grundsätzlich ist ein Anlagenformular pro Eigenerzeugungsanlage zu verwenden.<br />

Bei Einspeiseparks (z. B. Windparks) ist ein Anlagenformular pro Anlagentyp bzw. pro baugleicher Einzelanlage ausreichend.<br />

Die abweichenden Standortangaben können auf einer separaten Anlage beigelegt werden.<br />

Datum der Anmeldung zum Netzanschluss / der Anschlussänderung bzw. der Fertigstellungsanzeige / Anmeldung zur<br />

Anschlussnutzung / Anlagenänderung / Inbetriebsetzungsauftrag<br />

Anzahl der Anlagen „Datenblatt EEA“ zum Vorhaben<br />

Mehrere Exemplare sind nur erforderlich, wenn es sich um mehrere Anlagen unterschiedlichen Typs oder Aufbaus handelt<br />

Anlagenbezeichnung, Kurzbezeichnung der Einzelanlage<br />

Bei Einspeiseparks ist die Parkbezeichnung anzugeben. Die Bezeichnung der Einzelanlagen dann bitte auf separater<br />

Anlage beilegen. Anzahl der Einzelanlagen gleichen Aufbaus und Typs<br />

A2 Standort Standortangaben der Einzelanlage. Bei Einspeiseparks ist der zentrale Standort anzugeben.<br />

Die Angabe der Einzelanlagen dann bitte auf separater Anlage beilegen. – Bitte einen geeigneten Lageplan beifügen –<br />

A3 Genehmigung Sofern ein eine behördliche Genehmigung (z. B. Baugenehmigung, Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz,<br />

wasserrechtliche Genehmigung) der Anlage bzw. von Teilen der Anlagen erforderlich ist, so ist dies hier anzugeben. Zudem<br />

werden die Angaben der Art der Genehmigung, der Nummer bzw. des Aktenzeichens der Genehmigung und das<br />

Datum der Genehmigung benötigt. – Bitte eine Kopie der Genehmigung(en) beifügen –<br />

B1 Errichtung der Anlage erfolgt Angaben, ob es sich um eine Neuanlage oder die Änderung einer Altanlage handelt. Bei Neuanlagen sind/werden alle<br />

betriebsnotwendigen Einrichtungen und baulichen Anlagen ausschließlich neu hergestellt. Eine Anlagenänderung liegt vor,<br />

wenn eine bestehende Anlage erweitert, Teile der Anlage ersetzt (getauscht) oder der Einsatzstoff geändert wird.<br />

Sofern eine Anlagenänderung, insbesondere eine Modernisierung gemäß § 5 (1) Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG)<br />

vorliegt, sind hierzu gesonderte Informationen und Nachweise zu erbringen.<br />

B2 Anlagenart /<br />

Verfahren der Stromerzeugung<br />

und Einspeisung<br />

Diese Angaben sind insbesondere zur Einordnung der Anlage als KWK- bzw. Biomasse-Anlage erforderlich.<br />

Die Angaben zur beabsichtigten Einspeisung dienen der grundsätzlichen Einordnung sowie zur vergütungsseitigen Einstufung<br />

der Anlage.<br />

B3 Anlagentyp – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />

B4 Generatoren Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Generatoren angeben.<br />

Angabe des Inbetriebnahmedatums, sofern der Generator unabhängig vom Einsatzstoff bereits betrieben wurde.<br />

– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />

B5 Antrieb Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Antriebsmaschinen angeben.<br />

– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />

B6 Wechselrichter Anzahl, Typenbezeichnung und Gesamtwirkleistung (als Nennleistung) der Wechselrichter angeben. Darüber hinaus sind<br />

Angaben zu Oberschwingungsströmen (z. B. Datenblätter) erforderlich. – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter<br />

des Herstellers beifügen –<br />

B7<br />

Sonstige betriebsnotwendige<br />

Anlagenbestandteile<br />

Anzahl, Bezeichnung, Typenbezeichnung und Funktion der sonstigen Anlagenbestandteile angeben.<br />

Als Anlagenbestandteile sind alle für den Betrieb der Anlage technisch erforderlichen Einrichtungen und baulichen Anlagen<br />

anzugeben. Technisch für den Betrieb erforderlich sind auch die Einrichtungen zur Gewinnung und Aufbereitung des jeweiligen<br />

Energieträgers (wie z. B. Fermenter oder Vergaser bei Biogasanlagen oder Kessel bei Holzverbrennungsanlagen).<br />

– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />

B8 Einspeisung Angaben zur maximalen Einspeiseleistung in das Netz in kW, zum technisch möglichen Einstellbereich des Verschiebungsfaktors<br />

(cos ϕ) bei Einspeisung und zur voraussichtlichen Jahres-Einspeisemenge in kWh/a der Einzelanlage.<br />

B9 Eigenbedarf Angaben zum maximalen Strombezug in kW, zum Verschiebungsfaktor (cos ϕ) bei Strombezug und zur voraussichtlichen<br />

Jahres-Entnahmemenge (Eigenbedarf) in kWh/a der Einzelanlage.<br />

B10 Kurzschlussstrom der Anlage Angabe des Beitrags der Einzelanlage am Kurzschlussstrom<br />

B11 Motorischer Anlauf Angabe, ob ein motorischer Anlauf der Einzelanlage erfolgt und zur Höhe des Anzugsstroms in A.<br />

B12 Oberschwingungen<br />

B13 Inselbetrieb Angabe, ob ein Betrieb der Einzelanlage im Inselbetrieb möglich ist und ob dieser vorgesehen ist.<br />

C1 Angaben zum Kundennetz Angaben zur Spannungsebene und zum eingesetzten Kabeltyp, Querschnitt und Länge (entfällt bei Spannungen 1 kV)<br />

des Kundennetzes. Bei Spannungen > 1 kV wird die Angabe benötigt.– Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter<br />

des Herstellers beifügen –<br />

C2 Blindstromkompensation Angaben zur Blindstromkompensation der Bezugsanlage hinsichtlich der Gesamtleistung, Anzahl der Stufen, Blindleistung<br />

je Stufe und dem Verdrosselungsgrad. – Bitte die technischen Unterlagen bzw. Datenblätter des Herstellers beifügen –<br />

D1 Einsatz fossiler und<br />

sonstige Einsatzstoffe<br />

Angabe zu allen vorgesehenen Einsatzstoffen (Mehrfachnennungen möglich), zur Vergütung und zur zutreffenden gesetzlichen<br />

Privilegierung nach KWKG – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D2 Zulassung nach Angaben zur Zulassung nach KWKG und zur erzeugten und eingespeisten KWK-Menge.<br />

D3 Einsatz von Wasserkraft Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG sowie zur Art und Errichtung der Wasserkraftanlage. Unterscheidung<br />

Laufwasser-, Speicherkraftwerke bzw. sonstige Wasserkraftanlagen. Wahlmöglichkeit des Anlagenbetreibers<br />

hinsichtlich Vergütung nach EEG 2009 oder EEG 2012 bis zum 01.01.2014 für Neuanlagen und für modernisierte Anlagen<br />

– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D4<br />

Einsatz von Deponie, Klär-,<br />

Grubengas<br />

Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />

Angaben zum Einsatz sonstiger Brennstoffe sowie deren Anteil an der Stromerzeugung und des Einsatzzwecks.<br />

– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D5 Einsatz von Biomasse Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />

Angaben zu den vorgesehenen Einsatzstoffen nach Nummer der Biomasseverordnung. Angabe sofern Rind bzw. Waldrestholz<br />

eingesetzt werden soll. Angaben zur Zünd- und Stützfeuerung mit Pflanzenölmethylester und dessen Anteil an der<br />

Stromerzeugung. Gehört die Anlage zu den privilegierten Anlagen nach § 66 Abs. 6 EEG 2012. Wahlmöglichkeit des Anlagenbetreibers<br />

hinsichtlich Vergütung nach EEG 2009 oder EEG 2012. Angaben zum Betrieb in KWK nach Anlage 2 EEG<br />

2012. Angaben zum Anteil der in Kalenderjahr zum Einsatz kommenden Anteile an Gülle bzw. Mais- und Getreide. Angaben<br />

zur Beschaffenheit und zu Besonderheiten der Einsatzstoffe im Hinblick auf die Privilegierung nach Anlage 2 EEG.<br />

Angaben zur Technologie der Stromerzeugung und der Erzeugung des Energieträgers in Hinblick auf die Privilegierung<br />

nach Anlage 1 und 3 EEG – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D6 Einsatz von Bioabfall Angaben zu den vorgesehenen Bioabfällen mit entsprechender Abfallschlüsselnummer der Anlage 1 Nr. 1 Bioabfallverordnung<br />

und den dazugehörigen voraussichtlichen Anteilen bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse in Massen-<br />

Prozent. Angabe ob die Anlage über Einrichtungen zur Nachrotte und anschließender stofflicher Verwertung der Gärrückstände<br />

verfügt.<br />

D7 Einsatz von Gülle Angaben zur vorgesehenen Gülle gemäß Anlage 3 Biomasseverordnung und den dazugehörigen voraussichtlichen Anteilen<br />

bezogen auf die gesamte eingesetzte Biomasse in Massen-Prozent. Angaben ob die Stromerzeugung am Standort der<br />

Biogaserzeugung stattfindet.<br />

D8 Einsatz von Biomethan Angabe der Herkunft des Gases. Die Menge des entnommenen Gases entspricht im Wärmeäquivalent der an anderer<br />

Stelle in das Erdgasnetz eingespeisten Menge (§ 27 c Abs. 1 Nr. 1 EEG 2012). Für den gesamten Transport und Vertrieb<br />

des Gases wird ein Massenbilanzsystem verwendet. – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

Angaben zum Standort und Betreiber der Gaserzeugung sowie Gasaufbereitung. Sofern die Anlage aus unterschiedlichen<br />

Gaserzeugungs- / Gasaufbereitungsanlagenanlagen Biomethan bezieht sind diese auf einem gesonderten Blatt zu benennen.<br />

Angaben zur Kapazität der Gasaufbereitungsanlage, der Methanemission und zum Stromverbrauch bei der Aufbereitung.<br />

– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

Angabe des Anteils des in KWK nach Maßgabe der Anlage 2 EEG erzeugten Stroms sowie ob es sich um eine serienmäßige<br />

Anlage < 2MW handelt. – Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D9 Einsatz von Geothermie Angabe der zutreffenden gesetzl. Privilegierung nach EEG und Angaben zur eingesetzten Technik– Zur Nachweisführung<br />

sind gesonderte Belege beizufügen –


DB EEA - MITNETZ STROM 01/2012<br />

D10 Einsatz von Windenergie Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG. Angabe, ob es sich ggf. um Repowering-Anlagen handelt.<br />

– Zur Nachweisführung (insbesondere nach § 29 Absätze 2 und 3 sowie § 30) sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

D11 Einsatz von Solarer Strahlungsenergie<br />

Angabe der zutreffenden gesetzlichen Privilegierung nach EEG<br />

Angaben zur Errichtung der Anlage an baulichen Anlagen oder Gebäuden sowie zum vorrangigen Nutzungszweck des<br />

Gebäudes oder der baulichen Anlage. Angaben zur Erfüllung der Voraussetzungen nach § 32 EEG.<br />

– Zur Nachweisführung sind gesonderte Belege beizufügen –<br />

Angaben zur Teilnahme am Netzsicherheitsmanagement bzw. zur Begrenzung der maximalen Leistung auf 70% der Anlagenleistung<br />

für PV-Anlagen mit einer installierten Leistung 30 kW gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 EEG 2012.<br />

E Geplanter Inbetriebnahmetermin<br />

Angabe des geplanten Inbetriebnahmedatums am angegebenen Standort. Sofern die Anlage bereits in Betrieb war, Angabe<br />

des ursprünglichen Inbetriebnahmezeitpunktes.<br />

Inbetriebnahme im Sinne des EEG ist die erstmalige Inbetriebsetzung des Generators (erstmalige Stromerzeugung) nach<br />

Herstellung der technischen Betriebsbereitschaft, unabhängig davon, ob der Generator der Anlage mit Erneuerbaren Energien,<br />

Grubengas oder sonstigen Energieträgern in Betrieb gesetzt wurde. Die technische Betriebsbereitschaft der Anlage<br />

setzt die Fertigstellung aller technisch für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Anlage erforderlichen Einrichtungen und<br />

baulichen Anlagen voraus, so dass alle allgemein technischen sowie gesetzlichen Anforderungen für einen Dauerbetrieb<br />

eingehalten werden. – Die technische Betriebsbereitschaft der Anlage und die erstmalige Inbetriebsetzung sind vom Errichter<br />

der Anlage zu bestätigen –<br />

F Bemerkungen Möglichkeit für Bemerkungen<br />

G Bestätigung Bestätigung des Anlagenbetreibers und des Anlagenerrichters zur Richtigkeit der Angaben


B 4<br />

B 4.1<br />

B 4.2<br />

Bauart der Anlage<br />

Bauart<br />

Anzahl<br />

Maximal zulässiges<br />

Volumen<br />

der Stoffe<br />

oder Gemische<br />

[m³] bzw. [t] Metall GfK<br />

Material der Behälter<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 2 3 4<br />

B 5 Angaben zu den wassergefährdenden Stoffen, mit denen umgegangen wird<br />

B 5.1 Heizöl geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.2 Dieselkraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.3 Ottokraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.4<br />

sonstige wassergefährdende Stoffe<br />

B 6<br />

B 6.1<br />

B 6.2<br />

B 6.3<br />

B 7<br />

B 7.1<br />

B 7.2<br />

anderer<br />

Kunststoff<br />

Sonstiges<br />

unter-<br />

irdisch<br />

einwandige<br />

Behälter<br />

doppelwandige<br />

Behälter<br />

einwandige<br />

Behälter<br />

im Auffangraum<br />

einwandige<br />

Behälter ohne<br />

Auffangraum<br />

doppelwandige<br />

Behälter<br />

Die Anlage enthält unterirdische Anlagenteile.<br />

oberirdisch<br />

Ermittlung der Gefährdungsstufe der Anlage (§ 6 Abs. 3 und 5 SächsVAwS)<br />

Chemische Bezeichnung<br />

oder Handelsname für Stoff oder<br />

Gemisch<br />

Aggregatzustand<br />

Gemisch<br />

ja/nein<br />

WGK Maximal zulässiges<br />

Volumen des Stoffes<br />

oder Gemisches [m³]<br />

bzw. [t]<br />

1 2 3 4 5<br />

(1 bis n)<br />

Volumen der Anlage in [m³] bzw. [t]<br />

Maßgebliche WGK der Anlage<br />

Gefährdungsstufe der Anlage<br />

Folgende Unterlagen sind vorzulegen<br />

Bei Neu- und bestehenden Anlagen sowie bei Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr<br />

stillgelegten Anlage (nach B 2.1, B 2.2 oder B 2.4):<br />

∫ Übersichtsplan, Lageplan mit eingetragenem Standort; Maßstab 1:10.000 oder 1:25.000<br />

∫ Aufstellungsplan mit Angabe der lfd. Nr. gemäß A 3.1<br />

∫ DIN-Sicherheitsdatenblätter (DIN 52900) beziehungsweise Sicherheitsdatenblätter nach<br />

EG-Richtlinie 93/112 für wassergefährdende Stoffe nach B 5.4<br />

Für eine Anlage, die vorübergehend (länger als ein Jahr) oder endgültig stillgelegt werden soll:<br />

∫ Erklärung des Fachbetriebes über die ordnungsgemäße Entleerung und Reinigung<br />

(sofern die Anlage der Fachbetriebspflicht nach § 23 SächsVAwS unterliegt)<br />

∫ Abschließender Prüfbericht nach § 21 SächsVAwS eines Sachverständigen nach § 20<br />

SächsVAwS nach Stilllegung der Anlage<br />

(nur, sofern für die Anlage eine Prüfung nach § 21 SächsVAwS vorgeschrieben ist)<br />

ja<br />

ja


Hinweise<br />

Für folgende bestehende Anlagen wird gemäß § 25 Abs.1 SächsVAwS in Verbindung mit § 8 Abs. 3 SächsVAwS die Anzeigepflicht neu begründet:<br />

– Anlagen mit flüssigen Stoffen der WGK 1 und einem Volumen von > 10 bis ≤ 100 m 3 ,<br />

– Anlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 zum Herstellen, Behandeln und Verwenden von flüssigen Stoffen.<br />

Zu A und B<br />

Kursiv Gedrucktes wird von der Behörde ausgefüllt.<br />

Zu A 1<br />

Soll der Wechsel des Betreibers angezeigt werden, sind hier die Angaben zum neuen Betreiber einzutragen.<br />

Zu A 2<br />

Angaben nur sofern von A 1 verschieden.<br />

Zu A 3<br />

Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />

Anlagen sind selbständige und ortsfeste oder ortsfest benutzte Funktionseinheiten, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird. Die<br />

Anlagen umfassen alle Einrichtungen, Behälter, Rohrleitungen und Flächen, die für den bestimmungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Die Abgrenzung<br />

der jeweiligen Funktionseinheit erfolgt durch den Betreiber und richtet sich in der Regel nach dem betrieblichen Verwendungszweck. Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen ist das Betreiben, Einbauen, Aufstellen, Unterhalten oder Stilllegen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen<br />

und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie von Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />

im Bereich der öffentlichen Einrichtungen sowie von Anlagen zum Befördern solcher Stoffe innerhalb eines Werksgeländes. Betrieblich verbundene unselbständige<br />

Funktionseinheiten bilden eine Anlage.<br />

Zu B<br />

Der Teil B der Anzeige ist für jede einzelne, nach A 3 bezeichnete Anlage gesondert auszufüllen.<br />

Zu B 3<br />

Lagern ist gemäß § 2 Abs. 5 SächsVAwS das Vorhalten von wassergefährdenden Stoffen zur weiteren Nutzung, Abgabe oder Entsorgung. Lagern ist auch<br />

das regelmäßige kurzzeitige Bereitstellen oder Aufheben von wassergefährdenden Stoffen auf Flächen in Verbindung mit dem Transport.<br />

Abfüllen ist gemäß § 2 Abs. 6 SächsVAwS das Befüllen und Entleeren von Behältern oder Verpackungen mit wassergefährdenden Stoffen.<br />

Umschlagen ist gemäß § 2 Abs. 7 SächsVAwS das Laden und Löschen von Schiffen sowie das Umladen von wassergefährdenden Stoffen in Behältern<br />

oder Verpackungen von einem Transportmittel auf ein anderes.<br />

Herstellen ist gemäß § 2 Abs. 8 SächsVAwS das Erzeugen und Gewinnen von wassergefährdenden Stoffen.<br />

Behandeln ist das Einwirken auf wassergefährdende Stoffe, um deren Eigenschaften zu verändern.<br />

Verwenden ist das Anwenden, Gebrauchen und Verbrauchen von wassergefährdenden Stoffen unter Ausnutzung ihrer Eigenschaften. Wenn wassergefährdende<br />

Stoffe hergestellt, behandelt oder verwendet werden, befinden sie sich im Arbeitsgang.<br />

Rohrleitungen sind gemäß § 2 Abs. 10 SächsVAwS feste und flexible Leitungen zum Befördern wassergefährdender Stoffe und sind in der Regel als<br />

Teile von Anlagen anzusehen.<br />

Zu B 4<br />

Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />

– Spalte 3<br />

Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrische Volumens betragen. Bei Fassund Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />

aller Fässer/ Gebinde anzurechnen. Wenn insbesondere bei HBV-Anlagen aus verfahrenstechnischen Gründen die in der Anlage eingesetzten wassergefährdenden<br />

Stoffe nicht das geometrische Volumen ausfüllen, ist das maximal zulässige Volumen im Sinne des § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im<br />

Betrieb vorhandene auslegungsgemäße Volumen an wassergefährdenden Stoffen, wobei dem Flüssigkeitsanteil die wesentliche Bedeutung zukommt<br />

(z. B. Destillationskolonnen, Strippanlagen, Kondensatoren oder Reaktoren). Es ist jeweils das gesamte Volumen entsprechend der vorgenannten<br />

Bauart anzugeben. Eine Aufteilung der Volumina in einzelne Behälter ist nicht erforderlich.<br />

– Spalte 4<br />

Das Material ist lediglich anzukreuzen. Mehrfachnennungen sind möglich. GfK steht als Abkürzung für glasfaserverstärkten Kunststoff.<br />

Zu B 4.1 und 4.2<br />

Unterirdisch sind Anlagen oder Anlagenteile nach § 2 Abs. 3 SächsVAwS, wenn sie vollständig oder teilweise im Erdreich oder vollständig in Bauteilen,<br />

die unmittelbar mit dem Erdreich in Berührung stehen, eingebettet sind. Alle anderen Anlagenteile gelten als oberirdisch.<br />

Zu B 5<br />

Gegebenenfalls ergänzende Beschreibungen beifügen.<br />

Zu B 6<br />

Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />

In der Tabelle sind alle in der Anlage befindlichen Stoffe oder Gemische (1 bis n) aufzuführen.<br />

Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />

- Spalte 2<br />

Für die Stoffe oder Gemische sind gemäß § 2 Abs. 2 SächsVAwS die Aggregatzustände anzugeben (fest, flüssig oder gasförmig).<br />

- Spalte 4<br />

Die Wassergefährdungsklasse (WGK) eines Stoffes ist nach § 6 Abs. 4 SächsVAwS gemäß den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum<br />

Wasserhaushaltsgesetz über die Einstufung wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende<br />

Stoffe – VwVwS) vom 17. Mai 1999 (Bundesanzeiger Nr. 98a vom 29. Mai 1999) zuletzt geändert durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur<br />

Änderung der VwVwS vom 27. Juli 2005 in ihrer jeweils geltenden Fassung zu ermitteln.<br />

- Spalte 5<br />

Hier ist entsprechend § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im bestimmungsgemäßen Betrieb maximal zulässige Volumen des jeweiligen Stoffes oder Gemisches<br />

einzutragen. Bei gasförmigen Stoffen ist deren Masse in Tonnen (t) anzusetzen.<br />

Zu B 6.1<br />

Das Volumen der Anlage gemäß § 6 Abs. 6 SächsVAwS ist das im bestimmungsgemäßen Betrieb in der nach § 2 Abs. 1 SächsVAwS unter A 3 abgegrenzten<br />

Funktionseinheit maximal zulässige Volumen an wassergefährdenden Stoffen. Es ergibt sich somit aus der Summation der Angaben in der Spalte 5.<br />

Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrischen Volumens betragen. Bei Fass- und Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />

aller Fässer/ Gebinde anzurechnen.<br />

Bei Abfüll-, Umschlag- und Rohrleitungsanlagen ist das Volumen der Anlage<br />

1. der Rauminhalt, der sich beim größten Volumenstrom über einen Zeitraum von zehn Minuten ergibt oder<br />

2. der mittlere Tagesdurchsatz<br />

wobei der größere Wert zu berücksichtigen ist.<br />

Zu B 6.2<br />

Befinden sich in einer Anlage wassergefährdende Stoffe unterschiedlicher WGK, hat die Ermittlung der maßgeblichen WGK zur Bestimmung der Gefährdungsstufe<br />

der Anlage gemäß Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS grundsätzlich nach Anhang 4 der VwVwS zu erfolgen (vgl. § 6 Abs. 5 Sächs-<br />

VAwS).<br />

Zu B 6.3<br />

Die Gefährdungsstufe ermittelt sich gemäß § 6 Abs. 3 SächsVAwS nach Anhang 2 SächsVAwS aus dem Volumen der Anlage (B 6.1) und der maßgeblichen<br />

Wassergefährdungsklasse (B 6.2).<br />

Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS „Gefährdungsstufen“:<br />

Volumen (V)<br />

Wassergefährdungsklasse<br />

in m³ WGK 1 WGK 2 WGK 3<br />

≤ 0,2 Stufe A Stufe A Stufe A<br />

> 0,2 ≤ 1 Stufe A Stufe A Stufe B<br />

> 1 ≤ 10 Stufe A Stufe B Stufe C<br />

> 10 ≤ 100 Stufe A Stufe C Stufe D<br />

> 100 ≤ 1000 Stufe B Stufe D Stufe D<br />

> 1000 Stufe C Stufe D Stufe D<br />

Zu B 7<br />

Die Unterlagen sind für den jeweiligen angezeigten Tatbestand beizufügen.


Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Gewässerbenutzung<br />

nach § 9 Abs. 2 Nr. 2 WHG für vertikale Erdwärmesonden und<br />

der Anzeige von Erdaufschlüssen gemäß § 45 SächsWG i.V.m. § 49 WHG<br />

Die nachfolgenden Angaben sind vollständig zu erbringen.<br />

1. Allgemeine Angaben<br />

Antragsteller / Bauherr<br />

Name, Vorname:<br />

PLZ, Ort:<br />

Straße, Nr.:<br />

Telefon-Nr.:<br />

E-mail-Adresse:<br />

Telefax-Nr.:<br />

Lage der geplanten Aufschlüsse Landkreis: Gemeinde:<br />

Gemarkung:<br />

Flurstück:<br />

PLZ:<br />

Straße, Nr.:<br />

Grundstückseigentümer<br />

Anzeigepflichtiger<br />

(Bohrunternehmen bzw.<br />

planendes Ingenieurbüro)<br />

Ausführende Firma<br />

(wenn nicht Anzeigepflichtiger)<br />

Ausrüstungsfirma /<br />

Heizungsunternehmen<br />

Beginn und voraussichtliche<br />

Dauer der Arbeiten<br />

Wasserschutzgebiete<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

Überschwemmungsgebiete<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

Abstand zum nächstliegenden<br />

Gewässer (m)<br />

Lage im Gewässerrandstreifen<br />

Name, Vorname:<br />

PLZ, Ort:<br />

Straße, Nr.:<br />

Telefon-Nr.:<br />

Name, Vorname:<br />

Name Firma:<br />

PLZ, Ort:<br />

Straße, Nr.:<br />

Telefon-Nr.:<br />

Name Firma:<br />

PLZ, Ort:<br />

Straße, Nr.:<br />

Telefon-Nr.:<br />

Name Firma:<br />

PLZ, Ort:<br />

Straße, Nr.:<br />

Telefon-Nr.:<br />

Beginn:<br />

voraussichtliche Dauer:<br />

□ nicht betroffen<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

□ nicht betroffen<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

□ nein<br />

□ ja, s. Anlage<br />

Telefax-Nr.:<br />

Telefax-Nr.:<br />

Telefax-Nr.:<br />

Telefax-Nr.:<br />

Stand: 07.02.07


Altlasten,<br />

schädliche Bodenveränderungen<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

Umliegende Grundwassernutzungen<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

FFH-Gebiete / Naturschutzgebiete /<br />

Biotope<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

Lage in Gebieten mit komplizierten<br />

hydrogeologischen Verhältnissen<br />

Wird von der zuständigen Behörde<br />

ausgefüllt.<br />

□ keine vorhanden<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

□ keine vorhanden<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

□ nicht betroffen<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

□ nicht betroffen<br />

□ ja, s. Anlage<br />

□<br />

2. Erläuterungen / Beschreibung des Vorhabens<br />

Punkte 1.- 3. werden von der zuständigen Behörde überprüft.<br />

1. Lagekoordinaten Hochwert: Rechtswert:<br />

2. Geländehöhe (m ü. HN)<br />

3. Messtischblatt TK 25 Nummer: Name:<br />

4. Angaben zur Durchführung der Bohrungen<br />

4.1 Angaben zu den Bohrungen Anzahl: Bohrdurchmesser:<br />

geplante Bohrtiefe:<br />

4.2 Angaben über Bohrverfahren und evtl.<br />

vorgesehener Einsatz von Spülungsmitteln<br />

4.3 Sicherungsmaßnahmen für den Fall eines<br />

artesischen Überlaufs unter der Maßgabe,<br />

dass im Rahmen der Bohrarbeiten sowie<br />

nach Abdichtung ein Übertritt in das obere<br />

Grundwasserstockwerk oder ein artesischer<br />

Überlauf mit Sicherheit vermieden wird.<br />

4.4 Angaben zur Ableitung des bei den Bohrarbeiten<br />

ausgepressten Grundwassers<br />

Bohrverfahren:<br />

Spülungsmittel:<br />

□ Versickerung → Einleitstelle mit Lagekoordinaten:<br />

□ Einleitung in Kanal → Zustimmung des<br />

Kanalbetreibers (s. Anlage)<br />

□ in Oberflächengewässer → Einleitstelle mit<br />

Lagekoordinaten:<br />

□ geplante Behandlungsmaßnahmen:<br />

5. Angaben zum Bau der Erdwärmesondenanlage<br />

5.1 Sondenart (z. B. U-Sonde, Doppel-U-Sonde)<br />

5.2 Angaben zu den Sonden Anzahl: Länge:<br />

Rohrmaterial: Rohrdurchmesser:<br />

Durchmesser des Sondenbündels:<br />

herstellerseitige Druckprüfung:<br />

5.3 geplantes Verfüll-/Hinterfüllmaterial sowie Material:<br />

Art der Verpressung (z.B. Kontraktorvefah.)<br />

5.4 Nachweis der Geeignetheit des Verfüllmaterials<br />

für die Verwendung im Grundwasser u.<br />

für Betrieb von vertikalen Erdwärmesonden<br />

5.5 Verfüllplan für den Fall des Nichtausbaues<br />

Verfahren:<br />

□ ja, Unbedenklichkeitserklärung s. Anlage<br />


(Fehlbohrung)<br />

6. Anlagenbezogene Daten<br />

6.1 Beschreibung der Art der Wärmegewinnung<br />

(Kreislaufführung)<br />

6.2 Wärmebedarf<br />

6.3 Typ der Wärmepumpe mit Leistungskennziffern<br />

Hersteller:<br />

Leistungszahl:<br />

Heizleistung nach EN 255 bei B0/W35:<br />

anzunehmende jährliche Betriebszeit:<br />

max. Betriebsdruck im Außenkreislauf:<br />

6.4 Standort der Wärmepumpe □ außerhalb □ innerhalb des Gebäudes<br />

6.5 Sicherheitseinrichtungen und Schutzvorkehrungen<br />

am Außenkreislauf und an der<br />

Wärmepumpe (s. VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.5)<br />

□ automatische Abschaltung bei Druckabfall<br />

□ Sicherheitskugelhähne<br />

□<br />

□<br />

6.6 Art der Wärmeträger im Innen- und Wärmeträger im<br />

Außenkreislauf mit Angabe der<br />

Innenkreislauf:<br />

Wassergefährdungsklasse (WGK)<br />

Außenkreislauf:<br />

6.7 Volumen des Wärmeträgers Gesamtmenge des Wärmeträgers:<br />

Anteil Frostschutzmittel:<br />

6.8 Darstellung der Einbindung der Sonden in<br />

die Wärmepumpe (bei Außenaufstellung)<br />

WGK:<br />

WGK:<br />

6.9 Betriebsregime Betriebstemperatur des Wärmeträgers:<br />

minimale Rücklauftemperatur:<br />

maximale Rücklauftemperatur:<br />

6.10 Beschreibung des übertägigen Sondenabschlusses<br />

oder Verteilerschachtes<br />

7. Maßnahmen zur Eigenkontrolle<br />

7.1 Beschreibung der Einrichtungen zur<br />

Eigenkontrolle<br />

7.2 Umfang und Art der Eigenkontrolle und<br />

Wartungsarbeiten<br />

□ Temperaturanzeige<br />

□ Druck-/Strömungswächter<br />

□ Druckmanometer an Vor- oder Rücklauf<br />

□ Niederdruckpressostat □ Hochdruckpressostat<br />

□<br />


3. Beigefügte Unterlagen<br />

( …obligatorisch)<br />

Katasterauszug oder Auszug aus der Liegenschaftskarte (Flurkarte im Maßstab 1:500 bis<br />

1:1000) mit Flurnummer, Gemarkung, eingetragenen Bohrpunkten, der Leitungsführung,<br />

dem Standort der Wärmepumpe, den Grundstücksgrenzen und der Nachbarbebauung, ggf.<br />

Wasserschutzgebiet, Überschwemmungsgebiet, Abstand zum Oberflächengewässer<br />

Übersichtslageplan, möglichst basierend auf der amtlichen topografischen Karte<br />

(M: 1:10 000 oder 1:25 000)<br />

Prüfzertifikat des Sondenherstellers<br />

Sicherheitsdatenblatt des Wärmeträgers im Außenkreislauf<br />

Beim Verpressen der Sonden mittels Fertigmischung: Erklärung der Unbedenklichkeit des<br />

Produktes<br />

Soweit bekannt, Angaben zu hydrogeologischen Verhältnissen, u. a. von der Maßnahme<br />

voraussichtlich betroffene Grundwasserstockwerke/-leiter, voraussichtliches Bohrprofil<br />

(Angabe zur Informationsquelle; Auswertung geologischer Karten, Bohrarchive etc.)<br />

Nachweis des Bohrunternehmens über erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten zur<br />

Erfüllung der Qualifikationsanforderungen u.a. nach DVGW - Arbeitsblatt W 120, RAL-<br />

GZ 969 bzw. zur Erfüllung der Anforderungen gleichwertiger Zertifikate.<br />

Bei Einleitung des bei Bohrarbeiten ausgepressten Grundwassers in Kanal:<br />

Zustimmungserklärung des Kanalbetreibers<br />

Unterlagen zur Anlagenberechnung, z.B. Berechnung zur Erdsondentiefe und –anzahl.<br />

4. Hinweise<br />

1. Sämtliche Bohr- und Ausbauarbeiten sind nur von Bohrunternehmen auszuführen, die über<br />

die notwendige fachliche und technische Leistungsfähigkeit verfügen. Es wird empfohlen,<br />

Fachunternehmen zu beauftragen, die über einen Nachweis ihrer besonderen Fachkunde auf<br />

diesem Gebiet (z.B. DVGW-Arbeitsblatt W 120 in den Gruppen G1 oder G2 oder RAL-GZ<br />

969 „Gütesicherung Geothermische Anlagen, Teil 1: Geothermiesonden) verfügen.<br />

2. Sämtliche Bohr- und Ausbauarbeiten sind entsprechend den Anforderungen der VDI-<br />

Richtlinie 4640, der DIN 8901, den DVGW-Regelwerken, nach den allgemein anerkannten<br />

Regeln der Technik auszuführen.<br />

Z. B. ist das Bohrloch bzw. der Bohrlochringraum entsprechend VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.3<br />

vollständig mit einer Suspension abzudichten, um eine Verbindung unterschiedlicher<br />

wasserführender Horizonte zu verhindern. Die Suspension muss nach Erhärtung dauerhaft<br />

dicht und beständig sein (z. B. Zement-Bentonit-Suspension). Die Verfüllung hat von unten<br />

nach oben zu erfolgen.<br />

Auch sind Forderungen hinsichtlich der Abstandsregelung (VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.1.1), der<br />

Druckprobe vor Inbetriebnahme (VDI 4640 Blatt 2, Nr. 5.2.2) und weitere darüber hinaus zu<br />

beachten.<br />

3. Um eine sichere Abdichtung bautechnisch durchführen zu können, ist der Bohrdurchmesser<br />

ausreichend groß zu wählen und die Sonde zentriert einzubauen (z. B.<br />

Mindestbohrdurchmesser bei herkömmlichen Doppel-U-Sonden von 152 mm).


4. Bohrungen, welche tiefer als 100 m ins Erdreich eindringen, sind gemäß § 127<br />

Bundesberggesetz beim <strong>Sächsische</strong>n Oberbergamt Freiberg (SOBA) anzuzeigen (Merkblatt<br />

des SOBA s. Anlage 6).<br />

5. Auf die Bohr - Anzeigepflicht (spätestens zwei Wochen vor Bohrbeginn) und<br />

Bohrergebnisse - Mitteilungspflicht (spätestens sechs Monate nach Abteufen der Bohrung)<br />

gemäß Lagerstättengesetz an das <strong>Sächsische</strong> Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und<br />

Geologie (LfULG) wird verwiesen.<br />

(Formulare sind unter www.umwelt.sachsen.de/umwelt/geologie/7649.htm abrufbar.)<br />

6. Lassen Bohrergebnisse oder Schachtarbeiten auf Altbergbau, nichtbergbauliche Hohlräume<br />

oder aufgelockerte Zonen (möglicherweise versetzte Hohlräume) schließen, die in einer<br />

bergbaulichen Stellungnahme nicht angezeigt wurden, ist dies dem <strong>Sächsische</strong> Oberbergamt<br />

Freiberg mit allen bedeutsamen Informationen über die Bohrungen zu melden.<br />

7. Auf die prinzipielle Sorgfaltspflicht beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gemäß<br />

§ 1 a WHG, den §§ 3 und 47 SächsWG wird verwiesen. Jegliche nachteilige Veränderung<br />

der Beschaffenheit des Grundwassers ist auszuschließen.<br />

8. Bei der Außerbetriebnahme der Erdwärmesondenanlage ist die untere Wasserbehörde zu<br />

informieren. Bei vorübergehender Stilllegung bzw. dauerhafter Außerbetriebnahme ist<br />

gemäß VDI Richtlinie 4640 Blatt 2, Nr. 10.2.3 zu verfahren.<br />

9. Für den Schutz der Bäume und Pflanzenbestände ist die DIN 18920 „Schutz von Bäumen,<br />

Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Bauarbeiten“ in Verbindung mit der<br />

„Richtlinie für die Anlage von Straßen, Teil Landschaftsgestaltung“, Abschnitt 4 zu beachten<br />

und einzuhalten.<br />

10. Während der Bohrarbeiten aus der Bohrung austretendes Grundwasser ist schadlos<br />

abzuleiten. Bei geplanter Einleitung in ein Oberflächengewässer ist diese gleichzeitig mit<br />

dem Antrag auf Erlaubnis zur Errichtung der Erdwärmesonden bei der unteren<br />

Wasserbehörde (UWB) zu beantragen. Dazu sind Maßnahmen zur Rückhaltung von<br />

absetzbaren Stoffen vorzusehen.<br />

5. Erklärung<br />

1. Der Antragsteller verpflichtet sich, spätestens vier Wochen nach Abschluss der<br />

Aufschlussarbeiten die für die Gewässeraufsicht bedeutsamen Angaben, insbesondere über<br />

die Bodenschichten, den Grundwasserstand, die Wasserbeschaffenheit (Analyse) sowie die<br />

vollständige Anlagendokumentation einschließlich lage- und höhenmäßige Einmessung der<br />

einzelnen Sonden (GAUß-KRÜGER-Koordinaten, Höhe m ü. HN) der unteren Wasserbehörde<br />

zuzuleiten.<br />

2. Der Anzeigepflichtige beginnt nicht vor Ablauf der Frist von einem Monat mit dem<br />

angezeigten Tatbestand, sofern die untere Wasserbehörde nichts anderes zulässt oder<br />

anordnet (vgl. § 49 Abs. 1 WHG). Dem Anzeigenden ist bekannt, dass die Anzeigepflicht<br />

die Einholung notwendiger privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Gestattungen<br />

unberührt lässt (vgl. einschlägige Bestimmungen des BGB, Bau-, Berg- und Wasserrecht<br />

sowie andere).


3. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige verpflichten sich, sämtliche Bohr- und<br />

Ausbauarbeiten entsprechend den Anforderungen der VDI-Richtlinie 4640 auszuführen.<br />

Das Prüfzeugnis (s. Anlage 3) ist nach der Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sonden<br />

der unteren Wasserbehörde zu übergeben.<br />

4. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige verpflichten sich, nicht von den oben<br />

angegebenen Größenordnungen und Verfahrensweisen abzuweichen. Bei notwendigen<br />

Abweichungen vom Bohrprogramm, wesentlichen Abweichungen von der im Antrag<br />

angegebenen geologischen Schichtenfolge bzw. erwarteten Grundwasserverhältnissen und<br />

bei auftretenden Störungen während des Arbeitsablaufs wird die untere Wasserbehörde<br />

unverzüglich verständigt.<br />

5. Der Antragsteller und der Anzeigepflichtige unterwerfen sich den erforderlichen<br />

Sorgfaltspflichten zum nachhaltigen Schutz des Untergrundes und/oder des Grundwassers<br />

und dem Gebot der Sachkunde der Durchführenden (vgl. § 3 Abs. 2 Pkt. 3 SächsWG i. V. m.<br />

§ 5 Abs. 1 WHG, § 4 Abs. 1 BBodSchG).<br />

6. Die Stillegung der Erdwärmesonde(n) und Nutzungsänderungen (z. B. die Erhöhung der<br />

Heizleistung, Nutzung zu Kühlzwecken oder Austausch der Wärmepumpe bzw. des<br />

Kältmittels) wird der unteren Wasserbehörde vorab unverzüglich angezeigt.<br />

Bei Eigentümerwechsel gehen alle Rechte und Pflichten auf den neuen Eigentümer über.<br />

6. Unterschriften<br />

Antragsteller:<br />

............................. .............................................................<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift des Antragstellers<br />

Anzeigepflichtiger:<br />

............................. .............................................................<br />

Ort, Datum<br />

Stempel, Unterschrift des Anzeigepflichtigen<br />

Die Unterlagen sind 2-fach bei der zuständigen unteren Wasserbehörde einzureichen.


Anschrift des errichtenden Fachbetriebes<br />

Ort<br />

Datum<br />

Bearbeiter<br />

Telefon<br />

Aktenzeichen<br />

Zuständige Behörde<br />

Eingangsdatum der Bescheinigung<br />

Reg.-Nr.<br />

Bescheinigung<br />

über die Errichtung von Heizölverbraucheranlagen<br />

der Gefährdungsstufe B nach der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung<br />

Heizölverbraucheranlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 der Verordnung des <strong>Sächsische</strong>n<br />

Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen (<strong>Sächsische</strong> Anlagenverordnung - SächsVAwS) vom 18. April 2000 (SächsGVBl. S. 223) unterliegen<br />

gemäß § 23 Nr. 1 Buchst. c Satz 2 SächsVAwS der Fachbetriebspflicht. Der errichtende Fachbetrieb hat<br />

gemäß § 23 Nr. 1 Buchst. c Satz 3 dem Betreiber und der zuständigen Behörde diese vollständig ausgefüllte<br />

Bescheinigung über die Einhaltung der Anforderungen der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung vorzulegen.<br />

1 Angaben zum errichtenden Fachbetrieb nach § 19 l Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Nachweis<br />

der Fachbetriebseigenschaft nach § 22 Abs. 1 SächsVAwS<br />

1.1 Name/Firma<br />

1.2 Straße, Nr.<br />

1.3 Postleitzahl 1.4 Ort<br />

1.5 Telefon 1.6 Telefax<br />

1.7 Überwachungsvertrag mit einer Technischen Überwachungsorganisation nach § 20 Sächs-<br />

VAwS<br />

Name der Überwachungsorganisation<br />

1.8 Mitgliedschaft in einer baurechtlich anerkannten Überwachungs- oder Gütegemeinschaft<br />

Name der Überwachungs- oder Gütegemeinschaft<br />

2 Betreiber der Heizölverbraucheranlage<br />

2.1 Name/Firma<br />

2.2 Straße, Nr.<br />

2.3 Postleitzahl 2.4 Ort<br />

2.5 Telefon 2.6 Telefax


3 Standort der Anlage<br />

3.1 Straße, Nr.<br />

3.2 Postleitzahl 3.3 Ort<br />

3.4 Flurstücks-Nr. 3.5 Gemarkung<br />

4 Anzeige bei der zuständigen Behörde<br />

4.1<br />

Anzeige vom<br />

4.2<br />

Bestätigung der Behörde vom<br />

5 Anlagenbeschreibung<br />

5.1 Behälter<br />

Anzahl der Behälter<br />

Volumen je Behälter [m³]<br />

Hersteller<br />

Herstellungsjahr<br />

Behälterbatterie<br />

Stahl GfK Kunststoff außer GfK<br />

5.1.1 Grenzwertgeber<br />

Grenzwertgeber wurde entsprechend seiner Zulassung installiert.<br />

Funktionstüchtigkeit ist getestet und gegeben.<br />

5.1.2 Leckerkennung<br />

Leckanzeigegerät wurde entsprechend seiner Zulassung installiert.<br />

Die Funktionstüchtigkeit ist getestet und gegeben.<br />

Auffangraum<br />

Rückhaltevolumen [m³]<br />

Die Größe des Auffangraumes entspricht § 10 bzw. § 13 SächsVAwS.<br />

Der Auffangraum und seine Beschichtung sind ordnungsgemäß ausgeführt.<br />

(entsprechende Erklärung durch Beschichter ausfüllen lassen)<br />

nur für GfK-Behälter:<br />

flüssigkeitsundurchlässige Fläche und im 5 m Umkreis keine Abläufe<br />

5.1.3 Sonstige Sicherheitseinrichtungen ordnungsgemäß installiert und funktionstüchtig.<br />

5.2 Rohrleitungen<br />

Funktion Werkstoff Leckerkennung Anzahl<br />

Füllleitung<br />

Entnahmeleitung<br />

Rücklaufleitung<br />

Sonstige<br />

5.3 Abfüllplatz<br />

nicht erforderlich (erwarteter Jahresverbrauch entsprechend Anzeige kleiner oder gleich<br />

100 m³)<br />

erforderlich gemäß Anhang 1 Nr. 2.2.3 SächsVAwS bei einem zu erwartenden Jahresverbrauch<br />

von mehr als 100 m³ (siehe Erklärung des Errichters des Abfüllplatzes)


Hiermit wird vom oben genannten errichtenden Fachbetrieb bescheinigt, dass die Heizölverbraucheranlage<br />

nach den Vorschriften der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung errichtet und die Funktionsund<br />

Sichtkontrolle ordnungsgemäß durchgeführt wurde.<br />

den Anforderungen der Bekanntmachung des <strong>Sächsische</strong>n Staatsministeriums für Umwelt<br />

und Landwirtschaft über Heizölverbraucheranlagen einfacher oder herkömmlicher Art vom<br />

26. Januar 1999 (SächsABl. S. 154) in der jeweils geltenden Fassung entspricht.<br />

Fachbetrieb<br />

Betreiber<br />

(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift,<br />

Firmenstempel)<br />

(Name und Unterschrift)<br />

<br />

Erklärung des Beschichters des Auffangraumes<br />

Name/Firma des Beschichters<br />

Straße, Nr.<br />

Postleitzahl<br />

Telefon<br />

Ort<br />

Telefax<br />

Hiermit wird erklärt,<br />

dass die Beschichtung des Auffangraumes der Heizölverbraucheranlage nach den Vorschriften<br />

der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung und entsprechend ihrer Zulassung ausgeführt<br />

wurde.<br />

(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift, Firmenstempel)<br />

<br />

Erklärung des Errichters des Abfüllplatzes<br />

Name/Firma des Errichters<br />

Straße, Nr.<br />

Postleitzahl<br />

Telefon<br />

Ort<br />

Telefax<br />

Hiermit wird erklärt,<br />

dass die Errichtung des Abfüllplatzes der Heizölverbraucheranlage mit einem zu erwartenden<br />

Jahresverbrauch mehr als 100 m³ nach den Vorschriften der <strong>Sächsische</strong>n Anlagenverordnung<br />

ordnungsgemäß ausgeführt wurde.<br />

(Ort, Datum, Name und rechtsverbindliche Unterschrift, Firmenstempel)


Anzeigender<br />

Ort<br />

Datum<br />

Bearbeiter<br />

Telefon<br />

Aktenzeichen<br />

Zuständige Behörde<br />

Eingangsdatum der Anzeige<br />

Reg.-Nr.<br />

Anzeige für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen<br />

gemäß § 53 Abs. 1 des <strong>Sächsische</strong>n Wassergesetzes (SächsWG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 18. Oktober 2004 (SächsGVBl. S. 482) in Verbindung mit § 8 und § 25 Abs. 1 der Verordnung des<br />

<strong>Sächsische</strong>n Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen (<strong>Sächsische</strong> Anlagenverordnung - SächsVAwS) vom 18. April 2000 (SächsGVBl. S.<br />

223).<br />

A<br />

Allgemeine Angaben<br />

A 1<br />

A 1.1<br />

A 1.2<br />

Betreiber<br />

Name/Firma<br />

Straße, Nr.<br />

A 1.3 Postleitzahl A 1.4 Ort<br />

A 1.5 Telefon A 1.6 Telefax<br />

A 1.7 Wirtschaftszweig A 1.8 Schlüssel-Nr.<br />

A 2<br />

A 2.1<br />

A 2.2<br />

Eigentümer<br />

Name/Firma<br />

Straße, Nr.<br />

A 2.3 Postleitzahl A 2.4 Ort<br />

A 3<br />

Auflistung der Anlagen, die hiermit angezeigt werden<br />

A 3.1 Lfd. Nr. A 3.2 Bezeichnung<br />

..........<br />

Betreiber (Datum, Name, Unterschrift, Firmenstempel)


B Angaben zu der einzelnen angezeigten Anlage ................. (Lfd. Nr. aus A 3.1)<br />

B 1<br />

B 1.1<br />

Standort der Anlage<br />

Straße, Nr.<br />

B 1.2 Postleitzahl B 1.3 Ort<br />

B 1.4 Flurstücks-Nr. B 1.5 Gemarkung<br />

B 1.6<br />

Name des nächsten Gewässers<br />

B 1.7<br />

Abstand zu diesem [m]<br />

Von der Behörde auszufüllen<br />

B 1.8 Topografische Karten-Nr. B 1.9 Hochwert B 1.10 Rechtswert<br />

B 1.11<br />

B 1.12<br />

B<br />

1.12.1<br />

B<br />

1.12.2<br />

B<br />

1.12.3<br />

B 2<br />

B 2.1<br />

B 2.2<br />

B 2.3<br />

B 2.4<br />

B 2.5<br />

B 2.6<br />

Flußgebiets-Nr.<br />

Angaben zur Lage in besonderen Gebieten<br />

Art des Gebietes<br />

Schutzzone<br />

I II II a II b III III a III b<br />

Heilquellenschutzgebiet<br />

Wasserschutzgebiet<br />

Überschwemmungsgebiet<br />

Angezeigt wird<br />

das Einbauen, Aufstellen, Betreiben einer Neuanlage<br />

beabsichtigter Beginn der Maßnahme am voraussichtliche Inbetriebnahme am<br />

die wesentliche Änderung einer bereits bestehenden Anlage (Änderung der Gefährdungsstufe)<br />

in Betrieb seit:<br />

das vorübergehende (länger als ein Jahr) Stilllegen<br />

die Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr stillgelegten Anlage<br />

das endgültige Stilllegen<br />

der Wechsel des Betreibers, dazu Angaben zum bisherigen Betreiber<br />

B 2.6.1 Name/Firma<br />

B 2.6.2 Straße, Nr.<br />

B 2.6.3 Postleitzahl<br />

B 2.6.4 Ort<br />

B 3<br />

B 3.1<br />

B 3.2<br />

B 3.3<br />

B 3.4<br />

B 3.5<br />

B 3.6<br />

Anlage zum<br />

Lagern - in ortsfesten oder ortsfest benutzten Behältern<br />

Lagern - in ortsbeweglichen Behältern (zum Beispiel Fässern, Gebinde)<br />

Abfüllen<br />

Umschlagen<br />

Herstellen und Behandeln sowie Verwenden im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />

öffentlicher Einrichtungen<br />

innerbetrieblichen Befördern in Rohrleitungen, die den Bereich des Werksgeländes nicht<br />

überschreiten


B 4<br />

B 4.1<br />

B 4.2<br />

Bauart der Anlage<br />

Bauart<br />

Anzahl<br />

Maximal zulässiges<br />

Volumen<br />

der Stoffe<br />

oder Gemische<br />

[m³] bzw. [t] Metall GfK<br />

Material der Behälter<br />

(Mehrfachnennungen möglich)<br />

1 2 3 4<br />

B 5 Angaben zu den wassergefährdenden Stoffen, mit denen umgegangen wird<br />

B 5.1 Heizöl geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.2 Dieselkraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.3 Ottokraftstoff geplanter Jahresverbrauch<br />

[m³]:<br />

B 5.4<br />

sonstige wassergefährdende Stoffe<br />

B 6<br />

B 6.1<br />

B 6.2<br />

B 6.3<br />

B 7<br />

B 7.1<br />

B 7.2<br />

anderer<br />

Kunststoff<br />

Sonstiges<br />

unter-<br />

irdisch<br />

einwandige<br />

Behälter<br />

doppelwandige<br />

Behälter<br />

einwandige<br />

Behälter<br />

im Auffangraum<br />

einwandige<br />

Behälter ohne<br />

Auffangraum<br />

doppelwandige<br />

Behälter<br />

Die Anlage enthält unterirdische Anlagenteile.<br />

oberirdisch<br />

Ermittlung der Gefährdungsstufe der Anlage (§ 6 Abs. 3 und 5 SächsVAwS)<br />

Chemische Bezeichnung<br />

oder Handelsname für Stoff oder<br />

Gemisch<br />

Aggregatzustand<br />

Gemisch<br />

ja/nein<br />

WGK Maximal zulässiges<br />

Volumen des Stoffes<br />

oder Gemisches [m³]<br />

bzw. [t]<br />

1 2 3 4 5<br />

(1 bis n)<br />

Volumen der Anlage in [m³] bzw. [t]<br />

Maßgebliche WGK der Anlage<br />

Gefährdungsstufe der Anlage<br />

Folgende Unterlagen sind vorzulegen<br />

Bei Neu- und bestehenden Anlagen sowie bei Wiederinbetriebnahme einer länger als ein Jahr<br />

stillgelegten Anlage (nach B 2.1, B 2.2 oder B 2.4):<br />

∫ Übersichtsplan, Lageplan mit eingetragenem Standort; Maßstab 1:10.000 oder 1:25.000<br />

∫ Aufstellungsplan mit Angabe der lfd. Nr. gemäß A 3.1<br />

∫ DIN-Sicherheitsdatenblätter (DIN 52900) beziehungsweise Sicherheitsdatenblätter nach<br />

EG-Richtlinie 93/112 für wassergefährdende Stoffe nach B 5.4<br />

Für eine Anlage, die vorübergehend (länger als ein Jahr) oder endgültig stillgelegt werden soll:<br />

∫ Erklärung des Fachbetriebes über die ordnungsgemäße Entleerung und Reinigung<br />

(sofern die Anlage der Fachbetriebspflicht nach § 23 SächsVAwS unterliegt)<br />

∫ Abschließender Prüfbericht nach § 21 SächsVAwS eines Sachverständigen nach § 20<br />

SächsVAwS nach Stilllegung der Anlage<br />

(nur, sofern für die Anlage eine Prüfung nach § 21 SächsVAwS vorgeschrieben ist)<br />

ja<br />

ja


Hinweise<br />

Für folgende bestehende Anlagen wird gemäß § 25 Abs.1 SächsVAwS in Verbindung mit § 8 Abs. 3 SächsVAwS die Anzeigepflicht neu begründet:<br />

– Anlagen mit flüssigen Stoffen der WGK 1 und einem Volumen von > 10 bis ≤ 100 m 3 ,<br />

– Anlagen der Gefährdungsstufe B gemäß Anhang 2 zum Herstellen, Behandeln und Verwenden von flüssigen Stoffen.<br />

Zu A und B<br />

Kursiv Gedrucktes wird von der Behörde ausgefüllt.<br />

Zu A 1<br />

Soll der Wechsel des Betreibers angezeigt werden, sind hier die Angaben zum neuen Betreiber einzutragen.<br />

Zu A 2<br />

Angaben nur sofern von A 1 verschieden.<br />

Zu A 3<br />

Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />

Anlagen sind selbständige und ortsfeste oder ortsfest benutzte Funktionseinheiten, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird. Die<br />

Anlagen umfassen alle Einrichtungen, Behälter, Rohrleitungen und Flächen, die für den bestimmungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Die Abgrenzung<br />

der jeweiligen Funktionseinheit erfolgt durch den Betreiber und richtet sich in der Regel nach dem betrieblichen Verwendungszweck. Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen ist das Betreiben, Einbauen, Aufstellen, Unterhalten oder Stilllegen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen, Umschlagen, Herstellen<br />

und Behandeln wassergefährdender Stoffe sowie von Anlagen zum Verwenden wassergefährdender Stoffe im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und<br />

im Bereich der öffentlichen Einrichtungen sowie von Anlagen zum Befördern solcher Stoffe innerhalb eines Werksgeländes. Betrieblich verbundene unselbständige<br />

Funktionseinheiten bilden eine Anlage.<br />

Zu B<br />

Der Teil B der Anzeige ist für jede einzelne, nach A 3 bezeichnete Anlage gesondert auszufüllen.<br />

Zu B 3<br />

Lagern ist gemäß § 2 Abs. 5 SächsVAwS das Vorhalten von wassergefährdenden Stoffen zur weiteren Nutzung, Abgabe oder Entsorgung. Lagern ist auch<br />

das regelmäßige kurzzeitige Bereitstellen oder Aufheben von wassergefährdenden Stoffen auf Flächen in Verbindung mit dem Transport.<br />

Abfüllen ist gemäß § 2 Abs. 6 SächsVAwS das Befüllen und Entleeren von Behältern oder Verpackungen mit wassergefährdenden Stoffen.<br />

Umschlagen ist gemäß § 2 Abs. 7 SächsVAwS das Laden und Löschen von Schiffen sowie das Umladen von wassergefährdenden Stoffen in Behältern<br />

oder Verpackungen von einem Transportmittel auf ein anderes.<br />

Herstellen ist gemäß § 2 Abs. 8 SächsVAwS das Erzeugen und Gewinnen von wassergefährdenden Stoffen.<br />

Behandeln ist das Einwirken auf wassergefährdende Stoffe, um deren Eigenschaften zu verändern.<br />

Verwenden ist das Anwenden, Gebrauchen und Verbrauchen von wassergefährdenden Stoffen unter Ausnutzung ihrer Eigenschaften. Wenn wassergefährdende<br />

Stoffe hergestellt, behandelt oder verwendet werden, befinden sie sich im Arbeitsgang.<br />

Rohrleitungen sind gemäß § 2 Abs. 10 SächsVAwS feste und flexible Leitungen zum Befördern wassergefährdender Stoffe und sind in der Regel als<br />

Teile von Anlagen anzusehen.<br />

Zu B 4<br />

Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />

– Spalte 3<br />

Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrische Volumens betragen. Bei Fassund Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />

aller Fässer/ Gebinde anzurechnen. Wenn insbesondere bei HBV-Anlagen aus verfahrenstechnischen Gründen die in der Anlage eingesetzten wassergefährdenden<br />

Stoffe nicht das geometrische Volumen ausfüllen, ist das maximal zulässige Volumen im Sinne des § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im<br />

Betrieb vorhandene auslegungsgemäße Volumen an wassergefährdenden Stoffen, wobei dem Flüssigkeitsanteil die wesentliche Bedeutung zukommt<br />

(z. B. Destillationskolonnen, Strippanlagen, Kondensatoren oder Reaktoren). Es ist jeweils das gesamte Volumen entsprechend der vorgenannten<br />

Bauart anzugeben. Eine Aufteilung der Volumina in einzelne Behälter ist nicht erforderlich.<br />

– Spalte 4<br />

Das Material ist lediglich anzukreuzen. Mehrfachnennungen sind möglich. GfK steht als Abkürzung für glasfaserverstärkten Kunststoff.<br />

Zu B 4.1 und 4.2<br />

Unterirdisch sind Anlagen oder Anlagenteile nach § 2 Abs. 3 SächsVAwS, wenn sie vollständig oder teilweise im Erdreich oder vollständig in Bauteilen,<br />

die unmittelbar mit dem Erdreich in Berührung stehen, eingebettet sind. Alle anderen Anlagenteile gelten als oberirdisch.<br />

Zu B 5<br />

Gegebenenfalls ergänzende Beschreibungen beifügen.<br />

Zu B 6<br />

Bei Bedarf Seiten beifügen.<br />

In der Tabelle sind alle in der Anlage befindlichen Stoffe oder Gemische (1 bis n) aufzuführen.<br />

Erläuterungen zum Tabellenkopf:<br />

- Spalte 2<br />

Für die Stoffe oder Gemische sind gemäß § 2 Abs. 2 SächsVAwS die Aggregatzustände anzugeben (fest, flüssig oder gasförmig).<br />

- Spalte 4<br />

Die Wassergefährdungsklasse (WGK) eines Stoffes ist nach § 6 Abs. 4 SächsVAwS gemäß den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum<br />

Wasserhaushaltsgesetz über die Einstufung wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende<br />

Stoffe – VwVwS) vom 17. Mai 1999 (Bundesanzeiger Nr. 98a vom 29. Mai 1999) zuletzt geändert durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur<br />

Änderung der VwVwS vom 27. Juli 2005 in ihrer jeweils geltenden Fassung zu ermitteln.<br />

- Spalte 5<br />

Hier ist entsprechend § 6 Abs. 6 SächsVAwS das im bestimmungsgemäßen Betrieb maximal zulässige Volumen des jeweiligen Stoffes oder Gemisches<br />

einzutragen. Bei gasförmigen Stoffen ist deren Masse in Tonnen (t) anzusetzen.<br />

Zu B 6.1<br />

Das Volumen der Anlage gemäß § 6 Abs. 6 SächsVAwS ist das im bestimmungsgemäßen Betrieb in der nach § 2 Abs. 1 SächsVAwS unter A 3 abgegrenzten<br />

Funktionseinheit maximal zulässige Volumen an wassergefährdenden Stoffen. Es ergibt sich somit aus der Summation der Angaben in der Spalte 5.<br />

Bei Lageranlagen wird das maximal zulässige Volumen in der Regel das geometrischen Volumens betragen. Bei Fass- und Gebindelägern ist der Rauminhalt<br />

aller Fässer/ Gebinde anzurechnen.<br />

Bei Abfüll-, Umschlag- und Rohrleitungsanlagen ist das Volumen der Anlage<br />

1. der Rauminhalt, der sich beim größten Volumenstrom über einen Zeitraum von zehn Minuten ergibt oder<br />

2. der mittlere Tagesdurchsatz<br />

wobei der größere Wert zu berücksichtigen ist.<br />

Zu B 6.2<br />

Befinden sich in einer Anlage wassergefährdende Stoffe unterschiedlicher WGK, hat die Ermittlung der maßgeblichen WGK zur Bestimmung der Gefährdungsstufe<br />

der Anlage gemäß Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS grundsätzlich nach Anhang 4 der VwVwS zu erfolgen (vgl. § 6 Abs. 5 Sächs-<br />

VAwS).<br />

Zu B 6.3<br />

Die Gefährdungsstufe ermittelt sich gemäß § 6 Abs. 3 SächsVAwS nach Anhang 2 SächsVAwS aus dem Volumen der Anlage (B 6.1) und der maßgeblichen<br />

Wassergefährdungsklasse (B 6.2).<br />

Anhang 2 zu § 6 Abs. 3 SächsVAwS „Gefährdungsstufen“:<br />

Volumen (V)<br />

Wassergefährdungsklasse<br />

in m³ WGK 1 WGK 2 WGK 3<br />

≤ 0,2 Stufe A Stufe A Stufe A<br />

> 0,2 ≤ 1 Stufe A Stufe A Stufe B<br />

> 1 ≤ 10 Stufe A Stufe B Stufe C<br />

> 10 ≤ 100 Stufe A Stufe C Stufe D<br />

> 100 ≤ 1000 Stufe B Stufe D Stufe D<br />

> 1000 Stufe C Stufe D Stufe D<br />

Zu B 7<br />

Die Unterlagen sind für den jeweiligen angezeigten Tatbestand beizufügen.


IV Satzungen und Beschlüsse<br />

Nachfolgend erhalten Sie grundlegende Informationen zu den<br />

wichtigsten regional bedeutsamen Rechtsvorschriften, die – neben<br />

der <strong>Sächsische</strong>n Bauordnung – bei der Planung und Durchführung<br />

von Bauvorhaben in <strong>Zwickau</strong> zu beachten sind.<br />

Die Kontaktdaten der benannten Ansprechpartner finden Sie unter<br />

Punkt 3, Genehmigungsbehörden, wichtige Formulare und Texte<br />

unter Punkt 4.8 und 2.8.<br />

Gestaltungssatzungen<br />

In Gestaltungssatzungen nach <strong>Sächsische</strong>r Bauordnung (SächsBO)<br />

können die Gemeinden sogenannte örtliche Bauvorschriften zu erlassen,<br />

die auch gestalterische Anforderungen an bauliche Anlagen<br />

enthalten können.<br />

In <strong>Zwickau</strong> ist nur im Stadtteil Oberrothenbach ein Gestaltungsgebiet<br />

festgesetzt.<br />

Ansprechpartner: Amt für Bauordnung und Denkmalschutz<br />

Flächennutzungsplan<br />

Der Flächennutzungsplan (FNP) stellt als Teil der vorbereitenden<br />

Bauleitplanung nach den Vorschriften des Baugesetzbuches<br />

(BauGB) für das gesamte Gemeindegebiet die beabsichtigte städtebauliche<br />

Entwicklung dar. Er legt grundsätzlich fest, WO in der<br />

Gemeinde gebaut werden kann (die sogenannten Baugebiete). Der<br />

FNP hat für den Bürger keine unmittelbare rechtliche Wirkung,<br />

beinhaltet jedoch behördenintern bindende Vorgaben, die bei der<br />

planungsrechtlichen Beurteilung eines Bauvorhabens zu beachten<br />

sind.<br />

In <strong>Zwickau</strong> gibt es derzeit noch keinen bestätigten FNP. Der 2. Entwurf<br />

des FNP mit Stand 06/2011 ist derzeit in der politischen Beschlussfassung/Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

(siehe Übersichtskarte<br />

Flächennutzungsplan unter Punkt 1.5).<br />

Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />

Erhaltungssatzungen<br />

Im Geltungsbereich einer Erhaltungssatzung nach SächsBO bedürfen<br />

insbesondere zum Schutz von städtebaulichen Eigenheiten der<br />

Abbruch („Rückbau“), die Änderung oder die Nutzungsänderung<br />

einer (zusätzlichen) Genehmigung durch die Gemeinde. Dabei wird<br />

am Maßstab der Erhaltungsziele der jeweiligen Satzung geprüft, ob<br />

die Maßnahme zulässig ist. Bei den oben unter 1. beschriebenen<br />

Satzungen bedarf selbst der Neubau baulicher Anlagen einer entsprechenden<br />

Genehmigung.<br />

In <strong>Zwickau</strong> existiert nur die Erhaltungssatzung „Historischer Stadtkern“<br />

(siehe auch Übersichtskarte unter Punkt 1.5).<br />

Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />

Bebauungspläne<br />

Bebauungspläne legen als verbindliche Bauleitplanung nach<br />

BauGB flurstücksgenau für einen Teil der Gemeinde die zulässigen<br />

Nutzungen fest, also das WIE gebaut werden muss. Als gemeindliche<br />

Satzung sind sie für die innerhalb des Geltungsbereiches befindlichen<br />

Baugrundstückes für den Bauwilligen verbindlich (siehe<br />

Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und Übersichtskarte Bebauungspläne<br />

unter Punkt 1.5).<br />

Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />

Gehölzschutzsatzung und naturschutzrechlich<br />

geschützte Landschaftsbestandteile<br />

Bestimmte Gehölze sind in der Stadt <strong>Zwickau</strong> auf Grundlage der<br />

Gehölzschutzsatzung (siehe Text unter Punkt 4.8) geschützt, d.h.<br />

deren Rodung oder Schädigung ist grundsätzlich verboten oder bedarf<br />

einer vorherigen Genehmigung.<br />

Weiterhin sind bestimmte (Bau-)Maßnahmen innerhalb oder angrenzend<br />

geschützter Landschaftsbestandteile (z.B. Landschaftsschutzgebiete,<br />

siehe Übersichtsplan unter Punkt 1.5) verboten oder<br />

bedürfen ebenfalls einer vorherigen Genehmigung.<br />

Ansprechpartner: Umweltbüro<br />

Sanierungsgebiete<br />

Ein Sanierungsgebiet ist ein durch Satzung nach BauGB festgesetzter<br />

Teil des Gemeindegebietes, in dem durch sogenannte<br />

städtebauliche Sanierungsmaßnahmen bestimmte städtebauliche<br />

Missstände beseitigt werden sollen. Für den Sanierungswilligen<br />

können sich hieraus bestimmte Restriktionen ergeben, ggf. ist die<br />

Inanspruchnahme von staatlichen Fördermitteln möglich.<br />

Folgende Sanierungsgebiete sind in <strong>Zwickau</strong> per Satzung festgesetzt<br />

(siehe auch Übersichtsplan Sanierungsgebiete unter Punkt<br />

1.5):<br />

> Sanierungsgebiete: V. Bauplanungsamt<br />

> Sanierungsgebiet „Zentrumsnahe Nordvorstadt“<br />

> Sanierungsgebiet „Bahnhofsvorstadt“<br />

> Sanierungsgebiet „Neuplanitz“<br />

> Sanierungsgebiet „Stadtteilzentrum Oberplanitz“<br />

> Sanierungsgebiet „Eckersbach“<br />

Ansprechpartner: Bauplanungsamt<br />

Sonstige regionale Besonderheiten<br />

Weiterhin sind je nach Lage des Baugrundstückes bestimmte weitere<br />

Vorschriften oder Belange für das konkrete Bauvorhaben von<br />

Bedeutung, die ggf. einer behördlichen Gestattung oder Befreiung<br />

bedürfen (siehe auch Checkliste unter Punkt 1.4):<br />

> bei einer Lage innerhalb oder angrenzend eines Fauna-<br />

Flora-Habitat-Gebietes (FFH-Gebiet), siehe Übersichtsplan<br />

unter Punkt 1.5) bestehen u.U. bestimmte naturschutzrechtliche<br />

Einschränkungen,<br />

> Überschwemmungsgebiete an der <strong>Zwickau</strong>er Mulde und<br />

bestimmten Gewässern 2. Ordnung<br />

(siehe Übersichtsplan unter Punkt 1.5); hier bestehen<br />

grundsätzliche wasserrechtliche Bauverbote bzw.<br />

–beschränkungen,<br />

> Lage von Gewässern auf oder am Grundstück; hier bestehen<br />

ebenfalls grundsätzliche Bauverbote oder


-beschränkungen innerhalb des Gewässerrandstreifen<br />

oder des Deichschutzstreifens,<br />

> Hohlraumgebiete können die Statik des Gebäudes<br />

beeinträchtigen bzw. bestimmte Grundstücksnutzungen<br />

nicht erlauben (bspw. Erdwärmenutzung oder Versickerungen)<br />

Ansprechpartner: Landratsamt, Umweltamt bzw. Oberbergamt<br />

(Hohlraumgebiete)<br />

Anlagen Texte regionale Satzungen und Beschlüsse<br />

> Flächennutzungsplan der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />

> Übersichtsplan Bebauungspläne der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />

> Übersichtsplan Flora – Fauna- Habitat- Gebiete<br />

der Stadt <strong>Zwickau</strong><br />

> Übersichtsplan Überschwemmungsgebiete der<br />

Stadt <strong>Zwickau</strong><br />

> Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und<br />

Vorhaben- und Erschließungspläne<br />

Stand: Oktober 2012


Liste der rechtskräftigen Bebauungspläne und Vorhaben- und Erschließungspläne<br />

Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 001 <strong>Zwickau</strong>, Planitzer Straße, Einkaufszentrum<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 002 <strong>Zwickau</strong>-Niederplanitz, Lengenfelder Straße/<br />

südlich Stadion -Fachmarktzentrum -<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 003<br />

<strong>Zwickau</strong>, Waldstraße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 004 <strong>Zwickau</strong>, Leipziger Straße/ Schubertstraße,<br />

Allkauf-FAMOS<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 009<br />

<strong>Zwickau</strong>, an der Stenner Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 011<br />

<strong>Zwickau</strong>, Reichenbacher Straße, Maxhütte<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 012/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>, Kopernikusstraße (nördlich VWZ)<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 013, Leipziger Straße/Pölbitz Süba<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 015B<br />

<strong>Zwickau</strong>, Bahnhofsvorstadt zwischen Werdauer Straße/<br />

BrunnenstraßeHelene-Heymann-Straße/Robert-Blum-Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 016<br />

<strong>Zwickau</strong>, O.-Nagel-Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 018<br />

<strong>Zwickau</strong>, Rottmannsdorfer Straße (SOS Kinderdorf)<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 019, Olzmannstraße/östlich Sauerstoffwerk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 021<br />

<strong>Zwickau</strong>, Lengenfelder Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 022/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Marienthal, Werdauer Str./Königswalder<br />

Str.<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 023<br />

<strong>Zwickau</strong>, Trillerstraße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 024<br />

<strong>Zwickau</strong>, Werdauer Straße/Heinrich-Braun-Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 026/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>, Trillerberg<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 035A<br />

Bundesfernstraße B 93 im Bereich <strong>Zwickau</strong> zwischen Mauritius<br />

Brauerei und Schloß Osterstein<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr.<br />

035B/1 <strong>Zwickau</strong>, Straßentrasse B 93 n, zwischen Mauritiusbrücke<br />

und Pumpwerk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr.<br />

035B/1.1 1. Änderung Straßentrasse B 93 n, zwischen<br />

Mauritiusbrücke und Pumpwerk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 038 <strong>Zwickau</strong>-Höhenweg<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 040<br />

Trasse Kopernikusstraße (zw. GE 012 u. Crimmitschauer Str.)<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 042A<br />

<strong>Zwickau</strong>-Marienthal, Werdauer Straße/südlich Fruchthof<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 044<br />

Umgehungsstraße <strong>Zwickau</strong>-Neuplanitz, Teil A<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 045<br />

Umgehungsstraße <strong>Zwickau</strong>-Neuplanitz, Teil C<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 046<br />

<strong>Zwickau</strong>, “Historischer Stadtkern/Nordwestliche Vorstadt”<br />

Sondergebiet Handel 05.11.1992<br />

Sondergebiet Handel 22.04.1999<br />

Wohngebiet 05.05.1995<br />

Sondergebiet Handel 08.10.1992<br />

Wohngebiet, Kerngebiet 12.12.2001<br />

Gewerbegebiet 27.08.1992<br />

Wohn- und Gewerbegebiet 08.08.1996<br />

Mischgebiet 02.11.1991<br />

Sanierungsgebiet, Wohn-<br />

Mischgebiet<br />

31.12.1998<br />

Wohngebiet 13.05.1993<br />

Wohngebiet 21.09.1991<br />

Gewerbegebiet 10.09.1992<br />

Sondergebiet Handel 01.07.1994<br />

Wohngebiet 18.03.2005<br />

Wohngebiet 24.09.1992<br />

Wohngebiet 22.09.1994<br />

Wohngebiet, Mischgebiet 08.03.2000<br />

Straßentrasse 24.09.1992<br />

Straßentrasse 08.08.2001<br />

Straßentrasse 01.10.2003<br />

Wohngebiet 25.08.2004<br />

Straßentrasse 21.03.1996<br />

Wohngebiet 28.08.1997<br />

Straßentrasse 15.12.1999<br />

Straßentrasse 15.12.1999<br />

Mischgebiet, MK/WB 02.07.1998<br />

1


Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 048<br />

<strong>Zwickau</strong>, Straßentrasse “Jahnstraße”<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 052 <strong>Zwickau</strong>-Oberplanitz, “Am Windmühlenweg”<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067A<br />

<strong>Zwickau</strong>-Nord, nördlich Dorotheenstraße/westlich Franz-<br />

Mehring-Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067B<br />

<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Dorotheenstr. und Schlachthofstr.<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 067C<br />

<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Schlachthofstraße und Kurt-Eisner-<br />

Straße (Rückseite d. Wohnbebauung)<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 068/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Oberplanitz, “Am Kreuzberg”<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 069<br />

<strong>Zwickau</strong>-Oberhohndorf/östlich Comeniusweg<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 077<br />

<strong>Zwickau</strong>-Pölbitz, zwischen Leipziger Straße und <strong>Zwickau</strong>er<br />

Mulde (Teilf. ehem. Zellstoff Crossen)<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 079<br />

<strong>Zwickau</strong>-Nord, zwischen Crimmitschauer Straße und<br />

Kopernikusstraße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 082<br />

“<strong>Zwickau</strong> Arcaden” <strong>Zwickau</strong>-Innere Plauensche Straße/<br />

Magazinstraße/Schwanengasse / Marienstraße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 086<br />

<strong>Zwickau</strong>, Stadtteil Schneppendorf, an der <strong>Zwickau</strong>er Straße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 090<br />

<strong>Zwickau</strong>, Stadtteil Mosel, “Am Teichweg”<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 097<br />

<strong>Zwickau</strong>, Rathaus, Innere Schneeberger Str./Hauptmarkt/<br />

Gewandhausstr.<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 300<br />

<strong>Zwickau</strong>-Mosel, „Am Mittelgrund“<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 301/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Bachwiese<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 302 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Normamarkt<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305<br />

<strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/2<br />

2. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/3<br />

3. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW-Werk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 305/4<br />

4. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Industrieansiedlung VW Werk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 306/1<br />

1. Änderung <strong>Zwickau</strong>-Mosel – Evangelisches Siedlungswerk<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 307<br />

<strong>Zwickau</strong>-Mosel, Sport- und Freizeitstätten<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 308 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Speditionshalle Falken Trans<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 309<br />

Rottmannsdorf – Reines Wohngebiet<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 310<br />

<strong>Zwickau</strong>-Oberrothenbach, Lindenweg<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 312<br />

<strong>Zwickau</strong>-Crossen, Wohn- und Gewerbegebiet<br />

Straßentrasse 29.01.1998<br />

Wohngebiet 06.10.1995<br />

Gewerbegebiet 22.09.1999<br />

Gewerbegebiet 22.04.1999<br />

Gewerbegebiet 22.09.1999<br />

Wohngebiet 12.08.2002<br />

Wohngebiet 13.02.1997<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 02.05.2001<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 18.11.1999<br />

Kerngebiet 22.04.1999<br />

Wohngebiet 12.12.2001<br />

Wohngebiet 07.03.2001<br />

Kerngebiet 24.09.2008<br />

Wohngebiet 01.11.1996<br />

Wohngebiet 03.08.1999<br />

Mischgebiet 15.08.1991<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 15.08.1993<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.1995<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 23.12.1998<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.2001<br />

Gewerbe- und Industriegebiet 12.12.2001<br />

Wohngebiet 03.06.1999<br />

Sondergebiet 25.07.1994<br />

Gewerbegebiet 18.09.1994<br />

Wohngebiet 10.11.1992<br />

Wohngebiet 07.09.1998<br />

Wohn-, Misch- und<br />

Gewerbegebiet<br />

04.01.1994<br />

2


Bezeichnung Gebietsart in Kraft<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Bebauungsplan Nr. 316<br />

<strong>Zwickau</strong>-Hüttelsgrün, Gewerbegebiet Ebersbrunn<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 319 <strong>Zwickau</strong>, Wohnungsbaugebiet Cainsdorf,<br />

Kirchstraße<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 320 <strong>Zwickau</strong>-Oberrothenbach, „Wohnen an der<br />

Villa“<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 321 Lichtentanne, Freiheitssiedlung<br />

Satzung der Stadt <strong>Zwickau</strong> über den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

Nr. 322 <strong>Zwickau</strong>-Mosel, Wohnungsbau Dänkritzer<br />

Straße<br />

Gewerbegebiet 22.06.1995<br />

Wohngebiet 30.11.1993<br />

Wohngebiet 04.01.1993<br />

Wohngebiet 11.11.1996<br />

Wohngebiet 13.09.1995<br />

3


V Planer und Handwerker<br />

Nachfolgend erhalten Sie die Ansprechpartner, bei denen Sie für<br />

Ihr Bauvorhaben die Kontaktdaten regionaler Planer, Architekten<br />

und Handwerker nach verschiedenen Gewerken getrennt erfragen<br />

können.<br />

Bauvorlageberechtigte Ingenieure<br />

und Tragwerksplaner<br />

Kontakt: Ingenieurkammer Sachsen<br />

Regionalbüro Chemnitz<br />

An der Markthalle 4<br />

09111 Chemnitz<br />

Telefon: (0371) 69021-20<br />

Fax: (0351) 438333-50<br />

E-Mail: post@ing-sn.de<br />

www.ing-sn.de<br />

Architekten<br />

Kontakt: Architektenkammer Sachsen<br />

Kammerbüro Chemnitz<br />

An der Markthalle 4<br />

09111 Chemnitz<br />

Telefon: (0371) 69 4213<br />

Fax: (0371) 69 4214<br />

E-Mail: chemnitz@aksachsen.org<br />

www.aksachsen.de<br />

Regionale Handwerker<br />

Kontakt: Kreishandwerkerschaft <strong>Zwickau</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Zwickau</strong><br />

Katharinenstraße 27<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: (03 75) 3 53 06 - 0<br />

Fax: (03 75) 3 53 06 – 23<br />

www.kh-zwickau.de<br />

Stand: Oktober 2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!