Satzung des Vereins der Freunde und Förderer am ...

Satzung des Vereins der Freunde und Förderer am Mariengymnasium Warendorf e.V.
§ 1 Name und Sitz
Der Verein führt den Namen "Verein der Feunde und Förderer am Mariengymnasium Warendorf e.V."
(VFFM).Er hat seinen Sitz in Warendorf und ist in das Vereinsregister beim Amtsgericht
Warendorf unter der VR 546 eingetragen.
§ 2 Zweck des Vereins
1) Der Zweck des VFFM ist die materielle, ideelle und finanzielle Förderung von Bildung und
Erziehung am Städt. Mariengymnasium in Warendorf. Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
- die Vervollständigung, Ergänzung und Erneuerung von schulischen Lehrmitteln und
Einrichtungen, soweit hierfür Haushaltmittel nicht zur Verfügung stehen
- die Unterstützung der Ziele der Schule in der Öffentlichkeit, vor allem auch durch die
Kontaktpflege zu ehemaligen Schülern und Lehrpersonen der Schule
- die Förderung sozialschwacher Schüler durch finanzielle und materielle Hilfen in
schulischen Belangen
- die Förderung von schulischen Veranstaltungen.
Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
2) Die Förderung des Zweckes erfolgt durch Mitgliederbeiträge, freiwillige Spenden und
Überschüsse aus Veranstaltungen.
3) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des
Abschnittes "steuerbegünstige Zwecke" der Abgabenordnung.
4) Die Mittel des VFFM dürfen nur für den satzungsmäßigen Zweck verwendet werden. Die
Mitglieder dürfen keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine
sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins erhalten.
5) Der Verein darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder
durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigen.
§ 3 Mitgliedschaft
Mitglieder des Vereins können natürliche Personen (insbesondere die Erziehungsberechtigten von
Schülern am Mariengymnasium Warendorf sowie Lehrpersonen und ehemalige Schüler des
Mariengymnasiums), juristische Personen, Vereine und Personengemeinschaften werden, die den Verein
in seinen Bestrebungen unterstützen wollen. Die Mitgliedschaft wird durch eine schriftliche
Beitrittserklärung beantragt, über die der geschäftsführende Vorstand entscheidet. Die Mitgliedschaft
endet durch Tod, Austrittserklärung und Ausschluss sowie im Falle einer juristischen Person auch
durch deren Auflösung. Der Austritt erfolgt durch schriftliche Anzeige an den Vorstand und muss bis
zum 30. November erklärt werden und wird zum Ende des Kalenderjahres wirksam. Eine Aufhebung der
Mitgliedschaft kann auf Beschluss des Vorstandes erfolgen. Der Ausschluss kann nur aus wichtigem
Grund erfolgen. Wichtige Gründe sind insbesondere ein die Vereinzwecke schädigendes
Verhalten, die Verletzung satzungsmäßiger Pflichten oder Beitragsrückstände von mindestens
einem Jahr.
Die Mitglieder des Vereins, insbesondere die Vorstandsmitglieder, dürfen für ihre Tätigkeit für den Verein
keine Vergütung erhalten. Bare Auslagen dürfen erstattet werden.
§ 4 Beiträge
Die Mitglieder zahlen einen Vereinsbeitrag, über dessen Mindesthöhe jeweils die ordentliche
Mitgliederversammlung beschließt. Eine unterschiedliche Bemessung der Vereinsbeiträge für natürliche
und juristische Personen oder Personengemeinschaften ist zulässig. Der Verein ist zur Entgegennahme
von Spenden (Geldspenden oder Sachleistung) sowohl von Mitgliedern als auch von Außenstehenden
berechtigt. Die Rückzahlung von geleisteten Beiträgen, Spenden und sonstigen Mitteln ist grundsätzlich
ausgeschlossen.

Die Beitragsleistungen erfolgen ausschließlich bargeldlos mittels Lastschrift. Die Mitglieder sind
verpflichtet, Änderungen ihrer angegebenen Kontonummer dem Verein unverzüglich schriftlich
mitzuteilen. Durch Unterlassung eventuell entstandene Kosten gehen zu Lasten des Kontoinhabers.
§ 5 Organe
Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.
§ 6 Mitgliederversammlung
1) Die Mitgliederversammlung findet mindestens einmal in jedem Geschäftsjahr - jeweils im ersten
Quartal - statt. Sie wird vom Vorsitzenden des Vorstandes unter Bekanntgabe der Tagesordnung
schriftlich durch einfachen Brief mit einer Mindesteinberufungsfrist von 14 Tagen
einberufen. Die
Leitung der Mitgliederversammlung obliegt dem Vorsitzenden des Vorstandes oder dem
stellvertretenden Vorsitzenden.
2) Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist einzuberufen, wenn der geschäftsführende
oder Gesamtvorstand es für erforderlich hält oder mindestens 1/3 der Mitglieder unter
Angabe des Zweckes und des Grundes es verlangt.
3) Die Mitgliederversammlung hat folgende Aufgaben:
- Wahl des Vorstandes
- Entgegennahme des Geschäftsberichtes des Vorstandes
- Entlastung des Vorstandes
- Bestellung von zwei Kassenprüfern
- Entgegennahme des Kassenprüfungsberichtes
- Beschlussfassung über die Mindestbeitragshöhe
- Änderung der Satzung
- Auflösung des Vereins
4) Die Mitgliederversammlung ist bei ordnungsgemäßer Einberufung mit den anwesenden
Mitgliedern beschlussfähig. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.
5) Über jede Mitgliederversammlung ist eine Niederschrift zu fertigen, die von der nächsten
Mitgliederversammlung zu genehmigen ist. Der Versammlungsleiter bestimmt den
Protokollführer. Die Unterzeichnung der Niederschrift erfolgt durch den Versammlungsleiter
und den Protokollführer.
§ 7 Vorstand
1) Der Verein hat einen geschäftsführenden Vorstand und einen Gesamtvorstand. Die
Mitglieder des Gesamtvorstandes müssen Mitglieder des Vereins sein.
2) Der geschäftsführende Vorstand besteht aus:
- dem 1. Vorsitzenden
- dem stellvertretenden Vorsitzenden
- dem Schatzmeister
- dem Schriftführer.
3) Der Gesamtvorstand besteht aus dem geschäftsführenden Vorstand und mindestens 4
Beisitzern, davon dem Schulleiter des Mariengymnasiums Warendorf oder einem Vertreter
und dem Schulpflegschaftsvorsitzenden des Mariengymnasiums oder einem Vertreter.
4) Der Gesamtvorstand sowie der geschäftsführende Vorstand wird von der
Mitgliederversammlung für eine Amtsdauer von jeweils 2 Jahren
gewählt. Sie bleiben jedoch bis zur Neuwahl im Amt. Wiederwahl ist zulässig.
5) Scheidet ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes während seiner Amtszeit aus,
so wählt der verbliebene Vorstand für die restliche Amtsdauer für den Ausgeschiedenen einen
kommissarischen Nachfolger. Die Vereinigung mehrerer Vorstandsämter in einer Person
ist unzulässig.
6) Aufgaben des geschäftsführenden Vorstandes sind:
- die Führung der Vereinsgeschäfte

- die Beschlussfassung über die Aufnahme von Mitgliedern
- die Vorbereitung der Mitgliederversammlung sowie die Aufstellung einer Tagesordnung
- die Ausführung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung und des
Gesamtvorstandes.
7) Aufgabe des Gesamtvorstandes ist die Beschlussfassung über die Verwendung der
Fördermittel.
8) Der geschäftsführende Vorstand bzw. der Gesamtvorstand ist beschlussfähig, wenn die Hälfte
seiner Mitglieder anwesend ist. Er fasst Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit.
§ 8 Vorsitzender des Vorstandes
1) Der Vorsitzende des Vorstandes beruft den geschäftsführenden und den Gesamtvorstand
ein, so oft er dies für erforderlich hält oder zwei Mitglieder des Gesamtvorstandes es
verlangen.
2) Er leitet die Versammlungen der Mitglieder und des geschäftsführenden Vorstandes sowie
des Gesamtvorstandes.
§ 9 Vertretung des Vereins
Der Verein wird jeweils durch zwei Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes vertreten, von denen
mindestens einer der Vorsitzende oder Stellvertreter sein muss.
§ 10 Auflösung
1) Bei Fortfall der satzungsmäßigen Zwecke, wie sie im § 2 dieser Satzung niedergelegt sind,
ist die Auflösung dieses Vereins zwingend.
2) Die Auflösung des Vereins kann nur in einer besonders zu diesem Zweck einberufenen
außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 3/4 der anwesenden
Mitglieder erfolgen.
3) Das bei der Auflösung vorhandene Vermögen fällt an die Stadt Warendorf als Schulträger, die es
unmittelbar und ausschließlich für Zwecke des Mariengymnasiums Warendorf zu
verwenden hat.
4) Die aus Geldern des Vereins angeschafften Sachwerte können dem Mariengymnasium
Warendorf nicht entzogen werden.
§ 11 Geschäftsjahr und Gerichtsstand
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist das Amtsgericht
Warendorf.
§ 12 Satzungsänderungen
Satzungsänderungen können vom Gesamtvorstand oder mindestens 1/3 der Mitglieder beantragt werden.
Über Anträge entscheidet die Mitgliederversammlung.
§ 13 Inkrafttreten der Satzung
Diese Satzung wurde auf der Mitgliederversammlung am 19. Februar 2002 beschlossen und tritt mit
Beschlussfassung in Kraft
Warendorf, 19.2.2002