INSUMED Praxiskonzepte Ernährungstherapie: COPD

INSUMED
Ernährungskonzepte
Praxiskonzepte
Ernährungstherapie
Mangelernährung
bei COPD-Patienten
Ursachen
Risiken
Intervention
INSUMED BESTFORM

Warum geraten COPD-Patienten
in die Mangelernährung?
Alle Krankheiten, die einen anhaltenden und starken
biologischen Entzündungsprozess im Körper
auslösen, können ernährungsbedingte Mangelerscheinungen
bewirken. So auch die chronisch
obstruktive Lungenerkrankung COPD, die eine besonders
ausgeprägte Entzündungsaktivität aufweist,
die sich im gesamten Körper ausbreitet.
Mangelernährung kann auch als Folge von Nebenwirkungen
einer längerfristigen medikamentösen
Behandlung auftreten. Bis zu 40 Prozent der
COPD-Patienten gelten als mangelernährt.
Der hohe Anteil an Mangelernährung erklärt sich
Die BIA-Messung und die Auswertung der Mes
Symbolische Darstellung der INSUMED Akern BIA-Auswertungssoftware
Viele weitere Informationen zu INSUMED BESTFORM und z
krankungen finden Sie unter www.insumed.de/berater-dow

aus der Tatsache, dass Patienten mit einer COPD
häufig unter zusätzlichen Krankheiten wie Koronarer
Herzerkrankung, Bluthochdruck oder Diabetes
mellitus leiden. Bewegungseinschränkungen sind
ein weiterer Grund, da sie das Einkaufen und die
Essenszubereitung erschweren. Hinzu kommt oft
noch Appetitlosigkeit, gerade auch bei älteren Patienten.
Untergewicht, aber auch Übergewicht, wie es
durch Fehlernährung bei COPD-Patienten ebenfalls
auftreten kann, erhöhen das Krankheitsrisiko erheblich.
Beim Auftreten von Gewichtsverlust zum Beispiel
verdoppelt sich das Risiko, dass der Patient
an den Folgen der COPD stirbt. Nicht unterschätzt
werden darf, dass Fehlernährung auch bei Normalgewicht
auftritt.
sdaten mit der INSUMED Akern Software
Die BIA-Messung und die Auswertung
der Messdaten mit der
INSUMED Akern Software sind
elementarer Bestandteil der Ernährungstherapie
mit INSUMED
BESTFORM.
Nur mit Kenntnis der Körperzusammensetzung
und des Ernährungszustands
Ihres Patienten sowie
einer Verlaufskontrolle kann die
ernährungsmedizinische Intervention
sinnvoll und erfolgreich sein.
Weiterführende Informationen zum
Thema BIA-Messung finden Sie
online unter www.bia-messung.de,
oder sprechen Sie uns einfach an.
ur INSUMED Ernährungstherapie bei verschiedenen Ernloads.html

Welche Folgen haben
die Ernährungsdefizite?
Für den COPD-Patienten und den Verlauf seiner
chronischen Krankheit hat der Nährstoff- und vor
allem der Eiweißmangel schwer wiegende Folgen.
Eiweißmangel ist immer gleichbedeutend mit
Muskelabbau. Die Verminderung der Muskelmasse
(Sarkopenie) bis hin zur kritischen Grenze (Kachexie)
bestimmt unabhängig vom Grundleiden den
Krankheitsverlauf.
Typische Folgen einer chronischen
Mangelernährung sind:
• Einschränkung der Mobilität durch Mangel an
Kraft, erhöhte Sturzgefahr, erhöhtes Infektionsrisiko,
verminderte Abwehrkraft
• Verschlechterung der Stoffwechsellage wie
bei Diabetes mellitus, Atemnot, Bettlägerigkeit
und vor allem Einschränkung der Lebensqualität
Diagnose einer Mangelernährung
Mangelernährung zeigt sich in einer veränderten
Körperzusammensetzung. Da der Mangel
auch bei Normalgewicht vorhanden sein kann,
haben Gewichtsmessungen und Laborkontrollen
nur eine eingeschränkte Aussagekraft über den
aktuellen Ernährungszustand des Patienten.
Eine differenzierte und rechtzeitige Diagnose
des Gesundheitszustands ist dagegen mit der
Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) möglich.
Mit der BIA werden bioelektrische Eigenschaften
des Körpers und deren Veränderungen gemessen.
Diese betreffen die vorhandene aktive Muskelmasse
und den Körperwasserbestand. So
gibt die BIA Auskunft über den Gesundheits- und
Ernährungszustand des COPD-Patienten.

Darüber hinaus sorgen wiederholte Messungen
für eine Verlaufskontrolle, mit deren Hilfe man
Aussagen über den Erfolg der medikamentösen
Therapie und der Ernährungsintervention treffen
kann.
Behandlung und Prävention
der Mangelernährung
Da in der Regel eine Heilung ausgeschlossen ist,
muss das Ziel der Therapie sein, den Fortschritt der
COPD zu verlangsamen und die Lebensqualität
des Patienten zu verbessern.
Dabei helfen INSUMED BESTFORM Trinkmahlzeiten
mit hochwertigem Eiweiß und 20 lebenswichtigen
Aminosäuren. Die Substitution mit
Aminosäuren hat einen direkten Einfluss auf die
Entzündungsprozesse im Körper.
Die Ernährungsintervention mit INSUMED
BESTFORM Trinkmahlzeiten bewirkt:
• Verbesserung des allgemeinen
Ernährungszustands
• Stärkung der Immunabwehr
• Behandlung von Gewichtsverlust
• Aufbau von Köperzellmasse
• Erhöhung von Aktivität und Belastbarkeit
sowie psychischer Stabilität
• Verhinderung von Ko-Morbidität und
vorzeitiger Sterblichkeit

INSUMED BESTFORM
Die Trinkmahlzeiten INSUMED BESTFORM werden
von Lungenfachärzten in der Praxis im Rahmen einer
ernährungsmedizinischen Intervention eingesetzt. Sie
beinhalten hochwertige Proteine in Form von speziellen
Aminosäuren, die den Abbau von Muskeleiweiß
verhindern.
Das INSUMED Ernährungskonzept
Messen, beraten, handeln – auf diesen drei Grundpfeilern
basiert das INSUMED Diagnose- und Ernährungskonzept,
das auch Sie in die Behandlung und
Beratung Ihrer Patienten einbauen können. Fordern Sie
weiteres Informationsmaterial direkt bei uns an.
Für die erfolgreiche Intervention
bei Fehl- und Mangelernährung
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