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Helena Petrovna Blavatsky - Esoterik heisst: Neues Denken, neues ...

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<strong>Helena</strong> <strong>Petrovna</strong> <strong>Blavatsky</strong> – Wikipedia<br />

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=<strong>Helena</strong>_<strong>Petrovna</strong>_Blavatsk...<br />

6 von 11 11.05.2009 10:53<br />

Coulomb gefälschten Briefe, wie er gegenüber Franz Hartmann zugab, selbst<br />

gefälscht, was gleichzeitig bedeutet hätte, sie habe paranormale Phänomene<br />

vorgespiegelt. Erst 1986 veröffentlichte die SPR eine Studie des bekannten<br />

Fälschungs-Experten Vernon Harrison, die den Hodgson Report als zweifelhaft<br />

bezeichnete und feststellte, dass die vorgelegten Briefe nicht aus der Feder von Frau<br />

<strong>Blavatsky</strong> stammen, so dass die SPR sich veranlasst sah, sich posthum bei Frau<br />

<strong>Blavatsky</strong> für den Fälschungsvorwurf zu entschuldigen: „In dieser Ausgabe unseres<br />

Journals, das fast einhundert Jahre nach der Publikation des Hodgson-Berichts<br />

erscheint, freuen wir uns – im Interesse der Wahrheit und Fairness und um jegliche<br />

zugefügte Beleidigung zurückzunehmen –, hier eine solche kritische Analyse eines<br />

Sachverständigen zu publizieren... Und wir hoffen, dass in Zukunft Theosophen und<br />

wahrlich alle, denen der Ruf von <strong>Helena</strong> <strong>Petrovna</strong> <strong>Blavatsky</strong> am Herzen liegt, uns in<br />

einem etwas freundlicheren Lichte sehen werden.“ Der Herausgeber des SPR-Journals,<br />

John Beloff, in der Ausgabe April 1986.<br />

http://www.theosophischer-verlag.de/online/pdf/HPB_SPR.pdf Diese Briefe, die sich<br />

seit 1939 im Britischen Museum (jetzt: British Library) befinden, sind als<br />

Mahatma-Letters oder Meister-Briefe seit 1923 in Buchform veröffentlicht. Sie bilden<br />

neben <strong>Blavatsky</strong>s Hauptwerken die lehrinhaltliche Basis der modernen Theosophie.<br />

Letzte Jahre und Tod<br />

<strong>Blavatsky</strong> konnte sich in Indien nicht mehr halten und verließ 1885 das Land auch<br />

wegen gesundheitlicher Probleme. Sie bereiste Europa und ließ sich in Elberfeld und<br />

Würzburg nieder. 1887 erschien die erste Ausgabe ihrer Zeitschrift Lucifer. 1888<br />

veröffentlichte sie ihr wichtigstes Werk, The Secret Doctrine (deutsch: Die<br />

Geheimlehre), das die Grundlagen der Theosophie erläutert. Unterstützt wurde sie<br />

dabei von der französisch-schwedischen Gräfin Constance Wachtmeister, die zu ihr<br />

nach Würzburg zog und der bereits schwer Nierenleidenden bei der Abfassung des<br />

Werkes half. Ebenfalls 1888 gründete sie die Esoterische Sektion der Theosophischen<br />

Gesellschaft. 1889 veröffentlichte sie Die Stimme der Stille, das sie in Fontainebleau,<br />

nahe Paris, geschrieben hatte.<br />

1891 starb <strong>Helena</strong> <strong>Blavatsky</strong> in London. An ihrem Todestag am 8. Mai feiern ihre<br />

Anhänger jedes Jahr den "Weißen-Lotus-Tag".<br />

<strong>Blavatsky</strong>s enge Freundin Annie Besant und William Quan Judge, Mitbegründer der<br />

Theosophischen Gesellschaft, setzten ihr Werk unter organisatorischer Aufspaltung<br />

fort.<br />

Weltanschauung und Rezeption<br />

<strong>Blavatsky</strong>s Lehre, die Theosophie, besteht aus einer

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